Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Charakterbögen - Erfundene Charaktere

Nach unten

Charakterbögen - Erfundene Charaktere Empty Charakterbögen - Erfundene Charaktere

Beitrag  Die Clearwaters Fr Jan 22, 2010 3:54 pm

ROBIN


Name: Robin (weiblich)
Art: Vampir bat
Alter: 17, tatsächliches Alter 69
Charakter: good, of course Very Happy
Clan: urspr. Europäerin


Besondere Fähigkeit: Telekinese

Erklärung zur Fähigkeit: Schon in ihrem früheren Leben war Robin in der Lage, Gegenstände nur durch ihre Gedanken leicht zu beeinflussen. Damals gelang es ihr jedoch deutlich seltener, ihre Fähigkeit zu kontrollieren, weswegen sie sich oft selbst in Schwierigkeiten brachte. Nach Robins Verwandlung zum Vampir wurde diese Gabe deutlich ausgeprägter.



Geschichte: Robin wurde in den 40er Jahren in Herfordshire, Vereinigtes Königreich, England als Einzelkind eines reichen Fabrikanten geboren.
Als der 2. Weltkrieg um 1942 seinen Höhepunkt erreichte, beschloss Robins Familie kurzerhand in die Vereinigten Staaten auszuwandern, wo Robin bis zu ihrem 13. Lebensjahr lebte, bis die Familie wieder nach England zurückkehrte. Robin besuchte von 1953 bis 1957 eine Schule in London, bis ihr Vater ihr endlich erlaubte, wieder zurück in die USA, wo sie den größten Teil ihrer Kindheit verbracht hatte, zu gehen, wenn auch nur zum Studieren.
Kurz vor dem ersten Wintersemester sollte Robin nach New Hampshire losfliegen, doch dann wurde ihr das Londoner Winterwetter zum Verhängnis: Das Flugzeug konnte nicht starten und so musste Robin sich eine Bleibe für die Nacht suchen. Sie war kaum aus der großen Schalterhalle des Flughafens herausgetreten, als eine dunkle Gestalt sie von hinten packte und wegschleifte. Sie konnte kaum noch atmen, so fest hatten die Hände aus Stahl sie gepackt.
Plötzlich spürte sie heißes Blut aus ihrem Nacken heraustreten, gleichzeitig kam ein grauenvoller Schmerz auf.
Auf einmal wurde sie fallengelassen, und sie war allein. Allein mit dem grausamen Schmerz in irgendeinem Wald, niemand fand sie. Am 3. Tag ließ der Schmerz endlich nach, Robin konnte sich aufrichten und endlich wieder klar sehen, zu klar, wie sie fand. Sie spürte den Durst und ihre gewaltige Kraft und fragte sich vergeblich, was mit ihr geschehen war.
Als sie einen Monat später, ein Monat, indem sie viele schreckliche Morde begangen hatte, auf eine gleichartige Kreatur traf, erfuhr sie, was aus ihr geworden war.
Zwar liebte sie die neue Kraft und Geschwindigkeit, dennoch hasste sie die ständige Qual des Blutdurstes.
Seit 16 Jahren lebt Robin jetzt in den Vereinigten Staaten und hat gelernt mit dem Durst umzugehen.
Nach 69 Jahren des ewigen Herumwanderns sucht sie nach neuen Perspektiven. Very Happy


Schreibprobe:
Robin schaute Carlisle lange prüfend an, bevor sie antwortete.
"Ich komme aus London, Herfordshire." Carlisle nickte und Robin sah, wie er lächelte.
"Ich auch."
Robin drehte sich verwundert zu ihm um. Er sah sehr schön aus, selbst für einen Vampir. Auch die anderen merkwürdigen Gelbäugigen waren wunderschön. Vielleicht lag das ja an der "vegetarischen" Nahrung. Gerne hätte Robin mehr über sie und ihre Lebensweise erfahren, doch sie traute sich nicht zu fragen. Sie waren so viele. Und bis auf ihren albinoblonden Anführer und seine Gefährtin sahen sie alle nicht allzu aufgeschlossen aus. Mit einem Mal hörte Robin einen Windhauch hinter sich und schon stand Esme, Carlisles Gefährtin neben ihr.
Aufmunternd lächelte sie Robin zu. "Ich möchte dich gern einladen, eine Weile bei uns zu bleiben, Robin." Robin nickte stirnrunzelnd. Konnte Esme etwa Gedanken lesen ?
Esme deutete Robins Verwirrung richtig und klärte sie auf. "Edward ist in der Lage, unsere Gedanken zu lesen."
Robin zuckte zusammen. "Wie bitte ?!"
Esme sah Robin mitfühlend an. "Das ist komisch und der Gedanke daran ist nicht allzu angenehm." Sie grinste zu Carlisle rüber. "Aber man gewöhnt sich daran."
Robin nickte abwesend. Diese Vampire waren ganz schön merkwürdig drauf, und das war noch untertrieben..
Edit: Meine Schrebprobe war anscheinend zu kurz, also gehts hier weiter:
Robin war jetzt sichtlich verwirrt. "Ich geh mal ein bisschen spazieren." Sie ignorierte Carlisles besorgten Blick und verschwand im Wald. Aus welchem Grund waren diese Vampire bloß so freundlich ? Normalerweise verteidigten Vampire doch ihr Territorium..
In ihren Gedanken fing Robin an zu rennen und verlor sich ganz und gar dabei, bis sie auf einmal auf ein Reh stieß. Es lag tot auf dem Boden, alle Glieder verrenkt von sich gestreckt und völlig ausgelaugt. Vorsichtig ging Robin in die Knie und roch daran. Da war dieser animalische Tiergeruch und außerdem.. Robin näherte sich noch ein wenig.. es roch eindeutig nach Vampir. Bestimmt war einer der Cullens hier gewesen..
Robin musste fast würgen. Dieses Tierblut schien wohl wirklich nicht das Wahre zu sein. Sie stand wieder auf und fegte weiter Richtung Nordost. Auf einmal hatte Robin wieder einen Tiergeruch in der Nase, doch dieser schien nicht so verwest zu sein, wie der andere. Obwohl der Geruch sie abstieß, folgte sie der noch frischen Fährte durch das nasse Unterholz, bis sie aufeinmal auf eine Lichtung kam. Stockend blieb Robin stehen. Auf der Lichtung waren Wölfe. Riesige Wölfe. Keuchend drehte Robin sich um und rannte mit wehendem Haar zurück. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Vampire, Wölfe, in was für eine Welt war sie da nur hereingeraten ?
Vorsichtig öffnete Robin die Verandatür zum riesigen Anwesen der Cullens. Von drinnen war kein Mucks zu hören. Nervös verschaffte sie sich einen Überblick. Das ganze Haus war blitze blank und aufgräumt, als hätte man es in die Waschmaschine gesteckt und anschließend sorgfältig gebügelt.
Auf dem großen Mahagoni-Esstisch lag ein Zettel. "Robin," stand da in sorgfältiger Hanschrift, "wir sind jagen. Falls du Durst verspüren solltest, kannst du dir eines der Autos nehmen und nach Seattle zum Jagen fahren. Wir werden bald zurück sein. Alles Liebe, Esme."
Gerührt von dieser Freundlichkeit legte Robin den Zettel zurück auf den Tisch und ließ sich vorsichtig auf die einladende Couch fallen. Die Cullens waren gewöhnungsbedürftig, aber sehr nett, soviel stand fest.
Und Robin war sich sicher, dass sie diese Familie besser kennenlernen wollte.


Schreibprobe 2:
Nervös blickte Robin sich um. Hinter ihr qietschte ein rostiger Fahnenmast im Wind.
Überall war Staub. Wo steckte er nun ? Geduckt kauerte sich Robin hinter ein altes, kaputtes Auto, in der Hoffnung, nicht zuerst gesehen zu werden. Warum war sie bloß hergekommen ? Was, wenn das eine Falle war ? Sie wischte sich den Staub aus den Augen. Da stand er. Wie vom Winde hergeweht. Rufus. Lächelnd kam Robin hinter der verrosteten Karre hervor und schritt ohne jegliche Deckung auf Rufus zu. Ihr wurde leicht ums Herz, als Rufus sich endlich umdrehte, sie sah.. lächelte. Ihr einstiger Begleiter hatte sich kein bisschen verändert.
Selbst das Button-Down-Hemd von damals trug er noch, auch wenn es Robin zerschlissener vorkam als früher. Die Anspannung glitt von Robins Schultern.
"Robin." Rufus breitete seine Arme aus und umarmte Robin herzlich. "Ich freue mich, dass ich dich endlich wiedersehen kann.. du hast mir sehr gefehlt." Er strahlte sie an.
"Du mir auch, Rufus." Robin schaute ihm tief in die dunklen Augen.
"Ach Robin.." Rufus seufzte, bevor er weiterredete, "es ist soviel passiert in den letzten zehn Jahren ohne dich, es gibt soviel zu erzählen.. " Er lächelte traurig und sah sich um.
"Ich hätte so gern mehr Zeit mit dir verbracht.. du warst für mich immer eine Tochter.."
Wieder stockte Rufus, seine Augen suchten sorgfälltig das weite Feld hinter Robin ab.
Langsam spürte Robin, dass hier etwas nicht stimmte. "Rufus..?", sie runzelte die Stirn, "was zum Teu.."
Robin erstarrte, als aufeinmal drei große Gestalten aus dem Staubnebel hervorkamen.
Rufus' Lächeln verschwand, seine Miene wurde hart, genauso wie seine Stimme.
"Du wirst mit uns kommen Robin. Jetzt."
Die junge Vampirin verkrampfte sich und wirbelte herum, als sie die schweren Schritte der drei Vampire direkt hinter sich hörte. Sie war umzingelt. Rufus hatte sie in eine Falle gelockt, Robin konnte es nicht glauben. Rufus, ihr alter Freund und Gefährte, der sie seit ihrer Ankunft in den Vereinigten Staaten begleitet hatte.
Langsam drehte sie sich um. "Du..!" sie zischte mit den Zähnen, bereit zum Angriff.
Rufus zuckte achtlos mit den Schultern. "Du brauchst es nicht zu versuchen."
Blitzschnell gab er den Vampiren, die sich um Robin herum aufgestellt hatten ein Zeichen.
Die drei agierten sofort, im nächsten Moment fand Robin sich an den Boden gedrückt wieder, wo sie ein paar lange, weiße Finger fixierten.
"Rühr dich nicht, es sei dem, du willst einen qualvollen Tod sterben." flüsterte eine kalte, hohe Mädchenstimme. Robin erschrak. "Was ist, was wollt ihr von mir ?", panisch fing sie an zu atmen, immer schneller, bis sie fast hyperventilierte.
Ein paar rote Augen beugten sich über sie. "Dein alter Freund hier ist uns einiges schuldig.. und er bot uns an, dich als Entschädigung zu nehmen. Also kommst du mit uns.. steh auf !"
Taumelnd kam sie hoch, wurde jedoch gleich wieder von hinten gepackt. "Wage es niemals, zu fliehen, denn ich könnte dir schwere Schmerzen bereiten", hauchte die Mädchenstimme an ihrem Ohr. "Nicht wahr, Felix ?"
"Da stimme ich vollends zu, Jane." Felix lachte. "Niemand sollte sich die Volturi zum Feind machen."
Während Robin in eine schwarze Limousine mit getönten Scheiben, die am Rand des Schrottplatzes geparkt war, verfrachtet wurde, blieb ihr Zeit zum nachdenken.
Was wollten die Volturi von ihr, sie hatte doch nie auch nur eine Regel verletzt ? Und was hatte Rufus getan, wofür sie nun gerade stehen musste ?
Diese und noch mehr Fragen schossen ihr durch den Kopf. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus.
"Was wollt ihr mit mir tun, ihr könntet jeden Vampir auf Erden haben, wieso nehmt ihr mich ?
Felix seufzte geräuschvoll. "Aro sucht Talente wie dich. Allein die Möglichkeiten... In einigen Jahren wird dein Talent stärker werden, wesentlich stärker.. Du könntest aus weiter Ferne töten, ohne, dass man es mitbekommt.. Bedenke nur die Möglichkeiten.. Und nun, wir mit deinem Freund hier eine Menge Ärger gehabt, wäre es da nicht nur gerecht, wenn wir dich als Entschädigung bekämen ?
Die Clearwaters
Die Clearwaters
Admin

Anmeldedatum : 23.12.09

Nach oben Nach unten

Charakterbögen - Erfundene Charaktere Empty Re: Charakterbögen - Erfundene Charaktere

Beitrag  Die Clearwaters Fr Jan 22, 2010 3:55 pm

KENAI


Name: Kenai
Art: Werewolf
Alter: ehm, 16
Tatsächliches Alter: /
Charakter: good!!
Clan: Jakes Pack!!


Besondere Fähigkeit:
/

Erklärung zur Fähigkeit:
/

Geschichte:
Kenai lebte in einem Nachbardorf von La Push. Das schon von klein auf. Sein Vater ist unbekannt, seine Mutter jedoch war eine arme Frau. Sie war keine Indianerin gewesen, sein Vater jedoch schon. So wurde sie in die Riten und Mythen der dort lebenden Indianer eingeführt. Als sie dann aber mit Kenai schwanger war, verließ ihr Mann sie. Kenais Mutter wusste nicht recht, was sie machen sollte, doch sie hatte in dem kleinen Indianerreservat schon viele Freunde gefunden und blieb somit dort. Kenai wuchs auf, wie viele Indianerjungen. Behütet von den eigenen Stammesregeln, mit vielen Freunden, der Jagd und so weiter und so weiter und in den vielen Jahren, in denen Kenai lebte, kamen oft auch die La Push Jungs herüber, weil es einfach viel lustiger so war. Manchmal ging auch eine Gruppe aus seinem Reservat nach La Push, doch Kenai ging sehr selten mit, da seine Mutter Angst hatte, er würde nie mehr kommen, so entwickelte sich keine große Freundschaft mit den Leuten aus La Push. Eines Tages war es aber wieder soweit, da kamen die Jungs aus La Push und fragen, ob sie mit ihnen Cliff Diving machen wollten.
„Bitte Mama!! Einmal! Ich komm auch rechzeitig wieder!“, bettelte Kenai.
„Das hat dein Vater auch gesagt.“, murmelte seine Mutter nur, doch Kenai blieb diesmal hart. Er wollte mit. Komme was wolle. Er musste dorthin. Und somit ließ ihn seine Mutter schlussendlich gehen, zwar mit schwerem Herzen, aber trotzdem. Kenai war glücklich. Der Nachmittag in La Push war wirklich super und am Ende das Lagerfeuer am Strand, einfach genial, doch er erinnerte sich auch an das Versprechen, dass er seiner Mutter gegeben hatte und so kam er rechzeitig zurück. Das war der Beginn von neuen Freiheiten. Er durfte nun öfters mit in das Nachbarreservat zum Lagerfeuer oder sonstigen Aktivitäten. Natürlich kam er immer pünktlich nach Hause. Mit seiner Mutter wollte er es sich nicht verscherzen und verletzten wollte er sie auch nicht. Trotzdem blieb er immer öfter weg, was seine Mutter ziemlich verwunderte, doch in La Push war gerade die Hölle los. Vor allem wegen Jacob Black und den Cullens, doch Kenai interessierte sich nicht wirklich dafür. Erst als ein Jahr später der totale Abbruch der La Push Jungs kam. Keiner durfte mehr kommen, sie galten alle als gefährlich und wild. Also mussten die Reservatjungs wieder unter sich bleiben, doch das war langweilig. Mega öde. Und irgendwann beschlossen sie deshalb einfach nach La Push zu fahren und aus Spaß einmal Cliff Diving zu machen. So wurde die Tour geplant. Alle Jungs wurden in mehrere Autos gepackt und schon gings ab nach La Push. Die Straßen waren alle ziemlich verlassen, doch das interessierte die Jungs da nicht besonders. Nur die hohe Klippe war ihr Ziel, sonst nichts weiteres. Dort wollten sie hin. Als sie die Klippe erreicht hatten, waren da jedoch die ganzen La Push Jungs. Kenai hatte sich in der Früh schon nicht so gut gefühlt und seine Mutter hätte ihn fast nicht mitgehen lassen, doch Kenai hatte sich geweigert zu Hause zu bleiben, denn er war inzwischen einer der Anführer der Jungs und auch seine Freunde hatten ihm beigestanden, dass sich das Fieber im Laufe des Tages sicher wieder legen würde. So standen er und seine Freunde den La Push Jungs gegenüber. Es fehlten einige, doch das störte keinen.
„Geht wieder.“, zischte Paul, doch die Reservatjungs weigerten sich. Sam versuchte das alles ruhiger zu regeln, doch das nervte Kenai so, dass er platze. Er wurde wütend und schrie Sam an. Er solle sie gefälligste springen lassen. Doch diese weigerten sich immer noch. Es war ihr Platz und nicht der der Reservatjungs. Da war es Kenai zu viel. Er platze. Die Wut nahm überhand von seinem Körper und er spürte, wie eine Hitze in seinem Körper in ihm aufstieg. Da kam sein bester Freund von hinten und legte ihm die Hand auf die Schulter, zog sie jedoch sofort wieder zurück „Kenai! Komm, lass es. Außerdem, deine Mutter hatte recht gehabt! Du bist voll krank!“, meinte er und Kenai drehte sich zu ihm um. „Vielen Dank! Sowas nennt man also Freund!“, antwortete er nur wütend und zog aber dann wirklich ab. Zu Hause pflegte ihn seine Mutter liebevoll. Kenai ließ es sich zwei Tage richtig gut gehen, denn er war körperlich wirklich in einer schlechten Verfassung. Am dritten Tag jedoch ging es ihm wieder sehr gut, doch seine Mutter wollte ihn noch nicht rauslassen, aus Angst, er könnte wieder krank werden und diesen einen Tag der Beobachtung wollte sie noch. Kenai weigerte sich wieder, doch auch diesmal bekam er keine Hilfe von seinen Freunden, die fanden, dass seine Mutter reacht hatte. Kenai wurde das alles zu bunt. Als seine Mutter kurz zum Einkaufen gegangen war, schlich er sich heraus. Er lief in den Wald und war verwundert, warum er auf einmal so schnell war. Er beließ es jedoch dabei und dachte sich nicht wirklich viel. Als er auf eine kleine Lichtung kam, stand da auf einmal ein riesiger Wolf vor ihm. Kenai prallte zurück, wie als wäre er gerade gegen eine unsichtbare Scheibe gelaufen. So ein riesen Vieh hatte er noch nie gesehen. Das Tier schien ihn auch gesehen zu haben und machte einige Schritte nach vorne. Als es sah wie Kenai ängstlich zurück wich, so schien es, grinste er und brüllte ihn an. Kenai bekam den Schock seines Lebens. Er hatte sich so erschrocken, dass er auf einmal die Hitze wieder spürte, wie sie wieder durch seinen Körper lief. Diesmal schneller. Deutlich schneller. Und auf einmal war er selbst so ein komisches Tier. Kenai war noch geschockter als zuvor. Das andere Tier war schon längst abgehauen. In Kenais Kopf war alles still. Er schlich im Wald umher und sah alles viel deutlicher und nahm alles viel intensiver war. Doch er hatte Angst. Er wusste nicht, wie er sich zurück verwandeln sollte und er hatte keine Hilfe. Als es langsam auf den Abend zuging, zwang er sich, sich zu konzentrieren und dachte die ganze Zeit daran, sich wieder zurück zu verwandeln, doch nichts klappte. Da dachte er, wie schön es wäre, nun im Bett zu liegen, mit einer Tasse Tee und lauter total nebensächliche, aber an menschliche Dinge und schon war er wieder ein Mensch. Er war schon wieder total verwundert. Schnell lief er nach Hause und bekam dort riesen Ärger von seiner Mutter, aber am Ende auch das warme Bett und seine Tasse Tee. In der Nacht dachte er genau über sein heutiges Erlebnis nach und ihm viel ein Abend in La Push ein. Sein erster war es gewesen. Da hatten sie so komische Werwolfgeschichten gehört. Seine Freunde und er hatten sich davor erst darüber lustig gemacht, aber jetzt wusste er, dass alles stimmte. Er beschloss morgen nach La Push zu gehen. Am nächsten Tag wollte seine Mutter ihn schon wieder nicht gehen lassen, doch diesmal drückte er sie gegen die Wand. Er war auf einmal so viel stärker. Er lief den ganzen Weg bis nach La Push, wo er als erstes auf Jacob traf und auch ihn rannte er fast um. Als er alles erklärt hatte, war Jake ziemlich erstaunt. Vor allem, da Kenai nicht aus La Push stammte. Er rief das restliche Rudel zusammen und gemeinsam mit Sam wurde ausgemacht, dass Kenai in ihr Rudel aufgenommen wurde. So hörte er auch endlich andere Gedanken. Sie erklärten ihm alles und ein weiterer Lagerfeuerabend wurde einberufen. Als er am Abend wieder zu Hause war, war seine Mutter noch wütender auf ihn, doch Kenai versuchte sie zu beruhigen, er musste hinaus. Er wusste, er war nicht der einzige, dem es so ging, doch es tat ihm wirklich weh, seine Mutter so zu sehen, aber gleichzeitig zu wissen, dass er heute Nacht seine erste Schicht hatte und sich dabei rausschleichen musste. So hatte er dieselben Probleme wie Embry, doch im Laufe der Zeit legte sich das große Misstrauen von seiner Mutter. Natürlich war sie immer wieder sauer, weil er weg war, aber es hielt sich in Grenzen. Er freundete sich gut mit allen an, aber vor allem in Seth fand er einen sehr guten Freund. Der Tag kam, an dem Jake sich vom Rudel trennte und Seth und Leah ihm auf seine Seite folgten, war kein guter für Kenai. Man verbot ihm, auch nur in die Nähe von Jake zu gehen, doch Kenai widersetzte sich. Er wollte nichts anderes als mit seinem Freund zusammen zu sein, nicht gegen ihn kämpfen zu müssen und so ging er in der Nacht zu den Cullens. Als Mensch. Die anderen Wölfe sollte nichts mitbekommen. Dort fand er auch Jakes Pack und als er sich verwandelte, hörte er Sams Stimme. „Komm sofort zurück Kenai“, doch die Stimme war schwach und wurde immer leise, die Stimmen von Jake und seinem Rudel wurden dagegen immer lauter, bis sie die normale Lautstärke angenommen hatten. Jetzt war er in Jakes Pack und kämpfte mit ihnen für die Cullens. Und er war froh darüber. Er wusste genau, Embry und Quil hätten das auch gerne gemacht, aber Sam hielt auch sie zurück. Kenai hatte nur Glück gehabt, weil er nicht in La Push wohnte. Er hatte auch so Glück. Er konnte immer zurück zu seiner Familie, im Gegensatz zu seinem Pack, die bei den Cullens ihr Lager aufschlagen mussten. Doch er brachte immer wieder etwas zu Essen mit, vor allem auf für Leah, sowie Kleidung. So kamen sie eigentlich recht gut durch. Nach dem sie wieder nach La Push gelassen wurden, hatte sich ihr Alltag eigentlich wieder normalisiert. Mit Seth war Kenai aber immer noch sehr gut befreundet und sie besuchten öfter die Vampire, denn der junge Wolf hatte auch nicht viel gegen die Blutsauger einzuwenden, wenn auch ihr Geruch ihn immer noch etwas irritierte.


Schreibprobe:
Kenai lief in Wolfsgestalt durch die Wälder. Er lauschte seinen Kameraden nicht sonderlich. Nur Seth Gedankengang hörte er ab, denn mit ihm lief er im Moment Patrouille. Er liebte diesen Part. In der Nacht um sämtliche Anwesen laufen zu können, seinen Beinen freien Lauf zu gewähren und trotzdem nicht allzu viele Gedanken an das haben zu müssen, was er zu tun hatte. Trotzdem kam von Seth ein warnender Gedankenruf *Kenai, bleib bei der Sache!* So etwas kam immer öfters, denn Kenai liebte es, seine Gedanken schweifen zu lassen. Sein Geruchssinn war außerordentlich gut, deswegen verließ er sich meist auf diesen, doch das genügte seinen Packkollegen nicht. Er verstand es zwar selbst nicht, warum, aber so lenkte er seine Gedanken wieder auf seine Pfoten nach vorne.

Auf einmal roch er etwas, was nicht in die gewohnte Umgebung gehörte. Er sandte schnell einen Gedanken an Seth und die anderen. *Ich habe etwas bemerkt!* Er rannte so schnell wie möglich weiter. Er war nicht der perfekte Läufer, aber er rannte schnell. Die Pfoten trommelten unter seinen Füßen und die Erdklumpen flogen seines Erachtens immer meterhoch, wenn er lief. Der Wolf versuchte, so schnell wie möglich zu der Stelle zu gelangen, an der er etwas gerochen hatte und er merkte, wie seine Packkollegen langsam aufholten. Bald würden sie vereint sein, doch Kenai lief immer weiter.

Endlich war er an der Stelle angelangt, doch um ihn herum war nichts. Nur der Geruch von Vampir. Ihn verwirrte das und er nahm die Fährte auf. Immer heftiger peitschten im die Zweige ins Gesicht und er vermutete stark, dass er im Nachhinein ziemlichen Ärger von Jake bekommen würde, weil er die Aktion alleine gestartet hatte, doch irgendwie war im das im Moment egal. Natürlich. Er hatte viel Respekt vor seinem Alpha, aber trotzdem war er ein kleiner Sturkopf. Auf einmal blieb er abrupt stehen. Ende Gelände! *Mist!* Das Revier der La Push Wölfe begann hier. Hier ging es nicht weiter. Nicht für ihn und nicht für einen der anderen Wölfe aus seinem Pack. Er konnte nur hoffen, dass Sams Pack den Vampir auch bemerkt hatten, denn es war sicher kein Cullen gewesen. Enttäuscht kehrte Kenai zurück, um sich seiner Standpauke zu stellen.
Die Clearwaters
Die Clearwaters
Admin

Anmeldedatum : 23.12.09

Nach oben Nach unten

Charakterbögen - Erfundene Charaktere Empty Re: Charakterbögen - Erfundene Charaktere

Beitrag  Die Clearwaters Fr Jan 22, 2010 3:58 pm

OPHELIA



Name: Ophelia Delacroix
Art: Vampir
Alter: 24 Jahre
Tatsächliches Alter: 634 Jahre
Charakter: böse, hinterhältig, verführerisch
Clan: Ophelia zieht es vor alleine zu agieren.


Besondere Fähigkeit:
Ophelia besitz die Gabe ihr Opfer, meist Männer so in ihren Bann zu ziehen, das sie ihr Willenlos gehorchten. Dies funktioniert jedoch nur bei Menschen und nicht bei Vampiren.

Erklärung zur Fähigkeit:
Wie hängt die spezielle Fähigkeit eures Charakters mit seinem "früheren Leben" zusammen? Bzw. *warum* kann er, was er kann?

Geschichte:
Ophelia wurde vor 634 Jahren in der Stadt Alnwick, in der Grafschaft Northumberland Großbritannien, als Tochter des Earls Henry Percy der I und Lady Magret Neville geboren. Das dachte zu mindest ihr Vater. In Wahrheit war sie das Ergebnis einer Affäre ihrer Mutter mit einem spanischen Gesandten. Sie wuchs jedoch in dem gleichen Irrglauben wie ihr Vater auf. Für sie war er trotzdem immer eine Bezugs Person.

Als sie jünger war ähnelte Ophelia ihrer Mutter kaum. Als sie 14 Jahre war, starb ihr Vater. Es war ein schwerer Schock für sie. Mit der naiven Vorstellung, es könnte Ophelia trösten, eröffnete ihre Mutter ihr, dass sie eigentlich die Tochter eines ganz anderen Mannes war. Dies traf Ophelia so hart, das die ohnehin schon sehr brüchige Beziehung von Mutter und Tochter, endgültig zerbrach. Nach einem heftigen Streit, verließ das gerade erst 15 gewordene Mädchen Alnwick Castle, und reiste nach London.

Da ihre Mutter ihr nicht mehr half, musste sie sich alleine durchschlagen. Sie lebte mehrere Jahre auf der Straße. Um nie wieder mit ihrer Mutter in Verbindung gebracht zu werden, änderte sie ihren Nachnamen in Delacroix um. Mit 18 bemerkte sie jedoch dass sie ihrer Mutter ähnlicher war als ihr lieb war. Sie hatte ihre Schönheit, Ausstrahlung und unnatürlich hohe Intelligenz geerbt. Da sie wusste dass es so nicht weitergehen konnte, machte sich daran, ihre Vorteile einzusetzen. Sie begann sich gute Beziehungen zu beschaffte, indem sie Männer verführte, und sie dann als Werkzeug zu benutzen. Das Beste daran war, das wenn sie die Männer einmal in ihren Bann gezogen hatte, ihr die Männer aufs Wort folgten. Mit Freude stellte sie fest, dass dies auch, allerdings nur bedingt, auch bei Frauen wirkte. Fast von heute auf morgen, fand sie sich wieder in der High Society. Auch wenn sie von vielen als Dirne beschimpf wurde, machte sie weiter.

Als sie 24 wurde, kam ihre Glücksträhne jedoch zu einem jähen Ende. Auf einem Tanz hatte sie einen sehr interssanten Fremden als ihren Bettpartner für diese Nacht ausgewählt. Bei ihm handelte es sich jedoch um einen Vampir, der sie genauso ausgewählt hatte. Jedoch, als sein Opfer. Nichts ahnend, ließ sie sich von ihm verführen. Sie wurde von ihm gebissen, und mit dem Gift infiziert. Als er ihr Blut trinken wollte, wurde er jedoch von einem anderen Vampir gestört, der Ophelia jedoch begehrte, und nicht töten wollte. Während ihrer qualvollen Verwandlung kümmerte er sich um sie. Als ihre Verwandlung abgeschlossen war, gab er sich als John der II aus dem Hause Lancester bekannt. Er führte Ophelia in die Welt der Vampire ein, und stand ihr zur Seite. Ophelia entschloss sich die Welt zu bereisen, während John lieber in England blieb. Nach einigen Jahren zerbrach die Freundschaft.

Ophelia ging ihrem Liebsten Hobby wieder nach, Männer verführen, hinzukam jedoch, das sie dann nach dem sie sie verführt hatte, tötete. Dabei kannte sie keine Gnade. Sie bedeuteten ihr nichts. Sie waren meist nur ein Mittel zum Zweck, wenn sie nicht als ihre Mahlzeit dienten. Damit niemand ihr kleines Geheimnis ans Licht brachte, mied sie andere Anhänger ihrer Spezies. Dies gründete sich zum Teil auch darin, das sie keine große Erfahrung im Kampf mit anderen Vampiren gehabt hatte, und nur von sich selbst wusste, wozu sie Fähig waren.
Desweiteren änderte sie immer wieder ihre Identität. So wurde sie mit diesen Namen in der Geschichte bekannt. Unter anderem als die Mätresse, des französischen Königs Ludwig XV, Madame du Paris. In den darauf folgenden Jahrhunderten, wurde es jedoch eher wieder ruhiger um sie. Sie ging nicht mehr so auf Männerjagt wie zu vor. Dies war auch darin begründet, das sie von Louie XV kurz vor seinem Tod abgewiesen wurde, was sie in ihrem Stolz gekränkt hatte.
Sie hatte beschlossen, sich ihrer Ausbildung zu widmen. Sie absolvierte einige Studiengänge an verschiedenen Unis. Zurzeit studiert sie an einer Universität in Florenz. Ihr Image als Männerfresserin, kann sie jedoch nicht ganz ablegen, sie zieht immer noch ihren Nutzen daraus, Männer zu benutzen, oder sie auch zu ihrem Mahl zumachen.
Vor einiger Zeit erfuhr sie während einer Exkursion nach Rumänien, von einer zwielichtigen Vampir, von der Existenz der Volturi, er warnte sie, es nicht zu weit zu treiben, da das sie verärgern könnte, und es eine Schande wäre, wenn eine so hübsche junge Dame ihnen zum Opfer fiele. Trotz der Warnungen, war ihr Interesse geweckt, und sie beschloss, nach Volterra zu gehen, um den Volturi, der Neugierde halber einen Besuch abzustatten.

Schreibprobe:
Es war früher Morgen. Auf der Straße herrschte kaum Betrieb. Einige Autos von Pendlern fuhren vorbei. Aus einem Hauseingang kam eine junge ungewöhnlich hübsche Frau. Trotz der frühe trug sie ein kurzes, silbernes, mit Patilietten besetztes Kleid.

Ophelia sah sich um. Ihre Gedanken waren schon lange nicht mehr bei dem jungen Mann den sie letzte Nacht wortwörtlich vernascht hatte, und dessen Leiche wahrscheinlich bald von irgendeinem Nachbarn blutleer auf seinem großen und durchaus bequemen Futon gefunden werden würde. Es war wie jede Nacht gewesen, sie hatte ihn auf einer Party getroffen, ihn bezirzt, und dann hatte er sie mit zu sich nachhause genommen. Sie hatte ihn verführt, und ihm dann das Blut ausgesaugt.
Nun war es an der Zeit in ihr Loft über den Dächern von Florenz zurück zu kehren. Sie liebte diese Stadt. Es war viel wärmer hier als im verregneten England. Auch wenn sie ihr Heimatland liebte, gegen ein bisschen Sonne hatte sie nichts einzuwenden. Und davon gab es in Italien ja reichlich. Sie lachte.
Eigentlich musste man verrückt sein, freiwillig auf eine Exkursion nach Rumänien zu fahren, wenn man doch ein einem so tollen Ort wohnte, aber immer hin galt bei den Menschen, Rumänien an einer Vampir-Hochburg, und wer weiß wenn es dort viele gab, würde sie diese bestimmt eher ausfindig machen, als die Menschen.

Langsam schritt sie nun die Straße entlang, es war nicht mehr weit bis zur Stadtmitte. Der Verkehr nahm bereits deutlich zu. Um mit ihren roten Augen nicht aufzufallen, setzte sie sich ihre riesige schwarze Sonnenbrille auf die Nase. Dann zückte sie ihren Spiegel und begutachtete sich. Es war alles in Ordnung.

„Hmm. Ich sollte den Lippenstift noch mal nachziehen.“ Murmelte sie zu sich selbst. „Aber sonst sehe ich noch annehmbar aus.“

Sie packte den Spiegel wieder in ihre Tasche, und setzte den Weg über die immer belebter werdende Hauptstraße fort. Einige Menschen hasteten nun immer wieder an ihr vorbei, sie waren vermutlich auf dem Weg zur Arbeit, oder beim Einkaufen. Es interessierte Ophelia nicht wo sie hin wollten. Schon immer hatten sie ihr nichts bedeutet. Bis auf die Männer… nun sie waren ihre Leibspeise oder eben ein Mittel zum Zweck, wenn sie irgendwas erreichen wollte, wie zum Beispiel an Geld kommen. Dafür musste man nu einen reichen Schnösel verführen, und nach getaner Arbeit seine Brieftasche mit gehen lassen. Sie lächelte. Stolz auf das System, was sie sich in den Jahren aufgebaut hatte. Es gab keine zweite wie sie. Soweit sie wusste. Sie hatte bis jetzt kaum Kontakt zu anderen Vampiren gehabt, von John einmal abgesehen. Wo er wohl war fragte sie sich plötzlich.
Es war seltsam, in all den Jahren hatte sie sich nie gefragt wo er wohl war. Es war traurig. Und sie hatte nun Schuldgefühle. Eigentlich hatte er sehr viel für sie getan. Aber zum Schluss hatte sie immer emhr das Gefühl gehabt dass es für ihn mehr als nur Freundschaft war. Es war unangenehm, es tat weh über John nach zu denken, krampfhaft suchte sie nach etwas anderem, um ihrem Gefühlen zu entkommen. Sie war erleichtert, als sie das Apartment erreichte. Sie stieg die Stufen der alten Treppe hinauf, bis zu der altmodischen Tür im obersten Stockwerk. Sie steckte den Schlüssle ins Schloss und drehte langsam um. Zögerlich drückte sie die Türklinke hinunter. Das Gegrübel über John hatte plötzlich eine Angst in ihr geweckt, dass er nun in ihrer Wohnung auf sie warten würde. Zaghaft schob sie die Tür auf. Alle Muskeln bis zum zerreißen gespannt, in der Erwartung, im nächsten Moment von jemanden angegriffen zu werden.

Sie trat ein. Wandte den Kopf hin und her. Niemand war da. Die Wohnung war so wie sie sie verlassen hatte. Sie konnte aufatmen. Erleichtert ging sie in ihr großes Schlafzimmer. Eigentlich brauchte sie es nicht, sie konnte gar nicht mehr schlafen. Doch es war bei der Wohnung dabei gewesen, also hatte sie es eingerichtet. Hinter der Tür die aus ihrem Schlafzimmer führte war ihr Kleiderschrank, ihr ganze Stolz. Es war eine Maßanfertigung mit eigenem Badezimmer. In diesem Raum hielt sie sich fast so oft auf wie im Wohnzimmer.
Sie knipste das Licht an, nicht das es nötig gewesen wäre. Schnell zog sie ihr Kleid aus und wollte es in die Wäschetonne werfen, als ihr plötzlich ein Blutfleck auffiel. „Oh Nein!“ murmelte sie. Ein Blutfleck auf ihrem Lieblingskleid, das fehlte gerade noch. Sie legte es neben das Waschbecken, sie würde es von Hand reinigen müssen.
Sie entledigte sich ihrer Unterwäsche und tauschte sie gegen unspektakulärere aus. Dann zog sie sich ein dunkelrotes, hautenges T-Shirt und Jeans an. Als sie fertig war betrachtete sie sich im Spiegel. Sie war fast fertig, da fehlte nur noch das Makeup. Sie drehte sich um und ging zum Spiegel. Erstmal musste sie sich eh abschminken. Dann legte sie ein dezentes Makeup auf. Es war nicht gut alles immer so zu betonen. Die Mädchen an der Schule nannten sie ohnehin schon eine Hure.
Frisch gemacht, verließ sie ihren Schrank, ging durch ihr Schlaf zimmer ins Wohnzimmer mit der integrierten Küche. Dort lag ihre Tasche mit ihren Büchern. Sie schnappte sich die schwarze Ledertasche, und hängte ihre Lederjacke von ihrem Haken, sie liebte diese Jacke. Sie schlüpfte hinein, nahm ihren Autoschlüssel, und verstaute ihn in ihrer Jackentasche, sie fuhr einen schwarzen Ferrari. Sie hatte ihn einem Typen geklaut, der so dumm war sich mit ihr einzulassen. Als sie mit allem fertig war, verließ sie ihr Haus, und machte sich auf den Weg zur Uni.
Die Clearwaters
Die Clearwaters
Admin

Anmeldedatum : 23.12.09

Nach oben Nach unten

Charakterbögen - Erfundene Charaktere Empty Re: Charakterbögen - Erfundene Charaktere

Beitrag  Die Clearwaters So Feb 21, 2010 11:15 pm

ALEXIEL

Vollständiger Name: Alexiel of Waringham

Geburtsort: Grafschaft Canterbury/England

Geburtsdatum: 23.11.1364

Ewiges Alter: 33

Wohnort: überall und nirgends

Wesen: Vampir

Erschaffer
: Jonathan of Montague verwandelte Alexiel im Frühjahr 1398 in der Nähe von London

Gesinnung: böse

Familie:
Vater: Henry Earl of Waringham
Mutter: Elizabeth of Waringham
Stiefmutter: Anne of Waringham
Geschwister: Henry of Waringham (älter), Raymond of Waringham (älter), Lilian of Waringham (jünger)

Familienstand: ungebunden, bis er Jessica kennen lernte

Aussehen: Alexiel ist ein großer, schlanker, jedoch sehr muskulöser Vampir. Seine kurzen dunkelbraunen Haare liegen meist in ordentlicher Unordnung und sein Lächeln vermag es Eis zum Schmelzen zu bringen, die Oberlippe ziert ein kurzes Bärtchen. Seine Augenfarbe reicht von einem tiefen schwarz bis zu blutrot, je nachdem wann er das letzte Mal getrunken hat. Auch wenn er ein Nomade ist, kleidet er sich ausgesprochen geschmackvoll in der jeweils aktuellen Mode.

Charakter: Schon zu seinen Lebzeiten, bevor er verwandelt wurde, war Alexiel böse. Er hinterhältig und suchte immer seinen Vorteil. Er zuckte nicht einmal mit der Wimper, wenn es hieß, er solle einen Menschen töten. Diese Eigenschaften wurden nur noch mehr verstärkt als der zum Vampir wurde.

Stärken: taktisches Geschick, Kampferfahrung, er steht niemandem Nahe, Kraft, gutes Aussehen um seine Opfer anzulocken, er ist skrupellos und kennt keine Reue

Schwächen: zeitweilige Selbstüberschätzung, ständiges Misstrauen anderen Gegenüber, Ruhmesgier, die Volturimeister wissen wie gerne er dazugehören würde

Fähigkeiten: Er kann sich unter Vampiren, Menschen und Gestaltwandlern bewegen, ohne dass diese ihn beobachten oder entdecken können, wenn er sich unauffällig verhält.

Lebenslauf: Alexiel wurde im Winter 1364 in der Grafschaft Canterbury in England als dritter Sohn geboren. Er hatte zwei ältere Brüder, Henry und Raymond. Seine Mutter Elizabeth starb bei der Geburt seiner jüngeren Schwester Lilian und sein Vater der Earl of Waringham, ein angesehener Ritter heiratete bald darauf seine zweite Frau Anne. Sie konnte keine Kinder bekommen, deshalb sah sie die vier Kinder aus der ersten Ehe ihres Mannes als ihre eigenen an und liebte sie auch, als wären sie ihr Fleisch und Blut. Alexiel jedoch konnte seine Stiefmutter nicht ausstehen. Wann immer es ihm möglich war, machte er ihr das Leben schwer. Dies brachte ihm einiges an Prügel von seinem Vater ein. Mit 14 trat er in den Dienst König Richards II. ein. Sein ältester Bruder stand bereits in dessen Diensten und Alexiel wurde Knappe. Als der König erkannte, welches Talent in ihm steckte, stieg er schnell in der Rangfolge auf.
Er war gerade 19 Jahre alt, als er seinen Ritterschlag erhielt. Der Junge mit den dunklen kurzen Haaren konnte sich geräuschlos bewegen und ebenso geräuschlos brachte er seine Opfer zur Strecke, als er später ein ranghoher Ritter in den Diensten des Königs war. Er besaß Macht, größere Macht als er es sich jemals erträumt hätte.
Alexiel war des Königs Vollstrecker und verbreitete Angst und Schrecken unter der Bevölkerung. Egal wo er hinkam, sein Name eilte ihm schon voraus. Alexiel of Waringham ließ jeden vor Grauen zusammen zucken. Sein Talent war einzigartig, er war ein großartiger Taktiker. Seine Opfer sahen ihn nicht, bevor sich die Klinge seines Schwertes an ihre Kehle legte und sie ihren letzen Atemzug taten.
Als sein menschliches Leben ein Ende fand, sich die Nacht über seine Existenz legte und die Verdammnis ihn mit offenen Armen in Empfang nahm, blieben seine Gaben nicht nur, sondern sie wurden perfektioniert. Es war im Frühjahr 1398 auf dem Schlachtfeld vor den Toren von London, als er von seinem Schöpfer gebissen und verwandelt wurde. Schnell lernte er seine neue Existenz zu akzeptieren und fand Gefallen daran. Einige Jahrzehnte verbrachte er mit seinem Schöpfer, doch irgendwann verließ er England.
Oftmals hatte ihn seither sein Weg nach Volterra geführt, wo er seinen Freund Felix besuchte. Zu dem Wächter hegte er beinahe brüderliche Gefühle, obwohl er eine gewisse Spur des Neides verspürte, denn Felix war das Glück beschieden, ein Teil der Volturi zu werden, was ihm selber durch die Meister verwehrt worden war. Nichtsdestotrotz versuchte er noch heute, nach all den vielen Jahrhunderten ein Teil der Gemeinschaft zu werden und er war sich sicher, dass er es irgendwann schaffen würde.
Irgendwann hatte er beschlossen Europa den Rücken zu kehren und war nach Amerika gegangen, wo er auf Maria und ihre Armee stieß. Dort hatte er Major Jasper Whitlock kennen gelernt und auf beiden Seiten hatte sich eine tiefe Freundschaft entwickelt. Als Jasper sich schließlich von Maria lossagte, blieb auch Alexiel nicht mehr lange bei ihr. Er zog wieder allein durch die Welt und hielt sich nie länger als ein paar Wochen an einem Ort auf.

Wer ist auf dem Ava: Jonathan Rhys Meyers

Weitergabe des Stecki/Charakter/Set: Nur über meine Asche

Musterpost:
Es war Anfang April des Jahres 1398. Die Sonne war noch hinter einer dicken Schicht Wolken verborgen und Frühnebel lag über den Feldern vor den Toren Londons. Die Schlacht tobte und von überall her konnte man die Schmerzensschreie der Verwundeten und die Schlachtrufe der sich gegenseitig angreifenden Soldaten hören. Schwerter, die auf Schilde schlugen und Pferde die wieherten und in wildem Galopp durch die Reihen galoppierten, weil sie ihre Reiter verloren hatten. Tote Soldaten, deren Leiber dünne Rauchschwaden aussandten als die Wärme aus ihren Körpern wich. Alles glich einem ungeordneten Tumult und ich war ein Teil von ihm.
Das war mein Leben.
Ich lebte für die Schlacht. Mittlerweile hatte ich mehr Macht und Ruhm erlangt, als ich jemals zu träumen gewagt hätte als ich vor 19 Jahren an den Hof von König Richard II. gekommen war. Ich war zu einem seiner engsten Vertrauten geworden und der Ruf, der mir vorauseilte erfüllte mich mit Stolz. Jeder fürchtete mich, sprach mich Ehrfurcht und Respekt meinen Namen aus in der Hoffnung, dass ich nicht derjenige sein würde, der sein Schicksal besiegelte. In meinen Vorstellungen über mein eigenes Ende war ich mir immer sicher gewesen, dass ich es in einer der unzähligen Schlachten, die ich im Namen meines Königs ausfocht, finden würde. Ruhmreich würde ich mein Leben lassen und ich würde als Held in die Geschichte Englands eingehen.
Tatsächlich fand ich an diesem wolkenbehangenen Aprilmorgen mein Ende und genau wie ich es mir vorgestellt hatte, war es in einer der Schlachten in denen ich kämpfte. Doch es war bei weitem nicht so, wie ich es erwartet hatte. Das Ende, das mir beschienen war, stellte sich erst als Anfang heraus. Der Anfang von etwas Unbeschreiblichen.
Gerade hatte ich mein mit Blut beflecktes Schwert aus dem Leib eines meiner zahllosen Opfer herausgezogen, als ich aus dem Augenwinkel sah, dass jemand auf mich zugerannt kam. Meinen Helm und einen Großteil meiner Rüstung hatte ich bereits während der Schlacht verloren und so stand ich mehr oder weniger schutzlos meinem Angreifer gegenüber. Trotz meiner einzigartigen Reflexe war ich nicht imstande mich schnell genug herumzudrehen und mein Schild zwischen mich und den Angreifer zu bringen. Doch ich gab nicht auf. Mit einer schnellen Bewegung stieß mein Schwertarm in die Richtung, aus der ich die Gestalt auf mich zukommen gesehen hatte.
Mein Hieb ging ins Leere.
Ein Lachen erklang und alles was danach kam. geschah innerhalb von Sekundenbruchteilen. Ich wurde zu Boden gerissen und kaum hatte mein Körper die Erde berührt, spürte ich einen Schmerz an meiner Kehle. In Gedanken verabschiedete ich mich von dem, was mein Leben gewesen war und stellte mich darauf ein, den Tod zu finden. Ein brennender Schmerz durchzuckte meinen Körper, wie Feuer, das sich in rasender Geschwindigkeit durch meine Blutbahn fraß. Unter den ganzen Gefallenen fiel ich nicht weiter auf. Meine Schreie vermischten sich mit denen der anderen Sterbenden.
Nur, dass ich nicht starb.
Zumindest nicht im wörtlichen Sinne, doch zu diesem Zeitpunkt war es mir noch nicht bewusst. Ich wünschte mir den Tod, sehnte ihn mir geradezu herbei. Ich war noch nie zimperlich gewesen, doch die Schmerzen, die ich verspürte, drohten mir den Verstand zu rauben. Es vergingen Tage oder auch nur Stunden. Ich vermochte es nicht zu sagen. Irgendwann ließ das Brennen nach, kroch langsam aus meinen Gliedmaßen und sammelte sich in meiner Brust. Mein Herz schlug schnell und kräftig und plötzlich hörte es auf.
Das Brennen wich aus meinem Körper und ich schlug die Augen auf.
Mein erster Gedanke war, dass ich noch einmal davongekommen war. Nur das Feuer in meiner Kehle störte mich und ich wünschte mir sehnlichst einen Becher Wein um es zu löschen. Über alle Maße verwirrt, rappelte ich mich auf. Ich konnte sehen, dass die Schlacht ncoh nicht beendet war, denn die Leichen der gefallenen Ritter lagen rings um mich herum. Viele vertraute Gesichter waren unter ihnen, aber auch viele fremde. Plötzlich sah ich einen Mann auf mich zukommen. Er sah meinen Gegner nicht ähnlich und dennoch griff ich nach meinem Schwert, das neben mir auf dem Boden gelegen hatte.
Er sprach mich an und erklärte mir, was es mit dem Brennen in meiner Kehle auf sich hatte. Ungläubig starrte ich ihn an, während keine 500 Meter weiter entfernt noch immer die Schlacht tobte. Der Fremde stellte sich mit Jonathan de Montague vor. Mit einem Grinsen deutete er auf das Schwert in meiner rechten Hand.
Sollte ich ihn etwa angreifen?
Jonathan schien meinen fragenden Blick zu verstehen und nickte nur. Ein tiefes Knurren drang aus meiner Kehle und vibrierte in meinem Brustkorb, während ich das Schwert hob und es auf meinen Schöpfer niederkrachen ließ.
Es zerbarst.
Erschrocken trat ich einen Schritt zurück, wunderte mich über die Schnelligkeit, mit der ich meinen Schwertarm bewegt hatte. Ungläubig sah ich auf das geborstene Schwert, dessen Griff sich noch immer in meiner Hand befand und einem plötzlichen Instinkt folgend fuhr ich mit meiner Linken über die Bruchkante der Klinge. Ich schaute in meine Handinnenfläche. Da war noch nicht einmal ein Kratzer und ich hatte auch keinerlei Schmerz verspürt.
Mein Blick glitt wieder in die Richtung des Fremden.
Die Clearwaters
Die Clearwaters
Admin

Anmeldedatum : 23.12.09

Nach oben Nach unten

Charakterbögen - Erfundene Charaktere Empty Re: Charakterbögen - Erfundene Charaktere

Beitrag  Die Clearwaters Di Apr 05, 2011 2:49 pm

JENNICE McCARTY

Name: Jennice Amber McCarty
Art: Mensch
Alter: 19

Charakter:
Sie ist jung und naiv, zumindest macht sie das einem weiß wenn man auf sie trifft. Doch in Wahrheit zeichnet sie ein starkes Selbstbewusstsein, eine sehr gute Auffassungsgabe und eine unglaubliche Verbissenheit aus, wie sie bei einem Mädchen in ihrem Alter eher nicht zu finden ist. In ihr steckt eine Reife von der andere Mädchen nur träumen können. Fast alles worauf sie in ihrem Leben stolz sein kann, hat sie sich hart erarbeitet. Nach dem Tod ihrer Eltern als sie zwölf war, hatte sie den größten Teil ihres Lebens selbst in die Hand genommen, so reifte sie viel früher als andere zu dieser jungen starken Frau heran die sie heute ist.

Geschichte:
Jennice Amber McCarty, geboren am 23. 06. 1990, ist die einzige Tochter des Tennesee State University Professors Robert McCarty und der Innenarchitektin Laura McCarty geborene Parton. Geboren wurde sie in Nashville. Von anfang an zeichnete sie ihre überdurchschnittliche Intelligenz aus. Doch nach einigen ziemlich fiesen Kommentaren, aufgrund ihrer Haarfarbe, begann sie diese hinter gespielter Naivität und Blauäugigkeit zu verstecken. Mit zwölf Jahren starben ihre Eltern bei einem Autounfall, den Jennice wie durch ein Wunder überlebte. Es war ein schwerer Schlag für sie. Ihre Eltern habe ihr viel bedeutet. Niemand stand ihr in diesem ganzen Leben so nahe. Da sie mit 12 Jahren noch nicht alleine leben konnte, auch wenn sie es wollte, musste sie einem ihrer Verwandten leben. Diese rissen sich um sie, da sie das Vermögen ihrer Eltern erbte, die recht gut betucht waren.

Wie Geier kreisten sie über ihr, und versuchten sie zu sich zu holen, vor allem da ihre Eltern nie bestimmt hatte, zu wem sie kommen würde. Schließlich musste ein Gericht eingreifen und es kam zu dem Urteil, das sie bei ihren Tanten Betty und Melinda leben sollte, die Außerhalb Nashvilles in eine kleinen Anwesen lebten. Sie waren, dem Richter nach die am wenigsten verrückten Verwandten, die Jennice hatte. Ihre Tanten lebten lediglich im Glauben daran, das Vampire und Werwölfe existierten. Betty hatte einst beobachtet, wie ein Wanderer im Wald von etwas angefallen wurde, was recht Menschlich aussah. Es war wirklich ein Vampir gewesen, er hatte Betty zwar bemerkt, sie jedoch ignoriert, da er bereits satt war, und nicht noch mehr Aufmerksamkeit erregen wollte. Nun zogen sie das junge Mädchen auf, und bläuten ihr tagtäglich ein, das sie ja vorsichtig sein sollte, wenn sie in den Wald ging, wo doch auch ihr Ururgroßvater Emmett McCarty, beim Wandern verschwunden sei, und die beiden Schwestern vermuteten, das dies ebenfalls das Werk von Vampiren sei.

Auch wenn Jennice anfangs das ganze für ausgemachten Blödsinn hielt, ging die Erziehung nicht spurlos an ihr vorbei, und auch in ihr verfestigte sich der Glaube an die kalten Wesen. Es brachte ihr viel Spott von ihren Klassenkameraden und Freunden ein. Aufgebracht und wütend, machte sie sich daran, ihre Theorien zu beweisen. Eines Tages, stieß sie im Internet zufällig auf ein Buch über die Legenden der Quileute, laut denen einst kalte Wesen ihren Stamm bedrohten. Sie forschte immer mehr über den Indianerstamm, und fand noch mehr Indizien für die Existenz von Vampiren, und ihre Gegner die Werwölfe. Sie sah nur einen Weg die Wahrheit herauszufinden, sie musste nach LaPush reisen und dort vor Ort Nachforschungen anstellen.




Schreibprobe:
Anwesen ihrer Tanten Betty und Melinda. 14:45 pm 12.06 2009

Gelangweilt pfefferte Jennice das Buch „The Petting Zoo“ in die Ecke. Das war ja nicht zum Aushalten. Warum mussten sie nur immer so einen Schrott lesen? Verzweifelt sah sie sich in dem kleinen Raum um, den sie schon seit 6 Jahren ihr Zimmer nannte. Sie besaß kein Buch, was sie nicht schon mindestens zwei Mal gelesen hatte, und was anderes konnte sie hier auch nicht machen. Ihre Tanten waren so sterbenslangweilig, von ihrem Glauben an Vampiren mal abgesehen, aber das war auch das Einzige über das man mit ihnen reden konnte, nichts interessierte sie. Auch Jennice, war von diesem Thema angetan, aber sie wollte nicht ihr ganzes Leben der Suche nach Vampiren widmen. Sie war jung, sie hatte noch sooo viel Zeit vor sich. Sie wollte Spaß haben, doch anstatt ihre Jugend in vollen Zügen zu genießen, saß sie in diesem verstaubten alten Gemäuer fest, ohne eine Aufsicht auf Abwechslung. Sie würde ja Lynne, ihre beste Freundin, besuchen, wenn diese nicht 50 Meilen von ihr Weg in Nashville lebte.

Ihre Tanten, hatten sich entschieden, bei ihrer Adoption, sie auf der Schule zu lassen, auf der sie war, um es ihr nicht noch schwerer zu machen. Das hieß jedoch, das sie jeden morgen 30 Meilen zur Schule fahren musste. Außerdem wohnte Lynne noch weiter im Süden. Und auf 100 Meilen zu fahren, nur um sich dann mit ihrer Freundin zu langweilen, war ihr die Sache auch nicht wert. Also wartete mal wieder ein totlangweiliger Nachmittag auf, sie. Wenigstens, hatte sie es nicht mehr so lang. Entweder würde sie bald die High School abschließen, oder sie würde vor langweile sterben. Also doch ein Licht am Ende des Tunnels. Seufzend erhob sie sich von ihrem ungemachten Bett. Sie war kein besonders ordentlicher Mensch. Ihr Motte war: „ Wozu aufräumen, ein wahre Genie überblickt das Chaos.“ Ganz zum Leidwesen ihrer Tante Betty. Sie war ein wahrer Putzteufel, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt war, ihren Knoblauch im Garten zu pflegen. Sie war der Meinung, das es Vampire auf jeden Fall vertreiben würde. Melinda sah das mit ihrem Zimmer etwas lockerer. Sie war nicht so manisch ordentlich wie ihre Schwester. Dafür aber sehr neurotisch und kontrollsüchtig, auch wenn es ihr dabei nur um Jennice´ oder Betty Sicherheit ging. Das Anwesen durfte man nur zu zweit verlassen. Die beiden hatten eine Mauer gespickt mit Kreuzen errichten lassen, so waren sie geschützt, glaubten sie. Außerdem rief sie einen alle halbe Stunde an, und wenn man zu spät zuhause war, gab’s Ärger. Ihre Tanten waren schon seltsam. Aber auch liebenswert, Jennice wohnte gerne bei ihnen. Viel Lieber als bei ihrer Tante väterlicherseits, Rosemary. Sie hätte alles dafür getan, an das Geld ihres Bruders ran zukommen.
Jennice verdrängte die Gedanken an ihre Verwandten. Sie war es leid sich immer wieder Gedanken darüber zu machen, wer wen umbringen würde, um an sein Geld zu kommen. Sie musste nur aufpassen, das sie nicht irgendwann beerdigt wird, solange war alles ok. Schwerfällig von der Hitze, trottete sie durch den dunkel getäfelten Flur, in die große Küche. Sie blitze und blinkte. Vermutlich war Betty mal wieder dabie den Staubwedel zu schwingen, was sie eigentlich jeden Tag tat. Lustlos öffnete die Blondine den Kühlschrank, und starrte hinein. Im untersten Fach lag wie immer Knoblauch. In der Tür standen einige Flaschen. Hmm, Tomatensaft, Cola, Sirup, Wasser. Sie ging die einzelnen Getränke durch.

Schließlich entschied sie sich für das Wasser. Das war wohl am gesündesten für sie. Tomatensaft war ihr offen gestanden zu gesund. Ein Lächeln zuckte über ihre sanften Züge. Soeben hatte Betty die Küche betreten. Sie trug ihren beigen Arbeitskittel, aus dessen Taschen ein Staubwedel, Putzlappen und einige andere Utensilien ragten. „ Liebes,“ begann sie „ Macht es dir etwas aus, wenn ich eben in deinem Zimmer wischen gehe?“ Jennice schüttelte den Kopf „ Nein nein… mach nur.“ Sie lächelte breiter. Ja das war Betty wie sie leibt und lebt. So gleich wuselte sie aus dem Raum, gefolgt, von der unverkennbaren Note ihres Parfüms, welche sie so gut wie überall hinterließ. Die junge Südstaatlerin seufzte. Ihr Zimmer war für die nächste Dreiviertelstunde Sperrgebiet. „ Einmal durchwischen“, hieß bei ihr Grundreinigung. Kopfschüttelnd verließ sie dir Küche und setzte sich ins Wohnzimmer. Der Fernseher lief. Doch es kamen bloß Wiederholungsfolgen von Stargate. Und Jennice konnte sich nich wirklich als Sci-Fi Fan bezeichnen. Also zappte sie sich ein wenig durch die Kanäle, und gab sie letztendlich mit einer schnulzigen Telenovela zufrieden, während sie darauf wartete, das ihre Tanten mit ihrem Zimmer fertig war.
Die Clearwaters
Die Clearwaters
Admin

Anmeldedatum : 23.12.09

Nach oben Nach unten

Charakterbögen - Erfundene Charaktere Empty Re: Charakterbögen - Erfundene Charaktere

Beitrag  Die Clearwaters Di Apr 05, 2011 2:50 pm

VIKTORIA VON BADEN


Name: Viktoria von Baden
Art: Vampir
Alter: 25
Tatsächliches Alter: 148
Geburtstag: 7. August 1862
Verwandlungstag: 13.Juli 1887
Schöpfer: Maria
Charakter: Gut
Clan: alleine

Besondere Fähigkeit:


Sie wirkt auf andere Wesen sehr sympatisch. Man möchte sie schützen, vor dem Bösen in der Welt, fast wie ein eigenes Kind. Andere, gute Wesen, die auch innerlich gut sind, entwickeln eine Art Beschützer/Mutter oder Vaterinstikt in abgeschwächter Form.
Sie kann sich aber überhaupt nicht an ihre Vergangenheit als Mensch erinnern, da sie seelisch zu schlimm für sie war.

Erklärung zur Fähigkeit:

Sie ist das zweite von drei Kindern von Friedrich I. von Baden. Sie hatte zwei Brüder und musste daher schon früh darum kämpfen von ihnen nicht geärgert, oder verletzt zu werden. Sie war am Anfang nicht so interresant und so lernte sie eben, wie sie alle Menschen dazu brachte, sich für sie zu interessieren.

Aussehen:


Sie ist wunderschön und 1,63 groß. Sie wiegt 55 kg und hat braunes langes Haar, dass bis zur Mitte ihres Rückens reicht. Meinstens trängt sie ein weißes kurzes Kleid. Im gegensatz zu anderen Vampiren, wirkt ihre Haut Farbe eher braun als weiß, dass liegt aber daran, dass sie in den 70 Jahren, von den Neuseeländern mit Körperfarbe bemalt worden ist, die sie zwar entfernt hat, jedoch ihre Haut in einen Braunton verfärbt hat.

Geschichte:

Viktoria wurde am 7.August 1862 geboren. Bis zu ihrem 19. Geburtstag war sie relativ uninteressant für ihre Eltern und auch Familie. Aber kurz nach ihrem 19. Geburtstag wurde sie mit Gustav von Schweden und Norwegen verheiratet. Bald wurde sie schwanger und bekam ihr erstes Kind Gustav IV. Adolf. Ihr Mann benutzte sie nur. 1884 brachte sie ihr zweites Kind Wilhelm auf die Welt. Gustav liebte sie nie und fand seine wahre Liebe in einer Magd, die sehr viel Ähnlichkeit mit Viktoria hatte. Kurzerhand wurde sie in der Nacht vom 02. auf den 03. Mai 1885 verschleppt und durch die Magd ausgetauscht. Sie wurde durch einen Bekannten Gustav's in die USA gebracht und dort ausgesetzt. Sie wurde als Sklavin auf einen Hof in Texas gebracht und als Geisteskrank bezeichnet, damit man ihr nicht glaubt, was sie sagt. Gustav brach den Kontakt völlig zu ihrer Familie in Baden ab. In Texas arbeite sie bis zum 13. Juli 1887 dort. Am Abend gegen 17 Uhr kam ein Frau vorbei, die um etwas zu Essen bat. Maria verwandelte Vikki, obwohl sie eigentlich ihre Nahrung sein sollte. Nach den 3 schmerzvollen Tagen wachte sie bei Jasper auf. Gemeinsam gingen sie auf die Jagd.
Sie gingen mit 26 anderen Neugeborenen auf die Jagd, denn wie Vikki später erfuhr hatten ein paar andere Vampire, unter Marias Hand, andere Menschen auf dem Hof auch verwandelt, doch als Vampir konnte sie sich eben an nichts vor der Verwandlunge erinnern. Jasper verwarnte alle, dass sie niemanden töten sollen. Als es zu wenige Menschen waren, brach ein Kampf zwischen den Neugeborenen aus. Vikki wurde ein Arm abgerissen und sie schlug sich zum Schutz in die benachbarten Wälder. Sie wusste, wie sie sich den Arm wieder anzubringen hatte, doch sie wollte nicht zurück. Wahrscheinlich dachte Jasper, dass sie ein anderer Neugeborener Vampir getötet hatte.
Sie wanderte in den nächsten Jahren durch die ganze USA und blieb ab 1903 in New York. Sie lernte Klavier spielen und Gitarre. Sie musste nicht viel dafür tun, damit ein Mann ihr es bei brachte. Sie tötete nie unnötig und trank nie Blut von guten Menschen, sondern nur von welchen, die es wirklich verdient hatten, oder sterben wollten. Zwischen 1914 und 1946 war Viktoria eine Nomadin. Während dieser Zeit traf sie Jasper kurz, jedoch war sie auf der Flucht, und konnte ihm deshalb nur versprechen, ihn später einmal wieder zu treffen. 1950 traf sie die Volturi in Alaska. Die Volturi bemerkten sie fast nicht, doch Alec prägte sich sie ein. Die Revolution der Frauenrechte führte sie mit an, lies sich aber nie erwähnen. In der Zeit zwischen 1960 und 2000 hielt sie sich sehr oft in Neuseeland auf, da sie dort ihren Inneren Ausgleich fand. In Neuseeland lernte sie die Māori kennen, meistens war sie bei ihnen. Diese verhalfen ihr zu ihrer natürlichen Hautfarbe, da sie ihr ihre alten Körperfarben auftrugen, die ihre Haut oberflächlich gefärbt hat. Trotzdem glitztert sie noch in der Sonne. Die Māori merkten das natürlich und nannten sie deshalb, auch wegen ihren anderen normalen Vampirfähigkeiten oft die ultimative Kreatur, obwohl ein Vampir gegen über Menschen immer ultimativ ist. Sie tötete nie Māoristämmige, sondern nur andere Menschen dort! Die Māori begrüßen sie seit über 50 Jahren gerne und behalten ihr Geheimnis unter verschluss. Natürlich wissen sie nicht, dass sie ein Vampir ist, aber dass sie was besonderes ist wussten sie von Anfang an. Auch ihr Nicht-Altern nehmen sie an. Vikki half ihnen dafür bei anderen Dingen, bei denen sie überlegen war. Am 11. September hielt sie sich in New York auf und rettete 43 Menschen aus den Towern des World Trade Centers. Diese forderte sie auf, nichts von ihr zu verraten. Allen brachte sie später ein kleines Band vorbei, auf dem die Botschaft Ich wünsche ihnen viel Glück! Ihr Engel stand. Sie ging nach Deutschland um etwas über ihre Vergangenheit heraus zu finden, doch nach 9 Jahren Forschung fand sie nicht, da sie zu wenig über sich selbst wusste. Nun ist sie in den USA in Seattle unterwegs und nimmt Jasper's Duft auf.

Was passieren könnte:


Sie wird sich mit den Cullens unterhalten und wird als Gast für ein paar Tage aufgenommen. Sie interessiert sich für die neue "Lebensform" von Jasper und möchte es auch ausprobieren. Esme und Carlisle mögen sie sehr und auf Esme wirkt Vikkis Gabe sehr stark, da es Esmesgabe noch verstärkt!


Schreibprobe:


Viktoria lief die Main Street in Seattle hinauf, als sie einen ihr bekannten Duft aufnahm. Sie suchte ihre Erinnerungen ab und sah ihn vor ihrem geistigen Auge. Jasper. Sie hatte es ihm versprochen und so wollte sie es nun endlich einhalten. Seine Spur war relativ frisch, aber es befand sich noch ein anderer Vampir bei ihm. Sie folgte diesem Geruch. Vikki mochte seinen Geruch schon damals. Sehr männlich, etwas stark, aber nicht zu aufdringlich. Sie fand, dass er heute irgendwie eigenartig roch. Aus der Stadt heraus rannte sie neben einer Straße durch den Wald. Nach knapp 20 Minuten stand Viktoria am Waldrand und betrachtete ein großes Haus. Sie hörte 9 Lebewesen. Plötzlich sah sie einen großen Wolf. Viktoria, tue ihm nicht!, dachte sie. Sofort kamen 2 weitere dazu. Langsam pirscheten sie sich knurrend an, doch ungefähr 5 Meter vor ihr, spürten sie ihre Aura. Sie legten sich nieder und winselten leise. Im Haus stoppten die Geräusche und die Personen darin versammelten sich in einem Raum im Erdgeschoss. Ein Vorhang am Fenster wedelte kurz und dann öffnete sich die Tür. Sie traten in einer Formation heraus.4 vorne, 3 Männer und 1 Frau. 5 dahinter, 4 Frauen und 1 Mann. Der älteste Mann von ihnen, jedoch jünger als Vikki, sagte: „Wer sind Sie?“ Sie erkannte Jasper neben ihm und antwortete: „Ich möchte Ihnen allen nichts Böses. Ich möchte nur ein Versprechen gegenüber Jasper einlösen, welches ich seit 123 Jahren mit mir herum trage.“ Jasper meinte, fast schon fragend: „Viktoria.“
Bei dem Wort zuckten alle, außer er, leicht zusammen. „Hättest du vielleicht die Güte herein zukommen, sonst sind unsere Freunde etwas beeinträchtigt.“, fuhr er fort. Sie verstand zuerst nicht ganz, was er mit Freunden meinte, doch als seine Hand auf die Wölfe vor ihr wies, schaute sie verlegen zu Boden und lief zwischen ihnen durch zu den anderen Vampiren. Sie waren alle Vampire, bis auf eine, sie war ein Halbmensch/ Halbvampir. Viktoria hatte in Südamerika Joham getroffen, der selbst diese erschaffen hatte, doch wie sie erfuhr, war er von den Volturi getötet worden, nachdem sie es bei einem stillen Kampf in Washington erfuhren. Nun kannte sie auch den Grund, dieses Wesen. Die Mutter war ganz klar die Frau, die ihre Hand hielt, obwohl sie vor ihr stand. Viktoria stand nun vor Jasper. „Schön dich wiederzusehen.“, flüsterte er und nahm sie in den Arm. „Ich habe euch von ihr schon erzählt, sie ist die, die mich als aller einzigste jemals Bezwungen hat.“, erklärte er seinem Clan. Vikki lächelte, als er sie los lässt und verbesserte ihn: „Ich bevorzuge es, wenn man meine Gabe nicht als etwas Aufgezwungenes ansieht, sondern als eine kleine Beeinflussung der Handlung.“ Der einzigste Mann aus der Hinteren Reihe sagte: „Ich glaube Sie sollten herein kommen, denn die Wölfe finden ihre Zwangs, pardon beeinflusste Lage nicht gerade brillant.“ Sie nickte ihm zu und Jasper führte sie in das Haus. Die anderen folgten ihnen herein, bis auf den Hybrid und ihre Mutter, die inzwischen ein Vampir war. Man hatte Viktoria damals auch die Namen des gesamten Clans gesagt und sie versuchte sie den Personen zu zu ordnen. „Liebes, ich bin Carlisle und das ist...“, fing der älteste Mann an zu erklären. Unhöflich unterbracht sie ihn: „Entschuldigen Sie, aber die Dame neben Ihnen, ist Ihre Ehefrau und heißt Esme. Jaspers Gefährtin heißt Alice. Jaspers offizielle Adoptivschwester ist Rosalie. Ihr Partner ist Emmett. Nicht zu vergessen sind Edward, dessen Hybrid Tochter Renesmee und ihre Mutter, seine Ehefrau Bella. Sie alle dürfen mich duzen.“ Alle lächelten sie an und Carlisle antwortete ihr freundlich: „Du darfst uns natürlich ebenso duzen, aber woher weißt du das?“ Seine Antwort spielte ihr ein Lächeln auf die Lippen: „Ich habe vor kurzem, äh Juli 2007 Peter und Charlotte getroffen.“ Bella und Renesmee kamen zusammen mit 3 Menschen herein. Ein stechend, beißender Geruch trat Vikki entgegen und sie hielt sich die Hand vor die Nase. „Entschuldigt, aber ich habe nicht erwartet, dass die Gestaltenwandler so penetrant riechen würden. Das tut mir wirklich Leid.“, stottere sie zusammen. Die 2 jungen Männer lachten über ihre Aussage, doch die Frau unter ihnen verzog ihr Gesicht. Viktoria trat auf sie zu und sagte: „Ich hoffe du nimmst mir dieses Kommentar nicht zu böse Leah, ich bin übrigens Viktoria.“ Sie reichte ihr die Hand und Leah schüttelte sie über freundlich. „Das ist nicht schlimm, für mich stinkst du auch wie ein vergammelndes Tier.“, antwortete sie ihr sehr nett. Alle schauten sie relativ erstaunt an, doch sie erklärte: „Ich bin damals vor gewarnt worden, vor ihrem Temperament und ihrer etwas abweisenden Art.“ Viktoria unterhielt sich den restlichen Abend, bis 23 Uhr mit allen, doch langsam zogen alle in ihre Zimmer, oder ihre Hütte, oder ihren Wald. Jasper saß gegenüber von ihr, gemeinsam mit Alice auf einem Sessel. „Ähm Viktoria, kannst du mir was versprechen?“, fragte Alice. Jasper schaut Vikki mit geweiteten Augen an, doch sie antworte: „Kommt darauf an, worum es sich handelt.“ Sie zog einen Schmollmund und Jasper meinte: „Du weißt schon Liebling, dass es ihre Gabe ist, dich willig zu machen.“ Ich lächelte ihn nett an und manipulierte Alice etwas. Egal, was sie auch tun wollte, sie wollte es die nächsten 6 Wochen nicht tun. „Jazz“, fing sie an: „Ich hasse für die nächsten 6 Wochen shoppen! Ich geh jetzt nach oben.“ Schnell tänzelte sie die Treppe nach oben. Jasper zeigte ihr nochmals das Gästezimmer und nun verschwinde sie darin. Viktoria legte sich auf das Bett und schloss ihre Augen, um den Tag sacken zu lassen. Plötzlich, vielleicht gegen 3 Uhr, klopfte es leise an ihrer Tür. „Ja?“, fragte sie gespielt, eine Angewohnheit, die sie menschlicher wirken lies. Edward trat ein. „Entschuldige bitte mein Stören zu dieser späten Stunde, aber ich würde dich gerne etwas fragen.“, erklärte er leise und schloss die Tür. Sie lächelte ihn an und setzte sich auf. Er erwartete eine Antwort und sie meinte: „Für Wesen wie uns, denen so viel Zeit gegeben worden ist, gibt es kein spät mehr.“
Die Clearwaters
Die Clearwaters
Admin

Anmeldedatum : 23.12.09

Nach oben Nach unten

Charakterbögen - Erfundene Charaktere Empty Re: Charakterbögen - Erfundene Charaktere

Beitrag  Die Clearwaters Di Apr 05, 2011 2:52 pm

Dominique Amondin Juliette Hudson



Name: Dominique Amondin Juliette Hudson
Spitzname: Dome
Art: Mensch
Alter: 17
Beziehungsstatus: Singel

Charakter: Dome ist eine offene, freundliche Person aber auch ein wenig stur. Da sie sehr gerne liesst überrascht es einen eigentlich nicht das sie eigentlich nie schlechte Noten in der Schule schreibt. Jungs gegenüber ist sie nicht wirklich schüchtern sondern eher selbstbewusst. Eigentlich ist Dome ein ganz normales Mädchen.

Vorlieben:
Rock - Musik
die Farbe Lila
geheimnisvolle Jungs

Mag nicht so:

Machos
die Farbe Gelb
Käse

Stärken:
+ freundlich
+ offen
+ selbstbewusst
+ intelligent

Schwächen:
+ stur
+ launisch
+ aufbrausend
+ zickig


Avatarperson: Miranda Kerr



Geschichte:
Dominique wurde am 18.08.1992 in Lyon geboren. Ihre Mutter, Chanel, war bei ihrer Geburt erst 16 Jahre alt und keiner aus ihrer Familie oder aus der Familie von Luc, Dominiques Vater, wollte sie haben. Jedoch wurde die kleine Dominique zuerst einige Wochen zwischen Verwandten hin und her geschoben bis sich die jungen Eltern dazu entschieden sie zur Adoption frei zu geben.
Als sie einen Monat im Kinderheim in Lyon verbracht hatte wurde ein junges Paar aus San Francisco auf sie aufmerksam. Bis Tom und Emily Hudson die Adoptionspapiere unterschrieben hatten verging ein weiterer Monat. Dominique wurde dann mit eineinhalb Jahren von den beiden adoptiert und mit nach Amerika genommen.
In Amerika angekommen wurde das kleine Mädchen aus Frankreich zuerst einmal allen Verwandten und Freunden vorgestellt und alle waren sofort in das Mädchen mit den blauen Augen vernarrt. Auch ihre Adoptionsgrosseltern waren ganz verzaubert von der Kleinen und hatten sie von Anfang an in ihr Herz geschlossen.
Nach zwei Jahren wurde dann das erste leibliche Kind von Tom und Emily geboren, Jayson. Der kleine Junge war zwar ein spezielles Kind aber er und Dominique waren gleich Feuer und Flamme. Obwohl Jayson das leibliche Kind von Tom und Emily war liebten sie Dominique kein bisschen weniger.
Als Dominique und Jayson älter wurden bemerkte man auch wie unterschiedlich die beiden waren. Dominique brachte immer gute Noten mit nach Hause, benahm sich einigermaßen ordentlich und brachte nicht zu viele Jungs mit nach Hause. Jayson im Gegensatz war ein kleiner Rebell der sich nichts vorschreiben liess und nicht wirklich auf die Noten achteten. Nichts desto trotz war Jayson Dominiques Bruder und gleichzeitig bester Freund.
Einen Tag nach Dominiques Geburtstag hatten ihre Freundinnen eine kleine Überraschungparty für sie vorbereitet. Damit sie bis spät in die Nacht feiern konnten übernachtete Dominique bei ihrer besten Freundin Liz. Sie hatten einen wirklich tollen Abend jedoch kurz vor 3 Uhr morgens erreichte ein schreckliches Telefon Dominique: Ihr Haus begann plötzlich zu brennen und ihre ganze Familie fand in den Flammen den Tod.
Dominique war erschüttert und fiel in Ohnmacht, als sie am nächsten Morgen aufwachte hoffte sie alles wäre nur ein Traum gewesen, doch dem war nicht. Dominique ging tagelang nicht in die Schule und liess niemand an sich ran, ausser Liz.
Als vor ca. 1 Monat beschlossen wurde das ihre Adoptivgrosseltern mütterlicherseits das Sorgerecht bekamen war Dominique froh, den sie hatte zu den beiden ein wirklich gutes Verhältnis aufgebaut. Der einzige Hacken war es, dass sie vom sonnigen San Francisco ins regnerische Forks ziehen musste.


Schreibprobe:
Flug zu den Grosseltern

,, Ihren Pass bitte.‘‘ Die Frau am Schalter war ganz anscheinend im Stress und Dominique fand natürlich ihren Pass Mal wieder nicht. Während sie so in ihrer grossen Tasche herumwühlte stosste sie plötzlich auf ein Foto ihres kleinen Bruders und für einen kurzen Moment hielt sie inne und suchte dann hastig weiter. Nach einigen Sekunden fand sie dann doch ihren Pass und reichte ihn der Dame am Ticketschalter: ,, Danke.‘‘ Sagte sie mit einem genervten Unterton. Während die Dame auf ihrer Tastatur herum tippte sah sich Dominique ein wenig um. Hinter ihr stand ein Mann mit braunen Haaren, er hielt eine hübsche Frau im Arm, sie sah aus als würde sie aus Lateinamerika kommen. Sie wollte das verliebte Paar nicht länger ansehen und drehte sich dann nach rechts. Plötzlich bemerkte sie wie eine Frau dort stand, von unnatürlicher Schönheit und sie sah die ganze Zeit zu Dominique. Ihre Haare waren glatt und blond, ihre Statur zierlich und ihre Augen waren goldig! Dominique starrte die Frau an als wäre sie ein Geist gewesen und sie bemerkte nicht einmal das die Dame am Schalter mit ihr sprach.
Plötzlich stand diese auf und gab ihr einen Stubser: ,, Miss, ihr Ticket!‘‘ Lächelnd zog Dominique der Frau das Ticket aus der Hand und machte sich auf den Weg an Bord. Kurz bevor sie bei der Passkontrolle ankam hörte sie eine bekannte Stimme von hinten: ,, Dome! Warte!‘‘ Hastig drehte sich Dominique um und sah in das zierliche Gesicht von Liz: ,, Ich musste dir einfach nochmal auf Wiedersehen sagen.‘‘ Nun füllten sich Dominiques Augen mit Tränen und sie umschlang ihre beste Freundin: ,, Ich werde dich auch vermissen.‘‘ An Liz‘ Stimme konnte man ebenfalls erkennen das sie weinte.
Nach einigen Minuten trockneten sich die beiden Freundinnen die Augen: ,, Ich muss jetzt los, ich schreib dir ne SMS wenn ich angekommen bin.‘‘ Liz nickte bloss und winkte ihrer besten Freundin traurig zum Abschied.
Dominique setzte sich vor den Boarding Eingang und holte sich ein Buch aus der Tasche. Wie immer wen sie lass vergass sie alles um sich herum und bemerkte auch nicht dass sich plötzlich jemand neben sie hin setzte. Sie wurde erst auf die Person aufmerksam als sie ein sanftes: ,, Hallo‘‘ von sich gab. Erschrocken drehte Dominique den Kopf und sah wieder in diese goldigen Augen, es war die Frau von vorhin: ,, Hey.‘‘ Kam es locker aus ihr hervor. Danach klappte sie das Buch zu und steckte es in ihre Tasche. ,, Mein Name ist Cleo, wohin des Weges?‘‘ Skeptisch sah Dominique diese Cleo an, antwortete ihr aber trotzdem: ,, Nach Forks. Ich heiss übrigens Dominique.‘‘ Cleo lächelte und sprach dann mit ihrer harmonisch klingenden Stimme weiter: ,, Ah, Forks.‘‘ Dominique nickte bloss. Plötzlich sprach eine freundliche Frauenstimme durch die Lautsprecher: ,, Flug 4882 nach Forks. Boarding eröffnet.‘‘ Hastig stand Leah auf und nahm ihre Tasche, zum Schluss drehte sie sich noch einmal zu Cleo und sagte mit einem Lächeln auf den Lippen: ,, Auf Wiedersehen.‘‘ Cleo jedoch winkte bloss.
Im Flugzeug angekommen machte Dominique es sich auf ihrem Sitz bequem. Nach einigen Sekunden setzte sich eine ältere Dame neben sie. ,, Guten Tag.‘‘ Sagte die Dame und Dominique begrüsste sie ebenso freundlich. Nachdem der Flieger einige Minuten in der Luft war kamen die Flugbegleiterinnen und verteilten das Essen: Gemüse mit Fleisch und ein paar Kartoffeln. Dominique ass jedoch bloss das Gemüse und die Kartoffeln da sie seit 3 Jahren Vegetarierin war. Nachdem man die leeren Tabletts wieder eingesammelt hatten wandte sich die Dame die neben Dominique sass an sie: ,, Wo geht es den hin mein Liebes?'' Dominique drehte ihren Kopf zu der Dame und antwortete: ,, Zu meinen Grosseltern nach Forks. Und bei Ihnen?'' Die ältere Dame lächelte freundlich: ,, Zu meinem Sohn und seiner Familie nach Seattle.'' Danach drehte sich die Frau wieder dem kleinen Büchlein zu welches sie vor sich hatte. Es war eine kleine Bibel. Dominique sah kurz hinein, sah dann aber wieder aus dem Fenster. Draussen war es dunkel und ihre Lider wurden schwerer, deswegen sank sie in einen tiefen Schlaf.
Sie erwachte wieder als die ältere Dame sie wacht stüpfte: ,, Wir landen gleich.'' Dominique öffnete langsam die Augen und sagte mit feiner Stimme: ,, Danke.'' Sie band schnell ihre Haare zu einem Dutt nach hinten und wartete darauf dass das Flugzeug landete.
Während sie auf ihr Gepäck wartete sah sie bereit ihre ‘‘Grosseltern‘‘ durch die Scheiben die ihr wie wild winkten, natürlich winkte Dominique zurück. Als sie ihren grossen, violetten Koffer entdeckte nahm sie ihn vom Band und lief hinaus zu ihren Grosseltern: ,, Dominique, schön das du hier bist.‘‘ Grandma Fanny nahm sie gleich in den Arm und Grandpa Carl klopfte ihr danach auch gleich auf die Schultern: ,, Ich werde dir das Gepäck abnehmen.‘‘ Sagte er mit seiner tiefen, rauen aber freundlich Stimme. Dominique schenkte ihm ein freundliches ,, Danke.‘‘
Draussen angekommen legte Carl Dominiques Koffer in den Kofferraum und alle stiegen danach hastig ins Auto, denn es regnete in Strömen.
Auf der Autobahn angekommen versank Dominique in ihre Gedanken, sie hatte ein komisches Gefühl im Bauch, versank aber trotz ihrer Nachdenklichkeit in einen traumlosen Schlaf.
Die Clearwaters
Die Clearwaters
Admin

Anmeldedatum : 23.12.09

Nach oben Nach unten

Charakterbögen - Erfundene Charaktere Empty Re: Charakterbögen - Erfundene Charaktere

Beitrag  Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten