Sue's Haus
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Kenai
Jacob the first
Quil the first
Sam Uley the first
Paul the first
Seth Clearwater
Emily Young the first
Kim the first
Jared the first
Collin the first
Leah Clearwater
Wolves
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Re: Sue's Haus
So nach dem nun zu gefühlten hundertsten mal geklärt war wer nun alles mit kommt und wer nicht. Ging die Diskussion wieder um die Sache soll Kim mit oder nicht Seth war es eigentlich egal, denn noch war er dafür das sie mit fuhr. Seine Schwester hingegen war nicht so begeistert. Ob das daran lag das die beiden zerstritten waren oder das Leah sich wirklich Sorgen um die Gruppe machte.
Jetzt mischte sich Sam ein. Man sah ihm an das es ihm nicht gefiel das zu sagen doch auch er wollte Kim mitnehmen. Er fand es wichtig das sie mehr über ihre Herkunft heraus fand.
Dann nach sagte er das wir jetzt Heim gehen und packen sollte.
Dieser Meinung war Collin auch. Und schon stand Emily vor ihm und verabschiedete sich von allen. Kurz bevor auch Sam sich auch verabschieden konnte wurde noch die erst Fahrgemeinschaft gegründet. Collin fuhr dem zu folge bei Sam und Emily mit, sie würden sich später bei Sam treffen und von dort dann zum Flughafen fahren.
Emily schwörte Seth und die anderen die in LaPush blieben darauf ein sie Ja oft Besuchen zu kommen.
Sam räumte seine Tasse noch weg und verabschiedete sich dann noch und schon war er auch weg.
Da es jetzt wohl eh nicht mehr viel zu besprechen gab wollte auch Collin langsam los machen, er wusste eh noch nicht wie er die Reise seinen Eltern erklären sollte und dann musste er ja eh noch packen.
„ Ok Leute ich werde dann auch los machen. Oder gibt es noch etwas was ich wissen sollte?“
Er schaute in die Runde und keiner rührte sich,
„ Gut dann sehen wir uns spätestens am Flughafen.“
Auch er stellte seine Tasse in die Spüle und winkte zu Abschied und ging nach Hause.
tbc: unter freien Himmel
Jetzt mischte sich Sam ein. Man sah ihm an das es ihm nicht gefiel das zu sagen doch auch er wollte Kim mitnehmen. Er fand es wichtig das sie mehr über ihre Herkunft heraus fand.
Dann nach sagte er das wir jetzt Heim gehen und packen sollte.
Dieser Meinung war Collin auch. Und schon stand Emily vor ihm und verabschiedete sich von allen. Kurz bevor auch Sam sich auch verabschieden konnte wurde noch die erst Fahrgemeinschaft gegründet. Collin fuhr dem zu folge bei Sam und Emily mit, sie würden sich später bei Sam treffen und von dort dann zum Flughafen fahren.
Emily schwörte Seth und die anderen die in LaPush blieben darauf ein sie Ja oft Besuchen zu kommen.
Sam räumte seine Tasse noch weg und verabschiedete sich dann noch und schon war er auch weg.
Da es jetzt wohl eh nicht mehr viel zu besprechen gab wollte auch Collin langsam los machen, er wusste eh noch nicht wie er die Reise seinen Eltern erklären sollte und dann musste er ja eh noch packen.
„ Ok Leute ich werde dann auch los machen. Oder gibt es noch etwas was ich wissen sollte?“
Er schaute in die Runde und keiner rührte sich,
„ Gut dann sehen wir uns spätestens am Flughafen.“
Auch er stellte seine Tasse in die Spüle und winkte zu Abschied und ging nach Hause.
tbc: unter freien Himmel
Zuletzt von Collin am So Jan 10, 2010 4:59 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Collin the first- Wölfe
- Anmeldedatum : 26.12.09
Re: Sue's Haus
Nach dem geklärt war, dass Kim doch noch mit nach Volterra kommen würde um mehr über ihre Herkunft zu erfahren, begann Sam und sagte:
" ICh würde sagen, dass sich alle außer Seth, Quil und JAke fertig machen gehen und wir uns später dann alle am Flughafen treffen."
Die anderen schienen auch alle einverstanden. Auch PAul hatte dagegen ncihts einzuwenden.
Es war gut das endlcih geklärt war wer denn jetzt alles mitkommen wollte und wer nicht.
Jetzt kann es endlich losgehen. Ich frage mich schon gegen wen ich kämpfen darf und wem ich in den HIntern treten kann. Das wird eine super Reise. PAul fin an zu Grinsen und freute sich schon sehr.
Kurze Zeit später verabschiedeten sich Sam und Emily und auch Collin ging denn er wollte packen gehen.
Paul merkte das auch er noch packen musste und entschied dass es jetzt auch ZEit war zu gehen.
"So ich werde jetzt auch mal packen gehen. Bis zum Flughafen.", sagte er.
Er stellte seine Tasse in die Spüle und verließ das Haus der Clearwaters.
tbc: Paul's Haus
" ICh würde sagen, dass sich alle außer Seth, Quil und JAke fertig machen gehen und wir uns später dann alle am Flughafen treffen."
Die anderen schienen auch alle einverstanden. Auch PAul hatte dagegen ncihts einzuwenden.
Es war gut das endlcih geklärt war wer denn jetzt alles mitkommen wollte und wer nicht.
Jetzt kann es endlich losgehen. Ich frage mich schon gegen wen ich kämpfen darf und wem ich in den HIntern treten kann. Das wird eine super Reise. PAul fin an zu Grinsen und freute sich schon sehr.
Kurze Zeit später verabschiedeten sich Sam und Emily und auch Collin ging denn er wollte packen gehen.
Paul merkte das auch er noch packen musste und entschied dass es jetzt auch ZEit war zu gehen.
"So ich werde jetzt auch mal packen gehen. Bis zum Flughafen.", sagte er.
Er stellte seine Tasse in die Spüle und verließ das Haus der Clearwaters.
tbc: Paul's Haus
Zuletzt von Paul am Fr Jan 15, 2010 11:50 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Paul the first- Wölfe
- Anmeldedatum : 30.12.09
Re: Sue's Haus
Leah wollte sie nicht dabei haben. Kim unterdrückte eine Träne.
Ihr war klar, nicht jeder mochte sie, aber das man es so sagte war einfach unhöflich.
Und unheimlich verletzend.
Sie konnte Leah verstehen, was sie jedoch nicht verstand, war die Tatsache, das niemand seine Meinung abgab. Noch nichteinmal Jared.
Erst als Sam sagte sie dürfe mit, konnte sie nicht anders als lächeln.
Als Emily und er sich verabschiedeten, weil alles gesagt war, sie würden jetzt alle ihre Sachen holen, und dann würde es losgehen, sagte sie zu Sam leise Danke.
"Jared, gehen wir auch?" fragte sie ihn.
Jared nickte nur.
Sie verabschiedeten sich von den anderen in Sue's Haus und gingen zu Kim's Wagen.
Ihr Vater hatte ihn ihr zu ihrem letzen Geburtstag geschenkt, obwohl sie Autos hasste.
"Jared, was ist los?" fragte sie ihn.
Sie wusste nicht was er hatte, deswegen fuhr sie nicht zu ihm nach Hause, sondern zu sich. Schlißlich hatten sie ihre Sachen schon im Kofferraum und Jared übernachtete oft bei ihr, wenn er überhaupt einmal schlief.Natürlich immer nur auf der Luftmatraze im Wohnzimmer, mehr würde ihr Vater nie erlauben.
"Kim, Leah hat Recht." sagte er nur und sah weiter aus der Frontscheibe.
Sie parkte den Wagen und ging auf das dunkle Gebäude zu.
Er darf mich nicht hier lassen, Nein! , dachte sie.
Ihr war klar, nicht jeder mochte sie, aber das man es so sagte war einfach unhöflich.
Und unheimlich verletzend.
Sie konnte Leah verstehen, was sie jedoch nicht verstand, war die Tatsache, das niemand seine Meinung abgab. Noch nichteinmal Jared.
Erst als Sam sagte sie dürfe mit, konnte sie nicht anders als lächeln.
Als Emily und er sich verabschiedeten, weil alles gesagt war, sie würden jetzt alle ihre Sachen holen, und dann würde es losgehen, sagte sie zu Sam leise Danke.
"Jared, gehen wir auch?" fragte sie ihn.
Jared nickte nur.
Sie verabschiedeten sich von den anderen in Sue's Haus und gingen zu Kim's Wagen.
Ihr Vater hatte ihn ihr zu ihrem letzen Geburtstag geschenkt, obwohl sie Autos hasste.
"Jared, was ist los?" fragte sie ihn.
Sie wusste nicht was er hatte, deswegen fuhr sie nicht zu ihm nach Hause, sondern zu sich. Schlißlich hatten sie ihre Sachen schon im Kofferraum und Jared übernachtete oft bei ihr, wenn er überhaupt einmal schlief.Natürlich immer nur auf der Luftmatraze im Wohnzimmer, mehr würde ihr Vater nie erlauben.
"Kim, Leah hat Recht." sagte er nur und sah weiter aus der Frontscheibe.
Sie parkte den Wagen und ging auf das dunkle Gebäude zu.
Er darf mich nicht hier lassen, Nein! , dachte sie.
Kim the first- Wölfe
- Anmeldedatum : 27.12.09
Re: Sue's Haus
Seth hatte während seiner Prädigt schon den skeptischen Ausdruck in Leah's Gesicht bemerkt. Da war klar das von ihr noch ein Kommentar folgte und natürlich war es genau das Gegenteil von dem was Seth gesagt hatte. Seth's Augen wurden schmaler. Trotzig sah er seine Schwester an. Sie machte ihn gerade wirklich wütend.
Dann erhob sich Sam räuspernd und sah in die Runde. In der Tat war er lange nicht zu Wort gekommen. "Ich muss Seth recht geben." sagte er dann und trat neben ihn an die Theke. Seth konnte nicht anders als zu Grinsen. Sicherlich würde das Leah nicht gefallen und schon gar nicht das Sam ihrem Bruder Recht gab. Sam erklärte daraufhin seinen Entschluss und gab damit die Worte wieder die sich in Seth Gedanken abgespielt hatten. Er sah zu Kim. Sie sah erleichtert aus. Wenn sie Sam auf ihrer Seite hatte, konnte ja nichts mehr schief gehen. "Ich würde sagen, dass sich hiermit alle außer Seth, Jacob und Quil fertig machen gehen und wir uns später dann alle am Flughafen treffen." sagte Sam am Schluss seiner Rede um den anderen endlich Rückmeldung zu geben. Daraufhin machte sich Euphorie im ganzen Raum breit, lies die Clearwaters dabei allerdings aus.
Nach und nach verabschiedeten sich alle. Alle freuten sich auf die Reise und waren glücklich das es endlich los ging. Als Emily an Seth vorbeiging, blieb sie kurz darauf nochmal stehen. "Ach Seth. Komm mich bitte sooft besuchen wann immer du willst. Bring auch Quil und Jake mit. Damit ich mich nicht so alleine fühl.“ Seth musste erst überlegen, bis ihm einfiel das Emily ja hier bleiben würde. Er konnte gut verstehen wie sie sich fühlte. Natürlich würde sie ihn gehen lassen, aber sie würde ihn auch vermissen. Seth lächelte sie an "Verlass dich drauf Emily." Dann fügte die zukünftige Ms Uley noch hinzu das sie ihre Lieblingsmuffins backen würde. Dem jungen Clearwater lief jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Sie war außer seiner Mutter die beste Köchin. Von Esme und Edward abgesehen.
Alle liefen nach einander zur Tür hinaus und der Raum wurde wieder etwas übersichtlicher. Seth winkte jedem zum Abschied. Sie würden sich sicherlich nochmal sehen, bevor alle nach Italien flogen. Kim und Jared waren die letzten die das Haus der Clearwaters verließen.
Als die Tür ins Schloß fiel lag erst mal Stille im Raum. Jakob und Leah saßen immernoch am Tisch, Quil und Seth lehnten an der Theke.
Die Augen des jungen Seth waren nun wieder auf seine Schwester gerichtet. In ihm brannten die Fragen. Was hatte sie getan, nachdem sie den Grillplatz verlassen hatte?
Jakob schien genau zu wissen worauf Seth hinaus wollte, aber das Bedürfnis nach Hause zu gehen verspührte er wohl nicht. Er räusperte sich kurz und stand dann mit seiner Tasse auf. Ohne das jemand ein Wort sagte ging er zur Theke, schenkte sich noch mal Cafe nach und klopfte dann Quil auf die Schulter. "Los komm Quil, wir verziehen uns mal ins Wohnzimmer und schauen ob was vernünftiges im Fernseher läuft!" Der junge Ateara stieg sofort ein. Er lächelte Seth nochmal zu, dann trotteten beide gut gelaunt ins Wohnzimmer. Dort angekommen machten sie die Tür hinter sich zu. Jetzt war die Stille noch unerträglicher als vorher. Aber Leah schien zu ahnen das ihr kleiner Bruder mit ihr reden wollte. Schließlich hatte sie sich noch nicht erhoben. Aber sie würde mit nach Voltera reisen und hatte genug Sachen zu packen. Immer hin war sie ein Mädchen und es würde wahrscheinlich lange genug dauern bis sie fertig war. Also würde Seth es schnell hinter sich bringen. Er verschrenkte die Arme wieder vor der Brust und atmete langsam aus. "Leah... was genau... ist passiert als du abgehauen bist?" Seine Stirn lag in Falten und er hoffte das er eine anständige Antwort bekam.
Dann erhob sich Sam räuspernd und sah in die Runde. In der Tat war er lange nicht zu Wort gekommen. "Ich muss Seth recht geben." sagte er dann und trat neben ihn an die Theke. Seth konnte nicht anders als zu Grinsen. Sicherlich würde das Leah nicht gefallen und schon gar nicht das Sam ihrem Bruder Recht gab. Sam erklärte daraufhin seinen Entschluss und gab damit die Worte wieder die sich in Seth Gedanken abgespielt hatten. Er sah zu Kim. Sie sah erleichtert aus. Wenn sie Sam auf ihrer Seite hatte, konnte ja nichts mehr schief gehen. "Ich würde sagen, dass sich hiermit alle außer Seth, Jacob und Quil fertig machen gehen und wir uns später dann alle am Flughafen treffen." sagte Sam am Schluss seiner Rede um den anderen endlich Rückmeldung zu geben. Daraufhin machte sich Euphorie im ganzen Raum breit, lies die Clearwaters dabei allerdings aus.
Nach und nach verabschiedeten sich alle. Alle freuten sich auf die Reise und waren glücklich das es endlich los ging. Als Emily an Seth vorbeiging, blieb sie kurz darauf nochmal stehen. "Ach Seth. Komm mich bitte sooft besuchen wann immer du willst. Bring auch Quil und Jake mit. Damit ich mich nicht so alleine fühl.“ Seth musste erst überlegen, bis ihm einfiel das Emily ja hier bleiben würde. Er konnte gut verstehen wie sie sich fühlte. Natürlich würde sie ihn gehen lassen, aber sie würde ihn auch vermissen. Seth lächelte sie an "Verlass dich drauf Emily." Dann fügte die zukünftige Ms Uley noch hinzu das sie ihre Lieblingsmuffins backen würde. Dem jungen Clearwater lief jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Sie war außer seiner Mutter die beste Köchin. Von Esme und Edward abgesehen.
Alle liefen nach einander zur Tür hinaus und der Raum wurde wieder etwas übersichtlicher. Seth winkte jedem zum Abschied. Sie würden sich sicherlich nochmal sehen, bevor alle nach Italien flogen. Kim und Jared waren die letzten die das Haus der Clearwaters verließen.
Als die Tür ins Schloß fiel lag erst mal Stille im Raum. Jakob und Leah saßen immernoch am Tisch, Quil und Seth lehnten an der Theke.
Die Augen des jungen Seth waren nun wieder auf seine Schwester gerichtet. In ihm brannten die Fragen. Was hatte sie getan, nachdem sie den Grillplatz verlassen hatte?
Jakob schien genau zu wissen worauf Seth hinaus wollte, aber das Bedürfnis nach Hause zu gehen verspührte er wohl nicht. Er räusperte sich kurz und stand dann mit seiner Tasse auf. Ohne das jemand ein Wort sagte ging er zur Theke, schenkte sich noch mal Cafe nach und klopfte dann Quil auf die Schulter. "Los komm Quil, wir verziehen uns mal ins Wohnzimmer und schauen ob was vernünftiges im Fernseher läuft!" Der junge Ateara stieg sofort ein. Er lächelte Seth nochmal zu, dann trotteten beide gut gelaunt ins Wohnzimmer. Dort angekommen machten sie die Tür hinter sich zu. Jetzt war die Stille noch unerträglicher als vorher. Aber Leah schien zu ahnen das ihr kleiner Bruder mit ihr reden wollte. Schließlich hatte sie sich noch nicht erhoben. Aber sie würde mit nach Voltera reisen und hatte genug Sachen zu packen. Immer hin war sie ein Mädchen und es würde wahrscheinlich lange genug dauern bis sie fertig war. Also würde Seth es schnell hinter sich bringen. Er verschrenkte die Arme wieder vor der Brust und atmete langsam aus. "Leah... was genau... ist passiert als du abgehauen bist?" Seine Stirn lag in Falten und er hoffte das er eine anständige Antwort bekam.
Re: Sue's Haus
"FEIN!" ,donnerte sie den beiden Packs innerlich entgegen und rollte resignierend mit den Augen.
Sam stimmte Kim zu, lies ihr freie Hand, sie durfte mit, sich in den Tot stuerzen....wie kam Kim nochmal darauf, dass sie Vorfahren in der Stadt hatte, der sich bereits seit Jahrhunderten "Hauptsitz der koeniglichen Blutsauger" schimpfte?
Waere sie nicht so verdammt muede gewesen, jeder einzelne ihrer Muskeln zerrte sie bereits unweigerlich in ihr Zimmer, haette sie wohl ohne zu zoegern fluchtartig das Haus verlassen um diesem Elemente-Baendiger nochmal gehoerig in den Hintern zu treten...und dieses Mal haette ihr Gewissen sie sicherlich *nicht* zurueck gehalten! Aber umso besser, wenn sie das Maedchen mitnehmen und sich diese adeligen Bleichgesichter auf sie stuerzen wuerden, wie eine Horde kleiner Kinder auf ein Blech frisch gebackener Kekse, dann....eigentlich nichts dann....eine offene Konfronation mit den Volturi wuerde keiner des Packs ueberleben. Sie wuerden hilflos zusehen muessen, wie sie die Quilieute blutleer trinken oder vielleicht schlimmer noch, wie sie sie zu einer von ihnen machen! Natuerlich wuerde Paul sich nicht beherrschen koennen. Eine offene Attacke, Sam muesste einschreiten und damit auch der Rest seines Rudels, was Jake gezwungenermaßen dazu veranlassen wuerde, ebenso *sein* Pack in den Angriff und somit in den sicheren Tot zu schicken.
Konzentriert legte sich ihre Stirn in Falten und sie kratzte gedankenabwesend mit ihrem Fingernagel in das Holz der Tischplatte vor sich. Nur nebenbei bekam sie mit, wie nochmals die Worte "Volterra" und "Flug" fielen...
Was, wenn sich die Volturi nicht zu dem Vorfall in Forks aeussern wuerden? Wenn sie sie nichtmal empfangen wuerden? Leah wusste zwar, dass sie in der Gegenwart dieser Blutsauger nichts zu befuerchten hatten, aber genauer darueber nachgedacht wuerde es doch sicher schwierig werden, etwas produktives aus der Sache rauszuholen.
Wie reagierten wohl die hochadeligen Untoten mit ihren Elite-Kriegern, wenn man ihnen sagte, dass die Arbeit die sie verrichten, großer Muell ist?
Diabolisch musste sie grinsen bei diesem Gedanken, als die nur allzu bekannte Stimme ihres Bruders sie in die Realitaet zurueck riss. Etwas orientierungslos blickte sie kurz in die Runde, nur um festzustellen, dass garkeine Runde mehr existierte. Als sie sich umdrehte sah sie in die ungeduldigen Augen des jungen Quileute.
Was war passiert? Hatte er sie *das* gerade gefragt?
Sie war hier niemandem Rechenschaft schuldig, und vor allem momentan nicht *ihm*.
Wortlos stand sie auf und setzte erst zu einer Antwort an, waehrend sie ihren Stuhl mit einem lauten Kratzen unter den Tisch schob.
"Nichts, ueber das du dir deinen Kopf zerbrechen solltest. Aber warte, wahrscheinlich wird es dir deine Freundin bei eurem naechsten Treffen erzaehlen."
Okay Leah, keine sehr *erwachsene* Antwort... schalt sie sich sofort selbst und ihr Blick glitt gen Boden. Sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und ihr Bruder hatte erst vor wenigen Stunden ihre gesamte restliche Welt vollends auf den Kopf gestellt...noch war es zu frueh als das sie ihm etwas ehrliches und faires entgegenbringen haette koennen.
"Ich....muss packen gehen...." ,murmelte sie schließlich, ihr Kopf leicht gesenkt, und fuhr sich mit ihrer rechten Hand durch ihre dunklen Haare, waehrend sie ihrem kleinen Bruder den Ruecken zudrehte um die Kueche Richtung Zimmer verlies. Sie wuenschte sich so sehr, das er sie gehen lassen wuerde...
Sam stimmte Kim zu, lies ihr freie Hand, sie durfte mit, sich in den Tot stuerzen....wie kam Kim nochmal darauf, dass sie Vorfahren in der Stadt hatte, der sich bereits seit Jahrhunderten "Hauptsitz der koeniglichen Blutsauger" schimpfte?
Waere sie nicht so verdammt muede gewesen, jeder einzelne ihrer Muskeln zerrte sie bereits unweigerlich in ihr Zimmer, haette sie wohl ohne zu zoegern fluchtartig das Haus verlassen um diesem Elemente-Baendiger nochmal gehoerig in den Hintern zu treten...und dieses Mal haette ihr Gewissen sie sicherlich *nicht* zurueck gehalten! Aber umso besser, wenn sie das Maedchen mitnehmen und sich diese adeligen Bleichgesichter auf sie stuerzen wuerden, wie eine Horde kleiner Kinder auf ein Blech frisch gebackener Kekse, dann....eigentlich nichts dann....eine offene Konfronation mit den Volturi wuerde keiner des Packs ueberleben. Sie wuerden hilflos zusehen muessen, wie sie die Quilieute blutleer trinken oder vielleicht schlimmer noch, wie sie sie zu einer von ihnen machen! Natuerlich wuerde Paul sich nicht beherrschen koennen. Eine offene Attacke, Sam muesste einschreiten und damit auch der Rest seines Rudels, was Jake gezwungenermaßen dazu veranlassen wuerde, ebenso *sein* Pack in den Angriff und somit in den sicheren Tot zu schicken.
Konzentriert legte sich ihre Stirn in Falten und sie kratzte gedankenabwesend mit ihrem Fingernagel in das Holz der Tischplatte vor sich. Nur nebenbei bekam sie mit, wie nochmals die Worte "Volterra" und "Flug" fielen...
Was, wenn sich die Volturi nicht zu dem Vorfall in Forks aeussern wuerden? Wenn sie sie nichtmal empfangen wuerden? Leah wusste zwar, dass sie in der Gegenwart dieser Blutsauger nichts zu befuerchten hatten, aber genauer darueber nachgedacht wuerde es doch sicher schwierig werden, etwas produktives aus der Sache rauszuholen.
Wie reagierten wohl die hochadeligen Untoten mit ihren Elite-Kriegern, wenn man ihnen sagte, dass die Arbeit die sie verrichten, großer Muell ist?
Diabolisch musste sie grinsen bei diesem Gedanken, als die nur allzu bekannte Stimme ihres Bruders sie in die Realitaet zurueck riss. Etwas orientierungslos blickte sie kurz in die Runde, nur um festzustellen, dass garkeine Runde mehr existierte. Als sie sich umdrehte sah sie in die ungeduldigen Augen des jungen Quileute.
Was war passiert? Hatte er sie *das* gerade gefragt?
Sie war hier niemandem Rechenschaft schuldig, und vor allem momentan nicht *ihm*.
Wortlos stand sie auf und setzte erst zu einer Antwort an, waehrend sie ihren Stuhl mit einem lauten Kratzen unter den Tisch schob.
"Nichts, ueber das du dir deinen Kopf zerbrechen solltest. Aber warte, wahrscheinlich wird es dir deine Freundin bei eurem naechsten Treffen erzaehlen."
Okay Leah, keine sehr *erwachsene* Antwort... schalt sie sich sofort selbst und ihr Blick glitt gen Boden. Sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und ihr Bruder hatte erst vor wenigen Stunden ihre gesamte restliche Welt vollends auf den Kopf gestellt...noch war es zu frueh als das sie ihm etwas ehrliches und faires entgegenbringen haette koennen.
"Ich....muss packen gehen...." ,murmelte sie schließlich, ihr Kopf leicht gesenkt, und fuhr sich mit ihrer rechten Hand durch ihre dunklen Haare, waehrend sie ihrem kleinen Bruder den Ruecken zudrehte um die Kueche Richtung Zimmer verlies. Sie wuenschte sich so sehr, das er sie gehen lassen wuerde...
Re: Sue's Haus
Nachdem Seth seine Frage zu Ende gestellt hatte wartete er einen Moment ab. Es dauerte bis Leah erkannte das sie gemeint war. Wortlos und mit gleichgültigem Gesicht schob sie den Stuhl zurück in seine ordentliche Position unter dem Tisch. Schließlich wand sie sich ihm zu und ihre Antwort fiel genauso aus wie Seth es sich gedacht, jedoch nicht gehofft hatte. Der erste Satz traf ihn schon, doch der Zweite hatte es in sich. "Freundin... nächstes Treffen..." die Worte hallten in Seth's Kopf wieder und für einen Moment war er außer Stand irgendwas zu sagen. Seine ältere Schwester fuhr sich durchs Haar. Ihr Blick war gesenkt als sie Seth den Rücken kehrte und irgendwas vom "Packen" murmelte. Seth biss sich auf die Lippe, kämpfte wieder innerlich mit sich selbst. Was sollte er tun. Sie gehen lassen? Sie aufhalten? Wahrscheinlich wäre es besser sie gehen zu lassen. Seth kannte sie. Er wusste das sie jetzt nicht mit ihm reden wollte.
Doch er wusste auch, das sie Morgen nach Italien fliegen würde, und so würde er sie nicht gehen lassen. Er hasste es, wenn er jemanden im Streit oder Missverständniss verabschiedete.
In dem Moment als sich Seth dafür entschieden hatte sie nicht gehen zu lassen, schallte seine Hand nach vorne und hielt sie sanft, aber auch bestimmt am Arm fest. "Leah..." sagte er langsam. "Hier geht es nicht um...." Nein, er wollte den Namen Angela jetzt nicht schon wieder gebrauchen. Er wollte Leah nicht wieder aus der Fassung bringen. Sie war im Moment verletzbar und jede Kleinigkeit konnte sie zum Explodieren bringen, das wusste er. Dennoch versuchte er sie mit der Hand die an ihrem Arm lag dazu zu bringen sich zu ihm umzudrehen. Doch wie erwarten traf er auf Wiederstand. Seth seufzte. "Leah... könntest du mich bitte mal anschaun?" ... Nichts geschah. "Oh Mann!" Nun wurde Seth's Stimme wieder fester "Und ob ich mir darüber den Kopf zerbreche! Du bist meine Schwester und ich will wissen was passiert ist!" Er schrie zwar nicht, war sich aber dennoch sicher das Quil und Jakob ihn hören konnten. Also versuchte er wieder leiser zu sprechen. "Und ich will wissen *wer* dich verletzt hat." Nun war es wieder an ihm zu warten. Er war sich nicht sicher ob sie ihm all seine Fragen beantworten würde, und wenn ja *wie* sie ihm die Fragen beantworten würde.
Doch er wusste auch, das sie Morgen nach Italien fliegen würde, und so würde er sie nicht gehen lassen. Er hasste es, wenn er jemanden im Streit oder Missverständniss verabschiedete.
In dem Moment als sich Seth dafür entschieden hatte sie nicht gehen zu lassen, schallte seine Hand nach vorne und hielt sie sanft, aber auch bestimmt am Arm fest. "Leah..." sagte er langsam. "Hier geht es nicht um...." Nein, er wollte den Namen Angela jetzt nicht schon wieder gebrauchen. Er wollte Leah nicht wieder aus der Fassung bringen. Sie war im Moment verletzbar und jede Kleinigkeit konnte sie zum Explodieren bringen, das wusste er. Dennoch versuchte er sie mit der Hand die an ihrem Arm lag dazu zu bringen sich zu ihm umzudrehen. Doch wie erwarten traf er auf Wiederstand. Seth seufzte. "Leah... könntest du mich bitte mal anschaun?" ... Nichts geschah. "Oh Mann!" Nun wurde Seth's Stimme wieder fester "Und ob ich mir darüber den Kopf zerbreche! Du bist meine Schwester und ich will wissen was passiert ist!" Er schrie zwar nicht, war sich aber dennoch sicher das Quil und Jakob ihn hören konnten. Also versuchte er wieder leiser zu sprechen. "Und ich will wissen *wer* dich verletzt hat." Nun war es wieder an ihm zu warten. Er war sich nicht sicher ob sie ihm all seine Fragen beantworten würde, und wenn ja *wie* sie ihm die Fragen beantworten würde.
Re: Sue's Haus
Quil und Jacob schlossen die robuste Holztür hinter sich und ließen sich auf das große weiche Sofa plumpsen. Quil griff sogleich nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. So schnell es ging drehte er die Lautstärke auf, damit er nicht in Versuchung kam zu lauschen. Die beiden Freunde zappten wild durch die Kanäle, bis sie bei einem blutigen Actionthriller angelangt waren. Entspannt lehnte sich der junge Ateara in die Kissen hinter ihm und legte seine großen Füsche auf den niedrigen Tisch vor ihm. In Sue's Haus fühlte er sich geborgen und wie zu Hause. Er konnte abschalten und machte sich nicht groß Gedanken über sein Benehmen. Er war noch nicht allzu oft hier gewesen, zumindest früher. Aber schon damals fand er diese Gebäude aus Holz, was so gemütlich eingerichet war, richtig 'cool'. Er war immer gerne hier, aber natürlich nicht so gerne wie bei Emily und Sam. Die Bitte Emilys würde er liebend gerne erfüllen.
Die Stimme von Seth tönte durch die Tür. Schnell konzentrierte sich Quil auf das Gemetzel im Fernseher und verfolgte den verzweifelten Versuch der Hauptfigur seine Geliebte von einer Bombe zu befreien, sich selbst ein Gegengift zu spritzen und gleichzeitig auch noch die Flucht des Bösewichts mit wildem Geballer aus einem Maschinengewehr zu verhindern.
Die Stimme von Seth tönte durch die Tür. Schnell konzentrierte sich Quil auf das Gemetzel im Fernseher und verfolgte den verzweifelten Versuch der Hauptfigur seine Geliebte von einer Bombe zu befreien, sich selbst ein Gegengift zu spritzen und gleichzeitig auch noch die Flucht des Bösewichts mit wildem Geballer aus einem Maschinengewehr zu verhindern.
Quil the first- Wölfe
- Anmeldedatum : 07.01.10
Re: Sue's Haus
Sie drehte sich, war am Gehen und spuehrte, wie die Luecke zwischen sich und ihrem Bruder mit jedem Schritt groeßer wurde. Innerlich hielt sie den Atem an, und das zu Recht....sie hatte keine drei Schritte getan, da wurde sie bereits gebremst, der feste Griff des jungen Clearwaters schlang sich bestimmend um ihren Arm und zog sie zurueck.
Unweigerlich zuckte sie, krampfte zusammen und schloss ihre Augen. Sie wollte ihren Arm einfach wegziehen und fluechten, doch ohnehin waere sie nicht weit gekommen. Ihr Bruder wollte reden, doch sie hatte ihm *nichts* zu sagen.
"Du willst wissen, WER mich verletzt hat?? DU verdammt nochmal!!" hallten die veraergerten Worte in ihrem Kopf, schienen sie im wahrsten Sinne zu zerreissen, doch sie biss sich auf die Unterlippe, atmete einmal tief ein bevor sie sich zu ihm umdrehte.
Momentan konnte sie sich noch nicht wieder vewandeln, und dieser Fakt war eine kleine Erleichterung fuer sie...sie musste warten, bis ihre Rippenbrueche vollstaendig geheilt waren...oder vielleicht sollte sie sich gerade deswegen verwandeln? Wolfs-verletzungen sollten auch in Wolfsgestalt heilen! Aber dafuer war es wahrscheinlich ohnehin schon zu spaet.
Immernoch fixierte sie ihren kleinen Bruder mit ihrem Blick, las aus ihm seine Verzweiflung, seine Ungeduld und mit jeder verstreichenden Sekunde brach ihr der Anblick mehr und mehr ihr Herz. Seth war noch so jung, er hatte noch soviel vor sich...und doch stand sein Schicksal jetzt schon fest, war fuer die Ewigkeit in kalten, bleichen Stein gemeiselt...Wenigstens hatte Sam sich in eine von "ihnen" gepraegt, und Emily wuerde ihm eine gute Frau sein...ihr Herz war rein, sie war immer freundlich, unterstuetzte ihn und die Packs mit allen ihr moeglichen Mitteln...Leah mochte sie, immernoch, und wenn sie Sam schon verlieren musste, dann war sie froh, dass *sie* es gewesen war, an die sie ihn verloren hatte...
Doch Seth.....es ergab einfach absolut keinen Sinn!!
Verwirrt schuettelte sie ihren Kopf, schloß ihre Augen waehrend sie versuchte, ihre Gedanken zu ordnen um ihrem Bruder einige zufriedenstellende Worte entgegen zu bringen.
"...Es war der Elementar-Beherrscher...." ,brummte sie schließlich genervt, fixierte seinen Blick fuer einen weiteren Moment, bevor sie ihn wieder gen Boden senkte. "Und ich muss wohl sagen, Gott sei Dank...denn ein anderer von denen haette sich vielleicht nicht so effektiv zur Wehr setzen koennen und es waere um einiges schlimmer ausgegangen...."
Ihre Kiefer aufeinander gepresst machte sie eine kurze Pause, lies die Bilder von ihrem Kampf vor ihrem inneren Auge Revue passieren. Sie schluckte einmal hart, bevor sie wieder aufsah und ihren kleinen Bruder bedrohlich fixierte. Weder das momentane Gespraechsthema, noch der Anblick des jungen Quileute machte es ihr momentan einfach, die Beherrschung zu behalten, doch einen Ausbruch wie den Letzten am Strand wuerde sie sich nicht erlauben koennen...vor allem nicht hier...
"Ich *muss* jetzt packen gehn." ,zischte sie ihm deutlich entgegen und zog mit einer blitzschnellen Bewegung ihren Arm aus seinem Griff. "...wenn du nichts dagegen hast...."
Unweigerlich zuckte sie, krampfte zusammen und schloss ihre Augen. Sie wollte ihren Arm einfach wegziehen und fluechten, doch ohnehin waere sie nicht weit gekommen. Ihr Bruder wollte reden, doch sie hatte ihm *nichts* zu sagen.
"Du willst wissen, WER mich verletzt hat?? DU verdammt nochmal!!" hallten die veraergerten Worte in ihrem Kopf, schienen sie im wahrsten Sinne zu zerreissen, doch sie biss sich auf die Unterlippe, atmete einmal tief ein bevor sie sich zu ihm umdrehte.
Momentan konnte sie sich noch nicht wieder vewandeln, und dieser Fakt war eine kleine Erleichterung fuer sie...sie musste warten, bis ihre Rippenbrueche vollstaendig geheilt waren...oder vielleicht sollte sie sich gerade deswegen verwandeln? Wolfs-verletzungen sollten auch in Wolfsgestalt heilen! Aber dafuer war es wahrscheinlich ohnehin schon zu spaet.
Immernoch fixierte sie ihren kleinen Bruder mit ihrem Blick, las aus ihm seine Verzweiflung, seine Ungeduld und mit jeder verstreichenden Sekunde brach ihr der Anblick mehr und mehr ihr Herz. Seth war noch so jung, er hatte noch soviel vor sich...und doch stand sein Schicksal jetzt schon fest, war fuer die Ewigkeit in kalten, bleichen Stein gemeiselt...Wenigstens hatte Sam sich in eine von "ihnen" gepraegt, und Emily wuerde ihm eine gute Frau sein...ihr Herz war rein, sie war immer freundlich, unterstuetzte ihn und die Packs mit allen ihr moeglichen Mitteln...Leah mochte sie, immernoch, und wenn sie Sam schon verlieren musste, dann war sie froh, dass *sie* es gewesen war, an die sie ihn verloren hatte...
Doch Seth.....es ergab einfach absolut keinen Sinn!!
Verwirrt schuettelte sie ihren Kopf, schloß ihre Augen waehrend sie versuchte, ihre Gedanken zu ordnen um ihrem Bruder einige zufriedenstellende Worte entgegen zu bringen.
"...Es war der Elementar-Beherrscher...." ,brummte sie schließlich genervt, fixierte seinen Blick fuer einen weiteren Moment, bevor sie ihn wieder gen Boden senkte. "Und ich muss wohl sagen, Gott sei Dank...denn ein anderer von denen haette sich vielleicht nicht so effektiv zur Wehr setzen koennen und es waere um einiges schlimmer ausgegangen...."
Ihre Kiefer aufeinander gepresst machte sie eine kurze Pause, lies die Bilder von ihrem Kampf vor ihrem inneren Auge Revue passieren. Sie schluckte einmal hart, bevor sie wieder aufsah und ihren kleinen Bruder bedrohlich fixierte. Weder das momentane Gespraechsthema, noch der Anblick des jungen Quileute machte es ihr momentan einfach, die Beherrschung zu behalten, doch einen Ausbruch wie den Letzten am Strand wuerde sie sich nicht erlauben koennen...vor allem nicht hier...
"Ich *muss* jetzt packen gehn." ,zischte sie ihm deutlich entgegen und zog mit einer blitzschnellen Bewegung ihren Arm aus seinem Griff. "...wenn du nichts dagegen hast...."
Re: Sue's Haus
"Der Elementar-Beherrscher?" Seth brauchte nicht lang zu überlegen, wen sie damit meinte. Er kannte sich mit den Namen und Fähigkeiten der Vampire besser aus als seine große Schwester. "... Benjamin..." flüsterte er leise und sah zu Boden. Seth hatte ja mit vielem gerechnet. Aber das sein Geständnis sie so aus der Fassung brachte das sie sogar mit einem Verbündetem der Cullens kämpfte hatte er nicht erwartet. Er kannte Leah zu gut, ihr war es sicherlich in diesem Moment egal ob es ein Verbündeter oder ein Feind war. Für sie zählte nur das er einer von ihnen war. Ein wie sie es gern ausdrückte - dreckiger Blutsauger. Seth schauderte. Er musterte ihren Körper, der eindeutig verriet das es ein richtiger Kampf war. Sie hatte mit voller Kraft gekämpft, dementsprechend musste sich Benjamin auch zur Wehr setzen. Der Blick des jungen Clearwaters blieb an ihren Rippen hängen. Er biss sich auf die Zähne und seine Augen verfinsterten sich. Er wusste nicht wie schwer es Benjamin getroffen hatte, doch war es wirklich nötig ihr die Rippen zu brechen?! Klar würde es schnell verheilen. Wahrscheinlich war in ein paar Minuten wieder alles ok, aber das änderte nichts an der Tatsache.
Eine heftige Bewegung riss Seth aus seinen Spekulationen und Gedanken. Sie hatte sich aus seinem Griff befreit und wand sich zum gehen um endlich packen zu können. Ihr Tonfall lies ihn spühren das sie keinerlei Absicht hatte ihm noch weitere Auskünfte zu geben, geschweige denn Fragen zu beantworten. Seth fixierte sie noch einen Moment, dann seufzte er und gab auf. Immerhin redete sie noch mit ihm. Das war die Hauptsache. Die anderen Fragen die er hatte, würde er erst mal für sich behalten. Wahrscheinlich würde er es sowieso nie erfahren. Höchstens von Benjamin vielleicht. Aber im Moment war Seth nicht scharf darauf mit ihm zu reden. Er war im Zwiespalt. Einerseits hatte er das Bedürfnis sich bei ihm wegen seiner Schwester zu entschuldigen, andererseits könnte er ihm eine Reinhauen. Ganz sicher hatte er keinen Rippenbruch davon getragen. Der junge Quileute wurde sich bewusst das er schon wieder mit seinen Gedanken abschweifte und zwang sich selbst wieder in die Gegenwart zurückzukehren. Er wusste das Leahs letzer Satz keine richtige Frage an ihn gewesen war. Als ob sie eine Erlaubnis von ihm bräuchte irgendwo hin zu gehen. Dennoch schüttelte er zur Antwort den Kopf, sein Blick war gen Boden gerichtet. Er sah also nicht, ob sie ihn überhaupt noch wütend anstarrte oder ihren Kopf schon wieder in die andere Richtung gedreht hatte. Es war ihm egal. Er drehte sich um und wand sich Richtung Spühlbecken. "Tja, dann viel Spaß in Voltera..." sagte er beiläufig als er den Wasserhahn aufdrehte. In seinen Gedanken fügte er allerdings noch hintzu "und stell bitte nichts blödes an..."
Eine heftige Bewegung riss Seth aus seinen Spekulationen und Gedanken. Sie hatte sich aus seinem Griff befreit und wand sich zum gehen um endlich packen zu können. Ihr Tonfall lies ihn spühren das sie keinerlei Absicht hatte ihm noch weitere Auskünfte zu geben, geschweige denn Fragen zu beantworten. Seth fixierte sie noch einen Moment, dann seufzte er und gab auf. Immerhin redete sie noch mit ihm. Das war die Hauptsache. Die anderen Fragen die er hatte, würde er erst mal für sich behalten. Wahrscheinlich würde er es sowieso nie erfahren. Höchstens von Benjamin vielleicht. Aber im Moment war Seth nicht scharf darauf mit ihm zu reden. Er war im Zwiespalt. Einerseits hatte er das Bedürfnis sich bei ihm wegen seiner Schwester zu entschuldigen, andererseits könnte er ihm eine Reinhauen. Ganz sicher hatte er keinen Rippenbruch davon getragen. Der junge Quileute wurde sich bewusst das er schon wieder mit seinen Gedanken abschweifte und zwang sich selbst wieder in die Gegenwart zurückzukehren. Er wusste das Leahs letzer Satz keine richtige Frage an ihn gewesen war. Als ob sie eine Erlaubnis von ihm bräuchte irgendwo hin zu gehen. Dennoch schüttelte er zur Antwort den Kopf, sein Blick war gen Boden gerichtet. Er sah also nicht, ob sie ihn überhaupt noch wütend anstarrte oder ihren Kopf schon wieder in die andere Richtung gedreht hatte. Es war ihm egal. Er drehte sich um und wand sich Richtung Spühlbecken. "Tja, dann viel Spaß in Voltera..." sagte er beiläufig als er den Wasserhahn aufdrehte. In seinen Gedanken fügte er allerdings noch hintzu "und stell bitte nichts blödes an..."
Re: Sue's Haus
Langsam neigte sich der Film dem Ende zu und die Geräusche glichen eher einem sanften Wellenrauschen als wildes Geballer. Feind besiegt, alle lieben sich, Sonnenuntergang am Meer und Ende. Im Film war das alles immer so schön. Hier gab es nie ein Ende, nie hatten sich alle gern. Es gab immer Streit, entweder innerhalb des Rudels oder mit den Cullens. Langsam war Quil die ewigen Streitereien satt.
Er hörte Leahs gedämpftes Zischen durch die Wand dringen. Ihre Schritte verklangen in die Richtung ihres Zimmers, vermutlich wollte sie packen. Quil hatte in den wenigen Gesprächsfetzen das Wort "Elementar-Beherrscher" heruashören können. Der Vampir mit dieser besonderen Gabe war ein Verbündeter der Cullens. Seth stand jetzt bestimmt in der Küche und machte sich Gedanken. Er kam schlielßich gut aus mit den kalten Wesen. Jetzt hatte Leah einen von ihnen angegriffen...aber sie war von ihm verletzt worden.
Quil beschloss seinen Freund erstmal in Ruhe zu lassen, damit er seine Gedanken ordnen konnte. Seth sollte schon von allein hereinkommen. Um sich die Zeit zu vertreiben, schaltete der junge Quileute weiter durch die Kanäle und entdeckte eine Tiersendung. Bussarde, Adler und andere Greifvögel schwebten auf den Horizont zu und umkreisten hohe Bergketten. Wie gerne würde Quil einmal aus eigener Kraft fliegen. Die Freiheit musste noch berauschender sein, als mit riesigen Pfoten über den Boden zu fliegen. Das war nicht das Selbe. Er musste an Seth's Traum denken und wusste auf einmal ganz genau, was er werden wollte. Begeister malte er sich aus, wie er als königliches Geschöpf die Lüfte durchkämmte und nach seinen Brüdern Ausschau hielt. Was für eine Vorstellung! Sich nicht nur in einen Wolf verwandeln zu können...
Er hörte Leahs gedämpftes Zischen durch die Wand dringen. Ihre Schritte verklangen in die Richtung ihres Zimmers, vermutlich wollte sie packen. Quil hatte in den wenigen Gesprächsfetzen das Wort "Elementar-Beherrscher" heruashören können. Der Vampir mit dieser besonderen Gabe war ein Verbündeter der Cullens. Seth stand jetzt bestimmt in der Küche und machte sich Gedanken. Er kam schlielßich gut aus mit den kalten Wesen. Jetzt hatte Leah einen von ihnen angegriffen...aber sie war von ihm verletzt worden.
Quil beschloss seinen Freund erstmal in Ruhe zu lassen, damit er seine Gedanken ordnen konnte. Seth sollte schon von allein hereinkommen. Um sich die Zeit zu vertreiben, schaltete der junge Quileute weiter durch die Kanäle und entdeckte eine Tiersendung. Bussarde, Adler und andere Greifvögel schwebten auf den Horizont zu und umkreisten hohe Bergketten. Wie gerne würde Quil einmal aus eigener Kraft fliegen. Die Freiheit musste noch berauschender sein, als mit riesigen Pfoten über den Boden zu fliegen. Das war nicht das Selbe. Er musste an Seth's Traum denken und wusste auf einmal ganz genau, was er werden wollte. Begeister malte er sich aus, wie er als königliches Geschöpf die Lüfte durchkämmte und nach seinen Brüdern Ausschau hielt. Was für eine Vorstellung! Sich nicht nur in einen Wolf verwandeln zu können...
Quil the first- Wölfe
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Re: Sue's Haus
Jake hatte irgendwann während des aufgeregten Geplappers über Volterra abgeschaltet.
Die Reisepläne der anderen interessierten ihn nicht besonders, nun, da er beschlossen hatte mit Emily, Seth und Quil in La Push zu bleiben.
Seine Gedanken schweiften ab und zurück zu Seth und Angela, zu Leah, und zu der Tatsache, dass ihre Reaktion vorher längst nicht alles gewesen sein konnte.
Er betrachtete die junge Quileute mit den glänzenden schwarzen Haaren, den dunklen Augen und dem Gesichtsausdruck, der sie um viele Jahre älter machte, als sie war.
Ihr Gesicht war von so vielen Schicksalsschlägen gezeichnet, dass es versuchte, keine weiteren Emotionen zu zeigen um Leah nicht wieder verwundbar zu machen.
Er wusste, wie schwer sie die Prägung ihres kleinen Bruders traf. Oder er ahnte es zumindest.
Als er bemerkte, dass die Küche der Clearwaters sich allmählich leerte, tauchte er wieder aus seinen Gedanken auf.
Er fühlte sich, als wäre er direkt in ein Zimmer voller alter, defekter Kabel gelandet, die einem jeden Moment einen Stromschlag verpassen konnten - die Stimmung in der Küche war geladen.
Jacob kramte sein letztes bisschen Feingefühl zusammen und beschloss mit Quil im Wohnzimmer darauf zu warten, dass sie zum Flughafen aufbrechen würden.
Sie schlossen die Tür hastig hinter sich, warfen sich auf die ausladende Couch und drehten den Fernseher auf volle Lautstärke. Sie versuchten Seth und Leah so viel Privatsphäre wie möglich zu geben.
Quil schnappte sich die Fernbedienung und zappte durch die verschiedenen Sender und fand einen besoders schlechten Actionfilm irgendwann aus den 80ern.
Doch trotz des hysterischen Geschreis, des klapperdürren blonden Models, dass gerade drauf und dran war in die Luft zu fliegen, konnte er den Streit in der Küche hören. Jake versuchte sich auf die spannende und einfallsreiche Handlung des Films zu konzentrieren, doch je mehr er sich zu konzentrieren versuchte, desto verschwommener wurde der Bildschirm, bis nur noch bunte Flecken vor seinen Augen tanzten.
Und umso deutlicher wurde das Gespräch der beiden Geschwister.
"Du willst wissen, WER mich verletzt hat?? DU verdammt nochmal!!" schrie Leah. Jake biss sich auf die Lippe, er sollte das wirklich nicht hören!
Aber andererseits interessierte es ihn schließlich auch wer Seths Schwester so zugesetzt hatte...er spitzte die Ohren
Jake, du bist ein miserabler Freund...tadelte er sich sofort darauf, lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Film und bemerkte gerade noch, wie die Blondine mit ihrem muskelbepackten Helden einem feuerroten Sonnenuntergang entgegenlief.
Dann verdunkelte der Abspann den Bildschirm.
Schade, dass die Geschichten in Forks nie mit so einem Happy End ausgingen, dachte der junge Black seufzend.
Wieder drangen Wortfetzen aus der Küche zu ihnen hinüber.
Obwohl es wegen dem Wetter hier schon am obligatorischen Sonnenuntergang scheitern würde.
Die Reisepläne der anderen interessierten ihn nicht besonders, nun, da er beschlossen hatte mit Emily, Seth und Quil in La Push zu bleiben.
Seine Gedanken schweiften ab und zurück zu Seth und Angela, zu Leah, und zu der Tatsache, dass ihre Reaktion vorher längst nicht alles gewesen sein konnte.
Er betrachtete die junge Quileute mit den glänzenden schwarzen Haaren, den dunklen Augen und dem Gesichtsausdruck, der sie um viele Jahre älter machte, als sie war.
Ihr Gesicht war von so vielen Schicksalsschlägen gezeichnet, dass es versuchte, keine weiteren Emotionen zu zeigen um Leah nicht wieder verwundbar zu machen.
Er wusste, wie schwer sie die Prägung ihres kleinen Bruders traf. Oder er ahnte es zumindest.
Als er bemerkte, dass die Küche der Clearwaters sich allmählich leerte, tauchte er wieder aus seinen Gedanken auf.
Er fühlte sich, als wäre er direkt in ein Zimmer voller alter, defekter Kabel gelandet, die einem jeden Moment einen Stromschlag verpassen konnten - die Stimmung in der Küche war geladen.
Jacob kramte sein letztes bisschen Feingefühl zusammen und beschloss mit Quil im Wohnzimmer darauf zu warten, dass sie zum Flughafen aufbrechen würden.
Sie schlossen die Tür hastig hinter sich, warfen sich auf die ausladende Couch und drehten den Fernseher auf volle Lautstärke. Sie versuchten Seth und Leah so viel Privatsphäre wie möglich zu geben.
Quil schnappte sich die Fernbedienung und zappte durch die verschiedenen Sender und fand einen besoders schlechten Actionfilm irgendwann aus den 80ern.
Doch trotz des hysterischen Geschreis, des klapperdürren blonden Models, dass gerade drauf und dran war in die Luft zu fliegen, konnte er den Streit in der Küche hören. Jake versuchte sich auf die spannende und einfallsreiche Handlung des Films zu konzentrieren, doch je mehr er sich zu konzentrieren versuchte, desto verschwommener wurde der Bildschirm, bis nur noch bunte Flecken vor seinen Augen tanzten.
Und umso deutlicher wurde das Gespräch der beiden Geschwister.
"Du willst wissen, WER mich verletzt hat?? DU verdammt nochmal!!" schrie Leah. Jake biss sich auf die Lippe, er sollte das wirklich nicht hören!
Aber andererseits interessierte es ihn schließlich auch wer Seths Schwester so zugesetzt hatte...er spitzte die Ohren
Jake, du bist ein miserabler Freund...tadelte er sich sofort darauf, lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Film und bemerkte gerade noch, wie die Blondine mit ihrem muskelbepackten Helden einem feuerroten Sonnenuntergang entgegenlief.
Dann verdunkelte der Abspann den Bildschirm.
Schade, dass die Geschichten in Forks nie mit so einem Happy End ausgingen, dachte der junge Black seufzend.
Wieder drangen Wortfetzen aus der Küche zu ihnen hinüber.
Obwohl es wegen dem Wetter hier schon am obligatorischen Sonnenuntergang scheitern würde.
Jacob the first- Wölfe
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Re: Sue's Haus
Voellig wortlos wandt sich ihr kleiner Bruder schließlich von ihr ab, senkte seinen Kopf und drehte den Wasserhahn auf. Sofort durchschnitt das angenehme Plaetschern des Wassers die eiskalte Stille, die den Raum innerhalb von Sekunden eingehuellt hatte.
Friedlich...fuer auch nur wenige Momente...
Leahs Blick blieb an seinem Ruecken haengen und sie musterte ihn nachdenklich, fuer einen kurzen Augenblick war ihre Miene emotionslos, ihre Gedanken weit weit weg.
Seth war das Einzige, was Leah geblieben war. Ueber die gesamte Zeit hinweg war *er* der Einzige gewesen, der ihr einen Grund fuer diese mutierte Existenz gegeben hatte. Und gemeinsam waren sie durch schlimme Zeiten gegangen....erst kurz vor ihrer "Verwandlung" der Tot ihres Vaters, ein Schicksalsschlag der beide von ihnen schmerzhaft niedergestreckt hatte...das einzig Positive war, dass sie als Woelfe nun wenigstens in der Lage waren, zukuenftig einzuschreiten *bevor* sich solche Tragoedien wieder ereignen konnten. Sicherlich, alles lag nicht in ihren Haenden, aber einen Versuch war es alle Mal wert.
Aber vorbei war die Zeit. Wie konnte sie weiter in Jakes Pack bleiben, wenn nichtnur die rosaroten Gedanken des Alphas an seine kleine Halbblueterin sondern, noch schlimmer, auchnoch die ihres kleinen Bruders an diese tote Marmorfigur ihren Wolfskopf permanent belagerten??
Ihre Miene verfinsterte sich bei dem Gedanken...wieder alleine zu enden, in eine Situation gedraengt zu werden, aus der sie nichtmehr fluechten konnte. Sie *war* bereits von Sams Pack zu Jake gefluechtet und sie bezweifelte, dass sich urploetzlich ein dritter Alpha losreisen wuerde.
Er hatte *ihr* alles genommen was sie noch hatte, und jetzt spielte *er* den Verletzten???
Wuetend oeffneten sich ihre Lippen im Ansatz eines gereizten Gegenschlages, doch sie war es leid, und es wuerde nichts an der Situation aendern...
Tja dann viel Spaß in Volterra... hallten seine niedergeschlagenen Worte in ihrem Kopf und sie schnaubte einmal laut aus bevor sie sich schließlich wortlos umdrehte und in ihr Zimmer verschwand. Wenn sie Glueck hatte, wuerde sie einer dieser italienischen Glitzer-Figuren in der Luft zerreissen...wenn sie noch mehr Glueck hatte, konnte sie jedoch wenigstens einen von Ihnen davor zurueck in die Hoelle schicken...
tbc: Sam & Emily-Anwesen
Friedlich...fuer auch nur wenige Momente...
Leahs Blick blieb an seinem Ruecken haengen und sie musterte ihn nachdenklich, fuer einen kurzen Augenblick war ihre Miene emotionslos, ihre Gedanken weit weit weg.
Seth war das Einzige, was Leah geblieben war. Ueber die gesamte Zeit hinweg war *er* der Einzige gewesen, der ihr einen Grund fuer diese mutierte Existenz gegeben hatte. Und gemeinsam waren sie durch schlimme Zeiten gegangen....erst kurz vor ihrer "Verwandlung" der Tot ihres Vaters, ein Schicksalsschlag der beide von ihnen schmerzhaft niedergestreckt hatte...das einzig Positive war, dass sie als Woelfe nun wenigstens in der Lage waren, zukuenftig einzuschreiten *bevor* sich solche Tragoedien wieder ereignen konnten. Sicherlich, alles lag nicht in ihren Haenden, aber einen Versuch war es alle Mal wert.
Aber vorbei war die Zeit. Wie konnte sie weiter in Jakes Pack bleiben, wenn nichtnur die rosaroten Gedanken des Alphas an seine kleine Halbblueterin sondern, noch schlimmer, auchnoch die ihres kleinen Bruders an diese tote Marmorfigur ihren Wolfskopf permanent belagerten??
Ihre Miene verfinsterte sich bei dem Gedanken...wieder alleine zu enden, in eine Situation gedraengt zu werden, aus der sie nichtmehr fluechten konnte. Sie *war* bereits von Sams Pack zu Jake gefluechtet und sie bezweifelte, dass sich urploetzlich ein dritter Alpha losreisen wuerde.
Er hatte *ihr* alles genommen was sie noch hatte, und jetzt spielte *er* den Verletzten???
Wuetend oeffneten sich ihre Lippen im Ansatz eines gereizten Gegenschlages, doch sie war es leid, und es wuerde nichts an der Situation aendern...
Tja dann viel Spaß in Volterra... hallten seine niedergeschlagenen Worte in ihrem Kopf und sie schnaubte einmal laut aus bevor sie sich schließlich wortlos umdrehte und in ihr Zimmer verschwand. Wenn sie Glueck hatte, wuerde sie einer dieser italienischen Glitzer-Figuren in der Luft zerreissen...wenn sie noch mehr Glueck hatte, konnte sie jedoch wenigstens einen von Ihnen davor zurueck in die Hoelle schicken...
tbc: Sam & Emily-Anwesen
Re: Sue's Haus
Kenai war auf dem Weg nach La Push. Erst vor wenigen Tagen war es ihm passiert, dass er auf einmal als Wolf im Wald gestanden hatte. Jetzt musste er zu Seth, sich jemandem anvertrauen. Damals, an seinem ersten Tag in La Push, da haben sie solche Geschichten erzählt, vor allem wegen Werwölfen und Vampiren. Die Geschichten waren lustig gewesen und von seinem Stamm hat sie keiner Ernst genommen. Doch jetzt wusste Kenai, wie ernst sie waren. Nämlich mehr, als er damals gedacht hatte. Und er konnte sich denken, warum sie in La Push erzählt wurden. Weil sie es waren. Sie waren Werwölfe, genau wie er nun einer war.
Kenai ging in Menschengestalt den Weg nach La Push. Er brauchte den Auslauf jetzt. Seine Mutter hatte es nicht verstanden, warum er jetzt, genau jetzt, kurz nach seiner Krankheit, die ihrer Meinung ja immer noch hier war, weggehen musste und Kenai konnte es ihr nicht erklären. Wie auch? Sie hätte ihm eh nicht geglaubt.
Nach einem langen Fußmarsch, der Kenai nicht im Geringsten erschöpfte, kam endlich das Haus der Clearwaters in Sicht. Erleichert schnaufte er auf. Vielleicht bekam er hier endlich Antworten zu Fragen, über die er schon seit Tagen nachdenken musste. Kurz vor dem Haus blieb er stehen, da stürmte Leah aufgebracht aus dem Haus. Kenai wollte nach ihr rufen, doch sie war schon verschwunden. Verwundert runzelte er die Stirn, dann ging er zur Tür. Er war unsicher, ob er überhaupt erwünscht war, denn Leah hatte sehr aufgebracht ausgesehen und er vermutete, dass die Geschwister zurvor einen Streit gehabt hatten, doch das Geräusch des Fernsehers machte ihm Hoffnung. Zögernd hob er die Hand und klopfte an die Tür, in der Hoffnung, dass Seth ihm alles erklären konnte, was hier vorging.
Kenai ging in Menschengestalt den Weg nach La Push. Er brauchte den Auslauf jetzt. Seine Mutter hatte es nicht verstanden, warum er jetzt, genau jetzt, kurz nach seiner Krankheit, die ihrer Meinung ja immer noch hier war, weggehen musste und Kenai konnte es ihr nicht erklären. Wie auch? Sie hätte ihm eh nicht geglaubt.
Nach einem langen Fußmarsch, der Kenai nicht im Geringsten erschöpfte, kam endlich das Haus der Clearwaters in Sicht. Erleichert schnaufte er auf. Vielleicht bekam er hier endlich Antworten zu Fragen, über die er schon seit Tagen nachdenken musste. Kurz vor dem Haus blieb er stehen, da stürmte Leah aufgebracht aus dem Haus. Kenai wollte nach ihr rufen, doch sie war schon verschwunden. Verwundert runzelte er die Stirn, dann ging er zur Tür. Er war unsicher, ob er überhaupt erwünscht war, denn Leah hatte sehr aufgebracht ausgesehen und er vermutete, dass die Geschwister zurvor einen Streit gehabt hatten, doch das Geräusch des Fernsehers machte ihm Hoffnung. Zögernd hob er die Hand und klopfte an die Tür, in der Hoffnung, dass Seth ihm alles erklären konnte, was hier vorging.
Kenai- Wölfe
- Anmeldedatum : 18.01.10
Re: Sue's Haus
Seth konzentrierte sich völlig auf das Geräusch des Wassers das laut ins Spühlbecken und auf die vielen Tassen plätscherte.
Dennoch spührte er ihren Blick auf sich ruhen sie schnaubte einmal tief aus bevor sie mit schnellen Schritten aus der Küche verschwand.
Ein Gefühl von Leere machte sich in Seth breit. Genau das was er vermeiden wollte schien eingetroffen zu sein. Für sie war es so ein harter Schlag, ein Verrat. Sie würde sich von ihm abwenden, das konnte er spühren. Sie würde ihm so schnell nicht verzeihen, würde sie das überhaupt? Konnte es jemals wieder so sein wie früher? Es gab mal Zeiten da hatte Leah ihn wirklich bis aufs Blut gereizt. Und einige Male hatte sie in seinen Gedanken gehört wie genervt er von ihr war. Der Entscheidende Wendepunkt kam als sich Jakob von Sams Rudel trennte. Seth war ihm gefolgt und kurze Zeit später auch Leah. Seit dieser Zeit war das Verhältniss der beiden Geschwister so gut gewesen, wie nie zuvor. Sie konnten miteinander Lachen, waren für einander da. Obwohl für Seth alle Wölfe irgendwie Geschwister waren, Leah war seine richtige Familie und genau das hatte er nun vielleicht für immer verloren. War das der Preis? Angela gegen Leah?
Er hatte seine Seelenverwandte gefunden, doch musste er dafür die andere verlieren? Eine Liebe für die andere aufgeben?
"Wow!!!" Seth sprang erschrocken auf als er feststellte dass das Wasser übergelaufen war und sich nun auf Theke, Boden und seinen Schuhen verteilte. "So ein Mist!" schrie er und drehte sofort den Waserhahn ab. "Na klasse... Wenns kommt, dann kommts dicke oder?!"
Schnell holte er die Küchenrolle und platzierte sie auf den nassen Stellen am Boden. Dann machte er sich daran das überflüssige Wasser auf der Theke mit einem Tuch wegzuwischen. Währenddessen lies er den Blick auf die Stelle schweifen, an der bis vor 2 Minuten noch seine Schwester stand. Er seufzte tief. Vom Nebenzimmer waren die Geräusche des Fernsehers zu hören und Seth fiel ein, das die Clearwaters gar nicht allein waren. Quil und Jakob saßen drüben und sahen sich irgendeinen Film an. Wahrscheinlich hätten sie liebendgern Mäus'chen gespielt. Aber eigentlich war das gar nicht nötig, schließlich würden sie es bei der nächsten Verwandlung sowieso erfahren.
Nach einiger Zeit war alles wieder trocken, bis auf Seth's Schuhe die er mittlerweile schon gegen Hausschlappen eingetauscht hatte.
Die Tassen waren alle sauber und waren zurück in den Schrank gestellt. Der junge Quileute schaute sich noch einmal in der Küche um. Schien alles wieder in Ordnung zu sein. Es sah aus, als wäre nie Besuch dagewesen. Er blieb noch kurz im Raum stehen um zu überlegen was er jetzt tun sollte. Einfach rüber zu den anderen beiden gehen, oder erst mal nach oben in sein Zimmer? Aber da würde er sich wahrscheinlich wieder Gedanken über all die Dinge machen, gegen die er eh nichts ausrichten konnte. Also war die Sache entschieden.
So wie er Richtung Wohnzimmer lief kam Leah die Treppe herunter. Sie hatte ihre Reisetasche dabei. So schnell war sie sonst nicht mit packen. Seth's Miene verfinsterte sich. Es schien so als würde sie es keine Sekunde länger hier aushalten. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen rauschte sie an ihm vorbei in Richtung Haustür. "... Pass auf dich..." setzte er noch leise an, doch sie schlug die Tür von außen zu noch ehe er den Satz vollenden konnte. "... auf..." Tja das wars dann wohl. Es war wahrscheinlich besser, wenn er nicht mit zum Flughafen kommen würde. Anscheinend konnte Leah ihn momentan einfach nicht ertragen und er wollte ihr ja nicht noch mehr Schmerz zufügen.
Langsam schleppte er sich zum Wohnzimmer. Dort angelangen öffnete er vorsichtig die Tür. Völlig unsinnig. Jakob und Quil hatten natürlich genau gehört das er sich ihnen näherte. Er hielt an der Türschwelle inne, die Blicke seiner beiden Freunde waren fragend auf ihn gerichtet. "Sie is weg..." sagte er dann, während sein Blick den Fernseher schweifte. "Was sahen die beiden denn für nen Quatsch an?!" Plötzlich hörte der junge Clearwater ein zaghaftes Klopfen an der Tür. Konnte es sein das es sie war? Vielleicht wollte sie doch nicht so gehen. Mit großen Schritten ging er zur Tür und riss sie ohne zu zögern auf. Um so überraschender war der Anblick der sich ihm bot. Dort stand keine Leah sondern jemand den er jetzt ganz sicher niemals erwartet hatte.
Völlig perplex starrte Seth ins Gesicht des überraschenden Besuchers. "K... Kenai???"
Dennoch spührte er ihren Blick auf sich ruhen sie schnaubte einmal tief aus bevor sie mit schnellen Schritten aus der Küche verschwand.
Ein Gefühl von Leere machte sich in Seth breit. Genau das was er vermeiden wollte schien eingetroffen zu sein. Für sie war es so ein harter Schlag, ein Verrat. Sie würde sich von ihm abwenden, das konnte er spühren. Sie würde ihm so schnell nicht verzeihen, würde sie das überhaupt? Konnte es jemals wieder so sein wie früher? Es gab mal Zeiten da hatte Leah ihn wirklich bis aufs Blut gereizt. Und einige Male hatte sie in seinen Gedanken gehört wie genervt er von ihr war. Der Entscheidende Wendepunkt kam als sich Jakob von Sams Rudel trennte. Seth war ihm gefolgt und kurze Zeit später auch Leah. Seit dieser Zeit war das Verhältniss der beiden Geschwister so gut gewesen, wie nie zuvor. Sie konnten miteinander Lachen, waren für einander da. Obwohl für Seth alle Wölfe irgendwie Geschwister waren, Leah war seine richtige Familie und genau das hatte er nun vielleicht für immer verloren. War das der Preis? Angela gegen Leah?
Er hatte seine Seelenverwandte gefunden, doch musste er dafür die andere verlieren? Eine Liebe für die andere aufgeben?
"Wow!!!" Seth sprang erschrocken auf als er feststellte dass das Wasser übergelaufen war und sich nun auf Theke, Boden und seinen Schuhen verteilte. "So ein Mist!" schrie er und drehte sofort den Waserhahn ab. "Na klasse... Wenns kommt, dann kommts dicke oder?!"
Schnell holte er die Küchenrolle und platzierte sie auf den nassen Stellen am Boden. Dann machte er sich daran das überflüssige Wasser auf der Theke mit einem Tuch wegzuwischen. Währenddessen lies er den Blick auf die Stelle schweifen, an der bis vor 2 Minuten noch seine Schwester stand. Er seufzte tief. Vom Nebenzimmer waren die Geräusche des Fernsehers zu hören und Seth fiel ein, das die Clearwaters gar nicht allein waren. Quil und Jakob saßen drüben und sahen sich irgendeinen Film an. Wahrscheinlich hätten sie liebendgern Mäus'chen gespielt. Aber eigentlich war das gar nicht nötig, schließlich würden sie es bei der nächsten Verwandlung sowieso erfahren.
Nach einiger Zeit war alles wieder trocken, bis auf Seth's Schuhe die er mittlerweile schon gegen Hausschlappen eingetauscht hatte.
Die Tassen waren alle sauber und waren zurück in den Schrank gestellt. Der junge Quileute schaute sich noch einmal in der Küche um. Schien alles wieder in Ordnung zu sein. Es sah aus, als wäre nie Besuch dagewesen. Er blieb noch kurz im Raum stehen um zu überlegen was er jetzt tun sollte. Einfach rüber zu den anderen beiden gehen, oder erst mal nach oben in sein Zimmer? Aber da würde er sich wahrscheinlich wieder Gedanken über all die Dinge machen, gegen die er eh nichts ausrichten konnte. Also war die Sache entschieden.
So wie er Richtung Wohnzimmer lief kam Leah die Treppe herunter. Sie hatte ihre Reisetasche dabei. So schnell war sie sonst nicht mit packen. Seth's Miene verfinsterte sich. Es schien so als würde sie es keine Sekunde länger hier aushalten. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen rauschte sie an ihm vorbei in Richtung Haustür. "... Pass auf dich..." setzte er noch leise an, doch sie schlug die Tür von außen zu noch ehe er den Satz vollenden konnte. "... auf..." Tja das wars dann wohl. Es war wahrscheinlich besser, wenn er nicht mit zum Flughafen kommen würde. Anscheinend konnte Leah ihn momentan einfach nicht ertragen und er wollte ihr ja nicht noch mehr Schmerz zufügen.
Langsam schleppte er sich zum Wohnzimmer. Dort angelangen öffnete er vorsichtig die Tür. Völlig unsinnig. Jakob und Quil hatten natürlich genau gehört das er sich ihnen näherte. Er hielt an der Türschwelle inne, die Blicke seiner beiden Freunde waren fragend auf ihn gerichtet. "Sie is weg..." sagte er dann, während sein Blick den Fernseher schweifte. "Was sahen die beiden denn für nen Quatsch an?!" Plötzlich hörte der junge Clearwater ein zaghaftes Klopfen an der Tür. Konnte es sein das es sie war? Vielleicht wollte sie doch nicht so gehen. Mit großen Schritten ging er zur Tür und riss sie ohne zu zögern auf. Um so überraschender war der Anblick der sich ihm bot. Dort stand keine Leah sondern jemand den er jetzt ganz sicher niemals erwartet hatte.
Völlig perplex starrte Seth ins Gesicht des überraschenden Besuchers. "K... Kenai???"
Re: Sue's Haus
Über im hörte Quil Rumpeln und Leahs Schritte in ihrem Zimmer. Aus der Küche drang Seth's Fluchen. Er hatte wirklich einen schlechten Tag erwischt. Sein Freund öffnete zaghaft die Tür und blickte ins Wohnzimmer. Quil und Jacob sahen ihn fragend an. Die Haustür hatten beide eben noch knallen gehört. Seth bestätigte Quils Ahnung. Leah war weg, ohne ein weiteres Wort aus der Tür gerauscht auf dem Weg zu den feindlichen Blutsaugern in Italien.
Quil drehte den Fernseher wieder leiser. Den sinnlosen Kram, der derzeit lief, wollte keiner ansehen. Plötzlich hörten sie ein leises zaghaftes Klopfen an der Tür. Konnte es sein, dass Leah einen Sinneswandel gehabt hatte und sich doch verabschieden wollte?! Nein, dass passte ja nun gar nicht zu der ruppigen Clearwater. Seth ging mit schnellen Schritten zur Tür. Auch er wollte wissen, ob seine Schwester umgegkehrt war. Aber keine große scharzhaarige Quileute stand in der Tür, sondern ein anderes vertrautes Gesicht. Kein Fremder, aber dennoch hatte Quil ihn lange nicht gesehen. Es war Kenai, ein sehr Junge aus einem anderen Teil des Küstengebietes. Der junge Ateara mochte den vaterlosen Jungen gerne, aber er erschien ihm auch manchmal sehr fixiert auf Seth. Das konnte natürlich mit ihrem Alter zu tun haben, aber Quil wusste trotzdem nicht recht, woran er bei Kenai war. Aber sie hatten schließlich auch nicht viel miteinander zu tun. Quil beschloss seine Beziehung zu Kenai zu vertiefen und ihn besser zu verstehen. Er stand schwungvoll vom Sofa aus und ging in den Flur. Breit grinsend begrüßte er Kenai und lehnte sich an die Wand.
Quil drehte den Fernseher wieder leiser. Den sinnlosen Kram, der derzeit lief, wollte keiner ansehen. Plötzlich hörten sie ein leises zaghaftes Klopfen an der Tür. Konnte es sein, dass Leah einen Sinneswandel gehabt hatte und sich doch verabschieden wollte?! Nein, dass passte ja nun gar nicht zu der ruppigen Clearwater. Seth ging mit schnellen Schritten zur Tür. Auch er wollte wissen, ob seine Schwester umgegkehrt war. Aber keine große scharzhaarige Quileute stand in der Tür, sondern ein anderes vertrautes Gesicht. Kein Fremder, aber dennoch hatte Quil ihn lange nicht gesehen. Es war Kenai, ein sehr Junge aus einem anderen Teil des Küstengebietes. Der junge Ateara mochte den vaterlosen Jungen gerne, aber er erschien ihm auch manchmal sehr fixiert auf Seth. Das konnte natürlich mit ihrem Alter zu tun haben, aber Quil wusste trotzdem nicht recht, woran er bei Kenai war. Aber sie hatten schließlich auch nicht viel miteinander zu tun. Quil beschloss seine Beziehung zu Kenai zu vertiefen und ihn besser zu verstehen. Er stand schwungvoll vom Sofa aus und ging in den Flur. Breit grinsend begrüßte er Kenai und lehnte sich an die Wand.
Quil the first- Wölfe
- Anmeldedatum : 07.01.10
Re: Sue's Haus
Kenai hörte Schritte hinter der Tür und leise gesprochene Worte. Seth war nicht alleine. Mist. Was nun? Nur Sekunden später öffnete sich die Haustüre und Kenai sah das Gesicht von Seth. "K..Kenai???", fragte der junge Quileute erstaunt. Kenai senkte nur den Blick. Es war ihm unendlich peinlich. Vor allem, weil er sich auch nicht angemeldet hatte, sondern einfach gekommen ist. Da kam von hinten eine weitere Person. Kenai späte kurz auf sie. Es war Quil. Das glaubte er zumindest. Er hatte nicht viel mit den anderen Quileute-Jungs zu tun, kannte sie nur vom Sehen her und weil sie eben mal kurz gerufen wurden. Kenai nickte ihm kurz zu, bevor er Seth fest in die Augen sah. Sein Beschluss hatte fest gestanden und er würde jetzt keinen Rückzieher machen. "Seth? Ich muss mit dir reden. Es ist dringend.", meinte Kenai leise. Er blickte wieder kurz zu Quil. "Und ich weiß nicht, ob es ihn auch etwas angeht.", fügte er nach einer kurzen Pause noch hinzu.
In Kenais Augen konnte man eine leise Angst erkennen. Er wusste, dass sein Unterfangen waghalsig ist, das dachte zumindest er und es würde ihm sicher auch nicht sehr leicht fallen, Seth alles zu erzählen, doch er hoffte, der junge Quileute konnte ihn verstehen. Doch es klang alles so verrückt, so abnormal, dass Kenai es auch gerne für sich behalten hätte, aber es musste sein. Ewig konnte er nicht mit diesem Geheimnis herumlaufen. Irgendjemand musste er es erzählen. Jetzt kam Kenai jedoch ein Gedanke, den er zuvor mit viel Gewalt verdrängt hatte. Was, wenn Seth in auslachte, so wie sie damals am Lagerfeuer über die Geschichten gelacht hatte? Die Angst in Kenais Augen verstärkte sich, er konnte jetzt aber keinen Rückzieher machen. Nicht mehr. Die Worte waren gesprochen und er konnte sie nicht mehr zurück nehmen.
In Kenais Augen konnte man eine leise Angst erkennen. Er wusste, dass sein Unterfangen waghalsig ist, das dachte zumindest er und es würde ihm sicher auch nicht sehr leicht fallen, Seth alles zu erzählen, doch er hoffte, der junge Quileute konnte ihn verstehen. Doch es klang alles so verrückt, so abnormal, dass Kenai es auch gerne für sich behalten hätte, aber es musste sein. Ewig konnte er nicht mit diesem Geheimnis herumlaufen. Irgendjemand musste er es erzählen. Jetzt kam Kenai jedoch ein Gedanke, den er zuvor mit viel Gewalt verdrängt hatte. Was, wenn Seth in auslachte, so wie sie damals am Lagerfeuer über die Geschichten gelacht hatte? Die Angst in Kenais Augen verstärkte sich, er konnte jetzt aber keinen Rückzieher machen. Nicht mehr. Die Worte waren gesprochen und er konnte sie nicht mehr zurück nehmen.
Kenai- Wölfe
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Re: Sue's Haus
Auch als der junge Ateara hinter Seth auftauchte um den Überraschungs-Gast zu begrüßen regte sich Seth noch nicht. Zu verwirrend und durcheinander war diese ganze Situation. Er freute sich natürlich über den Besuch seines alten Freundes Kenai. Er kam aus dem Makkah-Reservat, dem Nachbardorf der Quileute. Seth und er waren schon seit Jahren befreundet. Als die Zeit losging in der einer nach dem anderen der Quileute Jungs sich in riesen Wölfe verwandelte brach der Kontakt jedoch ein bißchen ab. Dem jungen Clearwater hatte dies auch nicht besonders gefallen, er war aber stets der Meinung, das es einfach besser für Kenai war. Für Außenstehende war es einfach zu gefährlich, außerdem musste das Geheimnis bewahrt werden. Und - es würde eh nie jemand glauben, der es nicht mit seinen eigenen Augen gesehen hatte. Aber nun stand der junge Makkah vor ihm, mitten in der Nacht, völlig aufgewühlt. Irgendwas musste passiert sein, warum sonst sollte er zu dieser späten Stunde die Quileute aufsuchen. Seth Verdacht bestätigte sich, als Kenai sagte das er dringend mit ihm reden musste. Und so wie es sich anhörte, wollte er allein mit dem Clearwater sprechen.
Seth seufzte und lächelte seinen alten Freund dann entgegen. "Jetzt komm erst mal rein." Sowie Kenai einen Schritt nach vorne gesetzt hatte fiel Seth erst mal auf das sein Freund ziemliche Muskeln bekommen hatte und er war auch gewachsen. Eine Sekunde blickte Seth skeptisch drein, änderte seine Mimik aber sofort um Kenai nicht noch mehr zu beunruhigen. Es war auch so schon unangenehm für ihn. Das merkte er. "Schön das du da bist! Wir haben uns ja ewig nich mehr gesehen!" Kenai lächelte ihm gezwungen entgegen und Seth machte sich nun langsam wirklich Sorgen. Außerdem war er Neugierig. Was konnte er nur haben. "Öhm ja... du... kannst ja schon mal hoch in mein Zimmer gehen Kenai. Ich hol uns schnell was zu Trinken und komm dann nach."
Kenai schien einverstanden zu sein und ging Richtung Treppe. Seth wandt sich nun Quil zu der inzwischen wieder an der Wohnzimmertür stand. "Ich hab keine Ahnung was mit ihm los ist Quil. Es ist wohl besser, wenn ich erst mal mit ihm allein rede..." Ateara Junior schien zu verstehen. Langweilig konnte ihm ja eh nicht werden, schließlich war Jakob auch noch da.
Seth lief schnell in die Küche und holte eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank, dann lief er an Quil vorbei und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Auf der dritten Stufe hielt er kurz inne und drehte sich nochmal zu seinem älteren Freund um.
"Achja Quil.... wie war das? Ich brauche mal ein bißchen Ruhe?!" Quil schien sich zu erinnern und grinste Seth halbherzig entgegen.
Bevor die ganze Quileute Bande zu den Clearwaters gekommen war, hatten sich Seth und Quil allein unterhalten. Der junge Ateara war der Meinung das Seth mal eine Auszeit bräuchte. Tja, das konnte man hier offensichtlich vergessen. Seth seufzte und sprang ohne Anstrengung über die letzten Stufen.
Seth seufzte und lächelte seinen alten Freund dann entgegen. "Jetzt komm erst mal rein." Sowie Kenai einen Schritt nach vorne gesetzt hatte fiel Seth erst mal auf das sein Freund ziemliche Muskeln bekommen hatte und er war auch gewachsen. Eine Sekunde blickte Seth skeptisch drein, änderte seine Mimik aber sofort um Kenai nicht noch mehr zu beunruhigen. Es war auch so schon unangenehm für ihn. Das merkte er. "Schön das du da bist! Wir haben uns ja ewig nich mehr gesehen!" Kenai lächelte ihm gezwungen entgegen und Seth machte sich nun langsam wirklich Sorgen. Außerdem war er Neugierig. Was konnte er nur haben. "Öhm ja... du... kannst ja schon mal hoch in mein Zimmer gehen Kenai. Ich hol uns schnell was zu Trinken und komm dann nach."
Kenai schien einverstanden zu sein und ging Richtung Treppe. Seth wandt sich nun Quil zu der inzwischen wieder an der Wohnzimmertür stand. "Ich hab keine Ahnung was mit ihm los ist Quil. Es ist wohl besser, wenn ich erst mal mit ihm allein rede..." Ateara Junior schien zu verstehen. Langweilig konnte ihm ja eh nicht werden, schließlich war Jakob auch noch da.
Seth lief schnell in die Küche und holte eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank, dann lief er an Quil vorbei und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Auf der dritten Stufe hielt er kurz inne und drehte sich nochmal zu seinem älteren Freund um.
"Achja Quil.... wie war das? Ich brauche mal ein bißchen Ruhe?!" Quil schien sich zu erinnern und grinste Seth halbherzig entgegen.
Bevor die ganze Quileute Bande zu den Clearwaters gekommen war, hatten sich Seth und Quil allein unterhalten. Der junge Ateara war der Meinung das Seth mal eine Auszeit bräuchte. Tja, das konnte man hier offensichtlich vergessen. Seth seufzte und sprang ohne Anstrengung über die letzten Stufen.
Re: Sue's Haus
Kenai wollte fast von einem Bein auf das andere hüpfen, so nervös war er. Er überlegte jetzt schon, wie er dem Freund am beisten erzählte, was er ihm sagen wollte, ohne dass es irgendwie doof klang, aber er kam auf keinen grünen Zweig. Alles hörte sich doof an. Allein der Satz 'Ich kann mich in einen Wolf verwandeln' ist von Grund auf einfach nur doof. Er sah Seth an, als dieser ihn herein bat. Sein Gesicht war für einen Moment skeptisch, bevor er wieder zu der normalen Freundlichkeit wechselte, die Seth normalerweise hatte. "Danke.", murmelte Kenai nur. Kenai sah auch, dass sich der junge Quileute Sorgen machte. Wahrscheinlich würde er sich noch mehr Sorgen machen, wenn er erfuhr, wie verrückt Kenai war. In einen Wolf verwandeln, das ist zum Lachen. Der Makkah wusste zwar, dass sein Freund ihn niemals so auslachen würde, aber er hatte richtige Angst, dass er es vielleicht doch tun würde, dass sich Seth so verändert hatte, dass sein eigentlicher Charakter vollauf zerstört war. Jedoch blieb eine kleine Hoffnung, dass es nicht so war. Jedoch konnte sich Kenai unter dieser Hoffnung nicht wirklich entspannen und war immer noch total verkrampft.
Als Seth ihn auf sein Zimmer bat, murmelte Kenai ein kurzes, aber doch ehrlich gemeintes 'Danke'. Jedoch hatte Kenai auch nicht daran gezweifelt, dass Seth ihm nicht zuhören würde. Langsam ging er die Treppen hinauf zu Seth' Zimmer. Es war immer noch so eingerichtet, wie früher. Der junge Makkah ließ sich in einen Sessel fallen und starrte die Wand an. Wieder hatte er Zeit, sich zu überlegen, was er Seth sagen wollte. Vielleicht sollte er auch nichts sagen, sondern es einfach zeigen? Nein, das würde dem Freund nur Angst machen. So ging das nicht. Vielleicht würde er sofort in der Irrenanstalt anrufen und Kenai dort einliefern lassen. Nach einigen Minuten kam Seth dann mit einer Flasche Cola und zwei Gläsern in den Raum. Kenai war sich immer noch nicht sicher, was er sagen wollte. Er hatte Angst davor. Große Angst, wenn man es genau nahm. Aber er versuchte sie zu verdrängen. Aufgeregt knetete er seine Hände und wartete, bis Seth eingeschenkt hatte. Bis dahin hatte er sich entschieden, den schweren oder auch einfachen Weg zu wählen und es einfach so wie es war, frei heraus zu sagen. "Ehm Seth, warum ich hier bin...", Kenai machte eine kurze Pause, bevor er in einem Affenzahn weiter sprach, "...aber ich kann mich in einen Wolf verwandeln." Sein Blick ging auf den Boden, so peinlich war ihm das. "Hältst du mich für verrückt?"
