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Offgame-Hippie-RPG

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Beitrag  Afton the first Fr Mai 28, 2010 10:48 pm

Katharina mit Daniel im Central Park
_____
Schei** ist das wenig.SORRY! Ich hab ewig nix mehr gemacht und dann mach' ich was und es kommt so was kurzes raus . Menno! Ich poste beim nächsten Mal länger *schäm*
_____

Katharina beobachtete Daniel ganz genau während er wohl überlegte was er tun könnte. Doch statt irgendwas zu sagen entschied er sich dafür einfach nur Taten sprechen zu lassen. Er schaute sie einfach nur an und lächelte. Es war dieses typische Daniel - Lächeln was Katha immer schon den Verstand geraubt hatte. Und auch seine Augen waren auf sie fixiert. Doch statt ihren Blick abzuwenden hielt sie dem seinen stand. Sie konnte ihre Gefühle in diesen Momenten nicht beschreiben . Denn ihre Liebe in Worte zu fassen würde vergeblich sein. Ein kurzes Lächeln umspielte ihre Lippen während Daniel ihre Haut berührte. Sollte sie ….?!
Sie stand leise auf und stand nun vor ihrem ‘Traumprinzen’ . Noch eh er etwas sagen konnte setzte sie sich auf seinen Schoß und schaute im - so wie er es vorhin bei ihr getan hatte - tief in die Augen. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und dann beugte sie sich ganz langsam zu ihm hin. Ganz langsam…. Kurz bevor ihre Lippen die seinen berührten , flüsterte sie langsam : “ Daniel , ich habe dich immer geliebt , und ich werde dich immer lieben!”
Dann schloss sie die Augen und küsste ihn. Als Daniel den Kuss dann erwiderte hätte Katharina am liebsten geschrieen vor Freude. Sie wollte ihn am liebsten nie mehr los lassen und so küssten sie sich immer weiter. Die Zeit blieb für Katha stehen , es zählte nur noch dieser eine Augenblick. Denn diesen würde sie nie vergessen.
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Beitrag  Emily Young the first So Mai 30, 2010 4:51 pm

Jason; mit Lynn in Clarys Wohnung; später Tierheim außerhalb NY

Es läutete es an der Tür. Überrascht drehte Jason sich in dessen Richtung. Er erhaschte nur einen flüchtigen Blick auf Clary die aus der Küche kam und langsam zur Haustür schritt. Ihr Gesicht war für einen Moment blass und erschrocken. Ob sie vermutete, dass der Mistkerl vor der Tür stand? Dieser Oliver? Sanft löste er sich von Lynn und stand auf, um notfalls schnell zu Clary zu eilen, sollte Oliver es wirklich fertigbringen, hier aufzukreuzen. Sekundenlang stand er angespannt und lauschte. Doch sobald er die Stimmen von Lina und Alex hörte entspannte er sich sofort. Er stieß lautlos die Luft aus seinen Lungen, bevor er sich wieder auf die Couch setzte.
Einen Augenblick später kam Clary mit einem Tablett mit Zitronenlimonade zurück. Die anderen folgten ihr schwatzend. Sophia winkte ihn herzlich zu und er hob zur Begrüßung ebenfalls seine Hand, bevor sie sich mit einem lauten seufzten auf die nächste Couch fallen ließ und ebenfalls einnickte. Alex ließ sich auf einem weichen Sessel nieder und Linda setzte sich auf seinem Schoß. Die anderen ließen sich auf dem Boden nieder, auf dem ein dicker, weicher Teppich lag.

Inzwischen wehte ein kühler Wind durchs offene Fenster und kühlte seine erhitzte Haut ein wenig ab. Die Luft war erfüllt von Sommerdüften. Jason legte einen Arm um seine Freundin, die inzwischen neben ihm eingeschlafen war. Der Wind fuhr ihm durch die Haare. Er atmete tief ein und dachte, wie herrlich sein einfaches Leben doch war. Ein schiefes Lächeln erschien auf Jasons Gesicht, als er Lynn betrachtete, die leise murmelnd im Schlaf redete. Vorsichtig hob er seine freie Hand und strich ihr sanft über ihr Haar. Honigblond, mit einigen von der Sonne gebleichten Strähnen, die ihr Gesicht einrahmten. Es duftete nach Sommer und Sonne. Jason atmete unwillkürlich tief ein. Nach kurzer Zeit brachen die anderen auf, um zusammen mit Eddie und Ayla zu ihrem Chef zu gehen. Stirnrunzelnd blickte er ihnen nach, als einer nach dem anderen das Wohnzimmer und die Wohnung verließ. Mussten sie denn alle miteinander zum Kiosk, nur um einen Job zu kündigen? Das Gesicht von Salem – Aylas Chef- wollte er sich zu gerne vorstellen.
Er schaute rüber zu Clary.
„Wann steigt denn die …“ Er verstummte, da Lynn sich unruhig bewegte. Jason betrachtete ihr Gesicht und wartete darauf, dass sie erwachte. „Ganz ruhig“, flüsterte er. Ihre Augenlider flatterten und öffneten sie erschrocken. Verwirrt schaute sie sich im Wohnzimmer um, bevor sie jedoch begriff, wo sie sich befand. Dann blickte sie ihn an. Etwas Wichtiges musste ihr wieder eingefallen sein, denn ihr Blick wurde kurz nachdenklich. “Jason? Wie müssen die Tiere noch wegbringe, am besten machen wir das gleich oder? Sonst sterben die noch vor Hitze.”
Wenn er eine Wahl gehabt hätte, hätte Jason sich weiterhin in der Wohnung ausgeruht. Er hatte es nicht besonders eilig, sich wieder den Pflichten zu stellen. Nicht, wenn diese Pflicht, einem schmerzenden Kopf und einem Schwächegefühl, das jeden Muskel seines Körpers erfasst zu haben schien. Im Moment jedenfalls wollte er nichts sehnliche, als die Augen wieder zu verschließen und ausgiebig zu schlafen. Aber das ging natürlich nicht. Sein Ehrgefühl ließ dies auch nicht zu.
Er nickte. „In Ordnung, lass uns aufbrechen und das so schnell wie möglich hinter uns bringen. Zum Wohl der Tiere.“ Gerade beugte er sich vor um an sein volles Glas zu kommen, als es auch schon vor seiner Nase weggeschnappt wurde. „Hey!“ rief er empört und schaute Lynn gespielt ernst an. Lynn jedoch grinste nur frech und ging schon aus dem Wohnzimmer, Richtung Tür.
Jason schüttete sich neue Limonade ins Glas und trank in schnellen Zügen. Anschließend sagte er Clary Bescheid, dass sie die Tiere wegbrachten und später wieder kamen.

Auf der Fahr zum Tierheim redeten beide nicht viel. Nur zaghaft redete er über den schlimmen Vorfall, der Lina und Ayla wiederfahren war. Jason hoffte inständig, dass dieser Dreckskerl bald gefasst wurde und sein gerechtes Urteil bekam.
Nach einer halben Stunde fuhren sie über die Verrazano Narrows Brücke. Die größte Hängebrücke der USA. Von ihr aus gesehen, hatte man eine fantastischen Blick in Richtung der Freiheitsstatue und dem dahinter liegenden Manhattan. Und wieder eine halbe, um NY hinter sich zu lassen.
Nach wenigen Minuten erreichten sie das Tierheim, eins von mehreren, welches von PETA gegründet wurde. Schon von weiten sah er Ginger, die mit einem schweren Sack Hundefutter durch die riesige Außen-Anlage ging. Als sie ihren LKW sah blinzelte sie gegen das Sonnenlicht und winkte sogleich, als sie ihn erkannte. Nachdem er den Laster geparkt hatte, stiegen sie aus. Ginger bedeutete ihnen mit einem Handzeichen kurz zu warten und Lynn nutzte den Moment um sich neugierig umzusehen. Jason folgte ihr. Sie steuerte zielstrebig die Käfige mit kleinen Hundewelpen an, die laut bellend und freundlich wedelnd am Gitter emporsprangen. Lachend hielt sie eine Hand durchs Gitter, einer der Welpen schleckte diese mit seiner rauen Zunge ab.
Hinter ihm hörte er Schritte und er blickte über seine Schulter. Eine hübsche, junge Frau stand etwas abseits und schaute sich suchend um. Ob sie sich die Tiere anguckt? Oder wollte sie sogar eines adoptieren?
Oder vielleicht arbeitete sie auch hier. Als ob sie seinen Blick bemerkt hatte, schaute sie ihn ebenfalls an. Er winkte sie lächelnd zu. „Hallo“, sagte er freundlich und ging auf sie zu.
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Beitrag  Renata the second So Mai 30, 2010 6:52 pm

Luciana quer durch New York, später Tierheim mit Lynn und Jason

In Gedanken versunken strich sich Luciana eine dunkle Haarsträhne hinters Ohr, die ihr während sie rannte aus dem Zopf gerutscht war. ’Was für eine schreckliche Welt.’, dachte sie grimmig. Andere würden ihren Frust in Alkohol ertrinken, und auch wenn Lucy schon daran gedacht hatte, dies zu tun, so wusste sie es besser. Die Probleme lösten sich dadurch ja nicht, sie hörten nur kurz auf. Noch immer konnte sie die gierigen, widerlichen Blicke der teilweise auch verheirateten Männer sehen. Auf sich spüren.
Wie schon so oft schwor sie sich, aufzuhören und einfach eine Neue Arbeit zu suchen. Doch das konnte sie nicht. Ohne Abschluss lief hier nichts. Nirgendwo.
Nur so konnte sie sich über Wasser halten. Mit Singen, Tanzen, alles vor diesen schrecklichen Leuten, und auf genügend Trinkgeld hoffen.
All das machte die junge Frau innerlich kaputt. Jeden Tag ums Überleben kämpfen, versuchen, einen Schlafplatz zu finden, Klamotten und Essen kaufen.
Niemals würde sie hier glücklich werden, aber was für eine andere Wahl hatte sie?
Sie hatte Noah verlassen, nur weil sie Angst hatte, erneut verletzt zu werden, aber schlussendlich hatte genau das das getan, was sie befürchtet hatte.
Es hatte ihr wehgetan, in sein schönes Gesicht zu schauen und ihm zu sagen, dass es aus wäre. Dass er nichts verbrochen hatte, es nur allein ihre Schuld war, ihre Vergangenheit und ihr Misstrauen der Menschheit gegenüber. Beiden wollten nicht auseinander gehen.
Er hatte damals die Augen geschlossen, tief durchgeatmet und gesagt, dass sein Leben keinen Wert mehr hatte, ohne sie. Dass Lucy ihm das nicht antun konnte.
Und fast wäre sie geblieben.
Fast hätte sie gesagt, dass er Recht hatte; sie wäre wieder mit ihm mitgegangen, würde nun in seinen Armen liegen und sich keine Sorgen mehr über die Zukunft machen.
Doch sie hatte geantwortet, er würde schon eine Andere finden, dass er ohne sie besser zu recht käme. Doch das wollte er nicht glauben.
Er wurde wütend, verzweifelt. Noah hatte versucht, dass sie es nicht merkte, doch Luciana kannte seine Reaktionen auf solche Situationen. Der Mann vor ihr wurde still, sagte nichts mehr. Doch seine Augen sprachen Bände. In ihnen glitzerten Tränen, und ein letztes Mal umarmte Lucy ihn, drückte ihn an sich, bevor sie sich umdrehte und wie immer davonlief.

Und genau das tat Lucy jetzt auch. Davonlaufen. Sie bereute es so sehr, Noah verlassen zu haben. Noch immer konnte sie sich genau an ihn erinnern. Er war so groß gewesen, immerzu musste Lucy zu ihm aufsehen, seine dunkelbraunen Haare, die ihm immer ins Gesicht fielen, seine Augen, die immerzu vor Wärme glühten, sein Körper, der so durchtrainiert war…
Das alles hatte sie verloren.

Als die junge Frau ein Münztelefon sah, blieb sie abrupt stehen und atmete hektisch ein und aus. Sie hatte keine Ahnung mehr wo sie nun war, hier war so wenig los in der Nacht.
Automatisch griff Lucy in ihre Tasche und taste nach dem Kleingeld. Sie wusste, wen sie anrufen wollte. Vorsichtig schob sie die Münzen durch den Schlitz und wählte die Nummer.
Ein regelmäßiges Tuten ertönte, bevor jemand abhob. „Brown, wer ist da?“
Lucys Herz setzte kurz aus. So wollte sie doch nur den Anrufbeantworter hören!
„Noah… Was machst du um diese Zeit noch hier?“, fragte sie erschrocken. Ihr wurde heiß und kalt gleichzeitig und sie musste heftig schlucken, um den Kloß hinunter zu bekommen, der sich gebildet hatte. „Lucy. Darf ich nicht in meiner eigenen Wohnung sein?! Was willst du?“, kam die scharfe Antwort. Seine Stimme war voller Resignation. „Ich… ich weiß es nicht. Vielleicht wollte ich einfach deine Stimme hören...“ Eine Ewigkeit sagte er nichts. Doch schließlich seufzte er, und als er sprach, klang seine Stimme nun voller Schmerz. „Lucy, ruf mich bitte nie wieder an.“ „Aber…“ Er lies sie nicht weiter ausreden, sonder legte auf.
Das Geräusch, das nun kam, war schrecklich. Er hatte aufgelegt.
Lucy sollte nicht mehr anrufen. Nie wieder. Und so war auch der letzte Funken Hoffnung in ihr erloschen.

