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Paul's Haus

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Paul's Haus - Seite 2 Empty Re: Paul's Haus

Beitrag  Rachel the fourth Sa Sep 18, 2010 11:37 am

"Naja, eigentlich war ich gerade vorhin jagen, aber es duftet ja himmlisch." , antwortete Jake ihr, sog aber den Duft des Essens ein.
"Komm schon Jake, ich habe genug zubereitet und du sollst ja groß und stark werden", versuchte sie ihren Bruder zu überreden und musste kichern, als ob Jake sich eine Mahlzeit entgehen lassen würde, dachte sie.
Jake ging ins Wohnzimmer um Brady zu begrüßen und Rachel ging in die Küche um das Essen aufzutischen. Sie deckte den Tisch, nun für drei Personen. Die Quileute merkte, wie es ihr warm ums Herz wurde, sie fühlte sich endlich richtig angekommen und sicher.
Jake war zwar ihr „kleiner Bruder“ aber trotzdem fühlte sie sich bei kaum jemandem sicherer als bei „ihrem“ Jake. Jetzt fehlte nur noch Paul zu ihrem kompletten Glück.
„ Jungs kommt, das Essen ist fertig.“, rief Rachel den beiden aus der Küche zu. Rachel nahm die Hähnchenflügel aus dem Ofen und stellte sie auf den Tisch. Jake hatte recht, es duftete wirklich herrlich und jetzt merkte sie wie ihr Magen ein lautes Grummeln von sich gab.
Nachdem Rachel alles auf den Tisch gestellt hatte, setzte sie sich zu Jake und Brady an den Tisch.
„Na dann lasst es euch mal schmecken.“, sagte sie und begann selbst auch zu essen.
Während des Essens herrschte gefräßige Stille. Und nachdem alles bis auf den letzten Hähnchenflügel aufgegessen war, begann die Diskussion wer jetzt den Abwasch erledigte.
„Jungs, ich hab gekocht, also seit ihr jetzt dran.“, teilte Rachel den beiden verschmitzt lächelnd mit.
„Dafür, dass du gerade jagen warst, hast du aber ganz schön reingehauen mein Lieber.“, ärgerte Rachel ihren Bruder. Sie hoffte, diesmal würde sie mehr Zeit mit ihrem Bruder haben.
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Beitrag  Jacob Black Sa Sep 18, 2010 1:23 pm

Brady und Jacob waren gerade in eine Disskusion über Autos beschäftigt, als ein Foto durch den Wind, der durch die offene Hintertür blies, auf den Boden fiel. Jake hob es auf. Es war ein Bild von Rachel und Paul, beide unendlich glücklich. Diese Aufnahme gab einem das Gefühl, dass wahre Liebe wirklich noch bestehen konnte. Die zwei lächelten in die Kamera, als könnte nichts sie aufhalten, als wäre das, was die beiden hatten, durch nichts zerstörbar. Bedingungslos und wahrhaftig.
Der junge Quileute wusste ganz genau, wie sehr es Rachel schmerzte, wie fest sie darunter litt. Das machte ihn traurig. Vorallem konnte er nichts dagegen tun.
"Sie vermisst ihn wirklich sehr", meinte Jake trocken. Brady nickte kurz betrübt, wechselte dann aber seine Miene zu einem lächeln: "Wir können sie ja ablenken. Sie soll wieder lachen können."
"Aber wie nur?", meinte der Black fragend.
"Jungs kommt, das Essen ist fertig", rief Rachel laut, was das Gespräch der beiden Wölfe endete.
Alle drei setzten sich an den Tisch. „Na dann lasst es euch mal schmecken.“, meinte Jakes Schwesterchen und als sie allen den Teller voll geschöpft hatte, begannen sie reinzuhauen. Obwohl Jacob erst jagen war, schien es ihm fast unmöglich, dem leckeren Menü zu wiederstehen.
Die drei waren viel zu sehr mit dem Vertilgen beschäftigt, so dass keine Unterhaltung möglich war.
"Jungs, ich hab gekocht, also seit ihr jetzt dran“, teilte Rachel den beiden verschmitzt lächelnd mit. Das war typisch Frau. Zuerst einen Mann den Bauch vollstopfen und dann verlangen, den Abwasch zu erledigen. Aber er wusste, dass er es auf keine Disskusion anlegen sollte, da er ja eh verlieren würde. Jake stand auf und schoss Brady das Handtuch nach. Dann nahm er die erste Pfanne und liess Wasser drüberlaufen.
„Dafür, dass du gerade jagen warst, hast du aber ganz schön reingehauen mein Lieber", ärgerte Rachel ihren Bruder.
"Wenn jemand so lecker kocht, ist es schwierig, nicht viel zu essen", meinte Jacob und bespritze sein Familienmitglied mit Wasser.
"Und Rachie, was hast du heute noch vor?", fragte er mit einem verschmitzten Lächeln. Früher hatte die ganze Familie Rachel mit ihrem Spitznamen geärgert.
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Beitrag  Rachel the fourth Sa Sep 18, 2010 8:58 pm

Jake stand auf und schoss Brady das Handtuch nach. Dann nahm er die erste Pfanne und ließ Wasser drüberlaufen.
„Dafür, dass du gerade jagen warst, hast du aber ganz schön reingehauen mein Lieber", ärgerte Rachel ihren Bruder.
"Wenn jemand so lecker kocht, ist es schwierig, nicht viel zu essen", schmeichelte Jake ihr zuerst um sie dann mit Wasser zu bespritzen. Das war der Jake, wie sie ihn kannte und sie vergaß für einen Moment die ganzen sorgen und musste lachen .
"Und Rachie, was hast du heute noch vor?", fragte Jacob seine Schwester.
„Ich dachte ich verbring den restlichen Tag mit meinen Lieblingsbruder.“, sagte Rachel zuckersüß um sich hinter ihren Bruder zu schleichen und ihm kaltes Wasser in den Nacken zu spritzen. Rachel musste laut lachen.
„Das…mein kleiner Bruder …ist für das ´Rachie´.“, brachte die Quileute unter lachen hervor.
Früher hatten Jake, Billy und Rebecca sie immer mit diesem Namen ausgezogen und sie hatte sich immer maßlos darüber aufgeregt. Rachel erinnerte sich gern an diese schönen Zeiten.
Auch wenn Rebecca und sie früh erwachsen werden mussten, sorgte Jake als kleiner Wirbelwind schon damals immer dafür, dass Rachel ihre Sorgen vergaß und einfach ausgelassen sein konnte.
„Aber das mit dem Tag mit dir verbringen meinte ich ernst Jake, ich war so lange nicht hier, du hast mir wirklich gefehlt. Vielleicht könnten wir heute Abend auch zu Emily gehen, sie war nach dem Abflug der Anderen völlig aufgelöst und ich hab sie seitdem nicht mehr gesehen, hast du vielleicht was von ihr gehört? Ich mach mir langsam ein bisschen Sorgen, der Abschied von Sam ging ihr sehr nah.“, erklärte Rachel, auch wenn sie am liebsten den ganzen Tag nur mit Jake verbracht hätte, wollte sie zumindest kurz nach Emily sehen um sicher zu sein, dass es ihr wieder besser ging.
Die Black hatte Emily‘s Wunsch allein zu sein respektiert und auch durchaus verstehen können, aber wenn sie die ganze Zeit allein war, tat Emily das sicher auch nicht gut. Sie brauchte auch Ablenkung, genauso wie sie Rachel gerade von ihrem Bruder hatte.
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Beitrag  Jacob Black Sa Sep 18, 2010 11:53 pm

Rachel und Jacob witzelten umher, bespritzten sich mit Wasser und lachten zusammen, wie sie es schon seit langer Zeit nicht mehr getan haben. Wenn die beiden Geschwister beisammen waren, wurde alles so sorgenlos. Als wären sie immer noch die kleinen Kinder, die am Strand von La Push Sandburgen bauten und sich mit Schlamm bewarfen. Wenn ihr Gelächter im Chor ertönte, schien es, als würde sich die grosse, weite Welt aufhören zu drehen. Mensch war Mensch und Tier war Tier. Es gab keine mysteriösen Vampire, die es auf den Tod von pferdegrossen Wölfen angestetzt hatten.
"Aber das mit dem Tag mit dir verbringen meinte ich ernst Jake", kam Rachie auf ihre gestellte Frage zurück. "Ich war so lange nicht hier, du hast mir wirklich gefehlt." Jake hörte die Wahrheit in ihrer klaren Stimme. Natürlich hatte der junge Black seine Schwester auch unheimlich vermisst. Er hatte schon beinahe vergssen, wie unbekümmert die Beiden zusammen waren.
"Vielleicht könnten wir heute Abend auch zu Emily gehen, sie war nach dem Abflug der Anderen völlig aufgelöst und ich hab sie seitdem nicht mehr gesehen, hast du vielleicht was von ihr gehört? Ich mach mir langsam ein bisschen Sorgen, der Abschied von Sam ging ihr sehr nah", meinte seine Schwester nun ernst, doch auch eine Spur Traurigkeit und Besorgnis schwang in den Worten mit.
"Ja, das ist eine tolle Idee. Emily fühlt sich sicher total einsam. So ein Mensch wie sie braucht ein Rudel dämlicher Wölfe um sich." Der Black hatte sein Grinsen aufgelegt. "Weisst du", begann er nun im Plauderton zu erzählen, "sie verbringt iher Zeit eigentlich nur mit Wölfen, sie könnte selber schon beinahe einer sein. Und wir sind Rudeltiere, die können nicht allein sein. Sie braucht jetzt Unterstützung. Sie ist auf ihre Familie angewiesen."
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Beitrag  Rachel the fourth So Sep 19, 2010 12:40 am

"Ja, das ist eine tolle Idee. Emily fühlt sich sicher total einsam. So ein Mensch wie sie braucht ein Rudel dämlicher Wölfe um sich.", teilte Jake der Quileute mit und setzte ein schiefes Lachen auf. Rachel war froh, dass Jake sie verstand und es ihr nicht übelnahm."Weisst du", begann er nun im Plauderton zu erzählen, "sie verbringt iher Zeit eigentlich nur mit Wölfen, sie könnte selber schon beinahe einer sein. Und wir sind Rudeltiere, die können nicht allein sein. Sie braucht jetzt Unterstützung. Sie ist auf ihre Familie angewiesen." ,erklärte er weiter.
„Jake ich bin so froh, dass du das sagst.“, Rachel konnte nicht anders als ihrem Bruder zu umarmen, sie wusste so genau was er meinte.
Der Quileute teilte Brady mit, er solle sich doch mal in LaPush umsehen ob alles in Ordnung ist und es allen gut ginge. Rachel schämte sich fast, weil sie froh war etwas Zeit mit Jake allein zu haben.
Brady verstand wohl, worum es Jake ging und machte sich fröhlich auf den Weg.
„Danke Jacob.“, flüsterte Rachel und hielt ihren kleinen Bruder noch fester in den Armen.
Sie fühlte sich seit langem nicht mehr so sicher und geborgen. In Washington fehlten ihr, ihr Bruder, Paul und Billy immer so unheimlich, sie hatten ja keine Ahnung wie sehr.
Dort konnte sie sich niemandem so anvertrauen, niemand war so wie ihre Familie, sie waren einzigartig. Rachel wollte mit niemandem auf der Welt tauschen. Sie schweifte mit ihren Gedanken in die Ferne. Als die Black in LaPush ankam wollte sie eigentlich nicht lange bleiben, zu sehr schmerzte sie immer noch die Erinnerung an ihre Mutter, aber jetzt…
Nirgendwo fühlte sie sich so heimisch, so verwurzelt wie in ihrem LaPush.
Nein, sie fasste einen Entschluss, nie wieder wollte sie von hier fort. Nie wieder wollte sie diesen stechenden Schmerz spüren, wenn sie alle verlassen musste. In ihre traurigen Augen sehen zu müssen, wenn sie wieder einmal fortging. „Nein, nie wieder will ich ohne euch sein.“, dachte Rachel.
Erst als Jake auf einmal die Umarmung löste und sie auf Armlänge von sich hielt, merkte sie, dass sie ihren Gedanken wohl leise ausgesprochen haben muss.
Wie peinlich, dachte die Quileute und schaute verlegen zu Boden. Was er wohl jetzt von mir denkt?, fragte sich Rachel und wurde leicht rot.
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Beitrag  Jacob Black So Sep 19, 2010 1:21 am

„Jake ich bin so froh, dass du das sagst", meinte Rachel glücklich und umarte ihren Bruder.
Jacob schaute zu Brady, der verlegen die gnaze Szene angeschaut hatte. "Hey Bruder, würde es dir 'was ausmachen, ein wenig die Ungebung durchzuchecken?", fragte der Black bettelnd. Er schenkte seinem Kollegen einen deutenden Blick, der ihm zeigte, dass er den Tag nur mit Rachel verbringen wollte.
"Ich bin schon weg", meinte er belustigt, bedankte sich nochmals für das leckere Essen und wünschte den Beiden einen schönes Tag. Dann fiel die Tür ins Schloss und Jacob konnte mit seinen guten Ohren die sich enfernenden Schritte hören.
„Danke Jacob.“, flüsterte seine grosse Schwester und drückte ihn noch fester an sich. Ihm war nicht ganz klar, wofür sie sich überhaupt bedankte. Doch wenn er für irgendetwas bei seiner Schwester danken müsste, dann nur schon, weil sie hier war.
Einige Sekunden lang hielten sie sich einfach nur in den Armen. Jacob lauschte dem regelmässigen Pochen von Rachels Herz. Sie hatte einen kräftigen Herzschlag, anders, als bei anderen Menschen. Er wusste, das ihr Herz einiges mithalten konnte. Man sah Rachel an, wie sehr sie litt, und wie sehr sie versuchte, es zu verstecken. Doch sie würde klarkommen, wenn nur die richtigen Menschen - oder auch Wölfe - um sie waren, und sie vor dem grossen, schwarzen Loch der Traurigkeit und Einsamkeit beschütze. Jacob war für sie da. Als Lustiger, wenn sie aufheiterung brauchte, als Kopfkissen, wenn sie sich ausheulen musste oder als Wolf, wenn sie einen Verteidiger brauchte. Er war für sie da, egal was passierte.
„Nein, nie wieder will ich ohne euch sein", flüstere Rachie mit einer entfernten Stimme. Sie hatte es sich wohl in die Gedanken reingesagt.
Jake drückte sie ein wenig von sich, um sie anzusehen. Ihre bräunliche Haut ihres hübschen Gesichtes färbte sich in ein dunkles Rot. Es war ihr wohl peinlich, musste es aber nicht sein.
"Rachel, du wirst uns nie verlieren. Solange du mit deinem Herz bei uns bist, sind wir bei dir. Ich schwöre es dir, wahrhaftig, so wie ich hier stehe. Du wirst nie allein sein, nicht, solange ich lebe."
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Beitrag  Rachel the fourth So Sep 19, 2010 2:25 am

"Rachel, du wirst uns nie verlieren. Solange du mit deinem Herz bei uns bist, sind wir bei dir. Ich schwöre es dir, wahrhaftig, so wie ich hier stehe. Du wirst nie allein sein, nicht, solange ich lebe.", sagte Jake mit einer Überzeugung die Rachel den Atem verschlag.
Sie zog den verwirrten Quileute mit sich auf die Veranda. Das Wetter war immer noch so schön, für hiesige Verhältnisse, das sie nicht länger im Haus sein wollte.
Jetzt musste sie mit ihm reden. Sie dachte darüber nach, wie sie Jake erklären sollte was in ihr vorging.
„Jake, du bist so erwachsen geworden.“, sagte sie wehmütig und strich ihm liebevoll über die Wange. Dann sammelte sich die Black und begann zu erklären.
„Es ist nicht so, dass ich Angst habe euch zu verlieren. Naja nicht wirklich zumindest, ihr seit groß und irgednwie unbesiegbar, hab ich das Gefühl. Wie soll ich dir das nur erklären....
Du weißt, warum Rebecca und ich damals gegangen sind, gehen mussten. Es fiel mir damals schon schwer, dich und Daddy hier allein zu lassen. Aber es war zu schmerzhaft. Dann kam ich wieder und da war Paul. Aber das Haus, die Erinnerungen, es ging damals einfach noch nicht. Es hat mir das Herz gebrochen, zu gehen, diesmal lies ich ja auch noch Paul allein. Es war schrecklich, Jake.“, sie rang nach Fassung, sie wollte ihrem Bruder keine Angst machen, aber sie musste es einfach mal erklären, sie wusste nicht, ob er verstand warum sie damals so gehandelt hatte, warum sie immer wieder ging und ihn alleine lies, sie wollte nicht, dass er dachte er wäre an irgendetwas schuld. So oft hatte sie darüber nachgedacht, was Jake und Billy und später auch Paul wohl von ihr denken müssen, dass sie immer wieder, mehr oder weniger aus LaPush floh.
„ Also ich will nicht, dass du mich falsch verstehst. Ich liebe LaPush, es ist einfach meine Heimat und das wurde mir eben auch wieder allzu deutlich klar. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen nicht für immer in LaPush bleiben zu wollen, Seattle vielleicht…
Das ist nicht ganz so weit weg und trotzdem weit genug. Das war zumindest meine Idee. Aber eben… Jake ich will nicht wieder weg von dir. Von dir und Paul und dem ganzen Rest.“, langsam begann ihre Stimme zu brechen.
„ Washington war wirklich toll, aber jeden Tag hab ich euch vermisst. Vor allem Paul, seit der Prägung und seitdem ich wusste was hier alles vor sich geht, das ließ mir einfach keine Ruhe. Naja du weißt selber wie Paul ist, er ist nicht gerade die Ruhe in Person.“, bei dem Gedanken musste die Quileute lächeln.
„ Meinst du ihr könntet in LaPush noch Hilfe gebrauchen? Ich mein es ernst Bruderherz, ich will hier bleiben, bei Paul.“, sie schaute Jake fragend an und hoffte inständig er würde sich über ihren Entschluss freuen. Sie konnte nicht zurück in ihr Elternhaus, es war auch viel zu klein. Aber bei Paul leben, damit konnte sie sich anfreunden. Tatsächlich machte sich gerade ein gutes Gefühl in ihr breit.
Ja es fühlt sich wirklich gut an, das ist der richtige Entschluss, dachte sich Rachel. Sie spürte wie sich die dunklen Wolken, die sie die ganze Zeit über ihr gespürt hatte verzogen.
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Beitrag  Jacob Black So Sep 19, 2010 3:34 am

Rachel hatte ziemliche Mühe, ihre Gedanken in Worte zu fassen, und Jake konnte dies nachvollziehen.
Es hatte Jake auch immer sehr hart getroffen, wenn seine Schwester wieder einmal grundlos aus La Push floh. Er wollte sie bei sich haben, wann immer er konnte. Nach dem Tod seiner Mutter wurde er alleine mit seinem Dad zurückgelassen. Die versäumte Zeit musste er dringend nachholen. Rachel kam ihm ja auch nicht wie eine Schwester vor, sondern eher, wie eine Freundin, eine vermisste Freundin. Jedoch konnte er ihr alles verzeihen, solange sie nun ihre Aufgabe als Familienmitglied erfüllte.
„Meinst du ihr könntet in LaPush noch Hilfe gebrauchen? Ich mein es ernst Bruderherz, ich will hier bleiben, bei Paul", sprach die hübsche Frau mit einer gedämpften Stimme.
Jacob nahm seine Schwester in die Arme, er drückte sie, als wollte er sein Körper an den ihren kleben. "Rachel, es gäbe nichts, was mich glücklicher machen würde, wenn ich meine Familie um mich habe." Rachel sah ihrem Bruder tief in die Augen.
"Ich weiss, was wir heute unternehmen könnten." Jake hoppste zurück ins Haus und begann den Kühlschrank zu durchwühlen.
"Jake, was...?", weiter liess er sie nicht reden. "Hol bequeme Kleider, ich will dir 'was zeigen", rief der Quileute erfreut und schubste sie leicht in Richtung Treppe.
Sie verschwand aus seinem Blickfeld, also holte Jacob einen Rucksack und begann einige Esswaren hineinzulegen. Er kannte seinen Kumpel Paul sehr gut, er kannte sein Haus und sein Leben. Er wusste, dass er sich bedienen durfte, und sowieso war Paul momentan nicht im Haus.
Mit gepacktem Rucksack wartete er vor der Tür auf Rachel.

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Beitrag  Rachel the fourth So Sep 19, 2010 1:23 pm

"Rachel, es gäbe nichts, was mich glücklicher machen würde, wenn ich meine Familie um mich habe." Rachel sah ihrem Bruder tief in die Augen. Der Quileute viel ein riesen Stein vom Herzen. Sie wollte ihm gerade mitteilen wie froh sie darüber war als Jake aufsprang und ihr mitteilte, dass er wüsste was sie beiden heute machen könnten.
Jake hoppste fröhlich ins Haus und in die Küche.
"Jake, was...?",setzte Rachel an. "Hol bequeme Kleider, ich will dir 'was zeigen", rief der Quileute erfreut und schubste seine Schwester leicht in Richtung Treppe.
Verwirrt, aber unendlich glücklich darüber ihren Bruder so erfreut zu sehen ging Rachel ins Schlafzimmer um sich umzuziehen.
Sie stand unentschlossen vorm Kleiderschrank. „Bequeme Kleider, was hat er denn nur vor?“, murmelte Rachel vor sich hin. Sie entschied sich für ihre Lieblingsjeans und ein bequemes T-Shirt. Sie wollte schon nach unten gehen, entschloss sich aber lieber noch eine Jacke mitzunehmen.
Als sie wieder nach unten ging war Jake nirgends zu finden. „Wo steckt er denn nun schon wieder?“, fragte sich Rachel amüsiert.
Dann fand sie ihn mit gepacktem Rucksack vor der Tür.
„Fertig und jetzt?“ , fragte sie ihren Bruder fröhlich. Was auch immer er vorhatte, Rachel freute sich riesig auf die Zeit mit Jake.

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Beitrag  Kim Connweller Fr Jan 07, 2011 5:32 pm

Anfang:Airport Angeles.

Kim,Jared und Paul sind nun zuhause und reden mal wieder nichts.
Kim saß immernoch auf dem Stuhl,Jared lief rum wie eine Wache und Paul sitzt vorm Fernseher und der Fernseher war nur stumm.
Bis Paul fragte:"Kim!! Kommst du mit raus, hier drinne ist es schlisslich leise und total langweilig.?"
Kim:"Nö,da habe ich gerade keine Lust zu.Aber ein bisschen Ruhe und Stille ist doch mal okay obwohl mir die Ruhe und Stille von Jared Gedanken macht."
Paul:"Ja okay macht es euch was aus das ich den Fernseher mal auf laut stelle?"
Jared und Kim Antworten nicht nur durch Blicke wird hier geantwortet.
Jared ging richtung Kim und beugte sich vor.
Kim schreckte ein kleines bisschen zurück und wunderte sich ein bisschen was Jared wolle.
Jared sagte:"Kim?!.Lass doch rausgehen ist doch keine schlimme Sache oder?"
Kim sagte laut:Ohhhhh Jared ich sagte doch bereits ich will Ruhe und Stille ich habe halt keine Lust rauszugehen geh du doch mit Paul raus mir wird schon nichts passieren in der kurzen Zeit."
Jared schreckte zurück weil er nicht mit so einer lauten Antwort gerechnet hat.
Paul stellte den Fernseher wieder Stumm und ging zu Jared und zog ihn zurück.
Paul flüsterte:"Kim hat doch etwas das merkt man doch wieso sagt sie es uns denn nicht wie haben doch nichts gemacht oder?!."
Jared:"Nein eigentlich nicht.Aber sie hat wirklich was aber sie gibt es nicht zu."
Kim:" Jungs ich höre euch etwas deutlich das nennt man kein flüstern okay?!Achso ich sage blos ich habe nichts ich will Ruhe und Stille ich bin etwas erschöpft ich werde jetzt auch schlafen gehn.Tschüss."
Jared:" Ja,okay,Tschau und schlaf schön."
Paul:"Ja genau schlaf schön bis später."
Kim ging zum Bett um zu schlafen.
Jared sagte:"Naja ich werde jetzt mal laut Fernseh gucken kommst du mit?"
Paul:" Ja okay."
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Beitrag  Kim Connweller Sa Jan 08, 2011 3:13 pm

Nachdem Kim sich hingelegt hat fängt sie an ein Buch zulesen kurz darauf wird sie gestört von Jared der sich zu ihr setzt und sie fragt:"Kommst du mit?"
Kim fragt:"Wohin denn?Wenn ich fragen darf?"
Jared:"Nein darfst du nicht!"
Kim packte ihr Buch vorsichtig weg und richtete sich langsam auf und guckte Jared ganz verdutzt an.
Jared wunderte sich wieso sie jetzt mitkommt aber nicht vorher.
Jared sagte leise an ihr Ohr:"Kim!!Was ist los?Ich kenne dich zu gut das ist nicht das du Ruhe willst dich bedrückt doch etwas.Wenn ja sags mir jeder Zeit."
Kim sagte etwas lauter und störrischer:"Jared!!!Ich sagte doch bereits das ich heute und morgen und übermorgen ein bisschen schlecht drauf sein werde ich habe nichts oder so ich bin ein glückliches Wesen also las mich auch glücklich sein."
Kim versuchte einen Ausweg zufinden um weg von Jared zukommen aber es klappte nicht wirklich Jared hielt sie immer ganz fest an sich er wollte halt nicht das sie was hat oder das sie etwas bedrückt.
Jared sagte leise aber ernst:"KIM?! Ich halte es nicht aus wenn du mir nicht die Wahrheit sagst.SAG ES MIR BITTE!."
Kim sagte erstmal nichts und drehte sich mit den Rücken zu Jared da kam Paul und ging zu Kim und fragte:"Ist alles in Ordnung bei euch?Ihr redet so laut."
Kim:"Es ist alles wie vorher also lasst mich endlich mal in Ruhe wenn ich es doch sage es ist alles Prima und Okay."
Paul und Jared schauten sich undglaubwürdig an.
Kim schaute immernoch nicht zu Jared und sie versuchte es erneut wegzugehen diesmal klappte es Jared lies sie zwar erst nicht durch doch Paul schreitete ein und sagte ernst und mittel Lautstärke:"Jared! Du musst sie lassen sie wirds dir schon sagen wenn es so schlimm ist."
Jared sagte traurig:"Sie wirds mir nie sagen das wette ich mit dir sie hat doch was aber was?"
Paul sagte fürsorglich:"Lass ihr die Zeit sie brauch Ruhe,und wenn du ihr die nicht gibst dreht sie doch auch irgentwann mal durch."
Paul und Jared gingen rein und sahen Kim auf dem Stuhl sitzen.Sie ging zu Jared und sagte:" Sorry,es tut mir leid.Ich hätte nicht so zu dir sein dürfen Sorry."
Jared:"Ist okay Schatz ist kein Problem."
Kim fragte:"KOmmst du mir raus auf die Starßen oder so?"
Paul sagte etwas schneller als Jared:"Ich möchte mit.?!"
Kim sagte danach:"Von mir aus kein Problem aber was sagt Jared dazu?"
Jared überlegte erst und sagte dann:"Okay lass raus gehen.Aber du Kim und Paul ich würde gerne mit Kim alleine rausgehen ist es okay?"
Paul sagte traurig:"Gar kein Problem dann höre und sehe ich weiter fern."
Paul ging traurig und gekrümmt zum Sofa und sah weiter fern.
Jared und Kim sagten gleihzeitig:"Sei jetzt nicht traurig ein anderen mal. TSCHAU."

tbc: La Push ; Auf den Straßen


Zuletzt von Emmett Cullen am Di Jan 11, 2011 5:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : tbc hinzugefügt)
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Beitrag  Kim Connweller So Jan 09, 2011 2:53 pm

cf: La Push ; Auf den Straßen

Nachdem Jared und Kim draußen waren gingen sie wieder rein ,dort sahen sie Paul wie er auf dem Sofa einschlief.Beide fingen an zu kichern.Kim sagte sehr leise zu Jared:"Wir sollten ihn mal lieber schlafen lassen ,er sah vorhin schon komisch aus."Jared schaute Kim komisch an er sah so aus als wenn er einen Plan hatte aber der noch nicht ganz fertig war.Kim musste kichern wo sie Paul schnarchen hörte beide lachten etwas lauter was ein kleiner Fehler war,nähmlich Paul wurde davon wach.Sie schauten Paul ganz unschuldig an und Paul sagte:"Was war los?Was passiert?Wo bin ich?"Kim sagte flüsternt zu Jared:"Was jetzt mit dem los?"Jared sagte laut:"Habe keine Ahnung.Paul!!Du hast geschlafen und dabei geschnarcht.Du bist bei dir zuhause auf dem Sofa."Paul schaute sich um um sich zu errinnern wo er hier ist.Es gefiel ihm hier in seinem "eigenen" Haus. -.-
Kim und Jared fingen wieder an zu kichern aber diesmal tonlos.Beide schauten sich verdutzt an.Nachdem das war saßen sie sich hin und es sah so aus als wenn sie Wettstraren machen.Paul stand auf und das sehr vorsichtig und ging zu den "Starrern".Paul saß sich auf einen Stuhl zwischen den beiden und guckte den beiden genau in die Augen,Kim schrack ein bisschen zurück dann starrten sich Jared und Paul an.Nach einer Weile merkten sie das es sinnlos war sich anzustarren und jeder ging woanders hin.Paul ging wieder zurück aufs Sofa,Jared stand auf und ging wieder wie ein Wächter aber diesmal stolpperte er eins zwei mal und Kim blieb wie angewachsen sitzen und beobachtete beide.

