Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Moonlight path - OffgameRpg

+5
Demetri
Kate
Alice Cullen
Seth Clearwater
Wolves
9 verfasser

Seite 5 von 6 Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter

Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Seth Clearwater Mo Jul 12, 2010 12:53 am

(( Irgendwie entschuldigt sich hier jeder nur noch XDDD schon komisch ^^"))

Demetri lächelte den Clearwater an und begann das ebenfalls das ganze aus seiner Sicht zu schildern.
Er erzählte ihr, dass er kein Volturi mehr war, dass er vertrieben wurde und von den Kreakturen die hier lebten.
Ihr aller Feind. In Carmens Gesicht blitzte etwas auf und sofort wurde Seth aufmerksamer. Wusste sie etwas?
Auch Demetri und Alice hatten die Veränderung in ihrer Mimik bemerkt und fragten fast zeitgleich nach.
Es war das erste mal, dass Alice wieder etwas gesagt hatte. Seth Blick war wachsam auf ihre zierliche Gestalt gerichtet.
Wieder hatte er das Gefühl sie schützen zu müssen. Sie war hier wohl im Moment die Schwächste, auch wenn sie ein...
Halbvampir war. Irgendwie konnte sich der Quileute inzwischen gut vorstellen, wie sie als Mensch ausgesehen haben muss.
Nicht weniger attraktiv als jetzt, im Gegenteil. Diese leicht rosanen Wangen standen ihr wirklich sehr gut.
Jetzt erst fiel ihm auf, dass ihr Blick auch auf ihm lag. Sie musterte ihn interessiert was dafür sorgte, dass Seth ein breites Grinsen aufsetzte. Was sie wohl über ihn dachte? Doch viel Zeit um sich darüber Gedanken zu machen hatte er nicht.
Carmen antwortete endlich auf die Fragen die ihr gestellt wurden.
Sie erklärte, dass sie von etwas angegriffen wurde, es aber nicht genauer gesehen hatte. Sie war weggerannt.
Eine kluge Entscheidung, doch für welchen Preis? Besorgt sah er den blonden Vampir an seiner Seite an.
"Dann sind wirklich noch mehr hier... und was wenn sie Carmens Fährte folgen?"
Auch in den Blicken der anderen lag nun Sorge. Schon der Gedanke daran das eines von diesen Wesen hier auftauchte war beängstigend.
Was würden sie als nächstes tun? Auch Seth seine Kräfte nehmen? Demetri in einen Menschen oder vielleicht in einen Gestaltenwandler verwandeln? Sie gleich umbringen? Die Chance das sie nochmal gegen so ein Ding ankamen war sehr gering, andererseits waren sie jetzt mehrere. Vielleicht konnten sie gemeinsam gewinnen. Doch was wenn es hier wirklich mehrere von diesen Wesen gab?
Seth wollte sich gar nicht ausmalen was geschah, wenn sie auf eine ganze Horde von ihnen trafen. Das würde sicherlich keiner überleben.
Seth Clearwater
Seth Clearwater
Wölfe
Wölfe

Anmeldedatum : 17.12.09

http://fbb-rpg.forumieren.com/forum.htm

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Rosalie Hale Do Jul 15, 2010 7:53 pm

Rose ob ihren Kopf an, als sie die Stimme von Corin vernahm, sie solle hinter einem Gebüsch warten. Leicht nickte sie nur, ihr war alles recht, solange sie nichts Anstrengendes machen musste. Denn noch immer schien sich in ihrem Körper etwas abzuspielen, dass sie nicht verstand. Eine leichte Brise wehte ihr entgegen und sie fröstelte leicht. Einem Vampir wurde doch normalerweise nicht kalt…und ihr Körper war auf einmal so heiß, dass man denken könnte sie müsse verbrennen. Fror man bei so einem Moment überhaupt? Rose spürte, wie Corin ihr ihre Jacke reichte. Sie war dankbar dafür und gab ihr dies auch mit einem Blick zu sagen. Reden wollte sie jetzt nicht, auch wenn es doch das einfachste auf der Welt zu sein schien. es würde wahrscheinlich nur zu einem Flüstern reichen. Vorsichtig kniete sie sich hin und blickte zu Corin. Sie würde es bestimmt schaffen, dass sie von hier weg kamen, da war Rose sich sicher. Noch immer schien Corin ein fremder Vampir zu sein, jemand, dem sie eigentlich niemals in ihrem richtigen Leben trauen würde. Aber sie war die Einzige gewesen, die hier weit und breit war. Und ohne Hilfe wäre Rosalie womöglich schon lange tot. Bei diesen Gedanken griff sie sich automatisch wieder an die Wunde an ihrem Hals. Es war komisch, aber der Schmerz schien nachzulassen und die Wunde selbst fühlte sich überhaupt nicht kalt an sondern richtig heiß. Solch eine Hitze hatte Rosalie noch nie wahrgenommen. Nicht einmal zu dem Zeitpunkt, als sie sich in einen Vampir verwandelt hatte. Nein…dies war eine vollkommen andere Hitze die noch fürchterlicher zu brennen schien. jedenfalls in ihrem Inneren. Kurz biss sie sich auf die Lippen und schluckte. Zu gerne würde sie jetzt wissen, wie sie in diesem Moment aussah. Zwar hatte sie sich gesehen als sie in das Wasser geblickt hatte, aber dies kam ihr wieder wie eine Ewigkeit vor. Sie schloss ihre Augen. Für einen kurzen Moment sah sie Bilder vor sich. Es waren Bilder, die eine glückliche Zeit zeigten. Jedenfalls waren die Personen, die sie sah, glücklich. Auch Rosalie selbst lächelte. Ihr Blick wanderte zu der Person, die neben ihr stand. In diesem Moment jedoch schreckte sie wieder auf und atmete hastig ein und aus. Sie hatte die Person, die neben ihr war, die sie zu lieben schien, nicht gesehen. Warum erinnerte sie sich einfach nicht? Dieses schwarze Loch wollte nicht weg…bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, hörte sie die Stimme von Corin.

Sie hatte einen Mann getötet und ihn schon etwas ausgesaugt. Nun fragte sie, ob Rosalie auch etwas haben wollte. Wollte sie? vorsichtig trat sie aus dem Gebüsch hervor und beugte sich über den Mann. Da war ein Hunger vorhanden, aber als sie das Blut roch zuckte sie zurück. Sofort schüttelte sie den Kopf. „Nein…nein ich glaube ich möchte nichts…“ es hätte gut möglich sein können, dass es ihr dadurch besser gegangen wäre, aber sie konnte es einfach nicht. Bei dem Gedanken Blut zu trinken wurde ihr…schlecht? Nicht einmal dieses Gefühl konnte sie richtig zuordnen. Sie war schwach, aber irgendetwas in ihr schien ihr zu sagen, dass Blut ihr nicht dabei helfen würde zu Kräften zu kommen. Nein…dieses Etwas schien ihr zu sagen, dass sie abwarten solle. Abwarten, bis alles vorbei sei und ihr Körper von alleine zu Kräften kam. Auch wenn sie dies nicht glauben konnte, komischerweise vertraute sie darauf. „Ich…ich glaube dieses Etwas das mich angegriffen hat…es wollte mir nichts böses. Es schien zu merken, dass ich nicht in diese Welt passe.“ Was sagte sie gerade? Rose wusste es selbst nicht, aber auf einmal war ein kleines bisschen an Erinnerung zurückgekommen. Es war nur ein Bruchstück aber sie wusste, dass dies schon mal ein Anfang sein würde. „Lass uns am besten sofort gehen.“ wandte sie sich an Corin. Es wäre am besten, sie würden jetzt von hier fort kommen.
Rosalie Hale
Rosalie Hale
Cullens
Cullens

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Carmen So Jul 25, 2010 3:28 am

((Hier geht ja echt garnichts mehr, also poste ich mal ;D ))

"Dann sind wirklich noch mehr hier ... und was wenn sie Carmens Fährte folgen?" Die Worte des Wolfes hallten in Carmen's Kopf wider. "E ... Es tut mir leid ... Das habe ich nicht bedacht ... ich wollte es nicht ... Es tut mir so leid ..." sie hoffte, das dieses Ding nicht ihrer Spur folgen würde.
Sie könnte sich nie verzeihen, wenn irgendjemandem hier etwas passieren würde. "Wenn emandem etwas passiert ... ich könnte es mir nie verzeihen ... es tut mir so leid ..." fügte sie noch hinzu. Sie sah zu Boden. Sie wollte das nicht. Sie hatte nicht daran gedacht, was das bedeuten könnte. Sie schämte sich. Sie schämte sich zutiefst dafür, das sie so dumm gewesen war, und auf direktem Weg zu ihrer Schwester gelaufen war. Sie schämte sich für ihre Dummheit.
Wie konnte sie Alice und vor allem Kate dieser Gefahr ausliefern? Das würde nichts Gutes bedeuten, falls das Ding wirklich ihrer Spur folgen würde.

((Kurz aber mehr ist mir nicht eingefallen))
Carmen
Carmen
Denali
Denali

Anmeldedatum : 27.03.10

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Corin the first Sa Aug 07, 2010 1:05 pm

Corin mit Rose im Wald, später 'unterwegs'

Die blonde Frau wollte nicht trinken und so leerte ihn Corin vollständig. Während sie trank, beobachtete sie ihre Begleiterin immer aus den Augenwinkeln. Momentan sah sie eher so aus, als wolle sie sich am liebsten übergeben. ? Vor was ekelte sie sich? Vampire konnten sich doch gar nicht übergeben. Die Fremde sah trotzdem so aus, als wäre ihr ziemlich übel. Endlich war Corin mit ihrer Mahlzeit fertig und trug den Leichnam mit Leichtigkeit tiefer in den Wald hinein - nicht ohne vorher noch Rosalie zu bitten, sich noch versteckt zu halten - und vergrub den Toten dann. Mit wenigen Schritten hatte sie die Straße wieder erreicht.

Leise rief Corin nach der hübschen Vampirfrau und wartete neben dem Truck - der Tote konnte ihn bestimmt nicht mehr gebrauchen - um ihr eventuell beim Einsteigen behilflich zu sein. Während sie da stand, kamen ihr die Worte in den Sinn, die die Verletzte vorhin von sich gegeben hatte. Corin war nicht darauf eingegangen, sie wollte selber noch ein paar Mal darüber nachdenken, die Worte hin und her drehen, ihnen einen Sinn geben. Nachdem Rose eingestiegen war, schritt Corin rasch um die Motorhaube herum und nahm hinter dem Lenkrad Platz. Sie drehte das Radio auf und suchte einen Sender, auf dem klassische Musik gespielt wurde. Etwas beruhigendes würde ihrem Fahrgast bestimmt gut tun. Dann startete sie das Gefährt und fuhr, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben, die Straße hinunter.