Müde ging sie weiter, versuchte sich zu orientieren. Doch es kamen nur leere, unbeleuchtete Gebäude.
Doch wollte sie nicht aufgeben, jemanden zu finden, der ihr weiterhelfen konnte.
Sie hörte einen wagen hinter sich, und Luciana drehte sich schnell um. Die Wagenlichter blendeten sie, und sie kniff die Augen zusammen, um etwas zu erkennen.
Es war ein LKW, der nun hielt. Zwei Menschen stiegen aus ihm heraus und öffneten die Ladefläche, wo sogleich lautes Bellen hervordrang. Die kleinere der beiden Gestalten lachte auf. Sie war ganz sicher ein Mädchen. Neben ihr ein Mann. Lucy sog scharf die Luft ein und sah sich wieder um, um ein Versteck zu finden.
Die alte Angst hatte sie sogleich wieder.
Der Blick des Mannes fiel jedoch auf sie, bevor sie sich verstecken konnte. „Hallo“, begrüßte er sie freundlich und kam auf sie zu.
Lucy richtete sich auf, ihre Augen weiteten sich und sie machte ein paar Schritte rückwärts. „Hallo.“, quiekte sie atemlos. Immer wieder sah sie zwischen der Frau und dem Mann hin und her. Erstere kam inzwischen auch auf sie zu, ebenfalls mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
Doch konnte sie ihnen trauen?
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Beitrag  Demetri So Mai 30, 2010 9:11 pm

Ayla mit den Anderen bei Salem

Ayla wusste selbst, dass ihre letzten Worte in einer Situation wie dieser unangebracht waren, doch es war ihr gleich. Sie wollte alles so schnell wie möglich hinter sich haben, egal wie. Sie wusste, dass ihr hier nichts Schwerwiegendes geschehen konnte. Und Lina auch nicht. Eddie war das erste Ziel von Oliver. Und dieser, so verriet sein Blick, war hochkonzentriert. Er beobachtete Oliver mit Adleraugen, verfolgte jede noch so kleine Bewegung. Ayla war froh, sich beschützt zu wissen. Sie grinste leicht, als sie dessen Blick sah. Verunsicherung und Nachdenklichkeit war darin zu finden. Es war schon lange her, wo jemand gewagt hatte mit ihm so zu sprechen. Ja, er war es nicht gewohnt Respektlosigkeit und Kritik ins Gesicht gesagt zu bekommen. Jeder, der jemals etwas Schlechtes über ihn geäußert hatte, den hat er ausgeschaltet. Und nun… nun kam sie daher gelaufen und trotzte seiner selbst erschaffenen Macht, setzte sich über die Grenzen seines Königsreichs hinaus.
Doch dieser Blick legte sich sofort wieder. Als wäre er nie da gewesen. Eine Illusion. Wunschvorstellung. Stattdessen umgab ihn eine Wut, eine Verachtung, die jeden Anderen womöglich auf Knien hätte flehen lassen. Doch nicht so Ayla. Sie hielt dem Blick stand. Erwiderte ihn mit einer Kälte, die das perfekte Gegenteil hätte sein können. Wie in Zeitlupe bemerkte sie, wie Oliver seine Hand zu heben versuchte und erwartete schon fast einen Schlag von ihm, doch so weit kam er überhaupt nicht. Aus dem Nichts kam Eddie hervorgeschossen. Er hatte seine Waffe schussbereit und hielt sie Oliver in den Rücken. Mit der anderen Hand hatte er ihm die Hände hinter den Rücken gedrückt.
Ayla schrie vor Schreck kurz auf, bevor sie kurz einatmete. Es war… vorbei. Nein. Oliver würde entkommen. So war es immer gewesen. Die alte Angst holte sie wieder ein. Könnte das je enden?
Dieses Gefühl, beobachtet zu werden, die Luft zum Atmen genommen bekommen. Denn auch diese Haftstrafe würde auslaufen. Er würde wieder entkommen und zu ihr zurückkehren. So lange er keinen Mord beging, war alles … offen. Ayla schluckte. Die Bitternis dieser Erkenntnis war erschreckend. Als ob ihr dunkles Leben jetzt völlig dem Licht beraubt worden war. Wie damals, als sie erfahren hatte, dass ihre Eltern sie verstoßen haben.

Eddies Stimme riss sie aus ihrem Loch heraus. Er sagte, sie solle die Polizei rufen. Doch sie ging auf Oliver zu, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Seine Waffe war vor ihm auf den Boden gefallen. „Die wirst du wohl nicht mehr brauchen“, flüsterte sie leise und hob sie auf. Die Verlockung, ihn einfach zu erschießen, war groß und kaum zu widerstehen. Ayla betrachtete die Waffe genau, ließ sie in ihrer Hand liegen und überlegte, ob Eddie die Kugel wohl auch treffen würde, wenn sie jetzt schoss. Doch dann hob sie den Blick und sah ein leichtes Kopfschütteln von ihm. Sie senkte den Blick, behielt die Waffe jedoch in der Hand. Dann ging sie zu dem Telefon, das auf der Theke stand. Das Tuten ertönte, noch bevor sie sich erinnern konnte, gewählt zu haben.
„Städtisches Polizeiamt New York, wie kann ich Ihnen helfen?“ Mit belegter Stimme schilderte Ayla alles, was geschehen war. Der Beamte sagte, dass zwei Streifenwagen auf dem Weg wären und legte auf. Dann drehte sie sich um, starrte ins Nichts. Als sie leise Schritte hörte, fuhr sie hoch. Ihr Blick wanderte voller stummen Entsetzens zu der Stelle, an der Salem gestanden hatte. Er war fort. Panisch fuhr sie herum, sichte den viel zu kleinen Raum nach ihm ab. In den paar Minuten hatte sich viel verändert. Alex war jetzt an Eddies Stelle getreten und hielt Oliver fest. Lina stand immer noch an der Tür. Und Eddie hatte Ayla den Rücken zu gewandt und hielt immer noch die Waffe auf Oliver gerichtet.
Da erblickte sie Salem. Er näherte sich Eddie leise von hinten. Keiner konnte ihn so sehen, außer Oliver. Und bei ihm leuchtete die Mordlust in den Augen. Erst jetzt sag Ayla, dass Salem ein großes Fleischmesser in der Hand hielt. Sie war wie gelähmt. Kein Muskel wollte ihr gehorchen, sie war nicht mehr länger Herrin über ihren Körper. Stocksteif beobachtete sie, wie Salem das Messer hob, um…
„NEIN!“
Es war eine Blitzreaktion gewesen. Einfach instinktiv. Ohne nachzudenken hatte sie den Abzug gedrückt. Der Schuss hallte immer noch in ihren Ohren wider. Blut. Überall Blut. Noch bevor der Schrei ihre Kehle verlassen konnte, war Salem zu Boden gestürzt, eine Wunde am Hinterkopf. Und der Boden war rot. Was hatte sie getan?
Mit einem dumpfen Schlag ließ sie die Waffe fallen und starrte ausdruckslos auf den toten Körper, nur wenige Meter von sich entfernt.
Jetzt war wirklich alles vorbei. Sie war nicht besser als Oliver. Sie war viel schlechter als er. Sie hatte einen Unschuldigen getötet. Sie hatte getötet. Mit *seiner* Waffe.
Als sie den Kopf hob, sah sie sein Grinsen. Er wusste genau, dass sie jetzt dem Tod nahe war. Im Kopf stellte sie sich schon das Gefängnis vor. Graue Wände. Sie würde keinen Tag überleben.
Verweichlicht. Schwach. Ein Nichts
Was hatte sie dazu getrieben? Warum hatte sie überhaupt abgedrückt. Sie wusste es nicht mehr. Sie sah nur noch diese dunklen Augen, die sie voller Hohn durchbohrten. Von sehr weit her hörte sie ihren Namen. Er kam ihr wie ein Fremder vor. Ayla. Wer war das schon? Sie hatte in den letzten Wochen ihr altes Ich abgelegt. Und jetzt. Jetzt war sie zum Mörder geworden.
Wie in Trance wandte sie den Blick zu demjenigen, der sie rief. Eddie. Schlagartig wurde ihr bewusst, weswegen sie Salem getötet hatte.
„Er hätte dich erstochen“, sagte sie und deutete auf das große Messer, welches neben ihm lag. Doch so wirklich wollte ihr selbst die Erklärung nicht passen. Notwehr. War es das überhaupt? Wenn man jemand anderen retten wollte. Sie versank in Gedanken. Merkte nur noch die immer näher kommenden Sirenen.
Würde es damit enden, dass man sie mitnahm?

(((Alter Falter. Das ist so wenig. Sorry Leute >.< )))
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Beitrag  Chelsea the first Mo Mai 31, 2010 9:06 pm

Lynn mit Jason im Transporter & dann Lynn mit Jason und Lucy beim Tierheim.

Still saß Lynn neben Jason im Auto. Anscheinend dachten beide über die fürchterlichen Dinge nach, die Annalina und Ayla geschehen waren. Es war schrecklich was passiert war, ganz klar, das konnte selbst jeder Blinde sehen. Aber trotzdem war Lynn irgendwie glücklich, zu glücklich. Natürlich fühlte sie tiefes Mitleid für die Beiden, aber das wurde irgendwie von der Freude in den Hintergrund gedrängt. Aber war das nicht herzlos? Nun gut, vielleicht ein bisschen aber das Glücksgefühl kam bestimmt daher, dass der Überfall in die Beautyline so erfolgreich verlaufen war.
Ruhig verharrte Lynn den Rest der Fahrt neben Jason im Auto und schaute schweigend aus dem Fenster. Die Landschaft schien vorbeizufliegen, doch Lynn beachtete die vorbeiziehenden Häuser nicht.
Sie hing den alten Zeiten nach. Den Zeiten als Marc und Lynn noch zu Hause lebten und Marc noch nicht angefangen hatte Allem nachzustellen was einen Rock trug und sie selbst noch nicht jede Nacht durchgefeiert hatte und ihr Erbe verprasste. Alles war so einfach und unbeschwert, aber selbst wenn heute alles etwas verzwickter war, war es schöner. Jason tat Lynn gut und sie war sich sicher, dass Marc das selbe für Lynsay empfand. Lynns Bruder hatte es endlich erdient die Richtige gefunden zu haben, immerhin hatte er sich durch die halbe Ostküste geschlafen, da musste man doch wirklich irgendwann seine Traumfrau finden. Lynn schmunzelte sanft bei ihren Gedanken, wenn Jason ihr jetzt zuhören könnte, würde er sie für verrückt halten, aber das konnte er ja nicht.
Ach Jason, glücklich dachte Lynn an ihre erste Begegnung zurück. Es war auf vor 3 Jahren auf einer gut besuchten Party in der Innenstadt.


Die Bässe dröhnten aus den Boxen und unzählige Gestalten bewegten sich im grellen Licht zu der Musik. Ausgelassen und etwas beschwipst tanzte auch Lynn auf der hell beleuchteten Tanzfläche. Nach ein paar Minuten umschauen entdeckte sie am anderen Ende der Tanzfläche einen hübschen Kerl, der scheinbar alleine hier war. Lynn tanzte ihn verführerisch an und aus dem ersten Tanz wurden mehrere, aus den Tänzen wilde Flirterei und ein paar leidenschaftliche Küsse. Die Nacht endete so perfekt wie sie angefangen hatte, in Jasons Hotelzimmer.

Heftig wurde Lynn wieder ins Jetzt gerissen als Jason den großen Transporter stoppte. Sie waren beim Tierheim angekommen. Fröhlich pfeifend steig Lynn aus und schlug die Tür des Transporters hinter sich zu. Jetzt mussten sie es nur noch schaffen, dass sie die Tire hier unterbringen konnten, aber wem hier konnten sie sich anvertrauen oder sollten sie im Bezug drauf lügen wo die Tire herkamen?
- Dumme Idee, da auf dem Transporter immer noch dick und fett ‘Beautyline Transport’ stand. Seufzend strich sie sich die blonden Haare aus den Gesicht und schaute sie sich suchend nach Jason um und entdeckte ihn dann bei einer jungen Frau, ein paar Meter vor ihr. Freundlich ging Lynn zu ihnen und lächelte die hübsche Frau freundlich an. Jason begrüßte sie freundlich, doch sie schien immer noch ziemlich unsicher und ängstlich zu sein, warum wohl? Lynn wollte ihr irgendwie Sicherheit geben und begrüßte sie ebenfalls.
“Hi, ich bin Lynn. Arbeitest du hier?” fragte sie und deutete mit einer Handbewegung auf das umliegende Tierheim.
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Beitrag  Alice Cullen Mi Jun 02, 2010 9:34 pm

Annalina mit Alex, Ayla, Eddie, Oliver und einem nun toten Salem in seinem Laden.... pale

Die Geborgenheit in Alex’ Armen hielt nur kurz an. „Lina? Alex?“, fragte eine leise Stimme. Lina riss erschrocken die Augen auf. Es war Ayla. Sie sah besorgt aus. „Ich frage euch das nicht gerne, weil ich weiß, wie schwer das für dich war Lina und wohl auch für dich Alex. Aber… Eddie will Oliver zur Strecke bringen. Und ich auch. Er wird nicht aufhören mich und auch dich zu … jagen. Und entweder findet er uns oder wir ihn. Deswegen wollen wir zu Salem und meinen Job kündigen. Ich bin mir sicher, dass *er* da auch auftaucht. Und das wäre eigentlich der einzige Zeitpunkt, wo es klappen könnte. Alleine schaffen wir das aber nicht. Also wollte ich euch fragen, ob ihr uns helfen wollt.“ Die Jüngere der beiden Schwestern sah die Ältere geschockt an. Zur… Strecke bringen. Das war eine nette Umschreibung für Umbringen.
Sie wollen Oliver umbringen. As er natürlich verdient hatte. Doch für Lina war es zuwider, auch nur ans töten zu denken.