Als Seth ihn auf sein Zimmer bat, murmelte Kenai ein kurzes, aber doch ehrlich gemeintes 'Danke'. Jedoch hatte Kenai auch nicht daran gezweifelt, dass Seth ihm nicht zuhören würde. Langsam ging er die Treppen hinauf zu Seth' Zimmer. Es war immer noch so eingerichtet, wie früher. Der junge Makkah ließ sich in einen Sessel fallen und starrte die Wand an. Wieder hatte er Zeit, sich zu überlegen, was er Seth sagen wollte. Vielleicht sollte er auch nichts sagen, sondern es einfach zeigen? Nein, das würde dem Freund nur Angst machen. So ging das nicht. Vielleicht würde er sofort in der Irrenanstalt anrufen und Kenai dort einliefern lassen. Nach einigen Minuten kam Seth dann mit einer Flasche Cola und zwei Gläsern in den Raum. Kenai war sich immer noch nicht sicher, was er sagen wollte. Er hatte Angst davor. Große Angst, wenn man es genau nahm. Aber er versuchte sie zu verdrängen. Aufgeregt knetete er seine Hände und wartete, bis Seth eingeschenkt hatte. Bis dahin hatte er sich entschieden, den schweren oder auch einfachen Weg zu wählen und es einfach so wie es war, frei heraus zu sagen. "Ehm Seth, warum ich hier bin...", Kenai machte eine kurze Pause, bevor er in einem Affenzahn weiter sprach, "...aber ich kann mich in einen Wolf verwandeln." Sein Blick ging auf den Boden, so peinlich war ihm das. "Hältst du mich für verrückt?"
Kenai- Wölfe
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Re: Sue's Haus
Der Junge aus dem Makkah-Reservat schien ziemlich nervös und Quils Anwesenheit schien nicht dem nicht gerade förderlich entgegen zu wirken. Noch bevor Kenai verdeutlichte, dass er mit Seth allein sprechen wollte, wandte Quil sich unwillkürlich und fast unmerklich wieder Richtung Wohnzimmer. Kenai sah bedrückt und sehr aufgeregt aus. Quil hatte ihn, wie Seth, seit langem nicht mehr gesehen. Früher hatte er ihn auch nicht eingehend und aus der Nähe gemustert, aber es sah so aus, als hätte der junge Indianer einen Wachstumsschub gehabt. Muskeln zeichneten sich unter seiner Kleidung ab und er war mit den beiden Freunden fast auf einer Höhe. Unwillkürlich schoss Quil der Gedanke in den Kopf, ob wohl auch die Makkah-Kinder Gestaltwandler sein konnten. Was war, wenn Kenai ein Wolf war? Er wäre, soweit Quil wusste, der einzige Wolf in seinem Reservat. Und dazu noch so jung....aber warum sollte ausgerechnet Kenai einer von ihnen sein?! Vielleicht bezogen sich die Legenden nur auf die Quileute aus LaPush. Andererseits wusste man nicht wer Kenais Vater war.
'Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen', dachte der junge Ateara und drehte sich weg.
Kenai war bereits nach oben gegangen und wartete in Seth's Zimmer. Der junge Clearwater hohlte für sich und den Gast Cola und ging an Quil vorbei. Er sagte, es sei besser wenn er allein mit Kenai reden würde. Natürlich verstand Quil das. Er schloss bedeutungsvoll die Augen und nickte langsam.
Auf der Treppe hielt sein Freund noch einmal inne. "Achja Quil.... wie war das? Ich brauche mal ein bißchen Ruhe?!", scherzte er. Quil erinnerte sich an ihr Gespräch, bevor so ziemlich die Hälfte der jungen Bewohner des Reservats bei ihnen eingefallen war. Es schien schon so lange her, dass Quil versucht hatte seinen Freund zu trösten und ihn zu einer Auszeit bewegen wollte. Der junge Ateara schaute mit traurigen Augen zu Seth hoch und versuchte zu lachen. Ihm war nicht nach Scherzen zu Mute. Es war einfahc verdammt hart. Quil hatte das Gefühl im würde die Zeit davon rennen. Manchmal verrann sie so schnell, wie der Sand der Küste durch seine Finger, manchmal wnen er ein Wolf war, floss sie zäh und dick wie Sirup dahin. Er alterte nicht, aber alle Menschen um ihn herum wurden jeden Tag, jede Minute ein wenig älter. Menschen, die er gern hatte und mit denen er seine Zeit verbringen wollte. Aber er hatte einen anderen Zeitplan. Sie verging bei ihm anders als bei normalen Leuten. Alles innerhalb des Rudels war langsam und wenn man hinausschaute, flog die Welt an einem vorbei. Quil fühlte sich dann verloren und klammerte sich an seine Freunde, die wie er waren.
Der junge Ateara riss sich aus seinen Gedanken. Er durfte nicht so melancholisch sein! Das kam bestimmt von der dramatischen Klassikmusik, die aus dem Wohnzimmer drang. Um sich aufzumuntern ging Quil in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Essen half immer.
'Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen', dachte der junge Ateara und drehte sich weg.
Kenai war bereits nach oben gegangen und wartete in Seth's Zimmer. Der junge Clearwater hohlte für sich und den Gast Cola und ging an Quil vorbei. Er sagte, es sei besser wenn er allein mit Kenai reden würde. Natürlich verstand Quil das. Er schloss bedeutungsvoll die Augen und nickte langsam.
Auf der Treppe hielt sein Freund noch einmal inne. "Achja Quil.... wie war das? Ich brauche mal ein bißchen Ruhe?!", scherzte er. Quil erinnerte sich an ihr Gespräch, bevor so ziemlich die Hälfte der jungen Bewohner des Reservats bei ihnen eingefallen war. Es schien schon so lange her, dass Quil versucht hatte seinen Freund zu trösten und ihn zu einer Auszeit bewegen wollte. Der junge Ateara schaute mit traurigen Augen zu Seth hoch und versuchte zu lachen. Ihm war nicht nach Scherzen zu Mute. Es war einfahc verdammt hart. Quil hatte das Gefühl im würde die Zeit davon rennen. Manchmal verrann sie so schnell, wie der Sand der Küste durch seine Finger, manchmal wnen er ein Wolf war, floss sie zäh und dick wie Sirup dahin. Er alterte nicht, aber alle Menschen um ihn herum wurden jeden Tag, jede Minute ein wenig älter. Menschen, die er gern hatte und mit denen er seine Zeit verbringen wollte. Aber er hatte einen anderen Zeitplan. Sie verging bei ihm anders als bei normalen Leuten. Alles innerhalb des Rudels war langsam und wenn man hinausschaute, flog die Welt an einem vorbei. Quil fühlte sich dann verloren und klammerte sich an seine Freunde, die wie er waren.
Der junge Ateara riss sich aus seinen Gedanken. Er durfte nicht so melancholisch sein! Das kam bestimmt von der dramatischen Klassikmusik, die aus dem Wohnzimmer drang. Um sich aufzumuntern ging Quil in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Essen half immer.
Zuletzt von Quil Ateara am Do Jan 28, 2010 11:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Quil the first- Wölfe
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Re: Sue's Haus
Als Seth in seinem Zimmer ankam saß Kenai schon auf einem Sessel und starrte beunruhigt die Wand an. Erst als Seth die Tür schloß blickte sein Freund auf. Der Quileute hockte sich vor den Makkah auf dem Boden und schenkte beiden was zu Trinken ein. Er hatte noch nicht mal die Cola Flasche wieder abgesetzt da begann Kenai schon zu sprechen. "Ohweia... was jetzt wohl kommt? Als hätte ich nich schon genug Sorgen..." Kenai hatte begonnen zu Reden, machte dann aber wieder eine Pause. "Jetzt sags doch endlich... ich flipp gleich aus!!!" Seth wollte sich seine Neugier nicht anmerken lassen und drehte nervös und ruckartig den Deckel der Flasche zu.
"...aber ich kann mich in einen Wolf verwandeln."
Der junge Clearwater hielt in seiner Bewegung inne, seine Augen weiteten sich und starrten Kenai fassungslos an. Er war im Moment so verpeilt das er gar nicht richtig denken konnte. Er war einer von ihnen. Gut. Sogar sehr gut. Seth mochte Kenai und wenn dieser nun auch ein Wolf war, konnten sie wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Doch andererseits, er war ein Makkah. Die Legende besagte doch, das die Fähigkeiten nur die Quileute hatten oder? Nicht das Seth einen besonderen Anspruch auf das Wolfsgen hatte, aber seltsam war das Ganze ja schon. Irgendwie schien bei den Legenden der Quileute langsam gar nichts mehr zu stimmen. Doch da war noch ein anderer Aspekt. Kenai wusste nicht wer sein Vater war. Das musste der Schlüssel sein! Sein Vater war sicher ein Quileute.
All diese Gedanken schienen auf einmal aus Seth einzuwirken. Er dachte an so viele Dinge gleichzeitig, das er gar nicht mehr hinterherkam. Erst die verzweifelten Worte seines Freundes rissen ihn wieder in die Gegenwart zurück. "Ob ich dich für verrückt halte? ... Nunja also... du kannst dich was? In einen Wolf verwandeln?" Seth spührte wie unangenehm das alles für seinen Freund war. Kenai nickte nur ganz leicht, als sei er sich selbst nicht sicher. Erst jetzt merkte Seth wie schlimm das Ganze wirklich für ihn war. Ihm ging es wie Sam am Anfang. Er war ganz allein, auf sich gestellt. Ohne das er Ältere bei sich hatte, die ihm alles erklären konnten. Und an Kenais Gesicht erkannte der junge Quileute ganz eindeutig das er nicht log. Da war nur Ehrlichkeit und Verwirrung in seiner ganzen Erscheinung.
"Du bist nicht verrückt Kenai... Du bist nicht der einzige der das kann... Ich zum Beispiel." Beim letzten Satz grinste Seth Kenai breit an.
Mal sehen ob er ihm glaubte, oder das Gefühl hatte ausgelacht zu werden.
"...aber ich kann mich in einen Wolf verwandeln."
Der junge Clearwater hielt in seiner Bewegung inne, seine Augen weiteten sich und starrten Kenai fassungslos an. Er war im Moment so verpeilt das er gar nicht richtig denken konnte. Er war einer von ihnen. Gut. Sogar sehr gut. Seth mochte Kenai und wenn dieser nun auch ein Wolf war, konnten sie wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Doch andererseits, er war ein Makkah. Die Legende besagte doch, das die Fähigkeiten nur die Quileute hatten oder? Nicht das Seth einen besonderen Anspruch auf das Wolfsgen hatte, aber seltsam war das Ganze ja schon. Irgendwie schien bei den Legenden der Quileute langsam gar nichts mehr zu stimmen. Doch da war noch ein anderer Aspekt. Kenai wusste nicht wer sein Vater war. Das musste der Schlüssel sein! Sein Vater war sicher ein Quileute.
All diese Gedanken schienen auf einmal aus Seth einzuwirken. Er dachte an so viele Dinge gleichzeitig, das er gar nicht mehr hinterherkam. Erst die verzweifelten Worte seines Freundes rissen ihn wieder in die Gegenwart zurück. "Ob ich dich für verrückt halte? ... Nunja also... du kannst dich was? In einen Wolf verwandeln?" Seth spührte wie unangenehm das alles für seinen Freund war. Kenai nickte nur ganz leicht, als sei er sich selbst nicht sicher. Erst jetzt merkte Seth wie schlimm das Ganze wirklich für ihn war. Ihm ging es wie Sam am Anfang. Er war ganz allein, auf sich gestellt. Ohne das er Ältere bei sich hatte, die ihm alles erklären konnten. Und an Kenais Gesicht erkannte der junge Quileute ganz eindeutig das er nicht log. Da war nur Ehrlichkeit und Verwirrung in seiner ganzen Erscheinung.
"Du bist nicht verrückt Kenai... Du bist nicht der einzige der das kann... Ich zum Beispiel." Beim letzten Satz grinste Seth Kenai breit an.
Mal sehen ob er ihm glaubte, oder das Gefühl hatte ausgelacht zu werden.
Re: Sue's Haus
Jake war Quil in den Flur gefolgt. Auch er hatte das Klopfen an der Türe gehört.
Doch er brauchte einige Zeit, bis er erkannt hatte, wen er vor sich hatte.
Kenai hatte, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten um Einiges verändert. Und der große muskulöse Junge im Türrahmen passte so gar nicht zu Seths eher schlaksigem Freund von damals.
Jacob betrachtete ihn besorgt.
Soweit er wusste, stammte Kenai doch von den Makkah ab, nicht von den Quileute. Konnte es also überhaupt sein, dass auch er das Wolfsgen in sich hatte?
Seine und Kenais Blicke trafen sich und er grinste den Makkah-Jungen breit an.
"Seth? Ich muss mit dir reden. Es ist dringend.", meinte er schließlich nervös.
Jake hatte ein ungutes Gefühl, als die beiden Jungs nach oben verschwanden.
Er lief hinter Quil her in die Küche.
Dort lies er sich an den Esstisch fallen und sah seinem Freund dabei zu, wie er den Kühlschrank durchwühlte.
Der junge Black schnappte sich einen Apfel, der in der Obstschale auf dem Tisch gelegen hatte und biss mit einem krachenden Geräusch hinein.
„Wölfe...“ dachte er grinsend und verdrehte innerlich die Augen.
Aber als Quils Kopf schließlich wieder aus dem Kühlschrank auftauchte und er sich mit Essen beladen zu ihm setzte, sprach Jake aus, was ihm seit vorhin im Kopf herum spukte.
„Findest du nicht, dass Kenai riesig ist für sein Alter? Ich meine...wie alt ist er? 15?“ Er sah seinem Packbruder zu, der über Sues selbstgemachten Pudding herfiel.
„Meinst du...Ich meine, kann es sein, dass auch die Makkah das Gestaltwandlergen haben??“
Doch er brauchte einige Zeit, bis er erkannt hatte, wen er vor sich hatte.
Kenai hatte, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten um Einiges verändert. Und der große muskulöse Junge im Türrahmen passte so gar nicht zu Seths eher schlaksigem Freund von damals.
Jacob betrachtete ihn besorgt.
Soweit er wusste, stammte Kenai doch von den Makkah ab, nicht von den Quileute. Konnte es also überhaupt sein, dass auch er das Wolfsgen in sich hatte?
Seine und Kenais Blicke trafen sich und er grinste den Makkah-Jungen breit an.
"Seth? Ich muss mit dir reden. Es ist dringend.", meinte er schließlich nervös.
Jake hatte ein ungutes Gefühl, als die beiden Jungs nach oben verschwanden.
Er lief hinter Quil her in die Küche.
Dort lies er sich an den Esstisch fallen und sah seinem Freund dabei zu, wie er den Kühlschrank durchwühlte.
Der junge Black schnappte sich einen Apfel, der in der Obstschale auf dem Tisch gelegen hatte und biss mit einem krachenden Geräusch hinein.
„Wölfe...“ dachte er grinsend und verdrehte innerlich die Augen.
Aber als Quils Kopf schließlich wieder aus dem Kühlschrank auftauchte und er sich mit Essen beladen zu ihm setzte, sprach Jake aus, was ihm seit vorhin im Kopf herum spukte.
„Findest du nicht, dass Kenai riesig ist für sein Alter? Ich meine...wie alt ist er? 15?“ Er sah seinem Packbruder zu, der über Sues selbstgemachten Pudding herfiel.
„Meinst du...Ich meine, kann es sein, dass auch die Makkah das Gestaltwandlergen haben??“
Jacob the first- Wölfe
- Anmeldedatum : 22.12.09
Re: Sue's Haus
Als Kenai den Satz ausgesprochen hatte, vor dem er so große Angst gehabt hatte, die sich jetzt aber legte, und sich langsam bewusst wurde, dass er es sowieso nicht mehr rückgängig machen konnte, sah er zu Seth auf. In seinem Gesicht konnte man im Moment sehr gut ablesen, wie sehr er nachdenken musste. Kenai fragte sich, über was. Der Satz war so klar gewesen, so verständlich. Er hätte ihn natürlich auch komplizierter formulieren können, deswegen fragte der junge Makkah sich, was es da großartig zum Nachdenken gab. Da fragte Seth noch einmal nach, was er konnte. Kenai nickte nur auf die Frage von Seth. *Jaa, ich kann mich in einen Wolf verwandeln. Ich habs dir doch grad gesagt*, dachte er sich nur. Dann ließ der junge Clearwater jedoch eine Bombe platzen, von der Kenai nicht wusste, was er davon halten sollte. Seth grinste Kenai an und erklärte ihm, dass er sich auch in einen Wolf verwandeln könne. Kenai starrte ihn nur an. "Du willst mich verarschen, nicht wahr? Du machst dich über mich lustig!", rief er im ersten Moment, da er es nicht wirklich glauben konnte. Kenai sprang auf und starrte Seth an. Er konnte es nicht glauben, er hätte nie gedacht, dass der alte Freund ihn so auslachen würde. Nie im Leben. "Und ich dachte, du wärst mein Freund! Ich dachte, du hilfst mir!", schrie Kenai nur. Er war verdammt wütend und er spürte, wie die Hitze durch seinen Körper zog. *Beherrsch dich gefälligst Kenai!*, rügte er sich selbst in Gedanken. Er warf Seth nicht mal mehr einen Blick zu, sondern zog nur die Türe auf und ging mit schnellen Schritten die Treppen hinunter. Unten angekommen, verweilte er kurz, um die Hitze wieder loszuwerden. Dann warf er kurz einen Blick in die Küche, um sich auch noch von Jake und Quil zu verabschieden. "Also ich geh dann mal wieder. War schön euch mal wieder gesehen zu haben.", meinte der junge Makkah und wandte sich in Richtung Haustüre. Er blieb kurz davor stehen. Sollte er zurück gehen, sich entschuldigen? Nein, Seth hatte ihn ausgelacht. Er nahm ihn nicht ernst. Wieder kroch die Hitze nach oben, die Wut steigerte sich. *Du solltest langsam gehen, bevor du etwas anrichtest!*, mahnte ihn eine Stimme und doch wollte Kenai das Haus nicht verlassen. Er fühlte sich seltsam geborgen darin, ein unbeschreibliches Gefühl war es, dass neben der Hitze durch seinen Körper lief.
Kenai- Wölfe
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Re: Sue's Haus
Rumpelnt durchwühlte Quil sämtliche Etagen im Kühlschrank, bis er hinter einigen Joghurts und einem angebrochenen Gurkenglas Sue's berühmten Schokopudding fand. Seth hatte ihn bestimmt so versteckt, dass Leah oder jemand anders in nicht finden konnte. Die Mutter der beiden Clearwaters machte den besten Schokopudding auf der gesamten Halbinsel. Wenn man Glück hatte, fand man ab und zu ein echtes Schokoladenstückchen. Quil hielt inne, doch dann nahm er sich die Schüssel, schnappte sich einen Löffel und setzte sich zu Jacob an den Tisch. Sein Anführer und Freund sah nachdenklich aus und rückte sobald Quil saß mit der Sprache heraus. Auch er hatte sich Gedanken über das Wofsgen gemacht.
"Genau das habe ich mich vorhin auch gefragt.", brachte der junge Ateara zwischen zwei Schlucken Pudding heraus. "Er hat ziemlich an Muskeln zugelegt....man muss bedenken, dass Kenai seinen Vater nicht kennt. Vielleicht war der einer von uns....oder Kenai hat einfach einen normalen Wachstumsschub. Ich habe neulich gelesen, dass die Jungs heutzutage immer größer werden. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Aber recht hast du.....etwas an ihm kam mir bekannt vor."
Auf einmal vernahmen die beiden Wölfe ein Poltern auf der Treppe. Kenai kam wütend in den Flur und warf ein paar flüchtige Worte des Abschieds in die Küche. Sein Gesicht war gerötet, seine Pupillen leicht geweitet und am meisten fiel Quil auf, dass der Makkah wie Espenlaub zitterte. Oh nein, dass war das eindeutige Zeichen. Vor der Haustür bleib Kenai einen Augenblick stehen und schien zu überlegen. Der junge Ateara reagierte schnell. Er eilte um den Tisch und ging in den Flur, um in einigem Abstand zu dem bebenden Jungen stehen zu bleiben.
" Kenai, beruhige dich. Du musst Seth falsch verstanden haben. Atme tief ein, ich erkläre dir alles", Quil streckte seinen Arm zu Kenai aus und versuchte Ruhe auszustrahlen. Er atmete selber langsam und tief. "Glaub mir, ich weiß wie du dich fühlst.", sagte er nach einem Augenblick.
Was würde der aufgebrachte Makkah jetzt wohl tun? Quil hoffte inständig ihn zum Zuhören bewegen zu können.
"Genau das habe ich mich vorhin auch gefragt.", brachte der junge Ateara zwischen zwei Schlucken Pudding heraus. "Er hat ziemlich an Muskeln zugelegt....man muss bedenken, dass Kenai seinen Vater nicht kennt. Vielleicht war der einer von uns....oder Kenai hat einfach einen normalen Wachstumsschub. Ich habe neulich gelesen, dass die Jungs heutzutage immer größer werden. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben. Aber recht hast du.....etwas an ihm kam mir bekannt vor."
Auf einmal vernahmen die beiden Wölfe ein Poltern auf der Treppe. Kenai kam wütend in den Flur und warf ein paar flüchtige Worte des Abschieds in die Küche. Sein Gesicht war gerötet, seine Pupillen leicht geweitet und am meisten fiel Quil auf, dass der Makkah wie Espenlaub zitterte. Oh nein, dass war das eindeutige Zeichen. Vor der Haustür bleib Kenai einen Augenblick stehen und schien zu überlegen. Der junge Ateara reagierte schnell. Er eilte um den Tisch und ging in den Flur, um in einigem Abstand zu dem bebenden Jungen stehen zu bleiben.
" Kenai, beruhige dich. Du musst Seth falsch verstanden haben. Atme tief ein, ich erkläre dir alles", Quil streckte seinen Arm zu Kenai aus und versuchte Ruhe auszustrahlen. Er atmete selber langsam und tief. "Glaub mir, ich weiß wie du dich fühlst.", sagte er nach einem Augenblick.
Was würde der aufgebrachte Makkah jetzt wohl tun? Quil hoffte inständig ihn zum Zuhören bewegen zu können.
Quil the first- Wölfe
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Re: Sue's Haus
Zuerst war das Gesicht des jungen Makkahs noch mehr verwirrt als vorher und Seth wollte fast schon ansetzen weiter zu erklären, als Kenai auf einmal aufsprang und ihn anbrüllte. Seth reagierte sofort und stand ebenfalls auf. Er wusste wie schnell Wölfe explodieren konnten, das hatte er oft genug bei Paul erlebt. "Ich mach mich nicht über dich lust..." doch zu mehr kam Seth nicht. Er wurde von seinem Freund unterbrochen. Er war so in Rage das er seinem Gegenüber gar nicht zu hörte. Erst jetzt bemerkte Seth das Zittern von Kenais Händen. Das war nun das letzte eindeutige Zeichen. Seth wollte gerade wieder anfangen zu sprechen, doch Kenai war schon dabei die Tür aufzureißen. "Hey jetzt warte doch mal!" entgegnete Seth ihm lauter, doch es schien keine Wirkung zu haben. Kenai war so schnell, das er schon fast auf der untersten Stufe angekommen war. "Autsch! Das ging ja voll nach hinten los. Toll gemacht Seth!"
Der junge Clearwater eilte sich die Treppen herunterzusprinten. Zu seiner großen Erleichterung sah er das Quil bereits im Flur stand und beruhigend auf Kenai einredete.
Kenais ganzer Körper bebte darum hielt Young Atera auch etwas Abstand. Seth ging gesellte sich langsam dazu und blieb schräg hinter Quil stehen. Das war nun wirklich eine seltsame Situation, mit so etwas hatte Seth nie gerechnet. Aber sie würden es schaffen die Lage in den Griff zu bekommen. Jakob war auch noch da, das hieß sie waren zu dritt. Noch dazu konnte Jakob den Leitwolf raushängen lassen. Gut, Jakob hasste es das zu tun und würde es nur im absoluten Notfall machen. Aber bevor das Haus der Clearwaters durch einen riesen Wolf zerstört wurde, konnte er ja über seinen Schatten springen. Doch vielleicht müsste es ja gar nicht soweit kommen.
Es war immerhin ein gutes Zeichen, das Keinai stehen blieb und Quil offensichtlich mehr Gehör schenkte als Seth.
"Kenai... ich bin dein Freund. Und was ich gesagt habe war ernst gemeint. Sieh uns doch an. Findest du nicht, das wir uns ähnlich sind? Ich meine vom Körper her. Wir haben uns doch schon lang nicht mehr gesehen, ist dir nicht aufgefallen, das ich auch ganz schön gewachsen bin?" Kenai stand immernoch mit dem Rücken zu den Quileuten, also hatte Seth keine Ahnung wie seine Worte auf ihn wirkten, oder ob er überhaupt zu hörte.
Der junge Clearwater eilte sich die Treppen herunterzusprinten. Zu seiner großen Erleichterung sah er das Quil bereits im Flur stand und beruhigend auf Kenai einredete.
Kenais ganzer Körper bebte darum hielt Young Atera auch etwas Abstand. Seth ging gesellte sich langsam dazu und blieb schräg hinter Quil stehen. Das war nun wirklich eine seltsame Situation, mit so etwas hatte Seth nie gerechnet. Aber sie würden es schaffen die Lage in den Griff zu bekommen. Jakob war auch noch da, das hieß sie waren zu dritt. Noch dazu konnte Jakob den Leitwolf raushängen lassen. Gut, Jakob hasste es das zu tun und würde es nur im absoluten Notfall machen. Aber bevor das Haus der Clearwaters durch einen riesen Wolf zerstört wurde, konnte er ja über seinen Schatten springen. Doch vielleicht müsste es ja gar nicht soweit kommen.
Es war immerhin ein gutes Zeichen, das Keinai stehen blieb und Quil offensichtlich mehr Gehör schenkte als Seth.
"Kenai... ich bin dein Freund. Und was ich gesagt habe war ernst gemeint. Sieh uns doch an. Findest du nicht, das wir uns ähnlich sind? Ich meine vom Körper her. Wir haben uns doch schon lang nicht mehr gesehen, ist dir nicht aufgefallen, das ich auch ganz schön gewachsen bin?" Kenai stand immernoch mit dem Rücken zu den Quileuten, also hatte Seth keine Ahnung wie seine Worte auf ihn wirkten, oder ob er überhaupt zu hörte.
Re: Sue's Haus
Kenai stand vor der Tür, immer noch. Er wusste, er sollte jetzt gehen, aber er konnte keinen Schritt weiter machen. Irgendeine unbekannte Kraft brachte ihn dazu, auf der Stelle stehen zu bleiben. Da hörte er ein Rumpeln aus der Küche und kurze Zeit später stand Quil hinter ihm. Kenai wollte erst gar nicht zuhören, was der Quileute erzählte, aber er tat es trotzdem. Als Quil geendet hatte, probierte Kenai es aus. Er verlangsamte seine Atmung. Tief ein und aus, so ging er. Immer weiter und weiter. Er spürte, wie er ruhiger wurde und die Hitze allmählich seinen Körper verließ. "Ich weiß, wie du dich fühlst.", meinte Quil. Kenai drehte sich um. "Wie meinst du das?", fragte er verständnislos. Konnte es wirklich stimmen, was Seth ihm gesagt hatte? Waren sie wirklich auch Wölfe? Kenai wollte es nicht glauben, da kam Seth die Treppen hinunter. Kenai fühlte sich schlecht, dass er den Freund so angefahren hatte. Am liebsten hätte er es rückgängig gemacht, aber er konnte nichts dafür. Früher wäre ihm das nicht passiert, das heißt, es liegt an diesem komischen Wolf ihn ihm. Da sprach Seth einen Vergleich zwischen ihnen allen an. Kenai sah sich Seth und Quil genauer an. Sie waren größer geworden, das stimmte. Und sie hatten mehr Muskeln. Genau das selbe war bei Kenai der Fall. "Ihr seid wirklich auch Wölfe?", fragte der junge Makkah total verunsichert. Er hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit. "Wie ... wie geht so etwas?", Kenai war verstört. Er wusste weder ein noch aus. Warum war ihm das passiert und keinem anderen. Es hätte genauso gut dem Jungen von nebenan passieren können, aber nein, Kenai musste es erwischen. "Und warum ich?", die Fragen in ihm selbst nahmen kein Ende. Immer mehr Fragen tauchten auf, immer mehr wollte er wissen. "Könnt ihr mir das erklären?", Kenai blickte von einem zum anderen, sein Blick leicht fragend und hoffend und bittend.
Kenai- Wölfe
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