Was nun? Wo sollten sie hin? Was sollten sie tun? Es war, als hätte sich die gesamte Welt gegen sie verschworen.
Corin the first
Corin the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Demetri Di Aug 10, 2010 10:09 pm

((Ey ich muss mich aber entschuldigen. Man tut mir leid *drop* Ich bin schlimm fg ))

Stillschweigend verfolgte der Tracker das Gespräch, das entstand und hing seinen eigenen Gedanken nach. Es gab noch mehr von ihnen, von diesen Kreaturen. Doch die, die bei ihnen gewesen war, hatte geglaubt, sie sei die Einzige gewesen. Da stimmte etwas nicht. Er vertraute Carmen so sehr, dass er glaubte, dass sie die Wahrheit sagte. Doch irgendetwas war vollkommen falsch. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, all das. Fast 2000 Jahre auf diesem Planeten zu verweilen konnte auf die Dauer langweilig werden.
Seth fragte, was passieren würde, wenn diese Kreaturen Carmens Fährte verfolgten. Demetri sagte nichts. Er wusste, was geschehen würde. Doch Carmen begann nun, sich zu entschuldigen, sie sagte, dass sie es nicht bedacht hatte, dass es ihr leid tat und sie es sich nicht verzeihen könnte, wenn ihnen etwas zustieß.
Demetri lachte kurz hart auf. Er entfernte sich einige Schritte von ihnen und blickte nach oben. Sie befanden sich in einer riesengroßen Schüssel voller heilender Dämpfe.
„Entschuldigungen und Schwäche bringen uns hier nicht weiter“, sagte er leise und wusste, dass seine Worte grausam klangen. Doch wenn er etwas gelernt hatte, dann jenes: Die schwächsten Geschöpfe wurden zuerst getötet. Niemand konnte lange überleben, wenn er sich für seine Taten allzu lange schuldig fühlte.
„Ich weiß nicht, was ihr machen werdet, aber wenn sie hier auftauchen, dann werde ich kämpfen. Ihr könnt gehen, wohin es euch beliebt, fliehen. Aber sie werden euch finden.“ Er war sich dessen bewusst. Sie hatten eine unglaubliche Macht. Und wohl auch die Fähigkeit, Vampire und Wölfe aufzuspüren. Vielleicht ein Empfinden, welches ihnen sagte, dass etwas mit den Genen des jeweiligen Geschöpfs nicht stimmte.

Ungeachtet der Anderen schritt Demetri weiter durch die Quellen und hielt vor einem riesigen ‚See’. Feine Nebelschwaden stiegen von dort auf und das Wasser blubberte friedlich vor sich hin. Gedankenverloren setzte er sich auf einen kleinen Felsen und blickte seinem eigenen Spiegelbild entgegen. Seite roten Augen schauten ihn eiskalt an, durchbohrten ihn fast. So, wie er es kannte. Wie er es gewohnt war. Dieser Blick hatte ihn die meiste Zeit durch sein Dasein und sogar sein Leben verfolgt. Ein Leben voller Gewalt und Krieg. Und vermutlich würde es damit auch enden. Denn insgeheim hatte er einen Entschluss gefasst. Er würde gegen diese Kreaturen kämpfen. Selbst wenn es ihn tötete. Er hatte lange Zeit auf diesem Planeten verweilt und nur ein Ziel gehabt: Überleben oder ehrenhaft zugrunde gehen. Vermutlich würde er nun die zweite Variante wählen, wenn er so Seth, Alice und Leah ‚retten’ könnte.
Demetri
Demetri
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 19.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Kate Di Aug 10, 2010 10:47 pm

Kate war wie in Trance, benebelt, davon das so viel passierte, jeder Moment zog die Aufmerksamkeit von ihr auf sich.
DOch dann sah sie das Carmen auch hier war.
NEIN! Das ist zu gefählrich! ie muss hier weg!
Schnell stand sie neben ihr lauschte was Demetri ihr sagte, über diese Kreaturen. Ein schauer über lief sie als sie dran dachte was vorhin passiert war.
Als sie hörte, das sie schon angegriffen wurde, sah sie leicht rot. Das war ihre größte Angst, das andere aus ihrer Familie zu schaden kommen würden, Alice war schon etwas passiert, das war schon viel zu viel.
Strom ließ sie über ihre Haut laufen versuchte, sich abzureagieren, doch das Bild was sich in ihrem Kopf abspielte, war kein leichtes es wieder los zu werden.
Doch als Demtri sagte, er würde kämpfen wen wieder eine auftauchte, war sich Kate eins sicher:"Du kannst auf mich zählen. Ich werde euch nicht alleine lassen. Ich habe gesehen was sie Alice angtan haben, dafür werden sie büßen!", ein fauchen kam aus ihren Kehlkopf, leicht aber bedrohlich. Doch als sie Carmen sah, drängte sie die Gefühle zurück.
"Carmen!", mit einer schnellen umarmung schlang sie ihre Arme um ihren Hals."Ich hoffe doch dir gehts es troz....dem Vorfall gut. Wie geht es den anderen...und...Garrett...?"
fragend schaute sie Carmen an, hatte Angst vor der letzten Antwort.

((sorry war lange her hoffe der geht aber...))
Kate
Kate
Denali
Denali

Anmeldedatum : 26.12.09

https://twitter.com/#!/Tabitha_Susan

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Alice Cullen Mi Aug 11, 2010 9:03 pm

„Ich wurde angegriffen. Ich weiß nicht von was. Es striff mich nur, und doch war es so schmerzhaft, das ich weggelaufen bin. Ich habe es nie wieder gesehen, ich weiß auch nicht, was es war. Ich kann euch nicht weiterhelfen.“, antwortete Carmen ihr. Alice starrte die Denali fassungslos an. Sie wurde also auch angegriffen. Nur kam sie mit dem Schmerz und einem großen Schrecken davon. Als Alice wieder kurz zu Seth sah, grinste dieser und die kleine Cullen spürte die Hitze auf ihrem Gesicht. Ein äußerst ungewöhnliches Gefühl, wenn man bedachte, dass sie das seit gut 90 Jahren nicht mehr gespürt hatte. Äußerst ungewöhnlich. Früher musste sie sich keine Gedanken machen, falls ihr etwas peinlich gewesen war – was auch sehr selten vorkam. Höchstens Jasper und Edward bekamen davon etwas mit. "Dann sind wirklich noch mehr hier... und was wenn sie Carmens Fährte folgen?", fragte Seth. Das hatte Alice gar nicht bedacht. Nun lag Sorge in den Blicken aller Anwesenden. Falls noch eine von ihnen kommen würde, würde jemand sein Leben lassen müssen. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Es war Glück dass sie dieses Mal gewonnen hatten, obwohl sie selbst den Kürzeren gezogen hatte. Es war für sie so… unnormal, wieder so langsam zu sein. So menschlich. Carmen begann sich hastig zu entschuldigen, Erkenntnis lag in ihrer Stimme. Natürlich hatte sie das nicht gewusst. Sie war genauso verwirrt wie alle anderen. Doch Demetri sah die Sache anscheinend etwas anders. „Entschuldigungen und Schwäche bringen uns hier nicht weiter“, sagte er leise. Er sprach aus was wohl alle hier ganz tief in ihnen dachten. Niemand wollte diese grausame Tatsache aussprechen. Die Tatsache, dass Überleben hier wohl das schwerste war, was sie jemals erlebt hatten. „Ich weiß nicht, was ihr machen werdet, aber wenn sie hier auftauchen, dann werde ich kämpfen. Ihr könnt gehen, wohin es euch beliebt, fliehen. Aber sie werden euch finden.“, sprach der ehemalige Volturikrieger weiter. Seine roten Augen waren entschlossen, seine Stimme eiskalt. Alice schluckte. Auch er erwartete das schlimmste. Er schritt langsam zu einem der heilenden Quellen und setzte sich davor. "Du kannst auf mich zählen. Ich werde euch nicht alleine lassen. Ich habe gesehen was sie Alice angetan haben, dafür werden sie büßen!", ergriff Kate das Wort. Ein leises fauchen verließ ihre Kehle, doch dann erblickte sie ihre Clanschwester. „Carmen!", rief sie aus und umarmte sie stürmisch, "Ich hoffe doch dir geht es trotz... dem Vorfall gut. Wie geht es denn anderen... und... Garrett...?“, fragte sie schließlich. Alice konnte Angst in den Augen ihrer Freundin sehen. Sie und Garrett waren seit einigen Jahren glücklich zusammen, natürlich wollte sie nicht, dass ihm etwas passierte. Alice holte tief Luft und sah sich in der Runde um. „Ich denke wir sollten… irgendeine Taktik besprechen, falls…“, die Halbvampirin verzog das Gesicht, „Falls tatsächlich noch eine von denen angreifen sollte. Und ich werde mitkämpfen. So gut ich das noch kann.“ Alice seufzte. „Bei mir ist das relativ egal, falls mir etwas passiert. Aber bei euch nicht.“, sagte Alice mit fester Stimme. Automatisch zuckte ihr Blick zu Seth. Irgendwas an ihm zog sie an, doch sie wusste nicht was. Sie lächelte kurz und blickte dann abwartend in die Runde.
Alice Cullen
Alice Cullen
Cullens
Cullens

Anmeldedatum : 19.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Seth Clearwater Do Aug 12, 2010 1:16 pm

Demetri antwortete nicht gleich auf Seths Frage. Der Vampir lies seinen Blick durch die Höhle gleiten. Währenddessen fing Carmen an sich zu entschuldigen. Sie hatte nicht daran gedacht, dass diese "Dinger" ihre Spur aufnehmen könnten und sie sie genau hier her führte.
Für den Quileute war das keine große Sache. Er hätte wahrscheinlich genauso gehandelt. Was brachte ihr es alleine durch diese verwirrenden Wälder zu rennen. Immer in Angst das ihr Gegner erneut zuschlug. Gemeinsam waren sie stärker. Es war in Ordnung das sie hier war. Bevor er ihr das sagen konnte, meldete sich endlich Demetri zu Wort. Sein Blick war ernst, undurchdringlich. Jetzt sah Seth ihn wieder. Den kalten Volturi-Krieger der er einst war. Nein, er war es immernoch. Nur eben nicht mehr für die Volturi. Seth schluckte bei seinen harten Worten. Natürlich sprach er die Wahrheit. Schwäche brachte sie hier wirklich nicht weiter. Wenn auch nur einer von ihnen unsicher war, würde er als erstes Sterben. Seths Blick wanderte kurz zu Leah und Alice. Er wusste nicht wie gut Leah in ihrer jetzigen Verfassung kämpfen konnte und bei Alice erst Recht nicht. Am liebsten wäre ihm, sie beide würden sich zurückhalten. Doch wir er das Gemüt der beiden Frauen kannte, würden diese das nicht wollen. Er seufte, dann beantwortete der blonde Vampir mehr oder weniger die Frage des Gestalenwandlers. Er würde auf jeden Fall kämpfen. Das war Seth klar gewesen. Demetri war nich der Typ der von irgendwas oder irgendwem davon lief. Er würde kämpfen bis zum Schluß. Bis zu seinem... Doch daran wollte Seth nicht denken. In der kurzen Zeit, in der er Demetri kannte war er wirklich schon etwas wie ein Freund geworden. Ein Gefährte. Er sollte nicht sterben. Niemand von ihnen sollte das. Der blonde Vampir ging in Richtung eines großen Sees und hielt dort inne.
Kates Worte durchbohrten die Stille als sie entschlossen verkündete, dass sie ebenfalls kämpfen würde. Ein leises Fauchen verlies ihre Kehle. Sie wollte Rache für alles und vor allem für Alice. Nach diesem Satz war die Kampfeslust aus ihrem Blick verschwunden. Sie wand sich ihrer Schwester Carmen zu, die immernoch geknickt aussah. Sie fragte sie nach den anderen Denalis und nach Garrett. „Ich denke wir sollten… irgendeine Taktik besprechen, falls… tatsächlich noch eine von denen angreifen sollte. Und ich werde mitkämpfen. So gut ich das noch kann. Bei mir ist das relativ egal, falls mir etwas passiert. Aber bei euch nicht." sagte Alice ihm ruhigen Ton und seufzte.
Seth Stirn lag in Falten. Wie erwartet, wollte sie mitkämpfen. Dennoch gefielen ihm die Worte die sie aussprach gar nicht. Automatisch ging er auf sie zu. Er hielt vor ihr inne und berührte sie sanft an ihren Oberarmen. "Red keinen Unsinn Alice! Was soll das heißen bei dir ist es *egal*! Das ist es nämlich verdammt nochmal nicht!" Seine braunen Augen lagen auf ihrer zierlichen Gestalt, die nun so zerbrechlich wirkte. Ohne darüber nachzudenken, was er da tat nahm er sie in den Arm und drückte sie an sich. "Ich lass nicht zu das dir was passiert. Versprochen." Seine Worte waren fest und aus irgendwelchen Gründen gefiel ihm es ziemlich gut sie so nahe an sich zu haben.
Entschlossen lies er sie los und wand sich dann wieder zu den anderen. "Ich kämpfe auch. Und zusammen werden wir das schon irgendwie hinbekommen."
Seth Clearwater
Seth Clearwater
Wölfe
Wölfe

Anmeldedatum : 17.12.09

http://fbb-rpg.forumieren.com/forum.htm

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Carmen Mo Aug 16, 2010 7:40 pm

Carmen hörte Demetri aufmerksam zu. In gewisser Weise hatte er Recht. Entschuldigungen würden nichts bewirken. „Carmen!" hörte sie Kate rufen. Kate umarmte sie stürmisch, eine Umarmung die Carmen nur zu gerne erwiderte. "Ich hoffe doch dir geht es trotz... dem Vorfall gut. Wie geht es denn anderen... und... Garrett...?“, fragte sie.
Natürlich war sie besorgt um Garrett. Er war schließlich ihr Gefährte. "Ich war mit ihm, Tanya und Eleazar auf der Jagd. Ich habe mich von ihnen getrennt und dann wurde ich angegriffen. So leid es mir tut, ich weiß nicht, wie es ihnen geht." sagte sie ehrlich.
Sie ließ Kate los und lächelte sie schwach an. Sie konnte einfach nicht vergessen, das sie ihre Schwester Kate in Gefahr gebracht hatte, nur weil sie so dumm gewesen war und auf direktem Weg hierhergelaufen war.
„Ich denke wir sollten… irgendeine Taktik besprechen, falls…“, Sagte Alice und verzog das Gesicht, „Falls tatsächlich noch eine von denen angreifen sollte. Und ich werde mitkämpfen. So gut ich das noch kann.“ Alice seufzte. „Bei mir ist das relativ egal, falls mir etwas passiert. Aber bei euch nicht.“
"Red keinen Unsinn Alice! Was soll das heißen bei dir ist es *egal*! Das ist es nämlich verdammt nochmal nicht!" erwiderte Seth. Und Carmen gab ihm Recht. Denn da hatte er Recht.
Carmen
Carmen
Denali
Denali

Anmeldedatum : 27.03.10

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Demetri Di Aug 17, 2010 4:05 pm

Die Stimmen der Anderen verblassten zu einem Hintergrundgeräusch. Ihre Entschlossenheit hörte er nicht mehr. Demetri beachtete die Zusagen zum Kampf nicht, wie sie kampfesmutig oder verloren zusicherten, dass sie ihm ‚zur Seite stünden’. In jedem Satz klang etwas Unausgesprochenes mit. Dass sie selbst für ihr Ziel sterben würden.
Doch das könnten sie nicht. Sie meinten es vielleicht, dass sie so nobel sein könnten, sich vor ihren Mitkämpfer zu schmeißen und dadurch die Welt zu retten. So einfach war es nicht. Diese Kreatur würde sie eiskalt abschlachten. Die Vampire hier waren … nichts gegen sie. Schon gar nicht, wenn sie Tierblut tranken. Vielleicht könnte Seth etwas gegen sie ausrichten. Aber Kate oder Carmen? Sie waren Vegetarier und hatten keine Erfahrung im Kampf. Sie waren entweder rachsüchtig oder verzweifelt. Beides ließ sie unvorsichtig machen. Und Alice? Sie war nur eine Halbvampirin. Langsamer und schwächer als ein Vampir. Wie wäre es dann bei ihrem Feind?
Leah mochte nun stark sein, doch sie war unkontrolliert. Eine Neugeborene. Und egal, wie viel sie über sie wusste, es war egal. Denn nichts konnte diese Instinkte übertrumpfen.
Demetri hörte die Worte zwischen Seth und Alice. Konnte es sein, dass selbst in dieser Situation so etwas wie Liebe oder Freundschaft Platz hatte? Wieder schwirrten die Worte der kleinen Cullen in seinem Kopf herum.
Eine Taktik…
Mit einer fließenden Bewegung stand er von seinem Felsen auf und lief auf die kleine Gruppe zu. Einige Meter von ihnen entfernt blieb er stehen und verschränkte die Arme vor seiner marmornen Brust. Keine Regung war in seinem Gesicht zu erkennen, nicht einmal blinzeln musste er.
„Eine Taktik können wir uns nicht erarbeiten. Denn wir sind nichts, gegen sie. Sie sind schneller als wir, wie ihr wisst. Schneller, geschickter und mächtiger. Sie kontrollieren unsere Gaben. Was also können wir gegen sie tun? Wenn sie mehrere sind, gibt es kaum Chancen, sie zu besiegen. Einzig ihre Augen sind ihr Schwachpunkt. Es ist nicht schwer, sie dort zu verletzen. Und dann haben sie ihre Macht auch nicht mehr. Aber auf mehr können wir nicht hoffen. Wir sind schwach. Und durch Tierblut seid ihr das nur noch mehr.“ Seine Augen lagen nun auf den beiden Denalis. Seine emotionslosen Worte hallten von den Wänden wider und erfüllten den Raum.
Schwach
Nicht oft war es vorgekommen, dass er selbst im Nachteil war. Doch er konnte damit umgehen. Sonst stünde er nicht hier. Doch Hoffnung auf einen Sieg hatte er nicht. Wie konnte er? Es war nahezu aussichtslos. Zwei Vegetarier, ein Halbvampir, ein Gestaltwandler und eine Neugeborene. Und er selbst. Keine gute Kombination. Demetri war nicht dumm. Er könnte niemals allein gewinnen. Doch gemeinsam … sie konnten nicht kämpfen.
„Das einzige, was uns vielleicht ein wenig helfen würde, wäre, wenn ihr im Kampf trainiert werdet. So wie es bei mir vor etlichen Jahrhunderten geschehen ist. Natürlich hat es bei mir länger gedauert, einige Jahrzehnte habe ich gebraucht, um meine Fertigkeit zur Perfektion zu treiben. Doch so viel Zeit haben wir nicht. Aber ein Anfang muss genügen. Also, wenn ihr kämpfen wollt, müsst ihr erst einmal wissen, wie das überhaupt geht.“

((Doch früher geschafft fg))
Demetri
Demetri
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 19.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Kate Di Aug 24, 2010 10:27 pm

Sie schrack regelrecht zusammen als ihr Camren sagte Garrett war mit ihr auf der Jaged.
Nein! Hoffentlich ist ihm nichts passiert..., sie wollte weiter nachdenken, es tat ihr zu sehr weh.
DOch ALice rieß sie auch aus diesen Gedanken, als sie kundgab, sie würde kämpfen:"Alice! Das kommt nicht in Frage, wir wissen ja nicht mal, wie weit du dich verteidigen kannst, und was, wenn diese Monster dich umbringen? Ich könnte mir das niemals verziehen!", das Wort Monster sprach sie mit einem Ekel aus, sie hasste diese Kreaturen abgrundteif.
„Eine Taktik können wir uns nicht erarbeiten. Denn wir sind nichts, gegen sie. Sie sind schneller als wir, wie ihr wisst. Schneller, geschickter und mächtiger. Sie kontrollieren unsere Gaben. Was also können wir gegen sie tun? Wenn sie mehrere sind, gibt es kaum Chancen, sie zu besiegen. Einzig ihre Augen sind ihr Schwachpunkt. Es ist nicht schwer, sie dort zu verletzen. Und dann haben sie ihre Macht auch nicht mehr. Aber auf mehr können wir nicht hoffen. Wir sind schwach. Und durch Tierblut seid ihr das nur noch mehr.“Demetri sah beide Denalis an, sicher sie waren gemeint, und damit hatte sich auch schon gerechnet.
Unsicher biß sie auf ihrer Lippe.
"Ich....ich habe mit dem Gedanken schon gespielt,"brachte sie kleinlaut heraus."Mit dem Menschblut, nicht nur wir, Vampire und Gestaltenwandeler sind betroffen, ich will nicht wissen, was sie den Mensch antun könne. Und irgendwie....fühle ich mich da verpflichtet. Ernsthaft, ich würde lieber sterben, als das meinen Schwestern, Garrett, Alice oder denn Cullens was geschieht, eher lass ich mein Leben, oder was auch immer man das nennen kann. Aber wenn ich dran denke, immerhin habe ich mich zu dieser Lebensweise entscheiden, um Menschen zu *retten* und sie nicht umbringen zu lassen. Vielleicht kann sie sie sogar in Gesatlenwanderl verwandeln, man weiß es ja nicht.Besorgt schaute sie in die Richtung von Seth. Sie wusste nicht wie das Leben als einer von ihnen war, doch leicht war es bestimmt auch nicht.
"Ich möchte nicht das jemand anderes dieses Leben angtan wird, eher versuchte ich wirklich zu helfen."
Mit ernster und fester Stimme beendete sie ihre Worte, sie waren enrst gemeint. Und sie würde dies wirklich tun, würde man es von ihr verlangen.
Zu sehr liebte sie ihr Familie, und zu sehr, sorgte sie sich um das Wohlergehen der Menschen.
"Vielleicht, vielleicht, finden wir einen Weg, um ihen doch irgendwie durch unseren Gaben, schaden zuzufügen. Vielleicht....irgendwie.....,"sie barach ab, unsicher ob man sie auslachen würde.
Kate
Kate
Denali
Denali

Anmeldedatum : 26.12.09

https://twitter.com/#!/Tabitha_Susan

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Alice Cullen Do Aug 26, 2010 8:55 pm

Seth runzelte die Stirn und kam auf die kleine Cullen zu. Vor ihr hielt er jedoch inne und berührte sie sanft an den Oberarmen. "Red keinen Unsinn Alice! Was soll das heißen bei dir ist es *egal*! Das ist es nämlich verdammt nochmal nicht!" Er sah sie an, und Alice konnte sich nicht mehr von seinen Augen losreißen. Seine dunkelbraunen Augen hatten eine solche Sanftheit und doch so viel Reife, so viel Erfahrung. Er war noch jung, doch er hatte in seinem Leben schon mehr erlebt als so manch anderer. Im nächsten Moment schlossen sich seine Arme um Alice und er drückte sie an sich. Überrascht von der plötzlichen Nähe stand sie erst bewegungslos da, doch nach ein paar Augenblicken erwiderte sie die Umarmung und drückte sich enger an ihn. Er war war. Sie konnte es nicht glauben, doch in dem Moment fühlte sie sich einfach sicher. "Ich lass nicht zu das dir was passiert. Versprochen." Seine Worte verstärkten ihre Gefühle nur noch mehr, und als er sich wieder von ihr löste, schoss ihr die Röte ins Gesicht. "Ich kämpfe auch. Und zusammen werden wir das schon irgendwie hinbekommen.", sagte er und Alice sah ihn lächelnd an. "Ich war mit ihm, Tanya und Eleazar auf der Jagd. Ich habe mich von ihnen getrennt und dann wurde ich angegriffen. So leid es mir tut, ich weiß nicht, wie es ihnen geht.", antwortete Carmen auf Kates frage, was mit den anderen ihren kleinen Clans war. Aus den Augenwinkeln sah Alice Demetri, wie er von seinem Stein aufstand und einige Meter zu der Gruppe trat. Als er sprach, war sein Blick kühl und distanziert. Keine Regung war in seinem Gesicht zu erkennen „Eine Taktik können wir uns nicht erarbeiten. Denn wir sind nichts, gegen sie. Sie sind schneller als wir, wie ihr wisst. Schneller, geschickter und mächtiger. Sie kontrollieren unsere Gaben. Was also können wir gegen sie tun? Wenn sie mehrere sind, gibt es kaum Chancen, sie zu besiegen. Einzig ihre Augen sind ihr Schwachpunkt. Es ist nicht schwer, sie dort zu verletzen. Und dann haben sie ihre Macht auch nicht mehr. Aber auf mehr können wir nicht hoffen. Wir sind schwach. Und durch Tierblut seid ihr das nur noch mehr.“ Die Worte waren Wahr. Absolut Wahr. Sie hatten nicht viele Chancen, aber die, die sie hatten mussten sie doch irgendwie ausnutzen können. „Das einzige, was uns vielleicht ein wenig helfen würde, wäre, wenn ihr im Kampf trainiert werdet. So wie es bei mir vor etlichen Jahrhunderten geschehen ist. Natürlich hat es bei mir länger gedauert, einige Jahrzehnte habe ich gebraucht, um meine Fertigkeit zur Perfektion zu treiben. Doch so viel Zeit haben wir nicht. Aber ein Anfang muss genügen. Also, wenn ihr kämpfen wollt, müsst ihr erst einmal wissen, wie das überhaupt geht.“ Alice nickte. Sie würde alles tun, damit hier keiner verletzt – oder sogar getötet – wird. Das könnte sie nicht mit ihren Gewissen vereinbaren.
Kate sagte, dass sie selbst mit dem Gedanken gespielt hatte, Menschenblut zu sich zu nehmen, doch dann räumte sie ein, dass sie ja das Leben eines vegetarischen Vampires gewählt hatte, um Menschen zu retten, nicht um sie zu töten. "Vielleicht, vielleicht, finden wir einen Weg, um ihnen doch irgendwie durch unseren Gaben, Schaden zuzufügen. Vielleicht....irgendwie.....", sagte sie dann abschließend. „Was hätten wir denn? Einen Tracker, einmal Strom, meine Gabe…?“ Alice seufzte und schüttelte leicht den Kopf. „Ich bin für das Trainieren. Und am besten gleich. Je eher wir anfangen, desto mehr haben wir eine Chance.“
Alice Cullen
Alice Cullen
Cullens
Cullens

Anmeldedatum : 19.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Seth Clearwater Fr Aug 27, 2010 3:27 pm

Es herrschte ein ziemliches Stimmengewirr. Jeder bekundete, dass er mit kämpfen würde und das er die anderen nicht im Stich lassen würde. Manche sprachen von einer Taktik. Seth Stirn legte sich in Falten. Taktik schön und gut, aber wie sollte die aussehen, wenn sie noch nicht mal wussten zu was diese Wesen noch in der Lage waren. Das einzige was sie wussten, ist das die Schwachstelle ihre Augen waren, dass war allemal hilfreich und dennoch. Ihre Gruppe war angeschlagen und ziemlich durch den Wind durch die aktuellen Ereignisse.
Sie waren definitiv im Nachteil. Der Clearwater beobachtete den Ex-Volturi der sich langsam erhob und wieder auf die kleine Gruppe zusteuerte. Im Moment war Seth heilfroh, dass er bei ihnen war. Er war wohl hier im Moment der stärkste und der älteste.
Wäre er nicht hier, wäre ihre Chance zu gewinnen gleich Null. So stieg sie wenigstens um einen kleinen Prozentsatz. Der Gestaltenwandler lauschte den Worten des Vampirs aufmerksam. Ob er wollte oder nicht, im Moment war er so etwas wie der Gruppen-Leader. Zumindest sah Seth die Sache so. Demetri war der gleichen Ansicht wie Seth. Eine Taktik brachte sie nicht weiter, fast musste der Wolf schmunzeln.
Er hatte in seinen jungen Jahren schon viel gelernt. Durch sein Rudel und durch die Cullens. Sie hatten ihn viel beigebracht und er war nun ein wenig stolz auf sich, dass er die richtigen Schlüsse gezogen hatte. Auch wenn dieser für seine Freunde nicht gerade positiv war.
Kurz hing er seinen Gedanken nach und seufzte. Sein Rudel, die Cullens. Wenn sie nur alle hier wären. Jakob, Embry, Quil, Edward, Emmett, Jasper.... Mit ihnen an der Seite, würde die Chance zu gewinnen sich deutlich steigern. Sie wären nicht so... machtlos wie im Moment. Doch Seth verwarf die Gedanken schnell, es nützte nichts darüber nachzudenken. Von ihnen war niemand hier und sie würden auch nicht kommen. Sie waren allein.
"Wir sind schwach. Und durch Tierblut seid ihr das nur noch mehr.“ Seth schaute auf, die Augenbrauen in die Höhe gezogen. Die kalten Augen Demetri's lagen auf den Denalis. Einerseits war es vielleicht richtig, was er da sagte. Doch andererseits steigerte das nicht gerade ihren Kampfeswillen oder? Er sah sich kurz um und sah Alice an. Zu seiner Überraschung sah sie ihn ebenfalls an und eine leichte Röte lag auf ihren Wangen. Seth zwinkerte perplex und drehte sich schnell wieder um, bevor sie sah das er ebenfalls rot war.
Sie sah wirklich hübsch aus... So als Halbmensch. Demetris Worte rissen den Jungen aus seinen Gedanken und drengten die anderen Gefühle schnell wieder in den Hintergrund.
Seth musste zugeben, dass die Worte des Vampirs ihn überraschten. Er wollte sie trainieren? Damit hatte er nun gar nicht gerechnet.
Carmen schwieg und schien zu überlegen. Kate war die erste die sprach. Sie erklärte, dass sie schon mal mit den Gedanken gespielt hatte Menschenblut zu trinken. Wohl um ihre Lieben besser schützen zu können. Doch sie hatte dieses Leben gewählt um Menschen zu beschützen. Seth nickte leicht. Er verstand wie sie sich fühlte. Plötzlich sah sie zu Seth herüber. "Vielleicht kann sie sie sogar in Gesatlenwanderl verwandeln, man weiß es ja nicht." Sagte sie besorgt. Er dachte einen Moment darüber nach. Natürlich, wenn diese Wesen es schafften einen Wolf zum Vampir zu machen, dann ging es sicher auch umgekehrt. Er schüttelte den Kopf. Wo sollte das hier nur alles hinführen. Wirklich weiter wusste Kate aber dann auch nicht, ging sie Demetris letztem Satz aus dem Weg?
Wenn er sagte, sie müssen trainieren, dann war das wahrscheinlich die einzige Chance... oder nicht?
Endlich sagte Alice auch wieder was und Seth war froh, dass es diesmal was vernünftiges war und nicht irgendein Geschwätz das sie nicht wichtig war oder sowas. Sie überlegte was für Gaben hier vorhanden waren. Seth sah sie skeptisch an. Ja, sie hatten Gaben, aber die reichten nicht. Nicht hier. Schließlich seufzte sie und sprach genau die Worte aus, die Seth im Kopf hatte.
„Ich bin für das Trainieren. Und am besten gleich. Je eher wir anfangen, desto mehr haben wir eine Chance.“ Er lächelte ihr aufmunternd zu und nickte. "Ich bin auch für das Training. Das is wohl im Moment die beste Lösung."
Seth Clearwater
Seth Clearwater
Wölfe
Wölfe

Anmeldedatum : 17.12.09

http://fbb-rpg.forumieren.com/forum.htm

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Carmen Sa Aug 28, 2010 6:27 pm

„Eine Taktik können wir uns nicht erarbeiten. Denn wir sind nichts, gegen sie. Sie sind schneller als wir, wie ihr wisst. Schneller, geschickter und mächtiger. Sie kontrollieren unsere Gaben. Was also können wir gegen sie tun? Wenn sie mehrere sind, gibt es kaum Chancen, sie zu besiegen. Einzig ihre Augen sind ihr Schwachpunkt. Es ist nicht schwer, sie dort zu verletzen. Und dann haben sie ihre Macht auch nicht mehr. Aber auf mehr können wir nicht hoffen. Wir sind schwach. Und durch Tierblut seid ihr das nur noch mehr.“ Demetri hatte Recht. Tierblut machte Carmen schwächer, doch sie hatte sich entschieden, und sie wollte es nciht ändern. Kate sagte, das sie schon mit dem Gedanken gespielt hatte, Menschenblut zu trinken. Carmen war schockkiert, doch im nächsten Moment, änderten sich ihre Gefühle schlagartig. Kate hätte es für ihre Familie getan. Carmen wusste nicht, ob sie das auch getan hätte.

„Das einzige, was uns vielleicht ein wenig helfen würde, wäre, wenn ihr im Kampf trainiert werdet. So wie es bei mir vor etlichen Jahrhunderten geschehen ist. Natürlich hat es bei mir länger gedauert, einige Jahrzehnte habe ich gebraucht, um meine Fertigkeit zur Perfektion zu treiben. Doch so viel Zeit haben wir nicht. Aber ein Anfang muss genügen. Also, wenn ihr kämpfen wollt, müsst ihr erst einmal wissen, wie das überhaupt geht.“ sprach Demetri. Kate fragte, ob ihre Gaben nicht vielleicht etwas ausrichten könnten, doch das würde nicht funktionieren. "Ich bin für das Trainieren. Und am besten gleich. Je eher wir anfangen, desto mehr haben wir eine Chance." sagte Alice, dann sprach Seth: "Ich bin auch für das Training. Das is wohl im Moment die beste Lösung."
Carmen nickte erst zustimmend, dann sagte sie: "Ich bin auch dafür. Wenn es irgendetwas gibt, was ich tun kann um zu helfen, dieses Ding zu zerstören, dann werde ich es tun!" Ihre Stimme war fest entschlossen. Und Carmen war sich sicher, das auch Kate dafür sein würde.
Carmen
Carmen
Denali
Denali

Anmeldedatum : 27.03.10

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Rosalie Hale Mo Aug 30, 2010 9:00 pm

Rose und Corin unterwegs im Auto / Begegnung mit Garrett

Vorsichtig stieg Rosalie in den Truck ein. Noch immer war sie etwas wackelig auf den Beinen und ein leichtes Gefühl des Schwindels überkam sie, weswegen sie nur für einen kurzen Moment die Augen schloss und es wagte einzuatmen. Selbst ihre Sinne schienen irgendeine Änderung durchzumachen, sie nahm die verschiedenen Gerüche um sich wahr, aber doch noch nicht wieder so intensiv, als es vorher war. Und der Geruch des Blutes lies sie noch immer etwas übel werden, weswegen sie sofort wieder aufhörte zu atmen. Doch wie lange konnte sie das noch durchhalten? Es war, als ob ihr Körper sie schon sehr bald dazu zwang, atmen zu müssen, dass dies wieder ein Lebenswichtiger Teil für sie zu werden schien. aber warum? Wo sie doch dachte, sie müsse sterben. Im Tod brauchte man den Atem nicht. Genauso wenig wie sie es in ihrer Unsterblichkeit gebraucht hatte. Die leisen und beruhigenden Klänge der Musik, die aus dem Radio des Autos kam, drangen erst jetzt an ihre Ohren. Rosalie hatte sie vorher nur aus der Ferne wahrgenommen, jetzt jedoch genoss sie es. Es war klassische Musik. Kannte sie diese Musik womöglich noch so gut aus ihrem „vorherigen“ Leben? Irgendetwas war dort, aber je mehr sie versuchte, sich daran zu erinnern, desto mehr schien es, als ob das schwarze Loch in ihrem Gedächtnis größer wurde. ihre Familie, ihr Leben…all dies schien vergessen zu sein, nur noch grobe Stücke waren vorhanden. Es war, als ob ihr Leben hier enden würde, oder aber ob ein neues für sie geplant war. Egal was für eine Variante es war, Rosalie hatte Angst. Irgendetwas war vorgefallen von dem niemand etwas zu wissen schien. Sie warf einen Blick zu Corin. Auf den Fahrtweg achtete die blonde Vampirin nicht, es war ihr egal, wohin sie fuhren solange sie endlich voran kamen. Vielleicht würde sich eine Möglichkeit ergeben endlich Antworten auf all die Fragen zu bekommen. Leise seufzte sie und fasste sich auf die Wunde. Noch immer wütete der Kampf in ihrem Inneren. Feuer gegen Eis. Es war fast, als ob sie den Zustand einer Neugeborenen noch einmal durchmachen musste. Nur das dieses mal das Feuer voran kommen wollte um das Eis in ihr zu vernichten…es wollte zu ihrem Herzen. Und Rosalie hatte das beklemmende Gefühl, dass es dies auch schaffen würde.

Vorsichtig warf sie einen Blick in den Seitenspiegel. Sie wäre erschrocken, wenn sie nicht gewusst hätte, wie sie aussah. Ein Bild des Elends hätte es sein können, wenn nicht ihr wunderschönes Gesicht wäre. Noch immer klaffte die Wunde offen an ihrem Hals. Aber nicht nur das, erst jetzt fiel ihr auf das ihre Augen, die Augen eines Vampirs die eigentlich golden und nun, nachdem sie einige Zeit kein Blut mehr zu sich genommen hatte, dunkel sein sollten, hatten einen blauen Schimmer in sich…blau…konnte das wirklich sein oder bildete sie sich das ein? Sofort schüttelte sie ihren Kopf und wandte den Blick ab. Das konnte nur Einbildung sein. „Glaubst du, dass wir noch Antworten finden werden? auf all dieses…seltsame Geschehen?“ anders konnte sie das, was passiert war nicht beschreiben. Bevor sie jedoch eine Antwort bekam, hielt Corin den Truck abrupt an. Rosalie musste sich durch das scharfe Bremsen mit ihren noch wenigen vorhandenen Kräften an den Sitz klammern. Und stieß ein leises „Ahh…“ aus als sie ein scharfes Stechen in ihrem Inneren wahrnahm. Was war geschehen? Langsam wanderte ihr Blick nach draußen auf die Straße. Konnte es wirklich sein, dass dort draußen jemand war? ein kleiner Funken Hoffnung machte sich in ihr breit, bis dieser dann doch verschwand. War es jemand, der ihnen half oder jemand der ihnen gefährlich werden könnte? Panisch blickte sie zu Corin. Hatte sie die Person vorher bemerkt als Rosalie? „Ich habe gar nichts gespürt…“ dachte sie benommen und griff langsam zum Griff der Autotür. Hatten sie diesen Jemand womöglich verletzt? Aber das war doch eigentlich unmöglich…für einen kurzen Moment wollte sie hinaus gehen und nachschauen, aber sie war noch immer verletzt, schwach und angreifbar…

(hoffe, das ist in Ordnung so lool )
Rosalie Hale
Rosalie Hale
Cullens
Cullens

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Garrett Mo Aug 30, 2010 10:16 pm

Einstiegspost - Zusammentreffen mit Rosalie&Corin

Sie waren gemeinsam Jagen gewesen, er, Carmen, Tanya und Eleazar, als irgendwer - oder irgendwas- angegriffen hatte. So genau wusste er es nicht, es ging alles viel zu schnell und dann stand er plötzlich alleine da. Es war nicht so, dass er Angst hatte. Es war nur unheimlich.
Schnell hatte Garrett bemerkt, dass die Umgebung ihm relativ unbekannt war, was ja theoretisch ein Ding der Unmöglichkeit war. Leicht verwirrt hatte er sich auf die Suche nach den anderen begeben.
Und tatsächlich, nach einer Weile hatte er Vampire gewittert. Es war niemand seiner Familie, dennoch kamen sie ihm bekannt vor.

Der Vampir folgte ihrer Fährte und gelangte schon bald an eine Straße. Mittlerweile war es dunkel geworden, was ihn aber natürlich nicht sonderlich beeinträchtigte.
Irgendwann hörte er etwas. Ein näherkommendes Auto, schnell unterwegs, eher größer, wenn er sich nicht irrte. Wenige Momente später witterte er auch die Vampire, die sich in seiner Nähe befinden mussten. In dem Auto...
Garrett lief auf die Straße. Wenn... falls er sich irrte, dann würde er ein paar armen Menschen einen großen Schrecken einjagen. Doch das war ihm im Moment egal. Er wusste nicht, wo er war. Er wusste nicht, wo die anderen waren. Aber er wusste, dass er das unbedingt herausfinden wollte - und musste.

Bremsen quietschten laut auf, als der Wagen nur wenige Meter von ihm entfernt zum Stillstand kam. Sofort wusste Garrett, dass er richtig gelegen hatte. Ohne zu zögern oder einen Gedanken daran zu verschwenden, wer sich in dem Auto befand, eilte er darauf zu.
"Rosalie!" Ein Blick genügte und er hatte die blonde Cullen erkannt. Auch wenn sie ... anders wirkte. Irgendwie... menschlicher? Beim zweiten Mal hinsehen erkannte er zudem einen Stoffetzen, der wohl als Verband dienen sollte.
Die Freundlichkeit seiner Züge wandelte sich in Entsetzen, als er die Fahrerin identifizierte. Eine Volturi.

Damit drängte sich ihm eine Frage auf, die er, gemäß seiner Natur, sofort laut aussprach: "Was machst du hier?" Ihm fiel keine logische Erklärung ein, wieso Rosalie mit einer ihrer Feinde eine nette Autorundfahrt machen sollte.


(oO ich hoffe das passt mal so... mir kommt vor allem der anfang komisch vor fg )
Garrett
Garrett
Nomaden
Nomaden

Anmeldedatum : 19.07.10

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Demetri Di Aug 31, 2010 5:58 pm

Mit finsterem Blick verfolgte er die Worte der Anwesenden. Jedem war anzusehen, dass er ein Schlupfloch suchte. Sie sahen einfach nicht ein, dass es keines Gab. Kein Entkommen, keine Hoffnung auf überleben. Man musste die Dinge realistisch betrachten. Rückartig fuhr Demetri herum, als er Kates Worte hörte. Sie hatte schon mit dem Gedanken ‚gespielt’. Ein Wort, welches sich in dieser Situation so falsch anhörte. Man konnte ihre Unsicherheit, ihre Angst mit den Fingern ergreifen. Fast hätte er gelacht. Aber es sah ihnen ähnlich. Den friedlichen Vegetariern. Sie waren nie so etwas wie Neugeborene gewesen. Wütend, eiskalt und rachsüchtig. Nicht so wie *er*. Sie waren zu weich. Viel zu schwach und voller Mitleid. Gnade. Was war das? Ihm bedeutete dieses Wort fast nichts. Menschen starben so oder so. Früher oder später. Ein Autounfall, ein Flugzeugabsturz, eine Schlägerei. Menschen legten keinen Wert auf ihr jämmerliches Dasein, gingen viel zu leichtfertig damit um. Also warum sollten sie, die dafür geschaffen waren, dem ein Ende zu setzen, ihrer Aufgabe entsagen?
Fast hätte der Tracker all dies ausgesprochen, doch er wusste genau, dass es das nicht leichter machen würde. Stattdessen lauschte er den verzweifelten Worten der Denali, die jetzt ihre Hoffnung in ihre Gabe setzte. Seine Frage jedoch überging sie. Alice, Seth und Carmen dagegen stimmten ihm zu mit der Ansicht, dass nur trainieren etwas brachte. „Eins will ich euch zu Anfang sagen“, begann er mit ruhigem und beherrschtem Tonfall, „es bringt euch nichts, rein gar nichts, euch irgendwelche falschen Hoffnungen zu machen. Eure Gaben sind machtlos. Eure Fertigkeiten sind machtlos. Also seid ihr machtlos. Ich weiß, dass sich das alles andere als ermutigend anhört, aber ich bin nicht hier, um euch zu sagen, dass wir das schaffen werden … denn das werden wir nicht. Also überlegt es euch bitte noch einmal gut: Seid ihr bereit, hier zu bleiben, zu trainieren und zu kämpfen, selbst, wenn ihr dabei das Leben verliert?“ Die Worte waren an jeden einzelnen von ihnen gerichtet. Doch insgeheim wartete Demetri nur darauf, dass Kate sich umdrehte und davonlief. Auch Carmen wirkte nicht so, als wolle sie wahrhaftig sterben. Bei Alice und Seth wirkte es anders. In ihrer beider Augen spiegelte sich der ungebrochene Wille, die zu schützen, die sie liebten, wider. Sie würden hierbleiben und ihm ‚zur Seite stehen’. Und in diesem Augenblick war er ihnen dankbar dafür.

„Nun gut. Da wir das geklärt hätten … kommen wir zum Anfang. Ihr dürft euren Gegner niemals überschätzen. In unserem Fall ist er stärker als wir. Jeder hat Schwächen, so auch er. Aber wir dafür umso mehr. Einige davon werden wir hierdurch hoffentlich beseitigen, für andere können wir nichts. Beispielsweise, dass wir schwächer sind als er. Aber das soll uns jetzt nicht stören. Erst einmal müsst ihr lernen, wie man überhaupt kämpft. Denn das, was einige von euch damals gelernt haben, ist zweifellos eine kleine Grundlange, es reicht aber nicht.“ Während seines Vortrags stand Demetri vollkommen reglos im Raum, bloß seine Lippen bewegten sich. Auch der Rest schien erstarrt, wie gebannt von seinen Worten, die ihm so flüssig über die Lippen kamen, als hätte er es schon tausende von Male gesagt. Jedoch war dies nicht so. Er hatte sie bloß gehört. Immer und immer wieder und hatte dabei zugesehen, wie sich die Vampire den Kopf ausrissen.
„Es ist wichtig, dass ihr euch ein Ziel vor Augen haltet. Nicht das Ziel, euren Gegner zu töten, das ist viel zu allgemein. Nein, ihr braucht ein bestimmtes Ziel. Klein und überschaubar. Und dieses müsst ihr verfolgen, bis ihr es erreicht habt und das nächste Ziel suchen. Vergleichbar mit der Jagd. Das große Ziel von euch, ist das Blut – oder Fleisch. Aber unbewusst setzt ihr euch kleine Ziele, wenn ihr das Tier oder den Menschen seht. Ihr registriert alles, was es tut, steckt euch kleine Etappen. Je nachdem, was für ein Jäger ihr seid, setzt ihr euch immer wieder kleine Ziele. Wollt ihr es erschrecken? Oder aus dem Hinterhalt angreifen? Verratet ihr euch gleich und wählt einen direkten Angriff? Oder bleibt ihr verborgen und macht ihm Angst? So wie es verschiedene Jäger gibt, gibt es auch verschiedene Kämpfer. Jeder hat seine eigene, individuelle Art zu kämpfen. Keine dieser Kampfstile ist falsch. Man kann sie nur unterschiedlich zur Perfektion treiben. Also ist das Wort trainieren oder ausbilden eigentlich falsch. Ich trainiere euch nicht, ich helfe euch nur, euren Kampfstil zu finden und soweit auszuprägen, dass ihr eine Chance habt. Also noch einmal zu euren Zielen zurück. Ich habe gesagt, ihr müsst euch ein Ziel setzen. Das ist ganz unabhängig von eurem Gegner. Es bezieht sich vielmehr auf euren Kampfstil. Manch einer beginnt einen Kampf nicht sofort, indem er angreift. Nein, er beginnt, den Gegner zu verwirren. Sei es mit seiner Gabe oder, wenn er eine solche nicht hat, mit einfachen Worten. Schon wenn man die richtigen Worte wählt, kann man viel über seinen Gegner herausfinden. Es ist nützlich und kann euch helfen, zu gewinnen. Wer jedoch eher auf seine Stärke oder seine eigene Taktik baut, bei dem ist diese ‚Methode’ vollkommen fehl am Platz. Also, noch einmal. Setzt euch ein Ziel. Und sei es einfach jenes, euch eurem Gegner auf 100 Meter zu nähern. Wenn ihr es erreicht habt, geht weiter. Hangelt euch nach und nach zum Ende hin. Aber bleibt realistisch. Vielleicht hilft es euch, es an einem Beispiel zu versuchen. Nun gut … Seth? Womit würdest du beginnen, wenn du mich besiegen wolltest? Ganz egal, ob du es schaffst oder nicht. Es ist reine Theorie.“ Mit verschränkten Armen richtete der Vampir seinen Blick auf den Wolf und wartete eine Antwort ab. Er wollte vor allem testen, ob er wirklich eine ähnliche Denkweise hatte, wie Demetri selbst. Denn das Denken des Clearwaters gefiel ihm. Vielleicht wäre er als Kämpfer eine Bereicherung. Und vielleicht würden die Anderen ihn auch noch positiv überraschen. „Natürlich könnt ihr Anderen euch darüber auch eure Gedanken machen. Es bringt nichts, euch Seth dann anzuschließen, denn das werdet nicht ihr selbst sein. Sagt das, was euch als erstes in den Sinn kommt. Ob es unüberlegt ist oder nicht. Manchmal sollte man sich auch auf seine Intuition verlassen.“
Demetri
Demetri
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 19.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Kate Di Aug 31, 2010 7:16 pm

Sie verstand nicht, wieso Demtri sie so spöttisch anschaute, aber sie verstand wieso Carmen sie erschrocken anschaute.
Kate hatte sich immerhin berreit erklärt, sich nciht von Menschen zu ernähren, aber die Leben die jetzt auf dem Spiel lagen, waren weit mehr, als das sie sie je töten könnte. Doch sie schob den Gednaken bei seite, sie wollte Demetri später abfangen, mit ihm darüber reden, er....hatte eine andere sicht über diese dinge, als sie selbst, oder Carmen.
Stumm verfolgte sie was Demerti sagte, gespannt, auf etwas neuem, was ihr helfen könnte, die anderen zu beschützen.
Vorgehensweise....Verwirrung, aber direkty schoss ihr sofort durch den Kopf. Genauso war sie früher immer, wenn sie Menschen angriff, oder Vampire, die ihren Zirkle, weit mehr als Gefährlich kammen, was aber nicht oft vorkam.
Aber ihre Gabe, Demetri hatte recht, war nutzlos. Doch sie konnte jetzt auch nicht mehr überraschend herkommen, wie sie es bei der letzten getan hatte.
Schweigend beobachtete sie wie Demtri mit Seth übte, bedacht kein Wort zu sagen, denn sie hatte Angst, wenn sie etwas sagte, würde sie ihn stören. Und das wollte sie nun wirklich nicht.
Kate ging, ohne von Demtri und Seth wegzuschauen, hinüber zu einem Stein und setzte sich auf ihn im Schneidersitz.
Eine Menschliche angewohnheit, aber sie bracuhte diese hier nicht, jeder wusste was sie war.

((soooooorry recht kurz, aber zur zeit fällt mir einfahc nicht mehr ein. seit mir nicht böse!))
Kate
Kate
Denali
Denali

Anmeldedatum : 26.12.09

https://twitter.com/#!/Tabitha_Susan

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Seth Clearwater Di Aug 31, 2010 10:43 pm

Demetri schienen die Worte Kates nicht zu gefallen. Zu kalt war sein Gesichtsausdruck als er die blonde Vampirin ansah.
Was Alice und ihn selbst anging, schien er etwas wohler gesonnen zu sein. Aber gut, sie waren auch die beiden, die dem Training direkt zustimmten. Der Tracker trat noch etwas nach vorne und schien dann körperlich zu erstarren. Nur noch seine Lippen bewegten sich.
„Nun gut. Da wir das geklärt hätten … kommen wir zum Anfang. Ihr dürft euren Gegner niemals überschätzen. In unserem Fall ist er stärker als wir. Jeder hat Schwächen, so auch er. Aber wir dafür umso mehr...." Seth lauchte aufmerksam.
Es war für ihn auch das erste Mal, dass er wirklich einem Kampftraining unterichtet wurde. Gut, damals als die Wölfe gemeinsam mit den Cullens gegen die Neugeborenen gekämpft haben, wurden sie auch von Jasper etwas ins Kampfverhalten eingewiesen.
Aber das hier war irgendwie anders. Es war ernster. Aussichtsloser. Man spürte richtig, dass das ihre einzige Chance war. Wenn sie jetzt nicht aufpassten und sich konzentrieren, war alles vorbei. Seth schluckte und konzentrierte sich weiter auf die Worte des Ex-Volturis.
So wie er das alles erklärte und beschrieb, hatte Seth es noch gar nicht gesehen. Doch wenn er so an das Rudelverhalten dachte, merkte man deutlich das jeder von ihnen seinen eigenen Kampfstil gehabt hatte oder hat.
Es gab die offensieven Kämpfer unter ihnen, aber auch die, die sich erst mal zurückhielten. Seth hatte noch nie vorher darüber nachgedacht, was für ein Typ er war. Seine Beine bewegten sich als Wolf immer automatisch. Er war darauf spezialisiert Vampire zu töten und unbewusst den Anweisungen seines Leitwolfs zu folgen.
Doch was war jetzt? Jetzt war sein Gegner kein Vampir und kein Leitwolf war hier um ihn zu sagen, wie er sich verhalten sollte.
Er sah kurz zu Boden und presste die Lippen aufeinander, während Demetri weiter sprach. "Ich trainiere euch nicht, ich helfe euch nur, euren Kampfstil zu finden und soweit auszuprägen..." ... Nun, vielleicht würde der Vampir ihn wirklich helfen seinen eigenen Stil zu finden. Das hatte er dringend nötig. Jetzt holte ihn es doch ein, dass er einer der Jüngsten im Rudel war und noch nicht so viel Erfahrung wie die anderen hatte. Hoffentlich stellte sich doch nicht heraus, dass er hier der Unnützeste von allen war. Schließlich war er auch in dieser Gruppe der Jüngste.
"Nun gut … Seth?" "Ehhmm Ja!?" Seth versuchte schnell alle Unsicherheit und Zweifel von sich abzuwerfen. Das konnte er jetzt nicht gebrauchen, genauso wenig wie die anderen hier. Sie brauchten ihn. Brauchten seine Stärke. Sie bauten auf ihn und er durfte sie nicht enttäuschen. "Womit würdest du beginnen, wenn du mich besiegen wolltest? Ganz egal, ob du es schaffst oder nicht. Es ist reine Theorie." Die Augen des Gestaltenwandlers weiteten sich. Bitte was hatte er ihn da gerade gefragt? Wie *er*- Seth - *ihn* - Demetri - besiegen wollte? Tjaha, gute Frage. Seth zog die Stirn etwas in Falten und überlegte angestrengt. Weil er auch eine Chance gegen diesen Vampir hatte. Das brauchte er gar nicht versuchen. Der Quileute würde sich für diese Gedanken am liebsten selbst Schlagen, doch es war nun mal so. Er rechnete seine Chancen gegen ihn nicht sehr hoch aus. Plötzlich spürte er eine Berührung an der Schulter und wand sich um. Alice lächelte ihn aufmunternt zu und hatte ihre Hand auf seine Schulter gelegt. "Nur Mut." flüsterte sie ihm zu und irgendwas in ihrer Stimme bewegte ihn dazu auf sie zu hören. Er durfte nicht so schnell aufgeben, wenn er glaubte Demetri niemals besiegen zu können, so würde er auch gegen die aktuellen Feinde niemals gewinnen. Mit neuer Kraft sah er sein Gegenüber an und überlegte, bevor er antwortete. Selbst wenn es völlig falsch war, was er jetzt sagte, so würde es nicht schlimm sein, denn Demetri würde ihn auf den richtigen Weg führen. Ihm helfen seine Vorteile auszunutzten und seinen Stil zu finden. Dem war er sich ganz sicher.
"Gut ehm... Bei dir würde ich auf jeden Fall erst mal auf Distanz gehen. Ich würde mich versuchen an dich heranzuschleichen um dich zu überraschen. Dabei würde ich dich natürlich nicht aus den Augen lassen und mich voll auf dich konzentrieren. Mein Ziel wäre es dir immer einen Schritt näher zu kommen und dich dann irgendwann zu attackieren. Wenn dir natürlich früher auffällt, dass ich auf dich zu komme - was bei dir sicher der Fall wäre - dann würde ich es dennoch versuchen. Du würdest ebenfalls in Kampfstellung gehen und dann würde ich versuchen irgendwann... eine kleine Lücke in deiner Verteidigung zu erkennen und sofort angreifen...."
Die roten, kalten Augen lagen gespannt auf Seth. Er schluckte und verlockerte ein wenig seine Haltung als er bemerkte wie angespannt er war. Hoffentlich war es nicht kompletter Schwachsinn den er da erzählt hatte. Abwartend starrte er auf sein Gegenüber der immernoch die Arme vor der Brust verschränkt hatte.
Seth Clearwater
Seth Clearwater
Wölfe
Wölfe

Anmeldedatum : 17.12.09

http://fbb-rpg.forumieren.com/forum.htm

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Carmen Mi Sep 01, 2010 11:54 am

Carmen hörte Demetri aufmerksam zu. Ihr war nicht wohl bei der Sache, von einem Ex-Volturi trainiert zu werden, auch wenn die anderen ihm noch so sehr vertrauten. Ihr war auch nicht wohl dabei, überhaupt zu trainieren. Sie wollte nicht kämpfen um zu überleben, aber anscheinend gab es keine andere Möglichkeit. „Nun gut. Da wir das geklärt hätten … kommen wir zum Anfang. Ihr dürft euren Gegner niemals überschätzen. In unserem Fall..." Carmen lauschte gespannt. Sie wusste ja nicht einmal, was das für ein Ding war, das sie angegriffen hatte, wie sollte sie es dann nicht überschätzen? Bei dem Gedanken an den Angriff, ballte sie die Hand zur Faust, nur um sich selbst zu beweisen, das ihr Arm auch wirklich wieder in Ordnung war. Vielleicht unterschätze sie dieses Ding ja auch? Das machte ihr am meisten Sorgen. Das Ding zu unterschätzen. Sie wollte weder kämpfen noch im Kampf sterben. Wenn es ihrer Familie helfen würde, zu überleben, war es einerseits ein Opfer, das sie bringen würde, und dennoch, wollte sie es nicht.
Ein Teil von ihr hatte weiterhin Demetri's Worten gelauscht.
„Es ist wichtig, dass ihr euch ein Ziel vor Augen haltet. Nicht das Ziel, euren Gegner zu töten, das ist viel zu allgemein. Nein, ihr braucht ein bestimmtes Ziel. Klein und überschaubar. Und dieses..." Ein kleines Ziel, das würde sich finden. Selbst wenn es nur der kleinste Fehler war, den dieses Ding beging.
„Vergleichbar mit der Jagd. Das große Ziel von euch, ist das Blut – oder Fleisch. ..." Das machte Carmen die Vorstellung etwas leichter. Bei der Jagd waren alle ihre Sinne angespannt. Alles konzentrierte sich auf ihre Beute. So würde sie also auch dieses Ding angreifen. So konnte Carmen es sich viel besser vorstellen. Sie wusste zwar nicht, wie das Ding aussah, aber das war ihr im Moment egal. Sie stellte sich vor, wie sie diesem Ding auflauerte. Wie sie es dann angriff, und wie Alice, Seth, Demetri und Kate ihr helfen würden, dieses Ding zur Strecke zu bringen. Bei dem Gedanken, das Kate und Alice ihr helfen würden, bekam sie ein flaues Gefühl im Magen.
Ihr gefiel es nciht, das die Beiden auch kämpfen würden. Am liebsten würde sie die Beiden anflehen wegzulaufen. Doch sie wusste, dass das nichts bringen würde. Alice und Kate waren entschlossen zu kämpfen. Obwohl Carmen sich bei Kate nicht so sicher war. Denn Kate war immer schon sehr friedlich gewesen. WIe auch Carmen es war. Die beiden wollten immer einen Kampf vermeiden, und jetzt wurden sie ausgebildet zu kämpfen. Das war falsch, sehr falsch sogar.
„...Ich habe gesagt, ihr müsst euch ein Ziel setzen. Das ist ganz unabhängig von eurem Gegner. Es bezieht sich vielmehr auf euren Kampfstil. Manch einer beginnt einen Kampf nicht sofort, indem er angreift. Nein, er beginnt, den Gegner zu verwirren. Sei es mit seiner Gabe oder, wenn er eine solche nicht hat, mit einfachen Worten. Schon wenn man die richtigen Worte wählt, kann man viel über seinen Gegner herausfinden. Es ist nützlich und kann euch helfen, zu gewinnen. Wer..." Carmen hatte keine Gabe, also war ihr das mit den Worten sehr nützlich.
Sie nahm sich vor, dieses Ding zu verwirren. Egal auf welche Weise, das würde sie schon hinbekommen. Wenn es half zu gewinnen, würde sie alles tun. Sie würde alles tun, um ihre Schwester und Alice zu beschützen. Selbst wenn es ihr so wiederstrebte.
„Nun gut … Seth? Womit würdest du beginnen, wenn du mich besiegen wolltest? Ganz egal, ob du es schaffst oder nicht. Es ist reine Theorie.“ Carmen's Blick glitt zu dem Wolf. Demetri sagte noch etwas, doch das hörte Carmen nicht. Sie schaute zu dem Wolf. Er wirkte sehr angespannt. Alice legte ihre Hand auf seine Schulter und flüsterte: "Nur Mut!"
Ihre Worte bewegten Seth offenbar dazu, etwas zu sagen.
"Gut ehm... Bei dir würde ich auf jeden Fall erst mal auf Distanz gehen. Ich würde mich versuchen an dich heranzuschleichen um dich zu überraschen. Dabei würde ich dich natürlich nicht aus den Augen lassen und mich voll auf dich konzentrieren. Mein Ziel wäre es dir immer einen Schritt näher zu kommen und dich dann irgendwann zu attackieren. Wenn dir natürlich früher auffällt, dass ich auf dich zu komme - was bei dir sicher der Fall wäre - dann würde ich es dennoch versuchen. Du würdest ebenfalls in Kampfstellung gehen und dann würde ich versuchen irgendwann... eine kleine Lücke in deiner Verteidigung zu erkennen und sofort angreifen...."
An Demetri heranschleichen. Das würde Carmen nicht versuchen. Demetri's Gabe würde dafür sorgen, das sich heranschleichen falsch war. Carmen wusste nicht genau, was sie tun würde. Jedoch war sie auch nicht gefragt.
Carmen
Carmen
Denali
Denali

Anmeldedatum : 27.03.10

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Corin the first Mi Sep 01, 2010 7:34 pm

Corin mit Rosalie im Auto bzw. auf der Straße mit Garrett

Sie waren nun schon eine Zeit lang unterwegs und Rosalie wollte sie gerade etwas fragen, als sie einen Schatten auf der Straße sah. Instinktiv trat sie auf die Bremse und brachte den Wagen sofort zum Stehen. 'Vampir' schrieen ihre Sinne, und schon bewegte dieser sich auf das Auto zu. Ziemlich aus der Fassung gebracht, starrte er Rosalie an. Dann wandte er sich ihr zu und seine Gesichtszüge schienen ihm herunter zu fallen. "Was machst du hier?", fragte er, während dessen schien er bemüht, seine Fassade aufrecht zu erhalten. Corin kramte in ihren Erinnerungen. Sie glaubte, den Geruch schon einmal wahr genommen zu haben. Richtig, Garrett. Ein Nomade, der sich gerne mit den Denalis vergnügte. Zu schade aber auch, fand sie. Aber für so etwas hatten sie jetzt ohnehin keine Zeit. "Steig ein!", befahl sie ihm. Ihre Augen suchten die Umgebung ab, ihre Nase nahm die verschiedensten Gerüche auf. Nichts schien ihr komisch, doch man konnte nie wissen. "Rosalie ist von etwas angefallen worden. Wie du bestimmt bemerkt hast, hat sie sich ...", Corin überlegte, wie sie es am besten ausdrücken sollte, "... äh ... vermenschlicht. Und bevor dir der Gedanke kommt, ICH war es mit Sicherheit nicht! Ich habe sie aufgelesen. Sie kann sich an nichts erinnern. Sie weiß nicht einmal, woher sie kommt oder so! Gerade ihren Namen hat sie mir nennen können. Aber offensichtlich kennst du sie - vielleicht weißt du mehr darüber?" Fragend sah sie den Nomaden an. Das eben waren viele Worte für Corin gewesen, normalerweise quatschte sie nicht so viel. Doch seit sie sich auf dem amerikanischen Kontinent befand, war nichts mehr normal. Vielleicht sollte sie die Suche für Caius abbrechen und zurück kehren. Doch sie wusste, dass auch Demetri herüber geschickt worden war, wenngleich sie keine Ahnung hatte, weswegen. "Also?" Sie sah Garrett direkt an. Seit er sich hier befand, war sie in Kampfbereitschaft, vielleicht war er doch nicht das, was er vorgab zu sein...
Corin the first
Corin the first
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Rosalie Hale Mi Sep 01, 2010 8:37 pm

Rosalie & Corin & Garrett auf der Straße / im Auto

Kannte Rosalie den jungen Mann, der dort draußen stand? Er hatte gerade ihren Namen genannt, sie jedoch konnte sich an kein Ereignis erinnern, bei dem sie sich schon einmal begegnet waren, geschweige denn der Name von ihm. Vor sichtig sog die blonde Vampirin die Luft ein, ihr kam der Geruch von zwei Vampiren in die Nase, also war auch er wie sie. oder sollte sie lieber sagen, wie Corin? „Ich bin noch immer ein Vampir…“ redete Rosalie sich selbst ein, sie wusste, dass sich ihr Körper auf irgendeine Art und Weise zu verändern schien, trotz allem sah sie sich noch als unsterbliches Wesen, auch wenn der Kampf in ihrem Inneren noch immer tobte und auch ihr Äußeres sich etwas zu verändern schien. Warum er allerdings Corin so komisch ansah und ein gewisser Unterton in seiner Frage, was gerade sie hier mache, mitschwang, konnte sie sich nicht erklären. Natürlich war auch Rosalie anfangs skeptisch gewesen, sie hatte sich von einer für sie fremden Person helfen lassen. Aber Corin hatte ihr geholfen und dafür war sie ihr dankbar. Oder kannte sie auch Corin ohne es zu wissen? „Verdammt das ist zum Haare raufen…“ dachte sie und biss sich leicht auf die Lippen. Es kam ihr vor, als ob die Hitze, die sich in ihr ausbreitete auf einmal wieder mehr zum Vorschein kam. Und das sich die Kälte langsam zu schlagen gab…aber das konnte doch eigentlich gar nicht möglich sein…die Hitze durfte nicht zu ihrem Ziel angelangen. „Nicht…nicht mein Herz…“ es war absurd so etwas zu denken. Ihr Herz war tot. Und trotzdem hatte sie Angst. Sie war froh, dass sie sich jetzt auf Corin und den Vampir konzentrierte, auch er sollte zu ihnen einsteigen, denn Corin sagte ihm, was vorgefallen war. den letzten Satz ihrer Frage schnappte Rosalie am meisten auf. …Aber offensichtlich kennst du sie - vielleicht weißt du mehr darüber?" sofort sah auch Rosalie zu dem Vampir, den Corin Garrett genannt hatte. Wusste er etwas über sie? wenn er ihren Namen kannte, musste es so sein. Ein Funken Hoffnung machte sich wieder in ihr breit. Aber…wenn er sie kannte und etwas über ihr Leben wusste, konnte sie sich dann erinnern oder wer da noch immer dieses schwarze Loch? „Bitte…,“ flüsterte sie fast, „wenn du etwas über mich weißt, dann erzähle es uns.“ Ein Flehen lag in dem Satz, den sie ausgesprochen hatte.

