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Offgame-Hippie-RPG

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Beitrag  Esme the first Di Feb 23, 2010 8:57 pm

Daniel

Daniel saß auf seine Bank und spielte Gitarre, heute waren nicht viele leute untewegs.
es war viel zu Heiß!
In den letzten Tagen war es immer wärmer geworden doch heute war der bis jezt heißeste Tag.
Für einen Kurzen moment hörte er auf zu spielen um zu verschnaufen.Die Luft war so Heiß das sogar das Armen schwer fiel.
Daniel war vollkommen ausgetocknet.
Das wasser, welches er sich mit dem bisschen gekauft hatte das von gestern übrig geblieben war schon leer.
Und auch Robber der sonst immer den ganzen Tag durch die gegend sprang, lag nur hecheln neben ihm.
Da viel ihm etwas ein. Außerhalbvon New Your gab es ein See der bestimmt angenehm kühl war.
Eine gute abwechlung zu al dieser hitze.
"Was meinst du Rob lust auf ein Bad" fargte er seinen Hund, doch Robber gab nur ein müdes winsel von sich
Daniel überlegte: wenn er zum See gehen würde hätte er heute abend nichts zu Essen , aber wenn er nicht gehen würde würde er vielleicht einen Hitzschlag bekommen und vielleicht auch nichts zu essen haben,so wenig leute wie unterwegs waren.
Also lautete sein entschluss er würde zum See gehen.Eine kleine auszeit würde nicht schaden.
Er konnte auch wenn er noch am Abend ,wenn es kühler wurde noch ein wenig spielen oder vielleicht wuchsen am See auch irgentwelche Stäucher mit Beeren die er zu abend essen konnte.
Er stand auf nahm seine Gitarre und rief Robber zu "Komm wir gehen zum See" dieser sprang sofort freudig und schwanzwedelnt auf also hätte er genau verstanden was Dan gesagt hatte.
Nach einem relativ langen Fußmarsch erreichten,erschöpft aber voller Freude auf das kühle Bad, den See Rob rannte sofort zum wasser ,
als er die anderen hunde dort entdeckte.
Daniel zog sich bis auf die Badehose,die er schon unter seine Jeans hatte auf .
Wollte aber nicht gleich zum wasser.
Er hatte die anderen Leute im Wasser gesehen, würden sie ihn überhaupt beachten, er war so un sicher im umgang mit anderen Menschen. Also stelle er sich nahe des Waldrandes in den Schatten und sah zu wie Robber mit den anderen Hunden spielte und sich die anderen gegenseitig Nasspritzten und scheinbar viel spaß hatte .Aber Dan wollte vorerst nur zuschauen.
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Beitrag  Alice Cullen Di Feb 23, 2010 10:13 pm

(Habs ein bisschen gekürzt *pfeif* Übrigens, geile Oma, Em weglol Und das Lied isch ja mal der Hammer fg)

„Hallo Kalix.“, begrüßte Annalina die Neu dazugekommene. Kurz darauf öffnete sie erneut die Tür, und Clara kam herein. Sie hatte ihre beste Freundin schon auf der Demo vermisst, und freute sich, dass sie ihnen gefolgt war. „Clary!“, kreischte Lina und umarmte sie. „Die Polizei. Echt super, es hat doch erst gerade angefangen“, erklärte sie ihrer Freundin und verdrehte dabei die Augen. Es schien, dass der Laden gleich platzen würde, und die Luft wurde immer stickiger. Als dann Marc, Lynns Bruder ebenfalls dazu kam lehnte sich Annalina ebenfalls an die Tresen und sah kurz zu ihrem „Zwilling“. Älter musste sie sein, aber die Ähnlichkeit… war verblüffend. Lina konnte es nicht fassen; gab es solche Zufälle?
„Hey Marc“, begrüßte sie ihn und umarmte ihn ebenfalls. Er war sichtlich verwirrt über die Ähnlichkeit, und Lina grinste. Ihm ging es nicht anders als den anderen, ihr eingeschlossen.
Als Marc fragte, ob jemand etwas von Lynnsay wusste, zuckte Annalina ratlos mit den Schultern. „Nee, dachte eigentlich, sie wollte mit zur Demo…“
“Ihr sehr euch echt etwas ähnlich…”, meinte Lynn plötzlich und runzelte die Stirn.
Eine Zeit lang sagte niemand etwas, als Lynn dann noch einmal das Reden anfing. “Ich glaube wir müssen jetzt echt mal los, es fällt sonst auf wenn wir hier so lange, mit so vielen rumhängen. Aye und Kalix ihr könnt natürlich mitkommen, Jason und ich geben eine Art Party am See. Übrigens danke Aye, dass du uns wortwörtlich den Hintern gerettet hast, ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass die Bullen den Wald absuchen”, sagte Lynn und lächelte Ayla an. „Lina fährst du uns?” fragte sie dann. Das war eine rein rhetorische Frage, denn das war klar. Lina hatte ihren Bus ein wenig abseits der Demo geparkt, aus Angst jemand könnte ihn demolieren. Dieser VW Bus war eines ihrer großen Schätze, sie liebte dieses Auto. Es war praktisch, denn es hatte viel Stauraum und man konnte viele Leute damit mitnehmen. Doch etwas beschäftigte sie. Aye hieß ‚van Jefferson’, dieser Name kamm ihr bekannt vor. Er war vertraut, und doch fiel ihr nicht ein woher sie ihn kannte.

Nach der Fahrt in dem aufgeheizten Bus liefen fast alle ins Wasser. Alle außer Kalix und Aye. Immer wieder musste Annalina ihre Doppelgängerin ansehen. Im Wasser stand ein junges Mädchen, vielleicht 12. Sie sah zu ihnen hinüber, und Lina lächelte ihr zu, ging dann zu ihr. „Hey, alles klar?“, fragte sie das Mädchen. Dieses nickte, zögerte jedoch. „Wenn du willst, kannst du gerne zu uns kommen, wir beißen nicht.“ Anna zwinkerte ihr zu, sah dann jedoch wieder zu Aye. Sie wollte mir ihr reden, doch über was? Dieser Name, er hatte etwas… Irgendeine Verbindung musste es geben. Dann fiel es Lina ein, und sie sog scharf die Luft ein. Es war der Mädchenname ihrer Mutter. Das war es. Wie viele ‚van Jeffersons’ gab es? Anna nahm all ihren Mut zusammen und watete aus dem Wasser zu Aye hinüber. Vorsichtig ging sie neben ihr in die Hocke. Da sie nicht ganz im Wasser war, war ihr Bikini auch nicht wirklich nass. Sie schluckte, bevor sie zu sprechen anfing. „Aye? ‚van Jefferson’, richtig? Meine Mutter hieß bevor sie geheiratet hatte so.“ Anna biss sich auf die Lippe, als Aye plötzlich die Augen aufschlug und sich aufrichtete. „Meinst du, das kann mit unserer Ähnlichkeit zu tun haben?“
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Beitrag  Heidi the first Di Feb 23, 2010 10:40 pm

(( soo mein einstiegspost, ich hoffe es ist ok. so wies ist und ihr bereut es nicht das ich mit mache. whistle ))

Joaquin :
Schweigend saß Joaquin auf dem schmalen Gelände der Feuerleiter und beobachtete die Sonne die so wunderschön im Zenit stand.
Die Sonne war ihm schon immer lieber gewesen als der Mond, der die schwarze Nacht mit sich brachte.
Die Nacht die alles dunkle und leer aussehen ließ, so als ob kein Leben auf diesem Planten existierte.
Nein der Tag war eindeutig besser, hell und glücklicher so wie seine perfekte Fassade die immer lächelte. Doch seine Seele war schwarz und leer wie die Nacht und kam zum Glück nur selten zum Vorschein.
Kaum einer konnte seine wahre Geschichte, sie alle gaben sich mit dem Oberflächlichem Getue und gehabe zu frieden und wagten keinen Blick in das Innere eines Menschen.
Meistens war dies auch gut, denn so musste er nicht zu oft, über seine Kindheit und den größten Verlust seines Lebens berichten, doch manchmal in der Nacht, wenn ihn Albträume plagten wünschte er sich einen Menschen dem er alles erzählen konnte, einen Freund, dem er vertraute.
Seufzend legte Jack seinen Kopf schief und erinnerte sich an seine Kindheit.

" Ich liebe dich ", flüsterte Jacks Mum ihrem Ehemann zu.
Er nahm sie in den Arm und küsste ihre Nase, danach drehte er sich um und sagte zu seinem ältesten Sohn:
" Los mein kleiner, nur der frühe Vogel fängt den Wurm", schnappte sich seine Angel und trat hinaus in das gleißende Licht.

Das Angeln mit seinem Dad waren die schönsten Stunden in seinem Leben, warum hatte er es nie so geschätzt. Es war alles so vergänglich und trotzdem würdigten wir es nicht.
Langsam zog er die heiße Luft ein, der süßlicher Geruch, gebackener Bananen stieg in seine Nase und er erwachte aus seiner Tagträumerei.
Schnellen Schrittes huschte er zurück in das kleine drei Zimmer Apartment, setzte sich auf die alte Couch, holte seine Gitarre heraus und begann darauf herum zu zupfen.
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Beitrag  Alec the first Di Feb 23, 2010 11:15 pm

Clary

Es war richtig heiß, so heiß wie schon lange nicht mehr. Die Sonne heizte nur so vom Himmel und Clara sehnte sich nach Abkühlung. Sie zupfte dauernd an ihrem Shirt herum, sie konnte es nicht leiden, wenn ihr die Kleidung am Körper klebte. Am liebsten hätte sie sich ausgezogen, aber das hätte sicher komische Blicke hervorgerufen.

Linchen kreischte und stürzte sich sofort auf Clary, die ein erschrockenes Gesicht machte, aber dann zu lachen begann. So war Lina, das war ihre Freundin!!
"Sorry dass ich nicht früher kommen konnte, meine Dusche hat sich um einiges verlängert nachdems draußen so heiß ist! So hab ich das meiste verpasst, schade!"
Plötzlich kam Marc, Lynns größerer Bruder angeschlendert. Er war schon öfters bei den Proben ihrer Band dabei gewesen und so kannte Clary ihn einigermaßen.

Schön langsam wurde es hier drinnen aber voll! Ständig kamen Leute hinzu und die Luft wurde immer stickiger. Clary begann schon richtig die kühle Luft und vielleicht eine kleine Brise vor dem Kiosk auf ihrer nackten Haut zu spüren, obwohl sie noch immer drinnen war.
Sie kriegte mit, dass die fremde Frau Kalix hieße und der Hund zu ihren Füßen war Thrix. Ein sehr schöner Name, Kalix. Klingt interessant! Das große, braunhaarige Mädchen neben Clarys bester Freundin Lina stellte sich schließlich als Ayla vor und Clary sah ihr fasziniert in die eisblauen Augen, die aus ihrem hübschen Gesicht richtig herausstachen.

Jason und Lynn schlugen vor, dass sie alle zum See fahren sollten. Ja, das war die erste, richtig gute Idee des Tages. Dort konnten sie sich endlich abkühlen und dabei auch noch Spaß haben. Lina fragte Clary extra, ob sie mitkommen wolle zum See, aber es war von vorneherein klar, dass sie mitfuhr. Natürlich wollte sie mit.
Gemeinsam liefen sie zu Linas quietschbuntem VW-Bus, der etwas abseits stand. Wahrscheinlich hatte ihn ihre Freundin so weit weg abgestellt, damit er bei der Demo nicht beschädigt werden konnte. Und so stand trotzdem jederzeit ein Fluchtauto zur Verfügung, falls, wie heute, die Polizei auftauchte.

Die Fahrt in dem stickigen Bus war sehr langeund Linchens Fahrweise trug nicht gerade dazu bei, die Stimmung zu heben. Sie wich allem möglichen aus und fuhr in einer Horrorgeschwindigkeit, die jede Schranken schlug. Clary begann sich schon zu wundern, dass der Bus nicht bald auseinanderfiele oder nicht schon auseinandergefallen war, schließlich war er schon länger in Linas Besitz, aber dann kamen sie auch schon beim Greenwood Lake an.

Türen wurden aufgerissen, jeder stürmte hinaus und sprang sofort in das kühle Nass. Selbst die beiden Hunde Boomer und Thrix plantschten im Wasser und kühlten sich ab. Clary zog sich ihr Shirt und ihre kurzen Shorts aus. Unter ihrer Kleidung trug sie im Sommer normalerweise immer einen Bikini, um sofort in das nächste Gewässer springen zu können. Es war einfach viel praktischer so, als wenn sie sich noch extra umziehen hätte müssen.

Sie schmiss ihre Klamotten irgendwohin in die Wiese und rannte dann auf den See zu, den anderen nach. Die kühle Brise, die sich hier rumtrieb, tat gut, aber dabei blieb es auch. Das einzige, was jetzt noch half, war ein Sprung ins Wasser. Clary rannte den langen Steg entlang und schmiss sich dann in das kühle Nass. Sie tauchte unter und schwamm um ein paar Pfosten herum, die im Wasser waren. Dann kam sie kurz hoch, holte Luft und schwamm wieder zurück zum Ufer, wo ihre Freunde herumalberten. So schön konnte das Leben doch sein, wenn man sich mit nur Wenigem begnügte!


Zuletzt von Alec am Di Feb 23, 2010 11:19 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Caius Di Feb 23, 2010 11:18 pm

“Hört, hört der Aufreißer ist da”, sagte Lynn und boxte ihn spielerisch in die Seite. „Heyhey, kleine Schwester, nicht gewaltätig werden!“, stieß er grinsend aus und hielt ihre Fäuste, die in seinen Pranken zu verschwinden schienen, fest. „Jason… wollte auch nicht, dass du einen Joint rauchst?“, fragte er überrascht und hob eine Braue. Aha..? Drogendealer, der seiner Freundin den Joint verweigerte. Das war ja fast so, als würde der überzeugte Jäger seiner Beute die Hand reichen- seltsame Welt. Kurz nickte er Jason mit einer Mischung aus Anerkennung, Ungläubigkeit und Zweifel im Blick zu. Er legte den Kopf schief und fragte sich, was er davon halten würde. Naja, später würde sicher noch genug Zeit sein, Jason beiseite zu nehmen… Ayla riss ihn aus seinen Gedanken. Als sie sagte, dass sie nicht Lina sei, lachte Mac überrascht auf. „Oh, Entschuldigung.“, sagte er und lächelte charmant. „Na dann, hey Lina.“ Er umarmte die ‚Echte’ und wandte sich dann wieder an das Mädchen- Ayla. „Was führt dich hierher? Echt?- ihr habt euch noch nie gesehen?! Seltsam.“, fragte er interessiert und blickte sie offen an. Wenn da nicht Lynnsay wäre…

Er räusperte sich und stieg mit den anderen in den Bus und unterhielt sich mit allen abwechselnd. Schließlich kamen sie am See an- Jason versteckte eben noch seine ‚Schätze’ und schloss dann wieder zu ihnen auf. Das Wetter war warm, die Sonne schien und die Luft war sauber und klar. Marc holte einmal tief Luft und jauchzte dann entspannt. Zu seinem großen Glück fehlte jetzt nur noch Lynnsay hier. Wo sie wohl war?!
Er setzte sich neben Ayla, die die Augen geschlossen hatte und scheinbar ganz wo anders war- zumindest in Gedanken. Er selbst streckte sich auf der Wiese auf und dachte immer wieder an Lynnsay. Was war, wenn sie doch auf der Demonstration gewesen war? Was, wenn sie verhaftet worden war? Was… Er stöhnte und schluckte zugleich nervös. Was, wenn die Schüsse, die sie gehört hatten, keine Wahnschüsse gewesen waren?! Was.. wenn Lynnsay… Erneut stöhnte Marc gequält auf. Das konnte nicht sein! Nein, nein… wahrscheinlich saß sie zu Hause oder.. im Park oder.. irgendwo anders. Sie war bestimmt nicht auf der Demo. Neinnein, ganz ausgeschlossen, redete er sich immer wieder ein, doch seine Sorgen blieben. Er folgte Aylas Blick und bemerkte ein Mädchen, dass von Jason umgerannt wurde. Oder eher haarscharf umgerannt worden wäre. Marc konnte nichts dagegen tun, als kurz aufzulachen. Und als er Lynn und Jason im Wasser rangelten lächelte er ebenfalls. Die beiden, so unterschiedlich sie auch sein mochten, passten hervorragend zusammen. Lynnsay und er waren ja auch auf eine Art verschieden… Erneut schweiften seine Gedanken zu Lynnsay, seiner hübschen, tollen Freundin. „Nee, dachte eigentlich, sie wollte mit zur Demo…“, hatte Lina am Kiosk zu ihm gesagt. Was, wenn… Lina lenkte ihn ab, als sie plötzlich vor ihm auftauchte. Vor ihm und Ayla-besser gesagt, denn zu dieser, so bemerkte Marc einige Sekunden später, wollte Lina eigentlich. „Aye? ‚van Jefferson’, richtig? Meine Mutter hieß bevor sie geheiratet hatte so.“ Sie biss sich auf die Lippe, während Ayla sich aufrichtete, „Meinst du, das kann mit unserer Ähnlichkeit zu tun haben?“
Marc hob eine Braue, murmelte etwas unmissverständliches, nickte dann und lächelte entschuldigend.

„Na, ich will euch zwei Hübschen nicht stören. Bis später“, sagte er lachend und lief, das T-Shirt lässig vom Körper gestreift, auf das Wasser zu. Eine Abkühlung würde sicher gut tun, und vielleicht seine Sorgen um Lynnsay mindern. Lynnsay… Wo war sie nur? Er versuchte an alles mögliche zu denken, bloß nicht an sie. Allerdings hatte das wenig Erfolg, denn wenn er sich verbot, etwas zu denken, dachte er ja automatisch daran. Komplizierte Welt… Also dachte er an unverfängliche Dinge… Das Wetter ist schön. Hoffentlich bleibt es, obwohl die Wolken irgendwie nerven. er hob seinen Blick in den Himmel, während er langsam am Wasserrand entlangging, Wahrscheinlich wird es gleich Gewittern, wenn’s so weiter geht. Seltsam dieses Wetter. Kaum legt man sich einmal, geniest die Sonne, kein Wölkchen zu sehen… >wusch< schüttet es wie aus Eimern. Devise: Immer Regenschirm mitnehmen Seufzend ging er weiter, nickte dem schüchternden Mädchen, das Ayla eben gegrüßt hatte, zu und überlegte, wo ran er jetzt denken könnte. Er sah einen mit seinem Hund und nickte ihm freundlich zu. Hund….. Marc blieb erschrocken stehen und fluchte laut. „Oh Shit!“ Er hatte seine Katze vergessen. Irgendwo. „Verdammt….“ Wo war Maurizius? Bei der Demo war er noch bei ihm gewesen und… danach? Er lief wieder zu Ayla und Lina. „Entschuldigt, ihr zwei, wenn ich euch stör’, aber Linachen, darf ich mal kurz die Schlüssel haben?!“ Nachdem sie sie geworfen hatte, fing er sie auf und rannte zum Bus. Dort fand er den völlig überhitzen Maurizius im Wagen. „Oh Shit- Mo! Es tut mir leid!“, sprach er mit dem Tier – Eine Angewohnheit, die er schon öfters versucht hatte sich abzugewöhnen, doch es hatte noch nie geklappt. Der Straßenkater schnurrte empört, befreite sich aus Marcs Griff und lief auf den See zu und… - sprang hinein! Marc lachte auf und bekam sich nicht mehr ein. Maurizius war wahrscheinlich die einzigste Katze auf der ganzen großen, weiten Welt, die das Wasser liebte! Oder, nein. Lieben war der falsche Ausdruck- der es zwar ganz gut, aber noch lange nicht hundertprozentig traf. Vergöttern war schon passender.
Er schloss den Bus, mit dem kitschigen Flower Power Mustern ab und strich über das Blech. Es war verdammt heiß- armer Mo. Eilig lief Marc seiner Katze nach und stoppte noch mal bei Ayla und Lina. „Sorry, ihr zwei. Aber jetzt stör’ ich bestimmt nicht mehr!“ Er lachte und warf Lina den Schlüsselbund wieder zu, „Danke, Linchen. Hast was gut bei mir.“ Marc zwinkerte und warf ihr eine gespielte Kusshand zu- Lina wusste schon, dass es nur spaßeshalber und auf Freundschaftlicher Ebene war. Maurizius war mittlerweile bei Lynn und Jason, die im Wassern, nunja…. Angekommen und maunzte auf einmal ängstlich auf,als hätte es plötzlich >Klick< gemacht und der Kater hätte endlich verstanden, wo er gerade unverfänglich und unbekümmert umher paddelte. Er steuerte direkt auf Lynn zu, scheinbar erkannte er sie wieder, und schob sich so zwischen die beiden. „Hey, Sorry. Er ist echt der einzige Kater, der freiwillig schwimmen geht.“ Er lachte und krallte sich Maurizius.

Pitschnass und den beleidigten Kater auf seinen Arm sprang Marc aus dem Wasser und ging geradewegs auf die Lagerfeuerecke zu, wo er wie üblich das Feuer erzündete- ganz „Herr der Flammen“. Die kleine, zahme Wildkatze neben ihm schnurrte behaglich und legte sich vor das Feuer. „Wehe du fängst Feuer, Mo.“, sagte Marc warnend und lachte leise, „ICH werde dich nicht retten!“ Grinsend betrachtete er den Kater und streichelte ihm über den Kopf. Schließlich setzte er sich auf einen der Baumstämme und holte sein Taschenmesser, das er immer bei sich trug, heraus. Kurz ging er in den Wald, um ein geeignetes Stück Holz suchte, was er dann als Grundlage für seine Schnitzerei nutzen konnte. Erneut begegnete er dem jungen Mann und begrüßte ihn schon fast wie einen guten, alten Freund, den er lange nicht mehr gesehen hatte. „Hey! Was treibt dich hier her?“ – Er benutzte bei Leuten seines Alters immer das freundschaftliche, unverfängliche und einfache „du“. „Hat’s einen besonderen Anlass?“, plauderte er munter drauf los und lächelte charmant. „Wartest’ auf deine Liebste? Oder..hm..“ Er führte noch weiter ‚Idee’ auf und begann dabei schon mal das trockene Holzstück, das er zwischen einigen Blättern gefunden hatte, grob zu beschnitzen.
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Beitrag  Kate Mi Feb 24, 2010 7:57 pm

LYNSAY

Lange hatte sie sich die Kleider in dem Second Hand laden angeschaut.Sie wollte wieder ein neues haben nur leider war keiner dabei der sie hätte beraten können.Doch auch ohne Gesellschaft vergass sie die zeit.Sie wollte schon seit 2 Stunde bei Marc sein.SHIT!Jetzt schnell!
Als sie denn Laden verlies merkte sie dass das Wetter besser geworden ist,und daraus schluss folgerte sie das alle wohl an dem See gefahren sind.Wie immer wenn die Sonne so schön schien.
Nur leider wusste sie nicht wie sie nun zum See kommen könnte.Entschlossen das sie per Anhalter fahren würde ging sie die Strasse hinunter die zum See führen sollte.Schnell fuhr ein Bus an ihr vorbei und sie hielt ihre Hand hinaus,so das der Fahrer sie bemerken würde.
Und zu ihrem Glück hielt er auch an.Als sie ihn jedoch an schaute merkt sie das diese von der Dorgenszene waren.Egal!Ich fahr ja nur mit ihnen mit,was soll schon passieren?
"Hey fahrt ihr mich zu dem See?",fragend schaute sie den Fahrer an,versuchte mit ihrem Charme zu spielen.
"Klar!Steig ein.Liegt voll auf meinen Weg."
Zwar mit einem Komischen Bauchgefühl aber mit totaler Entschlossenheit stieg sie ein.
Nach 20 Minuten waren sie auch schon am See und Lynsay steig schneller aus als er reagieren konnte.Auf der Fahrt wurde er ihr zu aufdringlich.
Schon vom Weitem sah sie ihre Freunde am Ufer sitzen.Und automatisch sah sie Marc.
Er saß auf einem Baumstumpf.Neben ihm Mo.Sein Kater.Wie sehr sie ihn vermisst hatte.
Tanzend ging sie auf ihn zu.
"Hey!Marc,ich hab dich vermisst!",lachend schlag sie ihre Arme um seinen Hals als sie hinter ihm stand.
"Du bist ja ganz Nass,warst du wieder ohne mich schwimmen?",spielerisch beleidigt schaute sie ihn an als sie sich neben ihn setzte.
Sie hob Maurizius auf ihren Schoss.
"Du bist unmöglich Mo.Als Kater liebst du das Wasser,so was sieht man auch nicht alle Tage."
Gedanken verloren Streichelte sie denn Kater und schaute in das Feuer.
Wie glücklich sie doch war.Sie hatte Marc und Maurizius,ihr leben war komplett.
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Beitrag  Jacob the first Mi Feb 24, 2010 9:02 pm

Rhia:
https://www.youtube.com/watch?v=OHWr-oiHcQU&feature=related

Rhia legte die Häkelnadel beiseite. „Puuh...ich kann keinen einzigen Dread mehr machen!“ sie streckte sich und hielt ihr Gesicht in die Mittagssonne, die den Wohnwagen durchflutete.
Trish saß vor ihr auf dem Boden und befühlte das Ergebnis vorsichtig. „Hmm, ich glaube das wird gut!“
Rhia stand von der grasgrün bezogenen Essbank auf und drückte sich an ihrer älteren Schwester vorbei.
Aus dem alten Radio auf dem Tisch drang in voller Lautstärke Herman’s Hermit.
Trishs Schwester tanzte fröhlich zur Küchenzeile und öffnete den Kühlschrank.
Sie seufzte, als sie dessen Inhalt entdeckte.
„Lust auf Essiggurken? Viel mehr ist hier nicht mehr drin! Wer zum Geier hat den letzten Joghurt gegessen?“ das Mädchen tauchte aus den Tiefen des Kühlschranks auf und zog ein halbleeres Gurkenglas daraus hervor.
„Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen so was zu kaufen??“ entgeistert betrachtete sie Trish.
Dann schlug die jüngere der Beiden den Kühlschrank wieder zu und kehrte mit einer Flasche Wasser zurück zum Tisch.
Nachdem sie einen großen Schluck getrunken hatte, wandte sie sich wieder ihrer Schwester zu.
„Wenn ich so sehe, was wir nur noch für Zeug zu essen haben, fürchte ich, dass unser Erspartes langsam ziemlich knapp wird. Wir sollten uns nach einem Job umsehen!“
Trish sah ihre Schwester nachdenklich an und spielte mit einer Perle an einer ihrer Dreadlocks. „Aber meinst du wir finden hier in Woodbury auch nur irgendeinen Job? Ich meine hier gibt es nicht viel mehr als fette Kühe und kahle Maisfelder!!“
Rhia drehte ihren Lippenpiercing hin und her während sie nach einer Lösung suchte.
„Hey Trish!“ rief sie plötzlich „Was hältst du von...von New York?“
Von der Idee begeistert, packte sie ihre Schwester am Arm.
„Wir könnten dort Straßenmusik machen! Du mit deiner Flöte und ich packe Mums Gitarre aus.
Vielleicht entdeckt uns ja jemand und wir werden Weltstars!“
Das Mädchen mit den blonden Dreads lachte ihr raues, warmes Lachen.
„In New York stehen uns alle Türen offen!!“ sie wurde wieder ernst
„Und vielleicht können wir da auch endlich ein völlig neues Leben anfangen – mit unserer Vergangenheit endlich abschließen. Was meinst du, Trish?“


Zuletzt von Jacob Black am Mi Feb 24, 2010 9:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Zafrina Mi Feb 24, 2010 9:44 pm

Trish laute den Klängen des Radios und sang lautlos das lied mit, während Rhia ihre Dreads machte. Nachdem sie fertig war, stand suchte Rhia etwas zu essen, doch nur noch Essiggurken waren in ihrem kleinen Kühlschrank vorhanden. Diese hatte Trish mal gekauft, als sie Lust hatte auf Sandwichs mit Gewürzgurken hatte. Trish spielte abwesend mit einer Perle in ihre hellbraunen Haaren, als Rhia wieder zu sprechen anfing. "Wenn ich so sehe, was wir nur noch für Zeug zu essen haben, fürchte ich, dass unser Erspartes langsam ziemlich knapp wird. Wir sollten uns nach einem Job umsehen!"
Trish schaute auf und überlegte, viel gab es hier nicht und Jobs für sich würden sie hier auch nicht finden. "Aber meinst du wir finden hier in Woodbury auch nur irgendeinen Job? Ich meine hier gibt es nicht viel mehr als fette Kühe und kahle Maisfelder!!"
Dann bekam Rhia die Idee nach New York zu gehen. New York... Die Stadt in der das Leben nur so tobte. Das würde ihr Gefallen, dort würden sie sicherlich Arbeit finden und bestimmt auch viele neue Menschen kennen lernen. Die Idee gefiel Trish.
"Und vielleicht können wir da auch endlich ein völlig neues Leben anfangen – mit unserer Vergangenheit endlich abschließen. Was meinst du, Trish?"
Trish nickte. "Das wäre super! Außerdem sind wir eh schon viel zu lange in diesem kleinen Kuhkaff! Lass uns gleich losfahren!" Sie stand auf, setzte sich hinters Lenkrad und ihr Wohnwagen rumpelte auf die Straße Richtung New York City.