Doch natürlich willigten die beiden ein. Mit wackeligen Beinen lief Lina zu dem großen VW-Bus, der nun gar nicht mehr so friedlich zu sein schien. Es war schon fast absurd, wie Lina zögerlich die Schlüssel herausholte und den Wagen aufsperrte.
Es war fast unmöglich, nicht an das zu denken, was nun unweigerlich passieren würde. Ein Mord. Und Lina hatte Angst. Was, wenn es anders ausgehen würde, wie geplant?
Wenn dieser Mord nicht auf Seiten von den ‚Bösen’ passieren würde?
Lina schluckte hart. Alex nahm auf dem Beifahrersitz platz und sah Alex hilflos an.

Annalina wurde von Aylas schon fast monotoner Stimme durch die Straßen von New York gelenkt. Je weiter sie kamen, je weiter sie von den Lichtern New Yorks wegfuhren, sich von den Menschen und Autos entfernten, desto übler wurde Lina. Dieses Mal war es nicht die Schwangerschaft, es fühlte sich anders sein. Es war ein flaues Gefühl in der Magengrube.
Viel zu schnell erreichten sie den kleinen, fast unsichtbaren Laden in einer Seitenstraße.
„Wenn ihr ihn zu Strecke bringen wollte, was meint ihr dann damit?“, fragte Alex. In seiner Stimme klang Unsicherheit mit. Und genauso fühlte Lina sich nun. Unsicher. Auch Alex konnte hier nicht mehr helfen.
Als sie an Oliver kamen ihr die Tränen hoch. Schnell wischte sie sie weg und versuchte die Panik zu unterdrücken, die ihre Vernunft in der Mangel hatte.

Kaum war Ayla in den kleinen, stickigen Laden getreten, ertönte die Stimme, die Lina befürchtet hatte zu hören: „Du bist so ein dummes Mädchen, Ayla Fiona Kala van Jefferson“
Nun war die Panik doch Stärker und Lina schrie leise auf. Und bereute es sofort. Ihre Eltern hatten immer gesagt, dass sie bei solchen Leuten keine Furcht zeigen durfte. Der große Mann mit dem Gesicht und den Blick eines kaltblütigen Mörders trat aus den Schatten. Er stichelte Eddie, beleidigte ihn, doch ihm schien das nicht viel auszumachen. „Weißt du Oliver. Du hast mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Nur wegen dir weiß ich jetzt, was für ein Arschloch du bist. Und dass man niemandem trauen kann. Aber warum erzähle ich dir das?! Du weißt es ja selbst am besten.“, sagte Ayla schließlich. Ihre Stimme klang entschlossen. Anna bewunderte ihre Schwester dafür. Niemals könnte sie das so sagen wie sie.
Ayla drehte sich nun wieder zu Salem. Mit knappen Worten sprach sie ihre Kündigung aus.
Lina atmete tief durch. Bei ihr drehte sich alles… Die Panik lies sie starr werden…
Eddie sagte etwas, doch vor Linas Augen verschwamm alles, und sie hörte ein merkwürdiges Geräusch in ihren Ohren. Ein durchgehen Piepsen…
Und plötzlich einen Schuss. Anna wurde aus ihrer Welt gerissen. Ihr Blick schweifte durch den Raum, und blieb auf jemanden hängen, der am Boden lag. Langsam bildete sich eine rote Pfütze. Und Lina schrie. Der Schrei kam selbst so überraschen für sie, dass sie selbst zusammen zuckte und aufkeuchte. Lina ging ein paar Schritte zurück. Ayla… sie hatte… Salem umgebracht. Erschossen. Panisch wanderten Annalinas Augen zwischen ihrer Schwester und dem toten Mann auf dem Boden hin und her. „Oh Gott!“, rief Lina.
War das wirklich ihre Stimme? Sie klang so hoch, so schrill. Voller Panik. ‚Was passiert hier nur?’, dachte sie verzweifelt.
Das Mädchen krallte sich an Alex Jacke fest, bevor sie auf den Boden sank, und endgültig alles schwarz wurde.
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Beitrag  Esme the first Mi Jun 02, 2010 11:01 pm

Daniel mit Katharina im Central Park

Und als Daniel sie so anlächelte und ihr über die Wange streichelte verschmolzen wieder Ort und Zeit und alles andere ineinander. Das einzige was er sah war Katha und sie Lächelte.
Tausende von Schmetterlingen Tobten, bei diesem Anblick, in seinem Magen.
Ihr samt weiche Haut unter seinen Fingern fühlte sich einfach so unbeschreiblich gut an.
Er hätte ihr ewig weiter über die Wangen streichen können es war so als hätte sich die Welt aufgehört zu drehen.
Doch ganz plötzlich verschwand Kathas Haut unter seinen Fingern, sie war aufgestanden.
Für einen kurzen Moment dachte Daniel er hätte etwas falsch gemacht.
Doch kurz darauf setzte sie sich auf seinen Schoß und der Blick mit dem sie ihn anschaute Vernebelte sein Hirn und verriet, dass es etwas ganz anderes vorhatte als einfach wieder zu verschwinden. Wollte sie etwa...
Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und Daniels Herz schlug Plötzlich Doppelt so schnell wie zuvor. Als ihr Gesicht dem seinen näher kam raste sein Herz regelrecht.
“ Daniel , ich habe dich immer geliebt , und ich werde dich immer lieben!” flüsterte sie ihm zu und einen Moment später berührten ihre Lippen die seinen.
Und dieses Gefühl war schöner als er sich es je erträumt haben könnte, es war mindestens tausend
mal so schön wie ihren Wange zu berühren.
Ihre Lippen waren weicht wie samt und schmeckten leicht süßlich.
Und das es so eine Unbeschreibliches gutes Gefühl war Katha zu Küssen wollte es auch überhaupt nicht damit aufhören.
Er hoffte das die Zeit spätestens jetzt stehen geblieben war den Daniel wollte das diese Augenblick niemals endete.
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Beitrag  Carmen Do Jun 03, 2010 2:40 pm

Einstiegspost
Vanessa Travis

Vanessa lief durch die Stadt und wusste nicht, was sie suchte. Sie dachte an ihren Bruder. Ihm hätte diese Stadt sicherlich gefallen. Er mochte das Kuhdorf nicht, indem sie aufgewachsen waren. Vanessa war es jedoch groß genug. Sie mochte Kleine Dörfer. Dort war es egal, wie man drauf war, oder woran man glaubte. Man musste so sein wie man war. Dann mochten die Leute einen auch. Vanessa hatte das glück, so zu sein, wie die Leute sie haben wollten.
Sie war immer ehrlich gewesen, und das mochten die Leute an ihr. Doch hier würde ihr das nicht viel bringen. Hier würden die Menschen nicht so aufeinander achten, wie in ihrer Kleinstadt.
Sie war an ein Tierheim gekommen, das merkte sie. Sie sah dort zwei Leute stehen. SIe wollte zurück nach hause, doch sie wusste nicht, wo es war. Sie ging auf die Beiden Leute zu. "Ähm... entschuldigung?" fragte sie, etwas schüchtern. "Ja?" antwortete eine Frau. Vanessa fragte, wo ihre Wohnung lag. Sie sah die Frau an, die kurz überlegte.

((Ziemlich wenig Sad )
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Beitrag  Emmett Cullen Do Jun 03, 2010 4:09 pm

Alex ; Mit den Anderen in Salems Laden

Die ganze Zeit sah es so als ob Oliver die Oberhand gewann, er stichelte Eddie und Alex sah wie Ayla immer mehr ihr forsches Auftreten verlor. Sie hatte nun auch Angst, doch die gesamte Situation änderte sich in dem Moment in dem Oliver die Hand erhob um Ayla ins Gesicht zu schlagen. Eddie war wie er tollkühne Retter zur Stelle und drückte eine kleine Pistole in Olivers Rücken, dieser verkrampfte sich sofort und blieb ruhig stehen.
Augenscheinlich waren alle froh diesen Eddie dabei zu haben, er war der einzige der die Situation unter Kontrolle hatte und nun hatte sich das Blatt gewandelt, nun hatte Eddie die Oberhand und Oliver musste Angst haben …
Aber Alex konnte den Blick nicht von der Waffe in Eddies Hand nehmen – woher kam er zu so einem Mordgerät? Wo waren sie hier nur hinein geraten?
Er blickte Lina erschrocken ins Gesicht und konnte in ihrer Miene ebenfalls Erschrecken lesen, getrocknete Tränenspuren waren auf ihren Wagen sichtbar, sofort machte sich Alex Vorwürfe seine Freundin mitgenommen zu haben – sie war schwanger, sie dufte sich solchen stressigen Situation eigentlich überhaupt nicht aussetzen.
Doch niemand sonst achtete auf Anna, Eddies Stimme drang kommandierend durch den Raum und riss Alex aus seinem tranceartigen Zustand.
„Ayla ruf die Polizei. Alex, kannst du hier hinten übernehmen und ihn festhalten? Das ist nicht sehr gemütlich hier hinten.“ Der junge Jefferson zuckte bei seinem Namen kurz zusammen und wieder schämte er sich vor Eddie, da dieser stark war und keine Angst hatte. Lina sollte so einen Freund haben wie ihn, einen der sie wenigstens beschützen konnte. Langsam lief Alex auf Eddie und Oliver zu, mit feuchten Händen fesselte er Eddies Arme hinter dessen Rücken. Er versuchte sein Zittern unter Kontrolle zu bringen, Oliver würde sich jeden Moment wegreißen können, er war um einiges kräftiger und stärker als der dunkelhaarige Hippie und nur die Pistole in seinem Rücken hielt ihn vermutlich von einem Ausbruchmanöver ab.
Aye lief schnell zum Telefon und redete auf einen Polizisten an der anderen Leitung an, während dessen nahm Alex nicht den Blick von Lina, auch sie sah ängstlich aus, ihr Blick lag auf Oliver, genauso wie der von Eddie, nur das ihre Mienen nicht unterschiedlicher sein könnten – Eddie zeigte pure Stärke und Konzentration, währenddessen Linchen eher ängstlich und etwas fehl am Platze wirkte.

Plötzlich durchschoss wie aus dem Nichts ein durchdringender Schuss die Stille, Aye war nicht mehr am reden, dass Telefon hing wieder an seinem üblichen Platz, sie stand mit ihm Raum, die Augen schreckensweit geöffnet und Olivers Pistole in den Händen haltend. Sie starrte auf etwas am Boden was hinter Alexs Rücken lag, schnell drehte sich der junge Jefferson um, während er aufpasste den Griff um Olivers Hände nicht zu lockern.
Alles war wie in Zeitlupe. Salem lag blutend auf dem Boden, ein Loch in seinem Hinterkopf war Zeuge seines Todes. Wieso hatte Aye ins umgebracht?
Ein großes Fleischermesser lag auf dem Boden, Salem dieser Verräter … hatte er aus dem Hinterhalt töten wollen? Während sie ihm den Rücken zugewandt hatten?
Noch immer war alles eigenartig verlangsamt, es fühlte sich beinahe wie bei einem Tunnelblick an. Alles war dunkel und komisch verzehrt. Auch Lina starrte auf die Leiche, Panik stieg in der jungen Frau auf. Kurz nach dem gellenden Schuss drang ein reißender Schrei aus ihrer Lunge, sie schaute sich verzweifelt um und ihre dunklen, langen Haaren peitschten durch die Luft.
Das Geräusch von kommenden Sirenen durchdrang den kleinen Raum, Lina wimmerte leise, ihre Pupille tanzten durch den Raum … dann schwankte sie, gerade noch konnte sie sich an Alex Jacke festhalten, doch dann fiel sie auf den Boden … wie aus einem inneren Reflex lies Alex eine von Olivers Händen fallen, und fing stattdessen seine Freundin auf. Alles in seinem Kopf war verkehrt, Lina seine Lina … was hatten sie ihr angetan?
Sanft hielt er sie mit einem Arm an seinen Oberkörper gedrückt, während er spürte wie Eddie den Druck der Pistole an Olivers Rücken verstärkte. Das Läuten der Sirene wurde immer greller, dann hielten drei Polizeiautos vor der Tür, rot-blau gesprenkeltes Licht fiel durch die staubigen Fenster des kleinen Ladens. Würde die Polizei ihnen glauben? Ihnen, die schon so viele verschiedene Anzeigen hatten? Würde sie wenigsten Lina helfen, sie musste sich hinlegen und sich ausruhen. Und was war nur mit Aye, sie durften sie nicht mitnehmen, sie hatte nur aus Notwehr gehandelt.
Sechs große und klobige Beamten betraten mit ebenfalls gezückten Waffen die Laden, mit verwundertem Blick schauten sie auf die Leiche, leicht verkrampfen sie sich … am Telefon hatte die junge Frau nichts von einem Toten erzählt …
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Beitrag  Emily Young the first Do Jun 03, 2010 4:14 pm

Jason; mit Lynn & Lucy beim Tierheim

Die junge Frau kam nicht aus der Gegend, vermutete er. Ihre Stimme klang sanft und freundlich, jedoch auch sehr ängstlich. Inzwischen gesellte sich auch Lynn zu ihnen und stellte sich sogleich vor. Ihre Augen huschten immer wieder misstrauisch zwischen Lynn und ihm hin und her. Sie erinnerte Jason an ein verschrecktes Reh. Hatten sie sie etwa mit seiner offenen Art verschreckt? Jason entschloss sich abzuwarten.
„Wir wollten dich nicht erschrecken. Ich dachte, du arbeitest vielleicht hier und sprach dich deshalb an. Ich bin übrigens Jason.“
Gerade kam Ginger, die Leiterin des Tierheims und außerdem Mitglied der Organisation PETA, aus dem Haus gelaufen und kam eilig auf sie zugestürmt. Er wandte sich lächelnd an sie, als sie neben ihn abrupt abbremste. Mit einem leicht ungläubigen Unterton fragte sie keuchend: „ Ihr habt’s also wirklich geschafft! In den Nachrichten ist es das Topthema und in der Zeitung steht’s auch schon.“ In ihrer Hand hielt sie eine gefaltete Zeitung, die sie ihm hinhielt.