((Ich wusste nicht was ich scheiben sollte sorry)


Zuletzt von Emmett Cullen am Di Jan 11, 2011 5:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : cf hinzugefügt)
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Beitrag  Kim Connweller Mi Feb 09, 2011 4:18 pm


Nachdem Kim alle mal angestarrt hatte bewegten sich ihre Mundwinkel weit hoch so das ein dickes lächeln auf ihre Lippen kam.Jared sah das sofort und guckte stuzig und fragte etwas verwundert:"Was ist los?Du lächelst wie ein Honigkuchenpferd!"
Kim ihre Mundwinkel gingen wieder zu einem graden Strich runter sie antwortete erst garnicht.
Jared ging wieder wie ein Wächter hin und her aber dieses mal ohne zu stolpern.
Wo er den Rücken zu Kim gewendet hat stand Kim schnelk auf und sprang ihn einfach mal auf den Rücken.
Paul musste sich ein kleines Lachen unterdrücken und Jared musste lachen.
Wo Jared gelacht hat musste Paul mit einstimmen und er konnte sich nicht mehr halten.
Paul stand auf und kam zu Kim und guckte Kim lächelnd an.
Sie lächelt ihn auch an und streckte die Zunge aus.
Paul verzog sein Gesicht zu einer wütenden Miene.
Kim sagte schnell:"Bleib ruhig Hund! War doch nur ein Scherz!"
Kim sprang von Jared's Rücken hinunter und landete sehr sanft auf den Boden.
Jared musste kichern aber musste sich dabei unter kontrolle haben sonst würde es laut schallen.
Während Jared lachen musste drehte Jared sich dabei um und guckte Paul ins Gesicht und der sah nicht besonders spaßig aus und so weit er das sah hörte Jared auf in dem er immer leise wurder und schlisslich nichts mehr machte.
Es war nicht lange ruhig bis Paul lachen musste und Kim in die Arme nahm und sie rumwirbelte.
Jared guckte jetzt sauer aber er meint diesen Blick nicht ernst und zog seine Mundwinkel schnell wieder hoch und zeigte sein wundervolles Lächeln was Kim sooooo liebte.
Jared war jetzt überglücklich das Kim wieder lachte und strahlte vor guter Laune.
Jared sagte fröhlich und überdreht:" Och wie toll meine Kim lacht mal wieder und ist wieder die alte fröhliche Kim die ich vermisst habe und jetzt wieder habe und sie weiter lieben werde!"
Jared hatte kaum ausgesprochen da nahm er Kim ganz schnell in die Arme und küsste sie.
Paul gab Geräusche von sich wie "Bäh" oder "Pfui".
Kim und Jared lösten die Lippen wieder von einander und schauten Paul verdutzt an als wenn sie dachten 'Lass uns doch'.
Kim und Jared redeten eine Weile und am Ende des Gespräches kam das Fazit Kim und Jared werden zu Sam und Emily gehen und einen Besuch abstatten.

tbc.:La Push-Sam und Emily's Haus


Zuletzt von Emmett Cullen am Mi Feb 09, 2011 4:35 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : cf entfernt. Bitte nur wenn Du deinen letzten Post in einem anderen Thread gepostet hast!)
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Beitrag  Paul the fourth So Feb 27, 2011 9:26 pm

cf: Port Angeles International Airport

Nachdem die Tür zugefallen war und Kim und Jared das Haus verlassen hatten, schaute sich Paul erstmal in die Leere und wusste nicht genau was er tun sollte. Dann entschloss er sich seiner Rachel eine Sms zu schreiben. Dafür brauch er sein Handy, doch das hatte er wieder irgendwo liegen gelassen. Ordnung war nie so mein Ding, dachte sich Paul und grinste in sich hinein. Als erstes suchte er in seiner Tasche, danach ging er in das Wohnzimmer, wo es aber auch nicht lag. „Ihr wollt mich doch alle an der Nase herumführen“, sagte er zu sich selbst und ging weiter im Haus herum.
Nachdem er das ganze Haus durchsucht hatte, fiel ihm ein, dass er es doch von seinem Telefon aus anrufen konnte. Paul runzelte die Stirn, warum fiel ihm so was immer nicht sofort ein?
Er wählte die Nummer seines Handy ein und legte den Hörer einfach auf den Tisch. Danach wartete er ein paar Sekunden und hörte auf einmal ein klingeln aus seiner Hose. Verdutzt griff er in seine Tasche und nahm sein Handy raus. „Ach verflucht!“, flüsterte er leise und legte auf.
Dieses ganze Gesuche hatte fast 20 Minuten gedauert und Paul ließ sich mit einem lauten grummeln auf die Couch fallen.

Hey Rachel, tippte er.
Ich sitze hier gerade ganz allein auf meiner Couch und vermisse dich. Wann kommst du wieder?
Ich liebe dich,
Paul


Als er die Nachricht abgesandt hatte, lehnte er sich zurück und schaltete den Fernseher an. Er seppte durch die Kanäle, fand aber schließlich nichts interessantes. So ließ er den Fernseher einfach auf einem Kanal. Er machte sich auf der Couch gemütlich, legte sich hin und machte sich wie immer breit. Er hörte was im Fernseher lief, starrte aber auf sein Handy. Er wartete ungeduldig auf eine Antwort, doch es kam erstmal gar nichts. Nach einer Minute, die ihm wie eine Ewigkeit vor kamen, stand er auf und vertrieb sich die Zeit. Komisch, sonst ist immer was los gewesen, dachte er während er gerade seine Tasche nahm und sich daran machte sie auszupacken.
Paul schaute immer und immer wieder auf die Uhr, die leise vor sich hin tickte. Das Ticken von der Uhr machte ihn immer und immer mehr nervöser und es wurde auch langsam nervig. Früher hat er es nie richtig mitbekommen, doch wenn man so alleine in dem Haus ist kommen manche Sachen einem viel nervtötender vor als sonst.
Paul räumte die Sachen wie immer nicht fein säuberlich zurück, sondern stopfte die Sachen in freie Plätze. Nachdem er auch dies erledigt hatte, ging er eigentlich nur noch durch's Haus und wartete auf ein Anzeichen, dass jemand kommt. Oder eher gesagt, dass Sie kommt. Seine Rachel. Nur seine Rachel. Von niemand anderen. Nur von ihm – Paul.
Als er alles erdenkliche getan hatte um sich zu beschäftigen, gab er es einfach auf. Er legte sich hin, ließ die Nachrichten laufen und döste ein. Wenn Rachel wiederkommen würde, würde er es ja hören, so dachte er.
Nach den Nachrichten kam Musik. Leise, ruhige Musik die ihn noch schläfriger machte. Wieder begab er sich in seine Traumwelt. Die Welt, die alles hatte was er brauchte. Alles, was ihn glücklich machte. Und das was er am meisten brauchte und liebte, würde bald durch diese Tür schreiten.
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Paul's Haus - Seite 2 Empty Re: Paul's Haus

Beitrag  Paul the fourth Mi März 02, 2011 10:39 pm

'So easy to forget our love,
The little things we do,
Like calling for no reason
Just to say the words
Baby, I love you '

Just take my hand, fall in love with me again
Let's runaway to the place
Where love first found us
Lets runaway for the day
Don't need anyone around us
When everything in love gets so complicated,
It only takes a day to change it.
What I have to say can't wait
All I need is a day

So klang es aus dem Fernseher, während Paul vor sich hin Döste, ohne richtig seine Ruhe zu finden. Die ruhige Melodie des Liedes ließ ihn ein lächeln über das Gesicht huschen. Er konnte sich sehr gut in das Lied herein versetzten. Es wäre normalerweise nicht das richtige Lied für Paul, denn er stand eher auf etwas lautere Musik. Es wäre eigentlich Rachel's Musik gewesen.
Schon wieder wanderte sein Blick ungeduldig auf die Uhr. Es zehrte an seinen, schon so über strapazierten, Nerven. Was Liebe mit einem Macht, schoss es ihm im Halbschlaf durch den Kopf. Es hatte ihn nie sonderlich interessiert, was Frauen so treiben, wie sie aussehen oder so was in der Art. Er hatte sich einfach nicht für sie Interessiert, doch jetzt interessierte es ihn immer mehr und mehr. Der einzige Grund, war ihm schon immer klar. Rachel. Was er nicht alles für sie tun würde. Er würde für sie sterben, er würde sogar seinen Rudel für sie aufgeben. Er würde schon sterben, um sie lächeln zu sehen. Ihr lächeln ließ ihr Gesicht immer so wunderschön erstrahlen und ließ für ihn die Sonne strahlen. Ihre Augen, die er liebte anzusehen, leuchteten immer wenn er sie anlächelte und sie glücklich machte.
Die wunderschöne Bildliche Vorstellung von Rachel ließ Paul ein kleinen Schauder über den Rücken laufen und sein Herz pochte wie wild in ihm.
Seine Begierde nach ihr stieg stetig, solange er über sie nachdachte. Er liebte es über sie nachzudenken, aber noch mehr, sie zu spüren und sie schützend in seinen Armen zu halten. Manchmal hatte er sich schon Gedanken gemacht, ob er so eine Wunderschöne Person an seiner Seite verdiente. Danach schaltete sich sein Verstand ein, und das Typische Paul-Ich kam zum Vorschein. Natürlich verdiene ich sie, dachte er sich dann immer, ich bin doch Paul.
Es klang zwar immer leicht Selbst verliebt, doch so war er eben. Dafür liebten und hassten ihn eben die Leute. Aber es gab auch Sachen, die die Leute von ihm eben nicht wussten. Auch er ist ab und zu sensibel, auch er denkt mal nach. Dies überspiele er aber immer wieder, sodass Leute dachten, er wäre eher der Macho Typ. Er zuckte leicht mit den Schultern und drehte sich auf die andere Seite, immer noch in den Gedanken. Und auch schon wieder huschte sein Blick zu der Uhr. Wie konnte es sein, dass er immer noch nichts von Rachel gehört hatte. Er wusste, dass sie die Sms gelesen hat, und er wusste auch, dass sie schon auf dem Rückweg war. Er hoffte, sie hielt sich nicht irgendwo auf, und ließ sein einsames Herz alleine sein. Das arme kleine Herz, das auf seine zweite, gute und wunderschöne Hälfte wartete. Das arme kleine Herz, dass so viel erlebt hatte, das arme kleine Herz das sich so nach Berührungen sehnte. Das arme kleine Herz von Paul.

Mitten in seiner Selbstmitleids Gedanken, riss ihn das Geräusch eines Auto's aufhorchen. Sein Herz sprang wild und er hoffte und wusste, dass es Rachel war. Die Rachel, die ihm gleich wieder ein lächeln auf das Gesicht zaubern konnte und die Rachel die er gleich in den Arm nehmen konnte und wieder küssen konnte. Einfach so. Aus purer Leidenschaft. Es gab kein Abschied, es gab nur noch pure Leidenschaft zwischen den beiden. Schon jetzt ließ ihn die Vorfreude aufglühen.
Um nicht so ganz verstört und müde auszusehen, sprang Paul von der Couch auf, schaltete auf irgendeinen Sportsender, zerzauste seine Haare, richtete sein Shirt und horchte auf. Jetzt gerade bedauerte er, dass er ihr kein Geschenk gemacht hatte. Rachel freute sich immer, wenn er ihr Blumen mitbrachte oder ihr einfach nur eine Rose schenkte. Ich bin so ein Idiot, dachte er sich, aber ließ den Gedanken schnell beiseite. Es zählte gerade nur das eine.
Seine Gedanken sprangen wie wild und seine Gefühle brodelten auf. Sein Verlangen stieg und Paul musste seine Augen schließen um nicht ganz durch zu drehen. Er wollte sie jetzt einfach. Er wollte sie. Ganz unbedingt. So unbedingt wie ein Kind ein Lolly wollte. Sein verlangen schlang ihn fast auf und er wollte schon los rennen, als ihn fast ein schock traf. Statt den lieblichen Geruch von Rachel, durchdrang der Geruch von Vampir zu ihm. Seine Stimmung landete sofort auf Null und er wollte nur noch alles zerschmettern und weinen. Ja -Paul hatte sich so gefreut und er wollte weinen. Es war einfach unglaublich, dass es nicht Rachel war sondern irgendein idiotischer Blutsauger. Jeder wusste, dass er Abneigungen gegenüber den Vampiren hatte, doch jetzt stieg die Wut noch höher. Paul's Kopf drohte zu zersprengen. Diese ganzen Gefühle. Erst Freude, Verlangen und Glück, danach kam Schock, Verzweiflung und jetzt Wut.
Paul roch noch den Geruch von jemand anderen. Es war – Jake. Paul schüttelte den Kopf und war mit seinem Latein am Ende. Irgendwas ist da faul.
Langsam, ohne jegliche Lust, ging er auf die Tür zu. Trauer umspielte sein Gesicht, denn er konnte es einfach nicht verbergen. Scheiß Stimmungsschwankungen, dachte er sich, leicht genervt.
Paul biss sich auf die Unterlippe um nicht gleich was zu Zerschmettern. Rachel, mein Engel. Mein ein und alles. Wo bist du nur? Ich brauch' dich doch hier. Bei mir.
Paul schluckte nochmal als er nach der Türklinke griff. Die Anspannung stand ihm im Gesicht geschrieben. Was sich so alles von einer Sekunde zur anderen Sekunde ändert, fragte er sich selber.
Dann, ganz Plötzlich rief die wunder schönste Stimme die er je gehört hatte nach ihm. Diese Stimme die ihn gleich umhaute. Diese Stimme, die ihm zum Träumen brachte. Sie brachte in ihm so ein Glücksgefühl zum Vorschein, dass er sich selbst wunderte. Dies schaffte nur eine Frau.
Rachel.
Der junge Werwolf riss die Tür auf und bevor er überhaupt was sagen konnte, sprang ihm sein Glück Wort wörtlich in die Arme. Es ging alles in Slowmotion an ihm vorbei.
Paul's Herz setzte erst aus, dann sprang es wild um sich. Er schlang die Arme um die beste und schönste Person, hielt sie fest, wollte sie nicht mehr loslassen. Er bekam keine Worte aus seinem Mund, es war so, als ob alles in ihm sich umdrehte. Es war wie immer einer der schönsten Momente seines Leben.
Paul hielt Rachel so fest, dass man denken könnte, er wollte sie zerdrücken. Die Emotionen in Paul brachen so plötzlich aus wie in einem Vulkan. Er war kurz davor, sich zu Verwandeln, so sehr waren seine Emotionen.
Langsam kamen seine Worte wieder. „Rachel“, sagte er so sanft wie er konnte. Er schaute in ihr Gesicht und war wie gebannt. Die Welt um ihn herum blieb stehen, es gab einzig und allein nur das Gesicht von Jacob's Schwester. Paul sah ihr an, dass sie ebenso gefesselt war wie er. Ihre Augen leuchteten und ihre Mundwinkel waren zu einem lächeln geformt. Ihre Sinnlichen Lippen ruften fast schon 'Los küss mich endlich'. Paul beäugte Rachel, ihre Haare, ihr makelloses Gesicht. Seine Hände waren immer noch um sie geschlungen und er würde sie am liebsten gar nicht mehr loslassen. Seine Hände ruhten auf ihren Hüften. Langsam beugte er sich vor, zu ihrem Mund hin, seine Augen immer noch gefangen in ihren Augen. Langsam trafen sich ihre Lippen und Paul fand keine Worte um es zu beschreiben. Er ließ auch schließlich all seine Gedanken fallen und konzentrierte sich nur auf sie. Ihre Sinnlichen, weichen Lippen erwiderten den Kuss. Ein paar Minuten blieb Paul einfach nur mit Rachel dastehen. Ihre Küsse wurden langsam Leidenschaftlicher und Paul drückte sie an sich.
Langsam ging Paul zurück, immer noch mit Rachel an seinen Lippen, in sein kleines Häuschen. Als sie an der Couch waren, löste sich Paul mit großen Widerwillen. „Rachel“, flüsterte er erneut. „Meine Rachel“.
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Beitrag  Rachel the fourth Do März 17, 2011 2:26 am

cf: La Push- Die Wohnsiedlung- Auf den Straßen

Vor der Tür blieb sie abrupt stehen. Was sollte sie ihm sagen? Sollte sie noch sauer sein, weil er sich nicht gemeldet hatte. Oder einfach so tun als wäre nichts. Sollte sie ihn direkt mit Fragen löchern oder warten bis er etwas von sich aus erzählte. Wie sollte sie reingehen? Sollte sie nun klopfen oder den Schlüssel benutzen und eigentlich müsste Paul sie doch…..

Mitten in ihren Gedanken ging die Tür auf und ohne das auch nur ein Wimpernschlag verging lag sie in seinen Armen.
Es war nicht so als hätte sie auch nur eine Sekunde nachgedacht, dass zu tun. Ihr Körper reagierte einfach ohne ihrem Verstand auch
nur ein bisschen Zeit zum verstehen zu geben.
Es war als würden 2 Magnete endlich wieder zueinander finden.
Rachel fühlte sich als hätte sie in einer Wüste die Oase gefunden, als wäre Paul das Ying zu ihrem Yang, als wäre sie Baby und er ihr Johnny, als hätte sie endlich, in einem Tränenmeer der Einsamkeit die Liebe gefunden nach der es ihr ewig dürstete.
Für einen kurzen Moment war die Welt perfekt. Sie konnte weder atmen noch denken. Es war als wäre die Welt um sie nicht mehr
existent und es gäbe nur Rachel und ihren Paul.

Sie fühlte wie seine Wärme ihren Körper durchströmte, die Wärme nach der sie sich in all diesen Stunden gesehnt hatte, die Wärme
die vermochte selbst ihr Herz zu erglühen. Paul zog sie stärker in seine Arme und Rachel spürte wie ein kleines Beben durch ihn ging.
Seine Gefühle übermannten ihn, wie so oft. Doch er hatte sich schnell wieder gefangen.
„Rachel“, hauchte es sanft an ihr Ohr.
Der süße, wohlbekannte Klang seiner Stimme durchströmte all ihre Sinne. Sie war so gefangen darin, dass sie nichts sagen konnte.
Sie schlang ihre Arme so fest um Paul, wie sie nur konnte. Nie wieder wollte sie ihn so lange missen müssen.
Paul löste sich etwas um sie ansehen zu können. Als ihre Blicke einander trafen, verschmolzen sie zu einer Sphäre der Einsamkeit, gemeinsam gebannt in einem Augenblick, einem Augenblick der nie vergehen sollte.So würde sie ewig hier stehen bleiben können,
sie brauchte nichts weiter, nur ihn.

„Paul“, brachte die Quieleute nun endlich hervor.
Wie von selbst bewegten sich ihre Mundwinkel nach oben und sie konnte ihn nur noch anstrahlen. Alle Gedanken darüber was sie
sagen oder tun sollte waren vergessen. Dieser Moment gehörte nur ihnen und sie würde ihn festhalten so lange sie nur könnte.
Sie ließ ihre Hände auf seinen Schulterblättern ruhen und spürte die angespannten Muskeln unter seiner Haut.
Sie spürte wie seine Lippen sich den ihren näherten, bis sie sich trafen und die Hitze nun auch ihre Lippen und ihr Gesicht durchströmten.
Die Schmetterlinge in ihrem Bauch, flogen Loopings und sie spürte nur noch Glückseligkeit.

Sie fuhr mit ihrer Hand durch seine Haare. Seine schwarzen, wunderschönen Haare. Sie schloss ihre Augen wieder und spürte wie ihr
Kuss leidenschaftlicher wurde und Paul sie nach drinnen zog.Auch wenn sie nicht über seinen Geruchsinn verfügte, sofort merkte sie
den Unterschied. Es roch nicht mehr so wie zu dem Zeitpunkt als die das Haus verlassen hatte. Irgendwie fühlte es sich wieder
richtig an. Als hätte die ganze Zeit dieses eine Puzzleteil gefehlt.

Langsam spürte sie, wie Paul sie auf dem Sofa platzierte und sich widerwillig von ihr löste.
„Rachel“, flüsterte er erneut. „Meine Rachel“.
Sie konnte nur einen glücklichen Seufzer von sich geben und lehnte sich an seine Schulter.
Langsam sah sie sich um, irgendwie sah alles ganz anders aus, freundlicher, irgendwie. Als wäre vorher ein grauer Schleier über allem gewesen, ein Schleier aus Einsamkeit und Trauer, der nun vertrieben wurde, von purer und reiner Glückseligkeit.
„Du hast mir so gefehlt.“, flüsterte Rachel an seine Schulter. Sie musste nicht laut reden, was ihr auch recht war, das hätte
alles an diesem wundervollen Moment zerstört.
„Bleib nie wieder so lang weg, hörst du!“, tadelte sie ihn und stupste ihn an der Schulter. Langsam setzte sie sich auf und sah ihn
sich genauer an. Seine Augen raubten ihr immer wieder aufs Neue den Atem. Rachel musste alle Kraft aufbringen um ihre Gedanken
zu sortieren und nicht zu vergessen, was sie sagen wollte. Es viel ihr schwer, sich nicht in seinen Augen zu verlieren.
Sie sammelte sich noch einmal und beschloss den wunderbaren Moment einen kruzen Augenblick zu unterbrechen. Zu schwer wogen die Fragen die Sams kurze Ausführung hinterlassen hatten.
„Wie war es in Volterra, was habt ihr dort gemacht? Sam hat nichts Genaues erzählt, die Cullens waren mit im Shoppingcenter, ich glaube er wollte nicht, dass sie es wissen. War es etwas schlimmes?“, Rachel wollte alles wissen, was ihr Seelenverwandter in Volterra erlebt hatte, es konnte nicht so schlimm gewesen sein. Er war hier und soweit sie das beurteilen konnte fehlte ihm nichts.
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Paul's Haus - Seite 2 Empty Re: Paul's Haus

Beitrag  Paul the fourth Fr Apr 08, 2011 7:27 pm

Abermals fuhr sich Paul die Haare und haftete sein Blick auf Rachel. Er verfolgte ihre Blicke und versuchte sie irgendwie zu analysieren. Er hörte ihr Seufzer, legte ein Arm um sie und wusste natürlich, dass es ein positiver Seufzer war. Auch er würde am liebsten jetzt was von sich geben, doch er genoss die Stille zwischen den beiden. Er war glücklich endlich wiedermal Rachel bei sich zu haben und sie zu spüren. Er folgte ihren Blick, schaute durch das Zimmer und sah kurz aus dem Fenster.

Draußen sah er die gewohnte Umgebung, sein Zu Hause, dass er so sehr liebt. Die Bäume, die sich, wenn der Wind weht, leicht mit dem Wind bewegen. Die Sonne, die fast immer scheint und an sich, La Push, ist ein Ort wo man sich nur geborgen fühlen kann. So geborgen wie nirgendwo anders.
Pauls Blick wanderte mit einem Vogel, der leise vor sich hin zwitscherte und hin und her sprang. Langsam breitete sich ein lächeln über sein Gesicht und Paul hörte wie Rachel sagte: „Du hast mir so gefehlt.“
Der Gestaltwandler fuhr seiner Freundin durch ihre langen, schwarzen Haaren. Er sagte nichts, wollte dieses Gefühl der Glückseligkeit und der Ruhe nicht verlieren, wusste aber, dass es nicht lange anhielt. Früher oder später würden die Fragen kommen und er müsse wieder reden. Doch erstmal lauschte er die Stimme, die ihn immer und immer wieder aus der Fassung brachte.
„Bleib nie wieder so lang weg, hörst du!“ , meinte Rachel mit einer kleinen Brise Ironie. Denn schließlich wussten sie beide, dass man da nicht viel hätte machen können. Es war seine Pflicht zu helfen und seine Gestaltwandlerfreunde zu unterstützen, wo immer sie auch gehen. Also erwiderte Paul schlicht und einfach: „ Es tut mir Leid, dass du hier so lang allein bleiben musstest, Schatz.“
Es war zwar nicht Pauls Art, sich so aus zu drücken, ohne etwas Sarkasmus oder sowas, aber mehr viel ihm wirklich nicht ein. Er war noch etwas angeschlagen von der Reise und auch ziemlich kapputt. Doch diesen Gedanken schob er schnell bei Seite. Immer noch Blickte er auf Rachel, die seinen Blick jetzt erwiderte. Kurz sortierte sie ihre Gedanken und fing an ihn mit Fragen zu überhäufen. Paul trat ein grinsen ins Gesicht, so kannte er seine Rachel. Neugierig wie immer.

Paul lehnte sich zurück und verschränkte seine Arme hinter den Kopf.
„Wie war es in Volterra, was habt ihr dort gemacht? Sam hat nichts Genaues erzählt, die Cullens waren mit im Shoppingcenter, ich glaube er wollte nicht, dass sie es wissen. War es etwas schlimmes?“, fragte sie hastig und seufzte dann, als die Fragen aus ihr heraus waren. Paul merkte ihr an, dass sie es wirklich brennend interessierte. Die Fragen haben ihr wohl auf dem Herzen gelegen. Nichts desto trotz machte Paul eine Kunstpause, streckte sich und gähnte.
„So denne“, gab er schließlich von sich, „ich hol mir mal kurz was zu trinken“. Er wusste, dass das ziemlich Mies von ihm war, sie zappeln zu lassen, doch er konnte nicht wiederstehen. Langsam kam sein Macho wieder aus sich. Liegt wohl an der Luft, erklärte er das sich einfach. Paul stand auf und schaute wieder in Rachels Gesicht. Sie hatte ihre Miene beleidigt gestellt und die Arme verschränkt. Paul unterdrückte sich ein lachen. „Du weißt, ich bin kein großer Redner. Und wenn ich schon was erzählen muss, dann brauch ich eine Cola“, versuchte er seine Freundin zufrieden zu stellen. Und damit sie zufrieden war, beugte er sich nochmal zu ihr, drückte ihr ein Kuss auf den Mund und flüsterte ihr leise und sanft ins Ohr: „Außerdem, bei denen Anblick wird mir ganz heiß.“
HrHr, ich chameur, lobte er sich.
Dann huschte er schnell in die Küche, holte natürlich zwei Colas und ging wieder in das kleine, behagliche Wohnzimmer.

Mit einem leisen 'tzsch' machte er die Coladose auf und nahm sich ein Schluck. Dann stellte er die Cola wieder auf den Tisch und begann laut zu überlegen. „Ich fand es in Volterra eigentlich echt langweilig. Ich mag Volterra nicht.“, begann er mit etwas leichtem. „Aber Überraschungen passieren... jetzt hasse ich es sogar.“
Kurz spielte er die Bilder vor sich. Der Kampf mit den Riesen Panthern, die Volturi. Er schüttelte den Kopf, als ob er die Gedanken einfach weg schütteln könnte. So wie man eine Spinne einfach durch schütteln weg bekommen kann.
Der Kampf war ja sein Lieblingsteil der ganzen Reise, aber das ganze andere war einfach nur Nerven zehrend.
„Ich glaube, ich erzähl dir mal einfach eine kleine Zusammenfassung... also, als erstes, sofort nachdem wir aus dem Flugzeug gestiegen sind, waren da schon die lästigen Volturi. Jared, Collin und Kim waren in der Stadt untergetaucht. Wir anderen, also Sam, Leah, Embry und ich sind dann mit zu den Volturi. Dort kam dann wieder das langweilige Gespräch, wo ich mich wieder raus gehalten habe. Aber es kam heraus, dass die Blutsauger uns nichts gesagt haben. Die wollten uns einfach nicht sagen, was sie bei uns hier getrieben haben. Also war das ganze für die Katz.“ Paul hielt inne. Er nahm ein Schluck Cola und versuchte das ganze immer noch aus den Gedanken zu bekommen.
Während der ganzen Erzählung schaute Paul nicht zu Rachel. Sie sollte nicht sehen, wie viel Angst doch in ihm war. Angst, dass er nicht mehr zurück kommen würde. Angst, dass die Blutsauger, die in der Überzahl waren, sie einfach schnell getötet hätten. Paul dachte rasch an den späteren Kampf nach, wo er wiedermal eine Glanzleistung hinter sich gebracht hatte. Schon allein der Gedanke, wie er schnell und elegant alle getötet hatte, brachte seine Augen zu Leuchten. Paul wusste, er bildet sich vieles nur ein. Er wusste, es ist nicht alles ganz Problemlos verlaufen und er wusste auch, das er doch ziemlich verletzlich war. *Das* letzte machte ihm am größten Sorgen.
„Auf jedenfall kam es später zu einem Kampf. Leah war bei den Volturi geblieben und als sie dort rauskam, traf sie auf Blutsauger und Panther.“ Paul sprach das letzte Wort betont aus. „Ja Panther“, sagte er. „Sie rief uns und wir kamen so schnell wie möglich. Es war ein gemetzel. Blut, Feuer, alles. Nach dem Kampf...“, stockte er. „Sind wir zurück gekommen“, schloss er dann schließlich.

Der Gestaltwandler war von sich selbst überrascht. Er hatte wirklich eine Zusammenfassung gegeben. Oder eine Zusammenfassung die, seiner Meinung nach, richtig war. Es hätte ja auch sein können, dass er die Hälfte vergessen hatte oder sonst was. Aber nein, er war zufrieden mit seiner Geschichte.

Paul nahm ein Schluck Cola. Er selbst war überrascht, wie viel er doch gesagt hatte. Es hätte auch nur eine zwei-Sätze Zusammenfassung sein können.
Nach der Geschichte blieb es Still. Paul nahm es Racheln nicht übel, die dachte über alles nach und versuchte es sich vor zu stellen. Derweil starrte Paul auf den Fernseher, ohne etwas mit zu bekommen. Er zog Rachel an sich und kuschelte sich an sie, als ob nichts gewesen wäre. Er wollte die Vergangenheit ruhen lassen und jetzt nach vorne Blicken. Oder eher gesagt, wollte mit Rachel die Zweisamkeit genießen. Doch das Thema war noch nicht gegessen, dass wusste er. Also musste er jetzt auf die Antwort von Rachel warten und/oder ihre Fragen beantworten. Er ließ ein kleinen seufzter aus.
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Beitrag  Rachel the fourth Do Apr 21, 2011 2:53 am

„So denne, ich hol mir mal kurz was zu trinken.“, bekam Rachel zu hören statt Antworten auf ihre Fragen, wie sie es erwartet hatte.
„Du weißt, ich bin kein großer Redner. Und wenn ich schon was erzählen muss, dann brauch ich eine Cola. Außerdem, bei denen Anblick wird mir ganz heiß.“, versuchte er sich rauszureden und Rachel verdrehte die Augen. Ja so war ihr Paul eben. Ständig einen Spruch auf den Lippen und super darin sich um Gespräche zu drücken.
Dabei lastete es schwer auf ihr, nicht zu wissen wie es ihm in Volterra ergangen war. Es war ein schwere Zeit ohne ihn. Wäre Jake nicht gewesen und hätte sie abgelenkt, wäre sie sicher durchgedreht und am Ende noch hinter hergeflogen.
Nachdem er die Cola geholt hatte und sich einen ordentlichen Schluck gegönnt hatte begann er zu erzählen.
„Ich fand es in Volterra eigentlich echt langweilig. Ich mag Volterra nicht. Aber Überraschungen passieren... jetzt hasse ich es sogar.“, Rachel wusste nicht was sie jetzt von diesen Aussagen halten sollte, wollte ihn aber nicht mit noch mehr Fragen löchern und wartete geduldig ab bis er weiter erzählte.
„Ich glaube, ich erzähl dir mal einfach eine kleine Zusammenfassung... also, als erstes, sofort nachdem wir aus dem Flugzeug gestiegen sind, waren da schon die lästigen Volturi. Jared, Collin und Kim waren in der Stadt untergetaucht. Wir anderen, also Sam, Leah, Embry und ich sind dann mit zu den Volturi. Dort kam dann wieder das langweilige Gespräch, wo ich mich wieder raus gehalten habe. Aber es kam heraus, dass die Blutsauger uns nichts gesagt haben. Die wollten uns einfach nicht sagen, was sie bei uns hier getrieben haben. Also war das Ganze für die Katz.“, Rachel riss die Augen vor Schreck auf. Ihr Paul unter Vampiren. Sie wusste wie aufbrausend er war und dann auch noch bei den Anführern. So viel wie sie mitbekommen hatte waren die Volturi sowas wie die Regierung der Vampire, auch die Cullens unterstanden ihnen. Hätte sie das gewusst, sie hätte keine Minute verschwendet und ihn daraus geholt.
Was für ein lächerliche Gedanke, sie war ein Mensch, was konnte sie schon gegen die Anführer der Vampire machen. Wer weiß was die so alles draufhatten.
„Auf jeden Fall kam es später zu einem Kampf. Leah war bei den Volturi geblieben und als sie dort rauskam, traf sie auf Blutsauger und Panther. Ja Panther. Sie rief uns und wir kamen so schnell wie möglich. Es war ein Gemetzel. Blut, Feuer, alles. Nach dem Kampf...Sind wir zurück gekommen“, schloss er schließlich.
Rachel wusste nicht was sie sagen sollte. Vampire, Panther, Gemetzel…das war zu viel für ihre Vorstellung. Sie wollte sich nicht ausmalen was alles hätte passieren können. Wen Paul…nein daran wollte sie nun wirklich nicht denken.
Sie spürte wie Paul sie an sich zog und sie die bekannte wohlige Wärme umgab.
„Paul…ich weiß nicht was ich sagen soll. Du bist hier, dir ist glücklicherweise nichts geschehen, aber versprich mir, dich wenigstens nicht mehr direkt in die größten Gefahren zu begeben. Ich weiß was du bist und ich kenne deine Aufgaben, aber ich will einfach nicht das dir etwas zustößt, was sollte ich denn ohne dich machen? Ohne meinen Seelenverwandten, was wäre ich da schon.“, sie seufzte auf und legte ihren Kopf an seine Brust. Den vertrauten Herzschlag zu hören beruhigte sie.
„Ich bin dafür das wir uns jetzt mit angenehmeren Dingen beschäftigen.“, sagte sie schließlich und blickte zu ihm auf. Sie hatte eine Idee für eine Party und sie hoffte inständig Paul würde genauso begeistert sein wie sie.
„ Ich hatte mir überlegt, da ihr ja nun alle unversehrt zurückgekommen seid, eine kleine Party zu geben. Endlich mal wieder alle unter einem Dach. Beide Rudel zusammen mit ihren Frauen bei uns. Was hältst du von der Idee? Ich fände es so toll wenn wir mal wieder alle zusammen was machen. Bitte sag ja…“, bettelte Rachel und setzte ihren Hundeblick auf. Wie sollte er da schon nein sagen. Im Grunde war es eh mehr eine rhetorische Frage.
Sie zog schon mal ihr Handy raus und schickte eine SMS an alle die ihr einfielen.
Sam und Emily, Jared und Kim, Seth, Leah, Jake, Quil, Embry…

Hallo meine Lieben,
Auf Grund der Rückkehr einiger wollte ich gerne eine Party bei Paul und mir schmeißen.
Ich hoffe ihr habt Zeit. Morgen Abend? Was haltet ihr davon, mal wieder alle zusammen vereint.
Eure Rachel <3


Während sie tippte schaute sie immer wieder grinsend zu Paul, der nun eh keine Wahl mehr hatte.
Die Quileute packte ihr Handy wieder weg und zog Paul auf die Beine.
„Ich bin dafür, dass wir den Tag für heute beenden und ins Bett gehen. Was denkst du?“, sie grinste breit bei ihrer Frage, denn nach schlafen stand ihr nicht der Sinn. Aber sie wollte endlich mit ihm die Zweisamkeit genießen die sie all die Zeit so vermisst hatte.
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Beitrag  Paul the fourth Do Apr 21, 2011 10:31 pm

„Paul…ich weiß nicht was ich sagen soll. Du bist hier, dir ist glücklicherweise nichts geschehen, aber versprich mir, dich wenigstens nicht mehr direkt in die größten Gefahren zu begeben. Ich weiß was du bist und ich kenne deine Aufgaben, aber ich will einfach nicht das dir etwas zustößt, was sollte ich denn ohne dich machen? Ohne meinen Seelenverwandten, was wäre ich da schon.“
Mit diesen paar Sätzen wurde Paul aus seinem Traum von Essen befreit. Er hörte die Stimme von Rachel, die ganz außer sich vor Sorge und Angst war. Genau *das* wollte er eben nicht erreichen. Der Gestaltwandler zog seine Freundin noch näher an sich und unterdrückte ein seufzen. Doch bevor er noch richtig eine Antwort in seinem Gehirn erstellen konnte, meinte Rachel schon aufmunternd: „Ich bin dafür das wir uns jetzt mit angenehmeren Dingen beschäftigen.“ Wahrscheinlich weiß sie eh, dass ich nichts gegen ihre bitte tun kann. Außerdem, bin ich so dumm und lauf in d.. . .. Mitten in seinem Inneren Monolog machte es bei ihm klick. Er schaute runter zu Rachel und ein riesen Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Gegen diesen Vorschlag hatte Paul definitiv nichts einzusetzen. Doch, zu Pauls Enttäuschung, meinte Rachel was anderes. „ Ich hatte mir überlegt, da ihr ja nun alle unversehrt zurückgekommen seid, eine kleine Party zu geben. Endlich mal wieder alle unter einem Dach. Beide Rudel zusammen mit ihren Frauen bei uns. Was hältst du von der Idee? Ich fände es so toll wenn wir mal wieder alle zusammen was machen. Bitte sag ja…“, bettelte ihn seine Freundin an. Paul kullerte mit den Augen. Zu früh gefreut, dachte er sich.
Paul versuchte erst gar nicht irgendetwas gegen Rachels Vorschlag zu unternehmen, denn was sie sich in ihr Kopf gesetzt hatte, das zog sie auch durch. Dennoch wollte er seinen Kommentar dazu abgeben. Gerade als er was sagen wollte, holte Rachel ihr Handy und tippte die SmS. Ihr Blick huschte hin und her, zwischen dem Handy und ihm. „Das ist eine gute Idee, Rachie“, meinte er. „Wenn Emily kommt, soll sie doch bitte ein paar extra Muffins für mich mitbringen. Außerdem, ich hab nichts gegen eine Party. Haben wir schon lang nicht mehr gehabt.“
Nachdem Rachel ihr Hand eingepackt hat, wusste Paul nicht ganz recht was sie tun sollten. Es war alles erzählt, alles geklärt. Das große wiedersehen ist vorüber. Dennoch behielt er eins: Die Liebe zu Rachel. Immer und immer wieder fragte sich Paul wie das alles zustande kommt. Dieses ganze Liebes Chaos. Früher hatte sich darüber keine Gedanken gemacht, dann kam Rachel und Puff. Erfreulich daran war, dass er die Liebe sofort findet und er sich sicher sein kann, Rachel bleibt bei ihm. Für immer.
Pauls Blick folgte Rachel, die Aufstand und ihn hochzog.„Ich bin dafür, dass wir den Tag für heute beenden und ins Bett gehen. Was denkst du?“ Ihr grinsen zu deuten war einfach, schlafen war nicht ihr Plan. Pauls grinsen von vorher erscheint wieder in seinem Gesicht und erwiderte: „Dagegen habe ich nichts, Liebes. Nein, es ist eine wundervolle Idee!“
Paul ging nicht mit Rachel hoch, sondern hebte sich hoch und trug sie. Sie beide lachten und Paul drohte vielleicht zu stolpern, doch er trug sie weiter. „Ich liebe es, wieder hier zu sein“, meinte er und machte mit seinem Ellbogen die Tür auf und danach mit Fuß zu. Ab dann genoss er nur die Zweisamkeit mit Rachel.

'tsch. . . tsch, ganz ruhig meine kleine', meinte Rachel zu einer kleinen Person in ihrem Arm. Paul sah nicht viel, er stand in der Ecke des Raumes. Er sah nur Rachel, die beruhigend auf jemand einredete. Zuerst verstand Paul nichts, doch langsam drehte sich Rachel zu ihm um. 'Schatz, hast du die Milch?', fragte sie ins Leere, während sie sich umdrehte. Paul sah zu seiner Hand und er hatte tatsächlich eine kleine Flasche mit Milch. In der anderen Hand hatte er ein kleines rosa Handtuch. Der Quileute riss seine Augen und schaute um sich. Er stand in seinem Wohnzimmer, doch dort standen noch andere Sachen. Es lagen Spielzeuge auf dem Boden, es hingen Bilder an der Wand von einem kleinem Baby, dass ihn sehr an sich erinnerte. Moment, dachte Paul sich. Sein Kopf drehte sich langsam zurück zu Rachel, die ihn mit ihrem wundervollen lächeln anblickte. Ihr Blick strahlte einfach nur wahre Glückseligkeit aus, man merkte, dass sie sich einfach toll fühlte. Schon strahlte Pauls Haus in einem sonnigerem Ton, der von Rachel ausging. Doch Paul verwirrte das kleine etwas in Rachels Armen, das an seinem Schnuller lutschte. 'Schatz, es weint gleich wieder. . . gib mir bitte die Milch', wiedeholte sich Rachel. Doch Paul war mit seinem Blick wie festgenagelt. War. . . das. . . *sein* Kind? Aber, wie, wo, wann? Doch von einem zum anderen Moment war die Verwirrung wie weg gepustet. Mit einem seligen lächeln ging er Richtung Rachel und dem Kind. Als er dort ankommt, reichte er Rachel die Flasche und strich mit der anderen Hand über die Haare seiner Freundin. Diese Blickte das Kind an und seufzte glücklich. „Nun ist alles perfekt. . .“, säuselte sie leise. Paul beugte sich vor und küsste sie auf den Kopf. „Das kannst du aber laut sagen.“, gab er zurück. Das kleine Kind hatte wunderschöne braune Augen, so wie es auch Paul hatte. Paul konnte es kaum glauben. In seinem Kopf drehte sich alles, alles war perfekt. Er fühlte sich einfach nur toll. Man konnte es nicht anders beschreiben. Es war alles in bester Ordnung, alles ist toll. „Wie heißt es?“, fragte Paul, ganz leise. Rachel blickte verwundert auf. „Du vergisst den Namen deines Kindes? So alt bist du doch gar nicht, Schatz.“ Paul verdrehte die Augen und wartete immer noch gespannt auf die Antwort von Rachel. „Du meinst das ernst? Das wird unserem Kind nicht gefallen. Unsere kleine . . .

