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Offgame-Hippie-RPG

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Beitrag  Tanya So Jun 20, 2010 8:35 pm

Alisa Marie im Bauernladen

Alisa hatte sich gerade zwei Flaschen Cola unter den Arm geklemmt,als sie sich mal wieder,wie schon oft zuvor,im Bauernladen umschaute.Es waren gerade zwei Frauen hereingekommen.Anfang zwanzig,schätzte Alisa.Sie beschloss die beiden später anzusprechen,wandte sich jedoch wieder den Einkaufsregalen zu.
Ihr fiel auf,das der Bauernladen sehr groß war.Und er hatte ziemlich viel Auswahl."Das muss ich mir unbedingt merken,wenn ich wieder was zu essen brauche.Und der Laden ist auch nicht so weit vom Zentrum der Stadt entfernt.Einfach perfekt."
Alisa klemmte sich noch ein paar belegte Brötchen unter den Arm und sah zu,wie die zwei Frauen ein paar Sachen zusammen suchten.Sie würden bestimmt ganz nett sein und die eine hatte ja ein kleines, niedliches Frettchen bei sich,was bedeutete,das sie tierlieb waren.Also konnte sie ja nur nett sein,redete sich Alisa beruhigend ein.
Die Frauen machten sich gerade auf den weg zur Kasse und somit ging Alisa etwas schneller auf sie zu.“Entschuldigung,dürfte ich sie fragen,ob hier irgendwo ein Hotel ist,was nicht so teuer ist?Ich bin gerade nach New York gekommen und suche eins.Außerdem heiße ich Alisa Marie Romero. Aber nennen sie mich doch bitte Alisa.“Alisa hoffte,dass sie die Fremden nicht so überrumpelt hatte und hoffte bald einen Unterschlupf zu finden.
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Beitrag  Aro the first Mo Jun 21, 2010 4:02 pm

Kaylie mit Clary & Alisa im Bauernladen

Clary beantwortete Kaylie schließlich die Frage nach Brenstone und begann zu grinsen. Auch Kaylie musste lächeln. Das hätte sie sich auch selbst denken können.
Kaylie hatte nichts gegen das einnehmen von Drogen, sie hatte es schon oft genug selbst ausprobiert. Auf ihrer langen Reise durch die Welt hatte sie mit vielen Dingen experimentiert um ihren persönlichen Horizont zu erweitern.

"Ja, ich bin noch Veganer. Die Leute auf der Party sind eigentlich bunt durchgemischt, aber mir kommt trotzdem kein Tierprodukt in die Küche“, antwortete ihr Clary auf die nächste Frage. Verständlich, fand Kaylie. Sie konnte zwar nicht verstehen keine Tierprodukte zu essen, aber sie respektierte dies. Auch Kaylie wollte, dass Nicht-Vegetarier ihre Lebenseinstellung – Vegetarier zu sein – respektierten. Sie hatte lange genug Fleisch gegessen, doch könnte sie dies nun rückgängig machen, dann würde sie dies tun – ohne zu zögern.
Nach und nach füllten Kaylie und Clary den Einkaufskorb, der letzten Endes ziemlich überquoll. Doch Clary war noch lange nicht fertig. Sie drückte Kaylie den Einkaufskorb in die Hand und holte sich sogleich einen neuen. „Verdammt ist der schwer“, dachte sich Kaylie als das Gewicht schwer auf sie drückte.
"Okay, ich glaube, das sollte reichen“, erklärte Clary Kaylie schließlich nachdem sie auch den zweiten Einkaufskorb befüllt hatte.
Kaylie blickte kurz zu den beiden Einkaufskörben und dann zu Clary. „Bist du dir sicher“, fragte Kaylie grinsend und mit hochgezogener Augenbraue. „Ich meine, da würden noch einige leere Einkaufskörbe stehen.“
Schließlich gingen Clary und Kaylie zur Kassa. Nexi, die in jedem Winkel herumgeirrt war und nun zu Kaylie zurück wollte, nahm Anlauf, sprang auf Kaylies Kleid und hangelte sich an diesem hoch. „Das ist wieder so typisch für dich“, sagte Kaylie augenverdrehend. Nexi kletterte auf Kaylies Schulter und blieb dort sitzen, nicht ohne vorher ihren Kopf an Kaylies Wange zu reiben.

“Entschuldigung,dürfte ich sie fragen,ob hier irgendwo ein Hotel ist,was nicht so teuer ist?Ich bin gerade nach New York gekommen und suche eins.Außerdem heiße ich Alisa Marie Romero. Aber nennen sie mich doch bitte Alisa“, hörte Kaylie plötzlich eine junge Frau hinter ihnen. Kaylie drehte sich um und sah eine braunhaarige junge Frau vor sich stehen. Sie schien etwas nervös zu sein, denn alles was sie soeben gesagt hatte, war ziemlich schnell aus ihr hervorgeschossen.
„Hi, ich bin Kaylie Jade Daylee und das ist Clara Sophie Chevallier. Du kannst aber ruhig du zu mir sagen. Wenn du mich mit „Sie“ anredest fühle ich mich so…alt“, erklärte Kaylie und begann zu lachen. „Ich bin zwar erst seit kurzem wieder hier in New York, aber ich denke das „Hudson Hotel“ ist hier das billigste. Oder was denkst du Clary?“ Kaylie wendete sich an Clary und fragte sich in diesem Moment, ob es das „Hudson Hotel“ noch gibt. Schließlich war es schon eine ganze Weile her seit sie das letzte Mal hier in New York war.
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Beitrag  Demetri Di Jun 22, 2010 7:02 pm

((Hoffe es ist okay, wenn ich Corin jetzt schon gesehen habe Oo))

Ayla mit Eddie, Linchen & Alex unterwegs in New York – auf dem Weg zum Pub

Wer das Sprichwort ‚Man sieht nur rot’ nicht verstand, so musste man sich einmal in diese Situation hineinversetzen. Denn die Wut konnte seltsame Dinge mit einem anstellen. Warum gab es dieses Sprichwort überhaupt? Woher kam es…? Rot. Die Farbe der Liebe. Aber auch rot wie Blut. Blutrot. Ja, vielleicht kam es daher. Oder hatte es doch mit der Wut zu tun. Spanien. Stierkämpfe. Sie wurden bei einem roten Tuch wütend. Und sahen nur rot.
All diese Gedanken geisterten in Aylas Kopf herum, während sie mit kalten Augen auf Eddie sah, der nun auf sie zuging. Sie konnte die Verwunderung, aber auch den Schock erkennen. Ja, auch er kannte sie nur als leise, scheu und verängstigt. Sie schnaubte auf. Schon seltsam, wie schnell man ein Bild von einem Menschen zerstören konnte. Wegen eines winzigen Gesprächs über einen Psychiater. Sie verengte ihre Augen. Wie konnten sie es nur wagen.
Ein Psychiater!
Ayla lief wieder los. Doch schon nach ein paar wenigen Schritten wurde sie festgehalten. Als sie sich umdrehte erblickte sie Eddie. Natürlich! In ihrer Wut war es ihr egal. Seine Worte hatten keine Bedeutung! Seine Sorge war nur, weil er dachte, sie stünde unter Schock! Und ihr konnte das alles egal sein. Doch als sie ihren Arm aus seinem festen Griff wand, wusste sie ganz genau, dass sie sich alles nur einredete. Als ob ihr das egal war. Natürlich, so war sie doch immer gewesen. Selbst ihre Gedanken troffen von Sarkasmus und Wut – vor allem auf sich selbst.
Machte sie wirklich so einen schwächlichen Eindruck. Eine kleine Stimme in der hintersten Ecke ihres Kopfes flüsterte jedoch etwas anderes. Sie müssen so handeln. Selbst die stärksten Polizisten werden bei einem Mord zu einem Psychiater geschickt. Doch Ayla hörte sie gar nicht. Tränen der Wut stiegen in ihr auf. Doch mit Entschlossenheit ließ sie nicht zu, dass sie sich einen Weg über ihre Wangen bahnten. Sie würde sich noch nicht einmal diese Blöße geben. Das würde ihr Image nur noch unterstützen!
Wäre das alles nicht so schrecklich … demütigend gewesen, hätte sie gelacht. Doch als sie auch noch die tröstende Geste von Eddie spürte, hatte sie das Gefühl, nicht mehr tiefer sinken zu können. Wie hatte sie nur so nachlassen können. Sie wusste die Antwort. Sie wusste sie und das schlimmste war… sie konnte nichts daran ändern. Schon lange nicht mehr. „Er soll jämmerlich verrecken.“ Zu spät bemerkte sie, dass sie ihre Gedanken lauf ausgesprochen hatte. Sie hätte sich selbst ohrfeigen können. Gab sie wirklich *ihm* die Schuld dafür? Oliver?! Gerade *ihm*? Schon seit sie geflohen war, hatte sie sich geschworen, mit ihm abgeschlossen zu haben. Und selbst jetzt, wo er vermutlich ein Leben lang hinter Gitter kam sollte er sie noch verfolgen?!
„Ein Psychiater“, sagte sie, immer noch in Eddies Armen. Sie löste sich vorsichtig von ihm und sah ihm fest in die Augen. „Ich werde entführt, sterbe fast vor den Augen meiner Schwester, töte einen Menschen und alles wohin sie mich schicken wollen ist ein Psychiater weil sie denken ich könnte es *möglicherweise* nicht verkraften?“ Sie lachte bitter auf. „Als ob mir das helfen würde. Als ob sie es verstehen. Er ist nur darauf aus, das große Geld zu machen. Was will ich dort?“ Warum war sie hier? Warum war sie nicht fort? Für immer vielleicht. Gib es zu. Du kannst nicht mehr weg. Es ist zu spät. Etwas, das man vermutlich Resignation nennen konnte, breitete sich in Ayla aus. Ja, es war wirklich zu spät, jetzt noch zu gehen. Sie hatte eine Familie gefunden. Lina. Und sie brauchte vermutlich alle Unterstützung, die sie bekommen konnte. Und zum Anderen… Sie verbot sich schon fast, den Gedanken zu Ende zu denken. Als ob das etwas nutzte! Sie wusste es besser. Sie wusste, dass das nichts wurde. Niemals in ihrem Leben!
„Tut mir leid“, sagte sie leise zu Eddie und versuchte ein Lächeln zustande zu bringen. Was ihr auch halbwegs gelang. Doch es wirkte eher traurig. Dann ging sie langsam zu Alex und Lina zurück, die am Eingang der Wache warteten. Sie sahen besorgt aus. „Entschuldigt, dass ich so … ausgerastet bin. War wohl alles zu viel für mich. Und Lina? Tut mir leid, wenn ich dich … erschreckt habe.“ Ayla senkte leicht den Kopf. Wenn sie es genau betrachtete, war sie eine Mörderin. Sie selbst mochte damit vielleicht auf lang oder kurz klar kommen. Doch Linchen…? Könnte sie sie immer noch so sehen, wie vorher? Als Schwester?
Sie schluckte. Wer wusste das schon… bei ihrem Glück. Innerlich zwang sie sich, diese schlechten Gedanken zu beenden. Es brachte doch sowieso nichts. Machte wohl eher noch alles schlimmer. Irgendwer schlug vor, in ein Restaurant in der Nähe zu gehen. Ayla hörte schon gar nicht mehr hin, wer es war. Sie nickte nur stumm. Etwas zu essen könnte sie wohl vertragen. Sie wusste nicht, wann sie das letzte Mal einen Salat gehabt hatte. Auch wenn es ihr nichts ausmachte, mal ein paar Tage nichts zu essen, so war dieser eine Tag wohl so wie eine Woche gewesen. So fühlte sie sich zumindest. Vermutlich könnte sie verhungern und würde nichts mehr merken. Da brachten die Karotten, die sie in der Wohnung bekommen hatte auch nicht wirklich etwas.
Ayla blickte an den Himmel. Er verfärbte sich schon rötlich. War es wirklich schon so spät geworden? Es war mindestens 7 Uhr am Abend. Und wirklich. Als der Blick auf den großen Kirchturm frei war, zeigte die Uhr halb 8 am Abend. Nicht mehr lange und es würde dunkel werden. Ein ganzer Tag war verstrichen. Erst 24 Stunden war es her, da hatte sie von ihrer Schwester noch nichts gewusst. Es kam ihr alles so unwirklich vor. Wie im Traum. Vielleicht würde sie gleich aufwachen und läge immer noch in ihrer alten Wohnung in New York.
Es war fast eine Wunschvorstellung. Einfach alles zu vergessen. Oliver, Salem, Eddie. Nur Lina wollte sie nicht loslassen. Vielleicht würde es etwas nutzen, wenn sie fest genug gegen irgendeine Wand rannte.
Leise lachte sie. Vermutlich wäre Eddie dann so besorgt, dass er sie ins Krankenhaus schleppte und sie, wenn sie aufwachte, ihn als erstes sah. Was war nur mit diesem Mann los? Und was war an ihm, dass sie sich benahm wie junge 18 Jahre? Ungläubig schüttelte sie den Kopf. Sie musste sich eingestehen, dass sie auch ihn nicht vergessen wollte. Dass sie es wohl auch gar nicht mehr konnte. Verrückte Welt!
Sie bogen um die Ecke und Ayla erblickte ein Restaurant. Was wohl eher ein Pub war, doch wenn es dort auch nur ein Salatblatt gab, sollte es ihr recht sein. Gemeinsam gingen sie hinein und suchten sich einen Tisch. Sie gaben ihre Bestellungen auf und warteten schweigend. Ayla ließ ihren Blick durch den leicht verqualmten Raum schweifen. Fast alle Menschen waren ungefähr in ihrem Altern. Doch an einer Frau bleib die hängen. Ihre Gesichtszüge erinnerten sie an jemanden. Doch an wen?
Ayla war sich sicher, dass sie jemanden, der ihr ähnlich sah, schon einmal gesehen hatte. Eine Verwandte von jemandem? Von wem….?
„Sagt mal kommt euch die Frau dort drüben auch so bekannt vor?“, fragte Ayla leise die drei Anderen und deutete unauffällig auf den Tisch, wo sie saß.
In diesem Moment kam der Kellner und versperrte ihnen die Sicht. „Bitte schön die Damen und Herren“, sagte er in stark französischem Akzent. Ayla konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Es war für sie immer wieder amüsant, Franzosen Englisch sprechen zu hören. Auch wenn das alles gar nicht zu ihrer Stimmung passte. Aber so war sie nun mal. Immer und überall unpassend. Leise seufzte sie und spießte ein mit Yogurthdressing getränktes Salatblatt auf ihre Gabel und betrachtete es skeptisch. Zuletzt hatte sie vor 6 Tagen etwas Ähnliches gegessen. Fast schon genüsslich schob sie es sich in den Mund. So aß sie schweigend vor sich hin und spürte wie das gewohnte leichte Hungergefühl verschwand.
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Beitrag  Alec the first Do Jun 24, 2010 2:24 pm

Clary mit Kaylie & Alisa im Bauernladen, später bei Brenstone und auf dem Heimweg

Kaylie fragte Clary scherzhaft: "Bist du dir sicher? Ich meine, da würden noch einige leere Einkaufskörbe stehen.", aber Clary ging nicht weiter darauf ein. Sie wusste, dass es nur Spaß war. Sie gingen schließlich zur Kassa und Nexi, Kaylies kleines Frettchen, sprang herum und hatte auch seinen Spaß.
Plötzlich fragte hinter ihnen jemand: "Entschuldigung,dürfte ich sie fragen,ob hier irgendwo ein Hotel ist,was nicht so teuer ist?Ich bin gerade nach New York gekommen und suche eins.Außerdem heiße ich Alisa Marie Romero. Aber nennen sie mich doch bitte Alisa." Clary wandte sich um und erblickte eine braunhaarige, junge Frau, die ziemlich nervös aussah. Sie war ihr sofort sympathisch und Clary mochte sie.

