Sometimes it's different

Kate, Zafrina, Bella, Rose, Emily, Alice und Rachel/ Port Angeles/ Castaways Nightclub


Nachdem die JGA Gesellschaft im „Bella Italia“, einem kleinen italienischem Restaurant, gegessen hatte zogen sie weiter ins „Castaways“ einem Nachtclub in Port Angeles. Im Restaurant hatte Bella ihre Geschichte von ihrem ersten Essen mit Edward dort erzählt, es war eine schöne Erinnerung für sie, dass merkte man daran wie liebevoll sie davon erzählte.
Als die Damen um Emily den Club erreichten wurden sie direkt durch gewunken und an einen der großen Tische in der Ecke geführt.
Es war voll in dem Club, aber Alice hatte im Vorhinein dafür gesorgt, dass sie einen guten Platz bekamen.
„Es ist toll hier Alice, wirklich super ausgesucht.“ , Rachel musst schon mehr oder weniger schreien um die Musik zu übertönen.
Sie setzte sich zu Alice und Rose und es entfachte sich eine erneute Diskussion über die Kleider zur Hochzeit. „Also meins hat Alice mir ausgesucht, es ist tiefblau, geht bis kurz über die Knie und ist asymmetrisch obenrum, es hat auch so Falten am Oberteil, ach Rose du musst es dir mal angucken, es ist so toll. Und dann hat Alice mir noch so tolle Schuhe ausgesucht. Die passen perfekt dazu. Wie sieht denn deins aus Rose?“ fragte Rachel die schöne Blondine und kam ins Schwärmen.
Beim Gedanken an ihr Kleid musste Rachel lächeln und daran denken wie sie es Paul vorgeführt hatte. Er hatte so große Augen bekommen und den Mund gar nicht mehr zubekommen, er hatte sie vorher noch nie in so einem Kleid gesehen. Und dann hatte er ihr gezeigt wie sehr er das Kleid mochte.
Als sie mit ihren Gedanken wieder in die Gegenwart kam erzählte Rose gerade von ihrem Kleid.Was sie in die Gegenwart zurückholte
war das Lied das gerade angefangen hatte.
„Mädels das ist „Girls just wanna have fun“ dazu müssen wir einfach tanzen.“ ,rief sie mitten in die Unterhaltung und zog Alice mit sich auf die Tanzfläche. Die Andern folgten den beiden. Kate, Zafrina, Bella, Rose, Emily, Alice und Rachel tanzten ausgelassen und genossen den Abend unter Frauen.
Rachel tanzte gerade mit Zafrina, als sie ein unbehagliches Gefühl überkam, als würde sie beobachtet werden.
„Ach das bilde du dir nur ein“, sagte Rachel zu sich selbst. Aber das Gefühl verschwand einfach nicht, also machte sie beim tanzen eine elegante Drehung und versuchte herauszufinden ob sie jemand beobachtete. Doch es war zu voll um das sie das genauer hätte sehen können. Also tanzte sie langsam um Zafrina herum um sich einen besseren Überblick beschaffen zu können.
„Da“, dachte Rachel erschrocken und erblickte am andern Ende des Raumes an der Theke einen großen, breitschultrigen Mann, dessen Statur sie sehr an Emmett erinnerte. Aber sie erkannte sofort, dass es sich nicht um Emmett handelte. Der Blick des Mannes faszinierte die Quileute, doch sie konnte seine Augen nicht richtig sehen, das Licht auf der Tanzfläche blendete sie.
Da zog Emily sie auch schon beiseite. „Hey der Typ dahinten beobachtet dich schon die ganze Zeit.“, lies die zukünftige Braut Rachel wissen. „Ja ich weiß und der sieht echt gut.“, antwortet die Quileute lächelnd. „Also Rachel wirklich.“, tat Emily empört. „Ist doch so und gucken ist doch erlaubt, auch wenn ich Paul hab.“ , erwiderte Rachel mit einem Zwinkern. Die Quileute liebte Paul, daran gab es keinen Zweifel, aber der fremde Mann faszinierte Rachel.
Plötzlich tipte jemand Rachel auf die Schulter. „Der ist für sie, von dem Herren da drüben.“, teilte die Kellnerin ihr mit und zeigte auf den muskulösen Herren der Rachel schon die ganze Zeit anstarrte. „Oh, danke.“, gab Rachel verlegen zurück und lief rot an. Die Kellnerin gab ihr einen Mojito und ging wieder.
Rachel drehte sich um und wollte dem mysteriösen Unbekannten zuprosten um ihm zu danken, aber sie konnte ihn nicht mehr sehen, weil zu viele Menschen zwischen ihnen standen.
„Em ich geh mal rüber um mich zu bedanken.“, flüsterte sie Emily mit einem zwinkern zu. Die hielt Rachel am Arm fest und warnte sie, „ Rachel, pass auf ok, du kennst den Typen doch gar nicht und du hast zu viel getrunken.“. Rachel machte eine abwertende Handbewegung. „Em ich kann schon auf mich aufpassen, aber mich zu bedanken ist doch das mindeste was ich tun kann und dann geb ich ihm einen Korb.“ Rachel grinste frech und verschwand aus Emily’s Blickfeld. Sie ging in die Richtung wo er zuletzt gesessen hatte und drängte sich durch die Menge.
Dann stand sie vor ihm und schenkte ihm ihr bezauberndstes Lächeln. „Danke für den Drink, ich bin Rachel“, sagte sie ihm und musste dabei dicht an sein Ohr, damit er sie verstehen konnte.

Corin, Chelsea, Felix / Port Angeles / Castaways Nightclub

„Macht euch auf den Weg nach Forks. Bitte stattet unsren vegetarischen Freunden einen Besuch ab und seht nach Renesmee Cullen. Dann kommt zurück und liefert einen Bericht über die dortigen Zustände ab. .. und bitte, richtet Carlisle meine Grüße aus. Ihr könnt nun gehen.“, bat sie der Meister noch vor wenigen Stunden. Corin, Chelsea und Felix sollten erfahren, ob sich die Cullens in der Nähe der Menschen angemessen verhielten und nebenbei die Fortschritte der kleinen Halbvampirin erfassen. Alle drei hatten ihre Aufgabe angenommen und sich zusammen auf den Weg gemacht.
Während des Fluges bat sich viel Zeit, dadurch dachte Felix über seinen Kampfbruder Demetri nach und weshalb er wohl nicht mit ihm ausgeschickt worden war. Felix hatte nichts gegen die diesmalige Teamkonstellation, keineswegs, doch meist wurden die beiden „Brüder“ zusammen auf Mission geschickt. Demi’s Gabe wäre auch diesmal eine enorme Erleichterung gewesen und hätte sicher wertvolle Zeit gerettet. Natürlich hatte die hyperaktive ‚Seherin’ schon unlängst eine Vision ereilt, und wusste, dass sie kommen würden. Vielleicht hatten die Cullens ja etwas zu verbergen, und sich in Sicherheit gebracht - Sich wie Kaninchen versteckt. Da wäre Demetri mehr als nur recht am Platz gewesen. Aber so, müssten die drei Volturi nun die Fährten der Vegetarier aufnehmen und ihnen nacheilen.
Felix seufzte bei diesem Gedanken und hoffte, dass dies auch nur ein Gedanke bleiben und nicht etwa der Wahrheit entsprechen würde.
Wenige Stunden später traten Chelsea, Corin und Felix aus dem Flughafengebäude in Port Angeles. Die späten Nachtstunden machten sich bereits in der Stadt bemerkbar: nur noch wenige Lokale hatten geöffnet, mal abgesehen von den Discotheken und Bars, welche ihre Sperrstunden sicher nicht vor dem Morgengrauen angelegt hatten. Kurz drehte sich Felix um und schaute nach den beiden Frauen direkt hinter ihm. Er nickte ihnen zu und warf sich seine Kapuze über. Da die Straßen kaum mit nüchternen Menschen belegt waren, mussten sie keine Umwege durch Gassen oder Wälder nehmen und kamen so in einer angemessenen Geschwindigkeit voran. Doch gerade, als sie Port Angeles fast verlassen hatten, stockte Felix plötzlich und auch Chelsea und Corin blieben reflexartig stehen und musterten die Umgebung. Der Volturi sog die Luft um sich ein um nochmals sicher zu gehen. Er hatte recht.. „Cullens.“, knurrte er. Auch die beiden Frauen schienen den Geruch erkannt zu haben und nickten zustimmend. „Die Fährte ist noch frisch.. ich wäre dafür, dass wir sie verfolgen, anstatt wie geplant nach Forks zu ihrem Wohnsitz zu gehen. Wie seht ihr das?“, fragte er schließlich. Beide stimmten ihm zu und so machten sie sich erneut auf den Weg, immer der Nase nach. Die Fährte führte sie zu einem überfüllten Nightclub Namens „Castaways“. “Was wollen die bloß *hier*?“, ging es ihm durch den Kopf, bevor er eintrat und ihm der Geruch von Schweiß, Alkohol und menschlichen Blutes überrumpelte. Am Liebsten hätte er den Club sofort wieder verlassen, doch er wusste, dass genau dieser „Duft“ seinen überdecken würde und sie die Cullens somit nicht bemerken konnten. Die drei Volturi setzten sich zur Bar Theke und bestellten sich je einen Drink – rein um das Bild zu wahren. „Da drüben. Auf der Tanzfläche..“, flüstere Felix Chelsea und Corin zu und deutete mit den Kopf gen Cullens, „anscheinend ergötzen sie sich daran, mit Menschen den Abend zu verbringen.“ Dann hatte er auf einmal eine Idee. Warum sollte er denn kein Gespräch mit einem der Cullen-Menschen beginnen? Die Vegetarier zu ärgern, wäre doch eine schöne Abwechslung.
„Ihr entschuldigt mich?“, fragte er die beiden und setzte sich dann auf einen freien Tisch nicht weit von der Bar. Kurz darauf wollte eine Kellnerin seine Bestellung aufnehmen, woraufhin er ihr anordnete, der brünetten Frau auf der Tanzfläche – seiner Einschätzung nach, eine Freundin der Cullens – einen Mojito zu bringen. Sie nickte höflich und war dann auch schon wieder verschwunden. Währendessen sie die Bitte erfüllte, war Felix’ Blick die ganze Zeit über auf die Brünette gerichtet. Sie war hübsch. Und hatte ein bezauberndes Lächeln. Leider war sie nun mal ein Mensch.. und nicht weiter von Bedeutung für ihn, als die Cullens ein wenig zu ärgern. Sie hatten es schließlich auch verdient.
Wenig später erspähte Felix die Kellerin, wie sie die Beobachteten das Getränk brachte und auf anschließend ihn deutete. Nach einem kurzen Gespräch mit einem weiteren Menschen, der mit Alice an einem Tisch saß, kam sie zu seinem Platz. Noch bevor sie angekommen war, zog der Vampir seine Kapuze weiter über den Kopf, damit der dadurch entstehende Schatten seine Augenfarbe nicht Preis geben konnte. „Danke für den Drink, ich bin Rachel.“, sagte die Frau und strahlte frohlockend. „Felix..“, gab er schmunzelnd zurück und deutet ihr, sich zu setzten. „Was macht eine Dame wie du, an einem Ort wie diesem? Und noch dazu ohne Begleitung?“

“Den Cullens einen Besuch abstatten?” fragte Chelsea Aro. Sie grinste vor Vorfreude die Gesichter der Cullens zu sehen wenn die Volturi vor ihnen standen. Obwohl es dank der kleinen Wahrsagerin ja leider keine Überraschung mehr geben würde.
Mit Corin und Felix würde sie nach Forks reisen. Chelsea fand es schade, dass Demetri nicht mitkam oder wenigstens Jane, aber mit Corin und Felix lies es sich ja auch ganz gut aushalten.
Im Flugzeugschaute Chelsea erst gelangweilt aus dem Fenster und beobachtete dann die anderen Fluggäste. Viele waren eingeschlafen oder lasen irgendwelche Bücher. Eltern versuchten ihre Kinder dazu zu bringen den Mund zu halten und nicht laut und deutlich zu sagen, dass die Frau in der Reihe vor ihnen eine hässliche Frisur hatte. In Reihe 5 krallte eine Frau sich panisch an ihren Sitz und hatte schreckensgeweitete Augen, Flugangst tippte Chelsea in Gedanken.
Nach ein paar langen Stunden setzte der Flieger zum Landeanflug an und das Anschnallzeichen blinkte auf. Als der Flieger gelandet war schnallten sich alle Passagiere ab und verließen das Flugzeug. Der Flughafen war überfüllt mit Menschen die panisch nach ihrem Gepäck suchten oder ihren Kaffee über die Hose eines Fremdes schütteten.
Schnell verließen die drei Volturi den Flughafen, in Port Angeles war wie in einen dunklen Mantel gehüllt und aus ein paar Nachtclubs drang laute Musik an ihr Ohr.

Dann stieg Chelsea ein alt bekannter, verhasster Geruch in die Nase. “Cullens.” stieß sie leise hervor und verfolgte mit de anderen die Spur bis zurück vor einen überfüllten Nachtclub. Was wollten die denn hier? Betrinken konnten sie sch schließlich nicht und eigentlich blieben sie zu Menschen doch immer auf Distanz.
“Können wir nicht warten bis sie rauskommen?” fragte Chelsea genervt als Felix anstallten machte den Club zu betreten, auf betrunkene Menschen hatte sie nun wirklich keine Lust. Andererseits jedoch, je schneller sie bei den Cullens gewesen waren, desto schneller konnten sie weder zurück nach Volterra. Also folgte sie Felix und Corin in den überfüllten Club und versuchte die Versuchung die von den ganzen Menschen ausging einfach zu ignorieren. Laute Musik kam aus den Boxen und alle schienen sich prächtig zu amüsieren. Die Cullens waren gemeinsam mit ein paar Menschen auf der Tanzfläche und Chelsea wunderte sich, dass sie sie noch nicht bemerkt hatten.
Nach ein paar Minuten, entschuldigte sich Felix und ging tiefer ins Gedränge. Was machte er da. “Wir sind nicht hier um zu feiern, verdammt!” rief Chelsea ihm bissig hinterher. Ein paar Menschen in ihrer Umgebung drehten sich verwundert zu ihr rum. “Werd’ doch ma locker.” lallte ein Kerl zu ihr hinüber, doch sie beachtete ihn nicht sondern sie hielt nach Feix Ausschau. Er hatte sich an einen Tisch nahe der Bar gesetzt und sprach mit der Kellnerin. Alles schön und gut aber was hatte Felix vor. Als sich nach ein paar Minuten ein fremdes Mädchen, mit einem Drink in der Hand, sich zu ihm an den Tisch setzte. Eindeutig ein Mensch und Felix schien gar nichts dagegen zu haben. Einen Moment dachte die Volturi daran die Bindung einfach zu zerschlagen, aber Felix wäre sicher stocksauer auf sie.
Chelsea fuhr sich durch die Haare und drängte sich dann zu dem Tisch, an dem Felix saß. Die Beiden waren sich anscheinend in eine Unterhaltung vertieft, die Frau hatte Chelsea noch nicht bemerkt, aber Felix hatte es sicher, er bemerkte alles. Chelsea setzte sich zu denen und schaute Felix ungläubig an. “Was soll das?” zischte sie ihm so leise zu, dass die Menschenfrau ihn nicht hören konnte.
“Ich bin Chelsea.” sagte sie dann zu ihr und streckte ihr die Hand entgegen. Im Lichtermeer des Clubs blitzte ihr Verlobungsring kurz auf und wehmütig dachte sie daran wie viel schöner es doch wäre jetzt in Volterra zu sein.
Ohne die Frau zu beachten wandte sie sich wieder Felix zu und sprach leise mit ihm. “Ist das dein Ernst? Du weißt, dass wir nicht hier sind um Spaß zu haben.” sagte sie vorwurfsvoll und machte ihm klar, dass sie ihn nicht aus den Augen lassen würde.

Zafrina, Kate, Bella, Rachel, Emily, Alice und Rose/ Port Angeles/ Castaways Nightclub

Normalerweise hätte die Rosalie zu allem nein gesagt, womit sie in Verbindung zu den Wölfen kam. Emiliy, die Gefährtin von Sam und er wollten heiraten. Sie mochte die Wölfe nicht, was sie auch immer offen zur Schau gestellt hatte. Warum sollte sie sich auch verstellen oder lügen? Aber sie hatte es sich in diesem Punkt anders überlegt. Es gab eine Hochzeit zu feiern. Hochzeiten waren für Rosalie immer etwas schönes, egal wer heiratete. Es war die Verbindung zweier Menschen, die sich über alles liebten und dies mit dem Pakt der Ehe besiegeln wollten. Konnte es etwas Wundervolleres geben als das? Sie selbst hatte ihren Emmett ja auch nicht oft genug heiraten können. Bei diesem Gedanken musste sie schmunzeln. Jedes Mal hatte sie ein anderes Kleid getragen, warum sollte sie auch immer das Selbe nehmen? Sie hatte es geliebt, den verliebten Blick von ihrem Seelenverwandten zu sehen, wenn sie vor ihn getreten war in einem traumhaften, weißen Hochzeitskleid. Und dieses Mal war eben jemand anderes an der Reihe. Alice hatte wie immer die meiste Planung übernommen. „Außerdem spricht auch nichts dagegen, sich mal etwas Spaß zu gönnen mit den ganzen Mädels.“ Dachte sie und musste grinsen. Eigentlich gab es doch nichts dagegen einzuwenden, mal ohne ihre Männer auszugehen, noch dazu wenn es ein JGA war. Sie waren gerade in einem Nachtclub angekommen und setzten sich an einen der noch wenigen freien Tische in den Ecken. Rachel schwärmte Rosalie von ihrem Kleid vor, dass Alice ihr ausgesucht hatte. Rosalie war recht ausgelassen und fröhlich drauf. Sie wusste, dass Rachel Jacobs Schwester war. Aber mit ihr kam sie zu ihrem eigenen Erstaunen super zurecht. Was man von ihr und Jacob nicht behaupten konnte. „Ich schaue es mir gerne mal an, aber ich bin mir sicher, das es dir hervorragend steht, wenn Alice es ausgesucht hat, kann ja nichts schief gehen.“ sagte sie Augenzwinkernd. Auch sie selbst hatte ihr Kleid zusammen mit Alice ausgesucht. Sie vertraute auf den Modegeschmack ihrer Schwester.
Wenn Rosalie etwas nicht stand, dann sagte sie es auch und dagegen hatte Rose auch nichts. Sie selbst hatte natürlich ihren eigenen Geschmack, aber einen zweiten Rat holte sie sich immer gerne. „Meins hat einen wunderschönen roten Farbton, ist ein bisschen mit Perlen bestickt am Oberteil und geht mir bis an den Boden.“ Auch sie konnte nicht anders und geriet gleich ins Schwärmen. Als ein passendes gute Laune Lied zu hören war, gingen sie sofort auf die Tanzfläche. Es war ein schöner Abend und die Nacht war noch nicht vorbei. Rosalie konnte sich nicht mehr genau daran erinnern, wann sie zuletzt so gefeiert hatten. die Stimmung war ausgelassen, Rosalie bemerkte erstmal nichts von alldem, was um sie herum geschah. Erst als sie einen kurzen Atemzug nahm, hörte sie abrupt auf zu tanzen. Der Geruch der ganzen Menschen, die ebenfalls hier waren, kam ihr in die Nase. Aber da war auch ein anderer, den sie aus ihren Erinnerungen zu kennen schien. Rose sah sie um und strich sich eine ihrer blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht als sie Rachel entdeckte die bei einem Mann war. einem Mann, dessen Geruch Rosalie wohl in die Nase gekommen war. „Das kann nicht sein…“ flüsterte sie. durch die Musik konnten die Menschen sie natürlich nicht hören. Jedoch warf sie einen Blick zu Bella, Alice, Kate und Zafrina. Rose kam an die Seite von Alice. „Hast du auch diesen Geruch in der Nase? das kann doch nur von…ihnen sein, oder?“ sie konnte es noch nicht aussprechen. Lange hatten sie Ruhe gehabt, warum also gerade an diesem Abend? Und wieso war Rachel bei einem von ihnen? Hatte Alice keine Visionen gehabt, das sie kommen?

(So, Post steht, hoffe, das ist ok wie ich es geschrieben habe falls nicht, einfach sagen x3)

Zafrina, Kate, Bella, Rachel, Emily, Alice und Rose/ Port Angeles/ Castaways Nightclub


Nachdem die gesamte große Gruppe des Junggeselinnenabschieds von Emily von dem Restaurant ‚Bella Italia‘ zu dem Club ‚Castaways‘ in Port Angeles gepilgert war, wurden sie von einigen Passanten angesprochen, was sie da machten. Nach dem dritten Mal beantwortete Alice die Frage mit jener Gegenfrage, ob sie denn nicht wüssten was ein richtiger Junggeselinnenabschied war.
Als sie endlich in dem großen Club angekommen waren, war er gerammelt voll. Die harten Bässe der Musik wummerten mit einer solchen Heftigkeit, dass sich die Stühle bei jedem weiteren Ton minimal verschoben. „Es ist toll hier Alice, wirklich super ausgesucht.“, schrie Rachel zufrieden. „Danke. Ist nicht besonders leicht hier in der Gegend etwas Gutes zu finden. Bei dem nächsten JGA müssen wir unbedingt nach New York fliegen!“ Kurz stellte sich Alice die Szene vor, in der die ganzen Mädels das Flugzeug bestiegen um in New York für ein oder zwei Nächte ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Die Frauen setzten sich an die reservierten Tische und sie bestellten sich Drinks. Auch wenn nur zwei von ihnen diese wirklich genießen konnten. Als Rachel näher zu Rose und ihr rutschte, sprachen sie gerade über die Kleider für Emilys Hochzeit. „Also meins hat Alice mir ausgesucht, es ist tiefblau, geht bis kurz über die Knie und ist asymmetrisch obenrum, es hat auch so Falten am Oberteil, ach Rose du musst es dir mal angucken, es ist so toll. Und dann hat Alice mir noch so tolle Schuhe ausgesucht. Die passen perfekt dazu. Wie sieht denn deins aus Rose?“ fragte sie schöne Blondine neben ihr und lächelte glücklich. Alice freute sich, dass ihr Stil so gut ankam. Für eine normale Hochzeit wäre das viel zu pompös gewesen, und wenn sie so etwas bei Edward und Bellas Hochzeit abgezogen hätte, wären die beiden zu hundert Prozent völlig ausgeflippt. Doch das hier war etwas völlig anderes. Emilys Hochzeit würde bombastisch werden! „Ich schaue es mir gerne mal an, aber ich bin mir sicher, dass es dir hervorragend steht, wenn Alice es ausgesucht hat, kann ja nichts schief gehen.“, meinte Rose und zwinkerte ihr zu. Alice lachte. „Meins hat einen wunderschönen roten Farbton, ist ein bisschen mit Perlen bestickt am Oberteil und geht mir bis an den Boden.“ „Oh, ihr schmeichelt mir. Die Kleider sehen aber auch nur so gut aus, weil ihr sie trägt!“, beharrte sie fröhlich.
„Mädels das ist „Girls just wanna have fun“ dazu müssen wir einfach tanzen.“, kreischte Rachel plötzlich dazwischen und zog die gesamten Frauen auf die Tanzfläche. Sie sangen lauthals mit und tanzten so ausgelassen wie schon lange nicht mehr. Alice wollte gar nicht daran denken, wie lange sie schon nicht mehr so richtig gefeiert hatten. Sie gingen eher noch auf ein paar Wohltätigkeitsbälle auf denen sie manchmal eingeladen wurden, oder in eine ruhige, nur halbbesetzte Bar. (AN: *quiek* Das wäre dann mein Beitrag zum Thema: ‚Wie baue ich Eclipse-Abschnitte in meinen Post ein‘ XD)
Aufgrund der Partystimmung und den vielen Gedanken um die Hochzeit bemerkte die kleine Cullen nicht, dass sich unter den vielen menschlichen Gästen auch noch andere Vampire befanden. Vampire, die keine Vegetarier waren.
Volturi.
Einen Moment lang starrte sie perplex in die Richtung, aus der der Geruch kam, und versuchte über, unter und durch die feiernde Meute zu sehen, um einen Blick auf die Italiener zu werfen, als Rose sie auch schon beiseite zog. „Das kann nicht sein…“ flüsterte ihre Schwester. „Hast du auch diesen Geruch in der Nase? das kann doch nur von…ihnen sein, oder?“ Rose sprach das Wort nicht aus, doch Alice wusste es trotzdem. Ganz klar – sie hatte sich nicht getäuscht. „Gerade eben. Wie kann das sein? Was bitteschön machen sie hier?“, fragte Alice verwirrt. „Ich habe nicht gewusst dass sie kommen. Keine einzige Vision.“ Die Wahrheit verwirrte sie sogar noch mehr als die Ungereimtheiten in ihrem Kopf.
Besorgt warf sie auf Bella, Zafrina und die anderen. Sie schienen noch gar nichts von dem Geruch mitbekommen zu haben. Rachel bahnte sich bereits einen Weg durch den vollen Raum, einen Mojito in der Hand.
‚Was zum Henker geht hier vor?‘, dachte die Cullen und sah sich kurz um. „Und was sollen wir jetzt machen? Warten oder etwas unternehmen?“, fragte sie Rose und seufzte.
So konnte ein bis ins Detail geplanter Abend eine ganz eindeutig ungeplante Wendung nehmen.

Einstiegspost
Carmen auf dem Weg zum Castways Nightclub später im Club bei Alice, Rose, Emily, Zafrina, Bella und Kate

Carmen dachte an Eleazar. Sie vermisste ihn sehr, doch leider wusste sie nicht wo er steckte. SIe hatte ihn lange nicht gesehen und wollte an diesem Abend nicht an ihn denken.
Also machte sie sich auf den Weg zu einem Nightclub in ihrer Nähe, von dem Sie wusste, das kate heute dort war, wegen einem Jungesellinenabschied, den Alice geplant hatte. Also machte sie sich auf den Weg, um wenigstens einen Abend nicht an Eleazar zu denken. Sie war fast da, und sie hörte die Musik schon jetzt. Sie beschleunigte ihre Schritte ein wenig. Je eher sie dort war, umso besser. Dann stand sie direkt vor dem Club. Sie ging einfach an dem Türsteher vorbei, der gerade abgelenkt war. Als sie in dem Club war, sah sie, das Alice, Kate, Emily, Zafrina, Rose und Bella an einem Tisch in einer Ecke saßen. Sie sah sich ein wenig um und sah Felix. "Was zur Hölle tut er hier?" dachte die Denali verwirrt. Dann beschloss sie, nicht weiter darüber nachzudenken. Sie sah, das Alice besorgt aussah. Carmen gin zu ihr und fragte: "Alice? Was ist los?"

((Habs bearbeitet))

Corin mit Felix und Chelsea in der Bar

Na toll. Felix hatte es geschafft. Wie in alles in der Welt hatte er sie dazu gebracht, in dieses Nest hier zu reisen? Corin wusste es selbst nicht. Den ganzen Flug über hatte sie missmutig aus dem Fenster gestarrt, und kaum waren sie gelandet, mussten sie auch schon in diese schreckliche Bar hier gehen. Lauter schwitzende Menschen, es stank nach Alkohol und Zigaretten. Die Musik war ohrenbetäubend laut. Und die Vegetarier roch man noch durch all diese furchtbaren Gerüche durch. Rasch hatten sie einen Tisch für sich erobert. Schweigend standen sie dort und und starrten in die Menge. Plötzlich ging Felix an einen anderen Tisch, und kurz darauf stand auch schon ein Menschenmädchen bei ihm. Sie stank förmlich nach diesen Gestaltwandlern. Sie selber war wahrscheinlich keine davon, aber sie schien engen Kontakt zu einem zu pflegen. Was um alles in der Welt tat Felix da? Auch Chelsea schien die Sache nicht ganz geheuer zu sein. Sie eilte zu dem hünenhaften Volturi hinüber und teilte ihm mit, was sie von der Sache hielt. Genauso viel wie Corin, nämlich nichts. Nun stand Corin allein an ihrem Tisch und mit ihren Vampirsinnen nahm sie die Blicke der herumstehenden Männer wahr. Wenn sie nicht auf die Vegetarier starrten, die nur ein paar Meter von ihnen entfernt saßen, hechelten sie den Tanzenden hinterher. Auch die kleine Hellseherin befand sich darunter, und noch ein paar Sterbliche, die meisten von ihnen rochen ebenso nach Wolf wie das Mädchen bei Felix. Corin schüttelte kaum merklich den Kopf und ging dann an die Bar. Hier hatte sie einen besseren Überblick und war ein wenig aus dem Wirbel heraus. Sie schnippte dem Barkeeper und bestellte sich einen Vodka, damit sie etwas zum Halten hatte. Hätte sie kein Getränk, würde ohne Frage früher oder später irgendein ungeschickter Bagger-Versuch kommen. Sterbliche Männer. Sie waren so dumm, das es schon fast weh tat. Keiner von ihnen konnte auch nur annähernd einem Vampir das Wasser reichen. Gelangweilt ging sie ein wenig näher in Richtung des Tisches, an dem die Cullen-Mädchen mit ihren kleinen menschlichen Freundinnen saßen. Was war das hier? Mädels-Abend? Innerlich seufzte sie. Am liebsten wäre sie daheim geblieben. Aber Felix hatte nicht aufgegeben, er hatte sie förmlich gezwungen, mitzufahren. Das würde noch Konsequenzen für ihn haben. Jetzt war er ihr was schuldig. Durch diesen Gedanken ein wenig fröhlicher gestimmt, kam ihr sogar ein Grinsen über die Lippen.

Alice, Rose, Rachel, Emily, Kate, Bella, Zafrina/ Castaways Nightclub

Zafrina war froh, dass Alice sie überredet hatte mitzukommen. Es machte einfach viel Spaß mal wieder etwas zu unternehmen und mit den anderen einen Abend lang nur zu feiern, ohne an morgen zu denken. Der Club war relativ voll, aber Zafrina störten die verschiedenen Gerüche der Menschen nicht mehr, seit sie auch Tierblut trank.
Sie redeten gerade über die Kleider, die sie an Emilys Hochzeit tragen wollten, als Rachel alle auf die Tanzfläche trieb und alle anfingen ausgelassen zu tanzen. Zafrina tanzte gerade mit Rachel, als sie abgelenkt und von Emily zur Seite gezogen wurde. Rachel verschwand kurze Zeit später Richtung Bar und Zafrina verfolgte sie mit ihren Augen, während sie weiter tanzte. Sie sah, wie Rachel zu einem Mann ging. Diesen kannte sie nur zu gute. Es war Felix von den Volturi. Zafrina runzelte die Stirn und sie bemerkte, dass der Volturi auch Rose und Alice aufgefallen war. Sie stellte sich zu den beiden, als Carmen plötzlich auch neben ihnen stand und fragte: „Alice? Was ist los?“ Sie hatte den Volturi, der nun mit Rachel an einem Tisch saß auch entdeckt. Der Geruch von dem Volturi wehte bei dem Öffnen der Vordertür zu ihnen herüber. Der Volturi konnte nicht alleine hier sein, dafür war der Geruch zu stark. Besorgt schaute sich Zafrina in der Bar um, gespannt, ob sie noch mehr Volturi entdecken würde.

Zafrina, Kate, Bella, Rachel, Emily, Alice und Rose/ Port Angeles/ Castaways Nightclub

Lange Zeit hatte sie nur stumm zu geschaut ab und an einmal gelacht, immerhin kannte sie den Club nicht, und das Glück, sich wie die Sterblichen leicht zu beetrinken damit man....freier wurde, hatte sie einfach nicht.
ALso ließ sie ihre Gedanken einfach freien Lauf, und ging auf die Tanzfläche, vergass alles um sich herum. Als denn auch noch Rachel, sie war Kate schon von Anfang an sympathisch, ließ quikste, als "Girls just wanna have Fun" lief und alle auf die Tanzfläche zerrte, musste sie einfach lachen. Alle zusammen tanzen fröhlich und ausgelassen.
Doch es dauerte nicht lange, bis sie etwas roch, es roch nicht nach Menschenblut wie im Club, auch nicht nach nassen Hund, womit sie sich schon längst angefreudet hatte.
Es war anders. Die Volturi.
Schnell glitt ihr Blick zu Alice, die selbst anscheinden es nicht kommen sah, sie sah besorgt aus, genau wie Rosalie.
Sie schlängelte sich durch die Menge um zu den zweien zu kommen.
"Also bin ich nicht die einizge, die das richt, oder?", grade als sie an kam, fragten sie sich was sie nun machen sollten.
"Warte, ich glaub...", sie ließ den Blick durch den Raum schweifen und sah sie schlussendlich an der Bar, jedenfalls einen von ihnen, nein es waren zwei....mit Rachel.
"Leute, Rachel ist bei ihnen, besser gesagt bei zwein, aber irgendwie riech ich noch einen, einen der nicht an der Bar ist", sie schob ihr Kinn vor in die Richtung wo Rachel mit zwei Volturi's stand, leichte Angst überkam sie, da sie Rachel wirklich mochte, und anscheinend wusste sich nicht, in welcher Gefahr sie eigentlich grade war.
"Ich glaube erst mal, das wir ruhig bleiben sollte, und Rachel von ihnen weg bringen sollten, oder nicht?"
Stumm schaute sie zwischne den beiden her, immerhin wollte sie nicht, das der JGA von Emily schlecht lief, alles musste so laufen das sie es nicht mitbekam.

„Felix..“, gab er schmunzelnd zurück und deutet ihr, sich zu setzten. „Was macht eine Dame wie du, an einem Ort wie diesem? Und noch dazu ohne Begleitung?“
Rachel nahm Platz, da er ihr irgendwie sympathisch war. Seine Art zu reden, hatte etwas Altmodisches.
Wer sagt heutzutage denn noch Dame?
„Wir feiern den Junggesellinnenabschied von meiner Freundin Emily.“ Rachel deutet in Emilys Richtung.
„Ich kenne Emily schon seit ich denken kann, wir sind zusammen aufgewachsen. Meine Schwester ist leider nicht mit dabei. Sie wohnt nicht mehr in LaPush. Da komm ich übrigens her. Wo kommst du denn her? Du siehst nicht aus, als würdest du aus dieser Gegend kommen, bist du zu Besuch hier? Ich bin vor kurzem wieder hergezogen. Ich war an der Uni und nach meinem Abschluss wollte ich wieder bei meiner Familie und in der Heimat sein. So weit von ihnen weg zu sein, war wirklich nicht einfach. “ Rachel redete einfach drauf los ohne nachzudenken. Dass sie wegen Paul blieb, verschwieg sie lieber. Die Black wusste nicht warum sie Paul nicht erwähnen wollte, aber was machte das schon, sie würde den Typen sicher nie wieder sehen.
Oh man, der denkt jetzt sicher ich bin total verrückt. Aber warum kümmert mich das überhaupt?
Die Quileute war verwirrt. Sie kannte den Fremden nicht und eigentlich war er ja auch nur ein kleiner Flirt. Aber irgendetwas hatte er, dass Rachel total nervös machte.
Während sie sprach betrachtet sie ihr Gegenüber. Sie konnte ihn immer noch nicht richtig erkennen, es war einfach zu dunkel und er trug diese merkwürdige Kapuze oder was immer das auch war.
Rachel riskierte einen Blick in Richtung der anderen Mädels, aber sie konnte niemanden sehen, es waren zu viele Leute davor.
Gott sei danke, dachte Rachel. Emily warf ihr sicher tausend tötende Blicke zu.
Plötzlich saß ihr eine atemberaubende schöne Schwarzhaarige gegenüber.
“Ich bin Chelsea.”, war alles was sie sagte und Rachel nahm ihre Hand entgegen.
„Rachel, freut mich.“, gab sie kleinlaut zurück. Rachel erschrak, ihre Hand war eiskalt.
Ist sie etwa????Nein sie war sicher auch eine von den Frauen die immer fror.
Zum Glück hatte sie ein Rudel Wölfe die immer für genug Wärme sorgte.
Rachel fragte sich wer die Frau wohl war.
Ob sie seine Freundin war? Aber dann würde er mir doch keinen Drink ausgeben?! Und warum denk ich überhaupt drüber nach?
So verwirrt hatte sich Rachel noch nie gefühlt. Der Fremde rührte an ihr und sie wusste nicht warum.
Felix war groß und hatte eine tolle muskulöse Figur, aber da war noch mehr. Die Quileute wusste nur nicht was es war.
Rachel merkte nicht wie ihre Freundinnen in Aufruhr gerieten und blieb unbehelligt sitzen.
Sie konnte nicht anders als immer wieder zwischen Chelsea und Felix hin und her zu gucken, sie war wie gebannt. Und wartete , dass einer von beiden ihr Antwortete.

„Wir feiern den Junggesellinnenabschied von meiner Freundin Emily. Ich kenne Emily schon seit ich denken kann, wir sind zusammen aufgewachsen. Meine Schwester ist leider nicht mit dabei. Sie wohnt nicht mehr in LaPush. Da komm ich übrigens her. Wo kommst du denn her? Du siehst nicht aus, als würdest du aus dieser Gegend kommen, bist du zu Besuch hier? Ich bin vor kurzem wieder hergezogen. Ich war an der Uni und nach meinem Abschluss wollte ich wieder bei meiner Familie und in der Heimat sein. So weit von ihnen weg zu sein, war wirklich nicht einfach. “
Junggesellinnenabschied also, kein Wunder dass die Kleine 'dezent' alkoholisiert scheint. Ob sie sich wohl auch mit vollem Verstand und Vernunft auf mich eingelassen hätte?, fragte er sich kurz. Aber genaugenommen war es ihm egal. Sie war nur ein Mittel zum Zweck, und auch um den Cullens ein wenig zu zeigen, was die Volturi machen könnten – wenn sie nur wollten.
Rachel schien ein wenig nervös zu sein und drehte sich immer wieder zu ihren Freundinnen. Im Getümmel der Menge waren sie auch kaum ausfindig zu machen, doch Vampire hatten mit ihren Augen einen gewaltigen Vorteil. Die Cullens schienen äußerst aufgebracht über sein Gespräch mit ihrer Freundin, doch sie unternahmen nichts. Wäre wohl auch zu auffällig gewesen. Des einen Leid, des anderen Freud, murmelte Felix schadenfroh.
Als der Volturi gerade auf ihre Fragen antworten wollte, stand plötzlich Chelsea vor ihnen und stellte sich Rachel vor. “Ist das dein Ernst? Du weißt, dass wir nicht hier sind um Spaß zu haben.”, murrte sie Felix kaum hörbar an. „Chels, beruhig dich. Ich will nichts von ihr. Sie ist nur ein Mensch, verstanden? Ich habe lediglich die Absicht, den Cullens verständlich zu machen, dass wir hier sind.“, richtete er ihr in der gleichen Lautstärke aus, lehnte sich zurück in die Sessellehne und fügte grinsend hinzu, „ Außerdem.. lass mir doch den kleinen Flirt.“
„Rachel, freut mich.“, gab der Mensch kleinlaut zurück – sie schien nichts von dem kleinen Gespräch mitbekommen zu haben – , schüttelte die Hand der Volturi und zuckte für menschliche Augen kaum merkbar zurück. „Verdammt Chelsea, pass doch auf!.“, zischte er wütend.
„Rachel, Chels ist meine Schwester genauso wie die Frau an der Bar. Und, um deine Frage zu beantworten, wir kommen gebürtig aus dem südlichen Europa und sind .. geschäftlich hier.“, erzählte er dann um den Schein zu wahren. „Du kommst also aus LaPush? Dann kennst du dich doch sicher auch hier aus. Du könntest mir ja die Stadt näher bringen. Vielleicht mit einem nächtlichem Spaziergang? “
Auch wenn sie nur ein Mensch und somit Mittel zum Zweck war.. irgendetwas hatte die Frau an sich, dass Felix faszinierte.

Rachel hieß das Mädchen also und Chelsea musste unwillkürlich grinsen als sie bei ihrer Berührung kurz zurück schreckte. Felix schien das anscheinend nicht sehr amüsant zu finden denn er zischte ihr zu dass sie doch gefälligst aufpassen sollte. “Die Kleine wurde wortwörtlich von Wölfen erzogen und ist mit den Cullens hier, erwartest du wirklich sie wird unbehelligt darüber bleiben wer wir sind, was Caius wohl dazu sagen würde? Obwohl… wenn die Cullens sie über uns aufklären haben wir einen Grund deinem kleinen Flirt das Blut auszusaugen.” sagte sie leise zu Felix, Rachel konnte sie nicht hören, aber vielleicht konnten die Cullens es durch den Lärm ja und Chelsea würde es wirklich Spaß machen den Waschlappen ein wenig Angst ein zu jagen.
Als Felix dann erklärte, dass sie seine Schwester war musste Chelsea sich beherrschen und aufpassen dass sie ruhig blieb. Schwester? Das sollte irgendwen ihnen glauben, Chelsea und Corin hatten wenigstens die gleiche Haarfarbe, aber niemand konnte so dumm sein und ihnen abkaufen, dass sie mit dem braunhaarigen Muskelprotz verwandt waren.
Chelsea konnte ein kurzes Augenrollen nicht unterdrücken als Felix auch noch einen draufsetzte und erklärte, dass sie aus Südeuropa seien und geschäftlich hier waren.
“Felix bitte, hast du irgendwie das Gefühl sich vor ihr rechtfertigen zu müssender warum erzählst du ihr nicht gleich unsere ganze Lebensgeschichte?” fraget sie herablassend, in einem Ton den Rachel nicht überhören konnte.

Selbst wenn Felix beteuerte, dass er nichts von ihr wollte, konnte man ja nie sicher genug sein. Eine Vampir-Mensch-Beziehung würde dem Ansehen der Volturi einen gehörigen Knicks einbringen. Außerdem machte es ja schon irgendwie Spaß seinen Flirtversuchen einen Strich durch die Rechnung zu machen.

In dem Moment, als Alice zu Ende gesprochen hatte, trat Carmenan ihre Seite und sah sie verwirrt an. "Alice? Was ist los?" AuchZafrina kam nun näher. Ein paar der Tänzer funkelten die kleine Gruppe wütendan, da sie mehr oder weniger ein paar Quadratmeter der Tanzfläche einnahmen. „Ichhabe keine Ahnung, Carmen. Ich weiß nicht was sie hier machen – Wir habennichts Falsches gemacht.“ Alice runzelte die Stirn und versuchte über einendunkelhaarigen jungen Mann zu sehen, der ihr gerade die Sicht versperrte. AuchKate ging auf die Gruppe zu und stellte sich neben Zafrina. "Also bin ichnicht die einzige, die das riecht, oder?" Alice schüttelte langsam denKopf. „Nein.“ "Warte, ichglaub...", Kate ließ ihren Blickdurch den Raum schweifen und sah dann in Richtung Bar. Alice konnte nicht erkennen,ob Kate mehr sehen konnte als sie selbst. Denn auch wenn Kate ein ganzes Stückgrößer als sie war, war sie immer noch kleiner als die meisten Männer in demRaum. "Leute, Rachel ist bei ihnen, besser gesagt bei zweien, aberirgendwie riech ich noch einen, einen der nicht an der Bar ist", die Denalischob ihr Kinn vor und zeigte in Richtung Rachel.
"Ich glaube erst mal, dass wir ruhig bleiben sollten,und Rachel von ihnen weg bringen sollten, oder nicht?", fragte sie und sahabwartend in die Runde. „Wir sollten nichts überstürzen.“, gab ihr Alice rechtund seufzte. Die Volturi kamen immer in den unpassendsten Momenten.
Die Menschenmasse teilte sich genau in dem Moment, alsChelsea und Rahel die Hände schüttelten.
Die kleine Cullen verschränkte die Arme und zeigte mitdem Kopf auf Rachel. „Aber wir können sie nicht mit ihnen alleine lassen.Immerhin ist sie ein Mensch. Und vielleicht haben sie ja einen triftigen Grund,warum sie hier sind. Dann wollen sie sicher zu uns und nicht zu Rachel - Wirsollten zu ihnen gehen.“ Alice war klar, dass es wohl keinen der anwesendenLeute interessierte was sie besprachen, doch trotzdem senkte sie ihre Stimme.
Mit entschlossenem Gesichtsausdruck schlängelte sie sichdurch die Menge, versuchte den Penetranten Geruch von Schweiß und Erregung zuignorieren und ging auf die Gruppe von Volturi zu. Aus den Augenwinkeln konntesie sehen, dass die anderen ihr folgten. Felix‘ große Gestalt war nicht zuübersehen; Sie hätte wahrscheinlich jeden normalen Menschen abgeschreckt, dochRachel schien sie eher anzuziehen. Chelseas herablassende Haltung war ebenfallsso schlecht zu übersehen wie Felix‘ Größe – Man merkte ihr an, dass sie von Rachelnicht besonders begeistert war.
„Guten Abend.“ Alice setzte ein kleines Lächeln auf, bevor sie weitersprach. „Gibt es einen besonderen Grund für euren Besuch?“