Das Zusammentreffen der Vampire

BELLA

Bella hielt Renesmee immer noch auf dem Arm, als sie das Wohnzimmer betrat. Sie liebte das Wohnzimmer. Das Klavier, das Sofa, der Teppich,... Sie fühlte, sie war endlich wieder zu Hause. Durch die großen Fenster sah man den nahe liegenden Wald mit dem kleinen Bach davor. Die Wolken hatten sich füe ein paar Minuten verzogen und man sah die Sonne als großen blutroten Ball hinter den Ästen der riesigen Tannen und Fichten verschwinden. Ein paar Strahlen schafften es mit Mühe und Not noch, das Wohnzimmer zu erreichen und spiegelten die vielen kleinen Wasssertropfen der Scheibe an der Wand wieder. Dieser Moment währte nicht lange und sschon nach wenigen Sekunden schob sich eine große graue Wolke vor die Sonne. Und als wären mit der Sonne allen schönen Erinnerungen verschwunden, fiel Bella wieder auf, wo sie sich befand. auf dem Sofa saß Angela. Ihre alte Schulkameradin. und sie sah ganz und gar nicht mehr menschlich aus. Mehr aus Reflex als aus guten Überlegungen drehte sie sich um und rannte zurück. "Edward! Angela ist ein Vampir und sie ist im Wohnzimmer.", rief sie. Bella hoffte in diesem Moment zwei Dinge, nämlich das Edward schnell kam, denn sie hatte gegen Angela als Neugeborene keine Chance, und, dass irgendjemadn in diesem Haus ihren Hilferuf gehört hatte. Sie hatte keine Zeit sich umzudrehen und zu schauen, ob Angela ihr folgte, da war Edward auch schon an Bella vorbei. Die blieb stehen und sah sich um. Edward hatte sich vor Angela aufgebaut und versuchte sie davon abzuhalten, auf Bella und Nessie loszugehen.
"Bring Nessie in Sicherheit und sag Renée, das sie ja draußen bleiben soll!", rief Edward. Aber Renesmee war von meinem Arm gesprungen und lief langsam auf Angela zu. "Renesmee, was machst du, bleib stehen", schrie Bella und stürzte Nessie hinter her. "Nessie, bleib wo du bist.", sagte nun auch Edward. Doch Nessie war schon bei ihm und Angel angekommen. Edward würde sie nicht mehr lang in Schach halten können. "Renesmee!!!", schrie Bella erneut. Angel abäumte sich auf und schlug Edwards Arm beiseite.
Doch bevor sie sich auf Nessie stürzen konnte, war die auf das Sofa gesprungen und hatte eine Hand auf Angelas wange gelegt.
Bella erstarrte, auch Edward stabd da, wir gelähmt. Angela würde Nessie jedem Moment in Stücke reißen. Doch nichts geschah. Allmählich entspannte Angela sich. Dann nahm Nessie die Hand von Angelas Wange. Angela sah Nessie einen Moment lnag an, dann war sie in Sekundenbruchteilen in die andere ecke des Raumes gelangt. Edward war sofort bei ihr. "Renesmee, was hast du gemacht?", schrie Bella wütende und erleichtert zu gleich.
"Ich habe ihr geagt, dass mein Blut nicht schmeckt.", sagte Nessie mit ihrer hohen Sopranstimme, die so sehr der von Alice glich und doch ganz anders war.
"Du hast was?", fragte nun auch Edward. "Es stimmt", sagte Angela. "Aber Nessie kann nur Bilder zeigen und keine Gefühle ändern.", sagte Bella verwirrt. "Das hat sie auch nicht.", sagte Angela. "Ich will ihr Blut noch genauso wie davor, aber ich weiß, wie es sein könnte, wenn ich es nicht tue.", sagte sie.
Bella verstand gar nichts mehr. "Das heißt, du tötest sie nicht mehr?", fragte sie. "Im Moment kann ich mich beherrschen, wegen den Bildern, aber ich weiß nicht, wie laneg das hält. Bringt sie lieber weg von hier."
Diesmal blieb Renesmee stehen.
"Woher wusstest du, das das geht?", fraget Bella ihre Tochter. "Ich wusste es nicht. Ich hab es ausprobiert.", antwortete Nessie. "Du hast dich einfach in Gefahr gebracht?", fragte Bella fassunglos. "Nein, Daddy hätte sie nicht mehr aufhalten können, und du bist nicht schneller als sie. Also wäre ich gestorben. So hatt eich immerhin eine ganz kleine Chance zu überleben.", sie zeigte den Abstand mit den Fingern, als wolle sie verdeutlichen, wie klein dieser Abstand war. "Oh Renesmee.", sagte Bella kopfschüttelnd, und schloss ihr Tochter in die Arme.

ANGELA

Angela war durcheinander. Alles war so schnell gegangen als Seth bei ihr gewesen war. sie hatte seinen Herzschlag ganz deutlich gehört und sie hatte auch seinen Geruch wahr genommen. Zum ersten mal richtig nahe. Als Alice sie im Wohnzimmer allein gelassen hatte, konnte sie ihren Gedanken freien Lauf lassen. „Ich wusste gar nicht richtig was alles um mich herum geschehen war…sein Geruch ist eigentlich abstoßend, aber doch ist er auf eine gewisse Weise so anziehend für mich.“ Dachte sie und ging etwas nervös umher. Sie wollte ihn sehen und jetzt hatte sie ihn gesehen. Beide waren sich so nahe gekommen wie es nur möglich war. Als sich ihre Hände berührt hatten, spürte sie genau, das er warm war. Und sie war kalt. Kalt deswegen, weil kein menschliches Leben mehr in ihr floss. Wenn es nach ihr gegangen wäre, dann hätte dieser Augenblick stundenlang so bleiben können. Aber das ging leider nicht. Sie wusste, das sobald sie sich nicht mehr ablenken konnte, es für Seth hätte gefährlich werden können. Und das wollte sie auf keinen Fall. Sie wäre schon das erste mal beinahe auf ihn los gegangen. Langsam setzte sich Angela auf die Couch, dann stand sie aber sofort wieder auf und ging zum Fenster. Ihr Gesicht spiegelte sich leicht darin. Und sie blickte direkt in ihre roten Augen. „Die Augen eines Monsters…ich wünschte ich hätte meine alte Augenfarbe noch…Alice meinte, das es einige Monate dauert, bis meine Augen wieder normal werden, aber ich möchte doch so gerne meine Familie wieder sehen…“ die Uhr im Wohnzimmer schlug wieder zu einer vollen Stunde. Für einen kurzen Moment schloss Angela ihre Augen und konzentrierte sich wieder auf dieses Geräusch. Alles um sich herum, die Geräusche von draußen, schienen in weite Entfernung zu kommen.

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen als sie ihre Augen wieder öffnete. Dadurch hatte sie es geschafft, sich nicht auf den Herzschlag von Seth zu konzentrieren. Aber was wäre, wenn sie ihm begegnet wäre ohne solch ein Hilfsmittel zu haben ? „Ich hätte ihn wohl angegriffen…“ dachte sie und blickte zu Boden. Sir hob ihre Hand und fasste sich vorsichtig an ihre Wange. Alice hatte ihr ihr neues Spiegelbild gezeigt. Doch es würde wohl noch lange dauern, bis sich Angela ganz daran gewöhnen konnte. „Falls ich Seth wieder sehe…irgendwann, muss ich ihn fragen warum er anders für mich riecht als ein Mensch.“ Sie wusste wie Menschen rochen. Ihr Geruch machte Angela zu dem, was sie jetzt war…ein Wesen, das Blut trank. Aber Seths Geruch war da ganz anders. Der Gedanke an Menschenblut ließ Angela etwas zusammen zucken. Es war jetzt auch schon länger her, das sie und Alice auf der Jagd waren. Und ihre Kehle fühlte sich noch immer trocken an, auch wenn ihr Durst gestillt war nachdem sie das Tier ausgesaugt hatte, das sie erlegt hatte. Sie fühlte sich hier bei den Cullens wohl, immerhin halfen sie ihr mit dem fertig zu werden, was sie jetzt war. aber ihre eigene Familie vermisste sie auch sehr. „Ob Carlisle schon mit meiner Mum geredet hat ?“ es musste wohl so sein. Immerhin hatte ihre Mum angedroht persönlich vorbei zu kommen, wenn er es nicht tun würde. Und das wäre zu riskant geworden. „Ich hätte sie umbringen können…“ murmelte sie leise und schüttelte dann schnell den Kopf. An so etwas wollte sie erst gar nicht denken. Langsam drehte sie sich vom Fenster weg, ging wieder zur Couch und setzte sich. Sie war froh, das kein Mensch in der Nähe war, auch das Fenster war zu. Würde sie von draußen irgendeinen Geruch wahr nehmen, würde sie wahrscheinlich nichts aufhalten und sie würde alleine nach draußen gehen…

Angela seufzte. „Ich muss mich wohl an diese Leben gewöhnen…ob ich will oder nicht, nur frage ich mich auch…wer mich zu einem solchen…Monster gemacht hat.“ Sie hatte es schon öfter versucht, sich daran zu erinnern was vor ihrer Verwandlung passiert war. Aber alle Versuche waren vergebens. Es war, als ob dort eine riesige Nebelwand war, durch die man nicht hindurch kam. Sie versuchte sich jetzt auf andere Dinge zu konzentrieren und lauschte nach draußen. Der Wind in den Bäumen war zu hören und auch einige Vögel zwitscherten. Das Geräusch, was am meisten zu hören war, war jedoch der Regen der auf den Boden und die Blätter prasselte. Bis dieses Geräusch auch von einem anderen, für Angela viel interessanterem übertönt wurde. Das Schlagen eines Herzens. Es kam immer näher. Aber auch der Geruch von anderen Vampiren lag in der Luft. Angela versuchte sich auf etwas anderes als den Herzschlag zu konzentrieren, diesmal gelang es ihr aber nicht so gut wie es bei Seth der Fall gewesen war. sie war alleine. Niemand war hier, der sie aufhalten konnte. Und dieser Gedanke war ziemlich verlockend für einen Neugeborenen Vampir wie sie. Die Tür des Wohnzimmers ging auf und ein bekanntes Gesicht trat ein. „Bella ?“ dachte Angela und sah ihre Freundin an. von ihr war der Herzschlag nicht gekommen, nein. Auch Bella schien ein Vampir zu sein, das wusste Angela durch Bellas verändertes Aussehen und ihren Geruch. Der Herzschlag kam von dem kleinen Mädchen, das Bella in den Armen hielt. Sofort lag Angelas Konzentration wieder darauf. Ein leises Fauchen entfuhr ihrer Kehle und sie ging in Angriffsstellung. Bella rief nach Edward und dieser versuchte sofort, Angela davon abzuhalten das kleine Mädchen, das von Bella Nessie genannt wurde, anzugreifen. Angelas Blick lag auf Nessie, diese sprang plötzlich von Belas Arm herunter und ging auf Angela zu. noch bevor Angela jedoch angreifen konnte, legte Nessie plötzlich eine Hand auf ihre Wange. „Was…“ flüsterte Angela als sie Bilder sah, die eigentlich nicht hier sein konnten. Sie sah sich selbst, wie sie in ihrer Angriffsstellung verharrte, es sah aus, wie ein Raubtier das kurz davor war seine Beute zu erlegen, weswegen sie erstmal davor zurück schreckte. Fassungslos schüttelte sie den Kopf. „Das ist…schrecklich…ich möchte nicht so ein Monster sein.“ Sagte sie fast tonlos. Sie vernahm den Herzschlag noch genauso wie vorher auch, aber in diesem Moment konnte sie sich beherrschen…

Auch Bella fragte Angela, ob sie Nessie nicht mehr töten würde, "Im Moment kann ich mich beherrschen, wegen den Bildern, aber ich weiß nicht, wie lange das hält. Bringt sie lieber weg von hier." Und das war auch wahr. Angela war sich überhaupt nicht sicher, wie lange das hier jetzt anhalten würde. Und bevor es wieder zu solch einer gefährlichen Situation kommen würde, wollte sie lieber, das Nessie aus ihrer Nähe entfernt wurde. Sobald dies auch passiert war, entspannte sich Angela wieder immer mehr. „Tut mir Leid…ich wollte das nicht Bella…du siehst ja was jetzt aus mir geworden ist…ich hasse mich ja selbst dafür, einmal kann ich mich beherrschen und dann wieder nicht.“ Angela ließ sich auf die Couch sinken und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Nach einem kurzen Moment blickte sie wieder auf. „Wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen…wer ist denn dieses kleine Mädchen das ich beinahe angegriffen habe ? und…warum bist du das, was ich jetzt sein muss ?“ sie wusste nicht, ob Bella mit ihr darüber reden wollte, nach allem was jetzt passiert war. aber sie hätte gerne Antworten darauf. Auch roch Angela plötzlich den Geruch anderer Vampire. Es musste direkt vor der Tür des Wohnzimmers sein, denn Stimmen konnte man auch hören. Sie war nur froh, das kein weiterer Herzschlag zu hören war…

ZAFRINA

cf Bibliothek

Nachdem nun alle wieder nach drinnen gegangen waren, standen sie nun vor der Wohnzimmertür herum. Emmett grinste und sagte: "Na dann auf in die Höhle des Löwen."
Zafrina grinste ebenfalls und machte die Tür auf.

Sie verschaffte sich erst einmal einen Überblick. Die Möbel standen noch genau so da, wie sie es in Erinnerung hatte. Das Klavier stand immer noch auf seinem Podest und auch die beiden Sofas standen noch an ihrem Platz. Als ihr Blick die Sofas streifte, bemerkte sie auch endlich, die Personen, die darauf saßen. Bella und eine andere Vampirin. Die andere Vampirin musste wohl die Neugeborene sein. Angela. Als Zafrina in den Raum getreten war, schauten beide auf und sie sah Angelas noch blutrote Augen. Bis vor einigen Wochen sahen ihre Augen noch genauso aus, dennoch sah man ihren Augen noch an, dass sie noch nicht lange "Vegetarier" war. Immer noch schimmerten sie in einem Dunkelorange. Zafrina verdrängte die Erinnerungen an den Amazonas, die in ihr nach oben kamen. Das konnte sie nun nicht gebrauchen. Ihr Blick schweifte noch einmal durch den Raum und sie entdeckte Edward, der an eine Wand gelehnt da stand und Bella und Angela beobachtete.

Zafrina räusperte sich und beginn dann zu sprechen. "Es ist schön dich wiederzusehen, Bella, und auch dich, Edward." Erst jetzt registrierte Zafrina, dass Nessie nicht bei ihnen war. Wahrscheinlich war es einfach nur zu gefährlich, dass der kleine Halbvampir bei einer Neugeborenen war. "Wie geht es Nessie? Ich hoffe doch gut!" Sie lächelte in Gedanken an Nessie. Sie freute sich darauf, sie wiederzusehen. Doch das konnte warten, sie hatte ja nicht vor, so schnell wieder abzureisen. Gespannt wartete sie nun auf eine Reaktion von Edward oder Bella und darauf, dass die anderen auch endlich ins Wohnzimmer kommen würden.

EMMETT

cf: Das Cullen-Anwesen - Die Bibliothek

Als die Emmett zur Tür zum Wohnzimmer kam, nahm Er sofort den Geruch seiner anderen Familienmitglieder war. Edward, Bella und Renesmee.
Aber der Geruch von Mensch überdeckte fast alles andere, also hatten Sie vermutlich Renée mitgenommen. Und in diesem Monent hörte Er sie auch schon in der Küche, auch Nessie und Esme schienen da zu sein, leise redeten sie auf Bella´s Mutter ein. Und auch die Gerüche von Zwei anderen waren zu erkennen, von Vampiren. Aber Emmett konnte sie im Moment noch keinem zuordnen.
Zafrina öffnete die Tür zum Wohnzimmer. Und auch Emmett lief schnell durch die Tür.
Auf einem der hellen Sofas saßen Bella und die neugeborene Vampirin. Angela schaute neugierig auf, als Zafrina - gefolgt von den anderen - den Raum betrat. Immerhin hatten sich die Amazone und die Neugeborene noch nie vorher gesehen.
Emmett lächelte Angela aufmunternd zu. Diese ganze neue Welt musste unglaublich verwirrend für sie sein.
Er selbst hatte nie viele Probleme mit dieser Umstellung gehabt - Rosalie war ja von Anfang an für Ihn da gewesen.
Aber Angela hatte so jemanden nicht, aber wenigstens passten die Cullens jetzt auf sie auf. Und sie hatte jemanden an den sie sich wenden konnten.
"Ob Sie wohl irgendwann mal zur Familie gehören wird?", fragte sich Emmett leise.
Dann reusperte Zafrina: "Es ist schön dich wiederzusehen, Bella, und auch dich, Edward. Wie geht es Nessie? Ich hoffe doch gut!" Zafrina lächelte kurz, sicherlich freute Sie sich sehr darauf Nessie wiederzusehen. Die beiden hatten sich ja immer sehr gut verstanden!
Emmett winkte seinen Geschwister dramatisch zu und ringte sein triefnassen T-Shirt aus, so dass das ganze Regenwasser auf den Teppichboden plätscherte. Sein Shirt sah aber so oder so mehr als mitgenommen aus, durch den harten Kampf mit den Volturis hatte es einiges abbekommen und hing nun in Streifen an Ihm runter ...
Genervt rieß Emmett sich es einfach vom Körper (AN: *hrhr*) Dann grinste er Angela verschwörerisch zu.
Er konnte schon beinahe fühllen, wie Rosalie neben Ihm die Augen verdrehte ...

ALICE

Cf: Auf dem Weg nach draußen und das draußen sein

Endlich waren alle drinnen angekommen. Alice sah, dass Emmett sich das Shirt vom Leibe riss und Angela ansah. Neben ihm verdrehte Rose die Augen, und Alice kicherte. Das war ja so typisch.
Aber auch sie wrang ihr schwarzes Kleid aus und ging ans Fenster, wo auch eine Heizung war.
Die Gespräche der anderen nahm sie nur ganz am Rande wahr. Sie fühlte sich komisch, ein bisschen wie in der Luft.
Sie konnte den Boden unter ihren Fü0en nicht spüren, und sah über alles hinweg, doch es war nicht normal.
Aber was war schon normal in einer Welt voller Vampire und Gestaltenwandler?
Alice' Blick schweifte über die nasse Landschaft von Forks. Es war grün. Sehr grün. Aber inzwischen auch schon ein wenig grau.
Da sah die kleine Schwarzhaarige jemanden vor dem Haus stehen. Groß, blond, wunderhübsch... Und sofort erkannte Alice sie. Sie rannte zur Tür und riss sie auf. "Kate!", rief sie glücklich und umarmte sie stürmisch. Dann zerrte sie die Denali ins Haus. Auch sie war nass bis auf die Knochen.
Sie sah zu Kate, die sich verlegen umsah.
Mit ihr hatte Alice ein sehr gutes Verhältniss, wie auch zu den anderen Denalis.
Doch Kate kannte sie schon länger, und so zog Alice sie zum Fenster. "Hey. Schön dich zu sehen... Was ist der Grund deines Besuches?", fragte Alice und lächelte Katrina an.

ESME

cf: Die Küche

Esme lief richtug Wohnzimmer wo sich momenta fast ihre ganze Familie Aufhielt
sie öffnete die große Wohnzimmetür und das erst was sie sah war ein durchnester Emmett der dich gerade sein T-shirt vom leib riss alice kicherte und auch Esme Musse lachen!
"oh gott Emett was wird das hier ein striptease " fragte Esme lachend ihren Sohn
Jetz schaute sie sich im Wohnzimmer um wie schon vorhien Vermutet war hier der großteil ihrer Familie und noch einige Freunde anwesend!
Sie berüßte alle
Esme hatte gerade alle bergüßt da rannte alice Plötzlich zur tür Und rie laut "Kate"
noch ein Gast dachte sich Esme!
Aber sie freute sich das ,ihre Verwante aus Alaska auch mal vorbeischaute

KATE

cf:Draußen und das Draußen sein

Als sie denn endlich im Wohnzimmer stand musste sie sich erst mal um schauen.Natürlich hatte es sich hier nicht viel geändert,ausser dieser Neugeborenen dort.Sie scheint noch recht jung zu sein mit ihren Roten Augen.Aber sie ist bildhübsch.Sie roch auch einen Menschen,doch das selbst die neugeborene so ruhig blieb sollte wohl heißen das sie zu denn Cullens gehörte.
"Hey. Schön dich zu sehen... Was ist der Grund deines Besuches?", fragte Alice und lächelte Katrina an.
"Auch schön dich zusehen,was mein Grund betrifft......Ich habe es in Alaska einfach nicht mehr ausgehalten.Alles errinnert mich an Irnia.Wirklich alles und denn bin ich einfach los gerannt,"sie machte eine Pause denn sie selbst wurde,selbst jetzt obwohl es schon eine zeitlang her ist das Irina tot ist,immer noch davon sehr getroffen.Meine Schwester ist weg,was ist damals nur geschehen.Sie hätte doch die Cullens fragen können.Wir sind doch eine Familie!"Auf einmal stand ich denn im Wald in eurer nähe und ich wusste das ich die ganze Zeit zu euch wollte,denn anderen Teil meiner Familie.Ich habe euch alle so sehr vermisst!",mit diesem worten umarmte sie noch mal Alice um die Worte noch deutlich zu machen.
"Aber ich hoffe doch ich komme nicht ungelegen."
Sie schaue Alice fragend an und danach schaute sie in die Richtig der Neugebornen die neben Emmett stand der grade oben war.Sie musste auch leicht kichern.Typisch für ihn er muss wieder angeben.Sie entdeckte auch Esme die grade ins Wohnzimmer kam."Halle Esme,es ist schön dich wieder zu sehen.Ich hoffe doch es geht dir gut."

"Auch schön dich zusehen,was mein Grund betrifft......Ich habe es in Alaska einfach nicht mehr ausgehalten.Alles errinnert mich an Irnia.Wirklich alles und denn bin ich einfach los gerannt,"sie machte eine Pause "Auf einmal stand ich denn im Wald in eurer nähe und ich wusste das ich die ganze Zeit zu euch wollte,denn anderen Teil meiner Familie.Ich habe euch alle so sehr vermisst!", rief Kate und umarmte Alice noch einmal und fragte: "Aber ich hoffe doch ich komme nicht ungelegen."
"Oh nein, natürlich kommst du nicht ungelegen Kate." sie nickte und lächelte leicht. Es war noch nicht lange her dass Irina umgebracht wurde. "Wir haben uns so viel zu erzählen! Wollen wir ein bisschen rausgehen? Langsam wird es hier echt voll.", erklärte Alice kichernd. Kate nickte grinsend und so gingen sie schnell hinaus in die frische Luft.

Der regen hatte große Pfützen hinterlassen, und langsam ging die Sonne unter. Der Himmel war rot-orange gefärbt. Ein wudnerschönes Bild. Kate und Alice gingen in Richtung Wald und ließen sich an einem großen alten Baum nieder, der den Regen davon abgehalten hat, auf den Boden zu tropfen. "Es ist so friedlich hier... Bleibst du lange? Hab ich schon gesgat dass wir uns viel zu erzählen haben? Oh, ich freu mich so dass du da bist!", rief der kleien Vampire überglücklich und umartme ihre Freundin nochmals.

tbc: Vorgarten

Esme Lief zur tür und wurde sofort von kate begrüßt
"Hallo Esme,es ist schön dich wieder zu sehen.Ich hoffe doch es geht dir gut."
Esme lächelte sie an und bevor sie irgentwas sagen konnte schnatterte alice auch schon los und antwortete scheinbar auf eine frage die kate gestellt hatte als esme noch im wohnzimmer gewesen war!
"Oh nein, natürlich kommst du nicht ungelegen Kate.Wir haben uns so viel zu erzählen!
Wollen wir ein bisschen rausgehen? Langsam wird es hier echt voll." Alice zerrte Kate hinter sich her !
Esme Schaute ihnen nach.
Drausen war noch vom Regen alles nall und in einer großen Pfütze vor dem haus spiegelte sich der wündeschöne orang rote sonnenuntergang
Einige Wolken hingen noch am Himmel ,aber nicht viele ich sah wie Alice und Kate sich under einen Großen Bau setzten und hörte Alice schon wieder weitereden!
Esme lief zurück ins Wohnzimmer wo immernoch der halbnackte Emmett stand und Angela angriste
"Emmett"sagte Esme mahnend "geh und hol dir ein frisches shirt!
es gehört sich nicht halbnackt im haus herumzulaufen.
Das kannst du draußen machen aber nicht hier drinnen!
außerdem hör auf Angela so anzugrinsen du machst sie noch ganz verlegen" fügte Esme am schluss noch hinzu und musste schon wieder ein lachen unterdrücken das war so typisch Emmett.

Emmett war ihr gefolgt, nachdem sie dir Tür zum Wohnzimmer geöffnet hatte. Er ringte sein nasses T-Shirt aus und riss es sich danach vom Körper. Zafrina schmunzelte, als sie sah, wie Rosalie die Augen verdrehte und Emmett Angela verschwörerisch zu lächelte.
Alice kam nach ihm ins Zimmer und lachte, als sie Emmett oben ohne sah. Sie stellte sich ans Fenster, stürmte jedoch bald darauf wieder aus dem Zimmer. Sie kam mit einer anderen Vampirin wieder. Sie kam Zafrina bekannt vor. Sie beobachtete sie und erinnerte sich schließlich daran, dass sie eine Denali war und Kate hieß. Sie war damals bei der Verhandlung ebenfalls dabei gewesen.
Kurz darauf kam auch Esme ins Zimmer und begrüßte alle. Kate erwiderte ihren Gruß und wandte sich dann Alice. Ihr Gespräch war aber nur kurz, Zafrina achtete aber auch nicht wirklich auf die beiden. Alice zog Kate bald darauf wieder nach draußen. Man konnte Alice weiter auf Kate einreden hören. Draußen ging langsam die Sonne unter und tauchte alles in orangenes Licht. Der Regen hatte langsam aufgehört.
Esme wandte sich an Emmett. "Geh und hol dir ein frisches Shirt! es gehört sich nicht halbnackt im haus herumzulaufen. Das kannst du draußen machen aber nicht hier drinnen! Außerdem hör auf Angela so anzugrinsen du machst sie noch ganz verlegen."
Zafrina Begrüßte nun auch Esme. Sie hatte Esme zwar nicht lange nicht gesehen, aber sie wartete immer noch auf eine Antwort von Bella oder Edward. Zafrina zuckte die Schultern und ging dann auf Esme zu, um sich mit ihr zu unterhalten.
"Esme, wie geht es dir? Gibt es irgendetwas Neues, dass du auch ins Wohnzimmer kommst? Ich dachte du wärst noch in der Küche!" Sie schaute Esme lächelnd an und hoffte, dass sie von ihr eine Antwort bekommen würde.

Alice stürmte ungehalten an Esme vorbei, als diese das Wohnzimer betrat. Man hörte sie von draußen hysterisch nach Kate kreischen. Also hatten die Cullens noch einen unerwarteten Besuch bekommen. "Hier wird es auch nie langweilig", dachte Emmett bei sich. Dann fiel sein Blick auf seine Mutter die Ihn belustigt ansah und retheroisch fragte: "Oh gott Emmett was wird das hier ein striptease"
Dieser ließ Ihr ebenfalls ein verschörerisches Grinsen zukommen.
Dann kam auch schon der Besuch aus Denali in das Wohnzimmer geschlichen, gefolgt von einer immernoch sehr aufgedrehten Alice. Kate sah sich in dem hellen Wohnzimmer um, während Sie sich leise mit Alice unterhielt. Doch dann verschwanden die Zwei wieder nach draußen, mit dem Argument da es Ihnen hier allmählich ein bisschen zu voll sei. Die beiden hatten sich sicherlich eine Menge zu erzählen, denn die beiden schienen immer noch ein bisschen aus dem Häuschen zu sein, so sehr freuten Sie sich das sie einander endlich wieder sahen.
Immerhin hatten Sie sich auch schon lange nicht mehr gesehen und mit der Zeit war aus den beiden so etwas wie beste Freundinnen geworden.
Und auch wenn Sie beide gerade eine schwere Zeit durchmachten, schien es Ihnen doch sehr gut zu tun, dass Sie wiedermal zusammen lachen konnten.
Doch Emmetts Überlegungen wurde mit einem tadelnden Blick von seiner Mutter Einhalt geboten. Kritisch schaute Sie Ihn von oben bis unten an.
"Emmett, geh und hol dir ein frisches shirt! es gehört sich nicht halbnackt im haus herumzulaufen.Das kannst du draußen machen aber nicht hier drinnen!
außerdem hör auf Angela so anzugrinsen du machst sie noch ganz verlegen" , sagte Sie in einem mahnenden Befehlston.
"Erst lacht sie und dann lässt sie die Mutter raushängen ... Weiber! ... Kann die einer verstehen?", dachte sich Emmett kritisch.
"Wird gemacht", grinste Er dann seiner Mutter zu und deutete eine Art Knicks an. Dann rauschte Er aus dem Zimmer und flitzte die Treppe hoch.
Er hörte noch die Stimme von Zafrina Esme befragte.
Dann schnappte Er sich schnell ein Shirt aus seinem und Rose´s Schrank. "Ich hoffe, dass wird Esme´s Ansprüchen genügen. Naja, dann bringe Ich Angi wenigstens nicht mehr um den Verstand", dachte sich Emmett und lachte laut, ehe Er wieder das Wohnzimmer betrat. Er lächte seiner Mutter kurz zu, und zumpfte unübersehbar an seinem Hemd rum, damit Sie auch ja sah, was für ein Musterknabe er doch ist. Dann stellte Er sich wieder neben seine Seelenverwandte und nahm Ihre Hand sachte in die Seine.

Rosalie stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben, als die anderen zustimmten, das sie lieber wieder rein gehen sollten und bei der Neugeborenen blieben als draußen in dem Regen nach den Spuren zu suchen, die wahrscheinlich sowieso schon verwischt waren. Sie rannte sofort wieder zur Tür und ging hinein. Ihre Haare waren ziemlich nass und auch ihre Kleidung sah nicht anders aus. Sie seufzte und fuhr sich mit den Fingern durch die nassen Haare. „Am liebsten würde ich gleich ins Zimmer gehen und mich erstmal wieder frisch machen…“ dachte sie. Sie hatte es nicht gerade gerne, wenn sie in solch einem Zustand anderen vor die Augen treten musste. Angela hatte sie, als sie noch ein Mensch war, ja in der Schule gesehen. Und da sah Rosalie nie wie ein begossener Pudel aus. Sie seufzte. „Na ja…was solls…dann muss das eben erstmal warten.“ Als sie näher an das Wohnzimmer kamen, war der Geruch eines Vampires, den Rosalie noch nie zuvor gerochen hatte, schon in der Luft. Und auch der eines Menschen. Renée musste wohl hier sein. Neben Nessies Herzschlag war auch ein zweiter zu hören. Zafrina war die erste, die die Tür zum Wohnzimmer öffnete. Rosalie ging hinter Emmett hinein. Ihr Blick fiel sofort auf den Neugeborenen Vampir. Angela saß zusammen mit Bella und Edward auf der Couch. Nessie war nirgendwo zu sehen. „Dann ist sie wo anders, gut.“ Dachte Rosalie und lächelte. Immerhin wollte sie nicht, das ihrer Nichte etwas passierte. Die roten Augen der Neugeborenen musterten die anwesenden Vampire neugierig. Es musste schwer für sie sein, mit so viel neuem auf einmal klarzukommen. Gerade jetzt gab es bei den Cullens so viel Besuch. Vampire, die für sie fremd waren und auch noch ein Mensch.

Aber Renée war sicher auch in Sicherheit. Rosalie wusste ja selbst wie schwer es war, als Neugeborener den Duft Menschlichen Blutes zu riechen und zugleich auch noch den Herzschlag zu hören. Rosalie blickte zu Emmett als dieser sein nasses T-Shirt ausringte und es kurz danach auch noch von seinem Körper riss. Er hatte es ja seit dem Kampf mit den Volturi an. sie verdrehte genervt die Augen als er Angela zugrinste. „Typisch mein Emmett.“ Der Gedanke ließ sie doch wieder schmunzeln. Er konnte es einfach nicht lassen auch noch die Arme Angela durcheinander zu bringen. Rosalie wusste das wenn sie hätte rot werden können, es auf der Stelle geworden wäre. Auch Esme lachte, sagte ihm dann aber mahnend, das er sich ein neues T-Shirt holen sollte, worauf er auch gleich verschwand. Rosalie wäre ihm am liebsten hinterher gerannt und hätte sich selbst frische Klamotten angezogen, sie fühlte sich in den nassen Sachen nicht sonderlich wohl. Obwohl sie es so langsam gar nicht mehr richtig registrierte, das sie so nass war. wieder wanderte Rosalies Blick zu Angela. Jetzt in diesem Moment sah sie rein gar nicht wie ein gefährlicher neugeborener Vampir aus. Sie wirkte eher schüchtern. Nur ihre roten Augen zeigten, was sie jetzt war. für einen kurzen Moment dachte auch Rosalie daran zurück, wie es war, als sie so war wie Angela jetzt. Sie wollte dieses Leben nicht…wer wollte dieses Leben auch schon freiwillig ? als Mensch hatte man so viele Träume, die man sich erfüllen wollte. „Eine Familie…“ dachte sie etwas bedrückt. Das war ihr sehnlichster Wunsch gewesen.

Zwar hatte Rosalie hier eine wundervolle Familie gefunden, aber eine eigene würde sie niemals haben. Ob Angela diese Träume auch hatte ? sie war ja gerade mal so alt wie Bella. Rosalie wurde erst wieder aus ihren Gedanken gerissen, als sie spürte, wie Emmett sanft ihre Hand nahm. Sie blickte ihm in die Augen und lächelte. Rosalie war froh, das sie ihn an ihrer Seite hatte. „Wenn ich Emmett nicht hätte, wüsste ich wirklich nicht wozu dieses Leben hier gut ist.“ Sie hoffte nur, das er ihre derzeitige Betrübtheit nicht bemerkte. Um davon abzulenken sagte sie: „Ich werde mich langsam wohl auch umziehen, sonst stehe ich noch ewig in nassen klamotten herum und denk dran, ich will eine Wiedergutmachung dafür, das ich umsonst nass geworden bin.“ Sie grinste und gab ihm dann einen Kuss. In diesem Moment fragte sie auch wieder, was wohl aus Angela werden wird. zu ihrer menschlichen Familie konnte sie momentan nicht. Sie würde hier alles lernen, was sie lernen musste. Und dann ? diese Frage würde wohl Carlisle am ehesten beantworten können.

Kaum war Kate mit Alice im Wohnzimmer sprach Alice auch auf sie ein.
"Oh nein, natürlich kommst du nicht ungelegen Kate." sie nickte und lächelte leicht."Wir haben uns so viel zu erzählen! Wollen wir ein bisschen rausgehen? Langsam wird es hier echt voll."Alice kicherte leicht und Kate musste grinsen.Natürlich war Alice von froher Natur,sie brauchte sowas denn nicht nur das sie Irina so sehr vermisst,nein,Garrett war auch seit langer Zeit weg,obwohl er ihr versprochen hatte bei hr zu bleiben egal was kommen mag.
Als denn Kate und Alice draußen waren liefen sie über die Wiesen die noch voller Tropfen vom Regen waren.Ihr gefiel dieser Anblick wieder,als was sie hier sieht gefiel ihr.Als sie denn unter einem Baum platz nahmen,der Schutz vor denn restlichen Tropfen bat fing Alice wieder das reden an.
"Es ist so friedlich hier... Bleibst du lange? Hab ich schon gesgat dass wir uns viel zu erzählen haben? Oh, ich freu mich so dass du da bist!"Alice umarmte sie noch mals.Ihr tat dies gut denn Carmen und Tanya hatte sie auch schon seit Wochen nicht mehr gesehen.
"Ich hoffe mal das ich lange bleibe,jedenfalls geh ich nicht weit.Wenn denn nach Oil City zur unserem Ferienhaus.Ich will nicht weit von euch sein.Ja viel zu erzählen haben wir wohl.Willst du anfangen oder soll ich?"
Sie fragte sie schüchtern,denn deswegen war Kate auch nicht in Denali,weil sie Garrett gesucht hatte.
SIe schaute sich auch um.Sie sah denn Vorgarten,den in dem sie mit Bella trainierte hatte für die Verhandlung.Es hatte geholfen.Auch hier hatte sie Garrett zum ersten mal mit dem Storm von denn Füßen gehauen.
Dieser Ort verband so viele schöne Erinnerungen,wenn auch schlimme,aber die schönen sind zu viele.

tbc: Vorgarten

Rosalie schaute Emmett liebevoll in die Augen, und erwiderte seinen Händedruck leicht.
Emmett sah wie Sie ihn anlächelte. Aber er sah auch, dass das Lächeln ihre Augen nicht ganz erreichte.
„Vermutlich macht Sie sich nur wieder ihre Sorgen“., dachte sich der große Cullen.
Er wusste, dass es seine Seelenverwandte nicht mochte, wenn er ihre schlechten Launen mitbekam. Aber auch wenn sie es manchmal recht gut versteckte, er bekam es doch immer mit. Er war mittlerweile schon recht gut darin ihre Mienen zu lesen.
Natürlich versuchte sie sofort abzulenken: „Ich werde mich langsam wohl auch umziehen, sonst stehe ich noch ewig in nassen Klamotten herum und denk dran, ich will eine Wiedergutmachung dafür, das ich umsonst nass geworden bin.“
Emmett grinste sie an. Er wollte schon zu einer Erwiderung ansetzen, doch dann stellte sich Rosalie vorsichtig auf die Zehenspitzen und drückte Ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, der Ihn zum schweigen brachte.
Emmett fand es eigentlich ziemlich unsinnig, dass Rose sich gleich umziehen wollte. „Sie sieht doch so oder so in allem, oder auch nichts, super aus. Sogar wenn sie ein begossener Pudel ist“ Er grinste in sich rein, und wartete drauf das Rosalie wieder aus Ihrem gemeinsamen Zimmer kam und er sie in seine Arme schließen konnte.
Doch dann drangen Ihm Stimmen ins Ohr. Eher gesagt eine Stimme, eine die er schon lange nicht mehr gehört hatte. Und eine die er, auch wenn er es nicht gerne zugab, doch irgendwie vermisst hatte. Jasper.
Die Neugierde packte Ihn. Warum war Jasper eigentlich, so ganze ohne Worte, abgehauen?
Schnell lief er nach draußen. An der Treppe rief er schnell nach Rosalie.
„Schatz. Jasper ist wieder da. Ich bin draußen“
Auch wenn er nicht besonders laut gesprochen hatte, sie würde es doch hören. Und sicherlich auch nach draußen kommen, um ihren Brüder zu begrüßen.
Doch dann hörte Emmett leise Worte, die Ihm so gar nicht zusagten. Schnell machte er sich auf den Weg um mehr zu erfahren …

tbc – Das Cullen Anwesen; Vorgarten – Große Wiese nahe am Wald

Angela war verwirrt und ihr war es etwas unangenehm dass so viele sie angestarrt hatten. Ihr gefiel es nicht im Mittelpunkt zu stehen.
Sie mochte es lieber am Rande des Geschehens zu sein. Auserdem machte Emmett sie ganz kirre. " Konnte er sich nicht endlich was anziehen?" dachte sie sich und betrachtete seine Muskeln. Emmett grinste nur.Nachdem Esme kam und ihn darauf hinwies sich etwas anzuziehen verschwand er, noch ehe sie sie sich wieter umsah, stand der schon wieder in einem Hemd neben Rosalie und hielt ihr Hand.
Für einen kurzen Augenblick sah Rosalie in Angelas richtung, sie musterte sie. Angela fühlte sich etwas unwohl in ihrer harten Haut.
Dann schaute sie wieder weg und Emmett und Rosalie sprachen miteinander, worauf Rosalie nach Oben verschwand und Emmett in den Garten ging.
Angela beachtete Esme und einen weiteren Vampir nicht, sie wollte niemanden ihre Privatsfähre nehmen.
Verträumt schaute sie ausdem Fenster, ohne etwas auser sich selbst zu sehen. Es fiel ihr immer noch schwer.
" Wie es wohl wäre wenn ich keiin Vampir wäre ? " fragte sich Angela und machte sich sofort sorgen um ihre Familie. "UNd was ist mit Seth? Ich habe ihn schon so lange nicht gesehen, aber es ist einfach zu gefährlich. Bei dem kleinen Mädchen viel es mir schon schwer, obwohl sie bestimmt nicht soviel Blut wie Seth hatte.... HÖR AUF DAMIT! " stoppte sich Angela selbst in Gedanken und versuchte den singen der Vögel zu lauschen, die 50 km weiter östlich waren.

CF - Das Cullen Anwesen ; Der Vorgarten

Als Emmett und Rosalie das Wohnzimmer betraten, ließ Esme gerade vor Schreck einen Blumentopf fallen. Schnell flitze Emmett zu Ihr, um den Topf aufzufangen ehe er auf den Fußboden zerschellen konnte.
Jasper begann ohne Rücksicht zu nehmen mit seiner Rede. Rücksicht schien ihm nicht mehr wichtig zu sein, genauso wie Treue.
„Die Volturi wissen über Reneé bescheit.“, sagte er ohne Gefühle. Dann fuhr er mit seiner Geschichte fort. Anscheinend sei er einem Alexiel und Jessica begegnet, und mit deren Hilfe, den Volturi, wie durch ein Wunder, entkommen.
Als die Namen von Felix und Demetri fielen, zuckte Emmett kurz hasserfüllt zusammen, empört knurrte er auf. Er war immer noch nicht durch mit dieser Geschichte. Und vermutlich hatte er an Ihr noch lange zu Verdauen, genau genommen bis er sich revanchieren konnte.
Es entging dem Dunkelhaarigen Cullen nicht, wie gekonnt Jasper die Geschichte mit Charlotte unter den Tisch kehrte. Emmett verdrehte die Augen, jetzt hatte er noch nicht einmal genug Eier mehr um zu seinen Taten zu stehen.
Aber er würde es nicht ewig verschweigen können. Irgendwann kommt die Wahrheit immer ans Licht.

Emmett schaute sich um. Seine Familie stand mit geöffneten Münder da. Sie schienen immer noch alle eine Menge Respekt und vielleicht sogar Angst vor den Volturi zu haben.
Alleine Emmett sah einiger maßen gelassen aus. Er hatte keine Angst vor den Italienern. Vielleicht wäre ein bisschen Respekt angebracht gewesen aber selbst den konnte er, beim besten Willen, nicht aufbringen.
Er war sich nämlich immer noch sicher, dass er es mit jedem einzelnen der Volturi aufnehmen können würde.
Er wollte gerade zu einer Widerrede ansetzen, seiner Familie sagen, dass sie wohl eine gute Chance gegen die Volturi haben, wenn sie geschlossen zusammen hielten. Die Volturi hatten Respekt vor Ihnen, dass hatten sie mit der Aktion vor vier Jahren selbst bewiesen.
Aber Jasper unterbrach seinen Bruder monoton: „Jedenfalls, ich werde Reneé abholen, und es so schnell wie Möglich hinter uns bringen.“
Die meisten Cullens sahen nun nur noch geschockter aus. Emmett allerdings war nur traurig, dass er nicht mitkommen konnte nach Volterra, um dem Volturi eigenhändig in den Arsch zu treten.
Mitleidig seufzte er, Jasper würde Ihn eh niemals mitnehmen.

Dann streifte er den Blick von Angela, die etwas verlassen am Fenster stand. Sie sah ein bisschen mitgenommen aus, als wäre das alles zu viel für sie. Emmett wandte sich ihr zu, und von Jasper ab. Er konnte ruhig sehen, dass es Ihn nicht mehr interessierte was er tat, auch wenn das natürlich nicht wirklich stimmte.
Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen kam er auf die Neugeborene zu.
„Alles klar“, fragte er leise nach. Dann sah er Ihr in die Augen, sie waren pechschwarz. Auch sie schien Durst zu haben. Emmett erinnerte sich nur noch zu gut, an seiner erste Zeit als Vampir – er war fast durchgehend auf der Jagd gewesen. Auch wenn es sich dabei nicht immer nur um Tiere gehandelt hatte. Auch er hatte anfangs so seine Probleme gehabt.
„Durst?“, fragte er leise nach.
Wenn Angela wollte konnte sie ja gerne mit Ihm und Rosalie jagen gehen.
Lächeln wartete er auf eine Antwort von der Dunkelhaarigen Vampirin.

Als Esme die Vase fallen lies fragte sich Angela wie so etwas möglich war. Nachdem was sie bereits wusste hatten Vampire unglaubliche Reflexe und eine enorme Geschwindigkeit. Angela spürte den Luftstrom als die anderen Vampiere das Wohnzimmer betraten. Sie sah aus den Augenwinkeln ,dass es Emmett, Rosalie und der verschollene Jasper waren. Sie hörte nur beiläufig zu. Als das Wort Jessica fiel, zuckte die Neugeborene zusammen. Sie konnte die Bilder an ihre alte beste Freundin Jessica Stenley nicht verdrängen. Flüchtig fragte sie sich was sie wohl jetzt gerade tat.

Alle achteten auf Jasper, somit hatte Angela einen kleinen Augenblick der ruhe und ließ ihre Gedanken schweifen. "Wie ist es wohl dazu gekommen das ich ein Vampir bin? Ich bin den Cullens eine Menge schuldig, wohlmöglich hätte ich in meinem Durstverlangen alle Menschen in meinem Umkreis getötet, wohl möglich sogar die, die mir am meisten am Herzen liegen - wobei mein Herz nicht mehr schulg, aber dennoch war ich in einer eigenartigen Art immer noch Angela Weber, das schüchterne Mädchen von nebenan..." Kurz freute sie sich, dass wenigstens diese Eigenschaft sich nicht verändert hatte.

Dann wurde sie von Jasper in die Realität zurück geholt, indem er erwähnte das er mit Renée nach Italien reisen würde.
" Die arme Renée - Bellas Mutter, wo mit hatte sie es verdient in eine Welt voller Monster zu geraten? Und jetzt drohte ihr sogar Gefahr..." wärend Angela das dachte lief ihr ein kalter Schauer den Rücken herunter und sie fühlte Mitleid für Bellas Mom.

Angela lauschte auf die leisen Schritte die immer näher kamen, sie drehte sich um und sah Emmett der sie anlächelte. Er war immer sehr freundlich zu ihr gewesen, auf eine unerklährliche Art betrachtete Ang Emmett als großen Bruder, den sie nie gehabt - aber sich immer gewünscht hatte. Als ihre Blicke sich begegneten sah er ihre schwarzen Augen.
Sie dachte über seine Fragte nach, natürlich hatte sie Durst sie wollte das Feuer löschen. Aber der Gedanke an die Jagt lies sie kurz zusammen zucken, sie wollte kein Monster sein. dieses mal würde sie versuchen nicht darüber nach zu denken was sie tat. Es einfach übersich ergehen lassen. Bloss den Schmerz lindern.
" ehmm.. ja" ,wieder überwältigte der melodische Klang ihrer Stimme sie, Angela hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt. Sie wollte ihr fragen wo sie den Jagen gehen könnten, doch aus irgeneinem Grund traute sich sich das nicht...

From: Haus der Cullens - Vorgarten


Robin war nervös. Mitlerweile zum 3. Mal sah sie sich um, um gleich danach erleichtert aufzuatmen.
Nein, sie wurde nicht beobachtet und niemand war ihr gefolgt, da ja auch keiner wusste, dass sie überhaupt da war. Noch nicht. Noch einmal checkte Robin die Lage ab. Im Hause der Cullens war alles wie zuvor, die halbe Familie befand sich im Wohnzimmer versammelt.
Robin gab sich einen Ruck. "Ach, was soll's", dachte sie, gab ihre Deckung auf und pirschte sich langsam an die Verandatür heran. Für eine halbe Sekunde blieb sie stehen und horchte in den Wind. Nichts, nicht einmal ein Blätterrascheln.
Die Verandatür ließ sich geräuschlos öffnen und wieder schließen, dennoch war Robins Ankunft kaum unerkannt geblieben. Erst jetzt registrierte Robin richtig, wo sie sich befand.. in einem Haus voller unbekannter, unberechenbarer Vampire ! In der Höhle des Löwens !
Als Robin spürte, dass sie von allen Seiten angestarrt wurde, verspannte sie sich noch mehr.
"Hallo..", sie verkrallte die Finger ineinander, doch es half nichts. "Ich bin Robin.. ich.. ich habe von euch und eurer seltsamen Lebensweise gehört und würde euch gern näherkennenlernen." Selbst in ihren eigenen Ohren klang der Satz, als hätte ihn ein Roboter vorgelesen. Robin seufzte.. wo hatte ihre Neugier sie nur wieder hingetrieben.. In ihren Gedanken spielte sich bereits eine Kampfszene ab, bei der sie selbst an einem ganz schön kurzen Hebel saß.
Zitternd wartete Robin auf eine Reaktion der merkwürdigen, gelbäugigen Cullen-Familie.

Von: Das Cullen Anwesen - Vorgarten

Ein Lächeln schlich sich auf Rosalies Lippen als Emmett vorschlug, das sie jagen gehen könnten. Sie fand diese Idee gut, vor allem, weil sie erst jetzt durch diese Bemerkung auch selbst merkte, das sie lange nicht mehr jagen war. Sie spürte ihren Durst in sich hochkommen und das war schon gefährlich. Vor allem wenn Menschen im Haus waren. Rosalie konnte sich zwar beherrschen, aber wenn sie Blut riechen würde, wäre das sicherlich anders. Auch ihre Augen mussten mittlerweile einen dunkleren Ton bekommen haben. Das hatte sie nicht bemerkt, als sie sich im Spiegel gesehen hatte. Oder sie hatte es einfach vergessen durch die ganze Aufregung, die wegen Jaspers Ankunft herrschte. Als sie ins Wohnzimmer gekommen waren, war Jasper auch dort. Rosalie hörte die Worte ihres Bruders. Sie spannte sich sofort an, als sie davon hörte, das die Volturi über Reneé bescheit wussten und er nach Volterra musste. „Die Volturi…die letzte Begegnung mit ihnen reicht mir vollkommen…“ dachte sie und blickte nur ungern an das Geschehene zurück, als sie auf Felix und Demetri gestoßen waren. Sie war froh, das sie nicht mit nach Volterra musste, ihr war es lieber wenn sie endlich eine Zeit lang daheim verbringen konnte. Ein Blick zu Emmett verriet Rosalie, das er anders dachte. Er würde gerne mitgehen. Sie wusste, das er es Felix noch immer übel nahm, wie der Kampf verlaufen war. wenn man es als einen „Kampf“ betrachten konnte. „Irgendwann wird er sicher seine Chance bekommen, ich weiß, das er dies auch nicht so schnell vergessen wird.“ noch immer folgte sie ihm mit ihrem Blick, als er auf die Neugeborene zuging. Sie hörte, das er sie fragte, ob sie Durst habe und sie bejahte dies.

Jetzt ging auch Rosalie auf sie zu. in ihrem Blick lag noch etwas Skepsis aber sie lächelte zaghaft. Sie war sich meist unsicher, wie sie mit einem neugeborenen Vampir umgehen sollte. Aber sie hatte sich ja auch vorgenommen, mit Angela zu reden, wenn die Zeit gekommen war. Rosalie wusste, das es nicht leicht war, mit einem Neugeborenen jagen zu gehen. Man musste darauf achten, das sie nicht in die Nähe von irgendwelchen Menschen kamen, denn es kam ja auch öfter vor, das Menschen im Wald wanderten. Sie erinnerte sich an die Zeit zurück, als Emmett verwandelt wurde und sich noch nicht richtig beherrschen konnte. Rosalie war bei der Jagd immer dabei gewesen, passte auf ihn auf. Aber nicht nur sie, auch Carlisle war häufig dabei gewesen. „Dann wollen wir mal los und unseren Durst stillen, oder ?“ sie blickte dabei erst zu Emmett und dann zu Angela. Rosalie freute sich schon auf die Jagd. Denn ihr Durst machte sich immer mehr bemerkbar.

(nicht viel und einfallslos, sorry xD)

tbc - Forks ; Das Jagdgebiet

Angela zuckte kurz zusammen, nachdem Emmett sie angesprochen hatte. Natürlich hatte sie Durst, dafür musste man Ihr nur in die Augen sehen. Deshalb verwunderte es Emmett nicht, dass sie seine Frage bejahte. Aber sie schien sich nicht wohl mit dem Gedanken zu fühlen, jagen gehen zu müssen. Emmett konnte das verstehen, es war nur natürlich, dass sich dies alles fremd für sie anfühlte, und das sie vielleicht sogar Angst hatte.
Verwirrt schaute die Neugeborene zu Boden, als sie ihre so veränderte Stimme hörte. Der junge Cullen konnte sie wohl nicht an ihren vorherigen Klang erinnern, aber es war ja doch immer das gleiche. Es veränderte sich so viel, selbst die einfachsten Dinge.
Emmett lächelte sie wieder zaghaft an, auch wenn er versuchte sie zu verstehen, so wirklich begreifen konnte er ihren Schmerz dann wohl doch nicht. Er hatte nie große Probleme gehabt. Was vermutlich auch nur einen Grund hatte, und der kam gerade mit einem skeptischen Blick auf ihn zu.
Rosalie schien der Neugeborenen noch nicht wirklich hundert prozentig zu vertrauen, und kam ihr auch nicht mit dieser ungezwungenen Vertrautheit entgegen. Trotzdem schien sie ihr besten zu geben.
Und Emmett konnte Ihr diese Skepsis auch nicht verübeln, sie wusste einfach nicht genau wie man mit einem neugeborenen Vampir umgehen sollte, sie hatte vermutlich so ganz andere Ansichten wie die anderen Cullens. Und vermutlich hatte sie auch um einiges mehr Mitgefühl mit Angela, wie die anderen.
Sie war so gut, auch wenn das die meisten nicht sahen. Und Emmett war stolz auf sie, bei allem was sie tat. Sie machte alles so viel leichter.
„Dann wollen wir mal los und unseren Durst stillen, oder“, sagte sie, immer noch, zaghaft und schaute dabei erst zu ihrem Mann und dann zu Angela.
Emmett grinste sie zustimmend an, er konnte er kaum noch erwarten seinen Durst zu stillen, so übermächtig war er bereits geworden.
Doch er machte sich Gedanken, wie sie die Gegend abzusichern gedachten. Immerhin durfte Angela auf keinen Fall in die Nähe eines Menschen geraten. Sie mussten einfach weit aus Forks raus, und sich von den üblichen Wanderwegen der Menschen entfernen.
Ihr Jagdgebiet war groß und es würde auch nicht schlimm sein, wenn sie, um der Sicherheit willen, ein bisschen weiter weg laufen würden.
„Na dann los“, sagte Emmett euphorisch, schnappte sich Rosalies Hand und verließ mit Ihr und Angela das Wohnzimmer.
Schnell näherten sie sich dem anliegenden Wald. Dabei ließ Er die Neugeborene keine Sekunde aus den Augen.
Es war immer sehr gefährlich mit einem jungen Vampir auf die Jagd zu gehen, oder überhaupt nur das Haus zu verlassen, wenn sie jetzt einen Fehler machten, dann würde sie sich das niemals verzeihen. Emmett wollte nicht einmal darüber nachdenken, was Carlisle sagen würden, wenn sie so verantwortungslos wären, und irgendeinem Menschen in der Nähe etwas passieren würde. Das war einfach nur unvorstellbar!
Wieder warf Emmett einen Blick zu Angela. Er mochte sie, sie war offen und immer freundlich, auch wenn sie gerade eine schwere Zeit durchmachte. Es musste doch sicherlich ein schrecklicher Gedanken sein, dass die Cullens um ihre Nachbarn Angst haben musste, und das nur wegen ihr.
Aber auch die Zeiten würden vorbei sein, irgendwann. Dieses Leben hatte nicht nur seine Schattenseiten, vor allem für Emmett nicht. Er mochte es, so zu leben.
So liefen sie immer weiter in den Wald, und damit weiter weg von den Bewohnern Forks.

tbc – Forks ; Forks Wälder ; Das Jagdgebiet

Während Zafrina da stand und noch auf eine Antwort wartete, verschwanden Emmett Rosalie und Bella nach draußen. Anscheinend war Jasper wieder zurückgekehrt.
Zafrinas Gedanken streiften umher. Wie so oft dachte sie an ihr Zuhause, den Regenwald in der Nähe des Amazonas. Sie vermisste das besondere Grün des Waldes, das der Wald von Forks nicht wirklich ersetzen konnte. Sie seufzte. Momentan wollte sie trotzdem nicht dorthin zurückkehren. Doch die Cullens wollte sie auch nicht länger belästigen.
Zafrina wurde in ihren Gedanken gestört, als Esme fast eine Vase fallen ließ, die sie in der Hand gehalten hatte. Jasper war in den Raum gekommen. „Die Volturi wissen über Reneé bescheid,“ sagte er. Zafrina horchte kurz auf. Die Volturi schon wieder...in letzter Zeit liefen ihre Wege aber oft durch Forks, dachte sie. Sie wusste zwar nicht genau, wer Renée war, aber sie war Grund genug, dass die Volturi sich einmischten.
Es wäre vielleicht besser in der Nähe zu bleiben, jedoch sind die Cullens nun genug mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Sie beschloss nach Oil City, einer kleinen Stadt in der der Cullens zu gehen. Dort war sie noch nah genug, um in Schwierigkeiten zu helfen, jedoch weit genug weg, um die Cullens nicht die ganze Zeit zu nerven.
Zafrina hatte nicht bemerkt, dass Angela, Emmett und Rosalie nach draußen gegangen waren und eine neue Vampirin den Raum betreten hatte. Nun kamen auch Alice und eine Menschenfrau dazu. Zafrina behielt die Frau im Auge und musste sich zurückhalten. Sie sollte hier schnell verschwinden, sie war noch zu kurz den vegetarischen Lebensstil gewohnt, um nicht auf den Geruch der Menschenfrau empfindlich zu reagieren.
„Ich werde dann mal gehen, falls ihr mich sucht, ich werde mich nach Oil City zurückziehen.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich die Amazonin und schritt mit langen Schritten aus der Verandatür in den Wald von Forks und nach Oil City.

Tbc Wälder von Oil City

cf.:Anwesen der Cullens - Die Küche

Kaum trat sie in das Wohnzimmer merkte sie auch das es viel leerer war.Emmett und Rosalie waren fort und auch diese Neugeborene,nach aussagen von Nessie hieß sie Angela,war nicht mehr da.
Auch roch sie das ein anderer Vampir erst grade da gewesen war und jetzt wieder gegangen ist. Dann schaute sie sich weiter um und bemerkte ein ganz neues Gesicht.Sie hatte sie schon von außen gehört.
"Hallo,ich bin Kate aus Denali.Ich lebe auch wie die Cullens.Aber wie hast du von uns erfahren?Reine Neugier musst du wissen."Sie versuchte zu lächeln und hoffte das es überzeugend rüber kam.
"Du möchtest also unsere Lebensweise Kennenlernen?Das trifft sich gut.Ich wollte grade mit Tanya und Nessie jagen gehen.Tanya ist meine Schwester und Nessie ist,nun ja,ein Halbvampir und in gewisser weise meine Nichte."Sie ging langsam auf Robin zu und schaute sie fragend an.Als sie jedoch an ihre Augen schmerzte ihr nicht mehr schlagendes Herz deutlich.Sie hatte rote Augen.Genau wie Garrett.Doch sie versuchte diesen Schmerz hinunter zu schlucken und schaute deswegen lieber hinaus aus dem Fenster in denn Wald.
"Nun Kommst du mit?",fragte sie mit einem lustigen Ton.

Als Robin antwortete merkte sie ihre Ehrlichkeit in der Stimme,sie hatte immer hin genügend Zeit so etwas zu merken in ihren über Tausend Jahren ihres Daseins.
"Die Augen faszinieren viele.Sehr viele.Komm her ich erklär es dir."
Als sie sich auf das Sofa setze und fing an es zu erklären.
"Deine Augen sind ja Feuerrot.Rot vom Blut.Menschenblut.Und unsere,also deren die sich von Tierblut ernähren,wir nennen uns Vegetarier,dass ist so unsere Insider Witz.Jedenfalls färben sich unsere Augen sich anders wenn wir uns anders Ernähren.Deine sind nicht mehr so glühend.Darf ich fragen wie lange du schon eine von uns bist?"
Sie dachte an ihre erste Jagd zurück.Ganz am Anfang hatte sich auch Menschenblut getrunken und fing denn an Tierblut zu trinken.Es hat lange Zeit gebraucht um das die Augen einen Golden ton angenommen haben.
"Jedenfalls dauert es auch seine Zeit bis sie diese Farbe annehmen.Aber genau wie ihr,die Menschenbluttrinker,bekommen wir auch schwarze Augen wenn wir durstig sind.Und ich habe seit ein paar Wochen nicht mehr richtig gejagt,wenn denn nur hier und da mal einen kleinen Bergpuma.Du wirst merken das es einwenig spannender ist als Menschen zu jagen.Menschen wehren sich nicht wirklich,sie schreien nur,Tiere dagegen wehren sich.Es macht sichtlich mehr spaß.Grade Grizzlybären sind....spannend."
Als sie zu ende sprach sah sie das Bella denn Raum betrat.Sich schaute Robin neugierig an.
"Bella.Es ist schön dich zu sehen.Wie geht es dir?Wo wir grade über das wohlergegen sprechen,möchtest du mit jagen gehen?Tanya ist hier und sie möchte mit mir und Nessie jagen gehen.Das ist Robin.Sie hat uns gefunden.Ich habe sie eingeladen auch mit Jagen zu gehen.Natürlich auf unsere Art und Weise."Sie versucht Bella schief an zu grinsen und schaute danach zu Robin hinüber.

tbc - Forks Wälder ; Das Jagdgebiet

Robin war ermutigt von Kate's Aufrichtigkeit, und doch war sie immer noch ziemlich verwundert.
"Tieeree... jaagen ??" Sie zog die Worte auseinander. "Aber die stinken doch.."
Verwundert schaute Robin von Bella zu Kate und wieder zurück.
Plötzlich lachte sie. "Aber wenn man davon so tolle Augen bekommt, will ich es gern mal probieren.
Sie strahlte die beiden an und sprang auf. "Also meinentwegen kann es losgehen !" Robin hüpfte im Raum herum.
"Ich bin übrigens 17 Jahre alt.. obwohl..", Robin zögerte, "Ich wurde vor 69 Jahren geboren. In London. Als ich auf die University in New Hampshire wollte, wurde ich gebissen. Von wem, weiß ich nicht." Sie lächelte traurig.
"Bis jetzt war ich die meisten Jahre meines Vampirlebens auf mich allein gestellt, ich war nie länger als ein, zwei Monate mit einem Gefährten unterwegs. Es muss echt toll sein, einen Ort zu wissen, an dem man sicher ist, an dem man eine Familie und Freunde hat, die zu einem halten."
Robin setzte sich wieder zu Kate und Bella auf das Sofa. "Es muss schön sein, einen festen Wohnsitz zu haben, diese ständige Herumwanderei ist ziemlich nervig."
Aufmerksam schaute sie zu Kate und Bella. "Aber wie vertuscht ihr euer Leben hier ? Wie könnt ihr den Drang nach menschlichem Blut unterdrücken ? Und, vorallem, was denken die Menschen von euch ? Wieviele von eurer Art wohnen hier ? Da waren so viele Fragen, die in Robins Kopf herumschwirrten und immer wieder hochkamen.
Kopfschüttelnd schaute sie hoch. "Also, gehen wir jetzt zuerst jagen oder beantwortet ihr erst meine Fragen ?"
Schuldbewusst kaute sie an ihren Fingernägeln. "Ach, und es tut mir Leid, dass ich hier einfach so mir nichts, dir nichts reingestolpert bin und euch mit Fragen bombadiere.."