Nach wenigen Stunden kamen die hohen Türme der Wolkenkratzer New Yorks in Sicht. Trish schaute zu Rhia. "Wir sollten erst einmal den Wohnwagen irgendwo abstellen und dann können wir die Stadt unsicher machen!" Sie grinste ihre Schwester freudig an. "Nur wohin?" Rhia zeigte auf einen kleinen Stadtpark, der in der Nähe der Straße lag, die ins Zentrum führte. Dieser wurde scheinbar nicht mehr häufig besucht und sah deshalb etwas verwildert aus. Trish nickte kurz und manövrierte ihren Wagen auf die Wiese, die im Sonnenlicht hellgrün leuchtete. Sie stand aus und streckte sich erst einmal, müde von der Fahrt. Sie setzte sich ihre Sonnenbrille auf und band ihre Haare im Nacken zusammen. Dann schaute sie zu ihrer Schwester, die ebenfalls ausgestiegen war. "Na, Rhia, bereit für unser neues Leben in New York?"
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Beitrag  Emmett Cullen Mi Feb 24, 2010 9:57 pm

Alex wusste nicht ob er lachen, oder doch lieber geschockt sein sollte, als Marc seine Lina mit Aye verwechselte. Okay, man konnte es ihm nun wirklich nicht übel nehmen – die beiden waren sich nun einfach so unglaublich ähnlich.
Innerlich fragte er sich, ob es ihm auch hätte passieren können? Nein, nein das war undenklich. Er kannte Lina besser wie Mac. Sie waren zusammen. Er kannte sie so viel besser, vermutlich besser wie alle anderen.
Vielleicht noch mit der Ausnahme von Clary, die nun auch das stickige Kiosk betrat.
Langsam aber sicher wurde es wirklich etwas eng!
Annalina begrüßte ihre beste Freundin stürmisch. So waren die beiden immer – hüpften um einander herum, als hätten sie sich Jahrzehnte nicht mehr gesehen.
Er war erleichtert endlich das müffige Kiosk verlassen zu können. Die Sonne schien herrlich heiß von Himmel. Und auch wenn die Wolken noch leicht den Himmel bedeckten, so war es doch ein rund um schöner Tag. Ein geradezu perfekter Tag für einen Ausflug zum See.
Alex war mit Lynns und Jasons Vorschlag natürlich genauso zufrieden gewesen wie alle anderen. Und zusammen machte sich die kleine Gruppe auf zu Linas Bus.
Lina hatte natürlich auch Kalix und Aye eingeladen, Alex war froh darüber. Er wollten die beiden, vor allem Aye, besser kennen lernen. Und erfahren wer sie waren und was sie hier machten. Er kannte die meisten Jungendlichen aus der Gegend und er war sich mehr als sicher, die beiden noch nie zuvor gesehen zu haben!
Auf dem kurzen Fußmarsch zu Linas Flower-Power-Bus, begegneten sie einem jungen Mann, der Gitarre spielend auf einer abgenutzten Parkbank saß, sein kleiner Hund stand vor ihm und bewegte sich tanzend zur Musik. Alex war entzückt. Der kleine war wirklich zu niedlich. Am liebsten wäre er ihm entgegen gesprungen und hätte ihn durchgeknuddelt.
Aber das kam ihm dann doch etwas taktlos vor – also ließen sie den Jungen und den kleinen Hund hinter sich und stiegen in Linas Bus.
Gott sei Dank war es nur eine kurze Fahrt. Der Bus war gerammelte voll.
Alex war wirklich froh mit Lina vorne zu sitzen. Vor allem hatte er so die Fahrbahn etwas im Blick. Der Bus war Linas ganzer Stolz, genauso wie ihr Fahrstil – und der war wirklich unter aller Sau. Sie fuhr einfach nur rasant und beachtete keinerlei Verkehrsregeln.
Alex kannte sich wohl mit den Regeln der Straßenverkehrs auch nicht so gut aus, da er noch keinen Führerschein gemacht hatte. Aber er war sich durchaus bewusst, dass man bei einem Stoppschild anhalten musste - Lina hatte das anscheinend vergessen.
Zischend zog Annas Freund die Luft ein, als diese beinahe eine alte Dame umgerast hätte. Diese schreckte empört den Mittelfinger aus. Alex lachte. Und da heiß es immer „die Jungend von heute“ eigentlich war doch die alte Generation die böse. Immer noch grinsend, zeigte er der alten Frau freudig das „Peace-Zeichen“.
„Friede für Dich junge Dame“, schrie er noch lachend. Aber vermutlich hatte sie es gar nicht gehört, so schnell wie Lina wieder um die nächste Kurve gesaust war.
Und so dauerte es auch nicht mehr lange, bis sie den nahen See erreichten.
Freudig sprangen alle aus dem Wagen. Einzig und alleine Kalix und Aye schienen etwas skeptisch auf das naturgrüne Wasser.
Innerlich ärgerte sich Alex sehr. Bei deinem solchen Wetter, ging die Szene fast immer ans Wasser. Immer. Er hätte es wissen müssen. Aber trotzdem hatte er seine Badesachen vergessen. Aber was solls – musste halt die Boxershorts herhalten.
Glücklich sprang er nun auch in das kühle Wasser. Das war wirklich genau das Richtige nach so einem heißen Tag und dem ganzen Stress, den die geplatzte Demo mit sich brachte.
Alex war natürlich immer noch sehr enttäuscht. Er hatte so sehr gehofft, dass die Demonstration ein voller Erfolg werden würde! Und dann das!
Aber er wollte sich nun nicht sein kommendes Hochgefühl vermiesen. Er wollte nicht an die Tiere denken die immer noch leiden mussten. Vielleicht würde es einen anderen Weg geben – vielleicht könnten sie die Tiere retten. Alex nahm sich vor zu einem späteren Zeitpunkt einen Plan auszuhecken. Vielleicht würde es zu späterer Stunde am Lagerfeuer einen Zeitpunkt geben um das Thema anzusprechen. Sicherlich waren seine Freunde auch Feuer und Flamme, die armen Tiere doch noch zu retten.
Verwundert beobachtete Alex seine Freundin, die in ihrem knappen Bikini wirklich hinreißend aussah. Doch sie schien nicht so sehr Gefallen am Schwimmen zu finden – schnell ging sie wieder aus dem Wasser und auf Aye zu.
Alex hätte zu gerne gehört was die beiden jungen Frauen sprachen. Am liebsten wäre er aus dem Wasser gesprungen, aber er wollte nicht zu forsch und neugierig wirken.
Denn das war er immer wenn es um seine große Liebe ging. Er musste einfach alles über sie wissen. Annalina und Alex hatten so oder so keinerlei Geheimnisse voreinander und so war er es einfach nicht gewöhnt, nicht zu wissen was Lina tat oder vorhatte.
Doch er heilt sich nochmals gerade so zurück. Die beiden mussten das unter sich klären, sicherlich waren die beiden noch mehr gespannt auf einander wie er. Und vielleicht war ihre Ähnlichkeit doch mehr als Zufall. Vielleicht waren die beiden ja wirklich verwandt. Vielleicht würde Linas größter Wunsch nach Familie doch noch in Erfüllung gehen.
Gedanken verloren ließ er seinen Blick über das Geschehen schweifen. Lynn und Jason knutschen leidenschaftlich im kniehohen Wasser. Marc hatte Maurizio angeschleppt.
Alex fragte sich kurz wo der Kater wohl geblieben war – eigentlich hing dieser ja immer an Macs Versen. Und da konnte er Alex seiner Meinung nach aus bleiben. Er liebte wohl Tiere und aus Mo war wirklich schwer in Ordnung. Aber er hatte einfach unheimliche Katzenallergie und so wurde für ihn jede Nähe zu Mo zu einer Tortuer.
Trotzdem lachte er leise auf, als der Kater die Leidenschaft zwischen Lynn und Jason störte. Vielleicht auch besser so, wahrscheinlich wäre das junge Paar so nur hinter dem nächsten Busch gelandet. Und eigentlich wollten sie doch alle zusammen etwas Spaß am Lagerfeuer haben. Endlich mal wieder in alten Zeiten stöbern und sich einfach mal hängen lassen.
Vergnügt beobachtete er das junge Mädchen, in einem Nachblauen Bikini die etwas schüchtern am Wasserrand stand. Er lachte ihr zu. Und ging langsam auf sie zu.
„Heeey. Ich bin Alex und Du?!“, fragte er und strahlte sie an. Er liebte es neue Leute kennen zu lernen und das Mädchen sah wirklich nett aus, auch wenn sie sehr eingeschüchtert wirkte.
„Willst du nicht zu uns kommen. Mein Kumpel Mac macht grade unser Feuer an, siehst du“, er deute auf Marc, der mit seinem Kater am Feuer saß. Und auch Lynnsay war nun dazu gekommen.
Sein Hochgefühl nach nochmals etwas zu – als er den Jungen mit dem süßen Hund am See entdeckte. Freudig ging er ebenfalls auf die beiden zu und streichelte dem kleinen Welpen über den Kopf.
Dann setzte er sich auf eine der groben Holzbanken, die den Feuerplatz umrundeten. Er freute sich auf den Verlauf des Tages. Und auch das Mädchen im Bikini kam hinzu. Sicherlich würden sie eine Menge Spaß haben. Als Alex Blick wieder über Aye und Lina streiften, fragte er sich erneut was die beiden wohl sprachen. Doch er konnte dem Drang, etwas näher zu rutschen gerade noch widerstehen.
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Beitrag  Rosalie Hale Mi Feb 24, 2010 10:50 pm

Shane

Noch immer stand Shane angelehnt an der Hauswand. Cookie wuselte nahe bei seinen Füßen umher und bellte jedes mal freudig auf, wenn jemand mit einem Hund vorbei kam. Shane merkte, das sie nur zu gerne auch zu diesen hingerannt wäre, aber jedes mal blickte sie ihn an und wartete darauf, das er auch mit ihr mit gehen würde. Als sie merkte, das er dies nicht tat, blieb auch sie dort wo sie war und legte sich auf den Boden. Wahrscheinlich tat ihr der kühle Boden gut an solch einem warmen Tag. „Möchtest du, das wir schon nach Hause gehen Cookie ? für einen kleinen Hund wie dich ist es noch etwas anstrengend in der Hitze der Sonne.“ Diese Frage wurde ihm in dem Punkt beantwortet, das sie aufstand und auf die andere Straßenseite lief. Shane seufzte. „Also gut, dann bleiben wir noch, ich wollte ja eigentlich auch noch weiter nach Alex suchen, wobei ich nicht weiß, wie ich noch suchen soll…die Demo wurde ja mehr oder weniger durch die Polizei verhindert.“ Auch er ging nun auf die andere Straßenseite und sah sich um. Man konnte noch einige Hippies sehen, allerdings waren diese auch mehr oder weniger auf dem Sprung um wo anders hinzugehen. „Bestimmt irgendwohin, wo sie ungestört einen Joint rauchen können…“ Shane verstand diese Welt, in der sie lebten einfach nicht. Er könnte niemals so etwas wie Drogen zu sich nehmen. Sein Leben klang langweilig und spießig, aber wie um alles in der Welt konnte man Spaß daran haben Drogen zu nehmen und die ganze Zeit einen auf locker und liebend zu machen ? er verstand, und würde es auch niemals verstehen warum sein Bruder sich gerade ein Leben als Hippie ausgesucht hatte. Aber das ihre Eltern schlecht über Hippies redeten, war auch nicht gerade das, was man erwartete. Immerhin fand Shane, das Alex trotz allem zur Familie gehörte und es auch immer so bleiben würde. Jedenfalls für ihn. Gedankenverloren ging er schon eine Weile einfach die Straße entlang. Cookie lief ihm voraus und blieb nur manchmal stehen um zu schauen wo ihr Herrchen war. sie hechelte schon ziemlich als sie langsamer wurde und Shane sie wieder einholte. „Du hast Durst, oder ? das ist auch kein Wunder so wie du rum rennst.“ Vorsichtig hob er sie hoch und nahm sich vor sie von jetzt an zu tragen, ob sie wollte oder nicht. Er wusste, das sie Durst haben musste. Aber hier war weit und breit kein Wasser… „Moment…ist hier in der Nähe nicht der See ?“ es fiel ihm schlagartig ein. Das wäre doch eine gute Idee dorthin zu gehen.

Denn auch er selbst konnte sich am See etwas entspannen und später wieder zurück gehen. Shane glaubte nicht mehr wirklich daran, seinen Bruder noch anzutreffen. Er fand es schade, aber es würde sich sicherlich noch einmal eine Gelegenheit bieten. Und so lange würde es nicht mehr dauern bis er den See erreicht haben würde. Er ging trotz der Hitze schnellen Schrittes voran. Und Cookie hatte auch nichts dagegen jetzt getragen zu werden, sie zappelte nicht und blieb ruhig. Shane selbst legte auch einen kleinen Zwischenstopp ein um sich etwas zu trinken zu kaufen. Denn auch er wurde langsam durstig. An den Tag, an dem Alex von daheim abgehauen war, konnte er sich noch genau erinnern. Er wusste nicht, warum es so war aber die Bilder kamen ihm des öfteren vor Augen. Die Eltern der Beiden, vor allem ihre Mutter, hatte sich große Sorgen gemacht, als sie dann jedoch heraus fanden wo sich ihr Jüngster herum trieb, kam es Shane so vor, als ob es ihnen egal war. von dem Tag an gab es Alex in ihren Augen nicht mehr, obwohl er spürte, das sie ihn doch genauso vermissten wie auch Shane. Allerdings war dies jetzt nach vier Jahren nicht mehr so. Shane hatte sich bemüht in Kontakt mit Alex zu bleiben, ohne das andere davon wussten. Und trotz seinem eingespannten Zeitplan was das Vorantreiben seiner Karriere betraf. Sein Vater legte Wert darauf, das wenigstens der älteste Sohn etwas vernünftiges machte und Shane wollte keinen weiteren Ärger. Er fügte sich in die Pläne mit ein und lebte sein Leben weiter. Eigentlich mischten sich die Eltern seitdem Alex verschwunden war, gerne in Shanes Leben ein, es wurde diskutiert ob Cookie bleiben darf, was er beruflich machen soll und vor allem auch, was die zukünftige Lebenspartnerin betraf. Es war nicht so, das er verlobt wurde selbst wenn es ihm nicht passte. Shane wusste jedoch, das sein Vater es am liebsten hätte, wenn er die Tochter eines guten bekannten Geschäftsmannes zur Freundin nehmen würde. Wieder seufzte er leise. „In diesem Punkt werde ich wohl selbst entscheiden…“ Cookie bellte plötzlich, was ihn sofort aus den Gedanken riss. Vor ihnen lag schon der See und es waren einige Leute dort. Shane ließ Cookie sofort runter woraufhin diese zum See rannte und ins Wasser sprang. Er konnte darüber nur lächeln und setzte sich ins Gras. Hier konnte er gut beobachten, was der kleine Welpe anstellte, denn Cookie blieb nicht lange im Wasser sondern rannte gleich darauf raus um herum zu toben. Vor allem, als sie andere Hunde er blickte.

„Hey ! nicht zu weit weg Kleine sonst rennst du mir noch…“ er brach abrupt mit dem Satz ab als er zu einer Gruppe von Leuten blickte. Es war nicht schwer zu erkennen, das diese Hippies waren. Aber war dort nicht auch… „Alex ?“ oder irrte er sich in diesem Punkt ? kurz schüttelte er den Kopf. Vielleicht irrte sich. Aber sollte er nicht einmal näher heran gehen um nachzuschauen ? bevor er sich für eine Möglichkeit entschließen konnte, rannte Cookie auf ihn zu und war mit einem Satz in seinen Armen, was Shane jedoch so überrascht hatte, das er taumelte und rückwärts in den See flog. „Auch das noch…hättest du mich nicht vorher warnen können ?“ der kleine Welpe schleckte ihm nur über das Gesicht. Shane musste lachen und zog sich sein T-Shirt einfach aus. „Das wird schon nicht auffallen…immerhin sind hier viele um zu baden.“ Murmelte er und richtete sich wieder auf. Noch einmal warf er einen Blick zu der Gruppe von Hippies. Von weitem konnte er nicht viel erkennen, aber er wurde das Gefühl nicht los, das es doch Alex sein könnte. „Am besten ich gehe doch einfach mal näher ran, komm mit Coo…Cookie ?“ nichts war mehr von dem kleinen Welpen zu sehen. Erst als er dieses wohlbekannte Bellen hörte wusste er, das sie schon lange weiter nach vorne gerannt war und einen anderen Hund aufforderte mit ihr zu spielen.
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Beitrag  Robin Mi Feb 24, 2010 11:01 pm

Maël Antoine Astiér


Der Wind wehte eine frische Brise über die Wasseroberfläche und die See kräuselte sich. Maël spürte die Gänsehaut, die langsam seine Arme bis zu den Schultern hochkroch.
Langsam aber sicher begann er zu frieren und so beschloss er, einige Runden zu schwimmen um sich warmzuhalten. Langsam tauchte er mit dem Kopf unter Wasser und begann mit beiden Armen vorwärts zu kraulen. Schnell schwamm er eine Runde nach der anderen bis ihm wieder einigermaßen warm war. Maël drehte sich auf den Rücken und blinzelte in die Sonne. Der See und die Umgebung waren erstaunlich leer. In Paris hatten sich die Besucher der wenigen Freibäder dort um die Parkplätze und Eintrittstickets geprügelt. Entspannt paddelte Mael durch das seichte Wasser.
Plötzlich stieß er mit dem Kopf unsanft gegen irgendjemanden. Erschrocken drehte er sich um, um sich zu entschuldigen. Vor ihm schwammen ein Mädchen und ein Junge.
„Tut mir Leid.. ich hab euch nicht gesehen.“ Maël lächelte. „Ich bin Maël.. und wie heißt ihr ?“ Die Sonne strahlte vom Himmel herunter und ihm wurde grad noch etwas wärmer. Maël zögerte. "Hey, habt ihr vielleicht Lust, ein Eis oder sowas essen zu gehen ?"

(((Sorry, dass das so ewig gedauert hat und so wenig ist.. ich bin einfach total unkreativ..grr)))
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Beitrag  Chelsea the first Do Feb 25, 2010 4:53 pm

Lynn:

Lynn lachte laut auf, als Jason ihr hinter her rannte und dabei fast ein junges Mädchen mit sich riss. Schnell hatte er sie eingeholt uns zog sie mit sich in Wasser. Bald standen sie zusammen im höheren Wasser. Jason konnte hier immer noch locker stehen, doch Lynn ging das Wasser schon fast bis zur Hüfte. Dann zog Jason sie zu sich und das junge Paar versank in einem leidenschaftlichen Kuss. Lynn hätte sich am liebsten nie mehr von Jason getrennt, doch plötzlich spürte sie etwas pelziges zwischen sie paddeln. Erschrocken sprang sie zurück und schrie kurz auf, doch dann erkannte sie, dass es nur Maurizius, Marcs Kater war. Der einzige Kater der Welt der das Wasser liebte. Anscheinend hatte er zu Lynn gewollt denn der Kater paddelte wieder auf sie zu. Lynn hob das mittlerweile klitschnasse Tier hoch und schaute es grinsend an. “Mo, was soll das denn wieder?” sagte sie lachend und drückte ihn dann Marc in den Arm der zu ihnen raus geschwommen war. “Hier, dein verrücktes Tier”, sagte sie immer noch lachend.

Doch nun kam Jason auf ein etwas unangenehmeres Thema zu sprechen. Die Tiere, die sie immer noch in der Beauty Line Firma leiden mussten. Er sagte, dass er da jemanden kenne der die Tür im Handumdrehen auf bekommen würde. “Das ist.. Jason. Wow.” stammelte sie nur, sie hätte nie gedacht, dass ausgerechnet Jason das vorschlagen würde. Glücklich jauchzte Lynn auf und warf sie Jason so stürmisch in die Arme, dass er ein paar Meter nach hinten taumelte und schneller als Lynn sich versehen konnte, konnte sie nicht mehr stehen. Sie schüttelte die klitschnassen Haare und begann mit Jason ein bisschen zu schwimmen, was aber eher darauf hinauslief, dass Jason schwamm und Lynn auf seinem Rücken hing. Sie konnte zwar gut schwimmen, aber so gestaltete sich die Sache als eindeutig bequemer.

Nachdem Jason sie runtergelassen hatte, schwamm sie ein paar Meter neben ihm her und merkte gar nicht, dass noch andere Leute im Wasser waren. Es gab einen kleinen Ruck und Lynn merkte das jemand gegen sie geschwommen war. Lynn musterte den Jungen, der sich als Mael vorstellte kritisch. Er war ziemlich hübsch, doch konnte Jason nicht das Wasser reichen und er konnte nicht älter als 16 sein. “Ich bin Lynn” sagte diese freundlich und nickte dann in Richtung Jason, “und das ist mein Freund Jason.” dann schaute sie in Richtung Ufer und bemerkte wie weit weg vom Ufer sie schon waren. Mittlerweile war ein Lagerfeuer angezündet worden und Lina würde sicherlich bald ihre Gitarre aus dem Bus holen. “Komm wir schwimmen wieder zurück. Mael, wenn du willst kannst du bestimmt mitkommen, ich glaube nicht das irgendwer was dagegen hat.” Denn mittlerweile waren viele Leute am Lagerfeuer versammelt, die Lynn nicht kannte und anscheinend auch nicht zu ihrer Szene gehörten, warum also nicht einer mehr?
Zusammen mit Jason schwamm sie zurück. Mittlerweile hatte die Dämmerung schon eingesetzt und ein kaltes Lüftchen wehte über den See. Fröstelnd weil sie immer noch so nass war, lief Lynn zum Bus und zog sich schnell ihr Kleid wieder über, durch den Wind war ihr Bikini schon fast wieder trocken. Sie lief kurz zu Lina und berichtete ihr knapp von Jasons Plan, in ein paar Tagen die Tiere zu befreien. In Linas Augen sah Lynn, dass diese sofort Feuer und Flamme war, doch die beiden erläuterten das nicht weiter, da Aye sie kritisch ansah. Dann drehte sie sich um und setzte sich neben Jason auf einen der Baumstämme die um das Lagerfeuer herum standen. Zufrieden kuschelte Lynn sich an ihn und beobachte wie die Flammen tanzten und immer wieder Funken aufstoben. Es war ein Sternenklarer Himmel und immer noch ziemlich warm, Lynn wollte nicht, dass der Sommer jemals aufhören sollte.

Erst jetzt bemerkte sie, dass auch Lynsay zu ihnen gekommen war, sie winkte ihrer Freundin grinsend zu, die bereits neben Lynns Bruder saß. Als sie ihren Blick über die Gruppe schweifen sah, sah sie einige unbekannte Gesichter, doch das war eigentlich immer so, jeder konnte zu jedem kommen. Genau das gefiel Lynn am Hippie Dasein. Dafür konnte man sogar den ganzen Tag die grellen Klamotten anstarren. Lynn schloss die Augen und ließ ihre Gedanken schweifen, irgendwann erklangen zarte Gitarrenklänge, also hatte irgendwer jetzt doch seine Gitarre hervorgeholt. Lynn gab Jason einen zarten Kuss auf den Nacken, bis sie dessen Mund fand.
Als sie sich wieder voneinander gelöst hatten, sah Lynn Jason lange an. Was wusste sie über diesen Mann? Das er ein Dealer war und einen Hund hatte? Aber da musste doch mehr sein.
“Erzähl’ mir was von dir”, sagte Lynn lächelnd und küsste Jason abermals.
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Beitrag  Afton the first Do Feb 25, 2010 7:01 pm

Josephine Katharina von Palfi

Es war früher Nachmittag als Josephine ihre Augen aufschlug. Sie hatte bis in die Morgenstunden durchgefeiert und hat sicherlich zu viel Alkohol getrunken. Das sie erst 16 Jahre alt war interessierte Josy recht wenig , sie suchte einfach nur den Kick und den hatte sie in der letzten Nacht bekommen.
Sie gähnte einmal ausgedehnt und setzte sich dann mit einem Ruck auf. Das war aber ein Fehler , denn ihr Kopf zerplatzte fast und Josephine musst ihn ersteinmal festhalten.
" Boa , tut das weh ! Aber die Party war das allemal wert. "
Als sich ihr Kopf ein klein wenig beruhigte stand sie auf und ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie brauchte schließlich etwas zum Anziehen.
Da es ein warmer Tag zu sein schien suchte sich die 16-Jährige eine kurze Jeanshose und ein blaues azurfarbenes Top heraus.
Mit den Sachen unter dem Arm ging sie in's Bad und machte sich fertig. Zum Schluss schminkte sie sich noch ausgiebig und war dann fertig. Ihr sah man inzwischen die letzte Nach nicht mehr an und so war es auch besser so.
" Nicht das sie Nachbarn wieder irgendwelche hirnrissigen Fragen stellen in ihren Sorge um mich. Pah ."

Als Josy auf die Uhr schaute war es bereits 14.00 Uhr und sie hatte keine Lust den ganzen Tag noch zu Hause rumzusitzen. Nach kurzem Überlegen beschloss sie zu dem See am Rande von new York zu gehen.
"Dort ist immer was los. Wahrscheinlich auch heute , schließlich war heute glaube ich die Demo. Bestimmt treffe ich auf ein paar coole Leute mit denen man chillen kann."
Gedacht , Getan. Josephine ging aus dem Haus und sofort traf sie eine Welle von Hitze.
"Wenn es um die Zeit schon sau heiß ist will ich garnicht wissen wie warm es noch wird" , murmelte sie angnervt.
Dennoch ließ sie sich von ihren Plänen nicht abbringen und marschierte zielstrebig zu dem See ihrer Wahl.
Ein paar Stunden apäter war sie völlig durchgeschwitzt aber an ihrem Ziel angekommen. Als sie sich am See umsah bemerkte sie das viele Leute schon da waren. Einige waren im See und andere saßen am Lagerfeuer.
Josephine entschied sich ersteinmal in's kühle Nass zu gehen. Sie zog ihre Sachen aus und rannte anmutig in den See. Es war erfrischend nass und kühl. Einige Minuten genoss die das kalte Wasser des See's und war erfüllt von innerer Ruhe was selten für den sonst so aufgeweckten Wirbelsturm war.
Doch auch diese Tätigkeit wurde ihr bald zu langweilig und Blick suchte nahc etwas spannenderem. Da fiel ihr die Gruppe am Lagerfeuer ein. Sie wadete aus dem See und ging selbstbewusst auf die Gruppe die am Lagerfeuer versammelt war zu.
Als ihr die Flammen Wärme spendeten sagte sie :" Hey. Ich bin Josy. Scheint ja cool hier zu sein oder ? Ich kann mich doch bestimmt setzten oder ?"
Wärend sie ihr toughes Lächeln aufstezte wartete sie auf die Antwort Hippies.
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Beitrag  Demetri Do Feb 25, 2010 9:03 pm

