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Carmi's FF ohne Namen;)

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Beitrag  Carmen Di Aug 17, 2010 2:49 pm

Viel Spaß beim Lesen;)

Gedanken

Ich lag auf dem neuen Bett, das mir mein Vater gekauft hatte. Ich sah ihn zwar nicht oft, aber oft genug. Meistens war er in der Arbeit. Zur Zeit war ich viel mit meiner Mutter allein. Und jetzt nervte sie mich ein wenig. Nun saßen wir zu sehr aufeinander. Also verbrachte ich die meiste Zeit in meinem Zimmer und las. Oder ich hörte viel zu laut mit meinem I-Pod Musik. Im Moment las ich. Es war eins der Bücher, das ich schon zum zigtausendsten mal gelesen hatte. „Sieben Tage für die Ewigkeit“. Ich wusste nicht wieso, aber dieses Buch faszinierte mich sehr. Allein die Beziehung zwischen Engel und Teufel... Es war wirklich faszinierend. Nach einer Weile, die ich gelesen hatte, rief meine Mutter nach mir. „Corin! Tisch decken! Es gibt gleich essen!“ Ich legte mein Buch auf mein Nacht Kästchen und rief: „Bin schon auf dem Weg!“ Ich ging noch kurz ins Badezimmer um mir meine Hände zu waschen und lief dann in die Küche. Ich holte zwei Teller aus dem Schrank. Dann schloss ich die Glastüren wieder, die vor dem weißen Hängeschrank im Essteil der Küche hingen. An den Türen waren Ornamente in feinen Strichen gemalt. Ich stellte die blauen Porzellanteller auf unseren Esstisch. Dann nahm ich zwei Gabeln, zwei Löffel und zwei Messer aus der untersten Schublade des weißen, kleinen Schrankes und legte sie wie in einem Restaurant neben die Teller. Dann holte ich zwei blaue Gläser aus dem anderen, genauso aussehendem Hängeschrank und stellte sie ebenfalls neben die Teller. Ich holte mir eine Cola-Light-Flasche und eine Fanta World Italien und stellte sie neben die überflüssigen, weißen Kerzen auf die hellgrüne Tischdecke, die einen kleinen Teil des weißen Tisches bedeckte. Alles in der Küche war miteinander im Einklang. Alles war weiß-grün gehalten. Hier und da war ein wenig blau, um Farbe in die Küche zu bringen. Das Gesamtbild sah gut aus. Doch viel zu spießig, fand ich. Naja, was sollte man schon dagegen ausrichten? Mom stellte zwei Töpfe auf die grünen Topfsetzer und nahm die Deckel ab. Sie legte die Deckel auf die Anrichte und setzte sich gegenüber von mir hin. Ich setze mich auch. Mhm. Spaghetti Bolognese. Mein Lieblings Essen. Mom häufte sich ihre Portion auf den Teller und gab mir auch gleich eine Portion. „Wann hast du die nächste Probe?“ fragte sie schließlich. „Am Montag. Das ist dann die Letzte vor der mündlichen Prüfung.“ ich lächelte. Der Schulabschluss war nicht mehr lange hin, und dann würde ich selbst arbeiten. Dann würde ich hier ein wenig raus kommen. Auch mom lächelte. „Schön! Schmeckt's?“ fragte sie, als ich das Gesicht verzog. Sie hatte Pfefferkörner in die Soße getan. „Ja. Aber das nächste mal, lass bitte die Pfefferkörner weg.“ ich lächelte sie an. Sie lächelte entschuldigend. „Wir hatten keinen Anderen Pfeffer. Entschuldige.“ „Kein Problem. Es ist gut.“ log ich. Bäh! Pfefferkörner! Als ich fertig gegessen hatte, sagte ich: „Ich gehe lernen. Dann bin ich übermorgen vorbereitet.“ Mom fand die Idee gut und sie räumte den Tisch ab. Ich zog mich in mein Zimmer zurück und lernte für meine Spanisch-Prüfung. Als ich sah, das es fast 12 Uhr war, ging ich runter, um Dad Hallo zu sagen. Er kam gerade durch die Tür. „Dad!“ rief ich und umarmte ihn. Ich war zwar schon 18, doch meinen Dad zu umarmen, dafür wurde ich nie zu alt. Ich hing sehr an ihm, da ich ihn fast nie sah. „Hey Corin. Wo ist Catharina?“ „Sie ist im Wohnzimmer.“ ich musste gähnen. „Ich denke, ich gehe ins Bett. Bis übermorgen, dann.“ „Übermorgen?“ „Ich schlafe morgen bei Vanessa.“ „Okay, Schatz. Bis dann.“ Er küsste mich auf die Stirn. Ich vergaß meiner Mutter gute Nacht zu sagen, und ich ging direkt in mein Zimmer. Ich nahm mir mein Nachthemd und ging ins Badezimmer. Ich putze mir die Zähne, kämmte meine Haare, wusch sie noch mal schnell, föhnte sie dann und legte mich dann in mein Bett. Ich nahm mir mein Buch, und kurz darauf war ich eingeschlafen.
Als ich in der nächsten Früh aufwachte, war es noch dunkel draußen. Ich merkte, das ich das Licht angelassen hatte und das mein Buch auf irgendeiner Seite aufgeschlagen neben mir lag. Ich fluchte. Ich ließ das Licht an und zog mich an. Ich zog einen weißen, knie-langen Rock und ein weißes Oberteil an, auf dem viele schwarze Schmetterlinge waren. Es hatte einen weiten Ausschnitt. Doch dann, entschloss ich mich, doch lieber ein lilafarbenes, knie-langes Oberteil anzuziehen. Dann zog ich mir eine schwarze Leggins an und kreuzte das Oberteil mit einem silbernen Gürtel und einer langen Kette. Ich kämmte mir meine hell braunen Haare und band sie zu einem Zopf zusammen. Mein Pony schaute vorne noch raus. Ich kam zu dem Schluss, das es gut so aussah. Ich verließ das Zimmer. Ich sah auf die Uhr und stöhnte auf: Es war gerade erst neun Uhr! Na super, jetzt würde ich noch ein paar Stunden warten können, bis mom aufwachen würde. Also ging ich zur Haustür, nahm meinen Schlüssel und verließ das Haus. Die kühle Luft blies mir ins Gesicht. Es war sehr kalt, für Ende September. Ich holte mir meine Jacke aus dem Haus und ging dann wieder raus. Ich zog die Jacke über und drückte meine Arme fest an die Brust. Ich war definitiv zu kalt angezogen. Aber das war mir egal. Auch wenn ich krank werden sollte, mir würde das nichts ausmachen. Inzwischen war es hell geworden. Hatte ich so lange gebraucht mich anzuziehen? Ich genoss die nächste kühle Brise, die mir über das Gesicht blies. Ich seufzte. Ich war lange nicht draußen gewesen. Ich saß die meiste Zeit Zuhause. Ich fröstelte. Es war wirklich kalt. Ich sah auf mein handy-Display. Es war mitlerweile schon halb zehn. Ich machte mich auf den Weg zu Vanessa, um den heutigen Abend zu planen. Ich klingelte und Vanessa Sawyer stand in der Tür.
„Corin!“ Sie umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung. „Hey Van.“ begrüßte ich sie. Sie drückte mir ein Bussi auf die Wange und zog mich dann mit rein. Dann flüsterte sie mir zu: „Mein Cousin Chris ist zu Besuch. Er wird heute Abend dabei sein.“ sie grinste verschwörerisch. „Wissen deine Eltern davon?“ „Die haben keinen Schimmer. Sie sind in Rumänien.“ unser Gespräch war nur geflüstert. „Chris?!“ rief Van hoch. Und da kam er runter. „Was ist Van?“ fragte er. Dann sah er mich an. Seine Augen waren von einem merkwürdigem grün. Er sah gut aus. Er hatte schwarze Haare, war ein kleines bisschen größer als ich und er war muskulös. „Das ist Corin. Sie ist meine beste Freundin. Corin? Das ist Chris.“ Ich lächelte. „Freut mich.“ sagte ich. „Mich auch.“ und wir schüttelten uns die Hand. Er hatte mich gemustert. „Van? Ich zieh schnell meine Jacke aus.“ sagte ich, und ging auf die Garderobe zu. Die Wärme hatte sich nun in meinem Körper breit gemacht. Ich legte meine Jacke ab und ging zurück in das Wohnzimmer. Van grinste Chris an, während Chris ein eher enttäuschtes Gesicht machte. Er murmelte irgendetwas unverständliches und verschwand dann wieder oben. „Was habt ihr geredet?“ fragte ich sie. „Ach das erfährst du früh genug!“ sagt esie nur und grinste dabei. „Gehen wir in dein Zimmer oder bleiben wir hier?“ „Wir bleiben hier. Chris ist in meinem Zimmer.“ Also setzten wir uns auf das Sofa und planten den Abend mit Chris.

Nachdem wir den Abend geplant hatten, wir hatten uns für einen Horror-Film-Abend entschieden, schlenderte ich lustlos nach Hause. Ich hatte wenig Lust, mich meiner Mutter auszuliefern. Ich dachte noch einmal über die vergangenen zwei Stunden nach. Chris sieht mich mit hasserfüllten Augen an. Ich frage mich: „Was hat er nur gegen mich?“ doch insgeheim denke ich: ,,Oh mein Gott ist er süß!“ doch es ist mir egal. Vanessa schlägt vor, Horrorfilme anzusehen. Ich sage: „Ja! Gerne! Oh mein Gott danke!“ ich umarme sie. Sie weiß, das ich die erste bin, die sich meldet, wenn es um Horrorfilme geht. Sie lacht. „Hatte ich es doch gewusst!“ auch Chris lächelt. Es ist das erste mal seit einer Stunde, das ich ihn lächeln sehe. Ich kam an meiner Haustüre an. Ich seufzte und sperrte die braune, schlichte Haustüre auf. Meine mom ruft schon nach mir. „Corin? Bist du das?“ im ganzen Haus tönt Musik. Na super. Mom hat vor, heute den ganzen Tag das Haus aufzuräumen. Super. „Ja, Mom! Ich bin wieder da!“ „Toll! Dann kannst du mir auch gleich mit dem Badezimmer helfen!“ Hatte ich es doch gewusst. Sie wollte aufräumen. „Klar! Lass mich erstmal Schuhe ausziehen. Und meine Jacke und so weiter!“ „Logo! Ist doch voll cool, oder?“ fragte sie. Oh nein! Jetzt versuchte sie, einen auf beste Freundin zu machen! „Ja. Voll cool.“ sagte ich, mit schlecht gespielter Überzeugung. „Ach komm schon! So haben wir den ganzen Tag um über Mädchensachen zu reden!“ Ja, das findest du vielleicht toll! Dachte ich. Ich war achtzehn, keine fünf mehr! Wann lernte sie es endlich?! „Ja, freu mich schon! Aber lass mich erst meine Sachen für heute Abend einpacken!“ „Klar!“ Juhu! Jetzt hätte ich zwei Stunden meine Ruhe! Ich lief so schnell ich konnte in mein Zimmer. Ich sah mein großes, weißes Futon-Bett, meinen schwarzen, riesigen Kleiderschrank und mein schwarz-weißes Bücherregal. Ich beäugte mein Ying-Yang Zeichen an der Wand. War es nicht viel weniger rund gewesen? Naja. War ja auch egal. Ich schnappte mir meinen Schlafanzug und stopfte ihn in meine Handtasche, die eigentlich schon als Schultasche gelten würde, wenn man es genau betrachtete. Doch sie sah viel zu gut aus, um für die Schule benutzt zu werden. Ich steckte noch eine Haarbürste, meine Zahnbürste und die Zahnpasta, meine Gesichts-Hautcreme und meine Schminke dazu. Dann steckte ich mir noch zwei Outfits ein und schloss die Tasche. Ich lief kurz in unser Wohnzimmer. Es war weiß gestrichen und die Schränke waren alle entweder schwarz oder pink Ich ging direkt auf unseren DVD-Schrank neben dem Fernseher zu. Der Schrank war pink, und hatte schwarze, längliche Griffe. Es war ein Hängeschrank. Ich öffnete eine Tür und zog Saw 1-5 heraus. Die anderen Teile hatten wir noch nicht gekauft. Ich lief wieder in mein schwarz-weißes Zimmer und steckte die DVD's dazu. So, nun hatte ich alles. Nun müsste ich meiner mom beim Aufräumen helfen. Sie rief schon nach mir: „Corin? Was dauert das so lange?!“ sie war genervt. Na toll. Ich nahm die Tasche und legte sie unten zur Haustür. „ich komme!“ rief ich. „Ich bin in der Küche!“ sie fauchte es schon fast. Ich ging in die Küche und ahnte schlimmes. Sie hielt mein aufgeschlagenes Tagebuch in der Hand. Mist! Jetzt war ich tot. Oder zumindest beinahe. „Hast du es gelesen?“ „Nein! Sei froh! Wenn dein kleiner Bruder es gefunden hätte, was hättest du dann gemacht?!“ sie schrei mich beinahe an. Sie hatte es doch gelesen. Dort standen viele Dinge über meinen kleinen Bruder Leon. „Danke, das du es gefunden hast, bevor er es gefunden hat.“ sagte ich schnell. Ich schnappte mir mein Tagebuch und ging in mein Zimmer. Ich versteckte es an dem üblichen Platz hinter meinem Lieblingsbuch. Dann fiel mir etwas ein, worüber ich mir vorhin schon Gedanken gemacht hatte. Ich lief wieder in die weiß-grün-blaue Küche. „ähmm.. Mom? Hast du irgendwas in meinem Zimmer gemacht? Ich dachte, das sich das Ying-Yang Zeichen verändert hat oder so.“ „Ach es ist dir aufgefallen? Schön! Denn ich und dein Dad haben es heute früh, als du weg warst, noch mal nachgemalt. Gefällt's dir?“ „Ja, ist schön. Danke.“ sagte ich mit Enttäuscheung. Jetzt würde ich immer an meine Eltern erinnert werden, wenn ich mein Zimmer betrat. „Was kann ich machen?“ fragte ich, mit Hasserfüllten Gedanken. „Du kannst im Wohnzimmer aufräumen! Dann sind wir auch schön fertig.“ „Okay.“ Dann kam ihr Lieblingslied an unserer Anlage und sie sangt lautstark mit – wie peinlich! „Großvater! Kannst du ned obakemma auf an schoin Kaffe? ...“ Ich flüchtete in das Wohnzimmer. Oh mein Gott! Ich schrieb eine SMS an Vanessa: Rette mich! Meine mom hat eine Aufräum-Fraktion aufgebaut! Bitte komm und sag ich muss dir bei irgendwas helfen! Bitte! Ich drückte auf senden und legte das Handy wieder weg. Dann fing ich an, den schwarzen Wohnzimmertisch aufzuräumen.
Carmen
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Beitrag  Carmen Do Aug 26, 2010 4:52 pm

Hölle
Als ich mit dem Wohnzimmer fertig war, klingelte es an der Haustür. Ich ging hin. ,,Vanessa!" ich fiel ihr um den Hals. Deine Mom weiß Bescheid. Du kannst sofort mitkommen." ,,Du bist die ALLERBESTE!" Ich holte meine Tasche und ging mit Vanessa zu ihr.
Als wir bei Vanessa waren, merkte ich es sofort. Chris war viel netter zu mir. Er ließ mich immer zuerst durch die Türe gehen, gab generell immer mir den Vortritt. Er lachte mit uns und während des zweiten Teils von Saw, legte er einen Arm um mich und fragte:,,Hast du etwa Angst?" ich gab nur zurück: ,,In deinen Träumen!" aber in Wahrheit, war ich überhaupt nicht gelassen. Ich schaute zum Fernseher und sah, wie jemand erbärmlicher weise starb. Man hatte ihn behandelt, wie den Hund der Verwanden, den man nciht besonders mochte, weil er immerzu bellte und die Verwandten nichts dagegen machten. Aber wieso war Chris plötzlich so nett zu mir? Und warum flirtete er nun mit mir? Hatte er mich nicht gehasst? Hatte er mich nicht nach Strich und Faden ignoriert? Ich entschloss, das ich diese Fragen einfach lings liegen lassen würde. VIelleicht war er vorher nur genevrt gewesen. Es würde mir ab sofort egal sein.
Nachdem wir alle Teile von Saw, Das Parfu, ES, und Misery gesehen hatten, natürlich waren alle Teile ab 18 gewesen, waren wir sofort ins Bett gegangen. Vanessa kam auf die doofe Idee, noch so ein Brett zu holen, mit dem man Geister rufen konnte. Dann holte sie noch ein durchsichtiges Schnapsglas und zündete mehrere Kerzen an. ,,Komm! Corin, jetzt sei doch kein Spielverderber!" ,,Ich spiele das nicht. Das ist gefährlich. Was wenn wir einen bösen Geist rufen?" ,,Es. Gibt. Keine. Geister." versicherte sie mir. ,,Okay..." wirklich begeistert war ich immer noch nicht von dieser Schnappsidee.
Vanessa hatte alles bereit gestellt, um einen Geist zu rufen. Ich saß neben Chris und Vanessa saß uns gegen über. Wir legten unsere Finger auf das Glas und dann fing Vanessa an zu sprechen: ,,Dean? Bist du hier? Wenn ja, dann gib uns ein Zeichen!" Nichts passierte. Doch plötzlich bewegte das Glas unter unseren Fingern sich. Es zeigte auf die Buchstaben: L A S S T M I C H I N F R I E D E N ,,Lasst uns bitte aufhören!" drängte ich. Das ganze gefiel mir nicht. Ich wollte nicht zusehen, wie wir diesen Dean riefen. Vanessa und Chris bekamen einen Lachanfall und ich fühlte mich fehl am Platz.
Ich verstand nicht, warum Van und Chris jetzt lachten. "Was zur Hölle ist so witzig?!" Ich schrie beinahe. Das schien die beiden wieder zu beruhigen.
"Ich hab das Glas bewegt. Van hat doch gesagt das es keine Geister gibt!" sagte Chris. Seine Stimme war immer noch belustigt. Ich schlug ihm fest auf den Arm. "Au!" schrie er auf. "Das hast du verdient!" grummelte ich. Ich stand auf und ging wütend ins Badezimmer. Ich kämmte ir die Haare und band sie in einem Lockerem Pferdeschwanz zusammen.
Ich war wütend. Wie konnten sie mich nur so verarschen? Und Van, als meine Beste Freundin! Sie musste doch wissen, das ich solche Spielchen nicht haben konnte! Das durfte alles nicht wahr sein! Ich träumte gerade. Das war es. Es war alles nicht real. Doch daran glaubte ich selbst nicht mehr. Ich lies den Wasserhahn laufen und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Dann ging ich wieder zu den anderen. Als Chris meine Hand nehmen wollte, sagte ich: "Träum nicht mal davon! Ich bin immernoch wütend!"

Wir gingen ins Bett. Ich lag beinahe neben Chris und Vanessa hatte sich verzogen. Sie wollte uns ,,Alleine lassen". Ich hatte die Augen verdreht. Chris sagte zu mir: "Gute Nacht" und dann - komplett unerwartet - küsste er mich. Es war kein langer Kuss, doch trotzdem, genoss ich es. Auf eine merkwürdige Art und Weise. Als er seine Lippen von meinen löste, sagte er lächelnd: "Gute Nacht." ich konnte nichts erwidern. Warum hatte er mich gerade geküsst? Ich verstand die Welt nicht mehr. Erst ignorierte er mich. Dann war er plötzlich total nett zu mir und nun küsste er mich? Ich verstand die Welt nicht mehr!
Ich beschloss, mich einfach schlafen zu legen, ohne ein weiteres Wort. Also legte ich mich hin und schlief ein.
Carmen
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