Paul wurde unsanft geweckt, indem er sich zur Seite rollte und gegen den Bettrand knallte. Er rieb sich den Kopf und hievte sich auf. Dann sah er zu Rachel, die neben sich lag. Sie lag friedlich da und schlief tief. Paul streichte ihr über den Kopf und lächelte. Dann stand er auf und ging Richtung Badezimmer. Als er in das Badezimmer kam, fingen die Schmucksachen von Rachel sofort Pauls Blick. Frauen und ihre Schmucksachen, dachte sich Paul und ging zum Waschbecken. Er stellte das Wasser auf ganz kalt und schüttete sich das Wasser über seinen Kopf. Von einem Moment zum anderen wurde er hellwach und fühlte sich besser. Dann nahm er seine Zahnbürste und fing an sich fertig zu machen. Während er sich die Zähne putze, lehnte er sich gegen die Wand und grinste. Die Nacht war toll gewesen. Richtig toll und. . . SCHEIßE!, fuhr es durch Pauls Kopf. DIE RINGE, DIE RINGE, DIE RINGE!, donnerte es durch seinen Kopf. Er hastete zum Spülbecken und machte sich daran, schnell die Zahnpasta aus seinem Mund zu verfrachten. Danach schleicht er in das Schlafzimmer wo sich Rachel immer noch im Bett befand und schlief. Er schnappte sich seine Sachen und zog sie schnell an. Dann schaute er auf die Uhr. Es hat schon offen, beruhigte er sich. Aber wenn Rachel aufwacht. . . und ich nicht da bin. . . verdammt, verdammt!
Paul rannte zu Haustür, nahm die Schlüssel vom Auto und das Geld für *die* Ringe. Er schloss die Tür und stieg in sein Auto. Er musste sich beeilen.

Als er an dem Laden ankam, ließ er erstmal ein seufzen aus. Der Laden war offen und es war der Verkäufer wie letztes mal. Er knallte die Tür vom Auto zu und ging zügig in den Laden. Dort wurde er freundlich begrüßt und er erwiderte es mit einem lächeln. „Ähm. . . ja hallo. Wissen sie noch? Ich war letztes mal mit meiner Freundin hier. Sie hat sich Ringe angeguckt.“, begann er und schaute gespannt in das Gesicht von dem Verkäufer. . . Mr. Burns. Mr. Burns überlegte kurz und seiner Mimik nach zu folge, wusste er noch. „Jajaja, die reizende Junge Dame. . .“ „Gut, wir waren hier und sie hat so schöne Verlobungsringe gefunden. Wissen sie noch? Ich bat sie doch noch später ob sie sie heimlich zurück legen könnten? Mein Name ist Paul.“, sprach Paul jetzt in einem ruhigen Ton weiter, doch innerlich spannte sich sein Körper ein. „Achja, jetzt fällt mir alles wie Schuppen von den Augen!“, rief Mr. Burns freudig heraus. Sein Gesicht strahlte. „Hier hier hier hab ich sie“, meinte er und ging in sein Hinterraum. Währenddessen grübelte Paul nach, wie er überhaupt den Antrag stellen sollte. Er hatte diese Idee bekommen, als er das funkeln in Rachels Augen gesehen hatte. Sie hatte diese Ringe angesehen und auch ihr verhalten deutete darauf hin, dass sie es so unbedingt wollte. Sie waren nun schon lange zusammen und es stand ihnen doch gar nichts im Wege oder? Paul würde diesen Schritt niemals bereuen. Es war nur noch eine Liebeserklärung mehr. Und er war sich sicher, dass Rachel nur darauf wartete. Rachel liebte ihn so wie er sie. Und bald würde Paul seine Rachel als 'meine Frau' bezeichnen. Er freute sich riesig, doch das hinderte nicht, dass er ziemlich nervös ist. Es ist egal, ob es beide wollen, es ist wichtig, dass man es richtig macht. Rachel wird ja nur einmal ein Heiratsantrag bekommen. Und das soll unvergesslich werden. „Ich hab sie!“, rief Mr. Burns. Paul schreckte auf. „Was?“ „Ich hab die Ringe gefunden, die sie wollten“ Und schon hielt ihm Mr. Burns die Ringe vor die Nase. Es waren wirklich schöne Ringe. Leider hatte Paul die Ringe noch nicht gesehen, denn er war an diesem Shoppingtag wirklich Entnervt. Mit großen Augen beäugte er die Ringe. Das sind sie, die Ringe.
Nachdem die Ringe eingepackt und bezahlt waren, blieb er noch im Laden stehen. „Darf ich Ihnen sonst noch was bringen?“ „Vielleicht“, begann Paul. „Können Sie mir vielleicht helfen? Ich bin nicht sehr gut in . . . sowas. Mir fällt einfach nicht ein, wie ich Ihr den Antrag stellen soll“, meinte Paul bedrückt. Mr. Burns lachte leise: „Diese Probleme sind immer gleich. Aber hör mal zu, Junge. Was mögt ihr denn beide?“. Das verstand Paul nicht. Geht es nicht eigentlich auf die Knie gehen und Antrag machen? „Äh. . . ich weiß nicht.“, meinte er nach einer Zeit. Der Verkäufer musterte ihn genau und meinte dann: „Magst du Essen?“ Paul blickte auf. Er hatte eine Idee. „Danke!“, meinte er hastig und verließ den Laden. Er schaute sich um und sag eine Bäckerei.
Er betrat den Laden und schaute sich erstmal um. Dort standen zwei jüngere Frauen die ihn sofort anlächelten. Es waren keine Kunden da und er lenkte die Aufmerksamkeit sofort auf sich. Paul lächelte und fuhr sich sexy durch die Haare. „Ich hätte eine Frage“, fing er sofort an. „Ich werde meiner Freundin heute ein Antrag machen und ich würde gerne den Ring in ein Kuchen einbauen. Wäre das möglich?“. Die Frauen tauschten Blicke untereinander und dann nickten sie beide. „Es ist uns eine Ehre deinen Kuchen zu machen. Glücklicherweise haben wir gerade einen Kuchen angefangen und dort muss nur noch Die Creme rein. Kommen sie mit.“
Paul war überrascht wie schnell die Frauen zugestimmt haben. Gut so, ich hab keine Zeit mehr!, schoss es Paul durch den Kopf. Ihm blieb schon keine Zeit übrig, nervös zu sein. So sehr beeilte er sich. Zu seiner Rachel. Die bald seine Frau sein würde. Dann hatte er sie für immer. Er ließ den Gedanken fallen, so schwer es ihm auch fiehl, und konzentrierte sich auf den Kuchen. Der Kuchen war jetzt fertig und er konnte nun den Ring rein tun. Er nahm den Ring, mitsamt des kleinen rotem Etui und legte ihn sorgfälig in die Creme. Darüber machte er noch mal eine Schicht Creme und er war fertig.
Der Gestaltwandler leckte sich die Creme von den Fingern, bedankte sich flüchtig, bezahlte und stieg in sein Auto. Dort machte er sich erstmal einen reinen Kopf. Ich schaff das schon, ich bin doch schließlich Paul!

Paul fuhr fast 10 Km/h schneller als er durfte durch die Straßen. Seine Hände zitterten und er war kurz davor durch zu drehen. Was wenn Rachel doch nein sagen würde? Was, wenn sie vielleicht jemanden eingeladen hatte und er ganz ungelegen kam? Oder was, wenn sie wach war und sauer war, dass er einfach verschwunden war. Nochmal drückte er auf das Gaspedal und fuhr zu seinem Haus. Oh gottogottogottogott, dachte er sich. Doch als Paul weiter dachte, warum sollte er denn nervös sein? Sie würde sicherlich ja sagen, und dann. . . würden sie heiraten und eine glückliche Familie werden. Dann noch Kinder und es wäre alles perfekt. Ganz Ruhig Paul!, redete er sich ein, doch es gelang nicht ganz. Warum war er nur so nervös? Wollte er es nicht verpatzen? Vielleicht. . . Aber ich will es! Ich will Rachel JETZT heiraten!

Paul nahm das Päckchen mit dem Kuchen und versteckte es hinter seinem Rücken. Als er die Tür öffnete, machte er sich schon auf schlimmste gefasst, doch es kam. . . nichts. Er seufzte. Das Glück war wohl auf seiner Seite. Endlich.

Er wollte sich ins Bett schmeißen, unbeschwert sein. Doch es klappte alles nicht so. Er musste jetzt alles vorbereiten und dann Rachel wecken. Er selber wollte eben auf der einen Seite schlafen und sich ausruhen, doch auf der anderen Seite wünschte er sich einfach alles hinter sich zu bringen. Er will Rachels 'ja' hören und wollte, dass sie Tränen in den Augen bekam und ihm in die Arme fiel. Paul stellte den Kuchen auf den Tisch und gab sein bestes, alles schön einzurichten. Es sollte nicht zu auffällig sein, dass Rachel merkte, es wäre was im Schilde. Nein, es sollte lediglich alles schön ordentlich und gemütlich sein. So entschloss er sich, erstmal Musik an zumachen. Leise und romantisch lief die Musik vor sich hin und Paul machte sich an das nächste. Er nahm die schönsten Teller, nahm Besteck, Servietten und legte es alles schön hin. Er hatte Blumen gekauft und stellte sie in die Mitte des Tisches. Dann machte er noch ein paar Kleinigkeiten und es war alles perfekt. Es war schöne, ruhige Atmosphäre und es war alles auf seinen Platz. Paul war stolz und zufrieden auf sich, dass er es wirklich durchzog.
Paul begutachtete sich im Spiegel und versuchte irgendwie sein Gesicht imstande zu bringen. Er war etwas rot vom ganzen hin und her, doch er schaffte es schließlich sich in Ordnung zu bringen. Als er das Schlafzimmer betrat, versuchte er gelassen zu bringen, doch es gelang nicht ganz. Rachel schlummerte immer noch seelenruhig vor sich hin. Sie kann bestimmt später gar nicht fassen, was vor sich geschieht. Leise beugte sich Paul zu seiner Liebsten vor. „Mein Engel, Zeit auf zu stehen“, hauchte er so sanft wie möglich in das Ohr von Rachel. Als Rachel dann ihre Augen öffnete, war Pauls nervösität wie weggeblasen.
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Beitrag  Rachel the fourth Do Apr 28, 2011 11:46 pm

„Dagegen habe ich nichts, Liebes. Nein, es ist eine wundervolle Idee!“ , gab Paul ihr als Antwort. Sie wollte schon losgehen als er sie plötzlich auf seine Arme hob und sie hochhob. Sie lächelte ihrn an, glücklich in seinen Armen zu sein.
„Ich liebe dich“, flüsterte sie ihm ins Ohr und lies ihren Kopf glücklich an seine Schulter sinken.
„Ich liebe es, wieder hier zu sein“, sagte Paul und machte mit seinem Ellbogen die Tür auf und danach mit Fuß zu.
Es war wundervoll für Rachel endlich wieder in seinen Armen zu liegen und neben ihm einzuschlafen. Auch wenn ihr nun viel zu warm wurde unter den vielen Decken, die sie sich geholt hatte, weil ihr ohne Paul eben immer kalt war.
Langsam schlossen sich ihre Augen und sie driftete in den Schlaf.

Sie hatte wirre Träume von Paul, wie er mit Vampiren mit leuchtenden roten Augen und riesen Panthern mit scharfen Krallen kämpfte.
Sie wusste es war nur ein Traum, aber sie konnte nicht aufwachen.
„Mein Engel, Zeit auf zu stehen“, hörte sie plötzlich und der Traum verschwand.
Sie öffnete die Augen und sah direkt in Pauls Gesicht. Ein Lächeln machte sich breit.
„ Guten Morgen mein Liebster!“, gab sie zurück und gab ihm einen Kuss. Sie musste spüren das er auch wirklich da war.
„Es ist so schön, wenn es wieder dein Gesicht ist, was morgens als erstes sehe.“, sagte sie weiter und kuschelte sich in seine Arme.
„Was wollen wir heute schönes machen?“, fragte sie ihn und schaute zu ihm auf um ihn strahlend anzulächeln. Sie würde auch den ganzen Tag mit ihm im Bett verbringen, aber sie kannte ihren Paul, dafür war er viel zu hyperaktiv.
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Beitrag  Paul the fourth Fr Apr 29, 2011 12:54 pm

Nichtsahnend erwiderte Rachel seine Begrüßung und gab ihm einen Kuss. Lächelnd erwiderte er den Kuss und legte ein Arm um sie. Er machte sich selbst was vor. Er wollte doch nur Zeit schinden. Schon als er wieder den Gedanken aufschnappte, dass sie bald verlobt wären, fing er leicht an zu zittern. Mit großer Mühe versuchte er es zu unterdrücken und normal zu klingen und zu bleiben. Der Quileute war so beschäftigt damit sich ruhig zu stellen, dass die Worte von seiner Geliebten fast an ihn vorbei rauschten. „Es ist so schön, wenn es wieder dein Gesicht ist, was morgens als erstes sehe.“, hatte sie gemeint. Und als Paul nicht antwortete sprach sie weiter. „Was wollen wir heute schönes machen?“, sagte Rachel und strahlte ihn an. Paul musste unvermeidlich grinsen. Wenn du wüsstest, dachte er sich. Rachel war an diesem morgen so gut drauf, dass Paul schon Angst hatte, dies alles mit der Verlobung zu zerstören. Die eine Gehirnhälfte meinte andauernd, er solle nun aufhören mit dem Theater, normal weitermachen, ohne Hochzeit. Die andere Seite dachte an die Zukunft, wie schön es alles werden würde und und und. Nein, jetzt konnte er keinen Rückzieher mehr machen, wer war er denn? Er hatte sich diesen Plan in den Kopf gesetzt und er würde es nun knallhart durchziehen. Nach einer, für ihn eine Ewigkeit, Pause schaute er zur Rachel und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht: „Nun ja, während du friedlich vor dich hin geschlafen hast, hab ich mir überlegt was wir heute machen. Weißt du, es wird unser erster Tag nach Volterra zusammen. Und ich denke, es soll was besonderes werden. Dann hab ich mir überlegt, dein Lieblingskuchen zu holen. Es wird also kein normales Frühstück.“, schloss er mit einem grinsen. „Aber jetzt mach hinne, der Kuchen wartet unten auf dich, genauso wie schöne Musik und dein Paul.“
Somit stand Paul auf, gab ihr noch einen Kuss und ging Richtung Tür. Eigentlich würde er jetzt viel lieber bei ihr bleiben, doch er hielt es einfach nicht von den Nerven her aus. Als er die Tür schloss, natürlich nicht ohne Rachel noch zu zuzwinkern, fasste er sich an Kopf. Er wusste nicht warum Rachel nichts bemerkt hatte, aber er war am durchdrehen. Dazu war er noch Hyperaktiver. Schnell ging er hin und her, wollte auf Rachel warten. Doch er hatte ihr gesagt, dass er unten warten würde. Also rannte, nein sprang er die Treppen runter. Was hatte er sich denn dabei gedacht? Einfach mal raus zu spazieren, Ringe zu kaufen und dann ganz locker Rachel einen Heiratsantrag zu machen? Nein, so einfach ging das nicht. Zum ersten mal verstand Paul wie schwer so was wirklich war. Es war kein Kinderspiel. Es war Todernst. Außerdem, immer mussten die Männer den Antrag machen, wieso eigentlich. Die Frauen hatten kein Mumm dazu, aber die Männer? Paul seufzte und setzte sich auf den Stuhl. Sein Blick haftete auf dem Kuchen. Er sah eine kleine Wölbung, da wo der Ring war. Dieses Stück sollte Rachel bekommen.

Paul konnte sich einfach nicht ausmalen wie Rachel reagieren würde. Würde sie schockiert dasitzen und nicht wissen was sie sagen sollte? Oder würde sie in Tränen ausbrechen und ihm um den Hals fallen. Oder würde sie einfach umkippen? Das letztere schließ er aus. Nein; sie würde ja sagen. Sonst wäre Paul am Ende und würde sterben. Und das vermochte er sich nicht vorstellen. Da schweiften seine Gedanken zu Sam und Emily. Die beiden waren ja auch schon Verlobt und sie würden auch bald heiraten. Paul ärgerte sich; er hätte Sam fragen sollen, wie er das angestellt hatte. Stopp, sagte er scharf zu sich selbst. Es ist nicht die Zeit zu grübeln, es ist jetzt so! Ich werde sie, wenn sie den Ring gesehen hat. . . fragen. Ich werde auf die Knie gehen und sie einfach fragen. Der Gestaltwandler schauderte. Schon der Gedanke, vor ihr hin zu knien, treibte ihn den Schweiß auf die Stirn. Wann würde Rachel denn endlich kommen? Es wurde langsam Zeit, sonst würde er wirklich durchdrehen. Langsam schloss er die Augen und atmete tief ein und aus. Sie würde gleich kommen und den Kuchen essen. Dann würde er sie fragen und fertig. Alles ist gut. „Rachel, Schatz, dein. . .“, Paul zuckte. Er hätte fast gesagt 'Verlobter', doch im letzten Moment hielt er inne. „Freund wartet hier und will Kuchen essen. Dafür bevorzugt er aber, dass eine Gewisse Rachel zu ihm kommt. Weißt du, er liebt diese gewissen Rachel und will sie sehen.“
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Beitrag  Rachel the fourth Mo Mai 02, 2011 6:13 pm

„Nun ja, während du friedlich vor dich hin geschlafen hast, hab ich mir überlegt was wir heute machen. Weißt du, es wird unser erster Tag nach Volterra zusammen. Und ich denke, es soll was Besonderes werden. Dann hab ich mir überlegt, dein Lieblingskuchen zu holen. Es wird also kein normales Frühstück. Aber jetzt mach hinne, der Kuchen wartet unten auf dich, genauso wie schöne Musik und dein Paul.“, gab Paul zurück und verwirrte Rachel damit total. Sie konnte nicht direkt antworten, er gab ihr einen Kuss und ging in Richtung Tür.
„Du hast was? Und wieso…“, doch er ließ sie mit ihren Fragen zurück.
Was hat der Kerl wieder vor? Fragte sie sich und grinste. Der Trip nach Volterra hat ihm anscheinend doch ganz gut getan, sie liebte es wenn er so war wie heute.
Langsam setzte Rachel sich auf und blinzelte. So richtig wach war sie noch nicht, aber irgendwie stieg Aufregung in ihr auf. Wenn der Tag was Besonderes werden sollte, war das Frühstück sicher nur der Anfang, was Paul wohl noch alles geplant hatte? Sinnierte Rachel.
Langsam stieg sie aus dem Bett und ging ins Bad. Die Quileute musste erst mal duschen um richtig wach zu werden. Das warme Wasser lief ihr den Rücken entlang und sie konnte sich entspannen.
Langsam spürte sie wie ihre Glieder wacher wurden und auch ihr Brauchkribbeln wurde stärker. Ihr Paul war hier, in diesem Haus, nur wenige Meter von ihr entfernt. Rachel grinste glücklich vor sich hin und hätte sie nicht vergessen das Radio einzuschalten würde sie jetzt singend unter der Dusche stehen.
Nachdem sie ihre Haare gewaschen hatte, entstieg sie der Dusche und ging auf den großen Spiegel zu der über dem Waschbecken hing und betrachtete sich ausgiebig.
Das hatte sie schon eine Weile nicht mehr getan. Sonst liefen ihre Morgen immer gleich und ziemlich gelangweilt ab.
Plötzlich hörte sie von Unten Paul rufen.
„Rachel, Schatz, dein Freund wartet hier und will Kuchen essen. Dafür bevorzugt er aber, dass eine Gewisse Rachel zu ihm kommt. Weißt du, er liebt diese gewisse Rachel und will sie sehen.“, sie grinste ihr Spiegelbild an und rannte förmlich ins Schlafzimmer zurück.
Sie zog sich eine Jeans und eine Bluse an. Ihr war nach Farbe, also entschied sie sich für eine pink karierte.
Schnell ging sie die Treppen hinunter und hörte schon die leise Musik die Paul versprochen hatte.
„Bin schon da mein Liebster“, rief sie und rannte förmlich zu ihm. Dann blieb sie abrupt stehen. Auf de, Tisch standen Blumen, ein wunderschöner Kuchen, die Musik, Paul der auf dem Stuhl saß…
„Wow!“, entfuhr es ihr leise. „Paul, das ist…das hast du alles nur für mich gemacht?“, total gerührt stand sie vor ihm und wusste nicht weiter. Also küsste sie ihn erst mal ausgiebig um ihm zu zeigen wie sehr sie sich freute.
Dann nahm sie neben Paul Platz und wartete was nun passieren würde.
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Beitrag  Paul the fourth Sa Mai 07, 2011 9:24 pm

Als Rachel die Treppe runter kam und „Bin schon da mein Liebster“ sagte, hatte Paul die Befürchtung, dass sie schon was ahnte. Sie sah wieder wunderschön aus. Das Pink Karierte Shirt, oder war das eine Bluse?, betonte ihre Weiblichkeit, meinte Paul im stillem. Doch als Rachel ein „Wow“ entfuhr, wurde Paul klar, dass die geplättet war und nichts merkte. Dies hatte sie wohl nicht von Paul erwartet. Was viele eben nicht von ihm wussten- er war eine sehr romantische Person, nicht aggressiv oder sowas. Nunja, er war schon aggressiv, aber eben Situationsbedingt. Er war auch selbstverliebt und weiteres, aber eben *nur* Situationsbedingt. Rachel hatte es in ihm erkannt – diese Vielseitigkeit. Das war einer der vielen Gründe warum er sie so liebte und warum er jetzt so weit war und ihr ein Heiratsantrag machte. „Paul, das ist…das hast du alles nur für mich gemacht?“ , meinte Rachel gerührt und stürzte auf ihn. Dann setzte sie sich und schaute Paul gespannt an. Er selber wusste aber auch nicht weiter. Der Quileute genoss diesen Augenblick und schaute Rachel mit einem mindestens genauso erwartungsvollen Blick an. Sie streckte ihre Hand und Paul nahm sie. Ein seliges lächeln erschien auf seinem Gesicht und auch seine Liebste strahlte. Ihr Gesicht strahlte Aufregung und Freude gleichzeitig aus. Ihre Zähne leuchteten weiß und ihr Blick wandte sich zum Kuchen. Wir beide haben eine schwäche für Kuchen, dachte Paul belustigt. Langsam löste löste sich Pauls starre und er räusperte sich. „Nun, da du ja da bist können wir Kuchen essen.“ Der Gestaltwandler stand auf und nahm ein Stück des Kuchens heraus. Er hatte natürlich das Stück zuvor geschnitten und hat darauf geachtet, dass der Ring dabei war. Paul legte das Stück sorgfältig und mit viel Feingefühl auf Rachels Teller und legte sich ebenfalls eins drauf. Wiedermal hatte er ein Gefühlschaos in sich. Diesmal aber war es nicht Nervosität, sondern nur Vorfreude. Er selbst verstand das einfach nicht. Sein Gefühl änderte sich immer und immer wieder. Konnte er es nicht einfach sein lassen und es knallhart durchziehen? So wie diese Volturi Blutsauger? Naja, eher weniger. Er war nun mal noch ein halb Mensch und hatte Gefühle. Also musste er sich damit abfinden, dass es nicht anders ging. Es war doch wohl wohl das allerwichtigste Ereignis in seinem Leben, oder? Er würde mit Rachel sein Leben lang zusammen bleiben, würde mit ihr Kinder bekommen und für ewig glücklich sein. Ganz gelassen saß Paul auf seinem Stuhl und beobachtete ganz unauffällig Rachel, Sie musterte den Kuchen und begann ihn dann genüsslich zu essen. „Und? Wie schmeckt er?“, fragte Paul. Er wartete aber nicht auf die Antwort und aß ebenfalls ein Stück und wartete ganz ungeduldig, dass Rachel endlich diesen Ring fand.

Der Gestaltwandler aß langsam und nahm nur kleine Bisse. Erstens, damit sein Mund nicht so voll war und zweitens, er hatte kein Hunger. Es war Untypisch für ihn, Paul, doch was war in diesem Moment eigentlich 'normal' oder 'unnormal'?
Paul sah den Gesichtsausdruck, als Rachel ein großes Stück auf gabelte. Der Kuchen viel nicht auseinander, sondern blieb zusammen in einem Klumpen. Vermutlich dachte sie, dass er ein zu großes Stück Schokolade darein gemacht hatte, doch Paul wusste es natürlich besser.
Es war der Ring.

Als Rachel merkte, dass es ein Ring oder ähnliches war, war es sozusagen Pauls Stichwort. Er war jetzt die Zeit da, ihr ein Antrag zu machen. Er spürte Rachels verwirrten Blick auf sich und musste lächeln. Langsam stand er auf, ging zu ihr und beugte sich kurz vor, um sich den Ring zu schnappen. Dabei küsste er Rachel flüchtig um sie ab zu lenken. Danach nahm er ihre Hand und ging in die Knie, wie es sich gehörte. Er strahlte eine unglaubliche Ruhe aus, die er selbst gar nicht glauben konnte. Mit einem ruhigen Blick schaute er zu Rachel. Langsam schloss er die Augen und atmete tief durch. Dann begann er zu sagen; was ihm nur einfiel:
„ Rachel, Liebste, wie du sicher bemerkt hast, ist dies kein normaler Morgen. Ich liebe dich über alles und möchte mit dir mein ganzes Leben lang verbringen. Dich für immer in meinem Armen halten können, dich küssen, mit dir Kinder bekommen und alt werden. Ich könnte dir tausend Sachen aufzählen, die ich an dir liebe, aber du weißt, ich bin kein großer Redner. Aber ich weiß es. Ich will diesen Schritt jetzt tun. Darum frage ich dich, Rachel Black...“ Paul schluckte und machte eine Pause. Dann nahm er seinen ganzen Mumm zusammen:
„...willst du mich heiraten?“
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Beitrag  Rachel the fourth Mo Mai 09, 2011 9:31 pm

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„Nun, da du ja da bist können wir Kuchen essen.“, begann Paul nach einer Weile und gab Rachel ein Stück vom Kuchen. Rachel wunderte sich über die Vorsicht die er walten ließ, sonst war er eher etwas ungestüm wenn es ums Essen ging.
„Danke“, sagte die Quileute und lächelte ihn sanft an. Sie war einfach nur glücklich und wollte ihn nicht unnötig provozieren.
Sie sah sich ihr Stück an während Paul sich ebenfalls eins auf den Teller lud. Als er fertig war wünschte sie ihm „Guten Appetit“, und begann selbst vom Kuchen zu essen. Sie erwartete, dass Paul sich auf sein Stück stürzen würde und es in weniger als einer Minute versschlang. Doch dem war nicht so. Rachel stutzte verwundert, dachte sich aber nichts weiter dabei, vielleicht wollte Paul heute auch nur mal den vollendeten Gentleman geben.
Also nahm sie einen Happen in den Mund und genoss den Kuchen. Er war unglaublich lecker, ihr Freund wusste einfach, was für Kuchen sie mag.
„Und? Wie schmeckt er?“, fragte er.
„Ausgezeichnet, Liebster, so können wir gerne öfters den Tag beginnen.“, antwortet sie ihm mit einem Lächeln.
Sie stach erneut in den Kuchen und stieß auf einen Widerstand.
Was zur Hölle???? Dachte Rachel entsetzt.
Sie Grub den Gegenstand aus dem Kuchen aus und ihr blieb beinah das Herz stehen.
Ist das etwa??? Macht er etwa….Rachels Gedanken überschlugen sich.
Die Blumen, die Musik, ein total nervöser Paul, was ihr jetzt im Nachhinein erst klar wurde, der Kuchen…Es würde alles Sinn machen.
Sie hatten schon einmal über das Thema Hochzeit und Familie gesprochen, auch das sie eines Tages sicher heiraten wollen würden, aber bisher dachte sie immer, das Paul noch nicht so weit war und noch ein bisschen warten wollte.
Langsam löste sie ihren Blick von der Schachtel vor ihr und wandte ihren Blick zu Paul. Verwirrt schaute sie ihn an. Er blickte lächelnd zurück.
Ihr Freund stand auf, nahm sich den Ring und küsste sie kurz. Rachel traute sich nicht einmal mehr zu atmen, sie wollte endlich wissen was hier vor sich ging. Sie wollte es nicht glauben bis sie es hörte.
Er kniete sich vor sie, nahm ihre Hand und blickte ihr in die Augen.
Rachel wollte gar nicht wissen wie sie gerade aussehen musste. Verwirrung, Freude, Hoffnung…in ihr herrschte das totale Chaos.
Er holte tief Luft und begann endlich etwas zu sagen.

„ Rachel, Liebste, wie du sicher bemerkt hast, ist dies kein normaler Morgen. Ich liebe dich über alles und möchte mit dir mein ganzes Leben lang verbringen. Dich für immer in meinem Armen halten können, dich küssen, mit dir Kinder bekommen und alt werden. Ich könnte dir tausend Sachen aufzählen, die ich an dir liebe, aber du weißt, ich bin kein großer Redner. Aber ich weiß es. Ich will diesen Schritt jetzt tun. Darum frage ich dich, Rachel Black...“
Paul machte eine kurze Pause.
Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott!
Zu mehr war ihr Gehirn gerade nicht im Stande. Passierte das hier gerade alles wirklich oder lag sie noch im Bett und träumte.
Sie spürte wie ihre Augen bereits glasig wurden.

„...willst du mich heiraten?“, endete Paul schließlich. Rachel war wie erstarrt. Ihr Freund, ihr über alles geliebter Paul hatte gerade tatsächlich um ihre Hand angehalten. Der Paul der bei jeder Kleinigkeit an die Decke ging, ständig isst und sich mit ihrem Bruder in einer Tour in der Wolle hatte. Er hatte das alles geplant. Der ganze morgen und sie hatte nichts gemerkt. Wie blind sie doch gewesen war. Er hatte sein Stück Kuchen kaum angerührt. Spätestens da hätte ihr doch was auffallen sollen.
Tränen liefen ihr nun über die Wangen, sie spürte wie sie aus ihren Augen quollen und zu ihrem Kinn hinabstürzten.

„Ich…Paul…also…Oh mein Gott und wie ich das will. Ja, Ja, Ja…in jeder Sprachen der Welt.“, brachte sie schließlich leise hervor. Die Tränen erstickten ihre Stimme. Dabei hätte sie es am liebsten in die ganze Welt hinaus geschrien. Sie rutschte glücklich von Stuhl und Paul in die Arme.
Sie schlag ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn so fest sie nur konnte. Diesen Tag würde sie nie im Leben vergessen.
Es war nur ein paar Stunden her, da hatte sie sich noch Sorgen gemacht, wann sie ihn wiedersehen würde und nun…war sie verlobt.
Sie schluchzte und strahle gleichzeitig vor Glück. Paul und sie, für den Rest ihres Lebens. Alt werden Kinder bekommen, Enkelkinder...all das tauchte schlagartig vor ihren Augen auf.
Nicht wollte sie lieber, als all das mit ihm erleben. Nie hätte sie erwartet, einen der Jungs aus LaPush zu heiraten. Immerhin kannten sie sich ja schon seit sie Kinder waren. Aber es gab einen Tag in ihrem Leben, der alles so schlagartig verändert hatte.
Sowas konnte niemand verstehen der es nicht selbst erlebt hatte. Es gab für Rachel keinen schöneren Ort als den in Pauls Armen.
Langsam löste sie ihre Arme von ihm und hielt ihm brav die Hand hin, damit er ihr den Ring anstecken konnte und es besiegeln konnte. So konnten es alle sehen. Sie gehörte zu ihm, sichtbar für die ganze Welt.
Verlobt…das musste das tollste Wort der Welt sein, dachte sie glücklich.
Rachel strahlte mit ihrem Ring um die Wette. Sie schaute ihn sich jetzt genauer an. Paul hatte genau ihren Geschmack getroffen.
Der Ring war schlicht und hatte in der Mitte einen kleinen Diamanten eingefasst. Er war einfach nur wunderschön. Ihr Blick wanderte immer wieder zwischen Paul und dem Ring hin und her und sie konnte nicht aufhören zu Lächeln.
Schließlich löste sie ihren Blick vom Ring, legte eine Hand an Pauls Wange und sah ihm in die Augen.
„Ich liebe dich so sehr, du hast mich gerade zur glücklichsten Frau auf der Welt gemacht!“, flüsterte sie ihm zu und legte sanft ihre Lippen auf die seinen um ihm einen langen, innigen Kuss zu geben.


((Der Ring :)))
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Beitrag  Paul the fourth Fr Mai 20, 2011 6:46 pm

Als er diese Wörter endlich aussprach und Rachel ansah, konnte er sich nicht ganz entscheiden, ob er nun lächeln oder einfach nur ernst sein sollte, sie küssen sollte oder sonst etwas. Sein Blick war nur auf Rachel gerichtet und er wusste wie glücklich er sich schätzen konnte, denn niemals könnte er sich eine bessere Frau vorstellen als sie. Sie verstand ihn, nahm ihn mit all seinen Ecken und Kanten und sah oft auch das positive in ihm. Allein sie konnte ihn aufmuntern, wenn er mal mies drauf war, ihn beruhigen, wenn er mal wieder an die Decke ging und wenn Paul mal nicht weiter wusste, stand sie neben ihm, half ihm wo es auch nur geht. Sie war immer hinter ihm und glaubte ihm alles, wenn es auch so dumm klang. Dies waren nur ein paar Gründe, doch für Paul war es die Welt. Seine Welt drehte sich um diese eine Sonne Namens Rachel Black Und um nichts anderes. Es war für ihn sehr schwer gewesen, sie zu verlassen, um nach Volterra zu reisen, doch auch er hatte Pflichten. Paul war einfach froh, dass Rachel ihm nicht sauer war, denn sie wusste auch, er musste dorthin reisen. Nach einer Ewigkeit, die für ihn viel länger vor kam, fielen endlich die entscheidenden Worte, die alles verändern konnten und wurden:
„Ich…Paul…also…Oh mein Gott und wie ich das will. Ja, Ja, Ja…in jeder Sprachen der Welt.“
Es war so, als ob er es nicht erwartet hätte. Sein Herz blieb für eine kurze Zeit stehen und er konnte nichts anderes tun, als die Arme um seine * Verlobte* zu schlingen und einfach abzuwarten, was gleich passieren würde.
Nachdem Paul es alles realisiert hatte, breitete sich das grinsen in Pauls Gesicht breit. Er fasste sich an den Kopf und konnte nur ein „Wow“ raus bringen. Rachel dagegen war in Tränen ausgebrochen und danach hat sie sofort gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd. Paul umarmte Rachel lange und innig und er wollte sie erst gar nicht erst loslassen. Was so einfache Wörter alles bewirken können, dachte sich Paul, immer noch mit einem grinsen. In seinen Gedanken malte er sich schon alles aus, wie es werden würde, wenn sie heiraten würde, wie Jake erstaunt dastehen würde, wie sich Kim und die anderen für sie freuen würden und und und. Aber ebenso viele Fragen tauchten in ihm auf. Wie konnte er das alles meistern? Wenn später Kinder dazukommen, war er überhaupt ein guter Vater? Doch die Fragen verschwanden so schnell wie sie gekommen sind. Warum überlegte er sich sowas? Er hatte doch gar keinen Grund. Rachel und er würden das super meistern und Paul freute sich auf eine kleine Kopie von sich.

Langsam löste sich Rachel von ihm und schaute erwartungsvoll zu ihm runter. Paul kniete immer noch und merkte jetzt, dass er den Ring ja noch hatte. Mann, ich werde vergesslich.
Sanft schob Paul den Ring auf Rachels Finger. Er sah in ihren Augen, dass das ganze für sie sehr unerwartet kam, obwohl Paul doch so nervös und unnormal war. Er hatte noch nicht mal seinen Kuchen gegessen. Ich hätte nichts gegen Kuchen, warf Paul ein. Doch bevor Paul überhaupt weiter denken konnte, meldete sich Rachel wieder zu Wort. Sie strich ihm über die Wange, das ihn fast wieder erröten ließ, und flüsterte zärtlich: „Ich liebe dich so sehr, du hast mich gerade zur glücklichsten Frau auf der Welt gemacht!“ Nach diesen Worten trafen ihre geschwungenen, weichen Lippen seine und ließen ihn auf blühen. Er fühlte sich wie damals, als er Rachels Lippen zum ersten mal berührte. Damals war er noch etwas zurückhaltend, hatte Angst was falsch zu machen. Allein als er sie schon sah, im Sommer, in ihrem Sommerkleidchen, da wurde ihm schon gleich heiß und kalt. Es war, als ob alles für ihn nochmal anfing. Sein ganzes Leben vor Rachel war Kapitel 1, als Rachel kam Kapitel 2. Und jetzt fing das dritte Kapitel an. Das wahrscheinlichst schönste Kapitel, das er je besaß und besitzen würde. Niemand konnte es ihm jetzt vermiesen. Alles war perfekt in seiner kleinen Welt. Solange Rachel bei ihm bleiben würde. Und das würde sie, da war er sich sicher.
Nach dem langem innigen Kuss, stand Paul langsam auf und stellte sich ganz nah an Rachel. Er schaute runter zu ihr, konnte fast ihre Nasenspitze berühren. Er schaute ihr in die Augen, strahlte so viel Wärme aus wie er nur konnte und flüsterte: „Seid du in meinem Leben bist, bin ich der glücklichste Mann auf dieser Welt. Rachel, ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde. Ich liebe dich!“. Dann berührte er zart ihre Lippen, nur ganz zart, strich ihr dann ein Haar aus dem Gesicht und schaute sie einfach nur mit einem lächeln an. Zwar sehnte sich Paul nach noch mehr heißen Küssen, doch sein verstand sagte, dass die grad eben das romantischste gewesen sei, dass er jemals getan hatte.
Und dies wollte er genau jetzt nicht verderben.

Langsam löste sich der Quileute von seiner Liebe und führte sie zu ihrem Stuhl. Wie ein Gentleman schob er ihr den Stuhl zurecht und setzte sich dann danach auf seinen Stuhl. Langsam kehrte sein Hunger zurück und er stocherte im Kuchen rum und aß dann immer schneller den Kuchen. Er war wirklich gut, das musste er zugeben. Die Frauen haben wirklich ein guten Kuchen gemacht. Er schloss kurz die Augen und konzentrierte sich auf das hier uns jetzt. Was kümmert ihn der Kuchen, wenn er doch gerade jetzt Verlobt war?

Es herrschte angenehme Stille zwischen ihnen. Die Luft war voll Liebe. Rachel konnte es immer noch kaum fassen und Paul stieg dir Vorfreude auf. Er Heiratete bald Rachel. Dann war er ein verheirateter Mann. Schon diese Worte ließen ihn innerlich stärker werden. Ließen einen neuen Mann in sich erscheinen. Ließen ihn reifer werden. Reifer als er jemals war. Er fühlte sich toll, nein wunderbar. Jetzt wusste er, warum Sam immer und immer wieder wusste was er tat. Er hatte Selbstvertrauen und Ehrgeiz und er behielt immer ein kühlen Kopf, weil er eben in sich sicher war. Er war kein Kartenhaus, dass nach einem einzigen Stoß zusammen fiel. Nein, Sam war so wie ein Marmor, immer dessen bewusst, was passierte und passieren konnte.
Paul fühlte sich fast genauso. Er fühlte sich sicherer, in alldem was er tat. Früher, oder vor einiger Zeit, da fühlte er sich genauso, doch jetzt, und das wusste, war das Gefühl anders. Es fühlte sich echter an. Ich könne Poet werden , dachte Paul grinsend.

Rachel konnte nicht mehr schweigen, deshalb fragte sie ihn: „Schatz, wie hast du das geplant ohne das ich es mitbekomme?“. Paul lachte auf. „Weißt du, Rachie, als ich dich gesehen habe, in dem Schmuckladen, da sah ich irgendwie das Bedürfnis, dich endlich zu heiraten. Ich sah auch, dass du heiraten wolltest. Also bin ich heut' morgen aufgestanden, hab mich fertig gemacht. Danach hab ich den Ring geholt, den du letztes mal so toll fandest, hab einen Kuchen besorgt und das alles hier eingerichtet. Ich hatte keinen Plan wie ich das alles machen sollte. . .“, Paul atmete kurz ein: „. . . Also hab ich es einfach gemacht.“




Paul's Gedanken wanderten zu Sam und Emily, die ebenfalls bald heiraten würden. Sie waren so lang verlobt und bald würden sie in das Bund der Ehe eingehen. Das dauert mir zu lange, stellte Paul fest. Ich will sofort heiraten, jetzt gleich. Nicht nach einer Ewigkeit.. Doch was konnte man machen? Er konnte ja schlecht Hals über Kopf nach Las Vegas reisen und. . . Momentchen, Paul, du hast grad eine geniale Idee entwickelt!
„Rachie, Schatz, wann willst du heiraten? Ich mein, das mit Sam und Emily, du weißt doch, das hat lange gedauert, oder etwa nicht? Also. . . und ich will nicht lange warten, ich will dich sofort heiraten und jaa...“ Nach einer kleinen Pause, vollendete er seinen Vorschlag:
„Wollen wir jetzt gleich in Las Vegas heiraten?“
Paul the fourth
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