Paul's Haus
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Rachel the fourth
Paul the first
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Re: Paul's Haus
„Seid du in meinem Leben bist, bin ich der glücklichste Mann auf dieser Welt. Rachel, ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde. Ich liebe dich!“, gab er liebevoll zurück und wieder kämpfte Rachel mit den Tränen.
Niemand außer ihr kannte diese Seite von Paul. Alle hielten ihn nur für den aufbrausenden und streitsuchenden unter den Packbrüdern. Doch er war so viel mehr.
Er war der liebevollste und fürsorglichste Freund den man sich vorstellen konnte.
Freund….nein Verlobter!!!! Sie würde noch eine Weile brauchen um das tatsächlich zu realisieren.
Paul küsste Rachel sanft, strich ihr über die Wange und schaute ihr einfach nur in die Augen.
Es war einer der Momente den man am liebsten einfrieren und für immer bewahren wollte. Glücklich strahlte die Quileute zurück und betrachtete jede Facette in Pauls Gesicht.
Schließlich lösten sie sich voneinander und setzten sich wieder.
Rachel beobachtete wie *ihr* Paul wieder zum Vorschein kam. Er schlang den Kuchen runter, so wie sie es von ihm kannte und sie konnte ein Kichern nicht unterdrücken.
Er musste unheimlich nervös gewesen sein. Als sie mit ihren Stück fertig war durchbrach sie das wohlige Schweigen.
„Schatz, wie hast du das geplant ohne dass ich es mitbekomme?“, begann die Black neugierig. Sie hatte zwar geschlafen, aber irgendwann musste er das alles doch vorbereitet haben?!
„Weißt du, Rachie, als ich dich gesehen habe, in dem Schmuckladen, da sah ich irgendwie das Bedürfnis, dich endlich zu heiraten. Ich sah auch, dass du heiraten wolltest. Also bin ich heut' morgen aufgestanden, hab mich fertig gemacht. Danach hab ich den Ring geholt, den du letztes Mal so toll fandest, hab einen Kuchen besorgt und das alles hier eingerichtet. Ich hatte keinen Plan wie ich das alles machen sollte. Also hab ich es einfach gemacht.“, erklärte er sich bereitwillig und Rachel blieb vor erstaunen der Mund offen stehen.
Sie erinnerte sich daran, damals hatte sie sich kaum getraut von Hochzeit zu reden, aus Angst Paul würde aus dem Laden stürzen oder sich verwandeln. Wieder musste sie Lachen. Jetzt hatte sie genau den wundervollen Ring am Finger.
„Du bist unglaublich!“, brachte sie schließlich hervor und gab ihm lachend einen Kuss auf die Wange. Das er spontan war, dass wusste Rachel nur zu gut, aber das war selbst für ihn eine Meisterleistung. Und die beste spontane Idee die er je ghabt hatte.
Plötzlich überkam es Rachel wie ein Donnerschlag. Sie musste es Jake und Rebecca und ihrem Dad erzählen. Sie würden es ihr nie verzeihen, wenn sie nicht die ersten wären die es erfahren.
Sie hielt kurz inne. Zu gern würde sie es auch ihrer Mum erzählen. Doch sie schob den traurigen Gedanken beiseite. Heute war sie nur glücklich.
Bevor sie loslegen konnte begann Paul zu reden. Rachel musste sich konzentrieren ihm zuzuhören in Gedanken war sie schon beim Gespräch mit Rebecca.
„Rachie, Schatz, wann willst du heiraten? Ich mein, das mit Sam und Emily, du weißt doch, das hat lange gedauert, oder etwa nicht? Also. . . und ich will nicht lange warten, ich will dich sofort heiraten und jaa...“ , druckste er ein wenig herum. Geduldig wartete die Black ab was nun kommen würde.
„Wollen wir jetzt gleich in Las Vegas heiraten?“, fragte er schließlich aufgeregt. Wieder blieb Rachel der Mund offen stehen. Ja das war ihr Paul. Impulsiv.
„Ich…also…ich bin überfordert!“, gab Rachel stotternd zurück. Las Vegas…Sie war noch nie so weit weg gewesen. Das weiteste waren die Jahre die sie an der Universität verbracht hatte.
Die Quileute spürte wie sich Aufregung in ihr breit machte. Jake würde sie wahrscheinlich köpfen, oder her Paul und Billy genauso…aber sie konnten immer noch in LaPush feiern.
Sie wendete sich Paul zu und schaute ihn ernst an.
„Jake und mein Vater werden begeistert sein wenn du mich einfach entführst und heiratest.“, sagte sie und versuchte ernst zu bleiben, versagte aber kläglich bei dem Gedanken an einen tobenden Jake musste sie einfach lachen.
„Ok was solls, wir sind jung, ich will eh nur dich heiraten, warum nicht gleich heute. Ich hab nur 2 Bedingungen. Erstens ruf ich jetzt meine Familie an und erzählen ihnen von der Verlobung, nicht von Las Vegas, Jake wäre in null komme nix hier um uns aufzuhalten. Zweitens musst du mir ein Kleid kaufen, kein Kleid, keine Hochzeit!!!“, sagte sie streng wobei ihre Mundwinkel ständig nach oben zuckten. Sie war einfach zu glücklich und aufgedreht um ernst zu bleiben.
Dann zückte sie ihr Handy und wählte Rebeccas Nummer. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis jemand abnahm. Es war Solomon, Rebeccas Mann.
„Hey Schwager, ist meine Schwester zu sprechen oder liegt sie wieder in der Sonne und bekommt nichts mit von der Welt?“, begrüßte ich sie ihn fröhlich.
„Oh, hallo Rachel, schön mal wieder von dir zu hören. Ich hoffe bei dir ist alles gut?! Sie sitzt gerade neben mir, das Sonnenbad wird wohl heute ausfallen, wir fahren zu einem Wettkampf, da muss sie mich ja anfeuern.“, scherzte er und übergab das Telefon an Rebecca.
„Hallo Zwilling, ich hab gehört du hast heut große Verpflichtungen?“, begann Rachel überschwänglich. Ihr Herz klopfte wie wild. Sie erinnerte sich noch wie Rebecca ihr erzählt hatte, dass sie Solomon heiraten will und mit ihm nach Hawaii gehen würde. Natürlich freute sich Rachel unheimlich für ihre Schwester, auch wenn sie sie schrecklich vermisste. Aber wenn man einen Surfer heiratet muss man eben dort wohnen wo die tollsten Wellen sind.
„Rachel, was für eine Überraschung, wie geht’s dir? Wie ist die Lage in LaPush? Ja mein Surferboy muss heute gegen eine Horde anderer verrückter antreten um zu beweisen dass er immer noch der Tollste ist.“, Rachel konnte förmlich hören wie Rebecca die Augen dabei verdrehte. Sie konzentrierte ihren Blick auf Paul und versuchte ruhiger zu werden.
So kurios es auch war, aber für Rachel strahlte Paul im Moment genau die Ruhe aus die sie brauchte um nicht völlig durcheinander zu reden.
„Mir geht’s bestens. Ich hab gerade mit Paul gefrühstückt….“, sie holte noch einmal tief Luft.
„Du wirst nie glauben was passiert ist. Er hat mir einen Antrag gemacht, total romantisch. Mit auf die Knie gehen und einem super schönen Ring. Oh Rebecca ich bin soooo glücklich!“, sprudelte es aus ihr hervor und jetzt hielt es sie nicht mehr auf dem Stuhl. Aufgeregt tigerte sie durch den Raum. Gestikulierte wild mit den Händen und schaute immer wieder auf ihren Ring.
„Oh mein Gott! Er hat WAS? Oh Gott... Rachie ich bin ... Ich glaubs ja nicht, oh Gott, oh Gott! Das ist unglaublich. Wunderbar. Herzlichen Glückwunsch. Ich freu mich ja so für dich, Schwesterchen, ich weiß doch, wie sehr du das dir gewünscht hast. Du musst mir danach *alles* erzählen. Bis ins kleinste Detail.“, begann sie aufgeregt zu plappern. Rachel musste herzlich lachen, so war es immer schon, sie stachelten sich beide auf bis sie keine Luft mehr bekamen.
„Danke Schwesterherz, ich musste dich direkt anrufen. Es ist einfach so toll. Jetzt weiß ich wie du dich damals gefühlt hast. Ich hoffe Jake und Dad freuen sich auch so. Ich ruf sie auch direkt an. Sag Solomon ich wünsch ihm Glück für seinen Wettkampf. Hab dich lieb Zwilling.“, sie hoffte inständig Rebecca würde jetzt keine weiteren Fragen stellen, zur Hochzeit.
„Ich dich auch Zwilling. Genieß den Tag mit deinem Verlobten und richte liebe Grüße aus. Hat er ja alles richtig gemacht. Und sei nachsichtig mit unserem kleinen Bruder.“, sagte sie schließlich und verabschiedete sich.
Rachel legte auf und sah wieder zu Paul, er ertrug das Ganze mit erstaunlicher Gelassenheit. Wobei der Kuchen sichtlich weniger geworden war.
„Noch Zwei dann können wir sofort los Liebster!“, ließ Rachel ihn wissen und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann wählte sie Billy’s Nummer, doch es meldete sich nur die Mailbox.
„Hallo Dad, ich hab tolle Neuigkeiten, meld dich wenn du die Nachricht abgehört hast. Schöne Grüße an Sue.“, sprach Rachel ihm auf den Anrufbeantworter. Sie wollte es ihm schon persönlich sagen. Sicher war er wieder bei Sue, aber dort wollte sie jetzt nicht anrufen. Musste es eben noch warten. Wahrscheinlich verkündete sie dann direkt, dass sie verheiratet war und nicht nur verlobt.
Dann wählte sie Jakes Nummer. Vor seiner Reaktion hatte sie die meiste Angst. Nicht das sie dachte er würde sich nicht freuen. Doch war ihm von Anfang die Sache mit Paul und ihr nicht geheuer gewesen. Zum einen war da der Altersunterschied, der inzwischen zwar nicht mehr so extrem wog wie noch am Anfang, aber doch noch da war. Dann war da die Sache, dass Paul nicht mehr mit Jake in einem Rudel war. Jake und Paul waren schon immer öfter aneinander geraten. Beide hatten einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, das machte es für jemanden der dazwischen stand nicht einfacher. Doch seit er selbst geprägt war, war es einfacher geworden.
Sie wählte seine Nummer. Es klingelte doch er nahm nicht ab. Also sprach sie wieder auf die Mailbox er solle sich doch melden wenn er die Nachricht abgehört hat.
„Dad und Jake waren nicht zu erreichen, dann muss es eben warten. Ich pack eben ein paar Sachen ein und dann können wir los.“, sagte sie an Paul gewandt und verschwand ins Schlafzimmer.
Aufgeregt holte sie die kleine Reisetasche aus dem Schrank. Fieberhaft überlegte sie was sie alles brauchen würde.
Dessous!!! Schoss es ihr als erstes durch den Kopf.
„Wo hab ich die…ahhh da seid ihr ja“, murmelte sie vor sich hin und packte noch ein paar Klamotten ein, falls sie länger als nur einen Tag blieben. Zahnbürste für beide, die alte Kette von ihrer Mutter, die Schuhe von Rebecca, die sie sich vor Ewigkeiten mal geborgt hatte, das würde schon gelten.
Das Kleid würde was Neues sein. Fehlt noch was Blaues. Sie schielte auf die Dessous, das hatte sie auch. Also war alles beisammen was sie brauchen würden.
Eilig lief sie wieder runter zu Paul.
„Dann las uns schnell los, bevor noch jemand auf die Idee kommt uns einen Besuch abzustatten. Tickets bekommen wir am Flughafen.“, rief sie in den Raum als sie die Treppe runter eilte. Sie hatte noch ein wenig Geld auf die Seite getan, als sie studiert hatte. Dank ihren Stipendiums und ihrer Sparsamkeit blieb am Ende des Monats immer etwas über was sie gespart hatte. Jetzt hatte sie die perfekte Gelegenheit es auszugeben.
Rachel nahm Paul an die Hand und zog ihn vom Stuhl.
„Lass uns heiraten Liebster!“, trällerte sie fröhlich und ging Richtung Auto.
Sie verstaute alles im Kofferraum und setzte sich auf den Beifahrerplatz. Sie spürte am ganzen Körper das kribbeln. Sie war aufgeregt und aufgedreht. Das war das tollste was sie je getan hat.
Tbc: Der Rest der Welt- Las Vegas – …
(den TBC mach ich noch genauer, gibt ja noch keinen Thread *g*)
Niemand außer ihr kannte diese Seite von Paul. Alle hielten ihn nur für den aufbrausenden und streitsuchenden unter den Packbrüdern. Doch er war so viel mehr.
Er war der liebevollste und fürsorglichste Freund den man sich vorstellen konnte.
Freund….nein Verlobter!!!! Sie würde noch eine Weile brauchen um das tatsächlich zu realisieren.
Paul küsste Rachel sanft, strich ihr über die Wange und schaute ihr einfach nur in die Augen.
Es war einer der Momente den man am liebsten einfrieren und für immer bewahren wollte. Glücklich strahlte die Quileute zurück und betrachtete jede Facette in Pauls Gesicht.
Schließlich lösten sie sich voneinander und setzten sich wieder.
Rachel beobachtete wie *ihr* Paul wieder zum Vorschein kam. Er schlang den Kuchen runter, so wie sie es von ihm kannte und sie konnte ein Kichern nicht unterdrücken.
Er musste unheimlich nervös gewesen sein. Als sie mit ihren Stück fertig war durchbrach sie das wohlige Schweigen.
„Schatz, wie hast du das geplant ohne dass ich es mitbekomme?“, begann die Black neugierig. Sie hatte zwar geschlafen, aber irgendwann musste er das alles doch vorbereitet haben?!
„Weißt du, Rachie, als ich dich gesehen habe, in dem Schmuckladen, da sah ich irgendwie das Bedürfnis, dich endlich zu heiraten. Ich sah auch, dass du heiraten wolltest. Also bin ich heut' morgen aufgestanden, hab mich fertig gemacht. Danach hab ich den Ring geholt, den du letztes Mal so toll fandest, hab einen Kuchen besorgt und das alles hier eingerichtet. Ich hatte keinen Plan wie ich das alles machen sollte. Also hab ich es einfach gemacht.“, erklärte er sich bereitwillig und Rachel blieb vor erstaunen der Mund offen stehen.
Sie erinnerte sich daran, damals hatte sie sich kaum getraut von Hochzeit zu reden, aus Angst Paul würde aus dem Laden stürzen oder sich verwandeln. Wieder musste sie Lachen. Jetzt hatte sie genau den wundervollen Ring am Finger.
„Du bist unglaublich!“, brachte sie schließlich hervor und gab ihm lachend einen Kuss auf die Wange. Das er spontan war, dass wusste Rachel nur zu gut, aber das war selbst für ihn eine Meisterleistung. Und die beste spontane Idee die er je ghabt hatte.
Plötzlich überkam es Rachel wie ein Donnerschlag. Sie musste es Jake und Rebecca und ihrem Dad erzählen. Sie würden es ihr nie verzeihen, wenn sie nicht die ersten wären die es erfahren.
Sie hielt kurz inne. Zu gern würde sie es auch ihrer Mum erzählen. Doch sie schob den traurigen Gedanken beiseite. Heute war sie nur glücklich.
Bevor sie loslegen konnte begann Paul zu reden. Rachel musste sich konzentrieren ihm zuzuhören in Gedanken war sie schon beim Gespräch mit Rebecca.
„Rachie, Schatz, wann willst du heiraten? Ich mein, das mit Sam und Emily, du weißt doch, das hat lange gedauert, oder etwa nicht? Also. . . und ich will nicht lange warten, ich will dich sofort heiraten und jaa...“ , druckste er ein wenig herum. Geduldig wartete die Black ab was nun kommen würde.
„Wollen wir jetzt gleich in Las Vegas heiraten?“, fragte er schließlich aufgeregt. Wieder blieb Rachel der Mund offen stehen. Ja das war ihr Paul. Impulsiv.
„Ich…also…ich bin überfordert!“, gab Rachel stotternd zurück. Las Vegas…Sie war noch nie so weit weg gewesen. Das weiteste waren die Jahre die sie an der Universität verbracht hatte.
Die Quileute spürte wie sich Aufregung in ihr breit machte. Jake würde sie wahrscheinlich köpfen, oder her Paul und Billy genauso…aber sie konnten immer noch in LaPush feiern.
Sie wendete sich Paul zu und schaute ihn ernst an.
„Jake und mein Vater werden begeistert sein wenn du mich einfach entführst und heiratest.“, sagte sie und versuchte ernst zu bleiben, versagte aber kläglich bei dem Gedanken an einen tobenden Jake musste sie einfach lachen.
„Ok was solls, wir sind jung, ich will eh nur dich heiraten, warum nicht gleich heute. Ich hab nur 2 Bedingungen. Erstens ruf ich jetzt meine Familie an und erzählen ihnen von der Verlobung, nicht von Las Vegas, Jake wäre in null komme nix hier um uns aufzuhalten. Zweitens musst du mir ein Kleid kaufen, kein Kleid, keine Hochzeit!!!“, sagte sie streng wobei ihre Mundwinkel ständig nach oben zuckten. Sie war einfach zu glücklich und aufgedreht um ernst zu bleiben.
Dann zückte sie ihr Handy und wählte Rebeccas Nummer. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis jemand abnahm. Es war Solomon, Rebeccas Mann.
„Hey Schwager, ist meine Schwester zu sprechen oder liegt sie wieder in der Sonne und bekommt nichts mit von der Welt?“, begrüßte ich sie ihn fröhlich.
„Oh, hallo Rachel, schön mal wieder von dir zu hören. Ich hoffe bei dir ist alles gut?! Sie sitzt gerade neben mir, das Sonnenbad wird wohl heute ausfallen, wir fahren zu einem Wettkampf, da muss sie mich ja anfeuern.“, scherzte er und übergab das Telefon an Rebecca.
„Hallo Zwilling, ich hab gehört du hast heut große Verpflichtungen?“, begann Rachel überschwänglich. Ihr Herz klopfte wie wild. Sie erinnerte sich noch wie Rebecca ihr erzählt hatte, dass sie Solomon heiraten will und mit ihm nach Hawaii gehen würde. Natürlich freute sich Rachel unheimlich für ihre Schwester, auch wenn sie sie schrecklich vermisste. Aber wenn man einen Surfer heiratet muss man eben dort wohnen wo die tollsten Wellen sind.
„Rachel, was für eine Überraschung, wie geht’s dir? Wie ist die Lage in LaPush? Ja mein Surferboy muss heute gegen eine Horde anderer verrückter antreten um zu beweisen dass er immer noch der Tollste ist.“, Rachel konnte förmlich hören wie Rebecca die Augen dabei verdrehte. Sie konzentrierte ihren Blick auf Paul und versuchte ruhiger zu werden.
So kurios es auch war, aber für Rachel strahlte Paul im Moment genau die Ruhe aus die sie brauchte um nicht völlig durcheinander zu reden.
„Mir geht’s bestens. Ich hab gerade mit Paul gefrühstückt….“, sie holte noch einmal tief Luft.
„Du wirst nie glauben was passiert ist. Er hat mir einen Antrag gemacht, total romantisch. Mit auf die Knie gehen und einem super schönen Ring. Oh Rebecca ich bin soooo glücklich!“, sprudelte es aus ihr hervor und jetzt hielt es sie nicht mehr auf dem Stuhl. Aufgeregt tigerte sie durch den Raum. Gestikulierte wild mit den Händen und schaute immer wieder auf ihren Ring.
„Oh mein Gott! Er hat WAS? Oh Gott... Rachie ich bin ... Ich glaubs ja nicht, oh Gott, oh Gott! Das ist unglaublich. Wunderbar. Herzlichen Glückwunsch. Ich freu mich ja so für dich, Schwesterchen, ich weiß doch, wie sehr du das dir gewünscht hast. Du musst mir danach *alles* erzählen. Bis ins kleinste Detail.“, begann sie aufgeregt zu plappern. Rachel musste herzlich lachen, so war es immer schon, sie stachelten sich beide auf bis sie keine Luft mehr bekamen.
„Danke Schwesterherz, ich musste dich direkt anrufen. Es ist einfach so toll. Jetzt weiß ich wie du dich damals gefühlt hast. Ich hoffe Jake und Dad freuen sich auch so. Ich ruf sie auch direkt an. Sag Solomon ich wünsch ihm Glück für seinen Wettkampf. Hab dich lieb Zwilling.“, sie hoffte inständig Rebecca würde jetzt keine weiteren Fragen stellen, zur Hochzeit.
„Ich dich auch Zwilling. Genieß den Tag mit deinem Verlobten und richte liebe Grüße aus. Hat er ja alles richtig gemacht. Und sei nachsichtig mit unserem kleinen Bruder.“, sagte sie schließlich und verabschiedete sich.
Rachel legte auf und sah wieder zu Paul, er ertrug das Ganze mit erstaunlicher Gelassenheit. Wobei der Kuchen sichtlich weniger geworden war.
„Noch Zwei dann können wir sofort los Liebster!“, ließ Rachel ihn wissen und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann wählte sie Billy’s Nummer, doch es meldete sich nur die Mailbox.
„Hallo Dad, ich hab tolle Neuigkeiten, meld dich wenn du die Nachricht abgehört hast. Schöne Grüße an Sue.“, sprach Rachel ihm auf den Anrufbeantworter. Sie wollte es ihm schon persönlich sagen. Sicher war er wieder bei Sue, aber dort wollte sie jetzt nicht anrufen. Musste es eben noch warten. Wahrscheinlich verkündete sie dann direkt, dass sie verheiratet war und nicht nur verlobt.
Dann wählte sie Jakes Nummer. Vor seiner Reaktion hatte sie die meiste Angst. Nicht das sie dachte er würde sich nicht freuen. Doch war ihm von Anfang die Sache mit Paul und ihr nicht geheuer gewesen. Zum einen war da der Altersunterschied, der inzwischen zwar nicht mehr so extrem wog wie noch am Anfang, aber doch noch da war. Dann war da die Sache, dass Paul nicht mehr mit Jake in einem Rudel war. Jake und Paul waren schon immer öfter aneinander geraten. Beide hatten einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, das machte es für jemanden der dazwischen stand nicht einfacher. Doch seit er selbst geprägt war, war es einfacher geworden.
Sie wählte seine Nummer. Es klingelte doch er nahm nicht ab. Also sprach sie wieder auf die Mailbox er solle sich doch melden wenn er die Nachricht abgehört hat.
„Dad und Jake waren nicht zu erreichen, dann muss es eben warten. Ich pack eben ein paar Sachen ein und dann können wir los.“, sagte sie an Paul gewandt und verschwand ins Schlafzimmer.
Aufgeregt holte sie die kleine Reisetasche aus dem Schrank. Fieberhaft überlegte sie was sie alles brauchen würde.
Dessous!!! Schoss es ihr als erstes durch den Kopf.
„Wo hab ich die…ahhh da seid ihr ja“, murmelte sie vor sich hin und packte noch ein paar Klamotten ein, falls sie länger als nur einen Tag blieben. Zahnbürste für beide, die alte Kette von ihrer Mutter, die Schuhe von Rebecca, die sie sich vor Ewigkeiten mal geborgt hatte, das würde schon gelten.
Das Kleid würde was Neues sein. Fehlt noch was Blaues. Sie schielte auf die Dessous, das hatte sie auch. Also war alles beisammen was sie brauchen würden.
Eilig lief sie wieder runter zu Paul.
„Dann las uns schnell los, bevor noch jemand auf die Idee kommt uns einen Besuch abzustatten. Tickets bekommen wir am Flughafen.“, rief sie in den Raum als sie die Treppe runter eilte. Sie hatte noch ein wenig Geld auf die Seite getan, als sie studiert hatte. Dank ihren Stipendiums und ihrer Sparsamkeit blieb am Ende des Monats immer etwas über was sie gespart hatte. Jetzt hatte sie die perfekte Gelegenheit es auszugeben.
Rachel nahm Paul an die Hand und zog ihn vom Stuhl.
„Lass uns heiraten Liebster!“, trällerte sie fröhlich und ging Richtung Auto.
Sie verstaute alles im Kofferraum und setzte sich auf den Beifahrerplatz. Sie spürte am ganzen Körper das kribbeln. Sie war aufgeregt und aufgedreht. Das war das tollste was sie je getan hat.
Tbc: Der Rest der Welt- Las Vegas – …
(den TBC mach ich noch genauer, gibt ja noch keinen Thread *g*)
Rachel the fourth- Wölfe
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