Ayla

Nachdem sich Marc neben sie gesetzt hatte, blickte ihn Ayla einfach nur an. Er sah besorgt aus. Ayla kannte diesen Gesichtsausdruck. Oft genug hatte sie ihn bei den Schwestern gesehen, wenn eines der Kinder manchmal verschwunden war. Doch sie wollte nicht aufdringlich sein und nachfragen. Sie kannte ihn ja kaum. Keinen von ihnen hatte sie je gesehen. Was wohl daran lag, dass sie sich nie irgendwo außerhalb ihres Weges zur Arbeit oder zum Rathaus aufhielt. Und wenn überhaupt auch bloß in der Nacht.
Da erinnerte sich Ayla wieder an ihr Vorhaben. Das Rathaus hatte heute Abend noch offen. Jedoch ab 23 Uhr war es geschlossen und sie konnte – wie schon einmal – dort einbrechen.
Sie wusste noch genau, wie es sich abgespielt hatte. Sie hatte sich vor drei Wochen ab 21 Uhr hinter einer großen Hecke auf die Lauer gelegt und gewartet, bis es abgeschlossen wurde. Ganze zwei Stunden hatte sie unbewegt hinter den Ästen und Zweigen verharren müssen. Dann war sie zur Eingangstür geschlichen. Die Straßenbeleuchtung war ohnehin schlecht, also hatte man sie in ihrer schwarzen Kleidung unmöglich identifizieren oder gar sehen können.
Ayla wusste genau, wie sie ihr Messer gezückt und das uralte Schloss aufgehebelt hatte. Es war schon fast zu einfach gewesen. Sie hatte nie gedacht, dass es überhaupt klappen würde. Doch als sie erst drin war, ging alles ganz schnell. Sie hatte nicht lange gebraucht, um die Einwohnerlisten zu durchsuchen. Doch eine ‚van Jefferson’ hatte sie nicht gefunden. Aber was hatte das schon zu heißen? Oft waren solche Listen und Einträge schlichtweg unvollständig.
Vielleicht lebten hier ja ihre Eltern oder Verwandte.
Ayla erinnerte sich zurück an die Zeit, in der sie noch im Kloster gelebt hatte. Der Grund, warum sie nun in New York war, lag bei der Oberschwester. Sie hatte oft von der großen Stadt geredet. Meist war ein wenig Spott darin mitgeschwungen. Doch Ayla hatte gewusst, dass es die Stadt der Freiheit und der großen Möglichkeiten war. Träume gingen hier in Erfüllung. Also warum sollte ihr Traum nach einer Familie nicht auch in Erfüllung gehen?
Leise seufzte sie. War ihr das Glück vergönnt? Die Hoffnung wollte sie nicht aufgeben! Nach außen hin mochte sie eingebildet und abgehoben wirken – was sie größtenteils den Schwestern zu verdanken hatte – aber innen drin war sie eigentlich ein fröhliches Mädchen mit Träumen. Auch Oliver trug Schuld daran, dass sie so verschlossen war.
Ach verdammt. Warum war ich so naiv mich auf jemanden einzulassen? Die Schwestern sagten immer, Gott vergibt denjenigen die Sünden, die sie bereuen. Ob Oliver es bereut? Nach seinem Aufenthalt im Knast? Ich kann’s mir kaum vorstellen…
Wieder versank sie in Gedanken und dachte an ihre Kindheit. Das Leben im Kloster war so anders gewesen, als es hier war. Dort hatte sie immer genug zu Essen, immer jemanden zum Reden und eine Beschäftigung. Doch auch waren dort die Regeln gewesen. Die Regeln und die Strafen. Freiheit gab es nicht. Hier in dieser reisengroßen Stadt schon. Wie es wohl in zwanzig Jahren hier aussieht? Es kommen täglich mehr Leute nach New York. Irgendwann muss es doch viel zu voll werden?! So sinnierte Ayla vor sich hin, bevor sie die Stimme von Lina hörte. Selbst die war ihrer eigenen ähnlich.
Aye blickte auf. Lina hockte neben ihr und schaute sie an. Die Wassertropfen, die von ihrer Haut herunter in das weiche Gras fielen, leuchteten in der Sonne wie Diamanten.
„Aye? ‚van Jefferson’, richtig? Meine Mutter hieß bevor sie geheiratet hatte so. Meinst du, das kann mit unserer Ähnlichkeit zu tun haben?“
Ayla setzte sich ruckartig auf und starrte Lina an. Sie merkte kaum, dass Marc sich von ihnen entfernte und zum algengrünen See lief. Alles, woran sie denken konnte, war der Name. Ayla wusste von ihren Nachforschungen, dass in ganz Amerika bloß eine Familie ‚van Jefferson’ gelebt hatte. Zumindest in den letzten 65 Jahren. So weit gingen ihre Forschungen zurück. Und älter konnten ihre Eltern doch auch nicht sein, oder?! Aye schluckte.
„Deine Mutter … hieß so? Ich … weiß, dass es nur eine Familie ‚van Jefferson’ seit 1900 hier in Amerika gelebt hat. Und meine Eltern müssen aus Amerika kommen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Mutter nicht von hier stammt? Weißt du irgendwas?“ Aylas Neugierdie war geweckt, auch wenn sie sich sichtlich unwohl fühlte. Nicht deswegen, weil Lina ihre … nunja Halbschwester oder etwas vergleichbares sein konnte, sondern weil sie nun etwas über ihre Familie erfahren könnte. Vielleicht sogar mit ihnen in Kontakt treten könnte. Ayla hatte sich schon immer gefragt, warum sie ihre Eltern damals am Kloster ausgesetzt hatten, warum sie so wenig Liebe für sie übrig gehabt hatten, dass sie einen kleinen Säugling verwahrlost haben liegen lassen.
Würde Ayla nun die Wahrheit kennenlernen? Wäre ihr Wunsch nach irgendwem, der mit ihr verwandt war, erfüllt?

In diesem Moment kam Marc wieder und fragte Lina nach dem Bus-Schlüssel, den Lina ihm auch sogleich zuwarf. Ayla blickte ihm kurz nach und schaute dann wieder zu Lina. Diese war schweigsam geworden und schaute ins Leere. Woran sie wohl dachte? Ob es ihr gefallen würde, eine Schwester zu haben?
Kala, bleibe bei der Wahrheit. Verschleiere deinen Blick nicht vor der Wirklichkeit und falle nicht in einen Sumpf voller Lügen. Die Worte der Oberschwester hallten wieder in ihrem Gedächtnis wider. Kala … so hatte die Schwester sie immer genannt, wenn Ayla ihrer Meinung nach etwas falsch gemacht hatte. Die Bedeutung des Namens erschien Ayla etwas … stumpf. An sich war es ein wunderschöner Vorname und Ayla benutzte ihn des Öfteren, aber sie bildete sich nicht unbedingt etwas darauf ein. Er war ein Teil ihrer Vergangenheit und mit der wollte sie abschließen.
Als Marc wieder zurückkehrte und Lina den Schlüssel zurückkam, sah Aye das erste Mal einen kleinen Kater an seiner Seite. An sich nichts besonderes, doch als er auf den See zuschoss und sich in das kühle Nass fallen ließ, musste Ayla schmunzeln. Dabei glitt ihr Blick zu Alex, der neugierig zu ihr und seiner Freundin herüberblickte. Er schien an sich schon ein sehr neugieriger Mensch zu sein und immer auf dem neusten Stand. Ayla fand ihn recht sympathisch. Vielleicht konnte er es sich erklären, was es mit dieser Ähnlichkeit, dem Namen und allem anderen zu tun hatte.
Als ein Lagerfeuer nahe dem See angezündet wurde, stand Ayla auf.
„Hey, vielleicht sollten wir uns mal zu ihnen gesellen. Das mit unserer … Ähnlichkeit bekommen wir noch raus … denke ich“, sagte Ayla zu Lina und hielt ihr die Hand hin, damit sie aufstehen konnte.
Gemeinsam schlenderten sie zu den anderen und setzten sich auf einen Baumstamm. Wie in Trance blickte Aye in die Flammen und versank wieder in ihrer Vergangenheit. Warum war Lina nachts hier alleine mit den Hippies? War es den Eltern egal, wo sie sich herumtrieb? War sie schon volljährig? Oder einfach abgehauen, so wie Ayla vom Kloster und von Oliver geflohen war, aus ihrem alten Leben geflohen war.
Wieder geisterten tausend Fragen in ihrem Kopf herum.
Es hatten sich einige Leute um das Lagerfeuer versammelt. Sogar der Junge mit der Gitarre und dem kleinen Hund war dazugekommen. Ayla lächelte ihn freundlich an.
Auch Alex saß nun den beiden schräg gegenüber und schaute sie durchdringend an. Auch ihm schenkte Ayla ein leichtes Lächeln, beachtete ihn sonst aber nicht weiter. Ihre eisblauen Augen ruhten immer noch auf den Rottönen der Flammen. Es prasselte gemütlich und erhellte die Nacht.
Wolken waren aufgezogen und hatten den Himmel und somit auch den Mond verdeckt. Ob es wohl gewittern würde? Ayla wusste, wie schnell sich das Wetter hier ändern konnte und es machte ihr nichts aus. Ein warmer Regen war erfrischend.
Erst jetzt spürte sie die Hitze, die vom Feuer und der Umgebung ausstrahlte. Als sie sich in den Nacken fasste, spürte sie die Nässe der Schweißperlen. Geschickt band sie sich das lange Haar mit einem Band zusammen und formte einen Knoten am Hinterkopf, sodass der leicht Wind, der aufkam, so viel Haut wie möglich erreichte.
Ayla schloss die Augen und ließ sich einfach treiben. Bald erklangen leise Klänge, die auf einer Westerngitarre gespielt wurden. Es passte wunderbar zur Atmosphäre, die am Lagerfeuer herrschte. Als gehörte alles hier hin.
Auch sie.
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Beitrag  Esme the first Do Feb 25, 2010 11:34 pm

Dan stand am Waldlrand und schaute zu wie die die Leute sich um den See Tummelten.
Er sah wie ein Kater seinem Herrchen aus dem Arm sprang und in den See hüpfte im Wasser herum paddelte und die Zweisamkeit ein Pärchens störte bevor er von seinem Herrchen wieder eingesammelt wurde.
Daniel musste lachen ein Wasserkatze so was hatte er auch noch nicht gesehen.
Er sah wie der Man dem die Katze gehörte auf ihn zu kam.
Hatte er ihm entdeckt? Was sollte er sagen? Was wenn er nicht nett war ?
Tausende von fragen schwirrte ihm durch den Kopf.
Aber da kam war junge man auch schon bei ihm und sprach ihm freundlich an!
„Hey! Was treibt dich hier her? Hat’s einen besonderen Anlass?" fragte dieser ihm und fügte dan noch hinzu
„Wartest’ auf deine Liebste?“
"Schön wärs " sagte Daniel cool.
Er war zwar schüchtern aber wenn er angesprochen wurde konnte er mit dem anderen ganz locker plaudern, nur das ansprechen wer immer ein problem.
"Mein Hund hatte sich mal eine Abkühlung verdient und jetz muss ich aufpassen das er kein Unfug anstellt" Er pfiff ein mal duch die Finger und schon kam Rob aus dem Wasser gestürmt und rannte auf ihn zu.
Als Rob bei ihm anglangt war streichelte er ich einmal über das nasse Fell "Ich bin übrigens Dan" sagte er zu dem Jungen während sie gemeinsem zu dem Lagerfeurer hinüberschlenderten.
Daniel setzte sich auf einen Baumstamm und schaute in die Wunderschönen Flammen des Feuers während sich Rob die streicheleinheiten eines anderen Jungen holte,
als er plötzlich eine mädchestimme hinte rsich hörte : :" Hey. Ich bin Josy. Scheint ja cool hier zu sein oder? Ich kann mich doch bestimmt setzen?"
"Klar" antwortet Daniel cool rückte ein stück beiseite und deutete auf den leeren Platz neben sich.
er drehte sich um ,um ihr sein schönstes Lächeln zu schenken hielt dann aber geschockt inne.
Hinter ihm stand Katha.
Nicht irgenteine Katha, sondern DIE Katha. Sie war die Tochter von Freunden des Grafes.
Und Dan hatte als er noch kleiner gewesen war oft mit ihr auf dem Anwesen des Grafen verstecken gespielt
und als er größer gerworden war verstanden sie sich immer noch super ,und langsam aber sicher war mehr als freundschaft geworden doch bevor sich etwas daraus hatte entwickeln können ,hatte der Graf es bemerkt und sie langsam aber sicher aus seinem Blickfeld entfern bis ihre Eltern nur noch ohne sie zu besuch
gekommen waren.
Daniel war sehr enttäuscht gewesen aber mit der Zeit hatte er nicht mehr so oft an sie gedacht.
Nein das konnte nicht sein!! Daniel schüttelte sich innerlich. Das konnte nicht sein ,sie hatte sich als Josy vorgestellt, naja sie sah aber genau aus wie sie bis auf die Kleidung.
NEIN ! sagte er wieder zu sich. Das war nicht Katha , Katha war immer stolz gewesen sich "von" nennen zu dürfen!
Nein Katha war tausende von meilen von hier entfern glücklich bei ihren Eltern in Engand.
Endlich schaffte er es ein lächeln zustande zu bringen, und lächelt das Mädchen an.
Allerdings hoffte er ,dass man ihm seine Verwirrtheit wegen der Ähnlichkein nicht ansah denn er hatte keine lust sein katastrophale Lebengeschichte erzählen zu müssen, bei dem Versuch seine Reaktion zu erklähren.
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Beitrag  Caius Fr Feb 26, 2010 12:15 am

Marc

Noch einmal hatte Marc seine Schwester offen angegrinst und den Kater fest gehalten. „Entschuldigt“, hatte er geseufzt und ihnen verspielt die Zunge herausgestreckt, „Ich wollte euch nicht stören.“ Er hatte spitzbübisch gegrinst und seiner Schwester dann mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze getippt. „Wir wollten gleich ein Lagerfeuer machen!“ Als sein Blick zu den anderen, die sich langsam um das Lagerfeuer versammelt hatten, geglitten war ächzte er aus. „Argh. Jetzt haben die mein Feuer wieder ausgehen lassen…“, hatte er vor sich hin gegrummelt und die Arme wütend vor die Augen geschlagen. Wie kann man nur so dumm sein, und es nicht schaffen, ein kleines Flämmchen am Leben zu halten?! Na toll, das ganze gleich noch mal von vorne… >Platsch<. „Oh Shit….“, hatte er geflucht und sofort nach unten gegriffen, wo er das flauschige, strampelnde Etwas, das wie ein aufgeplatzter mit Fäden und Schlamm gefühlter Wasserball ausgesehen hatte, unter der Wasseroberfläche erst nach einer Weile zu packen bekam. „Moo..“, hatte Marc beruhigend auf den nassen Kater eingesäuselt und den tropfenden Maurizius getätschelt. „Man-oh-man, der muss schon einiges durchmachen bei mir…“ Belustigt hatte er aufgelacht und lies den Kater von sich aus an Land schwimmen. „Aber vielleicht bekomm’ ich ihn so ja irgendwann mal wasserscheu.“ Er hatte gezwinkert und sich dann entfernt- den Kater überholt und mit ihm gemeinsam zum Lagerfeuerplatz geschlendert.

