Emily's & Sam's Haus

Als sie es sich alle gemütlich gemacht hatten, überlegte er fieberhaft, was er sagen konnte.
Was spannendes fiel ihm nicht ein also sagte er bloß:"Wie ihr seht bin ich doch dabei. Hab da wohl was falsch verstanden.
Auf jeden Fall freu ich mich schon auf die Blutsauger, die werden gucken, wenn plötzlich ein Wolfsrudel vor ihrer Tür steht.
Mich grauts aber jetzt schon vor dem Gestank...", er wusste nicht mehr was er sagen sollte, also fragte er nur noch, "ääh, was meint ihr??"
Fragend schaute er die anderen an. Ihm fiel einmal mehr die gespannte Stimmung zwischen Leah und seiner Freundin Kim auf.
Owohl es so aussah als würde Leah sich anstrengen freundlich zu sein... oder zumindest zu gucken.
Bei dem Gedanken musste er unwillkürlich grinsen. Er mochte Leah eigentlich ganz gerne, nur ihre miese Stimmung war etwas nervig.

Collin und Embry, Gott sei Dank... atmete die junge Quileute erleichtert aus und folgte schließlich der Gruppe in die Kueche.

"Hey Embry, gut das du mitkommst! Dann kann sich unser kleiner Collin hinter dir verstecken wenns hart auf hart kommt." ,grinste sie provozierend in Richtung des Juengsten aus Sams Pack, drehte einen der Holzstuehle in Richtung des Tisches und schwang sich drauf.
Jared kam wieder auf Volterra zu sprechen und auch, wenn dieses Thema im Prinzip wohl etwas ernster angegangen werden sollte, so konnten sie es sich durchaus erleichtern, momentan noch "locker" ueber die italienischen Adels-Bleichgesichter zu sprechen.

"Wie die wohl auf "negative Kritik" reagieren? Ich bezweifle, dann denen gegenueber irgendjemand mal gerechtfertig den Mund aufmacht...wenn die Cullens recht haben, und die Theorie wurde ja vor 3 Jahren bewiesen, sind sie ja immerhin fuer ein offenes Wort zu haben."
Gelangweilt kehrte sie drei Broesel vom Tisch...

Collin hatte ich gerade ihn gesetzte und versuchte heraus zu finden was da so lecker roch.
Oh scheiße hab ich Hunger mein Magen knurrt so laut. Mich wundert es das die ander ihm noch nicht gehört haben
Auf einmal wurde er von Leah aus seinen Gedanken gerissen. Er glaubte sich verhört zu haben. Er soll sich verstecken wollen?

„Ich mich verstecken? Das kannst du aber vergessen! Eher rennst du heulend weg!“
Er schaute Leah grimmig an. Was denkt sie sich denn eigentlich? Das sie die tollste ist? Nur weil sie ein winziges bisschen Älter ist?
Er schaute wieder in die runde und war leicht angefressen. Doch er beschloss sich jetzt ncit auf zu regen. Das hebt er sich für später auf.

„So jetzt fehlt ja eigentlich nur noch Paul zu unserm Glück. Also ich meine das wir endlich los können. Wo steckt der eigentlich?“
Jetzt schaute er Leah an. Denn anscheinen weiß sie eh alles oder kann zu mindestes in die Zukunft sehen. Wie solle sie sonnst wissen das Collin verstecken will.

Doch einen nahm er sich fest vor: Er wird nicht weg rennen und wenn es hart auf hart kommt dann erst recht nicht. Auch wenn Collin einer der jüngsten ist, ist er noch lange nicht feige. Er fährt wenigstens mit, Gegensatz zu andern.

Nachdem alle zwischen Sam am Küchentisch Platz genommen hatten, holte Emily Teller und Tassen aus dem oberen Küchenschrank. Danach ging sie zum Kühlschrank, holte ein Dutzend Eier heraus uns rührte sie in einer Schüssel zu Rührei.

Collin reagierte etwas angesäuert auf ein Kommentar von Leah, das er sich ja in einer brenzligen Situation hinter Embrys Rücken flüchten könne.
Emily unterdrückte nur mit Mühe ihre Heiterkeit darüber und biss sich auf die Unterlippe.
Der junge Quileute war schnell beleidigt und ein Lacher wäre jetzt nicht ratsam.

Wenigstens geht er nicht so schnell an die Decke wie Paul.
Sonst kann ich mir gleich eine neue Küche kaufen und das können wir uns zurzeit wirklich nicht leisten.

Mit der Pfanne voll Rührei ging sie zum Tisch und schaufelte jedem eine große Portion auf den Teller, Collin bekam von ihr eine extra Portion, um ihm wieder ein Lächeln zu entlocken. Er machte große Augen, bevor er sich mit einem breiten Grinsen bei ihr bedankte.
Verschwörerisch zwinkerte sie ihn zu und tätschelte seine linke Schulter.

Zum Schluss stellte sie noch die Pfannkuchen und den Sirup in die Mitte, goss jedem Kaffee ein und setzte sich anschließend auf dem freien Stuhl neben Sam und Jared.
Zufrieden schaute sie „ihre Familie“ zu, wie sie sich gegenseitig das Essen vor der Nase wegschnappten, sich dabei anrempelten, maulten und anschließend sich wieder mit einem Schulterklopfen vertrugen.
Meine Familie.
Emily würde sie vermissen. Schrecklich vermissen.

Von:Embry's Haus

Embry blieb die ganze Zeit sehr still.Er ging ruhig mit schnellen schritten.
„Oh nein jetzt regnet es auch noch. Komm wir beeilen uns bevor wir richtig durch geweicht sind.“ meinte sein Freund Collin.Embry hatte
es noch nicht richtig mitbekommen,aber da wo er es erwähnt hatte viel es ihm auch auf.
„Oh du hast recht“sagte er knapp.Er wusste nicht recht warum er so still geworden ist. Er legte noch ein Zahn zu,weil Collin schneller geworden ist. Embry erkannte schon vom weiten das
licht vom Haus.Davor stand ein Auto und Collin meinte es wär von Kim und Jared.Embry nickte. Ja das ist es.
Er freute sich riesig die anderen wieder zu sehen.Im stillen hoffte er auf was zu essen.
Emily's essen....hmmm mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen...
Er fuhr sich mit der Hand über die,jetzt schon etwas längeren, Haare.Sie waren schon mit vielen Wassertropfen.Die Tasche die er trug kam ihm schon sehr viel schwerer vor.Er seufzte.Auf einmal fragte sein Freund ihn ob er so ein Hunger hatte.„Du sprichst mir aus der Seele Bruder“,antwortete er,aber ziemlich leise.
Dann,es kam Embry so vor als ob nach einer langen Zeit,standen die beiden jungen Werwolfe vor der Tür und Collin drückte auf die klingel.Er wusste nicht ob neben ihm noch jemand stand,aber es kam ihm so vor als ob noch andere gestalten vor der Tür standen. Embry redete sich ein dases auch so ziemlich egal war.


Emily öffnete die Tür,und Embry lächelte sie an.Er freute sich sehr Emily wieder zu sehen.Über ihre Schulter sah Embry,Leah auf einem Stuhl sitzen.Sie musterte ihn.Er schaut sie nur kurz an.
„Morgen Jungs“,begrüßte sie sie. Embry quetschte sich in das Haus.
„Uff,jetzt wird es aber eng hier“
Embry lachte leise. Da hatte sie recht.
Collin fragte sofort.„Emily?Sag mal was riecht hier so lecker?“
Embry meldete sich auch sofort.
„Ja was ist das? Ich glaube ich hab Hunger!“
Emily scheuchte sie alle in die Küche, wo Embry sich auf einen Stuhl fallen ließ.Er stellte seine Tasche neben den Tisch.
Leah meldete sich zu Wort.„ Hey Embry, gut das du mitkommst! Dann kann sich unser kleiner Collin hinter dir verstecken wenns hart auf
hart kommt.“ Leah grinste ihn an. Embry lachte. Bevor Embry etwas dazu erläutern konnte,meldete Collin sich mit gereizter Stimme
„Ich mich verstecken? Das kannst du aber vergessen! Eher rennst du heulend weg!“
Embry schüttelte leicht den kopf.
Dies mag Collin überhaupt nicht. Embry überlegte fieberhaft was er tun konnte damit Collin's Laune sich wieder hob.Dies musste Embry garnicht machen,da Emily gerade mit einer Pfanne mit Eiern. Sie hatte zuvor alles gedeckt,was Embry nicht mitbekam weil er aus dem Fenster schaute und den Regen beobachtete.Er wandte sich fieberhaft um und bekam mit,das Collin etwas mehr Rührei bekam. Emily weiß wie man jemanden aufheitert. Embry war so hungrig das er sofort anfing zu essen.Nachdem er zu ende gekaut hatte meinte er zu Emily.
„Das schmeckt prima Emily!“ lobte er sie und schaut zu ihr.Er grinste sie an.Er fühlte sich prima.Er fing wieder an was zu essen.Als er mit dem
Rührei fertig wurde nahm er sich auch schon ein Pfannekuchen.Er machte sich wie immer nichts drauf.Nach dem Pfannekuchen war er satt
und lehne sich mit einem breiten grinsen zurück.Er schaute sich alle ganz genau an. Er blieb bei Emily sitzen.Er würde sie vermissen,nein er würde alle sehr vermissen. Er blieb still,weil er fand das es so schön war.
Sollen doch die anderen reden,dachte er sich ruhig und nahm sich vor nur zu antworten.

Von: Paul's Haus

Als Paul und Rachel nach deer kurzen fahrt bei Sam und Emily ankamen stieg die Freude in ihm auf.
Jetzt Kann es losgehen. Volterra! Ich komme!Dachte sich Paul. die Fenster waren hell erleuchtet.
Es mussten einige schon da sein.
"KOmm Rachel. Das wird so super werden. Ich werde dich vermissen, aber ich kann mir Volterra echt nicht entgehen lassen.", sagte er zu Rachel.
PAul stieg aus und machte mit einem lauten RUMS die Autotür wieder zu. Seinen KOffer hatte er noch schnell in seinem Wagen geworfen. Diesen stellte er neben dem Auto ab und legte ihn sicher noch einmal in den Kofferraum.
Danach ging er schonmal zur Tür. Rachel saß noch im Auto. Sicher würde sie gleich nachkommen. Beschwingt klopfte Er an die Tür.
Es hatte inzwischen zu Regnen begonnen.
Nicht schon wieder.Dachte Paul und verdrehte die AUgen.
Gleich würde ihm Irgendwer die Tür aufmachen. Aber wer?
GEspannt wartete er auf den Türöffner.

Von : Paul's Haus

Nach nur wenigen Minuten kamen Rachel und Paul bei Emily und Sam an.
Noch bevor die beiden ausstiegen fing Paul an zu grinsen. Er freute sich riesig auf Volterra. Er sagte zu Rachel das er sich riesig auf Volterra freue , Rachel vermissen würde aber sich dieses Event nicht entgehen lassen könnte.

