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Offgame-Hippie-RPG

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Beitrag  Jane the second Fr Feb 19, 2010 1:34 pm

Kalix

Es war mal wieder einer dieser Tage die nicht recht vorbeigehen wollte.
Kalix lief mit ihrem Hund Thrix die Straße, von New York entlang und versuchte die ganze scheiß in dieser Welt zu vergessen. Gerade hatte sie wieder einen Brief von ihrer Schwester bekommen, in dem stand wie ihr Brüder sich die Köpfe einschlagen. Kalix interessirte das nicht sie war nach dem Angriff auf ihren Vater enterbt worden.
Die beiden gingen die Straße lang und träumten so vor sich hin. Im Park legten sie sich in die Wiese und zählten Wolken. Wie lang sie da lagen, weiß keiner doch irgendwann hörten sie Geschrei. Neugirig geworden schauten sie nach was das wohl sein könnte.
Es was die seit Tagen angekündigte Demo gehen Tierversuche.
Es sind mehr Menschen gekommen als ich gedacht hätte!
Kalix nahm Thrix an die Leine und stellte ich an den Rand. Auch sie hasse diese Tierquäler auch, doch mitten in Geschehen wollte sie nicht sein sie entschied sich die Sache vom Straßenrand zu unterstützen.


Zuletzt von lemi am Sa Feb 20, 2010 6:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Renata the first Fr Feb 19, 2010 7:53 pm

Cincinnati. Nela:

Sie saß auf ihrem Bett, ließ die Beinde baumeln und starrte auf das Telefon in ihrer Hand, die dazugehörige Gabel lag auf dem Bett. Sie wartete. Ihr kleines, rauschendes Radio spielte Musik, doch sie wusste gar nicht, welcher Song gerade lief, sie hörte gar nicht hin. Immer mit denselben montonen Bewegungen kraulte sie den kleinen Hund neben sich. Splash lag schon eine ganze Weile stumm und unbeweglich auf dem Bett. Sie wartete auch.
Nelas Augen ruhten auf dem Telefon. Sie seufzte leise. Was nützte es, zu warten? Worauf wartete sie eigentlich? Auf sich selbst. Sie wartete darauf, dass sie endlich den Mut aufbracht, ihn anzurufen. Ihren Cousin Jason. Sie traute sich nicht, sie hatte ihn schon etwas länger nicht gesehen geschweige denn gesprochen. Sie mochte ihn eigentlich sehr, aber sie hatte keine Ahnung ob er sich mitllerweile verändert hatte. Sie wusste auch nicht, ob sich seine Nummer vielleicht geändert hatte. Nela war so aufgeregt, es war, als würde sie so "mir nichts, dir nichts" bei einem Fremden anrufen. Aber sie sah keinen anderen Weg, ihren Traum zu verwirklichen. Sie wollte nichts lieber als von zu Hasue weg. Ihre Eltern waren sehr streng in letzter Zeit, wie war doch erwachsen, oder zumindest volljährig. "Ich kann auf mich selbst aufpassen", sagte sie laut und zu niemand Bestimmten in den Raum hinein. Dann schaute sie hinab auf Splash. "Und du bist ja auch noch da, nicht wahr, meine kleine Wachhündin?", sagte sie lächelnd und drückte Splash liebevoll an sich. "Ach Splash, wenn ich dich nicht hätte", seufzte sie leise. Wie zur Bestätigung bellte die kleine Welpin zweimal kurz, und schmiegte ihren Kopf an Nelas Bein.
Nela schrie erschrocken auf, als das Telfeon plötzlich zu klingeln begann. Es gab lautstark eine ätzende und nervtötende Melodie von sich.
Sie war so geschockt, dass sie den Hörer fast von sich geschmissen hätte. Im letzten Moment fing sie sich wieder und packte ihn fester, damit der Hörer nicht samt Gabel auf den Boden fiel. Sie atmete tief durch und versuchte sich zu entspannen bevor sie abhob.
"Hallo?"
"Nela?"
"Ja, genau" Sie war verwirrt, sie meinte, diese Stimme noch nie zuvor gehört zu haben. Es war eindeutig ein Mädchen und sie sprach so hochnäsig und eingebildet, dass sie nur zickig sein konnte.
"Ich bin es Jessica", säuselte die von Schnöselei triefende Stimme weiter. Jessica. Die Oberzicke aus ihrer Biologie-Klasse. Nela verzog das Gesicht.
"Wie geht es dir? Ich hab lange nichts von dir gehört... Ich rufe an, weil... weil mir langweilig ist und da dachte ich..." Sie unterbrach sich, dann nur noch Stille am anderen Ende der Leitung.
"Jessica?"; fragte Nela genervt. Dann kicherte jemand plötzlich, Stimmen wurden laut, es hörte sich an als würden mehrer Personen, die weiter weg vom Telefon standen, durcheinander reden.
"Verarscht"; grölte Jessicas Stimme. Na, das hörte sich aber nicht besonders nüchtern an..
Es klickte in der Leitung und dann - tut tut tuut.
Haha, klasse Scherz, Jessica!, dachte Nela grimmig. Ich hasse dieses Leben, ich hasse es.


Zuletzt von Renata am Sa Feb 20, 2010 1:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Emily Young the first Fr Feb 19, 2010 9:44 pm

Jason

Es war eines dieser heißen Wochenenden, an denen ein Mann nichts Besseres tun konnte, als draußen auf der Straße zu stehen, zu schwitzen und auf eine Brise zu warten, die nicht kommen würde. Er lehnte sich an die alte poröse Hauswand und schloss die Augen.
Er hätte normalerweise längst oben in seiner kleinen Wohnung in New Little China ‎ sein und auf Lynn warten sollen.
Doch er brauchte jetzt einfach frische Luft, seine Gedanken kreisten heute unkontroliert durch seine Vergangenheit.

Es regnete fünf Tage lang von früh bis spät. Schon als Kind lernte er, dass so etwas in England im Sommer und im Winter vorkommen kann. Jason saß am Fenster und die Welt war nass und todtraurig.
Vor dem Haus wuchsen Lorbeersträucher und für ihn wirkten sie immer tiefschwarze Tränen zu weinen. Hinter dem verwilderten Park von Norfolk stand ein altes Kloster mit scheußlichen Wasserspeiern, denen der Regen aus Mund und Augen schoss.
„Du willst also wirklich Norfolk verlassen?“ fragte eine kratzige, kränkliche Stimme hinter ihm. Sein Vater hatte schon immer eine Schwäche für Whiskey und teure Zigarren aus Kuba, leider machte ihn dieser ungezügelte Konsum jetzt schwer pflegebedürftig. Die Ärzte gaben ihn nur noch ein paar Jahre.
„Ja Vater. Mich hält schon lange nichts mehr hier.“
„Ist dir klar, dass ich dich deswegen enterben kann? Willst du, das dein nichtsnutziger Onkel und ihre missratenen Bälger das Anwesen und den Titel erben?“
„Das ist mir egal.“
„Das kannst du nicht!“ Ein starker Hustenanfall schüttelte ihn, „Ich verbiete dir Norfolk zu verlassen.“
„Ich kann und werde, Vater. Lebe wohl.“


Seitdem sah Jason nie wieder England, Norfolk und seine Bewohner. Auch seine Cousinen – beide die einzigen, die er wirklich mochte - ließ er zurück.
Zwei Jahre reiste er durch die Welt und landete schließlich in Thailand. Er verliebte sich dort in die weißen, endlosen Strände, die Sonne, schöne Frauen und dem beliebten Nationalsport - Thai Boxen. Er erlernte die rabiate Kampfsportart und kämpfte sogar gelegentlich im Untergrund. In dieser Zeit erwarb er auch sein Tattoo, ein Tiger. Nach diesen zwei Jahren, zog es ihn schließlich nach Chicago.

Er schüttelte seinen Kopf und fuhr sich durch die Haare, setzte seine Sonnenbrille auf und seufzte ausgiebig.
Immer wieder die gleiche Szene aus seiner Vergangenheit, sie ließ ihn einfach nicht mehr los.
Er blickte sehnsüchtig auf die - in den frühen Morgenstunden- überfüllte Straße und suchte nach einem bekannten Gesicht.
Lynn war mit ihren langen, leuchtend blonden Haaren von den schwarzen Köpfen der Chinesen leicht zu entdecken. Doch noch konnte er sie nicht im Getümmel finden.
Gestern versuchte sie ihm eine Demo schmackhaft zu machen und redete pausenlos über den guten Zweck der Sache. Um ihren Redefluss zu unterbrechen, hatte er sie geküsst und versprochen sie zu begleiten.
Doch wo blieb sie jetzt?
Er rieb sich die müden Augen und gähnte herzhaft. Letzte Nacht war er wieder auf den Partymeilen der Stadt unterwegs gewesen. Die dabei verdienten Scheinchen steckten hinten in seiner Jeanstasche und schrien danach, ausgegeben zu werden. Boomer lag schnarchend zu seinen Füßen im Schatten und winselte ab und zu still vor sich hin.
Er wandte sein gebräuntes Gesicht wieder der Sonne zu und schloss seine Augen.
Nach wenigen Minuten legte sich ein Schatten auf sein Profil und ein angenehmer leicht blumiger Duft wehte in seine Nase.
„Lynn!“ flüsterte er zärtlich.


Zuletzt von Emily Young am Fr Feb 19, 2010 10:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Emmett Cullen Fr Feb 19, 2010 10:49 pm

Alex

Aufgeregt verabschiete sich Alex von seinem Kumpel, bei dem er diese Nacht verbracht hatte.
Wiedermal hatte er nicht gewusst wo er nächtigen sollte - aber gott sei Dank hatte er so viele wunderbare Freunde die ihm gerne aus der Patsche halfen.
Es war wieder eine dieser Nächte gewesen, ihn denen er sich fragte ob dies das richtige war. Ob es keine Fehlentscheidung gewesen war, sein Elternhaus, in dem er sich immer eingesperrt gefühlt hatte, zu verlassen und ein unsicheres Leben auf der Straße und unter fremden Dächern zu führen.
Aber heute gab es in der Innenstadt eine Demo gegen Tierversuche.
Er wusste nicht wieviele Jugendliche diese Demo besuchen würden, aber er musste einfach hin.
Das war ... sein Leben. Und wenn er sah, dass er durch seine Proteste helfen konnte, dann wusste er auch das er sich vollkommen richtig entschieden hatte.
Gedankenverloren lief Alex aus dem Haus. Er waren nur wenige Schritte bis zu dem verabredeten Platz.
Er kannte viele Leute aus der Hippie-Szene. Er freute sich schon seine Freunde wiederzusehen und neue Bekanntschaften zu schließen.
Trödlerisch schaute er in die Luft - es war ein wunderschöner Tag. Die Sonne versteckte sich hinter den weißen Wolken, eine kühle Brise wehte durch den Tag. Aus der ein oder anderen Ecke hörte er laut die Musik der 70er.
Dies war einfach einer dieser Tage, an denen man sich freute auf der Welt zu sein.
Alexs Magen zog sich freudig zusammen, als er an seine Freundin Annalina dachte. Er würde sie gleich vor der Demo treffen und er konnte es nicht erwarten sie wiederzusehen. Auch wenn sie sehr viel Zeit miteinander verbrachte, so vermisste er sie doch immer sehr, wenn sie dann doch mal getrennte Wege gehen mussten.
Allerdings hoffte er nicht nur Annalina auf der Demo zu treffen. Alex wünschte sich auch seinen Bruder Shane dort vorzutreffen, auch wenn er wusste das die Chancen eher gering standen. Shane war mit der Hippie-Szene einfach nicht vertraut und ging meistens nur mit auf Demos und Festivals, wenn sein kleiner Bruder ihn mitschleppte. Eigentlich hatte Alex ihn wieder einladen wollen, aber er hatte ihn nicht einmal in der Stadt gesehen und er traute sich nicht ihn anzurufen, in der Angst das seine Eltern als Telefon gehen würden oder sie irgendwie sonst Wind davon bekamen, dass Shane noch Kontakt mit ihm hatte. Er wollte seinen großen Bruder einfach nicht in Schwierigkeiten bringen.

Bereits drangen die leisen Geräusche der belebten Stadt an sein Ohr. Als er den weitläufigen Platz erreichte sah er seine Lina an einem großen Tor stehen. Beschwingt ging er auf sie zu. Ein großes Grinsen, voller Lebenslust auf den Lippen.
"Hey Baby", flüsterte er leise bevor er ihre Lippen mit den seinen verschloss.
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Beitrag  Alice Cullen Sa Feb 20, 2010 12:20 am

Annalina

Annalina schreckte auf, als ein paar Meter neben ihr jemand dröhnende Musik anmachte. Sie wollte doch gar nicht einschlafen… „Hey, Man, mach das Radio leiser!“, rief Anna dem Mann zu und zog sich an dem Baum hoch, unter dem sie eingedöst war. Ohl den leichten französischen Akzent hörte? „Sorry.“, er grinste und stellte es leise. „Keine besonders gute Qualität, aber immerhin.“ „Oh ja. Man kann froh sein überhaupt so was zu haben.“ Anna nahm ihre Gitarre und trat unter dem Baum hervor. „Da hast du natürlich auch Recht.“, meinte er lächelnd. „Gut, dann viel Spaß noch.“, verabschiedete sich Anna von ihm. Sie schlängelte sich durch die Zelte und Lagerfeuer auf der tiefgrünen Wiese. Die Sonne schob sie gerade vor die Wolken und Wind kam auf. Lächelnd setzte sie sich auf einen großen Stein und setzte ihre rote Sonnenbrille ab. Spielte sie ein paar Akkorde mit ihrer Gitarre.
Ihre Gedanken verschwammen und sie an früher dachte.