Dort angekommen hatte er- wie gesagt - Dan getroffen. „Hey Dan. Marc alias Mac.“ Er grinste und hob leicht eine Braue. „Ah, hast’ keine bei der Hand?“, fragte er herausfordernd. Er mochte den Kleinen, obwohl er sein Verhalten noch nicht deuten konnte. Er kam entspannt rüber… locker. Das mochte Mac. „Ja, mein Kater auch.“ Er lachte erneut und klopfte Dan schon fast freundschaftlich auf die Schulter. „Mensch.. ihr habt es tatsächlich geschafft, das Feuer ausgehen zu lassen, oder?“, fragte er vorwurfsvoll in die Runde und zwinkerte. „Pff, Leute, Leute, Leute. Was mach’ ich bloß mit euch…“ Lachend schüttelte er den Kopf und fuchtelte an der Feuerstelle herum, bis nach wenigen Minuten ein beachtliches Feuer darin flackerte. Dan hatte sich zu den anderen gesetzt und scheinbar schien er das Mädchen, das neben ihm hockte zu kennen- jedenfalls las er das aus seinen Augen- Überraschung und Verwirrung. Er wollte gerade ein wenig spionieren, als plötzlich eine vertraute Stimme hörte. „Hey! Marc, ich habe dich vermisst!“, erklang Lynsays wunderbar samtige Stimme, die etwas nach dem Schnurren einer Katze klang- ob Mo sie deshalb so mochte? Er warf den anderen einen entschuldigenden Blick zu, murmelte ein entschuldigendes „Rührt euch ja nicht vom Fleck! Ich bin gleich wieder da!!“ und wandte sich Lynsay zu. „Du bist ja ganz Nass, warst du wieder ohne mich schwimmen?", sagte diese in dem Augenblick, als Mac sie hochhob und herumwirbelte. „Lyn’, endlich! Ich habe mir solche Sorgen gemacht!“ Seine Augen strahlten glücklich. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Nasenspitze und grinste dann spitzbübisch. „Naja, das kann man ja ruckzuck ändern!“, rief er auf und sprang, unbeirrt von Lynsays Gewicht auf seinen Armen, auf das Wasser zu. Einen Moment blieb er noch stehen, drehte sich zu den sitzenden Hippies um und schaute sie gespielt ernst und tadelnd an; „Und wehe – WEHE – ich finde hier nur noch kalte Asche vor, wenn ich wieder da bin!!“ Er grinste, war einen Blick auf das Feuer, das fröhlich vor sich hin brannte und ein romanisches Ambiente erzeugte…

Mo, der von Lynsay, als diese von Marc hochgehoben worden war, versehentlich fallen gelassen worden war, und natürlich auch wegen der Sache eben im Wasser bei Jason und Lynn nicht gerade begeistert war- und seit dem beleidigt vor dem Feuer gehockt hatte, hüpfte nun ganz das überall- hin- folgende –Schoßhündchen unbeholfen hinter ihnen her. Marc lachte ausgelassen- nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Lynsay wirklich bei der Demo gewesen wäre und von den Polizisten gefangen oder… Aber nein, daran wollte er jetzt gar nicht denken. „1…“ Seine nackten Füße berührten schon das Wasser unter seinen Füßen und er schwenkte Lynsay bedrohlich hin und her. „2…“ Das Wasser reichte ihm bis zu den Oberschenkeln und er lachte ausgelassen. Jetzt war sie fällig! Mit dem Wort „drei“ stürzte er sich- und sie zwangsläufig mit ihm- in die Fluten. Unter Wasser schlang er die Armen um ihre schmale Taille und legte seinen Kopf gegen den ihren. Jawohl, er liebte sie. Über alles auf dieser großen, weiten, schmutzigen Welt. Eng umschlungen schwammen sie ein Weilchen auf der Stelle. „Ich liebe dich.“, hauchte er zärtlich und schmiegte sie an sich. Er mochte sich gar nicht mehr an die Jahre vor.. Lynsay erinnern. Klar, noch heute schaute er einer Frau, wenn sie gut aussah und sein Typ war, hinterher- aber das machte doch jeder Mann! Oder… Etwas verunsichert schaute er sich an dem See um. Die ganzen fremden Gesichter hier… naja, sie alle würden wahrscheinlich nach ein paar Fläschchen zu seinen besten Freunden zählen. Er lachte- leise, melodisch und doch fröhlich.

„Jetzt ist dein schönes Kleid nass.“, jammerte er gespielt beleidigt und hob sie erneut auf seine Arme, um sie an den „Strand“ zu bringen. „Habe ich dir schon gesagt, dass du wunderschön bist?“, sagte er dann sanft und legte einen Arm, als er sie wieder auf festen Boden abgesetzt hatte, um ihre Taille. „Ich hab’ das schönste Mädchen auf der ganzen Welt!“, rief er aus und drückte sie an seine Seite.

Langsam gingen sie zurück zum Lagerfeuer und, ganz wie Marc vermutet hatte, hatten sich schon mehr Leute um das Feuer gesammelt- mehr oder weniger alle Hippies. „Heyhey. Heute Abend werden ja doch keine Köpfe mehr rollen… mein Feuerchen ist ja noch an!“ Spitzbübisch grinste er in die Runde und setzte sich, Lynsay auf seinen Schoß ziehend, neben Dan. „Wieder da.“, verkündete er diesem überflüssigerweise und schaute neugierig von ihm zu dem Mädchen. Diese erwiderte seinen Blick und er streckte ihr lächelnd die Hand hin. „Hey, ich bin Marc- alias Mac.“ Er zwinkerte und kramte in seiner Tasche, bis er schließlich die Muntermonika fand. Er liebte dieses Instrument und war, ohne anzugeben natürlich, fast ein Profi auf ihm. Seine eine Hand legte er lächelnd und grinsend zugleich auf Lynsays Knie und seine andere führte die Muntermonika zu seinen Lippen. Langsam begann er, leise und verschnörkelt „Moonriver“ zu spielen. Sein Lieblingsstück, das ihn immer an Lynsay erinnerte. Diese Elegans, diese Schönheit, dieses Verträumte.

Das ganze war sein Traum. Er lebte im hier und jetzt. Fragte nicht nach der Zukunft und kümmerte sich nicht um die Vergangenheit. Das war er. Das war… sein Leben. Seins und das von Lynsay.

Ach ja, und das von Mo- das kleine pelzige Etwas gehört voll und ganz zur Familie. Generell gehörten alle Hippies zu dieser Familie. Irgendwie. Irgendwie aber auch wieder nicht. Das war ein weiterer Punkt, den Mac so liebte: Es gab keine Gesetze. Keine Regeln, keine Einschränkungen.

Apropos Maurizius: Dieser lag schon wieder vor dem Feuer und Mac befürchtete, dass dessen Fell jederzeit Feuer fangen könnte…
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Beitrag  Robin Fr Feb 26, 2010 1:05 am


Mael Antoine Astiér



Unauffällig musterte Mael Lynne und ihren Freund. Beide waren auffallend hübsch und, natürlich, sie waren Hippies, zumindest ließ ihr Aussehen sehr darauf schließen. Und so lächelte Mael freundlich und nickte. "Ich würde gerne mitkommen." Gemeinsam schwammen sie in Richtung Strand. Von weitem konnte man bereits ein Lagerfeuer erkennen, welches wohl die Freunde von Lynn und Jason angezündet hatten.
Nach und nach bekam Mael wieder festen Boden unter die Füße. Bis zum Ufer waren es nur noch wenige Meter. Langsam watete er durch das nur noch knöchelhohe Wasserauf den Strand, immer Richtung Lagerfeuer.
Als er die lachenden und singenden Menschen am Feuer erkennen konnte, wurde ihm warm und gleichzeitig wurde seine Laune getrübt. Ihm war, als wäre er wieder in Frankreich, zusammen mit seinen besten Freunden.
Erst jetzt merkte er wieder, wie sehr er sie vermisste. All diese gemütlichen Abende an der Mittelmeerküste, wo sie einmal mit dem VW-Bus von seinem besten Freund John Urlaub gemacht hatten. Mael konnte nicht anders, er seufzte traurig auf. Das alles hatte ihm sein Vater genommen, und das nur, weil er ein paar Mal daheim in Frankreich von der Schule geflogen war. Und jetzt musste er an einem konservativen, lahmen College versauern.
Das Lachen am Lagerfeuer wurde immer lauter und Mael versetzte sich wieder in die Wirklichkeit. Leider. Wie sehr er sich wünschte, jetzt in Paris sein zu können.. "Genug !" Dachte Mael und schüttelte seinen Kopf als Verstärkung. Er musste endlich anfangen, in der Gegenwart zu leben und nicht die ganze Zeit der Vergangenheit nachhängen, wie im letzten Semester.
Er gab sich einen Ruck, vielleicht waren die Leute hier ja auch ganz nett, schließlich waren Hippies für ihre Offenheit und Freundlichkeit gegenüber anderen Menschen bekannt.
Da Mael Lynn und Jason nicht mehr entdecken konnte, setzte er sich allein in Bewegung. Etwas nervös näherte er sich dem Lagerfeuer und blieb kurz vor der Truppe stehen.
Er holte tief Luft und versuchte zu lächeln.
„Hi Leute, ich bin Mael, habt ihr vielleicht noch einen Platz für mich frei ?“ Der junge Franzose schaute zu Lynn und ihrem Freund hinüber. „Lynn und Jason haben mich eingeladen.“
Lächelnd wartete auf eine Antwort von der Truppe. Hoffentlich hatten sie wenigstens mitbekommen, dass er etwas gesagt hatte.

((( Ist leider immer noch nicht besonders viel, aber immerhin mehr als letztes Mal.. )))
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Beitrag  Alec the first Fr Feb 26, 2010 1:57 pm

Clara Sophie Chevallier

Clara war froh, hier sein zu können und aus der stinkenden Stadt mal herausgekommen zu sein. Wenn man ständig nur die Abgase in der Nase hatte und die Dunstglocke, die über der Stadt lag, die meiste Sonne abschirmte, konnte man sich doch nicht wohl fühlen. Clary hasste es, wenn die Menschen nicht auf ihre Umwelt achteten, denn früher oder später würde sich das Klima erwärmen und auf der Erde würde es noch wärmer werden, was unweigerlich zur totalen Katastrophe führte. Schwere Überflutungen in großen Landesteilen auf der einen Seite, auf der anderen staubtrockene Wüsten, die sich ständig vergrößerten und immer mehr Land fraßen. Irgendwo musste es doch einen Ausweg geben.

Und dieser Ausweg liegt direkt vor unserer Nase! Wir müssen einfach Gesetze aufstellen, die indirekt das Klima schützen. Die Menschen müssen endlich aufwachen und lernen, mit der Natur so umzugehen, wie sie ihnen geschenkt wurde, und nicht ohne Achtung darauf herumzutrampeln. Was dachten sie sich nur dabei? So konnte man doch nicht weiterleben, ohne unweigerlich die Erde und somit auch die darauf lebenden Menschen unweigerlich in die totale Zerstörung und somit in den Tod zu treiben. Was sie hier taten, war pure Selbstvernichtung! Aber warum unternahm niemand etwas dagegen? Es war ihnen schlicht und einfach egal. Aber Clara nicht! Sie wollte noch länger hier leben, wollte ihren Kindern eine schöne Erde zeigen und sie nicht in eine dreckverschmutzte, klimaerwärmte Umgebung setzen und sagen: "So, schaut her, hier müsst ihr leben!"

In Gedanken versunken beobachtete Clary Marc, dessen Kater Maurizius ins Wasser sprang und auf Jason und Lynn zuschwamm. Was für eine Katze war das bloß, die freiwillig baden ging? Sie hatte noch nie so eine Katze gesehen und erstaunt sah sie ihr zu. Marc holte sie wieder heraus und ging selbst dabei mitsamt seiner Klamotten baden. Für seine Katze würde er doch alles tun!

Irgendjemand hatte wohl ein Lagerfeuer gemacht, denn langsam sammelten sich alle um die wärmespendende Quelle. Inzwischen hatte die Dämmerung eingesetzt und gemächlich senkte sich die Dunkelheit über den See und seine Ufer herab und es wurde kühler. Eine leichte Brise wehte und Clary fröstelte. Sie erblickte Linchen am Feuer mit Alex, ihrem Freund, und dachte sich, sie wolle die beiden nicht stören. Sie waren wie frisch verliebt und Clara freute sich, dass sie sich gefunden hatten. Clary selbst war noch immer alleine und es war auch kein potenzieller Freund in Aussicht. Nicht dass sie Ausschau gehalten hätte, denn sie war glücklich mit ihrem Leben und ein Freund hatte momentan einfach keinen Platz.

Clary zog wieder ihre Sachen an, die innerhalb kürzester Zeit komplett durchnässt sein würden, aber es war ihr egal. Das Feuer würde sie wärmen und ihre Klamotten wären auch bald wieder trocken. Sie suchte sich einen gemütlichen Platz und schloss dann für einen Moment die Augen und genoss die Wärme, die das Feuer ausstrahlte. "Hey. Ich bin Josy. Scheint ja cool hier zu sein oder? Ich kann mich doch bestimmt setzten oder?" fragte eine weibliche Stimme und Clary öffnete wieder die Augen. Sie war hübsch, soweit man ihr feuerbeschienenes Gesicht erkennen konnte. Einer der Junge bot ihr bereits einen Platz an, also schloss Clara wieder die Augen und konzentrierte sich auf die Wärmequelle vor ihr. Plötzlich erklang eine männliche Stimme, die sehr französisch klang. Unwillkürlich fühlte sich Clara wieder an ihr Zuhause erinnert – wie sie früher immer mit ihren kleineren Geschwistern Constantine und Rikah auf der Straße gespielt hatte, wie sie fangen spielten und sie sich einmal den Knöchel verstauchte, weil sie Constantine jagte und er leichtfüßig über ein Hindernis sprang, sie aber stürzte. Oder wie Rikah, als sie noch ein Kleinkind war, ihrer großen Schwester immer den Kauring entgegen hielt und plapperte: "Clara auch mal!"
Die Jungen in ihrer französischen Schule, die bereits den Stimmbruch hinter sich hatten, sprachen auch alle mit dieser tiefen Stimme, die unverkennbar die französischen Wurzeln deutlich werden ließ, aber dennoch Färbungen verschiedener Kulturen hatte. Dieser fremde Junge konnte nur aus Frankreich stammen, Clary war sich dessen sicher. Der Akzent war unverkennbar und sein Aussehen sprach auch für sich.

"Hi Leute, ich bin Mael, habt ihr vielleicht noch einen Platz für mich frei?“ Er sah kurz zu Lynn und Jason hinüber. „Lynn und Jason haben mich eingeladen."
Clara lud ihn zu ihrer großen Runde ein, die sicher noch viel weiter wachsen würde. "Hallo, Mael, ich bin Clary. Du kannst dich gerne zu uns setzen!", antwortete sie und schenkte ihm ein freundliches Lächeln.

Clary lehnte sich an einen Baumstamm und blickte in die Runde. Sie war glücklich, hier zu sein und mit ihren Freunden das Leben genießen zu können. Zufrieden wie sich sich gerade fühlte, fehlte ihr nichts.
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Beitrag  Emily Young the first Fr Feb 26, 2010 3:31 pm

Jason

Gebannt wartete Jason auf Lynns Antwort, und war nicht überrascht, das sie seinen Plan begeistert zustimmte. Sie schaute ihn dabei glücklich, aber auch erstaunt an, als ob sie nicht damit gerechnet hatte, von ihm den Vorschlag eines Einbruchs in Beautyline zu hören.
Klar, mit illegalen Sachen war er vertraut. In ihm steckte mehr, als alle dachten.
Viel mehr, aber das versteckte er geschickt. Sogar Lynn ahnte nichts von seiner Vergangenheit, von seiner wahren Identität.
Doch wie lange konnte er es noch vor ihr verheimlichen?
Beide wurden von Mo unterbrochen, der paddelnd auf sie zu kam. Jason musste schmunzeln, noch nie hatte er von einer Katze - in dem Fall einen Kater – gehört, der Wasser mochte.
Marc entschuldigte sich für die Störung und schnappte sich Mo und ließ sie anschließend wieder allein.

Kurz danach schwamm Jason mit Lynn ein paar Runden durch den See, wobei sie sich von ihm ziehen ließ. Es wurde inzwischen immer voller – im Wasser, wie auch an Land – und so passierte es schließlich, das Lynn mit jemand zusammen stieß. Nach einem kurzen Gespräch, wo sich alle Beteiligten vorstellten, wollte Lynn zurück zu den anderen. Ihre neue Bekanntschaft, Mael, luden sie spontan ein.
Jasons Blick glitt zum Lagerfeuer, von wo ein wahrhaft köstlicher Duft aufstieg. Er bekam einen gewaltigen Hunger - auf gegrillte Würstchen, Paprika und zarter Mais mit Butter. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, sein Magen knurrte laut und schon schwamm er mit kräftigen Bewegungen ans Ufer zurück.
Doch zuvor musste er noch was Wichtiges erledigen. Er ging zu seiner Jeans, holte ein wenig Kleingeld heraus und ging eilig zum Büdchen, wo an der hellblau gestrichenen Wand ein Münztelefon hing.

Er wählte die Nummer seines Apartments und wartete darauf, dass Joaquin sein Mitbewohner, abnahm.
Tut, tut, tut, …
„Hallo“
„Hey, ich bin’s Jason. Sag mal, hast du nicht Lust zum Greenwood Lake zu kommen?
Die ganze Clique ist da und wir machen gerade ein Lagerfeuer und ein paar wollen eventuell auch hier übernachten.“ Kurze Pause.
„Klar, warum nicht. Bin in ein paar Minuten da. Bis gleich.“

Er ging wieder zurück, setzte sich zu Lina und Alec, zog sein T-Shirt und Jeans über seine Badeshorts und trocknete sich an dem warmen Feuer, das fröhlich vor sich hin knisterte. Boomer lag zusammen mit Thrix vor den Baumstämmen und leckte ihr zärtlich übers Fell.
Die anderen hatten schon die Tofuwürstchen, Paprikastücke und andere vegetarische Kost, an Äste aufgespießt und die hingen nun brutzelnd über den Flammen.
Jason nahm sich ein kühles Bier, das ihn Marc rüber reichte, entgegen und nippte einpaar mal dran. Lynn setzte sich zu ihm, kuschelte sich an seine Seite und er legte besitzergreifend die Arme um sie. Weitere bekannte und unbekannte Gesichter gesellten sich zu ihnen, darunter entdeckte er auch Marcs Freundin Lynsay, die er zusammen mit Lynn freudig begrüßte.
„Hey Lyn, wir haben dich schon vermisst! Schön dich wiederzusehen.“ Auch das Mädchen, mit dem er zuvor bald zusammengekracht war, saß in ihrer gemütlichen Runde und schaute etwas schüchtern.

Es dämmerte und die Sonne versank langsam am westlichen Horizont, es wurde merklich kühler. Doch wenigstens zog kein Gewitter auf, das hätte der Seeparty ein schnelles Ende bereitet. Leise Gitarrenklänge durchzog die Stille.
Die meisten Leute – Familien mit ihren Kindern - packten ihre Sachen zusammen und fuhren nach Hause, nur ein paar vereinzelte Pärchen saßen verliebt am Ufer und beobachteten verträumt den romantischen Sonnenuntergang.
Auch Jason beobachtete dieses Schauspiel und zog Lynn näher zu sich heran um sie innig zu küssen.
“Erzähl mir was von dir”, forderte seine Freundin ihn daraufhin auf und gab ihn noch einen flüchtigen Kuss. Jason musste schlucken.
„Du weißt doch schon alles über mich“, antwortete er schließlich. „Was könnte ich dir sonst noch erzählen?“ fragte er mehr zu sich selbst.
Seine Hand zog unbewusst kleine Kreise über ihren Rücken.
War die Zeit der Offenbarung nun doch gekommen? Hier?
Er räusperte sich und kratzte sich verlegen über dem Nacken.
„Ich hab zwei Cousinen, Nela, und Anne, beide 18, sind aber keine Geschwister“, begann er schließlich flüsternd, „Es ist schon ewig her, das ich die beiden gesehen, geschweige denn gesprochen habe. Anne kenne ich nur flüchtig von steifen und öden Familientreffen damals und Nela war ein paar Mal bei uns zu Gast, mehr auch nicht. Sie ist nur entfernt mit mir verwandt.“
Er lacht leise, als ihm ein verschwommenes Bild - von einem kleinen Wirbelwind mit braunen Zöpfen - in seinen Erinnerungen auftauchte.
„Meine Mutter ist schon lange tot, aber das weißt du ja“, er schaute sie kurz an, bevor er wieder gedankenverloren in die orange-roten Flammen schaute.
„Mein Vater…“ begann er und seine Stimme zitterte ein wenig, „….könnte inzwischen gestorben sein. Er ist, oder war sterbenskrank.“

Seine Gedanken schweiften zurück zu dem Tag, als sein Vater ihn das erste Mal schlug.
Jason war noch ein kleiner Junge und hatte sich im Garten, beim toben mit den Kindern der Dienerschaft, dreckig gemacht. Er hatte sich trotz Verbot, aus dem Haus geschlichen.
Mrs Stuart schimpfte ihn daraufhin aus und berichtete alles seinen Vater, wo sie auch manches dazureimte. Jason wurde in seine Bibliothek, das auch als Arbeitszimmer diente, zitiert und bekam seine erste Tracht Prügel.
Er hatte nicht geschrien, dafür war er zu stolz, doch das schien es nur noch schlimmer zu machen. Seine Stiefmutter schaute belustigt zu und schimpfte ihn aus. Jason wusste, dass sie ihre Kinder als Nachfolger von Nortfolk haben wollte. Doch das ging nicht so einfach, da sie aus ihrer ersten Ehe stammten und rechtmäßig keinen Anspruch auf den Titel haben.

Er bemerkte schließlich, das Lynns ihn fragend und besorgt ansah.
Jason lächelte sie beruhigend an und gab ihr einen zarten Kuss auf die Nasenspitze.
„Tut mir leid, hab mich grad an was unerfreuliches aus meiner Vergangenheit erinnert, mit dem ich dich aber nicht belästigen will“, er zwinkerte ihr zu und speiste das – für ihn - leidige Thema mit einer Handbewegung ab.
„Hast du Hunger?“ fragte er sie schnell und fischte ein Maiskolben aus den Flammen und reichte er ihr. Er nahm sich ein Tofuwürstchen und biss hinein.
Bäh, das schmeckt ja scheußlich, dachte er angewidert, und wünschte sich sofort eine leckere Rostbratwurst aus echtem Fleisch.


Zuletzt von Emily Young am Fr Feb 26, 2010 6:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Emmett Cullen Fr Feb 26, 2010 6:18 pm

Alex

Langsam wurde es voll ums Lagerfeuer, alle bekannten Gesichter und einige fremde waren hinzu gekommen.
Jason und Lynn knutschen schon wieder ausgiebig und Clary schaute nur verträumt in die lodernden Flammen, die Marc mit Herzblut am Leben hielt.
Alex zuckte leicht zusammen als Aye sich ebenfalls auf eine der Holzbänke setzte. Sie hatte Lina an einer Hand mithoch gezogen, sie sahen beinahe etwas vertraut miteinander aus. Und Ayla schien sich mittlerweile gar nicht mehr so unwohl zu fühlen. Einmal lächelte sie ihn sogar an, wenn auch nur ganz kurz. Schnell schaute Alex weg, er fühlte sich irgendwie ein bisschen ertappt.
Und auch ein anderes, unbekanntes Mädchen gesellte sich zu ihnen. Sie stellte sich als Josy vor und schien alles in allem sehr selbstbewusst.
Daniel sagte ihr sofort zu auf die Frage ob sie sich auch setzten dürfte. Oder war es doch eher eine Feststellung gewesen? Er rückte ein Stückchen beiseite, damit sich die dunkelhaarige Schönheit setzen konnte.
Alex fand es wunderbar, dass so viele unbekannte Jugendliche ihre Gesellschaft suchte. Neue Leute kennen lernen, war immer klasse. Und Hippies hatten so oder so immer einen Platz für alle frei. Man konnte kommen und gehen wie man wollte, man hatte immer mindestens einen Freund dazu gewonnen.
Und auch ein junger Mann mit stark französischem Akzent setzte sich zu ihnen. Es war eine ganz und ganz traute Runde, auch wenn sich nicht einmal alle beim Namen kannten. So etwas war auch unwichtig, es war nur wichtig das man sich gut verstand.
Und die Stimmung war hervorragend. Es erklang ein leichtes Gitarrengeklimper und Mac holte seine Mundharmonika heraus und begann ebenfalls leise zu spielen – und es hörte sich auch wirklich super an!
Mittlerweile wurden kalte Bierflaschen, die einige zuvor im See gekühlt hatten herum gereicht und Gemüse und Tofustückchen in den knisternden Flammen gebraten.
Auch wenn das immer etwas länger dauerte, es schmeckte dafür auch umso besser. Alex zog sich einen Maiskolben aus den Flammen und biss genüsslich hinein, nachdem er etwas ausgekühlt war.

Die Dunkelheit hatte sich um die Gruppe gelegt, was die ganze Atmosphäre nur noch gemütlicher machte. Es war einfach perfekt – die meisten Besucher des Sees machten sie auf dem Heimweg und überließen den Hippies das Revier. Einige ältere Herren schauten die Gruppe beim Vorbeigehen skeptisch an, als würden sie sie jeden Augenblick erschießen. Durch die ganzen schlechten Erzählungen waren die Hippies bei einigen Anwohner ganz schön in Verruf gekommen.
Aber Alex störte das nicht, sollten sie doch alle denken was sie wollten. Sollte sie genauso wie seine Eltern denken, dass er ein Nichtstuer und Faulenzer war, dass er zu nicht nützlich war. Er wusste, dass das nicht stimmte. Er wusste es und seine Freunde auch. Wahrscheinlich erreichten die Hippies in ihren Leben mehr als die meisten „normalen Menschen“. Immerhin versuchten sie wenigstens etwas wichtiges zu erreichen und schlimme Bedingungen zu ändern.

Wieder schaute er sich verliebt am See um. Er sehnte sich danach Lina in die Arme zu nehmen und sie zu küssen. Sie war alles für ihn. Er wollte gerade aufstehen und wie zufällig zu seiner Freundin schlendern, als er in der Ferne einen bekannte Figur ausmachte.
Und bereits im nächsten Moment wurde diese Figur von einem kleinen Fellhaufen in den See geschmissen. Alex lachte laut auf – er wusste wer das war. So sehr hatte er gehofft ihn heute wieder zu sehen und da war er.
Freudig sprang er auf und lief zum Seeufer.
„Shane“, rief er von weitem und viel seinem großen Bruder in die Arme. „Hey Kumpel, man hab ich dich vermisst – wo warst du nur“, schoss es wie aus einem Wasserfall aus ihm heraus. „Und Hallöchen Cookie“, rief er der kleinen Hündin noch zu, die sich schon wieder bellend auf den Weg zur Wiese machte.
„Komm Shane, setz dich zu uns, ja? Bitte, dass wird so toll“, sagte Alex noch und zog seinen Bruder mit zum Lagerfeuer. Besser hätte der Tag wirklich nicht enden können – er war so glücklich seinen Bruder zu sehen, der einzige aus seiner Familie dem er noch vertraute und der noch etwas mit ihm zu tun haben wollte.
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Beitrag  Afton the first Fr Feb 26, 2010 7:48 pm

Wie Katharina erwartete dauerte es nicht lange eh sie jemand bemerkte. Es vergingen keine 10 Sekunden da sagte ein junger Mann der ebenfalls am Lagerfeuer saß das Katharina sich gerne setzen könnte. Er deutete auf den Platz neben sich.
„Er scheint bester Stimmung zu sein. Cool. Bin ich ja auch.“
Die 16-Jährige wollte sich gerade mit einem strahlenden Lächeln neben ihn setzten da drehte sich der Junge um und sein Lächeln verebbte.
Katharina konnte sich keinen Reim darauf machen.
„Habe ich etwas Spinnen auf dem Kopf oder was ? Warum ist er plötzlich so verwirrt?“ , dachte sich Katharina ebenfalls verwirrt.
Sie starrte den Jungen schon fast an und wollte aus seinem Gesichtsaudruck schlau machen , doch es wollte ihr nicht gelingen. Katha hatte doch nur einen Satz gesagt. Daran konnte unmöglich etwas falsches sein. Erst als der Junge sich umgedreht hatte wurde er ganz komisch.
Genau in diesem Moment fiel das Licht des Lagerfeuers besonders stark auf den Jungen .
„Seine Augen .. Ich kenne sie. Sie kommen mir bekannt vor. Ich weiß bloß nicht mehr woher.“
Sie ließen diese Augen nicht mehr los. Als der Junge dann ein überzeugenderes Lächeln zu Stande brachte setzte sich Katha neben ihn. Sie lächelte ebenfalls ihr strahlendes Lächeln .
Dennoch , wieder konnte sie nicht anders als in seine Augen sehen. Aber um sich konzentrieren wandte sie den Blick ab und schaute in das Feuer. Sofort kam ihr eine Hitzewelle entgegen und irgendwie half es Katha sich zu konzentrieren.
Sie beschloss einfach ein wenig mit dem Jungen zu quatschen. Sie drehte den Kopf in seine Richtung und sah erst jetzt wie er aussah. Denn nun betrachtete sie seinen Ganzes und war nicht von seinen grünen Augen fixiert.
Sie strahlte noch mehr und sagte : „ Danke das ich mich hier hinsetzten konnte. Wie heißt du eigentlich ? .. Ähm .. Pass auf. Das soll keine billige Anmache sein oder so , nicht das du mich falsch verstehst. Aber deine Augen , ich kennen sie irgendwo her. Ich weiß aber nicht woher. Halt mich ruhig für verrückt . Und noch was . Warum hast du mich so verwirrt angesehen als du dich umgedreht hast ?“
Es interessierte Katha wirklich brennend. Doch kennen konnte sie hier niemand. Sie benutzte absichtlich ihren anderen Namen und verriet dazu noch nie ihren Nachnamen. Wer weiß , wer sie sonst schon erkannt hätte. Ihr Vater hatte viele Kontakte. Doch war es möglich das der Junge sie kannte. ?
„ Ich glaube langsam spinn ich echt . Wo ist das Auto mit den viereckigen Redern ?! Leute ?! Lass mich nicht im Stich.“
Nun wurde sie aber wirklich sehr sarkastisch , doch es störte sie nicht.
„ Es kann doch nicht sein das ich den Jungen gerade erst gesehen habe aber ich denke das ich ihn schon Jahre kenne“
Miss Palfi schaute den Jungen , dessen Namen sie nicht kannte immer noch an und wartete geduldig auf die Antwort von der sie sich endlich Aufklärung erhoffte.
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Beitrag  Esme the first Fr Feb 26, 2010 9:24 pm

Daniel sah das Mädchen an , sie schien verwirrt.
Oh Mist dachte er ,sie schien doch etwas bemerkt haben. Trotzdem setzte sie sich.
Kurz darauf plapperte sie auch schon darauf los.
„ Danke das ich mich hier hinsetzten konnte. Wie heißt du eigentlich ? .. Ähm .. Pass auf. Das soll keine billige Anmache sein oder so , nicht das du mich falsch verstehst. Aber deine Augen , ich kennen sie irgendwo her. Ich weiß aber nicht woher. Halt mich ruhig für verrückt . Und noch was . Warum hast du mich so verwirrt angesehen als du dich umgedreht hast ?“ sagte sie.
Das war so viel auf einmal aber das einzige was der wirklich wahr genommen war die Sache mit den Augen das konnte doch kein Zufall sein , aber Katha hier direkt vor ihm , war das nicht genauso unwahrscheinlich.
Nein wieder rang er mit sich selbst sie musste wirklich Katha sein das währe ein viel zu großer Zufall wenn sie es nicht währe. Daniel bemerkte wie sein Herz plötzlich doppelt so schnell schlug wie zuvor .
Er versuchte ruhig zu Atmen er wollte nicht das auch noch anfangen zu Hyperventilieren.
Er riss sich zusammen , Na und dachte er und wenn es wirklich Katha war was was daran so schlimm !
Sie hatten sie doch immer gut verstanden …. zu gut.
Er erinnerte sich das sie oft gesagt hatte er hätte so wunderschöne Augen , jedes mal war er rot geworden wie eine Tomate. Allein bei dem Gedanken fuhr ihm die Röte in die Wangen ,
aber er hatte Hoffnungen das die anderen es nicht sehen konnte weil er mittlerweile schon so dunkel geworden war.
Eins wusste er aber sicher wenn es tatsächlich Katha war dann musste er es wisse.
Also holte er tief Luft nahm seine ganzen Mut zusammen und fragte so leise das nur sie eses hören konnte „Katha ?Josephine Katharina von Palfi bist du's wirklich?“
Gleich als er die Frage ausgesprochen hatte bereute er es was wenn sie es nicht war, das Mädchen würde ihn für verrückt erklären.
Gespannt und mit angehaltenem Atem Wartete er auf eine Antwort.
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Beitrag  Alice Cullen Fr Feb 26, 2010 10:01 pm

Annalina

„Deine Mutter … hieß so? Ich … weiß, dass es nur eine Familie ‚van Jefferson’ seit 1900 hier in Amerika gelebt hat. Und meine Eltern müssen aus Amerika kommen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Mutter nicht von hier stammt? Weißt du irgendwas?“ „Meine Mutter kam aus Amerika... Mein Dad aus Frankreich.“ In Linas Stimme war eine Spur von Trauer zu hören. Sie hatte versucht, zu verdrängen, dass ihre Eltern tot waren. Sie hatte es lange versucht, aber nun brach das Gefühl der Einsamkeit wieder aus. Sie spürte, wie die seltsame Kälte, die sie schon vor ein Paar Jahren wahrgenommen hatte, wieder von ihr Besitz ergriff. Es war ein warmer Tag, doch nun war ihr Kalt. Und keine Hitze dieser Welt konnte sie wärmen, das würde wieder dauern.
Doch die Möglichkeit, eine große Schwester zu haben, lies Linas Herz schneller schlagen. Es wäre so toll, jemand zu haben, jemanden von ihrer Familie.

Marc holte sich im Laufe des Gesprächs die Schlüssel ihres Autos, um kurz darauf wieder zu kommen und ihr sie wieder zu bringen. Er hatte Maurizius im Bus vergessen, das arme Tier war wahrscheinlich völlig überhitzt. Ayla sah zum See, wo der Kater sich ins Wasser stürzte. Lina grinste. Ihr Blick blieb an Alex hängen, der sie beobachtete. Er war wirklich neugierig, doch Annalina störte es nicht; sie hatten keine Geheimnisse voreinander. „Hey, vielleicht sollten wir uns mal zu ihnen gesellen. Das mit unserer … Ähnlichkeit bekommen wir noch raus … denke ich“, schlug Ayla vor und streckte Anna die Hand hin, die sie sofort ergriff. Aye hatte Recht; sie sollten lieber den Abend genießen. ‚Also reiß dich zusammen und hab gefälligst Spaß!’, wies Anna sich selbst zurecht. Die beiden schlenderten zu einem Baumstamm und setzten sich. Erst jetzt bemerkte sie ein Mädchen, dass sich zu der Gruppe dazugesellt hatte. Lina lächelte ihr freundlich zu und starrte dann in die Flammen. Das Feuer verschlang das Holz, und die Flammen züngelten in die Höhe, verbreiteten Licht und Wärme... Alex setzte sich ihnen schräg gegenüber. Als sie wieder aufblickte, sah sie schon wieder jemand neuen. Aber diesmal erkannte Lina denjenigen; Es war Lynsay. Endlich war das dritte Bandmitglied eingetroffen. Kurz darauf hörte Annalina hinter ihr eine weitere Stimme. „Hi Leute, ich bin Mael, habt ihr vielleicht noch einen Platz für mich frei ?“ ‚Man wird’s hier aber voll.’, dachte sich Lina grinsend und drehte sich um. „Hey Mael, ich bin Lina. Setz dich doch.“

Anna spießte ein Tofuwürstchen auf einen Stock und hielt es ins Feuer, wie die anderen. Es war wunderschön hier, der See im Hintergrund, viele Leute die sie kannte, und viele Leute die sie nicht kannte, etwas zu essen, gute Laune... Was gab es Schöneres? „Shane!“, rief Alex plötzlich und Lina zuckte zusammen, drehte sich erneut um und sah Alex aus dem Augenwinkel auf seinen großen Bruder zusprinten. Auch Lina stand auf und lief zu ihm hinüber. Sie mochte Alex’ Bruder. „Hey Shane, freut mich dass du auch hier bist.“ Sie umarmte ihn kurz und grinste dann. „Komm Shane, setz dich zu uns, ja? Bitte, dass wird so toll“, sagte Alex und zog seinen Bruder zum Lagerfeuer. „Wer hat dich überredet hierher zu kommen?“, fragte Lina Shane lächelnd. „Hey Cookie.“, sie beugte sich hinunter um den Hund zu streicheln, der sie mit großen Augen ansah.
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Beitrag  Rosalie Hale Sa Feb 27, 2010 9:35 pm

Shane

Langsam begann es dunkler zu werden. trotzdem wollte Shane noch nicht gehen. Er genoss es gerade ziemlich, einmal so ausgelassen zu sein. Daheim hing er meistens immer über irgendwelchen Büchern oder er machte sich zu viele Gedanken über irgendetwas. Cookie tollte noch immer über die Wiese allerdings blieb sie jetzt in der Nähe von Shane. Auch sie merkte, das es dunkler wurde und wollte nicht, das sie verloren ging. Wahrscheinlich würden sich seine Eltern schon fragen, wo er so lange bleibt, immerhin hatte er seiner Mutter gesagt, das er nur mit Cookie spazieren gehen würde. Aber diese Tatsache verhalf ihm auch zu einem Schritt, den er schon immer einmal machen wollte. Manchmal wurde er noch behandelt wie ein Kind, das man behüten muss. Er bekam das oft zu spüren, wusste aber auch woran das lag. Immerhin hatten seine Eltern schon ein Kind mehr oder weniger „verloren“, bei Shane wollten sie dies um jeden Preis verhindern. Obwohl er wusste, das sie sich da keine Sorgen machen mussten. Er hatte nicht vor, ein Leben als Hippie zu beginnen, aber er wollte um keinen Preis den Kontakt zu seinem Bruder abbbrechen lassen. Die beiden hatten sich immer gut verstanden, auch wenn es manchmal zu kleineren Streitigkeiten kam. Das war bei Geschwistern normalerweise ja üblich. Und es hatte die Beiden auch weitgehend mehr zusammen geschweißt. Wenn heraus kommen würde, das Shane noch immer Kontakt zu Alex hatte, wäre der Teufel los. Sie mussten vorsichtig sein, aber er wusste, wie er Sachen zu verbergen hatte. Shane war wieder so sehr in Gedanken vertieft, das er gar nicht mehr auf die Gruppe, die um das Lagerfeuer saß, geachtet hatte. Erst als er seinen Namen hörte, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er kannte diese Stimme genau, also hatte er sich nicht geirrt ! sein Bruder Alex kam auf ihn zugelaufen und fiel ihm sofort in die Arme. Er begrüßte Shane und auch Cookie und fragte ihn wo er war. Shane musste lächeln. „Ich habe dich auch vermisst kleiner Bruder.“ Er grinste. Der große Bruder musste wohl immer der vernünftigere sein der ein braves Leben ohne Partys und Drogen führte. Aber ihm machte es nichts aus, diese Rolle zu haben. Bevor er auch noch etwas sagen konnte, zog ihn Alex auch schon mit sich zu anderen. Auf halbem Weg, kam ihnen auch Lina, Alex Freundin entgegen. Auch sie umarmte Shane und er erwiderte den Gruß sofort. Er konnte verstehen, warum gerade sie die Auserwählte an Alex Seite war. Shane hatte die beiden schon ziemlich oft zusammen erlebt. Sie verstanden sich blind und harmonierten zusammen, als ob sie sich schon jahrelang kennen würden. Es war schön so jemanden an seiner Seite zu haben. Einen Seelenverwandten. In dem Punkt konnte er seinen Bruder verstehen, warum er solch ein Leben bevorzugte.

Wer hat dich überredet hierher zu kommen?“ fragte Lina ihn. Shane musste nicht lange überlegen, was er darauf antworten sollte. „Ich hörte von dieser Demo die heute stattfand und dachte mir, das ich Alex dort finden würde. Also bin ich mit Cookie nach draußen gegangen. Leider wurde die Demo durch die Polizei aufgelöst und ich wollte schon aufgeben zu suchen. Da es heute aber so warm war, wollte ich mit Cookie noch an den See und siehe da, es war kein Fehler hierher zu kommen.“ Er lachte und blickte kurz runter zu Cookie. Diese wuselte freudig um sie herum. Mittlerweile waren sie bei dem Lagerfeuer. Shane lies seinen Blick umher schweifen. Er war sich nicht sicher, ob er jemanden, der anderen anwesenden schon kannte. Eigentlich traf er sich meist nur mit Alex und dieser hatte meistens nur Lina dabei gehabt. Allerdings blieb sein Blick bei einem Mädchen hängen. Sie hatte orange rotes Haar, das in dem Licht des Feuers schimmerte. Auch in ihren Augen lag etwas, das Shane sofort in ihren Bann zog. Er konnte es sich selbst nicht erklären, was es war. sein Herz begann schneller zu schlagen, es schien ihm fast so, als ob er seinen Herzschlag hören konnte. Shane kannte dieses Gefühl nicht. Es war völlig neu für ihn, weswegen er auch nicht wusste, wie er plötzlich damit umgehen sollte. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, er konnte seinen Blick lange nicht abwenden. Ob sie ihn schon bemerkt hatte ? Shane jedenfalls hoffte, das er sie bald kennen lernen würde. Aber Alex und Lina würden ihm die anderen sicher gleich vorstellen. Erst durch Cookies Bellen, wandte Shane seinen Blick kurz ab und setzte sich dann. „Was war das nur für ein Gefühl ?“ dachte er sich noch und blickte gedankenverloren in den Schein des Feuers. Er hoffte, das er es sich noch erklären konnte. Denn er wusste selbst, das er mit seinen eigenen Gefühlen oft nicht klar kam.
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Beitrag  Heidi the first Sa Feb 27, 2010 11:52 pm

"Hallo" meldete er sich freundlich und eine allzu bekannte Stimme antwortete.
Es war sein Kumpel Jason, der ihn nun fragte ob er nicht zum Greenwood Lake kommen wollte, um mit der Clique zu feiern.
Eine nette Geste wie Joaquin fand und so willigte er ein, "Ich bin gleich da", rief er noch in den Hörer doch da war Jason auch schon weg.
Schnell packte er die wichtigsten Sachen für eine warme Augustnacht am See zusammen.
Ein Handtuch, die gestreifte Badehose und seine beste Freundin, die Gitarre, dann stürmte er auch schon aus dem kleinen Verschlag hinaus, froh darüber, dass er diese schöne Stunden nicht alleine verbringen musste.

Voller Übereifer rannte er in Richtung Bus Station und genoss das Gefühl der Freiheit in vollen Zügen .
Zum Glück kam der Bus nach wenigen Minuten und er stieg so schnell wie möglich ein um keine Zeit zu verschenken.
Da waren nicht viele Leute, eigentlich nur ein zerbrechlich wirkender älterer Mann, der mit einer selbst gerollten Zigarette in der Hand da saß und schon etwas angetrunken zu sein schien.
So fort entflammte in Joaquin der Verkaufstrieb und er ging langsam auf den Mann zu.
„Entschuldigen sie Mister, sie sehen so aus als ob sie für den heutigen Abend noch etwas Spaß bräuchten und da hätte ich genau das Richtige für sie“, flüsterte er, öffnete die linke Seite seiner Jacke und ließ ein Tütchen Marihuana hervorblitzen.
Ein leichtes Lächeln breitete sich auf dem faltigen Gesicht des Mannes aus und er griff nach dem Säckchen.
"Nichts da", zischte Joaquin und schloss seine Jacke schnell, "erst die Kohle, dann die Ware", sagte er fordernd und durchbohrte den Alten mit einem kalten Blick.
Seufzend griff der Mann in seine Jackentasche und ließ einen 10er zum Vorschein kommen.

Nach dem der Deal gelaufen war, ließ sich Joaquin auf einen der harten Sitze fallen und blickte mit großer Genugtuung aus dem verdreckten Fenster.

Am See angekommen, blickte sich Joaquin erstmals fragend um, es waren wirklich alle da,
Lia, Dan, Jasons Freundin Lynn und natürlich sein Kumpel Jason und auf diesen steuerte er jetzt geradewegs zu.
Als er gut fünf Meter hinter ihm war, verlangsamte er seine Schritte und schlich auf Jason zu, als er ihn erreicht hatte ließ er ein lauter " Buhh" erklingen und fing danach laut an zu lachen.
Er umarmte Lynn, die er sozusagen als seine Schwägerin sah, weil Jason eine Art Ersatzbruder für ihn war und begrüßte auch die anderen der Runde mit einem leichten nicken.
Danach ließ er sich neben Jason ins Gras fallen und erzählte ihm von seinem Deal und fragte was es denn zu essen gäbe, denn gegessen hatte er schon immer gerne.
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