Paul stieg blitzschnell aus und Rachel bekam gar nicht mit was er alles vor dem Auto machte. Schließlich ging er zu der Tür von Emily und Sam’s Anwesen.
Rachel saß derweil noch im Auto und blieb auch noch kurz sitzen. Sie starrte nach draußen auf das Haus. Es war hell beleuchtet woraus Rachel schloss das alle Wölfe schon da sein mussten. Nur Paul fehlte. Aber schließlich war er jetzt auch da.

Langsam verschwand Rachels Lächeln . Sie konnte es sich nicht vorstellen das bald die Hälfte der Wölfe weg sein würden.
“ Hier sind wir also. Endstopp. Dann geht es zum Flughafen nach Seattle. Aber es freuen sich alle so auf diesen Urlaub und sie haben sich ihn verdient . Also gute Laune , komm wieder.”
Rachel seufzte kurz und stieg dann aus.
Es regnete. Rachel lächelte darüber denn es musste ja so kommen. Wie lange blieb es hier schon trocken .
Rachel fing wieder an zu lächeln und ging zum Haus von Emily und Sam.
Paul stand schon ungeduldig da und wartete bis jemand aufmachte. Sie stellte sich schweigend neben Paul und wartete nun auch bis jemand die Tür öffnete. Rachel freute sich alle wieder zu sehen und war sehr gespannt darauf wer alles schon da war. Sie warteten immer noch und Rachel hoffte das jemand bald öffnete Schließlich war es nicht sehr angenehm draußen im Regen zu stehen.

Collin war immer noch leicht angesäuert von Leah´s blöden Bemerkung. Doch während er versuchte sich selber zu beruhigen verteilte Emily Rühreier und Collins Magen brummte wieder.
Er schaute in die runde und bemerkte, dass er die größte Portion bekommen hatte er schaute Emily an und sie zwinkerte ihn Verschwörerisch zu. Collin freute sich! Seine Stimmung wurde auch gleich wieder besser.
Und als es dann noch Waffeln mit Puderzucken und Apfelmus gab war alles wieder gut.

Er schaute neben sich und sah das auch Embry satt und zufrieden war.
Gerade als fast schon alles aufgegessen war klingelte es an der Tür.
„Oh das kann ja fast nur Paul sein! Endlich er ist schon echt spät dran, mal sehen was erfürne Ausrede hat?“ Collin lachte. Doch das war ein Fehler er hatte zuviel gegessen und bekam jetzt
Bauchschmerzen.

Sam war froh, als es an der Türe klingelte, so musste er Emily nichts von seinem Traum erzählen.
Nach und nach trafen seine Brüder, und auch Leah ein und versammelten sich an ihrem Küchentisch. Sie alle waren sehr hungrig.
Sam hörte ihren Gespräche nur halbherzig zu, seine Laune war getrübt. Dieser verdammte Traum hing wie ein Schatten über ihm und er konnte sich gar nicht erklären, wieso. Normal war er nicht abergläubisch und machte sich nichts aus Träumen, aber dieser wollte einfach nicht aus seinem Bewusstsein verschwinden.
Er bekam mit, wie Leah etwa sagte, ohne zu verstehen was, und das Collin deswegen sauer war. Als Emily die Rührier fertig gekocht hatte, verteilte sie sie auf den Tellern, die sie zuvor allen hingestellt hatte, dies brachte Collin doch wieder zum grinsen, da sie ihm die größte Portion auflud.
Sam schmunzelte leicht und beobachtete die anderen, wie sie sich auf das Essen stürzten und es sich gegenseitig wegrissen. Er selbst hatte keinen wirklichen Hunger. Er stocherte ein paar Mal in seinen Rühreiern und widmete sich dann stattdessen lieber seinem heißen Kaffee.
Es klingelte erneut an der Türe. Fragend schaute Sam sich um. Wer fehlte denn noch?

Alle schienen satt und rund um zufrieden zu sein. Emily machte das glücklich, es hieß, dass ihr Essen allen schmeckte. Ein größeres Kompliment konnten die Quileute ihr nicht machen.
Collin klagte gerade über seine immensen Bauchschmerzen als es schon wieder an der Haustür klingelte.

Nanu? Wer kam denn jetzt noch?

Sie tauschte einen verwunderten Blick mit Sam, der auch nicht wusste wer vor der Tür stand.
„Was, du riechst den Besucher etwa nicht?“ neckte sie ihn lachend und bevor er sie zu fassen bekam, war sie auch schon Richtung Flur verschwunden.
Immer noch vor sich hin lachend, öffnete sie die Eingangstür und schaute in ein ihr unbekanntes Frauengesicht.
„Ähm, ich ka…“, begann sie, um den Besuch abzuwimmeln, bevor sie sich das Gesicht genauer betrachtete.
Nein, nicht unbekannt. Auch nicht fremd.
Da fiel ihr Blick auf die große Gestalt neben ihr, Paul. Da fiel der Groschen.
„Oh mein Gott! Rachel?“ Kreischend vor Freude fiel sie der alten Freundin in die Arme.
„Seit wann bist du hier?“ fragte sie und wartete nicht auf ihre Antwort, schnappte sich Rachels Hand und zog sie nach drinnen. Paul folgte grinsend.
In der Küche hörte sie schon neugieriges Stimmengemurmel.
Was auch nicht verwunderlich war, die Gestaltenwandler haben ein sehr gutes Gehör und eine exzellenten Geruchssinn.
Nichts und niemanden konnte man vor ihnen verheimlichen.
Trotzdem kündigte Emily den Besuch an.
„Jungs, Mädels“, sie schaute in gespannte Gesichter, „Ratet mal wer gerade gekommen ist?“

Embry fühlte sich vollkommen.Alle aßen und man sah allem an,dass sie sich genauso wohl fühlten wie er.Embry blieb bei Sam hängen.Er musterte ihn.Sam sah bedrückt aus.Warum wohl?fragte sich der junge Werwolf.Er dachte darüber nach warum Sam wohl so drauf wahr,wurde
aber abgelenkt durch den Schrei von Emily„Oh mein Gott! Rachel?“

Embry blickte in Richtung Tür. Rachel???.....ich glaub Rachel kommt mit Paul hierher,der fehlt nämlich....stellte er fest.Dann bemerkte er auch schon Paul's Geruch.Der Werwolf nickte. Paul....Embry grinste und murmelte vor sich hin.Man verstand nur „Paul“.
Dann kam schon Emily und zog hinter sich eine junge Frau. Embry erkannte sie nicht sofort.Emily wusste natürlich das alle wussten wer
gekommen ist,verkündete aber trotzdem mit einer aufgeregen Stimme.
„Jungs,Mädels“ fing sie an und Embry tat extra eine gespannte Miene. „Ratet mal wer da ist?“ Embry sagte sofort. „Britney
Spears!? Uh,uh nein Rammstein!“ scherzte er. Wollte ich nicht die ganze zeit meine klappe halten??Naja egal ich wusste ja
nicht das noch jemand kommt....
Embry wollte noch was sagen,ließ es aber doch bleiben,da Collin ihm ein sein Ellebogen in die Rippen stoß und zeigte das es jetzt reichte.
„okey.....“ murmelte Embry.Er blieb jetzt stumm und hörte dem Gespräch stumm zu.

Leicht schmunzelnd stocherte die junge Clearwater in der dampfenden gelben Masse aus Ei und Milch, die Emily ihnen als "Abschiedsessen" zubereitet hatte.
Lecker wie immer, keine Frage! Und das gewohnte Packgepruegel zu Tisch, zusammen mit einem leckeren Snack, brachten sie wenigstens auf andere Gedanken.

Sie mussten nach Volterra! Naja weniger mussten als vielmehr *wollten*...aber sie konnten ja Kim schließlich auch nicht einfach so alleine gehen lassen! Jedenfalls war das die offizielle Ausrede...
Und darauf war momentan ihre volle Konzentration gerichtet. Ein Fehltritt auf diesem sonnig heißen feindlichen Terrain und die Volturi konnten ihre kahlen Steinwaende mit felligen Bettvorlegern tapezieren.
Leah schauderte bei dem Gedanken, ihre langen Schwarzen Haaren tief in ihr Gesicht fallend, als Emily ploetzlich in die Kueche stuermte, eine grinsende Quileute im Schlepptau.

"Hey Rache! Oder soll ich Britney sagen?" ,sprang Leah auf noch bevor Jakes Schwester etwas sagen konnte, und drueckte sie kurz freundschaftlich.
Ungewohnt, fuer die Clearwater...aber ueber vier Jahre als Beta in Jakes Pack zu agieren lies sie irgendwie etwas ueberschwinglicher fuer die dem Alpha lieben Menschen agieren als sie es offen zeigen wollte.
Und der Fakt, dass sie sich nicht permanent Pauls Liebesgeschmacht von seiner Liebsten anhoeren musste, handelte Rachel sicherlich auchnoch so *einige* positive Punkte bei ihr ein.

Kim saß neben Jared am Tisch und die anderen kamen auch schneller als erwartet.
Sie spürte wie die Anspannung, die sie für Leah empfand langsam der Aufregung Platz machte. Sie würde bald Volterra sehen! Ihre leiblichen Eltern!
Sie lächelte und nahm sich eine Portion von Emily's Rührei. Mit etwas im Magen sah die Welt gleich rosiger aus.
Es klingelte und Emily ging zur Tür und kam zurück mit Paul und Rachel. Kim kannte sie zwar, war aber noch nie richtig im Kontakt mit ihr gwesen. Trozdem sagte sie freundich "Hallo".

Ehe dich Rachel versah hatte jemand die Tür geöffnet. Es war Emily.
Rachel lächelte sie freundlich an doch Emily schien sie erst gar nicht zu erkennen.
Doch anscheinend schein bei Sam’s wunderhübschen verlobter der Groschen zu fallen als sie Paul sah.
Emily kreischte aufgeregt : „Oh mein Gott! Rachel?“ . Sofort fiel Emily Rachel in die Arme und Rachel erwiderte ihre Umarmung.
“Emily ist wirklich sehr nett. Ich mochte sie schon immer und als ich das letzte mal da war wurden wir echte Freundinnen. Mal sehen , vielleicht können wir auch diesmal etwas zusammen unternehmen.”, dachte sich Rachel aufgeregt.
Nun grinste Rachel auch. Sie war einfach froh wieder hier zu sein und sie würde bestimmt gleich alle Wölfe wieder sehen.
Die grinsende Quileute schaute noch einmal Paul an der anscheinend auch in bester Laune war . Sie lachte kurz auf bevor Emily sie in die Küche zu den anderen zog.

Dort standen sie also nun. In der Küche von Emily und Sam. Es war wie immer und nichts hatte sich verändert. Es roch nach Emilys Spiegeleiern . Sie hatte also ein Abschiedessen gemacht.
“Wow. Es sind wirklich alle da. Wie passen denn alle in die Küche ?”,dachte sich Rachel.
Die Quileute lies kurz den Blick schweifen. Sie sah wie Embry und Collin zusammen saßen und außerdem sah sie Jared und Kim , genauso wie Sam und Leah. Diese Wölfe würden also mitkommen.

Obwohl sicherlich alle wussten das Rachel und Paul da waren , schließlich waren es Gestaltenwandler, kündigte Emily den Besuch aufgeregt an.
Sofort fing Embry an Scherze zu reißen. Auch Rachel musste daraufhin lachen. Doch Collin stieß ihn in die Rippen , von dem Moment an war Embry still , lächelte Rachel aber trotzdem freundlich an.
Die Quileute wollte gerade etwas sagen da sprang Leah auf und rief : "Hey Rachel! Oder soll ich Britney sagen?"
Dann kam Leah schon zu Rachel und umarmte sie kurz. Auch diesmal erwiderte Rachel die Umarmung. Eigentlich hätte sie es nicht erwartete das Leah sie so begrüßt. Aber sie mochte Leah. Sie war zwar etwas eigen aber dennoch im Grunde sehr sehr nett.

Rachel stand nun mit Emily und Paul in der Küche .
“Soll ich vielleicht auch mal was sagen? Wäre wahrscheinlich gut.” , mahnte sich die Quileute in Gedanken.
Rachel strahlte nun noch mehr und sagte : “Hey Leute ! Ich freu mich riesig euch alle wieder zu sehen , ich habe euch echt vermisst und so schnell werdet ihr mich nicht mehr los. Und Ihr seit bestimmt überrascht mich zu sehen aber ich habe euch Paul mitgebracht. Dann könnt ihr los nach Volterra .”
Sie bekam ihr Grinsen nun nicht mehr aus dem Gesicht . Rachel drehte sich zu Emily und sagte : “Emily ? Ich hoffe ich störe euch hier nicht. Was macht ihr eigentlich als nächstes?”
Sie stellte diese Fragen an Emily , wahrscheinlich weil Rachel hoffte das Emily ihr helfen konnte.
Für jetzt war Rachels Trauer über das Abreisen der Wölfe verschwunden doch sie würde bald zurückkommen.
Da fiel Rachel etwas aus. Jemand fehlte hier. Es war Jacob. Rachel suchte den Raum nach ihm ab , aber er war nirgends zu finden.
Sie fragte Emily : Und Emily ? Weißt du wo Jacob ist. Ich dachte er ist hier. Ich hätte ihn zögern wieder gesehen . “

Sie schaute lächelnd in Emilys Gesicht. Trotz ihrer langen Narbe war Emily in Rachels Augen wunderschön. Die Wölfe hatten wirklich Glück sie zu haben.
“Sonst wären sie schon verhungert.”, dachte sich Rachel lachend während sie auf Emilys Antworten wartete.

„Oh, nein. Jake ist nicht hier. War er denn nicht bei Billie?“ fragte sie verblüfft.
Eigentlich war Emily davon ausgegangen, dass sie Jacob schon zuhause angetroffen hatte.
Außer natürlich, er war immer noch bei Sue und Seth.
Sie sah wie Rachel ein schulbewusster Blick mit Paul wechselte und verstand sofort.
„Ah, ich verstehe. Du warst noch nicht bei deinem Vater, stimmst?“
Ihre Liebe zu Paul musste doch etwas stärker sein, als der familiäre Band.
Sie konnte sich gut vorstellen, wie sehr sie sich hier auf ein Wiedersehen mit ihrem kleinen Bruder gefreut haben musste, und das sie jetzt bestimmt enttäuscht war.

"Er könnte natürlich auch noch bei Seth sein", überlegte sie sich, "Wenn du willst, können wir später mal bei den Clearwaters vorbei fahren. Ich hab Sue letztens ein altes Familienrezept versprochen. Sie wartet bestimmt schon darauf. Und wenn Jake wirklich noch dort sein sollte, wird er sich riesig über deinen Besuch freuen!“
Emily erwiderte das warme Lächeln und bedauerte die jetzige Situation, in der Rachel sich gerade befand. Es war bestimmt nicht leicht, so kurz nach der Wiedersehensfreude auch schon wieder Abschied nehmen zu müssen.

Sie sah auf die Uhr.
Es wurde langsam Zeit zum Port Angeles Flughafen aufzubrechen.
„Wollt ihr noch was essen?“ Sie hoffte, dass die beiden was gegessen hatten und schon satt waren. Schließlich hatten die übrigen Wölfe alles ratzfatz weggeputzt.
Die Fahrt dauerte mindestens eine Stunde und Emily hatte keine Lust auf den letzten Drücker alle hastig zu verabschieden.
Es würde auch so schon schwer genug werden.
Jedoch wollte sie jedem noch eine kleine Leckerei mitgeben und packte eilig ein paar Muffins, Donuts und allerlei anderes in große Papiertüten und reichte jeden eins davon.
Emily traute das Bordessen nicht so wirklich und die Quileute wären Emily vielleicht noch mal Dankbar dafür.
Sie tauschte einen Blick mit Sam und fragte ihn stumm, ob nun die Zeit zum Aufbruch gekommen war.

Emily ging zur Türe, um diese zu öffnen und ein paar Sekunden später hörte man einen erfreuten Aufschrei. Es waren Paul und Rachel, die gekommen waren. Emily führte sie in den Raum und kündigte uns den Besuch an, obwohl die beiden, die hinter Emily das Zimmer betraten, sowieso schon von jedem gesehen wurden. Rachel wurde von allen freudig begrüßt und die Stimmung wurde noch ausgelassener. Solangsam wurde auch Sam wieder ruhiger, seine innere Anspannung verflog. Amüsiert beobachtete er die anderen, die sich gar nicht mehr einkriegten vor Freude, Rachel wieder zu sehen. Auch er grüßte die mit einem: "Hey." Auch Rachel freute sich, alle wieder zu sehen.

Bald machte sich ein anderes Gefühl in Sam breit, ungeduld. Er saß gerne mit seinen Brüdern zusammen, aber es wurde doch Zeit zum los gehen.
Gerade als er zu reden ansetzten wollte, dass es so langsam mal an der Zeit wäre, zum Flughafen aufzubrechen, fragte Rachel nach Jacob. Stimmt, Jacob war gar nicht da, fiel Sam nun auch auf. Er war so beschäftigt gewesen mit seinem Traum und den Trubel um sich herum, dass er es nur nebenbei mitbekam, wer alles da war und wer nicht. Es entfachte sich eine Disskussion im Raum, wo Jaob den steckte. Emily beschloss, mit ein paar anderen ihn nachher suchen zu gehen. Sam gefiel dieser vorschlag, dann war sie nach ihrer Abreise wenigstens beschäftigt und saß nicht alleine zu Hause herum.
Automatisch schaute er zu ihr, sie betrachtete gerade ihre Uhr. Dan stellte auch seine Verlobte fest, dass sie alle sich auf den Weg zum Flughafen machen sollten. Sam konnte sich auch vorstellen wieso. Emily brauchte immer ewig, um sich von allen zu verabschieden. Dieser Gedanke entfachte wieder zweierlei Gefühle in ihm. Einerseits war er belustigt, weil er es einfach lustig fand, wieviel Zeit Frauen für Abschiede und Begrüßungen aufwenden konnten. Aber anererseits war es bedrückend, dass er nun gleich los musste für ungewisse Zeit und sie zurück lassen würde. Aber darüber hatte er sich die letzten Tage genug Gedanken gemacht. Er schüttelte kaum merklich den Kopf, als könnte er damit die Gedanken einfach aus seinem Gedächtnis verbannen.

In der Küche wurde es wieder lauter, Emilys Vorschlag, nun zum Flughafen aufzubrechen, fand anklang. Sam malte sich aus, der denn nun am meisten für diesen Vorschlag wäre. Bestimmt Paul.
Emily schaute nun zu ihm, sie fragte ihn stumm, ob auch er meinte, dass es Zeit zum Aufbruch war. Sam nickte.
Er stand auf und verkündete: "Emily hat Recht, lasst uns aufbrechen."

"Sehr gut!" ,schob sie ihren Stuhl mit einem Ruck wieder ordentlich unter den Tisch und stellte ihren leeren Teller innerhalb einer gallanten Halbdrehung ins Waschbecken hinter sich.
"Desto frueher desto besser."

Ueberlegend machte sie eine kurze Pause, blickte leer auf die Tischplatte vor sich.
Auto....Rucksack....Flieger....Volturi..........Jake!
"Oh hey Rachel, Jake war bis vor einer halben Stunde noch bei uns daheim und hat mit Quil ferngesehn...ich bin mir *hundertpro* sicher, dass er dort noch rumsitzt. Da hat eure Suche sicher ein sehr sehr schnelles Ende." ,zwinkerte sie und schob sich an ihr vorbei Richtung Ausgang.
"Ich hab meine Tasche noch im Auto...wer faehrt denn mit wem?" Ihr Blick glitt kurz ueber die kleine Gruppe und zaehlte durch.
Sam, Paul, Jared, Kim, Collin, Embry, sie und Emily. Viel zu viele fuer *ein* Auto.
"Ich wuerde mein Auto nur ungern solange am Flughafen stehen lassen...ansonsten waere ich auch gefahren."

In Gedanken plante sie die Autofahrt, den Check-In, den Flug...den Aufenthalt in Italien....wie wuerden sie die Volturi wohl finden? Oder wuerden die Volturi *sie* zuerst finden? Wuerden die italienischen Bleichgesichter sie ueberhaupt zu Wort kommen lassen beziehungsweise wuerden sie wirklich *zuhoeren*?
Sie versuchte, ihren Kopf soweit es ging beschaeftigt zu halten. Weg von Forks, weg von LaPush, ganz weit weg von ihrem Zuhause und ihrer kleinen Familie...

Nachdem Emily ihnen die Tür geöffnet hatte und sie herein führte sah Paul alle seine Kameraden wieder. Jetzt konnte es ja endlich losgehen. Fröhlich wurde Rachel begrüßt und alle wussten nun: Rachel war wieder da und mit Paul gekommen.

Rachel erkundigte sich nach Jake, der wohl nicht hier zu seien schien. Schuldbewusst sah Rachel ihn an. Er wusste, dass Rachel noch nicht beiihrer Familie gewesen war.

Doch BAld entschieden sich Sam und Emily zu gehen.
"Desto frueher desto besser.", sagte LEah. Alle bekamen noch eine kleinigkeit an Essen von Emily die sehr verlockend roch, wie Paul fand.
ferngesehn...ich bin mir *hundertpro* sicher, dass er dort noch rumsitzt. Da hat eure Suche sicher ein sehr sehr schnelles Ende." ,zwinkerte Leah und schob sich an ihr vorbei Richtung Ausgang.
"Siehst du Rachel. alles ist in bester Ordnung.", sagte Paul verständnisvoll zu ihr.
"Ich wuerde mein Auto nur ungern solange am Flughafen stehen lassen...ansonsten waere ich auch gefahren.", sagte Leah nochmal. Da antwortete PAul schnell:" LEah du kannst doch mit uns fahren. Rachel wird fahren und es ist noch Platz im Auto. Also wenn du möchtest?"
Jetzt würden sie gleich fahren und Paul war kurz vorm explodieren. Er freute sich so riesig auf Volterra.