Einbruch bei Beautyline
Zu einem Einbruch in ein bekanntes Kosmetikunternehmen ist es am frühen Mittag im Gewerbegebiet gekommen. Nach bisherigen polizeilichen Ermittlungen gelangten unbekannte Täter gegen 12 Uhr durch Übersteigen der Mauer auf das Grundstück der dort befindlichen Firma. Anschließend öffneten sie gewaltsam eine Hintertür und verschafften sich so Zugang zum Inneren des Gebäudes.
Die Aktivisten einer bisher unbekannten Organisation, nahmen alle Tiere des Versuchslabors mit und stahlen außerdem noch einen Transporter. Die Mitarbeiter befanden sich zur Tatzeit in der Kantine und bekamen von dem Einbruch ins Versuchslabor nichts mit.
Der einzige Hinweis den die Tierschützer hinterlassen hatten, war ein Satz, auf der Tür des Aufenthaltsraums.


Ich hoffe ihr habt eure Lektion gelernt. Es wird immer jemanden geben der die Tiere die ihr schändet rettet. Diesmal waren wir es. Merkt euch das. Ihr seid Verbrecher! S.J.L.A.A.K.D

Bis jetzt konnte die Polizei die Täter noch nicht ausfindig machen.
Hinweise oder wo mögliche Zeugen, melden sich bitte umgehend ans NYPD unter der Rufnummer 1-981-233-2000. Jeder Anruf wird streng vertraulich, oder auch anonym entgegen genommen.


Hastig las er den Artikel und von Satz zu Satz wurde er immer nervöser. Ihm viel die Begegnung mit eines der Wissenschaftlers ein, dem er seinen Nachnamen verraten hatte. Was ist, wenn er mit dem Einbruch in Verbindung gebracht wurde? Der Name Seymour war zwar nicht allzu häufig, doch die Polizei war schlau genug, irgendwann auf ihn zu kommen. Oder er hatte Glück und der Mann hatte seinen Namen und alles weitere vergessen. Fluchend fuhr er sich mit beiden Händen durch die hellen Haare, sagte aber nichts zu Lynn. Verstohlen musterte er ihre Mimik, konnte aber nicht erkennen, ob sie das gleiche dachte wie er. Sie sollte sich nicht unnötig Sorgen machen und sich eventuell die Schuld geben, wofür sie eigentlich nichts konnte. Schließlich war er es gewesen, der nichts über den fehlenden Mitarbeiter gesagt hatte und blöderweise seinen richtigen Namen genannt hatte. Zum Glück wusste der Mann nicht seinen Vornamen, aber es ärgerte ihm trotzdem. Aber was konnten sie ihn schon nachweisen, sollten sie ihn wirklich schnappen. Ein guter Anwalt und Geld würde schon alles klären. Das hatte es bisher immer.
Um sich abzulenken, kam er wieder auf die befreiten Tiere zurück. „Hast du Platz für ein paar arme Seelen?“, fragte er Ginger. Er nickte in Richtung Laster. „Wir hoffen du könntest sie aufnehmen und sie später an liebevolle Menschen vermitteln. Bisher hatten sie kein schönes Leben, das sich aber ab heute ändern wird!“Jason war sich sicher, dass die Tiere hier in guten Händen waren. Ginger nickte und versicherte, jedes Tier wäre Willkommen und sie würde sich um alles Weitere kümmern. Erleichtert ging er mit Lynn und ihr zusammen zum LKW und öffnete die beiden hinteren Türen. Sofort fingen die Hunde lautstark zu bellen an. Mit der Hilfe der Angestellten hatten sie schnell alle Tiere heraus getragen und im Tierheim untergebracht. Die Schwachen und kranken Tiere wurden sofort tierärztlich versorgt. Und wie es aussah, würden alle davon überleben. Doch ihre gequälten Seelen heilten nicht so schnell wie ihre sichtbaren Verletzungen. Doch er war sich absolut sicher, dass sie irgendwann wieder Vertrauen zu den Menschen aufbauen werden.

Als sie das Tierheim endlich verließen, war es bereits spät geworden. Eben hatte er Lynn gefragt, ob sie nicht Lust hätte, durch die Bars und Pubs zu ziehen. Bis zur Party waren es noch ein paar Stunden Zeit. Sie war sofort einverstanden. Der Laster blieb sicherheitshalber hier und da sie nicht den ganzen langen Weg zurück in die Stadt zu Fuß gehen wollten, hatten sie sich einen Wagen geliehen.
Auf dem Hof viel ihm plötzlich etwas ein. Suchend blickte sich Jason zu der jungen Frau um. In dem Chaos hatte er sie völlig vergessen. Dort war sie. Etwas abseits stand sie an einer Baumgruppe von Eichen und Kiefern im Schatten. Hatte sie ihnen schon ihren Namen verraten? „Was meinst du, sollen wir sie mitnehmen? Sie sieht so verloren aus. Ob sie nicht weiß wo sie heute Nacht schlafen soll? Vielleicht hat sie ja auch Lust zur Party zu kommen.“ Er schaute fragend zu seiner Freundin. „Komm, wir fragen sie einfach“, sagte er und nahm ihr Hand und ging mit ihr rüber.
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Beitrag  Corin the first Do Jun 03, 2010 11:21 pm

Mary Seymour, Irish Pub

Mit der Zeit bekam Mary Hunger und trat wieder an die Bar, um an der dahinter hängenden Tafel die Tagesgerichte lesen zu können. Gebackener Lachs, Irish Stew und Toast standen darauf, sie entschied sich für den Fisch und teilte dies dem Barkeeper mit. Er nickte ihr zu und sagte, dass er es ihr gleich bringen würde. Dann suchte sie wieder ihren Platz auf. Plötzlich ging die Tür auf, und drei oder vier Leute mit Musikinstrumenten betraten das Pub. Sie wurden mit einem lauten Hallo von allen Seiten begrüßt und willkommen geheißen. Ah, jetzt schien es so richtig gemütlich zu werden - das sah nämlich stark nach einer "Musik Session" aus ... Mary freute sich. Aber zuerst machten die Musiker es sich an der Bar gemütlich, wo ihnen bereitwillig Platz gemacht wurde.

Ein Mädchen brachte ihr den Fisch - offenbar hatte der Barmann Verstärkung bekommen, um die "Menschenmassen" am Abend bedienen zu können. Mary begann sofort, zu essen. Mmmmh .... einfach köstlich ... bei ihr daheim war es ihr praktisch unmöglich, in einem einfachen Pub inmitten lauter 'gewöhnlicher' Leute zu speisen, deshalb genoss sie den Lachs umso mehr. Immer mehr und mehr Leute drängten sich in das Pub und Mary begann zu überlegen, ob sie nun nicht doch an der Bar besser aufgehoben wäre und den Tisch freigeben könnte. Nach kurzem Überlegen stand sie auf und nahm einen Platz am Rande der Bar ein. Von dort aus konnte sie auch eine kleine Bühne sehen, die vorhin noch von einem Vorhang verdeckt gewesen war. Die Musiker ließen sich dort gerade nieder, und Mary wanderte rasch an deren ehemaligen Bar-Platz. Mittlerweile hatte sie mitbekommen, dass der Name des Barkeepers Finn lautete und rief ihn zu sich. "Finn.", begann sie, "zum einen hätte ich bitte noch ein Pint und zum anderen würde ich ganz gern mal eine Zwischenabrechnung vornehmen." Sie wartete auf ihr Getränk und wollte fortfahren, doch er unterbrach sie: "Ich habs schon mal gesagt, dass Ihre Getränke aufs Haus gehen, also lassen Sie Ihre Geldbörse stecken." Ergeben nickte sie und dann sprach sie weiter. "Finn, ich habe eine Bitte. Hier wohne ich. (sie reichte ihm eine Visitenkarte ihres Hotels) Könnten Sie mir zur Sperrstunde ein Taxi bestellen? Bitte." Sie sah ihn schon fast flehend an. "Es könnte nämlich passieren, dass ich die Sperrstunde übersehe, und ich möchte nicht unbedingt der Polizei in die Arme laufen." Letzteres sagte sie mit einem leichten Schmunzeln. Finn grinste und nickte. "Natürlich, Ma'am." Fast salutierte er. "Danke." Dann gab er den Musikern ein Zeichen und sie begannen zu spielen. Mary drehte sich auf ihrem Hocker um und sah ihnen zu. Es war einfach toll. Im Moment gab es keinen Ort, an dem sie sich wohler gefühlt hätte, als in diesem kleinen, irischen Pub mitten in New York City, meilenweit von zu Hause entfernt.
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Beitrag  Kate Fr Jun 04, 2010 4:40 pm

Lynsay, irgendwo im Wald mit Mike

Etwas verwirrt über seine Entschuldigung sah sie ihn an. Er hatte stechend Blau Augen, grade da er etwas braun gebrannt war und seine Haare blond waren, stachen sie noch mehr hinaus.
„Wofür entschuldigst du dich?“, sie dachte nach, erst jetzt fiel ihr wieder ein, ihre Augen, sie waren bestimmt noch etwas Rot vom weinen. „Ach, deswegen, du musst dich nicht entschuldigen dafür, es ist eine ziemlich lange Geschichte. Ich weiß nicht ob du sie wirklich hören möchtest…“, sie wandet ihr Gesicht ab, aber eine Idee schoss durch ihren Kopf, die Idee Marc eifersüchtig zu machen mit dem Mike. Immerhin vielleicht würde Marc daraus lernen? Sie musste grinsen und doch den Kopf schütteln bei dieser Absurden Idee.

„Und du? Was machst du hier? Mitten im Wald?“, neugierig betrachtete sie ihn und wandte sich zum gehen, aber in dem Tempo wo er sie locker einholen könnte. Spielerisch drehte sie sich zu ihm um und lachte ausgelassen, den Wind spürte sie um sich, breitete ihre Arme aus und schloss die Augen als sie sich um sich selbst einige Male drehte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, es war als würde die Trauer die sie noch eben empfand, einfach fort sein, wie weggeblasen.
Nun öffnete sie ihre Augen wieder und lächelte ihn Mike’s Richtung und hielt den Kopf leicht schräg, in der Hoffnung das er sie nicht für verrückt hielt.
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Beitrag  Eleazar the first Sa Jun 05, 2010 12:12 am

Mike, irgendwo mit Lynsay im Wald

„Wofür entschuldigst du dich?“ fragte Lynsay, sichtlich verwirrt. Mika öffnete gerade den Mund, um zu antworten, da redete sie schon weiter: Ach, deswegen, du musst dich nicht entschuldigen dafür, es ist eine ziemlich lange Geschichte. Ich weiß nicht ob du sie wirklich hören möchtest…“ dann wandte sie ihr Gesicht ab. ,,Habe ich sie traurig gemacht?" Schoss es Mike durch den Kopf.
„Und du? Was machst du hier? Mitten im Wald?“ neugierig betrachtete sie ihn und wandte sich zum gehen, aber in dem Tempo wo er sie locker einholen könnte.
Mike wollte antworten, doch da lachte sie und fing an sich im Kreis zu drehen. ,,Außergewöhnlich!" dachte Mike sich. Sie blieb in seiner Richtung stehen und sah ihn mit schräg gelegtem Kopf an. ,,Du bist außergewöhnlich!" sagte er lächelnd zu ihr. Sie lächelte auch, offenbar hatte sie eine andere Reaktion erwartet. ,,Und? Was machst du nun im Wald?" fragte sie wieder. ,,Ich ging spazieren, weil ich keine Lust mehr hatte, dauernd dasselbe zu tun." antwortete er wahrheitsgemäß.
Lynsay sah ein wenig fragend aus, doch sie fragte nichts. Mike fragte: ,,Hast du heute noch etwas vor?" er hatte wenig Lust, alleine irgendwo hin zu gehen und Lynsay war auch nicht gerade die schlechteste Gesellschaft. Lynsay lächelte, er verschmitzt, dann fröhlich. Mike war verwundert. ,,Und?" fragte er wieder.
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Beitrag  Alec the first Sa Jun 05, 2010 8:56 pm

Clara Sophie Chevallier mit Kaylie in Clarys Wohnung

Clary trank ihr kühles Glas Zitronenlimonade genussvoll aus und schenkte sich sogleich nach. Es tat gut, nach dieser schönen, aber doch irgendwie anstrengenden Nacht einfach nur herumzusitzen für eine Weile und nichts zu tun. Überall in ihrer Wohnung waren Leute verteilt, die sie schon lange, oder erst seit gestern, oder gar nicht kannte. Egal! Ihre Tür stand immer offen!

Plötzlich herrschte Aufbruchsstimmung, sie redeten von Aylas Job zu kündigen, Oliver zur Strecke zu bringen und Tiere zu retten. Clary dachte einen Moment darüber nach, mit Ayla zu gehen, kam dann aber zu dem Schluss, dass sie schon genug Begleiter hatte. Und Clary musste ja auch Eddies Willkommensparty vorbereiten. Das würde sie jetzt in aller Ruhe tun.
Nachdem sich die Wohnung beinahe geleert hatte, fiel Clary auf, dass ein Mädchen ganz alleine zurückgeblieben war. Sie hieß ... hatte sie sich vorgestellt? Nein, aber von irgendwoher kannte sie sie. Dieses Gesicht und diese Augen ... ihre Art sich zu bewegen und plötzlich fiel der Groschen. Kaylie Jade Daylie hieß das Mädchen und sie hatten sich zuletzt 1969 beim Woodstock Festival gesehen.

