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Offgame-Hippie-RPG

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Offgame-Hippie-RPG - Seite 3 Empty Re: Offgame-Hippie-RPG

Beitrag  Demetri So Feb 28, 2010 2:09 am

Ayla, Haus nahe des Central Parks

Immer wieder sah Ayla neue Gesichter. Unglaublich viele Menschen in ihrem Alter besuchten abends oder eher nachts den See. Es war ein Treffpunkt für jeden, der kommen wollte. Friedlich und nicht von dem Großstadtlärm gestört.
Ayla achtete nicht mehr auf die Namen der Personen, die könnte sich sie sowieso nicht merken.
Immer wieder kreisten ihre Gedanken um Linas Worte. Sie hatte sich so traurig angehört, als sie von ihren Eltern gesprochen hatte. Was Aye am meisten stutzig machte, war die Vergangenheitsform, wenn Lina von ihnen sprach. Ob sie vielleicht doch…
Nein. Es konnte nicht sein. Oder?! Ayla war sich nicht mehr so sicher. Am besten sie fragte Lina irgendwann mal darüber aus. Wenn bei dem geplanten Einbruch in das Rathaus der Innenstadt etwas herauskam, hatte sie immerhin ein Recht darauf, zumindest etwas über ihre Mutter zu erfahren.
Wenigstens hätte sie dann einen Teil ihrer so grau verschleierten Vergangenheit aufgedeckt. Wie ein Puzzle, bei dem man immer mehr Teile zusammenfügte und so ein großes Bild, das sich Leben schimpfte, entstand.

Ayla merkte, wie sich kleine Grüppchen bildeten und sich Gespräche entwickelten. Sie selbst wandte sich nun Lina zu. „Also ich weiß nicht, ob du genauso viel Interesse daran hast, mehr über uns herauszufinden, aber ich wollte heute oder morgen Nacht in das städtische Rathaus, nunja, einbrechen. Ich wollte einfach fragen, ob du mitkommen willst?“ Sie wusste selbst nicht, warum sie so schrecklich versessen darauf war, es zu erfahren; und noch dazu Lina dabei haben zu wollen. Vielleicht lag es an ihrer Ähnlichkeit. Vielleicht auch nur daran, dass Ayla viel zu lange allein gewesen war. Sie kannte so etwas wie bedingungsloses Vertrauen oder tiefe Freundschaft nicht. Im Kloster waren die Mädchen immer neidisch oder ängstlich ihr gegenüber gewesen, auch wenn sie es vor den Schwestern nie gezeigt hatten. Anfangs war sie das Lieblingsmädchen der Nonnen gewesen. Vor allem die Oberschwester hatte sie wie eine Art Tochter behandelt. Sie hatte sich immer an die Regeln gehalten.
Doch dann war die Zeit gekommen, zu der Ayla bestraft worden war und der Neid der Mädchen und die Zuneigung der Schwestern verwandelte sich in Angst und Wut – Fassungslosigkeit.
So hatte Aye nie richtig Vertrauen aufbauen können, geschweige denn eine Freundschaft haben können. Das war der Nachteil an diesem Leben gewesen.
Als dann die Zeit mit Oliver kam, wurde es bloß schlimmer. Anfangs hatte sie sich – naiv wie sie war – auf ihn eingelassen. Gedacht, sie könne sich bei ihm einfach fallen lassen. Doch das hatte sich als Fehler erwiesen. Wie also hatte sie die Monate danach auch nur irgendetwas mit anderen Leuten zu tun gehabt haben?
Ruckartig schüttelte Ayla den Kopf, um wieder klar denken zu können. Sie dachte wieder viel zu viel nach.
Was stelle ich mich so an? Es ist Vergangenheit. Verdammt noch mal ich sollte stolz auf meine Herkunft sein. Wer kann schon von sich behaupten, adelig zu sein!
Mit diesem Gedanken stand sie auf und blickte freundlich in die Runde. Bei Lina blieb sie hängen. Sie erkannte nun den ersten Unterschied an ihnen.
Die Augenfarbe.
Lina hatte wunderschöne, braune Augen. Sie waren voller Glück und Wärme. Aylas Augen jedoch waren von einem Eisblau, welches einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte. Da war kein Glanz oder ein glückliches Leuchten; zumindest kam es Ayla so vor.
„Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich muss gehen. Der Abend mit euch war schön, aber ich habe auch Verpflichtungen. Einen schönen Abend noch“, sagte sie, zu niemand bestimmten und drehte sich um. Schnell gab sie Lina noch ihre Telefonnummer und Adresse und lief dann los. Sie winkte noch einmal zurück und bog dann um die erste Kurve in Richtung ihres Wohnblocks.
Sie würde bestimmt zehn Minuten laufen, wenn nicht sogar mehr, doch die frische Luft und die Ruhe tat gut. Sie schaffte klare Gedanken und einen freien Kopf.

Zwanzig Minuten und zwei Pflaumen später stand Ayla vor einem kleinen Wohnhaus in der Nähe des Central Parks. Ihr Viertel war ruhig. Keine betrunkenen Hippies oder andere Gestalten, die bei Nacht die Häuser demolierten, keine lauten Nachbarn; einfach nur Ruhe und Frieden.
Ayla kramte ihren Haustürschlüssel aus ihrer Hosentasche heraus und schloss die massive Tür auf. Es war das einzige, auf das sie bei der Häusersuche geachtet hatte: Sicherheit. Sie wollte um jeden Preis verhindern, dass noch einmal etwas vergleichbares, wie das mit Oliver geschehen konnte.
Das war der Grund gewesen, weshalb sie einen festen Wohnsitz gebraucht hatte und nicht einfach in irgendeinem Wohnmobil oder gar auf der Straße lebte.
Wie immer trat sie in den kleinen Flur und schloss hinter sich ab. Dann ging Ayla wie gewohnt ins Bad und machte sich bereit, um noch einmal einen kleinen Ausflug zum Rathaus zu machen. Sie würde noch zwanzig Minuten auf einen Anruf von Lina warten, dann losgehen. Es wäre schade, wenn sie nicht mitginge, aber mehr als verständlich. Ayla wirkte weder sehr offen oder freundlich auf die Menschen, noch kannten die beiden sich.
Einzig und allein ihre Ähnlichkeit zog sie zusammen.
Gähnend schlurfte Ayla in das Wohnzimmer mit eingebauter Küche, wo ein Telefon auf einem kleinen, gebrechlich wirkenden Holztisch stand. Der Raum war bloß spärlich eingerichtet. Ein braunes Sofa stand in der Mitte des Raums, davor ein Holztisch. Ein paar Zeichnungen hingen an der Wand. Einen Esstisch hatte Ayla nie gebraucht. Sie aß entweder an dem Tisch vor dem Sofa oder an der Anrichte in der Küche. Auch dort war nicht viel. Ein Herd, ein Kühlschrank, zwei Holzstühle und ein Spülbecken.
Insgesamt wirkte die Wohnung trist und leer, doch Ayla verbrachte meist nur Zeit zum Essen und schlafen hier, zu mehr brauchte sie sie nicht. Meist erkundete sie New York mit seinen engen Gassen und Läden oder war auf der Arbeit.
Erschöpft vom Tag ließ sie sich auf einen Holzstuhl fallen und lehnte sich mit geschlossenen Augen an die Wand.
Sie hoffte wirklich, dass Lina anrief.
Es war bloß ein halbherziger Versuch, sich aufzurichten und umzuziehen, als Ayla wieder zusammensackte und spürte, wie sie in das Reich der Träume glitt.
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Beitrag  Alice Cullen So Feb 28, 2010 3:12 pm

„Ich hörte von dieser Demo die heute stattfand und dachte mir, das ich Alex dort finden würde. Also bin ich mit Cookie nach draußen gegangen. Leider wurde die Demo durch die Polizei aufgelöst und ich wollte schon aufgeben zu suchen. Da es heute aber so warm war, wollte ich mit Cookie noch an den See und siehe da, es war kein Fehler hierher zu kommen.“ Shane lachte und blickte kurz runter zu seiner Hündin. Mittlerweile waren sie am Lagerfeuer angekommen. Lina bemerkte, wie Alex’ großer Bruder Clara anstarrte, und sie grinste. „Okay Leute, alle mal herhören!“, rief Lina. Alle sahen zu ihnen herüber. „Also, das ist Shane, Alex’ großer Bruder und seine absolut bezaubernde Hündin Cookie. Shane, das sind: Lynsay, ihr Freund Marc und sein Kater Maurizius, das sind Lynn und Jason mit Boomer, Mael, er ist auch gerade dazu gekommen,… oh, hey Joaquin, und neue Leute, die ich bisher leider noch nicht kennen lernen konnte, dann hier Ayla, und das ist Clara.“ Anna nannte Clara erst am Schluss, das hatte sie absichtlich gemacht. Shane hatte sie angestarrt, ganz sicher würde er sich den Namen gut einprägen. Lina kicherte bei dem Gedanken. Sie würde ihm eine Freundin wünschen, er war ein netter Kerl und die beiden würden Äußerlich schon mal super zusammen passen.

Als Annalina sich nach Aye umsah, entdeckte sie sie etwas abseits, und ging sofort zu ihr hinüber. „Also ich weiß nicht, ob du genauso viel Interesse daran hast, mehr über uns herauszufinden, aber ich wollte heute oder morgen Nacht in das städtische Rathaus, nunja, einbrechen. Ich wollte einfach fragen, ob du mitkommen willst?“, fragte sie. Anna legte nachdenklich den Kopf schief, und überlegte. Warum eigentlich nicht? Das wäre etwas Neues, und es wäre sicherlich Spannend. Sie könnten mehr über sich erfahren, wenn sie Schwestern wären. Bevor sie jedoch antworten konnte, begann Aye wieder zu sprechen: „Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich muss gehen. Der Abend mit euch war schön, aber ich habe auch Verpflichtungen. Einen schönen Abend noch“ Schnell drückte sie Lina ihre Adresse und Telefonnummer in die Hand und verschwand dann. Lina sah sich die Adresse genauer an; ein ruhiges Viertel. Aye hatte einen festen Wohnsitz… Schon lange war sie mehr in einer Wohnung oder einem Haus gewesen, dass sie ihr ‚zu Hause’ nennen konnte. Langsam schlenderte sie zu Alex und den anderen hinüber. „Ich werde auch mal gehen. Mhm, ich hoffe, ihr kommt dann gut zurück.“ Sie grinste und küsste Alex auf den Mund. „Bis Morgen dann.“
Damit drehte sich auch Annalina um und lief zu ihrem Bus. Dort drinnen war es wärmer als draußen, und Lina fuhr sich einmal durch die Haare, bevor sie den Motor startete und das Radio leise aufdrehte. Dann kurbelte sie das Fenster ein bisschen hinunter und winkte ihnen zu. „Tschüss!“, brüllte sie in die Nacht und fuhr dann los.
Vorsichtiger als bei der Hinfahrt, aber immer noch zu schnell. Auf der Suche nach einem Münztelefon tuckerte sie durch die Nacht. Sie setzte ihre Sonnenbrille ab und besser sehen zu können. Irgendwann wusste sie beim besten Willen nicht mehr, wo sie war, und stieg aus. Anna stütze die Hände in die Hüften und sah sich um. Friedliche Gegend hier, wunderschön. Adrette kleine Häuschen, schöne Straßen und ein paar Bäume. Ca. 100 Meter vor ihr stand etwas, dass wie ein Münztelefon aussah, und sie rannte stürmisch dort hin. Inzwischen waren mehr als eine halbe Stunde vergangen, und so faltete sie schnell den kleinen Zettel auseinander. Mit viel Mühe versuchte Anna, in der Dunkelt etwas zu erkennen. Schließlich schmiss sie ihre letzten Münzen ein und tippte die Nummer ein. Es tutete, und es dauerte ziemlich lange bis abgehoben wurde und eine schläfrige Stimme sich meldete. „Ohje, hab ich dich geweckt? Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich sehr gerne mitkommen würde, Ayla. Nur hab ich überhaupt keine Ahnung wo ich bin…“ Ganz in der Nähe stand ein Straßenschild, das den gleichen Namen beinhielt. „Okay, hat sich gerade erledigt, ich klingle gleich.“, kicherte Anna überschwänglich und hängte auf. Sofort rannte sie auf das Haus zu, wo Ayla wohnte und klingelte stürmisch. ‚Das kann ja was werden’
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Beitrag  Kate So Feb 28, 2010 6:20 pm

"Du hättest dir doch keine Sorgen machen müssen!"Und sie sah ihn direkt in seine Augen.Sie strahlten,so wie sie es liebte.Doch bevor sie reagieren konnte hatte Marc sie schon auf dem Arm und wollte dies ändern,das er ohne sie schwimmen war."NEIN!Nicht!",schrie sie lachend.Mit ihm hatte sie immer so viel Spaß.Sie wollte sich kein Leben mehr ohne ihn vorstellen.
Als er sich dem Wasser nährte mit ihr auf dem Arm fing er an zu Zählen.Nun musste sie noch ausgelassener lachen.Doch sie schaute ihn bei 2 Direkt in die Augen und küsste ihn.Doch sie löste sich schnell von seinen Lippen als sie das Wasser um sie herum bemerkte.Er hatte es tatsächlich fertig gebracht.Na warte!Sie grinste ihn frech an als er seine Arm und sie schlang und schlang die ihren auch um ihn nur damit er mit tauchen musste als sie tauchen ging.Unter Wasser zog sie ihn wieder an sich und küsste ihn.
Wieder an der Wasseroberfläche angekommen lehnte sie ihren Kopf gegen den seinen und flüsterte ihn zurück:"Ich liebe dich auch."

"Ja mein schönes Kleid.Und nun muss ich in nassen Kleidern hier sitzen?Nicht das ich krank werde,"sie grinste ihn auch an.Mit ihm konnte sie immer scherzen.
Sie lachte als er ausschrie wie stolz er doch auf sie war.

Als beide am Feuer ankamen zog er sie auf seinen Schoss und legte eine Hand auf ihrem Knie.Ein angenehmer schauer durchlief ihren Körper.Dies geschah bei jeder Berührung von ihm.Egal ob es nur eine kleine war oder eine eher leidenschaftliche.
Als er denn anfing etwas auf der Muntermonika zu spielen lehnte sie sich gegen ihn und schloss ihre Augen.Sie wollte diesen Augenblick genießen.

Alle hatten sich nun um das Lagerfeuer gesetzt.Sie genoss diese Atmosphäre.Sie hatte was Romantisches.
Sie schaute Marc lange in die Augen.Wie jedesmal verlor sie sich in seinen.Sie strahlten was vertrautes aus.Etwas wo sie, sie selbst sein konnte.
"Ich weiß gar nicht was ich ohne dich machen sollte!",und kuschelte sich mit diesen Worten enger an ihn heran,als würde sie ihn dadurch nicht mehr los lassen müssen.Für immer.

Nun blickte sie wieder in die Runde."Nun Leute was ist geplant für heute Abend?Der Abend ist noch ziemlich jung wenn ihr mich fragt!",lachend fragte sie die anderen.
Alle waren ihre Freunde,bis auf ein paar.Sie kannte ihre Gesichter nicht ganz.Hatte auch wenn sie erlich war nicht wirklich zugehört.Sie war zu sehr auf ihren Marc fokussiert.
Dann schaute sie sich nach Mo um.Er lag nahe am Feuer.Schnell hob sie ihn wieder auf ihren Schoss und er schnurrte zufrieden als sie ihn kraulte.Nein nie würde sie diese Zwei gegen was auch immer eintauschen.
Sie gehörten zu ihr wie ihre Kleider zu ihr.

Dies erinnerte sie das ihr Kleid immer noch nass war und schaute Marc hoffnungsvoll an ob er wohl eine Idee hatte.
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Beitrag  Alec the first So Feb 28, 2010 11:25 pm

Clara Sophie Chevallier

Clary starrte noch eine Weile versunken in die flackernden Flammen, die Marc stetig am Leben erhielt und aufpasste, dass sie nicht erstarben. Manche hatten Tofuwürstchen und allerhand Gemüse aufgespießt mithilfe ein paar Stecken und hielten sie ins Feuer. Clary hatte jedoch keinen Hunger, sie hatte auf dem Weg zur Demo eine Karotte gegessen und vorher auch schon etwas zu sich genommen. Plötzlich sprang Alex auf und rief laut den Namen "Shane". Linchen drehte sich um und lief ebenfalls zu diesem Shane hin. Um ihn herum schnellte ein kleiner, semmelblonder Hund. Die drei begrüßten sich und sprachen ein wenig miteinander, bis sie beim Feuer ankamen und Clary den Neuankömmling Shane besser sehen konnte. Er sah unheimlich gut aus, war groß gewachsen und hatte dunkle, etwas längere und verwuschelte Haare, die ihm ständig ins Gesicht fielen, was ihm ein verwegenes Aussehen gab. Viel mehr konnte Clara nicht erkennen, aber sie konnte nur noch ein paar Mal blinzeln und es war vorbei. Verschwommen bekam sie noch mit, wie Lina die Leute am Lagerfeuer nacheinander vorstellte, aber sie konnte nur noch ihn ansehen. Linchen sagte ebenfalls, dass dies Alex' großer Bruder Shane wäre und die Hündin Cookie heiße. Was für ein süßer Name!Lina verschwand inzwischen und stieg in den Bus, wo sie nochmal kurz den Kopf aus dem Fenster streckte und sich laut verabschiedete. Wo sie wohl hinwollte? Aber Clara würde später noch Zeit haben, sie zu fragen, oder sonst eben ein anderes Mal.

Clara sah wieder Shane an und bemerkte, dass ihr Herz zu flattern begann. Was war denn? Verliebte sie sich gerade etwa in Alex' großen Bruder? Das konnte ja wohl nicht sein, sie kannte ihn ja noch nicht mal richtig, hatte noch kein einziges Wort mit ihm gesprochen. Aber ihr Herzflatten und das seltsame Gefühl im Bauch sprachen eine andere Sprache. Ihre Hände zitterten leicht, als sie einen Entschluss fasste. Sie würde ihn kennenlernen, koste es, was es wolle.

Clary bemerkte, dass Shane sie ebenfalls ansah und verlegen blickte sie wieder ins Feuer. Dann jedoch fasste sie sich kurz entschlossen und stand auf. Sie schüttelte ihr Haar aus und ging auf ihn zu. Was würde er sich wohl von ihr denken, wenn sie, eine Wildfremde, die er gerade eben das erste Mal gesehen hatte, ihn einfach ansprach? Doch Clary konnte nicht anders, sie wurde magnetisch zu ihm hingezogen und sie konnte sich nicht wehren, selbst wenn sie wollte, würde sie sich nicht widersetzen können.

Sie sog tief die Luft ein und trat dann neben ihn. "Hi, ich bin Clara, Lina hat mich schon vorgestellt. Wie geht's dir?", brachte sie gerade noch hervor. Sein Aftershave konnte sie erahnen und alleine der männliche, leckere Geruch ließ sie noch etwas näher treten. Sie sah ihm in seine wunderschönen, hellblauen Augen und versank für einen Moment darin. Cookie riss sie aus ihren Gedanken, als die Hündin an ihr hochsprang und ihre Aufmerksamkeit wollte. Clary bückte sich kurz, um sie zu streicheln, aber schließlich stand sie wieder auf und wartete auf Shanes Reaktion. Sie wollte wissen, was er von ihr dachte. Sie wollte nicht nur seine Antwort auf ihre Frage, sie wollte so viel mehr.
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Beitrag  Demetri Mo März 01, 2010 5:32 pm

Ayla, Zu Hause & Rathaus von NY

Ayla blickte in ein helles, gleißendes Licht. Wo war sie? War das der Himmel? War sie tot?
Nein. Instinktiv wusste sie, dass es nicht der Tod war, der hier weilte, dass sie noch lebte. Aber warum dann dieses Licht? Ayla sah nur noch dieses brennende Weiß.
Doch schon nach wenigen Sekunden, als sie den Kopf drehte, bemerkte sie, dass es bloß die Sonne war, die vom wolkenlosen Himmel schien.
Als sie sich umsah, erblickte sie die freie Natur. Eine große Wiese, wie sie grüner gar nicht sein konnte. Überall standen Blumen und Sträucher herum. Es war Sommer. So wie die Farben strahlten, konnte es nur die wärmste und zugleich schönste Jahreszeit in den 365 Tagen sein. Es war warm, Vögel sangen und ein Bach plätscherte beruhigend vor sich hin. Ayla saß gemütlich im Gras und genoss die Sonne.
Doch, und das realisierte sie erst jetzt, sie war allein. So allein, wie sie es immer war. Schlagartig verdunkelte sich die Sonne und ein Gewitter zog auf. Von weit her klingelte es.

Woher das klingeln kam, wusste Ayla erst, als ihr Kopf auf dem Holztisch aufschlug. „Au. Verdammt!“, fluchte sie und hob den Telefonhörer von der Gabel. Sie war tatsächlich eingeschlafen. So ein Mist aber auch.
„Hallo? Ayla van Jefferson am Apparat.“ Sie hörte, wie verschlafen sie klang, doch sie wurde sofort wach, als die Stimme Linas vom anderen Ende der Leitung erklang.
„Keine Sorge, ich wollte eigentlich nicht einschlafen. Und schön, dass du mitkommst. Ich denke….“ Weiter kam sie nicht, da Lina wohl schon den Weg gesehen hatte. Sie sagte, sie wäre sofort da.
Schnell warf Aye den Hörer auf den Tisch und fuhr sich einmal mit den Fingern durch das leicht verwuschelte Haar.
In diesem Moment klingelte es auch schon. Unaufhörlich.
„Oh mein Gott, wenn die Nachbarn das hören“, murmelte Ayla kopfschüttelnd und eilte zu Tür. Als sie sie öffnete, stand eine wild grinsende Lina vor ihr.
„Na du bist ja gut drauf“, stellte Ayla fest und ließ sich zu einem leichten Lächeln hinreißen. Diese gute Laune war einfach ansteckend.
„Komm rein.“ Als sie die Tür wieder hinter sich zugezogen hatte, sah sie, wie Lina musternd den Raum betrat. „Ist nichts wirklich persönliches hier drin, aber ich komme nicht oft hier her“, versuchte sie sich zu rechtfertigen. Warum war es ihr so wichtig, was Lina von ihr hielt? Dass sie etwas Gutes von ihr hielt?
Hat mich doch sonst auch nie interessiert, was die Anderen von mir halten. Ich dreh noch durch. Das ist wohl der Zigarrenrauch von Salem… Sie wusste selbst, dass ihre Spekulationen lächerlich waren, doch sie wollte sich nicht eingestehen, jemandem wieder nahe zu kommen.
Ein Seufzen verließ ihren ausgetrockneten Mund und sie ging an die Spüle, um einen Schluck aus dem Wasserhahn zu nehmen.
Dann drehte sie sich wieder zu Lina um. „Ich denke, wir sollten los. Es ist schon spät und das Rathaus wurde vor 10 Minuten abgeschlossen. Wir müssen aber laufen, weil … mit deinem Bus ist es denke ich ein wenig auffällig.“ Skeptisch blickte Ayla aus dem kleinen Fenster im Flur auf den großen, buntbemalten Bus, der dort an der Straßenecke stand.
Köpfschüttelnd holte Aye ein Taschenmesser aus einer Schublade der Anrichte und lief zur Tür, wo Lina schon wartete.
„Also dann. Auf geht’s!“, sagte sie und sie traten heraus ins Freie.
„Von hier aus sind es nur 3 Straßen weiter bis zur U-Bahn Haltestelle. Von da aus geht’s ab in die Innenstadt. Keine Sorge, wir müssen nichts bezahlen. Nachts kontrolliert sowieso kein Mensch und es fahren höchstens ein paar Betrunkene Ehemänner, die ihre Frau betrogen haben nach Hause“, lachte Ayla und joggte voraus.
Während dem kleinen Lauf überlegte sie, wo sie anfangen sollten, zu suchen. Am besten in der Akte von Lina. Aye wusste nicht, wie sie mit Nachnamen hieß, doch es wäre wichtig, ihn zu kennen. Denn nur so konnten sie auch nur ansatzweise etwas herausfinden.
Es war genau 23 Uhr und 47 Minuten als sie durch die dunklen und verdreckten Gassen der U-Bahn gingen. Gerade hielt ein Zug an der Haltestelle und Ayla schlüpfte mit Lina gemeinsam herein.
Schweigend saßen sie nebeneinander und beobachteten die beiden Männer, die ihnen gegenüber saßen. Der eine war eingeschlafen und sein Kopf schaukelte im Takt des Zuges hin und her. Der andere sah gestresst aus. Man sah ihm an, dass er schon ziemlich angetrunken war und er stammelte die ganze Zeit unzusammenhägendes Zeug vor sich her.

Nach zehn Minuten Bahnfahrt und weiteren fünf Minuten Lauf, erschien das weiße Rathaus vor den beiden Mädchen. Selbst in der Nacht wirkte es majestätisch und undurchdringlich.
„Wie sehr sie sich doch täuschen“, murmelte Ayla und zückte ihr Messer.
Geschickt hebelte sie die Klinke auf und schlüpfte auf leisen Sohlen hinein. Dann sah sie sich um. Es hatte sich seit ihrem letzten Besuch nichts geändert. Alles stand an seinem Platz. Ein Schauer lief Ayla über den Rücken als sie zu dem Schrank kam, in dem die gesamten Akten der New Yorker Bürger lagen.
„Bereit, die Wahrheit zu erfahren?“, fragte sie Lina und wartete auf ihr Nicken. Denn ohne dies würde sie diesen Schrank vermutlich nicht öffnen.


Zuletzt von Demetri am Mo März 01, 2010 6:08 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag  Jacob the first Mo März 01, 2010 6:31 pm

Rhia:

Nach wenigen Stunden, als Rhia auf dem Beifahrersitz fast am Einschlafen war, erblickte sie die Skyline von New York.
Hunderte Wolkenkratzer hoben sich dunkel und mächtig gegen den leuchtenden Sommerhimmel ab.
„Wow!“ seufzte Rhia und rieb sich den Dämmerzustand aus den Augen.
"Wir sollten erst einmal den Wohnwagen irgendwo abstellen und dann können wir die Stadt unsicher machen!" meinte ihre Schwester, während sie durch diverse Vororte des Big Apple fuhren.

Eine Weile später entdeckten sie einen winzigen Park, dessen schmiedeeisernes Tor verrostet in den Angeln hing.
Er war von einer hohen Rosenhecke umwuchert und blühende Bäume bildeten eine Allee um einen beinahe unerkennbaren Weg.
Trish lenkte den Wagen in den Park. Die Beiden stiegen aus.
Rhia breitete die Arme aus.
Sie spürte die Sonne auf ihrer Haut und roch den süßen Duft der blühenden Heckenrosen.
„Trish, das hier kann nie im Leben New York sein! Es fühlt sich mehr an wie das Paradies!!“ das Mädchen mit den hellblonden Dreads grinste breit.
Ihr brünettes Gegenstück lächelte zurück. "Na, Rhia, bereit für unser neues Leben in New York?"
„Definitiv! Es ist toll hier!! Und das hier ist nur ein verwilderter Park in einem Vorort...“ Glücklich lies Rhia sich ins Gras fallen, besser hätten sie es gar nicht erwischen können.
Sie schloss die Augen und hielt ihr Gesicht in die warmen Sonnenstrahlen, da hörte sie Trishs Stimme. „Sonnen kannst du dich immer noch, Rhia! Lass uns New York entdecken!! Ich hab da vorhin eine Bushaltestelle gesehen...gleich um die Ecke.“

Die McMay Schwestern hatten Glück. Kaum waren sie in die nächste Seitenstraße eingebogen sahen sie schon den dunkelgrauen Bus am anderen Ende der Straße.
Trish packte ihre Schwester an der Hand und gemeinsam rannten sie an Antiquariaten und Bars vorbei auf die Bushaltestelle zu um ihre Mitfahrgelegenheit ins Zentrum noch zu erwischen.
Der Busfahrer empfing sie mit einem mürrischen Gesichtsausdruck.
„Macht dann 1, 70...“ muffelte er in seinen Vollbart „Und das nächste Mal fahr ich Punkt halb vier hier ab, verstanden?“
Trish grinste ihn breit an und schob ihm zwei Geldstücke zu „Natürlich, Sir!“ Sie folgte ihrer jüngeren Schwester und sie ließen sich auf zwei Plätze ganz hinten im Bus fallen.
Von Haltestelle zu Haltestelle wurden die Gebäude höher und die Leute freakiger.
Aber vor allem wurden es immer mehr Leute, die sich in den kleinen Bus drängten. Als der Bus schließlich am Central Park hielt, beschlossen sie auszusteigen.
Rhia befreite sich aus der Achselhöhle einer älteren Dame und zerrte ihre Schwester hinter sich her aus dem Bus.

„Wow...ein Wunder, dass dieser Bus wirklich in die Stadt gefahren ist!“ meinte die Jüngere der Beiden.
„Ja! Und ein Wunder, dass wir da heil wieder rausgekommen sind!“ entgegnete ihre Schwester.
Gemeinsam sahen sie dem unglaublich vollen Bus hinterher, der in Richtung Times Square davon fuhr.

