Sue's Haus

Wenige Sekunden später kam auch schon Seth in den Flur und begrüßte Rachel.
Sie Quileute mochte den Clearwarter schon immer denn er hatte immer eine sehr nette Art an sich gehabt. Leah konnte stolz sein so einen Bruder zu haben.
Doch Seth schien mit Gedanken eher wo anders zu sein und ging dann wieder zurück in's Wohnzimmer.
" Wahrscheinlich hat er ein schlechtes Gewissen. Ich hätte auch gedacht das er die Wölfe und vorallem Leah zum Airport begleitet. Wer weiß was es für Differenzen gab." , dachte sich Rachel.
Auch Rachel und die anderen setzten sich langsam in Bewegung. Doch dann kam Kenai auf Rachel zu und sagte mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht : "Hi, ich bin Kenai. Der Neue."
Kenai's gute Laune oder zumindestens sein Grinsen war ansteckend. Auch Rachel grinste und sagte in einem leichten Ton : " Hey. Ich bin Rachel. Weißt du ja. "
Die Quileute wollte zu gern wissen wie Kenai endeckte das er ein Gestaltenwandler ist. Vielleicht würde sie ihn später mal fragen.
Dann war die kleine Gruppe auch schon im Wohnzimmer angekommen. Hier fühlte sich Rachel heimisch , denn sie war als kleines Kind oft und gerne hier gewesen. Rachel mochte Sue sehr gerne , deswegen war sie so oft bei den Clearwartes.
Als die Wölfe alle auf der Couch Platz nahmen setzte sich Rachel in einen gemütlichen alten Sessel.
Dann fragte sie : " Und Leute , gibt es irgendwas neues was ich wissen müsste ?!"

Während die anderen es sich schon im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten und Kenai Rachel nochmal freundlich begrüßte, blieb Seth an der Wohnzimmertür stehen und betrachtete sein Handy. Er wünschte sich es würde promt eine Antwort von Leah kommen, aber wahrscheinlich war das zu viel Verlangt. Im Nachhinein war er sich irgendwie unsicher. Hatte sie die SMS richtig aufgefasst. Leah verstand gerne einfach mal alles so wie sie es verstehen wollte, Seth wusste, wenn jetzt keine Antwort von ihr kam, hatte die SMS wahrscheinlich das Gegenteil bewirkt. Seufzend klappte er das Handy zu und war schon wieder dabei es in seine Hosentasche zu stecken, als es vibrierte.
Hastig holte der junge Clearwater das Handy wieder heraus. Er war sich 100 % sicher, das es Leah war. Wer sonst?
Als er auf den Display sah, stand dort aber ein Name mit dem er überhaupt nicht gerechnet hatte. "Nessie???"
Seth war verwirrt und traurig zugleich. Wie sehr hatte er sich gewünscht Leahs Stimme zu hören. Und was könnte die kleine Halbvampirin von ihm wollen. Er mochte die Kleine sehr gerne. Darum war sein Ton heiter, als er ans Telefon ging.
"Hey Kleine!" begrüßte er sie freudig. Er war darauf vorbereitet ihre liebliche, freudliche Stimme zu hören, doch stattdessen flüsterte sie nur mit Zitternder Stimme. Es war etwas schreckliches passiert? Seth wollte sich vor den anderen nichts anmerken lassen und verlies darum den Raum. Nessie sprach weiter, während Seth in die Küche lief.
"Menschliches... Blut... Ok..." Seth wiederholte in Gedanken all dass was sie sagte, pickte sich jedoch die wichtigeren Details heraus.
"Riesige Platzwunde.... Emily." Seth stockte der Atem. Er musste sich Mühe geben das Handy noch in der Hand zu halten. Seine Beine begannen zu zittern." "Amnesie... dass heißt sie lebt noch!" Nun war er etwas beruhigter, er hatte schon Angst es wäre etwas noch schlimmeres geschehen. Doch dann hätte sicherlilch niemand der Cullens angerufen. Nessie bat den jungen Clearwater noch so schnell wie möglich zu kommen und legte dann auf.

Einige Sekunden stand Seth reglos in der Küche. Das Telefon immernoch am Ohr. Warum... warum passierte sowas. Und das gerade jetzt.
"Was mach ich denn jetzt?!?" Langsam beruhigte er sich und lief etwas auf und ab. Sollte er Sam anrufen? Aber nein, er musste sich erst mal davon überzeugen, wie es ihr ging. Vielleicht war es nicht so schlimm, dann müsste man ihn nicht unnötig Sorgen bereiten. Andererseits, hat sich Nessie schon sehr verzweifelt angehört... Seth stockte. Er entschied sich, erst mal zu ihr zu gehen. Wenn er Sam schon Bescheid gab, dann wollte er es wahrscheinlich auch genau wissen! Nicht nur irgendwelche Vermutungen.
Und was war mit seiner Gruppe im Wohnzimmer? Er dachte an Jakob und Kenai. Jakob hatte gerade so viel Freude seine Schwester wieder zu sehen und Kenai? Der war so neu, das ihn sowas jetzt nicht gut tat. Außerdem konnte er ihn nicht gleich zu so vielen Vampiren mitnehmen, wer weis, wie er darauf reagierte. Quil? Aber auch bei ihm entschied sich Seth dagegen, wenn ich es einem sage, werden es alle wissen! Und jeder von ihnen wird sich Sorgen machen und Panisch reagieren. Clearwater Junior ballte seine Fäuse und traf dann seine Entscheidung. "Ok... ich sag's erst mal keinem! Wenn ich dort bin, sehe ich weiter!" Und in diesem Moment rannte er schnell in den Flur, am Wohnzimmer vorbei. Er versuchte so locker wie möglich zu klingen, als er seinen Packkollegen und Rachel im Vorbeirennen zuwarf.
"Ich bin mal schnell bei den Cullens Leute! Wir sehen uns später!"
Er wartete keinesfalls auf eine Antwort, rannte einfach nur nach draußen. Zog schnell seine Hosen aus und lief dann schnell weiter Richtung Wald. Dort angekommen lies er die Hitze in seinem Körper frei, bis sie explodierte.
Mit einem lauten Knall landeten die großen Pfoten des Wolfes auf dem Boden. Er rannte so schnell er konnte und war froh niemanden in seinem Kopf zu haben der ihn hörte.
"Hoffentlich denken sie ich will Angela besuchen oder so... Ich bin kein besonders guter Schauspieler... Aber das wichtigste..." Seth stockte einen Moment. Er wollte sich gar nicht ausmalen, was ihr alles passieren könnte. "Emily... ich hoffe es ist nicht so schlimm..."

tbc: Vorgarten// Große Wiese nahe am Wald

Als Seth weg war, sah sich die kleine Gesellschaft fragend an. "Irgendwie können wir doch nicht einfach so dableiben oder was meint ihr?", meinte Kenai leise. Er war ungern in einem Haus, wenn der 'Hauseigentümer' nicht da war, doch er wusste ja eigentlich nicht, wie das war. Er sah zu Jacob und Quil und die beiden nickten. "Was haltet ihr davon, wenn wir einfach warten, bis das Zeug da ist und dann zu mir gehen oder zum Strand?", schlug Jake vor und alle anderen stimmten ihm zu. Als sie dann gemütlich am Strand saßen und ihre Pizza aßen, war Kenai irgendwie sehr glücklich. Er fühlte sich sehr wohl. Nach dem Essen konnte er bei Jacob schlafen. Er beschloss, am nächsten Tag einfach mal seine Mutter zu besuchen.