"Kaylie, wie gehts dir? Ich bin Clary Sophie Chevallier, wir haben uns bei Woodstock kennen gelernt, weißt du noch?", platzte Clary raus. "Wie ist es dir ergangen? Als damals plötzlich ein Gewitter niedergegangen ist und ich kurz wegmusste, warst du danach verschwunden und ich hab dich im Menschengewimmel auch nicht mehr gefunden."
Clary ging auf Kaylie zu und fiel ihr um den Hals. Sie hatten sich damals schon bestens verstanden und plötzlich war die alte Vertrautheit wieder da. Sie hatte sie richtig gern und während der kurzen Zeit richtig lieb gewonnen.

Plötzlich fiel ihr siedend heiß ein, dass heute Abend ja Eddies Party steigen sollte und Clary noch keinen Strich vorbereitet hatte. Schnell stellte sie im Geiste eine Liste auf, was sie alles brauchen würde für die verschiedensten Gerichte. Sie wollte ein Buffett machen, wo sich jeder selbst bedienen sollte und dazu noch verschiedene Getränke.
Spontan fragte sie Kaylie: "Wie wär's, hättest du Lust, mit mir gemeinsam für meinen neuen Mitbewohner seine Willkommensparty zu organisieren? Es wäre mir eine Freude und wir könnten dabei wunderbar über alte Zeiten quatschen."
Clary hatte nicht erwartet, dass Kaylie sofort begeistert zustimmte, und so freute sie sich riesig, als sie es tat. Sie holte sofort ihren Einkaufskorb aus der Küche und griff nach ihrem Schlüsselbund.
"Wir müssen zu einem Bauern fahren, wo wir alles bekommen was wir brauchen. Und ich denke, Brenstone werden wir auch einen Besuch abstatten.", meinte Clary zu Kaylie. Absichtlich erwähnte sie nicht, wer Brenstone sei, sie würde es sicher schon bald genug erfahren.

Voller Enthusiasmus stürmten die beiden aus der Wohnung, setzten sich in Clarys Chevy und fuhren los in Richtung Süden, wo der Bauer seine Farm hatte. Clary war schon aufgeregt, was Eddie zu seiner Überraschungsparty sagen würde und freute sich auf seine verdutzte Miene, wenn er nach Hause kommen würde.

XXXXXXX

kurz und grauenvoll, ich weiß, ich weiß Rolling Eyes
sorry, ich hab meinen Kopf woanders, aber ab 17.6 ändert sich das cheers2
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Beitrag  Kate So Jun 06, 2010 11:19 pm

Lynsay, mit Mike irgendwo im Wald

"Außergewöhnlich, auch eine Art mich zu beschreiben", sie grinste als sie antwortete. Sie fühlte sich mit dem Wind im Rücken einfach frei. Dieses Gefühl war unbeschreiblich in diesem Moment, doch wieder schleiften ihre Gedanken zu Marc ab, sie liebte ihn, wollte ihn um keinen Preis verlieren doch was sollte sie machen? Er hatte sie verletzt...
Seine Antwort riss sie wieder ins jetzt."Nicht immer das selbe?Wie darf ich das verstehen?",sie wollte mehr von ihm erfahren, aber wusste das sie vorsichtig vorgehen musste, vielleicht wollte er ihr den Grund für den Spaziergang nicht verraten...
"Ich weiß es nicht. Ich müsste mal meine Freunde anrufen wo die stecken, vielleicht gehen sie auf irgendein Feier, ich könnte dich mitnehmen wenn du möchtest."
Verwunder darüber das er ihr nicht näher kam, blieb sie weiterhin stehen und scharbte leicht im Dreck mit ihrem Fuß. Sie wollte weiter gehen, aber ihn nicht einfach stehen lassen.

Kurz dachte sie an ihre Freunde, hatte sie überhaupt irgendeine Nummer von ihnen?
"Hast du den irgendwo ein Auto stehen? Ich bin nämlich per Anhalter hergekommen...", sie grinste, schämte sich leicht dafür.
"Natürlich können wir auch per Anhalter wieder in die Stadt rein ich frag nur damit wir wenn nicht so weit laufen müssen."
DIe Lust aufs laufen verging als sie an die Innenstadt von NY dachte, zu viele Straßen lagen meist von ihrer Wohnung zwischen die von ihren Freunden. Doch wo sie dran dachte, sie müssten endlich mal wieder proben, die Band.
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Beitrag  Jane the third Mo Jun 07, 2010 7:53 pm

Eddie mit Ayla, Lina und Alex bei Salem


Ayla flüsterte etwas unverständliches und hob währenddessen die Waffe auf. Wollte sie ihn wirklich erschießen? Das würde nicht als Notwehr durchgehen. Sie würde ins Gefängnis müssen war ihr das denn nicht klar? Er konnte nur den Kopf schütteln. Mehr konnte er nicht tun. Wenn er jetzt etwas sagte, würde sie höchstwahrscheinlich die Nerven verlieren und einfach schießen. Eddie hatte außerdem Bedenken, dass sie auch wirklich Oliver treffen würde. Hatte Ayla schon jemals eine Waffe in der Hand gehabt. Sie könnte genauso gut nicht richtig zielen und ihn selbst treffen. Sie lies den Blick wieder auf die Waffe sinken und ging dann ohne ein weiteres Wort zu dem Telefon, das auf der Theke stand. Guter Gott sie hatte sich richtig entschieden. Eddie konnte an nichts anderes mehr denken. Währenddessen löste Alex Eddie hinter Oliver ab. Eddie musste sich wieder konzentrieren. Er musste stärke zeigen. Er musste die zwei Frauen beruhigen. Besonders Lina, die ja schließlich schwanger war.

Plötzlich hörte Eddie Ayla schreien: “NEIN!“ Er konnte nicht mehr reagieren. Er drehte sich um und währenddessen hörte er einen Schuss. Als er sich zu Ayla umgedreht hatte sah er Salem. Er hatte ein Messer in der Hand und blutete. Eddie brauchte ein Weile um zu registrieren was eben geschehen war. Ayla hatte geschossen. Auf Salem. Um ihn zu retten. Salem hätte ihn getötet. Als Eddie sich wieder einigermaßen im Griff hatte war auf dem Boden schon eine rießige Blutlache. Sie gehörte Salem. Ayla hatte sehr gut getroffen. Er war ihr einen dankbaren und gleichzeitig traurigen Blick zu. Er konnte sich vorstellen wie schlimm das ganze für sie war. Was hätte er jetzt nur dafür gegeben, wenn er Salem getötet hätte. Ayla hätte sich das ersparen sollen. Aber es war jetzt nichts mehr zu ändern. Ayla fiel die Waffe aus der Hand und sie starrte ausdrucklos auf Salem. Eddie hatte jetzt keine Ahnung was er tun sollte. Er wäre so gerne zu ihr gegangen um sie im Arm zu halten, aber was wenn Oliver auch noch freikommen würde. Dann wäre alles umsonst gewesen. Aber er musste doch etwas tun. Was nur. Er wusste es nicht. Aber eines wusste er. Sie durfte nicht zu viel darüber nachdenken. Jetzt noch nicht. Also rief er ihren Namen. Es dauerte eine Weile bis sie reagierte. Dann aber blicke sie ihm tief in die Augen und kam wieder zu sich. Wusste tief im Inneren das das alles Notwehr war. Sie wusste es. Aber wollte es nicht wahr haben, das sah er genau in ihren Augen. Die Sirene der Polizei war immer deutlicher zu hören.

Eddie bemerkte er jetzt, dass Lina am Boden lag. Was war mit ihr passiert? War sie unmächtig geworden? Er wusste es nicht. Er hatte nichts mitbekommen, die letzten fünf Minuten waren wie weggeblasen. Alex hatte Oliver losgelassen und hielt seine Freundin fest. Und außerdem wurde sich Eddie erst jetzt bewusst, dass er Oliver wieder festhielt. Hatte er ein Blackout gehabt? Was war hier nur los? Hatte ihn das ganze so mitgenommen, dass er sich nicht mehr erinnern konnte. Das konnte eigentlich nicht sein.

Und dann parkten zwei Polizeiautos am Rand der Straße. Sie stiegen sofort aus und sahen sich um. Natürlich stellen sie fest, dass der Tote am Telefon nicht erwähnt wurde. Und plötzlich wurde Eddie wieder klar im Kopf. Er sah alles vor sich. Er musste jetzt stark sein: „Also meine Herren, eigentlich weiß ich jetzt nicht so recht was ich sagen soll. Es ist alles einfach so schnell gegangen. Dieser Mann, also der…der Tote, er wollte mich umbringen. Ayla, also die junge Frau dort hinten, hat auf ihn geschossen als er mit dem Messer auf mich zu gerannt kam. Bitte, können wir einfach aufs Revier fahren und ihnen dort alles erklären. Die andere Frau ist schwanger. Ich glaube sie braucht einen Arzt. Bitte helfen Sie uns.“ Zuerst sahen die Polizisten komisch, so als wäre ihnen das alles ein bisschen zu hoch. Dann aber nickten sie. Sie packten Oliver in den Streifenwagen und sie fuhren alle zur Polizei. Lina wurde dort sofort von der Ärztin untersucht, und es wurde festgestellt, dass ihr nichts fehlte. Nur ein kleiner Schock aber es wäre bald alles wieder gut. Eddie und Ayla sagten währenddessen aus. Sie erzählten der Polizei genau was passiert war von anfang an. Ayla fing an, dass Oliver sie entführt hatte, und ab dem Zeitpunkt wo Ayla auf Eddie getroffen war erzählte Eddie weiter. Irgendwie kam ihm das ganze so weit entfernt vor. Wenn er sich vorstellte, dass das ganze innerhalb von wenigen Stunden passiert war, fühlte er sich merkwürdig.
Sie sagten fast 2 Stunden lang aus, aber dann waren sie fertig. Sie hatten alles erklärt und alle Fragen der Polizei beantwortet. Würden sie ihnen glauben, würden sie es als Notwehr durchgehen lassen, und was würde mit Oliver passieren. Ayla und Eddie nahmen im Aufenthaltsraum der Polizei platz, wo Alex und Lina bereits auf sie warteten.
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Beitrag  Demetri Do Jun 10, 2010 11:15 pm

Ayla mit Eddie, Alec & Lina bei Salem, dann auf der Polizeiwache

Ayla blickte auf. Und sah die braunen Augen von Eddie. Doch sie bewegte sich keinen Zentimeter. So sehr sie auch irgendjemand nah sein wollte, sie konnte sich einfach nicht bewegen. Lina fiel in Ohnmacht, Alex rannte zu ihr hin. All das registrierte sie, doch bloß am Rande. Starr wartete sie, bis die Sirenen verstummt waren und sie Schritte hörte. Die Tür öffnete sich und die kleine Messingglocke wurde wieder angeschlagen. Es war ein so unpassendes Geräusch. Hell und fröhlich, wie ein Kinderlachen.
Man hörte das erschrockene Keuchen der Beamten, als sie den Toten sahen. Es wirkte so unpersönlich auf Ayla. Als wäre es gar nicht mehr Salem, der dort lag, nicht mehr ihr ehemaliger Chef mit dem sie sich mehr oder minder zusammengerauft hatte, mit dem sie auch das ein oder andere Mal ein paar Witze machen konnte. Es war, als wäre die vergangene Zeit mit seinem letzten Atemzug fort.
Wie oft hatten sie billige Drogen an die Jugendlichen verkauft. Wie oft hatten sie immer wieder den Kopf über die Dummheit der Polizei geschüttelt, dass sie sie immer noch nicht erwischt hatten. Wenngleich es keine besonders gute Zeit gewesen war, so hatte sie sie doch mit Salem überstanden. Als einzigen, den sie wirklich gekannt hatte. Vielleicht war es auch einfach ein Zeichen. Dass sie jetzt ein neues Leben beginnen konnte. Wo auch immer…
In diesem Moment durchbrach Eddies feste Stimme die drückende Stille in Aylas Kopf. Man merkte, dass er all das nicht zum ersten Mal tat. Er wirkte stark, gefasst. Als wäre all das sein Alltag. Ayla schluckte. Und wenn es das einst war? Wie viel wusste sie schon über ihn. Und hatte sie ihm nicht vertraut? Alte Zweifel, die gewohnte Isolation, dieses Gefühl, allein zu sein, schlich sich heimlich wieder bei ihr ein. Es war nichts Schlechtes. Es war gewohnt, ruhig, friedlich. Nicht so wie diese hektische Welt, in der sie lebten.
Eddie schilderte alles so förmlich und unberührt. Kaum eine Emotion schwang in seinem Ton mit, nichts als pure Höflichkeit. Als er Lina erwähnte, regte sich etwas in Ayla. Lina. Sie war ohnmächtig. Und schwanger. Zischend sog sie die Luft ein und lief – ungeachtet der Blicke der Polizisten – zu ihr hinüber. Ihre Lider flatterten. „Lina? Beweg dich nicht, okay. Ich und Alex bringen dich hier raus ins Auto“, sagte Ayla leise. Ihre Stimme zitterte nicht. Sie war nüchtern und sachlich. Gemeinsam mit Alex stützte sie Lina und trug sie hinaus in eines der Polizeiautos. Sie wartete bis ihre Schwester und Alex im Auto saßen und drehte sich dann um, um mit Eddie in dem anderen Streifenwagen zur Wache zu fahren. Als die Tür ins Schloss fiel war es wie etwas Endgültiges. Ein mulmiges Gefühl machte sich in Aylas Magengegend breit. Abgeführt wie ein Schwerverbrecher, so kam sie sich vor. Während der Fahrt sprach niemand ein Wort. Sie wollte immer wieder etwas zu Eddie sagen, sich entschuldigen, irgendwas, aber er saß bloß starr da und schaute aus dem Fenster.

Es waren kaum zehn Minuten vergangen, da hielt das Auto auch schon an. Sie stiegen aus und wurden hinauf in das Verhörzimmer geführt. Ein Beamter sagte, Alex und Lina wären bei der Ärztin vor Ort, damit Lina untersucht werden konnte. Ayla nahm auf einem der Stühle Platz und wartete. Wenig später trat ein Polizist in Uniform ein und begann die Fragen zu stellen. Mit fester Stimme berichtete sie alles, wie es vorgefallen war. Die Entführung, die gesamte Vorgeschichte. Sie musste sogar die Wunden zeigen. Eine Ärztin bat sie ins Nebenzimmer, um sie zu verarzten. Sie betrachtete sich die Schusswunde und leistete professionelle Hilfe. Sie sagte, dass Eddie ganze Arbeit geleistet hätte und Ayla ohne ihn vielleicht schon eine Blutvergiftung oder Schlimmeres hätte erleiden können. Mit einem Lächeln schickte sie sie wieder hinaus. Gemeinsam mit Eddie setzten sie sich in den Aufenthaltsraum, wo auch schon Lina und Alex warteten. Ayla fühlte sich immer noch ein wenig taub.
Du sollst nicht töten. Wie oft hatten die Nonnen ihr die zehn Gebote eingetrichtert, dass sie sich ja daran halte. Gegen einige hatte sie verstoßen. Man sollte nicht lügen, nicht betrügen. Aber jetzt? Wenn es so etwas wie einen Himmel gab, dann würde sie diesen wohl nicht mehr sehen, egal aus welch noblem Gründen sie auch gehandelt hatte. Auch wenn es so etwas wie Nächstenliebe gewesen war. Sie seufzte. Es war still. Kaum ein Polizist war anwesend. Eine Uhr, die an der Wand hing, tickte beständig vor sich hin.
Die Minuten verstrichen. Aus Minuten wurde eine Stunde, zwei. Und dann, endlich, kamen zwei Beamten aus dem Raum heraus.
„Miss Jefferson?“, fragte der eine mit einem verständnisvollen Lächeln. Ayla blickte auf. „Ich muss Sie bitten, noch einmal mitzukommen.“ Sie nickte und stand auf, warf keinen Blick zurück.
Wieder im Verhörraum angekommen, setzte sie sich den Beamten gegenüber. Es waren zwei Männer, groß gebaut mit braunen Haaren. Der Blick des einen war kalt und abweisend. Der des anderen einfach nur mitleidsvoll. Hätte Ayla sagen müssen, wer ihr sympathischer erschien, hätte sie den Ersten geantwortet. Denn bei dem anderen war es wieder da. Das Mitleid. Diese Sorge, dass eine so kleine, unscheinbare Frau so viel Leid ertragen hatte.
„Wie geht es Ihnen?“, fragte der Erste ruhig.
„Es geht mir soweit gut. Der Schock ist immer noch da, aber das ist auch das Einzige“, antwortete sie genauso ruhig. „Wissen sie, Miss Jefferson. Es ist viel passiert in so kurzer Zeit“, ergriff der Andere das Wort, „wir können uns gut vorstellen, wie sie sich jetzt fühlen müssen. Es ist sicherlich kein Leichtes, was sie erlebt haben. Auch wenn sie in Gegenwart ihrer Freunde ihre Gefühle nicht zeigen, so sind sie doch da. Die Ärztin, die sie untersucht hat, hat uns von ihren zahlreichen Verletzungen erzählt. Wenn ein Polizist bei uns angeschossen wird, müssen wir genauso handeln, wie wir es jetzt auch bei Ihnen tun werden.“
Ayla wollte nicht wissen, was jetzt kam. Sie wollte die Worte nicht hören, egal was der Polizist jetzt sagen würde, es war nichts Erfreuliches, das wusste sie.
„Um das Erlebte besser verkraften zu können, den Schmerz und den Schock, die Wut vielleicht, müssen wir Sie bitten, eine Therapie mit einem von uns zur Verfügung gestellten Psychiater zu machen.“
Ayla schluckte. Was? „Nein.“ Sie funkelte den Mann an. „Niemals in meinem Leben werde ich mich einem Kerl anvertrauen, der mir angeblich durch eine Lebenskrise helfen soll, in der ich gar nicht bin. Ich mag schwach aussehen, aber ich komme durchaus mit meinem Los oder wie man es auch nennen will klar. Ich brauche keine fachkompetente Hilfe. Und wenn ich Sie bitten dürfte, würde ich gerne gehen.“ Mit entschlossenem Blick stand sie auf und ging aus dem Raum. Wut hatte den Schock ersetzt.
„Wir können gehen“, sagte sie kurz angebunden zu den anderen und ging hinaus. Ein paar Schritte weiter wartete sie auf die Anderen.
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Beitrag  Aro the first Fr Jun 11, 2010 12:41 pm

Kaylie mit Clary in Clarys Wohnung, dann beim Einkauf

Kaylie beobachtete die anderen weiterhin bis plötzlich ein reges Treiben herrschte und alle über irgendeine Kündigung und die Rettung von Tieren sprachen. Kaum eine Minute später leerte sich die Wohnung. Äh, okay. Ich bleib dann wohl eher hier. So viele Leute würden bei einer Tier-Rette-Aktion sowieso nur auffallen. Kaylie sah zu wie die vorletzte Person den Raum verließ. Okay, aber alleine will ich hier auch nicht zurückbleiben. Wenn dieses Mädchen nun auch mitgeht, dann komm ich mit. Doch das Mädchen blieb.
Erst nach einiger Zeit schien sie Kaylie zu bemerken und starrte sie an. War das ihre Wohnung? Wenn nicht, wem gehörte die Wohnung dann? Alle anderen standen ebenfalls vor der Tür bevor dieses Mädchen geläutet hatte.
"Kaylie, wie gehts dir? Ich bin Clary Sophie Chevallier, wir haben uns bei Woodstock kennen gelernt, weißt du noch“, wurde Kaylie plötzlich aus ihrer Grübelei gerissen. Clary? Kaylie brauchte nur einen kurzen Augenblick zu überlegen um zu wissen, wer sie war. Clary war eines dieser Mädchen, die sich einfach in die Gedächtnisse der Leute brannte.
"Wie ist es dir ergangen? Als damals plötzlich ein Gewitter niedergegangen ist und ich kurz wegmusste, warst du danach verschwunden und ich hab dich in der Menge auch nicht mehr gefunden."
Kaylie konnte sich an diesen Tag noch genau erinnern. Ein plötzlicher Regenschauer war auf die Hippies geprasselt und einige hatten es besonders eilig sich „in Sicherheit“ zu bringen. Kaylie genoss es damals jedoch, den Regen auf ihrer Haut zu spüren – gemeinsam mit einigen anderen. Doch Clary war verschwunden als sich Kaylie das nächste Mal nach ihr umsah und sie hatte sie danach nicht wieder gefunden.

Clary kam auf Kaylie zu und schlang ihr die Arme um den Hals. Kaylie drückte sie fest an sich. Es erstaunte sie wie schnell dieses Gefühl…diese Vertrautheit wieder da war - wie ein plötzlicher Orkan. Kaylie hoffte nur, dass es nicht so enden würde.
„Mir geht es ausgezeichnet und dir? Du warst damals einfach weg und als ich dich suchte, habe ich dich nicht mehr gefunden. Aber wenn du auch nach mir gesucht hast, sind wir vermutlich immer aneinander vorbei“, erklärte ihr Kaylie. „Es war als wärest du wie vom Erdboden verschluckt.“
"Wie wär's, hättest du Lust, mit mir gemeinsam für meinen neuen Mitbewohner seine Willkommensparty zu organisieren? Es wäre mir eine Freude und wir könnten dabei wunderbar über alte Zeiten quatschen“, fragte Clary plötzlich Kaylie.
„Klar, warum nicht“, antwortete ihr Kaylie sofort begeistert. „Wann kommt denn dein Mitbewohner an? Und wie heißt er?“ Kaylie wollte natürlich sofort alles darüber wissen, aber am meisten wollte sie mehr über Clarys Zeit nach dem Woodstock Festival hören.
Clary holte schnell einen Einkaufskorb und erkläre: "Wir müssen zu einem Bauern fahren, wo wir alles bekommen was wir brauchen. Und ich denke, Brenstone werden wir auch einen Besuch abstatten."
„Brenstone? Wer oder was ist Brenstone“, fragte Kaylie sofort neugierig. Sie wusste nicht, ob Clary ihr absichtlich verschwieg wer oder was das war oder ob sie dies unbewusst getan hatte.

Kaylie schnappte sich Nexi, die an einem Paar Socken ein neues Spielzeug gefunden hatte und dann lief sie gemeinsam mit Clary zu Clarys Wagen. Clary stieg aufs Gas und fuhr zu dem erwähnten Bauern.
„Okay, also was brauchst du“, fragte Kaylie nachdem sie ausgestiegen waren. „Vermutlich wirst du Eier und Milch benötigen und Brot. Oder sind alle Leute auf der Party Veganer, so wie du? Du bist doch noch Veganer, oder?“ Kaylie glaubte, dass Clary dies damals erwähnt hatte.
Nexi sprang plötzlich von Kaylie Arm und krabbelte geduckt zu einer jungen Katze, die das Frettchen mit leicht gebeugten Rücken anstarrte. Ich glaube, bei der wirst du dir die Zähne ausbeißen, dachte sich Kaylie innerlich lachend als sie Nexi beobachtete Währenddessen wartete Kaylie darauf, dass ihr Clary auf all ihre Fragen antwortete. Tausend andere Fragen brannten ihr noch auf der Zunge, doch fürs erste würden diese Fragen genügen. Schließlich konnte sie Clary später immer noch damit bombardieren.
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Beitrag  Tanya So Jun 13, 2010 8:35 pm

Einstiegspost

Alisa Marie Romero

Alisa schlenderte durch die Straßen New Yorks.Wie foh sie war,endlich mit ihren 18 Jahren bei ihrer Tante ausziehen zu dürfen.Ihrer Tante war das bestimmt auch recht gewesen,denn bevor Alisa Marie bei ihr eingezogen war,war ihrer Welt nahezu perfekt gewesen.Sie hatte einen guten Job und eine schöne Wohnung und dann kam einfach ihre Nichte zu ihr und zog bei ihr ein.
Aber wenn Alisas Eltern bei dem mysteriösen Autounfall nicht ums Leben gekommen wären,wäre sie nicht hier und würde wahrscheinlich gerade in ihrem Zimmer sein und lesen.Und warum konte dieser blöde Unfall nicht jemandem anders passiert sein?Sie musste sich eingestehen,dass dieser Gedanke sehr unfair war.
Jedenfalls hatte sie sich hierher ein Flugticket gekauft und wollte in New York ein neue Leben beginnen.

Alisa hatte zum Glück noch viel übrig von dem,was sie von ihren Eltern geerbt hatte.Sie lief durch die Straßen und überlegte sich,was sie als nächstes tun sollte.Sie hatte heute noch nichts gegessen und auch einen Übernachtungsplatz hatte sie noch nicht gefunden.Jedoch hatte sie von Gesprächen anderer Leute mitbekommen,dass es hier ganz in der Nähe einen Bauern gab,bei dem man einkaufen konnte.Sie wollte diesen Bauern aufsuchen und dann dort einkaufen.
Sie machte sich auf den Weg und den Gesprächen zufolge würde es nicht weit sein.Alisa verließ sich ganz auf ihr Gefühl,denn in welche Richtung sie gehen sollte,wusste sie nicht.
Schon nach kurzer Zeit war sie angekommen und froh darüber,die richtige Richtung gewählt zu haben.
Sie betrat den Bauernladen und schaute sich erst einmal um.Es waren nicht viele Leute hier.Alisa Marie entschloss sich,erst einmal zu suchen,was sie brauchte und wohl oder übel danach jemanden anzusprechen,der ihr sagen könnte,wo man hier übernachten könnte.Eigentlich mochte sie es nicht jemanden anzusprechen,denn sie war,was fremde anging sehr schüchtern.Hingegen bei Leuten,die sie kannte war sie aber sehr selbstbewusst.
Sie machte sich daran,zu suchen,was sie brauchte,in der Hoffnung es auch zu finden.

(((Ist das so okay?))))
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Beitrag  Emmett Cullen Do Jun 17, 2010 6:58 pm

Alex ; Mit Eddie&Ayla&Lina in Salems Laden - auf den Straßen NY - Mit Lina in der Arztpraxis beim Revier

Alex fühlte sich wie ein Schwerverbrecher. Naja, vielleicht nicht direkt wie einer. Eher wie ein Komplize. Jemand der nachher ähnlich wie der wirkliche Täter belastet wird. Wie ein Aussätziger. Er konnte sich das kommende Szenario schon sehr gut vorstellen. Die Polizei würde sie alle mürbe machen, bis sie Taten gestanden die sie überhaupt nicht begangen hatte. Vielleicht würde sie nichts zu essen und nichts zu trinken mehr bekommen … Doch das schüttelte der junge Jefferson abrupt den Kopf, wieder ein Mal schämte er sich für sich selbst. Sie waren doch nicht mehr im Mittelalter. Er war doch ein Mann – er durfte nicht dastehen und nichts tun, die Polizisten anstarren als wären die fremdartige Außerirdische und sich dabei beinahe vor Angst in die Hose machen.
Ihnen würde schon nichts passieren, redete er sich gnadenlos ein. Und mit ihnen meinte er ausschließlich Lina und sich. Aber was war mit Ayla, war sie vor dem Gesetz sicher? Würden die Polizei ihrer Geschichte glauben?
Der junge Hippie beugte sich leicht herunter, und zog Lina näher an seinen Körper … ihr immer noch schlaffer Körper bereitete ihm mittlerweile eine ansteigende Panik. Was war wenn bei all diesem Stress Lina noch etwas ernsthaftes zustieß?
Wie durch einen trüben, grauen Schleier hörte Alex wie Eddie den Beamten alles erklärten. Er klang so ruhig und gelassen, als befände sich keine Leiche neben ihm, deren Blut immer noch in langsamen Strömen aus ihrem Kopf rann, deren Körper kalt und steif geworden war. Wie konnte er seinen Blick nur über Salem schleifen lassen und gestikulierenden auf seinen leeren Körper zeigen, als wäre sein Tod eine Sache mit der man leichtfertig umgehen konnte. Kam es Alex nur so vor, oder war Eddie wirklich so kaltherzig und emotionslos? Aber vielleicht war dieses Verhalten auch das beste für ihre Situation, wenigstens war Eddie ein Mann. Einer der Ruhe bewaren und für andere sorgen konnte.
Anscheinend wollte die Polizisten, dass die kleine Gruppe sie auf das Revier begleitete, denn sie zeigten oftmals auf den Streifenwagen und den Ausgang. Dann setzte sich Eddie auch schon in Bewegung, und Alex kam erneut alles so langsam und verzehrt vor, als wäre dies nicht die Realität, sondern nur ein verworrener, schrecklicher Traum aus dem er gleich erwachen würde.
Lina Schwester kam besorgt herbei geeilt und zusammen trugen die beiden das leichten Mädchen in den Polizeiwagen. Als Alex und seine Freundin auf der hinteren Bank saßen, flackerten Linas Augenlieder leicht, für Alex war es eine Erleichterung, als fiele ihm ein Stein vom Herzen. Alleine diese kleine, winzige Bewegung von Anna ließ ihn hoffen, dass es ihr bald wieder besser gehen würde.
Das Autor bewegte sich ratternd vorwärts. Ayla und Eddie waren mit den beiden anderen Polizisten weggefahren, wahrscheinlich zum Verhör. Aber was geschah mit ihnen?
Der Polizist der den Wagen durch die winkeligen Straßen manövrierte, warf Annalina immer wieder sorgenvolle Blicke zu. War er ihnen gut gesonnen, oder einer der üblen Sorte – eine Polizistenschwein?
Alex seufzte leise auf, und schluckte seine Abscheu gegen Polizisten und das Gesetz herunter.
„Entschuldigen Sie bitte. Wo fahren sie uns hin?“, fragte er leise und höfflich, immer darauf bedacht ein gutes Benehmen an den Tag zu legen … vielleicht waren ihnen die Helfer in Schwarz nur dieses eine Mal wirklich ein Freund. Vielleicht würden sie ihnen helfen, Lina helfen, und da durfte er es sich bei ihnen nicht verscherzen, nur nicht dieses eine Mal.
„Ich fahr deine Freundin zum Arzt Junge. Keine Ahnung was mit ihr los ist. Aber Dr. Krautwurst wird sicherlich bescheid wissen“ Erneut ein sorgenvoller Blick, seine schwammige Stirn legte sich leicht in Falten. Bei diesem Anblick konnte einem erneut die Panik hochsteigen. Stand es um Lina wirklich so schlecht, oder übertrieb der Polizist nur? Und welcher Arzt hieß schon Krautwurst? Das war doch absurd.
Alex warf Lina ebenfalls einen Blick zu – sie sah schon viel besser aus. Ihre Augen hatte sie immer noch geschlossen, aber ihr Gesicht hatte wieder eine rosigere Farbe. Sie schien fast so als wäre sie über dem Berg, aber was wusste Alex schon?

Schon nach wenigen Minuten kamen sie bei der Arztpraxis an. Dort stellte sich sofort heraus, dass Dr. Krautwurst eine Frau im mittleren Alter war, ihr Name passte zu ihrem äußeren. Sie wirkte alles in allem etwas aufgedunsen, mit einem runden Gesicht und heraustretenden Augen. Aber sie war unglaublich freundlich. Wie eine Tante … mitleidig, zuvorkommend. Nur das sie nicht nervte, wie es Alex Verwandte eigentlich üblicherweise taten.
Der dunkelhaarige Jefferson hob seine Freundin auf einen der dunkelroten Liegen und trat dann schnell an ihre Seite und ergriff ihre Hand. Als wäre der Zeitpunkt abgepasst erwachte Lina auch schon nach wenigen Minuten.
Alex machte innerliche Freudensprünge. Es tat so gut Lina wach zu sehen. Sie sah wohl noch nicht so aus, als könnte sie sofort eine Party feiern, aber sie schien nicht mehr allzu schwach.
Dr. Krautwurst machte all die Untersuchungen die Alex für üblich hielt. Sie leuchtete Lina in die Augen und hörte ihre Lunge ab. Mit einem kleinen räuspern wandte sie sich nach wenigen Minuten an Alex. Dieser hatte die ganze Zeit lang unruhig an der Wand gestanden. Einerseits war er überglücklich das Lina wach war, aber andererseits nagte in ihm die Angst – was wäre wenn Lina krank war, oder sie sonst einen Schaden davon getragen hatte?
„Ihr scheint es soweit gut zu gehen“, sagte die Ärztin mit einem Lächeln. Der Hippie seufzte erleichtert auf. „Sie hat nur einen kleinen Schock davon getragen. Wenn das was der nette Polizist mir erzählt hat stimmt, wovon ist ausgehen, dann ist das auch kein Wunder“, gab sie noch zum besten und lächelte erneut. Alex mochte die Frau immer mehr, sie war wirklich in Ordnung. „Danke Doc“, sagte er mit einem kleinen Lachen. Doch dann wurde seine Stimme wieder ernster. „Aber. Ähm … Lina sie ist … schwanger. Wie geht es dem Baby jetzt?“, fragte er kleinlaut und zog die Schulter ein.
Wenn dem Kind nun etwas zugestoßen war, er wusste Lina würde sie so etwas niemals verzeihen …
„Eigentlich dürfte dem Kind nichts zugestoßen sein, falls sie nicht schlecht gestürzt ist.“, murmelte die Frau noch leise, doch dann wandte sie sich langsam Annas Bauch zu. Alex sah seiner Freundin bangend ins Gesicht, er sah ihr ganz genau an, wie sie Panik bekam. “Bitte. Bitte lass unserem Baby nichts passiert sein“ betete Alex leise und wortlos.
Die Doktorin nahm sich langsam, als hätte sie alle Zeit dieser Welt, ein Ultraschallgerät zu Hand und führte dieses über Annas Bauch. Sie schien eine Zeit lang zu suchen. Aber dann seufzte sie zufrieden auf: „Ah, da haben wir das Kleine ja … „
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Beitrag  Alice Cullen Fr Jun 18, 2010 5:59 pm

Annalina mit Alex im Krankenzimmer irgendwo in New York und dann Flur

Es war als würde Lina von einem schwarzen Nebel eingehüllt. Wie in einem Traum… Sie konnte nicht aufwachen… und ihr war so schwindelig…
War sie auf dem Boden aufgeschlagen? Anna hatte keinen Aufprall gespürt. Und sie hatte auch nichts dergleichen gehört… Nur ein seltsames schrilles Klingeln das mit der Zeit immer lauter wurde.
Und doch war es nur ein Bruchteil des Geräusches von dem Schuss. Eigentlich war sie froh, dass sie meine Umgebung nicht mehr sehen musste. Oliver, mit dieser schrecklich kalten Mordlust in den Augen. Salem – tot und mit einem Loch im Kopf, dass ihn sofort getötet haben musste…
Blut, so viel Blut… Zu viel.

Nun wusste das Mädchen wieder, warum sie dieser Bewegung angehörte. Weil sie zu viele Morde, zu viele Tote und zu viel Blut gesehen hatte. Weil ihre Eltern ebenso tot waren wie Salem jetzt.
Ermordet.
Doch das glaubten weder die Ärzte noch die Polizeibeamten. Für sie war Lina nur die Tochter die am verzweifeln war. Die versuchte, die Ursache ihres Todes zu finden. Einen Schuldigen zu finden.
Auch wenn ihr keiner glaubte, war sie sich sicher. Annalina hatte Alex nie von ihrer Theorie erzählt. Es würde ja nichts daran ändern…

Langsam spürte Lina, dass das Schwarz verschwand; sich immer mehr zurück zog. Auch wenn das Schwindelgefühl sich nicht ganz zurückzog, konnte sie doch wieder klar denken. Sie öffnete die Augen.
Ein paar Geräte piepsten. Wo war sie?
Ruckartig sah sie sich um. Anna lag in einem weißen, ungemütlichen Zimmer auf einer Liege.
Und dort war auch Alex, direkt an ihrer Seite. Er sah fertig aus. In dem nur halb beleuchteten Krankenzimmer sah seine Haut fahl aus und unter seinen sanften braunen Augen lagen dunkle Schatten.
Und doch sah er wunderschön aus. Lina lächelte ihn schwach an. Ihr war es peinlich, dass sie zusammengeklappt war.
‚Das wäre noch eine Schwäche. Zu viel Panik. Und ich sollte nicht gleich Ohnmächtig werden‘, dachte sie düster.
Da bemerkte sie eine rundliche, etwas aufgedunsen wirkende Frau, die einen weißen Kittel trug. Die Frau lächelte Anna freundlich an und begann dann die übliche Untersuchung zu starten.
Während dieser Prozedur sah sie Alex einfach nur an. Er war wirklich das Beste was ihr je hätte passieren können. Er hatte sie gerettet, und das schon so oft. Er war einfach perfekt. Er war immer für sie da, jeden Tag und jede Nacht.
Und doch hatte Lina jeden Tag Angst, dass er sie verlassen würde. Er hatte jemanden besseren verdient. Jemanden, der nicht von irgendwelchen Drogen abhängig war oder bei jeder Gelegenheit vor dem Bösen wegrannte. Jemanden, der nicht so viele Probleme machte wie sie.
Früher hatte ihre Mutter ihr immer von Engel und Helden erzählt. Von Leuten, die jeden Tag die Welt gerettet haben. Und genau das war Alex für sie.
Ein Engel der jeden Tag ihre Welt rettet.
In ihren Gedanken versunken merkte sie fast gar nicht, dass die Ärztin bereits mit den Untersuchungen fertig war. Alex‘ Stimme riss sie doch schließlich aus den Gedanken. „Danke Doc“, sagte er mit einem kleinen Lachen. Doch dann wurde seine Miene wieder ernst und er blickte kurz zu Anna. „Aber. Ähm … Lina sie ist … schwanger. Wie geht es dem Baby jetzt?“, fragte er und zog die Schulter ein.
Das Baby. Lina merkte, wie ihr das Blut aus dem Gesicht wich. Plötzlich war ihre Kehle ganz trocken und sie schluckte krampfhaft. Das Baby. Das Baby, das sie mit Alex kriegen würde.
„Eigentlich dürfte dem Kind nichts zugestoßen sein, falls sie nicht schlecht gestürzt ist.“, murmelte die Frau im weißen Kittel leise, bevor sie sich wieder zu Annalina drehte. Zitternd stieß Lina die Luft aus. Alex sah sie an, auch er schien voller Sorge zu sein. Das Mädchen biss sich auf die Lippe. Was, wenn dem Kind etwas zugestoßen war? Was, wenn sie es nun verloren hatte?
Nervös lehnte sie sich wieder zurück und schob ihr T-Shirt nach oben, damit die Doktorin den Ultraschall machen konnte. Die stille in dem Raum war nun kaum auszuhalten.
„Ah, da haben wir das Kleine ja…“, sagte die Ärztin jedoch nach ein paar Minuten. Lina lachte glücklich auf, und auch Alex schien erleichtert. Sofort entspannte er sich etwas.
„Kann man denn schon sehen was es wird?“, fragte Anna leise. Ihre Stimme klang heiser. Die Ärztin lächelte sie kurz über ihre Brille an und sah dann kurz zu Alex. „Es wird ein Mädchen. Herzlichen Glückwunsch“, antwortete sie feierlich.
Auf Linas Gesicht breitete sich automatisch ein breites Grinsen aus. „Ein Mädchen…“, flüsterte sie stolz.
Die Ärztin wischte das Gel von Linas Bauch und diese stand vorsichtig auf. Es kam zwar wieder die Schwindel- und Übelkeit, aber sie war glücklich. Alles war okay.
Langsam gingen Alex und Lina aus dem Raum. Sie lächelte. „Ich finde Cassiopeia Heaven sehr schön.“
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Beitrag  Alec the first Sa Jun 19, 2010 8:21 pm

Clary mit Kaylie & Nexi im Bauernladen

Natürlich fragte Kaylie nach, wer Brenstone sei, dachte Clary. Schließlich habe ich ja nicht ausgeredet.
"Mein persönlicher Dealer. Er wohnt nur ein paar Häuser weiter von meiner Wohnung.", antwortete sie. Grinsend hatte Clary Brenstones Gesicht vor Augen. Er war ungefähr 75, hatte ziemlich viele Falten, sah schlecht und hörte noch schlechter als er sah. Aber das Witzige daran war ja, dass niemand vermuten würde, was da in seinem Keller so wuchs und gedieh.

