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Aro's Gemach

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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 12:00 am

ARO

Cf.: Kampfsaal

Der Leader schritt gemächlich den Gang entlang. Schon als Demetri den Raum betreten hatte, hatte er damit begonnen, sich ernsthaft mit diesem "Problem" zu beschäftigen. Aro wusste, dass es so nicht weitergehen konnte. Er durfte sie nicht im Dunkeln lassen und damit Gefahr laufen, sie womöglich zu verlieren. Das hatte er schon einmal riskiert, das konnte er nicht wieder verschulden. Didyme hatte er damals getötet, seine eigenen Schwester. Ihm war zu diesem Zeitpunkt kein Ausweg eingefallen, doch er bereute seine Tat. Marcus wirkte leer und verloren, kein Gefühl außer Trauer auf seinem Gesicht. Trauer und Langeweile.
Aro schüttelte den Kopf. Jetzt war nicht der Zeitpunkt zum Bereuen. Er musste zum eigentlichen Thema zurückkommen.
Demetri und Renata. Sie wirkten glücklich, erfüllt. Den Glanz in den Augen des Trackers hatte er lange - ja eigentlich noch nie - gesehen. Zwar war dort auch Glanz, wenn er kämpfte, oder von einer Mission zurückkehrte, doch das war nicht das gleiche. Demetri war ihm schon immer treu ergeben gewesen. Er hatte noch nie einen großen Fehler begangen und das durfte jetzt auch nicht passieren. Zwar war das Versprechen, dass er Jasper Cullen gegeben hatte, nicht gut gewesen, doch er würde ihn wieder gut machen. Er könnte Jasper wiederfinden, würde dieser nicht auftauchen. Er hatte in seinen Gedanken deutlich gemacht, dass er es bereute, dass er sich dafür verantwortete und niemanden sonst. Aro war aufgefallen, dass Jasper - oder Major Whitlock, wie Demetri ihn nannte - sehr viel mit des Trackers Vergangenheit zu tun hatte. Würde er in der Lage sein, wieder gegen ihn zu kämpfen? Natürlich. Ich habe ihn in den beinahe zwei Jahrtausenden zu einem absoluten Perfektionisten ausgebildet. Er ist dazu trainiert, gefühlskalt zu handeln, beruhigte er sich selbst und setzte seinen Weg fort.
Der Tracker faszinierte Aro auf eine gewisse Art und Weise. Er konnte gefühlvoll und freundlich sein. Er war es immer zu den Meistern und seinen Freunden. Doch ebenso konnte er kalt und distanziert wirken, als wären ihm jegliche Gefühle fremd. Auch wenn er seine kleinen Fehler hatte, so überspielte er sie gekonnt. Die Außenwelt fürchtete sich vor jedem Volturi, und das war gut so.
Renata war ihm ebenfalls immer unterwürfig und ergeben gewesen. Sie war sein Schutzschild und hatte nie einen Befehl missachtet, bis auf diesen einen. Aber konnte Aro es ihr verdenken? Sie hatte ihre gerechte Strafe bekommen und auch Demetri hatte ergeben den Kopf gesenkt und nichts gesagt, als er dies erfahren hatte. So waren sie erzogen worden. Also, was sprach dagegen. Es konnte durchaus Vorteile haben, sie zusammen zu wissen. Demetri würde auch zu einer Art persönlichem Schutzschild mutieren. Er würde sie schützen wollen und somit auch Aro selbst. Und außerdem war es besser, dass seine Wache nicht in Zwietracht lebte. So waren sie stärker als ohnehin schon. Aro hatte befürchtet, dass die Hochzeit von Chelsea und Caius gerade bei Demetri und Renata auf Neid und Eifersucht stoßen würde, doch der Gegenteil war der Fall. Beide schienen sich ehrlich zu freuen.
Aro beschloss die Risiken, die sich hinter dieser bindung bargen einzugehen.
Als sie in seinem Gemach angekommen waren, schloss er die Tür hinter den beiden.
"Setzt euch", sagte er und wies auf die obligatorische Couch, die an der Ostseite des Zimmers stand. Die Westseite war vollkommen verglast und man konnte Morgens wunderbar den Sonnenaufgang betrachten.
Aro seufzte leise und blickte dann in zwei erwartungsvolle Gesichter.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 12:01 am

DEMETRI

Cf.: Kampfsaal

Demetri blickte in die trübroten Augen seines Meisters. Was er ihnen jetzt wohl sagen würde? Ob er auch ihn bestrafen würde? Oder ihm den Kontakt zu Renata untersagen würde? Demetri wusste, dass er sich in diesem Falle seinem Befehl beugen müsste, so schmerzhaft es auch sein mochte. Er könnte Renata nicht so einfach aus seinem Gedächtnis streichen, wie er es bei so einigen anderen Frauen getan hatte. Ihn amüsierte die vorstellung mancher Vampire, dass er noch nie eine Bindung eingegangen war. Als Mensch und Vampir hatte er sich schon verliebt, doch es waren nur Schwärmereien gewesen. In seiner Armee hatte er etwas ähnliches gespürt, wie er jetzt für Renata empfand, doch es war kein Vergleich. Damals war es um vieles schwächer gewesen. Außerdem war sie tot. Sie war eine der vielen Neugeborenen gewesen, die im Kampf vernichtet worden waren. Demetri verbannte den Gedanken an sie und seine Vergangenheit aus seinem Kopf. Es war wichtig, jetzt in der Gegenwart zu bleiben. Er hörte, wie Aro leise seufzte.
"Nun. Demetri, Renata. Zuerst möchte ich sagen, dass es schön ist, dich heil wieder hier zu haben, Demetri. Es erfreut mich, dass du und Felix euren Auftrag ausgeführt habt, und noch mehr darüber hinaus. Wenn Alexiel den Volturi beitreten will, dann ist auch seine Gefährtin eine Bereicherung. Was Jasper Cullen angeht, müssen ich und meine Brüder noch beratschlagen, aber das dürfte keine weiteren Probleme geben", sagte der Meister und schritt unablässig im Raum herum.
Demetri sagte kein Wort, nickte nur stumm. Er wusste, dass es nicht klug war, ihn zu unterbrechen.
"Jedoch ist die Sache, die sich zwischen euch beiden entwickelt hat, zu bedenken. Ich hoffe ihr versteht, dass ich darüber habe nachdenken müssen. Und ich hoffe, dass du Demetri, es mir nicht übel nimmst, dass ich Renata bestraft habe. Es musste sein, sie hat meinen direkten Befehl missachtet." Bei diesen Worten wurde Aros Stimme scharf wie eine Klinge eines Schwertes. Sein weicher Blick stand in seltsamen Kontrast dazu, jedoch machte ihn das umso bedrohlicher.
"Natürlich Meister", antowrtete Demetri leise und senkte den Kopf leicht, um dies deutlich zu machen.
"Gut. Ich habe mir einige Gedanken um euch gemacht. Ihr müsst verstehen, dass es riskant für die Volturi ist, wenn ich diese Bindung zulasse." Er machte eine kurze Pause und schenkte ihnen einen bedeutsamen Blick. Ein kalter Schauer lief über Demetris Rücken. Angst machte sich in seinem Körper breit. Angst, wie er sie schon lange nicht mehr gespürt hatte.
"Meister, ich...", setzte der Tracker an, doch ein Blick von Aro genügte, um ihn zum Schweigen zu bringen. Er war kurz davor, den Bogen zu überspannen, dessen war er sich bewusst. Er bereitete sich darauf vor, sein stummes Herz sogleich in tausend Teile zerspringen zu spüren.
"Doch ich denke, ich werde diese Risiken eigehen. Ihr beide wirkt glücklich. Und ich kann euch diese Bindung nicht entsagen. Ich hoffe aber, dass ihr euch in der Öffentlichkeit, das heißt im Kampfe und vor anderen Vampiren, die nicht zu uns gehören, zurückhaltet. Sie würden bloß eine Schwachstelle an euch beiden erkennen, das ist riskant für euch. Und ich hoffe, dass ihr den Anstand beweist, es vor unseren Augen nicht zu übertreiben", schmunzelte Aro.
Demetri atmete auf. Das konnte kaum die Wahrheit sein! Ihm fiel ein riesiger Stein vom Herzen und am liebsten hätte er den Leader umarmt, die ganze Welt umarmt. Stattdessen jedoch schenkte er der Vampirin neben sich ein glückliches Lächeln.
"Danke Meister. Ihr wisst kaum, wie viel mir das bedeutet", sagte Demetri und erhob sich.
"Hoffentlich stößt das nicht auf zu viele Nachahmer. Ich will Volterra nicht in ein Liebesnest verwandeln sehen", sagte der MEister ernst, doch er lächelte.
"Dann lasst uns zu den anderen zurückkehren, nachdem das geklärt ist. Wir haben immerhin unsere Gäste zu begrüßen. Wir haben sie schon viel zu lange warten lassen. Nicht, dass sie denken, wir wären nicht gastfreundlich", sagte Aro und klatschte einmal in die Hände. Er hatte seinen Enthusiasmus wieder zurückerlangt und scheuchte Demetri und Renata aus dem Zimmer.
Demetri ließ Aro vorgehen und drehte sich zu seiner offiziellen Geliebten um. Er sah ihr in die Augen und umarmte sie glücklich.
So muss sich wahre Liebe anfühlen..., dachte Demetri leise.

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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 12:02 am

RENATA

Cf: Kampfsaal

Renata überließ Aro und Demetri das Reden. Sie wusste, dass sie selbst das niemals hingekriegt hätte. Sie hätte wohl mal wieder alles vermasselt, und das wollte sie möglichst verhindern, vor allem in Gegenwart von Aro, ihrem Meister. Sie durfte sich einfach keine Schwächen mehr erlauben. Sie hatte schon zu viele Fehler gemacht in ihrem Leben, ihrem Dasein.
Doch Renata traute ihren Ohren nicht, als Aro ihnen Zustimmung gewährte.
Das kann nicht wahr sein. Das ist ein Traum. Ich glaub es nicht.
Sie war so überwältigt, dass sie erst gar keine Worte mehr sagen konnte. Doch natürlich kannte auch sie Disziplin und fing sich schnell wieder.
"Vielen Dank, Meister. Ich weiß nicht wie ich das jemals wieder gutmachen kann. Ich stehe in Eurer Schuld..."
Der Leader ließ sie gar nicht weiterreden. Stattdessen wollte er die Neuankömmlinge begrüßen gehen und schickte Renata und Demetri fort.
DRaußen warf ihr Demetri einen tiefen Blick zu und drückte sie glücklich an sich.
Sie schlang die Arme um ihn und seufzte leise. Jetzt war alles gut.
Nichts konnte sie mehr trennen.

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Beitrag  Demetri Sa März 13, 2010 8:50 pm

Aro

Cf.: Restliche Räume – Der Thronsaal

Als seine Gattin sich bei ihm unterhakte, spürte er ihre Wut, die in ihr aufwallte. Wut auf Caius. Aro seufzte. Sie konnte es kaum beurteilen, sie war immerhin seine Frau.
Doch er machte Fehler. Selbst als ein großer Volturimeister.
Deswegen wandte er sich lächelnd zu ihr um und strich ihr sanft über die Wange.
„Meine Liebe. Mache dir keine Sorgen darum. Caius hat durchaus eine andere Meinung als ich. Diese kann er auch haben. Deswegen zerbricht aber nicht der Clan oder gar unsere Freundschaft. Ich mache Fehler und er ebenso. Das ist wohl das Menschliche an uns. Und du musst ihn deswegen nicht verurteilen. Er steht auf der gleichen Stufe wie ich, und das ist auch gut so. Wer weiß, was ich sonst tun würde?“ Er lachte leise in sich hinein. „Vermutlich würde alles drunter und drüber laufen, wären Caius uns Marcus nicht an meiner Seite. Deswegen entscheiden wir auch gemeinsam, damit nichts völlig schief laufen kann.“
Daraufhin beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie sanft auf die roten Lippen, die dank ihrer sonstigen Blässe noch besser betont wurden.
Aro strich ihr eine dunkle Strähne hinter das linke Ohr und setzte dann seinen Weg zu ihren Gemächern fort.

Dort angekommen, setzte er sich auf das große Bett, welches in jedem ihrer Räume stand. Es war einfach ein Füllmöbelstück. Nicht unbedingt nötig, aber eine hübsche Verzierung des sonst so leeren Raums. Außerdem doch um einiges bequemer.
Aro lächelte. Endlich war es ruhiger im Schloss geworden. Die Wachen waren auf ihren Wachgängen, die anderen wohl jagen. Das Schloss schien wie ausgestorben.
Wenn Afton und Corin zurückkehren würden, dann müsste Aro mit ihnen reden. Beide waren sie vor Kurzem auf einer wichtigen Mission gewesen. Welche wichtiger war, war Ansichtssache. Aro maß beiden den gleichen Wert zu, doch er hatte es lange genug aufgeschoben, auf eine antwort zu warten. Er müsste wohl selbst auf sie zukommen.
Es war wohl alles nach Plan verlaufen, denn sonst hätten beide Bericht erstattet. Doch Aro war neugierig, und vor allem von Afton musste er wissen, was er herausgefunden hatte. Aro wusste schon, von seinem Kampf mit Demetri, dass er an Kampferfahrung gewonnen hatte.
Doch er ließ die Gedanken daran bei Seite und zog seine Ehefrau auf seinen Schoß und strich ihr fortwährend über das lange, braune Haar.
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Beitrag  Afton the first Mi März 24, 2010 9:46 pm

cf.: Volterra/Restliche Räume/Vorräume der Hallen

Wie weiter Afton sich von Caius entfernte desto weniger wurde seine Aufgebrachtheit. Er ging nun eher mit gemächlicherem Tempo die Gänge entlang. Um diese Zeit war das Schloss wie ausgebstorben. Entweder waren die Wachen auf ihren Zimmern , waren jagen oder kehrten in wenigen Minuten von ihrer 'Nachtschicht' auf der Piazza zurück.
Wenige Sekunden später war er vor der Tür von Aro angekommen. Er zögerte kurz klopfte aber dann an. Afton musste einige Augenblicke warten und hörte dann ein :"Herein."
Es war auf keinen Fall die Stimme des Leaders. Die Stimme war die einer Frau.
" Sulpicia." , flüsterte Afton. Er hatte kein Problem damit das die Frau des Leaders auch dabei war wenn Afton Aro die Neuigkeiten üebrmittelte. Im Gegensatz zu vielen anderen Wachen mochte er Sulpicia. Sie war ganz und gar nicht eitel , so wie es die meisten vermuteten. Nein , sie hatte etwas fürsorgliches und freundliches an sich. Afton mochte sie , was wahrscheinlich auch daran lag das er damals sehr viel Zeit mir ihr verbracht hatte. Schleißlich war er Athendora's Leibwache und da die beiden Cousinen waren haben alle drei vie Zeit miteinander verbracht.
Jetzt aber richtete Afton die Aufmerksamkeit wieder auf seine Aufgabe. Aro musste von den Neuigkeiten in Kenntnis gesetzt werden.
Da der Volturi bereits herein gebeten wurde straffte er nun die Schultern , legte ein förmliches Lächeln auf und trat ein.
Hinter sich machte er die Tür leise zu und als er sich umsah stand er in Aro's Gemach. Als er sich nach Aro umsah fand er ihn - mit seiner Frau - auf dem Schoß auf dem Bett . Er musste sich ein kleines Lachen verkneifen. Doch seine Mundwinkel zuckten und das schien Sulpicia bemerkt zu haben. Sie stand von Aro's Schoß auf und stellte sich neben ihn. Wie es eine treue und ergebene Ehefrau zu sein hatte.
Auch Afton lief nun mit bestimmten Schritten auf den Leader zu. Als er vor ihm stand machte er eine tiefe Verbeugung und sagte freundlich : " Guten Tag Meister. Enschuldigen sie die Störung , aber es ist sehr dringend."
Sorfort erkannte Afton das Aro Interesse zeigte. Der Volturi sprach mit fester Stimme als Aro in stumm aufforderte zu berichten : Meister , ich habe ihnen etwas mitzuteilen. Ein paar Wachen darunter Jane , Alec , Heidi , Dora und Ich sind auf der Piazza auf eine fremde Vampirin gestoßen. Sie heißt Ophelia. Wir haben sie natürlich gleich gefragt was sie hier wolle doch sie sagte nur das sie aus reiner Neugier hier wäre und noch nie etwas von uns , den Volturi , gehöt haben will. Sie scheint sehr selbstbewusst zu sein. Meister , meiner Meinung nach etwas ZU selbsbewusst. Wir haben den Entschluss gefasst sie zu den Meisern zu bringen. Dora und Ich haben bereits Caius verständigt und ich bin hier um sie zu informieren. Sie wird gleich in den Thronsaal geführt. Wir sollten uns beeilen Meister."
Dann blickte er zu Aro und wartete auf die Reaktion des Leaders.
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Beitrag  Demetri Fr März 26, 2010 6:00 pm

Aro

Seufzend blickte Aro zur Tür, als er hörte, wie es klopfte. Seine Frau bat den wohl eher ungebetenen Gast hinein. Aber wenn einer der Wachen ihn schon in seinem Gemach aufsuchte, dann musste wieder etwas geschehen sein, was sie nicht alleine regeln konnten. Leise grummelte er in sich hinein. Als ob dieser Tage nicht schon genug Aufhebens gemacht worden war.
Demetri und Felix waren von ihrer Mission mit Alexiel und Jessica wiedergekehrt, Afton, Corin und Athenodora ebenfalls wieder da. Und jetzt war erst Maggie fortgeschickt worden; unter Caius Protest.
Außerdem sollte bald die Volturihochzeit gefeiert werden. Was war nun so wichtig, dass Aro gestört werden musste.
Als nun die Tür geöffnet wurde und Afton eintrat, mit einem höflichen Lächeln und besorgtem Blick, legte sich Aros Missgunst ein wenig. Sofort schlüpfte er wieder in die Rolle des Meisters.
Er beachtete das Zucken seiner Mundwinkel nicht und auch ließ er sich seine leichte Resignation nicht anmerken, die in ihm aufkam, als Sulpicia sich förmlich neben ihn stellte.
Auch Aro erhob sich nun und sah Afton näher kommen. Nachdem er sich respektvoll vor ihm verbeugt hatte, lauschte er seinen Worten.
Eine fremde Vampirin? Die noch nie etwas von den Volturi gehört hatte? Aro konnte nicht anders als kurz aufzulachen. Eine gewisse Gehässigkeit war herauszuhören.
„Nun Afton. Verzeihe mir meinen unkontrollierten Ausbruch. Natürlich werde ich dir in den Thronsaal folgen. Und ihr habt richtig gehandelt. Gehe ich richtig in der Annahme, dass sie eine recht junge Vampirin ist? Wenn sie noch nie etwas von uns gehört hat, dann muss sie erst kürzlich von einem sehr nachlässigen Artgenossen verwandelt worden sein. Wenn er eine solch schändliche Tat begangen hat und ihr nichts von den Regeln erzählt hat. Es ist doch immer ein Wunder, wie manche Vampire handeln. Man müsste denken, sie kennen uns und unsere … Durchsetzungskraft. Nun denn. Ihr Selbstbewusstsein werden wir ihr wohl noch austreiben, wenn wir erst einmal ihre Karten offen vor uns auf dem Tisch liegen haben.“ Er räusperte sich kurz und blickte seine Frau an, die die ganze Zeit über ruhig neben ihm gestanden hatte.
„Meine Liebe, es wäre mir eine große Freude, wenn du mich begleitest.“ Sie lächelte ihn an und nickte leicht.
„Nun denn. Lass uns zu Caius und Marcus gehen. Ich bin sicher, diese Angelegenheit ist schnell erledigt. Ach und … Afton? Wisst ihr etwas über eine Gabe von ihr?“
Trotz des Missmutes, den Aro empfand, so musste er dennoch seine Neugierde befriedigen. Er grinste ein wenig über diese Doppeldeutigkeit.
Dann aber beherrschte er sich wieder und lief mit schnellen Schritten in Richtung des großen Thronsaales, wo wieder einmal eine Entscheidung fallen müsste.
Wohl diesmal mit einem kleinen, prasselnden Feuerchen.

Tbc.: Restliche Räume – Der Thronsaal
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Beitrag  Afton the first Sa März 27, 2010 8:44 pm

Aro reagierte etwas anders als Afton es erwartet hätte . Der Meister fing an laut zu lachen. So kannte Afton ihn eigentlich nicht obwohl er hätte es sich denken können denn Aro war immer für eine Überraschung zu haben.
Als der Leader sich beruhigt hatte entschuldigte er sich für seinen Ausbruch und wurde dann wieder ernst.
Und auch Afton straffte seine Schulter wieder um gewissenhaft auf Aro’s Worte zu hören.
Er fragte den Volturi ob sie eine junge Vampirin war . Eigentlich war er fast davon überzeugt . Außerdem war Aro sich sicher das die Volturi ihr das Selbstbewusstsein schon austreiben würden.
Afton konnte jedoch noch nicht antworten um Aro’s Vermutung zu widerlegen. Denn der Volturi wusste das diese Ophelia schon fast 1000 Jahre alt war und somit keineswegs eine junge Vampirin.
Der Leader blickte erst einmal seine Frau an und in seinem Blick lag diese unendliche Liebe die Afton bewunderte .
“ Wie kann er nach fast 3000 Jahren seine Frau immer noch so lieben wie am ersten Tag ? Es ist unbegreiflich. Ich wünsche mir das ich auch irgendwann eine Partnerin finde mit der ich 3000 Jahre verbringen kann.”
Außerdem fragte er Sulpicia ob sie ihn begleiten würde. Sie nickte und ging dann zu ihm. Dann wand sich Aro wieder Afton zu und sagte : „Nun denn. Lass uns zu Caius und Marcus gehen. Ich bin sicher, diese Angelegenheit ist schnell erledigt. Ach und … Afton? Wisst ihr etwas über eine Gabe von ihr?“
Die beiden verließen den Raum und gingen ein Stück die Gänge entlang. Dann sagte Afton mit ruhiger aber dennoch klarere Stimme :
„ Nein Meister , wir wissen nichts über eine Gabe und ich denke mal das sie keine hat. Zu mindestens keine nützliche , denn sonst hätte sie , sie schon eingesetzt.“
Dann wurde es wieder still und man hörte genau die Schritte in den Gängen.
„ Es scheinen sich also alle im Thronsaal zu versammeln. Ich hoffe wir dürfen sie köpfen . Sie hat es verdient , ich frage mich wie man so aufmüpfig sein kann…“
Kurz bevor Aro , Sulpicia und Afton am Thronsaal angekommen waren sagte der Volturi noch : „ Und Meister ? Ich habe noch den Wunsch euch zu unterrichten das diese Ophelia keinesfalls eine junge Vampirin ist. Sie ist schon fast 1000 Jahre alt.“

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