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Landschaft vor dem Denali Anwesen

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Beitrag  Tanya Sa Feb 05, 2011 12:29 pm

cf: Forks - Anwesen der Cullens - Die Küche

Tanya spürte den Wind um ihre Ohren fliegen. Sie genoss die Luft,die hier in Alaska herrschte. Sie war klar und irgendwie befreiend. Es war schön bei den Cullens gewesen,klar, aber die Luft hier war doch etwas besser. Ihre langen Haare umspielten ihr Gesicht und von weitem konnte sie einen Puma riechen.Ich muss auch mal wieder jagen gehen.,dachte sie sich.Doch das hatte Zeit.
Tanya freute sich zwar schon,wieder in ihr wohlduftendes Zimmer zu kommen,doch sie wusste,erst musste sie noch etwas erledigen.Garrett.Sie musste Garrett suchen. Schnell hielt sie an und drehte sich zu ihren Schwestern und Eleazar um. "Ich muss noch etwas erledigen.Wenn ihr wollt,könnt ihr schonmal weiter reisen. Es dauert ja nicht mehr sonderlich lange. Ich hoffe,ihr versteht das." Sie warf Carmen einen vielsagenden Blick zu,in der Hoffnung sie würde verstehen,was sie unter 'etwas erledigen' meinte. Sie schaute die Anderen entschuldigend an und bevor auch nur einer eine Frage stellen konnte,drehte sich die Vampirin um und verschwand in wieder in Richtung Forks. Sie hoffte,das Kate keinen Verdacht schöpfen würde.Denn sie hielt es sicher für eine gute Idee,ersteinmal abzuwarten.

Tbc: Forks - Anwesen der Cullens - Vorgarten// Große Wiese nahe am Wald

(Sorry für diesen miesen Post -.-)
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Beitrag  Nomaden Fr Apr 22, 2011 11:05 pm

Seit über zweihundert Jahren wandelte er nun schon auf dieser Erde und hatte nur den Süden gesehen. Die Sonne, die mit unglaublicher Kraft von Himmel strahlte und sie dazu verfluchte in den Schatten zu flüchten und die hellen Tage zu meiden. Er hatte gehofft sich nicht mehr verstecken zu müssen und ohne viel nachzudenken den Süden verlassen und nun, da er ihm schneereichen Alaska war, dem Ziel seiner Reise, wollte er nichts lieber als wieder zurückzukehren. Das hier war nicht seine Welt – eng aneinander stehende Bäume, bei denen man seine Feinde nicht einmal auf fünfzig Meter ausmachen konnte. Er fühlte sich schutzlos und ausgeliefert und wünschte sich wieder in Gegenden mit karger Vegetation, in denen er den Horizont sehen konnte.

Mit gespitzten Ohren lief Galen durch den nassen Wald des Nationalparks in Denali. Die Sonne hing hinter dichten Wolken und die Natur lag in dunklem, sanften Licht dar. Der Wind pfiff kalt und kräftig durch die kahlen Äste der Baumwipfel.
Und auch wenn die Darbietung der Natur wunderschön war, hatte der blonde Vampir vor diesen Ort so schnell wie möglich wieder zu verlassen.
Hier gab es kaum Menschen und er wollte sich nicht in zu belebte Städte vorwagen um zu essen, doch langsam brannte sich sein Durst wie Säure in seinen Hals und er wollte diesen Brennen so schnell wie möglich los werden. Der andere Grund war der ständige Regen, Schnee und der eiskalte Wind der in Alaska vorherrschte, natürlich konnte die Elemente einem Vampir nichts anhaben, aber er sehnte sich nach der heißen Sonne des Südens, die seine eiskalte Haut etwas erwärmte.

Ein tonloses Seufzen drang über seine schmalen Lippen als er an einem nahen Haus vorbei kam. Beinahe wäre er geradewegs in den Garten hinein gerannt da er so in seine melancholischen Gedanken vertieft war und mit einem Zeichen von Zivilisation in dieser Einöde nicht gerechnet hatte. Wer wohnte hier, alleine und ganz ohne Nachbarn?
Automatisch wollte Galen einen großen Bogen um das Haus machen, doch als er gerade mit dem Gedanken spielte das man einen Menschen der ganz alleine in der Natur lebte sicherlich nicht vermissen würde und er gut seinen Durst stillen konnte, trug der Wind einen anderen Geruch mit sich.
Galen zuckte deutlich zusammen. Auf eine solche Begegnung hatte er nicht gehofft und auch nicht mit ihr gerechnet … Vampire.
Anscheinend mit dauerhaften Wohnsitz in diesem Haus, den ihr Geruch war überall zu finden. Galen hatte Gerüchte von einzelnen Vampirclans gehört, die sich dauerhaft irgendwo niederließen und anscheinend unter Menschen wie ihresgleichen leben wollten.
Ein kalter Schauer fuhr über den Rücken des schmächtigen Vampirs wenn er alleine nur daran dachte. Das war wider der Natur … vor zweihundert Jahren hatte es so etwas noch nicht gegeben, zu mindestens hatte er damals noch nie etwas von einer solchen Schmach gehört.

Galen rang kurz mit sich selbst. Auf der einen Seite konnte er gut und gerne auf eine Begegnung mit Vampiren verzichten, auch weil sie in der Überzahl waren –Galen roch‘ hier mindestens die Duftspuren von drei verschiedenen Vampiren. Aber auf der anderen Seite war er neugierig, kurz kämpfte er dagegen an, aber dann siegte dieser Trieb und er schlich einige Schritte an ein nahes Fenster des Hauses. In einem kleinen Wohnzimmer standen eine hübsche Frau mit glatten, hellblonden Haar und ein dunkelhaariger Mann. Alleine die Art und Weise wie sie sich bewegten zeigten ihm das es Vampire waren, dafür brauchte Galen nicht einmal seine übermenschlich gute Nase, es war zu eindeutig.
Und doch waren sie anders, nicht auf den ersten Blick, aber zu mindestens auf den Zweiten. Als er sah wie die Blicke der beiden durch das Wohnzimmer huschten während sie sich angeregt über etwas unterhielten, sah er gelbe durchdringende Augen. Mit einem überraschten Ausatmen stieß sich Galen von der Hauswand ab und verschwand hunderte Meter im nahen Wald. Er hoffte dass der Schnee den Geruch seiner Spuren überdenken würde, denn er hatte keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit diesem Clan. Wer waren sie und wieso unterschieden sie sich so offenkundig von ihm? Vampire hatten rote Augen, es war wie ein Fluch der auf ihren Schultern lastete und Opfern zeigte, dass sie anders waren. Der Grund wieso ein leiser Schrei aus ihren Mündern drang, kurz bevor sie sie töteten. Was hatten diese beiden Vampire getan, dass sie sich diesem Fluch derart entziehen konnten?

Galen wusste es nicht und umso länger er darüber nachdachte, desto sicherer wurde er das er es überhaupt nicht wissen wollte. Er hatte zu viele schlechte Erfahrungen mit denen seiner Art gemacht, auf eine weitere konnte er wirklich verzichten und diese Gelbaugen waren ihm nicht geheuer.
Er wusste dass es feige war, aber er machte sich so schnell ihn seine Beine tragen konnten aus dem Staub.
Der Vampir hatte vor mehrere hundert Kilometer zwischen sich und die fremden Gelbaugen zu bringen, doch das Schicksal schien noch etwas anderes für ihn bereit zu halten …

Nach wenigen Kilometern und einigen Minuten die in seiner Panik wie im Flug verstrichen waren, drang ein weiterer, diesmal völlig fremder Geruch in seine Nase. Galen blieb von einer Sekunde auf die nächste stocksteif stehen, die Nase hoch in die Luft gestreckt – witternd.
Diesmal hatte er nicht vor seiner Neugierde nachzugeben, man hatte ja gesehen dass diese einem nur schlechtes brachte. Es war eine schreckliche und möglicherweise todbringende Eigenschaft.
Doch der Ursprung des Geruches stand nur wenige hundert Meter vor ihm und so musste er überhaupt nicht neugierig sein um sie zu sehen. Er wäre beinahe direkt in sie hinein gelaufen. Galen hatte das Bedürfnis sich eine Ohrfeige zu verpassen. Wie konnte ein Einzelner an einem Tag nur so viel Pech haben? Er hätte niemals hier her kommen dürfen, er hätte im Süden bleiben sollen wo er heimisch war und keine so gefährlichen Kreaturen seinen Weg kreuzten. Was hatte er sich dabei nur gedacht? Er war doch noch nie ein Abenteurer gewesen, nicht als Mensch und in seinem späteren Dasein war er es auch niemals – bisher. Aber es war ein Fehler gewesen, ein großer Fehler!

Sie sahen aus wie Mensch, mit einigen kleinen Unterschieden, welche ein bloßes Menschenauge sicherlich nicht registriert hätten. Ihre Zähne wären etwas länger und schärfer wie die eines Menschen und ihre Augen erstrahlten in merkwürdigen hellen Farben – vanillegelb bis bernsteinbraun.
Doch Galen musste noch niemanden ihrer Art begegnet sein, um zu wissen wer oder besser was sie waren. Man sprach nicht oft von ihnen, dass wusste Galen, auch wenn er die Gegenwart von anderen Vampiren meistens mied.
Er erkannte sie an ihren breiten Backenbärten und ihrem ohrenbetäubend lauten Lachen, was einen direkt an einem Hund, oder eher an einem Wolf erinnerte – Werwölfe
Der erste Gedanke der dem blonden Vampir durch den Kopf jagte war: „Was machen die hier?“ Er wusste dass sie beinahe ausgestorben waren, weil die Volturi sie bis in den Tod gejagt hatten, so lange das kaum einer von ihnen übrig geblieben war. Der Zweite war: „Lauf weg!“
Mit langen Schritten lief Galen rückwärts, wobei er die Werwölfe nicht aus den Augen ließ. Er wusste nicht wie gefährlich sie waren, nun da sie in ihrer menschlichen Gestalt waren und der Vollmond noch eins, zwei Tage auf sich warten ließ. Aber er wollte es auch nicht herausfinden.
Galen brachte auf diesen schleichenden Weg einige, weitere Meter zwischen sie. So viele, dass er es sich wagte den Werwölfe, welche sich um ein kleines Lagerfeuer versammelt hatten, den Rücken zu zuwenden.
Er hatte Angst! Und zum ersten Mal in seinem Dasein schämte er sich nicht dafür. Er war sich sicher, dass sein Herz ihm bis zum Hals geschlagen hätte, wenn er noch menschlich gewesen wäre. Doch so zeigte sein Körper kein Zeichen der Anstrengung während er durch den dichten Wald hetzte und versuchte nicht in Panik zu versinken! Werwölfe, echte Werwölfe – das ließ seine Angst vor den Gelbaugen winzig klein wirken.

Rasend schnell hetzte der kleine, blonde Vampir durch den Wald. Nichts achtend das der Schnee langsam grünem Moosboden wich und der Abend sich verdunkelte. Die Halbinsel Washington war nahe und er war sich sicher dass es hier besser war als in Alaska. Es konnte nur besser werden! Er wollte nur weg von hier! Nach Hause in den Süden, wo höchstens blutrünstige Vampire auf ihn warteten, keine Werwölfe und auch keinen merkwürdigen Gelbaugen. Mit blutrünstigen Vampiren kam er klar, er war sie gewöhnt. Auch wenn er hoffte so schnell keinem zu begegnen. Nach dem heutigen Tag war ihm viel mehr danach sich in irgendeiner Höhle zu verkriechen und für die nächsten zehn Jahre nicht mehr heraus zu kommen. Und ihm war ganz egal, dass das mehr als nur feige war.

(( Die "Weiterführung" gibts sozusagen in dem nächsten Post von Emmett (Forks ; Forks Wälder ; Das Jagdgebiet) - der die nächsten Tage on kommt fg ))
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