tbc: Haus von Kenai und seiner Mutter

Jacob setzte sich auf die Armlehne von Rachels Sessel, die Couch war schon von Quil und Kenai belegt, die sich darauf ausgebreitet hatten.
Jake sah sich einen Moment irritiert nach Seth um und entdeckte ihn am Türrahmen lehnend.
Er wollte ihn schon herrufen, als er sah, dass der junge Clearwater immer wieder unruhig auf sein Handy blickte.
Wahrscheinlich wartete er auf eine SMS seiner Schwester, die nach dem Streit der beiden einfach abgehauen war
...Manchmal war Jake doch ganz froh, dass seine Schwester „normal“ war.
Auch wenn es ihm immer noch zu schaffen machte, dass ausgerechnet Paul, der verdammte Hitzkopf, sich auf seine Schwester geprägt hatte.
Sobald sie mal daheim war, weil sie Semesterferien hatte, hing auch Paul von früh bis spät bei ihnen herum und Jake hatte im Endeffekt wieder nichts von seiner Schwester.
Aber trotzdem hatte er es sicher hundertmal leichter mit Rachel als Seth mit Leah.
„Hey Rachel, was macht eigentlich dein Studium??“ fragte er.
Seine Schwester begann sofort zu erzählen.
Von ihrer Abschlussarbeit, ihrer WG...sie fuchtelte beim Reden wild in der Luft herum um zu verdeutlichen, was sie gerade erzählte.
Ihre Begeisterung brachte den kleinen Bruder zum lächeln.
Irgendwann schweifte sein Blick zu Seth ab.
Doch das jüngste Rudelmitglied stand nicht mehr in der Wohnzimmertüre.
Er stand mit dem Rücken zu ihnen in der Küche und telefonierte. Er wirkte ziemlich angespannt und seine Schultern zitterten.
Jacob überlegte, ob er zu ihm gehen sollte, aber wahrscheinlich war Leah am anderen Ende der Leitung und da wollte er nicht stören. Doch im nächsten Moment lief Seth aus der Haustüre und rannte auf den Wald zu. „Ich bin mal schnell bei den Cullens Leute! Wir sehen uns später!“ hörten sie noch, bevor die Türe ins Schloss fiel.
Der Alpha betrachtete die anderen, sie schienen nichts seltsames bemerkt zu haben, denn sie unterhielten sich immer noch lachend mit Rachel.
Aber er war beunruhigt.
Wenn Seth wirklich zu den Cullens wollte, hatte er auch nicht mit Leah telefoniert. Und so wie er ausgesehen hatte, war irgendetwas passiert.
„Oh Gott! Nessie!!“ fuhr es Jake durch den Kopf. Bestimmt war ihr etwas zugestoßen! Warum sonst, hätte Seth es nicht erzählen sollen?! Jacob sprang auf.
Schreckliche Szenarien spukten in seinem Kopf herum.
„Ich muss auch zu den Cullens! Tut mir Leid!“ Er versuchte die Bilder von Renesmee loszuwerden, wie sie blutüberströmt irgendwo im Wald lag, ihre rosigen Wangen weiß wie Schnee.
Er stolperte die Auffahrt hinunter.
Ein dünnes Blutrinnsal lief aus ihren Lippen.
Er wurde, als er die Straße überquerte, fast von einem riesigen LKW mitgenommen.
Ihre sonst so lebensfrohen Augen starrten trüb ins Leere.
Schließlich erreichte er den Waldrand. Irgendwie schaffte er es aus seinen Shorts.
Innerhalb von wenigen Sekunden rannte der Quileute als riesiger Wolf durch den Wald von Forks.
„Scheiße, Seth!! Wo steckst du? Was ist passiert??“
Er versuchte Seths Gedanken irgendwo auszumachen, aber Seth war nicht in Wolfsgestalt.
War er etwa schon bei den Cullens? Oder war das nur Taktik um ihn nicht verrückt zu machen?? Vielleicht war auch gar nichts passiert...und wenn doch??

tbc: Anwesen der Cullens, Vorgarten

Rachel sah wie alle gingen. Sie fragte sich so in Gedanken:"Was haben die bloß? Ist was passiert bei den Cullens? Ist jemand von uns verletzt?" Nein! Den letzten Gedanken strich sie sofort wieder aus ihren Gedanken. Aber irgendwas war komisch. Sie werden es mir sagen wenn die Zeit gekommen ist. Und wenn nicht ist es auch nicht so schlimm, dachte sie sich. Sie fand es nur etwas schade, dass ihr Bruder wieder weg war. Sie hatte wenig Zeit für ihren Bruder durch das Studium und irgendwie vermisst sie auch ihren kleinen Bruder. Doch sie merkte das was nicht mit ihrem kleinen Bruder stimmte bevor er wegging. Er schien aufgewühlt und in Sorge zu sein. „Quil weißt du was los ist? Ist was passiert?“, fragte sie ihn schließlich. Normal ging es ihr nicht an und sie sollte auch nicht so neugierig sein. Doch sie machte sich schon etwas Sorgen.

Ihr Magen knurrte. „Ich glaub ich geh mir mal was zu essen machen. Möchtest du auch was?“, fragte sie Quil. „Nein danke“, antwortete er ihr. Er schien auch in Gedanken nicht hier sondern an einem ganz anderen Ort zu sein. „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie. Oh nein sie sollte nicht so neugierig sein sie werden es ihr schon erzählen. Langsam begab sie sich in die Küche.


((( Ich hoffe es ist gut. Wenn ich was verändern soll einfach sagen bitte.)))

Verwirrt sah Quil auf. Jacob und Seth waren mit kurzen Worte zu den Cullens verschwunden. Merkwürdig.
Doch konnte er nicht hinter her. Jacobs Schwester Rachel, löcherte ihn bereits mit Fragen, wenn er ging würde sie wahrscheinlich in Panik geraten.
„Ich glaub ich geh mir mal was zu essen machen. Möchtest du auch was?“ fragte Rachel ihn und er schüttelte den Kopf. "Nein, danke" Was war auf einmal passiert? Vor nicht einmal fünf Minuten saßen sie hier und haben sich gegenseitig mit <Herr der Ringe> Figuren verglichen und jetzt waren Seth und Jacob ohne große Worte aus dem haus gestürtzt.
„Ist alles in Ordnung?“ fragte Rachel und riss ihn so aus seinen Gedanken. Ohne zu antworten ging er zu ihr in die Küche. "Kann ich dir helfen?" fragte er. tat so als wäre nichts passiert. Er wusste so war es besser.
Doch Rachel sah ziemlich geknickt aus. Aber er hielt stand. Mit Claire hatte er dieselbe Ausdauer. Sie war zwar nicht Claire, aber sie war auch nur ein Mensch. Komm, geb dir nen Ruck, Junge!
"Wie siehst eigentlich mit Paul aus?" fragte er schlieslich in der Hoffnung sie würde sich ablenken lassen.
Als sie antwortete, grinste er zufrieden.

Quil kam ihr in die Küche nach und wollte ihr helfen. Quil!!! Für ihn war es sicher genauso komisch das sie alle weg sind. Aber egal, daran wollte sie jetzt nicht denken. Alles wird gut werden.
"Wie siehst eigentlich mit Paul aus?" hatte Quil sie gefragt. , ach Paul, er fehlt mir so! "Paul war ganz aufgeregt das er nach Italien fliegen konnte. Schade das wir nur so wenig Zeit hatten, aber ich werde ja länger bleiben, ich hab ihn so sehr vermisst. Euch alle natürlich."
Sie wollte jetzt auch nicht an Paul denken.
"Quil willst du wirklich nichts essen? Ihr Wölfe habt doch immer Hunger." sagte sie und musste lächeln. "Emily hat mir doch gezeigt wie man die Muffins macht die ihr so liebt.", kochen das konnte sie jetzt ablenken und wenn sie für Quil kochte, konnte sie direkt für 10 kochen, das würde er schon schaffen. Emily wieder wurden ihre Gedanken trüb.

Schweigend lauschte er Rachels Worten. "Ich vermiss die anderen irgendiwe auch, ist viel zu still hier!" murmelte er und sah ihr zu wie sie in den Rezepten Emilys rumwühlte.
"Quil willst du wirklich nichts essen? Ihr Wölfe habt doch immer Hunger.Emily hat mir doch gezeigt wie man die Muffins macht die ihr so liebt." schlug sie vor und er nickte bestätigend. Vielleicht war essen doch gar keine so dumme Idee. "Nagut doch!" lachte er gezwungen. Deine Lache war auch schon glaubwürdiger!
"Tut mir leid, aber ich glaub ich steh dir mehr im weg als wenn ich gar nichts mache." nuschelte er als Rachel im die Bleche in die Hand drückte die sie aus dem Ofen gezogen hatte.
Doch statt auf ihn zu reagieren machte sie einfach weiter. Sie dachte also auch darüber nach. Aber es machte keinen Sinn. Warum sollte Seth Jacon nicht bescheid sagen? Er war immer hin sein Freund. Und wenn es wirklich schlimm war? Er wusste nicht wie er reagieren sollte.