Sie wusste noch ganz genau, was sie an dem Tag machte, an dem ihre Eltern verstarben. Sie war bei einer Freundin, sie hatten ihren Freund da und die beiden knutschten nur rum. Annalina fühlte sich wie das fünfte Rad am Wagen, und wollte eigentlich nur noch weg. Anna wusste noch alle Details, sie würde es nie vergessen können. „Kann ich mal dein Telefon benutzen?“, fragte sie nach einer Weile. „Bleib doch noch.“, meinte der Typ. „Nein, ich muss sowieso noch… wo hin… Vergesst das mit dem Telefon. Also, bis morgen.“ Damit drehte sich Annalina um und ging in Richtung zu Hause. Jedoch war dort keiner anzutreffen. Das kam ihr damals schon komisch vor.
In dieser Nacht wurde ihr gesagt, dass sie nicht mehr zu warten brauche, dass sie nicht mehr zurückkamen.

Auf einer Weise war es das Schrecklichste, was ihr je passiert war, und doch hatte es etwas Gutes an sich; Deswegen war sie auf der Straße, deswegen rauchte und kiffte sie, und deswegen hatte sie Alex kennen gelernt. Sie freute sich auf jeden Tag den sie mit ihm verbringen konnte, nutzte jede Sekunde aus. Anna liebte ihn über alles.
Sie stand wieder auf, setzte die Brille auf und schüttelte ihre Haare auf. Sie ging zu dem großen Tor am Ende der Wiese und lehnte sich an die brüchige Mauer. Sie grinste als sie Alex kommen sah. Er lief auf sie zu. „Hey Baby.“, flüsterte Alex bevor er sie sanft küsste. „Hey, mein Schatz. Na, bereit für die Demo? Das wird klasse, hoffentlich erreichen wir was. Siehst du das Wetter? Das ist doch genau perfekt. Ich hoffe die anderen kommen auch noch.“, plapperte sie los. Sie sah ihm in die Augen, und spürte noch immer die Schmetterlinge im Bauch.
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Beitrag  Chelsea the first Sa Feb 20, 2010 4:40 pm

Lynn:

Lynn trödelte auf den Weg zu Jason etwas herum. Sie mochte es durch 'New little China' zu gehen und einfach nur die Gerüche auf sich einwirken zu lassen. Doch dann sah sie Jasons Gesicht und ging etwas schneller.
“Hey”, hauchte sie ihm zu und küsste ihn auf die Wange. Sie beugte sich hinunter zu Jasons Collie um ihn hinter den Ohren zu kraulen. “Na Boomer.” sagte sie lächelnd. Doch der Hund hob nur müde den Kopf und ließ sich zu einem kurzen Schwanzwedeln hinreißen. Sie wandte sich wieder Jason zu und ließ sich die Sonne auf ihr Gesicht fallen.
“Na dann, auf zur Demo.” sagte Lynn grinsend und sah, dass Jason nicht sehr Beigeistert davon war. “Hey, es ist eine Demo gegen Tierversuche, stell dir mal vor die würden Boomer Haarspray in die Augen sprühen.” Widerlich. Das war das richtige Wort dafür um zu Beschreiben wie Lynn für so etwas empfand. Es war widerlich. Dann nahm sie Jason Gesicht in ihre Hände um ihn zärtlich auf die Lippen zu küssen.
“Weißt du was? Dafür machen wir heute Abend nach der Demo, nur das was du willst. Wie haben lange nichts mehr ‘normales’ gemacht, einfach nur feiern.” sagte sie lachend und drehte sich, wie beim Tanzen, einmal unter Jasons Hand durch. Sie freute sich schon wirklich auf die Demo, Annalina und Clara würde sie bestimmt auch treffen.
Ob die beiden noch böse sind weil ich letzte Probe hab sausen lassen… schoss es Lynn durch den Kopf. Auf der Demo würden Jason und sie sicher wieder auffallen wie zwei bunte Hunde. Denn die Beiden gehörten zu den einzigen die nicht in der typischen Hippie-Kleidung durch die Gegend liefen. Lynn lag einfach nicht viel an Haarbändern, Sonnenbrillen, weiten Hosen und grelle Farben. Und sie war froh, dass Jason genauso dachte, denn in seinen ‘normalen’ Klamotten sah er wirklich überaus gut aus. Sie selbst trug nur ein helles Sommerkleid und ein dünnes silbernes Armband, welches Jason ihr geschenkt hatte als sie ein Jahr zusammen waren. Jason sa müde aus, anscheinend war er gestern Abend mal wieder auf der Piste gewsen um sich Geld zu verdienen. Er verdiente nicht schlecht mit seinen Drogengeschäften, doch irgendwie hatte er auch immer Geld, wenn er mal nivhts verkauft hatte. 'Sein Erspartes', nannte er das immer und in diesen Momenten fiel Lynn immer auf wie wenig sich doch von ihm wusste.

Auf der Demo war einiges los, es waren mehr Leute gekommen als Lynn erwartete hatte. Aber gut so, je mehr desto besser. Sie schaute sich um konnte jeden weder Annalina noch Clara oder Lynsay entdecken.
Doch aus einiger Entfernung glaubte sie jetzt doch Annalinas braunen Haarschopf zu erkennen. Sie winkte ihr zu, doch die große Menschenmenge ließ es nicht zu, dass sich Lynn in ihre Richtung bewegte. Die Menge trieb sie und Jason weiter nach vorne, Richtung Spitze der Gruppe und entfernt sah man auch schon Polizisten die sicherlich dafür sorgen wollten, dass die Demo friedlich verlaufen würde.
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Beitrag  Demetri Sa Feb 20, 2010 8:23 pm

New York. Ayla:

Gelangweilt stand Ayla hinter dem kleinen Holztisch des Kiosks, der eine Art Tresen darstellen sollte und blickte in die Sonne. Schon seit zwei Stunden stand sie hier und verkaufte hin und wieder ein paar Flaschen Bier, Zigaretten oder andere Drogen und an die kleinen Kinder irgendwelche Süßigkeiten, doch viel war heute nicht los.
Auch wenn sie in der Vorstadt jobbte, wo alles immer so friedlich und ruhig war, so sehnte sie sich doch immer wieder nach ihrer kleinen und bescheidenen Wohnung, wo sie wenigstens allein war, ungestört und wurde nicht von den Gestalten, die herumliefen genervt.
„Aye, komm schon. Relax mal. Schau nicht so genervt, du vertreibst die Kunden“, rief ihr ‚Boss’ von einer Parkbank herüber. Er hatte Rasterlocken, ein Jamaikahemd an, weite, ausgefranste Jeans und eine Kippe im Mund. Angewidert von seinem Anblick wandte sich Ayla um und ging in den kühlen Lagenraum, wo sie sich ihre Tasche schnappte, in der sie nur das nötige Geld aufbewahrte und verließ den Laden.
„Ich hab Feierabend. Bis morgen“, sagte sie und schenkte ihm bloß einen stechenden Blick, der ihn immer wieder zusammenzucken ließ.
Langsam ging Ayla durch die verlassenen Straßen der New Yorker Vorstadt. Die Hitze überwältigte sie. Sie hatte nichts weiter als ein weißes Top und eine kurze Hose, die sie mit einer Küchenschere abgeschnitten hatte.
Trotz dieses einfachen Auftretens wirkte Ayla gehoben und … anders. Die Blicke, die sie zugeworfen bekam, sagten ihr, dass die alles andere als schlecht aussah.
Doch was wollte sie damit? Nichts. Es war doch immer das gleiche. Die Kerle hatten nichts mit Liebe an Hut.
„Lächerlich“, schnaubte sie und verdrehte die Augen, als sie ein verliebtes Pärchen am Straßenrand sitzen sah.

Ayla schüttelte ihren brünetten Haarschopf und ließ die einzelnen Strähnen im seichten Wind fliegen. Hin und wieder schnappte sie den Duft von irgendeinem Kraut auf, das geraucht wurde und wieder wurde ihr übel. Sie hatte nie viel für die Kiffer und Hippies übrig gehabt. Von dem Qualm und dem Geruch vom ‚Gras’ wurde ihr bloß schlecht und für die Gesundheit war es schon gar nicht gut. Nun gut, man könnte auch sagen, dass es nicht gut tat, einmal im Monat fast eine Woche lang auf jegliches Essen zu verzichten und sich bloß von Gemüsebrühe und Tee zu ernähren, aber Ayla brauchte es. Sie holte sich so auf den Boden der Tatsachen zurück und rief sich in Erinnerung, wie befreiend es manchmal war, einfach nichts zu essen.
Die Schwestern im Kloster hatten die Mädchen damals auf diese Weise bestraft, aber Ayla hatte es nie etwas ausgemacht. Das ganze Leben im Kloster war nicht sehr schlimm gewesen. Erst als sie 16 Jahre alt wurde, griffen die Nonnen härter durch. Sie drohten mit Schlägen und dem Kerker. Ayla wusste, wie schrecklich es war, mehrere Tage lang dort angekettet zu sein.
Wie ein Hund.
Grimmig lief sie weiter durch die Straßen und Gassen New Yorks. Sie hoffte wirklich, hier etwas über ihre Eltern, ihre Herkunft oder ihr Leben wie es hätte sein können, zu erfahren. Sie wusste selbst nicht, was sie gerade nach New York führte, doch der Name Jefferson kam dort vor.
Sie war gerade am Park angekommen, als sie Geschrei und laute Rufe vernahm.
Neugierig folgte sie dem Lärm und fand sich sogleich am Rande einer Demonstration gegen Tierversuche wieder.
Mit grimmiger Miene stellte sie sich an einen Baum und betrachtete die grellen Plakate und die lauten Protestrufe der Menschen.
„Bescheuert das ganze. Als würde man damit erreichen, dass die Versuche gestoppt werden“, sagte Ayla laut und mehr zu sich selbst.
Sie blickte sich um und ging zwei Schritte weiter, als sie stolperte und fast hinfiel. Sie drehte sich zu dem unbekannten Hindernis um und erblickte ein Mädchen, das lässig an einer Wand lehnte, eine Hundeleine in der einen Hand und die Demonstration beobachtend.
„Sag mal kannst du nicht mal aufpassen? Nur weil ihr hier gegen Tierversuche demonstriert müsst ihr euch echt nicht aufführen wie die Helden“, zischte Ayla und funkelte das Mädchen böse an. Ihr kleiner Köter begann laut zu kläffen und an der dünnen Leine zu zerren, wie ein wild gewordener Stier. „Und halte deinen Köter ruhig, ist ja echt nicht auszuhalten dieses Gekläffe.“
Na toll, der Tag konnte kaum schlimmer werden.
Sie hatte in der frühe keine Zeit gehabt, irgendwelche Nachforschungen zu betrieben, hatte Überstunden machen müssen und jetzt auch noch das.
Verdammt ich will nach Hause. Ich hab keine Lust mehr auf diesen Mist.
Mit einem provokanten Blick und verschränkten Armen blieb Aye vor dem Mädchen stehen und wartete darauf, dass sie sich wenigstens verteidigte.
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Beitrag  Emily Young the first Sa Feb 20, 2010 9:40 pm

Jason

Er atmete den Duft tief ein, rührte sich sonst jedoch noch nicht. Der Schatten beugte sich über ihn und küsste ihn sanft auf die Wange. Lächelnd öffnete er seine Augen und blickte in das vollkommenste Gesicht, das er je gesehen hat.
„Hey Babe. Wir haben dich schon vermisst“, begrüßte er sie und benutzte extra seinen britischen Akzent.
Jason hatte ehrlich gesagt, keine wirkliche Lust wieder auf eine Demo zu gehen. Es ging zwar über irgendwelche illegalen Tierversuche, die gerade in einer Kosmetikfabrik stattfanden und Jason war war es nicht vollkommen egal, was hinter den dicken Mauern der Firma passierte. Alles flog auf, als es vorgestern von Tierschützer in den Medien publik gemacht wurde.
Lynn und ein paar ihrer Freunde wollten sich dort treffen.
Normalerweise war Jason auch gegen Versuche dieser Art, doch er war realistisch genug zu erkennen, das solch eine Demo nicht viel brachte. Das sagte er jedoch nicht laut.

Und ich will nicht schon wieder im Gefängnis landen, wie beim letzen Mal…

Eigentlich hatte Jason - an diesem heißen Sommertag - was anderes geplant. Doch Lynn zuliebe würde er alles tun. Auch mit Hippies zusammen demonstrieren.
Sie bemerkte wohl seine Kapitulation und beugte sich zu ihm rüber. Ihre weichen Lippen berührten sanft die seinen und lösten sich viel zu früh.
“Weißt du was? Dafür machen wir heute Abend nach der Demo, nur das was du willst. Wie haben lange nichts mehr ‘normales’ gemacht, einfach nur feiern.“
Na das klang doch mal vielversprechend! Grinsend zog er sie an sich, schlang seinen Arm um ihre schmale Hüfte, nahm Boomers Leine und schon machten sie sich gemeinsam auf dem Weg.

Als sie später um die Ecke eines Bürogebäudes gingen, erblickte man schon von weitem die Massen an Demonstranten. Schien wohl doch interessant zu werden, mit so vielen hatte Jason nicht gerechnet.
„Was hältst du davon, später zum See zu fahren?“
Er brauchte eine Abwechslung vom tristen New York, und der See lag außerhalb der Stadt. Nicht viele kannten diesen stillen Ort. Ein perfekter Platz für eine Strandparty mit anschließendem Lagerfeuer und zelten.
Als sie am Rand der Menge ankamen hielten beide nach bekannten Gesichtern Ausschau.
„Ich glaube ich sehe Alex und Lena hinten am Tor.“ Er zog Lynn mit sich und stieß hier und da Leute auf Seite.
Es war ziemlich voll und Jason erblickte hier und da schon vollgedröhnte Mädchen, denen wohl ihr Oberteil auf mysteriöser Weise abhanden gekommen war.

Oha! Das kann heute noch interessant werden!
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Beitrag  Jane the second Sa Feb 20, 2010 9:49 pm

Kalix

Kalix lehne an der wand und beobachtet die Demo. Sei beobachtet die Leute und Thrix sah ganz lieb und ruhig neben ihr. Thrix war ein lieber Hund. Sie ist immer ganz umgänglich und hat noch nie jemanden gebissen und ist zu allen Menschen nett. Ausser wenn jemand ihr Frauchen etwas tun will, denn dreh sie durch. Kalix darf niemanden zu nahe kommen oder sie dumm anmachen.

