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Der Kampfsaal

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Volturi
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:31 am

ATHENODORA

Afton erklärte Athenodora das er auf einer Mission war, um genau zu sein hat er die Rumänen ausspioniert.
Außerdem sagte er das es ein ziemliches stück arbeit war.

Als er fragte wo sie war überlegte Athenodora kurz.
„Ich hab eine ziemlich lange Reise gemacht,Bessergesagt eine Weltreise.Ich hab viele verschiedene Vampire getroffen und zwischendurch auch kurz bei ihnen gelebt aber dann als ich ‚fertig’ war und alles gesehen habe was ich sehen wollte hab ich mir in Los Angeles ein Apartment gemietet und habe dort gelebt aber da ich dort nur gegen Abend rausgehen konnte hab ich mir Gedanken gemacht wo ich hingehen könnte und da dachte ich das London perfekt wäre,ziemlich oft regen und schlechtes Wetter also zog ich dort hin und da hab ich dann auch bis zu meiner Rückkehr Nacht Volterra gelebt“ erzählte sie.
„Naja aber alles in allem war es eine sehr schöne Erfahrung.“

„Bist du glücklich hier? Ich sehe dir sehr oft in Gedanken?“
Athenodora wusste nicht so recht wie sie darauf antworten sollte,das war so eine ziemlich rhetorische frage.
„Hm naja sollte ich Glücklich sein? Ich meine Caius und Chelsea werden heiraten und daran muss ich mich erst noch gewöhnen, ja klar ich gönne es ihnen.. wenn sie sich wirklich lieben dann sollen sie ebend heiraten.“ Sie schaute auf den Boden.
„Aber ich bin in dem sinne nichts mehr hier.. ein niemand der nirgentswo so richtig reinpasst.“
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:32 am

CORIN

Während Corin aus dem Fenster starrte und irgendwann an gar nichts mehr dachte, hatte sie mit einem Ohr gehört, wie Chelsea Afton auf den letzten Stand der Dinge brachte. Mit dem anderen Ohr hatte sie mitbekommen, wie der Neuankömmling Alexiel die Neugeborene an seiner Seite beruhigte. Dann waren Caius und Chelsea zu den beiden herüber gekommen und hatten sie begrüßt. Afton widmete sich inzwischen Athenodora, deren Leibwache er viele Jahre lang gewesen war.

Afton war hereingekommen, als wäre er nie weg gewesen. Hatte er Chelseas Angst vor einem solchen Augenblick nicht gespürt? Vielleicht hatte er den Gedanken verdrängt. Lautlos erhob sich Corin. Alec und Jane waren inzwischen jagen gegangen, Corin hatte sie vom Fenster aus draußen gesehen.

Marcus saß alleine auf einem Stuhl und beobachtete die Szene. Für ihn, der die Beziehungen sah, musste es irgendwie grotesk wirken. Ein hämischer Mensch hätte seine Freude daran. Aber so war Marcus nicht. Corin ging zu ihm hinüber und ließ sich zu seinen Füßen nieder. Sie fühlte sich sehr wohl in seiner stillen Gegenwart, er erinnerte sie öfter an ihren Großvater. Der hatte auch immer in seinem Ohrensessel am Feuer gesessen und leise vor sich hin geschnarcht oder einfach nur nachgedacht. Er war für Corin sehr wichtig gewesen. Und dennoch war er einer der ersten Menschen gewesen, die sie getötet hatte. Es war ein Versehen gewesen, sie hatte ihre Kraft nicht im Griff gehabt. Aber die Vampirin trug tief in sich noch immer die Schuldgefühle herum. In Volterra wusste niemand davon, wahrscheinlich wäre es auch egal. Aber sie wollte nicht, dass jemand davon erfuhr. Sicher, Aro würde wahrscheinlich Bescheid wissen. Er hatte noch nie damit angefangen, außerdem gefiel es ihm bestimmt, wenn man seine engsten Verwandten tötete.

So saß sie still zu Marcus' Füßen auf dem Boden und beobachtete ebenfalls das Bild, das sich ihr bot. Von hier aus konnte man den ganzen Saal überblicken, das war gut.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:32 am

ARO & DEMETRI

Cf.: Aro's Gemach

ARO:

Der Meister schritt durch die großen Türen des Kampfzimmers. Flüchtig schaute er sich im Zimmer um. Er registrierte Janes und Alecs Abwesenheit bloß flüchtig, denn seine Aufmerksamkeit galt den zwei Neuankömmlingen. Mit einem freudnlichen Lächeln auf den Lippen ging er auf Alexiel und seine Gefährtin zu. Chelsea und Caius waren ebenfalls bei ihnen.
"Guten Tag Alexiel. Es tut mir wirklich leid, dass ich nicht schon eher die Zeit gefunden habe, dich und deine Gefährtin zu begrüßen. Ein herzliches Willkommen in Volterra", sagte er und breitete einladend seine Arme aus. Er wollte Alexiel nicht mit seinem Anliegen bedrängen, deswegen hielt er sich vorerst mit Höflichkeiten auf. "Darf ich erfahren, wie du heißt? Es wäre mir eine Ehre dich näher kennenzulernen", wandte sich der Meister an die schüchtern wirkende Freundin des Kämpfers.
Als er sie ansprach zuckte sie kaum merklich zusammen. An ihrer Verhaltensweise sah Aro, dass sie eine Neugeborene war. Ob Alexiel sie verwandelt hatte?
Lächelnd wartete Aro auf eine Antwort des Kämpfers und warf einen Seitenblick zu seinem Bruder, der nicht minder interessiert wirkte.

DEMETRI:

Renata schlang ihre Arme um Demetris Hals und er hörte sie leise seufzen. War das das Glück? Konnte es möglich sein, dass sie jetzt ungestört zusammen sein? Demetri konnte die Realität immer noch kaum erfassen.
Lächelnd löste er sich von Renata, sah in ihre dunklen, roten Augen.
"Ich bin so glücklich. Ich kann kaum fassen, was Aro gesagt hat", sagte Demetri zu ihr und strich leicht über ihre Wange. Fühlte sie immer noch genauso wie er? Der Tracker wusste, dass es hirnrissig war, sich darüber Sorgen zu machen, doch er konnte nicht anders. Er stellte immer alles infrage.
Entshclossen nahm er ihre Hand. "Wir sollten wohl besser wieder zu den anderen gehen. Nicht, dass die anderen sich Sorgen um uns machen. Ich möchte, ehrlich gesagt, auch noch einmal trainieren. Auf meiner Mission ist das ein bisschen zu kurz gekommen", sagte er zu ihr und ging mit ihr langsam wieder zurück in den Kampfsaal.
Aro, Caius und Chelsea standen gemeinsam bei Alexiel und Jessica. Sie redeten wohl über Alexiel. Jane und Alec waren nicht mehr da. Ebensowenig Santiago, den Demetri seit seiner Ankunft nicht mehr gesehen hatte. Afton unterhielt sich mit Athenodora. Demetri konnte sich nicht entsinnen, wann er ihn zuletzt gesehen hatte. Er war wohl von seiner Mission von den rumänen zurückgekehrt. Afton war nicht derjenige, den Demetri zu seinen engsten Freunden zählte. Er war eine Wache mit der man lernete, sich zurecht zu finden. Insgeheim traute Demetri dem Vampir nicht sehr. Seine Gabe war für Demetri selbst nicht wichtig. Der Tracker vermochte seit Jahrhunderten kaum noch Angst zu verspüren. Demetri wandte sich wieder von den beiden ab. Er wollte mit keinem von beiden reden, auch wenn er das früher oder später tun musste. Marcus stand am Fenster, Corin saß zu seinen Füßen. Demetri bewunderte die starke Kämpferin. Sie war verschlossen und erzählte kaum etwas über ihre Vergangenheit, so wie er selbst. Doch der Unterschied war, dass Corin sich keinem anvertraute. Demetri dagegen konnte mit seinen Sorgen und seiner Vergangenheit zu Felix gehen. Demetri wusste, dass Corin eine tiefliegende Freundschaft zu Caius hatte, doch vertraute sie sich ihm an? Der Vampir schüttelte den Kopf. Er hatte sich nicht für das Privatleben der anderen Wachen zu interessieren. Jedenfalls nicht für das derjenigen, die er nicht sehr gut kannte. Natürlich lebten sie zusammen, doch man konnte kaum behaupten, dass jeder sich in- und auswendig kannte. Wo waren Felix und Heidi?
Na das kann ja noch lustig werden, dachte sich Demetri und seufzte. Er hatte eigentlich mit Felix trainieren wollen, doch das schien jetzt ins Wasser gefallen zu sein.
Bleiben bloß noch Corin und Afton. Gegen Renata wollte er nicht kämpfen. Er könnte sich kaum richtig konzentrieren. Beim Kämpfen war er kalt und skrupellos. Die Meister schienen beschäftigt, also würde Demetri einfach nicht drum herum kommen, einen der beiden aufzufordern.
Der Tracker hatte immer den Eindruck gehabt, dass Afton ein wenig überheblich war, wenn es um seine Kampfkunst ging. Vielleicht war es da gut, ihm zu zeigen, wer der Bessere war. Aber war er das überhaupt? Demetri war sich nicht mehr ganz so sicher.
Was zum Teufel ist denn los? Sonst bin ich doch auch nicht so unsicher. Zeit mal wieder ein bisschen Nervenkitzel zu bekommen. Auch Vampire können einrosten, dachte er sich und grinste. Den letzten großen Kampf hatte er ... ja wann hatte er den gehabt? Auf seiner letzten Mission hatte er einen Vampir, der ein verbotenes Kind geschaffen hatte, getötet. Aber viel war dort nicht zu tun gewesen. Ein kleiner Kampf, nicht mehr. Zeit, mal wieder etwas zu tun.
Entschlossen ging Demetri auf Afton zu, Renata immer noch an der Hand haltend.
"Hallo Afton. Schön, dich wieder zurück begrüßen zu dürfen", sagte der Tracker und setzte wieder die kalte, gefühlskalte Maske auf. Die meisten der Wache kannten ihn nur so, ohne Gefühle, verschlossen, eiskalt. Bloß Felix, Renata, Chelsea und natürlich Aro wussten, dass sich hinter dieser Maske ehrliche Gefühle verbargen.
"Du warst ja einige Jährchen weg. Hattest vermutlich nicht sehr viel zu tun. Kampftechnisch meine ich. Da wäre es doch nur gut, mal wieder zu üben, oder?! Da hier ja der Kampfsaal ist, dachte ich mir, wir könnten doch mal trainieren. So von Mann zu Mann", sagte Demetri. Seine Stimme war scharf wie Stahl. So wie immer. Schweigend wartete er auf die Antwort des Vampirs und warf einen kurzen Blick zu Reanta. Sie schien nicht sehr angetan von seiner Idee.
"Ich muss auch mal wieder eine kleine Herausforderung haben, Renata", sagte er leise zu ihr und drückte vorsichtig ihre Hand.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:35 am

AFTON

Afton wartete auf Athenodora's Antwort. „Hm naja sollte ich Glücklich sein? Ich meine Caius und Chelsea werden heiraten und daran muss ich mich erst noch gewöhnen, ja klar ich gönne es ihnen.. wenn sie sich wirklich lieben dann sollen sie ebend heiraten.“ Sie schaute auf den Boden.
„Aber ich bin in dem sinne nichts mehr hier.. ein niemand der nirgentswo so richtig reinpasst.“

Afton merkte wie Athenodora die Sache immer noch zu Schaffen machte. Ihm ging es nicht anders. "Aber Athenodora, du bist kein Niemand. Ganz und gar nicht. Du gehörst hierher. Für immer. Hier ist dein Zu Hause. Aber du sagst du hast wirklich nichts zu tun? Was wünschst du dir denn hier zu werden? Eine Wache. Aber ich meine du bist jemand besonderes. Ich weiß es zu gut. Red dir so etwas niemal ein." Afton wollte sie aufbauen. Er fühlte sich dazu verpflichtet. "Außerdem wenn dir langweilig wird können wir ja mal später zusammen jagen gehen. Das wäre eine Möglichkeit der Ablenkung. Was meinst du?", fragte Afton.
Er hoffte wirklich bald wieder die lebenslustige und temperamentvolle Athenodora zu sehen. Aber dafür würde er sorgen.

