Der Kampfsaal

ATHENODORA

von: Jagdgebiet

Athenodora ging ziemlich langsam auf die Türen zu, sie hatte wirklich angst.Sie blieb noch mal kurz stehen und atmete tief durch und dann stieß sie die Türen zu dem großen Saal auf.
Sie blickte sich kurz um, um zu sehen wer inzwischen anwesend war.Ausserdem suchte sie den Raum nach Corin ab, als sie diese im hinteren teil sah ging sie ohne zu zögern zu ihr hin und blieb vor ihr stehen.
"Corin du wolltest mit mir reden?" fragte sie und lächelte.
Dann sah sie die Person an die neben ihr saß und kurz überlegte sie ob nicht doch lieber schnell verschwinden sollte.Aber wozu schließlich wollte sie sich nicht wie ein Kleinkind benehmen deswegen wandte sie sich auf ihm zu.
"Hallo Caius" sagte sie höflich "wie geht es dir?".
Sie verlagerte ihr gewicht nervös auf das linke Bein und wartete auf die antworten der beiden Vampire.

CHELSEA

Caius sagte ihr, dass sie sich keine Gedanken machen bräuchte und küsste sie leicht.
Chelsea seufzte leise. Das war so leicht gesagt.
Doch sie war glücklich darüber, dass Corin nun mit Caius sprach. Sie könnte ihm schon das richtige sagen.
Gerade als Chelsea weiter mit Aro und Alec reden wollte, kam Athenodora herein. Chelsea stöhnte leise auf.
Warum, das jetzt auch noch? Aber, sie wollte sich lieber sofort der Situation stellen, als alles noch länger hinauszuzögern.
Athenodora stellte sich zu Corin und Caius. Natürlich, zum einen wollte Corin noch mit ihr sprechen, zum anderen musste sie so nicht mit Chelsea reden.
Sie ging hinüber und stellte sich zu den drei. Dann setzte sie ein höffliches Lächeln auf und fing an zu reden.

"Willkommen zurück Athenodora." begann sie mit klarer und ruhiger Stimme. Sie hätte selbst nicht gedacht, dass sie so ruhig bleiben könnte.
"Ich wollte gerne mit dir reden. Du kannst dir sicher denken warum. Gehen wir doch nach dahinten." sagte sie mit einem leichten Nicken in Richtung einer kleinen Sitzgruppe aus Kissen, am anderen Ende des Raumes.
Sie war aufgeregt. Was würde sie bei einem Gespräch mit Caius ehemaligen Frau erwarten. Als könnten die beiden Gedanken lesen, lächelten Corin und Caius, Chelsea aufmunternd zu. Chelsea lächelte etwas zurückhaltend zurück.
Dann ging sie auf die Sitzgruppe zu und ließ sich auf einem der großen Kissen nieder und wartet bis Athenodora nachgekommen war.
Nachdem diese auch da war begann Chelsea zögernd zu sprechen.
"Also wie du dir sicher denken kannst, will ich wissen wieso du wieder da bist und warum? Du hast sicherlich schon gehört, dass Caius und ich... und ich heiraten." sagte sie leicht stotternd und spielte währendessen aufgeragt mit einer Strähne ihres Stieffschwarzen, leicht gelocktem Haar.

"Also was ist jetzt? Warum?" fragte Chelsea nachdem Athenodora, nach einer Weile immer noch nicht geantwortet hatte.

ATHENODORA

Athenodora war überrascht als auf einmal Chelsea neben ihr stand und zu ihr sprach "Willkommen zurück Athenodora sagte sie."Danke für die netten Worte" Antwortete Athenodora schlicht aber dennoch freundlich.Als Chelsea sie fragte ob sie reden könnten folgte sie ihr verwunderte.
"Also wie du dir sicher denken kannst, will ich wissen wieso du wieder da bist und warum? Du hast sicherlich schon gehört, dass Caius und ich... und ich heiraten." Beginn sie wobei sie leicht stotterte.
"Hmm..Warum ich wieder da bin? also ich würde sagen ich wollte einfach nur noch nach hause,mir fehlte meine Familie." Antwortete sie.
"Oh ja die Hochzeit.. Ich freue mich wirklich sehr für euch beide,ihr passt wirklich gut zusammen" Sagte sie aufrichtig und schaute Chelsea ganz genau an und registrierte jede Regung in ihrem Gesicht."Ich weiß das es hier wohl manchen nicht so wirklich passt das ich wieder da bin." Sagte sie leise und schaute zu Boden "Und natürlich werde ich am Tag eurer Hochzeit das Schloss verlassen wenn du das willst,Ich will dass es für dich ein großer Tag wird und naja ich kann verstehen dass du die Ex von deinem Mann nicht dabei haben willst."

CHELSEA

Nach einiger Zeit antwortete Athenodora.
Sie wollte wieder hier sein. Bei ihrer Familie. Bei ihren Freunden.
Chelsea verstand sie, es war schwer lange von Freunden getrennt zu sein.
Dann sagte Athenodora, dass Caius und Chelsea gut zusammen passen würden.
Verwundert blickte Chelsea auf, doch da lag kein Sarkasmus in Athenodoras Stimme oder Gesicht. Sie meinte es ehrlich.
Chelsea lächelte ein kleines, ehrlich lächelten und flüsterte verlegen "Dankeschön".

Athenodora sprach weiter darüber, dass einiger hier sich wohl nicht freuen würden, über ihr plötzliches Erscheinen.
Chelsea dachte kurz nach was sie sagen sollte und antwortete dann.
"Weißt du, Athenodora. Gerade als du gekommen bist, war ich mit Jane, Renata und Corin in Renatas Zimmer. Ich habe dich gerochen und die anderen auch. Es war ein Schock für mich und die anderen. Vor allem ich hatte Angst davor, dass du wegen Caius zurück bist. Und da die anderen meine Freunde sind, waren sie auch nicht gerade sehr begeistert von der Vorstellung. Wie du dir sicher vorstellen kannst waren wir alle etwas angespant wegen dir"
sagte Chelsea wahrheitsgetreu. Sie wollte, dass Athenodora bescheid wusste fals einer der anderen sich seltsam ihr gegenüber benahm.

Athenodora sagte soe könnte Volterra an der Hochzeit verlassen, doch Chelsea schüttelte nur den Kopf. Sie wollte niemanden ausschließen.
"Du musst nicht gehen. Ich denke nicht, dass du irgendetwas manipulieren willst. Deshalb bist du willkommen auf der Hochzeit, solange du wirklich nichts im Schilde führst."

ATHENODORA

Athenodora lächelte sie als antwort auf ihr Dankeschön an.
"Weißt du, Athenodora. Gerade als du gekommen bist, war ich mit Jane, Renata und Corin in Renatas Zimmer. Ich habe dich gerochen und die anderen auch. Es war ein Schock für mich und die anderen. Vor allem ich hatte Angst davor, dass du wegen Caius zurück bist. Und da die anderen meine Freunde sind, waren sie auch nicht gerade sehr begeistert von der Vorstellung. Wie du dir sicher vorstellen kannst waren wir alle etwas angespannt wegen dir" erklärte Chelsea ihr.
"Hm ja ich glaube ich würde mich auch so verhalten schließlich weiß man ja am Anfang wirklich nicht was los ist" antwortete Athenodora, und als Chelsea sagte das sie nicht von der Hochzeit ausgeschlossen sei grinste sie "Danke das ich bleiben kann.Ich liebe Hochzeiten,und keine sorge ich habe wirklich nicht vor die Hochzeit zu sprengen oder sonst was! Das zwischen mir und Caius ist vorbei." Sagte sie wahrheitsgetreu.
"Wann soll die Hochzeit eigentlich stattfinden? Steht der Termin schon?" Fragte sie Chelsea.

CHELSEA

Athendodora sagte, dass sie sich wohl genauso verhalten würde und dankte, an der Hochzeit teilhaben zu dürfen.
Athenodora war eigentlich ganz nett. Als sie noch mit Caius verheiratet gewesen war kam sie immer überheblich und etwas eingebildet rüber.
War das nur eine Maske gewesen oder war ihr jetziges, fereundliches, Gesicht nur eine?
Chelsea wusste es nicht und es war ihr im Augenblick auch ziemlich egal. Solange Athenodra nicht unüberlgtes tat..

"Wir haben noch keine Ahnung, wann die Hochzeit stattfinden soll. Weil Demetri und Felix im moment auf einer Mission sind." Chelsea wusste nicht ob Athendodora über besagte Mission wissen durfte, deshalb blieb sie still.
"Und wir müssen auf die beiden warten da Demetri Trauzeuge ist. Aro ist auch Trauzeuge und Jane und Renata sind Brautjungfern." sagte sie schnell um Athenodora grob über alles zu informieren.
Während sie sprach beobachtete sie jede Regung Athenodoras genau. Chelsea traute ihr immer noch nicht richtig.

Nach einiger Zeit schoss eine bestimmte Frage Chelsea durch den Kopf und sie zog einen nachdenklichen Schmollmund, während sie überlegte ob sie, sie stellen sollte.
Sie entschloss sich dafür und schaute Athenodora fragend an.
"Ich wollte dich fragen, ich weiß es ist eine sehr persönliche Frage, aber warum haben du und Caisu euch eigentlich getrennt? Was ist da passiert?" fragte sie in der Hoffnung nicht zu persönlich zu werden.

ATHENODORA

Athenodora konnte sich ein grinsen nicht verkneifen es war so typisch das Demetri und Felix auf einer Mission sind.
„So wie es sich anhört wisst ihr also nicht wann die beiden wieder zurück kommen stimmts?“ fragte sie
Als Chelsea Athenodora informierte wer die Trauzeugen und die Brautjungfern sind hörte Athenodora genau zu, sie wollte nebenbei noch erfahren was sich hier an Freundschaften getan hat aber anscheint war noch alles beim alten.“Warum hat Corin eigentlich keinen Part übernommen? Ich hatte den Eindruck ihr seit gut befreundet“ fragte sie aus ihren Gedanken heraus.

Als Chelsea fragte warum sie sich von Caius getrennt hatte musste Athenodoa schmunzeln.
„Hm wie soll man das am besten erklären? Ich würde es einfach mal so sagen: wir haben uns auseinander gelebt“.
Das war wohl die einfachste Erklärung für die ganze Sache denn wenn man mehr als 1000 Jahre verheiratet war ist es gar nicht so unwahrscheinlich das man sich ebend auseinander lebt.

CHELSEA

„Hm wie soll man das am besten erklären? Ich würde es einfach mal so sagen: wir haben uns auseinander gelebt“.

"Auseinander gelebt? Ich meine wie lebt man sich denn auseinander? Ich kann mir absolut nicht vorstellen Caius irgendwann nicht mehr zu lieben" rutschte es Chelsea unüberlegt heraus.
Chelsea lächelte Athenodora entschuldigend an und antwortete auf deren Frage bezüglich Corin.

"Corin war, wie du dir sicher vorstellen kannst, nicht sehr begeistert von dem Vorschlag in auf einer kitschigen Zeronomie in einem Kleid vor der Braut herzulaufen." sagte Chelsea lachend.
"Aber du hast recht ich mag sie sehr und sie fährt auch mit Jane, Renata und mir die Kleider aussuchen." erklärte Chelsea ihr.
"Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht während du weg warst? Wo warst du?" fragte Chelsea aufrichtig interessiert.

ATHENODORA

„Hmm das ist schwer zu sagen… und auch schwer zu erklären“ antwortete Athenodora auf Chelsea’s frage.
„Und denk bitte nichts falsches von mir“ fügte sie lachend hinzu.

Als Chelsea sagte das Corin nicht wirklich scharf darauf war in einem Kleid rumzulaufen stimmte Athenodora in Chelsea’s lachen ein „Oh ja sogar für mich ist es schwer sich das vorzustellen aber ich muss sagen ich hätte sie gerne mal in einem Kleid gesehen“ sagte sie und grinste.
Außerdem sagte sie dass sie zusammen mit Jane Renata und Chelsea Kleider aussuchen geht „Sie ist also die Beraterin?“ Fragte Athenodora.

Nach ein paar Sekunden fragte Chelsea was Athenodora die ganze zeit gemacht hat in der sie nicht in Volterra war.
„Ich hab so was wie eine Weltreise gemacht,wobei ich den größten teil zu fuß zurück gelegt habe.Es war wirklich interessant und auf dem weg hab ich sehr viele andere Vampire getroffen und zwischendurch war ich immer wieder ein Mitglied eines Zirkels aber es hat mich nie lange an einem ort festgehalten ich wollte lieber ein Abenteuer erleben.“ Erzählte sie „Und als ich dann ‚fertig’ war und alles gesehen habe was ich sehen wollte hab ich mir in Los Angeles ein Apartment gemietet und habe dort gelebt aber da ich dort nur gegen Abend rausgehen konnte hab ich mir Gedanken gemacht wo ich hingehen könnte und da dachte ich das London perfekt wäre,ziemlich oft regen und schlechtes Wetter also zog ich dort hin und da hab ich dann auch bis zu meiner Rückkehr Nacht Volterra gelebt“ erzählte sie.

CHELSEA

„Hmm das ist schwer zu sagen… und auch schwer zu erklären“ antwortete Athenodora auf Chelsea’s frage.
„Und denk bitte nichts falsches von mir“ fügte sie lachend hinzu.
"Ich nein. Sowas würde ich doch niemaös über dich denken." sagte Chelsea schnell obwohll sie zugeben musste, dass sie einen Moment die Möglichkeit gesehen hatte.
"Vielleicht habe ich kurz daran gedacht." sagte Chelsea bedrückt. Sie war noch nie eine gute Lügnerin gewesen und gab es lieber sofort zu, da man ihr die Lüge höchstwahrscheinlich sowieso irgendwie angesehen hätte.

"Ja, Corin ist quasi die Beraterin. Ich kann sie gut leiden, deshalb sollte sie auch eine Aufgabe haben. Außerdem ist sie gut mit Caius befreundet."
Chelsea hörte Athenodoras Geschichte gespannt zu und bemerkte dass sie ein paar offensichtliche Lücken aussließ.

"Bei welchen Zirkeln warst du denn überall?" hakte die immer noch misstrauische Chelsea nach und fuhr auf der Stelle fort.
"Los Angeles? London? Wow du bist ja ziemlich rumgekommen. Corin war bis vor ein paar Tagen auch noch in London."

ATHENODORA

„Hätte mich wirklich gewundert wenn du nicht so was von mir denken würdest ich bin schließlich kein Engelchen“ Sagte sie lachend.
"Ja, Corin ist quasi die Beraterin. Ich kann sie gut leiden, deshalb sollte sie auch eine Aufgabe haben. Außerdem ist sie gut mit Caius befreundet." sagte Chelsea
„Ich hoffe das ihr alle tolle Kleider bekommt man könnte fast sagen für die Volturi ist nichts unmöglich und vielleicht lässt sich Corin ja dazu überreden trotzdem ein Kleid zu kaufen“.

„Oh das waren die verschiedensten.Ich war bei einem Zirkel in Afrika dann bei einem in Südamerika in China und in Australien es war wirklich interessant zusehen wie die so lebten.“ Erzählte sie „Ja ich war in den abgelegensten orten aber auch in den meisten Groß-Städten und hey! Da kann man echt gut shoppen gehen,Corin war in London? Ich hab sie weder gesehen noch gerochen aber bei so einer großen Stadt ist es kein wunder wenn man sich nicht begegnet.“

CHELSEA

"Ja, wer von uns ist schon ein Engel. Wir sind wohl eher das absolute Gegenteil." sagte Chelsea leicht seufzend.
„Ich hoffe das ihr alle tolle Kleider bekommt man könnte fast sagen für die Volturi ist nichts unmöglich und vielleicht lässt sich Corin ja dazu überreden trotzdem ein Kleid zu kaufen“.

Ich denke schon, dass wir tolle Kleider kriegen. Wir fahren nach Mailand, dort ist für übermorgen Regen angekündigt." sagte Chelsea grinsend.

Chelsea hörte Arhendodora weiter über Geschichten von Afrika, Australien und China zu. Natürlich war sie auch schon dort überall gewesen. Aber nicht um dort zu leben, sondern meistens um zu töten. Chelsea hatte sogut wie nie Mitleid mit ihren Opfern. Sie hatten es ja erlebt, doch trotz Jahrelanger Übung konnte sie noch immer nicht ganz so kaltherig töten wie Corin.
"Wie leben die 'anderen' in China denn so?" fragte Chelsea interesssiert, denn sie konnte sich nicht wirklich vorstellen, dass die Verahtensweisen, der Chinesischen Vampire, so von ihren unterschieden.

ATHENODORA

„Hmm ich glaub nicht das Caius erfreut wäre wenn ihr bei Sonnenschein shoppen geht… 4 wunderschöne Frauen die gleichzeitig noch glitzern“ Athenodora lachte.
„Das wäre fast so als ob wir Urlaub auf Hawaii machen würden und dann dort am strand liegen wollen“ fügte sie lachend hinzu.

„Wie die dort leben? Hm anders ebend.Sie leben nicht in den Städten obwohl sie sehr zivilisiert sind,sie leben in kleinen Hütten die im Wald stehen und meistens sind sie an Flüssen gebaut worden damit man sich dort duschen kann.
Die Kleidung von denen ist eher selbstgemacht oder von ihren opfern gestohlen.Sie jagen die Menschen die sich die Wälder ansehen wollen also Touristen,sie kommen meistens wegen den Pandabären und den anderen exotischen Tieren.“ Erzählte sie.
„Das kann ich dir aufjedenfall empfehlen falls du mal so was wie einen Abenteuerurlaub machen möchtest und ebenfalls wegen den ganzen Tieren die du da sehen kannst.“ Sagte sie lachend.

CHELSEA

Über Athenodoras Komentar darüber, dass Caius sicherlich nicht so erfreut wäre wenn sie bei Sonnenschein shoppen gingen, lächelte sie nur matt.
"Ich glaube Caius wäre absolut nicht der einzige der etwas dagegen hätte."

"Sie stehlen die Kleidung ihrer Opfer?" fragte Chelsea verwirrt. Bei den Volturi war es niem ein Prblem an neue Kleidung zu kommen. Deshalb konnte sie es sich schlecht vorstellen in der abgetragenen Kleidung irgend eines toten Menschen rumzulaufen.
„Das kann ich dir aufjedenfall empfehlen falls du mal so was wie einen Abenteuerurlaub machen möchtest und ebenfalls wegen den ganzen Tieren die du da sehen kannst.“ Sagte Athenodora lachend.

"Abenteuerurlaub? Nein, danke. Glaub mir, hier bekomme ich mehr Abenteuer als genug." sagte Chelsea lachend und ein fröhliches Kribbeln breitet sich in ihrem Körper aus als sie an die baltige Mission dachte.
Dann schaute sie sich nach Caius um und sah, dass er immer noch mit Corin redete.
"Ich denke ich werde wieder rüber zu den beiden gehen. Du kannst ja mitkommen oder irgendetwas anderes machen." Informierte Chelsea Athenodora schnell.
Dann stand sie elegant von dem großen Kissen auf und ging hinüber zu Caius und Corin.

Zur Begrüßung, gab sie Caius einen Kuss auf die Wange und schaute ihm eine Zeit lang nur in die Augen, bis sie anfing zu reden.
"Und was habt ihr beide die ganze Zeit so berdedet?" flüsterte sie leise.

ATHENODORA

„Ähm ja das machen sie da sie ja in abgelegensten wäldern leben können sie nicht mal einfach so shoppen gehen und mit geld haben sie auch nicht viel zutun.“ Antwortete sie auf Chelsea’s verwirrte frage.
"Abenteuerurlaub? Nein, danke. Glaub mir, hier bekomme ich mehr Abenteuer als genug." sagte Chelsea Als antwort auf diese frage zuckte Athenodora nur mit den schultern.Sie hoffte das sie bald auch so was sagen könnte.

"Ich denke ich werde wieder rüber zu den beiden gehen. Du kannst ja mitkommen oder irgendetwas anderes machen." Sagte Chelsea und stand auf.
„Oh Nein danke ich muss noch was mit Aro besprechen.“ Athenodora hätte eigentlich auch mit Caius darüber sprechen können aber sie wollte ihn jetzt nicht damit belästigen.
Sie schaute Chelsea hinterher und überlegte wie sie ihren Gedanken am besten in Worte fassen kann.

DEMETRI

Cf.: Der Rest der Welt - Kanada - Montreal

Demetri starrte auf die Anwesenden. Für einen Moment vergaß er seine Maske, zeigte öffentliche Verblüffung.
Athenodora. Es war nur logisch, dass sie weidergekommen war, warum auch immer sie sich von Caius getrennt hatte, doch sie hier zu sehen erstaunte Demetri.
Doch das war nicht das, was Demetri verwunderte.
Er beobachtete Chelsea, wie sie zu Caius ging und ihm einen Kuss auf die Wange gab. Schnell schüttelte Demetri den Kopf. Das war doch nicht... Was sagte Aro dazu? Hatte er nichts dagegen? Natürlich freute er sich für die beiden, dass sie sich gefunden hatten, dennoch kochte Wut in Demetri auf.
Was hatte Aro mit Renata getan? Sein Gefühl sagte ihm, dass sie nicht einfach so davongekommen war. Einfach nur unfair..., schoss es dem Tracker durch den Kopf.
Dennoch kontrollierte er schnell wieder seine Gesichtszüge und setzte seine gefühlskalte Maske auf.
Er sah sich im Raum um. Aro, Athenodora und Alec standen gemeinsam dort und unterhielten sich leise. Caius, Corin und Chelsea ebenfalls. Sonst war niemand im Raum.
Ein wenig enttäuscht war Demetri schon, dass Renata nicht hier war, doch zuerst musste er sich bemerkbar machen.
"Meister Aro, Meister Caius!", sagte er und deutete jeweils eine leichte Verbeugung an.
"Wir haben Euren Auftrag erfolgreich ausgeführt, jedoch gab es ein paar Komplikationen", begann er und blickte in die roten Augen seiner Meister.
Demetri war diese vor Glück strahlenden Gesichter nicht gewohnt. Sogar Corin, die immer eine kalte Kämpferin gewesen war, lächelte.
"Hallo Corin, Chelsea, Alec. Und hallo Athenodora", grüßte Demetri sie mit einem Kopfnicken. Athenodora hatte er jetzt nicht mehr mit dem Respekt zu behandeln, mit dem er es früher immer hatte tun müssen. Sie war - ebenso wie Sulpicia - ihm noch nie sehr sympathisch gewesen. Eingebildet und falsch waren sie ihm vorgekommen.
Erst jetzt bemerkte er, dass auch Jane fehlte. Wo sie wohl war?
Erwartungsvoll blickte Demetri in die Runde und wartete, dass irgendjemand etwas erwiderte. Ihm war sichtlich unwohl in seiner Haut, doch er überspielte es gekonnt.

ARO

Als Demetri's Schritte im Gang hallten, hob Aro den Kopf. Hatte er sich gerade eben noch im Gespräch zurück gehalten, war er doch jetzt wieder hellwach. Er brannte darauf, zu erfahren, was Demetri und Felix auf ihrer Mission wiederfahren war. Ob sich die zwei Cullens ihnen angeschlossen hatten? Zumindest die Kleine, Alice, wäre eine enorme Bereicherung mit ihrer mächtigen Gabe - auch wenn Aro nur zu gut wusste, was viele hier - darunter auch Caius und Jane - davon halten würden, einen vegetarischen Vampir in diesen Mauern leben zu wissen. Zumal Caius jeden einzelnen Cullen ganz einfach am liebsten tot sehen würde.
Als der weltbeste Tracker schließlich durch die Türen den Kampfsaals trat, sah Aro ihn erwartungsvoll an. Sein Blick gilt zu Caius' Ehemaliger Frau, und Aro musste schon ein wenig lächeln, auch wenn Demetri's Manieren in diesem Moment doch etwas zu wünschen übrig ließen. Schnell fasste sich dieser aber wieder - natürlich, er wusste, was er sich erlauben konnte und was nicht - und er trat mit leichtem, und doch förmlichen Schritt auf die kleine Gruppe von ihnen zu.
Eine Verbeugung andeutend kam er schließlich etwa einen halben Meter vor ihnen zum stehen. "Meister Aro, Meister Caius!", begann er dann, das Wort selbstverständlich zuerst an seine Meister richtend. "Wir haben Euren Auftrag erfolgreich ausgeführt, jedoch gab es ein paar Komplikationen", sprach er dann weiter, den Blick ein wenig nach unten gerichtet, doch klar und deutlich sprechend.
Aro zog eine Braue leicht hoch. Komplikationen? Was sollte das bedeuten? Er wollte seine Wache schon unterbrechen, doch dieser sprach schon weiter, dieses Mal zu den Anderen im kleinen Kreise.
"Hallo Corin, Chelsea, Alec. Und hallo Athenodora", begrüßte er die vier Wachen, ein Lächeln auf den Lippen. Wahrscheinlich war er froh, endlich wieder zu Hause in Volterra zu sein.
Schließlich trat Aro auf seinen Tracker zu. "Demetri, ihr seit zurück! Wundervoll!", begann er, jauchzend und fröhlich. "Komplikationen? Was meinst du damit?" Noch während er sprach hob Aro die Hand und streckte sie in Demetri's Richtung aus. Nicht, das dieser irgendeine andere Wahl hatte als ihm die Seine ebenfalls zu reichen, doch auch wenn er sein Meister war, so wollte er doch den Regeln der Höflichkeit folgen.

CHELSEA

Nachdem Chelsea wieder zu Caius und Corin gegangen war hörte sie Schritte. Es waren Schritte von vier Vampiren die in den Kampfsaal kamen. Zwei davon kannte Chelsea. Demetri und Felix schoss es ihr durch den Kopf und augenblicklich breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Die beiden waren zurück mit etwas Glück mit Alexiel, den Chelsea nur aus Erzählungen kannte, genau deshalb war sie so gespannt auf ihn.
Dann öffnete sich das Tor des Saals und vier Vampire glitten in den Raum.
Demetri und Felix vorne weg. Ein männlicher Vampir, der nur Alexiel sein konnte und eine zierliche, Neugeborene hinterher.
Die Blicke der vier Neuankömmlinge schweiften durch den Raum und Chelsea merkte das Demetris Blick auf ihr ruhte. Wie ungerecht ihm das alles vorkommen musste.
Dann begann Demetri zu sprechen, die Mission sei erfolgreich verlaufen doch es hätte komplikationen gegeben.
Komplikationen? fragte Chelsea sich verwundert, wann hatte die Volturi je Probleme gehabt?
Dann huschte ihr Blick schnell zu der Neugeborenen. War sie die Komplikation? Sie sar ängstlich aus und war an den großen, männlichen Vampir geklammert.

Dann begrüßte Demetri die restlichen Anwesenden mit einem Kopfnicken und wandte sich dann Aro zu.
als das Gesräch des Trackers mit Aro beendet war, gingen sie und Caius auf Demetri zu.
Chelsea mochte den unbeschreiblich guten Tracker sehr gerne. Er war immer ehrlich und auch ihr immer ein guter Freund gewesen. Auserdem war er Renatas Seelenverwandter. Der Seelenverwandter Chelseas guter Freundin.

Nachde Caius Demetri angemessen begrüßt und über die Mission ausgefragt hatte war Chelsea nun an der Reihe.
Sie lächelte ihn freundlich an und begann zu sprechen.
"Demetri. Es ist so schön dich wiederzusehen. Ich freue mich sehr darüber. Und..."
hier brach Chelsea kurz ab und wandte ihren Blick zu Caius ob er Demetri die gute Nachricht sagen wollte.
Doch er nickte ihr nur lächelnd zu, er wusste sicherlich wiesehr Chelsea daruf brannte es Demetri zu erzählen. Also fuhr diese fort.
"Und es gibt gute Neuigkeiten. Caius und ich werden heiraten. Es wäre uns eine große Ehre wenn du Trauzeuge werden würdest und die Ringe aufbewahren würdest."
Chelsea lächlete wieder und während sie auf eine Reaktion Demetris wartete begrüßte sie auch die anderen drei.
"Hallo, Felix" sagte sie freundlich, die anderen beiden bedachte sievorerst nur mit einem Lächeln und Kopfnicken, da sie immer noch nicht wer für diese 'Komplikation' gesorgt hatte und ob die beiden überhaupt freiwillig hier waren.

FELIX

Cf.: Der Rest der Welt - Kanada - Montreal

Als Felix den Raum betreten hatte starrte er, auf irgendeine Art sogar unhöflich, Caius und Chelsea an.
Leicht schüttelte er den Kopf.
Als die beiden sich dann mit seinem Freund unterhielten und er erfuhr das diese heiraten werden, musste er sich anstrengen sie nicht mit offenen Mund anzuschauen.
Er konzentrierte sich zur Ablenkung lieber auf die Worte Aro's.
"Hallo, Felix" begrüßte Chelsea den Volturi und Felix sah wieder zu ihr.
"Hallo, Chelsea. Herzlichen Glückwunsch." sagte der Dunkelharrige grinsend.

JANE

Cf: Die Zimmer der Wächter - Renatas Zimmer

Mit schnellen Schritten betrat Jane den Raum. Schon von außen konnte sie das Stimmengewirr hören, aber drinnen konnte sie es auch den entsprechenden Personen zuordnen, von denen zwei besonders aus der Menge herausstachen.
Jedenfalls für sie, denn sie kannte sie nicht. Aber sie hatte so eine Ahnung, dass der dunkelhaarige Vampir bestimmt Alexiel sein musste, und die andere vermutlich seine Gefährtin. Aber sie sah noch reichlich jung aus. War es etwa eine Nuegeborene?
Dann ließ sie ihren Blick weiterwandern, zu den anderen, und da erblickte sie auch schon Demetri und Felix. Beide standen vor den Meistern.
Dann drehte sie sich schnell zu Renata um. Was würde diese wohl machen?
Jane konnte sich noch sehr gut daran erinnern, was ind er großen Halle geschehen war. Das würde Renata die Sache sicher nicht gerade erleichtern, jetzt, wo Demetri wieder zurück war.
Dann schaute sie zurück zu Chelsea, schließlich war sie wegen ihr hier. Hatte sie die Hochzeit schon bekanntgegeben? Offensichtlich schon, denn Felix gratulierte ihr gerade.
Leise zog sich Jane zu einem der bequemen Stühle am Rand des Kampfsaals zurück, und ließ sich darauf nieder. Sie würde jetzt erstmal die Situation beobachten, schließlich war es im Moment auch nicht gerade ungefährlich. Es befand sich eine Neugeborene im Raum, die jeden Moment ausrasten konnte, auch wenn Alexiel sie unter Kontrolle zu haben schien. Sie würde trotzdem nicht unvorbereitet sein, falls etwas passierte. Man konnte sich schließlich niemals ganz sicher sein.

RENATA

Cf.: Renatas Zimmer

Renata betrat hinter Jane den Raum.
Das erste was sie sah, war Demetris Gesicht. Unbändige Freude durchströmte ihren Körper und brachte ihr Gesicht zum Strahlen. Doch es dauerte nicht lange, bis sie wieder ernst wurde. So wunderbar es war, dass Demetri und Felix endlich von ihrer Mission zurück waren, so seltsam war es auch.
Die Stimmung im Raum hatte sich verändert. Und schon bald fand Renata heruas, wieso.
Zwei fremde Vampire standen in der Mitte des Raumes und sahen sich um. Renata war sich sicher, den Mann und die junge Neugeborene noch nie zuvor gesehen zu haben. Trotzdem wusste sie intuitiv, dass der Mann Alexiel hieß. Allerdings war nie von einer Frau die Rede gewesen. Geschweige denn von einer Neugeborenen.
Anscheinend hatte Chelsea die frohe Kunde schon verbreitet, Gratulationen waren im Gange. Doch Renata konnte sich nicht mehr mit dem Brautpaar freuen.
Sie schielte zu Demetri. Er schien sie nicht bemerkt zu haben. Irgendwie fand Renata das gut, denn sie wusste nicht, wie sie ihm gegenübertreten sollte.
Also flüchtete Renata zu den Sesseln, bei denen Jane auch schon Platz genommen hatte, und ließ sich auf einen fallen.
Lust zu plaudern hatte sie keine, sie wollte sich einfach nur kurz entspannen und überlegen, wie sie Demetri unter die Augen treten würde.

MARCUS

von: Marcus Zimmer

Als Marcus um die Ecke kam sah er gerade noch wie Renata in den Kampfsaal ging. Von dort konnte er auch einige Stimmen hören. Zudem wusste er jetzt, dass Felix und Demetri dort drinnen sein mussten und zwei weitere, ihm unbekannte Vampire.
Neugierde gehörte nicht unbedingt zu seinem Charakter, dennoch hatte er es jetzt ein wenig eiliger den Raum zu betraten, auch wenn er eigentlich alle Zeit der Welt dazu hatte. Er schritt in den Saal und blieb gleich neben der Tür reglos stehen.

ATHENODORA

Ehe sich Athenodora versah standen viel mehr Vampire im Raum.
Zuerst fiel ihr Blick auf Demetri und Felix die beiden kamen wohl von ihrer Mission zurück,dann kamen aber auch noch die anderen Wachen darunter Jane und Renata außerdem war da noch eine Neugeborene und ein Vampir den Athenodora noch nie gesehen hat.
In diesem Moment fühlte sich Athenodora wie der Unerwünschte No. 1 die Stimmung im Raum war regelrecht von Glück und Liebe durchtränkt. Athenodora wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher als einen Partner zu haben einen Seelenverwandten mit dem sie den Rest ihres Daseins verbringen kann.
Sie senkte den Blick damit die anderen ihr Gesicht nicht sehen konnten.
Außerdem fragte sie sich ob sie wieder vollständig in den Zirkel eingegliedert werden würde schließlich hatte sich ja viel verändert sie war jetzt nicht mehr die Ehefrau von einem der Anführer, Sondern.. Ja was war sie jetzt? Ein niemand ?.
Sie schüttelte den Kopf und starrte weiterhin den Boden an.

DEMETRI

Demetri sah erwartungsvoll zu seinem Meister. Dieser kam nun auf ihn zu und begrüßte ihn. "Demetri, ihr seit zurück! Wundervoll! Komplikationen? Was meinst du damit?" Noch während Aro sprach, streckte er seine Hand in des Trackers Richtung aus. Demetri wusste, dass er keine Wahl hatte, er musste seinem Meister die Hand reichen, doch er schätzte es sehr, dass dieser dennoch die Höflichkeit besaß, darum zu bitten.
Demetri nickte kurz und legte seine Hand in die seines Meisters und wartete ab. Der Tracker wusste genau, dass Aro auch nun seine Gefühle für Renata, seine Angst um sie, sein Versprechen an Jasper und die Zweifel an den Meistern hören würde, doch er hatte sich bereits auf eine Strafe gefasst gemacht. Zwar war eigentlich Felix dafür verantwortlich doch er hätte ihn umstimmen können.
Als Aro seine Hand aus Demetris nahm, lächelte der Meister. „Wir reden später, Demetri“, sagte dieser und wandte sich Alec zu.
Demetri selbst sah nun, wie Caius und Chelsea auf ihn zukamen. Er hatte Chelsea wirklich gerne. Sie war immer eine gute Freundin für ihn gewesen und konnte Geheimnisse für sich behalten. Ihr konnte man vertrauen, auch wenn Demetri sonst immer sehr verschlossen war, so wusste er, dass man sich auf Chelsea verlassen konnte.
„Meister Caius“, begrüßte Demetri zuerst den Meister mit einer leichten Verbeugung. Dann wandte er sich an Chelsea, die freudig lächelte.
"Demetri. Es ist so schön dich wiederzusehen. Ich freue mich sehr darüber. Und...", begann sie. Dann warf sie einen kurzen Seitenblick zu Caius, welcher daraufhin nickte und glücklich lächelte. So hatte Demetri seinen Meister lange nicht mehr zu Gesicht bekommen... Er wirkte so glücklich und erfüllt, seine Augen strahlten einen ungewohnten Glanz aus.
Der Tracker registrierte all diese kleinen Bewegungen, doch er verstand nichts davon. Erst als die junge Vampirin weitersprach, ergab alles für ihn einen Sinn.
"Und es gibt gute Neuigkeiten. Caius und ich werden heiraten. Es wäre uns eine große Ehre wenn du Trauzeuge werden würdest und die Ringe aufbewahren würdest."
Alles hatte Demetri erwartet, jedoch nicht das. Eine Hochzeit? Zwischen Caius und Chelsea? Natürlich, das hatten die verschleierten Blicke zu bedeuten gehabt... Es war, als würde ein verschwommenes Bild nun ganz klar. Demetri lächelte glücklich. Zwar machte sich ein leichtes Gefühl des Neids in ihm bemerkbar, doch er freute sich wirklich für beide.
„Ich wünsche euch beiden meinen herzlichsten Glückwunsch. Und es wäre eine große Ehre für mich, euer Trauzeuge zu sein. Wann soll denn die Hochzeit stattfinden?“, fragte er und umarmte Chelsea leicht und schenkte seinem Meister ein ehrliches Lächeln.
Nachdem die Glückwünsche ausgetauscht waren, spürte Demetri einen Blick auf sich ruhen. Es war mehr Intuition, als Wissen, um diesen Blick. Er drehte sich um und blickte in ein Paar roter Augen. Dass Jane und Renata den Raum betreten hatten, hatte er schon früher bemerkt, jedoch nur am Rande. Jetzt jedoch ging er geradewegs auf die beiden zu. Aro hatte nichts zu ihm über Renata gesagt, warum? Hatte er seine Strafe erst noch zu erwarten, oder hatte der Meister nichts dagegen? Hatte Renata einen Befehl erhalten, der unmissverständlich machte, was Demetri zu tun und zu lassen hatte? Oder hatten die Meister noch gar nicht entschieden? Der vergleichsweise alte Vampir blieb stehen und warf einen unauffälligen Blick zu Aro. Dieser ließ sich anscheinend nichts anmerken, er blickte bloß aus dem Fenster.
Kopfschüttelnd setzte Demetri seinen Weg zu den Sesseln fort. „Hallo Jane“, begrüßte er die kleine, braun-blonde Vampirin und schenkte ihr ein Lächeln. Dann wandte er sich an Renata. Sie sah nicht sehr glücklich aus. Warum das? Hatte das etwas mit Aro und ihm zu tun?
„Hallo Renata, wie gehts es dir?“, begrüßte er sie und lächelte beinahe schüchtern. Es war, als wäre seine Haut zu eng. Sonst war er nie so unsicher. Allein sie brachte sein Selbstbewusstsein und seine sonst so sorgsam gehütete Maske ins Wanken.
Schweigend blickte er in ihre Augen und wartete leicht skeptisch auf eine Antwort seiner ... Geliebten.

RENATA

„Hallo Renata, wie gehts es dir?“
Wie ein Messerstich borhten sich diese Worte in Renatas Gehirn. Aber es war nicht unangenehm, ganz im Gegenteil. Alle Anspannung fiel von ihr ab. Sie lächelte und musste sich nicht einmal dazu zwingen.
"Hallo, Demetri. Es geht mir gut, ihr seid ja wieder gesund zurückgekehrt wie ich sehe" Kurz ließ sie den Blick über sein Äußeres gleiten und suchte nach irgendwelchen Verletzungen. Sie fand keine, zumindest keine neuen. Erleichtert atemete die Vampirin auf.
"Hast du... hast du schon von den Neuigkeiten gehört?", fragte sie und wagte einen kurzen Seitenblick zu Aro. Doch der Leader schien sich überhaupt nicht dafür zu interessieren. Renatas Grinsen wurde breiter. Danke, Meister Aro, dachte sie und brannte sich die Worte ins Gedächtnis, damit er sie lesen konnte, wenn er das nächste Mal ihre Hand berührte.
"Ich bin Chelseas Brautjungfer", sprudelte sie dann drauflos. "Bald werden wir aufbrechen, um alles zu besorgen! Hast du überhaupt schon einen schicken Anzug? Schließlich kannst du ja schlecht im Wächter-Mantel auf der Hochzeit auftauchen.."
Sie unterbrach sich selbst, um Demetri zu Wort kommen zu lassen. Stattdessen blickte sie nun zum ersten Mal richtig in seine hellroten Augen. Er schien erst vor Kurzem gejagt zu haben. Seine Augen sprühten förmlich Funken. So wunderschön waren sie, Renata verlor sich in ihrem Blick.
Wie gern hätte sie in nun in den Arm genommen und geküsst, aber das traute sie sich nicht, nicht vor den Augen der anderen.
Sie hatten später noch genug Zeit dazu, sich ausgiebig zu begrüßen.
Eine Ewigkeit hatten sie Zeit.
Das wird wohl knapp reichen, kicherte Renata in Gedanken.