Quil stimmte zu, wenn gleich es auch nicht sehr überzeugend klang. Aber das war ihr jetzt egal, sie brauchte die Eblenkung. Also suchte sie das Rezept von Emily raus. Zuerst den Herd anmachen dachte sie und räumte den Herd aus. Sie drückte dem kleinen Ateara die Bleche in die Hand. Irgendwas hatte er wohl gesagt, aber ihre Gedanken waren schon wieder bei Paul. Ob es ihm gut geht? Vielleicht sollte ich anrufen, wie spät ist es eigentlich in Italien? Ihre Gedanken fuhren Achterbahn.
" Quil, weißt du wie spät es jetzt in Italien ist?", sie sah ihn an, er sag aus als würde er sich Sorgen machen. Nein!!! musste sie sich belehren, keine schlechten Gedanken, es wird allen gut gehen und bald würde sie allte gesund und munter wiedersehen.
"Du kannst auch den Film weitergucken, wenn du möchtest, ich glaub ich schaff das hier alleine!" auch wenn sie jetzt nicht allein sein wollte, vielleicht war es so das beste. "Halt mich auf dem laufenden was passiert!" sagte sie und musste lächeln, die Jungs liebten diese Filme. Wahrscheinlich konnten sie schon mitspielen.
Jetzt konzentrierte sie sich wieder auf das Essen.

"Du kannst auch den Film weitergucken, wenn du möchtest, ich glaub ich schaff das hier alleine! Halt mich auf dem laufenden was passiert!" schlug Rachel vor doch schüttelte er nur denn Kopf.
Er hatte zu viel im Kopf und ohne den Anfang lohnte es sich sowie so nicht. Tja, du bist Wolf da ist das so. versuchte er sich einzureden, was nicht wirklich ganz gelang.
"Nein Danke, Rachel. Ich hab den Anfang verpasst und ich guck mir den lieber mit den Jungs an." brabbelte er vor sich ihn um auf andere Gedanken zu kommen.
"Ich hab übrigens kein Plan wie spät es in Italien ist." lachte Quil, diesmal klang es echt.
"Du vermisst Paul, nicht wahr? Ich versteh das. Ich kann mich auch auf nichts anders als auf Claire konzentrieren." sagte er dann auf einmal ernst ohne sie aus dem Blick zu lassen.
Claire... Wie lange hatte er sie nicht gesehen? Kurz warf er einen Blick auf die Wanduhr. Doch war es zu spät um jetzt zu ihr zu fahren. Zu spät um Jacob und Seth nach zu laufen...

"Du vermisst Paul, nicht wahr? Ich versteh das. Ich kann mich auch auf nichts anders als auf Claire konzentrieren." sagte Quil ernst ohne sie aus dem Blick zu lassen.
"Ja Paul hat mir die ganze Zeit schon so gefehlt und seit ich ihn jetzt gesehen hab, wenn auch nur so kurz, fehlt er mir jetzt noch viel mehr. Ich hoffe einfach es geht ihm gut und es geht alles gut in Italien. Ich mach mir Sorgen!" sie versuchte nicht zu sehr wie eine überbesorgte Mutter zu klingen, aber es gelang ihr nicht so gut wie sie wollte.
" Ich kann dich verstehen, dass du mit deinen Gedanken bei Claire bist. Vielleicht solltest du sie morgen wieder besuchen, das lenkt dich ab und sie freut sich sicher ihren besten Freund bei sich zu haben." Sie machte sich daran den Teig anzurühren und die gefüllten Muffinformen in den Ofen zu schieben. Jetzt mussten sie 20 Minuten warten.
"Jetzt haben wir 20 Minuten Zeit Quil, wir sollten mal ein bisschen Ordnung machen." Also machte sie sich dran das Wohnzimmer aufzuräumen. Das sollte in 20 Minuten zu schaffen sein, auch wenn die Wolfsjungs ein ziemliches Chaos hinterlassen haben.
Gerade als sie die letzten Gläser in die Küche geräumt hatte, klingelte auch schon die Küchenuhr.
Sie holte die Muffins aus dem Ofen und der Duft von frisch gebackenem druchströmte das ganze Haus.
"Quil die Muffins sind fertig, aber noch ziemlich heißt." rief sie dem Quieleute zu. Sie bezweifelte, dass es ihn stören würde, dass die Muffins noch heiß waren.
Sie wendetete sich dem Abwasch zu, ihr waren sie noch zu heiß, auch wenn sie so verführerisch dufteten. Eine verbrannte Zunge war das letzte was sie jetzt wollte. Bei dem Gedanken musste sie lächeln. Ihr Paul konnte es auch immer kaum abwarten bis das Essen abgekühlt war.