Emily fragte Rachel verblüfft ob Jake denn nicht bei Billie gewesen sei.
Doch Rachel konnte ihr darauf keine Antwort geben.
"Wie könnte ich Emily darauf eine Antwort geben , ich war ja noch nicht mal bei Dad und Jake. " , dachte sich Rachel schuldbewusst. Daraufhin tauschte die Quileute mit Paul einen bedeutenden Blick den auch Emily zu verstehen schien.
Sie schlug Rachel vor später einmal zu den Clearwarters zu fahren da sie Jacob dort vermutete.
Diese Aussicht brachte ein Lächeln auf Rachels Gesicht. "Ich freue mich rießig wenn ich Jake wiedersehe. Wie ich ihn vermisst habe. Meinen Bruder."

Ehe sich Rachel versah waren schon alle Wölfe aufgestanden und wuselten in der Küche herum. Anscheinend stand die Abreise jetzt kurz bevor. Diese Tatsache ließ Rachel kurz aufseufzen. Sie würde alle schrecklich vermissen. Und sie wusste das es Emily nicht anders gehen würde. " Ich wette wir werden alle eine halbe Ewigkeit am Flughafen zu bringen um uns alle zu verabschieden."
Rachel hasste es Abschied zu nehmen. Wenn ihre Schwester Rebecca sie besuchen kam brauchten die beiden Schwestern immer mindesten 2 Stunden und eine rießige Packung Taschentücher um sich zu verabschieden.

Emily schaffte es trotzdem irgendwie in den Trubel noch für jeden etwas zu Essen zusammen zu packen.
Die Quileute beschloss einfach ruhig stehen zu bleiben und niemandem im Weg zu stehen.
Kurz darauf stand Leah vor Rachel und sagte auch noch einmal das sie sich sicher war das Jake bei ihnen zu Hause war.
Emily und Rachel mussten also sicherlich nicht lange suchen.
Rachel sagte freundlich zu Leah : "Danke Leah !" . Dann schob sich die Gestaltenwandlerin an der Quileute vorbei zum Ausgang.
Auch Paul versicherte Rachel noch einmal das mit Jake alles in bester Ordnung sei. Rachel nickte Paul zu.
"Man kann ihm fast ansehen das er fast vor Freude platzt. Na dann wollen wir mal. Auf zu, Flughafen aber davor müssen wir noch mindestens eine Stunde mit dem Auto fahren"

Und genau auf das Thema kam Leah jetzt. Sie überlegte bei wem sie mitfahren könnte da sie ihr Auto nicht so lange am FLughafen stehen lassen wollte. Paul schlug vor das Leah mit ihnen fahren könnte.
Auch Rachel sagte etwas : " Genau Leah. Du kannst wirklich mit uns fahren , ich wollte sowieso mitfahren und eh ihr euch alle in ein Auto quetscht. "
" Gleich geht es los zum Flughafen. Ich hoffe wir haben noch genug Zeit , denn die werden wir bestimmt alle brauchen. Ich weiß genau wie lange es dauern kann einzuchecken und so weiter."

In Gedanken koordinierte Rachel schon den Weg zum Flughafen während sie wartete das alle raus gingen um loszufahren.

Collin hatte immer noch mit seinem Magen zu tun als Emily nicht nur mit Paul in die Küche Kam sondern auch Rachel mitbrachte.

Rachel war Jakes Schwester glaubte er zu wissen. Doch sie war schon lange nicht mehr hier gewesen. Auch war Collin noch zu jung um sie besser zu kennen. Er war ganz in Gedanken versunken. Doch als die Begrüßung vorbei war kamen alle wieder auf Italien zu sprechen. Und es viel auf das ein Auto wohl doch nicht reichen wird.

„Und wer färht dann jetzt wo mit?“ fragte er. Doch dann fiel mir noch was anderes ein.
„ Wann startet der Flieger eigentlich nicht das den noch verpassen?“ er schaute fragend zu Emily, sie hatte schließlich die Tickets besorgt.

So jetzt sollte endlich los gehen und um den Aufbruch mit zu unter stützen stand er auf.

Embry verfolgte das Gespräch voller
Freude. Er merkte das sich dann veränderte.Der Aufbruch nach Volterra.
Embry blieb noch etwas sitzen,stand dann aber auf.Ich bin doch mit Collin zu Fuß gekommen....
„Hat jemand noch einen Platz frei,ich bin zu Fuß gekommen“ verkündete er.
Der junge Gestaltwandler schaute fragen durch die Runde und
wartete auf eine Antwort.In seinen Gedanken aber war ganz fern schon
in Volterra. Er stellte sich die Volturi und die Werwölfe sich bekämpften. Er freute sich riesig auf Volterra.
Aber bis dahin wird es noch etwas dauern,dass weiß Embry.
Erst der Flug und bis wir da endlich ankommen am Flughafen,dann der Flug und dann müssen wir erstmal zu
ihnen kommen Embry rechnete das sie erst viel später ankommen würden als er erhofft.
Dann muss ich wohl wieder Geduld haben,meinte Embry. Er wartete immernoch eine Antwort auf seine Frage.
Aber da ja eigentlich fast alle,ebenfalls wie Embry, in ihren Gedanken versunken waren musste er
sich wohl eben noch etwas Gedulden.

Das Platzproblem war auch Emily im Verlauf des Morgens nicht entgangen, schließlich hatten sie heute nur mit Collin gerechnet. Das die anderen jedoch auch ihr kleines Häuschen für den Aufbruch ausgesucht hatten, schmeichelte sie sehr, kam aber unerwartet.
Jetzt mussten sie sich überlegen, wer sein Auto am Flughafen solange parkte.
Wie viel das kosten würde! Aber ein Wagen war eindeutig zu wenig.
Doch ihre Sorge wurde von Paul’s Vorschlag, sein Auto zu nehmen, wieder befreit.
Rachel fuhr anschließend wieder zurück.

„Drei passen noch in unseren Wagen!“ überlegte sie laut, „aber Kim und Jared möchte ich ungern trennen. Deswegen können die beiden gerne bei uns mitfahren.“ Sie nickte den beiden lächelnd zu. „Und Collin und Embry können es sich aussuchen.“

Als Collin sie nach den Tickets und der genauen Abflugszeit fragte, war Emily zuerst etwas verwirrt.
Abflugszeit?
Oh nein! Wie konnte ich das nur vergessen? Wie Peinlich!
Ich war schlicht und einfach gestern nicht bei klarem Verstand.

Sie räusperte sich verlegen und blickte sich hilfesuchend nach Sam um. Vergeblich.
„Ich weiß es nicht Collin. Sam hat die Tickets gebucht und ich hab schlichtweg vergessen nachzufragen. Aber die Europaflüge gehen meistens morgens.“ Hoffte sie zumindest.
Sam wusste die genaue Uhrzeit, aber sie war zu feige, ihn danach zu fragen. Er und die anderen würde sie nur auslachen.
Collin schien ihre knappe Antwort zu genügen, denn er fragte nicht weiter nach.

Aufbruchstimmung herrschte in der kleinen Küche und Emily wurde durch die Euphorie der Wölfe mitgerissen. Sam holte seinen Koffer von oben und alle drängten durch die kleine Tür nach draußen. Es regnete inzwischen in Strömen.
"Der Tag fing so vielversprechend an," flüsterte sie seufzend.
Sie schnappte sich Jacke und Handtasche und rannte flink - darauf bedacht die riesigen Pfützen auszuweichen - zu Sams dunklen Geländewagen und hüpfte auf den Beifahrersitz.

tbc: Flughafen von Port Angeles

Embry hörte Emily zu,denn nach seiner
Meinung hat sie den kühlsten Kopf und regelt das immer sehr gut.
Okey,jetzt darf ich mir aussuchen ob ich bei Sam und Emily im Auto mitfahre oder Bei Paul im Auto...dachte er nach.
So wichtig war die Entscheidung nicht für Embry. Es war ja nur die hinfahrt und vielleicht auch die Rückfahrt. „Ich fahr einfach bei Emily und Sam mit im Auto.Ich wollte schon die ganze Zeit etwas mit Jared labern“ meinte er und schaute zu Jared. Erst jetzt viel ihm auf,dass er wirklich lange nicht mehr mit Jared gesprochen hat.

Embry nahm seine Tasche,die unter dem Stuhl lag und stellte sie auf seinen Stuhl.Als Collin fragte wann der Flug wäre,wurde Emily verlegen.
Sie hatte vergessen nach zu fragen.
Ich bin mir sicher Sam oder jemand anderes wird sie sicher wissen..,meinte Embry in Gedanken.


Alle drängten sich aus der kleinen Hütte.Embry zog sich seine Jacke an und folgte allen.Er versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren.
Ungeduld bringt nicht viel. Embry ging als letzter aus der gemütlichen Hütte.Es regnete in Strömen.Er hastete in den Wagen und setze sich
hinten rein.Er rutschte durch,da er meinte Kim Jared sollten neben einander. Der junge Gestaltwandlern schüttelte leicht den Kopf damit
etwas von dem Wasser in seinen Haaren verschwindet. „Es schüttet aber heftig“ meinte er und lehnte sich zurück.


Tbc:Flughafen von Port Angeles

Emily richtete noch eine Kleinigkeit zum Essen für jeden und teilte es aus. Sam fragte sich, wo sie bloß immer die Geduld und die Muse für so etwas her nahm und vorallem, wie man sich für das Kochen so begeistern kann. Er selbst war schon froh, wenn er es schaffte, sich eine Tiefkühlpizza warm zu machen.

Seine Gedanken wurden unterbrochen, als Collin Emily fragte, wann genau wir denn losfliegen würden. Sam dachte kurz nach, es fiehl ihm aber sofort wieder ein. Sie hatten noch genau zwei Stunden, was aber gut war, da man sowieso immer viel früher einchecken musste, als man wirklich los flog. Emily stockte etwas, sie schien zu überlegen. Sam schaute kurz in ihre Richtung und musste sich ein Grinsen verkneifen. Er hatte vergessen ihr die Abflugzeit mitzuteilen und sie selbst war nun wohl zu stolz, ihn vor allen danach zu fragen. Sie redete sich heraus, in dem sie erzählte, dass die meisten Flüge am Morgen wären und das es bald los gehen sollte.

Dann machten sich so langsam die ersten auf den Weg nach draußen. Auch Sam holte von oben seinen Koffer und folgte Emily, die zu seinem Auto lief. Seine verlobte setzte sich auf den Beifahrersitz. Er ging auf die andere Seite des Wagens stieg ein und wartete ungeduldig auf die anderen Mitfahrer, die nicht lange auf sich warten ließen.

tbc: Flughafen von Port Angeles

"Fahren wir mit Sam und Emily?" fragte Kim Jared. Dieser nickte und sie holten ihre Koffer.
Jared stieg in das Aute damit er mit Embry quatschen konnten. Kim machte die Tür hinter sich zu und seufzte.
Jetzt gab es kein zurück mehr. Sie nahm Jared's Hand und sah aus dem Fenster. Die Wassertropfen rutschten langsam die Scheibe hinab.
Sie lickte auf das Haus von Emily und Sam. Würde sie es wiedersehen? Würden die anderen es wiedersehen? Hoffentlich, dachte sie und unterdrückte tränen.
Sie kuschelte sich an ihren halbmenschlichen freund und machte die Augen zu um sich zu entspannen.

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