„Das ist also New York, was?”
Rhia drehte sich im Kreis um ihre Umgebung genauer zu betrachten, da entdeckte sie eine junge Frau mit einem dunklen Lockenkopf, einem bodenlangen Rock und einem bunten Band, dass sie sich ins Haar geflochten hatte.
Sie saß am Straßenrand, spielte Conga und sang dazu mit einer wunderschönen Stimme.
„Hey Trish! Schau mal, da...“ sie zeigte auf die Musikerin „Wir könnten fragen, ob wir mitspielen dürfen!
Oder vielleicht kennt sie einen guten Ort wo man Musik machen kann. Oder Leute kennen lernen.“
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Beitrag  Nessie the first Mo März 01, 2010 8:43 pm

Sophia

Sophia beobachtete noch ein ganze Weile die Gruppe von Hippies eh sie jemand bemerkte. Es war ein junger Mann , Sophia schätzte ihn so auf 19 Jahre.
Er kam mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht zu der schüchternen Sophia und sagte freudig : „Heeey. Ich bin Alex und Du?!“
“ Wow. Er hat aber gute Laune. Ob das ansteckend ist ?! “ , dachte sich Sophia.
Doch im Unterbewusstsein war die gute Laune des Jungen schon auf sie übergesprungen.
Denn auch Sophia brachte ein strahlendes Lächeln zu Stande. Außerdem war Alex so freundlich sie einzuladen . Er deutete auf das Lagerfeuer hinter seinem Rücken.
Überwältigt von der Freundlichkeit des Junges , obwohl er sie gerade erst kennen gelernt hatte , nickte Sophia und nahm damit die Einladung an.
“Mit Freuden komme ich zu euch. “ , murmelte Sophia noch .

Ehe sie sich versah war Alex auch schon wieder weg . Als Sophia ihren Blick nach ihm ausschickte fand sie ihn am Lagerfeuer wieder.
Doch auch die sonst schüchterne und verschlossene Sophia begab sich nun lächelnd zum Lagerfeuer. Sie setzte sich auf einen Baumstamm in die Nähe ihres Entdeckers.
Sie beschloss erst einmal alles zu beobachten.

“ Hier ist ja ganz schön was los. Ich denke mal die meisten kommen von der abgesagten Demo und wollen jetzt richtig feiern. Mal sehen.. Was hier noch passiert.”
Doch nun schweiften Sophia’s Gedanken erst einmal ab. Sie war jetzt nur noch körperlich anwesend. Sophia sah erst einmal das flackernde rot leuchtende Feuer. Die flammen machten keinen Eindruck zu erlischen und die Spiele der Flammen flackerten in Sophia’s Augen wieder.
Im Gegenzug sah aber auch den See und den umliegenden Wald. Die Nacht hatte alles schon in schwarz getunkt.
Als Sophia endlich wieder im ‘Jetzt’ war bemerkte sie das einige Leute hinzukommen - aber auch einige gegangen waren.
Die sonst so verschlossene Sophia wollte einmal ausbrechen , ihre innere Blockade überwinden. Sie suchte nach Leuten die gerade mit niemanden sprachen und ihr Blick blieb wieder an Alex hängen.
Sie beugte sich ein wenig zu Alex herüber und sagte : “Hey Alex , du weist immer noch nicht wie ich heiße . Ich bin Sophia. Oder einfach nur Fia. Hier ist ja ganz schön was los nicht ? Kommt ihr öfters hier her ? “
Sophia war selbst überrascht wie locker und auch fröhlich sie war.
“Das spiegelte sich bestimmt auch in meiner Stimme wieder.” , dachte sich Sophia.
Sie schaute wieder einmal ins Feuer während sie auf die Antwort von Alex wartete.
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Beitrag  Emmett Cullen Mo März 01, 2010 9:18 pm

Alex, See außerhalb NYs

Der junge Hippie war so glücklich seinen Bruder endlich wieder zu sehen. Wie lange was er her? Ihm kam es wie Wochen vor, wie unendlich lange Wochen.
Er hatte seinen großen Bruder schon immer bewundert, er war zielstrebig und klug. Natürlich hatten sie sich oftmals gestritten. Aber welche Geschwister taten das nicht?
Aber er hatte seinem Bruder nie nachgeeifert, er hatte nie so unendlich vieles für die Schule und seine Ausbildung gelernt. Für ihn waren das alles nur unnötige Aufgaben. Wann bräuchte er bitte wieder ökonomische Funktionen, oder ähnliches?
Seine Eltern hatten sich sicherlich gewünscht, dass er ein bisschen mehr wie Shane sein würde. Sie liebten ihn. Er war ihr ein uns alles. Und Alex hatten sie vollkommen vergessen. Niemals fragten sie nach ihm. Es war als wäre er gestorben.
Nur zu lebhaft konnte sich der junge Jefferson noch an einen Tag im letzten Sommer erinnern. Er war mit Linchen in einem kleinen Einkaufszentrum gewesen, in dem sie sich die Zeit damit vertrieben hatten die vorbeibummelnden Leute zu beobachten. Sie fragten sich dann immer, was für ein Beruf diese Fremden wohl hätten. Ob sie Kinder und Geschwister oder Tire hatten. Ob sie gerade glücklich oder eher unglücklich waren. Auf jeden Fall hatten sie nichts böses geahnt.
Doch dann war Alexs Mutter direkt an ihnen vorbei gegangen, sie hatte einige Einkaufstüten in der Hand und wie es das Schicksal so wollte kreuzten sich ihre Blicke. Einige Sekunden sahen sie sich in die Augen. Seine Mutter musste ihn gesehen haben, er hatte es an ihrem Blick erkannt, dieses sachte Erkennen. Aber trotzdem wandte sie ihren Augen schnell ab, schaute betroffen zu Boden und ging ihren Weg weiter, als würde ihr verlorener Sohn nicht zu ihren Füßen sitzen.
Von diesem Tag an wusste Alex, dass er für seine Eltern nicht mehr war als ein Stückchen Dreck. Aber er war ihnen trotzdem nicht böse, er liebte sie. Auch wenn sie schrecklich waren. Er war nur enttäuscht, nichts weiter.
Und um so froher war er also, dass wenigstens sein Bruder Shane zu ihm stand. Das er ihm vertrauen konnte, und das Shane ihm vertraute.
Die beiden redeten nie über ihre gemeinsamen Eltern, es war sozusagen ein unausgesprochenes Tabu-Thema. Sie wollten sich bei nicht gegenseitig weh tun.
Manchmal fragte sich Alex, ob Shane glücklich war. Ob es ihm gut erging bei diesen herrschenden Eltern. Wollte er mit seinem Alter nicht lieber selber entscheiden wollte, was er tat und was er lieber bleiben ließ.
Aber auch darüber redeten sie nicht. Auch wenn es Alex wirklich interessierte. Ihm wäre es lieber, wenn sie all diese unausgesprochen Fragen und Antworten aussprachen, dass sich alles irgendwie klären ließe.

Gedankenverloren, aber glücklich kam Alex nun mit Shane und auch Lina, die sich zu ihnen gesellt und ihren „Schwager“ ebenfalls stürmisch begrüßt hatte am Lagerfeuer an. Schnell stellte Lina, ihre Freunde und Shane vor.
Alex hatte sich schon, hippelig wie er war auf eine der Banken nieder gelassen. Genau neben Dan und dem Mädchen, dass sich als Josy vorgestellt hatte, die beiden redeten innig miteinander. Also wandte er den Blick schnell wieder ab. Er wollte gerade auf das kleine Stückchen verbliebenen Platz neben sich klopfen, um Shane aufzufordern sich zu setzten. Aber als er das verdatterte Gesicht von seinem Bruder sah musste er grinsen. Denn dieser starrte Clary an, als würde er gerade der Mutter Gottes höchstpersönlich begegnen. Anscheinend schien er Gefallen an Linas bester Freundin zu finden.
Alex wusste eigentlich das Clara nicht gerade Shanes Geschmack entsprach. Immerhin war sie Hippie mit Leib und Seele. Aber trotzdem würden die beiden ein süßes Pärchen abgeben, dessen war er sich sicher.
Wissend wandte er den Blick ab, als Clara auf seinen Bruder zukam und ein Gespräch mit ihm begann.

Interessiert schaute Alex auf als sich Aye leise von der Gruppe verabschiedete. Damit hatte er nicht gerechnet, für ihn hatten es den Anschein gehabt, dass sich Ayla hier wohl fühlte und er hatte nicht geglaubt, dass sie den gemeinsamen Abend so schnell beenden würde.
Allerdings war Alex noch ein bisschen geschockter als seine Lina aufstand und sich ebenfalls, etwas wortkarg von der Gruppe verabschiedete.
Schnell kam sie auf ihn zu und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Er war zu baff um irgendetwas zu sagen. Wie konnte Lina einfach so gehen, ohne ihm zu sagen wohin?
Alex war kein dominanter Kerl der seine Freundin auf Schritt und Tritt bewachte. Es war viel eher so, dass Alex und Lina sich immer alles erzählten – und es so kam es eigentlich nie vor, dass er nicht wusste wohin sie ging.
Er war ein bisschen enttäuscht, aber er war sich auch sicher, dass Lina es ihm sobald sie sich wieder sahen erzählen würde. Also versuchte er sich wieder zu beruhigen und blickte seiner Freundin hinterher, die zügig zu ihrem Bus lief und einstieg.
Kurz fragte er sich wie sie alle wieder in die Innenstadt kommen sollten, wenn Lina ihren Bus mitnahm. Aber sie würden schon eine Lösung finden. Sie konnte laufen oder mit der Bahn fahren. Für einen von ihnen gab es immer einen Weg.

Alex drehte sich wieder zum Lagerfeuer um, und versuchte seine Gefühle in den Griff zu kriegen. Es konnte auch immer noch eine schöne Nacht werden, auch wenn Lina nicht mehr da war. Und er war sich jetzt schon sicher, dass er sie vermissen würde.
Aber er wurde zugleich von dem jungen Mädchen, dass er einige Minuten zuvor angesprochen hatte, abgelenkt.
Leise fragte sie ihn ober er sie noch kannte. Was war das für eine Frage, natürlich kannte er sie noch. Und er war sehr froh, dass sie sich zu ihrer kleinen Gruppe gesellt hatte. Um so mehr um so besser. Und Sophia schien sehr nett.
"Klar, weiß Ich noch wie du heißt Fia. Schön, dass du hier her gekommen bist." Er lächelte sie an und auch Sophia sah fröhlich und unbeschwert aus.
"Ja, wir sind meistens hier, wenn so tolles Wetter ist wie heute. Hier ist immer was los", antowortete er noch auf ihre Frage, ehe er weitersprach: "Und was verschlägt dich hier her, ich bin mir sicher dich bisher noch nicht gesehen zu haben. Und Ich kenne eigentlich alle aus der Szene", lachte er und klang ein bisschen stolz. Denn er war auch Stolz auf seine Freunde und darauf, dass ihn so viele mochten. Und mit Sophia hatte er sicherlich wieder eine neue Freundin gewonnen.
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Beitrag  Chelsea the first Mo März 01, 2010 9:41 pm

Lynn, See Außerhalb NY

Du weißt doch schon alles über mich… sagte Jason abwesend, doch er und Lynn wussten, dass es nicht stimmt. Sie wusste nicht alles über ihn, sie wusste nichts, im Gegenteil. Sie wusste weder wo er geboren wurde, noch ob er Geschwister hatte oder je ein Haustier außer Boomer besessen hatte. Er war fast ein Fremder für Lynn. Ein Fremder in den sie sich Hals über Kopf verliebt hatte, war das nicht naiv? Vom äußeren her, waren die beiden ein kleines Traumpaar. Lynns lange blonde Haare wehten ihr übers Gesicht, aber was wusste sie von ihm? Konnten sie wirklich ein Traumpaar sein, ohne den Partner zu kennen? Sie wusste, dass auch Jason sie liebte, aber sie wollte mehr von ihm erfahren. Lynn wollte keine oberflächliche Beziehung mehr, die beiden hatten sich noch nie sehr viel übereinander erzählt und wenn war Lynn es gewesen die geredet hatte. . Doch das sollte nun ein Ende haben, sie schaute ihn herausfordernd an als Zeichen, dass sie diese mickrige Antwort nicht hinnehme würde. Schließlich gab Jason sich geschlagen und fing leise an ihr einige Sachen zu erzählen.
Die Zeit verstrich wie im Flug während er sprach und Lynn lauschte seiner sanften Stimme. Mittlerweile war es dunkler und kälter geworden und Lynn fuhr sich über ihre leichte Gänsehaut während Jason weiter sprach. Er erzählte, dass seine Mutter bereits Tod war und sein Vater nun mittlerweile auch.
“Oh Jason, es tut mir so leid für dich. Du hast deine Eltern bestimmt sehr geliebt”, sagte sie und drückte leicht seine Hand. War es schwer für ihn ihr die Geschichte zu erzählen, die Dinge wieder einmal zu durchleben? Wenn ja, dann sah man es ihm nicht an. Während Lynn verträumt in die Funken der Flammen sah, stellte sie sich die Familie Seymour vor. Bestimmt hatten sie in irgendeinem Bundesstaat an der Küste gelebt. Washington, New Hampshire oder so. Sie stellte sic ein kleines gepflegtes Haus mit großen Vorgarten vor genug Platz für Jason und seine Cousinen zum spielen. Doch schnell verwarf sie diesen Gedanken wieder, als fühlte sie sch ertappt etwas verbotenes gedacht zu haben. Einen Moment grübelte sie über Jasons Nachnamen nach. Seymour, Seymour… irgendwo hatte sie ihn schon mal gehört, nur wo? Zweifelsohne ein wunderschöner Name, fast wie der eines Königs, da fiel es Lynn wie Schuppen von den Augen und sie fühlte sich plötzlich in den Geschichtsunterricht der Middle School hineinversetzt. Seymour, so hieß doch einmal eine wichtige Englische Familie und eine Königin, deren Name Lynn entfallen war. Irgendetwas mit J, Jenna? Jane? Jane, musste es sein, aber das tat ja auch nichts zur Sache. “Deine Vorfahren haben in England gelebt oder? Deine Ur-ur-ur-ur-ur… oder was weiß ich Großeltern müssen da mal gelebt haben, es muss eine Ehre sein so einen Namen zu haben.” sagte sie mehr zu sich selbst als zu Jason, doch sie wusste, dass er sie hören konnte.
“Ich würde deine noch verbliebene Familie gerne mal kennen lernen, sie sind bestimmt nett”, sagte Lynn fröhlich. Sie dachte immer noch Jason wäre todunglücklich über den Tod ihrer Eltern und wollte ihm eine Freude machen.
Sie machte gerade wieder den Mund auf, da hörte sie ein Buh! von hinten und fuhr kurz zusammen. Dann sah sie, dass Joaquin das Geräusch verursacht hatte und lachte erleichtert auf sie begrüßte ihn und umarmte ihn leicht. Jetzt wo Joaquin hier war, wurde es Zeit den anderen von Jasons und ihrem Plan zu berichten bei Beautyline einzubrechen. Lynn wusste, dass mit Sicherheit viele dabei sein würden, vor Allem ihre Freunde doch auch einige Neuankömmlinge hatten Tiere mitgebracht, vielleicht würden sie auch helfen. Vergessen waren nun alle Gedanken an Jasons Familie und Lynn erhob sich langsam. Sie war noch nie sonderlich schüchtern gewesen und beschloss den anderen einfach aufs geradewohl von ihrem Plan zu Berichten. Sie warf ihre Haare zurück und begann mit einem begeisterten Glitzern in den Augen an zu sprechen. “Leute? Hört mir mal zu!” rief sie laut um festzustellen, dass sie ihre komplette Aufmerksamkeit bekam. Alle Augenpaare waren nun auf sie gerichtet und Lynn lächelte zufrieden. “Erst mal, für alle Neuankömmlinge: Ich bin Lynn und das ist Jason. Toll das ihr hier seid." sagte sie ehrlich und warf einen Seitenblick auf Jason. "Gut, kommen wir gleich zur Sache. Jason und ich, nun gut eher Jason haben etwas vor. Eine Idee zu der wir euch alle brauchen oder wenigstens einen Teil von euch. Die Demo ist heute geplatzt und die Bullen werden so schnell nicht noch eine aufkommen lassen. Denkt mal an die armen Tiere inder Fabrik, die jetzt im Moment noch gequält werden, als wären sie es nicht wert zu leben. Dafür gequält werden, dass die Reichen dieser Welt sich kein gerötetes Auge von dem Eyeliner holen. Das ist nicht fair. Die Tiere haben ein Recht auf ein Leben ohne Schmerzen und Leid. Wir können sie nicht zurücklassen und sie elendig verrecken lassen. Die Idee ist es in ein paar Tagen, bis in einer Woche in die Firma einzubrechen. Wir werden nichts zerstören oder Wertsachen stehlen, sondern einfach nur die Atmen Tiere retten. Mit genug Leuten, wäre das eine Aktion von einer halben Stunde. Eine halbe Stunde und die Tiere wären frei. Was haltet ihr also davon?” Zufrieden mit ihrer Rede setzte sich Lynn wieder zu Jason, sie wusste, dass sie ihre Sache gut gemacht hatte und er drückte leicht ihre Hand. Dann lehnte sie sich zurück um mit Joaquin sprechen zu können. “Wenn die anderen mitmachen musst du, denke ich mal die Tür knacken”, fügte sie grinsend hinzu und wartete auf eine Reaktion der Jungen Leute.
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Beitrag  Afton the first Di März 02, 2010 6:32 pm

Jospehine Katharina von Palfi , See außerhalb NY

Katharina sah gespannt zu wie der Junge mit sich rang.
Sie sah auch ein klein wenig belustigt zu wie er versuchte ruhig zu atmen . Er war kurz davor zu Hyperventilieren.
“ Aha . Ich hoffe doch ihm geht es gut . Ich kann doch nicht so furcht erregend sein . Mhh .. Ich denke er will mir irgendwas sagen . Ich hoffe bloß nicht das er mich kennt und meinen Eltern erzählt wo ich bin. “
Die junge Palfi schaute sich ihr Gegenüber wieder einmal an , sie hoffte dadurch etwas bekanntes zu finden . Doch es gelang ihr nicht. Sie war sich nur gewiss das sie die Augen kannte.
Und wieder einmal schaute sie zu tief hinein und verlor sich darin. Seine Augen spiegelten eine Reinheit wieder , die Katha nur zu selten gesehen hatte. Sie musste erst ihren Blick abwenden als Daniel tief holte.
Miss Palfi schüttelte einmal den Kopf und ihre Gedanken frei zu bekommen und ihre Aufmerksamkeit und vollste Konzentration nun Daniel zu schenken.
Sie war sich gewiss dass er ihr nun erklären würde warum er so verwirrt auf ihr Erscheinen reagierte.
Er atmetet noch einmal und sagte leise : „Katha ?Josephine Katharina von Palfi bist du's wirklich?“
Katharina schaute ihn fassungslos an. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen , woher er das zu wissen vermag. Die verworrensten Gedanken schwirrten ihre Sekundelang im Kopf rum.
Erst als sie einen letzten verzweifelten Versuch unternahm an ihm etwas bekanntes zu sehen fiel der Groschen.
„ Es waren doch seine Augen , natürlich , erst jetzt weiß ich woher ich sie kenne. Dem einzigen Jungen dem ich jeh lange genug in die Augen gesehen habe so das ich mich daran erinnern könnte ist …“
Sie schluckte noch einmal hörbar. Dann flüsterte sie leise : „ Daniel , ja ich bin es.“
Ihre Augen füllten sich mit Tränen , aus Freude und auch aus Ärger über sich selbst.
Sie hatte ihn nicht erkannt. Wie verblendete musste Katha sein , das sie ihren alten Freund erkannte ? Sie waren dickte Freunde und die junge Palfi besuchte ihn oft auf seinem Anwesen mit ihren Eltern. Doch als sich zwischen den beiden eine junge Liebe entwickelte griffen ihre Eltern ein und verbaten ihr den Umgang mit Daniel.
„ Er ist es , ich bin mir sicher , so sicher war ich mir im Leben noch nie.“
Katha durch fuhr ein Gefühl von Heimat und auch von Glück , Daniel so unvermittelt wieder zu treffen.
Sie war einfach überwältigt . Sie rutschte mit einem Ruck zu Daniel heran und fiel ihm um den Hals. Dabei flüsterte sie : „ Daniel. Du hier ?! Und Was machst du hier .. ? Oh mein Gott , ich bin happy dich endlich wieder zu sehen.“
Eine Weile verharrten die beiden so und Katha konnte an nicht anderes denken an als die sie Daniel wieder hatte. Er war für sie wie ein Stückchen Heimat.
Er musste ihr alles erzählen , warum er hier war und was alles in der Zeit passiert war nachdem Katha‘s Eltern ihr den Umgang mit Daniel verboten hatten.
Während sie sich immer noch an Daniel festkrallte und ihn am liebsten nie wieder hergeben würde hörte sie im Hintergrund wie jemand eine Rede hielt.
Die Frau hieß Lynn und sie und ihr Freund planten anscheinend in eine Fabrik einzubrechen und Gefangene Tiere daraus zu befreien.
Katha gefiel die Idee und vielleicht würde sie sich der Gruppe anschließen wenn noch Platz für sie wäre. Vielleicht würde Daniel auch mitmachen , schließlich leibte er Tiere über alles.
Sie löste sich widerwillig von Daniel und stand auf und sprach laut so das es alle hören konnten : „Hey ! Lynn , Jason ? Das ist echt eine tolle Idee und ich werde euch unterstützen wenn ich darf. Man sollte Tiere nicht leiden lassen und wenn sie das dort tun sollten wir sie befreien. Großartige Idee !“
Sie warf Jason und Lynn noch ein Lächeln zu und setzte sich dann wieder zu Daniel und wartete auf seine Antworten.
Sie würde die Planung für den Einbruch kaum verpassen und im Moment hatte sie auch noch andere Dinge im Kopf.
„ Wir wurden damals von einander getrennt als wir uns gerade verliebt hatten , wer weiß , vielleicht flammen diese Gefühle neu auf .“
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Beitrag  Emily Young the first Di März 02, 2010 6:54 pm

Jason; See außerhalb NY

Er wusste nicht genau warum er Lynn nicht die ganze Wahrheit sagte. In den Büschen hinter ihm Zirpten die Grillen. Er warf den Rest des scheußlichen Tofus hinter sich und schaute in Lynns strahlende Augen. Er fühlte sich schrecklich. Sie verdiente es einfach alles von ihm zu wissen.
Das er aus einer alten englischen Adelsfamilie stammt, nach dem Tod seines Vaters der Erbe eines beachtlichen Familienanwesens mit jeder Menge Hektar Land, Aktien, Hotels und Firmen auf der ganzen Welt war. Oder das er nicht Monat für Monat jeden Cent umdrehen musste, weil sein Bankkonto in Wirklichkeit aus allen Nähten platzte. Er brauchte nicht in dem heruntergekommenen Viertel Chinatowns in Manhatten leben, konnte sich ein Penthause im luxuriösen Dakota-Building oder ein schickes Häuschen außerhalb New Yorks leisten. Verdammt, er konnte überall ein Haus haben. Geld hatte noch nie eine Rolle in seinem Leben gespielt. Auch wenn er es lieber selber verdienen wollte.
Es war ein Wunder das Lynn noch nie bemerkt hatte, das manche Leute ihn oder seinen Namen kannten und ihn deswegen ansprachen. Er erzählte ihr dann immer, sie wären Kunden von ihm.
Lynn wusste auch nicht das er Jura/ Rechtswissenschaft studiert hatte - sie dachte er hätte die Schule frühzeitig abgebrochen - und jetzt ein erfolgreicher Anwalt hätte sein können, so wie sein Vater es für seinen einzigen Sohn vorgesehen hatte.
Aber was tat er! Er spielte ihr den armen Drogendealer von nebenan vor.
Da er jedoch noch nichts aus Norfolk gehört hatte, nahm er an, dass sein Vater noch lebte.
Würde er überhaupt zur Beerdigung gehen? Er wusste es nicht.
Doch schon seit etlichen Monaten wartete er auf Briefe und Anrufe wo Familienmitglieder scheinheilig ihr Beileid ausdrückten. Habgierige Bande! Zum Teufel mit ihnen!

Jason sah wieder zu Lynn. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Er liebte sie mehr als alles andere. Doch er machte sich nichts vor. Lynn verdiente jemand besseres, jemanden der es ehrlich mit ihr meinte und ihr keine Lügen erzählte.
Als seine Freundin ihn plötzlich über seine Vorfahren ausfragte, erschrak Jason innerlich.
Wenn sie nur wüsste, *wie* nah sie dran ist, dachte er unglücklich und grub seine Finger ins trockene Gras unter ihm.
Äußerlich gab er sich weiterhin kühl und distanziert.
„Ähm … ja, meine Vorfahren kommen ursprünglich aus England.“ Einerseits stimmte das ja.
Doch das er dort auch geboren und aufgewachsen war, erzählte er nicht. Vor allem nicht, das seine Familie immer noch dort lebte.

Ach Shit! Lynn wird mich hassen und nie wieder ein Wort mit mir sprechen!
Jetzt will sie auch noch meine restliche Familie kennenlernen …Holly Shit!


Gerade wollte er sich erneut aus der Sache herausreden, als sein Kumpel Joaquin sich von hinten anschlich und ein lautes Buh! zum Besten gab.
Meine Gebete wurden erhört, dankte er mit einem Blick zum Abendhimmel. Jason war zwar nicht streng gläubig, aber wenn man in einem solchen aufgewachsen war, blieb so was immer irgendwie an einem haften.
„Hey Joaquin, super das du’s noch geschafft hast. Setz dich doch zu uns.“ Und mit einem lauten Plumps nahm dieser die Einladung dankend an.
Der Mond lugte hinter ein paar Wolken hervor und zauberte ein unheimliches Licht auf die schwarze Oberfläche des Sees. Am südlichen Horizont jagten riesige Wolkenberge zu ihnen rüber. Aus der Ferne hörte er leises Getöse eines herannahenden Gewitters. Was nicht verwunderlich war, wenn man bedachte was heute für ein heißer Tag war. Jason fand es nur schade, dass das baldige Unwetter die Party auflöste. Doch mit einem Blick in die Runde, sah er dass ein paar schon gegangen waren. Die Holzscheite knackten leise und die Flammen schlängelten sich tanzend zum Wind.

Lynn erhob sich, das Mondlicht ließ ihre Haut wie Porzellan erscheinen, und berichtete knapp und sachlich, mit ihrer wunderschönen klaren Stimme, was sie und Jason geplant hatten.
In ein paar Tagen wollten sie mit vereinten Kräften bei Beautyline einbrechen und die Versuchstiere befreien. Nach dem sie geendet hatte nahm er sie wieder in eine Arme und schaute sie stolz an. Sie konnte schon immer die Massen begeistern und ihre Rede gerade war fantastisch.
„Wir würden auch sofort aufbrechen, aber die Situation ist noch zu gefährlich, die Polizei ist erst einmal gewarnt und deshalb warten wir noch ein paar Tage ab. Ich werde mich darum kümmern, ein Zuhause für die Tiere zu besorgen“, fügte er noch hinzu. Tja mit Geld und ein klein wenig Macht war eben alles zu erreichen. Er würde einfach eine Tierstadion eröffnen und mit erfahrenen Mitarbeitern die misshandelten Tiere wieder aufpäppeln. Anschließend würde für sie ein neues und sicheres Zuhause gesucht. Er hatte auch schon ein Grundstück im Auge, er musste nur noch den Makler anrufen. Lynn würde sich zwar wieder wundern, aber er würde einfach behaupten er kenne jemanden von PETA und das Grundstück wäre von ihnen.
Jason und Lynn hofften, das sich genug Freiwillige meldeten. Er konnte nicht von allen verlangen sich dem Risiko auszusetzen, schließlich konnten sie jederzeit erwischt und dem Haftrichter vorgeführt werden. Ein paar Monate, Jahre im Knast wollten die wenigen riskieren.

„Hey! Lynn, Jason!“ rief plötzlich jemand und erstaunt blickte Jason zu der jungen unbekannten Frau die Lynn und ihn begeistert anschaute. Sie wolle sie unterstützen.
„Hey super … ähhh …“ Jemand zischelte leise einen Namen, „ Josephine, echt klasse das du mitmachen willst.“ Er lächelte sie dankbar an.
Er drehte sich anschließend zu Joaquin, um seine Meinung zu hören. Jason konnte ihn nicht zwingen mitzumachen, aber sein Kumpel war immer schon auf der Jagd nach jedemenge Adrenalin und deswegen wollte Jason ihn dabeihaben.
„Und? Bist du dabei?“ fragte er und reichte ihm die Hand um den „Deal“ zu besiegeln.
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Beitrag  Nessie the first Di März 02, 2010 8:42 pm

Sophia ; See außerhalb von NY

Aex grinste immer noch über beide Ohren , ja , er bekam das Grinsen überhaupt nicht mehr aus dem Gesicht.
" Da muss aber jemand verliebt sein .. " , dachte Sophia fröhlich.
Ja , die Liebe , sie kann einem ein unbeschwertes Hochgefühl geben aber einen auch im nächsten Moment in ein schwarzes Loch reisen ,aus dem man nicht wieder aufzutauchen vermag.
Sophia schüttelte die Gedanken über die Liebe ab , denn das würde ihre Laune nur sinken lassen .
Sie konzentrierte sich nun lieber darauf was der fröhliche und äußerst nette Alex sagte.
Er sagte das die Hippies öfters hier her kamen da hier anscheinend immer was los sei. So etwas hatte Sophia sich schon gedacht.
Doch dann sagte Alex mit ein klein bisschen Stolz in der Stimme : "Und was verschlägt dich hier her, ich bin mir sicher dich bisher noch nicht gesehen zu haben. Und Ich kenne eigentlich alle aus der Szene.
Sophia musste darüber lachen , Alex schien ein Hippie durch und durch zu sein und natürlich konnte er sie nicht kennen. Aber sie wollte es ihm erklären aber lieber die traurigen Details auslassen.
Sie sagte freundlich : " Nunja , mein Vater ist gestorben und davon habe ich mich nie erholt , daraufhin bin ich sehr verschlossen geworden und ich und meine Mutsch haben uns immer mehr auseinander getrennt. Um mihr Ruhe zu gönnen bin ich nach New York. Und ein Hippie bin NOCH nicht. Wer weiß , vielleicht werde ich noch einer. Ihr scheint echt chillig zu sein..."
Sophia fiel es leichter ihr Lächeln aufrecht zu erhalten als sie gedacht hatte . Kurz schweiften ihre Gedanken ab.
" So das hat doch schon mal geklappt , ich bin nicht in Tränen ausgebrochen. Klasse , vielleicht tun mir Hippies echt gut.
Sie fragte Alex noch mit ehrlichem Interesse : "Sag mal , hast du Verwandte in der Szene ? So einfach wird man ja nicht zum Hippie."

Alex kam aber nicht dazu Sophia Frage zu beantworten denn plötzlich traten zwei Leute , ein Junge und ein Mädchen , beide Hippies vor die Gruppe. Sie stellten sich als Lynn und Jason vor.
Sophia schätzte das sie ein Paar waren.
" Wow. Liebe überall. So lange sie glücklich sind , gönne ich es ihnen. Nicht jeder muss ja so verletzt werden wie ich."
Dennoch , das Mädchen , Lynn , erklärte mit voller Kraft in der Stimme das anscheinend Tiere in einer Fabrik gequält werde würde und die beiden planen würden diese zu befreien.
" Was für eine Ehrenhafte Idee. " , murmelte Sophia voller Bewunderung. Nicht jeder würde so etwas machen. Es ist viel zu gefährlich und die Polizei würde es garnatiert bemertken und eingreifen .
Ein Mädchen namend Jospehine erklärte sich bereit zu helfen , anscheinend war sie Feuer und Flamme von der Idee.
Sophia überlegte was sie wohl davon zu halten hatte und ihr fiel etwas ein. Ihr Vater hatte sich in ihrer Heimat immer für die Rechte von Tieren eingesetzt und auch Sophia war sehr tierlieb.
" Soll ich .. vielleicht mitmachen ? Vater wäre stolz.."
Doch Sophia war sich extrem unsicher denn ein bisschen Angst vor der Polizei hatte sie doch noch. Doch war es das nicht wert , um die Tiere zu retten , die ein freies Leben verdient haben ?
Sie drehte sich zu Alex um und sagte : " Was hältst du denn davon ? Ich würde ja gerne mitmachen aber .. keine Ahnung. Es ist doch eigentlich eine echt coole Idee . Wenn vielleicht ein paar mitmachen würde ich mich euch auch anschließen macht bestimmt viel Fetz."

Sophia's Angst ging aber in der Hoffnung den Tieren ein besseres Leben zu schenken unter. Es würde sie ablenken und ihr bestimmt viel Freude bereiten in eine Fabrik einzubrechen. Was auch sonst soll eine 18 Jährige den ganzen Tag lang machen ?
Außerdem war Sophia ein Organisationstalent , vielleicht könnten sie , sie gebrauchen.
Sie beschloss zu warten was passiert.
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Beitrag  Rosalie Hale Di März 02, 2010 10:13 pm

Shane

Shane war ganz in Gedanken versunken und blickte noch immer zu dem ihn noch unbekannten Mädchen. Er wurde erst aus seiner Trance gerissen, als Lina ihm alle anwesenden vorstellte. „Also, das ist Shane, Alex’ großer Bruder und seine absolut bezaubernde Hündin Cookie. Shane, das sind: Lynsay, ihr Freund Marc und sein Kater Maurizius, das sind Lynn und Jason mit Boomer, Mael, er ist auch gerade dazu gekommen,… oh, hey Joaquin, und neue Leute, die ich bisher leider noch nicht kennen lernen konnte, dann hier Ayla, und das ist Clara.“ Clara. Dieser Name hallte ihm in seinen Gedanken wieder. Für einen kurzen Moment sprach er ihn leise aus. „Clara..“ für ihn hatte der Name plötzlich einen wunderschönen Klang. Und noch immer konnte er sich nicht erklären warum, aber wieso er gerade so fühlte, wie er sich in seinem ganzen Leben noch niemals gefühlt hatte. Das Lina schon gegangen war, hatte er nicht einmal bemerkt. Zu sehr beschäftigten ihn diese Dinge. Wieder blickte er zu Clara. Auch sie bemerkte seinen Blick, sah aber verlegen zu Boden. Shane fand sich selbst schon peinlich. Was musste sie wohl denken, wenn ein wildfremder Typ sie einfach so anstarrte ? er musste total bescheuert aussehen…ein gutes hatte es, dass das Lagerfeuer brannte. Niemand merkte, wenn er rot anlief wenn ihm etwas peinlich war. es kam selten vor, das dies überhaupt der Fall war. Shane hielt für einen kurzen Moment die Luft an, als er sah wie Clara ihr Haar ausschüttelte und auf ihn zukam. „Atmen Shane…atmen !“ versuchte er sich einzureden, was aber nicht sofort klappte. Als sie neben ihn trat, kam Shane sofort ihr wohliger süßlicher Duft in die Nase. Er wusste jetzt schon, das er diesen so schnell nicht mehr vergessen konnte. Er war ziemlich durcheinander. Erst als Clara ihn ansprach, fand auch er seine Stimme wieder. „Hi Clara, mir geht es eigentlich recht…gut.“ Hätte er die Wahrheit gesagt, das er durcheinander war und das der Grund dafür sie war, hätte sie ihn wohl für komplett verrückt gehalten. Noch nie hatte ein Mädchen Shane so sehr den Kopf verdreht. Warum war das nur so ? auch Cookie schien Clara schon in ihr kleines Herz geschlossen zu haben, freudig sprang sie an ihr hoch. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Shane wandte den Blick zu Clara was sein Herz wieder schneller und lauter pochen ließ. Er hatte fast schon das Gefühl, das man es hören konnte wenn das so weiter ging. Durch ihre Kleidung wusste Shane, das auch sie zu den Hippies gehörte. Wie sein Bruder Alex auch. Aber so sehr er auch nicht in dieser Welt lebte, es machte ihm nichts aus, das sie dazu gehörte. Für diesen Moment dachte er gar nicht daran. Cookie sprang plötzlich auch an ihm hoch und bellte auffordernd. Natürlich…er schwieg. Es konnte doch nicht sein, das er kein Wort zustande bringen würde…

„Wie du von Lina erfahren hast, bin ich Alex großer Bruder.“ Er wandte seinen Blick kurz zu Alex, der schon in ein Gespräch mit einem anderen Mädchen vertieft war. „Und man sieht sicher auch sofort, das wir grund verschieden sind. Trotz allem würde ich sterben wenn ich keinen Kontakt mehr zu ihm haben würde. Geschwister kommen nicht mit aber auch nicht ohneeinander aus.“ Er lachte. Das war sicherlich bei allen so. als er seinen Blick wieder zu Clara wandte, blickte er direkt in die Augen. Für Shane war eines klar. Diesen Moment hätte er am liebsten festgehalten. Er hätte die Zeit angehalten, wenn dies gegangen wäre. Shane versank geradezu in ihren Augen. „Ähm…ich…tut mir leid.“ Peinlich berührt wandte er den Blick wieder ab und blickte stattdessen in den Schein des Feuers. „Ich muss dir ziemlich aufdringlich vorkommen, normalerweise bin ich nicht so, nicht wenn mich jemand so…“ abrupt brach er ab. Er redete sich wirklich um Kopf und Kragen. Aber er konnte jetzt auch nicht einfach so den Satz stehen lassen wie er war. „Na ja…wenn mich jemand so durcheinander bringt.“ Schnell packte er sich Cookie und setzte sie auf seinen Schoß. Diese sah ihn verwirrt an, schleckte ihn dann kurz ab und sprang rüber zu Clara. „Cookie scheint dich auch schon gerne zu haben.“ Ein Lächeln schlich sich über seine Lippen. Langsam hob er seine Hand und strich Cookie über den Kopf. Dabei berührte er auch Clara kurz. Sofort durchfuhr ihn ein Kribbeln. „Ich…das wollte ich nicht.“ Was redete er da eigentlich ? er kam sich selbst schon wie ein peinlicher Vollidiot vor. „Du hälst mich sicher für einen Vollidioten, ich entschuldige mich ständig und benehme mich seltsam, das kam wirklich noch nie vor.“ Er seufzte. Nur schemenhaft nahm er wahr, wie das Mädchen namens Lynn davon sprach, in die Firma einzubrechen, die die Tierversuche durchführte um dort die Tiere zu befreien. Shane wusste, das hier sicherlich einige dort mitmachen würden. Aber er selbst konnte das nicht. Wenn seine Eltern das erfahren würden, würden sie ihn köpfen. Und es käme heraus, das er sich noch mit Alex traf. Das konnte und wollte er nicht zulassen. Aber würde Clara dort mitmachen ? innerlich hoffte er, das er bei ihr bleiben konnte.

Selbst wenn auch er wusste, das er wohl bald wieder den Heimweg antreten musste. Eines war ihm klar: er musste heraus finden, warum sein Herz so verrückt spielte wenn er Clara nur ansah. Er wollte sie auf keinen Fall aus den Augen verlieren.
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Beitrag  Alice Cullen Di März 02, 2010 10:30 pm

Annalina, mit Ayla bei ihr zu Hause und beim Rathaus

„Na du bist ja gut drauf“, begrüßte Ayla Annalina und lächelte leicht. „Komm rein.“ Sie trat ein und sah sich neugierig um. „Ist nichts wirklich persönliches hier drin, aber ich komme nicht oft hier her“, rechtfertigte sie sich. Lina wollte noch erwidern, dass sie sich gar nicht zu rechtfertigen brauche. Es war schön hier, auch ohne den vielen Krimskrams der höchstwahrscheinlich in vielen anderen Häusern stand. Ayla war nicht der Typ für so etwas, jedenfalls vermutete Lina das. Sie schien zu… seriös dafür. Ayla schien mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Doch bevor sie etwas erwidern konnte seufzte Aye und ging in die Küche. Als sie wieder zurückkam sagte sie: „Ich denke, wir sollten los. Es ist schon spät und das Rathaus wurde vor 10 Minuten abgeschlossen. Wir müssen aber laufen, weil … mit deinem Bus ist es denke ich ein wenig auffällig.“ Ayla blickte skeptisch aus dem kleinen Fenster im Flur und ging zum Schrank um ein Messer zu holen. Als sie zu Lina zurückkam war diese bereits an der Tür. „Also dann. Auf geht’s!“, sagte sie und die beiden traten hinaus ins Freie
„Von hier aus sind es nur 3 Straßen weiter bis zur U-Bahn Haltestelle. Von da aus geht’s ab in die Innenstadt. Keine Sorge, wir müssen nichts bezahlen. Nachts kontrolliert sowieso kein Mensch und es fahren höchstens ein paar Betrunkene Ehemänner, die ihre Frau betrogen haben nach Hause“, lachte Ayla. Sie joggte voraus und Lina folgte ihr. Betrunkene Ehemänner… die fremdgehen. Das fand sie nun wirklich nicht okay.
Als sie endlich den Zug erreichten, war es kurz vor Mitternacht. Der Wind war ziemlich kühl, und heute Nacht ziemlich unbarmherzig. Schneidend zog er durch Linas Klamotten. Kurz darauf hielt der Zug und die Mädchen stiegen ein. Ihnen gegenüber waren zwei Männer, der eine schlafend, der andere faselte etwas was sie nicht verstand. Ganz eindeutig würde sie nicht mehr oft Zug fahren, wenn das ständig so war. Das letzte Mal war schon so lange her, dass sie nicht mehr wusste, wohin es ging oder wie es war.

Ein paar Stationen später und weiteren nervenraubenden Minuten bis zum Rathaus waren sie endlich am Ziel. Lina atmete durch; auch wenn sie nicht wirklich k.o., diese ganze Sache war neu, und darum war sie relativ nervös. In ein Rathaus einzubrechen... Annalina grinste, während Aye ihr Messer herausholte. „Wie sehr sie sich doch täuschen“, murmelte sie. Mit einem Ruck war die Tür plötzlich offen; Ayla hatte Talent. Als sie in das stockdunkle Gebäude schlüpften, verging Anna dann doch noch das Lachen. Das hier war eine ernste Sache, und die Nervosität war nicht auszuhalten. Wenn die Hippiegruppe irgendwo eingebrochen war, stand sie meist draußen und schob wache; denn Lina war eine der Schnellsten der Truppe und konnte die anderen so schneller warnen. Mitten im Verbrechen war sie noch nicht oft gewesen; und das hatte seine Gründe. Doch nun ging es um weit aus mehr als Lebensmittel, Zigaretten oder Ähnliches. Dieses Mal war es anders, es ging um ihre Zukunft. Und da stand er. Der Aktenschrank der Einwohner New Yorks. Alle, die jemals hier gelebt hatten, ob sie verstorben waren oder nicht, von jedem hier war eine Akte. „Bereit, die Wahrheit zu erfahren?“, fragte Aye plötzlich. Annalina nickte vorsichtig. „Ja, jetzt oder nie.“, flüsterte sie heiser. Sie trat von einem Fuß auf dem anderen und lugte Ayla über die Schulter, als sie nach der Akte suchte, die sie brauchten. Anna atmete tief durch, und sie spürte einen dicken Kloß im Hals. Ihr wurde bewusst, wie sehr sie sich eine Schwester wünschte, jemanden, zu dem sie aufsehen konnte, jemanden der immer zu ihr halten würde. Jemand wie Aye. Wie in Zeitlupe zog ihre Doppelgängerin eine Akte heraus und hielt sie ins Mondlicht, schlug sie auf und las. Doch Lina konnte nicht hinsehen, und sah stattdessen einfach nur Ayla an. Nach ein paar Minuten, die sich endlos wie Stunden oder Tage zogen, sah Aye Lina plötzlich an; Was würde sie sagen?
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Beitrag  Zafrina Di März 02, 2010 10:48 pm

Trish

Trish zog ihre Schwester wieder aus dem Gras, als sie sich scheinbar sonnen wollte. Um die Ecke war eine Bushaltestelle und mit dem Bus konnten sie weiter in die Stadt hineinfahren. Der Bus kam auch schnell und sie mussten sich beeilen ihn noch zu erwischen. Der Busfahrer war ein grimmiger alter Mann mit Vollbart, der sie erst einmal anschnauzte. Doch Trish machte sich nichts daraus und setzte sich neben ihre Schwester. Immer mehr Leute drängten sich in dem Bus, je näher sie dem Zentrum von New York kamen. Am Central Park beschlossen die beiden schließlich auszusteigen und befreiten sich aus dem verschwitzten und stickigen Gefährt. Der Bus machte sich währenddessen auf den Weg und Trish und Rhia schauten ihm staunend hinterher, froh darüber wieder draußen an der frischen Luft und am Central Park angekommen zu sein.

Rhia wurde als erstes auf die Frau aufmerksam, die am Straßenrand Conga spielte. "Hey Trish! Schau mal, da...", sie zeigte auf die Musikerin "Wir könnten fragen, ob wir mitspielen dürfen! Oder vielleicht kennt sie einen guten Ort wo man Musik machen kann. Oder Leute kennen lernen."

Trish nickte kurz und ging dann auf die Frau zu. Sie schaute auf, als sie den Schatten über sich bemerkte und lächelte Trish interessiert an. "Hallo, was gibts?" Ihre blauen Augen wanderten von Trish zu Rhia, die mit ihrer Gitarre auf dem Rücken neben ihr stand.
"Hi! Wir sind Trish und Rhia! Wir wollten dich nur fragen, ob wir mitspielen dürfen! Wir sind grad eben erst hier angekommen und suchen jemanden, der uns ein paar schöne Plätze zeigen kann und uns vielleicht auch anderen Leuten vorstellt!"
Rhia hinter ihr nickte bekräftigend. Die junge Frau stand auf und umarmte Trish und Rhia. "Herzlich Willkommen in New York City! Ich bin Moira, schön euch kennenzulernen!"
Trish lachte fröhlich auf. Moira war ihr sofort sympathisch. Sie wurde jedoch in ihrem Lachen unterbrochen, als etwas sie kratzte. Sie schaute auf ihre Hand hinunter und blickte auf ihre Maus. Mist! Die hatte sie ganz vergessen. Schnell schob sie ihre Hand unter den Tierkörper und setzte die Maus auf ihre Schulter. Moira schaute erstaunt auf die Maus.
"Und das ist Sherlock! Den kleinen Racker hab ich wohl ein bisschen vernachlässigt." Sie kraulte ihn hinter den Ohren und hob sie dann in ihre Schultertasche, dort waren sicher noch ein paar Krümel zum Essen übrig. Moira zuckte nur sie Schultern.
"Also, wie siehts aus? Dürfen wir mit dir Musik machen?", mischte sich nun auch Rhia in das Gespräch mit ein.
Moira setzte sich wieder und klopfte mit ihrer flachen Hand auf den Boden neben sich. "Setzt euch doch. Zusammen Musik zu machen macht doch viel mehr Spaß, als nur alleine!" Trish setzte sich neben sie und holte ihre Flöte heraus, Rhia setzte sich auf ihre andere Seite und legte ihre Gitarre in ihren Schoß. So spielten sie eine Weile und bekamen dafür auch ein bisschen Geld.

Dann wandte sich Moira wieder den beiden Irinnen zu. "Ich denke das reicht erst mal hier am Central Park! Was haltet ihr davon irgendwo anders hinzugehen? Etwas außerhalb gibt es einen See oder ich könnte euch die Stadt zeigen!"
"Das können wir gerne machen! Wohin sollen wir zuerst gehen? See wäre schon nett, aber ich würde auch gerne noch etwas von New York sehen!" Trish schaute ihre Schwester und Moira fragend an. Ihr war es egal, wo sie hingingen.
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Beitrag  Demetri Mi März 03, 2010 8:48 pm

Ayla mit Annalina im Rathaus

Nachdem Anna kurz genickt hatte, atmete Aye noch einmal tief ein. Es war nichts zu hören außer ihrem rasenden Herzschlag, der die Stille durchbrach. Sie hatte Angst, dass sie dadurch aufflogen, doch wer sollte sie erwischen? Um diese Zeit kam keine Menschenseele hier vorbei. Selbst am Rathaus nicht. Die Menschen waren in ihren Häusern und ließen es sich gut gehen. Sie saßen in ihren Stuben und plauderten über die alten Zeiten, wo noch alles anders war. Eine Tasse Tee oder einen guten Rotwein in der Hand. Ayla schüttelte sich. So ein Leben konnte sie sich nicht vorstellen. Wie auch? Sie hatte es nie gelebt. Und das wollte sie auch nicht. Sie war zufrieden mit dem wenigen, was sie hatte. Die kleine Wohnung, der schlecht bezahlte Job und New York. All das war ein Teil von ihr geworden in den wenigen Wochen. Selbst auf Salem, der trotz seines Aussehens ein lieber Kerl war, wollte sie nicht mehr verzichten. Hauptsache sie war frei. Frei von den Zwängen des Klosters, frei von den Verpflichtungen der Schwestern und frei von Brentwood und seinen Einwohnern.
Keiner würde auf die Idee kommen, nach ihr in New York zu suchen. Und selbst wenn, man würde sie nicht finden. Nicht unter diesen Massen von Menschen. Auch wenn man hier im Rathaus nach ihrer Akte suchen würde, ihre Adresse gab sie nicht mehr. Ayla hatte sie aus der Akte gestrichen. Sie war nicht nötig. Sie wäre nur ein Anhaltspunkt mehr gewesen, sie zu finden. Und genau das wollte sie vermeiden.

Stattdessen wollte sie in die Zukunft sehen, nach vorne schauen. Genau wie jetzt. Die gesamten drei Wochen hatte sie sich der ‚Ahnenforschung’ gewidmet. Zwischen dem Beruf. Und kaum etwas war herausgekommen. Und jetzt sollte sie womöglich eine Schwester gefunden haben? Es wäre wundervoll. Wie lange hatte sie sich gewünscht, jemanden zu haben, der von ihren Eltern erzählen konnte? Wie lange wollte sie jemanden haben, der ihr nahe stand, dem sie vertrauen konnte. Nach dem Vorfall mit Oliver war es für Ayla unmöglich gewesen, zu vertrauen. Oder sich jemandem zu öffnen. Schon gar nicht den Jungen, die sich manchmal für sie interessierte. Hätte sie jetzt Lina zur Schwester, würde es womöglich vieles ändern.
Sie war ein so glücklicher Mensch. Als kenne sie keine Sorgen und Ängste. Sie und Alex waren ein Traumpaar und vertrauten sich. Man konnte die Liebe spüren, wenn man sie zusammen sah. Das hatte Aye gesehen, auch wenn es nur ein Tag gewesen war, den sie die beiden beobachten konnte. Es hatte gereicht.
Lina war jünger als Aye selbst. Aber genau das war es, was sie brauchte. Eine kleine Schwester, auf die sie aufpassen konnte. Sie wollte etwas schenken, was man ihr verweigert hatte. Und sie wollte mehr über ihre Mutter erfahren.

Langsam, fast in Zeitlupe, holte Ayla die richtige Akte aus dem Schrank – die ihrer leiblichen Mutter. Sie schluckte einmal, als sie sie vorsichtig öffnete. Durch ein großes Fenster schien das helle Mondlicht herein und tauchte das Zimmer in einen silbrigen Glanz. Dank der Helligkeit konnte man alles genau sehen. Die geschwungene Schrift, mit der die Daten auf das weiße Papier geschrieben waren.
Vorsichtig fuhr Ayla über das Blatt, hinunter zu der Spalte in der ‚Familienangehörige’ stand. Zuerst entdeckte sie ihren eigenen Namen. Ayla Fiona van Jefferson und gleich daneben ein zweiter Name, der Ayla gleichzeitig heiß und kalt werden ließ. Annalina Lavie. Daneben standen jeweils noch die Geburtsdaten. Man musste nicht gut in Mathematik sein, um auszurechnen, dass Lina 19 Jahre alt war. Also genau 6 Jahre jünger. Ayla konnte nicht anders, sie musste einfach grinsen. Auch wenn sie in der Spalte den Namen ihres Vaters und den von Linas Vater fand und – mit Schrecken – deren Todesdaten bemerkte, so hatte sie doch ein Teil ihrer Familie gefunden. Zwar eine Halbschwester, aber dennoch eine Schwester. Als Ayla weiter auf dem Papier nach unten fuhr, sah sie auch das Todesdatum ihrer Mutter. Selbst das war hier verzeichnet. Sie schluckte. Eine Träne floss ihr langsam die Wange herunter.
Auch wenn sie ihre Mutter hätte verachten müssen für das, was sie ihr angetan hatte – dafür, dass sie ausgesetzt wurde – so spürte sie den leichten Stich. Sie hatte ihre Mutter nie kennenlernen können.
Vorsichtig blickte Ayla zu Lina ihrer Schwester, wie sie jetzt wusste. Wortlos hielt sie ihr das Dokument hin und wartete auf eine Reaktion.
„Was ist mit ihr passiert?“, fragte sie leise in die Nacht hinein. Lina wüsste, was sie meinte. Es war sicherlich schmerzvoll für sie, doch Ayla musste es wissen. Sie wollte alles wissen. Ob sie jemals etwas von Ayla erzählt hatte oder dem Grund, warum sie sie weggegeben hatte. Damals, noch im Säuglingsalter.
Eine weitere Träne kullerte aus ihren sonst so harten Augen und traf auf dem Boden auf. Sie zersplittere in tausend kleine Teile.
Und in diesem Moment blickte Anna wieder auf.
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Beitrag  Esme the first Mi März 03, 2010 8:50 pm

Daniel ; See außerhalb von NY
Daniel war so gespannt und sein Herz schlug so fest das er Angst hatte das es jeden Moment aus seiner Brust springen könnte direkt auf Kathas Schoß ,wenn das Katha war die neben ihm saß, was er wirklich hoffte.
Aber das Mädchen hatte ihm immer noch keine Antwort gegeben.
Kaum hatte er seine frage ausgesprochen hatte , hatte sich mich so fassungslos angeschau als hätte ich behauptet sein Hund könne fließend chinesisch sprechen .
Dann schaute sie plötzlich verwirrt ,dann schluckte sie und sagte leise „ Daniel , ja ich bin es.“
Und einen Moment später hatte sie sich schon um den Hals geworfen.
Daniel legte ebenfalls seine Arme um sie, er war in diesem Moment so glücklich das sie ,dass was er am meisten von England vermisste hier genau in seine Armen lag er war so glücklich das in nicht störte das ihn wahrscheinlich mindestens ein halbes Dutzend Leute Anschauten oder das sein Herz mittlerweile so laut hämmerte das Katha es hören konnte , es war ihm alles egal.
Das einzige was zählte war das er das, in den armen hielt was er verloren geglaubt hatte.
Er war so Extremst glücklich das er glaubte vor Glück zu platzen.
Doch Plötzlich fiel alles ab wie bröckelnde Erde , sie konnte nicht da weiter machen wo sie aufgehört hatten.
Das sich viel verändert hatte sah man schon daran das sie sich Tausende Meilen von ihrem eigentlichen Heim wiedersahen,für ihn hatte sich zwar sonst nicht so viel geändert außer seine Lebensumstände ,aber bei ihr konnte das alles anders aussehen .
Möglicher weise hatte sie sogar einen Freund. Dieser Gedanke stach in sein Herz wie ein Messer.
Doch er konnte nicht weiter darüber nachdenken den er wurde wieder ins Hier und Jetzt versetzt als Katha zu sprechen begann „Daniel. Du hier ?! Und Was machst du hier .. ? Oh mein Gott , ich bin happy dich endlich wieder zu sehen.“
Er wollte ihr gerade antworten als sie sich von ihm löste und auf etwas antwortete von dem er die Frage nicht mitbekommen hatte.„Hey ! Lynn , Jason ? Das ist echt eine tolle Idee und ich werde euch unterstützen wenn ich darf. Man sollte Tiere nicht leiden lassen und wenn sie das dort tun sollten wir sie befreien. Großartige Idee !“
wie automatisch stand er auch auf „Ich komme auch gerne mit wenn ich darf, die armen Tiere,
da muss man wirklich etwas unternehmen “ sagt er und setzte sich auch gleich wieder , er wusste nicht um was er ging aber nach dem zu Urteilen was er gehört hatte ging es um leidende Tiere die befreit werden mussten und Katha würde dabei sein das reichte schon um mit zugehen.
Endlich konnte er sich wieder ihr widmen.
Sie wartete schon auf eine Antwort er öffnete den Mund um etwas zu sagen aber es kam nur unverständliches heraus.
Er wollte so viel auf einmal sagen das er beim sprechen fast die Zunge verknotete und kein wirkliches Wort raus kam nur „ich“ oder „äh“ oder ähnliches.
„meine lieber Gott“ fluchte er es kann doch nicht so schwer sein ein ganzen Satz zu sagen.
Er holte tief Luft und versuchte seine Gedanken zu sortieren „also nochmal : Als 1. mal ich freue mich riesig dich zu sehen ich hab echt Gedacht ich sehe dich nie wieder du kannst dir nicht vorstellen wie ich die vermisst habe wo warst du. Wie ich hier hergekommen bin :meine Mutter ist gestorben da bin ich halt abgehauen“ den letzten teil sagte er kühl damit nicht zu merken war wie sehr dieser Verlust ihn verletzt hatte. „ und du was hast du die ganze Zeit gemacht wie kommst du hier her und warum?“ fragte er sie nachdem er seine Wasserfall artige rede beendet hatte.
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Beitrag  Alice Cullen Do März 04, 2010 9:32 pm

Annalina mit Ayla im Rathaus

Nervenaufreibende Sekunden vergingen, bevor Lina eine Regung in Ayes Gesicht wahrnahm. Ein Grinsen. Sie wusste, was das bedeutete; Sie waren Schwestern. Aus Linas ernstem Gesichtsausdruck wurde ein glückliches Grinsen, und sie unterdrückte einen Freudenschrei. Als Ayla erneut auf die Akte blickte, bemerkte der Hippie eine Träne die sich einen Weg über Ayes Gesicht bahnte, hinunter zum Kinn. „Was ist mit ihr passiert?“, flüsterte sie. Annalina verzog das Gesicht und sah zum Mond hinaus. Auch wenn sie so oft an ihre Eltern gedacht hat, gesprochen hat sie bis jetzt nur einmal darüber.
Der alte Schmerz kam wieder hoch und überschattete die Freude, dass Ayla tatsächliche ihre Schwester war. „Aye, ich…“ Linas Stimme brach und sie schluckte, um den Klos in ihrem Hals runterzuschlucken. Doch so sehr sie es versuchte, ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie holte tief Luft, und schloss die Augen, doch es war zu spät; ein paar Tränen entwischten, jedoch wischte Anna sie nicht weg. „Es war vor drei Jahren. Mum und Dad waren mit dem Auto unterwegs, und ich war bei meiner Freundin. Es war ein Autounfall.“, flüsterte sie. Sie selbst wusste es nicht genau, was an diesem Tag passiert war, man hatte es ihr nie gesagt. Lina drehte sich abrupt wieder um und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Auch Ayla konnte ihre Tränen nicht mehr aufhalten. Ohne nachzudenken trat Annalina zu ihrer großen Schwester heran und umarmte sie. Es tat gut, ihr so nah zu sein. Doch vielleicht wollte sie das ja gar nicht, und Lina löste sich von ihr. „Hey, wir sollten wieder gehen. Und Aye“ Anna lächelte leicht „Ich finds toll, dass du meine Schwester bist.“


(Sehr kurz, schorrie. -.- )
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Beitrag  Demetri Do März 04, 2010 11:37 pm

Ayla mit Annalina im Rathaus und am Central Park

Ein Autounfall. Ein harmloser Autounfall hatte Linas Leben auf diese Art verwandelt. Sie trauerte immer noch um sie, das sah man ihr an. Und Aye sah, wie recht sie doch hatte, als auch bei ihr die Tränen flossen. Sie sah in diesem Augenblick zu klein und verletzt aus; eine ganz andere Seite von ihr. Sonst war sie so lebensfroh und glücklich. Nun wusste Ayla, dass sie auch eine traurige Seite an sich hatte. Ihre Schwester. Aye sah die Tränen in Annas Gesicht und auch sie konnte und wollte sie nicht mehr zurückhalten. Sie spürte die plötzliche Umarmung von und zog sie an sich. Es tat gut, Linas Nähe zu spüren, jemanden bei sich zu wissen.
Viel zu schnell löste sie sich wieder von ihr und blickte sie an. Ihr schwaches Lächeln ließ Ayla ebenfalls lächeln. „Ich finde es auch toll, eine Schwester zu haben. Und Lina? Danke, dass du diese Gedanken daran wegen mir wieder hervorgeholt hast. Ich weiß, wie schmerzhaft das sein kann. Das bedeutet mir wirklich viel.“ Abermals schloss Ayla ihre kleine Halbschwester in die Arme und ging dann gemeinsam, nachdem sie die Akte wieder sorgfältig im Schrank verstaut hatte, nach draußen.
Der Mond schien hell und erleuchtete die Straße. In der Nähe konnte man den Central Park sehen, wie er friedlich da lag. Man hörte das Zirpen der Grillen und nicht weit entfernt vom Rathaus die Klänge einer Gitarre sowie die einer Flöte. Es gehörte einfach hier her. Das wurde Ayla bewusst, als sie langsam mit Lina die Straße entlanglief. Wo sollten sie jetzt hingehen? Nach Hause wollte sie auf keinen Fall. Nicht wieder zurück in das triste Grau ihrer eigenen Welt, das ihre Gedanken zeitweise widerspiegelte.
„Hey Lina? Hast du vielleicht Lust einfach noch spazieren zu gehen? Ich will ehrlich gesagt nicht in meine Wohnung“, fragte Ayla hoffnungsvoll und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Nach wenigen Minuten kamen die beiden am Central Park an. Das Grün der Wiese war so satt und gesund, dass es schon fast unnatürlich vorkam. Doch das war New York. Die Stadt in der alles möglich war. Vom Millionär zum Landstreicher und umgekehrt. Was man sich vornahm, das schien auch in Erfüllung zu gehen. Wie sonst konnte man es sich erklären, dass Aye gerade hier in dieser großen Stadt auf ihre Schwester getroffen hatte?
Und doch fragte sie sich, wann die Fragen von Lina kamen. Sie musste doch wissen wollen, was Ayla von ihren Eltern wusste, warum sie ihre Mutter nicht kannte und warum sie in New York war.
Doch bis jetzt hatte sie nichts gesagt. Ayla wusste nur, ob sie Lina gegenüber vollkommen ehrlich sein konnte. Im Endeffekt kannte sie sie nicht. Und doch … sie wollte ehrlich sein, sich jemandem anvertrauen.
Sie war sonst so misstrauisch und mied große Menschenmassen, ein Grund, warum sie den See verlassen hatte. Ein anderer war, dass sie sich nie mit den Hippies von hier und auch aus Brentwood identifizieren konnte. So lange mit ihnen in Kontakt zu sein, machte sie nervös.
Doch es würde wohl öfter vorkommen, dass sie Lynn oder Alex sehen würde. Schließlich hatte sie nicht vor, sich von ihrer Schwester abzuschotten. Wenn Lina sie bei sich haben wollte – wann auch immer das war – dann würde sie auch mit ihr gemeinsam durch New York ziehen.
Lächelnd blieb Ayla stehen und sah ihre Doppelgängerin neben sich an. Diese braunen Augen. Ayla wusste, dass ihre Mutter blaue Augen hatte. Gehabt hatte, verbesserte sie sich. Sie hatte es in der Stadtgeschichte gelesen, als sie das erste Mal im Rathaus eingebrochen war.
„Du hast die Augen deines Dad’s“, stellte sie mit einem traurigen Lächeln fest. Als sie so auf ihre Schwester blickte und das zufriedene Glitzern in ihren Augen sah, fiel alle Anspannung von ihr ab.
Aye wusste, jetzt konnte die Zukunft kommen.
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Beitrag  Alec the first Fr März 05, 2010 10:01 am

Clara, See außerhalb von NY

Shane antwortete Clary wenig später. Seine Stimme war nicht ganz so fest, wie normalerweise eine Stimme klingen sollte und Clara war sich nicht ganz sicher, warum. Jedoch sah sie es in seinen wunderschönen, tiefblauen Augen, in seinem leicht nervösen, angespannten Verhalten und nicht zuletzt bemerkte sie es an seinem Zögern, dass sie diejenige war, die ihn so sehr aus der Fassung brachte. Aber sie wollte ihn doch nicht aus der Bahn werfen … wollte sie das wirklich nicht? Doch sie konnte nicht anders, als ihn anzusehen. Am liebsten würde sie nur noch ihn ansehen und in seiner Nähe bleiben, so sehr fühlte sie sich geborgen und sicher.

"Hi Clara, mir geht es eigentlich recht…gut.", antwortete Shane. Dann sah er an ihr herab und bemerkte zweifellos, dass sie zu den Hippies gehörte, aber er sagte nichts dazu. Er selbst war normal gekleidet, keine besonderen Zugehörigkeiten deutlich machend. "Wie du von Lina erfahren hast, bin ich Alex großer Bruder. Und man sieht sicher auch sofort, das wir grund verschieden sind. Trotz allem würde ich sterben wenn ich keinen Kontakt mehr zu ihm haben würde. Geschwister kommen nicht mit aber auch nicht ohneeinander aus."

Clary musste grinsen. Sie selbst vermisste ihre kleineren Geschwister sehr oft, aber natürlich stand ihnen ihre Mutter im Weg, wenn sie nach Europa fahren würde um sie zu sehen. "Es geht mir nicht viel anders. Meine kleine Schwester Rikah und mein Brüderchen Constantine wohnen in Europa. Ich vermisse sie jeden Tag immer mehr!", anwortete ihm Clary mit sanfter Stimme. Sie wandte kurz den Blick ab und ließ ihn ins Feuer schweifen, aber ihre Haut kribbelte plötzlich und sie wusste, dass Shane sie ansah. Also drehte sie wieder ihren Kopf und vertiefte sich in seine dunkelblauen Augen, die von einem dichten Wimpernkranz umrahmt wurden. Langsam näherte sich ihr Kopf dem seinen, aber dann wandte er den Blick ab und entschuldigte sich.

„Ich muss dir ziemlich aufdringlich vorkommen, normalerweise bin ich nicht so, nicht wenn mich jemand so…“, begann er, brach aber dann ab und blickte ins Feuer. Schließlich fuhr er fort: „Na ja…wenn mich jemand so durcheinander bringt.“ Dann packte er Cookie und setzte sie auf seinen Schoß, der das aber gar nicht passte, also sprang sie hinüber zu Clary. Sie streichelte geistesabwesend dem kleinen Golden Retriever und Shane strich seiner Hündin über den Kopf. In diesem Moment berührte er Clarys Hand kurz und sie durchzuckte es wie ein Blitz. Ein Kribbeln überlief ihren gesamten Körper, ausgehend von der kleinen Stelle am Arm, wo ihre Haut mit seiner in Kontakt gekommen war.

Dann entschuldigte er sich schon wieder. Gott, er war doch so süß! Clary konnte sich nur mit Mühe ein Grinsen verkneifen, aber bei seinen nächsten Worten nahm das wohlige Kribbeln in ihrem Bauch nur noch zu. „Du hälst mich sicher für einen Vollidioten, ich entschuldige mich ständig und benehme mich seltsam, das kam wirklich noch nie vor.“, meinte er und seufzte dann. Clara schüttelte nur den Kopf und versuchte dann, Cookie aufzuhalten, die sich aus ihrem Griff befreit hatte, aber der kleine Welpe war viel stärker als es den Anschein hatte.

Clara bemerkte, dass Lynn darüber sprach, in die Tierversuchsanstalt einzubrechen um die armen, gequälten Tiere zu befreien. Sie überlegte einen Moment lang, ob sie mitgehen solle, aber es würden so auch schon genug Leute zusammenkommen, dass es mehr als zu viele waren. Je mehr Leute, desto mehr Lärm verursachten sie, selbst wenn sie leise wären. Und daraus schloss sich dann die Gefahr, entdeckt zu werden.

Ob sie ihm wohl auf die Nerven ging, nur weil er sie so verzaubert hatte? Oder hatte es ihn genauso erwischt? Sie konnte nicht anders, als ihn die ganze Zeit anzusehen, obwohl es ihr eigentlich peinlich sein sollte. Normalerweise starrte sie keine Jungen an, aber diesmal bemerkte sie nicht einmal, dass sie ihn so sehr anstarrte, denn sie war tief in seinen Augen und seinen Gesichtszügen versunken. Plötzlich riss sie etwas aus ihrer Versunkenheit, das ihr quer übers Gesicht schleckte. "Cookie!!", lachte sie und spielte dann ein wenig mit dem kleinen Welpen, um ihre Verlegenheit zu überspielen.
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Beitrag  Emmett Cullen Fr März 05, 2010 5:23 pm

Alex, See außerhalb NY

Alexs und Sophias Gespräch wurde unterbrochen, als sich Lynn auf eine der wackeligen Banken stellte. Mit lauter Stimme sprach die Blondine das auch, was er die ganze Zeit gedacht hatte. Anscheinend hatte Lynn und Jason bereits einen film reifen Plan ausgehegt, um die Tiere die immer noch in Beautyline gequält wurden zu befreien.
Alex strahlte seine Freunde an. Der Plan war echt gut. Und es wurde Zeit das sie handelten.
Es zählte so zu sagen wirklich jede Minute, in der Tiere weiter missbraucht oder sogar sterben könnten.
Wie nicht anders zu erwarten, fand ihr Plan zugleich einen großen Andrang. Zu groß war die Verlockung selbst etwas gutes zu tun und den Tieren helfen zu können.
Das Mädchen was erst vor kurzem zu der Gruppe gestoßen war, Josy meldete sich sofort freiwillig. Alex hörte wie sie leise nachfragte ob auch Dan, mit dem sie so vertraut schien mitkommen wolle.
Jason hatte anscheinend einige Probleme sich an den Namen des Mädchens zu erinnern, aber von irgendeiner Seite wurde er ihm zugeflüstert – und so wurde Josy auf ihrer Mission herzlichst „begrüßt“
In dem Moment als Jason auch seinen Kumpel Joaquin fragte, sprang Alex ebenfalls auf einer der morschen Bänke, die beachtlich schwankte.
„Boaaaarh Leute. Ich bin dabei aber sowas von“, gröhlte er und hielt seine Bierfalsche empor. „Auf euren super Plan, dass muss einfach klappen. Es muss. Und es wird. Prost!“
Er war so … glücklich. Es wendete sich alles zum guten, sie mussten sich keine Sorgen mehr um die Tiere machen. Weil sie sie retten würden. Und es würde gut gehen. Alex war sich dessen so sicher. Gott musste sehen, was sie vor hatten und würde sie sicherlich unterstützen.
Alex war sich dessen Hilfe sicher. Auch wenn viele Hippies nicht mehr an so etwas wie einen Gott glaubten, Alex tat es. Er war sich sicher das es mehr Gutes wie Böses auf der Welt geben musste.
Die meisten seiner Freunde hatten nur so eine schlechte Einstellung dem gegenüber, weil sie so viel schlechtes erlebt hatten, und so viele Enttäuschungen.
Alex empfand wohl oft Trauer und Wut wegen der Sache mit seiner Eltern. Aber trotzdem war er so glücklich wie nie zuvor. Er hatte Annalina – die Liebe seines Lebens, dessen war er sich sicher. Und auch wenn kein richtiges Dach über dem Kopf hatte, waren seine Freunde doch immer so etwas wie ein Zuhause für ihn.
Hieß es nicht immer: „Das Zuhause ist dort wo das Herz ist“. Und sein Herz war hier, hier an diesem abgeschotteten See, bei seinen Freunden. Nur Linchen fehlte.

Gedankenverloren setzte sich der junge Hippie wieder auf seinen Platz. Immer noch mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht. Er schaute zu seinem Bruder, den er liebte und er wurde noch etwas glücklicher, weil er hier war. Und Shane sah auch alles andere als unzufrieden aus. Er strahlte über das ganze Gesicht, als er sich mit Clary unterhielt.
Alex freute sich für die beiden, es war wirklich mehr als offensichtlich das dort eine Menge Interesse bestand.
„Love is in the aaaair“, kicherte Alex leise, bevor er sich wieder an Sophia wand.
Diese schien sehr mit sich zu ringen und grübelte augenscheinlich über etwas nach. Doch dann wandte sie sich wieder an Alex:
"Was hältst du denn davon ? Ich würde ja gerne mitmachen aber .. keine Ahnung. Es ist doch eigentlich eine echt coole Idee . Wenn vielleicht ein paar mitmachen würde ich mich euch auch anschließen macht bestimmt viel Fetz."
Alex war begeistert davon, dass sie ebenfalls mitkommen wollte. Und das sie ihnen so sehr vertraute, auch wenn Sophia sie alle erst so kurz kannte. Immerhin war hinter der ganzen Geschichte auch ein ziemliches Risiko, wenn die Polizei sie schnappte wären sie alle richtig am Arsch.
Immerhin kannte die Bullerei sie alle mehr als gut. Ihre Strafakten waren dick. Auch wenn sie sich immer so viel Mühe machten nicht erwischt zu werden.
Das war eine fiese Sache, die kleine Gruppe versucht nur für den Weltfrieden und das Wohl von allen Menschen und Tiere zu sorgen und sie wurden trotzdem gefahndet wie Schwerverbrecher. Das war wirklich nicht fair.
„Also, ich würde mich freuen wenn du mitkommen würdest Fia. Die Tiere brauchen uns“ Dann stoppte er kurz „Es würde deinen Vater sicherlich sehr stolz machen“, fügte er noch hinzu und hoffte das er nichts falsches gesagt hatte. Sophia musste ihren Vater sicherlich sehr vermissen
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Beitrag  Alice Cullen Sa März 06, 2010 8:06 pm

Annalina mit aye im Rathaus und dem Central Park

„Ich finde es auch toll, eine Schwester zu haben. Und Lina? Danke, dass du diese Gedanken daran wegen mir wieder hervorgeholt hast. Ich weiß, wie schmerzhaft das sein kann. Das bedeutet mir wirklich viel.“, sagte Aye und drückte Lina noch einmal an sich, bevor die beiden gemeinsam das dunkle Rathaus wieder verließen. Als die beiden über die Straßen schlenderten, bemerkte Lina die klare Nacht. Es hatte etwas Magisches. Sie fühlte sich plötzlich wie eine andere Person, sie fühlte sich völlig befreit. Anna fühlte sich, als könnte sie Häuser hochheben, die Fröhlichkeit in ihr steigerte sich mit jeder Minute mehr. Auch die leichte Übelkeit konnte Anna nicht davon abhalten, übers ganze Gesicht zu strahlen, als Aye fragte: „Hey Lina? Hast du vielleicht Lust einfach noch spazieren zu gehen? Ich will ehrlich gesagt nicht in meine Wohnung“ „Klar, ein Spaziergang wäre sicherlich schön.“

Ein paar Minuten später kam der Central Park in Sicht; sogar in der Nacht konnte man hier alles erkennen. Weit erstreckte er sich vor ihnen. Auch hier war keiner, jeder normale Mensch der ein zu Hause hatte war wohl nun vor dem Fernseher, hörte Radio oder las Zeitung. Er wäre nicht hier draußen, doch für Lina war es total natürlich. Sie schlief jeden Tag unter dem Sternenhimmel ein, und war den ganzen Tag draußen. Doch insgeheim fürchtete sie sich vor dem langen Winter, der dem erbarmungslosen Herbst folgen würde.
So gingen die beiden schweigend neben einander her bis zu einem Plätzchen unter einem Baum. „Du hast die Augen deines Dad’s“, stellte Aye fest. In ihrem Lächeln schwang Trauer mit. „Ja!“, rief Lina grinsend und zog ihre Schwester ins Gras. Annalina beobachtete sie einen Moment lang, bevor sie tief Luft holte. „Und was ist mit dir? Was ist mit deiner Vergangenheit? Mhmm, du musst aber auch nichts dazu sagen, wenn du nicht willst.“, platze es dann aus ihr heraus. Aye schien einen Moment zu überlegen. In diesen paar Sekunden hoffte Lina, dass die Übelkeit endlich verschwand.
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Beitrag  Rosalie Hale Sa März 06, 2010 8:57 pm

Shane / See außerhalb von NY

Noch immer war Shane ziemlich durch den Wind und sein Herz pochte so schnell, er kannte das bis jetzt gar nicht von sich. Normalerweise verhielt er sich in allen immer ruhig und gelassen. Aber jetzt ? er brachte keine vernünftigen Sätze zustande und benahm sich seltsam und völlig idiotisch. Kurz fasste er sich mit einer Hand in seine Haare, woraufhin diese noch etwas mehr in sein Gesicht fielen und verwuschelten. Er hörte seine Mutter schon wieder sagen, er solle endlich mal wieder zum Friseur gehen und seine Haare schneiden lassen. Aber in diesem Punkt war er eigen. Er mochte seine längeren Haare, auch wenn sie ihn manchmal nervten wenn sie ins Gesicht fielen. Um keinen Preis der Welt würde er sie kürzer schneiden, nur wenn es wirklich sein musste. Schließlich wollte er keine ganz langen Haare. Shane blickte sofort wieder auf, als er Clara sprechen hörte. Auch sie hatte Geschwister die sie vermisste. Diese wohnten allerdings in Europa. Er konnte an ihrem Blick sehen, das sie die beiden gerne wieder sehen würde. Noch traute er sich aber nicht, sie zu fragen, warum sie nicht bei ihnen war, bei ihrer Familie in Europa sondern so weit weg war hier in Amerika. Welcher Grund sie wohl hierher gebracht hatte ? was immer es auch war, Shane war dankbar dafür. Auch wenn er wusste, das dieser Gedanke wohl ziemlich egoistisch war. wäre Clara aber nicht hier, dann hätte er sie niemals kennen gelernt. Und das war in diesem Moment gerade unvorstellbar. Über seine Worte, sie würde ihn sicher für einen Vollidioten halten, schüttelte sie nur den Kopf. Shane war sofort erleichtert. Auch wenn er sich darüber wunderte. Jeder andere hätte dem wohl zugestimmt. Schmunzelnd beobachtete er wie Cookie versuchte sich aus Claras Griff zu befreien. Er blickte zu Clara und bemerkte, das auch sie ihn ansah. Sofort war er wieder gefangen in ihren wunderschönen blauen Augen. Ob ihr wohl schon jemand gesagt hatte, wie wunderschön sie waren ? erst als sie plötzlich Cookies Namen sagte und lachte wurde auch Shane aus seinen Gedanken gerissen. Der kleine Welpe hatte Clara direkt übers Gesicht geschleckt. Und auch Shane musste lachen. „Sie ist unmöglich, benehmen muss sie noch lernen.“ Als er dies sagte, strich er Cookie wieder kurz über das Fell.

„Diese…Einbruchsaktion im Versuchslabor…“ Shane fand kein anderes Wort dafür. Oder hätte er lieber Tierrettung sagen sollen ? innerlich hoffte er, das Clara darüber nicht erbost war. Es hörte sich in seinen Ohren schon so an, als ob er dies für ein Verbrechen halten würde, was es ja eigentlich auch war. für die Hippies allerdings schien es wichtig zu sein, diesen Versuchen endlich ein Ende zu machen und das Leid der Tiere zu beenden. Shane spürte, das er rot wurde, sammelte sich aber langsam wieder und sprach dann weiter. „Möchtest du auch dort hingehen ? es ist dir sicher wichtig.“ Sein Blick traf wieder den von Clara. „Mir wäre es allerdings wichtig, wenn du hier bleiben würdest, bei mir, in Sicherheit.“ Diese Worte dachte er nur. Er hätte sie nicht aussprechen können, denn das wäre ihm eindeutig peinlich gewesen. Natürlich war er sich im Klaren, das Clara dort nicht in Gefahr wäre, auch dort wäre sie sicher. Allerdings könnte dort auch etwas schief gehen, wenn die Polizei kam zum Beispiel. Shane seufzte. Er war wohl zu sehr das wohl behütete Familienleben gewohnt. Er wartete auf ihre Antwort, ob sie mitgehen wollte oder nicht. Auch wusste er, das es nur noch egoistischer war, zu hoffen, das sie bei ihm bleiben würde, nur damit er noch weiter in ihrer Nähe sein konnte. Aber war das so falsch ? für Shane keineswegs.
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Beitrag  Nessie the first Sa März 06, 2010 9:32 pm

Sophia , See außerhalb von NY

Sophia sah stumm zu wie nun auch Alex sich dazu bereit erklärte der Gruppe , die den wehrlosen Tieren helfen wollte beitrat.
Die 18 Jährige lächelte in sich hinein.
"Es wird ein tolles Gefühl sein den Tieren die Freiheit zu schenken. Es ist gefährlich .. aber naja. "
Plötzlich fröstelte es Sophia. Erst jetzt bemerkte sie wie spät es doch schon geworden ist. Die Sonne war verschwunden und die Nacht hatte Einzug gehalten. Die Sterne funkelten so hell wie Sophia's Lachen sein konnte wenn sie richtig glücklich war.
Dann saß auch Alex wieder neben ihr und sagte freundlich wie immer : „Also, ich würde mich freuen wenn du mitkommen würdest Fia. Die Tiere brauchen uns“
Sophia nickte kurz und dann sprach Alex weiter :„Es würde deinen Vater sicherlich sehr stolz machen“
Sie nickte wieder. Alex hatte Recht , Sophia's Dad würde vor Stolz platzen. Eine kleine Träne rann ihr die Wange herab. Aber keineswegs aus Traurigkeit , nein eher weil Sophia sich freute endlich etwas gefunden zu haben was ihren tag füllen würde. Zumindestens für die nächste Zeit.
Fröhlich und glücklich strahlte sie Alex an und sagte :" Right Alex. Das wäre er. So komm , wir fragen mal Lynn und Jason was sie als nächstes machen wollen und so."
Sie zog Alex von dem Baumstamm hoch und lief mit ihm zu Lynn und Jason.
"Ich hoffe er hält mich jetzt nicht für völlig crazy . Erst bin ich total schüchtern und jetzt bin ich total glücklich. Aber Alex' Laune steckt voll konkret an ."
Sie grinste Alex noch mal an und dann waren die beiden schon bei Lynn angekommen. Jason unterhielt sich gerade mit einem anderen Jungen und so zog Sophia Alex zu Lynn.
Sophia gab sich wieder einmal einen Ruck und lächelte Lynn freundlich an und sagte :" Hey Lynn. Was ich dir noch sagen wollte deine Rede war echt große Klasse. Sie hat mich berührt und ja , Ich würde auch sehr gerne mitmachen. Was habt ihr denn als nächstes so vor ? Ich helfe gerne bei allem möglichem"
Sie sah Lynn immer noch freundlich an.
Irgendwie gab das Helfen von Tieren oder eher das baldige Helfen von Tieren Sophia ein wolliges Gefühl. Sie freute sich rießig.
Nessie the first
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Cullens
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Beitrag  Chelsea the first Sa März 06, 2010 10:09 pm

Lynn, See außerhalb NY


Lynns Augen flackerten und innerlich tobte ihre Freude über ihren Erfolg. Es wollten viele mitmachen. Lynn hatte erwartet, dass auch Clara begeistert über das Vorhaben sein würde, doch sie hatte nur Augen für Alex’ Bruder. Sein gutaussehender Bruder. Lynn freute sich das auch Clara ihr Glück gefunden zu haben schien. Dann stieg auch Alex auf eine der Bänke und verkündete, dass er auch mitmachen würde, dann prostete er allen zu und damit war es beschlossene Sache. Die Aktion würde steigen. Lynn lehnte sich grinsend nach vorne und griff sich auch ein Bier. Dagegen konnten Jason und Marc jetzt wirklich nichts haben. Jason wandte sich kurz zu jemand anderem um, da kam eins der Mädchen auf Lynn zu, die sie bis jetzt noch nicht kannte. Sie fragte ob sie helfen könnte und allerlei andere Sachen.
“Sophia, oder? Klar kannst du helfen, es ist klasse das du mitmachen willst, die Tiere haben die Freiheit echt verdient. Cool, dass dir meine ‘Rede’ gefallen hat.” sagte Lynn grinsend, dann ging sie wieder zu Jason hinüber, der mittlerweile sein Gespräch beendet hatte. “Das war doch mal ein voller Erfolg.” Lynn grinste glücklich und legte ihre Arme und Jasons Hals. Dann fand ihr Mund seinen und sie küsste ihn lange.

Als sie sich von ihm löste, warf sie ihre Haare zurück und schaute hoch zum Himmel. Mittlerweile waren dunkle Wolken aufgezogen und am Horizont durchzuckte ein Blitz den Nachthimmel. Irgendjemand der auch eben schon Gitarre gespielt hatte, begann nun ein schnelleres Lied zu spielen. Lynn grinste Jason glücklich an und begann sich im Takt der Musik zu bewegen. Auch andere um sie herum wurden mitgerissen und fingen an zu der schnellen Musik zu tanzen.

Genau in diesem Moment fing es an zu regnen. Es war, als würde der Himmel sämtliche Schleusen öffnen und die Wassermassen stürzten auf sie herab. Im ersten Moment war Lynn genervt, weil der Regen begann ihre Klamotten zu durchweichen und auch Marcs geliebtes Feuer wurde gelöscht. Doch warum sollte man an so einem tollen Tag traurig sein? Lynn lachte laut auf und ließ sich den Regen ins Gesicht prasseln. Dann warf sie einen verstohlenen Seitenblick auf Jason. Sein T-Shirt war vom Regen komplett durchweicht wurden und deutlich zeichneten sich seine Muskeln darunter ab. Diese Nacht würden sie sicher bei Jason verbringen…

Lynn lächelte bei diesem Gedanken und umarmte Jason glücklich. Sie hatte das Gefühl, dass diesen Abend nichts mehr besser machen konnte. Sie wusste nun alles über Jason, wie sie wenigstens dachte. Sie verstand ihn nun vollkommen und war sich sicher, dass sie mit ihm und niemand anderem zusammen sein wollte.
“Ich liebe dich”, huschte ihr bei diesen Gedanken von den Lippen. Verstohlen blickte Lynn zu Boden. Das hatte bis jetzt noch niemand der beiden gesagt. Doch als sie ihn Jasons strahlende Augen schaute vergaß Lynn alles um sich herum.
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