" Ich kann dich verstehen, dass du mit deinen Gedanken bei Claire bist. Vielleicht solltest du sie morgen wieder besuchen, das lenkt dich ab und sie freut sich sicher ihren besten Freund bei sich zu haben." schlug Rachel vor und holte ihn wieder in die Realität. Er war in einer Wlt versunken die allein von Claire beherrscht wurde.
Ja, sein ganzes Denken war von ihr eingenohmen, regierte sanft aber bestimmend sein Handeln.
"Gute Idee, Rachel. Ich glaub ich fahr morgen mal vorbei." murmelte er, während er anfing das Wohnzimmer zu entrumpeln. Sammelte Essensreste ein, ass ab und zu selbst was davon, räumte Teller weg, stellte die DVD Hüllen ins Regal.
"Quil die Muffins sind fertig, aber noch ziemlich heiß!" rief sie als, das schrille KLingeln der Küchenuhr ertönte. Träge ging er in die Küche, schnappte sich einen der Muffins.
"Du Rachel, ich glaub ich leg mich nochmal hin..." sagte er kauend und ging zurück ins Wohnzimmer und warf sich aufs Sofa. Es dauerte nicht lange bis er im TRaumreich versank.

Quil kam in die Küche und nahm sich einen der Muffins. "Du Rachel, ich glaub ich leg mich nochmal hin..." sagte er und verschwand auf dem Sofa. Nach dem sie mit dem Abwasch fertig war und alles weggeräumt hatte sah sie nach Quil, er schlief tief und fest auf dem Sofa.
Ein Tag mit Claire würde ihm gut tun, dachte sich die Quieleute. Die überlegte was sie jetzt machen soll. Hier zu schlafen fand sie unpassend. Also beschloss sie wieder zu Paul's HAus zu gehn und dort zu schlafen. Ihre Sachen waren auch da. Auch wenn es ohne Paul ziemlich einsam werden würde, war das doch die beste Lösung, wie sie fand.
Sie legte Quil eine Decke über. Sie wusste nicht was sie machen würde, wenn gar keiner der Wölfe mehr da wäre. Nachdem sie das Licht gelöscht hatte, schloss sie leise die Tür und machte sich auf den Weg zu Paul.

TBC: La Push/Wohnsiedlung/Paul´s Haus

Als irgendetwas gegen die Fensterscheibe zu seinen Füßem knallte, schreckte er auf.
Starr sah er gebannt zur Scheibe, versuchte zu verstehen was gerade passiert war.
Wirr stand Quil auf, ging zu dem Fenster um einen Blick hinaus zu werfen.
Ein kleiner Vogel hockte auf dem Boden, plusterte sich und flog weiter.
Erst jetzt wurde ihm klar das es bereits wieder früher Morgen war. Er hatte tief und fest geschlafen.
"Rachel?" fragte er und legte die Decke, die er immer noch unterm Arm hatte auf die Sofalehne, und ging in die Küche um sich mal wieder den Bauch voll zu schlagen. Kurz fiel sein Blick auf die Uhr um sie dann zu ignorieren.
Mit Orangensaft in der Hand ging er zurück ins Wohnzimmer, warf erneut den Blick aus dem Fenster.
Ohne irgendeine Verzögerung blieb sein Blick an dem kleinen Mädchen hängen das mit seiner Mutter am Strand spielte. Claire. Sie hatte einige Steine in der Hand warf diese in kleinen Bögen ihrer Mom zu, um sie dann wieder zu verlangen. Quil sah den Schatten von Genervtheit in dem Gesicht von Claires Mom und schüttelte unsichtlich den Kopf. Er verstand immer noch nicht wie man mit diesem Kindnicht ewigkeiten spielen Konnte.
Aufgeheitert stellte er den Saft auf denn Couchtisch und ging aus dem Haus in Richtung Strand.

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