Der kleine Bauernladen war perfekt. Nach einer zehnminütigen Autofahrt waren die beiden dort angekommen.
Kaylies Frettchen legte sich sogleich mit einer Katze an und Clary lachte über seinen Mut. Es war wohl ziemlich vorlaut und frech.
Kaylie fragte Clary, was sie brauchen würde und hakte auch wegen ihrer Veganer-Sache nach. "Ja, ich bin noch Veganer. Die Leute auf der Party sind eigentlich bunt durchgemischt, aber mir kommt trotzdem kein Tierprodukt in die Küche.", meinte Clary.
Sie ging voran in den Laden und überlegte laut: "Hmm ... Kräuter, alle möglichen, dann Gemüse, Brot, Obst und ... ich denke, das wär's im Großen und Ganzen."
Sie begann, ihren Einkaufskorb mit allem möglichen zu füllen, was sie eventuell brauchen könnte. Als der Korb voll war und Clary schon herumstapeln und schlichten musste, drückte sie ihn kurzerhand Kaylie in die Hände. Dann schnappte sie sich einen geflochtenen Einkaufskorb, der neben dem Eingang bereitstand und begann viele leckere Dinge hineinzuwerfen, bis sie befand, sie hätte genug.
"Okay, ich glaube, das sollte reichen.", meinte sie mit einem abschätzenden Blick auf die Körbe. Im Geiste ging Clary noch einmal die Gerichte durch, die geplant waren und auch die Getränke. Dann zählte sie kurz durch, wie viele Leute gestern beim Lagerfeuer gewesen waren und rechnete es auf die Gerichte hoch. Ja, die Körbe waren voll und es war genug, um alles vorbereiten zu können, was sie geplant hatte.
"Gehen wir zur Kasse?", fragte sie Kaylie, die unter dem vollem Korb schwer zu schleppen hatte.
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Beitrag  Jane the third So Jun 20, 2010 7:02 pm

Eddie mit Ayla, Lina und Alex auf der Polizeiwache

Ayla und Eddie setzten sich. Es vergingen knappe zwei Stunden. Ohne dass sie ein Wort sagten. Es war ruhig, aber jeder war in seine eigenen Gedanken versunken. Eddie wusste nicht genau was sie jetzt überhaupt noch hier tun sollten. Was würde jetzt noch geschehen? Er hatte einfach keine Ahnung. Dann kamen zwei Beamte auf sie zu. Der eine lächelte Ayla an: “Miss Jefferson? Ich muss sie bitten, noch einmal mitzukommen.“ Eddie blickte sofort auf als er Aylas Nachnamen hörte. Was sollte das, warum holten sie sie alleine rein? Warum? Eddie hatte keine Ahnung.

Er saß da und dachte nach und dachte nach und dachte nach. Es dauerte nicht lange und Alex und Lina kamen zu ihm. Sie setzten sich neben ihn und Eddie schilderte ihnen kurz die Situation. Mittlerweile hatte er sich schon so einiges ausgemalt, was mit Ayla hätte los sein sollen. Sie würden sie doch nicht zu einem Psychiater schicken? Nein, das konnte nicht sein, warum hatten sie ihn dann nicht auch noch einmal hinein beordert? Alex und Lina wussten auch nicht genau was sie sagen sollten, aber trotzdem sahen die zwei ganz glücklich aus. Mit ihrem Kind war also nichts passiert. Hoffte Eddie zumindest. Er wusste es nicht, aber es war auch jetzt nicht der rechte Zeitpunkt um danach zu fragen. Er würde diese Frage Ayla stellen lassen. Sie hatte mehr Recht dazu. Ihn ging es ja im Grunde nichts an. Er interessierte sich zwar für die beiden und ihr Kind, aber Eddie wusste nicht ob es dem Paar auch so erging.

Plötzlich wurde die Tür zu dem Verhörraum wo Ayla hineingegangen war aufgeschleudert. Sie krachte gegen die hintere Wand und eine wütende Alya trat mit großen Schritten auf sie zu. Ihr Blick war eisern. Was hatte die zwei Beamten in dem Raum zu ihr gesagt, was sie so verärgern hätte können. Aber anscheinend hatte sie keine Bedürfnis darüber zu reden. Sie stapfte nur bei ihnen vorbei mit dem Worten: “Wir können gehen.“ Eddie sah Lina an und dann Alex. Sie standen alle drei auf und gingen ihr nach. Was war da nur passiert? Wieso war sie nur so wütend. So kannte er Ayla gar nicht. Er hatte sie schnell eingeholt, weil obwohl sie so schnelle und große Schritte machte, war sie doch ziemlich klein und Eddie hatte kein Problem zu ihr aufzuschließen. Alex und Lina blieben etwas zurück. Sicher Lina war ja auch schwanger, sie musste auf sich und ihr Kind Acht geben und die heutigen Anstrengungen waren doch schon sehr viel.

Eddie stellte sich vor Ayla, die aber keine Anstallten machte stehen zu bleibe. Er hielt sie am Arm fest, und redete auf sie ein: „Ayla bleib stehen. Ich muss mit dir reden. Bitte. Sag mir doch wenigstens was passiert ist. Bitte Ayla.“ Sie sah ihm in die Augen und Eddie bemerkte, dass ihr fast die Tränen kamen. Sie hatte schon ganz glasrige Augen. Er hoffte nur sie würde ihm sagen was sie bedrückte. Er sah Alex und Lina gerade bei der Polizeiwache herausgehen, also hatten sie noch ein paar Minuten. Eddie nahm sie einfach in die Arme. Er hatte einfach das Bedürfnis. Vielleicht würde sie ja nun mit ihm sprechen.
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Beitrag  Afton the first So Jun 20, 2010 7:07 pm

Katharina ; mit Daniel im Central Park

Noch immer lösten Daniel und Katharina sich nicht voneinander. Beide genossen diesen wundervollen Moment. Und es gab keinen Grund für Katharina sich von Daniel zu lösen. So lange hatte sie ihn gesucht und jetzt da sie ihn endlich gefunden hatte , würde sie ihn um keinen Preis wieder verlassen. Nein , nie wieder würde sie sich von ihm trennen. Sie war so glücklich ihn wieder gefunden zu haben , nachdem sie ihn einmal schon verloren hatte. Kurz waren ihre Gedanken in der Vergangenheit. Sie hatte Daniel schon damals geliebt , doch sie hatte sich nie getraut es ihm zu sagen. Und als sie endlich so weit war , da machten ihr ihre Eltern einen Strich durch die Rechnung , indem sie Katha auf ein Internat schickten , weit weg von Daniel. Als sie ihre Eltern nach 6 Monaten besuchte , wollte sie auch zu Daniel gehen und ihm endlich sagen was sie fühlte - denn auch nach einem halben Jahr liebte sie ihn noch - doch er war weg… einfach so verschwunden. Die junge Palfi war damals am Boden zerstört , sie war ihm mit Haut und Haaren verfallen . Ein Leben ohne ihn war für sie nicht mehr möglich … und dann war er weg. Sie hatte sich schon mit dem Gedanken abgefunden ihn nie wieder zu sehen und dann , jetzt , nach mehrere Jahren , treffen sie sich zufällig an einem Lagerfeuer ?! Für Katharina war das immer noch unwirklich. Konnte sie so viel Glück haben ?! Anscheinend hatte Gott es gut mit ihr gemeint , indem er ihr die Liebe ihres Lebens wieder gab. Da fiel Katharina Josephine wieder ein was ihre beste Freundin einst zu ihr sagte , als Katha sich noch immer nicht von dem Schock erholte , Daniel nie wieder zu sehen : “ Katha , komm schon. Keiner findet seine große Liebe mit 15! Vergiss ihn!” Doch diese Freundin hatte Unrecht , sie hatte ihre große Liebe mit 15 gefunden. Dies passierte zwar nur 1nem Menschen von 10.000 aber anscheinend war Katha diese eine.
Katharina musste wieder lächeln… sie hatte ihr Glück gefunden , ganz unerwartet.
Dann löste Katha ihre Lippen von den Daniel’s. Die beiden schauten sich noch einmal lange in die Augen und schließlich gab Katha ihm noch eine flüchtigen Kuss auf den Mund.
Dann sagte sie zu ihm : “ Daniel ? Was wollen wir jetzt machen ? Irgendwas Essen gehen ? Ich habe einen Mords Hunger” . Sie lachte kurz auf eh sie Daniel fragend anschaute.
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Beitrag  Emmett Cullen So Jun 20, 2010 7:33 pm

Alex ; mit Annalina in der Arztpraxis ; im Flur ; & später bei Eddie & Ayla

Alex tat es unheimlich gut Annalina lachen zu sehen. Alleine mit diesem kleinen und harmonischen Laut schienen alle Lasten von ihren Schultern zu fallen.
Ihr Baby war noch da und es lebte, es würde groß und gesund werden.
Voller Spannung fragte Lina ob man schon sehen konnte, was das Baby den war. Auch Alex horchte nun genau hin.
Er hatte keine Ahnung von Schwangerschaften, also wusste er auch nicht ab welcher Woche man das Geschlecht eines Kindes bestimmen konnte. Er nahm sich vor sich für die Zukunft ein bisschen Lesestoff über dieses Thema zu besorgen - immerhin mussten das junge Paar noch einiges über Schwangerschaften, Geburten und Kindererziehung lernen.
Aber der Jefferson war voller Hoffnung. Er wusste das sie es zusammen bewältigen konnten und würden.
Dr. Krautwurst sah lächelnd über ihre Brille, die sogarnicht zu ihrer Gesichtsform passen wollte, sie schaute Alex direkt ins Gesicht und sagte mich feierlicher Stimme, dass es ein Mädchen sein würde.
Annalina strahlte mir Alex um die Wette. Ganz insgeheim hatte sich Alex die ganze Zeit ein Mädchen gewünscht. Und er konnte sich gut vorstellen, dass auch Lina eher der 'Mädchen-Typ' war.
Die Ärztin wischte mit geübten Bewegungen das Gel von Annalinas Bauch, der das kleine Wunder in seinem Inneren noch nicht erahnen lies. Dann stand Lina langsam von ihrer roten Liege auf und zog sich den Pulli über ihren Bauch. Alex sah ihr an wie glücklich sie war, doch als seine Freundin leicht das Gesicht verzog schellten bei ihm sofort die Alarmglocken.
Sicherlich war Anna wieder übel. Immerhin hatte sie die ganze Zeit gelegen und sollte nun aufstehen, dass konnte natürlich nicht gut gehen.
Der dunkelhaarige Hippie nahm seine Freundin vorsorglich in den Arm und führte sie aus dem Raum. Die Übelkeit tat Linas Freude keinen Abbruch, sie strahlte noch immer vor sich hin.
Und auch Alex konnte sein Grinsen nicht unterdrücken. Der Gedanke, dass sie werdende Eltern waren, war einerseits angsteinflößend und fremd, aber doch so schön. Es erfüllte einen mit so viele Liebe, Glück und Vorfreude, dass man meinte zerplatzen zu müssen.
Alex wusste nicht genau wo es lang ging, doch er folgte einfach dem grauen und kaum dekorierten Flur. Vermutlich befanden sie sich irgendwo auf dem Polizeirevier. Falls Aye und Eddie mit ihrem Verhör fertig waren, konnten sie hoffentlich endlich von diesem tristen Ort verschwinden.
"Ich finde Cassiopaia Heaven sehr schön", sinnierte Lina leise, mit einem Lächeln auf den Lippen. Alex blieb stehen, und musterte seine Freundin. Sie hatte sich wirklich schon Gedanken über einen Namen für ihr Baby gemacht? "Ich finde den Namen wunderschön Linchen. Cassiopaia Heaven", wiederholte er leise und lachte, als er bemerkte wie harmonisch der Name klang "Das ist perfekt" Er nahm Lina fester in den Arm und führte sie weiter durch den grauen Flur, während sie gingen streichelte er Lina sanft über den Bauch. "Hallo kleine Cassi", sagte er mit einem seeligen Lächeln.
Der Flur führte sie zu einem kleinen Warteraum, in dem ein paar Plastikstühle an der Wand in einer Reihe standen. Auf einem der Stühle saß der kräftige Eddie, der seinen Blick auf eine der Türen gerichtet hatte.
Mit raschen Worten erklärte er, dass sich Aye in dem Raum befand und das zwei Beamte sich nochmals alleine befragen wollten. Ayla tat Alex leid, sicherlich war sie die vielen Fragen Leid und wollte einfach nur noch nach Hause.
Die schwere Türe ihnen gegenüber wurde aufgerissen und knallte lautstark an die steinere Wand. Alex zuckte kurz vor Schreck zusammen. Eine wütende Ayla schoss aus dem Raum.
Ihr Blick irrte einmal kurz durch den Raum, bevor er an ihren drei Freunden hängen blieb. Alex wusste nicht was in diesem Raum geschehen war, aber es musste schlimm gewesen sein, denn Aye schien vollkommen durcheinander zu sein. " Wir können gehen", sagte sie in einem Befehlston und ohne stehen zu bleiben, rauschte sie an ihnen vorbei.
Alex musste sich zusammen reisen, diese Situation so zu nehmen wie sie war. Ayla war vollkommen durcheinander und Eddie schien ihr Verhalten stark mitzunehmen.
Der Jefferson war mit Lina in ihrer eigenen kleinen, glücklichen und perfekten Welt, dass er sich zusammen reissen musste um in der harten Realität aufzuwachen.
Er und Lina standen auf und liefen Aye ebenfalls hinterher. Alex spürte wie sich Lina Sorgen machte, auch sie hatte Angs um ihre Schwester, aber der Jefferson lies nicht zu das sie anfing ihrer Halbschwester hinterher zu rennen, so wie Eddie es tat.
Nach einigen Schritten hatte dieser Ayla eingeholt, Alex sah wie er seine Lippen bewegte und Aye irgendetwas sagte, doch er konnte keins seiner Worte verstehen, dann nahme er sie sanft in seine Arme.
Hoffentlich würde Aye mit ihm reden, der Hippie war sich sicher, dass sie dies brauchte.
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