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Das Jagdgebiet

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Das Jagdgebiet - Seite 4 Empty Re: Das Jagdgebiet

Beitrag  Nessie the first Di Aug 31, 2010 6:55 pm

( Sorry wenn der Post etwas komisch ist ._. )

Nur wenige Sekunden vergingen eh der große rostbraune Wolf bei Nessie angekommen war. Sie beobachtete Jake , wie er den Berglöwen gegen den Felsen schmetterte. Die Hand der Cullen war inzwischen blutrot , denn sie hatte versucht das Blut , welches aus ihrem Arm kam , irgendwie zu stoppen. Plötzlich schlug Jacob Nessie leicht mit seinem Schwanz und bedeute ihr so , ein wenig zur Seite zu gehen. Die Halbvampirin die völlig benommen war , von so viel Blut , wankte zu einem anderen Felsen hinüber , lies sich sanft auf den Boden gleiten und schloss die Augen. Sie konzentriere sich voll und ganz auf die frische Luft hier draußen , andernfalls wäre sie in Ohnmacht gefallen , denn eine ihrer Angewohnheiten war , ihr eigenes Blut weder sehen , noch riechen zu können. Der Halbvampir hörte noch ein lautes Knacken.
“ Das war wohl das Genick des Löwen. Das wollte eigentlich ich brechen.” , dachte sie sich leicht schmunzelnd. Einige Momente darauf hörte sie wie jemand angerannt kam. Jake. Er hatte sich wieder in einen Menschen verwandelt und kam jetzt auf Nessie zu , und sie drehte ihren Kopf in seine Richtung um ihm zu zeigen , das sie noch voll anwesend war und es ihr gut ging. Und das war nicht mal gelogen. Bloß ein Körperteil , ihr Arm , schmerzte und fühlte sich so an , als trennte er sich gerade ab.
“ Nessie, was ist los?" , fragte der Quileute noch mal , diesmal war die Stimme schon fast an ihrem Ohr. Sie öffnete den Mund aber konnte nicht sprechen. Ihre Stimme versagte und ihr Geist glitt ihr langsam dahin. Sofort schlug sie die Augen auf , nur um bei Bewusstsein zu bleiben. Sie richtete ihren Blick auf Jacob , der - so wie Renesmee das beurteilen konnte - völlig fertig war. Sie wusste , er machte sich riesige Sorgen um die Kleine und wie sie ihn kannte , suchte er die Schuld auch noch bei sich. Aber Nessie konnte doch auch selbst auf sich aufpassen , dachte sie jeden Falls immer. Ihr war im Klaren , das sie einfach hätte mehr aufpasse müssen. Es war ein dummes Missgeschick. Aber wenn Nessie daran dachte , wie Edward und Bella reagieren würden , dann lief es ihr eiskalt den Rücken runter.

Inzwischen hatte Jacob ein Stück von Nessie‘s Top abgerissen , und es um ihren verletzten Arm gebunden. Der gelbe Stoff war nun eher blutrot. Langsam merkte auch die Cullen , das ihre Wahrnehmungen immer schlechter worden , die Wirklichkeit entglitt ihr. Immer wieder sagte sie zu sich , nicht in Ohnmacht zu fallen. Renesmee fixierte einen Punkt , in ihrem Fall waren das Jacob’s Augen , und auf diese konzentrierte sie sich , um nicht das Bewusstsein zu verlieren. Ihr Jacob hebte sie behutsam hoch und trug sie an seiner Brust. Sein Atem ging unregelmäßig , was die Theorie mit der Panik bestätigte. Sie wollte etwas sagen wie ‚Ganz ruhig Jake‘ , doch es waren nur unverständliche Laute. Jacob‘s gleichmäßige Bewegungen beim Rennen , versetzen die Kleine Cullen in einen Trance Zustand. Sie bekam alles von ihrer Außenwelt mit und doch war sie bereits in ihrer eigene Welt. Alle Farbe war aus ihren Porzellan Gesicht gewichen und sie lächelte nicht. Die Augen hielt sie geschlossen und ihre Kleider waren blutbesudelt. Plötzlich hörte Nessie eine bekannte Stimme. Edward. Ihr Daddy. Doch was er sagte konnte sie nicht verstehen , nur das er nicht gerade ruhig war. Auch Bella war da und legte ihrer Tochter , die kalte Hand auf die Wange.
„ Momma. Alles gut. Sag‘ Daddy … nicht aufregen..“ , nuschelte sie in Richtung ihrer Mutter. Und schon bewegten sich alle drei in Richtung Haus. Wie Nessie vermutete zu Carlisle , der sich zu dieser Zeit in seinem Arbeitszimmer , schräg Strich Krankenzimmer , befand. Sie öffnete kurz die Augen , nur um sie gleich wieder zu schließen , denn sie sah nichts außer schwarzen Punkten. Jacob trug sie die Treppe hinauf , direkt zu Carlisle.

tbc.: Anwesen der Cullens / Carlisle's und Esme's Zimmer ; Carlisle's Arbeitszimmer
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Beitrag  Jacob Black Sa Sep 18, 2010 12:50 am

cf: Forks; Anwesen der Cullens / Carlisle's Arbeitszimmer

Jacob liess das Feuer durch seinen Körper strömen und - schwups - lief er als Vierbeiner durch die Gegend. Die Verwandlung fiel ihm beinahe schon zu leicht. Es war leicht, sich zu verwandeln, wenn er es wollte. Aber fast unmöglich, wenn er versuchte, sich zu beherschen.
Nun rannte er durch die regnerischen Wälder von Forks und schon bald stiess ihm ein bekannter Duft entgegen. Wapitis. Nicht gerade das leckerste Tier, aber es würde genügen, um seinen Hunger zu stillen.
Es waren drei Wapitis, die faul auf dem Waldboden lagen, geschützt von Büschen und Bäumen. Jake-Wolf sprang auf den, der ihm am nächsten lag und biss ihm das Genick durch, um ihm keine unnötigen Schmerzen zuzufügen. Genüsslich biss er in das saftige Fleisch. Das heisse Stück, welches er verschlang, liess ihn gleich viel wohler und gesünder fühlen. Er liebte es, alleine jagen zu gehen. So konnte er sich ganz seinen Instinken hingeben - ganz Wolf sein. Wie er es liebte, in den Wäldern herumzurennen und seine Höchstschnelligkeit auszutesten. Oder auf den Bäumen herumzuspringenm, von Ast zu Ast. Es war ein atemberaubendes Gefühl - nur schon, wenn er den kalten Wind, der um seine Ohren pfiff, spürte. An den warmen Tagen war es ein Highlight, durch den kühlen Fluss zu paddeln und zu spassen, als wäre er ein kleines Kind. Er konnte über alles nachdenken, zum Beispiel, wie er sich bei Edward entschuldigen konnte. Klar, war es ihm nicht egal, wenn Ed wütend auf ihn war, auch wenn er es sich nicht anmerken liess. Es machte ihn traurig, zu sehen, wie sehr er ihn verabscheute. Dennoch war Nessie's Unfall Jakes Schuld gewesen und so musste er auch mit den Konsequenzen klar kommen.
Jacob war gerade dabei, den letzten Knochen des Wapitis abzunagen. Er nahm das ganze Skellet des Tieres in den Mund und warf es hinter einen Baum - an eine Stelle, wo man es nicht so leicht sah. Er wollte keine unnötige Angst bei den Menschen einführen.
Jake spannte seine Muskeln an und rannte mit seinem Wind um die Wette. Der Himmel hatte sich in der Zwischenzeit in ein schönes Orange gefärbt. Die Farben, die Bilder, die an dem Wolf vorbeiflitzten - es raubte ihm den Atem. Als wäre die Welt überall so wunderschön grün und ruhig. Als könnte niemand - nicht einmal ein wüntender Blutsauger - einen jungen, netten Wolf aufhalten, wenn er Spass hatte, in der Wildniss herusmzugaloppieren.
Schon bald war Jake an dem dünnen Bach angekommen, der den Wald von La Push grenzte. Kurz sprang er hinein und "waschte" seine dreckigen Pfoten mit dem klaren Wasser ab. Wenn er nun direkt am Fluss lief, würde ihn niemand sehen, also konnte er seine bequeme Gestalt beibehalten.
Der pferdegrosse Wolf spazierte nicht schneller als ein Mensch. Er nahm es gemütlich, sein Leben schien einfach nur ruhig zu sein - für einen Moment wenigstens. Kurz darauf, als er an den Wohnsiedlungen vorbei kam, stand ein schwarzer Volvo v70. Es war Rachels Wagen. Sie war wohl bei Paul, obwohl der nicht hier war. Jake brauchte nicht lange, um zu dem Entschluss zu kommen, bei seiner grossen Schwester - wahrscheindlich unerwünscht - reinzuplatzen. Also verwandelte er sich zurück und zog seine Shorts an. Es war unangenehm, shon nach wenigen Studen, wieder auf zwei Beinen herumzustolzieren.

tbc: La Push; die Wohnsiedlung / Pauls' Haus
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Beitrag  Bella Cullen Sa Okt 02, 2010 9:09 pm

Cf.: Carlisle’s Arbeitszimmer

Bella lief weiter und weiter in den Wald hinein. Sie versuchte alle Gedanken auszublenden und rannte und rannte. Sie wollte jetzt nicht an ihre verletzte Tochter denken. Sie wollte einen freien Kopf haben, oder zumindest etwas nahe daran. Urplötzlich blieb sie stehen, sah sich um und schnupperte. Es roch nach nichts was sie auch nur entfernt kannte. Es roch nicht mehr so nach feuchten Blättern und es war auch nicht mehr so grün, natürlich, sie war immer noch im Wald, allerdings waren die Bäume nicht mehr mit Moos überzogen. Auch der Boden war nicht mehr mit Farnen und Moosen bedeckt und das stach direkt ins Auge. Wo war sie wohl gelandet?
Sie musste ziemlich lange und schnell gelaufen sein um in eine Gegend zu kommen die sie nicht kannte. Noch einmal schnupperte sie und der Wind blies ihr den leichten Geruch eines Jaguars in die Nase. Noch nie hatte sie einen Jaguar gejagt, jedoch konnte dies nicht so schwer sein. Schnell rannte sie wieder los. Der Jaguar befand sich in östlicher Richtung, nicht weit von ihr. Schnell war sie soweit an das Raubtier herangekommen, dass sie den Herzschlag vernahm. Dieses Pochen, dieses Geräusch des starken Herzmuskels, wie er das Blut durch den großen Körper pumpte machte sie schier wahnsinnig. Schnell und geduckt rannte sie auf den Herzschlag zu. Jetzt war der Jaguar in Sicht. Sie stockte kurz, denn er war wirklich majestätisch und furchteinflößend.
Doch nach einer Sekunde hatte sie sich wieder gefangen und sprang auf das schöne gefleckte Tier zu.
Der Jaguar drehte sich um fauchte. Sie blickte ihm noch einmal in die Augen, diese Augen mit einem durchdringenden und kampflustigen Blick, bevor sie ihm mit einer schnellen Handbewegung das Genick brach. Genüsslich biss sie dem Tier in den Hals und das warme Blut strömte durch ihre Kehle.
Sie seufzte, als das Feuer gelöscht wurde und das Brennen in ihrer Kehle nachließ.
Schnell war der Jaguar leer getrunken und sie stieß das tote Tier von sich. Noch immer verspürte sie Abscheu beim Anblick der toten Tiere. Sie wusste, sie verspürten keinen Schmerz durch den Genickbruch, der sie sofort tötete, dennoch widerte sie der tote Körper an.
Schnell stand sie auf und orientierte sich noch einmal.
Resigniert seufzte sie. Sie war noch nicht satt und um so lange wie möglich bei ihrer Tochter zu bleiben musste sie wirklich *satt* sein.
In menschlicher Geschwindigkeit lief se los und suchte nach ein paar Waipitis, denn ein zweites Raubtier würde sie hier sicherlich nicht finden.
Fünf Minuten später witterte sie eine Herde Waipitis die sich etwa eine halbe Meile in westlicher Richtung an einem Wasserloch aufhielten.
Wieder raste sie los und war schnell bei der Herde angekommen.
Die Tiere bemerkten sie zuerst gar nicht, und so konnte sie sich in aller Ruhe eines aussuchen. Als sie den größten Bock gesichtet hatte, sprang sie auf ihn zu und biss wieder zu. Als das Tier ausgesaugt und tot auf dem Boden lag sprintete sie schnell los um noch eines der Tiere zu erreichen die sich inzwischen verstreut hatten.
Nachdem sie endlich satt war suchte sie die Spur, die sie zurück nach Hause führen würde. Sie fand die Spur nach kurzer Zeit und lief nach Hause so schnell sie konnte.
Ob ihre Tochter wohl schon wach war? Sie verspürte einen leichten Stich im Herzen als sie an das kleine hilflose Mädchen dachte, wie sie in ihrem Bett lag. Schlafend und verletzt, doch mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht. Ein lautes Donnern und ein kurzes Leuchten am Himmel riss Bella aus ihren Gedanken. Ein Gewitter war herangekommen und entlud sich direkt über ihr. ‚Wie Charlie Brown’, dachte sie kichernd. Als sie sich jetzt wieder umsah merkte Bella, dass sie wieder in den vertrauten Wäldern von Forks befand. Jetzt fing es richtig an zu regnen. Sie blieb stehen und sah gen Himmel. Zwischen den Bäumen sah man kleine Stücke des langsam dunkler werdenden Himmels. Immer wieder zuckten Blitze über den Himmel. Immer kürzer wurden die Abstände zwischen Blitz und Donner und jetzt bemerkte sie auch wie nass sie war. Klatschnass! Selbst ihre Haare tropften schon, aber ihr war weder kalt, noch war es unangenehm. Sie spürte die dicken Regentropfen die ihr ins Gesicht prasselten. Es war ein Gefühl, als ob alles was sie belastete von ihr abgewaschen würde. Die Sorgen um ihre verletzte Tochter, die Wut auf Jasper, weil er Alice betrogen hatte, ihr Verlangen nach Edward das sie schon so lange nicht mehr hatte stillen können. Das alles fiel von ihr ab und sie entspannte sich. Ihre Arme fielen seitlich an ihrem Körper hinunter und ihre Augen schlossen sich. So stand die Vampirin eine Zeitlang da bis ihr einfiel, dass Edward wahrscheinlich schon auf sie wartete. Sie löste sich aus ihrer Starre und lief in normaler Geschwindigkeit zum Haus ihrer Familie zurück. Unten im Wohnzimmer waren die Fenster hell erleuchtet und sie sah einige Personen reden. Im oberen Geschoss war nur ein Zimmer erleuchtet, das Renesmees. Sie schaute nach oben und sah wie sich zwei Personen in dem Zimmer bewegten. Edward und Renesmee. Die beiden Schatten verschwanden und Bella vermutete, dass sie sich wieder ins Bett gelegt hatten. Wie Edward sich um ihre kleine Tochter kümmerte war einfach süß. Es gab kein anderes Wort dafür, denn er kümmerte sich so liebevoll um das kleine Mädchen, dass ihr immer ganz warm ums Herz wurde. Ein warmes Lächeln zauberte sich bei diesem Gedanken auf ihr Gesicht. „Es ist Zeit reinzugehen“, sagte sie leise zu sich selbst und lief schnell zum Haus. Sie machte die Tür auf und rannte lautlos und schnell die Treppe nach oben. Vor der Zimmertür Nessies blieb sie ruckartig stehen und lauschte. Von drinnen kam ein Geräusch von kauenden Kiefern, anscheinend hatte Edward Renesmee etwas zu Essen gebracht. Sie drückte langsam die Türklinke hinunter und machte die Tür auf.
Und tatsächlich, Nessie lag in ihrem Bett und aß und auf der Bettkante saß Edward.
Ein bekanntes Bild für einen Außenstehenden, denn er hatte schon früher bei ihr so auf der Bettkante gesessen.
„Hallo ihr beiden.“, begrüßte sie die beiden. Dann bewegte sie sich langsam und bedacht auf das Bett ihrer Tochter zu.

Tbc.: Renesmee’s Zimmer


(((Ich konnte doch schon posten, denn ich hab den Post in der Schule geschrieben Laughing Langeweile lässt grüßen XD )))
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Beitrag  Carlisle Cullen Fr Nov 12, 2010 7:06 pm

cf; Forks - Anwesen der Cullen's - Das Wohnzimmer

Nachdem Carlisle das riesige Anwesen schon nicht mehr sehen konnte, blieb er stehen.
Er konzentrierte sich auf die Sachen um ihn herum, schloss die Augen und versuchte seine Sinne nur auf sein Umfeld zu beschränken und an nichts anderes zu denken.
Er vernahm den erdigen Geruch des Waldes und seine vielen Bewohner mit ihm. Nachdem er alle Eindrücke auf sich wirken lassen hatte, öffnete er die Augen vorsichtig wieder. Dann drang ihm ein neuer köstlicher Geruch in die Nase und sofort wurde sein Jagdinstinkt geweckt, als er den süßlichen Duft von frischem unberührtem Blut vernahm, er kam von einer kleinen Gruppe Rotwild, welches in dem Wald nach Futter suchte.
Carlisle sprintete los und es dauerte nicht lange bis er die Gruppe auf einer kleinen Erhebung im Wald auffand. Sobald er sie ganz erreicht hatte, stürzte er sich auch schon auf das größte Tier und versenkte seine spitzen Zähne in den Hals des rotbraunen Hirsches, welcher kurz zuckte und dann zusammenbrach.
Carlisle trank gierig das frische Blut und es tat gut wie dieses schnell seine Kehle hinunterglitt. Erst als er seinen gesamten Durst gestillt hatte ließ er von dem Tier ab, welches jetzt nur noch leblos am Boden lag.
Er wischte sich mit der Handfläche über den Mund um die Reste des Blutes zu entfernen. Als er damit fertig war, schaute er sich erst einmal um wo seine Frau geblieben war. Esme war ein Stück entfernt von ihm.
Erneut begann Carlisle zu rennen, doch dieses Mal nicht um ein Tier zu finden bei dem er seinen Durst stillen konnte, nein, dieses Mal begann er zu rennen, weil alles was er wollte war zu seiner Frau zu gelangen die er über alles liebt, er wollte ihr das sagen, sie in die Arme nehmen, sie küssen... Carlisles Fantasie wurde immer größer und angetrieben von diesen ganzen Vorstellungen und dem Gedanken das er endlich wieder Zeit mit ihr alleine hatte, rannte Carlisle noch schneller als zuvor.
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Beitrag  Esme the first Fr Nov 12, 2010 11:59 pm

cf : Forks - Anwesen der Cullens - Das Wohnzimmer

Sie rannte eine Weile durch den Wald damit sie sich auch sicher seine
konnten dass keine Menschen sie so tief in den Wald vorwagen würden.
Plötzlich blieb Carlisle stehen und nahm die Witterung ihre Mahlzeit auf.
Es dauerte nicht lange da hatten die beiden schon eine Herde Rothirsche gefunden.
Carlisle stürzte sich sofort auf das größte Tier der Herde und einen Moment später schlug Esme einem Hirsch die Zähne in den Hals, der in ihre Richtung geflohen war.
Sie ließ das rote Gold ihre Kehle hinunter fließen und spürte wie das brennen in ihrem Hals allmählich abnahm bis es was fast ganz verebbte.
Sie saugte das Tier bis zum letzten Blutstropfen aus.
Der leblose Körper des Tieres fiel mit einem Dumpfen Schlag auf den Waldboden,
als Esme sich erleichtert aufrichtete.
Sie dachte darüber nach ob sie sich noch ein anders Tier suchen sollte entschied sich aber dagegen als sie sah, dass ihr Mann auch schon fertig war und auf sie zu rannte.
Sie rannte ebenfalls auf ihn zu und warf sich mit solch einer Wucht ihm entgegen das sie beide auf dem modrigen Waldboden landeten.
„Du hast da ein kleinen Tropfen vergessen“ sagte sie lachend
und leckte ihm ein Blutstropfen weg der noch unterhalb seiner Lippe hing.
Sein Geschmack gemischt mit dem des Blutes war einfach berauschend.
Und es war wirklich schade das da nicht noch mehr Blut in seinem Gesicht war.
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Beitrag  Carlisle Cullen So Nov 14, 2010 1:01 pm


Carlisle bemerkte das Esme ihm entgegenrannte, sie kamen immer näher auf einander zu, bis sie letzendlich zusammenstießen und beide landeten auf dem modrigem feuchtem Waldboden.
Er umklammerte Esme zärtlich als diese lachend sagte: „Du hast da ein kleinen Tropfen vergessen“ und sie leckte ihm das Blut unterhalb der Lippe ab.
Als sie damit fertig war begann Carlisle Esme zu küssen, erst ganz zärtlich und dann immer leidenschaftlicher. Er schloss sie noch fester in seine Arme, so das es den Anschein machte als ob er sie nie wieder los lassen wollte. Was würde ich ohne dich nur machen Liebste? , dachte Carlisle und wie als ob er Angst hätte das irgendjemand ihnen diesen Moment stehlen wolle, umklammerte er sie noch fester.
Er hatte das alles vermisst, einfach nur sie beide und niemand anderes der sie stören könnte.
Erneut küsste er sie, erst auf die Stirn dann auf die Nasenspitze und zuletzt auf ihre weichen vollen Lippen. Er sog den traumhaft süßen Duft ihrer Haut auf und er war wie benebelt von dem Aroma welches ihn umgab. In diesem Moment hätte Carlisle Esme gern mit mehr Worten gesagt wie wundervoll sie ist, aber alles was er herausbrachte war: "Ich Liebe dich." Er hätte ihr so gern mehr gesagt, das sie perfekt ist und das alles was er braucht um glücklich zu sein sie ist,
doch mehr konnte er einfach nicht herauskriegen. Aber irgendetwas gab ihm das Gefühl das es garnicht mehr Worte braucht um jemandem zu sagen wie wichtig er einem ist, denn immerhin sind das die 3 schönsten Worte die man jemandem sagen kann.
Er lächelte kurz und zog Esme noch näher an sich heran.

[[[Sorry, dass der so verkorkst ist...mir ist nix besseres eingefallen...]]]


Zuletzt von Emmett Cullen am So Nov 14, 2010 4:25 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : cf entfernt)
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Beitrag  Esme the first So Dez 19, 2010 2:38 pm

Carlisle küsste sie leidenschaftlich. Es war einer dieser Momente in denen Esme wirklich froh war das sie ein Vampir war. So konnte sie Momente wie diesen immer wieder ins Gedächtnis rufen,ohne das sie jemals verblassen würden.
Außerdem wollte sie keine einzige Sekunde vergessen die sie mit ihm verbracht hatte.
Esme war so glücklich, sodass sie das Gefühl hatte, das ihr Marmorköper vor Glück gleich zerbersten würde.
Carlise zog sie noch enger an sich. Einen Moment genoss Esme die Stille. Man hörte nichts, außer den Wind der durch die Wipfel der Bäume rauschte. Ab und zu hörte man noch den einen oder anderen Vogel zwitschern oder eine Haselmaus durchs Unterholz huschen. Sonst war es still.
Bis Carlisle seine Stimme erhob, die Esme sofort unter Milliarden anderen erkennen würde, „Ich liebe dich“ sagte er. „Was würde ich nur ohne dich machen „antwortete sie und versank ins seinen leuchtenden, bernsteinfarbenen Augen.
Sie lächelte und vergas für einen Moment alles um sich herum. Sogar das der feuchte Waldboden gerade ihre.
Kleider ruinierte.
„Was hältst du von der Idee mal wieder Urlaub zu machen, momentan arbeitest du viel zu viel“
noch immer Lächelte Esme ihren Mann an und wartete was er zu ihrem Vorschlag sagte.


((( sorry das es so ewig gedauert hat =( )))
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Beitrag  Carlisle Cullen Fr Jan 21, 2011 7:00 pm

"Was würde ich nur ohne dich machen" , erwiderte Esme
und zeigte ihm das schönste Lächeln , das er je auf Erden gesehen hatte.
Wieder war für eine kurze Zeit Stille. Nicht einmal die Vögel sangen eines ihrer sonst so oft erklingenden Lieder.
Dann erhob Esme wieder das Wort : „Was hältst du von der Idee mal wieder Urlaub zu machen, momentan arbeitest du viel zu viel“ , fragte sie ihn und lächelte ihn weiterhin an.
Der blonde Cullen überlegte für einen kurzen Moment.
Urlaub , dass ist das was wir im Moment dringend brauchen , einfach mal wieder ein bisschen mehr Zeit für uns. , dachte Carlisle , bis er sich in seinen Gedanken weiter ausmalte wie schoen es doch wäre , nach so langer Zeit mal nicht arbeiten zu müssen und sich nicht den gesamten Tag in seinem Büro zu verschanzen.
"Das wäre eine wundervolle Idee" , antwortete das Cullenoberhaupt , während das Lächeln auf seinem Gesicht immer größer wurde.
"Jetzt müssen wir nur noch wissen wohin wir verreisen wollen. Esme's Insels vielleicht?"
Er grinste seine Frau an , die er immer noch fest in seine Arme geschlossen hatte.

[[[auch bei mir hat's diesmal lange gedauert.... ._.]]]
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Beitrag  Esme the first Di März 01, 2011 6:12 pm

Bevor Esme eine Antwort auf ihre Frage bekam schien Carlisle einen Moment lang nachzudenken.
Sie versenkte sich in ihren grübelnden Blick wie in eine wundervolle, glatte, bernsteinfarbene See.
Doch kurz darauf schreckt sie Carlisles wundervolle Stimme aus ihren Gedanken auf.
"Das wäre eine wundervolle Idee" er strahle sie an.
"Jetzt müssen wir nur noch wissen wohin wir verreisen wollen. Esme's Insel vielleicht?"
„Das ist eine super Idee ich war schon langen nicht mehr auf meiner Insel“ Esme grinste ihren Mann an. „Aber meinst du wir sollten fragen ob die anderen auch mit wollen oder sollen wir uns eine paar schöne Wochen nur zu zweit machen?“ überlegte Esme laut, der Gedanke ein paar Wochen nur mit schlecht an Carlisle zu verbringen war wirklich verlockend, aber ein Familien Urlaub hörte sich auch nicht an.
Sie konnte sie überhaupt nicht erinnern das sie jemals alle zusammen Urlaub gemacht hatten.

((( sry das es schon wieder so lang gedauert hat Embarassed )))
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Beitrag  Carlisle Cullen So März 20, 2011 6:12 pm

Esme überlegte nicht lange , als sie Carlisle angrinste und ihm antwortete.
„Das ist eine super Idee ich war schon langen nicht mehr auf meiner Insel“ , sie wartete einen Moment bis sie weiter sprach. „Aber meinst du wir sollten fragen ob die anderen auch mit wollen oder sollen wir uns eine paar schöne Wochen nur zu zweit machen?“
Es erschien dem blonden Cullen als wäre der letzte Satz ein Gedanke von ihr gewesen war , den sie laut geäußert hatte.
Ein Familienurlaub wäre eine tolle Idee. Wir haben in letzter Zeit alle zusammen Recht wenig unternommen und es wäre sicherlich eine schöne Abwechslung auch mal etwas anderes zu sehen als das regnerische Forks. Nur wollen die Kinder überhaupt mit?
Carlisle war so sehr in seine Gedanken versunken , dass er ganz vergessen hatte das er noch mit seiner Frau geredet hatte.
"Ein Familienurlaub wäre sicherlich schön. Wollen wir zurück zum Haus? Die Kinder werden bestimmt schon wieder von ihrer Einkaufstour da sein , so dass wir sie dann gleich fragen können , was sie von der Idee halten." Er lächelte Esme an und erhob sich dann langsam von dem nassen Waldboden.
Er reichte seiner Frau die Hand um ihr hoch zu helfen.
Nachdem er sie nocheinmal angegrinst hatte , machte er sich dann auf den Weg zurück zu ihrem Haus und zu ihrer Familie.

tbc. Forks - Anwesen der Cullens - Wohnzimmer - Zusammentreffen der Vampire

(((ich hoffe mal ist okee wo ich jetzt dann hingeh.xDD)))
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Beitrag  Esme the first So März 27, 2011 10:43 pm

Carlisle antwortete nicht gleich auf ihre Frage, die genaugenommen mehr ein ausgesprochener Gedanke gewesen. Ihr Mann schien nachzudenken abzuwägen ob sie lieber alleine gehen sollten oder ob sie den Rest der Familie mitnehmen sollten.
Anders als sie eben getan hatte teilte er es ihr seine Gedanken nicht sofort mit, so dass sie nur mutmaßen konnte was sich hinter seine Marmorstirn abspielte.
„Ein Familienurlaub wäre sicherlich schön“ teilte er ihr seinen Gedanken mit .
„ Wollen wir zurück zum Haus? Die Kinder werden bestimmt schon wieder von ihrer Einkaufstour da sein, so dass wir sie dann gleich fragen können, was sie von der Idee halten."
Er stand vom durchweichten Waldboden auf und hielt seiner Frau seine Hand hin um ihr aufzuhelfen.
Sofort ergriff Esme sie, was angesichts ihrer Vampirfähigkeitn nicht nötig gewesen wäre.
Trotzdem musste sie über diese äußerst freundliche Geste lächeln.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück zum Haus aber nun gemächlicher als auf dem hinweg da sie nun nicht mehr der Durst antrieb.
Was Esme sehr Erleichtete sie nährtet sich eigentlich viel zu selten da es nicht immer so ein Spaß was wie es heute einer gewesen war, doch sie hasste es wenn der Durst mehr Kontrolle über sie übernahm als ihr lieb war. Zu diesen Zeiten erkannte sie sie manchmal selbst kaum wieder, wagte kaum in Spiegel zu sehen. Da sie sich vor ihren eigen ,Onyx farbenen Augen fürchtete.
Und tat sich schwer das sie andern zu ihrem sonst eher ruhigen und freundlichem Wesen kein unterschied merkten. Außer die Nachtschwarzen Augen, ein unfehlbarer beweis das sie sich dringend nähren musste. Doch dieses Problem verschob sie erst mal wieder eine Weile.
Da sie sich gerade genährt hatte fühlte sie sich wunderbar und mit der Aussicht auf eine Reise auf die Insel kam auch die Aussicht auf einen Speisekarten wechsel. Wieso sich also Gedanken machen.
Sie drückte die Hand ihres Mannes fester von hier aus konnte sich schon fast ihr Haus sehen.
Sie war schon gespannt was die anderen von ihrer Urlaubsidee hielten.

tbc. Forks - Anwesen der Cullens - Wohnzimmer - Zusammentreffen der Vampire
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Beitrag  Emmett Cullen Sa Mai 07, 2011 12:54 am

cf: Anwesen der Cullens ; Vorgarten ; Garage, neben dem Cullen Anwesen

Grinsend genoss Emmett den kühlen Zugwind, während er durch den Wald rannte. Das hatte er vermisst! Nach den endlos scheinenden Stunden im Einkaufszentrum waren die engstehenden Bäume des nassen Waldes wie eine Wohltat. Der Vampir nahm einen tiefen Atemzug der frischen Luft – auch wenn er sie nicht mehr brauchte – und genoss die Frische. Das war tausendmal besser wie die abgestandene, verbrauchte Luft in dem Zentrum.
Suchend lief der Cullen durch den Wald, der kühlen Wind im Gesicht. Was er suchte war eine frische Fährte – jetzt einen schönen, großen, aggressiven Grizzly und der Tag hatte doch noch etwas Gutes. Aber alles was er fand waren kleine Rehe, die verschreckt davon huschten als er in ihre Nähe kam. Doch Emmett hatte eh‘ keine Lust auf Reh und wenn er es gehabt hätte, könnten sie so schnell rennen wie sie wollten – er würde schneller sein. Aber so verdrehte der dunkelhaarige Vampir nur kurz die Augen und lief weiter. Selbst wenn er heute keinen Bär – oder irgendein anderes Raubtier – fand, hätte sich der kleine Ausflug in den Wald gelohnt. Er spürte förmlich wie sich die Anspannung der letzten Tage löste und seine Schritte etwas unbeschwerter wurden.
Gerade in dem Augenblick in dem Emmett einer verheißungsvollen Spur folgte, schlug der Wind um und trieb ihm einen anderen, viel intensiveren Geruch in die Nase. Er war ihm unbekannt, aber nicht fremd. Er roch sofort dass es ein Vampir war und er wusste zugleich, dass er ihm niemals zuvor begegnet war. Die Geruchsspur eines bereits bekannten Vampirs hätte er innerhalb eines Sekundenbruchteils zuordnen können. Bevor der Wind seine Richtung geändert hatte, hatte der Cullen den Geruch des fremden Vampirs nicht aufnehmen können und nun war sie so intensiv und nah das er sich innerlich über sein vorheriges Unwissen ärgerte. Er hätte blind ins offene Messer rennen können und hätte es erst in diesem Moment verstanden. Kurz rang der große Cullen mit sich und schluckte seinen Ärger sekundenspäter hinunter, diese Diskussion mit sich selbst auszutragen brachte nun auch nichts mehr – es war zu spät!

Emmett roch das der Vampir direkt auf ihn zulief. Entweder nichtsahnend oder eine Angriff im Sinn. Ein kurzes Lächeln legte sich um die Lippen des Cullens. Letzteres wäre ihm beinahe lieber. Ein bisschen Aktion … das war es doch was er im Moment wollte. Und auch wenn er ungestärkt in den Kampf ziehen sollte, so war er sich doch sicher, dass er als Sieger daraus hervor gehen würde. Auch wenn seine Familie sein Selbstbewusstsein und Selbsteinschätzung oftmals tadelten, so wusste Emmett das sie doch zu etwas gut war - er hatte nie Angst. Feigheit war etwas was er zutiefst verabscheute und so blieb der Cullen in seinem rasanten Lauf stehen und machte sich innerlich auf die bevorstehende Konfrontation bereit. Der Vampir hielt noch immer auf ihn zu und dürfte jede Sekunde bei ihm eintreffen. Gespannt strafte Emmett die Schultern und wartete …

Der fremde Vampir drehte nicht ab und stand wenige Sekunden später vor ihm. Emmett war einen Moment überrascht darüber wie gehetzt der Andere wirkte, seine Augen sahen beinahe panisch aus. Für einen Moment dachte er, dass der Vampir an ihm vorbei rauschen würde, doch dann blieb er wie angewurzelt stehen. Ohne das er es beabsichtige musste Emmett grinsen: Der Vampir hatte ihn überhaupt nicht bemerkt. Dies überraschte ihn. Hier im Wald waren überall Spuren von ihm und der restlichen Familie zu finden. Ein Vampir musste schon sehr dumm sein um sich hierher zu verirren und dann nicht einmal mitzubekommen das hier ein ganzer Clan lebte. Dumm oder voller Angst, korrigierte er sich, mit einem Blick auf das Gesicht des Fremden, leise.
Dessen Augen waren weit aufgerissen und er musterte Emmett mit Ehrfurcht und so unverhohlenem Interesse das es beinahe unverschämt war. Nun da der Vampir stehen geblieben war, konnte Emmett in ebenfalls für wenige Augenblicke betrachten. Er war sehr klein, kleiner als Carlisle, Jasper, Edward oder er. Strubbeliges, hellblondes Haar stand ihm wirr vom Kopf ab und er wirkte noch immer etwas gehetzt – ein leichter Gegner, er würde *zu* leicht mit ihm fertig werden, falls es zu einem Kampf kommen sollte.
Für einen kurzen Augenblick sah Emmett eine große Anzahl an Emotionen über das Gesicht seines Gegenübers huschen, sein schmaler Mund öffnete sich einen spaltbreit, schloss sich darauf aber sofort wieder.
Der Cullen musste ein Grinsen unterdrücken. Auf einen Kampf konnte er mit diesem Nomaden sicherlich nicht hoffen!
Dann sammelte der blonde Junge – Emmett fand nicht das er sich schon einen Mann nennen durfte – all seinen Mut zusammen, straffte die schmalen Schultern und richtete sich etwas auf.
„Es ist nicht lange her, da sah ich einen Vampir der deiner nicht unähnlich war“, sagte er leise und man konnte beinahe aus seiner Stimme heraus hören, dass er diese für längere Zeit nicht mehr benutzt hatte. Der große Cullen runzelte bei dieser Aussage kurz die Stirn und der Nomade half ihm mit immer noch leiser und bedachter Stimme weiter: „Die g-gelben Augen. Ich sah zwei Vampire wenige Stunden zu Fuß von hier, die hatten dieselben … merkwürdigen Augen.“
Emmett schmunzelte. Daran hätte er auch gleich denken können! Auch wenn nicht viele Nomaden durch das Gebiet der Cullens zogen, falls sie sich in ein Gespräch mit ihnen verwickeln konnten, fragten sie früher oder später immer nach der Augenfarbe.
„In Alaska?“, mutmaßte Emmett etwas wortkarg, mit einem triumphierenden Lächeln bemerkte er wie sein Gegenüber beim Klang seiner Stimme kurz zusammen zuckte. Eigentlich konnte der Kleine sich etwas entspannen. Wenn er ihn wirklich würde angreifen wollen, hätte er es schon lange tun können.
Der Blonde nickte kurz. „Kennst Du Sie?“, fragte er dann, offensichtlich seiner inneren Neugierde nachgebend.
„Sie gehören zur Familie, könnte man so sagen“, sagte Emmett grinsend und er konnte es dem anderen Vampir nicht verübeln, dass er bei dem Wort „Familie“ etwas verdutzt guckte. Sicherlich hatte er für sehr, sehr lange Zeit niemanden mehr als seine Familie bezeichnet. Zirkel, Partner – all das war normal und geläufig. Aber nicht Familie …
Der blonde Nomade musterte Emmett noch immer unverhohlen. Man konnte den inneren Zwiespalt, ob er Emmett vertrauen sollte oder eher nicht, förmlich mitansehen.
Doch dann verdunkelten sich seine dunkelroten Augen: „Nun … Du wirst sie nicht mehr lange Familie nennen können“, sagte er und diesmal klang seine leise Stimme nicht schüchtern und ängstlich, sondern unheilvoll.
Sofort spannten sich Emmetts Muskeln an, er ging etwas in die Knie und ließ den Vampir nicht aus den Augen. Was meinte er damit?
„Willst Du mich etwa angreifen?“, spottete Emmett laut und lachte. Der Unterschied zwischen ihm und dem Blonden war beinahe grotesk, er würde doch wohl nicht *wirklich* versuchen ihn zu besiegen? Rein körperlich gesehen würde er klar und deutlich im Nachteil sein. Eigentlich hatte er gedacht sein Gegenüber wüsste das …
„Nein, nicht ich“, er machte eine kleine Pause, offensichtlich am Überlegen ob er weiter sprechen sollte. „Aber als ich an ihrem Haus vorbei kam, sah ich eine kleine Gruppe von … Mondkindern. Werwölfe wenn Du so willst …“
Ein kaltes Lächeln schob sich auf seine Gesichtszüge.
Das kann nicht sein. Caius hat alle Werwölfe suchen und töten lassen … Nein, nicht *alle*. Es sind einige über geblieben …“
Ein grollendes Knurren schlich sich über Emmetts Lippen. Nun sah sein Gegenüber wieder ängstlich aus! Das war auch besser so, wenn er herausfinden würde, dass dieser Vampir log … er würde ihm eigenhändig den Kopf abreißen!
„Stimmt das?“, fragte der Vegetarier scharf nach. Der Blonde nickte, die Kiefermuskeln aufeinandergepresst und angespannt.
Und Emmett glaubte ihm. Seine Aussage war grotesk, beinahe unglaubwürdig, aber einem inneren Gefühl nachgebend glaubte er ihm.
Emmett wusste nicht was die Werwölfe in Alaska, in Denali, wollten. Ob sie wussten das Vampire in ihrer Nähe waren, oder ob das alles nur ein dummer Zufall war. Aber es war bald Vollmond, nur dann waren die Wölfe gefährlich und sie waren besonders gefährlich für die Denalis, die nichts von der lauernden Gefahr wussten. Er musste sie warnen.
„Du tätest besser daran dieses Gebiet schnell zu durchqueren. Halt dich aus La Push fern, wenn Du noch eine Weile leben möchtest.“ Auch wenn ihm der blonde Nomade nicht besonders sympathisch war, er hatte es auch nicht verdient von den Gestaltenwandlern getötet zu werden.

Schnell drehte sich Emmett um und rannte in Richtung des Cullen Anwesens. Im Kopf ging er seine Möglichkeiten durch: Er konnte direkt nach Denali rennen und wäre in wenigen Stunden dort. Aber es wäre klüger wenn er vorher noch seiner Familie Bescheid geben würde! Sie sollten wissen wo er ist und das sich Wölfe in Denali befanden, dann würde er losgehen und die Denalis warnen. Bis dann war immer noch genug Zeit bis zum nächsten Vollmond und sie konnten entscheiden was der klügste, nächste Schritt war.
Ohne noch einmal zurück zu sehen beschleunigte der Cullen seine Schritte und stand in wenigen Minuten vor der großen Villa.
Schnell und unbemerkt huschte er durch die Eingangstür und von dort die kleine Treppe hoch in die geräumige Küche.

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Beitrag  Angela Weber Fr Jul 15, 2011 8:12 pm

cf: Forks / Forks Wälder / Der Waldrand

Auf Viktoria musste Angela etwas stürmisch gewirkt haben, dass war wirklich nicht ihre Absicht gewesen, jedoch wollte sie, dass beide auf andere Gedanken kommen und sich vielleicht ein bisschen besser kennen lernten. Abgesehen davon wollte sie ihre Glieder bewegen und das tat sie auch indem sie rannte und immer weiter rannte. Sie vernahm wie die Nomadin hinter ihr blieb, allerdings viel langsamer. Die junge Vampirin fragte sie warum das wohl so war. Für sie war dieser Teil der beste des Vampirdaseins. Sich einfach mal 'auszupowern' auch wenn dies nicht wirklich möglich war. Die Weber lächelte in sich hinein bis sie pochende Herzen hörte. Lauter aufgeregter Atmen der Elche drang in ihr sensibles Gehör. Einen kurzen Augenblick fragte sie sich ob es wirklich richtig war, aber dann drang wieder dieser brennende Schmerz aus ihrer Kehle hervor und sie vergaß allen Mitleid und und sprang mit einem eleganten Sprung auf eine Tanne in der Nähe der Herde. Ang hörte auf zu atmen und ihr Blick suchte den der Nomadin. Schließlich erfassten ihre Augen sie und mit einer Handbewegung rief die Weber Viktoria zu sich.
Im nachhinein dachte die schwarzhaarige Vampirin sich, dass es sinnlos war großartig leise zu sein. Sie würden letzten Endes schneller sein als die Säugetiere auf welche sie nun Jagd machten. Für einen Moment flimmerte das Bild vom bärenhaften Emmett in Angelas Gedanken auf. Sie erinnerte sich zurück an ihren Jagdtrip. Der große Cullen hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, die Rehe nicht zu erschrecken. Ein Grinsen zierte das bleiche Gesicht der Vampirin. "Bist du bereit?", flüsterte sie entschlossen und aufmunternd zugleich zu Viktoria und sah ihr in ihre schwarzen Augen, die praktisch nach Blut zu dürsten schienen. Die junge Vampirin wollte sich garnicht erst das Brennen, welches sie empfinden musste, vorstellen.
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Beitrag  Viktoria von Baden Fr Jul 15, 2011 9:27 pm

cf: Forks / Forks Wälder / Der Waldrand

Viktoria trabte hinter Angela her, die musste warscheinlich sehr seltsam über sie denken. Welcher Vampir läuft gerade mal so schnell wie Usain Bolt? Ein Vampir namens Viktoria. Angela sprang auf einen Baumwipfel, kurz vor der Rehherde. Sie winkte Vikki zu sich hoch und diese sprang direnkt neben sie. Ang schaute ihr tief in die Augen, sie sah nur schwarz. Die schwarzhaarige schien sehr durstig zu sein und dachte das gleiche wahrscheinlich über Vikki. Doch eigentlich hatte Vik nicht so viel Durst wie es hätte sein müssen, sie konnte es eben verdrängen. "Bist du bereit?", flüsterte Angela entschlossen zu ihr und machte einen gleitenden Hechtsprung auf die Herde.

Sie schreckte die Herde auf und Viktoria tastete noch kurz nach ihrer Tasche, die sie umhängen hatte. Ein Muttertier rannte direkt unter ihr und sie sprang neben es. Vikki nahm Angela gerade nicht mehr war. Sie hielt das Tier behutsam fest und machte: Sch,sch... zur beruhigung. Ganz langsam schnitt sie mit ihrem Fingernagel die Haut am Rücken auf. Sie beruhigte das Tier immer weiter, bis sich dieses niederlegte. Sie stülpte ihre Lippen über die von ihr entstandene Wunde und lies es nur hineinlaufen. Das Blut tat gut, es hatte einen anderen Geschmack wie das der Menschen, doch sie würde nicht sagen, dass es deshalb schlechter wäre. Vikki merkte, dass sie fast schon einen halben Liter getrunken hatte und deshalb nahm sie ein Pflaster, das auf naturbasis ist, aus ihrer Tasche. Das Pflaster würde sich in einem Tag aufgelöst haben. Das hatte sie dabei, weil solche Pflaster den Menschen nicht so stark auffielen. Vorsichtig hatte sie es auf die blutende Wunde geklebt und lies das Tier wieder laufen, hoffentlich würde es überleben...

Vikki war niedergekniet, deshalb stand sie wieder auf, klopfte den Dreck von ihren Knien und schaute zu Angela die noch mit dem Trinken beschäftigt war... Vielleicht würden sie noch etwas anderes Jagen, denn sie hatte zwar schon weniger Durst, aber etwas mehr trinken würde nicht schaden und so würde sie vielleicht schneller zu goldenen Augen kommen.


Was taten sie nur mit den Tierkörpern???

(((Ist der okay?)))
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Beitrag  Angela Weber Mi Jul 20, 2011 8:19 pm

Mit einem eleganten Sprung warf sich die Weber auf eines der größten Tiere, sie überließ sich ganz den Instinkten in ihr und so brach sie dem Tier mit einer geschmeidigen Handbewegung das Genick und legte es behutsam auf dem Boden nur um danach ihr scharfen Zähne in den Körper, welcher voller Blut war, zu stoßen. Sie dachte nicht länger und erst recht nicht als die warme rote Flüssigkeit in ihren Magen drang um das unangenehme Brennen, welches der Durst ausgelöst hatte, langsam zu ersticken bis es nicht mehr so schlimm war um weiter darauf zu achten. Angela ließ von dem Tier ab fühlte sich einen Augenblick lang gut bis sie von einer Welle der Schuldgefühle übermannt wurde. Mit traurigen Augen sah sie das Tier an, welches auf dem kalten nassen Boden lag an. Sie seufzte.
Dann stand sie auf und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und warf einen Blick auf ihre Klamotten. "Wenigstens habe ich Rose Klamotten nicht dreckig gemacht", versuchte sie sich selbst abzulenken. Es fiel ihr immer noch schwer selbst an dem Tod der Tiere teilzuhaben. Deshalb hatte sie in der Schule den Nebenjob,den ihr ein Bekannter ihres Vaters angeboten hatte nicht angenommen, als eine gute Schlachthelferin wäre sie sicherlich nicht geworden. Schließlich erblickte die junge Vampirin ihre Begleiterin Viktoria. Ang fragte sich ob sie ihre ausgeklügelte Technik auch bei den Tieren verwendet hatte um diese nicht umzubringen. Sie erinnerte sich an eine alte Fernsehsendung, die sie Jahre zuvor einmal gesehen hatte, über einen Stamm in Afrika, welcher ein Blut-Retuahl abgehalten hatte. In ihrer verschwommenen Erinnerung konnten die Tiere, wenn man es richtig gemacht hatte, sogar weiter leben. Die schwarzhaarige Vampirin war ein bisschen sauer auf sich selbst, dass sie nicht gewartet hatte, vielleicht hätte das tote Tier, welches nur wenige Zentimeter neben ihr lag, überlebt. Verärgert strich sie sich über die Schläfe. „Du bist sicherlich immer noch hungrig, oder?“ Letzten Endes konnte die Nomadin nicht viel getrunken haben, denn das Tier aus welchem sie getrunken hatte war nicht mehr da. Wenn Viki sich noch ein Tier suchen würde, dann wollte Angela noch einmal genau hinsehen, vielleicht konnte sie das auch machen? Jetzt natürlich nicht. Die schwarzhaarige Vampirin stellte froh gesonnen fest, dass sie nicht mehr ganz so viel Blut benötigte wie beim letzten mal. Das große Alpha-Tier hatte ihr gereicht.
Die Blicke der beiden Vampire traffen sich als Viktorias Mund sich öffnete um der aufgeregten Angela zu antworten.
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Beitrag  Viktoria von Baden Mi Jul 20, 2011 9:46 pm

Angela war fertig und schaute Viktoria erwartugsvoll an. Sie war nicht verschmiert, aber das Tier lag leblos neben ihr am Boden. Es war nur ein Gedanke, den sie auch aussprach: "Schaufeln wir ihm ein Grab." Vielleicht war es noch die Angewohnheit von ihrer Familie. Jeder hatte seine letzte Ruhe verdient.

Vikki schritt auf Angela zu und ging neben ihr in die Hocke. Langsam hob sie die Erde mit ihren Händen aus. Schnell machte ihre Freundin mit und so hatten sie nach kurzer Zeit eine Mulde gegraben, in der das Tier hinein passte. Angela machte den nächsten Schritt und legte das Tier behutsam hinein. Nach wenigen Minuten, hatten sie die Erde wieder aufgeschüttet und standen gemeinsam auf.

"Wenn wir nochmal jagen gehen würden, dann könnte ich dir versuchen zu zeigen, auf meine Art zu trinken.", flüsterte sie ihr zu, als sie sich langsam vom Grab entfernten. Angela nickte freudig und so liefen sie den nächsten Herzschlägen entgegen. Es waren wieder Rehe, doch eine andere Herde, dass erkannte man schon Meilenweit vom Geruch her...
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Beitrag  Angela Weber So Jul 24, 2011 7:07 pm

Angela sah Viktorias schmerzverzehrtes Gesicht und hörte sie sagen, dass sie dem toten Tier ein Grab graben könnten. Die Weber war einverstanden, musste aber zugeben, dass sie sich so noch schlechter fühlte. Sie war veratwortlich für diesen Tod.

Viki schien die schwarzhaarige Vampirin aber nicht zu verurteilen, im Gegenteil, sie kam auf sie zu und fing mit dem Ausarbeiten der Grube an, schnell half auch Ang dabei und so konnten sie schließlich das Tier dort behutsam hineinlegen und es mit Erde wieder begraben. Der Weber schien noch etwas zu fehlen und so rannte sie los und Pflückte ein paar Blumen, welche sie am Waldrand fand. Sie legte sie auf das Grab und flüsterte: "Zur falschen Zeit, am flaschen Ort", mehr bekam sie nicht zu stande.

Sie entfernten sich mit leisen Schritten von der Todesstelle als Viki Angela anbot ihr ihre Methode zu zeigen. Das wekte in der schwarzhaarigen Vampirin Hoffung sie müsse die Tiere nicht mehr umbringen und so stürmten sie los; einer kleinen Reh Herde hinterher. Der Geruch war ein anderer und dennoch erinnerte er Ang an die Jagd mit Rose und Emmett. Angela legte einen Gang zu und ließ ihren Kräften freien Lauf bis sie nur noch hundert Meter von der Herde entfernt waren. Da hielt sie und ließ der Nomadin den Vortritt, die junge Vampirin konnte ihre Neugier kaum zügeln. Endlich müsste sie nicht mehr töten um weiterhin bei Kräften zu bleiben.
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Beitrag  Viktoria von Baden So Jul 24, 2011 10:41 pm

Angela rannte zuerst vorraus, ließ sich dann aber kurz vor der Herde zurück fallen. Viktoria flüsterte ihr zu: "Verhalte dich ruhig, halte deine Schritte langsam, beruhigend." Ang lief hinter ihr. Die Herde hatte sie noch nicht bermerkt und Vikki stellte sich langsam in die Mitte der Herde. Die Tiere bemerkten sie nur leicht, fraßen jedoch weiter. Die schwarzhaarige folgte ihr unbeholfen. Ganz leise hauchte sie: "Sei ein Baum." Wahrscheinlich hörte es sich sehr blöd an, doch es war wirklich so, Tiere nahmen Vampire schnell mit auf in ihren Lebensraum, wenn sie sie gewöhnt waren.

Ein Muttertier drückte sich an Angelas Beine und das Reh an Vikki. Für die Tiere waren die Vampire nichts desto trotz eine Gewohnheitssache. Vik fing langsam an das Tier zu streicheln, doch sogleich kam der Elch und drückte es davon. Angela tat es ihr gleich, so legten sich die zwei Tiere langsam, ganz langsam auf den Boden und Vikki ging ebenfalls nach unten. Fast in Zeitlupe ruschte Angela nach unten und schaute zu ihr.

"Mache einen kleinen vorsichtigen Schnitt am Rücken, sie werden es kaum merken.", forderte Viktoria Angela leise auf. Angela schaute noch zu, wie Vikki es tat um es dann selbst auszuführen. Das Männchen grollte ein wenig, doch schnell war es wieder beruhigt.

"Kannst du deine Lippen stülpen, ungefähr so?", fragte Vik und machte es vor. Ihre Freundin nickte ihr zur. "Versuch daran zu denken, dass das Tier leben soll!", meinte sie noch als Tip. Das Blut lief schon aus dem Schnitt und sie legte ihren Mund darüber, ohne auch nur ein bisschen Gift hinein laufen zu lassen. Angela setzte neben ihr auch an und sie liesen es beide langsam laufen.

Schnell bemerkte sie wie Ang ihre eine Hand in den Boden grub, es war eine Anstrenung aufzuhören, doch sie hatte einen starken Willen. Kurz nachdem Vikki aufgehört hatte und wirklich überhaupt keinen Durst mehr verspührte, hörte Angela ebenfalls auf uns schaute ihre Freundin an.

Um sie herum hatte es die Herde fast nicht bemerkt. Viktoria war froh, dass es Angela "so leicht viel" aufzuhören. Sie hatte wahrscheinlich einen starken inneren Kampf mit sich gehabt, doch Vikki konnte sich einfach nicht vorstellen, was in ihr vorging, da es bei ihr eben ganz anderst gewesen war. Deshalb holte sie auch schnell zwei Naturpflaster aus ihrer Tasche und gab eines davon ihrer Nachbarin. Beide klebten es vorsichtig auf die Wunde und nickten sich zu.

Schnell gingen die zwei Tiere etwas auf abstand und die beiden Vampirinen verschwanden so still und leise wie sie gekommen waren. Nach ein paar hundert Metern drehte sich Viktoria Angela zu und fragte: "Wie war's?"
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Beitrag  Angela Weber Mi Jul 27, 2011 10:10 pm


Angela bemühte sich sehr sich an die Tipps von Viktoria zu halten. Sie fühlte sich nicht ganz wohl in der Mitte der Tierherde, weil sie wusste wie stark sie war und wie verletzlich sie waren. Die Weber fand Vikkis Versuche sie zu beruhigen rührend. Die Herde hatte die Beiden bemerkt, ignorierte sie aber gekonnt zumindest bis sich ein Muttertier an das Bein der schwarzhaarigen Vampirin drückte. Innerlich erschrak Angela ein bisschen. Das Tier war so warm, so viel wärmer als sie. Dann viel Angs Blick auf Vikki, die gerade ein Reh streichelte, welches sogleich von einem Elch weggedrückt wurde. Die junge Vampirin nahm ihren Mut zusammen und streichelte das Muttertier ebenfalls. Es fühlte sich eigenartig an, aber keinesfalls unangenehm. Und so streichelten die Beiden Vampire die Tiere bis sie sich auf den Boden legten. Die Nomadin hockte sich zu ihnen. Angela war etwas übervorsichtig: „ganz ruhig“, sprach sie sich in Gedanken zu und nahm sich viel Zeit bis sie sich Viktoria und dem Boden näherte, schließlich sahen Angelas aufgeregten Augen zu der Nomadin und fragten stumm, was jetzt wohl käme.

Als Antwort machte die Freundin einen Schnitt am Rücken, den Angela ihr nachmachte. "Kannst du deine Lippen stülpen, ungefähr so?" fragte diese dann und machte es Angela wider vor. Die Weber nickte, das sollte sie wohl auch noch hinbekommen. Die Nomadin gab ihr noch den entscheidenen Tipp bis sie vorsichtig anfing zu trinken. Die schwarzhaarige Vampirin analysierte noch einmal schnell die Vorgänge und bemühte sich im Nachahmen der Nomadin.

Das Blut lief ihr in den Mund und der Vertraute Geschmack beflügelte ihre Sinne. Sie trank und merkte schließlich, dass sie dabei war sich ihren Instinkten freizugeben, aber das durfte sie nicht. Schnell grub sie ihre Hände in die Erde und kämpfte mit sich selbst. „Du darfst sie nicht sterben lassen, denk doch nur einmal an das kleine Reh,“ flüsterte die menschliche Angela in ihr und konnte sie aufhören. Viktoria gab ihr ein Pflaster, welches eine eigenartige Farbe hatte und nach Blättern roch. Mit einer ruckartigen und dennoch sanften Bewegung verschloss die Weber die Wunde und hoffte inständig, dass sie nicht zu viel getrunken hatte. Danach sah sie zu Viktoria und beiden nickten sich gleichzeitig zu. Ihr Durst war gestillt, also musste Ang nicht noch einmal gegen sich selbst antreten.
Die Tiere wandten sich schnell von den Zweien ab und so machten auch sie sich au die Socken. Wie schon zu Beginn sehr leise. Nach einigen 100 Metern fragte die Nomadin wie es gewesen sei. Angela musste erst überlegen bis sie schließlich sprach: „Es fühlte sich komisch an von den Tieren berührt zu werden und ich war kurz davor „die Vampirin“ in mir freien Lauf zu lassen, weil ich es anders nicht gewohnt bin. Auf die andere Weise ist es eben wichtig sich den Instinkten hingeben zu lassen und hier nicht, das viel mir ein bisschen schwer, aber jetzt bin ich froh, dass das Muttertier davon laufen konnte und nicht leblos und Blutleer am Boden liegt,“ auf Angelas Lippen lag ein schwaches Lächeln. „Diese Pflaster, stellst du sie selber her?“, die Weber war wirklich sehr interessiert, selbst wenn sie die Methode weiter betreiben wollte, dann musste sie die Wunde auch schließen können und diese Pflaster schienen etwas besonderes zu sein.
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Beitrag  Viktoria von Baden Do Jul 28, 2011 8:27 pm

Viktoria schaute ihrer Freundin nett in die Augen und diese sagte:„Es fühlte sich komisch an von den Tieren berührt zu werden und ich war kurz davor 'die Vampirin' in mir freien Lauf zu lassen, weil ich es anders nicht gewohnt bin. Auf die andere Weise ist es eben wichtig sich den Instinkten hingeben zu lassen und hier nicht, das viel mir ein bisschen schwer, aber jetzt bin ich froh, dass das Muttertier davon laufen konnte und nicht leblos und Blutleer am Boden liegt.“ Angela machte eine kurze Pause und lächelte ganz leicht. „Diese Pflaster, stellst du sie selber her?“,fragte sie interessiert.

In ihr wurde es etwas grüblerisch, sollte sie ihr wirklich erzählen wie sie sie herstellte, denn nicht jeder wollte es so genau wissen. Sie hoffte das es Angela nichts ausmachen würde und so erklärte sie, während die Beiden wieder in Richtung des Hauses gingen: "Ich mach sie selber. Sie bestehen aus einem Naturstoff, also eigentlich verschiedenen Blättern, Rinde von Bäumen und ...", kurz machte sie eine Pause und schnell fortzufahren:"Dann wird alles erhitzt und später streich ich die Paste in längliche Steifen, an den Rand streicht man noch etwas Honig oder Zuckerwasser. Nach ein paar Stunden ist es getrocknet und ich schneide es nur noch in kleinere Stückchen."

Angela hörte sehr interessiert zu und als die Beiden vor dem Cullenhaus zu stehen kamen hatte sie einen fragenden Blick. Viktoria lehnte sich daher an das Geländer der Treppe und schaute nach oben. "Manch ein Vampir verachtet mich deswegen, aber die Zutat, die ich vorher nicht erwähnt habe, ist Vampirgift, dadurch heilen die Wunden so schnell, ist aber nicht wirkungsvoll genug jemanden zu verwandeln. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich dadurch etwas Gift aus meinem Körper bekomme, denn das Problem ist, dadurch das ich nicht beiße, aber trinke produziert mein Körper Gift und auspucken irgendwohin ist auch nocht so schön."

Ihre Freundin nickte ihr verständnissvoll zu, ohne etws zu sagen, wahrscheinlich merkte sie wie unangenehm Viktoria das Ganze war. Die beiden Frauen hörten ein Geräusch von Innen und dadurch gingen sie wieder in Anwesen der Cullens...

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Beitrag  Angela Weber Fr Jul 29, 2011 9:51 pm

Nachdem Angela die Frage mit den Pflastern gestellt hatte, merkte sie, dass Viktoria etwas zögerte und überlegte: "Vielleicht hätte ich sie doch nicht danach fragen sollen", denn die Weber hatte nicht die Absicht gehabt die Nomadin in eine unangenehme Situation zu bringen. Sie war lediglich etwas neugierig gewesen. Besonders weil sie tatsächlich darrüber nachdachte Viktorias Methode regelmäßg anzuwenden, sie hatte es einfach Leid, die Tiere sterben zu sehen. Leblos und das größte Problem war gewesen, dass *sie* Schuld daran war.

Dann fing Viktoria doch an zu sprechen während sie in die Richtung des Cullen Anwesend liefen:"Ich mach sie selber. Sie bestehen aus einem Naturstoff, also eigentlich verschiedenen Blättern, Rinde von Bäumen und ...". Die Pause, welche die Nomadin machte war Angela nicht entgagen, jedoch sprach sie Vikki darauf nicht an und so wurden der schwarzhaarigen Vampirin die vorgänge weiter nähergebracht. Ang fand alles sehr faszinierent und fragte sich ob sie dieses Rezept wohl selbst erfunden hatte. Als sie schließlich auf der Treppe die zur Haustür führte standen, lehnte sich die Nomadin an das gelände und erzählte Angela in geheimen:"Manch ein Vampir verachtet mich deswegen, aber die Zutat, die ich vorher nicht erwähnt habe, ist Vampirgift, dadurch heilen die Wunden so schnell, ist aber nicht wirkungsvoll genug jemanden zu verwandeln. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich dadurch etwas Gift aus meinem Körper bekomme, denn das Problem ist, dadurch das ich nicht beiße, aber trinke produziert mein Körper Gift und auspucken irgendwohin ist auch nocht so schön".

Im ersten Moment wusste die junge Vampirin garnicht was sie hätte sagen sollen, also nickte sie nur. "Wow, Vampirgift. Das hätte ich nicht gedacht", dachte sie sich im Stummen. Sie konnte nicht Recht verstehen, warum einige sie dafür verachteten, natürlich war das für sie selbst im ersten Moment ein kleiner Schock gewesen, aber auch nur weil sie dies nie vermutet hätte und nicht weil sie es in irgendeiner Hinsicht abartig oder sonst etwas hielt. Angela interessierte viel mehr ob das Gift die Heilung der Wunden von den Tieren wirklich beschleunigte und vorallem ob die schwarhaarige Vampirin wenn sie zu Viktorias Methode wechselte ebenfalls mit einem Vampirgift-Überschuss zu kämpfen hatte.

Gerade eben wollte sie darrüber nachdenken warum Vikki die 'geheime Zutat' hier vor dem Haus erwähnt hatte, wo die Vampire es vielleicht gehört haben könnten, trotz des leisen Flüstertons und nicht im Wald, wo sie eigendlich keinen weiter Vampir gespührt hatten als sie plötzlich ein eigenartiges Geräuch von Innen vernahmen und in das Anwesen hinein gingen.

tbc.:Forks / Anwesen der Cullens-Das Wohnzimmer / Das Zusammentreffen der Vampire
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