Jetzt bemerkte Afton auch das Demetri und Renata im Raum waren. "Genau. Chelsea hatte ihm gesagt das die beiden ein Paar waren", dachte sich Afton. Dann kam Demetri mit Renata auf ihn zu. Demetri setze diese gefühlskalte Maske auf. "Ganz wie eh und je", dachte sich Afton. "Hallo Afton. Schön, dich wieder zurück begrüßen zu dürfen", begrüßte ihn Demetri. "Hallo Demetri. Schön auch dich wiederzusehen. Hallo Renata. Ihr beide seit ein schönes Paar. Herzlichen Glückwunsch." Afton blieb distanziert. Er hatte nie viel mit den beiden zu tun gehabt.
"Du warst ja einige Jährchen weg. Hattest vermutlich nicht sehr viel zu tun. Kampftechnisch meine ich. Da wäre es doch nur gut, mal wieder zu üben, oder?! Da hier ja der Kampfsaal ist, dachte ich mir, wir könnten doch mal trainieren. So von Mann zu Mann", sagte Demetri. Afton lächelte. Darauf hatte er gewartet. Er wusste das Demetri sehr stark war. Aber er liebte es sich mit ihm zu messen. "Ich nehme diese Einladung gerne an. Aber unterschätz mich nicht. Ich bin nach wie vor der Alte. Auch wenn ich lange weg war. Ich habe nichts verlernt. Eher habe ich dazu gelernt."

Afton wandte sich zu Athenodora. "Entschuldige mich kurz. Du hast ja gehört Demetri hat mich zum Kämpfen herausgefordet. Da kann ich doch nicht ablehnen. Außerdem kommt Heidi dort. Ich habe das Gefühl sie will mit dir reden", sagte Afton zu Athenodora. Er umarmte sie und flüstere zu ihr: "Wünsch mir Glück."

Dann ging er mit Demetri in die Mitte des Saales. Er spürte das Demtri ein wenig unsicher war. "Aber werde ich gewinnen?" , fragte sich Afton selbst. Dann sprach er zu Demtri: "Ich freue mich gegen dich antreten zu dürfen Demetri." Dabei grinste Afton ein wenig siegessicher.
Afton ging in Kampfstellung. "Ich werde es schaffen. Ich werde es allen zeigen. Ich bin wieder da und das stärker denn je", dachte dich der Volturi.
Afton wartete gespannt auf Demtris Angriff.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:36 am

ATHENODORA

Afton versuchte sie aufzumuntern.
„Als Wache hat man wenigsten was zutun und eine Aufgabe“ nuschelte sie und sah wieder auf den Boden.
Ja und genau dort war das problem,Athenodora wollte auch etwas machen sie wollte Abenteuer erleben und für recht und Ordnung sorgen und nicht hier einfach nur so rumstehen.
Als Afton fragte ob sie später mit ihm jagen gehen wollte schaute sie ihn an und lächelte „Ja klar, ich hab lange nichts mehr gegessen.“ Und jetzt merkte sie auch dieses unangenehme brennen in ihrem Hals.

Athenodora sah das Demetri und Renata auf sie zusteuerten Die beiden sehen so glücklich aus dachte sie betrübt,Wobei Demetri wieder diese gefühlskalte Maske aufsetzte aber man sah es trotzdem in seinen Augen das er sehr Glücklich war.
Die beiden kamen zu Athenodora und Afton.
Demetri wechelste ein paar Worte mit Afton und fragte ihn ob er nicht Lust hätte ein bisschen mit ihm zu kämpfen.
Athenodora schüttelte lächeln den kopf als Afton einwilligte Das war so was von klar das er da nicht ablehnt dachte sie.

Außerdem sah Athenodora das Heidi kam.
Afton umarmte sie. „Wünsch mir Glück“ flüsterte er. dann ging er mit Demetri in die Mitte des Saales.

Derweil war Heidi zu ihr gekommen Hallo Dora begrüßte Heidi Athenodora.
„Hallo Heidi“ erwiderte sie lächelnd.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:38 am

DEMETRI

"Hallo Demetri. Schön auch dich wiederzusehen. Hallo Renata. Ihr beide seit ein schönes Paar. Herzlichen Glückwunsch.", sagte Afton distanziert.
"Danke", antwortete der Tracker ohne eine Gefühlsregung zu zeigen. Er bemerkte Athenodoras Blick auf sich ruhen, doch er beachtete sie nicht. Als er Afton zum Kampf aufforderte sah er den jungen Vampir lächeln.
"Ich nehme diese Einladung gerne an. Aber unterschätz mich nicht. Ich bin nach wie vor der Alte. Auch wenn ich lange weg war. Ich habe nichts verlernt. Eher habe ich dazu gelernt", hörte Demetri ihn sagen. Er nickte nur. "Das werden wir dann wohl sehen. Ich bin immer froh mich mit gleichstarken messen zu können. Sonst wäre es doch zu langweilig", erwiderte er trocken. Es würde sich zeigen, wer der bessere Kämpfer war.
Während Afton noch mit Anthenodora sprach, drehte sich Demetri zu Renata um. "Wünsche mir Glück. Ich werde es wohl brauchen", schmunzelte er und strich ihr kurz über ihren Arm. Dann drehte er sich schwungvoll um und ging in die Mitte des Saals. Afton wirkte so siegessicher. Demetri wurde skeptisch. Hatte er bei den Rumänen wirklich dazugelernt?
Keine Panik. Das wird schon. Egal was geschieht, zeige einfach keine Emotionen, beschwichtigte sich der Vampir und atmete kurz durch. Er war um einiges älter und erfahrener als Afton. Dieser hatte nie in einer Armee von seiner Erschaffung an gekämpft. Demetris Dasein dagegen bestand aus Krieg und Gewalt. Er wusste damit umzugehen und alles zu seinem Vorteil zu nutzen.
Demetri war mit Felix mit der Erste gewesen, der der Wache der Volturi beigetreten war. Er kämpfte schon unglaublich lange an deren Seite. Er hatte das Kommen und Gehen der Vampire gesehen. Er kannte sie gut, kannte die Gründe, warum sie hier waren. Und doch waren manche ihm fremd. Doch auch das konnte von Vorteil sein.
Aftons Stimme riss den vergleichsweise alten Vampir aus seinen Gedanken. "Ich freue mich gegen dich antreten zu dürfen Demetri", sagte dieser und grinste siegessicher.
Dir wird das Grinsen noch vergehen, dachte sich Demetri und erschrak, als er die Boshaftigkeit seiner Gedanken hörte.
"Das beruht nur auf Gegenseitigkeit, Afton", antwortete Demetri tonlos und unbeeindruckt. Doch hinter seiner Maske brodelte die Wut. Das machte ihn stark.
Unmerklich kauerte er sich nieder und setzte zum Sprung an. Jede Faser seines Körpers war angespannt. Er sah nur noch Afton, seinen Gegner. Die anderen waren verdrängt, alle Gedanken waren im Hier und Jetzt. Selbst Renata und Alexiel waren in diesem Moment vergessen.
Ein grollendes Knurren stieg aus Demetris Kehle hervor und ehe sich Afton versah, hatte Demetri ihn angesprungen und zu Boden geworfen. Doch noch war der Kampf nicht vorbei, er hatte gerade erst begonnen.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:39 am

HEIDI & ATHENODORA

Heidi:

"Wir hatten ja nicht wirklich Zeit mit einander zu reden.Schade. Aber eines solltest du wissen. Ich mag dich Dora. Ich hab dich wirklich gerne", sagte sie mit einer Stimme die vor Gefül und Glück nur so strotzte. Hoffentlich würde ihr nichts auffallen

Athenodora:

"Wir hatten ja nicht wirklich Zeit mit einander zu reden.Schade.Aber eines solltest du wissen. Ich mag dich Dora.Ích hab dich wirklich gerne." sagte sie
Athenodora freute sich wirklich so was zu hören.
„Ich mag dich auch sehr Heidi“ Antwortete sie mit einem Lächeln.
„Also nun erzähl mir doch was du in den letzten jahren gemacht hast? Es ist doch bestimmt einiges passiert oder?“ Fragte sie.
Athenodora schaute kurz zu Demetri und Afton,die beiden schienen vollkommen beschäftigt.
„Hoffentlich demolieren sie nicht die ganze Halle“ nuschelte sie und schaute wieder zu Heidi.
„Also leg los.“
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:40 am

HEIDI & ATHENODORA & HEIDI

Heidi:

Heidi grinste, da sich Dora dem anscheinnach sehr über ihr kompliment freute.
"Hm naja die letzten Jahre waren ziemlich eintönig. Nichts wirklich aufregendes außer. Nein." sie wollte ihr kleines Geheimniss verraten, da sie sich nicht sicher war ob Dora die richtige Person war. Aber eigentlich war sie doch mit ihr befreundet. Doch anstatt ihr geheimniss zu verraten sagte sie einfach" Und bei dir ?!"

Athenodora:

Heidi erzählte das es eigentlich nichts besonderes gab.Aber man sah ihr an das sie noch etwas sagen wollte aber Heidi sagte dann doch nichts,Athenodora wollte sie aber auch nicht drängen sie sollte schließlich selbst wissen wem sie was und wann erzählt.
„Och bei mir ist eigentlich auch nichts wirklich spannendes passiert,ich war nur auf einer ziemlich langen Reise und naja….“

Sie schaute wieder zu den beiden Jungs.
„Heidi? Wann ist Afton eigentlich gegangen? Denn als ich gegangen bin war er noch da.“ Fragte sie.

Hmm hier hat sich doch so einiges verändert,Chelsea und Caius heiraten und Demetri und Renata sind zusammen.Was wohl noch so alles kommt? Überlegte sie.

Athenodora hatte wieder ihren üblichen platz am Fenster eingenommen.
Sie dachte wieder an die alten Zeiten.
Zuerst dachte sie daran wie sie verwandelt wurde wie weh es getan hatte wie unerträglich das brennen war und das sie sich wünschte das es endlich vorbei war.
Dann dachte sie an das erste mal wo sie Afton sah das war in London gewesen, er war dort noch ein Mensch.Er hatte versucht sich umzubringen aber Athenodora spürte das er was besonderes war deswegen hatte sie ihn verwandelt und ihn nach Volterra gebracht wo er dann ihre Leibwache wurde.

In Gedanken durchlebte sie die verschiedenen dinge die sie zusammen mit ihm erlebt hatte,aber auch Heidi spielte eine große rolle denn sie hatte eine genauso große rolle in Athenodoras Dasein.

Sie war so sehr in Gedanken versunken das sie kaum wahrnahm das Heidi wieder kam.

Heidi:

"Hey mein kleines Monster", rief Heidi warhaftig erfreut Dora wieder zu sehen und ihre Augen leuchteten blutrot. "Ich hötte gedacht, ihr geht jagen. Du und du und du weißt schon wer." antwortete sie und wackelte verheißungsvoll mit den Augenbrauen. Sie setzte ein verheißungsvolles Grinsen auf und stieß Dora freundschaftlich in die Rippen. Ach es war so einfach Spaß mit Dora zu haben , dachte sie, danach seufzte sie tief und wartete auf eine großspurige antwort von Athendora.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:43 am

AFTON

Afton's Körper war nach wie vor angspannt. Er konzentrierte sich so sehr wie fast noch nie. "Vlamdimir und Stefan haben mir einiges beigenbracht. Das werde ich jetzt anwenden", dachte sich Afton. Er nahm noch Demetris Lautes Knurren war und dann , ehe sich sich Afton versah hatte Demetri ihn angsprungen und ihn zu Boden geworfen.

"Oh nein", sagte Afton. Er sammelte alle Kraft die noch ihn ihm steckte und und gab Demtri einen großen Hieb so das Afton ihn für eine kurze Zeit los war. Nun war es Zeit das er konterte. Er bleckte die Zähne und ihm entfuhr ein lautes Knurren.Dann sah er sich nach Demetri um der sich auch wieder aufgerichtet hatte. Blitzschnell rannte er zu dem Tracker und stand nun hinter ihm . Er gab Demetri einen kräftigen stoß so das dieser durch die Kampfhalle flog . Afton legte seine Hand an Demetris Hals und drückte ihn mit voller Wucht zu Boden. Es gab einen rießen Knall. Nun wartete Afton auf einen Gegenangriff. "Das würd Demetri doch garantiert nicht auf sich sitzen lassen", dachte sich Afton im Kampfrausch.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:43 am

ATHENODORA & HEIDI

Athenodora:

Athenodora schüttelte lachend den Kopf.
„Jaa wollen wir auch aber wie du siehst ist er gerade mit Demetri beschäftigt“ antwortete sie auf Heidi’s frage und deutete mit dem kopf zu den beiden Wachen in der mitte des Saals.
„Und Heidi? Wir sind nur gute freunde“ sagte sie beiläufig.

Athenodora schreckte hoch als sie ein lautes krachen hörte.
Afton hatte Demetri zu boden gedrückt.
Sie überlegte wohl wie das enden würde und wer gewinnen wird.
„Hmm wird ja wohl noch spannend“ Sagte sie abwesend zu Heidi.
In der zeit zog sie sich ihren Mantel aus und entblößte ein dunkelrotes top,den Mantel ließ sie achtlos zu Boden fallen.

Heidi:

"So so so nur gute Freunde ?!" sagte sie lachend und musterte Athendoras dunkelrotes Seident-shirt und du hast dich natürlich nur bei dem Krach erschrocken weil ihr ja sooo gut befreundet seid. Aber Natürlich,"fügte sie hinzu, warf den Kopf in den Nacken und lachte laut auf.
"Natürlich, da ist kein Fünkchen Liebe in dir," flüsterte.
Danach umarmte sie Dora und flüsterte ihr ins Ohr: " Oh Dora ich liebe dich wie meine eigenen roten Augen".
Warscheinlich hatte sie jetzt übertrieben aber im Moment war es einfach zu lustig und um nun nicht geschmacklos zu gelten wartete sie auf Doras Reaktion bevor ihr ein Lächeln entwischte.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:45 am

ATHENODORA & HEIDI

Athenodora:

„Ich mache mir lediglich sorgen um die einrichtung“ Antwortete sie Lachend.
" Oh Dora ich liebe dich wie meine eigenen roten Augen" sagte Heidi. Sie musste lachen „Und ich liebe dich so sehr wie meine blaue seiden unterwäsche“ sie wusste ganz genau das Heidi verstand wie sie es wirklich meinte das sie sie so sehr liebte wie eine Schwester.

Sie schaute wieder zu den Kämpfenden Wachen.
„Wo ist eigentlich Felix?“ Fragte sie Heidi mit einem grinsen.
„Achja und was hast du eigentlich gegessen? War er jung oder alt? Oder war es eine Frau??“
Fragte sie.

Heidi:

"soso die Einrichtung", sagte sie schmutzelnd.
" Oh ja meine kleine Schwester ich liebe deine Unterwäsche genau so. Glaub mir",fügte sie noch hinzu.
Als Dora fragte wo Felix den sei, schlug Heidi einen etwas sachlicheren Ton an:" Wenn ich das wüsste, wäre ich glaubst du noch hier ?!", dabei wackelte sie verheißungsvoll mit den Brauen.
" Und es war Blondine so um die 25, gut gebaut mit einem Muttermal über der Oberlippe."sagte sie verheißungsvoll.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:46 am

DEMETRI

Demetri hörte ein leises Oh nein! von Afton, als er diesen zu Boden drückte. Doch nur einen Sekundenbruchteil später spürte der Tracker, wie Afton seine Kramft zusammennahm und ihm einen großen Hieb gab. Demetri war erstaunt über die Kraft, die dahinter steckte.
Doch nicht so schwach der Junge, dachte er und grinste. Bloß eine Herausforderung mehr. Demetri hörte ein lautes Knurren von Afton und erhob sich blitzschnell. Dennoch war er zu spät, um Aftons Stoß abzuwähren. Noch im Flug schlug Demetri einen Salto und landete halbwegs weich auf den Marmorfliesen. Sein Gegner jedoch war schon wieder da und drückte ihn unsanft zu Boden. Demetri hörte den Knall, als eine der Fleisen zerbrach. Ohne zu Zögern packte der Tracker Aftons Arm und warf ihn über seine Schulter und drückte ihn an die Wand.
Als Afton sich zu wehren versuchte, drehte Demetri ihm den Arm auf den Rücken und presste ihn mit der Brust an die Wand.
Er bleckte die Zähne und setzte an Aftons Hals an. Leicht biss er hinein, als Zeichen eines Sieges.
Dann ließ er von ihm ab und klopfte sich den Staub von seinem tiefschwarzen Umhang.
"Du bist gut geworden, Afton. Die Rumänen scheinen dich viel unterrichtet zu haben. Guter Kampf." Mit diesen Worten wandte sich der Tracker ab und sah sich nach Chelsea um. Mit ihr hatte er schon immer kämpfen wollen. Ihre Gabe war einzigartig und auch wenn es noch keiner geschafft hatte, er wollte dennoch versuchen sich ihr zu widersetzten.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:46 am

AFTON

Doch plötzlich packte Demetri Afton am Arm und warf ihn über seine Schulter. Wenige Sekunden später drückte er Afton an die Wand. "So ein Mist.", fluchte Afton. Er versuchte sich zwar noch zu wehren doch er wusste das er so gut wie verloren hatte. Demetri biss leicht in Afton's Hals. "Verloren", dachte sich Afton.
Er war etwas frustriert. Afton hatte doch soviel dazu gerlernt. Aber was dachte er sich? Demtri hatte natürlich auch dazu gelernt. "Ich hätte nicht so siegessicher sein sollen", dachte sich Afton.
"Du bist gut geworden, Afton. Die Rumänen scheinen dich viel unterrichtet zu haben. Guter Kampf", sagte Demetri. Ehe Afton etwas sagen konnte wandte sich der Tracker ab und sah sich nach Chelsea um. Gewiss möchte er jetzt mit ihr kämpfen.
"Na das kann ja was werden. Aber es wird bestimmt sehr spannend" , sagte Afton. Aber auch wollte nicht einfach so im Saal rumstehen. Also ging er einfach wieder dahin zurück wo er herkam.
Er lief auf Athenodora zu, dann sah er das auch Heidi bei ihr war.
Afton ging mit einem Lächeln auf die beiden Damen zu. "Hallo. Hier bin ich wieder. Ich hoffe ich unterbreche euer Gespräch nicht", sagte Afton fröhlich. "Und hallo Heidi. Schön dich nach der langen Zeit wiederzusehen. Du siehst blendend aus."
Danach holte Afton kurz Luft und sprach weiter: Also, sagt mal habe ich was verpasst?", fragte Afton die beiden Frauen.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:47 am

ALEXIEL

Die Nervosität seiner Gefährtin war beinahe greifbar für Alexiel und als sie ihn anschaute, konnte er deutlich die vielen Fragen in ihrer Mimik sehen. Zu gerne hätte er ihre Gedanken gelesen. Er ergriff ihre Hand, während sich Jessica im Kampfsaal umschaute. Wer sind diese Leute eigentlich? Ich sehe, wie die anderen Dich anstarren… Du scheinst nicht unbekannt zu sein, aber angesprochen hat Dich noch keiner. Sind wir hier nicht erwünscht?
Mit ihren großen, vom Blut ihres letzten Opfers noch immer rötlich schimmernden Augen schaute sie ihren Seelenverwandten an. „Doch, Liebste, wir sind hier erwünscht. Schließlich haben die Meister den weltbesten Tracker ausgesandt, um mich zu finden.“ Alexiel versuchte seine Enttäuschung darüber, dass er von den Meistern noch nicht begrüßt wurde, nicht in seinem Tonfall widerspiegeln zu lassen und grübelte noch immer über den Grund dieser ‘Einladung‘ nach. „Meister Aro hatte wohl noch dringlichere Dinge zu erledigen, als mich zu begrüßen…“ Er sprach das Wort Meister mit einer Ehrfurcht aus, die auch Jessica aufgefallen sein musste, denn sie hob eine Augenbraue und wartete gespannt darauf, dass er in seiner Erklärung weiter fortfuhr.
Der Dunkelhaarige grinste.
So wie es aussah, hatte er das Interesse seiner Gefährtin geweckt, also erzählte er ihr alles, was er über die lange Geschichte der Volturi wusste. „…tja, jetzt sind wir hier und Du hast recht. Ich kenne viele von ihnen von meinen früheren Besuchen, wenn auch nur vom Sehen und aus den Erzählungen von Felix.“ Alexiel drückte leicht ihre Hand und wollte sie gerade Fragen, ob sie mit Felix während des Flugs gut klargekommen sei, als Chelsea und Caius an sie herantraten und ihn unterbrachen.
„Meister Caius…“ der dunkelhaarige Vampir deutete eine Verbeugung an und ließ dem Blonden seinen verdienten Respekt zukommen. „…es ist mir eine Ehre, Euch endlich wieder zu sehen. Bei meinem letzten Besuch hatten wir ja nicht das Vergnügen, uns unterhalten zu können. Ich hoffe, alles läuft zu Eurem Besten?“ Der Meister bejahte dies und trat dann zur Seite, damit die Frau an seiner Seite sich vorstellen konnte. Der ehemalige Soldat kannte sie schon von seinen vormaligen Besuchen, hatte sich jedoch bis jetzt noch nicht mit ihr unterhalten. Ihr Name war Chelsea, daran konnte er sich noch erinnern und so wie es aussah, war sie die neue Gefährtin von Caius.
Sie lächelte den beiden freundlich entgegen. Hallo, ich bin Chelsea. Du musst Alexiel sein. Der Dunkelhaarige sah das offenkundige Interesse in ihren Augen und senkte achtungsvoll den Kopf. Er wusste nicht, ob er es sich wagen konnte, einfach so ihre Hand zu ergreifen um auch ihr den nötigen Respekt zukommen zu lassen, indem er seine Lippen auf ihren Handrücken legte, daher deutete er nur auf ihre Hand und sie streckte sie bereitwillig zu ihm aus. „Es ist mir eine Ehre.“ Dann ergriff er ihre Hand und legte die Lippen auf ihren Handrücken. Felix hat schon viel von Dir erzählt. Herzlich Willkommen in Volterra… Chelsea stieß ein leises, sehr melodisch klingendes Lachen aus. „Und mich freut es immer wieder, nach Volterra zu kommen…“ erwiderte Alexiel und lachte ebenfalls.
Gerade, als er den beiden Volturi seine Gefährtin vorstellen wollte, ergriff Caius´ Gefährtin erneut das Wort um Jessica zu begrüßen und sich nach ihrem Namen zu erkundigen. Alexiel hielt noch immer ihre Hand, die nun leicht zitterte. Beruhigend strich er mit dem Daumen über ihre Fingerknöchel und drückte sie aufmunternd. Allem Anschein nach, wirkte diese Geste sich beruhigend auf Jessica aus und sie begann zu sprechen.
Chelsea machte es ihr einfach und verwickelte sie in ein kleines Gespräch von Frau zu Frau.
Aus dem Augenwinkel heraus bemerkte Alexiel, dass Aro wieder in den Kampfsaal gekommen war und dass er Kurs auf die kleine Vierergruppe genommen hatte. Endlich würden seine Fragen beantwortet werden. Im Geiste machte er sich bereit darauf, Aro Rede und Antwort zu stehen. Das freundliche Lächeln, was auf seinen Lippen zu sehen war, stimmte den Dunkelhaarigen zuversichtlich. Der Meister würde nicht so aussehen, wenn er eine Strafe für ihn bereithalten würde.
Guten Tag Alexiel. Es tut mir wirklich leid, dass ich nicht schon eher die Zeit gefunden habe, Dich und Deine Gefährtin zu begrüßen. Ein herzliches Willkommen in Volterra. Alexiel wollte den Gruß erwidern und auch Aro seinen Respekt erweisen, indem er sich vor ihm verbeugte, doch Aro breitete seine Arme aus, um ihn wie einen verloren geglaubten Sohn willkommen zu heißen. Für den Bruchteil einer Sekunde herrschte Verwirrung in dem Kopf des Dunkelhaarigen. Dann besann er sich auf seine Manieren und erwiderte den herzlichen Gruß des Meisters mit einer Umarmung. „Meister Aro, Ihr glaubt gar nicht, wie sehr es mich freut von Euch gerufen worden zu sein.“
Nachdem sie noch ein paar Höflichkeiten ausgetauscht hatten, wandte sich Aro an Jessica und fragte sie nach ihrem Namen. Obwohl sie kurz schüchtern zusammen zuckte, fiel es ihr diesmal leichter zu antworten und ihre Stimme klang viel sicherer als im Gespräch mit Caius und Chelsea. Die vier lauschten dem Klang ihrer melodischen Stimme, als sie erklärte, wer sie war.
Als sie geendet hatte, ergriff Alexiel erneut das Wort.
Er wusste, dass sein Gegenüber nicht so wirklich mit der Sprache rausrücken wollte, aber er konnte sich einfach nicht mehr mit der Ungewissheit arrangieren, deshalb musste er Klarheit darüber erlangen, was die Führer der Volturi sich von seinem Erscheinen versprachen. „Meister Aro, Ihr wisst, dass ich ein treu ergebener Freund der Volturi bin und ich will keinesfalls respektlos erscheinen, dennoch dürstet es mich zu erfahren, worin der Grund meiner Einladung liegt.“ Dann schaute er Aro an und wartete darauf, dass er zu sprechen begann.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:48 am

CHELSEA

Mittlerweile hatte sich die ganze Situation etwas entspannt. Alexiel begrüßte zuerst Caius und wechselte ein paar freundliche Worte mit ihm. Die beiden kannten sich wohl aus früheren Besuchen von Alexiel. Dann begrüßte Alexiel auch sie. Fragend deutete er auf ihre Hand und Chelsea brauchte einen Moment um zu merken was Alexiel meinte. Dann streckte sie ihre Hand bereitwillig aus und ließ ihn seine Lippen darauf legen.
"Es ist mir eine Ehre." sagte er und Chelsea lächelte ihn freundlich an, an so viel Aufmerksamkeit würde sie sich wohl erst noch gewöhnen müssen. Jetzt taute auch Alexiels Gefährtin, Jessica, ein wenig auf. Chelsea verwickelte sie in ein nettes Gespräch um mehr über die Neugeborene herauszufinden, doch diese gab nicht viel über sich preis. Chelsea sah sich um und bemerkte nun, dass auch Aro nun wieder zu ihnen kam.
Er umarmte Alexiel freundlich, als wäre er ein alter Freund. Verwundert hob Chelsea eine Augenbraue an und schaute Caius fragend an, doch dieser sah nicht weniger verwundert aus. Anscheinend hatte Aro sich entschieden freundlicher zu Alexiel da dieser so wichtig für die nächste Mission sein würde. Nein, es war nicht nur die nächste Mission. Es war die Mission, ihre wohlverdiente Rache an den Cullens. Während die anderen Vampire sich etwas unterhielten ließ Chelsea ihre Blicke durch den Saal schweifen. Jane und Alec waren weg. Wahrscheinlich jagen, bei dem Gedanken daran, dass Jane jetzt im Moment frisches Menschenblut genießen konnte schoss Chelsea das Gift in den Mund. Sie hatte es dringend nötig mal wieder jagen zu gehen. Vielleicht würde Corin sie ja begleiten, sie entschloss sich die Kriegerin bei Gelegenheit zu fragen. Corin saß auf dem Boden vor Marcus, beide sahen nicht sehr interessiert an den anderen Vorgängen im Saal zu sein. Sie ließ ihren blick weiterschweifen, bis dieser auf Afton und Athenodora liegen blieb. Die beiden waren schon immer gute Freunde gewesen, was wahrscheinlich auch daran lag, dass Afton Athenodoras Liebwache gewesen war. Chelsea erschrak leicht, sie würde doch jetzt keine Leibwache bekommen? Man musste sie nicht wie ein rohes Ei beschützen, im Gegenteil sie konnte ganz gut für sich selbst sorgen. Athenodora redete eine Weile mit Heidi und stellte sich dann an eines der Fenster und zog ihren Mantel aus. Chelsea schnaufte etwas empört, als diese ein rotes Seidentop unter dem Mantel trug. War sie damit auf Weltreisen gewesen? Chelsea schaute an sich selbst hinunter, sie trug eine dunkelblaue Jeans, ein einfaches schwarzes Shirt und schwarze Ballerinas. Am liebsten trug sie Kleider, aber die waren in den letzten Jahren leider etwas aus der Mode gekommen, so konnte sie nur noch an festlichen Veranstaltungen welche tragen. Chelsea dachte noch über ein paar andere belanglose Dinge nach als die Tür wieder aufging und Renata und Demetri hereinkamen. Arm in Arm. Erleichtert atmete Chelsea auf. Aro hatte ihnen also seine Erlaubnis gegeben. Demetri ging hinüber zu Athenodora und Afton. Es schien so als würde er diesen herausfordern. Afton stimmte siegessicher zu, als ob er gegen Demetri eine Chance hätte. Alles kam wie es kommen musste, Afton verlor und fing ein Gespräch mit Heidi an. Heidi? Chelsea konnte sich nicht entsinnen, dass Afton Heidi mochte. Vielleicht lag es aber nur daran, dass Chelsea noch nie ein Hehl aus ihrer Abneigung gegenüber der brünetten Schönheit gemacht hatte. Demetri kam währenddessen einen Schritt auf Chelsea zu und schaute diese Herausfordernd an. So eine offensichtliche Herausforderung konnte Chelsea einfach nicht auf sich sitzen lassen. Sie wandte sich wieder den Vampiren zu die um sie herum standen und lächelte diese entschuldigend an.
"Demetri fordert mich gerade heraus und ich müsste wirklich wieder einmal trainieren." sagte sie lachend bei dem Gedanken daran mit welch guten Vorsätzen sie vor gut einer Woche in das Training gegangen war. Eigentlich hatte sie wirklich noch gar nicht trainiert. Der Versuch ernsthaft mit Caius zu trainieren hatte nicht wirklich funktioniert. Das Training mit Jane hatte mit einem Wutausbruch von Alec geendet und sonst war sie noch nicht zu viel gekommen. Also ncikte sie Demetri einmal zu als Zeichen, dass sie gleich zu ihm kommen würde. Sie gab Caius einen Kuss auf die Wange und umarmte ihn eine Zeit. "Mach Demetri fertig." flüsterte dieser ihr leise zu. Chelsea nickte den anderen Vampiren noch einmal zu und stand dann im Bruchteil einer Sekunde neben Demetri. Doch bevor sie auch nur ein Wort über den Kampf verlor umarmte sie den Tracker herzlich. "Glückwunsch. Wegen die und Renata. Du glaubst nicht wie sehr ich mich für euch beide freue."
Dann schaute sie ihn fragend an. "Aber ich denke du willst kämpfen. Also bist du wirklich bereit zu verlieren?" fragte sie lachend. Dann wich sie ein paar Schritte zurück und fuhr sich spielerisch durch die schwarzen locken. Sie grinste Demetri an und wartete auf seinen ersten Schachzug.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:49 am

ATHENODORA & FELIX

Athenodora:

Athenodora redete grade mit Heidi als Afton wieder zu ihnen kam,man sah ihm an das er Verloren hatte.
"Hallo. Hier bin ich wieder. Ich hoffe ich unterbreche euer Gespräch nicht", sagte Afton
„Oh nein keine sorge du störst aufkeinenfall.“ Antwortete Athenodora „Du hast dich gut geschlagen Afton,aber um Demetri zu besiegen musst du wohl noch ein kleines bisschen üben..Hm irgendwann werden wir bestimmt auch mal gegeneinander antreten.“ fügte sie lachend hinzu.
„Achja und nein ich glaube nicht das du was verpasst hast oder Heidi?“ sie sah Heidi fragend an.

Athenodora verschränke die arme vor der Brust und schaute wieder auf den Boden.Sie wusste nicht was sie sagen sollte oder bessergesagt was sie tun sollte.Deshalb schaute sie wie so oft mit einem unergründlichem blick auf den Boden.
Hmm..
Sie schaute kurz aus dem Fenster das sich auf der anderen seite des Saals befand,dann aber starrte sie wieder den Boden an.

Felix:

Felix, der aus einem unbekannten Grund immer auf und ab lief, sah zu Alexiel und seiner Gefährtin.
Ungeschickt ging er zu ihnen rüber.
Schweigend lauschte er dem Gespräch.
Er hatte Lust zu kämpfen aber nachdm die fröhlich Nachricht den Raum erreicht hatte schien jeder andere diese Lust verloren zu haben.
Ungesehen verdrehte er die Augen und tappte unwirsch mit dem Fuß auf den Boden.
Schalalalala...sang er in Gedanken vor sich hin.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:50 am

ARO & DEMETRI

ARO

Der Meister sah das verwunderte Gesicht Alexiels. Doch dieser besonn sich sofort und erwiderte Aros Umarmung. Chelsea und Caius schienen ebenso verwirrt. Doch Aro hatte es gut durchdacht. Wäre er jetzt abweisend und kalt, so würde das seinem Plan kein bisschen beitragen, ihn eher noch schwieriger machen.
Alexiel löste sich von Aro und nickte kurz. „Meister Aro, Ihr glaubt gar nicht, wie sehr es mich freut von Euch gerufen worden zu sein.“, sagte der Vampir ehrfürchtig.
Aro zollte ihm ein gewisses Maß an Respekt, da er nur zu gut wusste, wie stark Alexiel war. Er war ein exzellenter Kämpfer und beinahe so gut wie Demetri oder Felix. Alexiel hatte einiges an Lebenserfahrung. Besonders im Kampf und im Krieg kannte er sich gut aus. Das machte ihn tödlich.
Als Aro die Neugeborene ansprach zuckte sie kaum merklich zusammen. Man konnte ihr ihren Blutdurst und ihre Angst ansehen. Es war natürlich, doch das machte sie umso gefährlicher. Natürlich könnte jeder der Wache mit ihr fertig werden und sie aufhalten, würden sie den Meistern zu nahe kommen, doch Aufregung brauchte jetzt keiner.
Nachdem sie sich wieder gefasst hatte, sprach sie mit leiser und dennoch fester Stimme zu ihm. Ihr Name war Jessica Stanley. Der Name kam Aro bekannt vor. Er war in den Gedanken des jungen Edward Cullen aufgetaucht. Sie war in seinem Jahrgang gewesen und eine gute Freundin von Bella gewesen. Sie erwähnte, dass sie aus Forks kam. Doch weder ihre Verwandlung noch die Cullens schnitt sie an. Aro wandte sich wieder Alexiel zu. Die Neugeborene war erst einmal unwichtig. Viel mehr musste er Alexiel den Plan schmackhaft machen. Nachdem, was Aro in den Gedanken Demetris gehört hatte, war er gut mit Jasper Cullen befreundet. Das machte die Sache etwas schwerer. Doch Demetri hatte aus Alexiels Reaktionen schließen können, dass der Vampir sonst nicht sehr gut auf die Cullens zu sprechen war. Jetzt erinnerte sich Aro auch wieder daran, dass Alexiel Jessica verwandelt hatte. Demetri und Felix waren in Forks gewesen und hatten das Haus in dem die Verwandlung stattgefunden hatten, besucht.
Ganz in Gedanken versunken wurde Aro durch die Stimme Alexiels in seiner Grübelei unterbrochen.
„Meister Aro, Ihr wisst, dass ich ein treu ergebener Freund der Volturi bin und ich will keinesfalls respektlos erscheinen, dennoch dürstet es mich zu erfahren, worin der Grund meiner Einladung liegt.“, sagte er und sah Aro in die trübroten Augen.
Dieser nickte. „Nun Alexiel. Es freut mich zu hören, dass du stets auf unserer Seite bist. Es war doch eine überaus voreilige Entscheidung, dich nicht bei uns aufnehmen zu wollen und ich habe lange darüber nachgedacht und mich mit meinen Brüdern“, er wies auf Caius und Marcus, “darüber unterhalten. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass du uns von großem Nutzen sein würdest und ich denke viele der Wachen würden es begrüßen, wenn du bei uns bist. Ich möchte dich keineswegs dazu zwingen, mein junger Freund. Ich möchte dich nur bitten, über mein Angebot nachzudenken. Felix – und auch Demetri – scheinen meiner Idee sehr angetan. Und wenn Jessica möchte, kann sie natürlich auch gerne bleiben. Es liegt an euch. Falls du dich jedoch dagegen entscheidest, möchte ich liebend gerne hören, warum deine Wahl so getroffen ist“, sagte Aro und lächelte freundlich. Innerlich brannte er darauf, Alexiel in seinen Reihen begrüßen zu dürfen, doch er hielt sich zurück.
Es war wichtig, seinen Plan aufgehen zu lassen. Wenn Alexiel annahm, so würden er, Jane und Chelsea zu den Cullens geschickt, um den kleinen Halbvampir mitzunehmen. Mit Hilfe Alexiels Gabe würde es reibungslos verlaufen und auch Bella könnte mit ihrem Schild nichts tun. Chelsea würde das kleine Halbwesen dann an die Volturi binden. Wenn die Cullens sie zurückholen würden, würde sie nicht zu ihnen wollen, nicht so sehr wie zu den Volturi.
Aro hoffte darauf, dass einige der Cullens deswegen freiwillig mitgingen. Besonders Bella und Alice waren wichtig für sie.
Da Jasper bald sowieso mit dem Menschen kommen würde, könnten sie auch ihn versuchen zu überzeugen, hier zu bleiben. Es wäre ein ungeheurer Triumph für sie, würden sie so viel Zuwachs bekommen. Und dann war da ja auch noch die rätselhafte Begleitung Jaspers. Charlotte. Aro erinnerte sich dunkel an sie. Aus Demetris Gedanken hatte er nicht sehr viel entnehmen können. Doch wenn sie mitkommen würde, so könnte auch sie den Volturi beitreten, sofern sie ihnen nicht misstraute.
Aro bekam nur am Rande mit, wie sich Chelsea von ihnen verabschiedete, um mit Demetri zu trainieren. Das wird den beiden sicher auch gut tun. Demetri ist unglaublich stark. Ich habe ihn ja gerade mit Afton kämpfen sehen. Doch ob er etwas gegen eine Gabe ausrichten kann? Vielleicht sollte ich ihn einmal gegen Jane kämpfen lassen..., sinnierte der Meister.

DEMETRI

Schweigend wartete er auf eine Reaktion von Chelsea. Währenddessen ließ er seinen Blick durch den Raum gleiten. Athenodora stand – in einem roten Seidentop, was Demetri nur die Augen verdrehen ließ – mit Heidi und Afton zusammen. Sie schien ein wenig verlegen. Nicht die auch noch, dachte er stumm und verdrehte abermals die Augen. Machte es ihr und Afton denn gar nichts aus? Die Trennung von ihren Geliebten. Würde sich Renata von ihm trennen, er würde sich vermutlich wochen- wenn nicht sogar monatelang Vorwürfe machen.
Der sonst so gefühlskalte Tracker ein Weichei, hallten ihm die Worte eines alten Vampirs in den Ohren. Eine Mission von früher. Er war das erste Jahrhundert bei den Volturi und hatte diesen Vampir – welcher aus den eigenen Reihen gewesen war und die Volturi verraten hatte, indem er ihre Pläne an die Rumänen ausgeplaudert hatte – töten müssen. Demetri war darauf vorbereitet gewesen. Dieser Vampir war stark gewesen und hatte allein durch seine Worte die Vampire beeinflussen können. Es war keine Gabe gewesen, doch kaum einer hatte sich für längere Zeit der einschläfernden und zugleich einschüchternden Stimme widersetzten können. Demetri hatte gerade zum tödlichen Schlag ansetzten wollen, als der Vampir auf eine junge Dame ansprach. Demetri hatte sie damals geliebt wie eine Schwester und der Vampir hatte sie in seinen Fängen. Er hatte gesagt, sie würde sterben, töte Demetri ihn jetzt. Zweifel waren in dem Tracker aufgekommen. Doch schließlich hatte Demetri dem Befehl seiner Meister nachgegeben. Dieser Satz war das letzte, was der Vampir hatte sagen können.
Was aus dem Mädchen geworden war, wussten nur Demetri und Aro.
Bevor der Tracker wieder daran denken konnte, holte er sich wieder in die Realität zurück. Er durfte nicht an seine Vergangenheit denken, das machte ihn verletzlich. Er war schon so lange in die Welt der Mythen und Legenden, er hatte schon so viel schreckliches und verletzendes erlebt, als dass er sich Erinnerungen erlauben konnte.
Ein Kratzen in seiner Kehle verriet ihm, dass er mal wieder jagen gehen müsste. Die Frau in Kanada hatte nicht sehr viel hergegeben.
Die heimische Küche ist eben immer noch die beste, dachte er sich und grinste.
Der Tracker blickte wieder zu Chelsea. Diese nickte ihm einmal kurz zu und wandte sich dann an die kleine Gruppe, mit der sie beisammen stand. Sie entschuldigte sich, gab Caius einen Kuss auf die Wange und ging auf Demetri zu.
Noch bevor er ein Wort sagen konnte, hatte sie ihn auch schon in die Arme geschlossen. Demetri erwiderte ihre Umarmung und lächelte. Sie war ihm doch immer noch die beste Freundin unter den ganzen Vampiren.
"Glückwunsch. Wegen dir und Renata. Du glaubst nicht wie sehr ich mich für euch beide freue", sagte sie und lachte leise.
„Und dir auch nochmal herzlichen Glückwunsch. Du wirkst so unglaublich glücklich. So habe ich dich lange nicht mehr gesehen“, sagte Demetri und warf einen kurzen, verächtlichen Blick zu Afton.
„Oder muss ich dich jetzt auch mit Meister ansprechen und von dir gebührend Abstand halten? Immerhin wirst du bald in einer anderen Liga spielen als ich“, grinste Demetri und deutete eine leichte, eher spöttische Verbeugung an.
Er überlegte. „Jetzt wo du bald zu den ‚hohen Tieren’ gehörst brauchst du doch sicherlich eine Leibwache. Immerhin soll dir ja nichts geschehen.“ Als er Chelseas empörten Gesichtsausdruck sah, musste er lachen. „War ein Scherz. Das hätte ich von dir auch nicht erwartet.“
Schließlich hatte sie sich wieder gefasst. "Aber ich denke du willst kämpfen. Also bist du wirklich bereit zu verlieren?", fragte sie lachend.
Demetri lachte nur leise. „Das werde ich wohl. Gegen deine Gabe ist bisher noch niemand angekommen, also werde ich das wohl auch nicht. Aber wenn du willst, können wir es auch danach einmal ohne deine Gabe versuchen. Immerhin musst du gegen die Cullens kämpfen und die haben bekanntlich ihren neusten Zugang, der uns allen überlegen ist“, sagte er mit wütendem Unterton in der Stimme.
Doch noch bevor Chelsea etwas erwidern konnte hatte Demetri sich auf sie gestürzt und zu Boden gedrückt. Er hielt ihre Arme zu beiden Seiten auf den Boden gedrückt und wartete ihre Reaktion ab.
Er hatte keine angst sie zu verletzten. Sie wirkte nach außen hin nicht sehr stark, eher zerbrechlich und klein, aber sie wusste sich zu wehren und konnte einiges verkraften.
Hinter sich hörte der Tracker, wie Caius leise zischend ausatmete. Natürlich gefiel es ihm nicht, wenn jemand seiner zukünftigen Frau etwas antat, doch Demetri achtete kaum darauf. Er zwang sich beim Kampf zu bleiben, wenngleich er etwas zweifelte, ob Caius ihn später dafür nicht bestrafen würde.
Diesen kleinen Moment der Unachtsamkeit nutzte Chelsea natürlich gnadenlos aus...
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:51 am

CHELSEA

Demetri freute sich für Chelsea darüber, dass sie so glücklich war und Chelsea dankte ihm leise.
Der Tracker sah sichtlich erleichtert darüber aus, dass Chelsea immer noch seine beste Freundin war. Und das war sie und würde sie auch immer bleiben. Demetri war wie ein Bruder für die junge Volturi, er hatte ihr nachdem sie zu den Volturi gekommen war alles gezeigt und war mit ihr auf ihre erste Jagd in den Wäldern Volterras gegangen. Chelsea musste lächeln bei dem Gedanken an damals. Zugern würde sie mit dem Tracker über alles was in Volterra geschehen war reden, doch zuerst müsste gekämpft werden. Vielleicht würde er sie ja gleich zum Jagen begleiten, wie damals.

Demetris dumme Kommentare schwirrten Chelsea immer noch im Kopf herum. Ob er sie Meister nennen müsste und ob sie nun eine Leibwache brauchen würde. Chelsea war empört. Niemals, wirklich niemals, wollte sie einen mehr oder weniger dämlichen Vampir den ganzen Tag hinter sich herlaufen haben. Einigen musste so was ja gefallen, aber nur bei dem Gedanken daran sträubten sich ihr die Nackenhaare, sofern das bei einem Vampir überhaupt noch möglich war. Sie sah Demetri überrascht an der immer noch nicht angegriffen hatte. Wartete er auf irgendetwas?
Chelsea entschloss sich im noch einen Moment Zeit zu geben, währenddessen schweifte ihr Blick verträumt aus dem Fenster, sie dachte an die letzten Tage und was alles geschehen war. Vor einer Woche war sie noch eine ganz normale Wache gewesen, jetzt war sie verlobt. An das Training mit Caius erinnerte sie sich lächelnd, es war anders gewesen. Die Bissspuren davon brannten immer noch leicht an ihrem Hals. Doch es waren keine Bissspuren die von dem Sieg Caius sprachen, es waren andere Bissspuren. Sie war auch ziemlich verwundert darüber, dass noch niemand sie auf die Wunden angesprochen hatte, sehen konnten sie alle. Was war noch wichtiges geschehen? Athenodora war zurückgekehrt, Chelsea hatte mit ihr geredet. Afton war zurückgekehrt, er hatte sie angeschrieen. Es war schrecklich für sie gewesen sein Herz zu brechen. Aber jetzt merkte sie wie er sich immer besser mit Heidi und Athenodora verstand. Ein Freundeskreis der nie ihrer gewesen war. Sie dachte noch weiter über ein paar andere Dinge nach, die aber auch nicht wirklich wichtig waren. Diesen Moment, indem sie nicht aufpasste nutze Demetri aus. Er schoss zu ihr herüber und nagelte sie am Boden fest. Seine Hände umschlossen ihre Handgelenke und drückten sie auf dem Boden. "Das war unfair" knurrte Chelsea, den Tracker an. Aber natürlich hatte sie auch schon einen Plan im Hinterkopf. In dem Moment als Demetri sich zu Caius umdrehte, weil dieser anscheinend nicht sehr begeistert über Chelseas Situation war, nutzte sie aus.
"Weißt du, mir wäre es lieber wenn jemand anderes so auf mir hängen würde." flüsterte sie im lachend ins Ohr. Dann konzentrierte sie sich auf die Bindung zwischen Demetri und ihr. Sie war fest, freundschaftlich. Die beiden waren gut befreundet, ehrliche Freunde. Chelsea erkannte es sofort an der Bindung wenn Leute nur Heuchler waren. Sie grinste den Tracker an und zog die Bindung fester und fester, bis Demetri ihre Handgelenke loslass und sie nur noch mit einem leeren Blick ansah. Chelsea nutze den Moment aus um sich unter ihm herauszuwinden und um ihm mit ihren Füßen in die Magengegend zu treten.
Krachend flog Demetri zurück und schon bevor er wieder auf dem Boden angekommen war, war seine Bindung wieder auf den normalen Zustand zurückgebracht worden. ´"Das ist wohl der gebührende Abstand wenn ich bald in einer anderen Liga spiele." sagte sie lachend zu ihm. Auch wenn der Abstand zwischen den beiden enorm war, war ihr klar, dass er sie hören konnte. Doch noch trat Demetri nicht zu einem Gegenangriff an, also versuchte Chelsea es wieder. Sie machte Demetris Spöttelei von eben nach, indem sie einen Hofknicks andeute bevor sie sich auf den Tracker stürzte.
Sie nahm zwei Schritte Anlauf und sprang dann ab, es sah aus als wollte sie Demetri so zu Boden drücken, wie dieser es eben bei ihr gemacht hatte. Doch stattdessen flog sie, wie zuvor schon bei Jane, über ihn. Sie drehte sich um und rammte dem Tracker dann von hinten das Knie in den Rücken, so dass er zu Boden ging.
Chelsea setzte sich auf dem Rücken von Demetri und legte ihre zähne an seinen Hals, sie biss aber nicht zu.
Ihr war klar, dass Demetri den hinterhältigen Angriff nicht auf sich sitzen lassen würde, deshalb wartete sie auf seinen nächsten Angriff.
Um ihn noch ein wenig anzustachelnd flüsterte sie ihm triumphierend "Gewonnen!" ins Ohr.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:52 am

RENATA & HEIDI & AFTON

RENATA

Renata betrat den Raum hinter Aro und Demetri. Zwei Personen, die sie jetzt wohl nicht mehr so schnell loswerden würden. Zum einen Demetri, den sie gerade erst wiedergewonnen hatte und zum anderen Aro, dessen Verpflichtungen sie in Zukunft immer nachkommen würde. Sie würde seine Regeln kein einziges Mal mehr brechen, da konnte er sich sicher sein.
Sie sah sich kurz um und erfasste die Lage. Es schien, als hätte sich nichts auffälliges oder besonders wichtiges in ihrer Abwesenheit zugetragen. Demetri begann mit Chelsea zu kämpfen und Renata schaute etwas desinteressiert zu. Sie wusste, dass keiner der beiden dem anderen jemals irgendwelche schlimmen Verletzungen zufügen würde. Dann entdeckte sie plötzlich Felix, der etwas allein aussah und lustlos im Raum herumschlich. Sie beschloss zu ihm zu gehen.
"Hey, Felix, wie gehts? Wie war denn eure Mission? Demetri hatte noch keine Zeit, um mir mehr zu erzählen...", begann sie und wartete auf eine Antwort.

HEIDI

Als Afton sich zu ihnen gesellte wechselten warf Heidi, Dora einen unschuldigen Blick zu und lächelte verschmitzt. Auf die frage ob afton etwas wichtiges verpasst hatte sagte sie nur: "Nicht, das ic hwüsste, mir ist nur noch nicht aufgefallen, dass ich dich noch gar nicht begrüßt habe." antwortete sie noch immer grinsend."Schön dich wieder zu haben mein Lieber." fügte sie hinzu und klopfte ihm auf die Brust, so wie Männer das immer machten. Wärend sie auf eine Reaktion Aftons wartete, ruhte ihr blick auf Athendora,die immer wieder verlegen auf den Boden starrte.
"Na Dora, mein kleisnes Monster,was betrückt dich ?", fragte sie mit echtem Mitgefühl.

AFTON

Afton stand immer noch da und wartete auf die Reaktionen der Frauen. Derweil ging er noch mal den Kampf mit Demetri durch. "Ich war einfach zu übermütig. Na aber was sagt man: Rache ist süß. Wir werden sehen." Dieser Gedanke machte Afton wieder froh.
Dann antwortete im Dora: „Oh nein keine sorge du störst auf keinen fall. Du hast dich gut geschlagen Afton,aber um Demetri zu besiegen musst du wohl noch ein kleines bisschen üben..Hm irgendwann werden wir bestimmt auch mal gegeneinander antreten.“, fügte sie lachend hinzu. Afton lachte ebenfalls: "Wir beide gegeneinander? Das ist ein toller Gedanke. Es wäre bestimmt spannend." Jetzt merkte Afton wie glücklich er war wieder zu Hause zu sein. Bei seiner Familie.
Dora sagte auch das er nichts verpasst habe. Aber Afton merkte das Athenodora etwas bedrückte . Sie war schon wieder geistesabwesend und starrte auf den Boden. Bevor er fragte was los war unterhielt er sich noch kurz mit Heidi. Auch sie sagte das er nichts verpasst habe. Dann sagte Heidi: "Schön dich wieder zu haben mein Lieber." Dann klopfte sie auf Afton's Brust , so wie das Männer eben machen. "Ich bin auch froh wieder hier zu sein Heidi. Ich habe euch alle sehr vermisst. Und so schnell werdet ihr mich nicht wieder los. Was hast du die letzten Jahre so getrieben? Gibt's was neues?", fragte Afton Heidi.
Dann sah er noch einmal Dora an und überlegte etwas zu sagen, zögerte kurz, sprach dann aber trotzdem: "Und Dora. Was ist los? Dich betrückt etwas oder? Möchtest du es mir und Heidi erzählen wenn es nicht zu persönlich ist?"
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:53 am

DEMETRI

Schelmisch blickte Demetri Chelsea an. "Das war unfair", knurrte Chelsea. Neugierig und erwartungsvoll sah er ihr in die fast schwarzen Augen. Sie musste auch bald wieder jagen. Vielleicht konnten sie ja mal wieder zusammen auf Jagd gehen, wie in den guten alten Zeiten. Erst jetzt bemerkte der Tracker die Bisswunden an ihrem Hals. Zuerst wunderte er sich ein wenig darüber, doch bei genauerem Hinsehen, bemerkte er die Art der Bisse.
Caius..., schloss Demetri lächelnd.
"Weißt du, mir wäre es lieber wenn jemand anderes so auf mir hängen würde", flüsterte Chelsea ihm lachend ins Ohr. Demetri grinste sie nur schief an. Noch bevor er zu einer sarkastischen Antwort kommen konnte, spürte er, wie Chelsea ihre Gabe an ihm anwendete. Auch wenn er sich im Klaren darüber war, was sie mit ihm tat, so war es unmöglich, sich dagegen zu wehren.
Nach kurzer Zeit spürte er kaum noch etwas, nur tiefe Ergebenheit zu der Vampirin unter sich.
Als er erkannte, dass er sie gerade dort festhielt, lockerte er sofort seinen Griff. Ein winzig kleiner Teil seines Gehirns registrierte, dass das nicht sein wahres Ich war, was gerade so empfand, doch das nutzte nichts.
Dann spürte er nur noch einen Tritt in den Magen und noch im Flug kehrten seine wirklichen Gefühle zurück. Demetri verdrehte die Augen und landete unsanft auf dem Boden.
"Das ist wohl der gebührende Abstand wenn ich bald in einer anderen Liga spiele", hörte er Chelseas Stimme gefolgt von ihrem lieblichen Lachen.
Jetzt bekomme ich wohl alles zurück. Hätte auch nicht erwartet, dass sie das alles auf sich sitzen lassen würde, dachte Demetri und grinste wieder. Mit aufforderndem Blick richtete sich Demetri auf und winkte Chelsea zu sich. Er wollte sehen, was sie sonst noch drauf hatte.
Mit einem spöttischen Hofknicks machte sie zwei Schritte und sprang ab. Demetri bereitete sich darauf vor, von ihr auf den boden gedrückt zu werden, doch sie flog nur über ihn drüber. Er hatte sich schon halb umgedreht, doch Chelsea war schneller.
Mit einem gezielten Stoß in den Rücken sank Demetri auf den Boden. „Verdammt“, fluchte er leise. Sie war gut geworden. Er war eben doch zu lange weg gewesen und ein wenig aus der Übung.
Naja, dafür bin ich ja hier. Übung macht den Meister, dachte er sich.
Er spürte, wie sich Chelsea auf seinen Rücken setzte und ihre Zähne an seinen Hals ansetzte. Er erwartete einen Biss, doch nichts. Er hörte nur ein leises „Gewonnen“ von ihr.
Kampfeslust stieg in dem Tracker auf und er schnappte Chelseas Beine. Mit einer geschmeidigen Bewegung ließ er die Vampirin wenige Zentimeter über der Luft baumeln.
„Was die hinterhältigen Angriffe angeht, hast du eindeutig von mir gelernt“, sagte Demetri und lachte leise. Doch Chelsea stützte sich mit ihren Händen am Boden ab und befreite sich mit einem Tritt aus Demetris Griff.
Der Tracker grinste und wich einen Schritt zurück. Schnell huschte er hin und her. Für das menschliche Auge wäre er nur noch ein Schatten, fast unmöglich zu sehen.
Doch Chelsea, die natürlich genauso gute Augen hatte wie er, sah ihn. Demetri hörte ihr Knurren und spürte, wie er wieder fest an sie gebunden wurde. Vergeblich versuchte er sich dagegen zu wehren, doch wieder hatte er keine Chance.
Plötzlich spürte er unendliche Liebe zu Chelsea und sein Blick wurde leer. Renata war vergessen, es gab nur noch sie. Er merkte kaum, wie sie auf ihn zukam und an die Wand drückte.
Erst als Demetri einen leichten Biss an seinem Hals spürte, kehrten seine Gefühle zurück. Etwas benebelt stieß er sich von der Wand ab. Er schüttelte ein paar mal den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen.
„Na gut. Du hast gewonnen. Aber irgendwann möchte ich eine Revanche haben, ohne deine Gabe“, grinste er und überdeckte so seine Verwirrung.
Es hatte sich so echt angefühlt, die Gefühle für Chelsea und die Gleichgültigkeit zu Renata.
„Deine Gabe ist unglaublich. Mein Kopf dröhnt“, murmelte er leise, sodass nur Chelsea es verstehen konnte.
Langsam ging er auf sie zu und schaute sie an. In ihren schwarzen Augen konnte er sein Spiegelbild sehen. Auch seine Augen hatten nur noch einen leichten roten Außenring.
„Deine Augen sehen zum Fürchten aus“, sagte Demetri und grinste leicht. Er war schon lange nicht mehr so gut gelaunt gewesen. Er überlegte, warum er so aufgedreht war. Vielleicht, weil für ihn im Moment alles perfekt lief. Er durfte mit Renata zusammen sein, hatte den Kampf gegen Afton gewonnen, war wieder in Volterra, hatte seine Mission zur Zufriedenheit der Meister ausgeführt und zu guter Letzt hatte sich zwischen ihm und Chelsea trotz ihrer Geliebten nicht das Geringste geändert.
Was das Leben doch manchmal schön sein kann, dachte sich der Tracker und dachte an die alten Zeiten zurück, in der er noch bei der Armee gewesen war.
Doch er schüttelte nur den Kopf. Darüber musste er sich keine Gedanken machen. Es lebten kaum noch Vampire aus den alten Kämpfen. Alle alten Vampire waren vernichtet. Entweder durch die Volturi oder durch die Kriege.
Schweigend blickte er auf Chelsea hinab, ganz in Gedanken versunken.

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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:54 am

CORIN

Mittlerweile hatten Demetri und Chelsea einen Trainingskampf begonnen. Interessiert sah Corin den beiden zu. Mit Hilfe ihrer Gabe hatte Chelsea den Kampf nach einiger Zeit für sich entscheiden können. Obwohl ihr Gegner bestimmt kein leichter war.

Demetri war es damals gewesen, der Corin in die Festung eskortiert hatte. Bei ihm war noch ein anderer, alter Vampir gewesen, diesen gab es jedoch nicht mehr. Nial, so hatte er geheißen. Nial war Corin's Lehrer gewesen, er hatte ihr gezeigt und geholfen, ihre Gabe in den Griff zu bekommen und zu verstärken. Durch seine Unterstützung war sie noch besser geworden im Nahkampf, von ihm hatte sie so einiges gelernt. Nial und Corin waren sich sehr nahe gestanden, zumindest hatte Corin das geglaubt. Bis ihr so manches seltsam vorkam, und sie misstrauischer ihm gegenüber wurde. Das Ende war der Kriegerin wohlbekannt, und es kam ihr immer wieder unter. Nachdem heraus gekommen war, dass Nial für die Rumänen spionierte, wurde er von Demetri getötet. An Einzelheiten wollte sie sich jetzt nicht erinnern, teilweise schmerzte es sie jetzt noch, wenn sie daran dachte, dass einer der wenigen Personen, denen sie vertraute, sie so enttäuscht und hintergangen hatte.
Schluss jetzt mit den Grübeleien! Sie verspürte Hunger, und allen Anschein nach ging es nicht nur ihr so ...
Langsam erhob sie sich von ihrem Platz und ebenso langsam ging sie Richtung Tür.
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:55 am

CHELSEA

Chelsea saß immer noch auf dem Rücken des Tracker und wartete auf einen Gegenangriff. Sie erwartete, dass er aufstehen und sie von sich runterstoßen wollte. Aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen, richtete er sich halb auf und packte Chelsea an den Beinen, sodass sie nur wenige Zentimeter über dem Boden hing.
„Was die hinterhältigen Angriffe angeht, hast du eindeutig von mir gelernt“, sagte Demetri lachend.
"Schon möglich", konterte Chelsea. Dann versuchte sie sich aus Demetris Griff zu befreien, was aber gründlich misslang.
Sie schnaubte leise. Eine aussichtslosere Situation hätte Demetri sich wohl nicht aussuchen können.

Chelsea überlegte eine Weile wie sie sich da herauswinden könne, da fiel ihr die Lösung ein. Sie löste ihre Beine mit einem geschickten Tritt aus Demetris Griff und stand im Nu wieder auf den Füßen. Sie grinste ihn an und dieser grinste zurück um dann ein paar Schritte zurückzuweichen. Demetri bewegte sich schnell und geschmeidig, für ein Menschenauge wäre er unsichtbar gewesen. Doch Chelsea hatte keine Menschenaugen, deshalb konnte sie jeder auch noch so schnellen Bewegung Demetris folgen. Sie verfolgte seine Bewegungen aufmerksam und versuchte ihnen zu folgen. Sie ahmte ihn eine Zeit lang nach. Für einen Außenstehenden musste es aussehen als würden sie einen Volkstanz aufführen oder so. Chelsea wurde das getanze schnell zu dumm und sie konzentrierte sich wieder auf Demetris Bindung. Sie zog das Band enger und enger. Demetri musste nun das Gefühl haben, dass es nichts anderes für ihn als Chelsea auf der Welt gab. Er musste sie lieben und Renata vergessen. Genau diese Eigenschaften spiegelten sich in Demetris Gesichtsausdruck wieder. Chelsea brauchte nichts weiter zu tun, als langsam auf den Tracker zuzugehen und ihn sachte an die Wand zu drücken. Sie biss ihm leicht ihn den Hals und lockerte das Band gleichzeitig wieder.

„Na gut. Du hast gewonnen. Aber irgendwann möchte ich eine Revanche haben, ohne deine Gabe“, sagte Demetri lachend und hielt sich sichtlich verwirrt den Kopf. Chelsea zog die Augenbrauen hoch und schaute Demetri verwundert an. "Ohne meine Gabe? Muss ich dann überhaupt versuchen gegen dich zu gewinnen?" fragte sie Demetri zweifelnd. „Deine Gabe ist unglaublich. Mein Kopf dröhnt“, murmelte Demetri so leise, dass es selbst für Vampirohren schwer zu verstehen war. "Tja", sagte Chelsea grinsend. "Jetzt weißt du, dass du dich lieber nicht mit mir anlegen willst. Es sei denn du willst dich in Felix oder Alec verlieben." sagte sie lachend.

„Deine Augen sehen zum Fürchten aus“, sagte er und blickte auf Chelsea hinunter. "Ich bin ja auch ein Vampir." sagte Chelsea und verdrehte die Augen. Sie ließ ein spielerisches Knurren hören. Dann sah sie was er meinte. In seinen pechschwarzen Augen spiegelten sich die ihren wieder. Sie musste dringend jagen gehen. Er aber auch. "Demetri, wie wär’s? Gehen wir zusammen jagen? Wie früher?" fragte Chelsea hoffnungsvoll und der Tracker bejahte ihre Frage. Sie schaute sich kurz in der Halle um. "Vielleicht will Caius ja..." sagte sie gedankenverloren, besonn sich aber schnell wieder, als sie Demetris Gesichtsausdruck sah. "Okay lassen wir das, du hast bestimmt keine Lust mit deinem Meister zu jagen." sagte sie lachend und stieß ihm ihren Ellenbogen in die Seite.
Dann gingen die beiden auf die große Tür zu und Chelsea sah Corin, die allem Anschein nach auch gerade aufbrechen wollte. Demetri würde bestimmt nichts dagegen haben Corin mitzunehmen. Chelsea mochte Corin in der letzten Zeit immer mehr und verstand Caius' gutes Verhältnis zu ihr vollkommen. bei der Kriegerin angekommen machte Chelsea kurz halt. "Hallo Corin. Du gehst jagen? Demetri und ich hatten gerade das gleiche vor, willst du uns begleiten?" Chelsea wartete auf Corins Antwort und dachte währenddessen über ihre zukünftigen 'Pflichten' nach. Würde sie jemals zu kalt zu den Wachen sein können, wie Athenodora es gewesen war? Niemals, ihre Freunde würden immer ihre Freunde bleiben. Nicht könnte das ändern.
Corin schien nichts dagegen zu haben, mit Chelsea und Demetri zu jagen. Also gingen sie nach draußen um endlich mal wieder frisches Menschenblut trinken zu können.


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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:56 am

ATHENODORA

Sie blendete das kurze Gespräch zwischen Heidi und Afton völlig aus, dennoch
zuckte sie kaum merklich zusammen als die beiden anderen sahen das sie schon wieder so geistesabwesend war.
Da beide fragten was los sei beschloss sie kurz und knapp für beide zu antworten „Mich bedrückt echt nichts.“
Sie schaute die beiden Vampire an und lächelte.
Dann schaute sie zu Afton und grinste ihn frech an „Ich meine es wirklich ernst. Wir beide werden noch gegen einander antreten und dann werden wir sehen wer gewinnt.“ Sie boxte ihm zaghaft gegen die Schulter und lachte.
Mit den beiden kann man wirklich sehr viel Spaß haben, dachte sie und musste wieder grinsen.

Sie schaute die beiden wieder an und dann kam ihr eine Idee.
Sie ließ die Arme locker neben ihrem Körper, und dann ohne eine Vorwahnung holte sie Schwung und sprang auf Afton’s rücken.
„Überraschung“, sagte sie lachend „Ich bin schneller als du denkst.“
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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:57 am

CORIN

Nachdem der Kampf zwischen Chelsea und Demetri beendet war, schritten beide Richtung Tür. Corin wollte ebenfalls nach draußen, zum einen wollte sie einfach draußen sein und zum anderen verspürte sie ein Hungergefühl.

Da sprach sie Chelsea an: "Hallo Corin. Du gehst jagen? Demetri und ich hatten gerade das gleiche vor, willst du uns begleiten?"

Corin überlegte nicht lange, heute musste sie nicht unbedingt für sich alleine sein, ihr Stimmungstief von vor ein paar Tagen war schon wieder fast verflogen. Trotzdem hatte sie ihr "Normal-Verhalten" noch nicht wieder erlangt. Irgendwie nagte es schon noch an ihr, aber sie war schon immer sehr gut im Verdrängen gewesen und so blendete sie die schlechten Gedanken einfach aus. Natürlich würde man ihr nichts anmerken, da musste sie schon ziemlich schlechte Laune haben, dass jemand anderes es mitbekam.

"Ja, gern.", antwortete sie Chelsea. Deren Augen waren, ebenso wie die des Trackers fast schon tiefschwarz. Die beiden mussten einen Riesenhunger haben. Plötzlich fiel ihr wieder Nial ein. Er hatte auch oftmals versucht, das Trinken so lang wie möglich hinaus zu zögern. Er wollte versuchen, es zu trainieren, was ihm aber misslang. Na toll, jetzt spukte er schon wieder in ihren Gedanken herum. Gerade eben hatte sie ihn noch daraus verjagt. Dann fiel ihr noch etwas ein. "Guter Kampf, Chelsea", gratulierte sie Chelsea und fügte dann noch hinzu "Weißt du schon, wann wir einkaufen fahren? Ach, und ich kann gerne das fahren übernehmen, wenn ihr wollt!" Der Hintergedanke daran war, dass sie so die Vampirfrauen vor dem Geschäft abladen konnte und dann einen Parkplatz suchen konnte. So musste sie wenigstens nicht die ganze Zeit in den Geschäften herumhängen. Außer, sie gingen in die Geschäfte, wo einem beinahe schon der Schlüssel aus der Hand gerissen wurde, sobald man davor anhielt. Corin ging hinter den beiden hinaus. Vielleicht würde Demetri während der Jagd ein bisschen von der Mission erzählen? Vor allem die Neugeborene interessierte Corin. Darauf ansprechen wollte sie ihn auch nicht, wenn er von selbst nichts erzählen wollte, ging es sie vielleicht nichts an.

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Beitrag  Volturi Mi Dez 23, 2009 1:59 am

HEIDI & AFTON & ATHENODORA

Heidi:

Lächeld schaute Heidi zu wie Dora, Aftons Rücken erklam und sagte: „ÜberraschungIch bin schneller als du denkst." und strahlte dabei wie ein Honigkuchenpferd.
"Ja Afton da hast du es, uns Frauen darf man nicht unterschätzen", sagte Heidi schmuntzeld und sprang an seine breite Brust.
So standen sie also da, Dora auf seinem Rücken und Heidi auf seiner Vorderseite. Wie das wohl aus sah ?! Eigentlich war es ihr ziemlich egal, sie hatte Spaß, Familie und ein wunderbares Zuhause und das war alles was zählte.

Afton:

Nachdem Afton das kurze Gespräch mit Heidi beendet hatte fragte auch Heidi ob Dora etwas bedrückte. "Also fällt es Heidi auch auf" , dachte sich Afton. Athenodora antwortete knapp auf die Frage von Heidi und Afton: " Mich bedrückt echt nichts."

Afton schaute Dora durchdringlich an. "Vielleicht bedrückt sie ja echt nichts. Ich denke das sie sich hier etwas unnütz fühlt. Sie kommt hier her und hat keine Aufgabe mehr. Ich habe wenigstens noch eine Aufgabe. Ich bin Wache. Mal sehen was die Zeit bringt. Ich glaube ich habe es noch nicht realisiert das Chelsea Caius heiraten wird. Wahrscheinlich werde ich es erst wirklich wahrnehmen wenn die Hochzeit stattfindet.", überlegte sich Afton. Aber diese Gedanken schüttelte ersteinmal ab. Er hatte noch genug Zeit darüber nachzudenken oder zu grübeln.

Jetzt lächelte Dora Afton und Heidi an. Dann schaute sie Afton frech an: "Ich meine es wirklich ernst. Wir beide werden noch gegen einander antreten und dann werden wir sehen wer gewinnt." Afton grinste Dora nun auch an: "Ich freue mich schon drauf." Dora boxte Afton nun zaghaft in die Seite. Dann grinste sie wieder. "Irgendwas hat sie vor" , dachte Afton sich.
Plötzlich ließ sie die Arme locker neben ihrem Körper, und dann ohne eine Vorwahnung holte sie Schwung und sprang auf Afton’s Rücken. „Überraschung“, sagte sie lachend „Ich bin schneller als du denkst.“

Afton war völlig perplex. Das kam wirklich überraschend. Ohne das er sich versah war Dora auf seinem Rücken. Afton lachte . "Dora", sagte er lachend, "das war echt überraschend. Du bist wirklich schnell."
Afton blickte über seine Schulter in Athenodora's Gesicht und lächelte.
Heidi musste denken die beiden sind verrückt . Sie sagte: "Ja Afton da hast du es, uns Frauen darf man nicht unterschätzen." Dabei schmunzelte sie. Dann sprang sie an seine Brust. Afton konnte nicht anders als einfach weiter zu lächeln.
"Wir sind verrückt. Aber egal. Wir haben Spaß", sagte Afton zu Heidi und Dora. Das muss echt witzig aussehen. Aber wer konnte schon zusehen?
"Hey ihr zwei. Wir sind das verrückte Trio. Wisst ihr, den Spaß habe ich vermisst."

Athenodora:

Als sie Aftons überraschtes Gesicht sah musste sie lachen.
„Na anscheint hab ich dich überrascht“, sagte sie immer noch lachend. Aber als Heidi ihn auch noch ansprang war es mit Athenodora vorbei. Sie konnte nicht mehr aufhören mit dem lachen.
“Hey ihr zwei. Wir sind das verrückte Trio. Wisst ihr, den Spaß habe ich vermisst“, sagte Afton und lachte ebenfalls.
Ja den Spaß hatte auch Athenodora vermisst, und mit den beiden konnte man wirklich viel spaß haben.

Nach einigen Minuten hatte sie sich von ihrem Lachanfall erholt, sie legte ihren Kopf auf seine Schulter.
„Ich hoffe du bereust es nicht das du damals als meine leibwache ernannt wurdest“, sagte sie, „Denn wie du siehst wird man mich nur sehr schwer los.“ Sie lachte schon wieder, aber dieses mal nur kurz.
Dann schaute sie zu Heidi „Und Heidi wird man auch nicht mehr so schnell los.“ Sie schüttelte grinsend den kopf „Tja das bedeutet du musst wohl die Ewigkeit mit uns verbringen.“
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