Kalix schaute sich um, wie die Leute rumschreien. Doch dann viel ihr so eine Tussi auf die sich wohl führ was besseres hält. Als dieses Mädchen dann vor ihrer Nase noch mit ihren Stöckelschuhen umknickte und der länge nach aufschlug. Kalix musste lache.
Doch dann schnauzte sie Kalix an von wegen und sie solle doch aufpassen und sich nicht aufführen wie ein Held.
Sofort schlug Thrix an und knurrte und bellte. Sie zog an der Leine und wollte an liebsten zubeißen.
„ruhig Thrix!“ Kalix schaute sie kurz an und ruhe war doch die Angriffsstellung gab sie noch nicht auf.
Jetzt wandte Kalix sich an das Modepüppchen. „Sag mal was hast du für ein Problem? Ich hab dir nichts getan. Was kann ich dafür wenn du zu dumm bist zum laufen!“

Kali stellte sich ihr gegen über und musterte sie von oben bis unten.
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Beitrag  Emmett Cullen Sa Feb 20, 2010 10:23 pm

Alex

Leise lachte Alex auf, als seine Freundin sofort anfing zu plappern.
Sie schien sich wirklich genauso auf die Demo zu freuen wie er.
Auch wenn es schrecklich war überhaupt auf solche Demos gehen zu müssen. Warum machten Menschen nur so etwas? Konnten nicht einfach alle in Frieden und Freundschaft nebeneinander her leben, war das wirklich so schwer?
Und Demos über Tierversuche waren immer besonderst schlimm. Eine Kosmetikfirma in der nahen Nachbarschaft hatte ihre neue Produktreihe an Haustieren getestet. Alex hatte Bilder von den Nebenreaktionen gesehen. Hunde deren Haaren ausfielen, mit verätzter Haut.
So etwas musste nicht sein. Und genau deshalb waren sie hier. Um zu verhindern, dass so etwas noch mal geschah. Es war ein erlösendes Gefühl helfen zu können.
Alex war sich sicher, dass ihre Demos und Proteste etwas helfen mussten. Es musste einfach.
Dieser ganze Aufwand musste einfach sein Ziel erfüllen. Nicht umsonst hatten sie so oft Streit mit der Polizei. Und nicht vergebens sollte es sein, dass sie allen mindestens einmal über Nacht in Haft saßen.
Gedankenverloren sah er sich auf den großen Platz um, der sich nach und nach mit immer mehr Jugendlichen füllte. Die Sonne brannte mittlerweile vom Himmel und es war beinahe unerträglich warm.
„Guck mal, wer da kommt“, sagte Alex leise zu Annalina.
Lynn, eine Freundin von Lina, die auch mit ihr in einer Band spielte und ihr Freund Jason kamen schnell auf sie zu. Jason zog Lynn liebevoll mit sich und stieß hier und dort ein paar Menschen um.
Alex musste lachen, es war mittlerweile so voll, dass für die beiden fast kein Durchkommen mehr war. Am Ende jedoch erreichte das junge Pärchen Annalina und Alex.
„Hey ihr Zwei. War mir doch klar, dass sich Lynn das heute nicht entgehen lassen würde“. Alex lachte die beiden freundlich an. Er mochte sie. Lynn war immer sehr nett und lustig. Auch wenn sie manchmal ziemlich arrogant, wenn nicht sogar zickig sein konnte. Jason war ihm gegenüber eher ruhig. Auch wenn er es nie direkt angesprochen hatte, schien er diese ganzen Demos nicht sehr willkommen zu heißen. Alex sah es an seinem Blick – für ihn schien das alles nicht so sinnvoll, als würde es keinen Nutzen haben. Vermutlich machte er es alles nur seiner Freundin Lynn zu liebe – die beiden waren wirklich ein kleines Traumpaar, Altersunterschied hin oder her.
„Na, wollen wir dann mal los legen?“, fragte er noch in die Runde. Immer hin waren sie hier auf einer Demo, die mittlerweile schon im Gange war, dann mussten sie doch auch demonstrieren.
Wieder schaute Alex hoch in den Himmel. Es lag so viel Liebe in der Luft. Die Sonne schien immer noch heiß vom Himmel und die Vögel zwitscherten. Der Wind wehte weiterhin stürmisch und wehte im die Haare ins Gesicht. Ein wirklich perfekter Tag.
Er schaute sich friedlich um. Das war der Ort, an dem es sich lohnte zu leben. Hier waren seine Freunde, und die die es noch werden würden. Hier waren alle einer Meinung.
Und die Party war schon im vollen Gange – hier und dort konnte man einige jungen Menschen sehen, die reichlich wenig anhatten und die ziemlich auffällig taumelten.
Nicht alle schienen sich so für die Demo zu interessieren, wie das Grüppchen was sich eben zusammen geschlossen hatte. Meistens waren solche Proteste auch eine ziemliche Orgie. Die Leute trafen sich, tranken und kifften. Dem einem folgte das andere. Und die Hauptsache, nämlich die Demo, wurde vergessen.
Am Rande des Tumults konnte Alex zwei junge Frauen ausmachen, die sich nicht sonderlich gut zu verstehen schienen. Sie stritten lauthals. Und ihre Haltung was angriffslustig. Aber das war es nicht was Alex’s Aufmerksamkeit erregte.
Es war die eine Frau, die mit einem weißen Top und einer abgeschnitten Jeans lässig durch die Stadt gelaufen war. Sie sah aus … wie Annalina. Die Ähnlichkeit war gerade zu verblüffend. Das lange braune Haar, dass in der Sonne den gleichen rötlichen Stich hatte wie das von Lina. Der gleiche geschwungene Körperbau.
Die kleinen Details ihrer Ähnlichkeit konnte er aus der Entfernung nicht ausmachen.
Trotzdem war es … verwirrt.
„Ach, was soll das. Es gibt viele Mädchen mit braunen, langen Haaren“, versuchte sich Alex aus seinen Grübeleien zu befreien.
Aber innerlich fragte er sich immer noch wer diese unbekannte Frau war. Die etwas älter wie seine Freundin schien, aber ihr trotzdem so ähnlich war.
Er kannte Annalina. Er hatte sie stundenlang in größter Entzückend angesehen. Er kannte alles an ihr. Jedes noch so kleines Merkmal. Jede Bewegung die sie machte, wenn sie sich aufregte. Und diese Frau … war ihr so angst einflößend ähnlich. Es war zum verrückt werden. Alex würde ihr zu gerne nahe sein, um sich zu vergewissern.
„Bitte. Bitte, komm uns entgegen“
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Beitrag  Chelsea the first Sa Feb 20, 2010 11:29 pm

Jason nahm Lynns Hand und zog sie mit sich hinüber zu Lina und Alex. “Hey”, sagte Lynn strahlend und umarmte Lina. Die beiden sahen glücklich zusammen aus. Mittlerweile war es hier echt voll geworden und die Polizei wurde auch immer unruhiger. Lynn ließ ihren Blick schweifen und sah das zwei Mädchen am Rand sich heftig stritten. Was da wohl los war? Lynn sah wie Alex Augen fast auf dem Mädchen klebten. Was denn mit ihm? Er war doch sonst nicht so, dass er sämtliche Mädchen angaffte. Sie sah irgendwie Annalina ähnlich, dieses Mädchen. Lynn hatte sie noch nie in der Szene gesehen und sie war auch nicht so gekleidet wie die anderen. Doch es gab öfter solche ‘Störenfriede’ bei Demos. Die Aktionen nervten sie und sie zeigten es öffentlich. Jason tat es wenigstens ihr zuliebe.
Lynn wandte den Blick von dem Mädchen und drehte sich wieder zu Lina und Alex um.
“Hey, Jason und ich wollen nachher zum See fahren. Er kennt da einen außerhalb der Stadt, wollt ihr mitkommen?” Lynn war sich sicher, dass die beiden mitkommen würden.
“Jason, Alex kennt ihr euch eigentlich schon?” fragte sie grinsend. Sie wusste, dass bestimmt keiner von ihnen Lust darauf hatte, diesen Quatsch über sich ergehen zu lassen, aber da müssten sie nun eben durch. “Alex Jason, Jason Alex.” sagte sie lachend, nicht in der Erwartung das irgendeiner darauf reagieren würde. In diesem Moment der Unachtsamkeit riss Boomer sich auf einmal los und rannte direkt auf den Hund des Mädchens zu, dass sich eben so laut gestritten hatte.
“Scheiße.” sagte Lynn und rannte Jason hinterher der bereits Boomer gefolgt war. “Bis gleich”, rief sie Alex und Annalina zu, dann sprintete sie los. Sie drängte sich durch die Massen und kämpfte sich mit ihren Ellenbogen nach vorne. Schnell war sie bei Jason und den beiden Mädchen angekommen. Jason hatte es gerade noch so geschafft, das Boomer sich nicht auf den viel kleineren Golden Retriever gestürzt hätte. Jetzt leckte der Hund das Bein des Mädchens ab, dass Annalina so ähnlich sah, sie verzog angewidert das Gesicht.
“Sorry”, sagte Lynn und versuchte krampfhaft nicht zu lachen. “Er macht das sonst echt nie.” Ein Kichern konnte sie sich aber am Ende nicht verkneifen, doch als sie den strafenden Blick des Mädchens sah verstummte sie sofort. Sie wollte sich gerade entschuldigen, als sie einen Knall hörte und wirbelte herum. Einer der Polizisten hatte geschossen.
“Was soll das?” fragte sie und sah schon was hier los war. “Verdammt. Die wollen die Demo sprengen.” sagte sie und zog Jason mit sich, dabei drückte sie die beiden Streithähne auch an den Rand des Geschehens. Dann rannte sie mit Jason los. Wenn die Polizei Razzia machen würde und die Drogen bei Jason finden würde wären sie geliefert. An einem Waldrand sah sie bereits Annalina und Alex.

Sie ging zu ihnen und legte sich erst einmal ins weiche Gras. “Oh Gott, ich kann nicht mehr.” stöhnte sie und atmete langsam ein und aus. “Jason hast du was mit?” fragte sie erschöpft und sah wie Jason Gras in einem kleinen Tütchen aus seiner Hosentasche zog. Er reichte es ihr und Lynn drehte sich geschickt einen Joint und zündete ihn an. Sie zog ein paar mal und stand dann wieder auf. Von einer Sekunde auf die andere war sie plötzlich wieder gut gelaunt und gab Jason einen innigen Kuss auf den Mund. Es war als dauerte der Kuss Jahre und außer Atem löste sie sich von ihm. Sie lächelte ihm zu und sah dann aus der Entfernung, dass dieses Mädchen, dem Boomer das Bein abgelenkt hatte zu ihnen kam.
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Beitrag  Demetri So Feb 21, 2010 12:40 am

Ayla

Ayla starrte das Mädchen einfach nur wütend an. Erst ein Bein stellen und dann auch noch dumm anmachen? Was erlaubten sich diese Leute heutzutage eigentlich alles?
„Weißt du was? Vergiss es einfach! Vergiss es und lass dich von den Polizisten in den Knast stecken. Denn genau da gehörst du auch hin“, sagte sie giftig und wandte sich von ihr ab.
Selbst von hier fiel ihr ein junger Mann auf, der sie nahezu anstarrte. Was wollte er von ihr? Aye hatte ihn noch nie zuvor gesehen.
Doch viele Gedanken konnte sie sich nicht darüber machen denn sogleich kam ein großer Hund auf sie zu gerannt und begann, ihr über das nackte Bein zu lecken.
Angewidert verzog Ayla das Gesicht und starrte auf das große Fellknäuel herunter. Und ich dachte schon, der Tag kann nicht schlimmer werden.
Dem Hund folgte sogleich ein junger Mann und ein Mädchen, sie konnte nicht älter als 19 sein. Sie sahen beide noch einigermaßen normal aus, doch als das Mädchen anfing, eine Art Entschuldigung zwischen ihrem Kichern herauszubringen, warf Ayla ihr bloß einen kalten Blick zu.
Sie wollte schon gehen, als ein Schuss ertönte. Sofort wurde ihr klar, dass die Polizei dieser Demonstration ein Ende setzen wollte.
Na toll. Wenn ich jetzt nicht mache, dass ich wegkomme, wandere ich mit den übrigen in den Knast. Was besseres kann man sich nicht wünschen.
Als die beiden Hippies – sie gehörten offensichtlich zu den Demonstranten, so schnell wie sie flohen – wegrannten, folgte Ayla ihnen kurzerhand.
Als sie am Waldrand angekommen war, verlangsamte sie ihre Schritte. Was sollte sie jetzt tun? Bemerkt hatten die vier Leute, die dort im Gras lagen – zwei junge Mädchen, der Junge, der sie so angestarrt hatte und der ältere Junge – sie sowieso schon. Ayla musterte sie eingehend. Schnell wanderte ihr Blick über die Beiden von eben.
Doch sie blieb an dem jungen Mann hängen. Wie alt war er? 19, 20? Es schien egal, denn wieder bemerkte sie, dass er sie angaffte, einfach mit Blicken durchbohrte. Das erste Mal fühlte sie sich sichtlich unwohl in ihrer eigenen Haut.
Schnell huschten ihre Augen zu dem letzten Mädchen, das mit einer Gitarre und einer Sonnenbrille im Gras saß.
Auf eine bizarre Art und Weise kam es Ayla vor, als kannte sie sie.
Diese langen, braunen Haare, der Schwung der Lippen, das kleine Muttermal am Schlüsselbein, selbst die Bewegung, als sie aufstand, erinnerten sie an … an sich selbst. Als Ayla sich dessen bewusst wurde, stockte ihr der Atem.
Das konnte nicht sein. Nein, das war technisch unmöglich. Auf keinen Fall! Sie konnte doch nicht mit so einem … Hippie Mädchen von der Straße verwandt sein.
Aber warum sonst starrte dieser Kerl sie an, als wäre sie eine Marktware?

Einige Sekunden waren verstrichen und immer noch stand Ayla stocksteif da. Die Polizei hatte inzwischen härter durchgegriffen und machte inzwischen auch Fahndung in die Gebiete um den Park herum.
Nach einem kurzen Räuspern hatte sie ihre Stimme wiedergefunden und blickte die kleine Gruppe an.
„Vielleicht sollten wir hier weg, wenn ihr nicht gerade wegen Dealens hinter Gitter wandern wollt“, sagte sie und schaute sie abwartend an. „Ich kenne einen Ort, wo wir vor denen sicher sind“, redete sie weiter und wartete, dass irgendwer auch nur irgendeine Reaktion zeigte.
Als alle Anwesenden nickten, ging Ayla voraus. Sie streifte ihre Schuhe, die einen etwas zu hohen Absatz hatten, ab und nahm sie in die Hand. Schnell schaute sie sich um und lief in eine Seitengasse hinein und wartete auf die Anderen. Sie wunderte sich über sich selbst. Sonst würde sie das nie tun, aber die Tatsache, dass sie diesem Mädchen so ähnlich sah, hatte ihre Neugierde geweckt. Ob Hippie oder nicht, wenn sie irgendwie mit diesem Mädchen verwandt war, dann war das wohl das einzige, was sie hatte.
Sie seufzte kurz und lief dann weiter, als die kleine Gruppe sie eingeholt hatte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass der Älteste von ihnen kleine Tütchen mit diversen Pulvern darin an seinem Gürtel geschnallt hatte. Super, jetzt hatte sie sich mit Kiffern der übelsten Sorte eingelassen. Auch noch ein Dealer. Der Verlauf des Tages näherte sich dem Tiefpunkt. Sie konnte nur hoffen, dass ihr so genannter Chef nichts dagegen hatte, wenn jetzt 4 Hippies in seinem Kiosk für unbestimmten Zeitraum Unterschlupf suchten.
Aber was sollte er dagegen haben? Er war selbst bloß 26 Jahre alt und verdiente nicht mehr als Ayla selbst. Wenn er Kundschaft hatte, dann sollte er was daraus machen. Und bei dem Dealer war für ihn sicher was zu holen.
Mit schnellen Schritten liefen die 5 über die viel zu heißen Straßen New Yorks. Der teils asphaltierte, teils erdige Boden war erhitzt von der Sonne. Immer wieder flogen Blätter und Staubkörner durch die Luft.
Nach ein paar Minuten kamen sie am Kiosk an. „Salem? Wir haben Besuch“, rief Ayla durch das kühle aber doch recht kleine Gebäude und hörte die Ladenglocke bimmeln, als sie die Tür öffnete.
„Immer herein mit dem jungen Gemüse“, säuselte Salem und betrachtete die 4 Hippies zufrieden. Für ihn sahen sie aus wie potentielle Käufer.
Aye drehte sich zu der Gruppe um und lehnte sich an den Tresen. „Also. So viel Anstand will ich besitzen, dass ich mich vorstelle.“ Sie räusperte sich kurz und hoffte, dass man ihr ihre Unsicherheit nicht allzu sehr ansah. Der stechende Blick des jungen Mannes machte sie immer nervöser.
„Ich bin Ayla Fiona van Jefferson. Aber nennt mich einfach Aye.“ Ayla sah keine Notwendigkeit darin, auch noch ihren dritten Vornamen zu nennen. Kala war der Beiname, den sie von den Nonnen des Klosters bekommen hatte. Er war überflüssig, aber dennoch da. Und er würde sie immer verfolgen. Auch wenn sie keinen Hehl daraus machte, was es bedeutete, so ging es ihr besser, wenn keiner darum wusste.
Abwartend trat sie von einem Bein aufs andere. Als keiner etwas sagte, ging sie zum Kühlschrank und fischte sich ein eiskaltes Wasser heraus. Nach ein paar Schlucken der erfrischenden Flüssigkeit ging es ihr schon wesentlich besser. Innerlich wappnete sie sich, dass nun irgendwer auf die Ähnlichkeit, die nicht nur ihr aufgefallen war, zu sprechen kam.
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Beitrag  Alice Cullen So Feb 21, 2010 1:24 am

Annalina

„Hey.“, begrüßte Lynn Annalina. „Hey, Süße, schön dass ihr da seit.“ “Hey, Jason und ich wollen nachher zum See fahren. Er kennt da einen außerhalb der Stadt, wollt ihr mitkommen?”, fragte sie die beiden. „Oh, gerne doch, es ist so schön heute.“ Anna lächelte bei dem Gedanken mal wieder was mit Lynn zu machen. Zurzeit sahen sie sich viel zu wenig. “Jason, Alex kennt ihr euch eigentlich schon?” fragte Lynn grinsend. Anna kicherte. “Alex Jason, Jason Alex.”, lachte sie dann. Auf einmal riss sich Boomer, der Hund der beiden los. „Scheiße!“, rief Lynn und schon rannte das junge Paar weg. „Salut, mes Amours.“, murmelte Anna grinsend und winkte ihnen nach. *Ich übernehme keine Haftung dass das Französische da oben stimmt* Dann drehte sie sich wieder zu Alex und küsste ihn, als ein Schuss die friedliche Atmosphäre vernichtete. „Scheiße.“, flüsterte Anna. Hundert Meter vor ihnen standen ein paar Polizisten, und sie sahen nicht gerade fröhlich aus. Und sie waren bewaffnet. „So ein Mist! Was wollen die denn hier… Lass uns abhauen!“, rief sie Alex zu und rannte Richtung Wald. Dort ließen sich die beiden im Gras nieder. Annalina atmete tief durch. „Wir müssen die Demo irgendwann mal fortsetzen.“, grinste Anna als der erste Schock verdaut war. Sie lies sich zurück ins Gras fallen und legte ihren Kopf in Alex’ Schoß. „Echt blöd dass die gekommen sind. Und dann mit den Waffen… Pff.“, meinte die Brünette entrüstet. Von weiter vorne konnte Anna Lynn und Jason sehen, die schnell zu ihnen rannten. “Oh Gott, ich kann nicht mehr.”, stöhnte Lynn und atmete tief in und aus. “Jason hast du was mit?”, fragte sie ihren Freund. Er zog ein kleines Tütchen hervor und gab es ihr. Geschickt drehte sie sich einen Joint und zündete ihn an. Es schien direkt bei ihr anzuschlagen, denn sofort strahlten ihre Augen wieder und sie küsste Jason auf den Mund. „Ah! Ihr habt das Zeug gerettet! Wunderbar, wirf doch bitte mal was her.“, bat Annalina Lynn. Sie warf es zu ihr und Anna drehte sich schnell ebenfalls einen Joint. Sie zog einmal tief dran und lies den Hasch auf sich wirken. Sie stieß den Rauch wieder aus zu uns seufzte. „Entzuuuuug… Nie wieder. Echt heftig.“ Sofort spürte sie die Kraft des Schwarzen Goldes in sich. Ein Hochgefühl stieg in ihr auf und Anna hatte das Gefühl, sie würde auf einer weichen Wolke schweben. „Herrlich.“, seufzte sie. Kurz darauf kam eine junge Frau auf sie zu. Anna erschrak. Die Frau sah ihr wirklich sehr ähnlich. Mit denselben braunen Haaren, demselben Mund… Selbst die Figur war ihr mehr als ähnlich. Sie sah kurz zu Jason, der die Unbekannte anstarrte, und boxte ihn leicht in den Bauch. Eine Sekunde später rührte sich die Frau immer noch nicht, doch dann räusperte sie sich. „Vielleicht sollten wir hier weg, wenn ihr nicht gerade wegen Dealens hinter Gitter wandern wollt“, sagte sie und schaute die Gruppe an. „Ich kenne einen Ort, wo wir vor denen sicher sind“, redete sie weiter. Alle nickten. Die Fremde zog ihre Schuhe mit den hohen Absätzen aus, und Anna musste ein Kichern unterdrücken. ‚Die war wohl nicht ganz so oft in der Natur…’, dachte sie grinsend. Ihre Doppelgängerin lief zu einer Straße und wartete auf sie. Warum vertraute Anna ihr nur? Weil sie sich so ähnlich sahen? Waren sie verwandt? Annas Wunsch eine noch lebende Familie zu haben schob sich in den Vordergrund und sie biss sich auf die Lippe. Die Gruppe lief der Frau nach, und die Sonne New Yorks schien auf sie. Nach ein paar Minuten waren sie endlich da. „Salem? Wir haben Besuch“, rief sie. „Immer herein mit dem jungen Gemüse“, säuselte der Mann namens Salem. „Also. So viel Anstand will ich besitzen, dass ich mich vorstelle.“ Sie räusperte sich kurz und lehnte sich an die Theke. Alex starrte die Frau immer noch an, und Anna verschränkte die Arme. „Ich bin Ayla Fiona van Jefferson. Aber nennt mich einfach Aye.“ Keiner sagte etwas darauf, und so ging Ayla zum Kühlschrank und nahm sich ein Wasser. „Hi Ayla, ich bin Annalina, und das ist mein Freund Alex, meine Freundin Lynn und ihr Freund Jason. Danke, dass wir hier sein können.“, ergriff Anna schließlich das Wort. Sie war schon wirklich sehr gespannt was die anderen zu der Situation sagen würden.
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Beitrag  Emmett Cullen So Feb 21, 2010 2:10 am

Alex

Alex war begeistert von der Idee später mit den anderen zum See zu fahren.
Einfach mal wieder ein bisschen feiern mit Freunden. Und sich einfach einmal hängen lassen.
Auch Alex stimmte in Lynns Gelächter ein, als sie ihn unnötigerweise mit Jason bekannt machte. Es war wohl wirklich nicht so, dass die beiden viel miteinander zu tun gehabt hatten, sie hatten vielmehr immer aneinander vorbei gelebt. Sie wussten wie der jeweils andere hieß, wussten aber nichts anderes legitimes voneinander wie zum Beispiel die Lieblingsmusik oder die Lieblingsfarbe oder tiefsinnigeres, wie sie zu dieser Einstellung gekommen sind. Sie waren vertraue Fremde – mehr nicht.
Außerdem war Jason in ihrer Szene ein bunter Hund. Immerhin war er ein Dealer. Ein sehr guter Dealer – er hatte immer die besten Kontakte, immer den neusten Stoff.
Und Alex hatte öfters bei ihm gekauft. Meistens für Annalina – sie brauchte einfach noch so oft ihre Dosis. Alex wollte nicht mehr kiffen. Er wollte sich sein Leben nicht von Drogen versauen lassen. Er musste sich auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren! Er wollte keiner von dieses Hippies sein, die den ganzen Tag feierten und sich zu soffen, er wollte ihre Lebensphilosophie ausleben und nützlich sein!
Alex bemerkte erst gar nicht das Boomer verschwunden war, zu sehr war er in Gedanken versunken, erst Lynn Fluch riss ihn aus seinen Grübeleien. Jasons Hund lief direkt auf Linas Doppelgängerin zu. Als sich ihre Blicke trafen, konnte Alex erneut nicht die Augen von der Frau abwenden – sie war seiner Freundin so ähnlich. Auch dieser leicht genervte Blick, alles erinnerte ihn an Lina. Das war zum verrückt werden. Wer nur war diese Fremde?
Doch Annalina unterbrach seinen Blick auf die unbekannte Frau, in dem sie sein Gesicht in ihre Hände nahm und ihn erneut küsste. Ihm sollte es nur recht sein! Er liebte sie und war ihr gerne sehr nahe! Dann ertönte ein lauter Schuss. Verschreckt fuhren die beiden auseinander. Was war hier nur los? Die Polizei schoss bereits? Und das am Anfang der Demonstration? Alex wurde wütend, was erlaubten die sich nur? Jemand hätte ernsthaft verletzt werden können.
Wie konnten es die „Freunde und Helfer“ sich nur erlauben, so mit ihnen umzugehen, als wären sie Tiere, die nichts wert waren. Als wäre der Verlust eines solchen Menschen verkraftbar.
So ein Mist. Was wollen die denn hier … Lass uns abhauen“, rief Lina, packte ihn an der Hand und zusammen rannten sie an den Waldrand. Hier waren sie erstmal in Sicherheit.
Nun kamen auch wieder Lynn und Jason auf sie zu, die beiden waren ebenfalls etwas aus der Puste und ließen sich erschöpft ins Gras fallen.
Lynn fragte ihren Freund sofort nach Stoff. Und dieser hatte natürlich reichlich dabei – schnell drehte sich die Blondine einen Joint. Und auch Annalina griff sofort zu.
Alex mochte das nicht. Sie kiffte schon so viel weniger, seit sie sich kannten. Aber was sagte er da auch? Auch er war den Drogen manchmal verfallen, wenn es ihm beschissen ging. Und dieser Tag hatte irgendwie einen ziemlich beschissenen Verlauf genommen. Sie wollten doch demonstrieren und die Tiere retten. Und die Polizei hat alles kaputt gemacht, nur weil sie glaubten alles besser zu wissen, dabei machten sie alles nur noch schlimmer.
Alex stockte der Atme, als die fremde Frau zögerlich auf sie zukam. Als sie ihm immer näher war, konnte er die noch so viele kleinen Details erkennen, die auch Annalina hatte. Die geschwungenen Lippen, das kleine Muttermal. Sie waren sich so unglaublich ähnlich. Alex starrte sie immer noch an, er hatte vollkommen vergessen wie man den Mund wieder zumachte.
Die Fremde führte sie an ein altes Kiosk, hier sollten sie anscheinend sicher vor den Bullen sein.
Alex beobachtete sie beim laufen genau, der Schwung ihrer Schritte, das leichte Federn – es war wie bei seiner Freundin.
Konnten die beiden etwa verwandt sein? Würde Annas größter Wunsch nach einer Familie doch in Erfüllung gehen?
Als die kleine Gruppe an dem Kiosk angekommen war, stellte sich die Fremde vor.
Alex wunderte sich einen Moment über ihren ähnlichen Nachnamen, aber eigentlich war das auch egal. Wie viele Jeffersons gab es in Amerika? Tausende?
Das war vollkommen unbedeutet.
Und auch Annalina stellte sich und die kleine Gruppe vor. Alex entging es nicht, dass sie „mein Freund“, besonderst betonte. Warum? Für Alex ergab das alles keinen Sinn mehr. Er wollte wissen wer Aye war, er wollte mehr über sie erfahren, als ihren Namen. Er wollte alles über sie erfahren.
Vorsichtig trat er auf sie zu. Und stellte eine der hunderten, doofen Fragen die ihm einfielen: „Woher kommst du“, stieß er hervor und kam sich unendlich dämlich dabei vor. Er hörte wie Lina hinter ihm etwas empört auch seufzte. Was machte er nur falsch?!
Verwundert drehte er sich zu seiner großen Liebe um und griff sanft nach ihrer Hand.
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Beitrag  Jane the second So Feb 21, 2010 11:51 am

Kalix

Kalix schaute entsetzt, das Mädchen vor ihr schien wirklich eine Entschuldigung zu erwarten, aber wofür. Gerade als Kalix was dazu wollte kam so ein Hund auf sie und die andere zu. Erschleckte die Hand unseres Modepüppchens ab. Doch die fand das gar nicht lustig. Kalix musste los lachen, was wohl die falsche Entscheidung war. Aber bevor das aber raus kann zerschnitt ein Knall das geschehen.

Es war ein Pistolenschuss. Die Hunde zuckten und Thrix geriet in Panik. Kalix versuchte sie zu beruhigen. Keiner wusste warum sie Demo eskaliert war aber jetzt griff die Polizei hart durch und nahm die ersten Hippies fest. Als Kalix wieder aufschaute sah sie dass alle weg rannten. Sie folgte den andern bis zu Wald.

Als sie bei den andern an kam lagen sie im gras. Der Hund der andern beschnüffelte jetzt Thrix. Kalix lies sie von der Leine.
Wären Kalix sich im Hintergrund hielt beobachtete sie das geschehen. Ein paar das im gras lag holte Drogen aus der Taschen. Und alle wollten mit kiffen. Auch Kalix hätte Lust gehabt traute sich aber nicht.

Doch dann fanden es alle besser wenn wir gehen bevor die Bullen hier auftauchen und alle wegen den Drogen festnahm. Das Mädchen das vorhin auf die Schnauze geflogen war wollte sie zu einem sicheren ort.
Es war ein Kiosk.
Der Besitzer stellte sich als Salem und das Modepüppchen hieß Ayla Fiona van Jefferson, die andern waren Annalina, Alex die waren einpaar und das andere paar waren Lynn und ihr Freund Jason.

Kalix fand es höflich sich auch vor zu stellen
„ Ich bin Kalix und das ist Thrix“ sie deutete auf ihren Hund.
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Beitrag  Emily Young the first So Feb 21, 2010 1:58 pm

Jason

Jason drängte sich mit Lynn im Schlepptau durch die schwitzenden, lauten Demonstranten.
Inzwischen stand die Sonne im Zenit und knallte umbarmherzig auf sie nieder.
Nach ein paar Rempeleien, und mehreren Beschimpfungen erreichten sie schließlich Alex und Lina.
„Hey“, begrüßte er die beiden, seine Haare klebten ihm inzwischen an Gesicht und Hals, „verdammt ist das heiß heute!“ Der Schweiß auf seiner Haut ließ das weiße T-Shirt an seinen durchtrainierten Bauch kleben. Es mussten über dreißig Grad sein, und die Luftfeuchtigkeit war so hoch, dass man kaum richtig durchatmen konnte.
Das schien auch die uniformierten Polizisten ziemlich zuschaffen zu machen, denn sie wurden zu Minute zu Minute nervöser.
Was würde er jetzt für ein kühles Bier und ein kühles Bad im See tun. Hauptsache sie verließen diesen lärmenden, überfüllten Ort, doch dann huschte sein Blick Richtung Fabrikgelände von Beautyline und er musste an die armen hilflosen Tiere im inneren des Großkonzerns denken.
Sie litten Tag für Tag, mussten willenlos als Testobjekte, für irgendwelche blöden Kosmetikprodukte, über sich ergehen lassen.
Er wusste nur zu gut, das Lynn nicht ohne einen kleinen Sieg von hier fortgehen würde.
Notfalls würde sie in einer Nacht und Nebel Aktion im Forschungslabor einbrechen und die Tiere befreien. Und wer hatte dann den ganzen Privatzoo am Hals? Na er natürlich!
Er war der einzige mit einer relativ festen Wohnung, verdiente das meiste Geld, was zum Teil von seiner Familie stammte. Jason war sprachlos, als er jeden Monat die beachtliche Summe auf seinem Konto sah, jedoch hat er es bisher nur für dringende Notfälle benutzt und sonst immer selbst sein Geld verdient. Also war die Summe von Monat zu Monat gestiegen.
Ob sein Vater, auch nach dem Streit damals, ihm immer noch unterstützte? Ihn vielleicht doch tief in seinem alten, kalten Herzen, als Sohn akzeptierte?
Stolz schaute er zu Lynn, die aufgeregt über die Menge blickte und gelegentlich „Nieder mit Beautyline!“ oder „Tiere haben auch Rechte!“ brüllte und hin und wieder ein Stein über das Tor warf!
In einem kurzen unbedachten Moment erschreckte sich Boomer, durch irgendein lautes Geräusch, und riss sich panisch von der Leine.
„Shit!“ rief er noch, gleichzeitig mit Lynns "Scheiße!“ und beide rannte hinter seinem flüchtenden Hund her.
Hoffentlich läuft er nicht zur Hauptverkehrsstraße, nur ein paar Meter von der Demo entfernt, dachte er noch verzweifelt, als sein Hund sich mit einem lauten Gebell auf einen schwarz, weißen Border Collie stürzte.
„Aus Boomer!“ rief er, doch schon widmete Boomer seine Aufmerksamkeit dem Frauchen zu, und leckte ihr ausgiebig die nackten Beine.
Lynn war als erstes bei ihnen und entschuldigte sich lachend, bei dem fremden Mädchen, das jedoch ein Gesicht zog und seine Freundin mit einem kalten Blick, aus eisblauen Augen, strafte.
Als Jason sich endlich auch zu der kleinen Gruppe durchgekämpft hatte, durchbrach ein lauter ohrenbetäubender Knall die Luft.
„Was zum…“ begann Jason, als auch schon eine Massenpanik unter den Demonstranten ausbrach.
Schnell schnappte er sich Bommers Leine, Lynn griff seine Hand und beide rannten aus der Gefahrenzone. Hinter ihm brüllten und kreischten Leute schmerzhaft auf. Ob die Polizisten jetzt schon mit Schlagstöcken auf sie losgingen? Oder schossen sie sogar in die Menge? Jason wollte das jedoch nicht rausfinden, indem er über seine Schulter blickte, sondern rannte nur noch schneller und schützte Lynn mit seinem Körper ab.

Nach einer endlosen Flucht, entdeckten beide Alex und Lina an einem kleinen Waldrand, der zum Zentralpark gehörte und liefen zu ihnen rüber.
Keuchend und noch mehr schwitzend, setzte er sich neben Lynn ins hohe Gras und musste erst einmal verschnaufen. Boomer ließ er von der Leine, damit er seinen Durst am nahegelegenen Brunnen stillen konnte.
“Jason hast du was mit?” fragte ihn Lynn plötzlich und automatisch griff er an seinen Gürtel und zog ein kleines Tütchen hervor.
Er reichte es ihr, wandte sich jedoch ab. Er wollte normalerweise nicht, das Lynn ihn nach Drogen fragte. Doch auf dem Schreck wollte er es ihr nicht verbieten. Als Dank gab sie ihm einen langen, sinnlichen Kuss.
Nach einiger Zeit bemerkte er, dass das fremde, unsympathische Mädchen von vorhin in ihrer Richtung schritt. Was wollte diese Person von ihnen? Noch mehr Beleidigungen ausspucken?
Doch sie machte nur den Vorschlag, sie zum nahegelegenen Kiosk zu begleiten. Hier im Park würden die Polizisten gleich auftauchen und Jason hatte keine Lust denen zu erklären was er an seinen Gürtel und Taschen versteckte.
Und ein Aufenthalt im Knast war auch nicht verlockend.
So begleiteten die Freunde das Mädchen auf dem Weg durch die flirrende Hitze. Die Straßen schienen nach der Razzia vollkommen ausgestorben, nur hier und da waren eilige Schritte zu vernehmen.
Drinnen wehten ihnen erstmal unbekannte Gerüche um die Nase, es roch nach Räucherstäbchen, Zigarettenqualm und nach alte, verstaubte Möbel.
Hinter dem Thresen lächelte ihnen ein Mann mit schiefen, braunen Zähnen entgegen. Er trug ein Hawaiihemd, deren Farbe in den Augen schmerzte, trug seine Haare in langen Rastazöpfen und schien überhaupt fehl am Platz zu sein.
„Von wo hat man den denn freigelassen?“ flüsterte er den anderen leise zu.
Die Fremde stellte sich mit Ayla Fiona van Jefferson, kurz Aye, vor.
„Aye? Wie der schottische Ausruf?“ Komischer Name, fand Jason, doch das sagte er nicht laut.
Hinter ihm ging plötzlich die Türglocke und er drehte sich um, mit der Befürchtung, ein Polizist ins Angesicht zu blicken.
Doch es war nur die junge Frau von vorhin, die mit dem Border Collie.
Was wollte sie von ihnen?
„Ich bin Kalix und das ist Thrix“ antwortete sie anstatt einer Begrüßung.
„Aha.“ Er wollte nicht unhöflich sein, doch er kannte die Person nicht und traute auch niemanden. Eine Vorsichtsmaßnahme aller Dealer.
Er drehte sich wieder um und schaute zu seinen Freunden.
„Ich schlage vor, wir verlassen besser die Stadt, solange die Polizei uns noch sucht.
Lynn und ich wollten eine Party am Greenwood Lake veranstalten. Seid ihr dabei?“


Zuletzt von Emily Young am So Feb 21, 2010 10:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Rosalie Hale So Feb 21, 2010 10:23 pm

Shane

Shane saß Gedanken verloren in seinem Zimmer und blickte aus dem Fenster raus. Er hatte schon genug über diesem Buch gebrütet über erfolgreiches Management, das ihm sein Vater gegeben hatte. Shane wusste, das er der Stolz der Familie werden sollte. Er selbst akzeptierte diese Tatsache auch, allerdings konnte er sich nicht immer auf die beruflichen Dinge konzentrieren. Auf der Straße draußen herrschte reges Treiben. Anscheinend war dort wieder irgendeine Demonstration seitens der Hippies wegen Tierversuchen. „Wahrscheinlich ist Alex dort auch wieder..“ dachte er und wandte seinen Blick auf sein Bett in dem eingekugelt seine erst drei Monate alte Golden Retrievierhündin Cookie lag. Shane erinnerte sich noch an den Tag als er gerade nach Hause gehen wollte und plötzlich die Kleine zitternd in einer Ecke sitzend vorgefunden hatte. Normalerweise nahm er nicht einfach so jedes Tier mit, das er auf der Straße vorfand. Das kleine hilflose Bündel konnte er allerdings nicht einfach so ignorieren. „Was meinst du Cookie ? soll ich nachschauen, ob Alex sich irgendwo dort draußen auf dieser Demo herum treibt ?“ als Antwort bekam er nur ein Gähnen. Er war sich unsicher, ob er nach Alex suchen sollte. Schon länger hatte er nichts von seinem jüngeren Bruder gehört. Normalerweise war es so, das Alex ihm vor einer Demo oder irgendeinem Festival immer bescheit gab und Shane dann auch immer mitnahm. Aber dieses mal hatte er nichts gehört. Was wohl auch daran lag, das seine Eltern nichts von alldem erfahren sollten. Shane wusste, das diese nicht gut auf Alex zu sprechen waren. Immerhin war er seit vier Jahren nicht mehr daheim gewesen und trieb sich bei den Hippies herum, die auch gerne mal Drogen nahmen. Seitdem hatte nur noch Shane Kontakt zu ihm. Wüssten seine Eltern davon, würden sie alles ins Spiel setzen, damit der Kontakt abbrach. „Sie fürchten, das auch ich in diese Szene rutschen könnte…“ dachte er. Aber diese Sorgen waren umsonst. Shane verstand nicht, warum Alex so gerne unter diesen Leuten war. Er selbst hielt sich meistens eher im Hintergrund wenn er seinen jüngeren Bruder zu einer Demo begleitete und dort auch auf die Freunde von Alex traf. Sie waren ihm alle so fremd, lebten in einer anderen Welt als er. Wäre da nicht sein Bruder, würde Shane all dies meiden.

Shane seufzte. „All die Versuche ihn zur Vernunft zu bringen schlugen ja auch alle fehl, aber aufgegeben habe ich trotz allem noch nicht.“ Murmelte er mehr zu sich selbst und streichelte Cookie über das Köpfchen. Sein Entschluss stand fest. Er würde dort raus gehen. Wo eine Demo war, war sein Bruder ja nicht weit. Shane stand von dem Bett auf und ging zur Tür. Auch Cookie sprang sofort herunter und folgte ihm. Eigentlich dachte er, das er alleine daheim wäre, als er jedoch im Flur stand, traf er auf seine Mutter. „Mum ? du hier ?“ „Ich habe heute früher Schluss gemacht bei der Arbeit, bist du auf dem Sprung ?“ skeptisch beobachtete sie, das Shane sich die Schuhe anzog. „Ich wollte nur kurz spazieren gehen…mit Cookie !“ seine Mutter und sein Vater hatten der ganzen Haustier Sache auch nicht gerade erfreut gegenüber gestanden. Mittlerweile jedoch kamen sie mit dem Welpen recht gut klar. „Diese…du weißt schon sind wieder auf der Straße und demonstrieren, ich möchte eigentlich nicht, das du dort raus gehst Shane.“ Damit meinte sie die Hippies. Shane wusste, das sie nicht unfreundlich werden wollte, auch weil sie wusste, das ihr jüngster Sohn wohl dort draußen war. aber er hatte sie schon so einige Male mit seinem Vater reden gehört. Und dort sagte sie meist „Abschaum“. Es war hart solche Worte von ihr zu hören, Shane verstand die Welt, in der die Hippies lebten auch nicht, aber er würde niemals solch ein Wort benutzen. „Mir wird schon nichts passieren, was sollte es auch ? ich gehe nur mit Cookie spazieren und du weißt, das ich dem ganzen auch aus dem Weg gehen werde.“ Das war zwar eine Lüge, weil er mitten rein musste, aber sie würde es ja nicht erfahren. Bevor seine Mutter erneut etwas erwidern konnte, war er auch schon draußen und entfernte sich schnell von seinem Haus. Mit Cookie auf dem Arm machte er sich in Richtung Demo auf. Es waren ziemlich viele Leute dort um zu demonstrieren. Shane würde wohl etwas länger brauchen, bis er Alex finden würde. Wenn er überhaupt auf ihn treffen würde. Wohl fühlte er sich in mitten der ganzen Demonstranten nicht.

Cookie fing auf seinem Arm an zu zappeln, weswegen er sie gleich darauf auf den Boden setzte. „Du bleibst aber in meiner Nähe, sonst verliere ich dich hier noch.“ Das schien sie zu verstehen. Sie ging dicht neben ihm. Shane zuckte zusammen, als plötzlich ein Knall ertönte. Sofort brach Panik aus. „Auch das noch, das hat gerade noch gefehlt…“ er schnappte sich Cookie und rannte mit ihr aus der Menge heraus. Die Polizei war eingeschritten. „Jetzt werde ich Alex wohl nie finden.“ Etwas außer Atem lehnte sich Shane an die Wand eines Gebäudes. „Eigentlich hätte ich auch gleich daheim bleiben können, heute scheint es aussichtslos zu sein..ich hätte mir denken können, das es unmöglich ist ihn alleine zu treffen..“ aber vielleicht sollte er doch noch bleiben. Irgendetwas in Shane sagte ihm, das er noch nicht aufgeben durfte.
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Beitrag  Alec the first So Feb 21, 2010 10:34 pm

Clary

Clara hatte von Linchen erfahren, dass heute wieder eine Demo gegen Tierversuche wäre und sie sich dort treffen würden. Zwar wusste Clary nicht genau, wann sie sich sehen würden, aber das machte nichts, schließlich traf sie immer und überall mit Lina zusammen, egal ob sie sich jetzt etwas ausgemacht hatten oder nicht. Sie hoffte, dass es endlich einmal etwas bringen würde, denn die Pharmakonzerne konnten wirklich nervtötend sein, wenn sie die vielen Demonstranten ignorierten.

Sie war bereits in der Nähe des Industriegebietes, wo die Demo stattfand und hörte auch schon die vielen Menschen rufen und ihre Plakate in der Ferne. Sie war ein bisschen nervös, wusste aber nicht genau den Grund, also griff sie in ihre Tasche und holte eine Karotte heraus. Zur Beruhigung knabberte Clary daran herum, es hatte ihr schon immer geholfen, wenn sie an etwas knabberte während ihre Nerven fast durchdrehten. Warum war sie nur so nervös? War es die Menschenmenge? Nein, sie war doch schon auf so vielen Demos gewesen und niemals waren ihre Nerven wie kleine Flattergeister gewesen. Was war nur los?
In Gedanken versunken wie sie war, befand sie sich plötzlich inmitten der Menge und jemand trampelte ihr auf die Füße. Es schmerzte zwar unheimlich, aber derjenige hatte es sicher nicht böse gemeint, also machte sie sich auf die Suche nach Linchen. Sie wollte ihr unbedingt erzählen, dass sie so nervös war, aber nicht den Grund wusste. Vielleicht konnte ihr ihre beste Freundin helfen, so wie sie ihr immer half.

Es erklangen Schüsse und Clary zuckte zusammen. Die Menge zerstreute sich in Windeseile in alle Himmelrichtungen und Clara rannte einfach davon. Sie schlich um ein paar Hausecken und sah sich plötzlich ein paar Polizisten gegenüber. Clara machte ein paar Schritte rückwärts, drehte sich dann um und huschte in eine Ecke, wo sie sich hinsetzte und eine Weile verschnaufte. Warum musste denn immer die Polizeit bei ihren Demos auftauchen? Konnten die nicht einmal in ihrem dämlichen Revier bleiben und Kaffee trinken? Dann stand sie wieder auf und schlich durch die Straßen. Schließlich erblickte den blonden Schopf von Lynn, der hinter einer Ecke verschwand. Neben ihr lief Jason, die andere Person war mit Sicherheit Lina, und der Mann war dann vermutlich Alex. Der Hund, der aufgeregt um ihre Füße stürmte, war sicherlich Boomer. Aber wer war dieses große, braunhaarige Mädchen neben Lina?

Clary setzte sich in Bewegung und rannte ihnen nach. Kurz warf sie noch einen Blick über die Schulter, aber es folgte ihr anscheinend niemand. Es war richtig heiß heute, die Sonne brannte vom Himmel und Clarys Shirt klebte ihr am Körper. Sie bog um die Ecke und sah ihre Freunde bei einem Kiosk stehen. Erleichtert rannte sie auf sie zu und blieb dann stehen, um wieder zu Atem zu kommen. "Hey Leute! Was war denn da eben los?" fragte sie, noch immer etwas außer Atem. Sie sog die zigarettenverqualmte Luft in ihre Nase und ihr wurde leicht übel. Bei dieser Hitze war es auch kein Wunder. Dann erblickte sie einen Mann hinter dem Tresen, der ein altes Hawaiihemd trug und Rastazöpfe hatte. Wer wer das denn? Hinter ihm stand eine braunhaarige, blasse Frau und ein schwarz-weißer Border Collie saß zu ihren Füßen. Sie sah freundlich drein, aber man konnte ja nie wissen. Clara sah das braunhaarige, fremde Mädchen kurz an, wollte sie aber nicht fragen, wer sie war, also zupfte sie an ihrem Shirt, um die Hitze ein wenig zu mildern und sah dann Linchen an, in Erwartung einer Antwort.
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Beitrag  Caius So Feb 21, 2010 11:40 pm

Marc
Es war einer jener sonnigen Tage, die einfach nur da waren, um zu zeigen, wie schön die Welt sein konnte. Hatte man allerdings schlechte Laune und wünschte sich ein Unwetter herbei, konnte auch solch ein Tag nicht zum persönlichen Glück beitragen. Und, naja, man konnte ja nicht jedem sein Glück aufzwingen.
Aber Mac hatte gute Laune. Mit einem breiten Grinsen schlängelte er sich durch die Menge auf vier- nein, sieben- junge Leute zu. Es war Sommer- Marcs Lieblingsjahreszeit: Vor allem die Kleidung der Frauen gefiel ihm in den warmen Monaten: Die Röcke waren kürzer, die Ausschnitte tiefer…
„Lynn!“, rief er und grinste ihr entgegen, während er sich noch durch die letzten Leute, die ihn jetzt noch von seiner kleinen Schwester trennten, schob. Er wuschelte ihr durch die Haare und lachte sie dann ausgelassen an. „Lina!“, sagte er und umarmte das Mädchen vor ihm lächeln. Und dann, als er sich leicht zur Seite beugte, sah er Lina Nummer 2. „Öh… wtf?!“, entfuhr es ihm und er rubbelte unnötiger Weise über seine Augen. „Lina hoch 2?!“ Völlig durch den Wind musterte er die beiden schlanken Gestalten vor ihnen. „Würd’ mich mal bitte jemand aufklären?“, fragte er lachend und kratzte sich am Hinterkopf. „Hey Jason. Alex.“ Er nickte den beiden schief grinsend zu und hoffte, das ihm endlich mal jemand die Lage hier erklären würde. Dann bemerkte er die zwei Neuen und die beiden Hunde. „Hallo.“, sagte er und hob eine Braue. „Ich bin Marc. Nennt mich Mac.“, sagte er und musterte die beiden Fremden. Über die beiden Hunde würde Maurizius nicht gerade einen Freudentanz vollführen oder eine Willkommenparty schmeißen. Letzterer kam auch langsam durch die Menge hinter Marc hergetrottet. Marc lachte einmal mehr über seine Katze, die ihm, seit er sie vor Jahren einmal gefüttert hatte, hinterher lief. Da erst bemerkte er den Joint, den Lynn in der Hand hielt. „Lynn.“ Seine Stimme klang scharf. Beißend. Sein Blick glitt von dem Mädchen zu seinem Schwäger-in-Spee, und erneut hob er eine Braue- klar, er war Drogendealer, aber schließlich war er aus gutem Haus… naja, aber vielleicht war ja doch alles ganz anders. Er hatte immer gedacht, Jason habe einen mehr oder weniger guten Einfluss auf seine kleine Schwester. Dann schüttelte er nur wortlos den Kopf und wandte sich an die beiden Lina’s. „Also..?“, fragte er auffordernd und versuchte zu raten, wer die ‚richtige’ Lina ist. „Lass mich raten- Zwillinge? Aber, wer ist jetzt die liebe Lina?“ Er lachte schelmisch und betrachtete die beiden Frauen von Kopf bis Fuß. „Hm.. du?“, fragte er und schaute direkt in Ayes schönen Augen.
Ein Schuss durchbrach die Atmosphäre der Demonstration und Marc schaute sich nach den Verursachern um. Lynn neben ihm wurde von Jason weg gezogen- worüber Marc sehr, sehr froh war. Schossen sie in die Menge? Schlagstöcke? Doch er spürte keinerlei Verlangen, das herauszufinden oder gar das Vorgehen der Polizisten am eigenen Laib zu spüren. Er krallte sich Maurizius, der protestierend aufmiaute und rannte hinter den anderen her. Am Waldrand entdeckte er die Gruppe von eben. „Was sollte das denn?“, fragte er und keuchte einmal verwirrt auf- ohne atemlos zu sein. Laufen hatte ihm noch nie etwas ausgemacht. „Und wisst ihr wo Lynnsay ist?!“ Besorgt schaute er sich nach seiner Freundin um. War sie auch hier? Wenn ja- war sie in Sicherheit. Wenn nein- wo war sie dann? Ratlos und wegen den Schüssen völlig aus der Fassung gebracht schaute er sich um und entgegnete immer wieder die Blicke der jungen Leute um ihn herum.
Er war immernoch verwirrt und folgte den anderen dann zum Kiosk, wo er hoffte, dass jemand mit ihm sprechen würde...


Zuletzt von Caius am Di Feb 23, 2010 9:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Chelsea the first Mo Feb 22, 2010 4:36 pm

Lynn:

Lynn wunderte sich als die Unbekannte von eben wieder zu ihnen kam. Was wollte sie denn jetzt noch von ihnen? Als Lynn sie so anstarrte bemerkte sie aus den Augenwinkeln wie Jason missmutig auf ihren Joint starrte. Er verkaufte zwar Drogen - doch nur um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, niemals würde er selbst welche nehmen und er wollte auch nicht, dass Lynn sich dadurch ihr Leben versauen lassen würde.
Das Mädchen erzählte nun, dass die Polizisten auch noch den Park absuchten. Lynn verdrehte die Augen, was wollten die Bullen denn immer? Die sollten sich bei weitem lieber darum kümmern, dass die eingesperrten Tiere freikommen. Doch auch sie folgte dem Mädchen, was mittlerweile ihre unpraktischen Schuhe ausgezogen hatte, Lynn hatte es sich schon längst abgewöhnt Absätze zu tragen wenn sie auf Demos waren, flache Sandalen waren einfach praktischer, wie sich heute wieder mal beweisen hatte. Aye - als die sich die Unbekannte mittlerweile vorgestellt hatte - führte sie zu einem Kiosk, welches von einem Mann geführt wurde der, wie Lynn meinte, dringend mal einen Friseur und eine Dusche besuchen müsste. Doch was sollte sie es stören? Hier würde auf jeden Fall niemand nach ihnen suchen.
Die Jugendlichen standen eine weile vor dem Kiosk herum und nachdem etwas Zeit verstrichen war, kam noch das andere Mädchen mit ihrem Hund dazu. Sie hieß Kalix und der Hund anscheinend Thrix. Doch Lynn murmelte nur schnell “Hallo”, denn sie hatte in einiger Entfernung schon ihrem Bruder Marc erspäht, sie winkte ihm zu und auch Clara war nun dazu gekommen. Mittlerweile standen wirklich auffällig viele in einer engen Seitengasse herum. Jetzt war auch Marc bei ihnen angekommen und wuschelte Lynn spielerisch durch die Haare, sie konterte und boxte ihm leicht in die Seite. “Hört, hört der Aufreißer ist da”, sagte sie grinsend, da sie sich nur allzu gerne über Marcs alte ‘Beziehungen’ lustig machte. Doch dieser kam gar nicht dazu zu antworten, denn er starrte nur verdattert auf ihren Joint und zischte sie ärgerlich an. Lynn rollte die Augen warf in auf den Boden und trat ihn aus um ihn dann in einen Gullideckel zu kicken. “Erst Jason und jetzt du, dann ist man neunzehn und darf immer noch keinen Spaß haben”, murmelte sie trotzig, es war manchmal echt ätzend den eigenen Bruder immer um sich rum zu haben, aber trotzdem liebte sie Marc sehr. “Nein, ich habe keine Ahnung wo Lynsay ist”, antwortete sie auf seine Frage. Anfangs war Lynn absolut dagegen gewesen, dass Marc etwas mit ihrer Freundin anfangen würde, sie hatte ja allzu oft miterlebt wie er mit Frauen umging, da sie meist bei ihm übernachtete, wenn Jason wieder ‘Geschäfte machen’ war. Doch es lief für Marcs Verhältnisse wirklich außerordentlich gut mit Lynsay.
Marc machte noch einige spöttische Kommentare über Aye und Lina und Lynn zog skeptisch eine Augenbraue hoch, er war der erste der die Ähnlichkeit der beiden ansprach. “Ihr sehr euch echt etwas ähnlich…” fügte Lynn Stirn runzelnd hinzu, sie wusste doch, dass Lina eigentlich keine Geschwister hatte.
Eine Zeit herrschte peinliches Schweigen über das Thema, bis Lynn wieder auf das eigentliche Thema zurückkam - der See.
“Ich glaube wir müssen jetzt echt mal los, es fällt sonst auf wenn wir hier so lange, mit so vielen rumhängen. Aye und Kalix ihr könnt natürlich mitkommen, Jason und ich geben eine Art Party am See. Übrigens danke Aye, dass du uns wortwörtlich den Hintern gerettet hast, ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass die Bullen den Wald absuchen”, sagte Lynn und lächelte Aye freundlich an. Dann wurde ihr klar, dass sie alle unmöglich zum See laufen könnten. “Lina fährst du uns?” fragte sie und sofort war das Thema geklärt. Lina hatte ihren VW Bus sowieso etwas abseits von der Demo geparkt, damit er von den Demonstranten oder Hippies nicht demoliert werden würde. Der Bus war wirklich ein typischer Flower-Power-Hippie-Bus, es war eigentlich nicht Lynns Geschmack, aber der Bus hatte echt etwas.

Als sie beim See angekommen waren, war es schon fast später Nachmittag, doch die Sonne brannte immer noch unbarmherzig vom Himmel, ein ruhiger Abendwind machte das alles doch angenehmer. Lynn hatte sich glücklicherweise heute morgen ihren Bikini unter das Kleid gezogen, an so einem heißen Tag konnte man ja schließlich nie wissen was noch kommen würde. Sofort schälte Lynn sich aus ihrem Kleid und hängte es übe einen Sitz in Linas Bus. Sie ließ sich das immer noch angenehm warme Wasser über die Zehen schwappen und wartete auf Jason. Dieser hatte erst einmal die Drogen an einen Sicheren Platz bringen müssen und kam nun mit Boomer zu ihr. Der Hund stürmte ins Wasser um sich zu erfrischen. Als Jason bei ihr angekommen war gab Lynn ihm einen Kuss auf die Wange. Dann bückte sie sich um etwas Wasser in ihre Handmulden laufen zu lassen. Sie lächelte Jason zu und im nächsten Moment hatte er eine Hand voll Wasser im Gesicht. Lynn rannte etwas am Seeufer entlang, vor ihm weg. Denn sie wusste das es Rache geben würde.


Zuletzt von Chelsea am Mo Feb 22, 2010 9:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Nessie the first Mo Feb 22, 2010 9:25 pm

Sophia

Die ersten warmen Sonnenstrahlen trafen auf Sophia's Gesicht und sofort öffnete sie die Augen. Es würde ein enspannender Tag werden. Zumindestens hatte sie sich das vorgenommen. Immer noch lag Sophia im Bett und gab sich den Geräuschen des Morgens hin.
"Was für ein schöner Beginn eines Morgens. Was ich wohl heute alles mache ? Ich habe von einer Demo gehört . Vielleicht gehe ich dort mal hin"
Doch Sophia wusste das sie sich niemals trauen würde dort hinzugehen. Dafür war sie viel zu eingeschüchtert . Früher wäre das kein Problem gewesen doch Sophia hatte schon einiges im Leben mitgemacht und so wollte sie einfach in der anyomen Masse untergehen.
Sophia seufzte traurig. Dennoch zwang sie sich selbst ein Lächeln auf. Sie musste den Schein waren.
"Doch wofür soll ich lächeln ? Ich lebe hier in New York allein , ich betrüge mich doch nur selbst"
Und das war die Wahrheit. Sophia schaffte es sich selbst in Gedanken zu belügen.

Während sie weiter über ihr Leben nachdachte zog sie sich wie selbsverständlich an und ging dann in's Bad um sich etwas frisch zu machen. Dort angekommen sah sie in ihr Spiegelbild. Es sah traurig aus , das fröhliche Mädchen von früher war verschwunden. Sie war eine leere Hülle.
Sophia kämmte sich ihre Haare und wuch sich kurz ihr Gesicht. Doch dann klingelte plötzlich das Telefon. Es war Maraike. Man konnte sie als Sophia's einige Freundin bezeichnene. Die beiden quatschten ein wenig über Maraike's heutige Pläne. Ihre Freundin war sozusagen ein Hippie und deßwegen kannte sich auch Sophia mit dieser Kultur aus.
Das Telefon mit ihrer Freundin hebte Sophia's Stimmung.
Sophia beschloss den heutigen Tag nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. So zog sie sich ihre leichte Jacke an und ging aus dem Haus.

Inzwischen war es schon Mittag und die Sonne brasselte heiß auf Sophia herab aber dennoch wehte ein kühles Lüftchen. Dies war ein Einklang der Natur den Sophia sehr zu schätzen wusste.
Es war einer der wenigen Tage an denen Sophia ihre Vergangenhiet vergaß und wenigestens für einige Stunden glücklich war.
Sophia lief durch einen großen Park in dem sie oft war. Sie spürte den kühlen Wind in ihrem Gesicht und ihre braunen Locken schlugen wild um sich.
Die Zeit vergang wie im Fluge und gegen 14.00 Uhr setzte sich Sophia auf eine Pank. Plötzlich setzte sich jemand neben sie : "My Lady" , sagte der Fremde. Sophia nickte eingeschüchtert.
" Toll. EIne echt prickelnde Situation. Was mach' ich nur. Papa hat immer gesagt , sei du selbst und fürchte dich nicht. Nur einmal will ich diesen Rat befolgen. Papa soll stolz auf mich sein"
Nun brachte Sophia dem Fremden ein überzeigenderes Lächeln entgegen. Und während sich die beiden unterhielten wurde Sophia ein klein wenig selbstbewusster. Der Name des Fremden war Max und am Ende des Gespräches hatte Sophia ein Lebenshoch.
Sie beiden verabschiedeten sich herzlich und gingen dann wieder ihrere Wege.
Sophia wollte etwas unternehmen. Etwas das sie vor langer das letzte Mal gemacht hatte . Sie beschloss schwimmen zu gehen.

Sie lief einige Minuten zu einem in der Nähe gelegenen See und am späten Nachmittag war sie da. Sie ging geradewegs zum See hinab. Sie legte ihr Zeug ind er Nähe nieder und zog ihre Sachen biss auf den Nachblauen Bikini aus. Sophia ging mit ihren Füßen in das kühle Nass doch dann duchzuckte sie ein Schmerz. Es war genau wie damals. Über alle war nurnoch Wasser. Es war der schlimmste Tag in Sophia's Leben gewesen. An diesem Tag verlor Sophia für immer ihr Glück , es war der Todestag ihres Vaters.
Es war wie ein immerwiederkehrendes Zeichen. Egal wie glücklich sie war , sie wurde von ihrer Vergangenheit eingeholt.
" Waurm denn ich ? Und es tut genauso weh wie damals. Aber es war ein schöner Tag und er soll noch nicht enden."
Sophia schaffte es sich einigermaßen zu fangen und dann lief sie weiter. Soch irgendwann sah sie eine Gruppe von Menschen. Sie wusste sofort welcher Kultur sie anghörten.
"Hippies" , flüsterte sie.
Ehe sie sich versah kam ihr eine junge Dame entgegen die am Seeufer entlanglief. Sophia bewunderte sie für ihre Glückseeligkeit.
Sophia beschloss den zu der anderen Gruppe vo Leuten zu gehen. Vielleicht würden die anderen sie ansprechen oder vielleicht würde Sophia es schaffen sie anzusprechen.
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Beitrag  Robin Di Feb 23, 2010 12:18 am

Maël Antoine Astier


Erleichtert schaute Maël auf die große Wanduhr die in dem stickigen Klassenzimmer hing. Nur noch fünf Minuten, dann würde es schellen. Er zählte bereits die Sekunden, so wie der Rest der Klasse. Der Lehrer hinter seinem Pult schwafelte immer weiter, Maël hatte noch nicht einmal das Thema mitbekommen. Träge beobachtete er die kleinen Staubflocken im hereinfallenden Licht. Noch ein Blick auf die Uhr. Noch drei Minuten. Stöhnend vergrub Maël den Kopf unter seinen Armen. Niemals hatte es etwas Langweiligeres als Schule gegeben.
Das laute Schellen der Glocke riss Maël aus seinen Träumen und sofort war seine Trägheit weg.
Schnell sprang er auf, packte seine Tasche und rannte aus der Klasse richtung Schülerwohnräume. In seinem Zimmer angekommen, schmiss er seine Schultasche auf den Boden und warf sich auf sein Bett. Endlich Wochenende.
Plötzlich bemerkte Maël die kleine Notiz die neben seinem Bett lag. Vermutlich war einer seiner Freunde während seiner Abwesenheit im Zimmer gewesen und hatte ihm den Zettel geschrieben. Maël griff nach dem Zettel. "Heute treffen am See" hieß es da. Schnell stand Maël auf, warf noch einen kurzen Blick in den Spiegel und veschwand durch seine Zimmertür.
Vor dem riesigen Schulgelände auf dem sich sowohl Schülerwohnheim als auch sämtliche Unterrichsräume befanden startete er seine Schwalbe und fuhr los durch den dichten Feierabendsverkehr von New York. Es war eindeutig Rush Hour.
Sobald Maël am See ankam stellte er seine Schwalbe hin und zog sein T-shirt aus, um gleich darauf mit nacktem Oberkörper Kopfüber in den See zu springen. Erleichtert spürte er das kühlende Nass auf seiner Haut während er durch das trübe Wasser tauchte. Einen Moment später tauchte er wieder hoch und fing an, Ausschau nach seinen Freunden zu halten.
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Beitrag  Jane the second Di Feb 23, 2010 12:47 pm

Kalix

Kalix stand in der ecke und beobachtet die andern
Sie schienen alle nett zu sein außer vielleicht das Modepüppchen. Nach einiger zeit kamen noch zwei Hippies. Sie stellten sich nicht vor aber die anderen schienen sie zu kennen.

Die Hippies wollten gleich noch zum See außer halb der Stadt fahren und lugen auch Kalix und ihren Hund ein mit zu kommen.
Kalix hört ihn ihrem Kopf die stimme ihrer Schwester: Trief dich mit Leuten such dir freunde und vergiss den ganzen scheiß hier. Du solltest nicht immer allein sein

So beschloss sie mit zu fahren, was konnte es schon schaden. Sie stieg in das Auto und sie fuhren los. Als sie endlich am See waren mache sie Thrix ihre leine los und sie rannte mir dem andern Hunden sofort ins Wasser und tobte mit ihnen rum.

Auch die andern Menschen rannten gleich zum Wasser und spritzen sich gegen seidig voll. Alle hatten einen Bikini trunter und hatten spaß.
Kalix setzte sich ans Ufer.
Sie beobachtete die andern. Gerne wollte sie auch so sein wie sie, doch sie schämte sich für ihren Körper.
Doch dann zog sie sich doch wenigsten sie die Schuhe aus und hielt die Füße ins Wasser.
Während sie so im Wasser stand schaute sie sich um. Es war schön hier.
Sie bemerkte ein junges Mädchen das die Gruppe beobachtete. Kalix winkte ihr einfach mal zu. So was machte sie sonst nie.
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Beitrag  Demetri Di Feb 23, 2010 6:00 pm

Ayla

Die Luft in dem kleinen Kiosk wurde immer dünner, je mehr Leute dazukamen. Zuerst stellte Aylas „Doppelgängerin“ die Anwesenden vor. Sie selbst hieß Annalina. Sie schien freundlich und ohne Vorurteile. Jedoch war der Blick, mit dem sie Alex – der kleine Spanner – ansah und die Art, wie sie das Wort ‚Freund’ betonte, mehr als bloß besitzergreifend. Als ob Ayla etwas mit so jungen Kerlen anfangen wollte. Als ob sie überhaupt eine Beziehung haben wollte! Doch was ihr jetzt erst auffiel war, dass sie noch ziemlich jung war. Tatsächlich hatte Ayla das Gefühl, die Älteste in dieser Runde zu sein.
Jetzt trat dieser Alex vor und blickte Ayla einfach nur an. Nervös schluckte sie. Was zum Henker wollte er von ihr? Vorsichtig fragte er, woher sie käme.
„Brentwood“, konnte sie nur antworten, bevor er sich auch wieder seiner Freundin widmete. Ayla wusste, dass es nun hieß, die Fassade zu wahren. Sie würde ihnen allen nichts verraten, weder, dass sie sich nicht sicher war, woher sie kam, noch, dass sie eigentlich keine Ahnung hatte, was sie hier in New York machte.
Ayla nahm einen tiefen Atemzug – und bereute es sofort. Der Qualm des Joints und der Zigarren brannten ihr in der Lunge und schnürten ihre Kehle zu.
Erst jetzt bemerkte sie, dass die Zicke von vorhin den Kiosk betreten hatte. Sie stellte sich als ‚Kalix’ und den Hund als ‚Thrix’ vor. Ayla schenkte ihnen nur einen beiläufigen Blick. Sie wollte sich nicht aufspielen, indem sie sie gleich wieder auf die Straße setzte, doch am liebsten hätte sie es getan.
Aus diesem Grund wandte sie sich schnell von ihr ab und konzentrierte sich auf ihre Atmung, wie sie es immer tat, wenn der Alltagsmief sie zu überrollen drohte.
Sie hörte nur am Rande, wie der junge Mann namens Jason etwas von einer Strandparty sagte. Viel mehr saugte sie begierig die frische, heiße Luft ein, die von draußen hereinwehte, als die Tür sich ein weiteres Mal öffnete.
Ein Mädchen betrat den Raum, völlig außer Atem. Feine Schweißperlen flossen ihr über den Hals und durchnässten das T-Shirt, welches an ihrer Haut klebte.
Na toll. Da bin ich wohl mitten und eine Gruppe von Stadthippies hereingeraten. Gerade ich. Immer und überall fehl am Platz. Aye schluckte diese Selbsterkenntnis entschlossen herunter und blickte in die Runde. Sie alle schienen sich zu kennen, miteinander befreundet zu sein. Ayla erkannte dies mit nüchternem Blick. Sie verschwendete nicht viel Zeit daran, über Freundschaften nachzudenken, das hatte ihr schon viel zu viel eingebrockt.
Ohne es wirklich zu wollen, erinnerte sie sich an Oliver zurück. Dieser entschlossene Blick, diese groben, ja eigentlich schon gewalttätigen Berührungen. Sein Lachen, wie er sagte, dass sie ihm nicht entkommen konnte. An all das konnte sie sich erinnern.
Was wäre bloß geschehen, hätte der Officer mich nicht gehört?! Ayla bezweifelte, dass sie unter diesen Umständen noch am Leben wäre. Wieder ließ die Angst sie erzittern. Doch schon als ein Windhauch ihre nackten Arme umspielte, züngelte sie die Erinnerungen und alles, was damit wieder in ihr aufgewallt war.

Aye öffnete die Augen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie sie überhaupt geschlossen hatte. Wieder bemerkte sie die Erinnerungslücke, die immer erschien, wenn sie dieses Ereignis, welches noch gar nicht so lange her war, wieder in ihren Gedankengängen fand. Diesmal schienen es aber bloß ein paar Sekunden gewesen zu sein, denn keiner warf ihr einen misstrauischen Blick zu, niemand hatte irgendetwas gemerkt. Ein Glück!
Ayla wusste zwar nicht, wie sie aussah, wenn diese Blackouts erschienen, jedoch konnte sie sich an die Blicke nur zu gut erinnern. Das erste Mal im Zug, als sie von Brentwood nach New York abgehauen war. Der Schock war noch so groß gewesen und immer wieder war ihr schwarz vor Augen geworden und statt der realen Umgebung schossen Bilder in ihren Kopf, die sie lieber für immer auslöschen würde.
Danach hatten die Menschen ihr offenes Misstrauen entgegengebracht.
Genau aus diesem Grund bin ich doch auch abgehauen, oder?! Hier kennt mich niemand und eigentlich hatte es so bleiben sollen. Ich bin doch bloß wegen meiner Familie hier. Wenn ich sonst niemanden habe…!
“Lina hoch 2?!“, hörte Ayla nun und sie wusste, es war an sie gerichtet. Schnell drehte sie sich um und erblickte einen Mann, etwa ihr Alter, wie er sie ansah. Er hatte dunkelbraune Haare und die Augen in fast der gleichen Farbe. Alles in allem kein typischer Hippie aber zweifelsohne kannte er alle Anderen auch. Er stellte sich als Marc alias Mac vor. Und – so viel konnte Ayla sagen – er war verwirrt. Wer wäre das nicht? Sie selbst war es ja auch. Doch entweder hatte sonst keiner die Ähnlichkeit bemerkt, oder sie ignorierten es einfach. Aber Mac’s Reaktion zeigte deutlich, dass Aye selbst keine Halluzinationen hatte. Bloß am Rande bemerkte sie, dass der Joint, den Lynn geraucht hatte, von ihr ausgedrückt und nach draußen geworfen wurde. Dankbar lächelte Ayla Mac an. Aber als er weitersprach, verfinsterte sich ihre Miene schlagartig. Zwillinge?! Ayla stockte kurz der Atmen. Ach was, das war unmöglich. Sie konnte doch keine Schwester haben. Oder etwa doch? Aber keine Zwillingsschwester. Lina war mindestens 5 Jahre jünger als sie selbst.
Als Marc in ihre Augen sah und sie als die ‚wahre’ Lina identifizierte schüttelte sie nur den Kopf. „Nein, sorry. Ich bin Ayla. Und um ehrlich zu sein habe ich Lina bis jetzt noch nicht gekannt“, sagte sie wahrheitsgemäß.
Auch Lynn sagte nun, dass sich Lina und Aye etwas ähnlich sahen. Ayla zuckte nur die Schultern. „Ich heiße ‚van Jefferson’ und ich denke nicht, dass Lina den gleichen Nachnamen hat. Also ist das praktisch unmöglich, dass wir Schwestern sind“, sagte sie betont lässig, jedoch brannte sie innerlich vor Neugierde. Vielleicht konnte sie sich wie neulich ins Rathaus schleichen und in den Daten rumwühlen. Einmal hatte sie es schon geschafft, warum nicht auch ein weiteres Mal?!

Nach ein paar Minuten schlug Lynn vor, zum See zu fahren und lud Kalix und Ayla ein und danke noch mal für die Rettung. Ayla wollte schon absagen, aber vielleicht konnte sie so ein wenig mehr über Lina herausfinden, was sprach also dagegen?
„Keine Ursache“, antwortete Ayla auf den Dank und tat die Sache mit einem Lächeln ab. „Und ich komme gerne mit.“
Gemeinsam verließen sie das Kiosk und gingen die Straßen entlang, auf dem Weg zu Linas Bus.
Als sie an einer Bank vorbeikamen, sah Ayla einen Jungen, der, samt Gitarre und Hund darauf saß und „Dust in the Wind“ spielte. Der Hund tänzelte im Takt herum. Aye erinnerte sich, dass sie die beiden ab und zu sah, wenn sie auf dem Weg zur Arbeit einen Abstecher zu den Obstgärten machte, die hier ganz in der Nähe waren. Ayla lächelte ihm etwas schüchtern zu und lief dann mit den anderen weiter.
Oh Gott, was ist nur mit mir los? Sonst bin ich doch nie so. Die Hippies färben schon ab.
Ein wenig zu gut gelaunt schlenderte Ayla an den Gärten vorbei und pflückte einen Apfel vom Baum. Es würde keinen stören, hier wuchs genug, und es kümmerte sich sowieso kaum jemand darum, was mit dem Obst geschah. Die wenigsten Leute pflückten das Obst wirklich. Also warum sollte man es verfaulen lassen?
In einem plötzlichen Anflug von Reue bemerkte Aye, dass sie noch diesen Tag fasten wollte. Genauer gesagt zwei Stunden. Sie hatte einen strengen Plan, an den sie sich immer hielt. Nur heute nicht. Sie beschloss, einfach den nächsten Monat zwei Stunden mehr zu machen, so wäre es ausgeglichen.
Genüsslich biss sie in den Apfel und genoss den süßlichen Geschmack.

Am See angekommen sprangen alle sofort ins Wasser. Die meisten hatten schon die Badesachen an und vergnügten sich zu zweit. Ayla selbst hatte nichts dabei, doch ihr war nicht nach einer Erfrischung. Aus diesem Grund legte sie sich auf die warme Wiese und hielt das Gesicht in die Sonne.
Also hatte dieser Tag doch noch etwas Gutes. Immerhin konnte sie sich so ein wenig bräunen.
Mit der Zeit wurde es auch hier immer voller. Es schien eine Art Treffpunkt zu sein, denn die unterschiedlichsten Leute tauchten hier auf. Ayla bemerkte ein Mädchen, das etwas schüchtern im Wasser stand und zu den Anderen hinüberblickte. Aye lächelte sie kurz an, schloss aber dann die Augen und ließ sich einfach in Gedanken treiben.
Demetri
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Beitrag  Emily Young the first Di Feb 23, 2010 7:25 pm

Jason

Jason kniff die Augen zusammen und verschränkte die Arme vor seiner breiten Brust, als Marc ihn vorwurfsvoll anstarrte. Er hatte den Joint in Lynns Hand entdeckt.

Verdammter Mist, schallt er sich selbst, das könnte noch Ärger geben…

Marc wachte mit Adleraugen auf seine kleine Schwester. Als er damals Marc - als Lynns Freund - vorgestellt wurde, wusste Jason instinktiv, das sie beide keine besten Freunde würden. Und Jasons „Job“ machte die Sache auch nicht einfacher. Er vermutete, dass Lynns Bruder nur nach einer günstigen Gelegenheit wartete, sie von Jasons anscheinend schlechtem Charakter zu überzeugen.
Doch nach den zwei glücklichen Jahren, musste auch Marc eingesehen haben, dass die beiden nichts und niemand trennen konnte.

Doch der Vorfall von eben, würde noch ein Nachspiel haben, da war er sich absolut sicher.
Vielleicht nicht hier vor Lynn, Marc würde ihn unter vier Augen sprechen wollen.
Frustriert kratzte er sich am Kinn.
Zu seiner Überraschung jedoch, schwieg Marc und erkundigte sich nach Lynsay, seiner Freundin.
Doch keiner schien sie gesehen zu haben.
Hoffentlich ist sie nicht von der Polizei geschnappt worden, dachte er noch, als Marc plötzlich die verblüffende Ähnlichkeit zwischen Aye und Annalina auffiel.
Neugierig geworden, sah Jason sich jetzt auch, die beiden etwas näher an. Sie konnten einfach nicht verwandt sein, man hörte doch ständig von Doppelgängern, die einem zum verwechseln ähnlich sahen.
Die anderen haben recht, dachte er verblüfft. Die gleiche Augenpartie, das Leuchten in den Augen und beide verzogen den Mund auf die Gleiche Art, wenn ihnen etwas nicht gefiel.
Er lachte leise in sich hinein, als er diese Gemeinsamkeit entdeckte.
Lynn riss ihn jedoch aus seinen Gedanken, indem sie auf den Ausflug zum See zu sprechen kam. Sie lud auch gleich Kalix und Aye ein, obwohl keiner die beiden jungen Frauen kannte. Vielleicht wollte sie auch nicht unhöflich sein, nachdem Aye sie geholfen hatte sich vorübergehend zu verstecken.
Auch Jason war dankbar, aber er sah nicht ein, warum sie mit diesen – für ihn noch völlig Fremde - zusammen feiern sollten. Sie sahen nicht nach Spaß, gute Laune und Ausgelassenheit aus. Eher danach, beim Wort „Drogen“ sofort die Polizei zu verständigen, bei einer Kiste Bier angewidert zu schauen und bei einem harmlosen, kleinen Flirt schreiend davon zu laufen. Natürlich konnte er sich auch vollkommen irren.
Boomer zog plötzlich mit einer Behändigkeit an der Leine und lenkte seine Aufmerksamkeit zu ihm.
Er grinste. Anscheinend gefiel ihm die Hündin von Kalix.
„Na, hast du dich etwa verliebt?“ fragte er kichernd. Boomer wedelte aufgeregt mit seiner Rute und winselte zustimmend.
„Also los Leute! Ich brauch unbedingt eine Abkühlung!“ rief er laut aus und ging zusammen mit den anderen, rüber zu Linas quitschbunten Flower-Power-Bus.

Die Fahrt war der reinste Höllentrip! Jason krallte sich immer wieder am Tütgriff fest, damit er in den rasanten Kurven nicht Lynn zerquetschte, die neben ihm saß. Und einer der Hunde hatte anscheinend Verdauungsprobleme.
Annalina hörte lautstark „Beach Baby“ von The First Class und kümmerte sich anscheinend nicht um Verkehrsvorschriften. Sie fuhr an Stoppschilder vorbei, missachtete die Geschwindigkeitsbegrenzung und überfuhr beinahe eine alte Frau auf dem Zebrastreifen. Die wild fluchend zur Seite sprang und den Stinkefinger zeigte!
Als an Jasons Fensterplatz endlich der Greenwood Lake auftauchte, war er überaus dankbar.
Inzwischen war es später Nachmittag. Erneut standen sie in der grellen Sonne, doch hier am See wehte ein überaus angenehmes Lüftchen.
Unten war ein kleiner Steg, an dem kleine Boote sanft im Wasser schaukelten. Hinten am Waldrand stand ein kleines Büdchen, indem man Eis, kalte Getränke und alles Sonstige für eine Party kaufen konnte.
Jason stieg aus, ließ Boomer von der Leine und genoss den überaus kühlenden Wind, der seine Haare durcheinander wehte.
Als Lynn an ihm vorbei stürmte, mit einem knappen Bikini bekleidet, beobachtete er sie mit einem breiten Grinsen.
Sie sah recht sexy darin aus. Er bedeckte gerade mal so viel Haut, wie es der Anstand erforderte.
Er blickte sich um und entdeckte Kalix und Aye, die beide skeptisch über dem See blickten.
„Ab ins kühle Nass“, rief er den anderen zu, „Es ist so heiß, dass selbst die Eidechsen Schatten suchen.“

Er zog sein T-Shirt über den Kopf, sein verschwitzter Körper glänzte in der Sonne und folgte Lynn zum Ufer, nachdem er seine wertvolle Ware an einem sicheren Ort gebracht hatte.
Boomer und Thrix stürmten wie ein Blitz an ihm vorbei, wetzten einmal um ihn herum und sprangen mit einem lauten „Platsch“ ins algengrüne Wasser.
Jason trat dicht an Lynn heran und wollte sie gerade an sich ziehen, als ein Schwall kühles Wasser ihm ins Gesicht klatschte und lachend davonlief. Er knurrte: „Das wirst du mit büßen!“
Sofort nahm er die Verfolgung auf, rannte in seinem Übermut fast eine junge Frau, mit lockigem Haar und nachtblauen Bikini, um. „Tschuldigung“, nuschelte er ihr im vorbeirennen zu.
Nach ein paar Metern über dem heißen Sand, holte er seine freche Freundin problemlos ein.
Sie kreischte und strampelte vergnügt auf, als er sie mit einem Satz über die Schulter warf, zurück zum Steg lief und mit ihr zusammen ins Wasser sprang.
Der See war hier flach, sodass Jason und Lynn Sekunden später wieder auftauchten.
Er konnte problemlos stehen und zog Lynn in seine Arme und küsste sie stürmisch.
Als er sich schließlich von ihr löste, konnte er nicht widerstehen und zwickte ihr spielerisch in den Po.
Doch sofort wurde er wieder ernst. „Ich hoffe du bist nicht allzu traurig, dass die Demo ein Reinfall war. Die Tiere sind leider noch in Forschungslabor von Beautyline.“
Er küsste sie auf ihre kleine Stupsnase, als sie ihn traurig anblickte. Sofort hatte er eine Idee, oder vielmehr einen Plan. Aber ob Lynn da mitmachte?
„Wenn du willst…“, fing er an, „ruf ich ein paar zusammen und wir holen sie da bald raus. Ich kenn jemanden, ein Kumpel von mir, der knackt jede Tür.“
Heute war es zwar noch zu riskant im Labor einzubrechen, doch in 2-3 Tagen, legte sich die Anspannung der Polizei und der Mitarbeiter von Beautyline und sie konnten es vielleicht riskieren.
Fragend schaute er seine Freundin an.
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