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Shoppingzentrum in der Innenstadt

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Beitrag  Rachel the fourth Mi Jan 12, 2011 1:56 am

Emily nahm führsorglich Rachels Hand und versuchte sie ebenfalls zu trösten, sowie Jake der sie näher zu sich zog und ihr ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit gab.
Ach ich hab einen tollen Bruder und eine tolle Freundin, dachte Rachel und ihr wurde etwas wärmer ums Herz.
Da erklärte Sam ihr, dass Paul mit Kim und Jared nach LaPush gefahren war um sich ein wenig abzureagieren, es ihm aber gut ginge.
"Danke Sam. Und ich bin wirklich froh, dass ihr wieder zurück seit.", erwiederte sie lächelnd.
Sich abreagieren, oh ja er hat eine Menge zu erklären, dachte die Quileute halb sauer und halb innerlich lachend.
Sie kannte ihren Paul, er regte sich viel zu schnell auf, vielleicht war auch nur die Stewardess unhöflich gewesen.
Nun musste die Black lachen und hoffte niemand bemerkte es.
Unwahrscheinlich, nur Werwölfe und Vampire und genau 2 Menschen, sieht schlecht aus, dachte sie und musste noch mehr lachen.

Rachel atmete einmal tief durch und versuchte den Andern zu folgen. Nachdem Seth mit Angela gegangen war, überlegten sie ob sie noch Lust hatten zu shoppen. Doch zum Glück retteten die Jungs die Stimmung.
" Ok Jake, wenn du unbedingt shoppen willst, sollten wir wirklich los, nicht das du am Ende keine Hautcreme mehr bekommst.", zog sie ihren kleinen Bruder auf. Sie wusste er war eigentlich nur ihretwegen hier, wahrscheinlich dachte er in einer Tour an seine kleine Nessi und wollte nur noch weg von hier und sie rechnet es ihm hoch an, dass er mit ihr hier ist.
Sie boxte ihm leicht in die Seite, wohlwissend wenn sie zu fest machen würde, würde sie sich eher etwas brechen, als ihm weh zu tun.

"Ok, was haltet ihr davon wenn wir mit dem kleinen Laden da unten Anfangen, ich glaube, das war auch der den du meintest, oder Alice?", vorsichtig schaute Rachel zu Alice, sie war sich noch nicht so ganz sicher im Umgang mit den Vampiren.
Sie bewegte sich auf die Rolltreppe zu in der Annahme die Anderen folgen ihr, wobei sie Jake mehr oder weniger hinter sich herzog.
Der Laden den sie im Sinn hatte, war eine kleine Boutique die tolle Sachen führten und wo Emily sich schonmal umschauen könnte.

Sie blieb vor dem Eingan stehen und sah Jake und Sam skeptisch an.
"Ich bin mir nicht sicher, ob ihr hier mit reinwollt und Sam darf das Kleid doch noch gar nicht sehen, wie wäre es wenn ihr nach einem Anzug guckt? Ich glaube, deiner wird dir nicht mehr so ganz passen, oder Jake?", sie zwinkerte ihrem kleinen Bruder zu und wollte ihm zumindest das was jetzt geschehen würde ersparen.


((ich hoffe es ist ok, wenn ich losgehe, ich dachte so kommen wir vorwärts Wink ))
Rachel the fourth
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Beitrag  Emily Young the first Mi Jan 12, 2011 8:52 pm

In ihrem Inneren tobte ein Gefühlskampf. Einerseits war sie unendlich froh darüber, Sam wieder in ihren Armen zu halten. Die letzten Tage waren so unsagbar einsam ohne ihn gewesen. Jedoch, andererseits. Emily sah zu ihren Cousin hinüber. Seine Haltung war niedergeschlagen und sein Gesicht zeigte seinen Kummer nur allzu deutlich. Am liebsten hätte sie ihn in die Arme genommen und ihn versichert, dass alles gut werden würde. Doch solange Leah und Embry nicht wohlbehalten wieder zurück waren, konnte sie ihm dies nicht versprechen, so gerne sie das auch getan hätte. Seufzend schaute sie bekümmert auf den Boden. Emily war noch nie ein Mensch großer Worte, sie drückte ihre Gefühle eher mit Taten aus. Doch in diesem Moment war das sogar unsagbar schwer für sie. Trotzdem nahm sie die andere Hand, welche immer noch die Sams hielt und legte sie auf Seth’s Schultern. Er sollte spüren, dass sie ihn verstand und sie immer für ihn da war. So tröstete sie nicht nur Rachel, sondern beide gleichzeitig. Ob es half, konnte sie nicht feststellen. Trotzdem konnte sie nicht untätig rumstehen und so tun, alles wäre in bester Ordnung, wenn es doch nicht so war. Ihre dunklen Augen huschten weiter zu Jacob. Über Sams Antwort war er erleichtert, das sah man ihn an, jedoch verwirrt, genauso wie sein Packkollege.
Ihr Herz zog sich schmerzlich zusammen, als er Jake leise etwas zuflüsterte, dessen Worte ihre menschlichen Ohren nicht verstehen konnten. Leicht runzelte sie die Stirn und fragte sich, was es wohl sein würde. Als Antwort auf ihre unausgesprochene Frage drehte sich der junge Clearwater um und ging wieder zu Angela rüber, die noch immer etwas abseits der Gruppe gestanden hatte. Leise redeten sie miteinander, worauf das Vampirmädchen plötzlich ein Finger auf seine Lippen legte und ihm so zum verstummen zwang. Ihre Augen strahlten so viel Liebe und Mitgefühl aus, das Emily leise lächelte. Vielleicht war sie genau die richtige für Seth. Nicht nur jetzt, wo er sie am meisten brauchte, nein, sondern für immer. Noch nie hatte sie ihn so erlebt, so … ihr vielen keine passenden Worte ein, um es genau zu beschreiben. Es war befremdlich - keine Frage, jedoch auch wunderschön. Sie freute sich für sein Glück, das er nach den schicksalshaften vergangenen Jahren, wahrlich verdient hatte. Sie suchte nach Sam warmer Hand, drückte sie leicht und war froh, dass auch sie dieses Glück mit jemand teilen konnte, den sie aufrichtig liebte. Als sie wieder zu den beiden sah, gingen sie gerade Richtung Ausgang. Sie stellte keine Fragen, denn sie wusste, dass die beiden jetzt allein sein wollten. Doch irgendetwas stimmte mit Jake plötzlich nicht mehr. Er starrte wütend umher, irgendetwas oder jemand musste was getan oder gesagt haben, was ihn erzürnte. Emily hatte gar nichts mitgekommen. Was war also passiert?

Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Emmett sich von seinen Geschwistern entfernte und zu ihnen kam. Mit einem breiten Grinsen, das seine perfekten weißen Zähne zeigte, fragte er sie, was sie denn jetzt vorhatte. Verwirrt dachte sie einige Sekunden lang nach. Gute Frage! Was sollte sie jetzt tun? Mit Sam nach LaPush zurück fahren oder ein Brautkleid suchen? Beides wollte sie so sehr. Doch ein Blick in die Gesichter von Rachel und Alice, machte ihre Entscheidung einfach. Kurz sah sie ihren Verlobten an, bevor sie wieder zu Emmett schaute. „Am liebsten würde ich mit Sam von hier verschwinden, ich glaub, das würdet ihr alle nur zu gut verstehen. Jedoch…“, stockte sie und sah zu Sam hoch, um die nächsten Worte besonders an ihm zu richten, „es wäre nicht fair von mir, einfach zu verschwinden. Rachel und Alice möchten beide so gerne shoppen gehen, also bleibe ich natürlich hier“, sagte sie und lächelte warmherzig. Auch Sam schien sich nur ungern von ihr zu trennen, also nahm sie an, dass er ebenfalls blieb, auch wenn er es nicht aussprach.
„Der Bräutigam darf das Hochzeitskleid doch vor der Hochzeit gar nicht sehen dachte ich“, sagte er stattdessen und lachte. Sie stimmte mit ein. „Das stimmt, deswegen wirst du auch schön draußen bleiben, wenn ich ein paar anprobiere.“ Sie zwinkerte ihn schelmisch zu.
Jake konnte es anscheinend gar nicht mehr abwarten, was sie sehr seltsam fand. Eigentlich hätte sie sowas eher von Rachel oder Alice erwartet, wie auch von jeden anderen weiblichen Wesen. Doch von einem jungen Mann?
Ihre Freundin schien es ebenfalls wieder besser zu gehen und nicht mehr allzu seht Paul zu vermissen, denn sogleich zog sie ihren kleinen Bruder auf. „Hautcreme? Habe ich was verpasst?“ fragte sie scherzend und konnte sich ein kichern nicht verkneifen. Mit Sam im Schlepptau folgte sie die anderen zur Rolltreppe.
Davor blieb Rachel noch einmal stehen und drehte sich zu ihnen um. Sie fragte Jake und ihren Verlobten, was sie in der Zwischenzeit machen wollten, solange sie das Kleid aussuchten. Sie machte den Vorschlag, dass die beiden die Zeit nutzen sollten, sich einen Anzug zu besorgen. Die Young fand die Idee nicht schlecht. Doch auch andere Kleidung konnte er ganz gut gebrauchen. „Du könntest auch mal nach neuen T-Shirts und Hosen gucken. Wie es aussieht, überstehen deine Sachen nicht immer gänzlich deine Ausflüge in die Natur.“ Doch sie überließ ihm die Entscheidung. Vielleicht sollten sie auch mal in einem Cafe oder Restaurant gehen, denn Sam sah müde und hungrig aus. Sie strich im mitfühlend über die raue Wange. „Du bist bestimmt müde von der Reise und willst am liebsten nur noch ins Bett. Ich verspreche dir, dass es nicht so lange dauert“, flüsterte sie ihm zu und gab ihm anschließend einen Kuss aufs Kinn.
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Beitrag  Emmett Cullen Mi Jan 19, 2011 7:13 pm

Emmett musste grinsen als Sam bemerkte das der große Cullen kaum Lust zum shoppen aufbrachte. Wieder einmal musste sich der Vampir eingestehen das es noch viel schlimmer hätte kommen können. Wenigstens war er nicht der einzige Mann! Der leidende, leicht genervte Gesichtsausdruck von Jacob und Sam befriedigten ihn wenigstens etwas.
Wie hieß es auch immer? Geteiltes Leid ist halbes Leid? In dieser Redewendung steckte mehr Wahrheit wie man es in dem ersten Moment vermuten mochte.
Jasper sah nicht ganz so gestresst aus wie die anderen , in dieses Einkaufszentrum verschleppten Männer. Emmett war sich wohl sicher das er von einkaufen auch nicht besonders viel hielt, aber der Blick des blonden Vampirs wirkte zu verklärt wenn er Alice ansah, so dass sich Emmett ziemlich sicher war das dieser so oder so nicht viel von dem mitbekam was um ihn herum geschah.

Jake zeigte aufmunternd auf die Rolltreppe. “Na, wir haben doch noch einiges vor. Wir sollten uns langsam an die Arbeit machen“ Der Cullen nickte kaum merklich zustimmend.
Wie es so aussah musste er nun da durch, ob er nun Lust hatte oder nicht.
Der Cullen nahm schweigend Rosalies Hand, die – für ihn – warm in seiner Hand lag. Er musste nicht einmal in ihr Gesicht sehen um zu bemerken das sie nicht viel Lust auf diesen Ausflug hatte oder besser auf ihre Gesellschaft.
Und Emmett musste ihr in Gedanken zustimmen. Dies war schon eine merkwürdige Gruppe die sich hier zusammen gefunden hatte. Auch wenn sich die Cullens gut mit den Quileuten verstanden, unternahmen sie nie etwas mit ihnen. Es lief alles eher auf geschäftlicher Basis ab. Nur mit Jake und Seth verband sie so etwas wie eine engere Freundschaft. Und das sie nun miteinander einkaufen gehen sollten kam ihm merkwürdig vor und er fühlte sich beinahe etwas fehl am Platz. Aber er wäre auch nicht Emmett wenn er sich aus dieser Situation keinen Spaß machen könnte. Am Besten würde er das ganze einfach mit Humor nehmen.

“Ok Jake, wenn du unbedingt shoppen willst, sollten wir wirklich los, nicht das Du am Ende keine Hautcreme mehr bekommst.“, zog die dunkelhaarige Frau Jake auf. Der Cullen wunderte sich etwas darüber das sie sich so unbeschwert in der Gegenwart von Vampiren benahm – immerhin war sie ihnen allen zuvor noch niemals begegnet. Trotzdem musste er kurz über ihren Witz lächeln, vor allem als Jake sein Gesicht verzog und kurz die Augen verdrehte.
Kurz darauf machte Jacobs Schwester die ungleiche Gruppe auf eine kleinen Laden in einer hinteren Ecke des Zentrums aufmerksam. Sie sagte irgendetwas davon das Sam das Hochzeitskleid von Emily doch noch gar nicht sehen dürfte und darauf redete diese kurz und leise auf ihren Verlobten ein.
Emmett stieß lautstark Luft aus und tippte ungeduldig mit seinen Fingern auf ein Rolltreppen Geländer. Hoffentlich entschieden sie sich bald, er wollte alles so schnell wie es nur ging hinter sich bringen und das war wohl kaum möglich wenn endlos diskutiert wurde.

Gelangweilt und genervt verdrehte der dunkelhaarige Cullen schnell die Augen. Wenn auf endlose Diskussionen keine Handlungen folgte, dann musste er eben eingreifen. Sie hatten es anscheinend nicht anders gewollt.
„Na, den Laden fandet ihr vorhin doch auch schon toll. Also los - ab“, sagte er im Befehlston, so als würde er mit einem kleinen Hündchen reden, welches nicht das machte was sein Besitzer wollte. Ungeduldig schubste er Alice, Jasper und Emily in Richtung des unscheinbaren Ladens.
„Los geht’s Wautzi. Je schneller wie da drinnen sind, um so schneller sind wir auch wieder draußen“, meinte er lachend zu Jake und deutete unmissverständlich auf die Boutique.
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Beitrag  Jacob Black Do Jan 20, 2011 6:30 pm

"Ok Jake, wenn du unbedingt shoppen willst, sollten wir wirklich los, nicht das du am Ende keine Hautcreme mehr bekommst", meinte Rachel amüsiert. Ihr Bruder verdrehte genervt die Augen und seufzte laut. Wenn sie nur wüsste, dass er nur ihrer Willens hier war. Das Fehlen ihres Freundes nahm sie wirklich mit. Jake blieb nur als seelische Unterstützung, mit der Hoffnung sie damit ein wenig glücklicher zu machen.
Der junge Quileute hatte einfach das Gefühl, als wäre er in den letzten Jahren zu wenig für sie da gewesen. Bevor sie hierher zog, hatten sie sich beinahe nicht mehr gekannt. Sie hatten ab und zu telefoniert, und an Feiertagen wurden Postkarten berschickt, selten hatte Rachel sich in den Ferien die Mühe gemacht, im verregneten LaPush ihrer Familie einen Besuch abzustatten. Ihr Verhältnis hatte sich in den Jahren sehr geändert, bei so wenig Kontakt. Seit sie wieder hier war, waren Jake und sie wieder richtige Geschwister. Sie verstanden sich zu gut, und selbst wenn sie nicht verwandt wären, wären sie gute Freunde. Da war sich Jake sicher.
Er wollte, dass sie wusste, dass er immer da war, immer auf ihn zählen konnte. Der banale Beweis dafür lieferte seine Tat, mit ihr im Shoppingzentrum zu bleiben, nicht. Doch es waren die kleinen Teilchen, die Stück für Stück zusammengesetzt werden mussten.
Also überwand der Black seine Abscheu gegenüber Klamotten, Schuhen und Gesichtskosmetik.