Sie packte ihren Einkaufskorb auf den Tresen und nahm Kaylie ihren ab, sodass sie erst einmal ihre schwere Last nicht mehr zu tragen hatten. Währenddessen beantwortete Kaylie die Frage der jungen Frau: "Hi, ich bin Kaylie Jade Daylee und das ist Clara Sophie Chevallier. Du kannst aber ruhig du zu mir sagen. Wenn du mich mit „Sie“ anredest fühle ich mich so…alt." Clary grinste. Sie verstand es, denn sie wollte auch lieber per Du mit jemandem sein, denn das war viel freundlicher und netter als immer nur so unpersönlich und geschäftsmäßig per Sie. "Ich bin zwar erst seit kurzem wieder hier in New York, aber ich denke das „Hudson Hotel“ ist hier das billigste. Oder was denkst du Clary?"
Sie wandte sich wieder um und überlegte kurz. Das "Hudson" war doch schon vor einem Jahr geschlossen worden und lag jetzt – von einer Abrissbirne zerstört – in Schutt und Asche. Der Eigentümer war Pleite gegangen und hatte verschiedenste Betrügereien auf seinem Konto zu verbuchen. So saß er jetzt – von verschiedensten Klägern bedroht – im Gefängnis.
Alisa würde sicher Leute kennen lernen wollen, da war die Party doch perfekt. Und sie war ihr sympathisch, warum also nicht? Clary konnte ihr aber nicht anbieten, bei ihr schlafen zu können, ohne sie auf die Party einzuladen. Sie nahm immer schon gerne neue Leute in ihrer Freundesgruppe auf und hieß sie willkommen. Sie liebte es einfach, neue Leute kennen zu lernen.

"Das "Hudson" gibt’s nicht mehr, der Besitzer ist Pleite gegangen. Du kannst einfach bei mir schlafen, wenn du willst. Jedoch steigt heute die Willkommensparty für meinen neuen Mitbewohner, zu der du natürlich auch herzlich eingeladen bist. Ich hoffe, es macht dir nichts aus. Wir haben sicher viel Spaß gemeinsam.", antwortete Clary.
Alisa nickte nur, also vermutete Clary, dass sie zustimmte und sie lächelte sie freundlich an. Sie würden sicher viel Spaß auf der Party haben.
Clary wandte sich wieder um, als die Bäuerin ihr den Preis nannte und zückte ihre Geldbörse. "Und 5 Dollar 87 Cent retour. Danke! Tschüss ihr Lieben.", verabschiedete sie sie. Clary packte die beiden Einkaufskörbe wieder voll und schleppte einen davon in ihren Chevy, während Kaylie sich den zweiten schnappte und ihn ebenfalls in den Kofferraum räumte. Dann wartete sie darauf, dass Alisa ebenfalls bezahlt hatte und sie eingeholt hatte.

Gemeinsam gingen sie zu Clarys Auto und stiegen ein. Sie startete den Motor und fuhr los in Richtung Zuhause. Die Sonne brannte vom Himmel und heizte den alten Chevy auf. Clary drehte ihr Fenster ganz herunter und genoss den kühlen Luftzug, der jetzt durchs Auto wehte. Ihr Shirt klebte schon wieder an ihr fest und sie zupfte daran herum. So ein Regen wie gestern wäre jetzt schön. Sie stellte sich vor, wie es wäre, gemeinsam mit Shane wieder im Regen am Lagerfeuer zu sitzen und den Abend zu genießen. Sie würde ihre Hände ineinander verschränken – von dem Wunsch beseelt, sie mit seinen zu verschränken – und ihm tief in die dunklen Augen blicken, die wie Abgründe zu seiner Seele waren. Sie würde ihm wieder das Haar aus dem Gesicht streichen und darauf warten, dass es ihm wieder ins Gesicht fiel, nur um einen Grund zu haben, sein Gesicht berühren zu können. Sie wünschte, sie würde keinen Grund brauchen, ihn zu berühren und ihm einfach so übers Gesicht streichen zu können oder ihre Hand auf seinen Oberschenkel zu legen. Sie wünschte, sie könnte ihre Lippen mit seinen verschmelzen lassen und mit den Fingern durch sein Haar zu fahren. Sie wünschte, sie könnte ihn ganz nah an sich ziehen und jede Faser seines Seins spüren.
Reifen quietschten und rissen Clary schlagartig aus ihrer Versunkenheit. Sie war zu weit auf die Gegenfahrbahn gekommen und hätte beinahe einen Verkehrsunfall verursacht. Schnell lenkte sie den Wagen wieder auf ihre eigene Fahrbahn und konzentrierte sich auf die Straße. Ihr Herz klopfte laut und ihre Hände zitterten, als sie den Schalthebel bediente und nach ein paar Metern am Straßenrand langsam hielt. Sie waren angekommen.

Die drei Frauen stiegen aus und gingen zu dem großen, unscheinbaren Haus. Es war etwas baufällig, aber das verstärkte den Eindruck, dass es ein ganz normales Haus war das sich in seine Umgebung perfekt einfügte. Die Häuser rundherum waren allesamt Altbau und schon ziemlich heruntergekommen.
Clary klingelte kurz und als hätte er hinter der Türe gewartet, öffnete sie sich wenige Sekunden später. Brenstone war ziemlich klein, hatte graues Haar und eine dicke Hornbrille. Seine Kleidung war mit "altmodisch" noch ziemlich nett beschrieben, aber trotzdem, ich mochte ihn, denn er war immer guter Dinge und sah das Leben von der Sonnenseite. Er war kein alter Griesgram, wie so viele alte Menschen.
"Hallo Brenstone! Wie geht’s dir?", rief Clary ihm mit lauter Stimme entgegen. Er machte ein verdutztes Gesicht, dann lächelte er und meinte: "Mir geht’s immer gut, und dir, Claryschätzchen? Kommt doch herein!"
Er trat einen Schritt zurück und machte den Weg frei in einen Vorraum, der ziemlich weitläufig nach hinten ging. Überall hingen Fotos in verschiedensten Holzrahmen an den Wänden und eine Kommode mit einem altmodischen Spiegel stand direkt neben der Haustüre. Es roch etwas muffig und süßlich, aber Clary scherte sich nicht darum und trat ein. Brenstone schloss die Türe wieder hinter den dreien, dann nickte er Kaylie und Alisa kurz zu und sagte: "Wartet bitte hier, Clary, du kannst natürlich mitgehen."
Er ging voran in die Küche, von der eine weitere Tür abging und einige Treppen führten hinunter in die Dunkelheit. Brenstone schaltete eine nackte Glühbirne ein und ging schwerfällig hinunter. Es war kühl im Keller und Clary fröstelte ein bisschen in ihrem kurzen Shirt.
Dann sperrte er mittels zwei verschiedenen Schlüsseln eine Tür auf und dahinter waren die wahren Schätze. Clary atmete flach, um möglichst wenig von der abgestandenen Luft atmen zu müssen, aber es war unmöglich.
"Wie viel brauchst du denn, Schätzchen?", fragte er mit widerhallender Stimme. Clary sah zu dem Stapel bereits fertig abgepacktem Hasch und griff sich vier davon. Dann grinste sie: "Wir feiern ne Party, also heute mal mehr. Schreib's mir bitte auf. Danke!" und machte sich schleunigst wieder auf den Weg nach oben.
Im Keller war es zwar schön kühl, aber die Luft war dermaßen schlecht, dass es Clary nur wenige Minuten dort unten aushielt. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie es Brenstone so lange dort unten aushielt, aber sie war froh, dass er es konnte, denn sie hatte in ihm einen wundervollen Dealer gefunden, der Preis und Leistung perfekt vereinte.
Brenstone keuchte, als er oben in der Küche ankam, wo Clary schon auf ihn wartete. Sie packte die vier Säckchen in eine Plastiktüte, die er ihr reichte und ging dann wieder in den Vorraum.
"Okay, ich denke wir können los.", meinte sie zu Alisa und Kaylie gewandt. "Sorry, aber er hat's nicht so gerne, wenn fremde Leute sein Sammelsurium sehen.", grinste Clary und öffnete die Haustür.
"Bye, Brenstone und … bis bald. Wir sehen uns.", verabschiedete sie sich von dem alten Mann und er rief ihnen noch eine Verabschiedung hinterher. Sie hatten vielleicht zehn Minuten in dem Haus verbracht, aber drinnen war die Luft so abgestanden, dass es direkt eine Erleichterung war, draußen die stickig heiße Luft einatmen zu können, die man wenigstens als frisch bezeichnen konnte.

Die Haustür schloss sich mit einem leisen Klicken hinter ihnen und die drei Frauen gingen den Weg hinunter zur Straße und somit zu Clarys geparktem Chevy. Sie sperrte auf und packte dann die Plastiktüte in einem der Körbe unter das Gemüse und Obst, um keine unnötigen Blicke oder Fragen auf sich zu ziehen.
Dann stiegen sie ins Auto, Clary startete den Motor und sie fuhren los in Richtung Brooklyn, wo sich Clarys und Eddies Wohnung befand.
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Beitrag  Alice Cullen Fr Jun 25, 2010 9:48 pm

Annalina mit Alex, Ayla und Eddie unterwegs in New York – auf dem Weg zum Pub - im Pub


Als Lina ihren Vorschlag für den Namen ihres gemeinsamen Kindes aussprach, blieb Alex stehen.
"Ich finde den Namen wunderschön Linchen. Cassiopaia Heaven", sagte er leise und lachte "Das ist perfekt“ Anna grinste. Tatsächlich hatte sie sich schon öfters nach ein paar Namen umgehört.
Sie liebte es, sich Kombinationen der verschiedensten Namen auszudenken. Doch ihr Favourit war immer Cassiopeia Heaven gewesen. Und der Name war sogar ganz logisch. Es gab ein Sternbild namens Cassiopeia im Himmel. Die Hippiefrau grinste. Sie war froh, dass Alex der gefiel. Seine Stimme holte sie wieder aus ihren Gedanken.
"Hallo kleine Cassi", sagte er mit einem sanften Lächeln. Vorsichtig strich er über Linas Bauch.
Er würde ganz sicher ein wunderbarer Vater werden…
Lina konnte es gar nicht erwarten es endlich ihrer Schwester zu erzählen. Ihrer Schwester.
Wie komisch.
Vor einem Tag war sie praktisch noch nicht schwanger, hatte keine Schwester, und das schlimmste was sie in dieser Zeit erlebt hatte, waren die gefangenen Tiere der Kosmetiklabels.
Und nun bekam sie ein Kind mit dem Mann den sie über alles liebte, hatte eine Schwester mit der sie schon so viel erlebt hatte, wie es manche ihr Leben gar nicht tun und kannte nun den Tod wie ihre Westentasche. Sie kannte Oliver, hatte eine Leiche gesehen und den Schmerz in Ayes eisblauen Augen. Nie wieder wollte sie diesen Blick sehen. Ayla hatte es verdient, einmal zur Ruhe zu kommen. Annalina hoffte, dass Oliver nun endlich für immer hinter schwedischen Gardinen sitzen würde. Sein ganzes erbärmliches Leben lang.

Alex, der sie stützte, führte sie beide den Flur entlang in einen kleinen Warteraum. Hier brannte das kalte Licht, das von der nackten Glühbirne, die von der Decke baumelte, in ihren Augen. Schnell kniff Anna sie zu. An der hinteren Wand standen ein paar Plastikstühle. Eddie saß auf einem der Stühle; sein Gesicht war angespannt, seine Augen auf die Tür gerichtet. War Ayla dort drin?
Er wendete sich zu dem Pärchen um und erklärte den beiden dass Ayla sich tatsächlich in dem Raum befand und sie alleine noch einmal befragen wollten. Geschockt starrte Lina auf die Tür.
Wieso mussten sie ihr das auch noch antun? Konnten die Polizisten nicht einfach ihre Schwester gehen lassen? War es denn nicht absolut klar dass es nur Notwehr war?
Aber genau das war es. Alle Anzeichen deuteten ganz klar darauf hin, dass Ayla Salem mutwillig erschossen hatte. Es waren keinerlei zeugen als ihre Freunde und Oliver da. Und Oliver würde ganz sicher nicht für Aylas Gunst aussagen.

Ohne jegliche Vorwarnung wurde die Türe aufgerissen und knallte an die Wand. Alex zuckte zusammen und auch Lina erschreckte sich. Ayla trat heraus; Ganz offensichtlich war das Gespräch mit den Beamten nicht nach ihren Wünschen ausgefallen. Aye ließ kurz ihren Blick durch den Raum gleiten. „Wir können gehen“, sagte sie mit kalter Stimme die keinen Widerspruch duldete.
Diese Stimme hatte Lina nur einmal gehört. Als die beiden Mädchen Oliver gegenüberstanden.
Wütend rannte Annalinas Schwester an der kleinen Gruppe vorbei. Eddie rannte ihr direkt hinterher. Verwirrt blickte Anna den beiden hinterher. Gerade als sie ebenfalls ihre Schritte beschleunigen wollte, hielt Alex sie zurück.

Lina runzelte die Stirn. Was nur dort drinnen vorgefallen war?
Langsam gingen die beiden Hippies Aye und Eddie nach. Vielleicht war es wirklich besser, wenn Eddie mit Ayla sprach. Irgendwas war zwischen ihnen. Ein kleines Lächeln tauchte auf Linas Gesicht auf.
Eddie schien ihr ein anständige Kerl zu sein. Er könnte ihr sicherlich helfen sich besser zu fühlen.
Aye brauchte einfach diese Art von Zuneigung. Er konnte ihre Wunden sicherlich heilen.

Gerade als sie das Gebäude verließen kamen Aye und Eddie zurück. Beide sahen ziemlich fertig aus, doch Lina fragte nicht nach. Es kam ihr taktlos vor, nun einfach zu fragen, was passiert war.
Es würden sich noch genug Gelegenheiten ergeben mit Aye darüber zu sprechen.

Entschuldigt, dass ich so … ausgerastet bin. War wohl alles zu viel für mich. Und Lina? Tut mir leid, wenn ich dich … erschreckt habe.“ Ayla senkte leicht den Kopf. Mit ernstem Blick betrachtete Lina ihre Schwester. Plötzlich war es ihr wieder peinlich so eine Szene daraus gemacht zu machen. Das hatte Aye sicherlich nicht geholfen. „Schon gut“, meinte sie daher nur leise. Anan spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Vorsichtig schlug sie vor, etwas essen zu gehen. Ayla nickte nur ohne irgendetwas zu sagen.
Aye sah auf einen Kirchenturm der ganz in der Nähe stand. Auch ihre Schwester folgte ihrem Blick. Es
War tatsächlich schon halb 8. Die Zeit verging wie im Flug wenn man einen Plan hatte…
Die Gruppe ging los und bog schon bald um eine Ecke. Ein kleines Restaurant, oder auch ein Pub kam in ihre Sicht.

Das Restaurant war nur halb beleuchtet und überall hing Zigarettenqualm in der Luft der wie Nebel aussah. Lina verzog das Gesicht. Da kam doch die Lust kurz mal an einen Joint zu ziehen wieder auf. Doch auch das musste sie sich in Zukunft verkneifen. Es würde Alex freuen, doch Anna seufzte nur frustriert auf und verzog das Gesicht. „Sagt mal kommt euch die Frau dort drüben auch so bekannt vor?“, fragte Ayla und deutete unauffällig auf den Tisch, wo eine junge Frau saß.
In diesem Moment kam der Kellner und versperrte Lina die Sicht. „Bitte schön die Damen und Herren“, sagte er in französischem Akzent. Ayla kicherte leise. "Hmmm", machte Lina. Irgendwoher kam diese Frau ihr wirklich bekannt vor.
Gedankenverloren schob sie sich ein Pommes Frites in den Mund und kaute langsam. „Alex und ich haben gerade über Namen geredet…“, fing sie an. Ihr Gesicht erhellte sich auf einen Schlag wieder. „Ayla, ich bin nämlich schwanger! Und es wird ein Mädchen!“
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Beitrag  Tanya Fr Jun 25, 2010 10:19 pm

Alisa mit Kaylie& Clary im Bauernladen,dann bei Brenstone & auf dem Weg zu Clary's Wohnung

Die Frage,die Alisa zuvor gestellt hatte,wurde sofort von einer der Frauen beantwortet:"Hi, ich bin Kaylie Jade Daylee und das ist Clara Sophie Chevallier. Du kannst aber ruhig du zu mir sagen. Wenn du mich mit „Sie“ anredest fühle ich mich so…alt." Die junge Frau namens Kaylie grinste.Da musste auch Alisa zurück grinsen."Hi Kaylie und auch hi Clara.Schön euch kennenzulernen."Die andere Frau,namens Clara,hatte den Korb auf den Tresen gestellt.Kaylie sprach weiter:"Ich bin zwar erst seit kurzem wieder hier in New York, aber ich denke das „Hudson Hotel“ ist hier das billigste. Oder was denkst du Clary?"Sie wandte sich zu Clara.Kurze Zeit musste die junge Frau überlegen,doch dann kam die Antwort auf die Frage von Kaylie:"Das "Hudson" gibt’s nicht mehr, der Besitzer ist Pleite gegangen. Du kannst einfach bei mir schlafen, wenn du willst. Jedoch steigt heute die Willkommensparty für meinen neuen Mitbewohner, zu der du natürlich auch herzlich eingeladen bist. Ich hoffe, es macht dir nichts aus. Wir haben sicher viel Spaß gemeinsam."
Alisa nickte und freute sich sehr,dass sie jemanden neues kennengelernt hatte und sogar schnell einen Übernachtungsplatz gefunden hatte.Sie fand Clara und Kaylie auf Anhieb nett und freute sich auch schon auf die Party,die in Clara's Wohnung steigen sollte.Vielleicht würde sie ja auch wieder neue Leute kennen lernen.Darauf hoffte sie jedenfalls.
Kaylie und Clara bezahlten schnell ihre Einkäufe und Alisa tat es ihnen nach.Sie ging den anderen beiden hinterher,die vermutlich zu ihrem Auto liefen.
Alisa stieg ein und fing an zu sprechen: "Vielen,vielen Dank,Clara,dass ich bei dir schlafen kann,du weißt garnicht wie dankbar ich dir bin."Sie schaute aus dem Fenster."Seit wann seit ihr denn eigentlich in New York?"Kaylie beantwortete ihre Frage schnell:„Ich bin erst seit heute wieder hier in New York. Ich war eine ganze Weile unterwegs. Ein Wandelndes-Hippie-Mädchen eben.Und woher kommst du genau?“"Ich komme aus Miami,aber als meine Eltern gestorben sind bin ich zu meiner Tante nach Atlanta gezogen."Der Gedanke an ihre Eltern machte sie sehr traurig und ab jetzt schwieg sie die ganze Fahrt über.

Das Auto kam auf die Gegenfahrbahn und Reifen quietschten.Im letzten Moment lenkte Clara den Wagen noch in die richtige Richtung.Alisa hatte sich sehr erschrocken.Aber zum Glück war nichts passiert.Nach kurzer Zeit hielt der Wagen an und die drei Frauen stiegen aus.
Kaylie hatte Alisa erklärt,dass sie zu einem Drogendealer fahren würden.Alisa hatte zuvor in ihrem Leben noch nie Drogen probiert.Doch sie dachte sich,das nichts dabei sei,denn sie wollte schließlich ein neues Leben anfangen und ein bisschen Spaß gehörte ja auch dazu.
Alisa,Kaylie und Clara betraten ein altes Haus.Clara begrüßte den alten Mann,der sie herein gelassen hatte und es schien so,als kannte sie ihn schon ewig.
Der Mann bat Alisa und Kaylie oben zu bleiben und Clary ging mit ihm weg.Alisa schaute sich erst ein bisschen im Raum um.Aber dann wandt sie ihr Gesicht zu Kaylie und fing mit ihrer neu gewonnenen Freundin ein Gespräch an."Wie viele Leute kommen denn zu dieser Überraschungsparty?Und wo wohnt Clary eigentlich?Nicht,das ich mich hier auskennen würde.Tut mir leid,ich bin ein bisschen neugierig."

Clara kam mit dem alten Mann wieder in den Raum,wo Alisa und Kaylie waren."Okay, ich denke wir können los.Sorry, aber er hat's nicht so gerne, wenn fremde Leute sein Sammelsurium sehen."
Alisa nickte dem alten Mann zu und die drei verließen das Haus.
Clary verstaute die mitgebrachte Tüte und sie stiegen ein.Das Auto setzte sich in Bewegung und die Frauen fuhren zu Clary's Wohnung.


Zuletzt von Tanya am Mo Jun 28, 2010 7:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Aro the first Sa Jun 26, 2010 2:01 pm

Im Bauernladen mit Clary & Alisa, anschließend bei Brenstone und dann bei Clarys Wohnung

"Das "Hudson" gibt’s nicht mehr, der Besitzer ist Pleite gegangen“, erklärte Clary sofort, als Kaylie das „Hudson Hotel“ vorschlug.
Das gibt es nicht mehr, dachte Kaylie. Wie war das möglich? Es war doch immer bestens besucht?
„Du kannst einfach bei mir schlafen, wenn du willst. Jedoch steigt heute die Willkommensparty für meinen neuen Mitbewohner, zu der du natürlich auch herzlich eingeladen bist. Ich hoffe, es macht dir nichts aus. Wir haben sicher viel Spaß gemeinsam“, fuhr Clary fort. Das sah Clary ähnlich. Einfach irgendwelchen Leuten vorschlagen bei ihr zu übernachten.
Alisa nickte nur über diesen Vorschlag. Sie schien keine großen Probleme damit zu haben bei jemand völlig Fremden zu übernachten.

Nach diesem Vorschlag bezahlten sie die Waren und räumten sie in Clarys Auto, dann warteten sie auf Alisa, die ihre Waren ebenfalls bezahlte.
"Vielen,vielen Dank,Clara,dass ich bei dir schlafen kann,du weißt garnicht wie dankbar ich dir bin“, sagte Alisa als sie im Auto saßen. „Seit wann seit ihr denn eigentlich in New York“, fragte Alisa nach einer kurzen Pause.
„Ich bin erst seit heute wieder hier in New York. Ich war eine ganze Weile unterwegs. Ein Wandelndes-Hippie-Mädchen eben“, lachte Kaylie. „Und woher kommst du genau?“

Während der Autofahrt kurbelte Clary das Fenster herunter und Kaylie tat es ihr gleich. Diese Hitze heute war wirklich unglaublich. Sie zwang einen fast in die Knie. Selbst Nexi war fix und fertig von diesen Temperaturen. Nexi lag auf Kaylies Schoß und atmete schwer vor sich hin. „Meine arme Kleine“, sagte Kaylie leise und streichelte über Nexis Kopf.
Kaylie blickte kurz zu Clary hinüber, die immer wieder an ihrem Shirt herumzupfte und mit ihren Gedanken völlig wo anders zu sein schien.

Plötzlich riss Clary das Lenkrad herum und konnte gerade noch einem entgegenkommenden Wagen ausweichen. Kaylie spürte das Nexi durch das heftige herumreißen von ihrem Schoß fiel und irgendwo bei ihren Füßen landete. „Nexi“, kreischte Kaylie auf und ignorierte ihre eigene Angst. Ihr Frettchen war ihr wichtiger. Nexi gab ein kurzes Geräusch von sich, ehe Kaylie sie nahm und ihr Gesicht in Nexis Fell drückte.
„Clary? Was war das denn? Wo warst du denn mit deinen Gedanken", schimpfte Kaylie - mehr als Schockreaktion auf das eben Geschehen als das sie wirklich wütend auf Clary gewesen wäre. Kaylie mochte sich nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn Clary nicht im letzten Moment ausgewichen wäre.

Kurz darauf hielt Clary vor einem großen Haus an. Das musste Brenstones Haus sein, dachte Kaylie bei sich, schwieg aber weiterhin. Der Schock von vorhin saß ihr noch immer in den Knochen. Brenstone kam Kaylie etwas eigenartig vor und ihr war nicht wirklich wohl dabei als er gemeinsam mit Clary irgendwohin verschwand und Alisa und sie alleine ließ.
"Wie viele Leute kommen denn zu dieser Überraschungsparty?Und wo wohnt Clary eigentlich?Nicht,das ich mich hier auskennen würde.Tut mir leid,ich bin ein bisschen neugierig“, fragte Alisa sofort als die beiden verschwunden waren. Kaylie musste innerlich lachen. Neugierig war Alisa auf alle Fälle, aber sie war auch wirklich sehr nett und scheinbar offen für Neues.
„Also, wenn alle kommen die ich heute gesehen habe, dann waren das zirka acht oder mehr Leute. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Clary ein kleines Platzproblem bekommen könnte. Ihre Wohnung ist nicht unbedingt riesig“, beantwortet Kaylie Alisa die Fragen grinsend. „Die Wohnung befindet sich in Brookyln“, fügte sie hinzu.
Clary besorgte ihr Hasch und dann fuhren die drei zu Clarys Wohnung.

Als sie dort angekommen waren, stieg Kaylie aus dem Auto und schnappte sich einen der Einkaufskörbe. „Oh nein! Und das müssen wir jetzt die Treppen hochtragen“, jammerte Kaylie als sie wieder daran dachte in welchem Stockwerk sich Clarys Wohnung befand.
Kaylie atmete tief durch und machte sich dann auf dem Weg die Treppen hoch. Ich hasse dieses Treppen steigen und noch dazu mit so vielem Eingekauftem. Kaylie sah kaum wohin sie trat und als sie oben ankam wurde sie von irgendetwas so schnell gestreift, dass Kaylie auf ihren Hintern landete. „Verdammt! Nexi“, zischte sie ihr Frettchen an. Gott sei Dank ist nichts kaputt gegangen, dachte Kaylie als sie den Einkauf wieder einsammelte. Sie bemerkte, dass ihr Frettchen sie anstarrte. „Was“, fragte sie und bemerkte das Nexi sie mit großen Kulleraugen ansah. Kaylie wusste sofort, was dieser Blick zu bedeuten hatte. „Es tut mir leid, okay? Ich bin dir nicht böse, aber mach das nächste Mal langsamer“, entschuldigte sich Kaylie bei Nexi und dann warteten die beiden darauf das auch Clary und Alisa die Treppen hochkamen. Schließlich konnte Kaylie ja nicht in Clarys abgeschlossene Wohnung.
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Beitrag  Chelsea the first Sa Jun 26, 2010 7:48 pm

Lynn mit Jason und Luciana erst beim Tieheim und später im Irish Pub

Die junge Frau sah erschrocken aus als Jason und Lynn sie ansprachen. Hatten sie ihr Angst gemacht? Aber womit denn, sie hatten doch nur Hallo gesagt. Verschrocken blickte sie jedoch immer wieder von Lynn zu Jason und zurück. Sie antwortete nicht.
Nun kam die Frau von PETA aus dem Tierheim, mit der Jason telefoniert hatte. Sie hielt einen Zeitungsartikel in der Hand und reichte ihn schweigend Jason. Lynn überflog den Artikel kurz und zog dann erschrocken Luft ein. Es ging um ihren Einbruch bei Beautyline. Anscheinend war ihr Einbruch und der Verlust des Transporters ziemlich schnell aufgefallen. Konnte der Professor sich noch an die Beiden erinnern und wenn hatte er eine Verbindung zwischen Ihnen und dem Überfall festgestellt? Aber sie würden sie sicher nicht erwischen. Sie hatten keine Spuren hinterlassen und den Transporter mussten sie sowieso sicherheitshalber entsorgen.
Die Leiterin des Tierheims willigte ein die Tiere bei sich aufzunehmen und gemeinsam mit ein paar anderen Angestellten luden sie die Tiere schnell ab und trugen sie ins Tierheim, hoffentlich würden sie ein zu Hause finden wo sie liebevoll gepflegt und aufgepäppelt werden. Ganz bestimmt würden sie sich dann erholen, von dem erholen was diese Bastarde von Beautyline mit ihnen angestellt hatten, schon beim Gedanken daran musste Lynn kurz aufstoßen. Ab jetzt würde eine schönerer Zeit für die Tiere anbrechen, am Liebsten würde Lynn selbst ein kleines Kätzchen aufnehmen, aber sie hatten ja bereits Boomer der mit einem neuen, schnurrenden Mitbewohner wahrscheinlich nicht einverstanden wäre.

Schnell waren die Tiere abgeladen, Lynn und Jason liehen sich einen wagen um nicht mit dem Transporter aufzufallen. Jason fragte ob sie nicht noch durch ein paar Bars ziehen wollten und Lynn willigte sofort auch, das hatten sie sich verdient. Gerade als sie losfahren wollten schaute Jason sich kurz um und deutete dann auf die schüchtere Frau mit der die eben versucht hatten zu reden.
Er fragte ob sie sie nicht mitnehmen sollten, zur Party von Clary nachher.
“Wenn sie denn will.” sagte Lynn und zuckte kurz mit den Schultern, eben hatte die Frau nicht ausgesehen als wäre sie in Feierlaune gewesen, aber vielleicht wollte sie ja trotzdem mit.
Lynn spürte wie Jason nach ihrer Hand fasste und gemeinsam gingen sie zu der Frau hinüber die im Schatten ein paar Bäume stand.
“Ich.. Wir wollten fragen ob du Lust hast mit uns in eine Bar zu gehen und vielleicht nachher noch mit bei einer Freundin feiern willst.” fragte Lynn vorsichtig um die Frau nicht noch ein mal zu verschrecken.
Ohne ein Wort zu sagen nickte diese stumm und folgte ihnen zurück zum Auto.
Froh darüber einen Platz für die Tiere gefunden zu haben ließ Lynn sich in den Bequemen Beifahrersitz sinken. Als alle drei im Auto saßen fuhr Jason los.
In der Innenstadt gab es einen kleinen, irischen Pub wo Lynn und Jason schon öfters gewesen waren. Da gab es gutes Essen und da die Beiden dem Barkeeper schon bekannt waren gab es für Sie auch öfter mal ein Bier aufs Haus. Lynn schlug vor dorthin zu fahren und Jason schien nichts dagegen zu haben den er fuhr bereits in die Richtung des Pubs.

Schon vor der Tür konnte man die gemütlichen Klänge irischer Musik hören und drinnen bestätigte sich die Atmosphäre nur. Der Pub war zwar brechend voll und mit dicken Rauchschwaden gefüllt aber trotzdem war es mollig warm und irgendwie gemütlich eben.
Die Drei ließen sich an einem kleinen Tisch nieder und Lynn beobachtete die verschiedenen Gäste.
An der Bar, auf der Anderen Seite des Raumes saß eine Frau die Lynn irgendwie bekannt vorkam, irgendwo hatte sie die hübsche dunkelhaarige Frau schon einmal gesehen. Aber Lynn konnte sich einfach nicht erinnern wo, geradeaus sie beschloss, dass es wohl auf irgendeiner Demo gewesen sein musste dämmerte es ihr. Das war die Frau die Jason angestarrt hatte als sie von Beautyline zu Clary gefahren waren.
Jason hatte sie anscheinend noch nicht bemerkt, also stupste Lynn ihn an und deute auf die Frau.
“Kennst du die da drüben? Du hast sie heute im Auto so seltsam angestarrt.”






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Beitrag  Jane the third Di Jun 29, 2010 3:58 pm

Eddie mit Ayla, Lina und Alex auf dem Weg zum Restaurant und im Restaurant

Eddie hielt Ayla fest im Arm. Er spürte wie sie immer wieder zitterte. Sie musste weinen, wollte aber nicht. Das sagte ihm zumindest sein Gefühl. Dann plötzlich sagte sie etwas: “Er soll jämmerlich verrecken.“ Was sollte das heißen? Wen meinte Ayla? Meinte sie Oliver oder es könnte aber genau so gut sein, dass sie ihn meinte. Hatte er ihr etwas getan? Störte sie es, dass er versuchte sich um sie zu kümmern. Zwar kannte er Ayla noch nicht lange, noch nicht einmal 24 Stunden, aber trotzdem hatte er das Gefühl, als dass er sie schon eine halbe Ewigkeit kennen würde. Die Erlebnisse, die sich alle in den letzen paar Stunden zugetragen hatte, hatten sie einfach zusammengescheißt. Die Verletzungen, die Schusswunde, der Zusammenbruch als sie sich überhaupt erst kennenlernten, das Pläne schmieden, die Sachen von ihrer Wohnung holen, und schließlich und endlich die Kündigung von ihrem Job inklusive Mord. Das konnte nur dazu führen, dass er sich vorkam als würde er sie schon sein ganzes Leben kennen.
Ayla sprach von einem Psychiater. Einem Psychiater? Wie kam sie denn jetzt auf das? Aber dann erklärte sie: Ich werde enführt, sterbe fast vor den Augen meiner Schwester, töte einen Menschen und alles wohin sie mich schicken wollen ist ein Psyhiater weil sie denken ich könnte es möglicherweise nicht verkraften? Als ob mir das helfen würde. Als ob sie es verstehen. Er ist nur darauf aus, das große Geld zu machen. Was will ich dort?“ Dann entstand eine Pause. Eddie war sprachlos. Nach allem was Ayla geschehen war schlugen die Polizisten nur einen Psychiater vor? Ich meine Eddie kannte sich mit dem nicht so aus, aber eines wusste er. Ayla brauchte mehr. Sie braucht ganz speziell den Rückhalt ihrer Schwester. Dann versuchte er einen halbwegs normal Satz zustande zu bringen: „Ayla. Wir machen das schon. Du wirst das alles bald verarbeitet haben. Ich hab da einfach so ein Gefühl. Wir helfen zusammen und dann wir alles wieder gut.“ Leise entschuldigte Ayla sich bei Eddie und lächelte zögernd. Die Traurigkeit in ihren Augen konnte dieses Lächeln jedoch nicht überdecken. Ayla ging an Eddie vorbei. Zu Alec und Lina, die noch beim Eingang der Polizeiwache standen: Entschuldigt, dass ich so ausgerastet bin. War wohl alles zu viel für mich. Und Lina? Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe.“ Eddie frage, ob sie alle etwas essen gehen wollten, er hatte Hunger und er glaubte auch dass es den anderen genauso erging. Er kannte sich zwar nicht aus, aber es wurde sofort ein kleines Restaurant in der Nähe ausgesucht und schon waren sie auch auf dem Weg dorthin.
Nach ein paar Minuten Fußmarsch waren sie auch schon bei dem Restaurant angekommen, es war eigentlich ganz gemütlich drinnen. Alle 4 setzten sich an einen Tisch, jedoch brachte keiner ein Wort heraus. Niemand wusste so recht was er sagen sollte. Bis Ayla dann wieder das Wort ergriff: “Sagt mal kommt euch die Frau dort drüber auch so bekannt vor?“, und deutete auf den Tisch wo eine Frau saß. Eddie konnte jedoch nicht viel sehen, da ihm der Kellner, der gerade gekommen war ihm die Sicht nahm. Er musste wohl warten bis er wieder weg war. Sie bestellten alle zu essen und dann folgte das was folgen musste. Sie aßen alle. Und bevor Eddie seine Aufmerksamkeit der Frau an dem Tisch wieder zuwenden konnte begann Lina zu sprechen: “Alex und ich haben gerade über Namen gesprochen. Ayla. Ich bin nämlich schwanger! Und es wird ein Mädchen.“ Eddie konnte es nicht fassen. Lina hatte also das Kind nicht verloren. Er war glücklich. Er freute sich irrinnig für die beiden. Und dass man schon wusste was es werden würde. Das grenzte an ein Wunder. Er wusste nicht einmal dass man das schon einfach so sagen konnte. Es musste eine ganz neue Methode sein. Von der er noch nie etwas gehört hatte. Aber er freute sich. Am liebsten wäre er aufgestanden und hätte Lina umarmt, aber das verkniff er sich dann doch lieber. Er kannte sie ja kaum.


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sorry ist ein bisschen kurz....der nächste wird wieder länger....versprochen

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Beitrag  Emmett Cullen Mi Jun 30, 2010 10:46 pm

Alex ; Mit Lina, Aye und Eddie auf den Straßen NY und im Pub

Alex spürte das Lina sich Sorgen um ihre Schwester machte, doch nach wenigen Minuten holten Ayle und Eddie das junge Paar kurz vor dem Ausgang des Reviers ein. Aye sah noch immer fertig aus, irgendetwas schien in diesem Raum vorgefallen zu sein was sie wirklich mitnahm. Leise entschuldigte sie sich bei den beiden Hippies, dass sie so ausgerastet sei. Am liebsten hätte Alex sie beruhigt, und ihr gesagt das sie keinen Grund habe sich zu entschuldigen, für den jungen Jefferson war es nur verständlich das sie etwas durch den Wind war, nach dem was in den letzten Tagen passiert war …
Zusammen lief das Quartet durch die volle Innenstadt. Der Abend hatte sich über die Stadt gelegt und ein rauer Wind blies ihnen um die Ohren. Von dekm Vorschlag ob sie nicht in ein Restaurant gehen wollten, war Alex begeistert. "Ja, ich hab einen riesen Kohldampf", sagte er mit einem kleinen Lachen und war froh bald wieder im Warmen sein zu können.
Es schienen alle einverstanden zu sein, und zusammen betrat sie ein wahllos ausgesuchtes Restaurant, was viel eher ein größerer Pub war. Innen herrschte eine gemütliche Atmosphäre, es war ein bisschen schmuddelig aber wenigstens schön warm.
Die kleine Gruppe setzte sich an einen Ecktisch und bestellte einige Salate bei einem Kellner, der ein starker französischen Akzent hatte der überhaupt nicht in den Pub zu passen schien.
Nach einer Weile, in dem die Gruppe einfach ihre Salatteller genossen haben deutete Aye auf eine Frau in einer dunklen Ecke. Leise gab sie zu bedenken, dass ihr diese Frau irgendwie bekannt vorkam und auch Alex runzelte die Stirn. Sie kam ihm ebenfalls bekannt vor, vielleicht war sie mit irgendjemanden verwandt den er kannte. Doch es mochte ihm einfach nicht einfallen. Am liebsten hätte der die junge Frau angesprochen – er war ein offener Mensch, wer freundlich ist wird auch freundlich behandelt.
Doch Lina erweckte seine Aufmerksamkeit. Sie erzählte leise, dass sie schwanger sei und zwar mit einer Tochter. Alex spürte wie seine Brust vor Stolz schwellte – er war so glücklich in diesem Moment. Sanft drückte Anna einen Kuss auf die Wange, während die anderen sie beglückwünschten. Es war so ein merkwürdiger Tag – so viel schreckliches und so viel schönes in nur vierundzwanzig Stunden.
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Beitrag  Corin the first Do Jul 01, 2010 12:23 am

Mary; Irish Pub

Die Musik machte gerade eine Pause und das Lokal füllte sich wieder mit Stimmengewirr. Die Türen gingen auf und zu, die Leute kamen und gingen. Sollte sie sich auch auf den Heimweg machen? Wahrscheinlich wäre es vernünftiger. Sie würde am nächsten Tag früher aus den Federn kommen und konnte Jason schon eher suchen. Und sie könnte ein ausgiebiges Frühstück genießen. Andererseits, mit ihrem Namen wurde ihr das Frühstück sicher auch noch zu später Stunde ans Bett gebracht werden. Eine halbe Stunde noch, überlegte sie bei sich und ließ ihren Blick schweifen.

Ein ulkiger Franzose nahm gerade die Bestellung von drei etwas seltsam gekleideten jungen Leuten auf. Sie sahen aus wie solche Hippies. Vielleicht nicht ganz so furchtbar wie die, die sie untertags am Park gesehen hatte, aber man konnte sie dennoch als solche erkennen. Zwei Frauen und ein Mann. Halt - der ein wenig besser gekleidete junge Mann gehörte anscheinend auch zu ihnen. Er passte nicht ganz so dazu, aber vielleicht war er noch neu in der Szene. Plötzlich grinsten sie alle, sie schienen sich über irgendetwas zu freuen. Und dann starrte sie eine der Mädchen seltsam an. Mary starrte zurück. Was bildete die sich ein? Hatte sie einen schwarzen Fleck am Hirn? Oder was? Einen Frosch am Kopf? Zum Glück wurde dann die Sicht vom Kellner verdeckt, der den jungen Leuten das Essen servierte. Salat. Na klar. Waren sie etwa Hasen? Mary war versucht, den Kopf zu schütteln, bemerkte es aber noch rechtzeitig und hielt sich unter Kontrolle. Nun deutete die junge Frau sogar mit dem Finger auf sie! Am liebsten wäre Mary aufgestanden. Sie drehte sich dann aber doch mit dem Hocker in eine andere Richtung. Und erstarrte. Auch von dieser Seite wurde sie beobachtet. Wieder so eine junge Frau. Und daneben saß - ihr Cousin, Jason. Hilfe. Mary war nicht vorbereitet auf so etwas. Jetzt wäre sie am liebsten sofort nach Hause gegangen. Bevor sie noch länger auf das Pärchen gucken konnte, drehte sie sich wieder zur Bar. Verzweifelt überlegte sie, was sie zu ihm sagen sollte. Sie hatte sich die Worte so schön zurecht gelegt, doch nun war alles wie weggeblasen. Gähnende Leere in ihrem Kopf. Sie ließ sich zusammenfallen und hoffte, dass sie noch eine kleine Gnadenfrist bekam.
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Beitrag  Alec the first Do Jul 01, 2010 3:27 pm

Clary mit Kaylie und Alisa in ihrer Wohnung

Clary parkte ihr Auto in einer Parklücke gegenüber ihrem Wohnhaus und stieg aus. Kaylie war bereits mit einem der Einkaufskörbe auf dem Weg in die Wohnung, während Clary sich mit dem zweiten abmühte. Alisa ging neben ihr her und gemeinsam stiegen sie die vielen Treppen hoch. Clary hörte Kaylie weiter oben mit Nexi schimpfen und als sie um die Ecke kamen, warteten Kaylie und Nexi vor ihrer Wohnungstür. Nexi war offenbar wieder einmal zu übermütig gewesen. Clary steckte den Schlüssel in die Wohnungstür und drehte herum. Dann trat sie ein, streifte schnell ihre Schuhe ab und huschte in die Küche, wo sie erleichtert den Korb auf dem Tisch abstellte. Sie schüttelte ihre Arme aus und fuhr sich durch die Haare. Aah, wie gut das tat.

"Stellt eure Sachen einfach irgendwohin. Ich muss sowieso aufräumen.", sagte Clary zu Kaylie und Alisa. Sie war froh, dass sie ihr helfen wollten, denn sonst hätte sie bestimmt 2 Tage benötigt, um alles vorbereiten zu können.
Sie füllte einen Krug mit eiskaltem Wasser, warf ein paar Zitronenscheiben hinein und stellte ihn dann mitsamt ein paar Gläsern auf den Küchentisch. Dann schenkte sie drei Gläser ein und bot sie Alisa und Kaylie an. Sie selbst setzte sich einen Moment und trank ihr Wasser in einem Zug aus. Es war so heiß draußen, das sollte verboten werden!
Schließlich raffte sie sich auf und begann, die Einkäufe schön übersichtlich auf dem Küchentisch zu verteilen. Dann wandte sie sich an Alisa und Kaylie.
"Alisa, du kannst bei mir im Zimmer schlafen. Den Flur entlang, die zweite Tür rechts. Schmeiß deine Sachen einfach auf mein Bett.", sagte zu der Dunkelhaarigen. "So, ich habe grundsätzlich drei Aufgaben zu verteilen. Ich habe verschiedene Gerichte geplant wie warme Gerichte, kalte Gerichte und Süßspeisen oder Desserts. Dann gibt’s noch die Dekoration, aber das werden wir zwischendurch erledigen. Aufräumen bleibt wohl an mir hängen, ich weiß ja, wo alles hingehört. Aber so viel liegt eh nicht herum.", meinte sie mit einem Blick durch die Küche.

Clary zog einen Block aus einer Schublade und machte dann eine lange Liste. Da standen es 6 verschiedene Überschriften, die lauteten Kalte Gerichte, Warme Gerichte, Süßspeisen/Desserts, Getränke, Gemüse zum Dippen und Dippsaucen. Clary überlegte und fügte schließlich unter jeder Überschrift ein paar Punkte hinzu. Schließlich hatte sie überall ein paar Speisen und Getränke gefunden, die für die Party geeignet waren. "Perfekt. Jetzt können wir losstarten.", freute sie sich. Ihr hatte es immer schon Spaß gemacht, etwas zu organisieren und zuzusehen bzw. dabei zu sein, wie nach und nach etwas richtig Schönes entstand so wie hier Eddies Einweihungsparty.
"Kaylie, möchtest du die Desserts machen? Das sind ein Karotten-Nuss-Kuchen, ein Zitronen-Apfel-Kuchen, ein Kastanienkuchen, Sojaeis mit Beerensauce, Beerenschälchen und ein Kürbiskuchen mit ganzen Kürbiskernen.", fragte Clary. "Die Rezepte findest du hier in diesem Buch." Clary hielt ein dickes Heft hoch, wo ganz groß Sweets darauf stand.
"Hmm … und Alisa, willst du dich um die warmen Gerichte kümmern? Das sind gegrillter Mais und Zucchini, Gemüselaibchen mit Wildkräutersauce, Kürbissuppe mit Löwenzahnblüten, Gefüllte Tomaten mit Pilzsauce und ein warmer Beerenauflauf.", wandte sich Clary an Alisa.
"Ich werde dann die kalten Gerichte machen. Kalter Buchweizen mit Sesamkarotten, Kalte Zucchinipfanne mit Selleriegemüse, Sellerie-Apfel-Salat, Kartoffelsalat mit Kresse, Avocado-Nuss-Aufstrich mit Roggenbrot, Blütensalat mit Olivenöl.", las Clary vor. "Vorher sollte ich noch die Getränke vorbereiten. Aber das geht ja ganz schnell, die sind einfach. Und aufräumen muss ich auch noch. Die Deko machen wir sowieso erst später.", dachte sie laut nach. "Okay, los geht’s. Wenn ihr was sucht, fragt mich einfach, wo es ist."

Clary schnappte sich das Schälchen mit Erdbeeren und Waldbeeren, ging zur Arbeitsfläche und begann die verschiedenen Bowlen vorzubereiten. Waldmeisterbowle, Erdbeerbowle, Waldbeerenbowle, Apfelbowle, Zitronenlimonade und Kräutertee standen als Getränke auf dem Plan. Schließlich war es ein heißer Sommer und die Getränke sollten kühl sein. Einzig und allein der Tee war warm, aber dabei blieb es auch. Es stand ihnen viel bevor und die Zeit war schon knapp. Doch sie würden es schaffen. Die drei Frauen arbeiteten fröhlich quatschend nebeneinander her und so machte es noch viel mehr Spaß, die Party vorzubereiten.
Clary hatte schon fast alles fertig, also ging sie ins Wohnzimmer und legte eine Schallplatte von Janis Joplin in ihren Plattenspieler und drehte auf maximale Lautstärke. Dann öffnete sie nacheinander alle Fenster in der Wohnung und begann aufzuräumen. Das gehörte hierhin, das dahin. Sie sammelte alle Klamotten ein, die irgendwo herumlagen und auch sonstiges Zeug, das gewaschen gehörte. Der Staubsauger begann zu brummen und die Wohnung wurde sauber. Clary bezog in ihrem Zimmer die große Couch, auf der ein paar Leute schlafen konnten. Dann holte sie ihre Wasserpfeife hinter der Kommode in ihrem Schlafzimmer hervor und trug sie zusammen mit einem Sack voller Luftballons und Luftschlangen hinunter ins Wohnzimmer. Die würden sie später aufblasen und überall in und vor der Wohnung aufhängen.
Dann bereitete sie den großen Tisch, an dem sie immer im Wohnzimmer aßen, auf die Last der vielen Speisen und Getränke vor. Sie wischte ab und breitete ein großes Tischtusch darüber. So sah es schon schön aus. Nur noch die Deko fehlte.

Leise huschte Clary in die Küche, wo Alisa und Kaylie fröhlich werkten. Sie schlich sich an Alisa heran, sah ihr kurz über die Schulter, ob sie nicht gerade mit etwas gefährlichem hantierte, sah nichts in Reichweite und griff ihr dann mit einem lauten Schrei auf die Schultern. Sie lachte, bis ihr der Bauch weh tat und dann rannte sie fröhlich wieder davon ins Wohnzimmer.
Dort stellte sie sich vor ihr Musikregal und griff sich ein paar Schallplatten heraus, die für die Party gut passen würden. Sie legte sie neben den Plattenspieler und lief wieder in die Küche, wo sie die bereits fertigen Gerichte nach und nach ins Wohnzimmer trug. Auf dem Esstisch türmte sich bereits alles und Clary stellte noch Teller, Besteck und Gläser dazu. Dann ging sie wieder in die Küche und bereitete Gemüsestäbchen und zwei dazu passende Saucen, eine mit Wildkräuter und eine mit Kürbis, vor. Dann fragte sie die beiden: "Seid ihr fertig? Wollen wir dekorieren?"
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Beitrag  Nessie the first Fr Jul 02, 2010 8:33 pm

Sophie ; Vor Clary’s Wohnung & Innenstadt - ihre Wohnung

Langsam ging Sophie die Treppen hinunter um aus dem Haus zu gelangen. Das ein oder andere Mal musste sie anhalten , um Luft zu schnappen denn die Luft im Treppenhaus war unerträglich. Es war stickig , dazu kam noch diese Wärme , die Sophie den Schweiß auf die Stirn trieb. Sie wollte einfach nur an die frische Luft . Nach weiteren 20 Stufen sah sie endlich die Haustür , machte sie auf und ging in’s Freie. Die 18 Jährige atmete mehrmals tief ein und aus , um das Schwindelgefühl zu vertreiben. Nach ein paar Minuten gelang ihr das zwar , dennoch ging es ihr nicht sonderlich gut. Hier draußen herrschten ja fast schon tropische Temperaturen. So warm war es lange nicht mehr . Obwohl es schon dämmerte war es noch genauso heiß wie am Nachmittag. Die Sonne hatte alles aufgeheizt , sehr zu Sophia’s Ärger.
“ Gott , es ist echt unerträglich heiß , hier..”
Schnell überlegte sie , wie sie der Hitze entkommen könnte und sie entschloss sich schnell nach Hause zu gehen . Dort war immer eine kühle Temperatur, die sie etwas abkühlen dürfte. Außerdem musste sie eh noch einmal nach Hause , um sich umzuziehen. Sie hatte seit gut 2 Tagen nicht um ihre Klamotten gekümmert. Nicht einmal gewaschen hatte sie sich. Normalerweise war Sophia kein Mensch , der sich so gehen ließ , doch sie hatte nun einmal wichtiges zu tun gehabt. Wieder musste Sophie lächeln als sie daran dachte das sie heute viele Tiere gerettet hatte. Stolz erfüllte sie und glücklich war sie auch. So glücklich , frei und erfüllt hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Um genau zu sein , seit dem Tot ihres Vaters. Wäre er nun hier … ja , er wäre unendlich stolz auf sein Kind.
Sophia hatte heute erst angefangen mit dem Tot ihres Vaters abzuschließen. Davor verdrängte sie einfach alles nur. Sie wollte es nicht wahrhaben , lebte in ihrer heilen Welt , doch weglaufen vor der Tatsache konnte sie doch nicht. Jeden Abend weinte sie sich in den Schlaf , nur um am nächsten Morgen wieder ‘heile’ Welt spielen zu können. Heute hatte sie es akzeptiert das ihr Daddy nicht mehr da war. Sophie wusste , das sie nun besser damit umgehen konnte. Und das hatte sie alles diesen Hippie’s zu verdanken.
“ Was Leute schaffen können ist unglaublich..”
Ihre Gedanken wurden augenblicklich unterbrochen , als jemand ‘Sophie’ rief. Augenblicklich drehte sie sich um. Ihre Augen erblicken Kira. Sie war eine von Sophia’s wenigen Freundinnen. Sofort gingen beide aufeinander zu und umarmten sich.
“ Hey Kira! Was machst du denn hier ?”
“ Die Frage ist eher was *du* hier machst Schätzchen ? “
“ Erklär’ ich dir später. Du ..? Ich muss dringend nach Hause. Ich seh’ aber an deinem Gesichtsaudruck das du mich irgendwas fragen willst. Los , rück’ raus mit der Sprache.”
“ Ist ja gut Süße. Du kennst mich wirklich sau gut. Also , mein Freund und Ich wir haben uns fürchterlich gehofft. Dieser alte Drogensuchti! Boa , da krieg’ ich schon wieder Aggressionen. Naja , könnte ich da heute bei dir pennen , ich will nicht zu diesem Schwachmaten.”
“ Ja , kein Thema. Ich bin bloß heute nicht zu Hause , okay ?! Friss’ einfach alles was im Kühlschrank ist. Das dürfte dich beschäftigen Kira.”
Sophia boxte Kira scherzhaft in die Seite , und diese lachte nur. Dann machten sich die beiden auf den Weg zu Sophia nach Hause. Ein Glück war es nicht wirklich weit , was sehr gut war , denn sehr lange hätte es die 18 Jährige nicht in der Hitze ausgehalten.
Nach ungefähr einer halben Stunden Fußmarsch , kam schon die Wohnung Sophia’s in Sicht. Beide Mädchen atmetet erleichtert auf. Ihre Wohnung lag über einem Geschäft , wo man Essen und Trinken kaufen konnte. Sophia und Kira gingen noch schnell in den Laden , holten sich ein bisschen Mineralwasser und zwei Melonen. Dann gingen sie schnell die Treppe zu Sophia’s Wohnung hoch. Sie schloss auf und betrat ihr zu Hause. Sofort kam ihr eine kühle Brise entgegen. Auch Kira seufzte glücklich aus.
Sophie drehte sich zu ihr um und sagte : “ Schnucke , pass auf , ich muss gleich zu einer Party , hilfst du mir mich umzuziehen ?”
Darauf Kira : “ Du ? Eine Party ? Ich lach’ mir in’s Fäustchen . Echt jetzt ?!” , sie riss ihre Augen weit auf.
“ Ja Kira , wirklich. Ich erklär’ dir alles wenn ich wieder da bin. Hilfst du mir jetzt , oder nicht ?”
Darauf nickte ihr Freundin nur und beide gingen in Sophia’s Schlafzimmer. Kira ging zielstrebig auf den Kleiderschrank zu und wies die 18 Jährige an , sich hinzusetzen. Einige Minuten kramte Kira in dem Kleiderschrank rum . Dann warf sie Sophie ein paar Klamotten hin und sagte : “ Los Süße , zieh’ an” .
Gesagt , Getan. Sophie zog sich um , ging zum Spiegel und schaute sich an . Sie hatte nichts gegen Kira’s Klamottenwahl. Sie fand’ sogar , das ihr das Kleid stand. Außerdem war es Wetter entsprechend. Schließlich waren draußen gefühlte 40° , da konnte sie nun nicht unbedingt in dicker Jacke und Jeans rumlaufen. Ein luftiges Sommerkleid , das war perfekt.
Nun schminkte sich Sophia noch ein wenig und ging dann mit ihrer Freundin in’s Wohnzimmer. Die beiden lümmelten sich auf die Couch. Nach Kira’s Streit mit ihrem Freund erkundigte sich Sophie auch noch. Die beiden quatschen ein wenig darüber , doch dann lenkte Kira das Gespräch auf einmal in eine andere Richtung . Sie fragte ganz direkt : “ Wie ging es dir eigentlich nach dem Tot deines Vaters ?”
Ein Klos steckte in Sophia’s Hals . Wie kam sie denn jetzt darauf ?
Kira erklärte ihr , das sie das schon immer wissen wollte , doch Sophia war in ihren Augen immer zu labil um auf diese Frage zu antworten. Doch heute , sagte Kira , habe sie endlich wieder Stärke in ihren Augen gesehen.
Sophia sagte : “ Ja , ich bin stärker geworden. Warum , werde ich dir ebenfalls ein ander Mal erzählen. Verzeih’. Aber ich werde dir sagen wie es mir nach dem Tot meines Vaters ging. Ich habe ein Lied geschrieben , willst’ du es hören ?”
Kira nickte nur benommen und Sophia stand auf , huschte in ihr Zimmer und griff in einer Schachtel unter ihrem Bett nach einem Zettel. Sie nahm ihn und ging damit wieder zu Kira in’s Wohnzimmer. Sie sagte kurz und knapp , das Kira die Klappe halten und zuhören sollte. Dann faltete Sophie den Zettel auseinander und kaum hatte sie das erste Wort gelesen , schmerzte ihr Herz. Diesen Zettel hatte sie in einer Zeit geschrieben , in der es ihr sehr schlecht ging. Heute , wo es ihr besser ging , wieder damit konfrontiert zu werden, war schwierig. Doch Sophia überwand’ sich und las Kira den Text vor.
“ Du bist jetzt ganz oben , kannst du mich hier hören? Du bist jetzt da Papa , wo Engel halt hingehören . Du bist nicht mehr bei mir . Jeder Tag ist eine Qual , bitte glaube mir. Ich denke immer an dich und das auch jeden Tag .Ich kann den Tag nicht vergessen , den Tag an deinem Grab .Immer wenn ich daran denke kommen mir sofort die Tränen .Warum ist das passiert , ich kann das nicht verstehen. Dieser Text ist nur für dich .. denn du hast es verdient .Verehrt zu werden und glaub mir du wirst von mir geliebt. Es ist ein täglicher Kampf denn ich hier kämpfen muss uns die Zeilen für dich zuschreiben es fällt mir so schwer den mein leben ohne dich , ja es ist so leer. Und Es ist nicht fair das du mich alleine lässt . Was soll ich ohne dich machen , Verdammt ich weiß es nicht .Ich weiß es echt nicht.. Nein und ich weiß auch nicht weiter .Denn ich weiß nur das ich für diese Zeit hier noch nicht bereit war Und es ist unbegreifbar das ich dich schon gehen lasse .Gott , bitte verzeih mir wenn ich dich für diesen Fehler hasse .Du hast mir meinen Dad genommen und nicht nur irgendwen. Bei diesen Zeilen für dich Dad kommen wieder mal die Tränen .Ich frage mich die ganze Zeit ob es so richtig ist .Doch ich sage NEIN Dad , weil du mir so wichtig bist. Ich will die Zeit zurück drehen . Wenn ich sag mir geht‘s gut dann ist das glatt gelogen .Der 2.1. , Nachts denn Anruf werd ich nie vergessen. die Worte in meinem Kopf für mich waren es die letzten . Keine Lügen hier .. glaube was ich dir jetzt sage: Ich liebe dich und für dich bete ich grade wenn es draußen regnet weiß ich es sind deine tränen. Ich kann dich weinen hören und kann es von unten sehen .Weil ich hier unten stehe und wieder mit dir rede .Ist es leider alles echt was ich momentan erlebe .Und die verletzte Seele die in mir zerbrochen ist . Wird nie wieder heilen weil mein Herz gebrochen ist.“
Sophia schaute von ihrem Zettel auf und blickte Kira in's Gesicht. Diese sagte bloß : " Süße..." und nahm Sophia in den Arm. Die beiden saßen eine Weile so da und redeten. Nach ein paar Stunden jedoch , stand' Sophie auf und sagte sie müsse jetzt los gehen. Sie ging zur Tür und zog ihre Schuhe an. Gleich würde sie all' ihre neuen Freunde wieder sehen und einfach nur glücklich und ausgelassen sein.
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Beitrag  Eleazar the first Sa Jul 03, 2010 1:30 am

Mike mit Lynsay irgendwo im Wald

Mike stand Lynsay gegenüber. Lynsay schien nachdenklich, dann traurig. Hatte er etwas falsches gesagt oder getan? Allerdings wollte er nicht fragen denn ihr würde es bestimmt nicht besser gehen, wenn sie jemandem völlig fremden etwas erzählte, was ihn, ihrer Meinung nach, bestimmt nur nerven würde. Doch ganz im Gegenteil: Es würde ihn bestimmt nicht nerven.
Er kannte sie zwar nicht, aber dennoch, lag etwas an ihr, das ihm schrecklich vertraut vor kam. Doch dann unterbrach sie seine Gedankengänge, indem sie sagte: „Eigenartig, mich auf diese Art zu beschreiben.“ Ein Lächeln umspielte Mike's Lippen. Lynsay steckte voller Überraschungen. Doch das war nichts Neues für Mike. Auf seiner Suche hatte er viele ungewöhnliche Menschen kennen gelernt. Bei Lynsay jedoch, schien es anders. Sie war zwar außergewöhnlich, aber trotzdem war da immer noch das vertraute Gefühl, das sie ihm gab. Als würde er hier seinen Platz in der Welt finden. Er sah sie an.
Sie schien sich nicht bewegt zu haben. Sie schabte mit ihrem Fuß im Dreck. Er kam ihr jedoch nicht näher. Er kannte sie nicht und war auf der Hut. Er war schon vielen fragwürdigen Menschen begegnet, die Anfangs nett wirkten, sich aber dann als verrückt oder beängstigend herausstellten. Lieber war er vorsichtig, als das er noch einmal einer solchen Person begegnete, egal wie unscheinbar sie auf den ersten Blick schien.
Sie lächelte beschämt. „Hast du zufällig ein Auto hier in der Nähe? Ich bin nämlich per Anhalter hergekommen!“ Mike lächelte. Mit dieser Frage hatte er definitiv nicht gerechnet. Die Antwort darauf war: Ja. Er hatte ein Auto in der Nähe. Er hatte es auf einem Weg geparkt, der direkt in den Wald führte.
„Ja. Ich habe ein Auto. Es steht auf einem Weg. Es ist nicht sehr weit weg.“ Er lächelte zögerlich. Sie schien erleichtert, doch dann lächelte sie wieder beschämt. Sie schien zu überlegen. „Über was sie wohl nachdenkt?“ fragte Mike sich.
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Beitrag  Demetri So Jul 04, 2010 2:33 pm

Ayla mit Eddie, Alex & Anna im Pub

Die Reaktionen auf ihre Frage waren etwas karg. Keiner schien groß darauf eingehen zu wollen. Vielleicht bildete sie sich das alles ja auch nur ein. Schulterzuckend begann die Brünette nun, ihren Salat schweigend zu essen. Sie hing ihren Gedanken nach. Alles war so verwirrend. So normal. In diesem Moment fühlte sie sich seltsam sicher, in diesem Pub, in dem man vor lauter Qualm nichts sehen konnte. Doch irgendwie war ein Teil ihrer Anspannung abgefallen, nachdem sie das Polizeipräsidium verlassen hatte. Doch schnell verwarf sie den Gedanken daran wieder.
Sie wollte nicht wieder wütend werden. Nicht mehr an ihre ‚Anweisungen’ denken.
Deswegen warf sie einen Blick zu Eddie, der schweigend neben ihr saß. Selbst er sah nachdenklich und ein wenig müde aus. Auf einmal fühlte sich Ayla schlecht, weil sie ihn dahinein gezogen hatte.
Doch sie bekam keine Zeit, weiter darüber nachzudenken. Denn in diesem Moment sagte Lina, dass sie schwanger war! Ihre kleine Schwester war schwanger! Und es würde ein Mädchen. Freudentränen schossen ihr in die Augen und sie beugte sich zu Lina, um sie zu umarmen.
„Das ist wundervoll“, flüsterte sie ihr zu. Sie konnte nicht anders, als zu lächeln. Ihre Schwester hatte dieses kleine Glück wirklich verdient. Sie würde eine wundervolle Mutter sein. Und zusammen mit Alex könnte sich ihr Kind keine herzlichere und bessere Familie wünschen!
Doch … beide hatten sie kein zu Hause, oder?! Und kaum Geld. Sie waren Hippies. Lina ohne Eltern. Da kam Ayla eine Idee. „Wenn ihr beiden irgendwie Hilfe braucht. Bitte. Sagt mir Bescheid. Ich will für euch da sein. Vor allem, weil ihr mir auch geholfen habt. Ich werde mir einen neuen Job und eine neue Wohnung suchen.“
Glücklich über alles, lächelte sie Lina und Alex an. Es war ein wundervolles Gefühl. All das hier.
„Wer hat eigentlich herausgefunden, dass es ein Mädchen wird?“, fragte Ayla überrascht. Sie hatte noch nie von solch einer Methode gehört. Natürlich hatte man irgendwie sehen können, *dass* man schwanger war. Aber gleich schon so viel sehen?
Ayla hoffte auf eine Antwort und überlegte derweil fieberhaft, welchen Arbeitsplatz sie bekommen würde. Mit der Vorgeschichte… Dass sie damals bei Salem hatte anfangen dürfen, war Zufall gewesen. Oder Schicksal, wie man wollte. Doch der Job war sowieso schlecht bezahlt gewesen und hatte sie gerade so über die Runden gebracht. Und jetzt hatte sie nichts mehr…
Und sie konnte sich kaum vorstellen, Sekretärin im Rathaus zu werden. Nachdenklich kaute sie auf dem letzten Rest ihres Salatblattes herum.
In diesem Moment fiel ihr ein Schild an der Theke im Pub auf.
‚Kellnerin gesucht. Gute Bezahlung. Arbeitszeiten verhandelbar. Bitte beim Geschäftsführer melden.’
Vielleicht hätte sie Glück? Das Restaurant war nicht weit von der U-Bahn entfernt. Wenn sie die richtige Wohnung suchte, könnte sie sogar laufen. Außerdem war es nicht weit zum Central Park. Es wäre eigentlich ideal.
Und diese ‚Gesellschaft’ sah nicht so aus, als würden sie allzu viel Wert auf eine perfekte Vergangenheit legen.
Ayla beschloss, dass sie, bevor sie gingen, sich einmal bei dem Geschäftsführer erkundigen würde. Vielleicht war das wirklich ein Neuanfang wert. All das hier.
Vielleicht würde sie endlich ein glückliches Leben führen können. Gemeinsam mit Lina an ihrer Seite. Und so vielen anderen. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie das Gefühl, Freunde zu haben. Wahre Freunde.

((Ich muss zugeben ... dass das hier auch etwas wenig ist Oo))
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Beitrag  Aro the first So Jul 11, 2010 11:26 am

Kaylie mit Alisa & Clary in Clarys Wohnung

Nach einer Weile kamen Clary und Alisa endlich die Treppen hoch und die jungen Frauen gingen in Clarys Wohnung, wo sie den Einkauf auf dem Tisch abstellten.
Während Clary einen Krug mit kaltem Wasser und Zitronenscheiben füllte, sagte Kaylie: „Clary, ich finde deine Wohnung wirklich klasse.“ Sie schenkte Clary ein Lächeln und fügte dann hinzu: „Ich würde auch gerne in so einer Wohnung leben.“ Kaylie dachte darüber nach wie es ist in einer Wohnung zu leben. Sie hatte nie ein derartiges Zuhause gehabt. Immer war sie in Motels oder bei Leuten untergekommen, die sie kennengelernt hatte auf all ihren Reisen. Oder sie hatte einfach – wie meistens – unter freien Himmel geschlafen und die Sterne beobachtet.

Kaylie wurde schließlich aus ihren Gedanken gerissen als Clary ihr und Alisa erklärte, welche Speisen zu machen sind. Als Clary Kaylie fragte, ob sie die Desserts zubereiten wolle, riss Kaylie ihr beinahe förmlich das Buch aus der Hand. „Das fragst du noch“, lachte Kaylie grinsend. Kaylie liebte Desserts und sie hatte von vielen Leuten gelernt wie man diese zubereitete.
Clary fragte Alisa, ob sie sich um die warmen Gerichte kümmern würde und dann sagte sie, dass sie selbst die Getränke und kalten Speisen zubereiten würde. Die Deko würde später folgen.

Die drei Frauen machten sich an die Arbeit und Kaylie begann damit das Obst und Gemüse zu schälen und dann anschließend begann sie mit dem abwiegen der Zutaten für den Teig. Clary, Alisa und Kaylie machten sich einen Spaß bei der Arbeit und es wurde viel geredet und diskutiert bis plötzlich Janis Joplin von irgendwoher ertönte. Oh, wie Kaylie ihre Songs liebte. Kaylie begann sich im Takt zu wiegen und schließlich tanzte sie von einem Eck zum anderen – gefolgt von Nexi, die ihr um ihre Füße herum wuselnd folgte. Schließlich begann Kaylie zu lachen und wandte sich den anderen beiden zu: „Nexi ist wohl das erste Hippie Frettchen der Welt.“
Kaylie machte sich schließlich wieder an die Arbeit und sah plötzlich Clary, die sich langsam an die nichtsahnende Alisa heranschlich. Kaylie unterdrückte sich ein vorzeitiges Lachen und dann hörte sie wie Clary Alisa erschreckte. Clary fing lauthals an zu lachen und auch Kaylie prustete los. „Du hättest dein Gesicht sehen solle, Alisa.“

Nach einer ganzen Weile endlich war Kaylie fertig mit den Desserts und genau in diesem Augenblick fragte Clary, ob sie fertig wären und sie nun dekorieren wollen.
„Klar, los geht’s“, rief Kaylie und schnappte sich Clarys und Alisas Hände und zog die beiden hinter sich her ins Wohnzimmer. Dort lagen Luftballone und Luftschlangen herum, die Clary vorhin hierher getragen hatte. Kaylie schnappte sich einen Luftballon nach dem anderen und blies sie auf. Nexi, die sich ruhig auf das Sofa niedergelassen hatte, sprang beim Anblick der vielen bunten, im Raum umher wirbelnden Luftballone auf die Füße und fing an die Luftballone zu jagen.
Schließlich wurden die Luftballone aufgehängt – sehr zum Missfallen von Nexi – und auch Luftschlangen fanden endlich Platz an allen mögliche Ecken und Enden.
„Sieht doch klasse aus, oder“, fragte Kaylie die beiden anderen. Nach einer kurzen Begutachtung fragte Kaylie weiter:„Hast du zufällig buntes, dünnes Papier hier, Clary? Und Kerzen? Dann könnten wir auch Papierlämpchen basteln. Die gehen ganz schnell und sind immer schön anzusehen. Ach ja, und wann fängt jetzt eigentlich die Party genau an?“
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Beitrag  Alec the first Mo Jul 12, 2010 9:25 am

Clary mit Kaylie und Alisa in ihrer Wohnung

Clary freute sich riesig, als Kaylie sagte, ihr gefiele ihre Wohnung und sie selbst würde auch gerne in so einer wohnen. Sie hatte alles mit viel Liebe eingerichtet und beinhae jedes einzelne Stück hier hatte seine eigene Geschichte, woher es stammte und wie es in Clarys Hände gefallen war.

Kaylie und Alisa waren sofort dabei, als es ans Dekorieren ging und so liefen die drei Frauen mitsamt Nexi ins Wohnzimmer, wo schon Luftschlangen und Luftballons bereitlagen. Sie fingen schon an, die Luftballons aufzublasen und einfach mal so auf den Boden zu werfen, als das Frettchen plötzlich damit begann, die luftgefüllten Plastikkugeln zu jagen. Immer wenn es einen beinahe hatte, flutschte er aus seinen viel zu kleinen Pfoten und flog ein Stückchen weiter weg. Es war richtig lustig anzusehen, wie sich Nexi abplagte.
Clary verteilte währenddessen ein paar Luftschlangen im gesamten Raum und nahm sich dann einen ganzen Packen, den sie überall in der Wohnung aufhängte. Schließlich sollte nicht nur das Wohnzimmer dekoriert sein. Dann wurden auch noch die Luftballons überall aufgehängt und Nexi sah etwas beleidigt drein. Das kleine freche Frettchen wollte wohl noch weiter spielen. Also schnappte sich Clary einen übrig gebliebenen Ballon und blies ihn auf. Er war nicht zu klein, aber gerade so groß, dass ihn Nexi nicht halten konnte. Sie warf ihn dem Frettchen zu, das sich sofort freudig darauf stürzte und eine weitere Schlacht begann.
"Sieht doch klasse aus, oder", meinte Kaylie und Clary nickte zustimmend. "Hast du zufällig buntes, dünnes Papier hier, Clary? Und Kerzen? Dann könnten wir auch Papierlämpchen basteln. Die gehen ganz schnell und sind immer schön anzusehen. Ach ja, und wann fängt jetzt eigentlich die Party genau an?", fragte Kaylie nach kurzer weiterer Begutachtung.
Clary fielen die vielen bunten Papierreste in der untersten Küchenschublade ein, wo sie auch anderes Zeug aufbewahrte, das man zum Basteln brauchen konnte. Sie rannte kurz in die Küche und holte einen ganzen Packen von verschiedenfarbigem Papier. Sie konnte sich schon ziemlich gut vorstellen, wie schön die Papierlämpchen aussehen würden.
"Die Party … eigentlich sollten sie schon auf dem Weg hierher sein. Ich hab keine genaue Uhrzeit bestimmt, aber ich denke, sie sollten bald mal kommen. Was brauchen wir noch?", fragte Clary
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Beitrag  Tanya Mo Jul 12, 2010 8:42 pm

Alisa mit Clary & Kaylie in Clary's Wohnung

Alisa und Clary gingen die Treppen zu Clary's Wohnung hoch.Kaylie war mit Nexi schon oben angekommen und als die beiden oben angekommen waren schließ Clary die Wohnungstür auf.
Clara bot Alisa und Kaylie ein Glas Wasser an und Alisa trank dankend ihr Glas in einem Zug aus.
"Alisa, du kannst bei mir im Zimmer schlafen. Den Flur entlang, die zweite Tür rechts. Schmeiß deine Sachen einfach auf mein Bett." ,sagte Clary.Alisa nickte und machte sich auf den Weg in Clary's Zimmer.Sie schmiss ihre Sachen,wie Clary gesagt hatte,auf Clary's Bett.

Alisa wurden die warmen Speisen zu geteilt und so machte sie sich daran,den Kürbis für die Kürbissuppe mit Löwenzahnblüten zu schälen.
Clara ging nach einer Weile ins Wohnzimmer und legte eine Platte von Janis Joplin ein.Alisa liebte die Musik von Janis Joplin und so tanzte sie mit Kaylie in der Küche umher.
Plötzlich erschreckte Clary Alisa mit einem lauten Schrei.Alisa zuckte zusammen und schaute Clary mit verdutztem Gesicht an.Wie als wollte sie dies bestätigen,sagte Kaylie:“Du hättest dein Gesicht sehen solle, Alisa.“Alle fingen an zu lachen und hörten fast nicht mehr auf.

Als Alisa nach einer Weile fertig mit den warmen Gerichten war,fragte Clary ob sie dekorieren wollten.Alisa und Kaylie stimmten zu.
Alisa verteilte die Luftschlangen und musste immer wieder lachen,als Nexi mit den Ballons spielte.
"Sieht doch klasse aus, oder" ,fragte Kaylie nach einer Weile.“Es ist echt super geworden.Ich freu' mich schon sooo auf die Party!!“,sagte Alisa.
"Hast du zufällig buntes, dünnes Papier hier, Clary? Und Kerzen? Dann könnten wir auch Papierlämpchen basteln. Die gehen ganz schnell und sind immer schön anzusehen. Ach ja, und wann fängt jetzt eigentlich die Party genau an?" ,fragte Kaylie an Clary gewandt.
Clary ging in die Küche und Alisa sagte während dessen:“Papierlämpchen sind immer etwas schönes,stimmt.Und es macht Spaß sie zu basteln!“
Clary kam wieder zurück und beantwortete Kaylie's Frage von vorhin."Die Party … eigentlich sollten sie schon auf dem Weg hierher sein. Ich hab keine genaue Uhrzeit bestimmt, aber ich denke, sie sollten bald mal kommen. Was brauchen wir noch?"
„Mhhmm... keine Ahnung.Dekoriert haben wir schon.Sollen wir vielleicht ein Willkommens-Schild oder so für deinen neuen Mitbewohner machen oder meint ihr das ist zu kitschig??“ ,fragend schaute sie ihre neu gewonnenen Freundinnen an.

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Beitrag  Kate Do Jul 15, 2010 12:49 am

Lynsay, irgendwo im Wald mit Mike

Sie war sichtlich erleichtert als Mike ihr sagte er hätte ein Auto.
"Gut, das macht uns alles einwenig einfacher. Vielleicht fahren wir in die Stadt, also rein in New York und schauen was meine Freunde treiben bestimmt schmeißt irgendwer grade ein Feier, was hältst du davon? Wir können auch gerne was anderes machen, wenn du willst."
Sie schaute sich um, um raus zu finden in welcher Richtung der Wagen wohl stand und ging einfach in die Richtung aus der Mike kam. Irgendwas wird wohl schon richtig sein.
Ihre Gedanken schweiften wieder zu Marc ab, ob er wohl in ihrer gemeinsamen Wohnung war? Oder war er auch auf die Idee zu kommen zu Freunden zu fahren, schauen ob sie eine Feier schmeißen?
Doch daran wollte sie einfach nicht denken. Sie wollte für das hier und jetzt leben, und sie stand nun mal grade mit Mike im Wald, naja sie ging er stand, und wollten heute Abend etwas erleben.
"Also, kommst du?", sie drehte sich um und schenkte ihn ein unbefangenes lächeln, denn sie selbst sah das ihn etwas bewegte, man konnte es in seinen Augen sehen.
Doch danach wollte sie jetzt nicht fragen, vielleicht war es ihm ja unbequem es einer Fremden zu sagen.
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Beitrag  Nessie the first Do Jul 15, 2010 11:41 am

Sophia ; Bei sich zu Hause - später Clary’s Wohnung

Ohne noch ein Wort zu sagen , ging Sophie aus ihrem Haus heraus. Sie wusste , das Kira sich schon zurecht finden würde. Und wahrscheinlich brauchte sie eh ein wenig Zeit für sich , schließlich steckt man einen Streit mit seinem Freund nicht einfach so weg. Auch wenn Kira sich ständig über ihren Kerl beschwerte , sich stundenlang über ihn aufregte , verlassen könnte sie ihn nicht. Nie würde sie das übers Herz bringen. Sophie hoffte einfach das sich das alles wieder regeln würde. Das hoffte sie einerseits für Kira und anderseits für sich selbst , denn würden sich nicht vertragen , dann hätte Sophie sie dauernd an der Backe. Und auf Dauer würde die 18 Jährige wahrscheinlich dann einen Klaps bekommen , denn Sophie war ein Mensch der auch mal seine Ruhe brauchte. Und die Wörter Ruhe und Kira passten nicht zusammen.
Erst jetzt bemerkte Sophie , wie weit sie schon gelaufen ist. Sie war so in Gedanken , das sie das gar nicht mitbekommen hatte. Kurz schaute sie sich um , um zu realisieren wo sie sich denn überhaupt befand. Es war eine Neubausiedlung , die Sophie sehr bekannt vor kam , denn heute Mittag auf dem Nachhause Weg von Clary , war sie auch hier vorbeigegangen. Also durfte das Haus Clary’s nicht weit sein. Frohen Mutes und mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht ging Sophie den Weg weiter. Heute Abend würde sie so sorglos sein wie noch nie und sie würde lachen. Gemeinsam mit ihren Freunden würde sie lachen und feiern. So sehr hatte sie sich so etwas gewünscht. Freunde zu finden , *solche* Freunde zu finden , war schon immer Sophia’s geheimer Wunsch. Sie hatte binnen weniger Tage alles erreicht was sie wollte. All’ das musste sie heute endlich einmal feiern. Und wie auf’s Stichwort kam Clary’s Wohnung in Sicht. Schnell beschleunigte Sophie ihre Schritte und wenige Minuten später war sie angekommen. Sie stürmte die Treppen hoch und stand schon bald vor der Tür. Sie klopfte dreimal und wartete gespannt darauf ob und wer ihr die Tür öffnete .
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Beitrag  Alice Cullen Mo Jul 19, 2010 8:39 pm

Annalina mit Alex, Ayla und Eddie im Restaurant

Nachdem Lina ihre Schwangerschaft erwähnte, wurde es kurz ganz leise am Tisch. Dann küsste Alex sie auf die Wange und lächelte stolz in die Runde. Auch Eddie grinste fröhlich.
Linas Blick fiel auf Ayla. In ihren Augen konnte Anna kleine Tränen glitzern sehen. Sie lächelte und beugte sich dann vor, um ihre Schwester zu umarmen. „Das ist wundervoll“, flüsterte sie. Ein Lächeln breitete sich auch auf ihrem Gesicht aus. „Wenn ihr beiden irgendwie Hilfe braucht. Bitte. Sagt mir Bescheid. Ich will für euch da sein. Vor allem, weil ihr mir auch geholfen habt. Ich werde mir einen neuen Job und eine neue Wohnung suchen. Wer hat eigentlich herausgefunden, dass es ein Mädchen wird?“, fragte Ayla.
„Oh Aye. Das musst du nicht tun. Ich kann mir ein paar Jobs besorgen, irgendetwas Kleines. Ich will nicht dass du jetzt so bald wieder arbeitest.“ Besorgt musterte Annalina ihre ältere Schwester. Sie sah fertig aus, doch glücklich. Die Tatsache, dass sie nun über das gröbste hinweg waren, Ayla nun ganz offensichtlich Eddie hatte und Tante wurde, schienen erheblich dazu beizutragen, dass ihre alten Wunden wieder heilten. Schon jetzt konnte man die fröhlichere Aura spüren. „Das war eine vom Polizeikrankenzimmer. Eine Ärztin. Vielleicht ist das irgendeine ganz neue Methode. Sie hat die Kleine wirklich gesehen…“, sagte Annalina fröhlich.
Alle hatten bereits ihre Salate aufgegessen, und so räusperte sich Lina leise. „Vielleicht sollten wir wieder zurück gehen? Es wird schon wieder dunkel, bis wir wieder bei Eddie und Clary sind, ist es sicherlich schon Duster.“ Annas Augen richteten sich auf den Himmel draußen. Rosarote und Orange Farbenabschnitte mischten sich in das klare Blau. Ein paar weiße Wolken hangen am Himmel.
Jetzt würde alles wieder gut werden.
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Beitrag  Demetri Mi Jul 21, 2010 10:52 pm

Ayla mit Anna, Alex und Eddie unterwegs in New York

„Oh Aye. Das musst du nicht tun. Ich kann mir ein paar Jobs besorgen, irgendetwas Kleines. Ich will nicht dass du jetzt so bald wieder arbeitest.“ Sie lachte kurz auf. Ihren Entschluss hatte sie nicht wegen der Schwangerschaft gefasst! Sie hasste es, nichts tun zu dürfen, untätig herumzusitzen und das Gefühl zu haben, ein Schmarotzer bei den anderen Menschen zu sein!
Anna sagte ihr, dass eine Ärztin das kleine Mädchen gesehen habe. Ayla musste lächeln. Zu was die Medizin doch schon fähig war! „Keine Sorge, Anna. Wenn du meine Hilfe nicht willst, dass will ich sie dir nicht aufdrücken. Aber ich werde mir trotzdem eine Arbeit suchen! Ich will nicht einfach tatenlos zusehen, wie ihr euch abrackert!“ Die Willenskraft war wieder in sie zurückgekehrt. Sie hatte gewonnen. Das merkte sie jetzt so deutlich wie noch nie. Es war, als falle alle Anspannung von ihr ab. Zufrieden lehnte sie sich wieder zurück.
Vielleicht könnte sie jetzt wirklich ein normales Leben führen. Es kam ihr vor, als hätte sie sich im Rennen einmal umgedreht und war in die andere Richtung gespurtet. Sie erkannte sich kaum wieder. Sie hatte jetzt eine Schwester und bald eine … Nichte. Sie hatte eine Familie! Das erste Mal in ihrem Leben. Insgeheim wusste sie, dass sie nun jemanden haben würden, der ihr in allem beistand. Und dem sie auch beistehen konnte!
Sie lächelte leicht und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Schlagartig öffnete sie sie wieder. Die Erinnerungen waren zu präsent, um sie schon vergessen zu haben. Doch Ayla ließ sich nichts anmerken.
„Ja, ich glaube wir sollten wirklich gehen“, antwortete sie ihrer Schwester. Sie würde so schnell nicht noch einmal nachts in der Dunkelheit draußen bleiben! Nicht nach alle dem! Ganz egal, ob Oliver hinter Gittern saß oder nicht.
Die beiden Männer stimmten ihnen ebenfalls zu und sie riefen den Kellner. Gemeinsam bezahlten sie ihr Essen und gingen dann auf die Straßen. Es war nicht sehr weit zu Clary. Sollten sie laufen? Annas Bus stand immer noch an Salems Laden. Auch zu ihm war es nicht unbedingt weit. 10 Minuten zu laufen vielleicht. Ayla blickte an den Himmel. Er verfärbte sich rosa. Mindestens eine Stunde hatten sie noch!
„Lasst uns doch zu Annas Bus laufen“, schlug sie vor und die anderen drei nickten.
Gemächlich liefen die zwei Männer und die zwei Frauen die noch hell erleuchteten Straßen New Yorks entlang. Die Bürgersteige waren mit Moos, das hie und da aus den Pflastersteinen herauswuchs, gesäumt. An einer Seite standen die sorgfältig weiß gestrichenen Gartenzäune der braven Bürgerschaft. In den Gärten wuchsen die unterschiedlichsten Blumen und standen die gestutzten Büsche. Ayla konnte sich ein solch durchgeplantes Leben bei bestem Willen nicht vorstellen. Wo alles perfekt war, unerschütterlich.
Sie rollte mit den Augen. Noch nie war etwas perfekt bei ihr gewesen. Sie hatte es aber mit kühler Gleichgültigkeit in den Griff bekommen. Wo war diese Gleichgültigkeit nun hin verschwunden? Vielleicht könnte sie sie auf dem Weg zurück wieder einfangen und zumindest ein Teil ihrer äußerlichen Maskerade gegenüber manchem Mann behalten.

Es hatte wirklich nicht lange gedauert, da kann auch schon der kleine Laden von Salem in Sicht. Der Eingangsbereich war von Kameras und Polizisten verstellt. Natürlich stürzten sie sich schon wie die Aasgeier auf diese Story. Wussten sie, wer sie war? Kannten sie überhaupt die richtige Geschichte? Vielleicht sollte sie… Nein! Ayla verbot sich jeglichen Gedanken daran. Sie könnte es nicht überleben, an die Presse zu gehen. Das wäre ihr Untergang.
Unbemerkt schaffte es die kleine Gruppe zu Annas Transporter. Schweigend stiegen sie ein und schon brauste Annalina davon. Ayla saß wieder mit Eddie gemeinsam auf der Rückbank. Während des ganzen Weges hatten sie kein Wort gesprochen. Und auch jetzt wusste sie nicht recht, was sie zu ihm sagen sollte. Ihm danken? Vielleicht wäre es das Richtige in dieser Situation gewesen. Doch Ayla wollte kein Wort über die Lippen kommen.
Vielleicht dachte er so, dass der Schock noch tief genug saß. Vielleicht dachte er, dass sie all das noch nicht realisiert hatte. Besser so!
Denn sie erkannte sich selbst kaum noch. Sie versuchte, während der Fahrt zu Clary zurück, ein wenig Klarheit in ihren Kopf zu bekommen.
Und sie wurde sich eines bewusst: Nämlich dass sie Eddie nicht kannte. Sie war in sein Leben getreten, hatte ihn mit hilfloser Gewalt dazu gebracht, sich um sie zu kümmern. Und er hatte kein einziges Mal etwas gesagt. Er hätte Oliver für sie getötet, wo er doch ebenfalls nichts über sie wusste.
Die Fahrt verlief schweigend und schnell. Als der große Bus anhielt und alle ausstiegen, blieb Ayla einen kurzen Augenblick sitzen, um sich alles noch einmal zu vergewissern.
Dann stieg sie ebenfalls aus und blickte Eddie stumm an. „Danke“, sagte sie dann lächelnd zu ihm. Mit diesem einen Wort dankte sie ihm für alles. Für alles, was er für sie die letzten Stunden getan hatte!
Dann ging sie Lina und Alex hinterher, das Treppenhaus hinauf und wartete vor Clarys Wohnung, dass jemand ihnen öffnete.
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Beitrag  Alec the first Fr Jul 23, 2010 7:18 pm

Clary mit Alisa & Kaylie in Clarys Wohnung, später mit Sophie, Ayla, Anna, Alex & Eddie

Die drei Frauen bastelten die Papierlämpchen, die wirklich wunderschön aussahen und verteilten sie in der Wohnung. Dann ging Clary zu jedem Lämpchen und stellte ein angezündetes Teelicht hinein. Sie strahlten in den Farben des bunten Papiers und gaben der Wohnung den letzten Schliff. Clary drehte sich lächelnd im Kreis. Es sah wirklich festlich aus, genau perfekt für die Einweihungsparty. Eddie wird sich hoffentlich total freuen. Und Shane gefällt es hoffentlich auch, dachte Clary insgeheim. Sie freute sich schon auf ihn und konnte es kaum erwarten, in seine Augen zu blicken und dieses unglaubliche Gefühl wieder zu spüren, dass er sie verstand und sie vielleicht sogar liebte. Sie wollte es so sehr, dass er sie liebte und glaubte daran, dass es einfach so sein musste. Etwas anderes wäre gar nicht möglich, denn wäre dem nicht so, wüsste Clary nicht, was sie machen sollte. Sie wünschte es sich so sehr, konnte sich aber trotzdem nicht sicher sein, da er es ihr nicht gestanden hatte. Vielleicht … vielleicht sagt er es mir heute. Und wenn er es nicht macht, werde ich es ihm sagen. Falls ich den Mut dazu aufbringen kann. Clary lächelte glücklich in sich hinein und sah dann Alisa an, die gerade gefragt hatte, ob sie ein Willkommensschild machen sollten.

„Ja, natürlich, das ist eine gute Idee. In der Küche müsste ich noch etwas Karton haben und ein paar Buntstifte, das sollte reichen.“, meinte Clary und lief gleich in die Küche, um nach Besagtem zu suchen, als es plötzlich an der Tür dreimal klopfte. Das waren bestimmt die ersten Partygäste.
„Macht ihr bitte auf? Danke!“, rief Clary quer durch die Wohnung. Kurz darauf öffnete sich die Tür im Flur und jemand wurde begrüßt. Clary blieb der Einfachheit halber alleine in der Küche und malte schnell ein Willkommensschild. Eddie könnte jederzeit auftauchen und dann sollte natürlich alles fertig sein. WELCOME HOME EDDIE hieß es riesig auf dem Schild und links und rechts davon waren kleine, einfache Häuschen gezeichnet mit rotem Ziegeldach und Gras, das in großen Büscheln um die Häuschen spross. Es sah ziemlich witzig aus. Clary nahm das Schild und zwei Schnüre in eine Hand und in die andere einen Stuhl. Dann ging sie zur Haustür und öffnete die Tür. Direkt auf den Vorleger stellte sie den Stuhl und stieg vorsichtig darauf. Bedacht, das Gleichgewicht zu wahren und ja nicht umzufallen, befestigte sie das Schild gut sichtbar über der Tür. Hoffentlich bemerkte er es und übersah es nicht einfach.

Schließlich stieg Clary wieder von ihrem Stuhl herunter und betrachtete ihr Werk. Ja, es sah gut aus und sein Blick musste einfach darauf fallen, wenn er die Treppe hochkam. Also trug sie den Stuhl wieder in die Küche, schloss die Wohnungstür und gesellte sich zu den anderen ins Wohnzimmer. „Oh, hey! Dich hab ich gestern auch beim Lagerfeuer gesehen, stimmt’s?“, begrüßte sie den Neuankömmling. Es war ein nicht viel jüngeres Mädchen als Clary, ihre Haare waren blond-braun und sie hatte ein freundliches Lächeln auf den Lippen.
Dann bot sie ihren ersten Gästen erst einmal etwas zu trinken an und wies auf den großen Tisch, der vollgestellt war mit Getränken und Essen. „Was möchtet ihr zu trinken?“, fragte Clary.

Plötzlich hörte sie Schritte im Treppenhaus und dachte sich, dass das nur weitere Partygäste sein könnten, also ging sie schon mal in den Vorraum und sah durch das Guckloch. Vor der Tür standen Ayla, Anna, Alex und Eddie. „Schnell, kommt, Eddie ist hier!“, rief Clary durch die Wohnung. Sie wollte ihm einen kleinen Empfang machen. Leider waren noch nicht viele Gäste da, aber der Rest würde schon noch eintreffen. Sie hatte auch keine genaue Zeit angegeben, aber es war ja nicht schlimm, wenn jemand früher oder etwas später kam, Hauptsache er kam. Clary würde sich über jeden Gast gleichermaßen freuen, doch würde es ihr bestimmt schwer fallen, sich über Shanes Besuch nicht zu offensichtlich mehr zu freuen als über den Besuch ihrer anderen Gäste. Beim Gedanken daran, er würde auch zu ihrer Party kommen, konnte sie sich kaum zurückhalten ihrer Freude Ausdruck zu verleihen. Jedoch war er noch nicht erschienen. Aber was nicht ist, kann noch werden.
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Beitrag  Eleazar the first Sa Jul 24, 2010 2:53 pm

Mike mit Lynsay irgendwo im Wald

Sie schien erleichtert. Dann sagte sie: "Gut, das macht uns alles einwenig einfacher. Vielleicht fahren wir in die Stadt, also rein in New York und schauen was meine Freunde treiben bestimmt schmeißt irgendwer grade ein Feier, was hältst du davon? Wir können auch gerne was anderes machen, wenn du willst."
Sie schaute sich um. Dann ging sie in die Richtung, aus der Mike gekommen war.
Sie drehte sich kurz um: "Also, kommst du?" Er lächelte und sagte: "Ja." Dann ging er in die Richtung, in der sein Auto stand. Nach einer Weile sagte er zu Lynsay: "Weißt du," er zögerte "du erinnerst mich an jemanden. Das soll jetzt kein dummer Spruch sein oder so. Du kommst mir wirklich bekannt vor." Lynsay hatte diese Art, die Mike so bekannt vorkam. Mike schaute Lynsay nicht an er schaute nur geradeaus auf den Weg, den sie nun erreicht hatten.
Mike schaute Lynsay doch an. Sie schien ein wenig verwundert über seine Worte.
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Beitrag  Jane the third Mi Jul 28, 2010 8:20 am

Eddie mit Ayla, Lina und Alex im Restaurant und später in Clary’s Wohnung

Eddie konnte es noch immer nicht glauben was momentan alles in seinem Leben passierte. Natürlich wurde eine Zeit lang darüber geredet dass Anna schwanger war. Es freuten sich alle sehr für die beiden und Ayla bot natürlich ihr Hilfe an: „Wenn ihr beide irgendwelche Hilfe braucht. Bitte. Sagt mir Bescheid. Ich will für euch da sein. Vor allem, weil ihr mir auch geholfen habt. Ich werde mir einen neuen Job und eine neue Wohnung suchen.“ Dann verfiel Ayla ihren Gedanken. Man merkte es ihr richtig an. Sie dachte über irgendetwas nach. Sie machte sich Sorgen. Aber dann trat plötzlich ein hoffnungsvoller Blick in ihr Gesicht. Und dann wechselte dieser Ausdruck Gluck. Ayla wirkte zum ersten Mal seit dem Eddie sie kannte glücklich.
Nachdem alle ihren salat aufgegessen hatte räusperte sich Lina leise: “Vielleicht sollten wir wieder zurückgehen? Es wird schon wieder dunkel, bis wir wieder bei Eddie und Clary sind, ist es sicherlich schon düster.“ Ayla gab Lina recht. Es wäre ja auch wirklich besser wieder in die Wohnung zu gehen. Was sollten sie auch noch groß anderes machen. Außerdem wollte ja auch Eddie endlich mal seine Mitbewohnerin oder besser gesagt seine Vermieterin besser kennen lernen. Aber andererseits hatte er für das immer noch genug Zeit. Er würde ja schließlich sicher längere Zeit bei ihr wohnen und da würden sie sich sowieso noch näher kennen lernen. Eddie und Alex stimmten den beiden Frauen natürlich auch zu und schon machten sie sich auf den Weg zu der Wohnung. Draußen, wo es bereits etwas dumper wurde schlug Ayla vor zu Annas Bus zu laufen, der noch bei Salem stand, also nicht besonders weit weg. Und wieder nickten alle drei und gingen gemächlich Richtung Salem. Nach einem kurzen Fußmarsch, der im Großen und Ganzen ziemlich schweigsam verlief erreichten sie auch schon den Bus und konnten auch unbemerkt einsteigen. Eddie saß wieder mit Ayla auf der Rückbank, genauso wie bei der letzten Fahrt, was sich aber unterschied, die Stimmung im Bus war auf jeden Fall um einiges besser. Man merkte regelrecht was für eine Last von allen abgefallen war. Zwar wurde wieder kein einziges Wort gesprochen, aber trotzdem war alles ganz anders als vorhin. Außerdem konnte es Eddie nur recht sein. Er war nicht groß in Redestimmung. Außerdem fiel ihm gerade nicht einmal ein anständiger Satz ein, den er von sich geben konnte.
Als der Bus vor der Wohnung hielt und alle ausgestiegen waren bedankte sich Ayla noch einmal bei Eddie. Sie sah ihm dabei in die Augen und Eddie wusste, sie meinte es ernst. Natürlich meinte sie es ernst, warum auch nicht. Nach diesem einen Wort lies sie ihn jedoch einfach so stehen. Ohne eine Antwort von ihm abzuwarten ging sie Lina und Alex hinterher. Eddie blieb noch für eine Sekunde stehen und begleitete die drei in einem gewissen Abstand hinauf zur Wohnung. Oben angekommen warteten sie bis ihnen jemand die Tür öffnete. Und dann bemerkte er ein Schild über der Tür. Ach wie lieb. Das war sicher von Clary. Auf den Schild stand ganz groß WELCOME HOME EDDIE. Es war liebevoll gestaltet mit kleinen Häuschen auf den Seiten. Eddie freute sich sehr darüber. Clary hatte das für ihn gemacht obwohl sie ihn ja noch nicht einmal wirklich kannte. Sie hatten nur kurz ein paar Worte gewechselt. Gut, aber wer kannte ihn hier schon. Niemand. Gar niemand. Die einzige wo er sagen konnte sie wusste ein bisschen wie er war, war Ayla.
Als die Türe aufging hatte Eddie schon einen riesengroßen Grinser im Gesicht. Irgendwie wollte er Clary gleich umarmen, aber als er durch den Türspalt lugte, der immer und immer größer wurde, wusste er nicht einmal mehr dass er sie umarmen wollte. Es verschlug ihm einfach die Sprache. Konnte es sein, hatte Clary für ihne eine Party, eine Willkommensparty geplant hatte. Sie war einfach zu gut. Oder fand diese Party aus einem anderen Grund statt? Eddie war so perplex, dass er gar nicht lange drüber nachdachte und Clary fragte: „Clary, die Party…ahm… die hier stattfindet. Hat das einen bestimmten Grund? Ist die etwa für mich?“
Es warf ihn richtig aus den Socken als er die Wohnung betrat. Alles war dekoriert und es waren auch schon ein paar Gäste da. Er freute sich wahnsinnig. Es konnte nur schön hier werden in New York bei so einem Empfang. Und jetzt hatte er auch die Möglichkeit ein paar Leute kennen zu lernen. Es war einfach eine super Idee. Eddie war schon richtig gespannt. Aber zuerst musste er jetzt noch etwas tun. Er konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten. Er ging ein paar Schritte auf Clary zu und schlang seine Arme um sie. Es war zwar nur eine flüchtige Umarmung, weil er ja nicht wusste was sie dazu sagen würde, aber er hoffte es würde so rüberkommen wie er es meinte. Außerdem sagte er dann einfach noch einmal Danke. Er freute sich so sehr, aber durfte er sich überhaupt so freuen? Er war gerade bei einem Mord anwesend gewesen. Oder besser gesagt, bei einem Mord aus Notwehr weil ihm jemand das Leben gerettet hatte. Wäre dieser Mord nicht geschehen würde er wahrscheinlich nicht einmal hier stehen. Nein, nicht wahrscheinlich, die Chancen dass er ohne Ayla bereits tot wäre standen sogar sehr gut. Aber andererseits kam ihm das alles so weit weg vor. Wie wenn es schon Monate her wäre, dass sie bei Salem gewesen waren und anschließend bei der Polizei. Ja, es war so, als wäre zwischen diesem schrecklichen Erlebnis und dem Moment in dem er Clary umarmte eine halbe Ewigkeit.
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