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Die Küche

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Die Küche - Seite 2 Empty Re: Die Küche

Beitrag  Carmen Mo Jan 03, 2011 1:32 am

cf.: Anwesen der Cullens - Vorgarten//Große Wiese nahe am Waldrand

Sofort als die Denalis in die Küche traten, wurden sie von der Kleinen Renesmee begrüßt, die mit ihrer Mom Bella kochte. “Hallo. Alle versammelt? Was gibt’s denn?”
Dann fügte die kleine Cullen leicht lachend hinzu: “Wollt ihr mitessen?”
Carmen lächelte auch. Sie hielt immernoch Kates Hand. "Klingt verführerisch, Nessie, aber nein Danke." sagte die Spanierin.
Und ihr lächeln verschwand halb.
"Wir sind gekommen, um euch auf wiedersehen zu sagen. Wir werden zurück in unsere Heimat gehen."
Sie drückte sowohl Kates als auch Eleazar's Hand. Carm,en sah sich in der Küche um. Es roch wiederlich.
Kaum zu glauben das irgendjemand das essen würde.
Noch schlimmer war jedoch zu glauben, das Renesmee es essen würde und es ihr auch noch schmecken würde! Sie rümpfte die Nase.
Sie umarmte Bella und Renesmee zum Abschied. "Guten Appetit, Nessie. Ähh ich hoffe es schmeckt dir " Carmen lächelte.
Carmen konzentrierte sich auf das leckere an diesem Essen, versuchte es mit Menschenaugen zu sehen. Es half nicht das geringste Bisschen. Es roch immernoch wiederlich.



Tbc: Der Denali Nationalpark - Anwesen der Denalis


Zuletzt von Carmen am Mi Feb 09, 2011 10:25 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : tbc ;))
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Beitrag  Eleazar Mo Jan 03, 2011 5:28 pm

cf.: Anwesen der Cullens - Vorgarten//Große Wiese nahe am Waldrand

Wie es aussah, mussten die Denalis zu Fuß nach Hause gehen, doch für die Vampire war das kein großes Problem.
Kaum traten die vier Denalis in die Küche ein, wurden sie schon von Renesmee begrüßt: “Hallo. Alle versammelt? Was gibt’s denn?”. Einen kurzen Moment zwang sich Eleazar zu einem Lächeln. Er wollte Renesmees Laune nicht verschlechtern, auch wenn ihr wohl Kates viel zu traurigen und leeren Gesichtsausdruck auffallen würde.
Nach der schnellen Begrüßung fügte sie noch freundlich hinzu: “Wollt ihr mitessen?”. Renesmee weiß eigentlich ganz genau, dass sie sich nur von Blut ernähren, aber sie wollte wahrscheinlich nur höflich sein. Genauso wie Carmen, lehnte Eleazar die Nachfrage ab. Bei dem Geruch des Essens fragte er sich, wie er sowas überhaupt essen konnte. Selbst wenn der Denali bedenkt, dass dies für Menschen ganz normal ist. Eleazar wunderte sich, wie das Gift, das ihm zu das gemacht hat, was er ist, die Warnehmung von etwas so sehr verändern kann. Er erinnerte sich wieder an den Beginn seines Vampirlebens. Es war, als würde er die ganze Welt neu entdecken und als ob seine Sinne im Menschenleben nicht funktionierten. Dann war er wieder im Hier und Jetzt. Carmen erwähnte, dass sich die Denalis verabschieden wollten. "Ja, wir wollten uns noch von euch verabschieden, bevor wir unsere Heimreise antreten.", fügte Eleazar hinzu, während er Carmens Hand hielt. "Auf Widersehen, wir werden uns in ferner Zukunft sicher wieder sehen. Und dir, Nessie, wünsche ich noch einen guten Appetit.", sagte der Denali. Während er Renesmee dies wünschte, überlegte er, ob er wohl als Halbvampir auch hin und wieder Menschenessen versuchen würde. Er kann es sich einfach nicht mehr vorstellen, dass er es mit Appetit verzehren konnte, dafür war sein Menschenleben schon viel zu lange her.
Eine kurze Zeit abgelenkt von dem wiederlichen Geruch landete er wieder mit den Gedanken bei seiner Schwägerin, Kate und sein Lächeln verzerrte sich wieder zu einer ernsten Maske. Wird sie je wieder glücklich werden? Bei den kalten Wesen ist die Liebe von sehr langer Dauer. Sie endet nie. Und was ist, wenn Kate mit Garrett ihre wahre Liebe gefunden hat und Garrett niemals zurückkehren wird? Kate würde nie wieder glücklich werden und Eleazar würde somit auch niemals vollkommen glücklich sein.
Doch vielleicht würde sich alles wieder zum Guten wenden und Kate wird glücklich sein wie nie zuvor. Als er Kate ansah, sah es nicht danach aus, als ob es je so kommen würde, doch wenn Garrett wieder zurückkehren würde, würde sie es sein.
Mit diesem Gedanken gelang es dem Vampir doch noch, kurz ein freudiges Lächeln aufzusetzen. Er umarmte die zwei Cullens noch zum Abschied und verschwand nun auch aus der Küche und begab sich in Richtung Heimat.

Tbc: Der Denali Nationalpark - Ankommen der Vampire



Zuletzt von Eleazar am Di Mai 03, 2011 10:31 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag  Tanya Di Jan 04, 2011 12:00 am

cf.: Anwesen der Cullens - Vorgarten//Große Wiese nahe am Waldrand

Tanya trat hinter Carmen und Eleazar ein.Ihr strömte ein mehr oder weniger ekliger Geruch in die Nase.Menschenessen.Das wusste sie sofort.Und da sah sie auch schon Nessie hinter der Küchenzeile stehen.Die kleine Cullen strahlte die Denalis an. Kurz darauf fragte sie: “Hallo. Alle versammelt? Was gibt’s denn? Wollt ihr mitessen?“ Tanya musste über den kleinen Witz lachen.Natürlich wusste Nessie,dass sie sich von Tierblut ernährten.
Dann erstarb Tanya's Lächeln jedoch.Zu groß war die Sorge um Kate,die Traurigkeit,dass es ihr schlecht ging.
"Wir sind gekommen, um euch auf wiedersehen zu sagen. Wir werden zurück in unsere Heimat gehen." ,antwortete Carmen plötzlich auf Nessie's Frage. „Genau.Wir müssen dort ja schließlich auch mal wieder nach dem rechten sehen.Danke,dass wir hier bleiben durften.Wir werden den Anderen eine Nachricht hinterlassen.Aber wir kommen bestimmt bald mal wieder.Darauf könnt ihr euch zumindest gefasst machen!“Die Vampirin musste lächeln.Ihr gefiel es immer sehr gut bei den Cullens.Umso schade war es,dass sie jetzt wieder gingen.Aber die Denalis mussten sich schließlich um Kate kümmern.
Tanya machte einen Schritt nach vorne und umarmte erst Bella und dann Renesmee. „Pass gut auf dich auf Kleine!Und wachse weiter so schnell!“,flüsterte sie ihr ins Ohr.
„Habt ihr vielleicht einen Block und einen Stift in der Küche,damit wir den Anderen eine Nachricht hinterlassen können?“,fragte sie dann laut.Bella reichte ihr einen Block und den dazugehörigen Stift.Der Block war außen aus edlem,cremefarbigen Papier und der Stift hatte die Farbe von Lavendel.Tanya hatte so etwas in der Art schon mal gesehen.Sie musste kurz überlegen und schon fiel es ihr ein.Aus so einem Papier war auch die Hochzeitseinladung von Bella und Edward gewesen.Sie erinnerte sich daran,wie sie an den Briefkasten gegangen war und die Einladung geöffnet hatte.Zu gerne wäre die Vampirin auch verheiratet.
Dann fing sie an zuschreiben.

Liebe Alice,Rosalie und Esme,lieber Emmett,Jasper,Edward und Carlisles,
wir werden wieder in unsere Heimat zurückkehren.
Dort muss schließlich auch mal wieder nach dem rechten geschaut werden.
Wir möchten euch dafür danken,dass wir solange hier bleiben durften!
Ihr seid herzlich eingeladen auch mal wieder bei uns vorbeizuschauen
Wir würden uns sehr darüber freuen,schließlich ist unser Haus groß genug!
Bis bald
eure Tanya,Carmen,Kate und Eleazar.

PS: Wenn Garrett hierher kommt,sagt ihm bitte,dass wir wieder nach Alaska gegangen sind.


Tanya faltete das Papier sorgsam zusammen und legte es auf den Küchentisch.Dann drehte sie sich zu ihren Verwandten um. „Wir können gehen.“ Sie lief zur Tür,drehte sich noch einmal um und winkte in Richtung Bella und Nessie.“Tschüss ihr beiden!“ Mit diesen Worten machte sie die Tür auf und verschwand in Richtung Heimat.

Tbc: Der Denali Nationalpark - Landschaft vor dem Denali Anwesen


Zuletzt von Tanya am Sa Feb 05, 2011 12:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Edward the fifth Di Jan 04, 2011 11:10 pm

cf: das Anwesen der Cullens/ Renesmees Zimmer

Geschwind trat nun auch Edward in die Küche ein und sah gerade, wie die Denali wieder gehen wollten. Sofort trat er zu ihnen um sich wenigstens von ihnen zu verabschieden. Leicht lächelte der junge Mann. "Ich finde es wirklich schade, dass ihr uns schon verlassen wollt, doch wir werden uns hoffentlich bald wiedersehen?" Edward wollte sie eigentlich noch nicht gehen lassen, doch sie konnte ja nicht ewig hier bleiben. Hier waren sie nun mal nicht zuhause. Und wer wollte nicht auch mal wieder daheim nach dem Rechten schauen?
Nachdem auch sie sich verabschiedeten, verschwanden sie alle.

Er drehte sich zu Bella und Nessi um und rümpfte seine Nase. Dieser Essensgestank hing überall in der Luft und vor allem hier in der Küche war es am stärksten. Logischerweise. Edward lächelte Renesmee an. "Na, riecht es wenigstens für dich lecker?" Er konnte sich schließlich nicht vorstellen, dass das Essen für Bella oder irgendwem anderes außer für seiner Tochter lecker riechen konnte. Der Vampir ging langsam näher zu seiner kleinen Familie, dabei machte ihm der Geruch immer mehr zu schaffen. Wie konnte ein Mensch bloß so etwas essen? Er konnte es nicht verstehen. Wie konnte so eine Pampe überhaupt schmecken? DAS konnte Edward erst recht nicht verstehen!
Sanft legte er seinen Arm um seiner Frau und gleichzeitig um Nessi und beobachtete die beiden kurz.


Zuletzt von Edward Cullen am Do Feb 03, 2011 9:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Bella Cullen So Jan 16, 2011 12:04 am

Nessie atmete für eine kurze Zeit ganz langsam ein und aus. Sie schlug die Augen auf und sah Bella ins Gesicht, dann legte sie den Kopf schräg und sah ihr direkt in die Augen. Diese schokoladenbraunen Augen......Ihre Augen.........Sie verspürte einen leichten Stich im Herzen. Die Kleine lächelte leicht. Als Nessie ihre Hand drückte wurde Bella warm ums Herz. Ihre Tochter umarmte sie und flüsterte: „Du bist die beste, Momma. Bitte lass’ mich nie alleine. Niemals.“
Bella drückte ihre kleine Tochter fest an sich, jedoch vorsichtig, immer darauf bedacht ihr nicht wehzutun. Wie sehr sie ihre Tochter doch liebte. Sie war so froh, dass es Nessie gab.
Kurze Zeit später sah Nessie auf und nickte. Bella atmete erleichtert aus, es ging ihr gut!
„Momma. Schau’ mal.“ Aber Bella hatte die leisen Schritte und Stimmen schon gehört. Drei Sekunden später traten Carmen und Eleazar ein. Bella setzte sich zusammen mit Nessie auf die Barhocker. Ihnen folgten Tanya und Kate. Aber sah Kate nicht ein wenig bedrückt aus? Was war bloß geschehen? Die Tür fiel hinter Kate zu und niemand folgte ihr. Kein Garett. Doch wo war er?
„Hallo. Alle versammelt? Was gibt’s denn?“, leicht lachend fügte sie hinzu: „Wollt ihr mitessen?“ Bella schmunzelte. Natürlich hatte auch Nessie sofort bemerkt, dass die Denalis nicht so gut drauf waren und sofort versucht die Stimmung zu heben. Klingt verführerisch, Nessie, aber nein Danke.“, sagte Carmen lächelnd. Dann schwand ihr Lächeln ein wenig. „Wir sind gekommen, um euch auf Wiedersehen zu sagen. Wir werden zurück in unsere Heimat gehen.“ Schade, es war immer schön, wenn die Denalis hier waren. Dann waren sie sozusagen komplett. Doch es war auch absehbar gewesen, sie waren jetzt schon eine Weile hier und es zog sie immer schnell zurück nach Denali.
Sie sah wie Carmen die Nase rümpfte und musste ein Lachen unterdrücken. „Guten Appetit Nessie. Ähh, ich hoffe es schmeckt *dir* “ Sie umarmte Carmen zum Abschied.
Nun ergriff Eleazar das Wort: „Ja, wir wollten uns noch von euch verabschieden, bevor wir unsere Heimreise antreten. Auf Wiedersehen, wir werden uns in ferner Zukunft sicher wiedersehen. Und dir Nessie, wünsche ich noch einen guten Appetit.“ Er warf Nessie und ihr ein Lächeln zu.
„Genau. Wir müssen dort ja schließlich auch mal wieder nach dem Rechten sehen. Danke, dass wir hierbleiben durften. Wir werden den Anderen eine Nachricht hinterlassen. Aber wir kommen bestimmt bald wieder, darauf könnt ihr euch zumindest gefasst machen!“, Tanya lächelte, dann trat sie vor und umarmte erst sie bevor sie Nessie umarmte. „Pass gut auf dich auf Kleine! Und wachse weiter so schnell!“, hörte sie Tanyas Flüstern. „Habt ihr vielleicht einen Block und einen Stift in der Küche, damit wir den Anderen eine Nachricht hinterlassen können?“, fragte sie nun auch an sie gerichtet. Bella nickte und wandte sich zu der Schublade hinter ihr. Dort holte sie einen cremefarbenen Block und einen lavendelfarbenen Stift heraus.
Sie fing an zu schreiben und Tanyas ordentliche, kleine Schrift füllte das Blatt.
Liebe Alice, Rosalie und Esme, lieber Emmett, Jasper, Edwardd und Carlisle,
wir werden wieder in unsere Heimat zurückkehren.
Dort muss schließlich auch mal wieder nach dem Rechten geschaut werden.
Wir möchten euch dafür danken, dass wir solange hier bleiben durften!
Ihr seid herzlich eingeladen auch mal wieder bei uns vorbeizuschauen.
Wir würde uns sehr darüber freuen schließlich ist unser Haus groß genug!
Bis bald,
eure Tanya, Carmen, Kate und Eleazar.

PS: Wenn Garrett hierher kommt, sagt ihm bitte, dass wir wieder nach Alaska gegangen sind.

Tanya faltete das Papier ordentlich zusammen und legte es sachte auf den Küchentisch, dann drehte sie sich zu dem Rest der Denalis um: „Wir können gehen.“ Sie ging zur Tür, drehte sich ein letztes Mal um, um Bella und Nessie zuzuwinken und verschwand.
Nun hörte sie wohlbekannte Schritte die Treppe hinunterhuschen und wenige Sekunden später stand ihr Mann im Raum. Lächelnd wandte er sich zu Eleazar und Carmen um sich von ihnen zu verabschieden. Seine weiche, schöne Stimme klang durch den Raum und Bella war so in die Schönheit seiner Stimme vertieft, dass sie nicht wirklich mitbekam was er sagte. Würde sein Anblick für sie jemals normal sein? Nein, wahrscheinlich nicht. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als er sich ihr und Nessie zuwandte: „Na, riecht es wenigstens für dich lecker?“ Sie musste lächeln und Edward kam langsam auf sie zu. Sie war froh, dass er nicht rannte sondern ruhig und bedächtig ging, sie hatten schließlich schon genug Hektik in letzter Zeit. Andererseits konnte sie es kaum erwarten ihn neben sich zu spüren, seinen Geruch einzuatmen und seine samtige Haut zu spüren. Dann stand er endlich neben ihr und legte auch sofort einen Arm um sie. Er sah sie kurz an, schaute dann aber wieder zu Carmen und Eleazar.
Sobald seine goldenen Augen sich von ihr abgewandt hatten, konnte sie wieder klar denken. „Verdammt!“ Sie raste zum Herd. Blitzschnell streckte sie die Hand nach dem Löffel aus und rannte zum Nudeltopf. Im Topf schwammen die Nudeln nur noch zusammengeklebt und matschig herum. „Oh, nein! Jetzt sind die Nudeln verkocht.“ Sie nahm den Topf, goss das Wasser ab und schüttete die Nudelklumpen in den Mülleimer. „Tut mir leid, Nessie mein Schatz, ich setz sofort neue Nudeln auf.“ Sie wandte sich kurz um, flitze dann aber in die Speisekammer um neue Nudeln zu holen. Na super, das war ja mal wieder klar! Es gab keine Spaghetti mehr. Sie rollte mit den Augen. Naja, die Bandnudeln würden’s auch tun. Sie schnappte sich eine Packung Bandnudeln und lief in die Küche zurück. Dann füllte sie heißes Wasser in den Topf und setzte das Wasser wieder auf. Nach kurzer Zeit kochte das Wasser und sie schüttete die Nudeln wieder hinein. Dann wandte sie sich der Sauce zu, denn wenn die anbrennen würde, ginge es nicht so schnell das wieder in Ordnung zu bringen. Sie roch an der Sauce, denn probieren wollte sie nicht, und versuchte den Ekel zu unterdrücken. Was fehlte noch? Sie schnupperte erneut und jetzt fiel ihr auf, dass noch ein wenig Basilikum fehlte. Sie lief zur Fensterbank, auf der ein paar Kräuter standen, sie schnitt ein Paar Blätter Basilikum ab, schnitt sie klein und warf sie in die Soße. Sie rührte noch einmal um, dann wandte sie sich an Nessie: „Kleines, jetzt müssen nur noch die Nudeln fertig sein, dann kannst du essen. Deckst du schon mal den Tisch?“ Sie lächelte und stellte sich neben den Nudeltopf, denn sie wollte auf keinen Fall, dass die Nudeln wieder verkochten.
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Beitrag  Edward the fifth Di Jan 18, 2011 9:19 pm

"Verdammt!" Hörte Edward seine Frau rufen und spürte sie zugleich nicht mehr in seinen Armen. Schnell blickte der junge Mann sich um und sah, dass Bella zum Herd raste. Er zog eine Braue hoch und musterte jeden ihrer Bewegungen.
Bellas Bewegungen waren hektisch, zugleich aber von einer Eleganz, bei der jedes anderen weiblichen Wesen vor Neid erblassen würde. Ihr Duft schwebte zu Edward herüber. Lächelnd sog er ihn ein. Sie roch zwar, seit ihrer Verwandlung nicht mehr so, wie früher, doch hatte sie immer noch einen sehr blumigen Duft. Leicht süßlich vielleicht...Und er war froh, dass sie nicht mehr so roch, wie damals. Es war zwar nach einiger zeit nicht mehr so schwer für ihm, ihren Duft zu widerstehen, jedoch war es anstrengend und er musste stets aufpassen. Jetzt war alles anders. Besser.
Bella hatte den Löffel in der Hand und war schon beim Nudeltopf angelangt. Edward sah, dass ihre Gesichtszüge enttäuschend wirkten. Der junge Mann legte mitleidig den Kopf schief und sah ihr zu. „Oh, nein! Jetzt sind die Nudeln verkocht.“ Klagte Bella und schüttete das Wasser sogleich ab um die Nudeln in den Mülleimer zu schütten.
Edward verstand sowieso nicht, wie Nessi so etwas nur essen konnte....Nur weil Jacob das tat, musste sie es doch nicht gleich auch machen....Schmeckte ihr so etwas wirklich? Edward konnte es sich kaum vorstellen. Er war schon kurz vor dem würgen, wenn er nur daran dachte, so etwas überhaupt essen zu müssen.
„Tut mir leid, Nessie mein Schatz, ich setze sofort neue Nudeln auf.“ Erklang ihre melodische Stimme wieder und war auch kurz darauf in die Speisekammer verschwunden. Edward ging auf Nessi zu und hob sie auf seinen Armen. "Mama wird dir gleich neue machen. Hab nur Gedult." Der Vampir zwinkerte seiner Halbbluttochter zu und lächelte liebevoll. Er hätte niemals im Leben gedacht, dass ER eine Tochtern haben würde. Wie auch? Er hatte geglaubt, dass Vampire gar keine Kinder zeugen konnten. Doch die Annahme war anscheinend falsch. Den Beweis dafür hielt er auf seinen Armen. Der Grund, warum niemand wusste, dass so etwas überhaupt ging, war anscheinend der, dass eine Mensch-Vampir Beziehung nicht gerade häufig vorkam.
Edward sah in das Schokobraun von Nessis Augen. Sie waren wie Bellas vor ihrer Verwandlung. Ihm war es nur so recht. So waren Bellas Augen nicht ganz verloren.

Als Bella wieder zurück kam, mit einer Packung Bandnudeln, setzte sie sofort das Wasser auf. Edward ließ seine Tochter wieder runter und stellte sich etwas vom Herd entfernt zu Bella um ihr besser zuschauen zu können. Er beäugte jeden noch so kleinen Schritt von ihr, vergaß selbst Nessi. Er verlor sich ganz in ihrer Eleganz.
Als das Wasser anfing zu kochen, schüttete sie die Nudel rein und wandte sich dann der Sauce zu. Edward zog eine Braue hoch, als er sah, wie sie sich drüber beugte um an der Sauce zu riechen. Im ersten Augenblick dachte er, sie würde sie probieren, doch dies tat sie zum Glück nicht. Das sollte sie auch lieber lassen.....
Ihr Geruchssinn war natürlich so gut, dass sie auch ohne zu schmecken wusste, was noch fehlte. Sie schnitt ein paar Basillikumblätter und gab sie in der Sauce rein, rührte noch einmal um und wandte sich dann jemanden anderen im Raume zu.....Edward musste seinen Blick von Bella lösen um klar denken zu können und schämte sich fast schon, dass er Renesmee vergessen hatte. „Kleines, jetzt müssen nur noch die Nudeln fertig sein, dann kannst du essen. Deckst du schon mal den Tisch?“ Sprach sie sanft auf ihrer Tochter ein. Bella lächelte und stellte sich wieder neben den Nudeltopf.
Edward lächelte Nessi aufmuntern an, als sie das Besteck aus dem Schrank holte und damit zu dem Tisch lief um ihn zu decken. Er stellte sich nun wieder dicht an Bella und legte seine Arme von hinten um sie. "Du bist eine sehr gute Mutter..." Flüsterte er ihr sanft ins Ohr. "Und natürlich auch eine wunderbare Ehefrau..." Seine Lippen formten sich zu einem leichten Lächeln, als er seine Lippen ganz kurz und leicht auf ihren Hals legte .
Er war einfach wieder hin und weg, von seiner Frau. Ihr Duft umhüllte seine Sinne, sodass er alles vergaß, dass noch andere in der Küche waren.
Als er jedoch bemerkte, dass die Nudeln langsam gut waren, löste er sich mit einem Räuspern unwillig von ihr. "Die Nudeln...." Meinte er nur und ging etwas zurück um Bella platz zu lassen und um ihr wieder zu sehen zu können.

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Beitrag  Bella Cullen So Feb 06, 2011 7:50 pm

Während Nessie zum Schrank lief um sich Besteck und einen Teller heraus zu holen, stellte sich Edward ganz dicht hinter sie und umarmte sich von hinten. „Du bist eine sehr gute Mutter...“, hörte sie seine melodische Stimme in ihrem Ohr. „Und natürlich auch eine wunderbare Frau...“ Wie oft hatte er dies in den letzten Jahren gesagt und trotzdem wäre sie bei diesen Worten am liebsten wieder rot geworden.
Sie schloss die Augen, als sie seine weichen, kalten Lippen auf ihrem Hals spürte.
Sie standen eine Zeit lang so da, bis er sie mit einem leisen Räuspern von sich schob.
„Die Nudeln.“ Sagte er schlicht und sie trat wieder zurück an den Herd um die Nudeln abzugießen. Als die Nudeln in dem weißen Plastiksieb lagen, holte sie zwei Schüsseln aus dem Schrank, in die eine füllte sie die Nudeln und die Soße goss sie in die andere.
Mit einer Schüssel in jeder Hand ging zu dem großen Esstisch aus massivem Holz im Esszimmer der Cullens. Sie stellte die Schüsseln dort ab und wandte sich an ihre Tochter. „Kleines, das Essen ist fertig, komm her und setz dich.“, sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.
Als Renesmee sich hinsetzte und anfing zu essen drehte sie sich zu den verbliebenen Denalis um. „Ich wünsche euch eine gute Heimreise, meldet euch mal und bis bald“ Sie winkte ihnen noch einmal zu, dann fiel die Tür hinter ihnen ins Schloss.
Bella setzte sich zu ihrer Tochter und beobachtete gedankenverloren, wie sie aß.
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Beitrag  Edward the fifth Do Feb 17, 2011 8:30 pm

Er sah seine Frau dabei zu, wie sie die Nudeln in ein weißes Plastiksieb kippte und zum Schluss zwei Schüsseln aus dem Schrank holte um diese jeweils mit Soße und Nudeln zufüllen. Edward folgte Bella, die die Schüsseln zum Esstisch brachte und sie dort abstellte. Er musste sich ein Schmunzeln verkneifen, denn er dachte gerade daran, wie es wohl ausgesehen hätte, wenn sie dies als Mensch getan hätte. Wahrscheinlich hätte sie nicht einmal zwei Schritte tun können, ohne, dass sie über ihre eigenen Füße gestolpert wäre und ihr die Schüsseln aus der Hand gefallen wären.
Der junge Mann räusperte sich geräuschlos. Sie war ja nun einmal kein Mensch mehr und dies würde ihr sicher niemals passieren. Nun tat sie Dinge mit einer Eleganz und einer Geschmeidigkeit, die jedes Top-Model in den Schatten gestellt hätte.
„Kleines, das Essen ist fertig, komm her und setz dich.“ Sagte sie zu Nessi, wobei ein Lächeln auf ihre Lippen lag. Aufs Wort kam Renesmee zum Tisch und setzte sich auch sofort um mit dem Essen anzufangen. Bella setzte sich zu Nessi und sah ihr beim Essen zu, sie wirkte gedankenverloren. An was sie wohl gerade dachte? Fragte sich Edward und trat hinter ihr. Er legte seine Hände sanft auf ihre Schultern und massierte sie sachte.
Dabei sah er kurz auf ihren Scheitel. "Du hast wirklich schönes Haar." Meinte er, seine Worte klangen eher belanglos, nur so dahin gesagt, doch meinte er es vollkommen ernst. Edward schaut auf Renesmee, welche dabei war ihre Nahrung zu verspeisen. Liebevoll lächelte er sie an, versuchte dabei den fürchterlichen Gestand, der von dem Essen aus ging zu ignorieren und wandte sich schließlich wieder seiner Isabella zu.
"Vielleicht sollten wir mal wieder etwas gemeinsames unternehmen? Nur du und ich? Wie fändest du das?" Fragte er sie etwas verunsichert, Angst davor, dass sie vielleicht keine Lust haben könnte, vor allem, weil sie Renesmee mal nicht dabei hatten.


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Beitrag  Nessie the first Do Feb 17, 2011 10:25 pm

Erst das Geräusch der zufallenden Küchentür lies Renesmee aufblicken. Es fühlte sich ungewohnt an zu wissen , das sie Denali's die Cullens verlassen hatten. Der Besuch der Vegetarier Familie dauert lange. Länger als sie jeh zu Besuch waren. Man hatte sich einfach daran gewöhnt , das sie da waren. Und viel zu plötzlich kam ihre Abreise. Die Kleine hatte die Denali's sehr gern gewonnen. Sie liebte es mit Kate und Tanya draußen im Garten zu spielen , sich Garrett's Geschichten anzuhören , oder von Eleazar und Carmen ihre Muttersprache zu lernen. Aber irgendwie war es auch verständlich. Sie würden wohl gewiss ihr zu Hause vermissen , gerade glücklich sah keiner von ihnen aus. Renesmee stand auf und blickte aus dem großen Küchenfenster. Sie sah gerade noch Kate's blonde Locken , die einige Sekunden später schon zwischen den dichten Bäumen des Waldes verschwunden waren.
'Ich wünsche euch eine gute Reise' , flüsterte der Halbvampir leise.
Nun wand sie sich wieder Bella und Edward zu. Gedankenverloren setzte sie sich wieder an den Küchentüch , bedacht darauf nirgendwo mit ihrem verletzen Arm anzustoßen. Sie wollte nicht schon wieder der Ohnmacht nahe sein. Ihre Mum servierte ihr das Essen , und die Kleine nahm eine Gabel und fing' an die Nudeln darauf auf zu drehen. Sie aß zwar , doch ohne wirklich etwas zu schmecken. Die Atmosphäre war erdrückend. Die Cullen fühlte sich nicht wohl. Sie wand ihren Kopf leicht zur Seite und beobachtete ihre Eltern einen kleinen Moment. Kurz darauf stand sie auf , nahm ihren Teller und lief in Richtung der Tür , die zur Terrasse heraus führte. Sie drehte sich noch einmal um und zwang sich ein Lächeln auf : 'Ich lass euch beide mal allein. Und ja , mir geht’s' gut. Ich braucht nicht so drein zu schauen.. Ich hab euch lieb. Bis dann. Macht ruhig was zusammen'

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Beitrag  Bella Cullen So Feb 20, 2011 1:23 am

Sie wurde von den sanften Händen ihres Mannes auf ihren Schultern aus den Gedanken gerissen. Er machte eine Bemerkung über ihr schönes Haar, in ganz belanglosem Ton, doch sie wusste genau, dass er es ganz ernst meinte. Nach einer kurzen Pause, in der sie beide Nessie beim Essen zusahen, wandte er sich wieder zu Bella.
„Vielleicht sollten wir mal wieder etwas gemeinsames unternehmen? Nur du und ich? Wie fändest du das?“ Seine Stimme klang leicht verunsichert, als ob er sich nicht sicher wäre, dass sie das wirklich wolle. Merkwürdig! Edward war sonst nie verunsichert. Was war mit ihm los? Brachten die Gedanken seiner Tochter ihn durcheinander?
In diesem Moment stand ihre Tochter auf, nahm den Teller mit ihrem Essen und ging zur Terrassentür. Kurz vorher drehte sich das kleine Mädchen noch einmal um und sagte mit einem gezwungenen Lächeln: „Ich lass euch beide mal allein. Und ja, mir geht’s gut. Ihr braucht nicht so drein zu schauen.. Ich hab euch lieb. Bis dann. Macht ruhig was zusammen.“ Dann lief sie durch die Tür und schloss sie leise wieder hinter sich.
Nein, es ging ihr ganz sicher nicht gut! Sie war ihre Mutter und sie spürte ganz genau, dass ihr Tochter sich wahnsinnige Sorgen machte. Sie hatte enorme Selbstzweifel, das hatte sie vorhin in Carlisles Arbeitszimmer schon bemerkt. Und es war ihre Aufgabe als die Mutter der Kleinen ihr bei zu stehen und ihr zu erklären, dass sie keine Selbstzweifel zu haben brauchte. Doch sie wusste nicht, ob sie dieser Aufgabe gewachsen war. Wie erklärte man einem Halb-Vampir, dass er ganz normal war und sich nicht einsam fühlen musste.
Bella stand langsam auf und lief ebenso langsam zum Fenster. Sie stand dort und sah ihrer Tochter zu, wie sie durch den Garten lief. Sie wusste nicht womit sie das verdient hatte. Niemals hätte sie sich träumen lassen eine Tochter zu haben. Sie dachte immer, sie bräuchte kein Kind um glücklich zu sein. Sie hatte immer geglaubt, wenn sie nur die Ewigkeit mit *ihrem* Edward verbringen durfte wäre sie glücklich. Doch dann war da plötzlich dieses kleine zerbrechliche Wesen und sie verstand, wieso Rose sich schon immer ein Kind gewünscht hatte.
Doch gleichzeitig war da diese riesengroße Verantwortung diesem kleinen Wesen ein schönes Leben und es glücklich zu machen.
Noch wusste sie nicht, ob sie das schaffen würde und außerdem hatte sie Angst, der Kleinen durch ihre Geschichte von Jacob und ihr zu schaffen gemacht zu haben.
Manchmal hatte sie einfach das verlangen sich ihre Tochter und ihren Mann zu nehmen und irgendwo hin zu laufen. Weit weg. Fern von Machtkämpfen und bösartigen Königsfamilien. Doch auf diesem Planeten würden sie den Volturi nie entkommen können und es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die Königsfamilie wieder auf den Weg zu ihnen machen würde. Und was wäre dann? Die drei Oberhäupter würden nicht noch einmal einsehen, dass sie im Unrecht waren und vor allem Caius nicht. Sie konnte sich nur zu gut an das letzte Mal erinnern, Aro hatte schon eingesehen, dass die Volturi sie jetzt nicht mehr angreifen konnten mit all den Zeugen, doch Caius hätte, wären die anderen beiden nicht dagegen gewesen, ohne mit der Wimper zu zucken alle Anwesenden abgeschlachtet. Nein, noch mal würden sie nicht davon kommen, doch weglaufen schied auch aus. Was sollten sie also machen? Sie konnten Alice die Entscheidungen der Volturi beobachten lassen, doch wenn sie kamen mussten sie schnell reagieren, denn so viel Zeit wie beim letzten Mal? Nein, so dumm wäre die Königsfamilie nicht noch einmal. Und sie konnten nur auf die Unterstützung ihrer Freunde hoffen und darauf, dass die Volturi sie wieder mit hanebüchenen Aussagen für schuldig erklären wollten.
Sie schüttelte kurz den Kopf und kam wieder in der Gegenwart an. Sich jetzt über die Zukunft Gedanken zu machen war sinnlos.
Dann dachte sie wieder an die Frage ihres Mannes.
„Entschuldige Liebster, aber ich möchte jetzt bei Nessie bleiben. Du hast sicher auch schon bemerkt, dass sie große Selbstzweifel hat und ich möchte mit ihr reden und für sie da sein. Ich vermute auch, sie wird noch ein paar Fragen bezüglich Jacob haben. Es tut mir leid, wir machen später etwas miteinander, okay?“ Sie drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
Nun lief auch sie zur Terrassentür, schob sie auf, trat hindurch und schloss sie mit einem leisen Geräusch wieder. Sie sah ihr Töchterchen am Waldrand stehen, den Blick in die Untiefen des dunklen Waldes gerichtet und ein Stück Papier in der Hand.
Bella wusste sofort, was es war. Es waren zwei Photos, an den Rückseiten aneinander geklebt, einmal Renesmee als äußerlich Zweijährige mit Jacob in Wolfsgestalt und auf der anderen Seite ein ganz aktuelles Photo, Nessie lächelnd auf den Schultern des Riesenhaften Jakes.
Renesmee hatte das Foto schon so oft in der Hand gehabt, dass es schon ganz abgegriffen war, doch auch Bella liebte diese Bilder.
Langsam schritt sie auf ihre Tochter zu.

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(((Sorry, dass der en bisschen merkwürdig ist, ich hab dazu Beethoven gehört xD Und fragt mich nicht warum Laughing )))
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Die Küche - Seite 2 Empty Re: Die Küche

Beitrag  Edward the fifth Mo Feb 21, 2011 9:02 pm

cf: Renesmee's Zimmer

Als Renesmee, nachdem sie aufgegessen hatte, das Haus verließ, sah Edward ihr nach. Er legte kurz den Kopf schief, sah nun aber wieder zu seiner Bella und wartete ihre Antwort ab. Nach kurzer zeit jedoch, statt seine Frau auf und ging zum Fenster. Edward sah ihr nach und wusste, dass sie sich sorgen um ihre Tochter machte.
Er sah ihr gespannt zu, wusste, dass sie ganz in ihren Gedanken war und spürte auch die Sorge, die von ihr aus ging. Edward lehnte sich an dem Küchentisch und sah, wie sie sich langsam zu ihm umdrehte um ihr nur zusagen, dass sie jetzt gerne bei Renesmee sein möchte und, dass sie später vielleicht etwas machen könnten.
Edward nickte verständnisvoll, war jedoch trotzdem traurig, über ihre Entscheidung. Bella gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und lief durch die Terrassentür nach draußen. Er sah ihr noch wenige Minuten nach, selbst dann, als er sie nicht mehr sehen konnte, jedoch hörte er sie. Bella und Renesmee.
Gewöhnlich hielt er sich eigentlich aus den Gedanken seiner Tochter raus, doch da er wusste, dass Bella Recht hatte und sie etwas bedrückte, hörte er kurz zu. Sie trauerte um Jacob. Sie vermisste ihn und wollte sie mehr darüber erfahren, wie es damals war.
Bella und Jacob....Bisher dachte sie nur, dass sie damals nur Freunde waren, doch da sie nun wusste, dass Jacob einst in Bella verliebt war türmten sich nun tausende von Fragen auf. Renesmee wollte genaueres wissen und zwar von Jacob!
Edward setzte sich leicht niedergeschlagen an dem Küchentisch und starrte den gefliesten Küchenboden an. Der junge Mann erinnerte sich nicht gerne an die Zeit....An die schlimmste Zeit seiner ganzen Existenz, doch die Erinnerungen kamen einfach....Sie trafen Edward wie ein Schlag und er wünschte sich, dass er nicht in Renesmees Gedanken geschnüffelt hatte, er hatte doch sowieso gewusst, um was es ging....Aber nun die Gedanken zuhören....
Damals, als er Bella verlassen hatte, verlassen musste, allein um ihren Schutz, war er ein Nichts! Er hatte sich leer gefühlt, es hatte etwas gefehlt....Er war nichts mehr. Er hatte nur existiert nicht gelebt!
Bevor Bella kam, war da zwar immer schon eine gewissen Leere, das Wissen, dass etwas in seinem Leben gefehlt hatte, doch als Bella dann kam, füllte sie diese Leere aus. Doch als er sie dann verlassen hatte, war es Millionenmal gewaltiger dieses Nichts zuspüren. Es war, weil da etwas gewesen war, was ihm plötzlich weggenommen wurde...Was plötzlich nicht mehr da war....Ein Verlust. Vorher hatte er ja nichts und konnte deshalb auch kein Verlust empfinden.
Die Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Wochen und gar Monate waren die schlimmsten in seinem Leben gewesen! Nie hatte er so einen Schmerz gespürt, nie hatte er sich so nichtsnutzig gefühlt wie zu diesem Zeitpunkt. Er wollte Bella doch nur beschützen....Und hat damit wahrscheinlich nur alles schlimmer gemacht, denn da Bella waghalsige Dinge tat und Alice gesehen hatte, wie sie von einer Klippe sprang, dachte er, sie sei tot.
Er konnte es nicht verkraften und MUSSTE nach Italien zu den Volturi um zu sterben! Und da....Da hatte er sie wieder gesehen! Auch wenn dieser Moment wohl generell einer der schlimmsten sein müsste, war dies nicht so bei ihm. Denn SIE war wieder bei ihm gewesen! Er konnte sie in den Armen halten! Und er konnte von Glück reden, dass Bella Edward noch wollte.
Doch wieder zurück in Forks erfuhr er, dass Jacob ebenfalls in sie verliebt hatte.....Wäre er nicht mehr zurück gekommen, wäre Bella vielleicht schon an Jacob vergeben.....
Edward zuckte merklich zusammen und kam wieder in die Realität zurück. Er schüttelte den Kopf, so als könnte er die ganzen schrecklichen Gedanken von der Trennung, von der Zeit ohne sie, vertreiben. Edward schlug die Hände über den Kopf zusammen und zitterte. Warum? Warum fühlte er sich gerade so wie damals? Waren es die Erinnerungen? Der Vampir schluckte schwer. Sein Körper war versteift und reglos. Kalt.
Nach einiger zeit jedoch hörte er von draußen Stimmen und Geräusche, er achtete nicht groß darauf, was für Gedanken draußen herum schwirrten, er konzentrierte sich lieber darauf, wer da draußen war.
Der Vampir blickte auf und starrte aus dem Fenster. Es regnete. Wie immer. Edward hörte Bella und Renesmee, er roch sie ebenfalls, doch die beiden waren nicht der Grund, warum er aufmerksam wurde. Er witterte und hörte nach einiger Zeit auch Jacob, er war bei Nessi, doch Edward wollte nicht lauschen, so etwas gehörte sich nicht, auch wenn er doch sehr interessiert war, was genau sie mit einander beredeten, er hörte weg.
Das alles jedoch war nicht der Grund, warum er auf einmal nervös wurde. Er witterte und hörte eine fremde Vampirin! Der junge Mann stand auf und lehnte sich gegen die Wand neben dem Fenster. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf alles, was die Fremde tat oder dachte.
Viel jedoch hörte er nicht, ob Gefahr von ihr aufgeht, wusste er nicht. "Ich habe dir etwas versprochen, damals, wahrscheinlich wusstest du noch nicht einmal das ich es war, aber ich habe es dir versprochen und ich habe mir angewöhnt versprechen zu halten." Hörte er sie reden, wer war da noch? Jasper! Und Alice. Doch war unverkennbar, dass nur Jasper gemeint war. Woher kannte er sie? Und wer war sie überhaupt? Fragte sich der Vampir und war sicher, dass sie ganz sicher nicht so lebte, wie seine Familie. Alice war genauso verwirrt wie er. Sie war ebenso ahnungslos und wollte eine Erklärung, beinahe wäre Edward raus gerannt, doch da hörte er schon andere Stimmen....Tanya und Garrett? Tanya war doch wieder zurück nach Denali, dass Garrett nicht mit gekommen war, wusste er, doch was machte sie hier? Edward konnte sich jedoch nicht wirklich darauf konzentrieren, lediglich hörte er, dass es für Garrett nichts war, so zu leben wie die Denalis, doch entschied er sich schließlich doch mit Tanya zu gehen und noch eher Edward sich versah, waren sie schon wieder weg. Doch, leider, konnte er sich darauf nicht konzentriere, er musste wissen was diese Viktoria hier wollte und was, vor allem, sie von Jasper wollte.
Gespannt lauschte der Vampir weiter und würde einspringen, falls sie nicht friedlich bleiben würde.


Zuletzt von Emmett Cullen am Mi Apr 27, 2011 7:52 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : (weiter geschrieben ^^) // Edit by Em: cf hinzugefügt)

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Beitrag  Emmett Cullen Sa Mai 07, 2011 1:03 am

cf: Forks Wälder ; Das Jagdgebiet

Geräuschvoll riss Emmett, auf der Suche nach Stift und Zettel, etliche Schubladen auf. Als er endlich fündig wurde, lehnte er sich gegen den beinahe leeren Kühlschrank und schrieb schnell einen knappen Brief an seine Familie:

Ich bin auf dem Weg nach Denali. Bin bei der Jagd einen aus Alaska kommenden Nomaden begegnet.
Der meint, dass Werwölfe – diesmal echte Wink – in Denali sind.
Vielleicht ist es auch nichts, aber ich geh lieber zu Tanya und warne sie.
- Em


Ruckartig schmiss er sein Werk auf den Küchentisch und verließ das Zimmer. Er wusste dass der Brief nicht besonders aussagekräftig war. Aber wenigstens würde er seine Familie nicht in Unwissenheit lassen. Wenigstens Rosalie würde wissen wollen wo er war und was er machte. Er wollte sich ihren Wutanfall wenn sie, möglicherweise tagelang, nicht wusste wo er war gar nicht erst ausmalen. Auch wenn er es immer sehr mochte wenn sie wütend war.
Vielleicht wäre es das Beste wenn einer der Cullens den Gestaltenwandlern Bescheid geben würde. Wie er Jacob und Sam kannte würde sie von so etwas wissen wollen. Sie wollten doch immer wissen was gerade vor sich geht. Gut, es ging nicht über La Push und ihr „Schutzgebiet“, welches sie beschützten wie bissige Hunde (Ein sehr passender Ausdruck wie Emmett fand), aber Werwölfe, echte Werwölfe, das dürfte eine Neuigkeit sein die sie interessierte.
Doch vielleicht würde sich das Ganze auch wieder wie von alleine regeln und es wäre das Beste nicht gleich für Aufregung zu sorgen.
Sein Brief sollte diese eigentlich auch verhindern. Er war sachlich und ohne einen Hauch von Angst geschrieben. Und die hatte er nicht – überhaupt nicht. Er machte sich Sorgen um Tanya und die anderen Denalis, da diese möglicherweise nichts von den Wölfen wussten. Aber Angst … er konnte sich nicht an einen Zeitpunkt erinnern in der ihn dieses Gefühl ergriffen hatte. Nicht seitdem er ein Vampir und stark und scheinbar unbesiegbar war …

tbc: Der Rest der Welt ; Denali National Park ; Ankommen der Vampire

((unbesiegbar ... ich bin so größenwahnsinnig *hihi*))
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