Ein kleiner Trost waren Emmett, Sam und Jasper. So war er nicht alleine als einziger Mann. “Los geht’s Wautzi. Je schneller wie da drinnen sind, um so schneller sind wir auch wieder draußen, “ meinte der starke Cullen grinsend. Geteiltes Leid, halbes Leid – so hiess es doch immer. Er blickte mitleidig zu seinem Freund und begann zu schmunzeln, als er seinen Gesichtsausdruck sah. Offensichtlich dachte er gerade genau an dasselbe. Vampire und Werwölfe waren also doch nicht so verschieden.
Emmett ordnete an, endlich mal anzufangen und schubste Alice, Jasper und Emily Richtung Rolltreppe. Rachel redete währenddessen mit Jake darüber, dass Sam schlecht mitkommen konnte, wenn sie ein Kleid aussuchten. Schliesslich galt die Regel, dass der Bräutigam seine Braut im Hochzeitsdress erst während der Trauung sehen durfte.
“Wie wäre es wenn ihr nach einem Anzug guckt? Ich glaube, deiner wird dir nicht mehr so ganz passen, oder Jake?“, meinte seine Schwester fröhlich. Toll, dann hätte der Black gar nicht unbedingt hier bleiben müssen. Sie schien auch ganz gut ohne die brüderliche Unterstützung zurechtzukommen. Naja, jetzt gab es wahrscheinlich kein Zurück mehr. Und als Mann ging das schliesslich ruck zuck. Da brauchte man nicht halbe Ewigkeiten lang in Läden zu bleiben, von denen man wusste, dass man schlussendlich sowieso mit leeren Händen rauskommen würde.
Rachel hatte ausserdem recht. Sein alter Anzug konnte wirklich ausgetauscht werden.
„Wir kommen zu euch, sobald wir fertig sind“, rief Jake den anderen zu, als sie im oberen Stock angekommen waren und zog Sam zur Boutique für Männeranzüge.
Er blickte noch kurz zurück und sah, wie Emmett ihnen hinterher sah. Wollte er vielleicht auch mitkommen? Doch dann sah er Rosalie, wie sie ihn verliebt beobachtete. Wahrscheinlich wollten die beiden auch mal alleine unter sich sein.
Über Jasper musste er sich keine Gedanken machen. Er blieb bei seiner Alice, was immer auch geschah. Für sie würde er alles tun.

Jake und Sam steuerten auf einen sehr schicken Laden zu. Er war mittelgross und ausser einem kleinen, praktisch unbesuchtem anderen, war es der einzige, der Anzüge verkaufte. Er war sehr edel, doch nicht allzu teuer. Als sie eintraten, kam sofort eine Angestellte auf sie zu. „Kann ich Ihnen behilflich sein?“ fragte sie freundlich. Sie war jung und relativ hübsch – braune Haare, grosse schwarzumrandete Augen. Doch das interessierte Jake nicht weiter. Seine Nessie würde für immer die Einzige für ihn bleiben. Sofort brach die Sehnsucht in ihm aus, als er an dieses kleine Mädchen dachte, dass ihn so in ihren Bann zog. Er verzauberte sie. Und vermisste sie. Wie es ihr wohl ging? Und was sie gerade tat? Er fragte sich, wie es ihr nach dem unverzeihlichem Unfall ginge. Sofort wurde er überströmt mit vielen Gefühlen - Sorge, Wut über seine Dummheit, Hoffnung, dass mit ihr alles okay war,...
Jake schüttelte unmerklich den Kopf, um nicht in seine kleine, wundervolle Nessie-Welt abzudriften.

„Ehm ja, wir suchen einen Anzug für uns beide.“ Er zeigte auf Sam und fuhr dann weiter: „Er heiratet bald.
Die Angestellte holte eine andere Mitarbeiterin, die sich um Sam kümmern würde.
Sie fragten erst einige Fragen über Jake's Vorstellung nach dem Anzug, den er brauchte. Nach einigen Minuten Besprechung brachte die Angestellte einige Modelle zum Probieren. Jake zog sie alle nach dem anderen an. Er entschied sich für einen mitternachtsblauen Smoking. Er sah darin so edelmütig und wohlhabend aus. Es passte irgendwie überhaupt nicht zu ihm. Ansonsten lief er nur mit abgenutzten, zerflederten Shorts herum – meist trug er nicht mal ein T-Shirt. Als Wolf war es sehr praktisch, schliesslich konnte man sich diese leichte Kleidung problemlos um den Knöchel binden, wo sie nicht störte, wenn er als Wolf herumstreunte.
Er zog den Anzug wieder aus, schlüpfte in die verschlissenen Jeans und das olivgrüne Sweatshirt und schritt aus der Kabine. Er lief zu Sam, um zu sehen, wie weit er schon war.



((( Ich hab jetzt einfach mal geschrieben... 'wollte dass es mal ein wenig vorwärts geht xD Sagt wenn's nicht okay ist. >.< )))


Zuletzt von Jacob Black am Mo Feb 07, 2011 11:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Jasper Hale Mo Jan 24, 2011 7:16 pm

Grinsend fragte Emmett Sam und Emily, wo es nun hingehen sollte. Beide wollten noch Kleidung für ihre Hochzeit kaufen. Allerdings durfte der Bräutigam das Brautkleid vorher nicht sehen. Jacob schien sehr enthusiastisch. Wahrscheinlich wollte er auch nur seiner Schwester einen Gefallen tun. Sie machte sie immer noch Gedanken über Paul. Emmett allerdings schien überhaupt keine Lust zu haben. Doch Jasper war der Meinung, dass Alice trotz ihrer Frage immer noch shoppen gehen wollte. Und nun waren sie schon einmal hier, also würden sie sicher einige Boutiquen durchschauen. Und etwas finden. Jacob verkündete, dass noch viel ‚Arbeit‘ anstand und sie sich nun langsam auf den Weg machen sollte. Sie standen schließlich schon lange genug hier. Jacob deutete auf die Rolltreppe. Rachel machte nun den Anfang und zog Jake die Rolltreppe hinauf in Richtung eines Brautmodengeschäft’s. Doch vor der Tür wandte Rachel sich erneut an ihren Bruder und wies ihn darauf hin, dass er noch einen Anzug brauchte und schuppste ihn in Richtung Rolltreppe. Denn dort war ein Laden, der dafür geeignet schien. Zusammen mit Sam machte er sich auf den Weg und beide verschwanden im Laden. Der blonde Cullen nahm die Hand seiner Frau und ging mit ihr auf das Brautmodengeschäft zu. „Wir sollten jetzt wirklich anfangen. Sonst stehen wir morgen noch hier.“ Die stickige Luft schlug Jasper entgegen. Da drin würde es mit Sicherheit nicht angenehm werden aber Alice war vollkommen überzeugt und davon brachte man sie jetzt sowieso nicht mehr ab. Sie durchquerten die Tür und schon bemerkte Jasper, dass Alice schon alle Kleider analysierte. Vielleicht würde es dann nicht so lange dauern und sie kamen schnell wieder heraus.

(((Tut mir unheimlich leid, es hat lange gedauert und er ist schlecht und kurz. Beim nächsten mal wirds besser. Sorry. >.<. )))
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Beitrag  Sam Uley the first Di Feb 08, 2011 7:50 pm

Etwas resigniert stelle Sam fest, dass er nun keine Chance mehr hatte aus der Nummer heraus zu kommen. Aber er würde nun einfach mitgehen und wenn es zu lange dauerte, konnte er immer noch verschwinden. Er unterdrückte ein Gähnen. Außerdem wollte er Emily nicht die Freude verderben, sie sagte zwar, dass sie hauptsächlich wegen den anderen blieb, doch Sam konnte sich vorstellen, dass sie auch nur zu gerne sich nun ihr Hochzeitskleid aussuchte. Und so schlimm war eine Shoppingtour schließlich auch nicht, einen neuen Anzug konnte er wahrlich gebrauchen, nachdem sein anderer, den er zuvor hatte durch seinen „Job“ sowieso schon längst zerrissen war.
„Das stimmt, deswegen wirst du auch schön draußen bleiben wenn ich eins probiere,“ antwortete seine Verlobte schließlich auf seine Frage.
„Och,“ spielte er beleidigt und gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange. „Dabei wirst du darin einfach umwerfend aussehen… aber gut, ich seh es ja früh genug.“
Die anderen fingen eine Unterhaltung an, ab und an lachte jemand, doch Sam hörte gar nicht richtig zu.
Nur als er seinen Namen hörte, als Rachel ihn und Jake fragte, was sie in der zwischenzeit machten, hörte er wieder halbwegs hin. Emily schlug vor, dass er bei der Gelegenheit doch gleich ein paar neue T-Shirts und Hosen besorgen könne, da solche Sachen bei ihm ja nicht lange hielten. Er seufzte innerlich, das taten sie wahrlich nicht. Vielleicht gab es in dem Herrengeschäft ja neben Anzügen auch normale Kleidung.
Erst als er eine Hand auf seiner Wange spürte, schenkte er wieder dem aktuellen Geschehen seine volle Aufmerksamkeit. In diesem Moment fiel ihm noch etwas ein, was er unbedingt erledigen musste, sobald er wieder zurück war. Sich rasieren. Vor seiner Abreise in Volterra hatte er im Hotel zwar noch kurz die Zeit zum Duschen gefunden, aber weitere pflegende Sachen mussten dabei leider auf der Strecke bleiben.
„Du bist bestimmt müde von der Reise und willst am liebsten nur noch ins Bett, ich verspreche dir, dass es nicht so lange dauert,“ flüsterte sie ihm zu und gab ihn einen Kuss auf sein Kinn.
‚Nicht nur von der Reise, viel mehr von den Kämpfen’, dachte Sam sich, sprach es aber natürlich nicht aus.
Stattdessen lächelte er ihr wieder zu und nickte mit dem Kopf als Zeichen, dass er einverstanden war.

Alle setzten sich in Bewegung in das obere Geschoss des Einkaufszentrum. Dort angekommen schrie Jake schon durch das halbe Gebäude: „Wir kommen zu euch, sobald wir fertig sind!“ Sam merkte, sie sich Jakes Hand um seinen Arm legte, um ihn mit sich mitzuziehen. Er sah Emily noch mal mit hochgezogenen Augenbrauen an, als wolle er ihr ein lustig gemeintes „Hilfe“ damit deuten, gab ihr noch schnell einen Kuss und schon wurde er von Jake weggezogen, in Richtung eines Kleiderladens für Herren. Wenigstens genau das, was er gesucht hatte. Jake wäre es auch zuzutrauen gewesen, dass er ihn in einen Spielzeugladen oder in etwas derartiges schleppte.

Im Laden angekommen, kam sofort eine Verkäuferin auf die beiden zu. Jake übernahm das Sprechen und erklärte ihr, dass sie für sie beide einen Anzug suchten. Die Verkäuferin widmete sich sofort seinen Wunsch und rief eine Kollegin herbei, die sich um ihn kümmern sollte.
Der Alpha lief der mittelgroßen Verkäuferin, die Schulterlanges blondes Haar trug und eine Brille, hinterher, bis sie schließlich bei den Anzügen angekommen waren.
„Der hier würde Ihnen gut stehen,“ meinte sie und zog einen in aubergine heraus.
„Danke, aber ich suche eher etwas klassischeres, einen in schwarz mit nem weißen Hemd darunter, er soll für meine Hochzeit sein.“
Die Verkäuferin bekam große Augen, damit hatte er anscheinend genau den richtigen Nerv bei ihr getroffen.
„Sie heiraten? Na herzlichen Glückwunsch!“ sagte sie und strahlte ihn an.
„Wie heißt denn die Glückliche?“
„Emily,“ antwortete er knapp und schaute weiter die Anzüge durch.
„Emily, schöner Name,“ bestätigte die Verkäuferin und schien sich dann zu besinnen, dass sie eine andere Aufgabe hatte, als ihn nach seiner Hochzeit auszufragen. Sie räusperte sich.
„Nun denn, wie wäre es denn mit diesem Modell?“ fragte sie und hob einen neuen Anzug ihm entgegen. Nach unzähligen weiteren Versuchen, hatten er endlich mal ein paar zur Auswahl beiseite gelegt, die er gleich anprobieren wollte. Er verschwand in einer der Umkleidekabinen und begann, sich den ersten anzuziehen.
Gerade als er mit dem ersten Anzug an die Kabine verließ, um sich in dem größeren Spiegel draußen zu besichtigen, kam Jake ihm entgegen. Er war bereits fertig, wie er an dem Anzug, den er über seinen Arm gehängt hatte, erkennen konnte.
„Na schon fertig?“ meinte er und ergänzte: „Bei mir ist’s erst der Erste, ist doch gar nicht so leicht den Richtigen zu finden. Was meinst du?“ fragte er, während er im Spiegel kritisch die Hosenbeine betrachtete, die seiner Meinung viel zu kurz waren.
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Beitrag  Jacob Black Mi Feb 09, 2011 2:57 am

Sam betrachtete sich gerade im Spiegel als Jake zu ihm stiess. Er war bereits fertig, sein Anzug lag in einer durchsichtigen Hülle über seinem Arm.
Sam trug einen schwarzen Smoking mit einem weissen Hemd darunter.
“Der steht dir gut“, meinte Jake. "Aber vielleicht etwas kurz “[i/], fügte er lächelnd hinzu, als er auf die entblössten Knöchel blickte. Die Verkäuferin, die anscheinend mitgehört hatte, suchte ihn bereits in einer Nummer Grösser raus und reichte ihn dem älteren Rudelführer. Seufzend nahm er ihn entgegen und als er die Türe der Umkleidekabine öffnete, konnte Jake einen Blick in das Innere erhaschen. Auf dem hölzernen Stuhl lag ein erheblicher Berg aufeinandergelegter Anzüge und an den Haken der Kabinenwand hingen mindestens ein halbes Duzend Hemden in verschiedenen Farben. Nun kam auch vom Munde des Blacks ein Seufzer und er liess sich lustlos auf einen der mit grau überzogenen Sesseln sinken, die neben den geräumigen Garderoben platziert waren.
Erschöpft legte er seinen Kopf gegen die Lehne und schloss die Augen. Die Müdigkeit überkam ihn langsam, die unruhige Nacht machte sich bemerkbar. Er fühlte sich schlapp und schwach und ausserdem knurrte ihm der Magen. Zudem reizte es ihn nicht sonderlich, noch stundenlang in diesem stickigen Shoppingzentrum zu bleiben. Er wollte nach Hause zu seiner Nessie. Er hatte gedacht, dass ihn dieser Ausflug von der Sorge nach ihr ablenken konnte. Doch war es nicht in vorherein klargewesen, dass dies nicht passieren würde? Er dachte allgemein immerfort an sie. Doch jetzt plagte ihn diese ungeheure Sorge. Nur zwei, drei Minuten hatte Jake nicht aufgepasst und schon wurde Renesmee von dem starken Berglöwen angegriffen. Stark – nicht im Vergleich zu ihm in Wolfsgestalt.
Er wusste, dass sie den schrecklichen Unfall mit dem Berglöwen gut überstanden hatte - nur eine einzige, aber dennoch eine sehr lange und sicherlich schmerzvolle Narbe war zurückgeblieben. Es ging ihr bestimmt gut - auf jeden Fall soweit, dass sie sich normal bewegen konnte. Dennoch er konnte sich nicht ganz sicher sein.
Edward hatte ihn aufgebracht weggescheucht, er konnte sich nicht einmal richtig verabschieden. Es war lange her, seit Jake ihn so wütend gesehen hatte. Ein solcher Ausbruch kam sehr selten bei ihm vor, und wenn, dann nur wegen Leuten oder Dingen, die er wirklich liebte. Jake hoffte, dass er sich allmählich wieder beruhigt hatte. Er mochte es nicht, sich mit ihm zu streiten.

Endlich kam Sam aus der Kabine und präsentierte denselben Anzug, den er vorher anprobiert hatte - nur passte er ihm diesmal wie angegossen.
Nach und nach probierte er alle Anzüge an. Sie machten zwei Beigen mit Anzügen – den einen, mit denen die ihm sassen und gut aussahen und den anderen, die ihm nicht passten und zum Teil schon fast lächerlich aussahen. Dann sortierten sie bei der ersten Beige nochmal die besseren heraus, bis sie schlussendlich einen gefunden hatten, der ihm wirklich schmeichelte. Ebenfalls ein schwarzer, doch ein anderer Schnitt. Dazu ein passendendes weisses Hemd. Es sah beeindruckend aus, er schmiegte sich richtig an ihn.
„Endlich!“, jubelte Jake und blickte auf sein Handy, um nach der Zeit zu sehen. Dies wiederum dämpfte seine Freude wieder. „Oh man, es sind erst 45 Minuten rum“, meinte er genervt. Die Frauen waren sicherlich noch nicht fertig, wahrscheinlich hatten sie noch nicht mal richtig angefangen. Jake war schon öfters mit Alice, Nessie, Rachel und auch mit anderen Frauen im Einkaufszentrum gewesen – er wusste langsam, dass es als Frau als Regel galt, mindestens zwei Stunden im selben Geschäft zu verbringen. Vorallem stand heute einer von den besonderen Einkäufen auf der Liste.
Er setzte sich wieder auf den Sessel und blickte durch den Laden. Da entdeckte er einen hellgrünen Smoking - er war mit einem komischen Muster besetzt und sah durch und durch lächerlich aus. Laut lachend trat Jake an den Ständer und nahm den grauenvollen Anzug. „Na, wie findest du den?“ fragte er ironisch. „Komm, denn müssen wir anprobieren.“
Grinsend begab er sich in die Garderobe und zog das schlimme Stück an. Als er hinaustrat und sein Spiegelbild betrachtete, kugelte er sich beinahe vor Lachen. Sam stimmte mit ein und holte ein anderes abscheuliches Modell, das er sofort anprobierte.
Nun hatten sie etwas gefunden, was wirklich Spass machte. Sie durchsuchten das ganze Geschäft nach den gruseligsten Anzügen und versuchten, einen von denen zum allerhässlichsten und verabscheuungswürdigsten zu küren - was gar nicht so einfach war. Nie hätte Jake sich gedacht, dass es so schlimme Kleidungsstücke gab. Wie ein Designer auf solch eine Idee kommen könnte, dachte er sich.
Die beiden Quileute kriegten sich nicht mehr ein vor Lachen. Sam musste sich hinsetzen, um wieder Luft zu bekommen und Jake wischte sich verstohlen die Tränen aus den Augenwinkeln. Nie hätte er gedacht, dass man so viel Spass in einem Einkaufszentrum haben konnte, geschweige denn in einer Boutique für Anzüge.
„Wäre Alice dabei, ich glaube sie würde sich umbringen“, prustete Jake heraus.
Nachdem sie alle Anzüge wieder an ihren rechtmässigen Platz zurückgebracht hatten, und den gekürten Erstplatzierten abermals ausgelacht hatten – es war ein orangener Anzug mit violetten Streifen – bezahlten sie ihre beiden Smokings, holten sie sich noch ein Getränk an einem Imbissstand und machten sich auf den Weg zur Braut und ihrer Freundinnen.
Hoffentlich sind sie schon fertig dachte Jake. Nun wollte er so schnell wie möglich nach Hause und nicht noch stundenlang vor einem Brautgeschäft warten und nichts tun. Denn dann würden die gutverdrängten Sorgen an Nessie sicherlich wieder zum Vorschein kommen, und darauf hatte er keine Lust.
Und sicherlich war auch Sam nicht in so toller Verfassung. Nach diesen Tagen in Volterra konnte es ihm nicht sonderlich blendend gehen - vorallem die Lange Reise schien sehr anstrengend gewesen zu sein.
Jake wollte unbedingt wissen, was in Italien abgelaufen war. Doch er wollte warten, bis die anderen auch dabei waren, damit Sam die Geschichte nicht abermals erzählen musste.
Er versuchte, die Neugier abzuschütteln und spazierte zum Brautgeschäft.


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Beitrag  Alice Cullen Mi Feb 09, 2011 9:23 pm

Fast hätte Alice aufgelacht, als sie die Reaktionen auf ihre Frage sah. Sie sahen fast geschockt aus, die meisten aber eher besorgt – so auch Jasper. Seine fast schwarzen Augen waren auf sie gerichtet, fast, als könne sie jeden Moment zusammenbrechen. Oder weglaufen. Doch ersteres ging nicht oder letzteres würde ihr gar nicht einfallen. „Hast du etwa keine Lust mehr zum shoppen, mein Schatz? Ich dachte, du hattest dich darauf gefreut.“ Doch statt eben aufzulachen, zuckte sie nur mit der Schulter und lächelte. „Ich wollte eigentlich nur höflich sein, eigentlich habt ihr überhaupt keine Wahl. Nicht mal die geringste Chance mir zu entkommen.“ Alice drückte kurz die Hand ihres Mannes. Da meldete sich Emmett auch schon zu Wort. „Was möchtet ihr jetzt machen? Geht ihr zurück nach Hause, oder geht’s doch noch auf Brautmodenschau?“, fragte er grinsend. ‚Und das ist wirklich typisch.‘, dachte Alice und warf einen Blick zu Emmett, der so viel aussagte wie: Das fragst du noch?
Aber der große, breitschultrige Cullen schien wirklich am wenigsten Lust zu haben, eine kleine Shoppingtour zu machen. Doch da musste er jetzt durch. Das Portemonnaie in Alice‘ Hosentasche schien von Sekunde zu Sekunde schwerer zu werden und fast konnte sie es rufen hören.
Eindeutig, das Geld wollte ausgegeben werden.
„Aber wenn wir schon mal hier sind können wir auch gerne noch einmal durch eins, zwei Boutiquen schlendern“, warf Emmett gönnerhaft ein. Im nächsten Moment schien er seine Worte aber zu bereuen, denn sein Blick haftete sich an die Ausgangstür. Die schwarzhaarige Cullen nickte fröhlich. „Mindestens, Bruderherz, mindestens.“
„Der Bräutigam darf das Hochzeitskleid doch vor der Hochzeit gar nicht sehen dachte ich“, sagte Sam und lachte.. Sein Lachen erinnerte Alice an das von Emmett – laut, tief und dröhnend, aber auf jeden Fall ansteckend. Alice‘ Lächeln wurde automatisch noch breiter und ihre Vorfreude stieg.
Sie freute sich wirklich darauf, den Stoff der Kleider zu prüfen, die Qualität zu vergleichen und verschiedene Modelle mit Rachel durchzugehen, die Emily vielleicht gefallen würden. Aber ob Rachel den gleichen Spaß daran hatte, wusste Alice nicht. In ihren Augen war immer noch Trauer und Angst, und Alice schenkte ihr einen mitfühlenden Blick. Erst wenn Paul wieder unversehrt bei ihr wäre, würde sie wieder ruhig werden.
„Na, wir haben doch noch einiges vor. Wir sollten uns langsam an die Arbeit machen“, meinte Jake beinahe resigniert, deutete dann aber lächelnd in Richtung Rolltreppe. Auch Rosalie lächelte und sagte, dass sie von ihr aus beginnen würden. Da konnte Alice ihr nur zustimmen.
"Ok, was haltet ihr davon wenn wir mit dem kleinen Laden da unten Anfangen, ich glaube, das war auch der den du meintest, oder Alice?", fragte Rachel vorsichtig. „Jepp. Den hab ich gemeint!“ Alice klatschte vorfreudig in die Hände und lief Rachel nach, die schon in Richtung Rolltreppe ging und Jacob hinter sich her zog.
Die Cullen spürte, dass Jasper dicht hinter ihr war – er atmete nicht mehr. Verständlich. Denn außer dem menschlichen Blut, das ihn hundertprozentig mehr denn je lockte, kamen noch die für Menschen alltäglichen Gerüche dazu. Fettiges Essen an jeder Ecke, der Geruch von billigen Klamotten in einem Großteil der Geschäfte – von denen sich Alice schon aus Prinzip fern hielt – und natürlich alle möglichen Sachen, die Menschen absonderten. Doch all das war nur der grauenhafte Weg bis zu den schönen Boutiquen, in denen es nicht ganz so nach Polyester oder übertriebenem Parfüm roch.
"Ich bin mir nicht sicher, ob ihr hier mit reinwollt und Sam darf das Kleid doch noch gar nicht sehen, wie wäre es wenn ihr nach einem Anzug guckt? Ich glaube, deiner wird dir nicht mehr so ganz passen, oder Jake?" Rachel zwinkerte ihrem kleinen Bruder zu. Alice überlegte, wann sie Jake das letzte Mal in einem Anzug gesehen hatte. Es war Bellas Hochzeit. Und die war ein gefühltes Jahrhundert her.
Auch die anderen waren bereits angekommen und Emily war wie zu erwarten an Sams Seite. Alice konnte gar nicht anders als zu lächeln. Sie passten wirklich klasse zu einander.
„Du könntest auch mal nach neuen T-Shirts und Hosen gucken. Wie es aussieht, überstehen deine Sachen nicht immer gänzlich deine Ausflüge in die Natur.“, schlug Emily ihrem Verlobten vor und strich ihm über die Wange. „Du bist bestimmt müde von der Reise und willst am liebsten nur noch ins Bett. Ich verspreche dir, dass es nicht so lange dauert“, flüsterte sie ihm zu und küsste ihn aufs Kinn. Dazu musste sie sich auf die Zehenspitzen stellen. Auch wenn Emily ziemlich groß war – Sam war ein Riese.
Emmett, der ungeduldig abseits gestanden hatte, schien es zu langsam zu gehen, denn er kam schnell auf die Gruppe zu und schubste Alice, Jasper und Emily in die Boutique. „Na, den Laden fandet ihr vorhin doch auch schon toll. Also los - ab“
Die schwarzhaarige Vampirin schüttelte grinsend den Kopf, sah sich aber brav um und Zog Jasper hinter sich her.
Alice war überrascht, wie viele schöne Kleider es hier gab. Bei ihrer Hochzeit hatte sie kein einfaches Kleid von der Stange geduldet, aber nicht jeder hatte ihren Geschmack. Außerdem waren sie wirklich klasse und eine gute Qualität.
Bei jedem Kleid versuchte sie sich Emily in dem Kleid vorzustellen, doch sie würde nicht drum rum kommen, sie anzuprobieren. Immerhin musste es perfekt sein.
Und da sah sie es: Ein Traum in Weiß. Lang, nicht zu pompös… einfach perfekt. „Rachel, Emily! Ich glaub ich habe den absoluten Hauptgewinn gefunden!“
Vielleicht hatten die Männer unter ihnen wirklich Glück – wenn es Emily gefallen würde dann wären sie schneller fertig als Alice gedacht hätte.
„Es ist doch wunderschön, nicht wahr?“, fragte sie Jasper und konnte nicht unterdrücken auf und ab zu hüpfen.
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Beitrag  Sam Uley the first Mi Feb 09, 2011 10:38 pm

Auch Jake sah sofort, dass der Anzug ihm viel zu klein war, auch wenn er ihm ansonsten gut gefiel. Die Verkäuferin eilte in der selben Sekunde, in die er es ausgesprochen hatte davon und kam mit dem selben Anzug in einer größeren Größe zurück. Dieser passte dann und sah gut aus, aber immernoch nicht gut genug. Sam verzog sich zurück in die Kabine, um die anderen anzuprobieren, die überall verteilt auf dem Stuhl lagen und über dem Bügel hängten. Einige davon konnte er sofort wieder ausziehen, ein paar andere sahen ganz passabel aus, die legte er auf einen extra Stapel. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er dann endlich einen gefunden, der ihm wirklich stand, auch Jake bestätigte ihm, dass er ihm wirklich schmeichelte. 
Als er den Anzug wieder ausgezogen hatte sah der Quileute auf seine Armbanduhr. Es war erst eine dreiviertel Stunde vergangen, die Frauen waren garantiert noch nicht fertig. Er gähnte und überlegte sich, was er denn ansonsten noch tun könnte.
Seine Gedanken wanderten zu seiner Verlobten. Wieviele Kleider sie wohl inzwischen schon anprobiert hatte? Sicherlich sah sie sowieso in jedem bezaubernd aus. Nur zu gerne wäre er nun einfach spicken gegangen, aber das wäre nicht fair.
In diesem Moment bemerkte auch der andere Wolf neben ihm, dass bisher erst eine dreiviertel Stunde vergangen war, was er jammernd zu Tage brachte. Wahrscheinlich ging es ihm so wie sich selbst, ihm kam es nämlich vor, als wären inzwischen mindestens drei Stunden vergangen.

Jake ließ sich auf einen der Sessel im Laden fallen, während Sam zu einem Stand mit Krawatten ging. Ob er hier wohl auch noch die passende Krawatte dazu fand? Und siehe da, die zweite, die er anschaute, war gleich die perfekte. Sie passte einfach zu gut zu seinem Anzug, also legte er sie schnell zu seinem Anzug dazu.
„Na wie findest du den? Komm, den müssen wir anprobieren,“ hörte er Jake hinter sich sagen. Er drehte sich um und zog überrascht die Stirn in Falten. Jake hob einen grellgrünen Anzug hoch, der eher an einen Frosch erinnerte, als an ein Stück Stoff. Bevor er etwas dazu sagen konnte, war Jake in der Umkleidekabine verschwunden und kam wenige Minuten wieder raus, den Frosch tragend. Beide kriegten sich fast nicht mehr ein vor Lachen.
„Ja, sehr schick,“ meinte Sam und wurde von einem erneuten Lachanfall erfasst.
Sie suchten weiter, nahmen sich die hässlichsten Anzüge, die sie finden konnten und probierten sie alle an. Alle Verkäuferinnen, die an ihnen vorbei kam, sahen sie ziemlich schräg von der Seite an, sagten sonst aber nichts weiter dazu.
Sie suchten einen Anzug nach dem anderen aus, einer scheußlicher als der andere und versuchten eine Reihenfolge auszumachen. Am Ende hatten sie auch eindeutig einen Sieger. Es war ein orangener Anzug mit violetten Streifen.
,Wer zieht denn sowas bitte an?‘ schoss es dem Alpha dabei nur durch den Kopf, als er den ganzen Berg voller unpassender Farben und Formen sah.
Als Sam vor Lachen kaum noch Luft bekam, setzte er sich und japste, um wieder atmen zu können.
„Wäre Alice dabei, ich glaube sie würde uns umbringen.“
Wieder lachte Sam. „Wohl war. Vielleicht sollte ich einen davon zur Hochzeit anziehen, ich glaube Emilys Blick wäre auch recht interessant.“
Es dauerte noch ein paar Minuten, bis sie sich beide wieder beruhigt hatten, dann brachten sie die Anzüge wieder zurück, wo sie sie gefunden hatten, zahlten ihre beiden Anzüge und verließen den Laden. Fast konnte man hören, wie die Verkäuferinnen erleichtert aufatmeten, als sie endlich draußen waren. Sam konnte sich nicht daran erinnern, wann er sich das letzte Mal zuvor so kindisch benommen hatte, aber es tat einfach mal wieder richtig gut.
Sie machten sich auf den Weg zum Brautmodengeschäft und Sam hoffte inständig, dass sie nicht mehr all zu lange warten mussten. Vor dem Geschäft angekommen war natürlich, was hatte er anderes erwartet, keiner der Frauen zu sehen. Genervt setzte sich Sam auf eine der Holzbänke gegenüber und nahm einen großen Schluck aus dem Getränk, welches er und Jake sich zuvor an einem Imbissstand gekauft hatten.
Er ließ seinen Kopf nach hinten sinken und hing seinen Gedanken nach, zwischendurch gähnte er immer mal wieder, oder schaute ungeduldig auf die Uhr, die gnadenlos weiter rannte. Wo blieben sie denn nur? Er hatte sich schon immer gefragt, was Frauen so lange in einem einzigen Geschäft machen konnten, er selbst war jedenfalls heil froh, wenn er Einkaufszentren so schnell wie möglich wieder verlassen konnte.
Die Müdigkeit drohte ihn zu überfallen und so saß er auf der Bank und drohte jede Miute einzuschlafen, nur noch mit großer Mühe konnte er seine Augen offen halten.
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Beitrag  Jacob Black Do Feb 10, 2011 2:33 am

Als die Beiden beim Brautgeschäft ankamen, überkam Jake eine gewisse Enttäuschung. Obwohl er wusste, dass es völlig absurd und blöd war, hatte er gehofft, dass ein Wunder geschehen war und die Frauen bereits ein passendes Hochzeitskleid gefunden hatten, mit dem sie sich zufrieden geben konnten. Doch dem war leider nicht so – sie waren nirgends in Sicht und es gab auch keine Hinweise dafür, dass sie bereits fertig waren.
Sam setzte sich genervt auf eine Holzbank direkt gegenüber, Jake liess sich mit einem Stöhnen neben ihm nieder. „Ich denke, das dauert noch ein Weilchen“, meinte er augenverdrehend und lehnte sich zurück. Wahrscheinlich sitzen wir hier noch eine lange lange Zeit, dachte er getrübt und nahm einen grossen Schluck seines kühlen Getränkes. Sam legte seinen Kopf nach hinten, er schien seinen Gedanken nachzuhängen. Jake hätte gerne mit ihm über die Hochzeit geplaudert, doch er liess ihm für den Moment seine Ruhe.
Stattdessen schloss der junge Quileute müde seine Augen und versuchte an gar nichts zu denken. Vor allem konzentrierte er sich darauf nicht an Nessie zu denken, was ihm sichtlich schwierig fiel. Also versuchte er es mit einem anderen Thema – er stellte sich die kommende Hochzeit vor, die Dekoration, das Essen, wie die Anderen angezogen sein würden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit und mehreren tausend Blicken auf die Uhr rappelte er sich auf und streckte seine steifen Knochen. „Ich sehe mal nach, wie weit sie da drinnen sind“, seufzte er und deutete hoffnungsvoll hinüber. Schnell schritt er in den Laden und entdeckte sogleich Emily und den Rest. Sie standen alle um ein Kleid herum, fasziniert und begeistert. Jake kam näher, um das Stück zu begutachten. Es war wunderschönes weisses Dress – elegant, doch nicht zu schick, nicht zu extraordinär, aber durch und durch bewunderungswürdig. Es passte perfekt zu Emily – der Schnitt zu ihrer leicht bräunlichen Haut und die Verzierung zu ihrem Gesicht.
Emily‘s leuchtende Augen verrieten, dass auch sie es umwerfend fand. Vorsichtig nahm sie es von der Stange, sie strich besonnen darüber, als wäre es etwas Heiliges. Verträumt begab sie sich zur Umkleide – in ihren Gedanken schritt sie wahrscheinlich schon den Weg zum Altar ab.
Emily trat aus der Kabine hinaus – es war, als wäre sie direkt aus einem Märchen entsprungen – blieb so ziemlich allen der Mund offen stehen. Sie sah umwerfend aus, der Stoff schmiegte sich an ihren Körper und vor Freude hatte sie rote Bäckchen bekommen. Das Kleid sah so vollkommen und prächtig aus, es war perfekt.
„Ich denke, wir haben ’was Passendes gefunden“, freute sich der Black, „es steht dir ausgezeichnet.“
Lächelnd wartete er auf die Meinung der anderen. Doch ihren Gesichtern nach, empfanden sie dasselbe wir er.
„Sam und ich warten draussen“, meinte er beim hinausgehen.
Sam blickte neugierig zu ihm hoch. Jake wusste, dass er seine Verlobte zu gerne auch im Kleid gesehen hätte.
„Ich denke, wir können das stinkige Einkaufszentrum schon sehr bald verlassen“, scherzte er und erzählte seinem Kollegen dann über den Fund – natürlich keine Details, dem Bräutigam durfte das Kleid schliesslich nicht vor dem Hochzeitstag sehen, es durfte nicht einmal darüber erzählt werden.
Freudig, dass der Bummel schon bald dem Ende neigte, setze er sich neben Sam und quatsche mit ihm über belanglose Dinge, während sie auf die Anderen warteten.
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Beitrag  Emmett Cullen Sa Feb 12, 2011 5:37 pm

Da Sam schlecht mitkommen konnte, während Emily nach einem passenden Brautkleid suchte, verschwanden er und Jake in das obere Geschoß um sich nach neuen Anzügen umzuschauen. Emmett schaute den beiden für einen Moment sehnsüchtig nach – da ging er dahin, der so erfreuliche, männliche Beistand. Selbst wenn es zwei Quileute waren, der Cullen war sehr froh gewesen das sie da waren. Nun war er der einzig verbliebende normale Mann. Der große Cullen war der Meinung das man Jasper nicht ganz mitzählen durfe, sein Bruder war von der ganzen Shoppingtour eindeutig nicht abgeneigt genug und schien mit der momentanen Situation recht zufrieden – vermutlich nur weil er Alice im Augen behalten konnte und ihre kleine Hand halten durfte.
Emmett verdrehte genervt die Augen und fragte sich insgeheim wie oft er das heute schon getan hatte, er wusste es nicht, aber eindeutig zu oft.
Er atmete die stickige, abgestandene Luft des Kaufhauses ein, griff nach der Hand von Rosalie und lief Emily, Rachel, Alice und Jasper etwas lustlos hinterher in die kleine Boutique.
Der große Vampir hoffte inständig das seine Frau seine Hand nicht los lassen würde, aber sobald er die vielen Stange sah, die über und über mit Kleider der verschiedensten Farben, Formen und Stoffen behangen waren, verwarf er diese unwahrscheinliche Hoffnung schnell. Auch wenn Rose immer noch nicht so begeistert schien, mit einer Horde von Wölfen durch Port Angeles zu laufen, hellten sich ihre geldbraunen Augen bei dem Anblick der Kleider etwas auf und Emmett konnte sich geradezu vor dem innerlichen Auge ausmalen wie sie gleich davonstolzieren würde, um sich irgendein Kleid näher zu betrachten.
„Rachel, Emily! Ich glaub ich habe den absoluten Hauptgewinn gefunden!“, hallte Alices laute, aufgeregte Stimme durch das übersichtliche Geschäft. Emmetts kleine Schwester stand vor einem weißen, ausladenen Kleid und betrachtete es glücklich mit kennender Miene.
Hoffnung wallte in Emmett auf und ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Wenn Emily das Kleid gefallen würde, wären sie vielleicht schneller hier raus wie er es sich erhoffe. Aber würde Alice das Geschäft verlassen, ehe sie nicht auch nur ein Teil hatte? Immerhin redeten sie hier über Alice und es hatte doch eigentlich seine Gründe, wieso Emmett sich die letzten Jahrzehnte vor einer Shoppingtour mit seiner Schwester gedrückt hatte.
Der Cullen beobachtete wie Emily und Rachel schnell zu Alice liefen, um sich das Kleid ebenfalls genauer anzusehen.
In einer Ecke des freundlichen Geschäfts bemerkte Emmett eine junge Verkäuferin, die ihre neue Kundschaft mit großen Augen betrachtete und anscheinend hin und her gerissen schien, zwischen den beiden Optionen die Kunden anzusprechen oder es lieber zu lassen. Mut gegen Schüchternheit. Überlebensinstikt gegen Neugierde. Emmett zwinkerte dem jungen Mädchen zu, sein kleines Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen als das Mädchen knallrot anlief und schnell in einem kleinen Nebenraum verschwand. Dem Cullen war dies beinahe recht, eine Verkäuferin die so viele Kleidungsstücke an den Mann (oder eher an die Frau) bringen wollte wie nur möglich, konnte der Vampir im Moment garnicht gebrauchen – auch wenn das Mädchen lustig war, wenn auch bloß unabsichtlich.
„Es ist doch wunderschön, nicht wahr?“, fragte Alice Jasper entzückt und hüpfte vor Aufregung auf und ab. Emmett prustete leise und versuchte es in einem kleinen Hüsteln zu tarnen, wenn er ehrlich war wollte er im Moment lieber nicht in Jaspers Haut stecken.
Auch wenn Rosalie im Alltag manchmal etwas schwierig war, wollte er ihr feuriges Temperament niemals im Leben gegen Alices’ exzessvies Einkaufsverhalten tauschen. Vermutlich diskutiere sie nachts lieber mit ihrem Mann über die neuen Modetrends, anstatt irgendwas anderes zu tun … kein Wunder wenn Jasper da zu Charlotte rannte.

Langsam lief der Cullen auf die kleine Gruppe zu, die sich mittlerweile um das weiße Kleid versammelt hatte, Rosalie noch immer fest an seiner Hand haltend.
Für einen Moment stellte sich Emmett Emily in diesem Kleid vor, vermutlich würde es wirklich sehr hübsch aussehen.
„Das sieht wirklich hübsch aus“, sagte Emmett mit einem scheinheiligen Lächel, „Das Weiß wird dir sicherlich ausgezeichnet stehen.“ Der Cullen grinste Emily an und war insgeheim ziemlich stolz auf seine Strategie … wenn er das Kleid nur gut sprechen würde, ihr zich Komplimente machen würde, wie wunderschön sie darin aussah, dann würde sie es doch sicherlich kaufen, oder nicht?
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Beitrag  Emily Young the first Sa Feb 12, 2011 6:32 pm

Sie blickte Sam glücklich und freudestrahlend an, als sie sich zu zweit auf die Rolltreppe stellten und nach oben fuhren. Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die unversehrte Wange und bedauerte dabei, wie schade er es fände sie nicht vorher schon in ihrem Hochzeitskleid zu bewundern. Auf sein Kompliment hin drückte sie ihren Körper an seinen und genoss für einen kurzen Moment seine Nähe. Doch dieser war schneller zu Ende als sie in der oberen Einkaufspassage ankamen. Hier war es noch viel voller und lauter als unten, denn hier waren die besonders begehrten Läden und alle drängten sich mit ihren Tüten und Taschen durch die Massen. Eine junge Mädchenclique stand staunend vor riesigen Schaufenstern und drückten sich ihre Nasen platt, nur weil ein bekannter Designer seine – sonst unerschwingliche - Mode für eine bekannte Marke verkaufte. Schließlich packte eine von ihnen, ihre Freundinnen am Arm und zog sie laut quatschend zum Eingang.

Suchend sah sie sich nach den anderen um. Sie standen schon wartend in einer Gruppe und sahen sich ungedulidg nach ihnen um. Auch Emily drehte sich einmal im Kreis, um einen Überblick über alle Geschäfte zu erhalten, doch bei den vielen Menschen war es ein unmögliches Unterfangen. Schließlich sah sie in der Ferne ein rosarotes Schild mit der Aufschrift:

WeddingBelle
Hier finden Sie das Braukleid oder Abendkleid, das zu Ihnen passt.
Gute Beratung und eine große Kollektion moderner und ausgefallener Kleider.

Sie wollte Rachel und Alice schon Bescheid geben, das sie ein passendes Geschäft gefunden hat, als Sam sich plötzlich aus ihrer Umarmung löste. Verwundert drehte sie sich um, als Jake schon durch das laute Getöse brüllte, das er so bald wie möglich wieder zurück wäre. Sam hielt er in einem starken Griff umfangen, so als ober er ihn damit mitteilen wollte, dass Gegenwehr absolut zwecklos war. Emily musste grinsen, als sie den gespielten entsetzten Gesichtsausdruck ihres Verlobten sah. Schnell gab er ihr einen Kuss und verschwand in der Menge. Nur gut, dass die beiden ein ausgesprochen guten Geruchsinn haben, sonst würde es Tage dauern bis sie sich wieder in diesem Chaos finden würden, dachte sie und ging zu den anderen rüber.

Sie schlenderten gemächlich den Gang hinunter, blieben ab und zu ebenfalls stehen und bewunderten die ausgefallenen Kleider die an den Schaufensterpuppen. Emily musste ein Schaudern unterdrücken, denn sie mochte diese Puppen nicht. Sie sahen viel zu echt aus und doch auch wieder nicht. Für sie waren sie schlicht und einfach unheimlich. Doch das sagte sie den andern besser nicht, sie würden bestimmt nur darüber lachen und sie damit aufziehen. Wenigstens war Edward nicht hier. Emily machte ein erleichtertes Geräusch. Er hätte sich wahrlich köstlich über ihre Gedanken amüsiert. Schade war jedoch, dass seine Frau nicht hier war. Aber wahrscheinlich war eine Shoppingtour einfach nichts für Bella. Sie erinnerte sich wage daran, dass ihr einer der Wölfe mal erzählt hatte, das sie am Anfang stickt dagegen war, sich von Alice einkleiden zu lassen und auch ihre Hochzeit organisieren zu lassen. Doch am Ende hatte sie doch klein beigegeben um der schwarzhaarigen Cullen eine Freude zu machen. Die Young war froh über jede Hilfe die sie kriegen konnte. Außerdem mussten sie noch klären, wo die Hochzeit stattfinden sollte. Dann kam noch das Büffet und die Hochzeitstorte – die riesig sein muss, damit die nimmer satten Gestaltwandler auch zufrieden waren. Dann mussten die Einladungen noch verschickt werden…plötzlich wurde sie blass. Ach verdammt, dachte sie und schlug sich leicht gegen die Stirn. Verschickte man die Einladungen nicht bevor man sich ein Hochzeitskleid aussuchte? Vor sich hin murmelnd ging sie weiter.

Doch bevor sie noch weiter darüber nachgrübeln konnte, schubste Emmett sie in die Boutique hinein. Drinnen roch es nach irgendeinen undefinierbaren, aromatisches Parfüm. Und schon kam eine Verkäuferin zu ihr rüber geflitzt und bot ihr ein kleines rotes Flakon an. Amor, Amor hieß es und roch wirklich gut. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Alice mit Jasper im Schlepptau durch die schmalen Gänge flitzte, wo die einzelnen Kleider nach Farben ordentlich sortiert hingen. Langsam ging sie den beiden hinterher und schaute sich staunend um. Sie nahm ein Kleid in die Hand. Der Stoff fühlte sich toll an und … teuer. Ein kurzer Blick auf das Preisschild bestätigte das. Schnell hing sie es wieder an Ort und Stelle und ging weiter.
„Rachel, Emily! Ich glaub ich habe den absoluten Hauptgewinn gefunden!“ schrie die Vampirin plötzlich aufgebracht und Rachel und sie kamen neugierig näher. Als sie das weiße schulterfreie Kleid in Alice Händen betrachtete, verschlug es ihr im ersten Moment die Sprache. An der linken Seite war der feine, seidige Stoff hoch gekrempelt, sodass ein wenig vom Unterrock zu sehen war. Unter der Brust war eine schmale Schleife. Es war….perfekt. Ein Traum aus Seide.
„Das ist wirklich sehr schön, Alice!“ flüsterte sie ehrfürchtig. Alice grinste sie bedeutungsvoll an.
Sie bemerkte wie Emmett mit Rosalie näher kam. Auch er sah sich Alice „Eroberung“ an. „Das sieht wirklich hübsch aus“, sagte er schließlich, „das Weiß wird dir sicherlich ausgezeichnet stehen.“
Sie drehte sich grinsend zu ihm um. „Das werden wir erst sehen, wenn ich es anprobiert habe.“
Sofort drängte Alice sie in der Umkleidekabine, um es anzuziehen, was sie sich nicht zweimal sagen ließ. Schnell entledigte sie sich ihren Klamotten und wollte sich das umwerfende Kleid schon überstreifen, doch ohne Hilfe bekam sie es nicht zu. „Ich…uff… könnte etwas Hilfe gebrauchen…ich bekomm den Reißverschluss nicht zu“, stöhnte sie frustriert. Also wenn es wirklich das Kleid war, dann musste sie dringend bis zur Hochzeit ein paar Pfund abnehmen. Und eine Nummer größer kam ganz klar nicht in Frage! Bestimmt klemmte der vermaledeite Reißverschluss nur! Blödes Ding!
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Beitrag  Jacob Black Mi Feb 16, 2011 9:16 pm

Sam und Jake sassen gemütlich auf den Bänken und quatschen über belanglose Dinge, um sich die Zeit zu vertreiben.
Also Jake vorhin im Laden war, schienen Rachel und Alice schon ein Kleid für Emily gefunden zu haben, doch anscheinend war es doch nicht das Richtige. Zum Anprobieren dauerte es schliesslich nicht so lange. Auf jeden Fall hoffte er, dass sie bald bald fertig waren. Denn Lust, auf einer dreckigen Bank in einem stickigen, überfüllten Shoppingzetrum zu verweilen, war nicht vorhanden.
Während Jake mit seinem Packkollegen plauderte, beobachtete er die Leute, die fröhlich an ihnen vorbeizogen. Er erblickte zweifellos mehr vom weiblichen Geschlecht. Frauen, mit mehreren überfüllten Taschen an beiden Armen, wie sie staunend an all den Läden vorbeistolzierten. Hier und da huschten sie in die Geschäfte hinein und kamen mit weiteren Taschen wieder hinaus. Sie waren oft zu zweit oder in kleinen Grüppchen - sie quatschten, lachten, tratschten. Als hätten sie nie etwas anderes gemacht, als wären sie tatsächlich dazu geboren. Selten entdeckte man Männer in dem Getümmel, die ebenso lustlos wie genervt durch die Etagen eilten. Ihre Gesichter zeigten grundsätzlich nur ein Empfinden; Abscheu. Für keinen normalen Mann war das hier auf irgendeine Art toll oder schön - ausser für Schwule. Man konnte ihnen deutlich ansehen, woran sie dachten. Entweder daran, ob sie nicht kreischend und fluchtartig davonrennen sollten oder woher sie eine Waffe für ihren Selbstmord herkriegten.
Ab und zu traf man auch auf ein Pärchen; die Frau, glücklich und super gelaunt, quatsche ihren Mann voll, der innerlich verzweifelt versuchte, das Geplapper auszubleden. Doch wahrscheinlich hatten sie keine andere Wahl gehabt. Jake würde schliesslich auch nachgeben, wenn seine Nessie ihn bat, mit ihr shoppen zu gehen. Wahrscheinlich würde er sich sogar freuen. Doch mit ihnen war es auch etwas völlig anderes. Die Sache mit dem Prägen war schon ziemlich seltsam. Vor einigen Jahren noch, hatte er sich krampfhaft und unnötigerweise an die damals Einzige für ihn geklammert. Jahre voller Schmerz und Leid - hätte er gewusst, dass so etwas Zauberhaftes auf ihn wartete, hätte er sich das alles ersparen können. Wenn er nie versucht hätte, sie zwischen Bella und Edward zu drängen, wäre Renesmee vielleicht schon viel länger auf der Welt. Er wüsste nicht, was er tun würde, wenn sie erfahren würde, dass er einmal ihre Mutter liebte - für sie gestorben wäre. Doch daran wollte er nicht denken, dieser Zeitpunkt würde sicherlich noch in weiter Entfernung liegen.
Und schon sind meine Gedanken wieder bei Nessie. Seufzend legte er seinen Kopf nach hinten und beobachtete weiter das Treiben im Shoppingzentrum.
Plötzlich fiel ihm ein, was er den ganzen Tag schon so krampfhaft versucht hatte, aus seinen Gedanken zu verdrängen - anscheinend mit Erfolg. Doch jetzt, da er wieder daran dachte, liess es ihn nicht mehr los. Es piekste ihn wieder und wieder. Die Neugier stieg in ihm hoch und plötzlich hielt er es nicht mehr aus.
"Sam", fragte er plötzlich mit einem veränderten Ton in der Stimme, "Was ist in Volterra passiert?" Eigentlich wollte Jake warten, bis alle aus dem Rudel beisammen waren, damit sich Sam nicht immer wiederholen musste.Doch er konnte nicht hier sitzen und so tu, als wäre nichts geschehen. Die ganze Zeit schon, hatte er sich überlegt, was passiert war. Er musste es wissen. Gespannt sah er Sam an.
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Beitrag  Alice Cullen Sa Feb 19, 2011 10:41 pm

Immer noch hin und weg von dem Kleid ignorierte sie Emmetts Gepruste, das er erfolglos in ein Husten verwandeln wollte. Sie wollte sich jetzt völlig auf das Kleid und Emily konzentrieren. Es gab ja auch noch ein Nachher, in dem sie Emmett ihre Meinung geigen konnte. Oder auch nicht, denn sie hatte gesehen, wie der große Cullen einer jungen Verkäuferin nachgesehen und sie angegrinst hatte. Das Mädchen lief natürlich sofort knallrot an, und Alice drehte sich böse grinsend zu ihrem Bruder um. „Hör mal, wenn Rose von deinen Flirtaktionen erfahren soll, sag‘s mir gleich.“ Gleichzeitig boxte sie ihm aber auch gegen die Schulter. Mit Rose war nicht gut Kirschen essen, wenn sie den Verdacht hegte, ihr Mann würde andere Frauen ansehen.
Und Emmetts Leben wäre ab dato die reinste Hölle.
Kurz darauf kam Emily um die Ecke gebogen. Als sie es sah, blieb sie ehrfürchtig davor stehen. Ihre Augen glänzten und Alice grinste zufrieden. „Das ist wirklich sehr schön, Alice!, rief Emily glücklich.
Die Cullen nickte. „Oh ja.“
Emmett lächelte scheinheilig und klinkte sich in das Gespräch ein: „Das sieht wirklich hübsch aus“, sagte er, „das Weiß wird dir sicherlich ausgezeichnet stehen.
Davon war Alice überzeugt. Im Kontrast zu Emilys Kaffefarbener Haut würde das Kleid noch mehr strahlen als es jetzt schon an der farblosen Puppe tat.
Emily drehte sich grinsend zu Emmett um. „Das werden wir erst sehen, wenn ich es anprobiert habe.“ Alice klatschte noch einmal freudig in die Hände. „Na dann los, los, los!“, trällerte sie und schob Emily mit dem Kleid die Umkleidekabine, die Gott sei Dank groß genug für das Kleid, Emily und sie selbst war.
Emily zog Hose und Pullover aus und stieg in den Traum von einem Hochzeitskleid. Ein paar Mal versuchte sie es selbst, doch es gelang ihr nicht, den Reißverschluss zu schließen.
Ich…uff… könnte etwas Hilfe gebrauchen…ich bekomm den Reißverschluss nicht zu“, stöhnte sie frustriert. Alice nickte langsam und lächelte Sams Verlobte an. „Kein Problem.“
Die Cullen trat an Emily heran und nahm den Anhänger des Reißverschlusses zwischen die Finger, während sie mit einer Hand die zwei Teile des Stoffes oben zusammenhielt. „Luft anhalten!“, kommandierte Alice undbegann vorsichtig, den Reißverschluss zuzuziehen. Es dauert ein bisschen, doch dann saß alles perfekt und Emily konnte sich von allen Seiten bewundern.
„Es sieht wunderschön an dir aus. Noch viel schöner als an der Puppe.“ Alice huschte schnell aus der Kabine und in die Richtung, aus der Emily kam und schnappte sich einen der Schleier und ein paar von den Handschuhen, bevor sie wieder zu Emily lief und ihr den Schleier am Kopf befestigte und ihr die Handschuhe überstreifte. Sie sah wirklich atemberaubend aus.
Alice sah auf das Preisschild an dem Kleid und zog die Augenbrauen hoch. Das war sicher mit Abstand das Teuerste im Laden. Es benötigte sicherlich ein paar Monatsbudgets um sich diesen Traum zu leisten. „Weißt du was? Ich spendier dir das Kleid.“
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Beitrag  Emily Young the first So Feb 20, 2011 12:41 am

Noch immer kämpfte Emily mit dem verflixten Reißverschluss. Sie wand und drehte sich, doch er rührte sich weiterhin keinen Millimeter. Im Spiegel sah sie ihr Antlitz, das puterrot vor Anstrengung ihr entgegen blickte. Beinahe wäre sie in Schweiß ausgebrochen, wo nicht einmal die Klimaanlage gegen half. Laut schnaubend hielt sie inne und pustete sich frustriert eine Haarsträhne aus dem Gesicht, welches sich erdreiste, sich aus dem übrigen zu lösen. War das nicht ein schlechtes Omen wenn das Hochzeitskleid nicht passte? Sie schüttelte den Kopf. Schließlich war es gerade mal das erste was sie bisher anprobiert hatte. Sie seufzte. Bestimmt waren im Laden noch andere Kleider, die fast genauso wie dieses waren. Das hoffte sie zumindest. Mit einem Schmollmund drehte sie sich einmal im Kreis. Nein. Es gab keins wie dieses. Es musste einfach dieses Kleid sein.

Bevor sie sich noch weitere trübsinnige Gedanken machte, wurde der Vorhang zur Seite geschoben und Alice kam herein gestürmt. Kurz sah sie zwischen Emily und dem Reißverschluss hin und her. Ein kleiner Hoffnungsschimmer blitzte in ihr auf. Mit den Worten „Luft anhalten“ – was sie auch sofort tat – hielt sie die Enden des Stoffs am Rücken zusammen und zog mit einem blitzschnellen Ruck den Verschluss nach oben. Im ersten Moment dachte sie, keine Luft mehr zu bekommen, doch das Gefühl verflog rasch. Langsam und stetig atmete sie ein und aus. Es passte! Und keine Naht war geplatzt. Am liebsten hätte Em vor lauter Freude darüber laut gejauchzt, doch sie hielt sich zurück. Noch.
„Wahnsinn…“ war das einzige Wort was sie über die Lippen brachte, als sie sich endlich in voller Pracht im Spiegel sah. Langsam drehte sie sich und blickte weiterhin über die Schulter. Sie wollte keine Sekunde ihre Augen von diesem Traumkleid abwenden. Ihr Herz fing kraftvoll in ihrer Brust zu schlagen. Es gab momentan keine Möglichkeit sich zu beruhigen, daher versuchte sie es erst gar nicht. Ihre Umgebung verschwand und es gab plötzlich nur sie. Sie stellte sich vor, wie sie einen langen Gang entlang schritt, wo am Ende Sam lächelnd und überaus stolz auf sie wartete. Tränen sammelten sich in ihre Augenwinkel. Noch ein letztes Mal drehte sie sich im Kreis. Der Stoff war so zart und fein verarbeitet, das sie sich wie in Watte verpackt fühlte. Oder wie in einer Wolke.

Schlussendlich kniff sie die Augen zusammen und räusperte sich. Mit einem entschuldigenden Lächeln auf den Lippen drehte sie sich wieder zu der jungen Cullen um. „Entschuldige, aber das Kleid hat mich zum Träumen verleitet. Es ist einfach himmlisch.“ Selbst in dem schwachen Licht leuchtete das weiß intensiv. Ehrfürchtig strich sie immer wieder darüber.
„Es sieht wunderschön an dir aus. Noch viel schöner als an der Puppe“, sagte Alice und huschte eilig aus der Kabine. Verwundert blickte sie ihr nach. Doch bevor sie etwas sagen konnte, kam sie auch wieder zurück. In ihrer Hand hielt sie passende Handschuhe und einen atemberaubenden, dünnen Schleier. Mit geübter Hand streifte sie ihr die Handschuhe über und befestigte den Schleier in ihrem Haar. Zwar saß er nicht perfekt, denn am besten trug man das Haar dabei hochgesteckt. Doch es war trotzdem ein einmaliger Anblick, der ihr schließlich die ersten Tränen über die Wangen kullern ließen. Schniefend und gerührt sah sie sich erneut im Spiegel an.
Dort sah sie auch, wie Alice plötzlich die Brauen hoch zog. Verwundert drehte sie sich um und wollte schon fragen, ob irgendetwas mit dem Kleid nicht stimmte. War vielleicht ein Fleck am Stoff? Oder ein Riss? Ein Fehler in der Verarbeitung? Doch was dann kam, war nicht das, was sie erwartet hatte. „Weißt du was? Ich spendier dir das Kleid.“
Emily sah sie mit aufgerissenen Augen und offenem Mund an. Sekunden verstrichen. „Das…ich weiß nicht…also…“ Was sollte sie schon dazu sagen? In der linken Ecke sah sie einen Stuhl auf der sie sich plumpsen ließ. Geschockt blickte sie zu Alice und versuchte einen erneuten Anlauf: „Das ist wirklich äußerst großzügig. Ich weiß gar nicht so recht, wie ich zu dieser Ehre komme!“ Kurz lachte sie leise auf und schüttelte noch immer perplex den Kopf. „Das kann ich nicht annehmen. Ich habe etwas Geld gespart, also ist es nicht wirklich nicht nötig. Trotzdem danke.“
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Beitrag  Jasper Hale So Feb 20, 2011 12:58 am

Kaum hatten die anderen das Geschäft betreten wurde Jasper bereit's von Alice durch das Geschäft gezogen.
Alles war systematisch geordnet, sodass man alles leicht finden konnte. Doch auch ohne die Ordnung hätte Alice sicher etwas gefunden.
Alice schoss durch die Gänge, die Hand ihres Mannes fest in ihrer haltend. Die anderen schlenderten den beiden langsamer hinterher.
Plötzlich stoppte Alice abrupt, zog ein Kleid vom Ständer und betrachtete es kurz. Es war wirklich schön und auch Alice schien es zu gefallen denn gleich rief sie: „Rachel, Emily! Ich glaub ich habe den absoluten Hauptgewinn gefunden!“ Die anderen kamen zu ihnen geeilt und schauten auf das Kleid in Alice' Händen.
Emmett und Rose stießen zu ihnen. Aber Emmett wäre nicht Emmett gewesen, wenn er der Situation nicht durch sein Lachen etwas lächerliches hinzufügte.. Alice blickte zu ihm auf und er versuchte das Lachen in ein Husten zu verwandeln. Allerdings gelang ihm das nicht gut. Sein Blick war aber an eine andere Stelle im Laden gerichtet und Jasper folgte seinem Blick. Dort stand eine junge Verkäuferin, deren Blick auf die kleine Gruppe gerichtet war. In ihren Augen sicher eine seltsame Gruppe. Dann sah er wieder zu Emmett, der der Verkäuferin gerade zuzwinkerte. Diese wurde knallrot im Gesicht und lief schnell in einen Nebenraum. Typisch, dachte sich Jasper und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Auch Alice war das Zwinkern nicht entgangen und so tadelte sie, böse grinsend, ihren Bruder. „Hör mal, wenn Rose von deinen Flirtaktionen erfahren soll, sag‘s mir gleich.“ Dann boxte sie ihm auf die Schulter. Sie hatte recht, Rose würde es sicher nicht so gut gefallen, wenn Emmett anderen Frauen zuzwinkerte, auch wenn es nur deshalb war, weil er Spaß daran hatte, menschliche Frauen erröten zu sehen. Nun kam auch Emily um die Ecke und ihr Herz schien kurz zu stoppen und in ihre Augen trat ein Glänzen. „Das ist wirklich sehr schön, Alice!, brachte Emily heraus und Jasper wurde von einer Welle von Glück umspült. „Das sieht wirklich hübsch aus. Das Weiß wird dir sicherlich ausgezeichnet stehen“, mischte sich nun auch Emmett wieder in das Gespräch ein. Jasper war sich zwar ziemlich sicher, dass Emmett das zum Teil nur sagte, damit Emily das Kleid noch besser gefiel und überzeugt war, aber es sah ja auch wirklich gut aus und je besser es Emily gefiel umso schneller waren sie aus diesem stickigen, völlig überfüllten Kaufhaus raus. "Das werden wir erst sehen, wenn ich es anprobiert habe“, erwiderte Emily und wurde dabei schon von Alice zur nächsten Umkleide geschoben und die beiden verschwanden darin. Kurz huschte Alice aus der Kabine, suchte sie ein Paar Handschug und einen Schleier heraus und verschwand wieder in der Umkleide.

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Beitrag  Sam Uley the first So Feb 20, 2011 1:55 pm

Während Sam mit zurückgelegtem Kopf auf der Bank saß, ging Jacob in das Brautmodengeschäft, um die Frauen zu suchen. Sam seufzte. Nur zu gerne wäre er auch mit ihm dort rein gegangen, aber er durfte ja leider nicht. Er stellte sich vor, wie Emily dort drinnen stand, mit einem umwerfenden Kleid und einem großen Lächeln auf den Lippen. Ihr Anblick hätte ihm sicherlich die Sprache verschlagen. Er atmete tief durch und schaute seinen ,Bruder‘ gespannt an, als der das Geschäft wieder verließ und sich zu ihm auf die Bank setzte.
„Ich denke, wir können das stinkige Einkaufszentrum schon sehr bald verlassen,“ meinte Jake. ,Na hoffentlich‘. Jake erzählte ihm noch von seiner Exkursion da drinnen, natürlich ohne auf Details einzugehen. Doch auch ohne das er alles erzählte, konnte der Alpha es sich vor seinem inneren Auge ausmalen. Natürlich juckte es ihn in den Fingern, mehr zu fragen. Was für ein Kleid sie denn anhatte, ob sie darin so umwerfend aussah, wie er es sich vorstellte oder oder oder, aber er wusste, dass er ihm sowieso nicht antworten würde, also ließ er es gut sein und sie unterhielten sich eine Weile über belanglose Dinge. Dann entstand eine kleine Pause, in der keiner der beiden etwas sagte. Sam genoss die Ruhe. Nicht, dass er seinem Kollegen neben ihm nicht gerne zuhörte, und dass er nicht froh war, hier nicht alleine zu sein und sich zu Tode zu langweilen, doch die Müdigkeit nahm immer weiter Besitz von ihm. Selbst das reden fiel ihm schwer, es strengte an, als hätte er zuvor einen 1000-km-Marathon abgelegt. Er beobachtete die anderen Gäste, die im Einkaufszentrum umher wuselten. Es waren hauptsächlich Frauen, die meisten davon beladen mit abertausenden von vollen Einkaufstüten. Manche trugen ein Kind an ihrer Hand, andere ihren Freund oder Mann. Doch die Männer schauten auch nicht gerade begeistert, mit starrer Miene folgten sie ihren Freundinnen, wohl nur, um ihnen einen Gefallen zu tun.
Die Verlockung des Brautgeschäftes vor ihm wurde auch immer größer. Er faltete seine Hände und legte sie auf seinen Schoß. Hoffentlich würden sie nicht mehr all zu lange brauchen, denn solangsam bekam er auch doch recht unangenehme Kopfschmerzen von der stickigen Luft in dem Zentrum.

„Sam,“ stieß Jake neben ihm auf einmal aus. Seine Stimme klang verändert, irgendwie unruhig, was den Alpha dazu veranlasste, sofort zu ihm herüber zu schauen.
„Hm?“ meinte er nur und wartete, bis er weitersprach.
„Was ist in Volterra passiert?“
Sam ließ einige Minuten verstreichen, eher er begann zu redeten. Er wusste, dass die Frage früher oder später kommen würde, nun war seine Schonfrist vorbei. Doch eigentlich hatte er nun keine Lust genauer ins Detail zu gehen, denn er würde die Geschichte sowieso noch oft genug wiederholen müssen. Später in LaPush würde er einfach eine Versammlung einberufen, bei der er allen auf einmal die ganze Geschichte erzählen würde. Aber nun konnte er dem zweiten Alpha schon mal eine grobe Berichterstattung geben.
„Ja, die Pläne, Kims Eltern zu suchen wurden schnell zu Nichte gemacht, denn wir haben direkt am Flughafen, an dem wir gelandet waren die ersten Volturi getroffen. Sie haben wohl nicht auf uns gelauert, wir sind ihnen nur blöderweise in die Quere gekommen, was nicht so vorteilhaft war, denn zu der Zeit hatten wir noch Kim bei uns.“ Er sah, wie sich Jakes Augen bei der Erwähnung Kims in dem Zusammenhang, leicht weiteten. 
„Sie haben Kim zusammen mit Jared und Collin gehen lassen, wir anderen sind ihnen gefolgt zu den Meistern, also Aro, Marcus und Caius. Dort haben wir ihnen auch gleich unser Anliegen vorgetragen, doch sie wollten uns nicht so recht zuhören. Aber was erwartet man von diesen Vampiren schon?“ Er lachte bitter auf. „Uns haben sie rausgeschmissen, Leah haben sie drinnen behalten. Frag mich nun aber bitte nicht, was sie von ihr wollten, das weiß ich auch nicht...“
Seine Miene verfinsterte sich, als er das sagte. Diese Tatsache verlieh ihm eine gewisse Schwäche, er konnte nicht auf sie aufpassen, auch wenn sie nicht mehr zu seinem Pack gehörte.
„Nach einer Weile musste sie von dort wohl wieder weg sein, aber keiner von uns hatte das mitbekommen. Auf einmal bekam ich einen Anruf von ihr, sie war irgendwo im weiten Land von Volterra und wurde von... Panthern angegriffen. Das waren keine normalen Panther.“ Er schüttelte den Kopf. „Sie waren eher so wie wir, nur eben als Pantherform. Sie arbeiteten mit Vampiren zusammen, begleitet von einigen Neugeborenen. Die Volturi standen beim Kampf an unserer Seite, man glaubt es kaum, aber es war so. Als sie besiegt waren, haben wir uns wieder auf den Weg zum Flughafen begeben und den Rest kennst du ja nun, seitdem ich wieder hier bin.“
Gespannt wartete er auf Jacobs Reaktion.
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Beitrag  Emmett Cullen So Feb 20, 2011 5:15 pm

Aus dem Augenwinkel warf Emmett Alice noch einen bösen Blick zu. Flirtaktionen? Am liebsten hätte sich der Cullen an seine kleine Schwester gewandt und ihr gesagt, dass das nichts mit firten zu tun hatte und sie ihn anscheinend noch niemals flirten gesehen hatte.
Aber Alice ließ ihren Bruder links liegen und hüpfte aufgeregt um Emily und das weiße Kleid herum. Emmett musste sich zu seinem Leidwesen eingestehen das Alice ins Schwarzte getroffen hatte. Rosalie würde nicht sehr begeistert sein, wenn sie sehen würde das er anderen Frauen zuzwinkerte, auch wenn er sich nur über sie hatte lustig machen wollen. Manchmal konnte Rose unglaublich eifersüchtig sein – Emmett wunderte sich nur zu oft über diese Eigenschaft seiner Frau. Eigentlich hatte sie das überhaupt nicht nötig, es konnte ihr doch so oder so keine Frau das Wasser reichen. Doch trotzallem fand Emmett dieses Verhalten irgendwie süß, auch wenn er wusste das Alice und auch niemand sonst aus seiner Familie dies nicht nachvollziehen konnte.
“Das werden wir erst sehen, wenn ich es anprobiert habe“, sagte Emily leise auf Emmetts-Kommentar hin und drängelte schnell zu den Umkleidekabinen.

Innerlich bereitete sich Emmett auf eine lange Wartezeit vor, er konnte es sich kaum vorstellen das Emily besonders schnell wieder aus der kleinen Kabine heraus kommen würde und sie endlich – endlich! – wieder nach Hause fahren konnten. Doch nach wenigen Sekunden rief Emily leise nach Hilfe und Alice quetschte sich ebenfalls zu ihr in die Kabine. Anscheinend bekam Emily den Reißverschluss ihres Kleides nicht zu und gegen Emmetts Willen amüsierte ihn das ein bisschen. Wenn Frauen Probleme mit ihrer Körperform hatten, konnte es doch eigentlich nur witzig werden.
Doch ein leise Ratschen verkündete das Alice das Kleid zu bekommen hatte. Aus dem inneren der Kabine drangen leise Worte und nach wenigen Sekunden huschte Alice aus der Kabine, suchte nach einem Schleier und einem paar seidenen Handschuhen und flitzte ohne ein Wort zu sagen zurück in die enge Umkleidekabine.
Emmett machte sich nicht mehr die Mühe die beiden Frauen in der Kabine bei ihren leise gesprochenen Worte zu belauschen und tratt die wenigen Schritte auf Jasper zu, der einige Schritte von den Kabinen entfernt stand in der sich seine Frau aufhielt.
Unauffällig trat er von hinten auf seinen Bruder zu und tippte ihm auf die Schulter. „Mir ist langweilig“, sagte er leise und so vorwurfsvoll, als wäre Jasper alleine daran Schuld das er sich in diesem stickigen Einkaufszentrum aufhalten musste.
Entnervt ließ sich Emmett auf einen der roten Sessel fallen, die vor den Umkleidekabinen aufgebaut waren und anscheinend nur aus einem Grund darstanden: Um gelangweilten, genervten Männer, die gegen ihren Willen in ein stickiges, mit kichernden Mädchen überfülltes Einkaufszentrum geschleppt worden waren einen Platz zum entspannen anzubieten. Allerdings entspannte sich Emmett reichlich wenig, er warf Jasper einen leidenden und immernoch zutiefst vorwurfsvollen Blick zu. „Ich hoffe sie käuft das Kleid und dann hauen wir wieder ab. Und … und Jasper? Du *musst* Alice unbedingt davon abhalten in weitere Geschäfe zu gehen … ich halte das nicht länger aus. Das hier ist doch die reinste Vorhölle!“
Erneut schaute er zu seinem Bruder hoch und hoffte auf ein kleines bisschen männlichen Beistand, wenn Jasper ihm nur versprechen könnte, Alice von weiteren exzessiven Shoppingtouren aufzuhalten wäre er vollkommen zufrieden – zumindestens zufriedener wie vorher.
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Beitrag  Jacob Black Di Feb 22, 2011 12:34 am

Sam liess Jake einige Minuten warten, bevor er begann zu sprechen, was Jakes’ Neugierde bis auf den Hochpunkt brach. Auf seinem kaffeebraunen Gesicht schlich sich ein ernster Ausdruck, eine tiefe Falte lag auf seiner Stirn. Als müsste er sich an eine alte, komplizierte Geschichte erinnern, die Jahre zurücklag. Doch wahrscheinlich lag es nur an seinen letzten anstrengen Tagen und den vielen Flugstunden, die sich jetzt bemerkbar machen. Bei genauerem Hinsehen bemerkte der Quileute blaue Ränder unter seinen schwarzen Augen.
Endlich begann er mit einer tiefen, warmen Stimme zu sprechen. Er berichtete, dass sie den Volturi bereits am Flughafen begegneten. Jakes’ Augen weiteten sich, als er hörte, dass Kim bei diesem überraschenden Treffen dabei war. Sein Herzschlag erhöhte sich. Natürlich wusste er, dass der jungen Connweller nichts passiert war, sonst hätte Jake es schon erfahren. Sein Puls verlangsamte sich, als Sam beschwichtigend erklärte, dass die Volturi so gnädig waren und Jared, Collin und Kim gehen liessen.
Sam lachte bitter auf, als er die Begegnung mit den Meistern beschrieb. Also hatten sie sich nicht verändert, sie waren immer noch dieselben kalten, garstigen Wesen, die sie schon immer waren. Doch was hatte Jacob erwartet? Dass sie sich über Nacht in liebe, freundliche Vampire verwandelt hatten, deren Absichten war, die Welt in Frieden zu halten, Ordnung zu schaffen, und nicht, diese kaltblütigen, gnadenlose, mordende Kreaturen, die sich erst selbst ihr eingefrorene Herz aus der leblosen Brust rissen und dann all ihren bedauernswerten Opfern. Heisse Wut loderte in Jake auf. Doch diese verwandelte sich so schnell und intensiv wie sie gekommen war, in grausame Sorge und Angst. Uns haben sie rausgeschmissen, Leah haben sie drinnen behalten. Frag mich nun aber bitte nicht, was sie von ihr wollten, das weiß ich auch nicht...“, sagte er mit zusammengebissenen Zähnen.
Was wollten sie von Leah? Jake spürte den Drang, sie sofort aufzusuchen und zu befragen. Doch ihm war klar, dass das jetzt nicht ging. Er würde es schon noch genug früh erfahren.
Jake schüttelte unmerklich seinen Kopf, um sich auf die weiteren Erzählungen Sams zu konzentrieren. Er sprach von Panthern – verwirrt starrte Jake ihn an.
"Du meinst sie sind… Gestaltwandler?" Verstört versucht er das, was er eben gehört hatte, in seinem Kopf zu ordnen. Menschen, die sich in Panther verwandeln konnten? Noch nie hatte Jake davon gehört, allgemein hatte er immer gedacht, sie seien die einzigen, die sich in überirdische Tiere verwandeln konnten. Sam erzählte weiter, und liess dem Black somit keine Zeit genauer darüber nachzudenken. Grosses Erstaunen machte sich in dem Quileute breit. Die Volturi hatten Seite an Seite mit dem Wölfen gekämpft?
Er hatte immer gewusst, dass selbst diese hinterhältigen Volturi etwas Gutes in sich hatten, tief verborgen im Innersten ihres leblosen Körpers. Doch er hätte nicht gedacht, dass so etwas so leicht herauszuholen war. Nur eine kleine Gruppe wilder Panther und sie verbündeten sich mit der Seite des Guten? Wäre es für sie nicht einfacher und vorteilhafter gewesen, wenn sie diese Panther, die offensichtlich in der Überzahl war, gegen die Quileute-Wölfe kämpfen lassen hätten? Sam und die Anderen wären in der deutlichen Unterzahl gewesen, wahrscheinlich wären sie allesamt draufgegangen. So hätten sich die Volturi gleich zwei Feinde vom Leib schaffen können.
Die Volturi waren keinesfalls dumm, ihnen war diese Überlegung, die durch Jacobs’ Kopf jagte, sicherlich auch gekommen. Und dennoch schritten sie über diese feindliche Grenze zwischen den Wölfen und ihnen, um diese Angreifer nicht nur von sich selbst, sondern auch von den Wölfen, fernzuhalten.
In Jacobs‘ Kopf rasten viele verwirrte Gedanken. Wieso hatten sie dies getan, was waren ihre Absichten, ihre Überlegungen dabei gewesen?
Doch anscheinend wusste auch Sam keine Antwort darauf. Schnell und ohne weitere Details beendete er seine Erzählung. Gespannt wartete er auf die Reaktion seines Freundes.
Doch Jake konnte nicht wirklich viel sagen. Er war viel zu sehr verwirrt, aber auch erstaunt, über die Geschehnisse. Zudem konnte er aus dieser kurzen Zusammenfassung nicht wirklich viel sagen.
„Das ist ja… unfassbar. Hätte ich diesen kalten Vampiren nie zugetraut.“ Jake schüttelte unmerklich den Kopf. „Aber was wollten diese…", begann er zu sprechen.
Dann horchte er auf, als er lautes Gekicher und Stimmen hörte. Sam blickte erschrocken auf und warf Jake einen vielsagenden Blick zu, der ihm deuten sollte, das Thema fallen zu lassen. Jake verstand - Emily, Rachel und die anderen sollten nicht, oder eher noch nicht, erfahren, was los war. Darüber konnten sie später noch reden.
In dem Moment, keine Sekunde zu früh, kamen die Frauen und ihre armen Männer aus dem Brautgeschäft heraus. Emily’s Gesicht strahlte wie nie zuvor, woraus zu schliessen war, dass sie endlich ein Kleid gefunden hatte. Alice und Rachel lächelten ebenfalls überglücklich – sie freuten sich für ihre Freundin. Sam’s Anspannung fiel in dem Moment, als sich sein Blick mit dem seiner Verlobten traf. „Endlich“, flüsterte er fast lautlos, seine Augen glitzerten merkwürdig.
Das muss Liebe sein, dachte sich Jake und seine Gedanken schweiften unwillkürlich zu Nessie.
„Und, seit ihr fündig geworden?“, lächelte er und hakte sich bei seiner Schwester ein. „Ist es das Kleid, dass sie als erstes anprobiert hat?“, fragte er neugierig.
Dann blickte er kurz in die Runde, alle waren wieder beisammen.
„Nun, also ich finde, wir sollten aufbrechen. Wir lungern hier schon genug lange herum“, meinte er und kniff Rachel neckisch in die Hüfte.
Anscheinend waren alle einverstanden, mit seinem Vorschlag. Nur auf Alice‘ Gesicht lag ein wenig Betrübtheit – natürlich wollte sie, die Shoppingqueen des Jahrhunderts, den stickigen Laden, den sie wahrscheinlich als Paradies ansah, noch nicht verlassen. Doch die anderen, vor allem die männlichen Wesen, wollten genau wie Jake, so schnell wie möglich von hier verschwinden.
„Nun, dann. Man sieht sich – wahrscheinlich sehr bald “, sagte er lächelnd, "hat mich gefreut." Dann machte er einen Schritt zurück, wartete, bis sich alle voneinander verabschiedet hatten und ging dann Richtung Fahrstuhl. „Tschüss“, rief er noch, bevor sich die Türen des Aufzuges schlossen.
„Endlich frei“ jubelte er innerlich.
Mit schnellen Schritten ging er zu seinem Auto und stieg hastig ein. Er hatte nicht vor, noch länger in diesem stickigen Gebäude zu verweilen.

tbc: LaPush; die Wohnsiedlungen ; Auf den Straßen


Zuletzt von Emmett Cullen am So März 06, 2011 11:58 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : tbc vervollständigt ;))
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Beitrag  Alice Cullen Fr Feb 25, 2011 9:12 pm

Auf Alice‘ Angebot war Emily einen Moment sprachlos. Alice lächelte. „Das…ich weiß nicht…also…“, stammelte die Menschenfrau dann leicht überfordert. Geschockt ließ sie sich auf den kleinen Stuhl in der Ecke der Umkleidekabine fallen und sah Alice an. Emily holte tief Luft und startete einen zweiten Anlauf: „Das ist wirklich äußerst großzügig. Ich weiß gar nicht so recht, wie ich zu dieser Ehre komme!“, rief sie und lachte auf. Sie schüttelte ihren Kopf; immer noch total überrumpelt.
„Das kann ich nicht annehmen. Ich habe etwas Geld gespart, also ist es nicht wirklich nicht nötig. Trotzdem danke.“ Ihre Worte vergrößerten Alice‘ Lächeln nur noch.
Die Vampirin legte ihre Hände auf die nackten Schultern Emilys. Ihre blasse Haut hob sich stark von ihrer dunklen ab; sie konnte spüren wie das Blut durch ihre Adern gepumpt wurde, süß und wundervoll. Einen Moment lang starrte Alice auf ihre Hände, bevor sie in den Spiegel blickte, der Emily und ihr Kleid zeigte. Sie würde bei dem Nachhauseweg Jasper vorschlagen, jagen zu gehen. „Nein, das war kein Angebot. Das ist schon beschlossen.“
Bevor Sams Verlobte etwas erwidern konnte, hob Alice ihren Finger und machte dann eine ausladende Geste zu dem Kleid hin. „Weißt du, wie lange ein endloses Leben ist? Feste auszurichten ist meine große Leidenschaft - hinter Mode natürlich! Und da eine Hochzeit unweigerlich beides verbindet, würde ich wirklich ALLES darum geben, es zu bezahlen. Würdest du es freiwillig zulassen oder soll ich es bezahlen, während du dich umziehst?“
Alice nahm den Schleier aus Emilys Haar und zog ihr auch die Handschuhe aus. „Sam wird absolut begeistert sein, dafür brauche ich nicht einmal in die Zukunft zu sehen.“ Die Cullen grinste ihre Gegenüber an und schob sich durch den kleinen Spalt zwischen Vorhangsende und Wand.
„Ich denke, wir sind fertig. Ich bezahle das noch schnell, und dann könnt ihr hier raus.“ Ihr Blick fiel auf Emmett, der noch gelangweilter aussah als vorher.

Den Schleier und die Handschuhe auf dem Arm, ging Alice ohne Umwege zu der Kasse. Eine blonde junge Frau ganz in zartrosa lächelte sie freundlich an. „Guten Tag. Ist das alles?“ Sei deutete auf Schleier und Handschuhe und Alice schüttelte den Kopf. „Nein. Das Brautkleid ganz hinten kommt noch dazu.“
Die frau nickte, an ihrem Blick konnte Alice erkennen, dass sie wusste, welches das war. Sie sagte ihr die Summe und Alice legte ihre Kreditkarte auf den Tisch.
Der Blick der Kassiererin wurde ehrfürchtig, als sie die goldene Farbe sah. Nach kurzem Zögern nahm sie sie an und buchte das Geld von Alice‘ Konto ab.
Fast konnte sie sehen, wie ihr Gehirn arbeitete, sich ausmalte, wie sie an das Geld gekommen war. Drogenschmuggel, Mord,… Es gab so viel, womit man sich sein Geld illegal beschaffen konnte.
Ohne es zu wollen dachte sie an den immer ängstlichen J.Jenks. Sie hatte ihn öfters in ihren Visionen gesehen. Jasper konnte wirklich angsteinflößend sein…

Nachdem sich die Gruppe am Ausgang versammelt hatte, traten sie gemeinsam heraus, und sofort schlug Alice wieder der Geruch von Hot Dogs und Schweiß entgegen.
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Beitrag  Jasper Hale So Feb 27, 2011 11:28 pm

„Mir ist langweilig“, sagte Emmett, der sich hinter Jasper gestellt hatte und ihm auf die Schulter tippte. Jasper musste grinsen, so vorwurfsvoll klang sein Bruder. „Wem sagst du das…“ Emmett ließ sich in einen der roten Sessel fallen, die vor den Umkleiden standen. Jasper setzte sich daneben, während Emmett ihn immer noch mit einem vorwurfsvollen Blick ansah. Was soll ich denn machen?, dachte sich Jasper. Dann wandte sich sein Bruder wieder an ihn:„Ich hoffe sie kauft das Kleid und dann hauen wir wieder ab. Und … und Jasper? Du *musst* Alice unbedingt davon abhalten in weitere Geschäfte zu gehen … ich halte das nicht länger aus. Das hier ist doch die reinste Vorhölle!“ Bei diesen Worten musste der blonde Cullen lachen. „Ich werd mein bestes geben. Aber garantieren kann ich für nichts. Alice ist da unberechenbar. Aber so wie es aussieht wollte sie ja ohnehin nach Hause. Ich denke, wir haben gute Chancen.“ In dem Moment kam Alice mit den Handschuhen und den Schleier im Arm aus der Kabine und ging schnurstracks zur Kasse. Anscheinend hatte sie schon beschlossen, das Kleid einfach zu bezahlen. Logisch. Als Alice bezahlt hatte erhob sich Jasper wieder und lief mit den anderen raus aus dem Geschäft. Der Andrang schien größer geworden zu sein. Viel mehr Menschen waren hier. Sofort strömten wieder die unterschiedlichsten Stimmungen auf Jasper ein und schienen ihn fast zu erdrücken. Er wollte ebenfalls nur noch hier raus und hoffte, dass Alice nun wirklich nicht noch Lust hatte, durch andere Läden zu shoppen. Nun wandte er sich an den Rest der Gruppe. „Und nun? Wollt ihr noch bleiben oder machen wir uns auf den Heimweg?“
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Beitrag  Rachel the fourth Di März 01, 2011 5:19 am

Im Laden angekommen sah sich die Quileute ersteinmal vorsichtig um. Alles erstrahlte in Weiß und Tüll. Es roch hier drinnen förmlich nach Hochzeit.
Andächtig und fast zärtlich berührte Rachel einige Kleider. Manche waren einfach hinreißend. Schlichte Seide, ein wenig Tüll. Einige waren mit Perlen besetz und wiederum andere hatten kleine Stickereien am Oberteil.
Das hier war der wahrgewordene Traum aller Bräute, dachte Rachel ehrfürchtig.

Eine schrille Stimme die ihren Namen rief, riss sie aus ihren Träumen.
„Rachel, Emily! Ich glaub ich habe den absoluten Hauptgewinn gefunden!“, rief es aus einer der Ecken des Ladens.
Die Black folgte der Stimme und sah Alice aufgeregt mit einem wahren Traum in Weiß.
Emily ging in die Umkleide um es anzuprobieren, ihrer Miene nach zu urteilen gefiel es ihr mehr als gut.
Alice half ihr mit dem Reißverschluss und brachte ihr noch Handschuhe und einen Schleier.
Als Emily aus der Umkleide trat strahlte sie, wie eine Braut strahlen sollte.
Dieses Kleid war praktisch für Emily gemacht, dachte Rachel und stellte sich vor wie Emily in dieser Pracht von Kleid den Gang zum Altar entlang schritt.
„Wow.“, war alles was die Black herausbrachte.
Noch während sie Emily glücklich anstarrte spürte Rachel wie es in ihrer Tasche vibrierte.
Sie holte es aus ihrer Tasche und konnte es kaum fassen, eine SMS von Paul.
„Endlich“, Rachel spürte wie ihr Herz kurz aussetzte vor Freude.

Hey Rachel,
Ich sitze hier gerade ganz allein auf meiner Couch und vermisse dich. Wann kommst du wieder?
Ich liebe dich,
Paul


Stand in der SMS. Es ging ihm gut, er war zu Hause und er wartete auf sie. Sie konnte es kaum fassen. Doch glauben konnte sie es erst, wenn sie ihren Paul endlich wieder in die Arme schließen konnte.
Noch immer lächelnd folgte die Quileute Alice zur Kasse. Sie bekam nur halb mit, dass die kleine Vampirin das Kleid bezahlen würde. Wieder versetzte es Rachel in Erstaunen. Solch eine Kreditkarte würde sie wohl nie bestizen.

Sie verließen den Laden und stießen auch schon auf Sam und Jake.
„Und, seit ihr fündig geworden?“, fragte ihr Bruder lächelnd und hakte sich bei ihr ein.
„Ist es das Kleid, dass sie als erstes anprobiert hat?“, fragte er neugierig.
„Jake, sei nicht so neugierig.“,zog die Quileute ihren kleinen Bruder auf. Ihre Laune war auf einem neuen Höchststand und alles was sie wollte, war nach Hause.

„Nun, also ich finde, wir sollten aufbrechen. Wir lungern hier schon genug lange herum“, sagte Jake.
„Als könntest du meine Gedanken lesen.“ flüsterte Rachel Jacob zu und verließ mit ihm das Shoppingcentrum.

tbc: LaPush; die Wohnsiedlungen; Auf den Straßen


Zuletzt von Emmett Cullen am So März 06, 2011 11:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : tbc abgeändert! Bitte darauf achten das tbc zum richtigen Thread zu setzen ;))
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Shoppingzentrum in der Innenstadt - Seite 3 Empty Re: Shoppingzentrum in der Innenstadt

Beitrag  Emmett Cullen Sa März 05, 2011 3:00 pm

Jasper ließ sich ebenfalls auf einen der roten Sessel vor den Umkleidekabinen fallen. Aus dem inneren der Kabine in der Emily und Alice verschwunden waren, brach eine leise Diskussion an. Anscheinend bestand Alice darauf das Kleid für Emily zu bezahlen.
Natürlich würde Alice alles dafür geben Emily das Kleid auszugebenn oder im Grunde genommen die gesamte Planung der Hochzeit an sich zu reißen.
Emmett musste grinsen, sicherlich würde die Quileute in der nächsten Zeit nicht oft ihre Ruhe vor der kleinen Vampirin haben.
Das tiefe Lachen von Jasper, riss den großen Cullen aus seinen Gedanken.
“Ich werde mein bestes geben. Aber garantieren kann ich für nichts. Alice ist da unberechenbar. Aber so wie es aussieht wollte sie ja ohnehin nach Hause. Ich denke, wir haben gute Chancen“ Und wie um den Wahrheitsgehalt von Jaspers Worten zu unterstreichen, kam Alice mit einem Schleier und ein paar gläzender Handschuhen aus der Kabine gerannt und lief nach vorne zur Kasse. Anscheinend hatte sie die Diskussion mit Emily gewonnen, aber vielleicht hatte sie auch einfach entschieden. Es war ziemlich schwer Alice einen Wunsch abzuschlagen oder sich gegen sie durchzusetzen.
Alice schnell gesprochenen Worte und ihrem Versprechen das sie ganz bald aus dem Einkaufszentrum verschwinden konnte, verbesserte Emmetts Laune beträchtlich und mit einem freudigen Lächeln stand er aus der bequemen Sitzgelegenheit auf und trat in die Nähe des Ausgangs …

Gemeinsam verließ die kleine Gruppe die Boutique und Emmett konnte nicht verhindern das er etwas schneller auf den Hauptausgang zu lief, wie es eigentlich nötig gewesen wäre.
„Herrliche Freiheit“, murmelte er leise zu sich selbst, als sie an der frischen Luft des Parkplatzes ankamen.
Kurz wartete er bis Rosalie zu ihm aufgeschlossen hatte und griff schnell nach ihrer Hand. Gefließentlich ignorierte er ihr kleines Lächeln auf de vollen Lippen, er war sich mehr als sicher das sie wusste wie glücklich er war wieder hier zu sein.
Kurz vor dem silbernen Mercedez von Carlisle blieb er stehen und wandte sich nochmals an Jake, Sam, Emily und Rachel. Anscheinend wollten die Quileute auch wieder nach Hause und Sam und Jacob schienen ziemlich erleichtert.
„Bis irgendwann dann“, sagte Emmett grinsend. Sicherlich würde es nicht all zu lange dauern bis er Jake wieder sehen würde. Sicherlich vermisste er Nessie schon wieder.
„War schön Dich wieder zu sehen Emily. Und wehe ich wird nicht zu deiner Hochzeit eingeladen“. Er zwinkerte er ihr kurz zu und tat gespielt beleidigt.

Dann setzte er sich auf der Fahrersitz des Sportwagens und wartete kurz bis Rosalie ebenfalls eingestiegen war.
Er ließ die Tür noch für einen Moment offen stehen: „Dieses Mal kriegst Du mich nicht Schwesterchen“, sagte er grinsend zu Alice, knallte die Tür laut zu und verließ mit quitschenden Reifen das Parkhaus … er brauchte nur einen gehörigen Vorsprung, dann hätte Alice auch mit ihrem Porsche Turbo keine Chance …

tbc: Forks ; Das Cullen Anwesen ; Vorgarten ; Garage, neben dem Cullen Anwesen
Emmett Cullen
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Shoppingzentrum in der Innenstadt - Seite 3 Empty Re: Shoppingzentrum in der Innenstadt

Beitrag  Alice Cullen Mo März 07, 2011 5:54 pm

„Herrliche Freiheit“, murmelte Emmett als sie aus dem shoppingzentrum getreten waren. Alice verdrehte die Augen. „So schlimm war‘s auch wieder nicht.“, sagte sie leise zu sich selbst. Die kleine Gruppe löste sich langsam auf und Emmett verabschiedete sich. „Ja, war echt schön. Ich hoffe wir können das nochmal wiederholen.“ Die Vampirin beugte sich zu Emily und flüsterte: „Nochmal meine Glückwünsche, das wird sicher absolut wundervoll! Und häng das Kleid auf und tu’s in eine Kleiderhülle, sonst verknittert es.“
Alice winkte ihnen allen noch einmal zu, bevor sie zu ihren Autos gingen.

Emmett setzte sich in Carlisle‘ Mercedes, wartete bis Rosalie ebenfalls eingestiegen war und grinste Alice herausfordernd an. „Dieses Mal kriegst Du mich nicht Schwesterchen!“, rief er und schlug die Tür so stark zu, dass das Auto erzitterte.
Einmal quietschten die Reifen, und schon war der Wagen nicht mehr zu sehen. Alice schüttelte den Kopf. „Also entweder will er Rache, weil ich ihn mitgeschleppt habe, oder er will einfach nur schleunigst nach Hause.“, sagte sie grimmig und stieg in ihren Porsche ein. Wahrscheinlich war es beides und eine kräftige Portion kindisches Verhalten. Doch wenn sie Ehrlich war, war es genau das, warum sie ihn so mochte. Er hatte das Talent, Leute aufzumuntern, auch wenn er es gar nicht vor hatte.
Während sie das Radio einschaltete und einen annehmbaren Song suchte – Justin Bieber und seinesgleichen schaltete sie sofort weg -, stieg Jasper ein.
„War‘s für dich auch so schlimm wie für Emmett?“, fragte sie ihn, während sie sich beide anschnallten.
Denn auch wenn es für so schlimm war wie für Emmett, vor ihr hätte er es selbstständig nie gesagt.
Nicht nur weil er so taktvoll war und ihr Hobby nicht schlecht machte, sondern auch weil er es nie anders gekannt hatte. Die strenge Südstaatenerziehung war absolut nichts schlechtes, und als sie aus dem Fenster blickte und sah, wie ein junger Mann seine Freundin anschrie, war sie noch glücklicher ihn zu haben.
Und doch konnte sie sich in diesem Moment die Frage nicht verkneifen, die schon seit seinem Geständnis auf ihrer Zunge lag. „Was wird mit Charlotte?“, fragte sie leise.
Sie war sich sicher, dass er sie nicht alleine lassen wollte, nun, wo Peter nicht mehr am Leben war. Doch Alice wusste, dass sie Charlotte nicht ständig um sich herum haben konnte, ohne eifersüchtig zu werden.
Und das wollte sie wirklich nicht.
Es war nicht ihre Art, auf irgendwen Eifersüchtig zu sein, dazu gab es ja auch nie einen Grund. Und auch jetzt gab es eigentlich keinen. Jasper liebte sie, das spürte sie mit jeder Faser ihres Körpers, er würde sie nicht noch einmal betrügen.
Und doch konnte Alice nicht verhindern, dass sie der Gedanke an Charlotte verärgerte.

Als sie angekommen waren, standen Emmett und Rosalie schon am Ausgang der Garage. Alice parkte ein und stieg aus. „Okay, du hast gewonnen!“, rief sie ihrem Bruder zu und lächelte.


tbc.: Forks - Das Cullen Anwesen - Vorgarten - Garage, neben dem Cullen Anwesen


(Okay, sorry, das war absolut grauenhaft, ich gelobe Besserung. XD)
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Beitrag  Emily Young the first Di März 08, 2011 3:22 pm

Sie verdrehte die Augen. Das war kompletter Irrsinn! Wieso war Alice so versessen darauf ihr das Brautkleid zu kaufen? Sie kannten sich doch dafür viel zu wenig und außerdem war es der jungen Quileute überaus peinlich. Klar, Geld besaß sie nicht im Überfluss, aber trotzdem hatte sie ihren Stolz! Alice lächeln wurde nur noch breiter und legte ihr eine kühle Hand auf die Schulter. Emily konnte nur frustriert aufstöhnen. Wieso verstand sie das nicht?
„Nein, das war kein Angebot. Das ist schon beschlossen“, antwortete diese nur. In diesem Moment hatte es ihr vollkommen die Sprache verschlagen. Sie versuchte noch etwas zu sagen, doch aus ihrem Mund kam nur unverständliches Gestammel: „Ich….aber…nein…das…keinen Fall….zurückzahlen…“ Doch die Vampirin unterbrach sie und redete irgendetwas davon, wie gerne sie Hochzeiten plante. Dass es für sie nichts Schöneres gäbe….blablabla. Ihr schwirrte der Kopf. Was sollte sie dazu schon sagen? Alice war wirklich reizend und anscheinend überaus glücklich und zufrieden. Doch trotzdem hatte sie ein schlechtes Gewissen dabei. Wenn sie Alice nicht aufhalten würde, würde sie wahrscheinlich noch die komplette Hochzeit unter ihre Fittiche nehmen und alles bezahlen. Doch das ging Emily eindeutig zu weit. Nein. Die Hochzeit wollte sie selbst organisieren. So schwer war das doch gar nicht. Außerdem wusste sie noch von Bellas Hochzeit, da die Cullen gerne etwas übertrieb. Und eine schlichte Hochzweit war eindeutig eine Glamour Hochzeit vorzuziehen. Das war nicht ihr Stil und auch nicht der von Sam. Schließlich nickte sie und beobachtete wie Alice triumphierend aus der Kabine verschwand. Erneut ließ sie sich im Stuhl zurückfallen uns seufzte. Obwohl sie gerade Mal anderthalb Stunden hier waren, taten ihr die Füße weh und ein leichtes Ziehen im Nacken kündigte auch schon Kopfschmerzen an.

Aus dem Kleid herauszukommen war leichter als hinein. In null Komma nichts hatte sie sich wieder umgezogen. Mit einer blickdichten Hülle – wo ihr Brautkleid drin steckte - verließ sie gemeinsam mit den anderen den Laden. Emmett konnte es anscheinend nicht schnell genug gehen, denn er war der erste der zielstrebig zu dem Ausgang zuschritt. Emily ging es eher gemütlicher an, denn das Kleid war nicht gerade mal ein Fliegengewicht. Über den ganzen Kleiderbeutel hinweg konnte sie gerade noch so den Weg vor ihr sehen. Auf einer Bank saßen Jake und Sam beisammen und unterhielten sich, doch bei ihrem Anblick sprang ihr Verlobter sogleich auf und kam auf sie zugeeilt. „Moment, das trag ich wohl besser“, sagte er und nahm ihr ohne Mühe den Kleiderbeutel ab. „Danke“, flüsterte sie und lächelte ihn dankbar an. Er durfte zwar das Kleid vor der Hochzeit nicht sehen, aber tragen war schon in Ordnung. Eine Verkäuferin kam plötzlich eilig aus dem Laden gelaufen und überreichte ihr noch eine Tasche, wo ihre Handschuhe, der Schleier und noch ein paar wunderschöne hochhakige Schuhe steckten. Alice hatte anscheinend an alles gedacht. Diese kam noch einmal kurz zu ihr und beglückwünschte sie. Emily bedankte sich und konnte nicht genug die Wörter „großzügig“ und „nicht verdient“ sagen.
Eine Stimme ließ sie aufblicken. „Bis irgendwann dann“, sagte Emmett und schenkte sein typisches breites Grinsen. Dann zwinkerte er ihr zu. „War schön Dich wieder zu sehen Emily. Und wehe ich wird nicht zu deiner Hochzeit eingeladen“. Sprach und verschwanden die Cullens Richtung Parkplatz.

Schließlich wollten Rachel und Jake auch nicht länger im stickigen Shoppincenter verbringen und kehrten zu dem Auto zurück. Erleichtert ließ Emily sich neben Sam auf dem Rücksitz plumpsen und massierte sich die schmerzenden Schläfen. „Ich bin fix und fertig. Wusste gar nicht, wie anstrengend so eine Hochzeitvorbereitung sein kann. Ich will grad nur noch schlafen, schlafen, schlafen!“ Sie rückte etwas näher an Sam heran und ließ ihren Kopf auf seine bequeme breite Schulter ruhen. Seufzend und gerade der glücklichste Mensch auf diesen Planeten schloss sie ihre Augen. Das sanfte Schnurren des Wagens, als Jake losfuhr, beruhigte sie und ließ ihre Kopfschmerzen für einen Moment vergessen. Kurz mussten sie noch einmal am Flughafen halten, wo Sam seinen Koffer abholte, den er dort in einem Schließfach sicher untergebracht hatte. Doch dann fuhren sie auf dem Highway zurück nach LaPush. Lächelnd freute sie sich auf die gemeinsamen Stunden mit Sam. Sie hoffte, dass sie von den anderen Wölfen bis morgen – ihretwegen auch bis übermorgen - in Ruhe gelassen werden. So lange musste Em auf ihren Verlobten verzichten, da konnten die anderen eben mal vor geschlossener Tür stehen!

Tbc.: LaPush – Die Wohnsiedlungen - Emily's & Sam's Haus
Emily Young the first
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