Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Die Wälder/Jagdgebiet

+20
Aro the first
Jane the third
Seth Clearwater
Santiago the second
Renata the second
Felix the third
Jessica the first
Renata the first
Felix the second
Alexiel
Athenodora the first
Afton the first
Santiago the first
Maggie the first
Chelsea the first
Corin the first
Jane the first
Demetri
Alec the first
Volturi
24 verfasser

 :: INGAME :: Volterra :: Außerhalb

Seite 2 von 4 Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter

Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Chelsea the first Mi Dez 30, 2009 7:50 pm

Chelsea ging mit Demetri zurück, in Richtung Schloss. Eine Weile lauschte sie nur den Rauschen des Windes, wie er durch das winterliche Volterra wehte. Es war zwar Winter, trotzdem waren die Straßen Volterras verschneit. Schnee war ein seltener Anblick für die Volturi, den letzten hatte sie auf einer Mission im Norden Europas gesehen. Sie waren schon fast an ihrem Ziel angelangt da begann Demetri endlich zu sprechen. Chelsea hörte wie er sich räusperte und sie wandte sich ihm gespannt zu. Sein Gesichtsausdruck sprach Bande. Er wollte anscheinend nicht darüber sprechen, tat es aber trotzdem.

„Ich weiß, dass diese Maske alles andere als einladend und freundlich ist, aber es muss sein. Du weißt ich lebe schon über 1700 Jahre auf diesem Planeten. Und da lernt man viel. Aber man erlebt auch die schrecklichsten Dinge. Ich habe nie jemandem davon erzählt. Einzig Aro weiß davon, auch wenn es mir nicht gefällt. Schon vor den Volturi habe ich in einer Armee gekämpft. Ich habe viele Freunde verloren und ebenso meinen Schöpfer. Auch stand viele Male vor der Vernichtung. Nicht zuletzt bei Nial. Als ich zu den Volturi gekommen bin, war ich ein gefühlskalter Krieger, ohne Vertrauen, ganz auf sich gestellt. Man erwartet von mir Perfektion. Aber die kann ich nicht mehr geben. Denn Renata und vor allem du habt mir gezeigt, was Gefühle sind. Ich bin euch nicht böse, ganz im Gegenteil. Aber immer, wenn ich vor so genannten Feinden stehe, werde ich wieder an meine Vergangenheit erinnert. Ich kann die Erinnerungen nicht einfach von mir wegschieben, die Ereignisse nicht vergessen. Aber durch die Maske zeige ich keine Gefühle. Du weißt selbst am besten, dass man keinerlei Schwäche zeigen darf. Aber ich bin schwach. Durch die Erlebnisse, welche hunderte von Jahren geschehen sind, bin ich verwundet. Man mag es mir nicht ansehen, aber Tatsache ich, dass ich womöglich verletzlicher bin, als die Cullens, welche bloß so kurze Zeit als Vampire leben. Ich mag ein guter Kämpfer sein, mit einer wertvollen Gabe und man mag mich nicht so leicht töten können. Doch mit den richtigen Worten könnte man mich verletzen. Nial wusste das und er hat es ausgenutzt. Auch viele andere wussten es. Jeder von ihnen ist tot. Manche sind durch meine Hand gestorben, manche nicht. Deswegen habe ich dir nichts von Nial erzählt. Damals hat er mich fast umgebracht. Corin hat mich gerettet. Ohne sie wäre ich jetzt tot. Deswegen wollte ich sie auch nicht trainieren, weil sie mit Nial vertraut war. Ich wollte mit niemandem, der meine Schwächen kannte, in Kontakt sein. Und bin es heute noch nicht. Ich erzähle nicht viel von meiner Vergangenheit. Tatsächlich bist du es, die am meisten von mir kennt, Aro mal ausgenommen. Meine Maske schützt mich vor mir selbst, vor meiner Vergangenheit. Ich täusche allen lieber vor kalt und emotionslos zu sein, als wieder in den Abgrund zu fallen, aus dem du mich herausgezogen hast. Es tut mir leid, wenn ich dich damit verletze, denn das beabsichtige ich keineswegs, aber ... es ist besser so. Für mich, und für alle anderen auch.“

Chelsea hörte ihrem guten Freund schweigend zu und sah ihn dann verwundert an. Demetri war um einiges älter als sie, ihre knappen 500 Jahre waren zu seinem Alter gar nichts. Während er erzählte wurde seine Stimme immer leidender, als würde er dies alles gar nicht erzählen wollen. Sie hörte ihm gespannt zu und dachte einige Zeit über seine Worte nach. Corin hatte ihm also das Leben gerettet. Deshalb konnte er die nicht unterrichten, sie stand in Verbindung zu dem Vampir den er hasste. Von dem er fast getötet wurde. Diese Tatsachen fügten sich in Chelseas Kopf wie ein Puzzle ineinander. Sie verstand ihn nun. Sie verstand seine Maske.
Sie blickte zu ihm aus und ein Windstoß lies ihre Haare über seine nackte Brust wehen, er strich sie ihr aus dem Gesicht. Erst jetzt bemerkte sie, dass Demetri sie noch kein einziges Mal angesehen hatte, weder während seines Vortrages noch danach. Chelsea hob ihre zierliche Hand und strich Demetri über die Wange.
"Sieh mich an." sagte sie leise und wartete bis der Tracker ihr wieder in die Augen schauen konnte. Als er es getan hatte lächelte sie ihm ermutigend zu und fuhr fort. "Ich danke dir, Demetri. Ich danke mir dafür, dass du mir dies erzählt hast. Ich verstehe dich nun viel besser. Als Gegenleistung werde ich dir auch etwas von meiner Geschichte erzählen, was niemand weiß. Okay, Aro weiß es, aber ich habe es ihm sicher nicht erzählt." sagte sie seufzend und atmete einmal tief durch. Das was sie jetzt sagen würde, war ihr noch nie über die Lippen gekommen, niemandem hatte sie sich so anvertrauen können, nicht einmal ihrem Verlobten. Sie versuchte sich seelisch auf den Schmerz vorzubereiten, den ihr ihre eigenen Worte bereiten würden, doch nichts könnte sie wirklich darauf vorbereiten. Sie schaute Demetri wieder in die Augen und begann stockend.
" Du weißt, dass ich um 1480 verwandelt wurde. Du weißt von der Geschichte mit dem Kind, aber was davor war weißt du nicht. Ich erinnere mich genau an die letzten Sekunden meines menschlichen Lebens, doch viel schlimmer waren die ersten Minuten meines Daseins als Vampir. Es war Frühling, als ein verarmter Reisender an unsere Tür klopfte. Ich ließ ihn ein. Ich war jung und naiv und in der glücklichsten Zeit meines Lebens. 21 Jahre alt, war ich und war einem reichen Kaufmann versprochen den ich heiraten sollte. Ich liebte diesen Mann, obwohl ich ihn nur aus Briefen kannte, doch meine kleine Welt war perfekt. Bis dieser Mann in mein Leben trat.
Sobald er eingetreten war stützte er sich auf mich, die Situation kannst du dir vorstellen. Ein Vampir der sich auf ein junges Mädchen stürzt. Aussichtslos für das Mädchen." Sie seufzte einmal kurz und fuhr dann flüssiger fort, als wollte sie die nächsten Minuten schnell hinter sich bringen.
"Ich stand kurz vor dem Tod als mein Vater und zwei seiner Freunde nach Hause kamen. Der Vampir war so erschrocken, dass er flüchtete. Damals waren Vampire nicht nur Mythen und Märchen, fast jeder Mensch glaubte noch an sie. Deshalb glaubten die Männer auch zu wissen was zu tun war. Sie trugen mich in meine Kammer und legten mich auf mein Bett. Daraufhin wurde ich mit Knoblauchzehen und anderem stinkenden Zeug eingerieben, doch meine Schreie und der Schmerz wollten nicht aufhören. Die Freunde meines Vaters begannen Angst zu bekommen und flüchteten, mein Vater ging mit ihnen. Während der Phase der Verwandlung hatte meine Mutter sich um mich gekümmert, mich gewaschen und versucht mir Essen in den Hals zu stecken. Als ich nach 3 tagen zu einem Vampir geworden war, kam sie wieder in meine Kammer mit einem Teller Essen. Sie weinte fast vor Freunde, als sie sah, dass ich aufgestanden war, doch ihre Freude erstarb als sie meine Augen sah." Chelsea schluckte, sie wollte nicht, dass die Geschichte weiterging doch nun war sie Demetri schuldig, dass er auch das ende erfahren würde.
"Du weißt wie man sich als neugeborener Vampir fühlt. Stark und durstig. Vor allem durstig. Meine Mutter stand vor mir und ich hörte so deutlich wie ihr Blut durch die Adern gepumpt wurde. Meine Instinkte überwältigten mich, sie war nicht mehr meine Mutter sondern einzig und allein ein Nahrungsmittel. Ich stürzte mich auf sie und den Rest kannst du dir denken." Chelsea sah mit traurigen Augen zu Demetri auf, der sie bemitleidenswert anschaute. Sie wusste nicht was er auf ihre Geschichte erwidern würde und schaute ihn fragend an. "Siehst du, wir haben beide schreckliches erlebt." sagte sie und versuchte zu lächeln, dann umarmte sie den Tracker und wollte sich gerade weiter auf den Weg machen als ihr etwas auffiel. "Warte kurz hier, hauchte sie und sauste ins Schloss." In weniger als 10 Sekunden war sie wieder da, mit trockenen Klamotten und neues Schuhen. In der rechten hand hielt sie ein Hemd für Demetri was sie ihm reichte, damit er es überziehen könnte.
"Glaub mir, es sähe komisch aus wenn wir beide pitschnass und du Oben ohne da rein spazieren würden, und Gerüchte sind wirklich das Letzte was ich jetzt noch brauche." sagte sie immer noch bedrückt und machte sich mit Demetri auf den Weg nach drinnen.

Tbc: Die große halle - Kampfsaal
Chelsea the first
Chelsea the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

http://myheadbandxx.tumblr.com/

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Maggie the first Mi Dez 30, 2009 10:00 pm

Obwohl Maggie über die möglichen Wendungen, die das Gespräch, die Situation, und die Geschichte mit ihrem Auftauchen generell nachdachte, so waren ihre Gedanken eigentlich erstarrt. Nein nicht erstarrt – eher festgelegt. Sie drehten sich nur noch um die unausweichlichen Fragen. Als erste wäre da natürlich die, ob sie aufgenommen werden würde. Diese wog ihr im Moment am schwersten. Dann waren noch einige, die im Hintergrund herumspukten. Wenn sie nicht aufgenommen würde, was dann? Obwohl sie nicht verstand, wie sie auf den Schluss kam, fragte sie sich, ob man sie töten würde. Die Frage beunruhigte sie, aber nicht so sehr, wie sie es eigentlich gesollt hätte. Wie kam Maggie also auf den Schluss? Um sich selbst Mut zu machen redete sie sich in Gedanken ein >>Warum sollten sie mich töten? Sie können nicht jeden Anwärter, der es nicht in die Wache schafft, töten. Dafür gibt’s kein Gesetz. Aber das mit ihren Gesetzten... das hab ich ja schon erlebt... wegen der Renesmee Geschichte könnten einige, vor allem Caius, noch sauer auf mich sein. Und dann könnte ich nichts tun. Aber eigentlich habe ich nichts getan. Sie können mir nichts anhängen. Ich habe immer den Gesetzen gefolgt, und das einzige Mal, wo ich angestoßen bin war eben mit den Cullens. Aber das war auch kein Vergehen. Sie können mir nichts tun.<< Obwohl sich Maggie so gut zu zu reden versuchte, half es kaum. Da war ein Punkt, den sie über sehen hatte. Sie wusste es. Schon damals hatte sie gesagt, die Cullens hätten die Wahrheit auf ihrer Seite, das könne sie nicht einfach abtun. Maggie hatte die Wahrheit auf ihrer Seite, doch die Frage war: Konnten die Volturi es abtun? Edward hatte nicht daran gezweifelt.

Die Ältesten würden über sie urteilen. Aro würde sie bestimmt freudig aufnehmen; Maggie kannte ihn nicht, bezweifelte aber nicht, dass er bei fast allen und allem so reagierte. Marcus... das war schon schwieriger ein zu schätzen. Er wirkte auf sie wie ein Vernunftbesessener Vampir. Er ließ sich von seinem mehr von seinem Verstand, als von seinem Instinkt leiten. Doch auch ihn kannte die Irin nicht, und hoffte, dass sie mit ihrer Einschätzung nicht allzu falsch lag. Dann blieb noch Caius...
Er hatte auf der Lichtung in den Wäldern von Forks besonders emotionsvoll gewirkt. Er ließ sich von seinen Gefühlen leiten, und von seinem Stolz. Zumindest hatte es so gewirkt. Er hatte entweder wegen seinem Hass auf die Cullens gewollt, dass sie vernichtet würden, oder weil sein Ehrgefühl ihm nicht gestatte sich zurück zu ziehen, weil es wie eine Niederlage gewirkt hätte. Beide Möglichkeiten waren wahrscheinlich, und Maggie bezweifelte, dass sich die Resultate unterscheiden würden, wenn es um ihr Urteil ging. Sie wurde von jedem Vampir, zumindestens von denen, die bei der Renesmee Aktion dabei gewesen waren oder zumindest davon gehört hatten, in erster Linie mit den Cullens asoziiert. Das missfiel ihr. Und es rief Caius' Hass vermutlich herbei. Sein Stolz und sein Ehrgefühl wollten, wenn Maggie sie richtig einschätzte, Rache. Und wenn er jeden anwesenden Zeugen der Cullens auf jedem Kontinent der Welt finden müsste um sich zu rächen – er würde es tun. Oder eher tun lassen.
Aber vielleicht lag Maggie mit ihrer Charakterisierung völlig Falsch. Vielleicht trug Caius nur diese unbeherrschte Maske... und war nicht wirklich so? Sie bezweifelte es, aber möglich war in dieser Welt alles.
Maske... das Wort echote durch ihren Kopf. Sie sah Demetris Gesicht. Beziehungsweise seine Maske. Es konnte nicht sein Gesicht sein. Andererseits hätte kein Künstler, weder menschlich noch unsterblich eine solche Maske herstellen können. Während Maggie ihn ansah, erinnerte sie sich an ihre Menschheit. Sie war einmal gegen eine massive Mauer gelaufen – so fühlte es sich an. Es tat fast weh, ihn anzusehen. Jeder Vampir würde sich unter solchem Blick wohl unwohl fühlen.
Da wurde ihr klar, dass es vermutlich das war, was ihr irgendwo fehlte – Beherrschtheit. Professionalität war es für Volturi. Sie mussten schließlich so wirken, ihre Aufgabe erforderte es. Maggie zeigte ihre Gefühle für einen Vampir zu deutlich.
Sie ließ es nun nicht mehr zu, dass ihr Gesicht Gefühlsregungen zeigte. Aber sie machte auch keine kalte Maske... sie versuchte eher höflich und etwas distanziert zu wirken.
Du bist also entschlossen für deinen Wunsch zu kämpfen. Man wird dir sicherlich die Chance geben dich zu beweisen. Vielleicht wirst du das kämpfen sogar wortwörtlich nehmen müssen. Aber so was ist nicht unsere Entscheidung. Wir können das Urteil über dein Leben nicht fällen, Andere müssen das tun. Aber momentan sind alle hier sehr beschäftigt, deshalb wird es wohl noch etwas warten müssen, bis wir gehen können.
Maggie wäre fast zusammen gezuckt, als sie Chelseas Worte vernahm; so sehr hatten ihre Gedanken sie gefangen genommen. Sie nickte, als Zeichen, dass sie es verstanden hatte, und lächelte leicht. Es war ein Hauch von Entgegenkommen in den Worten mitgeschwungen, so hatte es sich zumindest für sie angefühlt. Ihre Gabe sagte ihr, dass Chelsea die Wahrheit sagte, obwohl der Teil mit 'Andere müssen das Entscheiden' nicht völlig zu stimmen schien. Intuitiv spürte Maggie, dass auch Chelseas Meinung die Ältesten interessieren würde. Und die der anderen demnach vermutlich auch. Ihre Gabe brauchte Maggie allerdings nicht ein zu setzen um zu verstehen, dass ihre Ankunftszeit schlecht gewählt war. Irgendwas hielt die anderen Volturi wohl derweil auf, oder es war irgendwas, das Maggie nicht mitbekommen durfte auf dem Schloss der Volturi.
Aber das durfte sie jetzt nicht zu sehr ablenken. Sie konzentrierte sich wieder auf ihre Gegenüber;
Chelsea und Demetri wandten sich ab!? Ah, Maggie verstand. Sie wollten vielleicht etwas privates besprechen. Maggie vergaß vor verwunderung fast, ihr Gesicht unter Kontrolle zu behalten, als die beiden tatsächlich gingen. Sie hatten so leise gesprochen, dass Maggie es nicht hatte verstehen können, und deshalb warf sie einen Blick zu den übrigen Volturi. Jane, Alec und Corin. Sie sahen nicht weiter überrascht aus. Alle drei Volturi starrten sie an. Das wurde ihr erst jetzt klar. Jane und Corin mit dem schätzenden Blick von Kriegern, aber Alecs Blick hatte noch etwas. Vielleicht Neugierde?
Hätte sich Maggie nicht gezwungen, keine Gefühle zu zeigen, wäre sie einen Schritt zur Seite gegangen. Um zu sehen, ob die Blicke ihr folgen würdne. Und um etwas weiter weg zu stehen. Doch das hätte sie nie zu gegeben.
Janes Blick deutete etwas an... Maggie verstand es nicht richtig. Sie wollte sie definitiv nicht in der Wache haben, aber weshalb? Sie überlegte, und wäre wieder fast zusammen gezuckt, als Jane auf einmal ganz leicht lächelte. Es war nicht das sadistische Lächeln, das man von ihr kannte, eher... als würde sie sich über eine Nichtigkeit freuen.
Corin stand da, ganz ohne sich etwas anmerken zu lassen. Und so glitt ihr Blick zurück zu Alec. Er musterte sie immer noch... er beobachtete vielleicht ihre Reaktionen? Nein, wahrscheinlich nicht.
Es war nun völlig still auf der kleinen Lichtung. Maggie wollte etwas sagen, doch zwei Gründe hielten sie zurück. Der erste war, dass es einfach ungeduldig gewirkt hätte – eine schlechte Eigenschaft, denn Maggie wollte ja nachträglich versuchen, irgendwie einen guten Eindruck zu machen. Der zweite war der, dass sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Sie könnte fragen, was nun sei. Oder mit etwas privatem anfangen, was aber sehr seltsam rübergekommen wäre.
Die Entscheidung wurde ihr dann aber von Corin abgenommen; die auf Perfektion bedachte Kriegerin forderte sie mit einer Geste auf, sich zu setzten, und Maggie kam der Aufforderung nach, auch wenn sie sich fragte, worauf das abzielte. Sollte sie einfach eine schlechtere Angriffs und Verteidigungsposition haben; oder war das freundlich gemeint?
Corin sprach jetzt, und so hatte sich Maggie ihre Stimme vorgestellt. So... offiziell. Irgendwie... der Begriff Bürokratisch passte nicht, aber es war so formell, als ginge es Corin gar nichts an. Oder dichtete sich das Maggies Fantasie nur in die kalte, gefühlslose Stimme hinein?
Warum bist du nochmal weg gerannt von Siobhan und Liam? Und denkst du nicht, dass sie dir folgen werden?
Das war ihr unangenehm, doch Maggie versuchte, es zu verbergen. Sie wollte nicht den banalen Anlass ihres Streites mit ihren 'Eltern' nennen. Doch nichts sagen konnte sie auch nicht.
"Ich habe mich von Siobhan und Liam getrennt" Sie sagte absichtlich nicht weggerannt, denn das klang wie ausreißen, und wer waren die Vampire schon, dass sie vor ihnen fliehen sollte? "weil unsere Interessen in den letzen Jahrzehnten stetig außeinander gingen. Es gab wohl zu viele Reibungspunkte; banale Dinge wie Jagdterretorien, aber auch Gewissensfragen wie zum Beispiel die Cullens, oder die Ägypter unter Amun... >>und nicht die Volturi<< fügte sie in Gedanken hinzu, sprach es aber nicht aus. Liam war scheinbar der Meinung, er müsste strenger als sonst zu mir sein. Nach einem weiteren Streit habe ich ihnen erklärt, dass ich es für den besten Weg halte, wenn ich mich von ihn trenne, dass der Zirkel zu groß geworden sei... und so weiter. Ich sagte, dass ich mich vielleicht eine Zeit einem anderen Zirkel anschließen würde. Um es kurz zu sagen; Ich glaube nicht, dass sie mir folgen werden." Maggie schwieg. Sie dachte an Siobhan und Liam; Siobhan war immer nett zu ihr gewesen, aber während der Außeinandersetzungen stand sie eben immer auf der Seite ihres Gatten.
Die Kriegerin sprach erneut und ihre Augen taxierten Maggie. Vielleicht bist du ja nur offiziell davongelaufen und willst uns ausspionieren ... Die anderen kommen erst nach ...
Unwillkürlich musste Maggie grinsen. Es war kein wirkliches Grinsen, nur eine Andeutung, die ganz kurz über ihr Gesicht huschte. Aber die anderen hatten es wohl gesehen. Corin hatte ausgesprochen, was bestimmt alle als erstes gedacht hatten. Eigentlich war es ja auch gar nicht lustig, aber irgendwie fand Maggie es einbisschen witzig. Aber, sie wusste, dass Corin es ernst meinte, aber wusste eben nicht, was sie darauf antworten sollte. Mit ihren Worten war sie nicht so geschickt... Sie beschloss zu sagen, was ihr durch den Kopf ging, aber sie sprach vorsichtig und abwägend. Ich weiß nicht, was ich darauf sagen soll, wenn meine Worte euch nicht überzeugen können, dann ist es egal was ich sage, und ich werde euch nicht überzeugen können, weil ich außer meinen Worten keine Beweise habe."
Dann wartete sie ab, was für eine Antwort sie bekommen würde.
Eine neue Frage kam nun zu den vielen, die vorher schon in ihrem Kopf gekreist hatten, dazu. Wie würde ihr soziales Leben bei den Volturi aussehen? Sie konnten nicht immer so sein, aber würden sie in ihrer Anwesenheit je die Masken ablegen können oder wollen?Sie dachte an Demetri. Er gewiss nicht. Aber nach und nach vielleicht... sie beschloss die Frage um zu drehen. Konnte sie selbst in der Anwesenheit der mächtigen Wachen der Volturi offen und fröhlich sein?
Maggie the first
Maggie the first
Nomaden
Nomaden

Anmeldedatum : 28.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Demetri Mi Dez 30, 2009 11:42 pm

Abwartend stand der Vampir vor Chelsea. Er hatte diese Maske nun vollends fallen lassen. Er wusste, dass sich in seinem Blick nun all der Schmerz widerspiegelte, den er empfand. Innerlich hatte sich alles gesträubt, jemandem all dies anzuvertrauen. Doch man musste auch einmal etwas wagen. Demetri wusste, dass er sich nahe am Rande einer tiefen, wohl bodenlosen Schlucht bewegte – und er schmunzelte bei diesem Gedanken -, doch auf irgendeine Weise war es beruhigend, die Worte losgeworden zu sein. Immer noch mied er den Augenkontakt mit der zierlichen Vampirin, die nur Zentimeter vor ihm stand. Als sie mir ihrer Hand über seine Wange strich, breitete sich ein Gefühl der Wärme in ihm aus. Er fühlte sich geschützt.
Ganz leicht schüttelte er den Kopf. Wenn Aro das nächste Mal seine Gedanken hörte, wie würde er reagieren? Nie hatte sich Demetri zu einem solchen Zweifel, einer solchen Schwäche verleiten lassen. Doch er konnte es nicht bereuen.
“Sieh mich an“, hörte er Chelsea sagen. Ihre Stimme war leise, wie ein Windhauch. Der Tracker schloss kurz die Augen und richtete sie dann auf die Ihren. Sie leuchteten hellrot von ihrer letzten Mahlzeit. Er erkannte Mitgefühl darin und auch ein wenig Schmerz. Er konnte nicht anders, und ihr Lächeln erwidern, zaghaft, ein wenig leidend.
"Ich danke dir, Demetri. Ich danke mir dafür, dass du mir dies erzählt hast. Ich verstehe dich nun viel besser. Als Gegenleistung werde ich dir auch etwas von meiner Geschichte erzählen, was niemand weiß. Okay, Aro weiß es, aber ich habe es ihm sicher nicht erzählt." Ein leiser Seufzer verließ ihre Lippen und Demetri hörte, wie sie die kühle Winterluft einsog, bevor sie fortfuhr.
Er unterbrach sie nicht. Er konnte sich vorstellen, wie schwer ihr das fiel. So hatte er es doch eben erst selbst erlebt. Als sie weitersprach, brachten Trauer und Angst ihre Stimme zum Stocken. Ruhig erwiderte Demetri ihren Blick, wartete bloß schweigend ab.

"Du weißt, dass ich um 1480 verwandelt wurde. Du weißt von der Geschichte mit dem Kind, aber was davor war weißt du nicht. Ich erinnere mich genau an die letzten Sekunden meines menschlichen Lebens, doch viel schlimmer waren die ersten Minuten meines Daseins als Vampir. Es war Frühling, als ein verarmter Reisender an unsere Tür klopfte. Ich ließ ihn ein. Ich war jung und naiv und in der glücklichsten Zeit meines Lebens. 21 Jahre alt, war ich und war einem reichen Kaufmann versprochen den ich heiraten sollte. Ich liebte diesen Mann, obwohl ich ihn nur aus Briefen kannte, doch meine kleine Welt war perfekt. Bis dieser Mann in mein Leben trat.
Sobald er eingetreten war stützte er sich auf mich, die Situation kannst du dir vorstellen. Ein Vampir der sich auf ein junges Mädchen stürzt. Aussichtslos für das Mädchen. Ich stand kurz vor dem Tod als mein Vater und zwei seiner Freunde nach Hause kamen. Der Vampir war so erschrocken, dass er flüchtete. Damals waren Vampire nicht nur Mythen und Märchen, fast jeder Mensch glaubte noch an sie. Deshalb glaubten die Männer auch zu wissen was zu tun war. Sie trugen mich in meine Kammer und legten mich auf mein Bett. Daraufhin wurde ich mit Knoblauchzehen und anderem stinkenden Zeug eingerieben, doch meine Schreie und der Schmerz wollten nicht aufhören. Die Freunde meines Vaters begannen Angst zu bekommen und flüchteten, mein Vater ging mit ihnen. Während der Phase der Verwandlung hatte meine Mutter sich um mich gekümmert, mich gewaschen und versucht mir Essen in den Hals zu stecken. Als ich nach 3 tagen zu einem Vampir geworden war, kam sie wieder in meine Kammer mit einem Teller Essen. Sie weinte fast vor Freunde, als sie sah, dass ich aufgestanden war, doch ihre Freude erstarb als sie meine Augen sah."
Zum Ende hin, flossen die Worte nur so aus ihrem Mund, als wolle sie sie loswerden. Mit jedem Satz spürte Demetri das Mitgefühl in sich aufsteigen. Sie hatte ihre Mutter geliebt. Über alles, wie es schien. Und dann das. Demetri wusste noch bevor sie das Ende erzählt hatte, wie alles ausgegangen war. Der kriegerische Teil in ihm sagte, dass es nur normal war, dass man als Neugeborener so stürmisch ist, die Nahrung braucht. Vor 300 Jahren hätte er vielleicht noch so gedacht, doch heute war es anders. Er hatte sich mit der Zeit verändert. Der Krieger in ihm, war nicht mehr alles. Da war ein Mann, der fühlen konnte, es nachempfinden konnte.
Deswegen schwieg er auch, bis das letzte Wort verklungen war.
"Du weißt wie man sich als neugeborener Vampir fühlt. Stark und durstig. Vor allem durstig. Meine Mutter stand vor mir und ich hörte so deutlich wie ihr Blut durch die Adern gepumpt wurde. Meine Instinkte überwältigten mich, sie war nicht mehr meine Mutter sondern einzig und allein ein Nahrungsmittel. Ich stürzte mich auf sie und den Rest kannst du dir denken."
Als sie wieder zu ihm aufblickte, schimmerten Tränen in ihren Augen – soweit man das so hatte nennen können. Noch bevor er etwas hätte erwidern können, fuhr sie fort.
"Siehst du, wir haben beide schreckliches erlebt." Ein gequältes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. Sogleich schloss Chelsea ihn in eine sanfte Umarmung, als sie stockte.
Sie flitzte ins Schloss und kam mit einem weißen Hemd und Turnschuhen wieder. Während er hineinschlüpfte und zuknöpfte, redete sie schon wieder weiter. "Glaub mir, es sähe komisch aus wenn wir beide pitschnass und du Oben ohne da rein spazieren würden, und Gerüchte sind wirklich das Letzte was ich jetzt noch brauche."
Den oberen Knopf des Hemdes offen lassend, wandte er sich zu der schwarzhaarigen Volturi um. „Nein. Gerüchte wären nicht gerade vorteilhaft. Gerade jetzt. Und so wie ich sie kenne – wenn auch nicht gut, aber gerade gut genug –, dann würde ich sagen, sie stürzten sich wie die Aasgeier auf eine solche ... Begebenheit“, antwortete er in melodischen Tönen.
Dann ging er vorsichtig auf Chelsea zu und blickte er ihr tief in die Augen. „Danke“, sagte er, „Danke, dass du mich nicht vor den Kopf gestoßen hast. Von keinem anderen hätte ich dieses Verständnis erwarten können. Und ich muss sagen, ich habe wirklich Respekt vor dir, dass du wegen mir die Erinnerungen wieder hervorholst. Ich weiß selbst am besten, wie schwer das sein kann. Und das mit deiner Mutter ... tut mir wirklich leid. Ich kann mich nicht mehr an mein Menschenleben erinnern, nicht einmal an meine Eltern. Ich weiß nicht einmal, ob ich welche gehabt habe, deswegen kann ich wohl keine richtigen Worte dafür finden. Aber du musst sie sehr geliebt haben. Und sie dich. Ich bin mir sicher, sie hat dir vergeben, wo auch immer sie jetzt ist.“ Mit diesen Worten nahm er sie in seine Arme und drückte sie leicht, tröstend.
Dann ging er schweigend mit ihr zusammen in Richtung Schloss. Er fuhr sich durch die blondbraunen Haare und schüttelte die Wassertropfen heraus. Wieder erinnerte er sich an Maggies Blick. Ängstlich und respektvoll. Er hatte diesen Respekt wohl nicht verdient, aber man musste ihm jenen erweisen. Selbst unter der Wache hatte man Respekt vor ihm, wie er auch den anderen den nötigen erwies. Sie waren eine Einheit, eine Truppe von Elite-Kämpfern und Kämpferinnen. Und aus diesem Grund zweifelte er daran, dass Aro sich gegen die zwei anderen Meister durchsetzen könnte, was die Aufnahme der Irin betraf.
Vielleicht gab es einen Kompromiss. Sie müsste sich beweisen. In einem nahezu unmöglich zu gewinnenden Spiel triumphieren. Caius hatte einen tiefen Hass auf die Cullens und jeden, der mit ihnen zu tun hatte. Er empfand es als Niederlage, als Demütigung von ihnen. Und Demetri teilte diese Ansicht. Zwar nicht völlig, dennoch fast. Jeder der Cullens hatte es verdient, getötet zu werden. Trotzdem gab es eine Ausnahme. Und Demetri verabscheute sich selbst dafür, dass er es so sah. Major Jasper Whitlock. Er und seine Gefährtin waren es doch gewesen, die den Cullens den jungen Halbvampir gebracht hatten. Nur wegen ihnen hatten sie dem Zorn der Volturi entkommen können. Demetri hätte ihn mehr als alle anderen hassen müssen, doch er tat es nicht. Nur wegen dieser einen, unwichtigen Begegnung in der Vergangenheit.
Wut kochte in dem Vampir auf, doch er erstickte sie. Er hatte keine Lust, vor Chelsea so die Kontrolle über sich selbst zu verlieren.

Tbc: Restliche Räume – Der Kampfsaal
Demetri
Demetri
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 19.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Alec the first Do Dez 31, 2009 3:26 pm

Alec musterte Maggies Erscheinungsbild weiterhin ganz genau. Er wollte sie einschätzen, wollte in Erfahrung bringen, ob sie wirklich die war, die sie vorgab zu sein und er wollte auch etwas über ihren Charakter erfahren, ob sie eine freundliche, warmherzige Person war oder hinterhältig und nachtragend. Schon immer hatte Alec der Charakter einer Person sehr interessiert und er konnte, damals noch Menschen, seit seiner Verwandlung Vampiren erst vollständig vertrauen, wenn er wusste, wie diese Person gebaut war, "aus welchem Holz sie geschnitzt war", um es mit einer menschlichen Redensart auszudrücken.

Es war still geworden, seit Demetri und Chelsea in Richtung Schloss verschwunden waren, nur noch Corin, Jane, Maggie und er selbst befanden sich auf dieser kleinen Lichtung mitten im Wald. Alec bemerkte, wie ihn Jane und Corin von der Seite kurz ansahen, wahrscheinlich sahen sie die offene Neugierde in seinem Blick. Janes Blick schweifte einen Moment zwischen Maggie und ihm hin und her, überlegte sicher den Grund für sein unverhohlenes Mustern. Er wollte sie gar nicht verbergen, die anderen durften ruhig sehen, dass er neugierig war auf die irische Ausreißerin, wenn man ihren Worten Glauben schenken durfte.

Schließlich fragte Corin: "Warum bist du nochmal weg gerannt von Siobhan und Liam? Und denkst du nicht, dass sie dir folgen werden?" Maggie schien einen Moment zu überlegen, bevor sie der Volturi antwortete: "Ich habe mich von Siobhan und Liam getrennt, weil unsere Interessen in den letzen Jahrzehnten stetig außeinander gingen. Es gab wohl zu viele Reibungspunkte; banale Dinge wie Jagdterretorien, aber auch Gewissensfragen wie zum Beispiel die Cullens, oder die Ägypter unter Amun... Liam war scheinbar der Meinung, er müsste strenger als sonst zu mir sein. Nach einem weiteren Streit habe ich ihnen erklärt, dass ich es für den besten Weg halte, wenn ich mich von ihn trenne, dass der Zirkel zu groß geworden sei... und so weiter. Ich sagte, dass ich mich vielleicht eine Zeit einem anderen Zirkel anschließen würde. Um es kurz zu sagen; Ich glaube nicht, dass sie mir folgen werden."

Sie hatten sich also gestritten! Aber mit welch einer Garantie war dem wirklich so? Welche Sicherheit hatten sie, dass Maggie nicht log? Im Hinblick auf ihre Gabe würde sie vielleicht ihre eigenen Worte als Lüge erkennen, aber sie würde dies ja den Volturi nicht mitteilen, denn es wäre kontraproduktiv. Und was wäre, wenn plötzlich Liam und Siobhan vor den Toren Volterras stehen würden?

Auch Corin und Jane dachten über das eben Gesagte nach, nur Corin sprach ihre Überlegungen laut aus: "Vielleicht bist du ja nur offiziell davongelaufen und willst uns ausspionieren ... Die anderen kommen erst nach ..."

Maggie grinste einen Moment lang, sodass es nur jemand mitbekommen konnte, der sie die ganze Zeit über angesehen hatte, was sie wahrscheinlich alle drei taten. Dann antwortete sie Corin mit einer vorsichtigen und bedächtigen Stimme: "Ich weiß nicht, was ich darauf sagen soll, wenn meine Worte euch nicht überzeugen können, dann ist es egal was ich sage, und ich werde euch nicht überzeugen können, weil ich außer meinen Worten keine Beweise habe."

Wohlgewählte Worte und sehr schwierig, zwischen den Zeilen zu lesen. Es scheint, als wolle sie ... mitleiderregend sein, wenigstens ein bisschen, nach ihren Worten zu schließen. Bei uns Wachen und Krieger wird vielleicht diese Tour funktionieren, aber auch nur mit Glück, aber wenn sie dann vor die Meister tritt, wird alles aufgedeckt werden, besonders wenn sie Aro die Hand geben muss, dann steht sie ohne Geheimnisse da. Aber wenn sie solche Reden schwingt, dann wird sie nicht um Aros Gabe wissen. Eine Schande! Alec dachte noch eine Weile nach und er beobachtete Maggies Reaktionen ganz genau, analysierte alles, bevor er seine Antwort formulierte: "Es ist nur natürlich, dass wir dir nicht sofort unser uneingeschränktes Vertrauen schenken können, wie du wahrscheinlich weißt. Wir sind misstrauisch, denn du warst damals auf Seiten der Cullens und wer weiß, vielleicht bist du es heute noch? Jedoch wenn du glaubst, außer deinen Worten gäbe es keine Beweise, dann weißt du nicht um die Gabe Aros, unseren Meisters, was ihn sehr empören würde, wenn er dies zu Ohren bekäme. Ich würde mir nicht wünschen, an deiner Stelle zu sein, wenn er dich so sprechen hörte."

Alec sah kurz zu Corin und Jane hinüber, die, wie er zuvor schon, Maggie ansahen und auf eine Reaktion ihrerseits warteten. Er drehte sich einen Moment um, vielleicht wurden sie ja beobachtet, aber zweifellos hätten sie dies mitbekommen, also wandte er sich wieder an Maggie und wartete ihre Antwort ab.
Alec the first
Alec the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 27.12.09

http://www.szene1.at/user/Vanillekipferl

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Jane the first So Jan 03, 2010 9:47 pm

Jane wartete nur darauf, dass Maggie endlich preisgab, warum sie wirklich bei den Volturi aufgetaucht war. Dementsprechend war sie erleichtert, als Corin der Irin die Frage stellte. Und auch Maggie's Antwort ließ nicht lange auf sich warten, auch wenn es so aussah, als zögere sie einen Moment, bevor sie ihnen antwortete. Hatte sie etwa doch etwas zu verbergen, oder suchte sie einfach nach den richtigen Worten?
"Ich habe mich von Siobhan und Liam getrennt, weil unsere Interessen in den letzen Jahrzehnten stetig außeinander gingen. Es gab wohl zu viele Reibungspunkte; banale Dinge wie Jagdterretorien, aber auch Gewissensfragen wie zum Beispiel die Cullens, oder die Ägypter unter Amun... Liam war scheinbar der Meinung, er müsste strenger als sonst zu mir sein. Nach einem weiteren Streit habe ich ihnen erklärt, dass ich es für den besten Weg halte, wenn ich mich von ihn trenne, dass der Zirkel zu groß geworden sei... und so weiter. Ich sagte, dass ich mich vielleicht eine Zeit einem anderen Zirkel anschließen würde. Um es kurz zu sagen; Ich glaube nicht, dass sie mir folgen werden."
Nachdem sich Jane diese Erklärung angehört hatte, war sie noch etwas misstrauischer. Reichten etwa ein paar Streitereien aus, um jemanden von seinem Zirkel zu trennen? Außerdem war es etwas merkwürdig, dass Maggie bei ihrer "Trennung" gleich an die Volturi für ihre neue Unterkunft gedacht hatte. Sie hatte zwar gesagt, dass sie die Gesetze achtete, aber taten das denn nicht die meisten Vampire?

Noch nicht besonders überzeugt sah Jane die rothaarige Irin an. Doch dann sprach diese noch weiter. Ich weiß nicht, was ich darauf sagen soll, wenn meine Worte euch nicht überzeugen können, dann ist es egal was ich sage, und ich werde euch nicht überzeugen können, weil ich außer meinen Worten keine Beweise habe." Jane sah zu Alec hinüber. Was hielt er von der ganzen Sache? Ihr war es zumindest ziemlich verdächtig, und sie würde Maggie nicht eher vertrauen, bis sie nicht vollständig von ihr überzeugt war.
Es war ihr einfach zu verdächtig, dass Maggie gleich zu ihnen kam. Bestimmt hatte sie noch andere Freunde in verschiedenen Zirkeln, zu denen sie auch hätte gehen können. Warum ausgerechnet die Volturi? Jane konnte sich nicht vorstellen, dass Maggie einen ehrlichen Grund hatte, zu ihnen zu kommen. Selbst wenn sie keine Spionin war, was allerdings durchaus sein konnte, hatten die Volturi nicht grade den Ruf, die freundlichsten Vampire zu sein. Und würde Maggie damit klar kommen? Sie sah nicht so aus, als würde sie einem großen Druck standhalten können.

Dann hörte sie, wie ihr bruder die Irin ansprach. "Es ist nur natürlich, dass wir dir nicht sofort unser uneingeschränktes Vertrauen schenken können, wie du wahrscheinlich weißt. Wir sind misstrauisch, denn du warst damals auf Seiten der Cullens und wer weiß, vielleicht bist du es heute noch? Jedoch wenn du glaubst, außer deinen Worten gäbe es keine Beweise, dann weißt du nicht um die Gabe Aros, unseren Meisters, was ihn sehr empören würde, wenn er dies zu Ohren bekäme. Ich würde mir nicht wünschen, an deiner Stelle zu sein, wenn er dich so sprechen hörte." Bekräftigend nickte sie. Alec hatte vollkommen Recht. Wenn Maggie Aro die Hand geben würde, dann hätte sie sofort alle ihre Pläne verraten, und früher oder später musste dies geschehen.
"Maggie,",fing Jane nun an, die Irin anzusprechen,"das, was mich verwunderst, ist, dass du gleich zu uns gekommen bist. Warum wolltest du ausgerechnet zu uns? Ich nehme an, dass du auch in anderen Zirkeln einige Freunde hast. Und trotzdem kommst du zu den Volturi. Ich hoffe, du verstehst, dass das auch ziemlich verdächtig aussieht. Wir werden dir auf jeden Fall nicht eher vertrauen, bis wir sicher sein können, dass du keinen Hinterhalt planst. Und wie Alec schon sagte, diese Absicht würde schnell aufgedeckt werden. Also, wenn du tatsächlich etwas vorhast, dann sag es besser jetzt, denn wenn sich herausstellt, dass du etwas im Schilde führst, dann wird das einigen Ärger geben." Somit sah sie die Irin nochmal abschätzend an, und wartete auf ihre Reaktion.
Jane the first
Jane the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Corin the first Mi Jan 06, 2010 12:34 am

Corin hörte der Irin zu. Dann sprach Alec mit Maggie, und schließlich auch noch Jane. Innerlich musste die Rothaarige fertig sein. Wer wollte schon gerne von drei Volturi sprichwörtlich mit Worten festgenagelt werden?

Jane sprach noch einen von Corins ersten Gedanken aus. Corin hatte es vorerst noch nicht angesprochen, und insgeheim war sie froh, dass auch jemand anders das Wort an die fremde Vampirin richtete. Die kleine Volturi wollte von Maggie wissen, warum sie ausgerechnet bei ihnen Zuflucht suchte, und nicht in irgendeinem der anderen Coven, wo sie bestimmt Freunde hatte.

Andererseits, wenn es stimmte, was Maggie erzählte, konnte Corin ihr durchaus glauben, dass sie lieber bei Vampiren unterkam, die sie nicht persönlich kannte. Ein Coven, der mit den Iren vertraut war, hätte wahrscheinlich sofort Kontakt zu Siobhan und Liam aufgenommen. Die Volturi eher nicht.

Demetri und Chelsea waren zwar erst seit ein paar Minuten weg, und dennoch konnte es Corin kaum erwarten, dass die Meister Maggie unter die Lupe nahmen. Schon lange war kein Vampir mehr in die Reihen der Volturi aufgenommen worden, und es wäre mehr oder weniger eine kleine Sensation unter den Vampiren. Sie dachte an ihre Aufnahme zurück.

Sie war aus Neugierde nach Volterra gekommen, da sie gehört hatte, dass hier eine große und mächtige Vampirfamilie herrschen sollte. Schon bald nach ihrer Ankunft war sie von zweien in die Festung gebracht worden. Demetri und Nial. Aro war damals gerade nicht zugegen gewesen, und deshalb wurde sie zuerst Caius und Marcus vorgeführt. Marcus war gelangweilt gewesen, und aus seiner Miene hatte sie nichts herauslesen können. Caius hatte sie mordlustig angeblickt, doch Demetri oder Nial, sie konnte sich nicht mehr genau entsinnen, einer der beiden jedenfalls, hatte irgendetwas zu dem blonden Volturi Leader gesagt. Daraufhin war sie angewiesen worden, zu warten. Auf Aro. Die Zwei, die sie hinein gebracht hatten, wichen nicht von ihrer Seite. Dann kam endlich der dritte Volturi-Führer und nahm zum ersten Mal Corin's Hand. Er hatte nicht allzu überschwänglich reagiert auf sie, doch sie konnte bleiben. Endlich war sie unter ihresgleichen, und keiner wich vor ihr zurück oder fürchtete sich vor ihr. Sie musste nicht mehr achtgeben, wie schnell sie sich bewegte oder ihre Augen verstecken.

Zurück in der Gegenwart, blickte sie Maggie an. Sie wollte die Antworten auf die Fragen von Jane und Alec hören.
Corin the first
Corin the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Santiago the first Do Jan 07, 2010 10:11 pm

Hungrig lief Santiago im wald umher, auf der Suche nach seinem nächsten Opfer.
Als er den Geruch einiger Volturi aufschnappte, lief er langsam zu ihnen.
Unschlüssig ob sein Hunger wirklich Hunger war oder eher Lust darauf war aus Dummheit etwas in sich hinein zu stopfen, sah Santiago sich im Wald um, er nahm alles genau war, wenn selbst etwas zwischen den Kleingewächsen gewesen wäre hätte er es entdeckt.
Ohne zu zögern wäre er daruf zu gegangen, unbesehen.
Doch alles was er war nahm war die Irin, und die drei anderen Volturi um ihn herrum.
Jegliches Leben hatte diesen Platz verlassen.
Und das machte ihn nur noch hungriger.
Er hörte nur halb der Irin zu, fuhr sich öfters mit der Zunge über die Lippen.
Erst als sie die Cullens erwähnte wandte er sich ihr ganz zu.
Die Cullens.
Wie er sie verabscheute, alle samt.
Ihre Lebensart, ihren Lebensstil, ihre Lebenseinstellung und vorallem ihre Essgewohnheiten.
Santiago the first
Santiago the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 30.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Maggie the first Sa Jan 09, 2010 12:41 am

Sie wusste es nicht. Konnte es nicht einschätzen. Wie auch? Es war eine Hoffnung gewesen, nicht belegt, nur von einigen seltenen, widerwilligen Aussagen unterstützt, dass sie tatsächlich in eine familiäre Stimmung hinein käme. Eleazer, Carlisle und Edward. Die drei mussten es wissen. Aber keiner von ihnen sprach über diese Aspekte der Existenz der Volturi gerne und freimütig. Vielleicht war es sogar irgendwie verboten? Wer weiß...
Edward hatte ihre Gedanken gelesen und gewiss etwas über die 'normale' Atmosphäre aufgefangen.
Wie es halt im berüchtigten Haushalt der Volturi zuging. Denn darüber konnten die meisten Mitglieder ihrer geheimgehaltenen Gesellschaft, die der Vampire, nur spekulieren, auch wenn es wohl die wenigsten tatsächlich taten, denn die Gesetzeshüter waren in vielen Kreisen weder beliebt noch unbeliebt, noch zog es jemand ernsthaft in Betracht zu ihnen zu gehen.
Eleazer hatte nur gesagt, dass Chelsea, zweifellos eben jene schöne und kluge Vampirin, die als erste das Wort an sie gerichtet hatte, die Gefühle der Wachen und die der Ältesten enger aneinander knüpfe, die positiven verstärkte und dafür sorgte, dass die Reibungspunkte nicht zu sehr gereizt wurden.
Sonst hatte Eleazer kaum gesprochen; Maggie hatte allerdings in den wenigen mehr oder weniger privaten Gesprächen auch nicht weiter nachgehakt. Sie erinnerte sich zurück, daran wie sie im Wohnzimmer der Cullenvilla saßen, Maggie Eleazer gegenüber, mit einigen stillen Zuhören neben sich. Neugierig hatte sie Fragen gestellt, nur eben nicht über die sozialen Verhältnisse der Volturi. Als sie an die genauen Wort- und Satzlaute dachte, fiel ihr auf, dass er keineswegs gesagt hatte, es wäre unangenehm gewesen. Nicht einmal angedeutet hatte er irgendwelche Konflikte oder ähnliches. Er hatte lediglich bemerkt, dass Aro ihn lieber behalten hätte, aber er berichtete weder von Erpressungsversuchen noch von Drohungen. Es war wohl alles halbwegs gelassen abgelaufen...

Carlisle. Er würde zwar nie etwas in böswilliger Absicht herum tratschen, doch ebenso wenig würde er lügen. Selbst wenn hätte es Maggie dank ihrer erweiterten Sinne als Lüge erkannt. Er war knapp gewesen bei seinen, von den nomadischen Gästen erbetenen, Antworten um die Fragen über die Volturi. Maggie zweifelte bestimmt nicht an seiner Loyalität zu seiner Familie, den Cullens, doch nichts desto trotz hatte er gewirkt, als wäre da noch etwas. Oder bildete Maggie sich das jetzt nur so im Nachhinein ein?
Er war fast direkt nach seiner Neugeburt irgendwie dazugekommen... zumindest als Gast. Verspürte Carlisle vielleicht noch durch Dankbarkeit für die ihm zugekommene Hilfe Verbundenheit, sei diese auch noch so gering, zu den Volturi?
Jedenfalls sah er sie, im Gegensatz zu den glücklichen Eltern, Edward und Bella, nicht völlig schwarz.
Aber wieso fiel Maggie das erst jetzt auf? Sie wusste die Antwort. Sie hatte sich von der Stimmung, damals bei den Cullens mit ziehen lassen. Gewiss, was da geplant worden war, die Cullen eventuell auszulöschen und das Kind zu ermorden, das war falsch. Aber nur zu gerne, das begriff Maggie jetzt, hatte sie, und auch viele der anderen Nomaden, wie ihr schien, das vollkommen böse, blutrünstige Bild der Volturi angenommen. Nicht mal darüber nachgedacht, ob ihr Leben eine zweite Seite, ja ob sie ein soziales Leben hatten, hatte sie. Dumme Fehler. So dumm. Sie schämte sich dafür.

Dann kehrten ihre Gedanken zu der Frage zurück, und, wie sie es schon gleich zu Anfang, als die Frage ihr aufkam, vermutet hatte, musste sie sie erst einmal ohne Antwort abgestempelt ruhen lassen. In Ordnung so weit. Maggie versuchte ihre Gedanken zu ordnen,
Sie wunderte und freute sich wieder einmal darüber, wie flink die Gedanken durch ihren Kopf schossen, und dass sie gleichzeitig noch anderes bedenken konnte; diese Fähigkeiten waren große Vorteile der Vampire Menschen gegenüber, befand sie.
Zum Beispiel konnte sie sich während ihrer Überlegungen bezüglich der Geschichten um die Volturi fragen, warum Alec sie so anstarrte. Sie unterdrückte natürlich den zuerst aufkeimenden Schrecken, und tadelte sich im Stillen dafür... aber wie sollte sie seinen Blick deuten?
Jane, Corin, Chelsea, Demetri. Sie hatten sie angestarrt. Warum wunderte sie sich über Alecs Blick? Warum war Alecs Blick anders als die anderen? Es schwang etwas mit... doch Maggie wusste nicht was. Der Junge – sie unterbrach sich. Er war ein Junge, aber in erster Linie eine hochgeschätzte und gefährliche Wache. Außerdem würde es ihm auch nicht gefallen, wenn jemand so von ihm dächte--- er bekam es sicher oft genug zu hören. Nein wahrscheinlich doch nicht. Er war zu wertvoll und zu geschätzt. Äußerlichkeiten zählten bei den Volturi wohl nicht so sehr, generell bei der vampirischen Gesellschaft zählte das kaum.
Er war schön. Kam ihr zusammenhangslos der Gedanke. Naja, alle Vampire waren wohl schön, ruderte sie ihre Gedanken zurück. Warum verflucht guckte er so? Als wollte er ganz tief hinein, bis in ihre Seele sehen... seltsam. Dann kam noch etwas. Nachdem sie ihre Worte gesprochen hatte, kam etwas in seinen Blick. Das, was in allen Blicken lauerte. Haargenaue, akkurate Beobachtung.
Jane, Alec, Corin, sie alle schauten sie jetzt mit Blicken an, die zum Teil herausahnen wollten, was Maggie fühlte und dachte, was sie tun würde, was ihre Antwort sein würde, und ob sie sich 'verraten' würde, durch irgendwelche Reaktionen.
Alec sprach, mit einer Engelsstimme, die ernst, aber nicht ertrinkend kalt war.
Es ist nur natürlich, dass wir dir nicht sofort unser uneingeschränktes Vertrauen schenken können, wie du wahrscheinlich weißt. Wir sind misstrauisch, denn du warst damals auf Seiten der Cullens und wer weiß, vielleicht bist du es heute noch?“ Die ewigen Cullens... dachte sie kurz missmutig ohne genau zu wissen, auf welchen Aspekt das jetzt anspielte. „Jedoch wenn du glaubst, außer deinen Worten gäbe es keine Beweise, dann weißt du nicht um die Gabe Aros, unseren Meisters, was ihn sehr empören würde, wenn er dies zu Ohren bekäme. Ich würde mir nicht wünschen, an deiner Stelle zu sein, wenn er dich so sprechen hörte.“ Achso. Aros Gabe.
Natürlich wusste Maggie über sie Bescheid, die Verbündeten der Cullens hatten jede Gabe eingehend beschrieben und diskutiert... das Alec auf den Gedanken kam, sie könne nicht darüber Bescheid wissen... in Wirklichkeit brannte sie doch darauf, sich auf die Weise beweisen zu können. Alles in allem freute sie sich aber darüber, wie Alec gesprochen hatte, denn es klang nicht tödlich abweisend. Ein winziger Fortschritt lobte sie ihre Situation sarkastisch hätte fast die Augen verdreht.
Sie überlegte einige winzige Sekunde lang, was sie antworten sollte...was am überzeugendsten rüberkam. Doch bevor Die Irin den Mund geöffnet hatte, sprach schon Jane, die einen weiteren unlogischen Sachverhalt entdeckt hatte.
Jane, die kleine, aber hinreißende Volturi sprach, und ihre Stimme klang wie frisch gefallener Schnee. Kühl, vermutlich war sie misstrauisch – das wäre logisch. Aber die Stimme war ebenso wenig wie die ihres Bruders vernichtend. Während des Wortwechsels war Jane bisher im Hintergrund geblieben; sie hatte sich gewiss ihre eigene Meinung gebildet, aber nicht raus posaunt – sehr professionell.
Maggie, sprach Jane sie direkt an, ihr roter Blick etwas nachdenklich. das, was mich verwunderst, ist, dass du gleich zu uns gekommen bist. Unmerklich biss sich Maggie auf die Lippe. >>Gleich zu uns gekommen bist<< echote es in ihrem Kopf. Warum wolltest du ausgerechnet zu uns? Ich nehme an, dass du auch in anderen Zirkeln einige Freunde hast. Und trotzdem kommst du zu den Volturi. Eine winzige Pause. Jane hatte einen schönen, rhetorischen Stil. Man konnte ihr so gut folgen.... und sie hatte Recht. Ich hoffe, du verstehst, dass das auch ziemlich verdächtig aussieht. Ja, das verstand sie natürlich zu gut. Noch verdächtiger sähe das ganze allerdings aus, wenn sie erzählte, dass sie bei den Cullens gewesen war. Janes stimme wurde noch kälter. Wir werden dir auf jeden Fall nicht eher vertrauen, bis wir sicher sein können, dass du keinen Hinterhalt planst. Und wie Alec schon sagte, diese Absicht würde schnell aufgedeckt werden. Also, wenn du tatsächlich etwas vorhast, dann sag es besser jetzt, denn wenn sich herausstellt, dass du etwas im Schilde führst, dann wird das einigen Ärger geben.
So oder so, es würde Ärger geben, hätte sie Hintergedanken. Wenn sie sie hier sagte,wenn sie den welche hätte, hätte sie eine minimale Chance zu überleben... nein hätte sie nicht. Maggie unterdrückte ihre Angst und auch ihren Stolz.
Um das zu überleben musste sie sich mindestens einen klaren Kopf bewahren. >>Pah. Klarer Kopf.<< meldete sich dann eine Stimme in ihrem Kopf. >>Mädchen, du bist zu den Volturi gegangen, in ihre heilige Stadt. Nachdem du dich offen gegen sie gestellt hattest. Nachdem du gegen sie hattest kämpfen wollen. So viel zum Klaren Kopf.<< Das wurde ihr jetzt klar, vorher war es nur wage in ihrem Kopf herum gespukt aber jetzt – sie fragte sich, wie ihr Gesicht aussah und wie viel die Volturi Krieger daraus wohl lesen konnten.
>>Alles schön der Reihe nach...<< sagte sie sich, um sich zu beruhigen.
Maggie lächelte leicht um ihre Spannung zu lösen.
Sie musste zuerst Alec antworten. „Verzeiht meinen ungenauen Wortlaut. Was ich sagen wollte war, dass es mir schwer fallen würde, euch im Moment zu überzeugen, wo keiner die Richtigkeit meiner Worte nachweisen kann... ich habe viel über die Gabe eures Meisters Aro gehört. Ein großes Geschenk. Und eine große Verantwortung wohl.“ Sie stockte kurz, schon wieder hatte sie etwas doppeldeutiges gesagt. Sie fügte hinzu: „Meines Erachtens nach trägt er sie mit viel Würde. Sollte ich das Glück haben, ihm meine Gedanken offenbaren zu können, dann wird er hoffentlich wegen meiner freundlichen Absichten, die nicht im geringsten einen Hintersinn haben, das erste Misstrauen fallen lassen.“ So. Ein halbwegs klarer Satz, auch wenn mit so vielen Doppeldeutigkeiten und Vermutungsfreiheiten in sich, dass sie sich ohrfeigen könnte.
Ach was solls. Aro würde wirklich sehen, was war.
Sie wunderte sich kurz, warum Corin nichts beitrug, doch dann wurde ihr wieder klar, dass die Volturi so auf einander abgespielt waren, dass sie wahrscheinlich ähnliche Gedanken wie Jane oder Alec gehabt hatte. Also zu Janes berechtigtem Einwand...
Und schon wieder wurden ihr einige zusätzliche Sekunden geschenkt; ein weiterer Vampir kam auf die Lichtung. Er wirkte nicht besonders helle, denn er sagte vorerst nichts und schien sie nicht zu bemerken... oder war das wieder nur eine ich-bin-ein-krieger-mich-überrascht-keiner-masche?
Seine Augen waren fast vollkommen schwarz...
Jane. Natürlich hast du Recht. Mein Verhalten ist zur Zeit durch und durch unlogisch und undurchsichtigen, selbst für mich. Ich bin nicht 'gleich' zu den Volturi gekommen, muss ich leider gestehen. Viel mehr war ich, nach einiger Zeit, in der ich ziellos durch die Lande gezogen bin, auf dem Weg zu einem der berüchtigten Zirkel, in denen ich einige Bekanntschaften geschlossen hatte. Ich war tatsächlich in der Nähe der Cullens, Denali war erst mein Ziel, doch der Zirkel war wohl zu Besuch bei den Cullens.“ Der Name brannte auf ihrer Zunge. Es war Maggie so unangenehm... aber es war die Wahrheit. „Ich entschloss mich, sie ebenfalls zu besuchen. Doch dazu kam es nicht. Es ist schwierig zu beschreiben, und für Euch Volturi vielleicht schwierig zu glauben, doch ich habe sie nicht getroffen. Ich stand bei ihrem Wohnsitz, hörte ihre Stimmen und 'wollte' zu ihnen... aber ich konnte nicht. Sie könnten mir nicht helfen, was ich wollte und brauchte sind neue Bekannte, die mich halbwegs unvoreingenommen nehmen. Und neue Freunde kann man sich ja bekanntlich nicht kaufen... “Den letzten Satz sagte sie mit einem Anflug von Bitterkeit, doch der Rest war ihr recht sachlich und ernst von den Lippen gekommen Sie sagte es voller Ernst und mit Vertrauensvoller Stimme.
Maggie the first
Maggie the first
Nomaden
Nomaden

Anmeldedatum : 28.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Alec the first Mo Jan 11, 2010 5:11 pm

Alec nahm wahr, dass auch Corin die rothaarige Irin erwartungsvoll ansah und dann nickte Jane zustimmend, bevor auch sie zu sprechen begann: "Maggie, das, was mich verwunderst, ist, dass du gleich zu uns gekommen bist. Warum wolltest du ausgerechnet zu uns? Ich nehme an, dass du auch in anderen Zirkeln einige Freunde hast. Und trotzdem kommst du zu den Volturi. Ich hoffe, du verstehst, dass das auch ziemlich verdächtig aussieht. Wir werden dir auf jeden Fall nicht eher vertrauen, bis wir sicher sein können, dass du keinen Hinterhalt planst. Und wie Alec schon sagte, diese Absicht würde schnell aufgedeckt werden. Also, wenn du tatsächlich etwas vorhast, dann sag es besser jetzt, denn wenn sich herausstellt, dass du etwas im Schilde führst, dann wird das einigen Ärger geben."
Janes Stimme war kühl und nahm zunehmend mehr an Schärfe und Kälte an. Sie sprach selten in dieser Tonlage, Alec hatte sie selten so gehört.

Alec interessiert genauso wie Jane, warum Maggie zuerst zu den Volturi gekommen war. Warum sie nicht einen anderen Zirkel bevorzugt hatte. Schließlich waren die Volturi nicht gerade dafür bekannt, gastfreundlich zu sein oder jeden x-beliebigen dahergelaufenen Vampir in ihre Reihen aufzunehmen. Was ihre wirklichen Beweggründe waren, das versuchte Alec noch immer zu ergründen. Vollständig würde es wohl nur Aro erfahren, wenn Maggie ihm ihre Hand reichte. Jedoch teilweise ... das wäre bereits interessant zu erfahren, selbst wenn es nicht alle Gründe und alles Wissen über sie wäre.

Dann lächelte Maggie leicht, ein kleines, schwer zu deutendes Lächeln, bevor sie antwortete: „Verzeiht meinen ungenauen Wortlaut. Was ich sagen wollte war, dass es mir schwer fallen würde, euch im Moment zu überzeugen, wo keiner die Richtigkeit meiner Worte nachweisen kann... ich habe viel über die Gabe eures Meisters Aro gehört. Ein großes Geschenk. Und eine große Verantwortung wohl.“ Eine große Verantwortung? Was sollte Aro für Verantwortung tragen, dass er so eine große Gabe erhalten hatte? Verantwortung!! Alec schüttelte leicht den Kopf und verzog die Miene. Was erlaubte sie sich??

Maggie stockte kurz, bevor sie wieder fortfuhr: „Meines Erachtens nach trägt er sie mit viel Würde. Sollte ich das Glück haben, ihm meine Gedanken offenbaren zu können, dann wird er hoffentlich wegen meiner freundlichen Absichten, die nicht im geringsten einen Hintersinn haben, das erste Misstrauen fallen lassen.“
Jetzt hatte sie mehr oder weniger ihren Kopf aus der Schlinge gezogen, schließlich wäre das wirklich eine absolut große Schande gewesen, wenn sie noch niemals nicht das Geringste über Aros Gabe gehört hätte!

Plötzlich kam Santiago auf die Lichtung, er wirkte gehetzt und ziemlich hungrig, wie Alec nach einem schnellen Blick bemerkte. Öfters fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen, als sei sein letztes Mahl schon viel zu lange aus. Seine Augen waren tiefschwarz, also behielt er Recht. Wahrscheinlich war er nur auf der Suche nach einem Opfer, aber warum verweilte er dann hier bei ihnen? War er an ihrer Unterhaltung interessiert? Aber warum hatte er dann nichts gesagt?
Maggie sah auch Santiago an, wandte ihren Blick dann aber wieder den drei Volturi vor ihr zu und sprach weiter: „Jane. Natürlich hast du Recht. Mein Verhalten ist zur Zeit durch und durch unlogisch und undurchsichtigen, selbst für mich. Ich bin nicht 'gleich' zu den Volturi gekommen, muss ich leider gestehen. Warum muss sie das leider gestehen?? Aus welchem Grund bedauerte sie dies? Dann fuhr Maggie fort: "Viel mehr war ich, nach einiger Zeit, in der ich ziellos durch die Lande gezogen bin, auf dem Weg zu einem der berüchtigten Zirkel, in denen ich einige Bekanntschaften geschlossen hatte. Ich war tatsächlich in der Nähe der Cullens, Denali war erst mein Ziel, doch der Zirkel war wohl zu Besuch bei den Cullens. Ich entschloss mich, sie ebenfalls zu besuchen. Doch dazu kam es nicht. Es ist schwierig zu beschreiben, und für Euch Volturi vielleicht schwierig zu glauben, doch ich habe sie nicht getroffen. Ich stand bei ihrem Wohnsitz, hörte ihre Stimmen und 'wollte' zu ihnen... aber ich konnte nicht. Sie könnten mir nicht helfen, was ich wollte und brauchte sind neue Bekannte, die mich halbwegs unvoreingenommen nehmen. Und neue Freunde kann man sich ja bekanntlich nicht kaufen... "

Neue Bekannte?? Waren die Volturi nur neue Bekannte für sie? Wenn das wirklich so war, dann standen die Chancen für sie schlecht, vor Aro zu bestehen, denn er würde sich nicht als "neuen Bekannten" abstempeln lassen und schon gar nicht zulassen, dass Maggie nach kurzer Zeit wieder verschwand, wenn ihr Streit mit ihrem Zirkel wieder beigelegt wurde, selbst wenn sie hier in Volterra "neue Bekannte" gemacht hatte.
Wieder seinem Willen schnaubte Alec leise. Neue Freunde kann man nicht kaufen. Und was wollte sie dann vor Aro tun, mit Hilfe ihrer Gedanken und Erinnerungen? Sie ihm zeigen und dann wieder verschwinden? Nein, sie wollte sich ihren Platz in den Reihen der Volturi erkaufen, so sah es Alec, und das mit Hilfe ihrer Erinnerungen. Der Preis war eben die vollständige Offenlegung all ihrer Gedanken und Gefühle. Aber sie alle würden sehen, was Aro davon hielt.

Alec hob kurz den Kopf und sah in den grauen Himmel. Es würde bald dunkel werden und er konnte es kaum erwarten, wenn die Dämmerung hereinbrach und die Nacht ihnen gehörte.
Dann stellte er Maggie eine Frage: "Was meinst du mit deiner Behauptung, Aro trüge eine große Verantwortung, indem er seine Gabe erhalten hatte?"

Seine anderen Gedanken behielt er für sich, er wollte sehen, was Corin und Jane dazu sagten.
Alec the first
Alec the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 27.12.09

http://www.szene1.at/user/Vanillekipferl

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Jane the first Do Jan 14, 2010 9:48 pm

„Jane. Natürlich hast du Recht. Mein Verhalten ist zur Zeit durch und durch unlogisch und undurchsichtigen, selbst für mich. Ich bin nicht 'gleich' zu den Volturi gekommen, muss ich leider gestehen. Viel mehr war ich, nach einiger Zeit, in der ich ziellos durch die Lande gezogen bin, auf dem Weg zu einem der berüchtigten Zirkel, in denen ich einige Bekanntschaften geschlossen hatte. Ich war tatsächlich in der Nähe der Cullens, Denali war erst mein Ziel, doch der Zirkel war wohl zu Besuch bei den Cullens.“
Eigentlich war es für Jane keine große Überraschung, dass Maggie bei den Cullens verweilt war, da sie auch schon früher auf der Seite der Vegetarier gestanden hatte, aber es trug nicht gerade dazu bei, dass Maggie's Chancen eine der Volturi zu werden, stiegen. Langsam schüttelte die kleine Vampirin den Kopf. Die Irin legte sich selbst wohl gerne Steine in den Weg, denn dieser würde nicht gerade einfach werden, und Maggie hatte eindeutig schlechte Karten.
„Ich entschloss mich, sie ebenfalls zu besuchen. Doch dazu kam es nicht. Es ist schwierig zu beschreiben, und für Euch Volturi vielleicht schwierig zu glauben, doch ich habe sie nicht getroffen. Ich stand bei ihrem Wohnsitz, hörte ihre Stimmen und 'wollte' zu ihnen... aber ich konnte nicht. Sie könnten mir nicht helfen, was ich wollte und brauchte sind neue Bekannte, die mich halbwegs unvoreingenommen nehmen. Und neue Freunde kann man sich ja bekanntlich nicht kaufen... “ Okay, jetzt hatte sich die Irin ihre Chancen erst recht verspielt. Wenn sie die Volturi als Freunde haben wollte, dann müsste sie sich schon ziemlich anstrengen. Allerdings konnte Jane nicht so richtig daran glauben, dass auch nur einer der drei Anführer für ihre Aufnahme stimmen würde.
Caius würde ihr bestimmt den Kopf abreißen wollen, besonders wenn er hörte, dass sie sogar noch bei den Cullens gewesen war.

Auch Alec war wohl nicht so begeistert von Maggie, denn er schaute sie reichlich misstrauisch an. "Was meinst du mit deiner Behauptung, Aro trüge eine große Verantwortung, indem er seine Gabe erhalten hatte?" Jetzt musste Jane ein Lächeln unterdrücken. Alec sprach ihr genau aus der Seele. Und was würde Maggie jetzt wohl darauf antworten? Sie musste nun einmal vorsichtiger sein mit dem, was sie sagte.
Plötzlich fiel Jane auf, dass auch Santiago sich auf der Lichtung befand. Wann war er denn gekommen? Er wirkte reichlich durstig, zumindest waren seine Augen tiefschwarz. Nun waren es also vier gegen eine - Maggie musste sich langsam wirklich etwas überlegen, wenn sie ihren Aufenthalt in Volterra überleben wollte. Nur ein paar falsche Wörter, und dann war sie nicht mehr besonders glücklich.

Jane sah hinüber zu Corin. Auch die Kriegerin schaute Maggie an, jedoch hatte sie nichts mehr gesagt. Bestimmt hatte sie auch Bedenken.
Die kleine Vampirin ging ein paar Schritte zurück, bis sie direkt neben ihrem Zwilling stand. Jetzt wollte sie erstmal den anderen die Gelegenheit geben, der Irin Fragen zu stellen. Und natürlich würde sie deren Reaktionen haarklein beobachten.
Jane the first
Jane the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Afton the first Sa Jan 16, 2010 3:56 pm

Von : Volterra - Restliche Räume - Kampfsaal

Athenodora und Afton rannten immer noch als sie im Wald ankamen. Wenig später waren sie etwas tiefer im Wald und blieben stehen. Im Grunde war dieser Wald nichts anders als das Jagdgebiet der Volturi.

„Hier gefällt es mir. Der Duft von Freiheit liegt in der Luft“, dachte sich Afton hocherfreut. Im Schloss war Afton‘s Stimmung eher gedrückt gewesen . Die Gründe dafür kannte er wohl am besten . Aber hier draußen hatte Afton glänzende Laune und vergaß all' seine Probleme.

Er blieb einen Moment stehen und genoss den Augenblick. Plötzlich wehte ein kleines Lüftchen und er roch zwei Menschen.
„Sie riechen köstlich. Ein wunderbarer Duft der die Sinne berauscht.“ ,dachte sich Afton. Er hatte das Gefühl das seine Augen in diesem Moment noch dunkler wurden. Doch das war kaum möglich.

Die beiden Menschen mussten ganz in der Nähe sein. Er nahm Dora bei der Hand und rannte mit ihr ein kleines Stückchen. Dann erblickten seine schwarzen Augen die beiden Menschen. Es waren wie Afton es sich gedacht hatte 2. Ein Mann und eine Frau die gerade ein Picknick veranstalteten.
Er wandte sich mit einem Grinsen auf dem Gesicht zu Athenodora : „ Das wird wohl ihr letztes Picknick sein.“ sagte Afton erfreut.
Dann sprach er weiter : „ Dora . Ich lasse dir den Vortritt. Ladies First. Wen von den beiden möchtest du haben?“
Während er auf ihre Antwort wartete fixierte er die beiden Menschen.
„Köstlich.“ Bei dem Gedanken bleckte er die Zähne.
Afton the first
Afton the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Athenodora the first Do Jan 21, 2010 12:52 am

Es war wirklich ein Tolles Gefühl draußen zu sein und einfach nur zu rennen. Der durst den Athenodora verspürte trieb sie nur noch mehr an. Grinsend sah sie rüber zu Afton der irgendwie erleichtert aussah. Als sie etwas weiter im Wald waren blieb Afton apprupt stehen.
Athenodora schaute ihn fragend an und hoffte das sie eine Antwort bekam. Doch als sie den Duft der Menschen roch schaute sie sich um und sah in die Richtung in der die Menschen sein mussten. Afton nahm sie plötzlich an die Hand und zog sie wieder mit sich, aber da dies so überraschend kam quietschte sie kurz. „Musst du mich so erschrecken?“, fragte sie ihn leise währen sie wieder rannten.
Als sie nun endlich nicht weit von der Stellen an denen die beiden Menschen ein picknick veranstalteten aus dem Wald traten spürte sie wie sich das Gift in ihrem Mund sammelte.
Die beiden Menschen waren noch recht Jung, deswegen tat es Athenodora schon fast leid das sie beiden gleich sterben würde. Doch sie schob den Gedanken beiseite. Seit wann machte sie sich denn über so was Gedanken? Kopfschüttelnd wandte sie sich wieder Afton zu.
„Ja das wird es wohl.“ Sagte sie schmunzelnd und sah wieder zu den beiden hin.
Lange betrachtete sie die beiden. „Ich denke ich will den Mann.“, sagte sie leise und grinste in sich hinein. Schade dieses mal war keine Zeit um noch ein bissen mit dem Essen zu spielen. Vielleicht hätten sie doch erst die anderen rein holen sollen um danach Jagen zu gehen. Aber dafür war es jetzt zu spät. Sie warf Afton nochmal einen Blick zu ehe sie mit den Schultern zuckte und langsam auf den Mann zuging. Athenodora fand es wirklich sehr amüsant mit welchem Blick er sie ansah. Ohne zu zögern ging sie in die Knie, legte die Arme um ihn und schlug dann ihre Zähne in seinen Hals. Ein lächeln umspielte ihre Lippen als das Warme Blut ihren Hals hinunter floss und das lästige Brennen betäubte. Genüsslich saugte sie ihr Opfer bis zum letzten Tropfen Blut leer. Als sie fertig war stellte sie sich wieder normal hin und sah hinunter auf den toten Mann. Die Leichen konnte man einfach im Wald verstecken, dort würde sie niemand finden. Ihr blick schweifte zu Afton und sie hoffte das er nun auch bald fertig war, damit sie endlich zu den anderen konnten. Lächelnd beobachtete sie ihn solange bis auch er sein Opfer leer gesaugt hatte. Schnell machte sie sich daran die Leichen im Wald zu verstecken ehe sie sich wieder neben Afton stellte und ihn zufrieden ansah. „Hm das war lecker.“, sagte sie leise und lachte. „Ich denke wir sollten dann zu den anderen gehen und ihnen sagen dass sie jetzt in die Große Halle kommen sollen.“ Fragend sah sie ihn an und sah das er wohl nicht wirklich was dagegen hatte. Sie nahm seine Hand und lief zusammen mit ihm in die Richtung in der sie die anderen Volturi vermutete. Verwundert stellte sie fest dass es doch ein ganzes Stückchen war. Dem Anschein nach waren sie ziemlich weit in den Wald hinein gelaufen.
Athenodora sah die Vampire schon von weitem und blieb stehen. Sie legte den Kopf schief und sah sich die Irin genau ehe sie Afton’s Hand los ließ. Maggie sah natürlich noch genauso aus wie früher, als Athenodora in Forks wegen der Sache mit Renesmee war.
Mit wachsamen Blick und Afton neben sich, näherte sie sich der Gruppe bis sie bei ihnen ankam. Athenodora lächelte freundlich in die Runde ehe sie zu sprechen begann. „Ich hoffe ich störe eure Unterhaltung nicht, aber wir wurden geschickt um euch bescheid zu geben das ihr zusammen mit Maggie in die Große Halle kommen sollt.“, sagte sie mit ihrer klaren Stimme und wartete auf eine Reaktion der Vampire.


(((So musste dich (Afton) mal ein bisschen mehr mit einbeziehen damit wir in der Handlung weiterkommen.)))
Athenodora the first
Athenodora the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 28.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Afton the first Do Jan 21, 2010 9:33 pm

Während Afton noch immer die Zwei Menschen betrachtete hatte Athenodora ihm längst geantwortet. Sie hatte sich für den Mann entschieden. Also blieb für Afton noch die braunhaarige Frau. Für menschliche Verhältnisse war sie ein Schönheit.
Dora warf Afton einen flüchtigen Blick zu und ging anmutig wie immer auf die beiden Menschen zu.
“Ich hab Dora noch nie jagen sehen. Komisch eigentlich. Sie hat bestimmt eine sehr interessante Vorgehensweise .”, dachte sich der durstige Vampir.
Und er behielt Recht. Sie ging auf ihn zu und legte die Arme um seine Hüfte. Der Mann starrte sie ungläubig an doch ehe er sich versah hatte sie ihre Zähne in seinen Hals gebohrt.
Auch Afton konnte nun nicht länger an sich halten. Er schlich sich von hinten an sein Opfer heran . Die Frau konnte noch gar nicht glauben was mit ihrem Freund geschah. Afton überwältigte sie von hinten , schaute ihr noch einmal mit einem Grinsen ins Gesicht und biss dann zu.
Während er das warme Blut in sich aufnahm fühlte er wie sein Körper neue Kraft erlangte. Als er die Frau leer getrunken hatte stand er mit einem Ruck leichtfüßig auf die Beine und schaute die Laiche der wunderschönen Frau an.
Athenodora kümmerte sich um die Laichen während Afton auf sie wartete und kurz zu Nachdenken kam : “ Hat das gut getan. Ich fühle wahrlich wie mein Körper wieder so kräftig wie eh und je ist. Ich verstehe einfach nicht warum die Cullen’s nur Tierisches Blut trinken. Na ja sie sind einfach keine richtigen Vampire. “

Ehe er sich versah war Dora wieder da und stellte sich neben ihn. “Nette Augenfarbe”, sagte Afton und lächelte. Athenodora nahm Afton’s Hand und sie beschlossen nun zu den anderen zu gehen um Chelsea’s Bitte nachzugehen und Maggie , die Irin, in den Thronsaal zu begleiten.
Sie rannten sehr schnell und dennoch brauchten sie einige Zeit um zu den anderen Vampiren zugelangen. Dora und Afton erblickten einige der Volturi , darunter Jane, Alec und Corin und die Irin fast gleichzeitig.
Während Athenodora den Kopf schief legte um die Irin zu mustern schaute Afton sie durch dringlich an. Er konnte ihre große Angst so gut spüren als wäre es er der Angst hätte. Denn darin lag seine Gabe , er konnte die Ängste anderer spüren.
Für die Volturi war selbst Afton von großen Nutzen. Natürlich besaß er nicht so eine mächtige Gabe wie Alec oder Chelsea aber dennoch , selbst Afton war von Bedeutung. Denn die Volturi umgeben sich nun einmal nur mit den besten. Doch war Maggie das ? Hatte sie das Zeug um eine von ihnen zu werden.
“ Ahh. Das ist also Maggie. Schon komisch das sie hier auftaucht. Sie sieht noch genauso aus wie damals als ich sie bei der Renesmee Sache gesehen habe. Es wird bestimmt noch spannend.” , dachte sich Afton.

Athenodora ließ nun Afton’s Hand los und ging zusammen mit ihm zu der kleinen Gruppe. Sie begrüßte alle freundlich und fing dann an zu sprechen: “Ich hoffe ich störe eure Unterhaltung nicht, aber wir wurden geschickt um euch bescheid zu geben das ihr zusammen mit Maggie in die Große Halle kommen sollt.“.
Afton nickte Corin , Jane und Alec freundlich zu uns sprach kurz nach Dora : “Ja wie Athenodora schon sagte Chelsea hat uns gebeten euch nach drinnen in den Thronsaal zu holen natürlich mit Maggie. Wenn ihr so freundlich sein würdet mit uns zu gehen.”

Auch Afton hatte ein Lächeln auf dem Gesicht doch wenn er Maggie betrachtete wandelte es sich zu einem spöttischen Grinsen. Er wusste das sie Volturi sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht aufnehmen werden und sicherlich werden sie Meister Maggie ein paar Fragen stellen . Afton würde zögern wissen aus welchen Gründen sie hier ist.
Afton und Athenodora warteten auf die Reaktion der Vampire über diese Bitte.

tbc.: Volterra/Restliche Räume/Thronsaal


Zuletzt von Afton am So Jan 24, 2010 7:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Afton the first
Afton the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Corin the first Fr Jan 22, 2010 10:58 pm

Geduldig starrte Corin die Irin an. Hin und wieder ließ sie ihren Blick auch in den Wald hinter Maggie schweifen. Es machte Corin nichts aus, warten zu müssen. Sie war es gewohnt. Wenn sie den Auftrag hatte, einen anderen Vampir zu jagen, verbrachte sie auch oft viel Zeit, sehr viel Zeit mit Warten. Und vielleicht machte es die rothaarige Vampirin mürbe.

Während sie also die Zeit totschlugen, Alec und Jane fragten Maggie noch ein paar Dinge, war plötzlich der Geruch von zwei anderen Vampiren zu vernehmen. Afton und Athenodora. Aber sie waren noch ein Stückchen weg, also hatten sie noch alle Zeit der Welt. Wie hieß es so schön? Abwarten und Tee trinken. Wohl eher Blut. Auch Santiago sah irgendwie ziemlich gelangweilt aus. Moment. Eigentlich sah er immer ziemlich gelangweilt aus. Ach, vielleicht konnte er gar nichts dafür, und das war sein normaler Gesichtsausdruck. Worüber dachte sie denn jetzt bloß nach? In letzter Zeit gingen ihr wirklich oft seltsame Gedanken durch den Kopf. Sollte sie vielleicht mal einen Arzt aufsuchen? Das wäre ein Spaß!

Was fehlt Ihnen denn? - Ja, wissen Sie, ich bin seit mehr als zweihundert Jahren ein Vampir, und in letzter Zeit denke ich über immer so merkwürdige Dinge nach. Dinge, die mir eigentlich völlig egal sind. - Oh ja, das würde bestimmt wahnsinnig gut ankommen bei dem Arzt.

Afton und Athenodora kamen mittlerweile immer näher. Sobald sie bei der Gruppe Vampire angekommen waren, erklärte ihnen Athenodora, dass sie um sie geschickt worden waren. Sie sollten mit Maggie in den Thronsaal kommen. Sofort war Corin auf den Beinen. Sollten sie die Irin eskortieren? War es notwendig? Naja, schlecht bestimmt nicht, obwohl sie keine reelle Gefahr für eine gute Kämpferin und zwei Vampire mit einer offensiven Gabe darstellte.

Corin bedankte sich bei den beiden Überbringern für die Nachricht und fragte dann: "Wer geht alles mit? Ich bilde die Nachhut. Zwei gehen jeweils links und rechts von Maggie. Zur Sicherheit." Unbewusst hatte sie das Kommando übernommen. Auf die rothaarige Vampirin wirkte es hoffentlich nicht allzu einschüchternd. Oder strebte Corin genau das an? Im Moment grübelte sie jedoch nicht, sie war in gewohnte Bahnen verfallen und das meiste ging beinahe automatisch. Früher, als sie in der Menschenarmee gedient hatte, hatte sie auch einiges zu sagen gehabt, auch wenn sie es nie zugeben würde. Besser, alle glaubten, sie wäre bloß ein einfacher Fußsoldat gewesen.

"Dann gehen wir.", sagte sie zu Maggie und den anderen Volturi und setzte sich in Bewegung.

tbc. Thronsaal


Zuletzt von Corin am Mo Jan 25, 2010 11:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Corin the first
Corin the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Maggie the first So Jan 24, 2010 5:47 pm

Maggie fragte sich, in was für einem Zustand sie sich eigentlich befand.
Auf eine ziemlich erbärmliche, zynische Art war ihre Situation lustig. Die gefährlichsten Volturi, Jane und Alec und Corin verhörten sie geradezu. Jedenfalls war das kein Smalltalk mehr.
Sie alle waren gegen sie. Warum musste Maggie nur ständig ihre Meinung wechseln? Warum war sie eigentlich hergekommen... wegen einer Laune? Ziemlich erbärmlich.
Aber diese Verhörtaktiken, das taten die Wächter doch bloß aus Spaß. Es war nicht ihre Aufgabe und die Neugierde nervte Maggie so langsam etwas. Aro würde sie verstehen und ihr vielleicht einen Rat geben können.
Jetzt fragte Alec sie auch noch was genau sie gemeint hatte mit ihrer Aussage über Aros Gabe... Hachje so eine Haarspalterei.
Nicht mehr als ich gesagt habe. Es IST eine große Verantwortung, jede Gabe hat ihre Destruktiven Seiten. Ihre Stimme klang ruhig, gefasst. Weder genervt noch emotional. Also schonmal ein Fortschritt. Bei 'Destruktiv' huschte ihr leicht belustigter, zynischer Blick zu Jane. Dann schaute sie wieder zu Corin.
Sie war in Gedanken, nahm war, was geschah, aber wollte sich nicht groß einmischen. So schien es Maggie.
Dann hörte sie Schritte. Zwei Vampire rannten direkt auf sie zu. Also würde Maggie jetzt zu den Anführen gebracht werden.
Sie war überrascht, dass nicht wieder Chelsea und Demetri kamen... weshalb eigentlich? Nunja, jedenfalls erblickte sie zwei Vampire. Mit ihrem blonden Haar und der Herrschaftlichen Ausstrahlung identifizierte sie die eine als Athenodora. Ihre Augen waren blutrot, also kamen sie von der Jagd. War sie deshalb gekommen? Aber wieso? Schickte man nun schon die Herrin wie einen Herold herum?
Der zweite Neuankömmling war wie aus einer Boygroup der heutigen Zeit. Durchdringendes Lächeln, nein Grinsen. Er wirkte arrogant. Aber auch offen.
Unabsichtlich ließ Maggie es zu, dass ihr ein stolzes Lächeln aufs Gesicht huschte.
Sie nickte leicht, froh endlich zu den Ältesten gebracht zu werden.
Aro konnte ihr vielleicht helfen... ihr einen Rat geben, was sie jetzt tun sollte. Aber er war ja auch kein Guru oder Psychologe oder sonstwas... sondern ein Ältester und fast etwas wie ein Regent. Auch wenn die Volturi keine Herrscher waren.
Corin erteilte den anderen Anweisungen, und zwar ziemlich bestimmt. Vermutlich kannte sie sich da aus. Irgendwie freute sich Maggie verhohlen darüber, dass die Volturi sie als Gefahr ansahen... oder sie zumindest irgendwie ernstnahmen.
Sie ließ sich nichts anmerken, weder ihre geringe, weshalb eigentlich war sie gering?, Furcht, noch ihre unerklärliche, dumme Vorfreude, Volterra zu sehen. Jane, Alec, der Dunkelblondi, dessen Namen sie nicht kannte, Athenodora, Corin und Santiago stellten sich geschmeidig um sie herum auf, und dann gingen sie los.

Tbc: Restliche Räume - Thronsaal
Maggie the first
Maggie the first
Nomaden
Nomaden

Anmeldedatum : 28.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Alec the first Mo Jan 25, 2010 5:21 pm

Alec wartete ungeduldig auf die Antwort der Irin und währenddessen stellte sich Jane direkt neben ihm, sodass sie die Anspannung des anderen förmlich in der Luft greifen konnten. Plötzlich drehte der Wind und er nahm einen Hauch von Vampir wahr, den er vorhin, seine Aufmerksamkeit voll auf Maggie gerichtet, nicht so stark wahrgenommen hatte. Konzentriert ließ er seinen Blick einen Halbkreis hinter sich schweifen, aber natürlich sah er niemanden. Dann sog er noch einmal tief den Duft in sich ein und realisierte, dass es lediglich Afton und Athenodora waren, die sich im Wald herumtrieben. Entspannt drehte er sich wieder um und sah abermals Maggie an, die bereits zu einer Antwort ansetzte: "Nicht mehr als ich gesagt habe. Es IST eine große Verantwortung, jede Gabe hat ihre Destruktiven Seiten."
Ausnahmsweise gab Alec ihr in diesem Punkt recht. Jede Gabe ist eine große Verantwortung, wenn sie missbraucht wird oder verkümmert. Trotzdem wäre dies bei Aro keineswegs der Fall. Er weiß, wie er seine Gabe gebrauchen muss.

Eine Weile später traten die beiden Volturi auf die Lichtung, Alec hatte sie nicht kommen hören, nur die leichte Veränderung der Luft gespürt und den Hauch eines verbliebenen Blutgeruchs, der Mahlzeit, die sie gerade zu sich genommen hatten. Athenodora begann zu sprechen: "Ich hoffe ich störe eure Unterhaltung nicht, aber wir wurden geschickt um euch bescheid zu geben das ihr zusammen mit Maggie in die Große Halle kommen sollt."

Nicht eine Sekunde später erhob auch Afton die Stimme: "Ja wie Athenodora schon sagte Chelsea hat uns gebeten euch nach drinnen in den Thronsaal zu holen natürlich mit Maggie. Wenn ihr so freundlich sein würdet mit uns zu gehen." und lächelte dann die drei Volturi an, aber als er Maggie ansah, verwandelte es sich in ein spöttisches Grinsen, als wollte er sie verhöhnen. Schließlich hatte er auch allen Grund dazu! Wie hoch standen denn die Chancen, dass sie wirklich und wahrhaftig in die Wache aufgenommen werden würde? Alec schätzte sie praktisch bei Null ein, aber er würde den Meistern die Entscheidung überlassen und sie respektieren, als wäre es die seine, wie es sich gebührte.
Corin übernahm das Wort für sie alle, bedankte sich und sprach dann: "Wer geht alles mit? Ich bilde die Nachhut. Zwei gehen jeweils links und rechts von Maggie. Zur Sicherheit.

Alec bedeutete Jane, sich auf die rechte Seite Maggies zu stellen und er selbst befand sich nicht eine Sekunde später zu ihrer Linken. Nach und nach positionierten sich auch die anderen Vampire, Corin, Santiago, Athenodora und Afton, und dann gingen sie los in Richtung Stadt. Er war gespannt, was geschehen würde und wie die Entscheidung ausfallen würde.

tbc. Thronsaal
Alec the first
Alec the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 27.12.09

http://www.szene1.at/user/Vanillekipferl

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Jane the first Mo Jan 25, 2010 8:59 pm

Während Janes Blick immer noch auf Maggie ruhte, merkte sie, dass sich die Irin offensichtlich nicht mehr so wohl fühlte. Bereute sie es schon, nach Volterra gekommen zu sein? Aber was hatte sie denn auch erwartet? Dass die Volturi nette Freunde wären, mit denen man mal eben ein Kaffekränzchen hielt? Eine absurde Vorstellung. Doch solch dummen Gedanken traute Jane der rothaarigen Vampirin nicht zu.
Doch nun wurde sie aus ihren Überlegungen gerissen, denn Maggie antwortete nun auf Alecs Frage. Ihre Worte klangen wohlbedacht, und ihre Stimme war ruhig. Man merkte ihr nichts an. Doch dann sah Jane, dass die Irin ihr bei dem Wort destruktiv einen Blick zuwarf.
Die Augen der kleinen Volturi verengten sich ein wenig, aber ansonsten ließ sie sich ihre Wut nicht anmerken. Doch das war nur äußerlich. Innerlich kochte sie vor Wut. Was bildete sich Maggie ein? Erst einmal die Sache mit den Cullens, dann tauchte sie einfach in Volterra auf, und nun das? Sie hatte wirklich unglaublich schlechte Karten.

Doch dann tauchten Athenodora und Afton auf der Lichtung auf. "Ich hoffe ich störe eure Unterhaltung nicht, aber wir wurden geschickt um euch bescheid zu geben das ihr zusammen mit Maggie in die Große Halle kommen sollt."
Athenodora wurde nun als Botin genutzt? Wenn man das als Außenstehender betrachtete, dann musste dies ja reichlich verrückt aussehen. Janes Blick huschte zurück zu Maggie. Wsa dachte diese wohl darüber? Und wenn sie nicht bei den Volturi aufgenommen werden würde, was die kleine Vampirin nicht bezweifelte, würde sie dann den Cullens davon erzählen, falls sie zu ihnen zurückkehrte? Ausgeschlossen war es ja nicht. Allerdings konnten sie sich hoffentlich keinen Reim darauf machen, denn ansonsten müssten die Volturi wohl alles erklären, und dabei würde dann wohl auch die Liebe zwischen Caius und Chelsea rauskommen.

Dann übernahm jedoch Corin die Führung, und Jane konzentrierte sich auf den neuen Auftrag. Da Alec sich schon links neben Maggie postierte, stellte sich sich rechts neben der rothaarigen Irin auf, und kurz darauf liefen sie auch schon los ins Schloss, um über deren Aufnahme bestimmen zu lassen.

tbc: Thronsaal
Jane the first
Jane the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Corin the first So Feb 07, 2010 5:56 pm

Coming from: Thronsaal

Leise knarrend öffnete Corin das Holztor zum Wald hinaus und atmete sogleich tief die herrlich frische Waldluft ein. Eigentlich hatte sie in die Stadt gewollt, in "ihr" Kellerlokal. Sie hielt sich gern dort auf und sah den Menschen zu, wie sie betrunken wurden. Sobald es allerdings zu voll in dem Pub wurde, verließ sie es. Große Menschenansammlungen hatte sie noch nie gemocht. Zur Zeit befanden sich jedoch einige Volturi in der Stadt, und sie wollte etwas Zeit für sich alleine haben. Sie brauchte einen Moment Ruhe, sie wollte wieder einmal meditieren, zu sich selbst finden.

Die schwarzhaarige Volturi rannte dahin. Es war angenehm kühl draußen und sie genoss die kalte Luft richtig. Als sie schließlich einen kleinen Bachlauf erreichte, bremste sie sich ein. Hier war es genau richtig. Der Wind strich durch die Äste und der Bach murmelte vor sich hin. Es war richtig friedlich hier. Wenn jemand die Szene betrachten würde, würde dieser Jemand niemals vermuten, dass sich eines der gefährlichsten Raubtiere auf der Lichtung befand.

Sie ließ sich auf einen Felsen fallen. Hier waren die letzten Ausläufer der nahen Berge, und man konnte immer wieder mitten im Wald große Gesteinsbrocken entdecken. Ganz zufällig verstreut, beinahe so, als hätte sie jemand von oben wahllos fallen gelassen. Corin sah sich noch einmal um, bevor sie sich hinlegte. Die Luft trug ihr verschiedenste Gerüche zu, Menschen, Tiere. Die Menschen waren weit entfernt, die Tiere etwas näher. Doch hier hatte sie bestimmt ihre Ruhe. Tagelang würde sie hier keiner finden, es sei denn, der Suchende wäre ein Vampir.

Während sie durch die kahlen Baumkronen starrte, schossen ihr verschiedenste Gedanken durch den Kopf. Viele davon drehten sich um Nial und um Maggie. Auch die Caius-Chelsea-Geschichte kam ihr unter. In letzter Zeit hatte sich einiges getan in Volterra! Trotzdem seltsam, dass Nial wieder herumspukte, wenn auch nur in den Gedanken und Gesprächen der Volturi. Der bösartige Londoner Vampir hatte ihm irgendwie ähnlich gesehen ... Dass ihr das erst jetzt auffiel? Als sie ihn getötet hatte, hatte sie die kleine Ähnlichkeit gar nicht bemerkt. Mühsam verscheuchte sie die Gedanken.

Regungslos lag sie da und lauschte den Geräuschen des Waldes. Die Dämmerung setzte ein und langsam wagte sich auch das Wild wieder in ihre Nähe, zum Wasser.
Corin the first
Corin the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Alexiel So Feb 07, 2010 6:33 pm

cf: Kampfsaal

Mit seiner Gefährtin an der Hand hatte Alexiel den Kampfsaal verlassen. Zum Glück kannte er sich in Volterra aus, denn so konnte er sie durch einen der unterirdischen Gänge führen, der sie beide in die Nähe der Wälder brachte. Er spürte, dass seine Seelenverwandte immer nervöser wurde und der Blick in ihre tiefschwarzen Augen verriet ihm, dass ihr Durst sie beinahe um den Verstand brachte.
War es wegen des Durstes oder sorgte sie sich, die Kontrolle über sich zu verlieren?
Der Vampir war sich nicht sicher, daher versuchte er beruhigend auf sie einzureden. „Du musst Dir keine Sorgen machen einen Fehler zu begehen, denn wir werden die Stadt meiden. Soweit ich mich erinnern kann, geht keiner der Volturi in der Stadt auf die Jagd. Sie wollen einfach das Risiko nicht eingehen, entdeckt zu werden.“, erklärte er Jessica mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und seine Stimme hallte leise von den kahlen Wänden des dunklen Ganges wider.
Jetzt, da er bewusst von der Jagd sprach spürte er, dass auch seine Kehle zu brennen begann. Zwar wusste er, dass er ohne besondere Anstrengungen noch ein paar Tage ohne Blut auskommen könnte, aber dennoch war sein Durst weit fortgeschritten und der kleine Ausflug mit seiner Gefährtin in die Wälder um Volterra kam ihm mehr als nur gelegen. Jedoch hatte er nicht vor, es Jessica gegenüber zu erwähnen.
Zur Hölle aber auch.
Weshalb machte er sich darüber eigentlich Gedanken?
Schließlich war er Alexiel of Waringham und er musste sich niemandem gegenüber rechtfertigen, wann er seinen Durst stillte und wann nicht.
Als sie den Saum des Waldes erreicht hatten ohne auf eine Menschenseele zu stoßen und so Gefahr zu laufen in eine heikle Situation zu geraten, musterte er ihr Gesicht im fahlen Licht des Mondes, der in der Dämmerung über den Wipfeln der Bäume am Himmel langsam aufstieg. Anspannung und der Versuch die Kontrolle über sich zu behalten konnte er in ihrer Mimik lesen. Aufmunternd drückte der Dunkelhaarige die Hand seiner Seelenverwandten. „Es ist jetzt nicht mehr weit und wir haben alle Zeit der Welt. Ich weiß, dies alles ist noch neu und vielleicht auch zu einem großen Teil erschreckend für Dich, aber ich verspreche Dir, dass ich auf Dich aufpassen werde und Du mich immer alles fragen kannst, was Du willst. Das weißt Du doch, oder?“
Wortlos nickte sie und griff sich reflexartig an die Kehle.
Alexiel atmete tief ein.
Unter den tausend verschiedenen Gerüchen des Waldes konnte er deutlich den Duft von Menschen ausmachen. Jessica musste sie auch gewittert haben, denn sie wurde nun hektisch und ein leises Knurren entsprang aus der Tiefe ihres Brustkorbes.
Beinahe flehend sah sie den großen Vampir mit den dunklen Haaren an.
Anhand der Gerüche hatte er feststellen können, dass es zwei Männer und zwei Frauen waren, die sich zwar in unmittelbarer Nähe aufhielten, jedoch nicht nahe beieinander standen. Die Frauen hielten sich in einiger Entfernung von den Männern auf und der Vampir konnte ihr leises Lachen hören. Sie tuschelten miteinander und würden nichts von dem mitbekommen, was gleich geschehen würde. Vermutlich hatten sich die Männer von ihren Gefährtinnen abgeseilt um einem dringenden Bedürfnis nachzugehen, bevor sie sich weiter mit ihnen vergnügen wollten. Die beiden Kerle hielten sich in westlicher Richtung von ihren Frauen auf und der Wind stand günstig, sodass kein Geräusch zu ihnen dringen würde. Alexiel sah also keine Gefahr darin, Jessica von der Kette zu lassen und er wollte auch nicht, dass sie sich noch länger quälen musste. Ohne ein Wort zu sagen, ließ Alexiel ihre Hand los und nickte ihr lächelnd zu.
Als sie losrannte, lief er ihr hinterher.
Erst als Jessica sich beeindruckend lautlos einen der Männer geschnappt hatte und sich an seinem Blut gütlich tat, verlangsamte er sein Tempo. Der zweite Mann war nicht in Sichtweite, doch Alexiel konnte riechen, wo genau er sich aufhielt. Er stand nicht weit entfernt hinter einem der dicken Baumstämme.
Langsam, um bloß keine auffällige Bewegung zu machen und so die Magie seiner Gabe, die ihn für jeden unsichtbar machte, zu verlieren, schritt der Vampir lautlos auf die im Schatten der Bäume stehende Gestalt zu. Der Geruch des Menschen der ihm in die Nase drang ließ ihm das Gift in der Mundhöhle zusammen laufen. Unbarmherzig loderte das Feuer in seiner Kehle und wartete nur darauf, gelöscht zu werden. Das Monster in ihm forderte lautstark seinen Tribut.
Es wollte Blut.
Jetzt.
Sofort!
Ein bösartiges Funkeln blitzte in den durstigen, schwarzen Augen des Dunkelhaarigen, in denen sich soeben noch das milchig weiße Licht des Mondes widergespiegelt hatte, auf und er hatte kaum mehr die Kraft sich zu beherrschen als er hinter den Mann trat, der mit einem Arm an den Stamm gelehnt dastand und sich, gegen den Baum gelehnt, erleichterte. Eigentlich hätte er über die Tatsache, dass er einen Menschen in einer derart intimen Situation erwischte, lachen müssen, aber sein Durst war zu stark. Das einzige was der Vampir jetzt noch wahrnahm war der überaus mächtige Drang seiner Instinkte. Er musste den Mann beißen, aus seiner Vene trinken und das Feuer, welches ihn von innen heraus zu verbrennen drohte und ihm somit jeden logischen Gedanken schon im Ansatz zunichte machte, hinter sich lassen.
Alexiel stieß ein leises Knurren aus.
Der Fremde war einen guten Kopf kleiner als der Vampir, der nun beinahe unsichtbar hinter ihm stand und der sich nun allem Anschein nach kaum mehr unter Kontrolle halten konnte. Die Hände von Alexiel zitterten leicht als sie mit einer blitzschnellen Bewegung ihr Opfer zu fassen bekamen. Mit der einen Hand griff er sein Opfer an der Schulter und drückte ihn mit der anderen den Kopf nach unten, sodass das Kinn des Mannes dessen Brustbein berührte.
Der arme Kerl wusste noch nicht einmal was gerade mit ihm geschah, geschweige denn, worauf das ganze hinauslaufen würde. Er würde sterben, bevor er auch nur einen Gedanken an seinen bevorstehenden Tod verschwenden und mit seinem Leben abschließen konnte. In dem einen Moment dachte er vermutlich noch an seine Gefährtin, die er nach dem kurzen Abstecher mit seinem Kumpel flachlegen wollte, im nächsten Augenblick jedoch würde sein Lebenslicht ausgehaucht werden und er würde in das düstere Tal des Todes hinab wandern.
Alexiel neigte seinen Kopf nach unten.
Es war noch nicht einmal der Bruchteil einer Sekunde vergangen bis der Dunkelhaarige seine scharfen Zähne in das so leicht zu verletzende Fleisch des Mannes seitlich seines Nackens versenkt hatte und er mit gierigen Schlucken begann, das warme Blut in seinem Mund aufzunehmen. Mit jedem Schluck den er seine Kehle hinunterspülte verblasste der höllische Schmerz, den das Feuer in seinem Rachen entfacht hatte. Mit jedem Schluck wurde das Brüllen des Monsters in ihm leiser.
Doch es verstummte nicht.
Gierig forderte es mehr, immer mehr und es würde niemals damit aufhören. So wie der stete Tropfen den Stein höhlt, flüsterte ihm das Monster immer und immer wieder ein, dass Alexiel sich seinen Instinkten hingeben sollte. Selbst wenn er es gewollt hätte, was in seinem Fall aber gar nicht erst zur Debatte stand, wäre es für ihn unmöglich gewesen sich diesem Ruf zu entziehen. Noch während der Dunkelhaarige die letzten Tropfen Blut aus der Vene des Mannes sog, knackte das Monster in ihm zufrieden mit den Fingern und lechzte nach mehr.
So war es schon immer gewesen und so würde es immer sein.
Als Alexiel sein Opfer losließ sackte dieses in sich zusammen und schlug mit einem dumpfen Aufprall, wie ein nasser Sack auf dem Boden auf. Mit seiner Fußspitze stieß er den Körper an, sodass dieser sich auf den Rücken drehte. Für einen kurzen Augenblick entzog er sich der drängenden Stimme des Monsters, beugte er sich über den Mann und studierte sein Gesicht. Die trüben, toten Augen waren vor Überraschung weit aufgerissen, der Ansatz eines verzweifelten, panischen Schreis, der nie Gehör gefunden hatte, lag auf seinen blutleeren Lippen. Der Blick des Vampirs glitt über den Körper seines Opfers. Die leblosen Gliedmaßen des Fremden lagen in einem grotesken Winkel zu seinem Körper.
Alexiel neigte leicht den Kopf und betrachtete verwundert die Hände.
Die Finger hatte er, während er sich instinktiv gegen seinen bevorstehenden Tod gewehrt hatte, zu Klauen geformt und unter den Nägeln konnte man einen Teil der Baumrinde erkennen. Der dunkelhaarige Vampir hatte sich getäuscht. Auch wenn sein Opfer dem Tod nicht ins Angesicht hatte blicken können, so hatte es instinktiv gespürt, was mit ihm geschehen würde und sich in einem Anflug von Panik versucht dagegen aufzulehnen.
Alexiel lächelte.
Doch das Lächeln galt nicht dem Toten, dessen Blut ihm neue Kraft gegeben und das Brennen in seiner Kehle gelindert hatte.
Sein Lächeln galt Jessica, die nun neben ihn getreten war. Der ehemalige Krieger blickte in ihr Gesicht und sah die kleine Blutspur, die ihren Mundwinkel entlang rann. Die Augen seiner Gefährtin waren nun nicht mehr tief schwarz. Ein schimmernder roter Kranz hatte sich um ihre Iris herum gebildet und sie sah einfach bezaubernd aus. Als sie ihn fragte, ob er endlich fertig wäre und sie sich jetzt den Frauen widmen könnten, konnte er sein Glück kaum fassen. Durch diese einfache Frage hatte sie ihm etwas gezeigt, dessen er sich bis jetzt noch nicht sicher gewesen war.
Nun aber hatte er ihr wahres Selbst erkannt.
„Du hast es wirklich geschafft, mich zu überraschen, Süße.“, murmelte er und mit einem leisen Lachen auf den Lippen küsste er ihre Schläfe. „Lass uns Spaß haben!“
Alexiel
Alexiel
Evil Vampire

Anmeldedatum : 29.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Felix the second So Feb 07, 2010 9:04 pm

cf.: Kampfsaal

Felix verließ den Turm der Volturi. Den ganzen Tag schon war er von Durst geplagt, er würde erst einmal auf die Jagd gehen, egal wonach, Hauptsache Blut.
Nach einigen Minuten des Rennens war er in den Wäldern außerhalb Volterra, also dem Sperrgebiet für die Jagd entkommen, angekommen. Sogleich begab er sich auf die Pirsch. Zu seinem Glück war das was er da roch, kein Tier sondern ein Mensch. Wahrscheinlich irgendein ahnungsloser Wanderer der es für eine gute Idee hielt abends alleine durch die Wälder zustreifen.
Weit gefehlt, mein Lieber, dachte Felix spöttisch. Er schlich sich durch den Wald. Immer tiefer ins Dickicht. Nach einigen Minuten des Schleichens stieß er auf den bereits genommen Weg des Mannes. Er folgte dem Geruch einen kleinen Wanderpfad entlang. Schließlich konnte er die Umrisse des Mannes, in der Dunkelheit erkennen. Lautlos schlich er sich von hinten an ihn heran. Er schien nichts zuahnen. Mit einem Knurren schlug er zu. Er brach dem armen Wesen das Genick und trank genüsslich sein Blut.
Das war genau das was er jetzt gebraucht hatte.
Nach dem er sich um die Entsorgung der Leiche gekümmert hatte, beschloss er noch einen Spaziergang durch den Wald zu unternehmen, bevor er in die Hektik Volterras zurückkehren würde.
Schweigend lief er durch den Wald, und genoss die Stille, den Duft der Bäume und Blumen.
Es war schön seine Ruhe zuhaben. Bis jetzt hatte er noch nie wirklich die Zeit gehabt so was zutun. Das sollte er wirklich öfter mal machen. Er lachte bei der Vorstellung. Er würde ein Naturfreak werden. Nein, nein. Das war nichts für ihn. Und es würde auch nicht zu den Volturi passen. Was würden die Cullens, mögen sie in der Hölle schmoren, wohl denken?
schweigend ging er weiter.
Felix the second
Felix the second
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 04.02.10

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Corin the first Do Feb 18, 2010 10:29 pm

Lange Zeit lag Corin einfach nur da. Sie spürte sehr wohl, dass andere Vampire den Wald betraten. Dem Geruch nach zu urteilen, waren dieser Alexiel und seine Gefährtin, Jessica, gar nicht so weit entfernt von ihr. Sie brauchten wohl eine Pause von dem Geschehen im Kampfsaal, und ganz bestimmt hatten sie einen Riesendurst. Aber die beiden schienen ihr harmlos. Mit einer eleganten fließenden Bewegung richtete sie sich auf.

Wieder war ihr eingefallen, dass sie für die Hochzeit ihres Freundes noch gar kein Geschenk hatte!! Panik machte sich in der sonst so ruhigen und beherrschten Volturi breit. Auf einer Hochzeit war sie schon lange nicht mehr gewesen. Sehr lange. Und auf die letzte war sie nicht gekommen, um zu feiern, sondern um zu töten. Zumindest hatte sie abgewartet, bis das Brautpaar offiziell vermählt war.

Lautlos wie eine Katze kam sie auf dem Boden auf und lief leichtfüßig Richtung Stadt. Vielleicht fiel ihr ja dort etwas ein. So richtig wollte sie aber auch nicht daran glauben. Sollte sie Caius einfach fragen, was sie sich wünschten? Das war nicht gerade einfallsreich, aber zumindest konnte sie so nicht allzu weit daneben liegen. Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Ein großes, breites Bett ... Natürlich hatten alle Volturi Betten in ihren Zimmern, doch die waren mehr Schein als Sein. Schlafen konnten sie sowieso nicht. Und gerade als Paar sollte man so ein bequemes Bett doch sicher noch eher nutzen denn als Single-Vampir ... Die Idee schien Corin nicht so übel zu sein ... Es war zwar wahrscheinlich nicht das allerbeste Geschenk, doch zumindest hatte es irgendwie eine humorvolle Note ... Oder eher eine anrüchige? Egal, als gute Freundin des Leaders war es ihre Aufgabe, ihn auch an die lustigen Momente im Leben zu erinnern. Für die anderen war Chelsea zuständig. Corin musste schon wieder grinsen. Es freute sie einfach ungemein, dass Caius endlich seine große Liebe gefunden hatte. Und Chelsea schien es nicht anders zu ergehen. Früher, als sie mit Afton zusammen gewesen war, hatte sie auch glücklich ausgesehen. Doch jetzt schien es ... irgendwie ein aufrichtigeres Glück zu sein. Eines, das so richtig von Herzen kam.

Schon bald sah die dunkelhaarige Volturi die Stadt vor ihr aufragen und sie hielt inne. Bevor sie die engen Gässchen unsicher machen konnte, musste sie sich erst färbige Kontaktlinsen einsetzen. Nun schienen ihre Augen in einem satten Grün. Diese Augenfarbe hatte sie auch gehabt, als sie noch ein Mensch gewesen war. Corin wollte auch nie eine andere Augenfarbe ausprobieren, sie wusste selber nicht, warum. Und sie würde sich dringend wieder einige Paare der Linsen bestellen müssen, ihr Vorrat neigte sich dem Ende zu. In London hatte sie einen hohen Verschleiß gehabt. Kaum waren die Kontaktlinsen drinnen, bewegte sie sich auch schon wieder Richtung Volterra.

Die Sonne war gerade eben am Untergehen und beleuchtete die alten Stadtmauern in einem herrlichen Rot. Corin hielt gerade darauf hin und hatte schon bald die äußerste Befestigung der italienischen Stadt erreicht.

tbc. Volterra - Die Stadt - Piazza dei Priori
Corin the first
Corin the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Renata the first Sa Feb 20, 2010 6:22 pm

cf: Restliche Räume -Thronsaal

Leichtfüßig betrat die Volturi den wunderschönen Grasboden hinter dem Schloss. Die Luft war frisch, es roch nach Wald und Wiesenblumen, die Nacht (((es ist doch Nacht oder?))) war kühl, eine sanfte Brise wehte über das weite Feld vor ihr. Sie lächelte.
Langsam löste sich Renata von den schattigen Außenmauern des Schlosses und tauchte ein in das unendliche Grün des Waldes, welches zur Nachtzeit nicht ganz so satt strahlte wie am Tag. Sie rannte los. Ihre Füße flogen wie von selbst vorwärts. Die lästigen Schuhe waren ihr wortwörtlich ein Klotz am Bein. Kurzerhand blieb Renata stehen und streifte die Schuhe rasch ab. Achtlos warf sie das Paar Schuhe ins Gebüsch, sie würde es später wieder holen, und rannte weiter. Ihre nackten Füße schmiegten sich an den kahlen Waldboden, sie fühlte sich ausgelassen und frei. Renata ließ den Wald auf sich wirken, atmete ihn ein und aus, seine Eindrücke, Gerüche strömten auf sie ein, es war als könnte sie den Wald denken hören. Er hieß sie willkommen.
In der Ferne schrie ein Uhu, und machte dieses Naturbild vollkommen. Mit einem Lachen lauschte Renata dem Wind, der ihr beim Rennen um die Ohren pfiff. Sie ließ sich von ihm eine Geschichte erzählen.
Am liebsten wäre sie für immer und ewig weitergerannt, aber irgendwann holte die Realität sie wieder ein. Egal wie schnell sie lief, niemals würde sie der Realität entkommen. Ein bedrückender Gedanke.
Doch sie war eine Volturi. Sie hatte Pflichten und Aufgaben, sie konnte nicht einfach abhauen und für immer wild sein.
Renata blieb stehen. Sie atmete tief durch. Es tat fast körperlich weh, als sie sich umdrehte, um nach Volterra zurückzukehren. Ihrem Zuhause? Der Wald fühlte sich mehr nach Zuhause an als das Schloss. Sie seufzte. Dann rannte sie wieder. Aber diesmal in die andere Richtung.
Renata the first
Renata the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 29.12.09

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Jessica the first So März 21, 2010 3:56 pm

cf: Kampfsaal.

Alexiel und Jessica verliesen den Kampfsaal, und mit jedem Schritt wurde das Brennen in ihrer Kehle schlimmer. Sie hatte wie immer die Angst vollkommen die Kontrolle zu verlieren und sie und Alexiel in große schwierigkeiten zu bringen. Alexiel versicherte ihr das sie in die Wälder gehen und sie sich keine Sorgen machen müsste wegen der Stadt. Aber sie wusste das er das nur sagte um sie zu beruhigen.
Als sie endlich draußen angekommen waren, konnte Jessica schon entlose Gerüche wahrnehmen. Die frische Luft, die Blumen und... der Geruch von Menschenblut. Sie versuchte nicht gleich loszurennen. Alexiel versuchte sie erneut zu beruhigen, aber sie konnte jetzt nur noch an die Menschen denken, die hier in der nähe sein mussten. Sie griff sich an die Kehle, und nickte um Alexiel zu zustimmen. Sie wartete nur noch auf Alexiel´s zeichen, sie schaute ihn flehend an, bis er endlich ihre Hand los ließ. Sie rannte los und konnte 2 Männer und 2 Frauen wittern. Sie beschloss erst zu dem Mann zu gehen, sie waren etwas näher. Sie war nun nah genug an dem Mann um ihn einfach zu Boden reißen zu können und ihre Zähne in das warme, zarte Fleisch zu bohren. Es dauerte nur einige sekunden bis das Opfer blutleer vor ihr auf dem Boden lag. Sie merkte das sie langsam anfing wieder die Kontrolle zu verlieren und konnte schon genau die Frau riechen, die hier unmittelbar in der nähe sein musste. Jessica hasste es daran zu denken, aber jedes mal konnte sie es nicht verhindern, "Es gibt bestimmt Leute die sie vermissen werden." Jedes mal wieder die selben Fragen. "Wer waren diese Leute? Wo komen sie her?". Sie schüttelte leicht den Kopf. Sie hatte lang genug einfach so dar gestanden, sie wollte nicht das die Frauen zurück kamen, und ihre Männer so sahen. Sie ging hinüber zu Alexiel und stellte sich neben ihn. "Bist du endlich fertig? Dann können wir uns nun den Frauen zu wenden." Alexiel lächelte und sagte sie hätte es geschafft sihn zu überraschen. Er küsste sie auf die Schläfe. "Komm lass und Spaß haben", sagte er noch. Und dann drehten sie sich um und nahmen die fährte auf.
Jessica konnte eine große Schlanke Frau sehen, mit blonden Haaren. Sie unterhielt sich mit ihrer Freundin, wande sich nun aber ab und ging an ihre Tasche die einige meter weg stand. "Perfek!", dachte Jessica. Sie schlich sich an, wobei das völlig umsonst war. Sie könnte sowieso nicht wegrennen. Naja sie könnte es versuchen. Jessica lächelte und stand nun direkt hinter der Frau. Sie packte sie an den Schultern, riss sie zu Boden und trank ihr Blut. Noch ehe die Frau realisieren konnte was mit ihr geschah, war sie schon Tod und bis zum letzten Tropfen Blutleer. Sie konnte einen Schrei hören, der aber schnell verstummte. Sie schaute hoch in den Himmel, die Sonne schaffte es kaum durch die dichten Bäume durch zu kommen. Es war aber trotzdem angenehm warm und so ganz anders als es ihn Forks war. Sie genoss es, endlich mal nicht auf der Flucht zu sein. Sie drehte sich um und ging zu Alexiel.
Jessica the first
Jessica the first
Evil Vampire

Anmeldedatum : 05.01.10

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Felix the third So Apr 18, 2010 7:23 pm

Felix lief durch den Wald , der zu dieser Jahreszeit seine ganze Schönheit preisgab. Die Blätter der Bäume waren saftig grün und sie schienen ewig dort hingen zu wollen. Der ganze Wald erstrahlte in den verschiedensten Grün Tönen. Und kaum ein Lichtstrahl schaffte es die dichte Baumkrone zu durchdringen. Nur auf einzelne Lichtungen - von denen es im Wald nicht viele gab - prasselte die Sonne ungehindert herab. Der Volturi bewunderte diese Schönheit des Waldes denn genau wie Vampire hatten die Bäume dieses Waldes ein langes Leben und eine genauso lange Geschichte.
Hier in diesem Wald jagten die Volturi ihre Beute um ihren Blutdurst zu stillen. Das taten sie natürlich nur wenn Heidi gerade mal keine Touristen in's Schloss führte die dann das Essen der Volturi wurden.
Doch für Felix war es nicht nur ein Ort um zu töten . Nein , hier fand er auch oft Ruhe . Er kam hier her wenn er einen kühlen Kopf brauchte und über einiges nachdenken musste. Doch heute schlossen sich diese beiden Gründe zusammen. Er kam in den Wald um seinen Durst zu stillen aber auch um nachzudenken. Felix entschloss sich erst einmal jagen zu gehen. Und es dauerte auch nicht lange eh er eine Fährte aufnahm . Er atmete noch einmal kurz ein um so den genaueren Ort seiner Beute festzulegen.
" Gerade Mal 2 Kilometer Nördlich von hier entfernt. Es sind zwei Personen. Ein Mann und eine Frau " , er rümpfte die Nase , " die zu viel Parfüm benutzt hat ."
Er lachte kurz auf und rannte dann nach Norden. Der Wald flog unter seiner Schnelligkeit nur so davon . Nach kurzer Zeit sah er in der Ferne schon seine beiden Opfer. Der Volturi versteckte sich hinter einem dicken Baum ,der ihn davor schützte von den beiden Menschen vorzeitig endeckt zu werden. Von hier aus nahm Felix den Geruch der beiden sehr stark vor. Seine Kehle krazte und gab ihm so das Zeichen das Felix' Blutdurst sehr groß sein musste.
Noch einmal atmete er ein und bleckte dabei seine Zähne. Er konnte nun nicht länger warten. Mit einem eleganten Satz war er auf der Lichtung und so direkt um Blickfeld der Menschen. Der Mann und die Frau schauten ihn mit großen Augen an. Ja , sie musterten ihn förmlich. Erst als sie seine pech schwarzen Augen bemerkten , verrieten ihre Gesichtzüge das sie es mit der Angst zu tun bekommen hatten. Felix entblöste seine spitzen Zähne als er lächelte. Er machte sich über die Dummheit dieser beiden Menschen lustig. Wäre er ein Mensch hätte er schon längst die Flucht ergriffen und würde hier nicht noch mit offenem Mund rumstehen.
Zu schnell für Menschen Augen rannte Felix zu dem Mann und stand nun vor ihm. Der Mann hatte das eben gesehene wahrscheinlich noch gar nicht realisiert und diese Tatsache nutzte der Volturi aus. Kaltblütig wie die Volturi - und natürlich er selbst auch - waren würde er denn Mann ohne Skrupel töten.
Das besagte eben die Nahrungskette. Und Vampire mussten sich auch ernähren. Und ihr Futter waren eben Menschen. So war das Leben. Felix legte nun einen Arm um den Brustkorb des Mannes und seine Stärke reichte aus um diesen zu zerdepern. Der Mann jaulte auf doch das kümmerte Felix nicht. Er biss ihn den Hals des Mannes und so gleich lief warmes But die Kehle des Volturis herunter. Felix trank den Mann ganz leer und dennoch , seine Kehle verlangte mehr. Sein Durst war noch nicht gestillt. Felix drehte seinen Kopf zu der Frau um die ihn einfach nur anstarrte. Aus ihren Augen liefen Tränen doch Felix brachte kein Mitleid für dieses Mensch'lein auf. Felix war blitzschnell bei ihr. Kurz bevor er sie töten wollte fand sie ihre Sprache wieder .
Die Frau schrie : " Was bist du ?! Was ?! Welches Monster hat dich denn erschaffen ? Verflucht seist du! "
Felix gab keine Antwort . Denn während die Frau in anschrie nahm er ihren Geruch besonders deutlich war. Dieser Geruch ließ Felix das Wasser im Mund zusammelaufen. So etwas köstliches hatte er lange nicht mehr gerochen. Genauso kaltbütig und ohne eine Miene zu verziehe tötete er auch diese Frau. Er brach ihr mit einer Bewegung das Genick und als sie zusammensackte und sich nicht mehr rührte biss der Volturi in ihren Hals. Das Blut dieser Frau war köstlich. Es war das köstlichste Mahl seit Jahren. Nach dem Felix auch diesen Menschen blutleer getrunken hatte war der Krazen in seiner Kehle verschwunden . Sein Blut Durst war endlich befriedigt. Nun musste er nur noch die Laichen entsorgen und das am besten sehr gründlich.
Er entschloss sich die Laichen tief zu vergaben. So würden sie verwesen eh sie ein Mensch finden konnte. Das war die perfekte Lösung.

Nach dem er dies erledigt hatte lief er gemächlich tief in den Wald zurück. Felix war nun weit entfernt von den Toren Volterra's und dem Schloss der Volturi.
Hier war die Luft so klar das sie seinen Geist reinigte und ihn klar denken ließ. Er lief und lief ohne darauf zu achten wohin er lief. Endlich hatte der Volturi Zeit über die letzten Wochen nach zu denken. Es war so viel passiert doch nie hatte Felix Zeit nach zu denken. Es gab einige Positive und Negative Ereignisse. Der Volturi war jedoch froh gewesen das er die ganze Zeit über mit Demetri unterwegs war. Die beiden waren wie Brüder und erzählten sich alles.
" Demetri kennt mich wirklich so gut wie niemand anders. Manchmal glaube ich er kennt mich besser als ich mich selbst kenne."
Felix wusste wie Demetri tickte und er kannte auch die Gründe seines Handels und seines Verhaltens. Sein Kampfbruder war Feinden gegenüber sehr kalt. Während er mit ihnen sprach setzte er eine Art Maske auf. Das erwies sich oft als vorteilhaft .
Felix erschien es jedoch oft so als ob Demetri kein Mitleid empfinden konnte. Wenn er bei seinem 'Bruder' nachfragte bekam er stets ausweichende Antworten und Felix konnte erahnen das es mit seiner Vergangenheit zusammen hängen musste. Er spürte es.
Denn das wiederrum war ein Charakterzug von Felix. Der Volturi wirkt oft brutal und gewiss ist er das auch ,doch Freuden gegenüber ist er nicht nur loyal sondern er wird nett und ist stets gut gelaunt.
Felix war stolz auf sich . Er war stolz darauf was er als Vampir erreicht hatte. Der 2000 Jahre alte Vampir war eines der wichtigsten Garden Mitglieder der Volturi und mit den meisten Wachen verstand er sich gut. In manchen hatte er Freunde gefunden. Er war den Volturi gegenüber stets loyal und treu ergeben. Befehle die ihm aufgetragen werden erfüllt er immer mit viel Ergeiz .
Und sein Kampfgeist , der in ihm lodert , wird nie erlöschen. Er löst seine Probleme sofort auch wenn das oft brutal endet und Gewalt im Spiel ist.
So war es auch erst vor kurzem. Demetri und Felix wurden auf eine Mission geschickt. Sie sollten einen Vampir - und guten Freund der Voturi - namens Alexiel finden und ihn nach Volterra bringen. Für Felix' Kampfbruder war das natürlich eine Leichtigkeit. Er war ein ein beeindruckender Tracker dem niemand das Wasser reichen konnte. Schließlich folgten sie Alexiel's Fährte nach Forks - dem Wohnsitz der Cullens. Bei dem Gedanken an diese Familie stieg in Felix ein Gefühl von Verachtung auf. Er fände es nicht schade wenn einige der 'Vegatierer' ihr Leben lassen würden. Es waren die Schwächlinge der Rasse der Vampire die Angst vor ihrem Schicksal haben. Felix hegte eine besondere Abneigung gegen diesen Edward.
Dem Volturi entfuhr ein Knurren. Zu gern würde er Edward tot sehen. Seine Körperteile brennend in einem Feuer , das war Felix' Traum.
Deßwegen fande es der Volturi auch etwas schade des er und Demetri in Forks nur auf Emmett und seine Seelenverwandte Rosalie trafen. Zu Felix' Vergnügen kam es zu einem Kampf den die Volturi - unter anderem aufgrund ihrer Kampfausbildung - gewannen. Doch Zeit zum Verschnaufen blieb den beiden nicht denn sie mussten immer noch Alexiel' finden. Die beiden verfolgten ihn und seine Gefährtin bis nach Montreal. Nach einer kurzen Begegung mit einem dieser Cullens und einer Nomadin ging es mit Alexiel und seiner Gefährtin nach Volterra.
Doch auch dort war der Trubel groß. Denn Chelsea und Caius würden heiraten und das musste geplant werden.
Felix entzog sich dem .

Und hier war er nun. In Volterra. Im Wald. Allein. Felix genoss die Ruhe. Er lief weiter im Wald umher und widmete sich wieder seinen Gedanken. Doch diesmal kreisten diese eher um Caius und Chelsea.
" Werden die beiden denn glücklich werden ? Ich bin ja eher nicht für Vampir Beziehungen . Sie verschweichlichen einen. Besonders Caius , denn von ihm habe ich das am wenigsten erwartet. Sein Motto war ja eher : Wer Wiederstand leistet , wird entauptet oder dergleichen. Und Chelsea .. Naja. aufjeden Fall freue ich mich trotzdem für die beiden. Chelsea wird bestimmt eine gute Meisterin. Wir werden sehen was die Zeit so bringt.."
Felix the third
Felix the third
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 18.04.10

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Felix the third Mi Apr 21, 2010 9:14 pm

Tiefe Reine Liebe.
Felix hatte sie noch nie erlebt und er hatte auch nicht vor jemals Liebe zu einer Vampirin zu empfinden. Der Volturi war der Meinung das dieses Gefühl jede Kreatur werweichlichte und sie von seinen eigentlichen Pflichten abhalten würde.
Für ihn gab es nur wenige Ausnahmen , denn nur ein Hand Voll Vampire schafften es Liebe zu empfinden und dennoch ein starken , selbstbewussten , nicht verweichlichten Eindruck zu machen. Das beste Beispiel für Schwächlinge waren nach Felix Meinung die Cullens.
Sie versuchten unter allen Umständen ein 'normales' und 'menschliches' Leben zu führen . Zu allem Übel wollten sie keine Unschuldigen Menschen töten und tranken aus diesem Grund nur Tierblut . Ja , sie waren definitiv die Schwächlinge der ganzen Vampir Rasse.
Für Felix - und auch die restlichen Volturi - waren die Menschen die beste Nahrungsquelle . Das Blut ist das köstliche das es auf dieser Welt gibt. Die Naivität der Menschen macht es den Vampiren so einfach sie zu töten und da sie so zerbrechlich sind , sind sie der Vampir Spezies schutzlos ausgeliefert. Sonstiger Kontakt mit Menschen wäre reinster Zeitvertreib .
Wieder dachte der 2000 Jahre alte Vampir über die Cullens nach und wie viel Ärger sie den Volturi bereits gemacht hatten.
Vor 2 Jahren jagte eine Nomadin - Felix erinnerte sich das sie Victoria hieß - Bella Swan , einen Menschen den Edward Cullen sehr liebte. Er hatte ihren Gefährten getötet und Victoria wollte indem sie eine Armee aus Neugeborenen Vampiren schuf , Vergeltung üben. Es kam zu einem rießigen Kampf , noch ehe die Volturi - Jane , Alec , Demetri und Felix selbst - dort eingetroffen waren. Die Vampir Armee samt Victoria wurde umgebracht doch dieser Vorfall - oder eher die Verwandlungen der Vampire , die dann wild und ungestüm töteten - sorgte unter den Menschen für großes Aufsehene.
Nur wegen Edward Cullen und seinem Liebchen musste soetwas geschehen. Die Cullens hatten gegen die Regeln der Volturi verstoßen indem sie Bella in die Vampirwelt einweiten und ihr alle Geheimnisse preisgaben. Das war etwas was der Volturi zu tiefst
verabscheute : Vampire die gegen die Regeln der Volturi verstießen.
Jeh länger Felix über die Cullens nachdachte desto mehr vestärkte sich seine Abscheu und seine Verachtung. Ihm würde es nichts ausmachen wenn diese Vampire tot wären. Eher wäre es eine Erleichterung und es würde den Volturi in Zukunft gewiss viel Ärger ersparen.

Der Volturi lief weiter durch den Wald ohne jedoch ein bestimmtes Ziel zu haben.
Er hang lieber weiter seinen Gedanken nach die ihn wieder auf das Thema Vampir Liebe brachten
" Auch in Volterra , bei uns , den Volturi hat die Liebe Einzug gehalten."
Er dachte speziell an zwei Paare. Zum einen waren da Chelsea und Caius. Als Felix von der baldigen Hochzeit erfuhr konnte er es sich nicht recht vorstellen. Caius war für ihn immer der furchterregenste Leader. Für ihn gab es keine Gnade , brach ein Vampir die Regeln muss er dafür bestraft werden. Das war Caius' Meinung und in vielen Punkten stimmte dieser mit der Meinung von Felix überein.
Der Volturi hat Spaß daran Bestrafen gegen Vampire , die die Regeln brachen , durchzuführen. Auch er kannte keine Gnade. Gesezte mussten befolgt werden , wie in der Menschenwelt , sonst folgten angemessene Bestrafungen.
Wenn die Volturi es nicht taten wenn würde es sonst tun ? Binnen weniger Monate würden Vampire aus der ganzen Welt tun und lassen können was sie wollten und die Menschen würden bald die Existenz der Vampire aufdecken.
Die Volturi waren der Grundstein jeglicher Zivilisation und den Respekt den ihnen alle Vampire entgegen brachten , hatten sie sich reglich verdient. Sie würden töten wenn es nötig war und niemanden Gnade schenken. All' das verkörperte Caius' in seinen Entscheidungen und Reaktionen.
Außerdem war Caius sadistisch , pessimitisch , leicht reizbar und gerissen.
Felix mochte den Leader sehr aber dennoch konnte er nicht verstehen wie Chelsea es als seine Frau aushalten würde. Doch dies hatte den Vampir nichts anzugehen.
Man erwartete von ihm das er Chelsea - so wie jeder andere - als Meiserin , die sie werden würde wenn sie mit Caius verheiratet war , zu respektieren und ihren Befehlen gehorsam zu folgen und sie zu erfüllen.
Das würde Felix tun und es war nicht seine Aufgabe sich darüber Gedanken zu machen wie und ob Chelsea und der Leader zusammen passten.
Dennoch , es gab nicht nur dieses Liebespaar bei den Volturi. Desweiteren waren sein Kampfbruder Demetri und Renata - Aro's Leibwache - ein Paar.
Diese Nachricht hatte den Volturi etwas geschockt. Nie hätte er von Demetri erwartet sich zu verlieben . Und dann war seine Seelenverwandte Renata. Renata die , die meist schüchtern wirkte und Aro treu ergeben war. Doch Felix respektierte Demetri's Entscheidung und er freute sich für seinen 'Bruder'. Seit dem er mit Renata zusammen war hatte Demetri sich verändert. Aber nicht zum negativen , eher zum positiven. Das freute Felix denn trotz seiner Liebe zu Renata war Demetri ein harter Vampir geblieben. Er hatte sich nicht verweichlichen lassen.
Felix beschloss später einmal zu Demetri und Renata zu gehen und ihnen noch einmal zu gratulieren und zu beglückwünschen , auch dafür das die Leader die Liebe gestatten hatten. Denn auch das war nicht selbsverständlich. Doch anscheinend hatten die drei Meister hohes Vertrauen in Demetri , seine Pflichten als Volturi zu vergessen. Und dieses Vertrauen und den Glauben daran hatte Felix auch.
Promt fielen ihm noch zwei Vampire ein die einander gefunden hatten.
Alexiel und seine Gefährtin - Jessica-.
Der Vampir war schon lange ein sehr guter Freund von Demetri und auch von Felix. Umso mehr freute es ihn das Aro beschlossen hatte die beiden bei den Volturi aufzunehmen.
" Sie werden eine Bereicherung für uns sein. Da bin ich mir sicher . Schließlich ist Alexiel , wie Demetri und Ich , ein echter Kampfveteran."
Das stimmte. Alexiel war ein Meister im Kämpfen und ihn zu schlagen war eine Herausforderung. Und auch seine Gabe war beieindruckend und äußerst nützlich. Schließlich fragt Aro nicht jeden x-beliebigen Vampir ob er den Volturi beitreten möchte.
Aus diesen Gründen war sich Felix sicher das die Volturi durch Alexiel ein Stück mehr vollkommen wurden.
Bei dem Gedanken an die Volturi , die für Felix eine Familie waren , blieb er stehen. Der Vampir würde für seine Familie alles tun . Denn er hatte niemanden anders als die Volturi und wenn er seine Familie verlieren würde , wäre sein Dasein trostlos.
Jedes Gardenmitglied und jeder Leader hatte seine Geschichte. Die eine war spannend , die andere traurig und die nächste vielleicht auch weniger interssant. Auch Felix besaß eine über die er im Moment aber nicht nachdenken wollte.
Es würde nur noch mehr Gedanken in ihm auslösen und er würde womöglich nur noch denken und nichts mehr tun.
Der Volturi sah sich noch einmal im Wald um und erst jetzt bemerkte er wie weit er gelaufen war. Er befand sich am Rande des Waldes das an den Flughafen grenzte.
Hier kamen täglich tausende Menschen an und viele davon vielen den Volturi als Nahrung zum opfer. Über diese Tatsache musste er grinsen.
" Wie kurzlebig doch das Leben eines Menschen sein kann." , dachte er.
Völlig unerwartet stieg ihm ein Geruch in die Nase der brannte wie Feuer. Felix atmete noch einmal ein . Der Geruch war nur noch schwach vorhanden aber dennoch konnte der Volturi ihn sehrg gut riechen. Es roch .. nach nassem Hund.
Sofort überlegte er woher er den Geruch kannte doch anhand seines ausgezeichneten Gedächtnisses wusste er bald woher er ihn kannte.
Es war vor 2 Jahren als die Volturi - wieder einmal - nahc Forks gingen. Es handelte sich um diese Renesmee - Sache. Damals waren auch sogenannte Gestaltenwandler anwesend.
Doch das sie hier waren , das war einfach unmöglich. Warum sollten sie hier her kommen ? Es gab keine Gründe die sie hier her locken könnten. Und als der Geruch sich mit dem von Vampiren vermischte vergaß Felix seine Vermutung schnell wieder , die Gesteltenwandler könnten hier sein.
Doch er machte sich noch Gedanken über sie.
" Die Werwölfe wirkten bei der ersten Begegnung etwas furchteinflößend. Überdimensionale Wölfe, die aber wie primitive Hunde wirken. Sie wären vielleicht einmal ein richtiger Gegner für einen interessanten Kampf. "
Er lachte , denn Felix würde zugern mit den Wölfen kämpfen.
Der Volturi beschloss bald wieder zurück zum Schloss zu gehen , doch erst einmal blieb er noch etwas im Wald.
Felix the third
Felix the third
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 18.04.10

Nach oben Nach unten

Die Wälder/Jagdgebiet - Seite 2 Empty Re: Die Wälder/Jagdgebiet

Beitrag  Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 2 von 4 Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter

Nach oben

- Ähnliche Themen

 :: INGAME :: Volterra :: Außerhalb

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten