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Prisoned in Perfection

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Beitrag  Rosalie Hale Sa Mai 07, 2011 8:05 pm

Reihenfolge:
1. Rosalie
2. Alice
3. Chelsea
4. Garrett
5. Bella
6. Carmen
7. Dominique
8. Carlisle
9. Sam
10. ...

Because there are Rules. If you can´t live with them, you have to take the Consequences

[CIAN ; KAPITOL]

Es schien, als ob die Helligkeit der morgendliche Stunde den jungen Mann nicht erreichte. Gedankenverloren blickte er auf den Monitor, auf dem ab und an auch ein ihm sehr bekanntes Gesicht auftauchte und von den momentanen Dingen sprach. Langsam zog er sich sein Shirt über und warf einen Blick hinaus. Er wusste, dass er noch nicht alleine war, denn er konnte Schritte vernehmen, Schritte, die näher kamen und schließlich abrupt endeten als sein Vater vor ihm stand. „Du sieht noch verschlafen aus mein Junge.“ sein Ton war keineswegs so wie er es früher, zu den Anfangszeiten gewesen war. Cian konnte sich noch genau erinnern wie sein Vater ihn morgens mit einem Lächeln begrüßte und ihm durch die Haare wuschelte mit den Worten: „Der frühe Vogel fängt den Wurm wird dir wohl nie etwas sagen, was? aber das wird bestimmt noch.“ und dann hatte er aus ganzem Herzen gelacht und seinen Sohn auf den Arm genommen, wo er auch blieb bis sie bei den anderen der Familie angekommen waren. Cians Mutter und der damals noch sehr kleinen Azalee, die in den Armen von Alivia Vanderbilt fröhlich vor sich hin brabbelte. „Du weißt, dass ich das anders sehen würde, wenn ich etwas hätte, mit dem ich mich beschäftigen kann.“ Cian blickte in die Augen seines Vaters. Es waren nicht die seinen, die ihn anblickten, nein. Es waren kühle, grüne Augen die einem Angst einjagen konnten sobald es von ihnen verlangt wurde. Auch die seinen schienen kühl zu wirken durch das eisblaue, dass er von seiner Mutter vererbt bekommen hatte, aber doch sah man in seinen Augen etwas aufblitzen sobald er sich von ganzem Herzen freuen konnte. „Fang nicht wieder damit an. Du weißt, dass du eines Tages meinen Platz einnehmen wirst, dafür bist du geschaffen.“ „Bin ich das? woher wollen das alle so genau wissen, wenn es von keinem Test bestätigt wurde?“ wieder diese üblichen Diskussionen die schon so oft hatten. Cian wusste selbst nicht, warum er sich nicht gegen all das zu wehren versuchte. Aber ein Grund wurde wohl jetzt schon beantwortet. „Du bist mein ganzer Stolz Cian und das weißt du auch. Du würdest das Kapitol und mich niemals verraten so wie es andere tun und getan haben, immerhin gehöre ich zu den Leuten, die die Regeln so wie sie sind erschaffen haben. Du akzeptierst es weil du weißt, dass du es weiter führen wirst.“

Cian war als kleiner Junge immer davon begeistert gewesen im Kapitol zu leben. Man bekam hier einfach alles, was man wollte, wurde nach seinen Fähigkeiten gefördert. Ein Traum, so könnte man es nennen. Aber wenn einem die halbe Familie genommen wurde, wie sollte man da reagieren? „Ich habe heute einiges zu tun, deswegen solltest du dich nicht wundern, sofern ich lange weg bin.“ „Einiges zu tun was den Distrikt betrifft?“ Cian musste schlucken. Er wusste noch nicht allzu viel über die Dinge, wie alles gehandhabt wurde. Obwohl auch er einmal diese Tätigkeiten übernehmen sollte, lies ihn sein Vater langsam an die Dinge ran gehen so als ob er ahnte, dass Cian noch nicht bereit war. „Nicht nur.“ er schien genug von dieser Unterhaltung zu haben. Cyrill Vanderbilt drehte sich um und wollte gehen, jedoch wurde er erneut aufgehalten. „Was wäre wenn Mum und Azalee in die Arena müssen? würdest du es zulassen und zusehen wie sie vielleicht sterben?“ sein Vater drehte sich um und blickte zu ihm. Es blieb für einen kurzen Moment still. „Du willst eine Antwort darauf? dann soll es so sein. Ja, ja ich würde es zulassen denn sofern es dazu kommt, haben sie es verdient dort zu sein.“ das genügte. Cian hatte den Ernst in der Stimme sofort bemerkt. Ohne mit der Wimper zu zucken würde er also zusehen wie seine einstige Liebe und seine Tochter sterben. „Und was, wenn ich derjenige wäre der an ihrer Stelle ist?“ es war ein seltsamer Moment. Cyrill drehte sich wieder um, wollte seinem Sohn nicht in die Augen blicken. „Das muss ich dir nicht beantworten, es würde niemals zu solch einer Situation kommen, wenn du mich also entschuldigen würdest.“ mit diesen Worten verschwand er.

Und Cian lies er in diesem Ungewissen stehen. Was war nur aus dem Mann geworden, den er als kleiner Junge so bewundert und gern gehabt hatte? dieser Mann hätte niemals zugelassen, dass seine Frau und die eigene Tochter in solch eine gefährliche Situation kommen würde, in eine Situation, die die Bewohner des Kapitols als „Vergnügen“ ihrerseits sahen und Bestrafung der Rebellen. Aber auch damals, als es zu der Verbannung kam, war er schon so gewesen. „Man kann dieser Welt und ihren Regeln nicht entfliehen, sie wurden für uns geschaffen, damit eine Einheit herrscht. Wer nicht damit leben kann, muss mit den Konsequenzen rechnen.“ das waren seine Worte gewesen. Aber sollte es wirklich für immer so sein?




Zuletzt von Rosalie Hale am Mi Jun 15, 2011 5:48 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Beitrag  Alice Cullen Sa Mai 07, 2011 8:55 pm

ZARINA: DISTRIKT 13

Als Zarina an diesem Morgen aufwachte, war es noch Dunkel. Ungewöhnlich dunkel. Es musste frühestens Vier Uhr in der Früh sein, doch es war so Dunkel, als wäre es Mitternacht. Keine einzige Lampe auf den Straßen von Distrikt 13 war an. Kein warmer Schein drang in den fast leeren Raum, in dem sie und ihre Mutter schliefen.
Zarinas Blick zuckte zu ihrer Mutter hinüber, doch die schlief noch tief und fest. Ihre Brust hob sie gleichmäßig bei jedem Atemzug. Sie sah so jung aus, wenn sie schlief. Die Sorgen, die sie am Tag hatte, waren in der Nacht vollkommen verschwunden, und Zarina meinte sogar ein Lächeln auf ihren Lippen zu sehen.
Ein Lächeln hatte sie tagsüber schon lange nicht mehr gesehen.
Es war jetzt schon ganze Zehn Jahre her, seitdem ihr Vater gestorben war, doch ihre Mutter und auch sie selbst hatte das verändert. Zarina erwartete immer noch, dass ihr Vater hinter ihr stehen und ihr die Hand auf die Schulter legen würde. Er würde sagen, dass alles gut werden würde, solange sie nur daran glaube.
Doch er war nun mal nicht mehr da, und so verlor Zarina allmählich die Hoffnung auf ein besseres Leben. Auf ein Leben ohne strengste Überwachungen, ohne Friedenswächter und ohne harte Bestrafung – manchmal wegen überhaupt nichts.
Als sie aus dem Fenster blickte, sah sie einen grauen Punkt am Nachthimmel, zu schnell für Vögel, und dann ertönte eine Sirene. Sehr leise, unauffällig, aber laut genug, dass Zarina sie hören konnte. Ein Hovercraft. Direkt vom Kapitol hierher geschickt. Und das mitten in der Nacht.
Das Mädchen steckte ihren Kopf aus dem Fenster und hätte das Ding am liebsten abgeschossen, doch sie wusste, dass die kleine Kugel nie so weit fliegen würde, und wenn, dann würde sie keinen Schaden anrichten. Eine kleine Kugel gegen einen großen Hovercraft, mit den neuesten Technologien und Materialien… So gut wie undurchlässig für jede Art von Kugeln und dergleichen.
Zarina seufzte frustriert auf, schlug die Bettdecke zurück und rutschte mehr vom Bett als dass sie sprang. An diesem Morgen wurde eine Versammlung der Rebellen einberufen.
Sie selbst hatte keine Ahnung, was dort besprochen werden würde, doch es war anscheinend ziemlich wichtig.

So leise wie möglich schlich Zarina in den Nebenraum. Hier brannte noch die Kerze von gestern Abend, Strom hatten sie zurzeit keinen. Der kleine Laib Brot auf dem Tisch war nur noch zur Hälfte da, und das war auch nur die Schuld des Kapitols.
Alles hier war die Schuld des Kapitols. Hätten sie nicht so brutale Regeln, wäre der Rebellendistrikt gar nicht entstanden, es hätte keinen gegeben, der etwas gegen diese Regierung gehabt hätte, alles wäre friedlich gewesen. Doch stattdessen machten sie einfach so weiter und verbannten regelmäßig neue Leute. Die meisten würden sich nie zu Recht finden, doch das war ihnen egal.
Zarina hasste das Kapitol, auch wenn sie seit ihrer Geburt im Rebellendistrikt lebte und nichts anderes kannte. Sie war sich durchaus bewusst, dass sie – und auch Kayleigh – ein besseres Leben hätten haben können.
Stattdessen mussten sie wegen den nächsten Spielen zittern. Jedes Jahr wurden Leute dieses Distriktes in eine Arena gesperrt, wo sie um ihr Leben kämpfen mussten. Egal welche Gegner es waren – immer kam jemand um, wenn nicht wegen den Gegner, dann wegen den Spielemachern. Und das alles lief auch noch im Fernsehen.
Zarina atmete tief durch, bevor sie in ihre Schuhe schlüpfte. An diesem Morgen würde sie nichts essen.
Sie griff in eine offen stehende Schublade und zog die schwarze Pistole heraus. Sie war zwar nicht wirklich zum Jagen gedacht, doch sie konnte mit ihr am besten umgehen, außerdem gehörte sie ihr, und die Jagdwaffen gehörten dem Distrikt – oder dem Kapitol – und sie hätte erst ans andere Ende des Distriktes laufen müssen, bevor sie ein Gewehr bekommen hätte.
Mit einem leisen Seufzer steckte sie ihre Waffe an den schmalen Gürtel und trat nach draußen. Es war ein kühler Morgen, und sie verschränkte die Arme, in der Hoffnung, dass es somit ein bisschen wärmer werden würde.

Zarina ließ sich Zeit bei der täglichen Suche nach ein paar Tieren, die in der falschen Zeit am falschen Ort waren, aber schließlich konnte sie zwei Hasen erlegen.
Als sie nach Hause lief, um einen ihrer Mutter zu geben, war die Sonne bereits aufgegangen. Ihre Mutter stand an dem Tisch, auf dem das Brot stand und sah auf als sie herein kam. „Guten Morgen, Liebes.“ Die Stimme ihrer Mutter hatte wie immer einen traurigen und sorgenvollen Unterton, der sie zusammenzucken ließ. „Morgen, Mum.“, sagte sie leise. „Ich hatte heute mehr Glück als gestern… Und, erm, ich bringe den zweiten Hasen zu Kaylie, die werden sicherlich auch nicht mehr so viel zu Essen haben. Wir sehen uns später bei der Versammlung.“ Damit drückte sie ihrer Mutter einen der Hasen in die Hand, lächelte sie noch an und ging dann wieder nach draußen, ohne auf eine Erwiderung zu warten. Oder auf einen sorgenvollen Blick.
Schnell lief Zarina den schmalen Weg entlang, der mit hohem grünem Gras gesäumt war. Ihre Finger streiften immer wieder die Spitzen der Halme, während sie ihren Blick stur geradeaus richtete. Als sie bei dem Häuschen ihrer Cousine angekommen war, klopfte sie ein paar Mal und trat dann ein. Kaylie und ihr Vater wussten schon, dass sie immer reinplatzte wann es ihr passte. „Ich hoffe ihr seid schon wach, ich hab was für euch!“, rief sie und wartete auf eine Antwort.
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Beitrag  Chelsea the first Sa Mai 07, 2011 9:17 pm

Kayleigh: Distrikt 13

Ein lautes Klopfen riss Kayleigh aus dem Schlaf, sie schreckte hoch und atmete erst wieder erleichtert durch als sie die Stimme ihrer Cousine, Zarina hörte. Sie hatte es sich zur Gewohnheit gemacht einfach reinzuplatzen wann sie wollte und Kaylie hatte nichts dagegen, es blieb immer nur die Angst das eines Morgens Leute vom Kapitol hereinplatzen könnten. Und sie oder ihren Vater für die Spiele in die Arena holen würden. Eine abartige und unmenschliche Methode die eure aus dem Distrikt 13 zu ‘betrafen’. Noch abartiger aber war es, dass das alles im Fernsehen lies und zur Erheiterung der perfekten Bevölkerung des Kapitols gezeigt wurde, als gäbe es nicht genug tot und Unheil auf dieser Welt.

Kaylie ging hinüber zu dem Raum an den die Haustür grenzet und der Wohnzimmer, Esszimmer und das Schlafzimmer ihres Vaters gleichzeitig war. Früher hatten sie beide in dem kleinen Zimmer geschlafen wo Kayleigh nun schlief. Aber als sie älter geworden war, war es beiden lieber gewesen wenigstens Nachts etwas Privatsphäre zu haben. Ihr Vater war nicht da also trieb er sich wahrscheinlich wieder irgendwo alleine im Distrikt 13 herum. Er was ein Außenseiter, die meisten Leute wussten, dass er Sympathien für das Kapitol hegte und so etwas war hier nicht gerne gesehen.
Kayleigh trug ein ausgeleiertes Hemd und eine abgeschnittene Jeans, ihre roten Haare waren verstrubbelt aber ihr müder Blick verwandelte sich sofort in ein strahlendes Lächeln als sie ihre Cousine erblickte.
Die Beiden waren schon immer wie Schwestern und unzertrennlich gewesen.
Sie begrüßte Zara fröhlich und blickte dann auf den toten Hasen in ihrer Hand, anscheinend war sie so früh schon jagen gewesen.

“Dankeschön, den können wir wirklich gebrauchen, Dad wird sich freuen.” sagte sie erleichtert, denn das Essen war die letzen Tage mal wieder knapp geworden. Zara wusste was für eine miserable Jägerin Kayleigh war, wobei das größte Problem war, dass Kaylie nicht gut mit Waffen umgehen konnte. Der Rückstoß eine Pistole würde das zierliche Mädchen wahrscheinlich sofort umhauen.
Kayleigh nahm Zarina den toten Hasen aus der hand und legte hinüber auf den knarriges Holztisch bevor sie wieder zur Tür hinüber ging.

“Können wir irgendwo hin? Irgendwas machen? Ich will nicht alleine hier herum sitzen.” Kaylie hatte Angst wenn sie alleine in dem kleinen Haus war, dass sie geholt werden würde oder ihr Vater oder Zara nicht mehr zurückkehren würden. Obwohl sie und Zarina ja gar nichts für ihre Situation konnten, sie waren schließlich ins Distrikt hinein geboren worden, hatten sie sich den Rebellen angeschlossen. Nach Kayleighs Meinung gab es immer etwas wofür es sich zu kämpfen lohnte und in ihrem Fall war es die Freiheit und Gerechtigkeit.
Sie fuhr sich einmal durch die Haare bevor sie nach draußen ging und die Tür hinter sich sorgfältig schloss.
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Beitrag  Garrett Mo Mai 09, 2011 10:21 pm

Obwohl Cear schon seit einer Weile - genauer gesagt beinahe die halbe Nacht - wach war, hielt er die Augen weiterhin konsequent geschlossen. Reglos wie ein Toter lag er auf seiner Matratze, um ihn herum nahezu vollkommene Stille.
Langsam wurden die Geräusche der Umgebung, der Nachbarhäuser, lauter und zeigten ihm, dass die Mitglieder des District 13 aus ihrem Schlaf erwachten. Zeit aufzustehen, wo doch eine Versammlung anstand, die nach seiner Anwesenheit verlangte.
Rasch erhob er sich und verließ ohne einen weiteren Blick seine kleine Hütte. Der schwarzhaarige Rebell trat auf die unbefestigte Straße und betrachtete die Menschen, deren Alltag nun ebenfalls begann.
Zwar war es noch Zeit bis zur Versammlung, doch als einer der Anführer war er der Meinung, es sei besser, früher dort zu sein als die anderen. Schweigend schritt er durch die Gegend, nickte hier und dort einem bekannten Gesicht zu, sagte jedoch kein Wort. Inzwischen verwunderte es niemanden mehr. Es war allgemeinhin bekannt, dass Cear ein Einzelgänger war. Die anderen respektierten ihn und er vertraute den meisten, auch ohne allzu viele Gespräche zu führen. Er sagte, was zu sagen war, und mehr nicht.
So war er schon immer gewesen, schon als kleines Kind. Doch früher war er dabei irgendwie zutraulicher...freundlicher. Seine Anwesenheit war weniger beunruhigend gewesen, zumindest bevor er in seinen Beruf eintrat. Das alles hatte sich jedoch abrupt geändert, als seine geliebte Verlobte gestorben war... es war ihr vorbestimmtes Schicksal gewesen, früh zu sterben, aber er hatte sich nicht damit abfinden wollen. Bis zu dem Moment, in dem ihr Herz seinen letzten Schlag tat, hatte er gehofft, dass es sich nicht bewahrheiten würde...dass sie ihn nicht verlassen würde. Doch er wurde enttäuscht... das Kapitol hatte sein Leben zerstört...nun würde er zurückschlagen.

So in seine Gedanken versunken wäre er beinahe am Versammlungsplatz vorbeigelaufen. Gerade noch rechtzeitig fiel ihm auf, dass er dem Wald schon sehr nahe war, und so kehrte er um und stellte sich auf den runden Platz.
Es war noch niemand hier, was allerdings nicht weiter verwunderlich war, da er mindestens eine Stunde zu früh war.
Im Kopf ging er noch einmal die Punkte für das heutige Treffen durch. Eine Seuche war im District 13 ausgebrochen und verbreitete sich viel zu schnell. Es hatte schon Todesopfer gegeben und es bestand die berechtigte Furcht, dass weitere dahingerafft werden würden.
Cear setzte sich auf einen kleinen Fels in den Schatten - er liebte den Schatten, er gab ihm ein sicheres und gutes Gefühl - und wartete auf die anderen.
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Beitrag  Emily Young the first Di Mai 10, 2011 2:20 pm

Tyrone / Distrikt 13, vor seiner Hütte

Durch das dichte grüne Blätterdach konnte man die helle Scheibe des Mondes sehen. Lange starrte Ty durch das dunkle Gespinst der Äste in den Nachthimmel, die glitzernden Sterne zogen ihm in den Bann, obwohl er den Grund dafür nicht kannte. Das spielte jetzt auch keine Rolle. Tyrones Gedanken waren weit, weit weg. Er dachte über jegliche Gespräche nach, die er an diesem Tag geführt hatte und an die bevorstehende Versammlung. Er runzelte die Stirn und schwang sein langes rechtes Bein hin und her, welches lässig über den Rand der Hängematte hing. Noch wusste er nicht, weshalb die Rebellen sich versammelten, doch er ahnte worum es gehen könnte. Seit einiger Zeit vermehrten sich Meldungen einer ausgebrochenen Epidemie oder Seuche, die schon etliche Bewohner des Distrikt dahingerafft hatte. Ob es sich nur um Gerüchte handelte oder um die schockierende Wahrheit, war egal, es musste unbedingt gehandelt werden! Bisher war in seiner unmittelbaren Umgebung noch keiner von der tödlichen Krankheit befallen worden, doch das musste nichts heißen. Der Distrikt war riesig und es konnte Tage, wenn nicht Wochen dauern, bis sie auch hier wütete. Wenn’s denn wahr war.

Der Wind frischte auf und legte sich angenehm kühl auf seine erhitzte Haut. Es war trotz der späten Stunde immer noch unangenehm, wenn nicht sogar tropisch warm und er hätte gerade nichts gegen einen ordentlichen Regenguss oder Gewitter einzuwenden gehabt. Es wäre sogar überaus willkommen! Es hatte schon seit Wochen nicht mehr geregnet und so langsam wurde das Wasser knapp. Auch in seiner Hütte konnte Tyrone nicht mehr schlafen, so heiß war es drinnen. Deshalb lag er draußen unter freiem Himmel in seiner bequemen Hängematte. Und konnte trotzdem kein Auge zu tun. Mit am Hinterkopf verschränkten Armen versuchte er schon seit – gefühlten – Stunden endlich einzuschlafen, doch die schwüle Luft uns seine wirren Gedanken machten ihn mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Frustriert seufzte er und rieb sich über sein Gesicht und streckte seinen großen, erschöpften Körper etwas. Den ganzen Tag über hatte er in der grellen, heißen Sonne gearbeitet und getüftelt und nun war ihm noch nicht einmal der erhoffte, erholsame Schlaf gegönnt? Derb fluchend setzte er sich auf und warf einen sehnsüchtigen Blick zu seinen Nachbarn schräg gegenüber. Längst waren die Lichter gelöscht und alles war ruhig. Seine Stahl blauen Augen huschten zu dem kleinen, halb offenen Fenster an der linken Seite der Hütte. Hinter diesem schlief Ash sicherlich seelenruhig. Erneut seufzend warf er sich zurück, sodass die Hängematte wild hin und her schwang. Bestimmt wollte sie nicht geweckt werden und würde ihn schimpfend wieder aus ihrem Zimmer schmeißen, wenn er zu ihr gehen würde. Obwohl es ihm diebisches Vergnügen bereiten würde, sie ein wenig zu ärgern. Doch ihr Vater durfte nichts mitbekommen, und das würde er, wenn er Ashs lautes Gekeife hören würde. Na ja … so musste er eben sich anderweitig ablenken.

Er grinste, als er sich an ein früheres Gespräch mit seinem verstorbenen Großvater erinnerte: „Junge … du und deine komplizierten Beziehungen. Wegen dir bekomme ich noch graue Haare!“ - „Die hast du doch schon.“ – „Nicht frech werden! … Wo war ich stehen geblieben? Ah ja … Irgendwann bekommst du noch mächtigen Ärger! Ich sag’s dir! Such dir endlich ein hübsches Mädchen und mein es ernst mit ihr! Sonst gibt es im ganzen Distrikt niemand mehr, der dich später mal heiraten will!“ -„Heiraten? Ich? Niemals! Dafür gibt es viel zu viele sexy Frauen. Wie soll man sich da, für eine entscheiden?“ Noch immer musste er über den verdutzten Gesichtsausdruck des alten Mannes lachen. Sein Opa hatte ihn ständig wegen seiner Frauengeschichten aufgezogen. Sein Lächeln verblasste und Tyrone wurde ernst. Es waren jetzt schon über 3 Jahre vergangen, seitdem er an Krebs gestorben war. Er schloss die Augen und versuchte sich an seine raue Stimme und den Duft der Zigarren zu erinnern, die er immer geraucht hatte. Diese waren es auch, die ihn mit qualvollen Schmerzen langsam aber stetig dahinsiechen ließen. Er schüttelte den Kopf und versuchte sich an freudige, glückliche Zeiten zu erinnern. Wenn es sie denn jemals im Distrikt 13 gegeben hat. Denn sein Großvater gehörte zu den kämpfenden Rebellen, seit dem er denken konnte. Er war es auch, der Tyrone überzeugt hatte, sich nicht länger den Willen und gesetzten des Kapitols zu unterwerfen. Seitdem versucht er alles, um seine toten Großvater alle Ehre zu erweisen, die er kriegen konnte.
Mit diesem Gedanken schlief er endlich ein … nur um von dem lauten Gekrähe eines Hahnes geweckt zu werden. Brüllend warf er einer seiner Schuhe in Richtung des dummen Flatterviechs, welches mit protestierenden Gegacker davon flog. Die Sonne war noch nicht zu sehen, der Himmel im Westen zeigte sich aber schon in ein helles grau. Gähnend drehte er sich in der Hängematte auf die andere Seite und versuchte wieder einzuschlafen. Doch die Ruhe wehrte nicht lange, denn eine aberwitzige Biene summte dauernd um sein Ohr herum, die sich auch durch seine Hand nicht wegscheuchen ließ. Als die Biene dann doch endlich aufgab und davonflog – bestimmt um sich eine echte Blume zu suchen – hörte er auch schon die Stimmen der Nachbarn, die sich gegenseitig einen „Guten Morgen“ wünschten. Knurrend nahm er das kleine Kissen und warf es sich über den Kopf. Warum konnte ihn denn nie einer in Ruhe ausschlafen lassen?
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Beitrag  Carmen Mi Mai 11, 2011 9:39 pm

Elina erst bei sich zuhause, dann mit Cear am Versammlungsplatz der Rebellen

Als Elina an diesem Morgen aufwachte, schien etwas anders zu sein als gewöhnlich. Es lag so etwas in der Luft, was sie selbst nicht beurteilen konnte. Doch ihr war klar, das heute entweder etwas großes oder etwas schreckliches passieren würde. Sie richtete sich, wie jeden morgen her und aß noch schnell etwas. Dann ging sie hinaus und schlenderte ein wenig umher. Sie war eindeutig zu früh dran, denn bis zur Versammlung dauerte es bestimmt noch eine dreiviertel Stunde, doch sie kümmerte das wenig. Die meisten Geschäfte waren zu, was für Elina nie eine Überraschuing war. Sie schlenderte langsam zum Versammlungsplatz.
Es schien ihr plötzlich komplett idiotisch, eine Rebellon gegen das Kapitol zu planen. Es war viel zu mächtig.
Verdammt! Elina was denkst du denn da? Du bist einfach nur müde! Du bist zu früh aufgestanden! Denk an etwas anderes! sagte sie sich selbst. Doch irgendwie wollte sie nicht ganz daran glauben. Es gab zu viele Personen, die ihr Leben für das Kapitol geben würde, andererseits gab es genug Menschen, die ihr Leben gegen das Kaptol geben würde, und das beruhigte Elina doch ein wenig.

Als sie auf dem Platz ankam, sah sie Cear dort sitzen. Wenigstens muss ich nicht alleine warten. dachte sie und ging zu ihm. "Hey Cear. ie geht's?" fragte Elina ihn. Es war ein kleiner Trost für sie, das sie die Rebellion nicht alleine leiten musste. Das auch noch Cear da war. Sie lächele Cear leiccht an, doch das Lächeln erreichte ihre Augen nicht. Das Gefühl von heute früh war zurück gekehrt..
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Beitrag  Dominique Hudson Mi Mai 11, 2011 10:00 pm

Aden / Distrikt 13, in seiner Wohnung

Wie wild drehte sich Aden in seinem Bett. Seine Schulter, die er vor einigen Tagen verletzt hatte, schmerzte diese Nacht mehr als in den Nächten zuvor. Durch den Schmerz erwachte er zum ersten Mal als es draussen noch dunkel war. Er konnte mit so einem Schmerz nicht einfach liegen beleiben und stand deshalb auf. Zuerst lief er in Richtung Küche um seine Zigaretten zu holen und dann zum Fenster im Schlafzimmer. Wie immer klemmte das Fenster und deshalb musste Aden es mit aller Kraft hochreisen, was seiner Schulter nicht besonder wohl tat. Er biss sich auf die Unterlippe und zündete dann seine Zigarette an. Als er aus dem Fenster hinaus sah bemerkte er wie am Horizont langsam die Sonne aufging. Aden verliebte sich jedes Mal aufs neue in diesen Anblick. Das Spiel der Farben faszinierte ihn einfach.
Nachdem er seine Zigarette auslöschte wollte er wieder ins Bett liegen, doch sein Blick blieb an seinem Spiegelbild hängen. Er sah seine viele Narben an seinem Oberkörper an. Jedoch mit seinem Finger fuhr er die grösste nach, die, die vom Bauchnabel, hoch zu den linken Rippen führte. Diese Narbe führte er sich nach einem Motorrad Unfall zu. Danach überlegte er ob er seine Schulter auch operieren müsste, eine Narbe mehr auf seinem Oberkörper, vielleicht machte es ihn ja härter. Kurz schmunzelte er und legte sich wieder in sein Bett und zog die dicke Decke wieder über seinen Kopf.
Aden wurde von den Strahlen der Sonne geweckt. An das erste wo er dachte war, ob er noch Schmerzen in der Schulter hatte aber die Schmerzen waren plötzlich verschwunden. Sichtlich froh ging er in die Küche und machte sich einen Kaffee. Während er an den Kühlschrank lehnte und dabei seinen Kaffee trank kam ihm plötzlich das Mädchen mit den roten Haaren in den Sinn, welches er am letzten Treffen der Rebellen bemerkte. Aden wusste ihren Namen nicht, aber er hoffte ihn heraus zu finden.
Als die Tasse leer war lief er auf die Toilette und duschte sich. Während er seine Haare frottierte bemerkte er dass er einen leichten Dreitagebart bekommen hatte. Mit seiner rechten Hand fasste er ihn an: Denn kann ich noch so lassen. Dachte er bei sich. Nachdem er den Kleiderschrank öffnete nahm er sich eine dunkle Jeans und ein schwarzes Shirt mit V-Ausschnitt heraus. Bevor er seine Schlüssel nahm sprühte er sich noch ein wenig Deo an. Danach packte er seine Lederjacke, sein Handy, die Geldbörse und den Schlüssel und verliess mit hastigen Schritten die Wohnung. Seine derben Bikerboots machten laute Töne auf dem Holzboden im Flur doch die lieben Nachbaren waren es sich gewöhnt.
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Beitrag  Carlisle Cullen Fr Mai 13, 2011 5:50 pm

KATO - KAPITOL

Das leise Zwitschern der Vögel weckte Kato. Langsam stieg er aus seinem Bett und ging zum Fenster. Von diesem aus konnte man den großen Platz sehen. Zwischen Galgen und Foltermaschinen bewegten sich die Menschen auf ihm. Überall unter ihnen waren sie - die Friedenswächter. Auch Kato war einer und besonders für seine Grausamkeit war er bekannt. Er verschonte niemanden , denn er war der Ansicht , dass keiner eine zweite Chance verdiente.
Ohne noch ein Mal auf das bunte Menschengewirr zu achten , bewegte er sich auf die große Kommode zu die gegenüber dem Bett stand. Kato öffnete die oberste Schublade und holte statt seiner üblichen Friedenswächter - Uniform , eine schwarze Jeans und einen ebenfalls schwarzen Kapuzen - Pullover heraus.
Heute hatte er sich vorgenommen in den dunklen , zwielichtigen Gassen neues zu erfahren , über die Rebellen in Distrikt 13. Zwar erkannten ihn dort einige , auch ohne die Friedenswächter - Uniform , wie zum Beispiel die Angehörigen der Leute , die er gefoltert oder getötet hatte , doch gab es immer ein paar Idioten , die in ihrem Vollrausch jedem etwas über mögliche Aufstände sagten. Ob es dann auch wirklich stimmte , das musste das Kapitol herausfinden. Meist schickte es dann ein Hovercraft um die Verdächtigen fest zu nehmen.
Schnell streifte er sich die Kleidung über , stieg in die großen Stiefel , verschwand aus der Wohnung , das Treppenhaus hinunter , durch die große Haustür , als er letztendlich auf dem Platz stand.
Kato setzte sich die Kapuze auf und zog sie weit ins Gesicht , als er nach rechts bog , direkt in eine der dunklen Gassen. In den Ecken hockten Betrunkene , Obdachlose und noch weitere düstere Gestalten. Sein Weg wurde von ein paar Ratten gekreuzt , die sich in das nächste Loch verkrochen. Überall tuschelten die Leute etwas , doch es war nichts von Bedeutung. Also ging er in eine kleine Abzweigung die in einer Sackgasse endete und lehnte sich dort gegen die Wand , den Blick auf den Boden gerichtet.
Nach einer Weile , die ihm wie ein paar Stunden vorkam , beschloss er wieder zu verschwinden , anscheinend gab es nichts interessantes an diesem Morgen. Als er plötzlich hörte wie ein paar Menschen etwas von einer Rebellenversammlung sagten. Doch das war auch schon das einzige Wort was er vernehmen konnte , denn der Rest wurde von der Wand des Gebäudes gedämpft in dem die Gestalten sich jetzt zurückgezogen hatten.
Kato ging schnell zurück auf den Platz , die Kapuze verdeckte immernoch sein halbes Gesicht und erst als er wieder in seiner Wohnung zurück war setzte er sie ab.
Er war sich nicht sicher ob er sich verhört hatte oder nicht. Wenn es nicht stimmte und das Kapitol umsonst Verdächtige suchen würde , wäre sein guter Ruf dahin , das Risiko konnte er nicht eingehen.
Er ließ den Kopf gegen die kühle Wand schlagen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Mehr oder weniger erfolgreich.
Letztendlich beschloss er zu warten , vielleicht würde ein anderer Friedenswächter auch etwas ähnliches davon hören und dann wäre es nicht sein Fehler, falls es alles garnicht stimmte. So gern er den Leute in Distrikt 13 Schmerzen zu bereiten würde , er konnte sein Leben nicht wegen diesen kleinen Maden verschwenden , denn wer weiß ob es nur eine Lüge war um ihn reinzulegen , um ihn zu stürzen.
Sein Hass gegen die Menschheit war groß, das merkte ihm auch jeder an. Er war misstrauisch , gegenüber jedem (außer dem Kapitol und dem Präsidenten natürlich).
Kato wechselte seine Kleidung gegen die Uniform , ging zum gefühlten 10.000 Mal auf den Platz und hoffte irgendwen für ein Verbrechen bestrafen zu können , denn genau das lenkte ihn in so einer Situation ab.
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Beitrag  Sam Uley the first Fr Mai 13, 2011 11:25 pm

Cosy / Kapitol/ Ihre Wohnung

Mit einem lauten Gähnen streckte Cosy sich und richtete sich in ihrem Bett kerzengerade auf, während sie immernoch ihren Rücken und ihre Schultern durchstreckte. Murrend verließ sie ihr warmes Bett, dabei fiel ihr Blick als erstes auf ihre große Kommode, auf der alle möglichen Make Up Utensilien noch vom Vortag verstreut herum lagen. Würde ihre Mutter es so sehen, würde sie bestimmt wieder ewig lange Vorträge halten, wie wichtig Ordentlichkeit doch sei, dass sie auf ein geregeltes Leben hinwies und all so Zeugs. Schon alleine beim Gedanken daran musste sie die Augen verdrehen. Ihre Mutter und ihr geregeltes Leben, alles musste sich in ihrem Leben nach den Regeln abspielen, ja nicht auffallen, war ihre Devise. Wahrscheinlich vergötterte sie ihren Präsidenten auch noch, auch wenn sie das nicht so offen zugeben würde. Seufzend setzte sich die Blondine mit den lockigen Haaren an den Stuhl vor der Kommode und fing an sich eine Schicht Make Up aufzutragen. Von ihr als Mitglied der Vorbereitungsteams erwartete man eben, dass sie auch stets ordentlich und gestylt vor die Kameras und Leute trat. Während sie etwas Rouge auftrug und ihre Augen schwarz umrandete, versuchte sie nebenher ihren Kaffee zu trinken, den sie sich zwischendurch in der Küche gekocht hatte. Nachdenklich ließ sie ihre Hand über ein paar verschiedene Lidschattendöschen gleiten und entschied sich schließlich für einen satten Fliederton, der ihre helle Haut perfekt unterstrich. Nachdem sie ihr Make Up beendet hatte, kämmte sie sich noch die Haare zu recht und verließ ihren eigenen ,Arbeitsplatz.‘ Im Gegensatz zu ihren Kolleginnen und Kollegen war sie recht schlicht, wenn sie da an Amisis dachte, die ihre langen, dunklen Haare stehts zu einer schmetterlings ähnlichen Form herauf gesteckt hatte und mindestens eine Tonne Glitzer über und unter den Augen trug und Kornel, der seine gesamte Haut orange schminkte und um die Augen stets Sterne sich aufgezeichnet hatte mit Glitzersteinen verziert. Unwillkürlich musste sie grinsen, während sie sich die schrillen Erscheinungen ihrer Kollegen ins Gedächtnis rief. Es war ein Wunder, dass sie sie überhaupt genommen hatten, denn große Übertreibungen waren echt nicht ihr Fall, so weit es ging vermied sie sie. Nur wenn sie im Fernsehen auftreten musste, musste sie sich den anderen anschließen. Dann stellte ihre Frisur meist ein Sektglas dar und neben ihrem üblichen Make up besprühte sie ihre Wangen noch mit Glitzersprays, die in den verschiedensten Farben des Regenbogens glänzten. Jeder vom Vorbereitungsteam versuchte eben sich auf seine eigene Art und Weise auszudrücken, stellte seine eigenen Darstellungen dar.

Immernoch barfuß tappste sie über die kalten Fließen in das Wohnzimmer, in dem sich in dem Moment, als sie es betrat auch schon die große Leinwand auf der anderen Seite des Sofas gegenüber automatisch anschaltete, anscheinend gab es wieder irgendwelche Neuigkeiten zu verkünden. Ob nun wohl bald die Ansage kam, dass wieder welche in die Arena mussten, oder ob es nur das übliche war? Vielleicht etwas Neues über Distrikt 13? Dieser war in letzter Zeit wohl wieder eines der angesagtesten Gesprächsthemen hier im Kapitol, natürlich neben der Arena. Kaum einer konnte es mehr abwarten, bis es endlich wieder so weit war und ihnen endlich wieder Unterhaltung geboten wurde, wenn sie von ihren Wohnzimmern aus live zusehen konnten. Cosy konnte nicht leugnen, dass auch sie wie jedes Mal ein wenig in freudiger Aufregung war, schließlich bekamen sie und ihr Team außerhalb dieser Zeit selten so viel Anerkennung und Aufmerksamkeit. Selten sahen sie sich selbst im Fernsehen und konnten dort auch all ihre Werke betrachten, die sie zusammen mit den Stylisten entwerfen würden. Aber wenn sie dann in die Augen all derjenigen sah, die danach bald in die Arena mussten und die sie danach vielleicht nie mehr wieder sehen würde, verflog ihre Erregung dann doch meist so schnell wieder, wie sie aufgekommen war. Aber darüber wollte sie sich nun keine Gedanken machen.

Sie ließ sich auf der Couch nieder und sah den aktuellen Nachrichten und Newsberichten zu, die vom Präsidentspalast ausgestrahlt wurden und ab und zu durch die durchgehende Stimme ihres all bekannten Moderators unterbrochen wurde, als er weitere Infos hinzufügte, oder etwas genauer nachfragte. Ihr Blick wanderte zur Uhr, noch nicht einmal Vormittag. Was sollte sie heute bloß den ganzen Tag über machen? Geschminkt war sie schon, geduscht hatte sie am Vortag vor dem ins Bett gehen. Blieb vorerst nur, sich aus dem Kühlschrank etwas zu essen zu holen, was ihrem Magen, der gerade das Knurren begann, sowieso gut tat.
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Beitrag  Alice Cullen Do Mai 19, 2011 7:53 pm

ZARA; MIT KAYLEIGH ERST BEI IHREM HAUS, DANN VERSAMMLUNGSPLATZ (DISTRIKT 13)

Es dauerte nicht lange, bis Schritte zu hören waren. Kayleigh kam ins Zimmer, sie wirkte noch etwas müde, doch als sie aufblickte breitete sich ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht aus, und Zarina wurde wie immer sofort damit angesteckt. Kylie begrüßte Zara fröhlich, bevor ihr Blick zu dem Hasen in Zarinas Hand wanderte. Sofort machte sich Erleichterung auf ihrem Gesicht bemerkbar. “Dankeschön, den können wir wirklich gebrauchen, Dad wird sich freuen.” sagte sie und Zara nickte lächelnd. Kylie war bei weitem nicht die beste Jägerin in Distrikt 13, im Gegenteil: Die Wucht des Rückstoßes eines Gewehrs würde sie umreißen. Darum versorgte Zara ihren Onkel und ihre Cousine – und sie tat es gern, nicht nur weil sie sich dazu verpflichtet fühlte.
Seit sie das Schießen erlernt hatte, war es automatisch zu ihrer Pflicht geworden, den Distrikt zu unterstützen. So lief das hier. Jeder hatte etwas beizutragen, und ohne die Zusammenarbeit der Distriktbewohner wären sie geliefert. Kayleighs Aufgabe war es, den kranken und verletzten Menschen zu helfen und sie zu pflegen. Das konnte sie gut; sehr gut sogar, vielleicht war sie sogar die Beste darin. Niemand konnte so gut mit Menschen jeden Alters umgehen wie Zaras Cousine.
Auch wenn sie ein Jahr jünger war als Kayleigh, hatte sie das Gefühl, sie beschützen zu müssen, und sie freute sich, dass jeder hier ihre Cousine mochte. Sie hatte so viel Lebensfreude in sich, und wenn Zarina bei ihr war, schien alles gleich viel einfacher zu sein.
Doch ein Gedanke belastete sie immer, er war hartnäckiger als die anderen, immerzu Präsent; Man konnte nie wissen, wer ein Spion des Kapitols war, oder wer dich verraten würde, wenn es Zeit dazu wäre, und diese Zeit würde schon bald kommen. Und niemand würde sich freiwillig für dich melden, wenn du in die Arena müsstest. Niemand. Sie würden alle zusehen, erleichtert, dass sie dieses Mal nicht um ihr Leben kämpfen mussten, und diejenigen, die gezogen wurden, mussten auf die Bühne, wurden gefilmt und herumgezeigt, erzogen und trainiert als wären sie Tiere. Und ja, wenn man dann erst in der Arena war, musste man wohl oder übel jemanden umbringen – Entweder die eigenen Leute, oder aber Mutationen.
Die Welt war verdorben, und das Kapitol war das grässliche Oberhaupt.
“Können wir irgendwo hin? Irgendwas machen? Ich will nicht alleine hier herum sitzen.” Kylie riss sie mit ihrer Frage aus den verbitterten Gedanken, und Zara nickte. Kayleigh legte den toten Hasen auf den Küchentresen, bevor die beiden hinausgingen.
„Natürlich, was willst du denn tun? Viel steht nicht zur Auswahl, immerhin ist in einer halben Stunde Versammlungsbeginn.“ Zara verzog das Gesicht, zuckte dann aber mit den Schultern. „Wie ich sie kenne, sind Cear und Elina sicher schon da. Vielleicht sollten wir einfach schon einmal langsam losgehen, dann kriegen wir einen Platz in der ersten Reihe.“ Die Frage war nur, ob das Gut oder Schlecht sein würde, fügte sie in Gedanken hinzu.
Kayleigh nickte, und wie ein schlechtes Omen frischte der Wind auf und pfiff durch die Gassen. Der Weg zum Versammlungsplatz war nicht weit, und immer mehr Menschen schlossen sich ihnen an, ihre Gesichter waren ernst. Sogar die Kinder sagten nichts; Zu sehr waren sie an den alltäglichen Schrecken im Distrikt gewöhnt. Auf dem Weg kamen sie an Tyrones Haus vorbei. Dieser lag in seiner Hängematte, versuchte wohl noch die letzten Minuten auszukosten, bevor auch er sich auf den Weg machen musste. Doch anscheinend war das zwecklos; Er schien schon jetzt genervt. Grinsend hob Zara ein paar kleine Kiesel hoch und warf sie nach ihm – manchmal konnte sie es einfach nicht lassen, ihn zu ärgern. „Hey Ty, na komm schon!“, rief sie neckend.

Wie vermutet waren Cear und Elina schon am Versammlungsplatz, und als Zarina und Kylie ankamen, nickten sie den beiden freundlich zu. Tatsächlich waren sie einer der Ersten und konnten sich geleich vor das Podest stellen, hinter dem sich Elina und Cear befinden werden, um die ‚frohe Botschaft‘ zu verkünden.
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Beitrag  Rosalie Hale Sa Mai 21, 2011 9:16 pm

[Cian, Kapitol, in dem Haus seiner Familie]

Wenn ihn jemand beobachten könnte, würde dieser jetzt wohl denken, dass er gerade nichts Besseres zu tun hatte. Cian lief schon einige gefühlte Minuten in seinem Zimmer auf und ab. Frühstück hatte er bleiben lassen, nach dem Abgang seines Vaters hatte er alles andere als Hunger gehabt, die Worte, die er ihm gesagt hatte, hallten noch immer in seinen Gedanken nach. Er würde tatsächlich seine eigene Familie, die Frau, die er einst geliebt hatte und seine Tochter ins Verderben rennen lassen. Cian wusste, wie sein Vater über die Rebellen dachte, aber das er so weit gehen würde...als Spielemacher wäre er dann sogar derjenige, der die Arena erst so richtig grauenhaft machen würde. Diese ganzen Mutationen, die sie extra dafür züchteten...es lief ihm kalt den Rücken runter als er daran dachte, wie er als noch kleiner Junge zum ersten Mal diese „Tiere“ zu Gesicht bekommen hatte. Cyrill Vanderbilt hatte damals schon bemerkt, dass es nicht das Wahre für seinen Sohn sei ihn auch in diesen Beruf zu schicken, aber doch musste es so bleiben. Er war dazu bestimmt. Leider. „Ach verflucht!“ er hatte dies laut ausgesprochen, hören würde ihn sowieso niemand, dachte er jedenfalls. „Mensch Cici, welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?“ Cian zuckte zusammen als er die Stimme vernahm. Lässig im Rahmen gelehnt stand Viorel und grinste ihn an. „Du rennst hier herum wie von der Tarantel gestochen, wenn ich das mal erwähnen darf.“ er war wie immer. Ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen und blieb in jedem Moment cool. Vielleicht wurde er deswegen Friedenswächter. Für Cian war er wie ein großer Bruder, selbst wenn er nur vier Jahre älter war als er selbst. Viorel war der einzige, mit dem über Dinge reden konnte, für die andere weniger Verständnis hätten. Und er war nicht, wie manch andere Friedenswächter es waren: brutal oder gar jemand, der Folter genoss. „Und wie lange stehst du hier schon herum?“ „Och, nur ein paar Minuten, dachte ich statte dir mal wieder einen Besuch ab solange ich mal nichts zu tun habe.“ nichts zu tun? das konnte Cian in dem Moment gar nicht glauben.

„Oder na ja, wir müssen bald wieder in den Distrikt zu einem kleinen Kontrollbesuch. Also bald heißt...ach vergiss es, ich rede zu viel.“ Cian bemerkte den musternden Blicks eines besten Freundes. Warum war er hierher gekommen, wenn er sowieso nur wenig Zeit hatte? „Wenn du irgendetwas von meinem Vater wissen möchtest, was den Distrikt betrifft, er ist nicht hier.“ es war ein kühler Tonfall, in dem er dies aussprach. Ein Ton, den er von sich selbst noch nicht kannte. Der Distrikt war für Leute aus dem Kapitol verboten, nur Friedenswächter durften dorthin um nach dem Rechten zu schauen. Sein Vater hatte genau gewusst, warum er ihm diesen Wunsch, was den Beruf betraf, verwährte. Doch genau in diesem Moment sprach er auch etwas aus, dass er bisher noch nie über die Lippen gebracht hatte. Immerhin war er der Vorzeigesohn des berühmten Spielemachers. „Viorel, würdest du mir einen Gefallen tun?“ „Hey, du weißt doch, dass dies kein Problem ist.“ jetzt musste Cian etwas schmunzeln. Das war typisch, er wusste noch nicht einmal worum es gehen würde. „Gut, du musst mich in den Distrikt bringen, irgendwie, aber es muss sein.“ diesen Gesichtsausruck kannte er von Viorel noch nicht, man konnte ihm das Erstaunen und auch etwas Entsetzen ansehen. „Okay....hast du Fieber? das kann ich nicht! schon alleine weil die dort drüben irgendeine Seuche haben.“ Cian wusste wohl einige Dinge noch nicht. Sein Vater verschwieg ihm momentan sehr viel, wie sich gerade heraus stellte. „Schon alleine deswegen muss ich dorthin! du weißt, wer dort ist, bitte....ich will die Beiden nur einmal sehen und dann verschwinden wir wieder.“ er tat so, als ob er es wusste, das wäre wohl besser vor Viorel. „Wir haben hier doch die Mittel dazu, nicht krank zu werden.“ ein Seufzer war zu hören. „Cian, wenn ich das machen würde und es raus kommt, dann kannst du deine Mum und deine Schwester so oft in die Arme schließen wie du willst! die stecken uns doch beide in den Distrikt!“ „Ich nehme die ganze Schuld auf mich, dir wird nichts passieren.“ Viorel schüttelte deutlich den Kopf. „Du bist verrückt.“ „Mag sein, aber glaube mir, jemand, der unbedingt in den Distrikt wollte, werden sie als Strafe nicht dorthin verbannen, da gibt es andere Dinge.“ Bilder spielten sich vor seinem inneren Auge ab. Bilder, die man besser vergessen sollte, es aber doch nicht ging, weil sie jeden Abend wie ein Albtraum durch die Gedanken wanderten.

„Du willst das also wirklich durchziehen?“ „Ich kann nicht anders, auch wenn ich sie nur einmal sehen sollte, heute gab es einen Zwischenfall, der mich das entscheiden ließ.“ „Mensch Cian...ich sollte das eigentlich nicht, aber ich sehe dir auch an, dass es dir wichtig ist.“ einen kleinen Moment herrschte Stille. „Heißt das...“ „Ja, meinetwegen, irgendwie kriegen wir das schon hin. Aber wegen diesem Zwischenfall, dass will ich noch wissen, reden wir ein anderes mal drüber, ok?“ „Danke Viorel! wärst du jetzt ein Mädchen, würde ich dir ja um den Hals fallen, aber...“ lachend hob Viorel die Hände zur Abwehr. „Das lass mal schön bleiben! meine Güte...ich entführe quasi das Prinzesschen das Kapitols...“ „Übertreibe nicht, hier wird niemand entführt.“ Cian hatte ein unwohles Gefühl bei der ganzen Sache. Aber es war doch richtig, dies zu tun, oder? sofern sein werter bester Freund es so hinbekam, dass es überhaupt klappen würde. „Apropos Prinzesschen, was meinst du, sagt Mariposa zu der ganzen Sache?“ sie war diejenige, die Cian zugeteilt wurde. Mit ihr sollte er sein Leben verbringen. Natürlich war auch sie eine Tochter von jemand einflussreichen. Er sah sie vor sich, die dunkelbraunen Locken, die braunen Augen und ihr Lächeln. Sie war hübsch, keine Frage. Aber charakterlich hatte sie Eigenschaften, die man nicht als wunderschön betrachten konnte. „Wir werden das schon so hinbekommen, dass wir alle wieder zurück kommen, ohne dass etwas bemerkt wird.“ „Na das wollen wir mal hoffen, jedenfalls bevor dein Herr Vater davon Wind bekommt.“

„Es wird alles gut werden, du wirst sie sehen und dann kehrt ihr zurück...“ Cian hatte die Antwort von Viorel nicht wirklich mitbekommen. Zu sehr war er mit den Gedanken schon in dem Distrikt.
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Beitrag  Chelsea the first Mo Jun 13, 2011 3:43 pm

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Kayleigh (& Zarina) - Versammlungsplatz


“Ouh stimmt ja - die Versammlung. Ein Glück, dass ich dich habe, sonst hätte ich die ja total vergessen.” Kayleigh grinste ihre Cousine breit an und folgte ihr nach draußen. Sie hatten noch eine halbe Stunde aber es machten sich wirklich schon erstaunlich viele auf dem Weg zur Versammlung.
“Also wenn es nach mir ginge müssen wir gar nicht in der allerersten Reihe sitzen..” ein Seufzer kam über ihre Lippen, es gab bestimmt wieder irgendein unangenehmes Thema zu besprechen, nur allzu selten geschah etwas schönes im Distrikt, man gewöhnte sich daran aber trotzdem tat es immer wieder weh wenn einen der alltägliche Schrecken wieder einholte. Kayleigh kam es so vor als säßen die Regierungsbosse im Kapital den ganzen Tag nur zusammen und dachten darüber nach wie sie ihnen das Leben schwer machen konnten, dafür konnten die meisten hier doch noch nicht mal etwas für ihr Leid. Viele waren wie Zarina und Kayleigh schon ins Distrikt hinein geboren und hatten sich noch nicht einmal wie sie, den Rebellen angeschlossen und trotzdem ging es ihnen genauso schlecht, das Leben war eben nicht fair.
Zarina hatte Tyrone, einen der Rebellen entdeckt und ging zu ihm hinüber während Kayleigh auf einen kleinen Jungen zuging der am Straßenrand saß und mit improvisiertem Spielzeug spielte.
“Hey, Kleiner. Wie geht’s denn deiner Hand?” fragte die junge Frau und sah sich die Hand genauer an, der Junge war letzte Woche hingefallen und hatte sich die Hand ziemlich blutig aufgeschlagen. Es war nicht allzu schlimm gewesen, aber der Kleine hatte einen ganz schönen Schock gehabt. Nun sah seine Hand aber wieder ganz gut aus. “Das sieht doch schon toll aus, spiel’ ruhig weiter ich schau morgen noch mal nach dir.” sagte sie und wuschelte dem Jungen liebevoll durch die Haare bevor sie wieder zu Zarina hinüber ging.
“Wollen wir los? Cear hängt bestimmt schon Stunden auf dem Versammlungsplatz rum.” lachend machte sie sich mit Zara auf den Weg.
Kaylie war dafür bekannt, dass sie immer ein Lachen auf den Lippen hatte, viele konnten es nicht verstehen wie man so eine gute Laune haben konnte, wenn man im Distrikt 13 lebte. Aber warum nicht? Nur weil man hier lebte hieß das nicht, dass man automatisch depressiv sein musste, oder? Kayleigh machte lieber das beste aus ihrem Leben, egal wie miserabel oder kurz es sein würde.

Am Versammlungsplatz waren angekommen sah sie, dass Cear und Elina tatsächlich schon da waren und beide machten keine besonders glückliche Mienen. Kayleigh brachte das jedoch nicht von ihrer guten Laune ab und winkte ihnen fröhlich zu bevor sie sich zu ihrer Cousine stellte - direkt vor das Podest, natürlich nun doch in der ersten Reihe.
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Beitrag  Garrett Mo Jun 13, 2011 11:31 pm

Cear - Versammlungsplatz (Beginn der Versammlung)

Als nächste kam - entsprechend seiner Erwartung - Elina, mit der er die Verwantwortung über die Rebellen teilte und sie führte. Zwar waren sie beide recht jung, doch vielleicht war es gerade das, was die Ausgestoßenen brauchten. Jemanden mit neuen Vorstellungen und Idealen und Plänen, jemanden, der die Hoffnung noch nicht verloren hatte, angesichts der unglaublichen Übermacht des Feindes. Eine der gemeinsamen Eigenschaften von Elina und Cear war ihr unermüdlicher Kampfgeist. Niemals aufgeben, nicht einmal im Tod.
"Hey Cear. Wie geht's?"
"Elina." Er nickte ihr zu. "Wie immer. Und dir?"

Nach und nach erschienen immer mehr ihrer Anhänger auf dem Versammlungsplatz, warteten auf den Beginn. Doch er ließ sich Zeit, wartete, bis der Großteil von ihnen hier war, um nicht mehr Unruhe als notwendig zu haben, während er sprach.
Schließlich war es so weit. Viele Menschen hatten sich auf dem runden Platz eingefunden. In der Mitte, dort wo er mit Elina stand, lag ein Stein mit glatter Oberfläche, der es ihnen ermöglichte, erhöht über den anderen zu stehen, sodass jeder sie gut erkennen konnte. Gentleman-mäßig bot er seiner Partnerin zunächst die Hand zur Hilfe an, ehe er selbst den Stein bestieg. Nach einigen Momenten der allgemeinen Unruhe wurde die Menge langsam leiser.
"Ich freue mich, dass sich so viele von euch hier versammelt haben. Viele von euch kennen gewiss den Grund unseres heutigen Treffens, oder zumindest einen Teil davon. Seit wir hier sind, sei es wegen einer Verbannung oder einfach weil man hier geboren ist, wurden wir von Gefahren und vielen Problemen angegriffen. Man versuchte und versucht immer noch, uns zu zerstören von außen und selbst von innen heraus.
In der letzten Zeit hat es eine neuerliche Attacke auf uns gegeben: seit einer Weile werden wir von einer Seuche heimgesucht, die viele von uns schwächt oder gar tötet. Wir wissen nicht, ob es nur Zufall ist oder ob das Capitol dieses Leiden verursacht. Doch wir wissen, dass es so nicht weitergehen kann. Ich bitte jeden von euch, der betroffen ist, sich sofort zu melden. Überlegt, wo ihr euch angesteckt haben könntet. Es wäre ein großer Fortschritt, wenn wir das Medium kennen würden. Auch bitte ich alle, die etwas von Medizin, Heilkunst und dergleichen verstehen, nach der Versammlung noch kurz hier zu bleiben. Ich habe Kontakt zu einer Ärztin des Capitols aufgenommen." Ein Raunen ging durch die Menge und Stimmen wurden laut.
"Eine aus dem Capitol? Willst du uns den Rest geben?"
"Kann man so einer trauen?!"
Einige begannen sogar, ihn als Verräter und Spion zu beschimpfen.
"Ruhe!" wetterte Cear der aufbrausenden Meute entgegen und sofort herrschte Totenstille. "Ich weiß genauso wie jeder andere, was für ein hinterhältiges Pack die meisten aus dem Capitol sind. Aber haben die meisten von euch nicht selbst Familie dort?! Es ist immer gut, jemanden auf der anderen Seite zu haben, den man insgeheim zu den Seinen zählen kann. Ohne Informationen von der Gegenseite würden wir ahnungslos ins offene Messer laufen und reihenweise sterben, ohne Chance der Gegenwehr.
Und", fügte er hinzu, "stellt meine Glaubwürdigkeit nicht in Frage. Wie wollt ihr mir, einem eurer Anführer, folgen können, wenn ihr mir nicht traut? Fragt mich, wenn euch etwas beschäftigt. Ich werde euch nicht belügen. Doch behauptet nicht etwas, von dem ihr nichts versteht." Er holte einmal tief Luft, trat einen Schritt zurück und gab Elina ein Zeichen, die Versammlung fortzusetzen. Als nächstes würde es um die allgemeinen, alltäglichen Probleme der Bewohner des Districts gehen, abgesehen von der fortwährend wütenden Seuche, wie Hunger, Verletzungen, Streitigkeiten untereinander, Todesfälle und ähnliches und in diesem Bereich war Elina einfach geschickter, da sie einfach besser mit diesen "gewöhnlichen" Dingen umgehen konnte als er, der viel zu schnell ungeduldig wurde und sich zu wenig in andere hineinversetzen konnte, um wirklich eine Hilfe zu sein. Also stellte er sich schweigend hinter sie und wartete ab, während er die Menschen um ihn beobachtete, ihre ausgehungerten Körper und verhärmten Gesichter. Und trotz allem sah er in jedem von ihnen Tapferkeit und Mut und Kampfgeist und den Willen sich zu wehren. Das alles nicht länger zu dulden. Sie konnten nervig sein, doch sie waren stark.
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Beitrag  Bella Cullen So Jun 19, 2011 2:13 am

Lelanlee; Capitol; erst ZUhause, dann im CGH, Notaufnahme

Lelanlee wurde von dem durchdringenden Piepen ihres Pagers geweckt. Sofort war sie hellwach, denn im Krankenhaus war etwas passiert und sie musste ruhig bleiben und bedächtig handeln.
Sie sah auf die Uhr. 7 Uhr. Sie hatte Nachtschicht gehabt und war erst vor wenigen Stunden nach Hause gekommen, doch wenn man sie rief, kam sie.
‚Na hoffentlich war der Postbote schon da’, dachte sie sich, denn sie erwartete einen wichtigen Brief.
Schnell zog sie sich an, die blauen Kleider anzuziehen ging schnell, sie war innert 2 Minuten abfahrbereit. Auf dem Weg zum Auto machte sie noch einen Umweg über den Briefkasten und tatsächlich, der Briefträger hatte Post eingeworfen. Sie nahm den Stapel in die Hand und lief zur Garage, während sie sich die Briefe durchsah.
„Werbung, Werbung, Rechnung, eine Postkarte von Amy“, murmelte sie. Als sie fast durch war stutzte sie. Was war das? Ein völlig zerfledderter und schmutziger Briefumschlag, ohne Briefmarke oder Poststempel.
„Was in aller Welt...?“ Schmutzig, zerfleddert, als ob er schon durch viele Hände gewandert wäre und keine Anzeichen der Post. Das war ein Brief aus dem District! Niemand im Capitol würde ihr so einen Brief zukommen lassen.
Doch wenn er aus dem District war, dann hatte Cear ihn geschrieben. Sonst fiel ihr niemand ein, der ihr von dort schreiben sollte, sie war ja offiziell Anhängerin des Capitol’schen Konzepts.
Mit zitternden Fingern riss sie den Umschlag auf und begann zu lesen:

„Lee,
ich bin mir nicht sicher, wie viele der Informationen über meine Heimat dich erreichen, doch ich weiß, dass du von dieser einen gehört haben musst, wo es sich immerhin um so etwas wie dein Spezialgebiet handelt. Nicht direkt, aber von den Grundlagen her (ich hoffe du verstehst, was ich meine). Falls du noch nichts davon wissen solltest, so frag einen deiner Kollegen, vielleicht jemanden aus der forschenden Abteilung. Irgendjemand wird es schon wissen.
Jedenfalls bräuchten wir, meine Familie und ich, deine Hilfe in dieser Angelegenheit, da es uns unmöglich erscheint, sie alleine lösen zu können. Und bitte warte nicht zulange, das würde uns - mich - umbringen.

Liebe Grüße, C.“

Informationen erreichten sie genug, doch welche meinte er? Spezialgebiet? Das konnte nur die Medizin sein. Sie dachte darüber nach, ob sie in letzter Zeit im Krankenhaus irgendetwas über eine Krankheit im District gehört hatte und, ja, sie konnte sich dunkel erinnern, wie einer ihrer Assistenzärzte von einer Seuche gesprochen hatte.
Eine Seuche im District? Das war fatal, sie hatten dort doch keinerlei Möglichkeiten sich zu helfen.
C. hatte sie benachrichtigt, das hieß, er vertraute ihr und glaubte sie würde ihm helfen können und sie würde ihren kleinen Bruder nicht im Stich lassen.
Ihr Pager piepte erneut und erinnerte sie daran, dass sie eigentlich ins Krankenhaus gewollt hatte. Sie warf die Post achtlos auf den Rücksitz ihres Mercedes, doch den Brief ihres Bruders hielt sie fest umschlossen in ihrer linken Hand.
Als sie, nach einigen roten Ampeln, endlich im Capitol General Hospital ankam, wurde sie erst einmal mit vielen Fragen bestürmt, sie verschaffte sich einen Überblick über die Lage: Ein Autounfall, ein Chevy war mit einem Lieferwagen zusammen gestoßen, sechs Verletzte, der Fahrer und die Beifahrerin des Chevys waren schwer verletzt, die restlichen vier, unter ihnen zwei Kinder, hatten nur leichte Blessuren.
Sie teilte die Assistenzärzte ein, die nicht wussten, wo sie hinsollten und befahl den Anfängern sich, unter Aufsicht, um die Kinder zu kümmern.
Nun verzog sie sich in eine ruhigere Ecke der Notaufnahme, den ganz verschwinden konnte sie nicht, falls etwas passierte.
Hier konnte sie in Ruhe an den Computer und sich die Forschungsakten durchsehen, denn falls die Ursache beim Capitol lag, würde sie es sicher hier finden.
Schon nach kurzer Zeit wurde sie fündig. Professor Hitch hatte den Auftrag bekommen, eine Seuche zu entwickeln, die so aussah, als ob sie von den hygienischen Bedingungen herrührte, und die die Bewohner des District 13 eliminieren sollte. Das Capitol wollte keine Rebellen, auch wenn sie aus der Stadt geworfen worden waren.
Sie konnte nicht verstehen, wie das Capitol so grausam sein konnte, doch nun konnte sie nichts mehr ändern.
Sie nahm ihr Handy aus der Tasche, drückte die Kurzwahlnummer 3 und hoffte, er würde rangehen.
„Hallo?“
„Hallo, ich bin es Dr. Maxomen. Das übliche, in 10 Minuten, wenn es recht ist.“, antwortete sie knapp.
„Geht klar.“, kam eine schnelle Antwort und er hatte aufgelegt.
Nun nahm sie ein Blatt Papier aus der Schublade des Tisches an dem sie saß und begann zu schreiben:

„Cear,
ich habe so einiges gehört, doch ich denke, ich weiß was du meinst.
Ich habe recherchiert und *es* steckt wirklich dahinter. Ich werde versuchen euch zu helfen, doch ich muss erst nach einem Gegenmittel suchen.
Ich beeile mich, in den Akten steht, dass es sehr zerstörerisch ist, deshalb ist nur noch mehr Eile geboten.
Wie geht es dir? Ich mache mir Sorgen!
Vertraue dem Mann der dir dies gibt, doch achte auf das Siegel, ist es gebrochen, sind wir nicht mehr sicher, versuch dann bitte mich auf anderem Wege zu erreichen.
In der Hoffnung, dass du wohlauf bist,
Lee“

Fünf Minuten waren vergangen, seit sie der Notaufnahme den Rücken gekehrt hatte, höchste Zeit, wieder nach den Patienten zu schauen.
Den Kindern ging es gut, die Fahrer des Lieferwagens hatten einen Schock und auch dem Vater ging es relativ gut, doch als sie in Trauma2 kam, war die Hölle los. Hektische Ärzte wuselten herum, versuchten verzweifelt zu intubieren.
Sie packte einen der älteren am Arm und ließ sich Bericht erstatten.
Die Frau hatte Atembeschwerden gehabt und sie hatten versucht, sie zu intubieren, was nicht klappte, nun sackten die Vitalzeichen ab und die anderen Ärzte wurden immer hektischer.
„Aus dem Weg!“, sagte sie zu den verzweifelten Ärzten und bahnte sich einen Weg zur Patientin.
„Ich mache eine Koniotomie“, sagte sie und alle starrten sie an.
„Ich weiß genau, dass man das nur im größten Notfall macht, doch wenn sie es in den letzten 5 Minuten nicht geschafft haben, eine Intubation durchzuführen bezweifle ich, dass sie es jetzt schaffen, außerdem sacken ihr Vitalfunktionen drastisch ab, hat noch jemand was dagegen? Nein? Gut, dann, Skalpell.“
Sie schnitt mit dem Skalpell auf Höhe des Kehlkopfes, nun eröffnete sie die Membran zwischen den Knorpeln und legte den Endotrachealtubus ein.
Sie überprüfte die Funktionen der Frau, sie erholte sich wieder.
„Ich möchte einen halbstündigen Bericht!“, warf sie im Hinausgehen über die Schulter.
Sie nahm die Krankenakte einer Mrs. Smith und legte den Brief an Cear hinein, dann stellte sie sich an den Tresen bei den Schwestern.
Kaum zwei Minuten später tauchte ein hübscher, schwarzhaariger, junger Arzt vor ihr auf.
„Die Akte, die sie haben wollten. Ich habe noch eine persönliche Nachricht hinzugefügt..“, sagte sie freundlich und lächelte.
„Danke, ich bringe sie so bald ich kann zurück, ich versichere ihnen, die Akte ist bei mir in sicheren Händen.“, meinte er und zwinkerte ihr zu.
Lee winkte noch einmal und machte sich dann auf den Weg zum Bereitschaftsraum. In drei Stunden hatte sie sowieso wieder Dienst, also lohnte es sich nicht nach Hause zu fahren, zumal sie sowieso halbstündlich geweckt werden würde.
Dort angekommen, zog sie die Vorhänge vor das Fenster und verdeckte das soeben erwachende Capitol, dann verriegelte sie die Tür und legte sich ins Bett.
Kaum hatte ihr Kopf das Kissen berührt, was sie auch schon eingeschlafen.

(((OMG Oo Wieso ist der solang x'D ))))
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Beitrag  Carmen Di Jun 28, 2011 10:36 pm

Elina am Versammlungsplatz der Rebellen / Beginn der Versammlung

Cear nickte Elina zu und antwortete ihr: „Elina. Wie immer. Und dir?“
Elina seufzte kurz und erwiederte: „So weit so gut.“
Elina erblickte Kayleigh, die ihr glücklich zuwinkte. Sie schenkte ihr ein kurzes Lächeln, das schnell wieder verblasste.
Immer mehr Rebellen kamen zum Versammluungsplatz und Elina war stolz darauf, bereits so viele Anhänger zu haben. Doch ohne Cear hätte sie das ohnehin nie geschafft. Sie war froh darüber nicht alleine da zu stehen und dann auch noch jemanden wie Cear an der Seite zu haben, der, wie Elina, niemals aufgeben würde.
Allmählich wurde es Zeit die Versammlung zu beginnen. Cear half ihr, auf den großen, glatten Stein zu steigen, der als Podest für die Rede diente.
Langsam wurde es leiser und Cear begann:
„Ich freue mich, dass sich so viele von euch hier versammelt haben….“ Elina blickte Cear an und wartete, bis er endete.
„…habe Kontakt zu einer Ärztin des Capitols aufgenommen.“ Sagte er schließlich, und von den Rebellen kamen einige berechtigte Kommentare, doch Elina wusste, das man der Ärtztin trauen konnte, denn sonst würde Cear ihr nicht vertrauen. Doch Cear stellte sich den Kommentaren und gab Elina schließlich ein Zeichen, weiter zu sprechen. Elina nickte kurz in seine Richtung, um ihm zu zeigen, dass er seine Sache gut gemacht hatte. Dann blickte sie wieder zu den anderen Rebellen.
„Ich sehe viele neue gesichter hier.“ Begann Elina mit erhobener Stimme. „und das macht mich froh. Jedoch nützt uns das nicht viel wenn ihr weiterhin wegen Kleinigkeiten streitet! Versucht mit einander auszukommen oder es wird uns nie gelingen über das Capitol zu siegen!“ sie blickte vielsagend in die Runde und wartete einen Moment, bevor sie fortfuhr. „Das ist nicht unser einziges Problem. Es gibt einige Todesfälle, nicht nur auf Grund der Seuche. Meldet euch sofort wenn es euch schlecht geht, es ist wichtig! Wie gesagt, wir bekommen Hilfe von einer Ärtztin und es gibt nicht den geringsten Grund ihr nicht zu trauen.“ Sie blickte noch einmal vielsagend in die Runde. „Nun noch ein altes Problem: Viele von uns leiden an Hunger. Die Betreffenden melden sich bitte gleich. Jeder der in der Lage ist, die jenigen zu unterstützen, bleiben bitte ebenfalls hier. Wenn uns gelingt, zumindest die Seuche zu überwinden, werden wir zu unserem nächsten Schritt überlaufen um dem Capitol endlich einen unerwarteten Schlag zu versetzen!“ endete sie schließlich. Sie machte einen Schritt zurück um nicht vor Cear zu stehen. Sie blickte noch einmal in die Gesichter der Rebellen, die Mut und Hoffnung ausstrahlten. Hoffnung auf den Sieg über das Capitol.
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Beitrag  Carlisle Cullen So Jul 10, 2011 8:10 pm

Kato - Marktplatz

Kato atmete tief ein als er auf dem großen Platz stand , direkt dem Rathaus gegenüber.
Das Chaos in seinem Kopf war wieder verschwunden , denn nun war er darauf bedacht irgendjemanden zu finden an dem er seinen Hass auf die Menschen auslassen konnte. Es war ihm egal ob sie im Endeffekt unschuldig waren oder nicht , denn sobald die Schreie der gequälten Menschen verklungen waren , brodelte schon wieder neuer Zorn in sich auf. Doch es war nicht nur Zorn gegen die Menschen in seinem Umfeld (ob er sie kannte oder nicht) , es war auch der Zorn auf sich selbst.
Erst jetzt hatte er bemerkt das er einmal quer über den Platz gegangen ist und vor dem großen Ratsgebäude stand, so sehr war er in seine Gedanken versunken gewesen. Nach kurzem Zögern betrat er das große Gebäude , in der Hoffnung hier irgendetwas über die Rebellen zu erfahren.
Niemand begrüßte ihn als er den runden , überkuppelten Raum betrat. Die meisten Taten es, weil sie wussten das er sowieso nie zurück grüßte, andere wiederrum taten es nicht aus Angst und wieder andere aus Hass.
Aber das interessierte ihn eigentlich recht wenig, dass einzige was ihm wichtig war war sein guter Ruf, was das Aufspüren von Verrätern betraf.
Alles andere war ihm egal , denn sonst hatte er nichts in seinem Leben, außer die Wohltat , Menschen für ihre Taten zu bestrafen.

(seeehr kurz ich weiß >.< aber mir's nix anderes eingefallen)
Carlisle Cullen
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