Rosalie blickte Garrett in die Augen. Vielleicht konnte man ihm vertrauen, es musste sogar so sein. Wenn er sie kannte, so musste er auch ihre…Familie kennen, musste so etwas wie ein Freund gewesen sein.
Rosalie Hale
Rosalie Hale
Cullens
Cullens

Anmeldedatum : 26.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Garrett Mi Sep 01, 2010 9:11 pm

Garrett, Corin, Rosalie - im Auto [bzw. noch davor]

Immer noch misstrauisch stieg Garrett zu den beiden Frauen ins Auto.
So kannte er Rosalie nicht. So... unsicher und verzweifelt. Verletzlich. Was war nur geschehen, dass einen Vampir so verändern konnte? Das Äußerliche musste selbst für Fremde - sofern sie Vampire waren - deutlich zu erkennen sein. Ihre innerliche Veränderung jedoch konnte man nur wahrnehmen, wenn man die Vampirin von früher kannte. Sie war selbstbewusst, Fremden gegenüber ein wenig distanziert und sie liebte ihre Familie. Wieso sie dann nicht bei ihnen war, sondern die Gesellschaft einer Volturi - eines Feindes, zumindest sahen das manche von den Cullens so, und auch Garrett war dieser Meinung seit Irina durch sie vernichtet worden war - vorzug, war für den blonden Nomaden unbegreiflich.

"Fahr weiter," meinte er nur knapp zu Corin, nachdem er eingestiegen war und die Tür geschlossen hatte.
Zwar glaubte er, was sie gesagt hatte - dass sie nicht diejenige war, die Rosalie das angetan hatte -, auch wenn er nicht wusste wieso, doch das hieß noch lange nicht, dass er ihr vertraute.

Oh ja, er würde der Cullen helfen, sich wieder zu erinnern. Oder es zumindest versuchen. Deswegen begann er ihr von ihrem früheren Leben zu zählen. Garrett wusste ziemlich gut darüber Bescheid, da er ja bei den Denalis lebte, die sozusagen zur Familie gehörten.
"Du gehörst zu den Cullens, eine vegetarische Familie, die in Forks lebt. Du hast einen Gefährten, Emmett, den du vor ein paar Jahrzehnten gerettet hast." Bei dem Gedanken an den bärenhaften Vampir musste er kurz lächeln. "Dein Schöpfer heißt Carlisle. Er hatte die Idee zu dieser besonderen Lebensform von euch. Seine Gefährtin ist Esme. Außerdem hast du noch 'Geschwister', Alice und Jasper, Edward und Bella und deren Tochter Nes... Renesmee."
Der Vampir hielt einen Moment inne. Er wusste nicht, was er ihr noch erzählen sollte, deswegen wollte er erst einmal sehen, was für eine Wirkung seine Worte auf sie hatten. Zudem fand er es immer noch ein wenig - sehr - komisch und unangenehm, das alles vor den Augen der Volturi zu erzählen.
Garrett
Garrett
Nomaden
Nomaden

Anmeldedatum : 19.07.10

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Demetri Mi Sep 08, 2010 7:31 pm

"Gut ehm... Bei dir würde ich auf jeden Fall erst mal auf Distanz gehen. Ich würde mich versuchen an dich heranzuschleichen um dich zu überraschen. Dabei würde ich dich natürlich nicht aus den Augen lassen und mich voll auf dich konzentrieren. Mein Ziel wäre es dir immer einen Schritt näher zu kommen und dich dann irgendwann zu attackieren. Wenn dir natürlich früher auffällt, dass ich auf dich zu komme - was bei dir sicher der Fall wäre - dann würde ich es dennoch versuchen. Du würdest ebenfalls in Kampfstellung gehen und dann würde ich versuchen irgendwann... eine kleine Lücke in deiner Verteidigung zu erkennen und sofort angreifen...." Der Tracker nickte nachdenklich. Etwas Ähnliches hatte er erwartet. Er selbst wusste nicht, wie er handeln würde. Einerseits war dort das Wissen über die eigenen Schwächen, andererseits über die Stärken. Man konnte nicht sagen, was man tun würde, wenn man sich selbst angreifen müsste. Ein kurzes Lächeln flog über das Gesicht des Vampirs und verblasste dann sofort wieder. Seth wirkte angespannt. So, als erwarte er, jede Sekunde gerügt zu werden.
Demetri schüttelte den Kopf. „Gut. Deine Methode ist nicht dumm, keineswegs. Auch wenn du dir im Klaren bist, dass ich dich durch meine Gabe bemerken würde, so würdest du es versuchen.“ Er lächelte kurz und wandte sich dann an die anderen. „Das ist das, was ich gemeint habe. Verfolgt euer Ziel. Distanz, Überraschung, Heranpirschen, Konzentration, Annäherung und nach Fehlern des Gegners suchen. Kleine Dinge, die euch weiterbringen. Das erfordert natürlich schnelles Denken und Konzentration. Kampfeswillen. Wenn man den nicht hat, dann sieht es schlecht aus. Man muss sich mit dem Gedanken abfinden, dass man unterlegen ist, dass man verlieren kann. Wir wissen nicht, wie viele es sein werden, ob sie einzeln auftauchen oder als eine Art Armee. Wir könnten uns Verbündete holen, aber dafür ist es zu spät. Sie sind hier. Sie wissen von dem Mord ihrer ‚Gefährtin’.“
Es war eine Erkenntnis, die Demetri schon länger hatte. Er wusste nicht, woher sie kam, doch es war sicher, dass sie bald hier sein würden. Vielleicht in wenigen Stunden, oder doch Tagen. Aber es wäre dumm, jetzt einen gehen zu lassen. Man lief Gefahr, dass das ausgenutzt wurde. Wer sagte, dass sie sie in diesem Moment nicht beobachteten? Er schüttelte kurz den Kopf, unmerklich, dann blickte er den Wolf an. „Du musst mehr an dich glauben. Ich habe gesagt, dass nichts falsch ist, was ihr macht. Es ist dein Stil – oder wie du es nennen willst – deine Vorgehensweise, die nur du bestimmst. Und wenn du sie nur richtig anwendest, kommst du damit an dein Ziel. Und du bist auf dem besten Weg, diesen Stil zu verbessern.“
Auch wenn die Aufgabe schwer war, sie alle auf den Kampf vorzubereiten, so würden sie es schaffen. Gemeinsam. Ein Team war oft stärker als ein Einzelner. Auch wenn Demetri nicht oft gemeinsam kämpfte. Es vereinbarte sich nicht mit seiner Selbst.
„Was ist mit dem Rest? Was würdet ihr tun?“, sprach er Alice, Kate, Carmen und Leah an. Von jedem verlangte er eine Antwort. Es brachte nichts, wenn er einen fragte und der Rest außen vor blieb. Das half keinem weiter. Vermutlich bescherte es nur ungewollte Überraschungen.
Vor allem auf Kate und Carmen war der Tracker gespannt. Carmen, die keine Gabe hatte und sich so immer zurechtgefunden hatte. Würde sie im Kampf genauso sein? Und Kate, die sich immer auf diesen Strom verlassen konnte, der jetzt nichts mehr war. Würde sie trotzdem kämpfen können?
Aber auch Alice, die nun ihre Gabe nicht mehr nutzen konnte, die schwächer war als sie. Fand sie sich damit ab und tat das beste?
Demetri
Demetri
Volturi
Volturi

Anmeldedatum : 19.12.09

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Kate Mi Sep 08, 2010 8:21 pm

„Was ist mit dem Rest? Was würdet ihr tun?“ Demetri schaute in die Richtung wo Kate mit Carmen stand. Klar, er hatte etwas da gegen, das sie beide kein Menschblut tranken, jedoch sollte er nicht meinen sie wüsste nicht wie man kämpft. Das hatte sie sogar teils vermisst, kämpfen, man konnte es ncht, wenn man freidlich lebte.

"Darf...darf ich erst?"; fragte sie vorsichtig, nicht um jemanden auf die Füße zu tretten, nur im Spichwörtlichen Sinne.
Danach schaute sie direkt Demetri an.
"Naja es kommt drauf an, wo ich dich jetzt finden würde, ob im Wald oder auf einer Freien Wiese, im Wald, würde ich mich weit oben in den Bäumen aufhalten, und so versuchen dir näher zu kommen, und da wir unsere Gaben bei ihnen nicht anwenden könne, würde ich versuchen sie irgendwie total überraschen, sprich von oben Anspringen. Das überrascht die meisten soweit ich weiß. Denn wer von uns würde schon erwarten von *oben* angeriffen zu werden?
Aber auf der offenen Wiese? Fontal Angriff, was anderes ist nicht logisch, da man mich so oder so sehen würde, aber vielleicht etwas lügen, so tun als wenn man nicht wollte, sich vielleich ergebe. Falschen Eindruck vermitteln und denn angreiffen, wenn ich jedoch merke, die springen nicht drauf an, würde ich sie wirklich angreifen. Um jeden Preis."
Entschlossen stand sie vor ihm, beim Sprechen steellte sie sich alles Bildch vor, jede Bewegung, jeder Muskel der sich unter ihrer Haut anspannte. Wie es sich anfühlen würde jemanden von oben an zu springen....
Immer noch schaute sie ihn an, gespannt ob er etwas gegen sie aussagen würde, was verbessern mochte. Ob er wohl immer etwas gegen sie und Carmen hatte, wiel sie so lebten wie sie lebten. Aber im Grunde wollte sie ihre Lebensweise ja ändern, zu sehr sehten sie sich immer wieder nach Menschlichen Blut, das Brennen in der Kehle wurd jedes Mal stärker und ließ nicht nach, wie sie sich das erhoffte, doch hatte sie angst, Angst vor der Reaktion ihrer Schwestern und grade von Garrett. Ob er sie denn immer noch so liebte?
Kate
Kate
Denali
Denali

Anmeldedatum : 26.12.09

https://twitter.com/#!/Tabitha_Susan

Nach oben Nach unten

Moonlight path - OffgameRpg - Seite 5 Empty Re: Moonlight path - OffgameRpg

Beitrag  Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 5 von 6 Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6  Weiter

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten