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Der Kampfsaal

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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 2:01 am

HEIDI & AFTON & ATHENODORA & HEIDI

Heidi:

Nachdem ihr Lachanfall ein wenig verebbt war, sagte Dora an Heidi gewannt "Und Heidi wird man auch nicht mehr so schnell los.“ Sie schüttelte grinsend den kopf „Tja das bedeutet du musst wohl die Ewigkeit mit uns verbringen.“
Mit einem Lächeln sagte Heidi "Auf die Ewigkeit" und umarmte Afton und Athendora innig.
Nach mehr als einer Minute löste sie sich von den beiden und blickte hinaus in den dunklen Wald und dachte nach. "Schön war es so gute Freunde zu haben. Es war einfach toll." Mit einer schnellen Bewegung schüteltte sie den Kopf und kehrte so wieder zurück in den Saal.

Afton:

Afton konnte sich nun auch nicht mehr zurück halten und lachte einfach mit.

Dann sagte Athenodora , die immer noch lachte: “Na anscheinend hab ich dich überrascht.“
„Ja das hast du auf jeden Fall Dora. Ich dachte erst du kippst um“, gestand Afton.
Nach einigen Minuten lachen legte Athenodora ihren Kopf auf Afton‘s Schultern sprach weiter: „ Ich hoffe du bereust es nicht das du damals als meine Leibwache ernannt wurdest, denn wie du siehst wird man mich nur sehr schwer los.“
Dann lachte sie wieder aber diesmal nur sehr kurz. Kurze Zeit später schaute sie zu Heidi und erklärte Afton das man auch sie nur sehr schwer los wird und er nun die Ewigkeit mit den beiden verbringen müsste.
Dann lächelte auch Heidi und sagte: „Auf die Ewigkeit.“ Nach diesen Worten umarmte sie Afton und Dora. „Auf die Ewigkeit. Aber mit so guten Freunden kann die Zukunft ja nur schön sein. Denn mein Leben ist noch lange nicht so wie es sein sollte“, dachte sich Afton.

„Ja ihr habt Recht! Die Ewigkeit kann kommen", sagte Afton, "und ich bereue es nicht das ich zu deiner Leibwache wurde Dora. Im Gegenteil. Ich bin stolz darauf.“

Dann schaute sich Afton im Kampfsaal um und bemerkte das er fast leer war. Nur noch ganz wenige Vampire waren anwesend. Darunter Marcus und Alexiel.
„Sagt mal, wo sind denn alle hin? Haben wir irgendwas verpasst? Und wenn ich mich nicht täusche waren da gerade Jane und Alec?“, bemerkte Afton.
Er schaute sich um ob sie vielleicht doch im Kampfsaal waren doch er konnte sie nirgends entdecken.
Dann sprach er weiter: „ Na aber ich hab die beiden doch gesehen. Na vielleicht ist es besser so. Ich hab immer noch Angst das mich Jane jeden Moment foltert. Wie sie mich vorhin angeschaut hat. Ich hab‘ nur darauf gewartet das ich jeden Moment vor Schmerzen aufschreie.“
Afton hatte sowieso das Gefühl nicht bei allen willkommen zu sein. „Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein“, dachte sich Afton,

Dennoch wollte er wissen ob er ein kleines bisschen Recht hatte. Er sprach zu Heidi und Dora: „ Sagt mal ist euch auch vorhin aufgefallen wie Jane mich angeschaut hat? Als ob sie jeden Moment ihre Gabe einsetzt. Und ich habe sowieso das Gefühl nicht bei allen Willkommen zu sein. Es kann auch sein das ich mir das nur einbilde obwohl ich könnte ja die Hochzeit gefährden.“

Bei diesem Gedanken musste Afton lächeln. Und doch wusste er das er das nie machen würde.
„So ein schlechter Gedanke ist das nicht. Aber es bringt mir nichts dort eine Szene hinzulegen. Ich will, dass alles glatt läuft. Wie es mir wohl an diesem Tag gehen wird ? Ich habe keinen blassen Schimmer. Und ich will die Hochzeit nicht ruinieren“, dachte sich der Volturi, „Es wäre doch sicher lustig zu sehen was sie machen würden. Demetri würde mich wahrscheinlich gleich umbringen. So ein Mist das ich vorhin gegen ihn verloren habe. Ich hätte gerne sein Gesicht gesehen wenn er verloren hätte.“
Afton war sicher sehr sicher das Demetri ihn nicht leiden konnte. Aber das störte ihn herzlich wenig denn es beruhte auf Gegenseitigkeit.

Afton war völlig in Gedanken. Er blickte einfach starr in die Gegend. Er blendete für kurze Zeit alles aus.

Athenodora:

„Oh danke ich fühle mich geehrt Afton. Achja Jane und Alec sind vorhin gegangen, ich denke sie wollten jagen gehen oder so.“antwortete sie.
„ Sagt mal ist euch auch vorhin aufgefallen wie Jane mich angeschaut hat? Als ob sie jeden Moment ihre Gabe einsetzt. Und ich habe sowieso das Gefühl nicht bei allen Willkommen zu sein. Es kann auch sein das ich mir das nur einbilde obwohl ich könnte ja die Hochzeit gefährden.“ Sagte Afton.
Athenodora zuckte mit den schultern.
„Ich denke das wir bei den meisten ziemlich unwillkommen sind.“ Sie ließ den Satz unvollständig und schaute aus dem Fenster.

Athenodora merkte das er sich wohl Gedanken über die Hochzeit machte.Auch sie selbst hatte sich am Anfang sehr viele Gedanken darüber gemacht und sie kam zum dem Schluss das es das beste ist sich damit abzufinden.
Trotzdem freute sie sich auch ein wenig für die beiden.
Als sie ihn ansah bestätigte sich ihre aussage, deswegen lächelte sie ihn aufmunternd an und schloss gleichzeitig die arme ein wenig fester um ihm.Sie wollte ihm damit zeigen das sie für ihn da war.

Die minuten verstrichen und keine sagte etwas,es schien als wären alle gedanklich beschäftigt.
Athenodora begann damit Afton’s Haare gedankenverloren zu 'ordnen'.

Heidi:

Da eigentlich keiner etwas sagte, beschloss ach Heidi einfach zu schweigen um diesen merkwürdig schönen Moment nicht zu beenden.
Lange standen die drei einfach nur so da und umarmten sich. Wahrscheinlich musste das für die umstehenden etwas merkwürdig aussehen, wie eine Gruppenbesprechung oder der gleichen, doch Heidi fand es schlicht und einfach wunderbar. Dies war genau die Ruhe und das Glück, nach dem sie sich so lange gesehnt hatte. Es war. Wunderschön. Mehr konnte man dazu nicht sagen, schön langsam versank sie immer weiter in ihre Gedanken, wie war es nur als sie noch nicht diese Freunde hatte, dieses Zuhause, dieses Leben. Eigentlich wusste sie nicht mehr sehr viel über ihr Leben als Mensch, sie wusste nur, das sie mit ihrer Mutter Kalotína und ihrem Vater Mários in einem kleinen Vorort von Athen gewohnt. Sie waren zwar nie wirklich reich, aber es reichte um Heidi und ihre Schwester Christiána zu ernähren. Doch alles änderte sich schlagartig, als ihre geliebte Schwester bei einem Attentat ums Leben kam. Christiana wir werden dich für immer lieben. Langsam kam all das wieder hoch, das sie so lange versucht hatte zu verdrängen. Doch so etwas ließ sich nicht verdrängen, wie denn auch, es war einer der wichtigsten Teile in ihrem Leben und den hatte sie verloren als sie gerade mal 17 war.
Doch daran wollte sie im Moment nicht denken, sie wollte glücklich sein, glücklich mit ihrer Familie ihren neuen Freunden. Und genau diese umarmte sie nun ganz fest und ließ einen lauten Seufzer erklingen
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 2:02 am

RENATA

Renata hatte noch immer keine Antwort von Felix erhalten. Also ließ sie den Blick kurz durch den Raum schweifen - und erschrak. Außer Dora, Heidi und Afton waren alle hinausgegangen in die Älder, um zu jagen vermutlich.
Was sollte sie denn jetzt tun?
Da Felix offenbar nicht mit ihre reden wollte, hatte sie nun keinen Gesprächspartner mehr. Dora, Afron und Heidi waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie sich nicht traute, die drei zu stören. Und hinausgehen wollte sie auch nicht. Darauf hatte sie irgendwie keine Lust. Was blieb ihr da noch übrig? Nicht viel.
Seufzend begab sich Renata zu den Sesseln und ließ sich auf einen von ihnen nieder.
Da war Demetri eben erst zurückgekommen und schon wieder war sie allein.
Lange saß die Volturiwächterin auf dem Sessel und dachte nach. Doch irgendwann hielt sie es nicht mehr aus. Also stand sie auf und lief im Raum auf und ab, bis ihr auch das zu langweilig wurde.
Schließlich verließ sie den Kampfsaal und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.

tbc. Vorraum der großen Halle
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 2:02 am

AFTON

Athenodora zuckte auf Afton’s Frage nur mit den Schultern.
„Ich denke das wir bei den meisten ziemlich unwillkommen sind.“ Da hatte sie wohl recht. „Aber kann man es ihnen übel nehmen?“, dachte sich Afton. Dora kannte ihn so gut das sie sehr wohl merkte das Afton völlig in Gedanken war. Doch er wollte jetzt nicht anfangen darüber nachzugrübeln.
Dann lächelte ihn Athenodora an und schloss die Arme etwas fester um ihn. “Was würde ich machen wenn ich sie nicht hätte?” , überlegte Afton

Es vergingen zwar nur Minuten doch es kam Afton vor wie Stunden. Er merkte das das Athenodora anfing seine Haare zu ‘ordnen’.
“ Machte das dir Spaß?” , sprach Afton um die Stille zu unterbrechen.

Dann schaute er wieder zu Heidi . Sie schien auch sehr in Gedanken zu sein. Afton fiel ein das er eigentlich nicht fiel über Heidi’s Vergangenheit wusste. Nur das sie als eigentliche Mahlzeit mit vielen anderen Menschen zu den Volturi kam . Aro war von ihrem Verhalten fasziniert und sie gehört fortwährend zu den Volturi. "Irgendwas steckt dahinter.“, dachte sich Afton .Er sah Heidi an und bemerkte das sie etwas versuchte zu verdrängen. Sie kam wieder etwas näher zu ihm und Dora und umarmte sie fest. Afton wollte nicht nachfragen was sie bedrückte. Vielleicht würde er damit alte Wunden aufreißen. Wenn sie darüber reden möchte ,wird sie anfangen.

Jetzt bemerkte er zum einen das Dora immer noch auf seinem Rücken saß aber das störte ihn nicht. Und zum anderen fiel im auf das Renata auch gerade sie Halle verlassen hatte. “ Stimmt. Sie ist ja mit Demetri zusammen. Sie scheinen glücklich zu sein. Aber ich kann mir schon denken das Aro das nicht ohne weiteres zugelassen hat. Ich würde gerne wissen was sie für eine Strafe bekommen hat.”, dachte er sich.
Wahrscheinlich ging Renata jagen.

“Ich müsste auch mal wieder jagen gehen. Mein Durst ist schon wieder viel zu groß. Wenn alle wieder da sind werde ich gehen. “ , murmelte Afton halblaut.
Wahrscheinlich waren seine Augen schon tiefschwarz. Er versuchte sich daran zu erinnern wann er das letzte mal jagen war. Es war mir Wladimir und Stefan. Die Rumänen. Er hatte sie nur benutzt. Es war seine Mission.

Am liebsten würde Afton jetzt jagen gehen aber er wollte den anderen nicht begegnen. Er merkte selbst das er ungeduldig wurde.
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Beitrag  Volturi Do Dez 24, 2009 12:09 am

ATHENODORA

Athenodora war so in Gedanken das sie Aftons Frage erst gar nicht wahrnahm.
„Ähm ja es macht Spaß.“, Antwortete sie grinsend.
Sie sah sich um und bemerkte das Renata nun auch den Saal verlassen wollte, es waren sowieso nur noch wenige da.
Sie überlegte wohl wohin die anderen verschwunden waren, sie kam zu dem entschluss das die meistens wohl Jagen gegangen sind.

“Ich müsste auch mal wieder jagen gehen. Mein Durst ist schon wieder viel zu groß. Wenn alle wieder da sind werde ich gehen“ ,murmelte Afton.
Athenodora wusste nicht so recht ob sie Durstig war oder nicht. Einerseits hatte sie lange nichts mehr ‚gegessen’ aber andererseits hatte sie nicht wo richtig Durst.
Dennoch entschloss sie, wenn Afton jagen gehen würde mitzukommen.
„Dürfte ich mitkommen?“, fragte sie ihn leise.

Sie konnte sich denken das er immoment nicht Jagen gehen wollte weil er den anderen nicht begegnen wollte, aber Athenodora wusste das er es noch solange aushalten würde bis die anderen wieder zurück sind.
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Beitrag  Sulpicia the first Mo Dez 28, 2009 4:42 pm

Von : Ihren Gemächern

Mit langsamen fast schon schleichenden Schritten ging Sulpicia nun zum Kampfsaal. Viel zu lange war sie schon nicht mehr dort gewesen. Sie hatte sich immer mehr vom Leben bei den Volturi zurückgezogen , vor allem als vor ein paar Jahren ihre überallesgeliebte Cousine Athenodora ging. Sie war fast wie eine Schwester für sie. Vor einigen Stunden ereilte sie aber die Nachricht das sowohl Athenodora als auch der schon für tot gehaltene Afton zurückgekehrt sein mögen.
Sie öffnete langsam die eiserne Eingangstür des Kampfsaales. Dann trat sie herein. Es hatte sich nichts verändert. Alles sah so prunkvoll wie immer aus.
" Was habe ich mir denn gedacht? Das inzwischen die Wände rot gestrichen sind ? " , dachte sich Sulpicia. Dann sah sie sich etwas genauer um. Als erstes endeckte sie ihren Ehemann Aro , der mit Caius bei zwei Fremden stand. Marcus saß auf seinem Sessel. Er wahr so teilnahmslos wie immer. " Was verlorene Liebe für Schmerzen anrichten kann... " , überegte Sulpicia. Sie wusste das Aro den Tod von Marcus großer Liebe Didyme zu verschulden hatte. Aber sie kannte auch seine Gründe und verstand ihn. Außerdem war sie sich sicher das Aro diesen Schritt bereut.
Als Sulpicia sich nun weiter umsah erkannte sie das Gesicht ihrer Cousine , die bei Afton und Heidi war. " Es stimmt also , sie sind beide wieder da " , dachte sie sich freudig. Sie merkte wie sich ihre Mundwinkel nun zu einem Lächeln hochzogen. Dann winkte sie in Richtung Athenodora , doch sie wusste nicht ob sie es gesehen hatte. Sulpicia würde später zu ihr gehen. Sie wollte Athenodora jetzt nicht stören da sie ja gerade beschäftigt zu sein schein.
" Die drei sind also Freunde ? Gut zu wissen. " , murmelte Sulpicia halblaut. Sie war nie sehr beliebt bei den Wachen gewesen und das würde sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Als sie die drei so beobachtete fiel ihr ein das Caius Chelsea heiraten würde. "Sicherlich wissen sie es schon " , murmelte Sulpicia immernoch halblaut . Dann überlegte Sulpicia besorgt : " Ich hoffe es geht nichts bei der Hochzeit schief . Was verlorende Liebe anrichten das wissen wir ja. Marcus ist das beste Beispiel."
Als sie bemerkte das sie einfach in der Gegend rumstand kam sie sich doch etwas blöd vor. Da sie Afton , Dora und Heidi nicht stören wollte beschloss sie zu Aro,Caius und den zwei Fremden zu gehen.
Sie schwebte schon fast dorthin und war in weniger als einer Sekunde dort.
" Hallo Aro . Hallo Caius. Ich hoffe ich unterbreche euer Gespräch nicht. Wenn doch dann tut es mir leid. Ich wollte euch ein wenig Gesellschaft leisten. Wenn man ständig nur auf seinen Gemächern ist dann wird das auf Dauer auch langweilig."
Dann blickte sie die beiden Fremden an. Der Mann kam ihr bekannt vor aber sie konnte sich nicht an seinen Namen erinnern und das Mädchen schien noch sehr jung zu sein. Es wahr warscheinlich seine Gefährtin. Sie beschloss die beiden nicht zu begrüßen sondern einfach nur einladent zu lächeln. Das sollte als Gruß reichen.
Plötzlich fiel ihr auf das Renata garnicht bei Aro war. Aber sie war doch seine Leibwache. Und es kam nur sehr sehr selten vor das sie nicht bei ihm war. Aber es gab garantiert driftige Gründe für ihre Abwesenheit. Sie wollte sich jetzt nicht weiter damit befassen und wartete stattdessen auf die Reaktion der 4 Vampire über ihr Erscheinen.
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Beitrag  Felix the first Do Dez 31, 2009 2:13 pm

Felix stand zwischen den beiden kleinen Gruppen und versuchte alles mitzubekommen.
Immer wieder sah er zwischen ihnen hin und her.
Erst als Sulpicia den Raum betrat stoppte er seine Versuche.
Sulpicia verließ nicht oft ihre Gemächer, man konnte fast sagen selten.
Aber jetzt stand sie hier, ihm Kampfsaal und schritt auf die kleine Gruppe neben ihm zu.
Mit einem kurzen nicken wandte er sich von Alexiel und seiner Gefährtin ab und drehte sich zu den anderen.
"Boungiorno Sulpicia" begrüßte er die Vampirin und stellte sich neben sie "Was dich zu uns?"
Der Volturi merkte das sie ihn zuerst nicht für wahr genommen hat;
aber dann drehte sie sich ihm zu.
Derangiert beobachtet er die anderen während er auf eine Antwort Sulpicias wartete.
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Beitrag  Chelsea the first Do Dez 31, 2009 5:06 pm

Cf.: Außerhalb – Die Wälder

Chelsea betrat zusammen mit Demetri die große Halle. Als sie ihren Blick schweifen ließ, bemerkte sie, dass hier alles noch so war wie vorher. Afton alberte mit Athenodora und Heidi herum. Die Meister standen noch mit Alexiel und Jessica zusammen. Nur Renata war anscheinend gegangen und Sulpicia war noch nicht da gewesen, als Chelsea gegangen war. Chelsea freute sich Aros Ehefrau mal wieder zu sehen. Sie war nett, aber leider kam sie nur so selten aus ihren Gemächern. Aber Sulpicia war nie so herablassend zu den Wachen gewesen wie Athenodora. Würde Chelsea so sein können wie sie? Immer freundlich und zurückhaltend? An keinen Missionen mehr teilnehmen?
Nein. Chelsea würde das nicht können. Es war so das Gegenteil von dem was sie war. Sie war temperamentvoll und leicht reizbar. Sie wurde schnell wütend, wenn jemand ihr unrecht tat. Sie liebte die Missionen und sie liebte das kämpfen. Es wäre zuviel verlangt, dass sie ihren kompletten Charakter aufgeben müsste. es würde schon alles gut werden. Natürlich es war naiv und egoistisch so zu denken, aber es war doch ihr Wunsch.
Chelsea schaute hinüber zu Demetri und merkte, dass auch er in Gedanken versunken schien. Worüber er wohl nachdachte? Über ihre Worte eben, über ihre Geschichte? Er hatte nicht viel dazu gesagt, was sie ihm erzählt hatte, nur sein Beileid verlauten lassen und das er sich nicht mehr an seine Eltern erinnern könne. Wie schrecklich es für ihn sein musste, dass er sich nicht mehr an sie erinnern konnte, dass er keinerlei Erinnerungen an sein Menschliches Leben hatte. Chelseas Kopf war voll von Erinnerungen an die schönsten Tage ihres Lebens als Mensch. Es waren nur Bruchstücke, aber sie waren da.

Chelsea atmete tief durch und trat dann mit Demetri an die kleine Gruppe um Aro und Caius heran. „Es tut mir leid, wenn wir euer Gespräch unterbrechen, aber es gibt da ein Problem.“ sagte sie und lächelte in die Runde. Die beiden Meister machten ziemlich fragende Gesichter. Chelsea sah aus den Augenwinkeln wie Demetri Aro seine Hand hinhielt. Sie selbst trat zu Caius hinüber um ihn von der Irin zu berichten. Sie umarmte den Volturiführer und musste kurz grinsen als er merkte wie nass sie war. „Corin wollte schwimmen.“ hauchte sie ihm leise ins Ohr und begann dann so laut zu sprachen, dass auch die Anderen hörten worum es ging.

„Es geht um ein Vampirmädchen was unseren Reihen beitreten will. Maggie, die Irin die den Cullens geholfen hat.“ Als sie die Sache mit den Cullens ansprach, sah sie wie Caius das Gesicht verzog. Es war so wie sie es erwartet hatte. Caius wollte sicherlich den Tod der Irin und Chelsea hatte absolut nichts dagegen einzuwenden. Maggie war unnütz und ihrer Meinung keine sonderliche Bereicherung für den Clan. Sie räusperte sich noch einmal und fuhr dann fort.
„Ihr Wunsch hörte sich ehrlich an, aber wir konnten das natürlich nicht entscheiden. Corin, Jane und Alec sind noch bei ihr.“
Mit diesen Worten beendete sie ihren kleinen Vortrag und schaute gespannt in die Runde. Was würden die beiden entscheiden? Würden sie mit nach draußen kommen oder sagen, dass es ihnen egal wäre was mit Maggie wäre, dass sie doch mit ihr machen sollten was sie wollen, da die Mission rund um Alexiel für den Moment wichtiger war.
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Beitrag  Alexiel Sa Jan 02, 2010 6:09 pm

Der Meister ließ sich nicht lange um eine Antwort bitten und seinen Worten konnte Alexiel entnehmen, wie sehr dieser die Fehlentscheidungen der letzten Besuche, bei denen er dem Dunkelhaarige nicht das Angebot hatte zukommen lassen, bei den Volturi aufgenommen zu werden, zutiefst bedauerte.
Doch Alexiel antwortete nicht sofort auf das Angebot von Aro.
“…Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass Du uns von großem Nutzen sein würdest und ich denke viele der Wachen würden es begrüßen, wenn Du bei uns bist…“ klangen die Worte alten und mächtigen Vampirs in seinem Kopf nach.
Dachten Aro, Caius und Marcus wirklich so?
Oder dienten die Worte Aros bloß einem anderen Zweck, dessen wahren Grund er vor ihm geheim hielt?
Hatte der Meister einfach nur vor, Alexiel Honig um den Mund zu schmieren und dessen Gabe als nützlich anzusehen, um die Dienste des erfahrenen Vampirs für eine überaus waghalsige Mission zu missbrauchen zu der er niemanden von seinen regulären Untergebenen schicken wollte?
War es eine Mission, die die Vernichtung als Gewissheit hatte?
Der Vampir schaute dem Meister ins Gesicht und versuchte in dessen Mimik zu lesen. Warum ausgerechnet jetzt?, schoss es ihm durch den Kopf. Die Miene von Aro war bemüht ausdruckslos und beantwortete keine einzige der Fragen, die Alexiel nun unter den Nägeln brannte. Er wagte es auch nicht sie offen zu stellen und so die Missgunst der Anführer zu schüren. Wenn er eins in all den Jahren gelernt hatte, dann war es, sich nicht offen gegen die Volturi zu stellen.
Außerdem hatte Aro ihm ein Angebot gemacht, welches sich der Dunkelhaarige schon immer gewünscht hatte, doch jetzt, als er endlich nach vielen hundert Jahren so bereitwillig bekam, was seit jeher sein Größter Wunsch war, wurde er misstrauisch und die Gedanken jagten ihm nur so durch den Kopf.
Seine Intuition sagte ihm, dass das Angebot ein Mitglied der Volturi zu werden ihm nicht ohne weiteres unterbreitet wurde und er bemühte sich, seine Miene ebenso ausdruckslos erscheinen zu lassen, wie die seines Gegenübers war.
Unwillkürlich musste Alexiel an seine Gefährtin denken und sein Blick lag kurz auf der anmutig wirkenden Vampirin neben ihm. Sie war noch jung und unerfahren. Hier in Volterra war sie in größtmöglicher Sicherheit und würde das Geheimnis, das ihre Existenz jetzt umgab, nicht in Gefahr bringen.
Es waren nur wenige Sekunden vergangen, in denen Alexiel über die Gründe nachgedacht hatte. Chelsea hatte sich gerade von der kleinen Gruppe verabschiedet um mit Demetri zu trainieren als sich Alexiel entschloss, den Geheimnissen hinter Aros Worten auf den Grund zu gehen, indem er auf das Angebot von Aro einging.
Mit Bedacht wählte er seine Worte.
„Meister, Euer Angebot ehrt mich zutiefst.“ Alexiel deutete eine leichte Verbeugung an und blickte Aro dann fest in die Augen. „Wie ihr sehr wohl wisst, hege ich schon seit Jahrhunderten den Wunsch, den Volturi beizutreten.“ In der Stimme des Dunkelhaarigen klang tiefe Ergebenheit mit und spontan entschied er sich, Licht in das Dunkel seiner Vermutungen zu bringen. „Haltet mich nicht für undankbar, denn ich nehme Euer Angebot sehr wohl an.“
Ein kurzes Schweigen folgte, dann sprach er weiter.
„Ich möchte nur gerne den Grund für die Entscheidung, die Euch dazu bewegt, mich in Euren Reihen aufzunehmen, in Erfahrung bringen. Schon lange gehe ich in Volterra ein und aus und noch nie ist mir zu Ohren gekommen, dass eine Eurer wohl durchdachten Entscheidungen grundlos getroffen wurde.“
Noch bevor seine Stimme ganz verhallt war und Aro ihm eine Antwort geben konnte, trat Sulpicia an die kleine Gruppe heran. Lange hatte er Sulpicia nicht mehr gesehen. Wann immer er in Volterra war, suchte sie lieber ihre Gemächer auf, als sich bei den anderen in der großen Halle oder im Kampfsaal aufzuhalten und ausgerechnet jetzt, da er auf eine Erwiderung von Aro wartete, fiel sie quasi mit der Tür ins Haus. "Hallo Aro. Hallo Caius. Ich hoffe ich unterbreche euer Gespräch nicht. Wenn doch dann tut es mir leid. Ich wollte euch ein wenig Gesellschaft leisten. Wenn man ständig nur auf seinen Gemächern ist dann wird das auf Dauer auch langweilig.", grüßte sie die beiden Meister und lächelte dann Alexiel und seiner Gefährtin zur Begrüßung entgegen.
Innerlich stöhnte Alexiel auf.
Schon wieder würde ihm eine eindeutige Antwort verwehrt bleiben, doch er besann sich auf seine Manieren und begrüßte die Gefährtin Aros mit allem Respekt, der ihr zu stand. „Sulpicia, es ist meiner Gefährtin Jessica und mir eine Ehre, Euch zu sehen.“ Alexiel neigte seinen Kopf um ihr seine Ehrerbietung zu zeigen.
Doch dann glitt sein Blick wieder erwartungsvoll auf Aro.
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Beitrag  Heidi the first So Jan 03, 2010 1:42 am

Da Heidi nun lange genug nur so dagestanden hatte und in ihre Vergangenheit abgesunken war versuchte sie sich nun noch stärker auf fas Gespräch zwischen Dora und ihrer Leibwache Afton zu konzentrieren.
Wie es schien, wollten die beiden jagen gehen, wollten aber noch warten bis der Ansturm auf die Wälder verebbt war.
Das konnte noch lange dauern. sagte sich Heidi selbst und da sie eigentlich keine Lust hatte jagen zu gehen, da sie eben gewesen war, blickte sie sich im Saal um und überließ Dora und Afton ihrer selbst.
Nach längerer Zeit war der Kampsaal wieder einmal relativ gut gefüllt, da waren Alexiel, der so weit sie sich erinnern konnte ein Freund von Felix oder Demitri war, Chelsea, die glückliche Braut die all das bekommen hatte was sie wollte, Felix, denn Heidi so seit eh und je gut aussehend und sympathisch fand und Sulpicia. Sulpicia, was machte die denn hier ? Es war bei Gott nicht so, dass sie Sulpicia nicht mochte, doch es war untypisch, das sie jemals ihr Gemach verließ.
Unschlüssig, stand Heidi im Raum und wartete auf irgend eine Art von Bewegung, doch es geschah nichts. Absolut nichts.
Deshalb ging sie schnellen Schrittes auf Chelsea zu.
" Hallo Chelsea. Ich habe mir gedacht, wo ich doch die Vorbereitungen für die Hochzeit mache, könnte ich dich doch fragen, ob die irgendwelche speziellen Wünsche hättest und wenn ja was das denn sei.
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Beitrag  Demetri So Jan 03, 2010 7:45 pm

DEMETRI

Cf.: Außerhalb – Die Wälder

Als die beiden Vampire den Kampfsaal betraten, ließ Demetri seinen Blick durch die Halle schweifen. Als erstes bemerkte er, dass Sulpicia den Meistern und Alexiel, sowie Jessica Gesellschaft leistete. Was sie wohl aus ihren Gemächern geführt hatte? Sie verließ sie nur selten, höchstens um etwas Blut zu sich zu nehmen. Doch sie war keine unangenehme Genossin. Auch wenn sie Frau eines Meisters war, so verhielt sie sich nicht eitel oder eingebildet. Sie war zurückhaltend und freundlich – zu jedem von den Volturi. Demetri fand ihre Art beruhigend. Er hegte keinen Groll gegen sie, ganz im Gegenteil. Wenn er sie einmal sah, führte er gerne ein Gespräch mit ihr.
Als er sich weiter umsah, erfasste er Heidi, Athenodora und Afton, die immer noch zusammenstanden. Mit einem leicht argwöhnischen Blick betrachtete er die drei Vampire. Doch schnell besann er sich und wandte den Blick ab. Mit einer leichten Enttäuschung stellte er fest, dass Renata nicht mehr hier war. Doch als er nach ihr suchte, bemerkte er, dass sie wieder auf dem Weg zurück war. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, als er sich ausmahlte, endlich mit ihr allein sein zu können. Es gab wohl viel zu erzählen.
Als er einen Seitenblick zu Chelsea warf, fielen ihm wieder ihre Worte ein. Ihre Geschichte, die sie ihm erzählt hat, ihr Mitgefühl und vor allem der Schmerz in ihren Augen. Jeder von ihnen hatte bei seiner Verwandlung, oder kurz danach, etwas Dummes getan, doch das was sie durchlitten haben musste, war schrecklich.
Er hatte ihr angesehen, wie sie jetzt noch darunter litt. Ein Schmerz, den auch die Zeit nicht nehmen konnte. Demetri konnte es weitgehend verstehen. Auch wenn er nie etwas Vergleichbares getan hatte. Doch er brauchte sich nur vorzustellen, dass er Renata umbrächte und ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken.
Der Tracker schluckte kurz. Es war wirklich von Vorteil, dass er sich nicht an sein Menschenleben erinnern konnte. Wer wusste schon, was er da getan hatte. Es war, als hätte er schon immer als Vampir gelebt. Natürlich hatte er sich anfangs viele Gedanken über sich gemacht. Warum er nichts mehr wusste, doch von Zeit zu Zeit hatte er es gutgeheißen.

Zusammen mit Chelsea ging er nun zu den Meistern herüber. Wieder überließ er ihr das Reden. Er selbst trat nur an Aro heran, senkte kurz und respektvoll den Kopf und streckte ihm dann seine Hand hin. Als Aro sie ergriff, fühlte sich Demetri entblößt, wie jedes Mal, wenn er das tat. All seine Gedanken wurden wie ein Buch vor Aro auf den Tisch gelegt, welches der Meister begierig las. Immer und immer wieder. Doch es war unumgänglich. Demetri seufzte leise und sah Aro schmunzeln. Er wusste genau, dass es Demetri nicht gefiel, doch sagte er nie etwas dazu, weil er wohl ebenso gut wusste, dass der Tracker nie das Wort gegen ihn erheben würde. Dafür war ihm sein Dasein viel zu wichtig und – was mehr zählte – dafür war er ihm viel zu treu ergeben.
Nebenbei bemerkte Demetri, dass Chelsea zu Caius herangetreten war und leise mit ihm flüsterte. Dann, als Aro seine Lesestunde beendet hatte, richtete sie das Wort an alle Anwesenden.
„Es geht um ein Vampirmädchen, was unseren Reihen beitreten will. Maggie, die Irin, die den Cullens geholfen hat. Ihr Wunsch hörte sich ehrlich an, aber wir konnten das natürlich nicht entscheiden. Corin, Jane und Alec sind noch bei ihr.“ Demetri beobachtete die Reaktionen der Meister ganz genau. Caius verzog sein Gesicht und man sah ihm zu deutlich an, wie er darüber dachte. Ginge es bloß nach ihm, läge das Vampirmädchen schon kopflos im Feuer.
Aro jedoch lächelte bloß, zeigte ansonsten nicht das geringste Gefühl. Er schien nachzudenken. Demetri dagegen blieb unparteiisch. Ihm war das Schicksal der Irin weitgehend egal. Würde sie aufgenommen, so hätte Demetri nichts dagegen. Doch wenn sie den Kopf verlöre, dann stände er mit kalter Miene daneben. Es war einerlei, was mit ihr geschah. Doch Tatsache war, dass sie nicht zu den Cullens zurückdürfe. Tod oder Volturi. Das waren die einzigen Auswahlmöglichkeiten. Und sie schien gewillt, es zu versuchen. Sie war sich ihrem Schicksal bewusst. Und das war es, was Demetri faszinierte. Maggie wollte dafür kämpfen. Es waren nicht nur leere Worte, nein. Sie meinte es ernst.
Nachdem Chelsea geendet hatte, wandte Demetri sein Wort ebenfalls an die Meister. Seine Stimme war unterwürfig aber dennoch fest. „Ihre Worte waren ernst gemeint. Sie scheint sich des Risikos bewusst, dass sie sterben könnte. Wie Ihr sicherlich wisst, hat sie die Gabe, Lügen zu erkennen. Das heißt, dass sie sich auch nicht selbst belügen kann. Ich habe sie beobachtet. Wenn sie gelogen hat, so wurde sie unruhig. Man konnte sie durchschauen.“ Er ließ keinerlei Gefühl mitklingen, als er die Worte aussprach. Er wollte auf keinen Fall den Anschein erwecken, dass er für eine Aufnahme war, er wollte bloß die Fakten darlegen.
Immer noch überlegte er, was Maggie tun müsste, um den Volturi beizutreten. Eigentlich kam niemand zu ihnen und bat um einen Aufnahme. Die Volturi suchten sich ihre Mitglieder selbst aus. So war es schon immer gewesen. Bei Demetri selbst, bei Chelsea, bei Renata, bei Eleazar. Bei Jane und Alec ebenfalls. Es gab niemanden, der ankam und einfach fragte. Dafür hatte man viel zu viel Respekt – ja sogar Angst – vor ihnen.
Wenn Maggie kämpfen müsste. Gegen wen? Und würde sie gewinnen? Demetri schüttelte den Kopf. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie sich gegen ihn, Felix oder einen der anderen Volturi durchsetzen könnte. Aber es gab bei den Volturi auch Vampire, die nicht kämpften. Heidi zum Beispiel. Aber sie war trotz allem wichtig für sie.
Seufzend kam Demetri zu dem Schluss, dass es keinen Sinn machte, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Es käme, wie es kommen musste und daran könnte er nichts ändern. Er wollte es auch gar nicht.
Als er den Blick wieder hob, bemerkte er, dass Heidi schnellen Schrittes auf Chelsea zuging. Sie fragte, ob es noch irgendetwas gäbe, was sie vorbereiten sollte.
Wirklich nicht der beste Zeitpunkt, den sie sich dafür ausgesucht hat, dachte Demetri sich, sagte aber nichts.

ARO

Lange beobachtete der Meister den Vampir vor sich. Das Erstaunen war ihm ins Gesicht geschrieben. Seine eigene Miene dagegen war ausdruckslos. Einzig und allein ein freundliches Lächeln war auf seinem Gesicht zu erkennen.
Doch auch nach kurzer Zeit legte Alexiel dieses öffentliche Gefühl ab und zeigte eine ebenso distanzierte Maske.
Aro beobachtete jede seiner Regungen. Sein Blick auf Jessica blieb also nicht ungesehen. Es schien dem Vampir viel an ihr zu liegen. Alexiel war beileibe kein Vampir, der leichtfertig jemanden verwandelte. Er musste tiefe Gefühle zu ihr hegen.
Als er dann zu Sprechen begann, war seine Stimme ergeben, doch dennoch laut und deutlich. Er wusste genau, wie er sich vor den Meistern zu verhalten hatte. Das schätzte Aro an ihm. Insgeheim fragte er sich, warum er ihn nicht schon vorher aufnehmen wollte.
Vielleicht weil er früher mit dem Kämpfer der Cullens zu tun gehabt hatte – Jasper. Doch jetzt, wo auch Demetri wieder eine Verbindung zu ihm hergestellt hatte, konnte er das nicht mehr als Vorwand nutzen. Aro hatte gewusst, dass es Jasper gewesen war, der Demetri damals beinahe getötet hatte. Doch er hatte nie einen Grund gesehen, es dem Kämpfer zu sagen. Es wäre nur unnötig gewesen.
Jetzt aber war es zu spät. Demetri wusste um seine Vergangenheit und vergäße es so schnell auch nicht mehr. Womöglich nie mehr. Da traf es sich nur gut, dass Jasper mit einem Menschen bald hierher käme. Er und seine Gabe, sowie Kampferfahrung wären nützlich für die Volturi. Und seine kleine Gefährtin ebenfalls.
„Meister, Euer Angebot ehrt mich zutiefst. Wie ihr sehr wohl wisst, hege ich schon seit Jahrhunderten den Wunsch, den Volturi beizutreten. Haltet mich nicht für undankbar, denn ich nehme Euer Angebot sehr wohl an.“ Die Worte des Vampirs ließen Aro innehalten. Warum hatte er das Gefühl, dass dies noch keine vollkommene Zusage war?
Nach einer kurzen Zeit des Schweigens wusste er, warum.
„Ich möchte nur gerne den Grund für die Entscheidung, die Euch dazu bewegt, mich in Euren Reihen aufzunehmen, in Erfahrung bringen. Schon lange gehe ich in Volterra ein und aus und noch nie ist mir zu Ohren gekommen, dass eine Eurer wohl durchdachten Entscheidungen grundlos getroffen wurde.“
Aro ließ ein leises Seufzen hören. Natürlich wollte er es wissen. Er wollte schon zu einer Antwort ansetzten, aber da trat Sulpicia schon neben ihn.
“Hallo Aro. Hallo Caius. Ich hoffe ich unterbreche euer Gespräch nicht. Wenn doch dann tut es mir leid. Ich wollte euch ein wenig Gesellschaft leisten. Wenn man ständig nur auf seinen Gemächern ist dann wird das auf Dauer auch langweilig", grüßte sie und lächelte. Aro legte seine Hand um ihre Tallie und erwiderte ihr Lächeln.
„Nein, Sulpicia. Natürlich störst du nicht. Es ist schön, dich wieder einmal hier zu sehen.“ Dann wandte er sich an Alexiel. „Natürlich hast du Recht, Alexiel. Ich und meine Brüder hatten uns beraten und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass sowohl deine Gabe, als auch deine große Kampferfahrung wertvoll für uns sein werden. Du würdest unsere Reihen perfekt ergänzen. In jedweder Art. Wenn du bereit bist, uns beizutreten, dann werden wir dir und deiner Gefährtin als Gegenleistung natürlich den größtmöglichen Schutz gewährleisten. Hier wärt ihr sicher und wir könnten Jessica in das Leben als Vampir einführen. Zweifelsohne vertraue ich dir, dass du es genauso gut könntest. Ich will dir in dieser Entscheidung auch nichts verbieten. Doch wenn du in diesem Punkt unsere Hilfe benötigst, dann sei sie dir gegeben. Einige von den Wachen, sowie auch wir würden uns glücklich schätzen, euch beide als einen Teil unserer Familie nennen zu dürfen.“ Als Aro eine kurze Zeit nachgedacht hatte, ergänzte er seine Worte noch einmal. „Ich muss mich dafür entschuldigen, dich erst jetzt zu fragen, ob du uns beitreten möchtest. Es war wohl ein Fehler meinerseits, da du früher noch so oft an Jasper gedacht hattest. Ich hatte zwar Vertrauen in dich, doch ich wusste nicht, ob du uns beitreten wolltest, wo du doch an deinem freien Leben und dem Frieden mit ihm hingst. Zweifelsohne war es Angst vor einer Ablehnung, die mich davor bewahrte, doch bei uns aufnehmen zu wollen.“ Um seine Worte etwas weniger ernst zu nehmen, unterstrich Aro dies mit einem leisen Lachen.

Nach kurzer Zeit traten Chelsea und Demetri wieder in den Kampfsaal. Ihre Augen leuchteten rot. Sie mussten wohl vor Kurzem jagen gewesen sein. In ihren Haaren glänzten Wassertropfen.
Beide gingen sie auf die kleine Gruppe zu. Demetri ging sofort zu ihm und hielt Aro seine Hand hin, nachdem er ihn respektvoll gegrüßt hatte. Er war schon so lange Zeit bei den Volturi, da gehörte dies schon zu seinem Alltag. Aro hieß es gut, einen solch starken Kämpfer in der Wache zu haben. Er war vertrauenswürdig und respektierte die Entscheidungen der Meister.
Als Aro seine Hand ergriff, hörte er Demetris Widerwillen. Aro wusste, dass er es nicht für gut befand, dass Aro all seine Gedanken kannte. Doch er lächelte nur, sagte nichts dazu. Demetri würde nie etwas dagegen sagen, auch wenn es ihm nicht gefiel.
Fast schon begierig betrachtete er die Geschehnisse der letzten Stunden. Sie hatten die kleine Irin getroffen. Maggie. Sie wollte bei ihnen aufgenommen werden? Es war untypisch, dass jemand zu den Volturi kam und um eine Aufnahme flehte.
Sie wäre durchaus von Nutzen. Ihre Gabe sowie ihre Informationen über die Cullens. Doch auch Aro war sich bewusst, dass sie eine Gefahr war. Wenn sie nun doch mit den Cullens zusammenarbeitete?
Als Aro seine Hand von Demetris nahm, dachte er über sein und Chelsea Gespräch nach. Sie hatten sich also einander anvertraut. Der Meister konnte dies nur gutheißen. Es war immer von Vorteil, wenn tiefe Freundschaften bei den Volturi entstanden. Vor allem bei Demetri. Ihm tat es ebenfalls gut, jemanden zu haben, auf den er bauen konnte. Aro ließ sich das nie anmerken, doch er sorgte sich um ihn. Und nicht nur um ihn, um alle. Vordergründig wegen der Volturi. Doch hatte er viele von ihnen in den Jahrhunderten so gut kennen gelernt, dass er sich ab und an Gedanken machte.
Schweigend hörte er Chelsea zu, wie sie das Ereignis kurz zusammenfasste.
Auch Demetri schilderte kurz seine Gedanken dazu. „Ihre Worte waren ernst gemeint. Sie scheint sich des Risikos bewusst, dass sie sterben könnte. Wie Ihr sicherlich wisst, hat sie die Gabe, Lügen zu erkennen. Das heißt, dass sie sich auch nicht selbst belügen kann. Ich habe sie beobachtet. Wenn sie gelogen hat, so wurde sie unruhig. Man konnte sie durchschauen.“
Aro nickte bloß. „Nun. Maggie hätte sich wohl keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können, um mit ihrem Anliegen zu uns zu kommen. Sie könnte wichtig für uns werden. Doch selbst ich muss gestehen, dass es eine Gefahr ist, sie bei uns aufzunehmen. Selbst wenn sie sich von den Cullens und ihrer Familie abgewandt hat, so kann sie immer noch dahin zurückkehren. Ich finde, sie sollte in die große Halle kommen, damit wir uns ein Bild von ihr machen können. Doch nicht alle dürfen mitkommen. Es ist zu gefährlich, sie jetzt schon in Pläne einzuweihen. Keinesfalls werde ich meine Entscheidung leichtfertig fällen. In diesem Punkt kann ich jedoch bloß für mich sprechen. Jemand müsste sie holen. Chelsea, wenn du mir die Ehre erweisen würdest, möchte ich auch gerne deine Meinung dazu hören. Du bist die Gefährtin von Caius und auch du hast ab jetzt mehr Entscheidungskraft als zuvor. Und Demetri, du sollst bitte auch dabei sein. Du kannst sie, wie mir scheint, sehr gut einschätzen. Bitte hole doch Renata. Sie soll hier sein, wenn Maggie in die Halle gebracht wird. Was meist du, Caius?“
Mit diesen Worten wandte er sich an seinen Bruder, der bis jetzt schweigend dagestanden hatte.
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Beitrag  Renata the first Mo Jan 04, 2010 12:25 pm

Die Vampirin huschte in dem Augenblick in den Kampfsaal, als Aro ihren Namen aussprach. Demetri sollte sie suchen. Nun, das musste er jetzt nicht mehr. Sie konnte nicht anders, als zu lächeln, während sie zu ihm sah und versuchte seinen Blick aufzufangen. Doch er wandte ihr den Rücken zu. Mit Sicherheit hatte er sie schon bemerkt, er war schließlich ein Tracker, aber jeder andere Vampir hätte sie ach schon längst gehört. Sie sah sich rasch im Raum um, während sie leichtfüßigen Schrittes hinüber zu Aro tänzelte und sich an seine Seite gesellte, wie sie es schon so viele Jahre bei den Volturi getan hatten.
All diese Jahre schienen wie im Flug vergangen zu sein. Und erst jetzt fing ihr Leben wirklich an.
Kurz bevor Aro oder Demetri das Wort an sie richten konnten, besah sich Renata die Anwesenden genauer. Da war Chelsea, die - natürlich - bei Caius stand. Renata lächelte ihr unaufffällig zu. Brautjungfer, hämmerte es in ihrem Kopf und ihr wurde leicht schwindlig, da sie schon aufgeregt war, anlässlich der Volturi-Hochzeit. Heidi war gerade dabei, auf Chelsea zuzugehen und sie etwas zu fragen, doch Renata hörte nicht hin. Bestimmt war es nicht besonders wichtig, was die Vampirfrau zu sagen hatte. Afton und Athenodora waren auch da, doch sie sahen aus, als wollten sie schon bald wieder verschwinden. Felix stand etwas allein und wartend da, fast so wie zu dem Zeitpunkt, als Renata ihn stehen gelassen hatte. Sulpicia befand sich unmittelbar in ihrer Nähe, an Aros Seite, um genau zu sein. Der Leader hatte einen Arm um ihre Taille gelegt. Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn Demetri nun..
Renata schüttelte rasch den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben. Sie musste sich jetzt auf Wichtigeres konzentrieren. Also versuchte sie die Lage zu überprüfen. Demetris und Chelseas Augen waren blutrot. Ein deutliches Anzeichen, dass sie gejagt hatten, dass sie draußen gewesen waren. Aro schien über irgendetwas nachzudenken. Bestimmt hatte er kurz zuvor noch Demetris Hand gehalten, um dessen Gedanken zu lesen. Also musste irgendetwas Seltsames passiert sein. Und zwar draußen. Waren sie vielleicht jemandem begegnet? Einem Feind? Oder stand noch nicht fest, ob es ein Freund oder ein Feind war?
Sie seufzte. Renata würde es wohl nie erfahren, wenn sie einfach nur herumstand. Aber nachfragen wollte sie auch nicht. Bestimmt würde irgendwer sich schon bald dazu aufraffen, ihr die Situation zu erklären. Sie musste nur geduldig sein. Also setzte sie ein eher beiläufiges Lächeln auf, was sie immer tat, wenn sie versuchte, Geduld zu haben, und wartete.
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Beitrag  Afton the first Mo Jan 04, 2010 4:30 pm

Afton schloss für kurze Zeit die Augen. Er wusste selbst nicht einmal warum er das tat aber er tat es einfach. Wenn er ein Mensch gewesen wäre dann wäre er jetzt eingeschlafen. Umso besser passte es ihm das Dora ihn auch nur leise fragte ob sie mitkommen dürfte wenn er jagen gehen würde,
„Natürlich darfst du mitkommen. Ich würde mich sehr freuen wenn du mir Gesellschaft leisten würdest.”, sagte der Volturi. Dann sprach er weiter : „Aber wie du dir ganz sicher denken kannst werde ich jetzt nicht gehen.“
“ Was die anderen die ganze Zeit wohl machen ? Jagen kann ja nicht so lange dauern. Da steckt irgendwas anderes dahinter. Ganz sicher.” , überlegte sich Afton.

Als Afton sich nach Heidi umsah bemerkte er das sie nicht mehr da war. “ Und schwupps ist sie weg.” , sagte Afton und musste dabei lächeln. Als er den Saal mit den Augen nach ihr absuchte fand er sie schließlich bei Chelsea. Chelsea ? Er hatte sie gar nicht hereinkommen sehen. Afton machte sich Gedanken darüber was sie wohl zu bereden hatten.
“ Es ist zwar unhöflich zu zuhören aber ich bin einfach zu neugierig “ , dachte sich Afton. Chelsea und Heidi sprachen laut genug das er ohne Anstrengungen das Gespräch verfolgen konnte. Als Afton erfasste dass das Thema die bevorstehende Hochzeit von Caius und Chelsea war zuckte er leicht zusammen. “ Das hat man davon wenn man zuhört .” , fluchte er fast schon ein wenig.

Noch ehe er sich weitere Gedanken machen konnte stieg ihm ein allzu bekannter Geruch in die Nase. Er blickte zur Tür des Kampfsaales und sah Sulpicia, Athenodora’s Cousine. Wie lange hatte er sie nicht mehr gesehen ? Sie verließ fast nie ihre Gemächer. Doch Afton kannte auch sie recht gut da Dora und Sulpicia die meiste Zeit miteinander verbrachten und er nun einmal Dora’s Leibwache war. Sie war immer sehr nett zu ihm gewesen und Afton respektierte sie auch aber er konnte nie erahnen wie es in ihr aussah obwohl er soviel Zeit mit ihr verbracht hatte.
Sulpcicia winkte ich Richtung Athenodora und lächelte.
Daraufhin schaute Afton über seine Schulter in Dora’s Gesicht und sprach : “ Das ist ja mal eine Überraschung was ? Das Sulpicia hierher kommt, da muss sie ja echt Langeweile gehabt haben. Ihr habt euch lange nicht mehr gesehen oder ? Während er auf eine Antwort wartete schaute er sich im Saal um.
Dann bemerkte er das Sulpicia sich zu der Gruppe von Aro , Marcus , Alexiel und der Neugeborenen begab. Als sie dort ankam begrüßte sie erst alle und wenig später legte dann Aro seine Hand um ihre Taille.
“ Wie schön es doch ist einen Partner zu haben “ , flüsterte Afton so leise das nur er es hören konnte. Ehe sich Afton versah war auch schon Felix bei ihr angekommen , er schien sich mit ihr zu unterhalten. Doch er sah die anderen mit einem Blick an den Afton nicht deuten konnte.

Dann blickte er wieder zu Aro und den anderen zu denen sich jetzt auch Demetri gesellt hatte.
“Irgendwas stimmt hier nicht. Wieso kommen die beiden wieder und die anderen nicht “ , grübelte Afton nun angestrengt.
Er erfasste aus dem Gespräch heraus sie anderen beim Jagen wohl eine Vampirin getroffen haben und diese wohl gerne Mitglied der Volturi werden möchte. Afton war nicht begeistert von dieser Idee und er hoffte das die Meister sie ablehnen würden. Er erinnerte sich das diese Maggie , wie sie hieß , damals Zeugin für die Cullen’s war. Sie war eine von vielen Vampiren die bezeugen sollten das die kleine Renesmee kein unsterbliches Kind war. Zu gern hätte Afton damals gekämpft. Aber ob die Volturi auch gewonnen hätten? Jedenfalls war Afton schon mal gegen eine Aufnahme.
Er konnte auch aus dem Gespräch entnehmen das Maggie in den Kampfsaal gebracht werden würde. “ Dann gibt es mal ein wenig Action. “ , dachte sich Afton.

Er wandte sich wieder zu Dora und da fiel ihm ein das Dora ihm nicht geantwortet hatte. Er hatte sich gerade mal weniger als 5 Sekunden Gedanken über Maggie und deren Aufnahme gemacht.
“ Übrigens .. “, setzte Afton an , “ hast du mitbekommen das die anderen im Wald eine Vampirin namens Maggie getroffen haben? Sie war Zeugin der Cullen’s bei dieser Renesmee Sache . Sie möchte gerne bei uns aufgenommen werden. Jetzt soll sie in den Kampfaal gebracht werden . Da kann das Jagen noch etwas warten. Da gibt es vielleicht ein wenig Action. Was hältst du eigentlich von der Idee das sie bei uns aufgenommen wird?”

Afton hoffte das Athenodora nicht erahnen konnte das er den Gesprächen zugehört hatte. Aber im Moment war er gespannt zu sehen was mit der Irin , Maggie , geschehen würde.
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Beitrag  Athenodora the first Mo Jan 04, 2010 9:41 pm

Athenodora lächelte.
„Danke das ich mitkommen darf. Und keine sorge ich werde warten, so schlimm ist es bei mir noch nicht mit dem Durst.“, sie sprach immer noch sehr leise.
Dann versank sie wieder in Gedanken bis auch ihr auffiel das Heidi nicht mehr bei ihnen war. Hatte Heidi sich denn überhaupt verabschiedet? Traurig blickte sie sich im Raum um bis sie Heidi gefunden hatte. Sie stand bei Chelsea und soweit Athenodora es mitbekam redeten sie über die Hochzeit.
Sie erwiderte auch nichts auf Aftons zusammenzucken. Sie wollte ihn nicht darauf ansprechen, man konnte auch so merken das ihm die Sache mit der Hochzeit ziemlich zu schaffen machte.

Athenodora machte große Augen als sie hörte das die Tür wieder geöffnet wurde und jemand eintrat, der Geruch war ihr mehr als nur bekannt.
Sie drehte den Kopf und sah das ihre Geliebte Cousine Sulpicia den Saal betrat. Lange war es seitdem sie ihre Cousine das letzte mal sah. Die ganzen Jahre in denen Athenodora nicht in Volterra waren hatten sie sich nicht gesehen, und das machte Athenodora traurig.
Sie lächelte ihre Cousine strahlend an und winkte zurück.
„Ja wir haben uns wirklich lange nicht mehr gesehen Afton, ich habe mich schon gefragt wo sie steckte.“, gab sie auf seine Frage zurück.

Sie folgte Aftons blick in richtung Aro und den Vampiren die noch dort standen.
Übrigens .. “, setzte Afton an, “ hast du mitbekommen das die anderen im Wald eine Vampirin namens Maggie getroffen haben? Sie war Zeugin der Cullen’s bei dieser Renesmee Sache. Sie möchte gerne bei uns aufgenommen werden. Jetzt soll sie in den Kampfsaal gebracht werden. Da kann das Jagen noch etwas warten. Da gibt es vielleicht ein wenig Action. Was hältst du eigentlich von der Idee das sie bei uns aufgenommen wird?”
Athenodora schaute Afton überrascht an.
„Es würde mich wundern wenn sie aufgenommen wird, ich meine ich kennen sie nicht deswegen will ich nicht über sie urteilen dennoch wurden schon lange keine neuen Mitglieder aufgenommen und wie du sagtest war sie Zeugin in der Sache mit Renesmee.“ Antwortete sie.
„Mal sehen was aus ihr wird…“
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Beitrag  Chelsea the first Mi Jan 13, 2010 9:16 pm

Chelsea schaute sich gedankenverloren in der Halle um, während sie auf eine Antwort Aros wartete.
Da waren Afton und Athenodora und Heidi. Nein, Heidi war nicht mehr bei ihnen. Wo war sie hin? Chelsea brauchte nicht lange um zu merken, dass Heidi bereits hinter ihr stand. Chelsea wandte den Kopf der schönen Volturi zu und hob fragend eine Augenbraue. Heidi antwortete daraufhin freundlich. "Hallo Chelsea. Ich habe mir gedacht, wo ich doch die Vorbereitungen für die Hochzeit mache, könnte ich dich doch fragen, ob die irgendwelche speziellen Wünsche hättest und wenn ja was das denn sei."
Chelsea hatte Mühe nicht laut loszulachen. Sah Heidi denn nicht, dass sie gerade in eine wichtige Unterhaltung platzte? Die Dekoration für die Hochzeit war wirklich das letzte an was sie gedacht hatte. Während Chelsea so nachdachte, merkte sie, dass Heidi sie anscheinend von Oben bis Unten musterte. Es war sicherlich wegen der nassen Kleidung, warum hatte Corin auch schwimmen wollen?
Dann schaute Chelsea Heidi an und antwortete ihr.

"Heidi weißt du, an die Hochzeit habe ich jetzt wirklich nicht gedacht. Ich habe einfach zu wenig Zeit. Gedeckte Farben wären schön, aber mehr Gedanken habe ich mir beim besten Willen noch nciht gemacht. Sobald ich mehr weiß, sage ich dir bescheid und würdest du bitte.." Den letzten Satz vollendete Chelsea mit einem Kopfnicken, denn sie wusste nicht ob Heidi von der Mission erfahren sollte, davon der Aro Alexiel sicherlich bald berichten wollte. Die Volturi sah wie Heidi sich leicht beleidigt auf die Unterlippe biss und ging, war Chelsea zu gemein zu ihr gewesen? Als sie Heidi unsicher hinterher blickte sah sie wie Afton erschrocken zu ihr hinüberblickte, anscheinend hatte er das Thema mitbekommen. Chelsea lächelte ihm entschuldigend zu und wandte sich dann wieder dem Rest der Gruppe zu, da Demetri gerade begonnen hatte zu sprechen.
„Ihre Worte waren ernst gemeint. Sie scheint sich des Risikos bewusst, dass sie sterben könnte. Wie Ihr sicherlich wisst, hat sie die Gabe, Lügen zu erkennen. Das heißt, dass sie sich auch nicht selbst belügen kann. Ich habe sie beobachtet. Wenn sie gelogen hat, so wurde sie unruhig. Man konnte sie durchschauen.“ Chelsea nickte zu den kühlen Worten des Trackers nur kurz. Sie konnte deutlich erkennen, dass Demetri dagegen war Maggie aufzunehmen. Immerhin war es noch nie passiert, dass irgendein Vampir zu den Volturi kam und um Asyl bat. Allein der Gedanke war nahezu lächerlich, doch nun passierte es tatsächlich.
Aro dachte anscheinen noch eine Weile über Demetris Worte nach und räusperte sich dann um selbst zu sprechen.

„Nun. Maggie hätte sich wohl keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können, um mit ihrem Anliegen zu uns zu kommen. Sie könnte wichtig für uns werden. Doch selbst ich muss gestehen, dass es eine Gefahr ist, sie bei uns aufzunehmen. Selbst wenn sie sich von den Cullens und ihrer Familie abgewandt hat, so kann sie immer noch dahin zurückkehren. Ich finde, sie sollte in die große Halle kommen, damit wir uns ein Bild von ihr machen können. Doch nicht alle dürfen mitkommen. Es ist zu gefährlich, sie jetzt schon in Pläne einzuweihen. Keinesfalls werde ich meine Entscheidung leichtfertig fällen. In diesem Punkt kann ich jedoch bloß für mich sprechen. Jemand müsste sie holen. Chelsea, wenn du mir die Ehre erweisen würdest, möchte ich auch gerne deine Meinung dazu hören. Du bist die Gefährtin von Caius und auch du hast ab jetzt mehr Entscheidungskraft als zuvor. Und Demetri, du sollst bitte auch dabei sein. Du kannst sie, wie mir scheint, sehr gut einschätzen. Bitte hole doch Renata. Sie soll hier sein, wenn Maggie in die Halle gebracht wird. Was meist du, Caius?“
Aro hatte absolut Recht. Chelseas Meinung nach zwar nicht in der Hinsicht, dass Maggie wichtig war, aber darin das in ihrer Aufnahme eine nicht geringe Gefahr bestand.
Die Volturi war erschrocken und geehrt zugleich, als Aro wollte, dass sie bei der Besprechung in der Halle dabei war.
"Aro, es wäre mir eine Ehre Euch und Caius bei der Entscheidung zu unterstützen", sagte sie und senkte leicht den Kopf. Dann schaute sie auf und lächelte zu Demetri hinüber, der auch sehr erfreut über sein Mitspracherecht schien. Die Sache, dass Renata geholt werden sollte schien nun auch geklärt zu sein, da diese gerade die Große Halle betrat.
Chelsea schaute noch einmal in die kleine Runde der Vampire und fing Alexiels Blick ein, der dunkelhaarige Vampir schien nciht sehr erfreut zu sein, noch länger zu warten. Sie schaute ihn eine Weile an und fragte sich ob er der Mission zusagen würde.
Dann schaute sie noch einmal zu Athenodora und Afton hinüber und ihr kam die Idee, dass die beiden ja Maggie holen könnten. Sie sahen sowieso so aus, als könnten sie eine Jagd ganz gut vertragen. Sie räusperte sich und fing an zu Sprechen.
"Könnten Afton und Athenodora nicht Maggie holen gehen? Die beiden sehen auch so aus als würde ihnen eine Jagd gut tun." Chelsea schaute fragend in die Runde und erhielt ein zustimmendes Nicken von Aro und Caius.
Sie sprach nun ein wenig lauter, ging jedoch nicht zu den beiden Vampiren hinüber. "Afton? Athenodora? Wärt ihr beide so lieb und würdet uns die Irin, Maggie in die große Halle bringen?" sagte sie und setzte ein freundliches Lächeln auf. Die beiden würden sie sicherlich holen gehen. Zufrieden stellte sich Chelsea wieder neben ihren Verlobten, der ihr den Arm um die Hüfte legte, sie lächelte ihm zu und wartete auf Reaktionen der Anderen.
Nach einiger Zeit ergriff Caius das Wort und schlug vor schon einmal in die große Halle zu gehen. Chelsea stimmte ihm fröhlich zu und begab sich mit ihm auf den Weg zur Halle.



Tbc.: Volterra – Dir große Halle
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Beitrag  Alexiel Fr Jan 15, 2010 11:02 pm

Der Meister machte keine Anstalten, seine Frage sofort zu beantworten, sondern wandte sich für´s erste seiner Gefährtin zu. Alexiel beobachtete den dunkelhaarigen Anführer der Volturi, wie er seine Hand um ihre Taille legte und ihr Lächeln erwiderte.
“Nein, Sulpicia. Natürlich störst Du nicht. Es ist schön, Dich wieder einmal hier zu sehen.“ Die Gesichtszüge von Aro veränderten sich leicht und wurden beinahe weich, als er zu seiner Seelenverwandten sprach. Dem dunkelhaarigen Nomaden kam es so vor, als wären die Gefühle, die den Meister und seine Seelenverwandte miteinander verbanden, fast greifbar für ihn und es war ihm nicht wohl dabei, diesen Moment der Vertrautheit der beiden so schamlos zu beobachten. Also drehte er seinen Kopf nach links und ließ seinen Blick auf Jessica ruhen.
Alexiel konnte ihr ansehen, dass sie noch immer litt.
Das was sie in den vergangenen Tagen erlebt hatte, war nicht spurlos an ihr vorüber gegangen. Viel zu viel hatte sie in den letzten Tagen und Stunden verarbeiten müssen und Alexiel hatte keine Möglichkeit gehabt, sie auf das Leben, was sie nun als Teil des Volturi-Clans in Volterra verbringen würden, vorzubereiten.
Dies war eine völlig andere Welt.
Der Vampir wusste noch nicht einmal, ob es ihr überhaupt recht war, hier zu bleiben, doch darauf konnte er nun keine Rücksicht nehmen. Es gab nichts Vergleichbares wie diese Gemeinschaft von Vampiren und bald würden sie beide ein Teil davon sein. Sein lang gehegter Wunsch würde endlich in Erfüllung gehen und obwohl er noch nicht genau durchschaut hatte, was Aro und die anderen beiden Meister von ihm wollen könnten, wusste er, das er zu ihnen gehören wollte. Er hoffte nur, dass Jessica, die Frau, die nun die Sonne in seiner persönlichen Galaxis war, sich daran gewöhnen würde zu den gefährlichsten und mächtigsten Vampiren in der Geschichte der Welt zu gehören.
Mit seiner Hilfe vielleicht.
Doch was wäre, wenn nicht?
Für´s erste jedoch, schob er den Gedanken weg und schaute wieder zu Aro.
Sobald er den Blick des Meisters erwiderte, fing dieser an zu sprechen und wandte sich dieses Mal mit seinen Worten an Alexiel. “Natürlich hast Du Recht, Alexiel. Ich und meine Brüder hatten uns beraten und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass sowohl Deine Gabe, als auch Deine große Kampferfahrung wertvoll für uns sein werden. Du würdest unsere Reihen perfekt ergänzen. In jedweder Art. Wenn Du bereit bist, uns beizutreten, dann werden wir Dir und Deiner Gefährtin als Gegenleistung natürlich den größtmöglichen Schutz gewährleisten.“
Selbst wenn Alexiel zu diesem Zeitpunkt noch nicht den Entschluss gefasst hätte, sich und seine Gabe in den Dienst der Volturi zu stellen, wäre er vermutlich nach diesen Worten des Meisters schwach geworden. Kampferfahrung hin oder her, wenn man jedoch als gebundener Vampir mit einer Neugeborenen als Gefährtin den Schutz der Volturi angeboten bekam, konnte man nicht nein sagen.
Nicht, nachdem Jessica bereits in Forks die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.
Eine Tatsache, die dem Meister mittlerweile zweifelsohne gewahr geworden sein musste, denn dieser hatte den Dunkelhaarigen ja bereits berührt und dennoch machten ihm Aro und seine Brüder das Angebot hier in Volterra unter dem Schutz der mächtigsten Vampire der Welt zu bleiben.
“Hier wärt ihr sicher und wir könnten Jessica in das Leben als Vampir einführen.“, fuhr Aro seine Ansprache fort. “Zweifelsohne vertraue ich Dir, dass Du es genauso gut könntest. Ich will Dir in dieser Entscheidung auch nichts verbieten. Doch wenn Du in diesem Punkt unsere Hilfe benötigst, dann sei sie Dir gegeben. Einige von den Wachen, sowie auch wir würden uns glücklich schätzen, euch beide als einen Teil unserer Familie nennen zu dürfen.“ Für einen kurzen Moment schwieg Aro, als wolle er seine nächsten Worte mit Bedacht wählen und noch einmal kurz im Kopf überdenken, bevor er sie laut aussprach. Bis jetzt hatte der Meister viel gesprochen, doch für Alexiels Geschmack nichts gesagt, was der Dunkelhaarige sich nicht bereits zusammen gereimt hatte.
Vielleicht vergaß Aro in manchen Momenten, dass er nicht einen der Jungspunde vor sich hatte, sondern einen an Lebenserfahrung reichen Vampir.
Manchmal dachte Alexiel selbst, dass er mehr Erfahrung gesammelt hatte, als ihm eigentlich lieb war. Besonders die letzten Tage im Dienst von Maria waren wirklich nichts, an das er gerne zurück dachte. Am Anfang hatte er sie bewundert und wollte um jeden Preis ihr zu Diensten sein und seinem Ruf als skrupelloser und überaus blutrünstiger Killer gerecht werden, doch hinterher, als Jasper verschwunden war, hatte sich Maria verändert und war beinahe durchgedreht. Um keinen Preis der Welt hatte er mit dieser gestörten Persönlichkeit in Verbindung gebracht werden wollen und hatte sprichwörtlich das Handtuch geschmissen, um alleine durch die Weltgeschichte zu reisen.
Als Aro seine Stimme wieder erhob, wurde Alexiel aus seinen Gedanken gerissen.
Ich muss mich dafür entschuldigen, Dich erst jetzt zu fragen, ob Du uns beitreten möchtest. Es war wohl ein Fehler meinerseits, da Du früher noch so oft an Jasper gedacht hattest. Ich hatte zwar Vertrauen in Dich, doch ich wusste nicht, ob Du uns beitreten wolltest, wo Du doch an Deinem freien Leben und dem Frieden mit ihm hingst. Zweifelsohne war es Angst vor einer Ablehnung, die mich davor bewahrte, Dich bei uns aufnehmen zu wollen.“
Als Aro geendet hatte, lachte dieser leise.
Alexiel erwiderte das Lachen des Meisters und nickte ihm kurz zu.
Er wusste, dass Aro ihn nicht anlügen würde und wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, mit der er den Dienst in den Reihen der Volturi aufnehmen wolle, als Demetri und Chelsea in den Kampfsaal kamen und direkt auf die kleine Gruppe zusteuerten.
Ihre roten Augen funkelten im matten Licht des Kampfsaals.
Sie kamen gerade von der Jagd und Alexiel musste wieder an Jessica denken. Er würde dringend mit ihr jagen gehen müssen, sonst wäre sie bald nur noch sehr schwierig unter Kontrolle zu halten und er konnte sich nicht leisten, dass sie irgendetwas Unüberlegtes auf Grund ihres Durstes machte.
Er wollte schon Aro darauf hinweisen, dass er jagen gehen wolle, als dieser nach Demetris respektvoller Begrüßung dessen Hand ergriff und so seine Gedanken las, also beließ er es dabei und stand schweigend in der kleinen Gruppe. Demetris Miene nach zu urteilen, musste es sich um etwas wichtiges handeln und Alexiels Anstand gebot es ihm, den Meister nicht beim Lesen der Gedanken zu stören, also wartete er geduldig.
Es dauerte eine ganze Weile, bis er wieder zu sprechen begann.
Aro sprach von irgendeiner Maggie, die sich nach Volterra aufgemacht hatte um dort ihren Wunsch vorzutragen und den Reihen der Volturi beizutreten. Er wollte mit ihr reden und aus irgendeinem Grund, auf den sich Alexiel keinen Reim machen konnte, wollte er sie nicht in den Kampfsaal bringen lassen. Dies war der Moment, als der Dunkelhaarige seinen Geist aus dem Gespräch ausklinkte und sich die Begebenheiten in Volterra ins Gedächtnis rief.
Er überlegte, wo er und Jessica am besten jagen gehen könnten.
Der Meister hatte Vertrauen in ihn, dass er auf die Neugeborene achtgeben konnte, damit sie das Geheimnis, was sie alle umgab nicht verriet und die beiden würden die Heimstätte der Volturi verlassen können.
Schon viele viele Male war er mit seinem alten Freund Felix hier auf der Jagd gewesen und kannte daher die geheimsten und besten Stellen, wo einem frisches Blut in Hülle und Fülle gewiss war und man trotzdem vor den Augen der Menschen verborgen war, sodass das Geheimnis weiterhin gewahrt blieb.
Alexiel verkniff sich ein Grinsen bei dem Gedanken daran, mit Jessica endlich wieder allein zu sein.
Er entschied sich, seinen Instinkten freien Lauf zu lassen und seiner Gefährtin die Schönheit Italiens zu zeigen, als er bemerkte, dass die Gruppe sich langsam auflöste. Er hatte so sehr seinen Gedanken nachgehangen, dass er von dem Gespräch nichts mitbekommen hatte. Caius und seine neue Gefährtin Chelsea, deren Hochzeit nun kurz bevorstand, wie er bei seiner Ankunft erfahren hatte, machten sich schon auf den Weg in die große Halle, wo die Vampirin scheinbar gleich angehört werden sollte.
„Aro, ich ersuche Euch um die Erlaubnis, gemeinsam mit Jessica jagen gehen zu dürfen.“, wandte der Dunkelhaarige sich mit seiner Bitte an den Meister. Unter normalen Umständen hätte er nicht um Erlaubnis gebeten Volterra zu verlassen, um seinen Blutdurst zu stillen, doch jetzt hatte er eine Neugeborene an der Seite.

tbc: Volterra - Jagdgebiete


Zuletzt von Alexiel am Fr Jan 29, 2010 10:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Alexiel
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Beitrag  Afton the first Sa Jan 16, 2010 3:33 pm

Athenodora schaute Afton ziemlich überrascht an auf die Frage was sie wohl davon halten würde wenn Maggie aufgenommen wird.
„Es würde mich wundern wenn sie aufgenommen wird, ich meine ich kennen sie nicht deswegen will ich nicht über sie urteilen dennoch wurden schon lange keine neuen Mitglieder aufgenommen und wie du sagtest war sie Zeugin in der Sache mit Renesmee.“
Afton nickte zustimmend zu , er war der gleich Meinung wie Dora. Er wollte gerade etwas erwidern da sprach sie weiter : „Mal sehen was aus ihr wird…“

„ Du hast Recht Dora. Das wäre doch schon etwas untypisch für die Meister jemand dahergelaufenes aufzunehmen. Schließlich sind wir keine Aufnahme Station für entlaufene Vampire.“ , sagte Afton. Bei den Letzten Worten unterdrückte er ein Kichern.
„ Ich würde wirklich gerne wissen warum gerade sie zu uns komm? Die Frohnatur Maggie. Schon seltsam .“ ,grübelte der durstige Vampir.

Afton wollte gerade anfangen sich ihre Erklärungsversuche vorzustellen da hörte er wie Chelsea seinen und Athenodora‘s Namen aussprach.
Kurz darauf wandte sich Chelsea zu ihnen und sprach : "Afton? Athenodora? Wärt ihr beide so lieb und würdet uns die Irin, Maggie in die große Halle bringen?". Dabei setzte sie ein freundliches Lächeln auf.
Ohne auf die Antwort von Athenodora oder Afton zu warten wandte sich Chelsea wieder Caius zu und wenig später gingen sie in die große Halle.

Afton schaute der Gruppe die den Kampfsaal verlassen hatte noch ein kurzen Moment hinterher. „ Und weg sind sie wieder. Okay. Dann können wir ja gleich jagen gehen.“, dachte sich Afton.
Er hatte ganz vergessen das Dora noch auf seinem Rücken war. Er stellte sie sanft neben sich hin . Dann blickte er sie an und fing an zu sprechen : „Die zukünftige Meisterin hat gesprochen. Na dann auf in den Wald.“. Afton lachte kurz auf und zog Dora dann hinter sich her .

Nach : Volterra /Jagdgebiet
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Der Kampfsaal - Seite 4 Empty Re: Der Kampfsaal

Beitrag  Jessica the first Mo Jan 18, 2010 10:21 pm

Inzwischen hat Jessica schon einige Vampire kenngelernnt, doch sie muss zu geben das die Volturi mit abstand die mächtigsten Vampire überhaupt sind. Sie hatte sich schon mit einigen kurz unterhalten, eigentlich ganz nett aber sie muss sich erst noch an alles gewöhnen. Am merkwürdigsten ist für sie, wie die hier alle Reden. Das ist ihr bei Alexiel schon einige male aufgefallen, naja die meißten hier sind auch schon mehrere 100 oder 1000 Jahre alt. Jessica ist gerade mal 19 Jahre alt. Es kam ihr vor wie in einer Zeit als es noch Könige und so etwas gab, Aro, Caius und Markus sind die Könige und die anderen sind sowas wie Diener und Untertanen. Natürlich hatten sie auch das Perfekte Schloss, und sie stand gerade in einem von wahrscheinlich vielen dieser Räume. Sie kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Aro begrüßte Alexiel mit einer herzlichen umarmung, als Aro sie ansprach zuckte sie leicht zusammen, sie erklärte kurz das sie aus Forks kam und Jessica hieße, zu mehr war sie momentan nicht in der lage. Sie hielt ihre Hand immer noch fest um Alexiel´s Hand. Es war ganz offensichtlich das Alexiel hier Heute nicht zum ersten mal ist, so wie er von den Volturi berichtete als sie den Kampfsaal betraten wusste er alles über sie. Und sie hatte noch so viele Fragen. Doch dann begann Aro zu sprechen, sie wusste wie immer anfangs nicht um was es genau ging. Doch als er Alexiel fragte ob er ihrer, so wie Aro sagte "Familie", beitreten möchte konnte Jessica folgen. Sie würde also nun in Italien wohnen, ob ihr der dauer Regen fehlen würde? Naja noch hat Alexiel nichts dazu gesagt, sie schaute ihn gespannt an. Er sagte höfflich zu wollte jedoch wissen warum? Er erwähnte vorher kurz das er schon seit längerem den Wunsch hat ein Teil der Volturi zu sein. Alexiel schaute erwartungsvoll hoch zu Aro. Doch bevor Aro antworten konnte betratt eine wunderschöne braunhaarige Vampirin den Kampfsaal. Sie lief auf Aro zu und er legte einen Arm um ihre Tallie. Sie fragte ob sie störte, doch Aro verneinte dies. Sulpicia grüßte und Alexiel und Jessica grüßten freundlich zurück. Alexiel verbeugte sich. Jessica hatte keine Ahnung was sie tun sollte, sie lächelte einfach nur. Und das ist wohl dann die Königin dachte sich Jessica. Verkneifte sich jedoch das grinsen. Irgendwo im Raum konnte sie das Wort "Jagen" hören, und mit einem Schlag wurde das fürchterliche brennen im Hals stärker. Sie versuchte sich abzulenken und wartete gespannt auf Aro´s antwort. Er blickte nun wieder zu Alexiel. Er begründete seinen Beschluss damit das Alexiel eine wertvolle Gabe und auch einiges an Kampferfahrung gesammelt hatte. Außerdem konnte man Jessica ins Leben der Vampire einführen und für den nötigen Schutz sorgen. „Ich muss mich dafür entschuldigen, dich erst jetzt zu fragen, ob du uns beitreten möchtest. Es war wohl ein Fehler meinerseits, da du früher noch so oft an Jasper gedacht hattest. Ich hatte zwar Vertrauen in dich, doch ich wusste nicht, ob du uns beitreten wolltest, wo du doch an deinem freien Leben und dem Frieden mit ihm hingst. Zweifelsohne war es Angst vor einer Ablehnung, die mich davor bewahrte, doch bei uns aufnehmen zu wollen.“, ergänzte er noch seine Antwort. Jasper, wo er und Charlotte wohl gerade sind fragte sich Jessica. Plötzlich betraten Demetri und Chelsea den Raum und unterhielten sich mit Aro, sie hörte nicht hin, sie war sich sicher das sie es sowieso nicht verstehen würde. „Aro, ich versuche Euch um die Erlaubnis, gemeinsam mit Jessica jagen gehen zu dürfen.“Dieser Satz war wie die Erlösung für Jessica. Sie schaute hoch zu Aro, wartete und hoffte auf ein ja.

Tbc.: Außerhalb - Die Wälder (Jagdgebiet)
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Beitrag  Demetri Di Jan 19, 2010 6:04 pm

DEMETRI

Gerade als Demetri die kleine Gruppe verlassen wollte, um Renata zu holen, kam diese zur Tür herein. Leise und unauffällig stellte sie sich neben Aro und beäugte die Anwesenden skeptisch aber auch interessiert. Stumm wartete sie, ganz so wie die ‚Etikette’ verlangte, an Aros Seite darauf, dass jemand die Sache erklärte. Jeder der Wachen wusste, dass man in solchen Situationen kein Wort an die Meister verlor. Keiner durfte in diesen Entscheidungsfragen mitreden. Allein jene, die von den Meistern auserkoren wurden, was ziemlich selten vorkam.
Demetri schmunzelte leicht. Ihre roten Augen, wie sie so hin und herhuschten, ihre ganze Erscheinung, ihr Lächeln auf den makellosen Lippen. All das ließ Demetris kaltes Herz schmelzen.
Genau wie sie beobachtete der Tracker nun die verschiedenen Reaktionen. Er freute sich, dass Aro ihm so sehr vertraute, dass er nun mitentscheiden durfte, was mit Maggie geschah. Es war eine große Ehre bei solchen Entscheidungen dabei sein zu dürfen und – was noch wichtiger war – auch sein Wort erheben zu können. Er war zwar einer der Ältesten hier, doch das hieß nicht, dass er zu mehr befugt war. Demetri wusste nicht, warum er nun mitreden durfte. Vielleicht, weil er sich ein gutes Bild von den Cullens gemacht hatte. Er war öfter bei ihnen gewesen. Zumindest öfter als manch andere. Jane, Felix und er hatten nach Forks gehen müssen, um nachzusehen, ob die Cullens durch die Neugeborenen vernichtet worden waren. Was leider nicht der Fall gewesen war. Schon dort waren sie misstrauisch geworden. Jane hatte berichtet, einen ungewohnt beißenden Gestank gewittert zu haben. Auch Demetri war dies aufgefallen, doch er hatte in der Nähe niemanden ausmachen können.
Doch bloß ein Jahr später war es ans Licht gekommen. Die Wölfe waren Schuld gewesen. Nur durch sie hatten die Cullens überlebt. Demetri wusste nicht, ob er darüber erleichtert sein sollte, oder nicht. Einerseits war es gut zu wissen, dass die Cullens allein schwach waren. Andererseits jedoch hatten sie jene Verbündeten aus La Push, dem kleinen Dorf an der Küste.
Und dann war da noch Aros Begeisterung, die er den Wölfen schenkte. Gestaltwandler, korrigierte er sich in Gedanken. Ja, sie konnten sich alle beliebig verwandeln, sie brauchten keinen Vollmond. Und sie waren bei vollem Bewusstsein, wenn sie Wölfe waren. Die ursprünglichen Werwölfe konnten ihre Verwandlung nicht beeinflussen. Es war ein Zwang, sich bei vollem Mond zu verwandeln, den man nicht unterdrücken konnte. Außerdem verwandelten sie sich in blutrünstige Monster, ohne Verstand und eigenen Willen. Alles was dort zählte, war Blut und Fleisch. Menschenfleisch.
Doch Dank Caius gab es diese Bestien nicht mehr. Er hatte sie alle ausrotten lassen. Aus Angst. Doch Demetri konnte es ihm keinesfalls verdenken. Er selbst hatte nie einen Werwolf getroffen, was wohl sein Glück war.
Dennoch konnte Demetri die Begeisterung Aros nicht teilen, in keinster Weise. Die Wölfe würden nie aus freien Stücken nach Volterra kommen, um den Volturi dann auch noch als ‚Wachhunde’ beizutreten. Außerdem wollte sich dem Tracker nicht erschließen, was an den stinkenden Flohmagneten so besonders sein sollte. Auch wenn sie groß und stark waren und außerdem noch in der Lage waren, Vampire zu töten, so waren sie immer noch Menschen. Menschen aus Fleisch und Blut. Und wenn ein Vampir sie biss, würden sie sterben. So oder so.
Demetri wusste nicht, ob er das Blut eines dieser Viecher probieren wollte. Allein die Vorstellung diese Verunreinigung auf der Zunge zu schmecken ließ ihn schaudern.
Beiläufig bemerkte Demetri, dass Chelsea die Meister bat, dass Afton und Athenodora Maggie holten und sie dann mit Caius den Kampfsaal verließ.
Auch Afton und Athenodora verschwanden. Langsam aber sicher leerte sich der Kampfsaal.
Alexiel bat Aro um die Erlaubnis, mit Jessica jagen zu gehen.
„Natürlich Alexiel. Deine Gefährtin braucht immerhin das Blut. Aber wie du weißt, jagt nicht in der Stadt“, hörte er den Meister sagen.
Demetri jedoch achtete nicht mehr auf seine Worte, sie waren nicht an ihn gerichtet und so konnte er sich Renata zuwenden, die ein wenig ungeduldig wirkte.
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen drehte er sich zu ihr um und deutete eine kleine Verbeugung an.
„Du fragst dich sicher, was das alles soll“, stellte er fest. Da er keine Bestätigung erwartete, fuhr er gleich fort.
„Als Chelsea, Corin und ich im Wald waren, sind wir auf eine Vampirin getroffen. Maggie ist ihr Name. Sie war damals mit auf der Lichtung als Zeugin von den Cullens“, wieder zischte er ihren Namen bloß aus, was seine Gefühle nur allzu deutlich machte, „Als wir fragten, was sie hier wolle, sagte sie, sie hoffe auf eine Aufnahme in der Wache. So meinte sie es zumindest. Sie kann erkennen, wenn sie angelogen wird, also müssen die Meister nun mit ihr darüber ‚reden’, ob sie aufgenommen wird oder nicht. Meiner Meinung nach hat sie schlechte Chancen.“ Der letzte Satz war bloß noch ein leises Flüstern im Wind, kaum zu verstehen.
„Naja. Jedenfalls sollen wir jetzt in den Thronsaal, um darüber zu entscheiden“, fügte er noch hinzu und lächelte leicht.
Ein unbestimmtes Gefühl breitete sich in seinem Körper aus, schien ihn von innen zu wärmen.
Macht es nicht zu öffentlich, hallten Aros Worte in Demetri Kopf wider. Doch er schüttelte nur den Kopf, um sie zu vertreiben. Es waren kaum Leute anwesend, was sollte also sein?
Unbeirrt ging er also auf Renata zu und legte seinen Arm um ihre Hüfte, zog sie näher an sich.
„Ich würde sagen, wir folgen Chelsea und Caius, damit wir das schnell hinter uns bringen können“, sagte er und gemeinsam gingen sie aus dem Kampfsaal.

ARO

Nachdem Aro Alexiel gesagt hatte, er dürfe jagen gehen, wandte er sich dem Fenster zu. Er blickte gen Himmel, welcher von grauen Wolken verhangen war. Sehr untypisch für das sonst so warme und sonnige Volterra. Die Sonne war ein Grund gewesen, warum Aro sich hier niedergelassen hatte. Er sah es nicht ein, sich der Schönheit dieses großen Feuerballs zu entziehen, welcher den menschlichen Individuen das Leben auf diesem Planeten ermöglichte. Oft fragte er sich, ob die Spezies ‚Vampir’ auch ohne den Licht und Wärme spendenden Gasplaneten überleben konnte. Theoretisch war es möglich. Doch mit der Sonne würden auch die Menschen, Tiere und alles Leben verschwinden. Wie würden sich seine Mitgenossen dann ernähren? Konnten sie ohne Blut überleben? Und wenn ja, für wie lange? Würden sie dem Wahnsinn verfallen, wenn sie auf einem solchen Entzug lebten? Viele Fragen und bis jetzt noch keine einzige Antwort. Aro war sich nicht sicher, ob er jene Situation am eigenen Leib erleben wollte. Er lebte nun schon so lange auf diesem Planeten, hatte die vielen Veränderungen mit angesehen, bei manchen mitgewirkt. Er wusste um Dinge, die kein einziger Mensch je für wahr haben wollte.
Und doch fühlte er sich manche Zeit seltsam verletzlich. Doch jetzt, in diesem Augenblick, war er sich seiner Macht bewusst. Der Macht, ein einzelnes Leben, so unbedeutend es auch sein mochte, zu zerstören.
Würde er Caius’ Wunsch nachgeben, so läge der Kopf des Vampirmädchens bald in einem lodernden Feuer. Wenn nicht, so hätte sie eine Chance auf das Überleben. Doch eines war sich Aro sicher. Er würde sie nicht bei den Volturi aufnehmen. Er hatte Chelsea und Demetri gesehen. Ihre Mienen. Auch hatte er Demetris Gedanken gehört. Ihm war Maggie egal. Vollkommen. Und Chelsea stand auf der Seite ihres zukünftigen Ehemannes. Ebenfalls konnte er sich nur zu gut vorstellen, wie Jane, Alec, Corin und die restlichen Wachen über die Aufnahme dachten. Maggie würde nichts zu lachen haben. Und man konnte das Risiko nicht eingehen, sie zu vergraulen, sollte sie immer noch zu den Cullens Kontakt haben. Wäre sie erst Teil der Volturi, dann war die Zerstörung des königlichen Clans fast sicher.
Ein leises Seufzen verließ die Lippen des Meisters. Er hatte eine ehrenvolle Position, eine Aufgabe, die er mit Würde erledigte. Doch zu mancher Zeit sah selbst er bloß das Schlechte in sich. Er wurde von den Wachen mit gebürtigem Respekt behandelt und man sah zu ihm auf. Die Wachen mussten perfekt sein, doch sie konnten sich kleine Fehler leisten. Denn mehr war es kaum. Kleine Fehler, schnell zu vertuschen. Doch wenn er eine Fehlentscheidung traf, dann hing meist ihr Leben davon ab.
Sehe ich immer alles so schwarz?, fragte er sich in Gedanken. So war er doch nie.
Doch im Moment fiel ihm die Decke auf den Kopf. Gäbe es nicht zuverlässige Wachen wie Chelsea, Corin, Jane und Demetri, dann wüsste er nicht, was zu tun war. Auch auf Renata, Afton und Heidi war er angewiesen. Ebenso Felix, Alec, Santiago, Alexiel und alle anderen der Volturi waren ein wichtiger Teil des Ganzen. Es gab keine Ausnahme. Für ihn galten alle gleich. Zumindest sollten sie das. Nicht immer konnte er jeden auf eine Stufe stellen. Denn jeder Vampir hatte seine Fähigkeiten und Stärken, sowie Schwächen.
Aro schüttelte den Kopf. Jetzt sollte er sich nicht den Kopf über die Wachen zerbrechen. Sie waren so loyal wie sie es sein sollten. Was wirklich zählte war Maggie.
Elegant drehte er sich zum Ausgang und sah, wie Renata und Demetri den Raum verließen. Er legte den Kopf schief, ein Lächeln auf dem durchscheinenden Gesicht. Er gönnte den beiden ihr Glück. Hatte er doch selbst eine Frau, die ihm zur Seite stand, sein Dasein erhellte.
Und genau zu dieser ging er nun auch. Sulpicia stand ein wenig verloren, ganz abseits von allen.
„Nun, Sulpicia. Ich würde sagen, wir folgen unseren Genossen in den Thronsaal. Jedoch wenn du wieder in deine Gemächer möchtest – was ich wirklich bedauern würde – dann kannst du dies natürlich gerne tun.“
Seine Ehefrau lächelte ihn an. Eine Welle des Glücksgefühls schien sich in ihr auszubreiten, als sie sich bei ihm unterhakte.
„Nein. Ich denke, ein wenig Abwechslung wird mir gut tun. Und ich habe schon lange keine fremden Vampire mehr begrüßen dürfen, wenngleich diese Situation kaum besser ist. Sei dir jedoch gewiss, dass ich nicht gegen deine und deiner Brüder Entscheidung Wort erhebe.“ Ihre Stimme war weich und ehrlich. Das war eines der Dinge, die Aro an ihr liebte.
„Ich weiß deine Loyalität zu schätzen. Jedoch wenn du einen Einwand hast, kannst du ihn gerne vorbringen.“
Mit diesen Worten schlenderten beide aus dem fast verlassenen Kampfsaal.

Tbc.: Thronsaal

(((fand's jetzt bisschen fies, Sulpicia einfach stehen zu lassen, auch wenn sie nicht mehr kommt, deswegen hab ich sie mitgenommen fg )))
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Beitrag  Athenodora the first Mi Jan 20, 2010 6:02 pm

Skeptisch sah sie auf den Boden und überlegte wohl was das alles zu bedeuten hatte. Maggie gehörte wohl zu einem Irischen Zirkel, sie war damals bei den Cullens um als Zeugin auszusagen. Und das sollte offensichtlich gegen die Volturi sein. Was wollte sie dann hier in Italien? Wenn sie doch vorher gegen die Volturi war. Athenodora schnaubte leise.
Warum will sie dann hier aufgenommen werden? fragte sie sich Gedanklich und schmunzelte.
„Hm ja das stimmt wirklich.“, pflichtete sie ihm bei uns sah sich gedankenverloren im Kampfsaal um. Die kleine Gruppe von Vampiren stand immer noch um Aro rum und sie unterhielten sich, doch Athenodora versuchte noch nicht mal dem Gespräch zu folgen. Dem anschein nach ging es um Alexil und um Jessica und außerdem noch um Maggie. Sie überlegte ob man sie aufnehmen würde, doch die Chancen standen wirklich schlecht für die Irin.
Athenodora schaute verwirrt auf als Chelsea sie und Afton ansprach. Interessiert schaute Athenodora zu der Vampirin und lauschte ihren Worten."...Wärt ihr beide so lieb und würdet uns die Irin, Maggie in die große Halle bringen?". Athenodora nickte kurz um zu zeigen das sie kein Problem damit hatte und die Irin holen würde. Das wäre ja auch dann die perfekte gelegenheit um Jagen zu gehen. Denn das brennen in ihrem Hals wurde langsam wirklich mehr als nur unangenehm.
Ein grinsen huschte üer ihr Gesicht, als Afton sie wieder auf den Boden stellte da sie immernoch auf seinem Rücken gesessen hatte.
"Ja genau, wir gehen." sagte sie und lachte ebenfalls als Afton sie aus der Halle zog.

tbc: Volterra//Jagdgebiet.
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Beitrag  Renata the first Mi Jan 20, 2010 6:45 pm

Aro erlaubte dem neune Ankömmling und seiner Gefährtin, jagen zu gehen. Alexiel und Jessica hießen sie also. Renata schenkte ihnen nur einen kurzen Blick und ein flüchtiges Lächeln, um nicht unhöflich zu wirken. Schließlich war der erste Eindruck der wichtigste. Und obwohl sie dem Ruf der Volturi nicht schaden wollte, konnte man doch dennoch höflich bleiben. Nachdem sie nur eine kleine Weile gewartete hatte, wandte sich Demetri ihr zu und verbeugte sich leicht. Renatas Lächeln beitete sich aus, als er zu einer Erklärung der Situation anhob. Doch an der Art wie er erzählte und von der neuen Vampirirn, Maggie, sprach, merkte Renata, wie sehr ihm dieser vielleicht baldige Zuwachs der Wache missfiel. Er erklärte ihr die Gabe der fremden Vampirin. Renata versuchte sich an solch eine Beschreibung zu erinnern. Schließlich war sie damals bei dem Zwischenfall in Forks auch anwesend gewesen. Doch ihr wollte einfach keines der Gesichter zu Demetris Beschreibung passen. Sie hatte damals sich nicht besonders Mühe gegeben, sich die Gesichter einzuprägen. Viel zu groß war ihre Angst vor einem Angriff gewesen. Sie war zwar Aros persönliche Leibwache und dessen Schild, dennoch konnte sie es nicht verantworten wenn gar einer der Meister oder "nur" eine Wache angegriffen wurde, ohne dass sie versuchte den Angreifer aufzuhalten. Denn Renata konnte nicht überall sein. Sie war so konzentriert darauf gewesen, sich keinen Fehler zu erlauben, dass sie kaum Gelegenheit hatte, die Cullens und deren "Anhänger" näher unter die Lupe zu nehmen. Doch bevor sie sich noch für eines der vielen fremden Gesichter entscheiden konnte, kam Demetri auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er wollte mit ihr in den Thronsaal, so wie einige andere vor ihnen auch schon gegangen waren. Renata war noch etwas steif, aber sie versuchte, so normal wie möglich an seiner Seite zu sein. Denn dieses Gefühl war das Schönste, was sie jemals erlebt hatte.
Wie in Trance ließ sie sich von Demetri aus dem Raum führen.
Tbc. Der Thronsaal
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Beitrag  Heidi the first Mi Feb 03, 2010 9:42 pm

Augenblicklich schreckte Heidi aus ihrem Tagtraum auf.
Sie stand in der Mitte des großen Kampfsaales und blickte verwirrt um sich, doch es war niemand mehr da.
Langsam drehte sie sich in richtung Türe und da fiel ihr ein was Dora gesagt hatte.
Irgendetwas von wegen sie müßte nicht einmal hinaus in die Stadt oder so
Stutzig machte sich Heidi auf den Weg um ihre Freundin zu suchen.

Tbc. Die Piazza dei Priori
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Beitrag  Demetri Di Apr 06, 2010 1:41 pm

Marcus

Er hatte völlig die Zeit vergessen. Als Marcus endlich wieder aufblickte, fand er den Kampfsaal verlassen vor. Er hatte überhaupt nicht mitbekommen, wie die gesamten Volturi verschwunden waren.
Doch jetzt war er leer, nur er, als einziger, saß noch an derselben Stelle, wie vor einigen Stunden. Ob man nach ihm suchte? Vielleicht sollte er in den Thronsaal gehen, nur um sich zu versichern, dass man ihn nicht brauchte.
Doch für einen kurzen Moment schloss er die Augen und genoss das Sonnenlicht, welches durch die Fenster des Raumes fiel. Es war, als wärme es seine Haut, die mit der Zeit schon so porös geworden war. Als er auf seine Hand blickte, die jetzt schillerte, als wäre diamantener Staub darauf, sah er erstmals sein Alter. Die Haut war durchscheinend und ein wenig verknittert. Ein Wunder, dass das niemanden störte.
Wie es wohl in weiteren 3000 Jahren sein würde. War er dann zerfallen? Konnte es sein, dass Vampire doch altern konnten. Denn wer hatte schon ewig den gleichen Körper, wenn er jahrelang in den Wäldern jagte.
Leise seufzte der Volturi Leader und stand auf. Mit federnden Schritten ging er zum Ausgang des Kampfsaales und blickte sich noch einmal um. Jetzt, wo er so still und verlassen dalag, wirkte er richtig friedlich.
Marcus riss seinen blick los und schloss die Tür hinter sich. Dann setzte er seinen Weg zum Thronsaal fort.

Tbc.: Restliche Räume – Der Thronsaal
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