Garage, neben dem Cullen Anwesen

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cf: Anwesen der Cullens ; Das Wohnzimmer ; Das Zusammentreffen der Vampire

Alice strahlte als würde zum ersten Mal seit Monaten wieder die Sonne scheinen. Emmett beäugte sie skeptisch, vielleicht würde sie jetzt noch nerviger werden. Bevor Jasper sie verlassen und alles noch richtig gewesen war konnte sie einem schon gewaltig auf die Nerven gehen – aber nun?
Der Cullen musste sich eingestehen das er sich etwas über den irren Ausdruck auf dem Gesicht seiner Schwester Sorgen machte.
Alice redete noch leise auf Jasper ein doch Emmett achtete nicht auf seine Geschwister, denn sie kamen in der weitläufigen Garage an, in der sich zur Zeit alle Autos der Familie befanden.
„Welches Auto nehmen wir denn? Oh, ich hoffe, dass die Läden wieder neue Sachen haben. Freut ihr euch auch schon so aufs shoppen wie ich!?“, sagte Alice aufgeregt und zog ihren Mann schnell zu den Autos. Emmett lief mit Rosalie und Angela etwas hinter ihnen. „Ja … unglaublich“, brummte er sarkastisch und verdrehte genervt die Augen.
Die kleine Cullen lehnte sich stolz gegen ihren knallgelben Porsche und man sah ihr förmlich an wie viel sie von ihrem teuren Wagen hielt.
Auffällig oder unauffällig, das ist hier die Frage“
„Naja … eigentlich nicht ganz. Es kommt viel eher darauf an, wie viel Kofferraumplatz ihr braucht“ Er beäugte den gelben Sportwagen skeptisch - ganz eindeutig zu wenig Platz.
Sicherlich wollte Alice ausschweifen und würde mit so vielen Tüten nach Hause kommen das sie sich wirklich fragen mussten, ob sie sich nicht lieber einen Bus zuzulegen sollten.
Und wer musste diese Taschen dann wieder tragen? Natürlich, er, wer auch sonst? Wenigstens war nun noch Jasper von der Partie sonst wäre Emmett in der Fülle an Einkäufen sicherlich ertrunken.
„Wenn du mit deinem Porsche fahren magst, müssen wir getrennt fahren weil wir da nicht alle reinpassen, geschweige denn deine Einkäufe. Also könnten Rose, Angela und ich auch Carlisle Wagen nehmen … dann seid ihr etwas für euch“ Er räusperte sich ausgiebig. „Aber wie du das magst Schwesterherz“

Auf dem Weg zur Garage war Alice schon wieder voll in ihrem Element. „Welches Auto nehmen wir denn? Oh, ich hoffe, dass die Läden wieder neue Sachen haben. Freut ihr euch auch schon so aufs shoppen wie ich!?“ Sarkastisch brummte Emmett, der mit Rose und Angela hinter ihnen lief: "Ja...unglaublich." Jasper konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wenn Alice von Shoppen redete, dann gab es nichts auf der Welt, was ihre Laune drüben konnte. Naja...doch gab es. Aber Jasper wollte jetzt nicht mehr darüber nachdenken.
In der Garage angekommen lehnte sich Alice stolz an ihren Porsche. "Auffällig oder unauffällig, das ist hier die Frage“ , zwitscherte sie.
„Naja … eigentlich nicht ganz. Es kommt viel eher darauf an, wie viel Kofferraumplatz ihr braucht“, bemerkte Emmett, mit einem skeptischen Blick auf den gelben Sportwagen. Da hatte erwohl ganz recht. Wie lang war es her, dass Alice shoppen war? Er wusste es nicht, aber sicherlich lang genug, um mehrere Autos voll zu bekommen.
Wahrscheinlich würde am Ende noch einer heimlaufen müssen, damit mehr Platz im Auto war. Jasper fragte sich, ob Emmett wohl oft die Tüten tragen musste. Jasper wünschte ihm in Gedanken sein Beileid. Naja, eventuell konnte er heute ja auch mal 2-3 Tütchen tragen. Höchstens. Er wollte Emmett ja nicht gleich unterfordern. Wieder musste er lachen. Und es tat ihm unwahrscheinlich gut.
„Wenn du mit deinem Porsche fahren magst, müssen wir getrennt fahren weil wir da nicht alle reinpassen, geschweige denn deine Einkäufe. Also könnten Rose, Angela und ich auch Carlisle Wagen nehmen … dann seid ihr etwas für euch“.Emmett räusperte sich. Jasper wollte schon zum Konter ansetzen, beließ es dann aber dabei. „Aber wie du das magst Schwesterherz“. Während Emmett dies sagte, hatte Jasper sich schon ausgerechnet, wie weit Emmett fliegen würde, wenn er ihm jetzt eine runterhauen würde. Aber er wollte sich nicht heute schon wieder mit Emmett anlegen. Den Spaß würde er sich für später aufheben.
"Mir ist es eigentlich egal, Emmett.", Jasper ließ sich nichts anmerken, "Alice? Wie denkst du?"

tbc. Shoppingzentrum in der Innenstadt

„Ja … unglaublich“, brummte Emmett sarkastisch und verdrehte die Augen. Jasper grinste. „Oh, sowas Enthusiastisches.“, entgegnete Alice lachend. Es tat gut das wieder zu können. Und das nur, weil sie ihre Familie und Jasper wieder hatte. Wieder? Hatte sie ihn verloren?
‚Fast‘, dachte die kleine Cullen vorsichtig. „Naja … eigentlich nicht ganz. Es kommt viel eher darauf an, wie viel Kofferraumplatz ihr braucht“, sagte Emmett und sah skeptisch auf den Kofferraum ihres knallgelben Porsche. Alice folgte seinem Blick und musste selbst zugeben dass er nicht besonders groß war – Und für die Shoppingtour allemal nicht reichte. Aber es war nun mal ein Porsche und kein Pick-up. Bei dem Gedanken an Bellas alten Chevrolet Pick-up verzog Alice kurz das Gesicht. Es war gut, dass Edward ihm den Rest gegeben hatte – das war wirklich überfällig gewesen. „Wenn du mit deinem Porsche fahren magst, müssen wir getrennt fahren weil wir da nicht alle reinpassen, geschweige denn deine Einkäufe. Also könnten Rose, Angela und ich auch Carlisle Wagen nehmen … dann seid ihr etwas für euch“ Emmett räusperte sich lautstark. „Aber wie du das magst Schwesterherz“ Die Cullen starrte Emmett prüfend an. Man hätte meinen können, er hätte es verlernt, zweideutige Kommentare abzugeben. Aber natürlich war dem nicht so, aber so war das eben. Ohne wäre es eigentlich ja auch langweilig, und so streckte sie streckte ihm nur die Zunge raus. „Mir ist es eigentlich egal, Emmett.“, meldete sich Jasper zu Wort und sah zu Alice. „Alice? Wie denkst du?“
„Okay, super, gute Idee. Dann machen wir das doch so.“ Alice lächelte und holte mit einer eleganten Bewegung die Autoschlüssel aus ihrer Hosentasche und drückte auf den kleinen schwarzen Knopf am Kopf der Fernbedienung, um die Verriegelung zu lösen.
Der Geruch von frischem Leder des Innenraums wurde von einem kleinen, penetrant riechenden Duftbäumchen der Sorte ‚Summerrain‘, was aber eher nach Vanille-Kokos statt nach Regen roch. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie die Tür geöffnet wurde und Jasper sich auf den Beifahrersitz setzte.
Für einen Moment wurde ihre Umgebung unscharf und sie sah, wie Emmett gegen ein Regal mit kostbarem chinesischem Porzellan prallte. „Du solltest Emmett lieber nicht schubsen, Jazz. Esme wäre nicht besonders glücklich.“, flüsterte sie grinsend und schloss auch ihre Tür.
Als sie den Schlüssel in das Zündschloss steckte, sprang der Motor des teuren Wagens mit einem zufriedenen Schnurren an und sie winkte die drei Vampire in Carlisle‘ dunklen Mercedes vorbei. Auch der Wagen des Cullenoberhaupts lief wie geschmiert, besser als die meisten anderen Autos, auch wenn er lang nicht so protzig wirkte. Und wenn sie schon einmal unterwegs waren, konnten sie doch eigentlich gleich einmal ein paar Autos für Angela besichtigen.
Die Sonne stand schon tief am Himmel, doch sie hatten sicher noch genug Zeit, um für alle etwas zu finden.


(((Das war für das nervig, Emmi. )))

cf: Anwesen der Cullens ; Das Wohnzimmer ; Das Zusammentreffen der Vampire

Angela beobachtete das Geschehen. Sie stand eher am Rande nicht weit von Rosalie entfernt.
Emmett und Jasper ärgerten sich gegenseitig, aber in Angs Augen sah es so aus als bräuchten sie das.
Dieses lockere und der Atmosphäre. Sie erinnerte sich an die kleinen zickerein mit ihren zwei Brüdern und lächelte
über das ganze Gesicht. Das hätte sie auch nicht gedacht, dass sie die "Nervensägen" auch mal vermissen würde.
Ihre quälenden Fragerein und die Tatsache dass sie ihr immer die Süßigkeiten aus der Tasche stiebizten.
Aber jetzt würden sie es bestimmt nicht machen, selbst wenn sie noch bei ihnen gewesen wäre. Sie wurden auch erwachsen.
Sie zuckte vor der Vorstellung, ihre Brüder zehn Jahre älter als sie, zurück.
Emmett schlug vor, dass Rosalie, Angela und er in Carlisles Wagen fahren. Sodass Jasper und Alice zeit für sich hatten,
abgesehen davon war der große Cullen überzeugt, dass all die Einkäufe von Alice nicht in einen Wagen passen würden.
Alice aber streckte ihm nur die Zunge herraus. Angela war mit Emmetts Meinung einverstanden, sicherlich hatten die zwei viel mit einander zu besprechen und da war es nicht gerade hilfrei drei weitere hochsensible Ohrpaare dabei zu haben und was sie so von den Anderen gehöhrt hatte war Alice beim Shoppen einfach unaufhaltsam.
Angela grinste. Jasper und Alice gingen auf Emmetts Vorschlag ein. Alice schlug die Tür auf und ein eigenartig Duft kam ihnen entgegen. Und dann fuhren sie auch schon los auch Angela und die Anderen saßen schon im Auto, als sie an ihnen vorbei schossen. Die gutgläubige schnallte sich hinten an, obwohl sie sich sicher war, dass sie im ernstfall sowieso schnell genung aus dem Auto flüchten konnte oder im schlimmsten Falle das Auto zerdellt wurde. Aber sie brauchte das, die täliche Rutine des Altags, die sie vermisste. Abwesend starrte sie aus den dunkel gefärbten Fensterscheiben.

(((sorry, dass ich so spät poste >.< wo genau fahren wir denn jetzt hin? ö.O )))

Jasper und Alice waren mit Emmetts Vorschlag einverstanden, Alice mit etwas mehr Begeisterung. Mit tanzenden Bewegungen öffnete sie die Tür ihres Wagens und setzte sich schwungvoll auf den Fahrersitz.
Der Cullen klaubte sich schnell den Autoschlüssel seines Vaters, von dem dafür vorgesehenen Schränkchen und ließ sich ebenfalls auf den ledernen Fahrersitz des tiefschwarzen Mercedes sinken. Rosalie setzte sich zeitgleich neben ihn und schenkte Emmett ein herzliches Lächeln, so dass er sich für eine Sekunde nicht mehr sicher war ob die kommende Shoppingtour wirklich ein Albtraum werden würde. Wer weiß vielleicht könnten Rosalie und er sich eine zeitlang von der restlichen Gruppe absetzen und so eine Weile für sich sein, es war schon zu lange her, dass er seine Rose nur für sich alleine gehabt hatte … die Gedanken des Cullen drifteten kurz ab.
Doch er kehrte schnell wieder in die Wirklichkeit zurück, als er ein klickendes Geräusch hinter sich vernahm. Angela hatte sich auf dem Rücksitz angeschnallt, ein Lächeln schlich sich auf Emmetts Gesicht. Er war sich wohl ziemlich sicher das Angela wusste das sie keine Sicherheitsvorkehrungen mehr benötigte, doch nach der kurzen Zeit die er sie nun besser kennen gelernt hatte, meinte er auch zu wissen dass sie diesen kleinen Hauch von menschlichem Alltag in ihrem neuen Leben brauchte. Am Anfang war es einfach immer ein bisschen schwer sch auf dieses komplett andere Dasein umzustellen, doch der Cullen war sich sicher das sie es schaffen würde.
Immerhin war Angela nicht alleine, sie hatte sie alle die sich fragen konnte und immerhin schien sie sich sehr gut mit Rosalie zu verstehen. Der große Cullen musste sich eingestehen das er sich sehr darüber freute, seit dem Bella ein wichtiger Bestandteil ihrer Familie geworden war, spielte die Blondine bei Alice manchmal nur die zweite Geige, natürlich unternahmen die Drei auch oftmals etwas zusammen, doch Bella war nun einmal Alices beste Freundin. Nun hatte Rose wenigstens auch jemanden mit dem sie reden konnte, wenn sie Probleme hatte und sie die Vergangenheit mal wieder einholte – und oftmals war ein weiblicher Beistand einfach etwas besser.
Alice winkte die drei in ihrem kanariengelben Porsche vorbei und augenscheinlich schien sie sich mit Jasper über etwas prächtig zu amüsieren. Emmett verdrehte kurz die Augen und trat fest auf Gaspedal, der Motor surrte auf und Emmett fuhr Carlisles Wagen raus unter den späten Abendhimmel. Wenigstens mussten sie sich um diese Tageszeit nicht noch Sorgen um Sonnenstrahlen machen, da sie Angela dabei hatten mussten sie schon genügend aufpassen.
Der Cullen warf einen Blick durch den Rückspiegel, die Neugeborene starrte mit glasigem Blick aus den schwarz getönten Scheiben. Sie würde es packen, sie war zu gutmütig um irgendjemanden zu verletzten und sie hatte sich bei Seth schon einmal bewiesen.
Schweigend fuhr Emmett aus dem Wald heraus in dem sich das Cullen Anwesen befand. Die Schnellstraße nach Port Angeles war kaum befahren, um diese Zeit befanden sich schon alle zu Hause, vor dem wärmenden Kaminen und hatten sicherlich nicht vor in so einer kalten und feuchten Abendstunde noch einmal das Haus zu verlassen, geschweige denn eine ausgedehnte Shoppingtour anzuzetteln.
Die fünf Vampire legten die normalerweise einstündige Fahrt viel schneller zurück, da sie die Maximalgeschwindigkeit durchgehend nicht einhielten. Emmett bemerkte das Alice gerne noch schneller gefahren wäre, doch der Cullen bremste seine kleine Schwester bei jeder bestehenden Möglichkeit aus, durch den Rückspiegel sah er wie sich ihre normalerweise glatte Stirn in leichte Falte legte. Emmett grinste sie an und mit einem bösen Ausdruck auf dem Gesicht überholte die kleine Cullen ihre Geschwister mit ihrem Sportwagen – natürlich gegen die Verkehrsvorschriften, aber die interessierten sie so oder so nicht.
Grinsend verließ Emmett die Schnellstraße und fuhr seiner Schwester nach in die Innenstadt von Port Angeles, bereits nach wenigen Minuten kam das große Shoppingzentrum in Sicht.

tbc: Port Angeles ; Shoppingzentrum in der Innenstadt

cf: Port Angeles Stadtzentrum ; Shoppingzentrum in der Innenstadt

Die Heimfahrt nach Forks verlief relativ schweigsam. Normallerweise hätte Emmett während einer solcher Fahrt die Musik aufgedreht, aber im Moment war ihm lieber nach ein bisschen Ruhe.
Rosalie hatte noch immer ein leises Lächeln auf den Lippen. Anscheind dachte sie noch immer daran wie unwohl sich ihr Mann zwischen all den Kleiderständern gefühlt hatte.
“Eine gute Sache hatte dieser Tag wenigstens: Rose wird es die nächsten hundert Jahre nicht wagen mich zu fragen ob ich sie beim shoppen begleiten möchte … Das traut sie sich nicht mehr … „ Bei diesen Gedanken schlich sich auch ein kleines Lächeln auf die Lippen des Vampirs, während er den Wagen seines Vaters durch die engen Straßen jagte.
Ein Blick durch den Rückspiegel zeigte ihm eine leere, gewundene Straße – keine Sicht von einem gelben Porsche. Emmetts Grinsen wurde noch etwas breiter und siegessicherer.
Alle möglichen Verkehrsbeschränkungen missachtend und einen Blitzer übersehend – Carlisle wird sich freuen – fuhr Emmett wenige Minuter später in die weitläufige Garage des Cullens Anwesens ein und stieg grinsend aus dem Luxusauto aus.
„Na diese Runde ging an mich“, sagte er strahlend in Rosalies Richtung und wartete auf die Ankunft von seiner kleinen Schwester um seinen Sieg vor ihren Augen auszukosten.
Als der gelbe Porsche ebenfalls in der Garage parkte, schienen sich Jasper und Alice noch für einige Sekunden zu unterhalten. Emmett meinte so etwas wie Sorgen in ihren Augen zu lesen, jedoch nahm er sich fest vor nicht nach zu fragen: Von Sorgen hatte er erst einmal genug. Seine weitere Tagesplanung sollte ganz anders aussehen. Vielleicht ein bisschen Playstation zocken oder nochmals jagen gehen – das eine Reh beim letzten Mal mit Angela und Rose war wirklich nicht gerade befriedigend gewesen.
“Okay, du hast gewonnen!“, hörte er Alice helle Stimme zu sich rufen und ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Ich hatte nichts anderes erwartet“, lachte er leise zurück, allerdings meinte er es nicht ganz ernst. Trotzdem: Er hasste es gegen irgendjemanden zu verlieren, ob es nun bei einer Wette oder einem kurzangesetzten Wettrennen war. Und wenn dann noch Alice gewann, war das wirklich erniedrigend – immerhin war sie bloß ein Mädchen.

Etwas von Jasper und Alice abwendend, drehte sich Emmett kurz zu Rosalie um und sah ihr in die goldenen Augen.
„Ich denke ich werde nochmal jagen gehen“, sagte er leise. Rosalie nickte leicht und stellte sich kurz auf die Zehenspitzen um Emmett einen schnellen Kuss auf die Lippen zu hauchen.
„Ich beeil mich“, sagte dieser darauf, immernoch leise um den Moment nicht zu zerstören.
Dann drehte er sich schnell auf der Stelle um und wandte sich zu dem noch offenstehenden Garangentor, um von dort in den dichte Wald zu verschwinden und sich auf die Suche nach irgendetwas zu machen, was besser wie Reh schmeckte.
„Bis später“, sagte er etwas lauter und hob kurz die Hand in Richtung seiner Geschwister und verschwand dann in der einbrechenden Dunkelheit und dem feuchten Nebel des Abends.

tbc: Forks Wälder ; Das Jagdgebiet

Cf.: Port Angeles Stadtzentrum - Shoppingzentrum in der Innenstadt

„Ich weiß es nicht. Sie hat so viel durchgemacht. Sie hat Peter verloren… “, beantwortete Jasper ihre Frage. Für einen Moment sah sie Ärger in seinen Augen aufblitzen. „Alice, egal wie es wird, ich liebe dich. Nur dich. Und wenn Charlotte morgen vor unserer Tür steht, dann liebe ich immer noch nur dich.“ Je länger er sprach, desto ärgerlicher schien er zu werden. Und Alice wusste, dass es wahr war, was er sagte. Er würde immer nur sie lieben, so wie sie immer nur ihn lieben würde. „Aber letzten Endes werde ich dir die Entscheidung in die Hand geben. Und wenn du mir sagst, dass ich Charlotte nie wieder sehen soll, weil du dich nicht sicher fühlst, wozu im Übrigens kein Grund besteht, dann werde ich ihr das sagen. Denn du bist mir tausendmal wichtiger.“ Alice sah ihn überrascht an. Er würde sie wegschicken, falls sie das wirklich wollte. Und einmal wusste sie wirklich nicht, was sie darauf sagen sollte.
Natürlich wollte sie, dass sie Charlotte nicht sehen müsste, allerdings könnte Jasper es sich wohl nicht verzeihen, wenn er sie wegschicken würde. Jetzt, wo Maria ihren Peter genommen hatte, wo sie schutzlos war… Maria lief höchstwahrscheinlich immer noch dort draußen herum und so skrupellos wie sie war, würde sie nicht davor zurück schrecken Charlotte so umzubringen wie sie es mit Peter gemacht hatte. Nur um so irgendwann an Jasper heran zu kommen.
Alice hob die Hände und seufzte. „Du kannst sie nicht wegschicken. Nicht jetzt. Wenn Maria sie kriegen würde, könntest du dir das nicht verzeihen. Und ich mir auch nicht. Also wird sie bleiben. Aber ich kann dir garantieren, dass wir keine Freunde werden.“


„Ich hatte nichts anderes erwartet!“, sagte Emmett leise und lachte. Diese Freude, dass er gewonnen hatte, ließ Alice ebenfalls lachen. Kurz bevor die beiden bei Rosalie und Emmett angelangt waren, sagte Emmett dass er noch einmal jagen gehen würde. „Bis später“, sagte er etwas lauter und hob die Hand zur Verabschiedung.
„Bye, Emmett!“, rief Alice ihm hinterher, doch sie war sich nicht sicher ob er es überhaupt noch hören würde, so weit weg war er schon. Eigentlich hätten sie ja zusammen jagen gehen können, doch Alice war sich sicher, dass Emmett diese freie Zeit genießen würde. Und sie damit verbringen würde, ein paar Bären zu trietzen.
Die Cullen nahm Jaspers Hand und zusammen mit Rose gingen sie in Richtung Haus, als sie einen Geruch bemerkte, der zwar Vampir war aber nicht von ihrer Familie oder den Denalis stammte. Schnell sah sie zu Jasper, der ebenfalls etwas bemerkt haben musste, denn er sah in Richtung Wald und schob Alice leicht hinter sich.

tbc.: Die Einfahrt und Veranda des Cullenanwesens

(((*klimper* Ich hoffe es ist so okay und sorry, dass es so gedauert hat)))

Cf. Port Angeles Stadtzentrum - Shoppingzentrum in der Innenstadt

„Du kannst sie nicht wegschicken. Nicht jetzt. Wenn Maria sie kriegen würde, könntest du dir das nicht verzeihen. Und ich mir auch nicht. Also wird sie bleiben. Aber ich kann dir garantieren, dass wir keine Freunde werden.“ Überrascht von ihren Worten blieb Jasper kurz regungslos stehen. Gerade hatte er noch darüber nachgedacht, wie er Charlotte am besten loswurde ohne sie zu verletzen und dann erklärte Alice ihm, dass sie auf sie aufpassen mussten. Natürlich hatte sie recht. Maria war immer noch da draußen und niemand wusste, wo sie war oder welchen Plan sie verfolgte. Plötzlich fragte sich Jasper, ob sie ihn wohl auch töten wöllte. Grund dazu hatte sie. Zumindest ihrer Meinung nach und wenn es soweit kommen würde, dann würde sie nicht zum Zug kommen. Denn er würde sie töten. Sie würde niemandem etwas antun. Und schon gar nicht Alice. Mit diesem Gedanken wurde ihm auch bewusst, dass Alice eines ihrer Ziele sein könnte. Wenn sie ihn ernsthaft verletzen wöllte, dann nur, indem sie Alice etwas antat. Er zuckte zusammen. Niemand würde Alice je etwas antun. Gerade hatte er sie zurückbekommen und nun würde sie ihm keiner mehr nehmen. Er hatte solches Glück mit ihr. Wie sie ihm einfach so verziehen hatte…aber der blonde Cullen wollte sich darüber nun keine Gedanken mehr mache. Viel wichtiger war der Gedanke, wie er es wieder gut machen konnte. Natürlich würde das wahrscheinlich immer zwischen ihnen stehen und egal was er tun würde, er konnte nichts rückgängig machen, so sehr er sich das auch wünschte. Als er heute im Brautmodengeschäft stand, hatte er ständig das Bild vor Augen, wie Alice ihn zur ihrer Hochzeit angesehen hatte. Glücklich. Und vielleicht sollte er genau das machen. Mist!, tadelte er sich in Gedanken.

Zum Glück oder vielleicht Unglück wurde sein Gedankengang von einem Geruch unterbrochen, den Jasper kannte. Es war kein vertrauter Geruch, aber dennoch erinnerte er sich. In seinem Kopf baute sich das Bild einer Neugeborenen auf. Eine, die nicht sehr lange gelebt hatte. Sie war bei einer Jagd umgebracht worden. Doch jetzt sah es ganz danach aus, dass dies gar nicht der Fall gewesen war. Wie konnte das denn sein? Hätte er das nicht merken müssen. Damals war ein kleiner Machtkampf zwischen den Neugeborenen ausgebrochen. Solche Kämpfe waren höchst selten, denn er hatte immer darauf geachtet, dass alle ruhig waren, aber dennoch war da dieser eine. „Viktoria“, murmelte er mehr zu sich selbst. Sie hatte einen Arm verloren, soviel hatte er mitbekommen. Doch dann hatte er damit zu tun, die Neugeborenen auseinander zu bringen, als sich darum zu kümmern, ob dieser eine Vampir überlebte. Und so war er zu der Annahme gekommen, dass Viktoria gestorben war. Er hatte allerdings nie einen Teil von ihr gefunden. Er schüttelte leicht den Kopf. Dann blickte er Viktoria an, zuerst immer noch überrascht, dann leicht verärgert. „Was willst du?“

tbc.: Die Einfahrt und Veranda des Cullenanwesens