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Eine Art Neubeginn....

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Beitrag  Kate Fr Jun 04, 2010 7:02 pm

So ihr Lieben,
mein schreibdrang den ich grade etwas hatte Wink hat mich zu diesem Ergebnis gebracht.
Einen Prolog oder sonstiges gibt es nicht, genauso wie Namen, Orte oder so etwas. ich weiß es halt noch nicht wie ich sie nennen soll oder wo es sein soll...

Langsam lief sie durch die Straßen die Verlassen aussahen, tot und unheimlich. Deswegen wunderte sie sich auch nicht das sie eine Gänsehaut bekam. Ihre Gedanken schweiften ab, an die Zeit die sie noch grade eben als so schön empfand.

Sonne die auf der Haut tanzte, das Lachen von einem den sie liebte. Berührungen, die ihr einen warmen schauer bereiteten. Das alles waren Sachen die sie so sehr liebte und nie vergessen wollte, dachte sie in dem Moment als es geschah, doch genau in der Minute als sie das dachte, brach alles zusammen. Die Freundin, die feste Freundin, von dem Kerl den sie liebte war aufgetaucht und schrie sie an. „Was fällt dir ein?! Das ist MEIN Freund und du hast gefälligst deine Hände von ihm zu lassen sonst Gnade die Gott, du billiges mist Gör!“ Etwas geschockt blickte ich ihn an, in der Hoffnung das er mir sagt was hier los sei, doch was erwartet man schon von einem Mann? Natürlich den Standard-Spruch:“Das ist nicht wonach es aussieht!“ Nein so Gar nicht... Von wegen… Langsam richtete sie sich auf, stellte sich vor ihr und war ehrlich größer als sie, von dem Körpervolumen wollte sie erst Gar nicht anfangen. „Er hat mir gesagt das es zwischen euch aus ist, aber wenn er nicht mal mir hier bei die Wahrheit sagen kann, denn kannst du den Fremdgänger und Lügner gerne behalten, ich verzichte!“ Das Gefühl von Enttäuschtet überkam sie, die Tränen versuchte sie zurückzuhalten, wenigstens bis sie in der Straßenbahn saß, und packte schnell ihre Sachen zusammen, ohne ihn oder der Freundin einen Blick zu zuwerfen. Sie rannte nicht, ging aber schnell aus den Park, die Stimme die von dem Mädchen hinter ihr erklang, blendete sie vollkommen aus, auch die Stimme von ihm, war nichts als ein Rauschen in ihren Ohren, nichts war in diesem Moment wichtig. Ihr Leben war grade zusammen gestürzt, nie hatte sie einen Gedanken daran verloren dass er sie anlügt. Er meinte immerhin immer wieder das er es ernst meint mit ihr, sie wirklich liebt, sie nicht verlieren will, aber dennoch war er mit seiner Freundin zusammen, wie konnte sie es nicht bemerken!
Wie dumm kann man nur sein, ich habe nichts gemerkt. Zu vor habe ich mich immer gewundert wie eine Frau nicht bemerkten kann das ihr Mann ein doppelt Leben führt, aber nun ist es mir passiert. Ich habe nichts gemerkt…

Den Tränen nah wartete sie auf ihre Bahn, parallel tippte sie eine SMS an ihre beste Freundin:
<Du hattest recht. Er ist ein Arsch. Die ganze Zeit über hattest du recht. Du kannst ruhig sagen dass du es doch gesagt hast. Und ich werd auch nicht mehr zurück zu ihm gehen. Er ist wieder mit seine Ex zusammen, oder ist es noch. Es tut mir leid dass wir uns deswegen in die Haare bekommen haben. Sorry.>

Ihr Finger tippte auf Senden als die ersten Tränen über ihr Gesicht lief. Es war alles zu viel für sie. Als die Bahn kam ging sie einfach nur Gedanken verloren zu einem Sitz und kauerte sich darauf zusammen.

Nicht würde mehr so sein wie es war. Die Einstellung gegen über Kerlen wird sich von Grund auf ändern, noch davor hatte sie Gedacht das ihr so etwas nie passieren würde, doch genau dann, wenn man es nicht erwartet kommt der Finale schlag, der Schlag der sie zum Boden bringt.

Doch sie kam nicht mal weit, die nächste Station stieg sie schon wieder aus, weil sie sich beobachtet gefühlt hatte von den Frauen in dem Wagon, sie sahen alle aus wie sie, wie sie aus dem Park und alle schienen sie auszulachen. Bei diesem Gedanken wurde ihr nur schlecht und sie ging auf die Straßen, die so verlassen waren.

Als sie schon bestimmt einige Kilometer gelaufen war, schaute sie hoch in den Himmel und bemerkte erst da, dass die Sonne längst untergegangen war und der Mond am Himmel hing. Doch war es keine Sternen klare Nacht die sie so sehr liebte, nein sie war mit Wolken voll gehangen, genauso wie sie sich fühlte, sie wusste nicht was sie fühlten sollte da sie nicht sehen konnte. Die Liebe, die sie so sehr für ihn empfand, war Stark, doch diese Abscheu die sie auch gleichzeitig empfand war so groß… Ihr Handy brachte sie wieder ins jetzt, es war ihre beste Freundin mit einer SMS:
< Geht es dir den gut? Wo bist du? Bau bitte keine Scheiße! Und mir tut es auch leid wegen dem Streit. Du weißt du kannst immer zu mir kommen wenn was sein sollte, oder wenn du mich brauchst ruf mich nur an oder schreib mir einen SMS ich bin sofort bei dir!>
Genau diese SMS brauchte sie, eine Art Bestätigung das jemand sie noch brauchte. Denn genau dieses Gefühl hatte sie einfach nicht mehr, genau wie die Straßen war sie leer und verlassen. Und wie sehr sie sich doch vor diesem Gefühl gefürchtet hatte…
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Beitrag  Esme the first Fr Jun 04, 2010 10:49 pm

wow hört sich echt super spannend an tolle story
hoffe du schreibst weiter
Esme the first
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Beitrag  Kate Sa Jun 05, 2010 1:42 pm

danke esme hugg


Zuhause angekommen, erinnerte sie alles an ihn, das Sofa auf denen beide noch so verliebt vor 2 Tagen saßen, da hätte sie es doch schon längst merken müssen. Selbst die Luft trug noch seinen Duft, was sie schmerzlich an die grade erlebten Minuten erinnerte. Zu allem Übel kam den auch noch ihre Mutter ins Zimmer:“Wieso bist du den schon wieder hier? Wolltest du nicht im Park sein mit ihm?“ Sicher das wollte sie, doch nicht wenn er sie so belügen würde. Doch das sagte sie ihr nicht:“Ja, ich weiß. Mir wurde zu kalt und… und ich habe mich etwas mit ihm in die Haare bekommen, ich weiß nicht ob ich ihn wieder sehen möchte…Könnte ich jetzt meine Ruhe haben?“, vorsichtig, bedacht keinen falschen Ton von sich zu geben schaute sie ihre Mutter an, in der Hoffnung sie würde jetzt nicht mir ihrer Predigt über Männer anfangen. Ohne Worte drehte sie sich aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich, aber nicht ohne noch einen etwas vorsichtigen fragenden Blick ihrer Tochter zu zuwerfen.

Langsam ging sie durch ihr Zimmer, schaute alles genau an, jedes Foto das an ihrem Schrank hing schaute sie lange an, jedes hatte er auch an geschaut, und riss es entschlossen ab und warf es in den Mülleimer. Weiter ging sie zur der Wand mit dem Bild, es strahlte Freude aus, sie nahm es ab und stellte es in die hinterste Ecke in ihrem Zimmer. Doch die Postkarten, die er so hasste, ließ sie an der Wand, jede einzelne. Zum Schluss ging sie zu ihrem Kleiderschrank und öffnete ihn. Lange stand sie einfach vor den offenen Türen, bevor sie entschlossen zu den fröhlichen Farben griff und sie aus dem Kleiderschrank verbannte. Zufrieden begut achtete sie wie ihr Zimmer nun aussah. Farblos, eintönig und ohne richtigem Leben, an der Stelle wo ihr großes Bild hang, prangte ein Nagel, aber sie nahm ihn nicht raus, nein, sie wollte damit zeigen das sie ihr Leben nicht mehr komplett hatte.

Kurz darauf stand jemand in der Tür, sie merkte förmlich den Blick im Rücken, als sie sich umdrehte sah sie ihn in der Zimmertür. Stumm sah sie ihn an. „Es tut mir doch so leid, was sie vorhin gesagt hatte, es stimmt nicht! Sie ist doch nicht meine Freundin!“ Es war wie ein Rauschen in dem Ohr, als hätte man beim schwimmen Wasser ins Ohr bekommen, so hörte es sich für sie an wenn er sprach. „Ach, ich soll dir noch glauben?! Was fällt dir eigentlich ein, hier aufzukreuzen und zu meinen ich würde dich nachdem du dich bei IHR entschuldigt hast, dass ich dich noch zurück nehme! Was glaubst du wer du bist, denkst du, du bist so heiß begehrt?! Ich würde einen scheiß machen, ich will dich nicht mehr! Du hast mir zu sehr weh getan, glaub nicht das du durch ein tut mir leid alles wieder gut machst!“ Ein staunten ging über sein Gesicht als sie sprach, man merkte ihre Wut gegen über ihm. Was denkt er bloß! Natürlich ich liebe ihn noch, aber ich will keinen an meiner Seite der mich von hinten bis vorne verarscht! Als er einen Schritt auf sie zu machte, merkte sie selbst wie sie von ihm weg weichte, eine normal Reaktion von ihr wenn sie jemanden nicht zu nah an sich ran lassen wollte, wenn sie ihn nicht mehr vertraute. „Verdammt, ich will dich ja nicht dazu zwingen mich zurück zu nehmen, aber du bedeutest mir doch so viel!“ Ein Lachen kam aus ihrem Mund:“Was? Ich bedeute dir ja so viel? Wieso hast du denn immer so eine Angst gehabt das Kollegen uns sehen wenn wir zusammen unterwegs waren? Wieso wolltest du mich nie deinen Freunden vorstellen? Wenn ich dir so wichtig sein würde, hättest du das alles getan und hättest keine Angst mehr!“ Darauf konnte er nicht antworten, zu stark waren ihre Argumente, er hatte es sich wirklich leichter vorgestellt, sich bloß zu entschuldigen und den Rest des Abends noch mit ihr zu verbringen.

„Und nun raus! Ich will dich nicht mehr hier sehen! Du gehörst einfach nicht mehr in mein Leben“, sie schrie ihn an, mit der ganzen Wut in der Stimme die sie nun aufgebaut hatte, würde sie ihn nur noch einen Moment sehen müssen, könnte sie für nichts mehr garantieren und das war nicht positiv gemeint. Erst bewegte er sich gar nicht und öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber gleich wieder, drehte sich um und ging, ging aus der Wohnung und aus ihrem Leben. Die Tür war zu, keiner könnte sie grade stören also brach sie wieder auf dem Sofa zusammen, die Tränen erstickten die Stille. Die Kälte merkte sie erst jetzt die in ihrem Zimmer herrschte. Gedankenverloren schaute sie auf ihren Nachttisch und fand einen Brief von ihm, darin beteuerte er seine Liebe gegen über ihr, das alles waren Lügen. Ohne es zu bemerkten knüllte sie ihn zusammen und warf ihn Zielsicher in den Mülleimer.

Das Leben müsste weiter gehen, aber vorerst würde sie versuchen ihn zu vergessen, die Gefühle die sie für ihm empfand und alles was sie an ihn erinnern würde. Das würde schon genug Zeit beanspruchen…
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