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Beitrag  Alice Cullen Mi Jan 06, 2010 10:41 pm

(((Okay, ich hoffe der Name da oben passt so XD)))

Cf.: Zusammentreffen der Vampire

"Ich hoffe mal das ich lange bleibe,jedenfalls geh ich nicht weit.Wenn denn nach Oil City zur unserem Ferienhaus.Ich will nicht weit von euch sein.Ja viel zu erzählen haben wir wohl.Willst du anfangen oder soll ich?"
, fragte Kate. "Hmm. Ich fang an, ja?" Alice überlegte einen Moment. "Kate, es ist sehr viel passiert. Renee weiß von Vampiren. Die Volturi waren hier. Und... Jasper, er... ist irgendwo in Kanada, mit Charlotte, irgendwas ist passiert.", sagte sie traurig und richtete ihren Blick auf den Boden. "Ich war noch nie so lange von ihm getrennt.", flüsterte der kleine Vampir. "Es kommt mir vor wie Jahre. Doch das kann ja nicht sein, oder? Ach, Angela ist übrigens ebenfalls ein Vampir." Alice versuchte zu lächeln. "Und Jessica auch. Du siehst, es ist einfach zu viel passiert. Zu viel in den letzten Tagen, Wochen, Monaten." Sie fuhr sich durch ihre kurzen Haare und sah Kate an. "Und was war bei dir so los?"
Kate begann zu erzählen, als Alice entwas ind er Luft wahr nahm. Ein bekannter Geruch....


((( fg )))


Zuletzt von Alice Cullen am Mi Jan 06, 2010 11:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Kate Mi Jan 06, 2010 11:02 pm

Cf.: Zusammentreffen der Vampire

"Renee weiß von uns?Ist das nicht Bellas Mutter?",Kate zog scharf die Luft ein.Sie war in der Hinsicht etwas wie Rosalie.Denn Menschen sollten nicht unbedingt davon erfahren was wir sind.
"Und die Volturi war hier?Jasper ist doch nicht mit ihnen genagen,oder?"Kate sah wie Alice bei denn erklärung zu Jasper nach Worten suchte.Das ist nicht normal für Alice.Sonst redete sie ohne ende und nun?Sie rang tatsächlich nach wörtern.Würde sie nicht so traurig sein müsste ich glatt lachen.Sie legte einen arm um Alice,versuchte sie zu trösten.
"Und es gibt wirklich zwei neugeborene?Aber ich habe doch nur eine gesehen",sie stuzte einen Moment.Sie sah auf einmal die Gesichter von Bellas und Edwards Hochzeit aufblitzen.Auf einmal sah sie eine Angela und eine Jessica und jetzt wusste sie wieso ihr das Gesicht aus dem Wohnzimmer so bekannt vorkam."Die eben im Wohnzimmer.Das ist Angela,nicht?"
Kate sah jetzt traurig zu Boden als Alice nach ihr fragte.
"Ich.....ich weiß nicht was....oder wie....",wenn sie weinen könnte würde sie es jetzt tun,doch sie bekamm nur eine zitternde Stimme fertig."Garrett war auf einmal weg.Er hat sich nicht richtig verabscheidet meinte nur das er was mit ein paar Freunden klären würde.Und du kennst mich wie ich bin",Kate musst sich ein lächeln auf zwingen:"Anstatt das ich auf ihn warte in Denali,zog ich los um ihn zu suchen.Doch ich lief eingentlich nur los.Ich glaube das ich denn ort hier mit ihm stark verbinde und ich daher einfach hergekommen bin.Ich selbst habe ohne ein Wort zu sagen Denali einfach verlassen.Ich kann mir vorstellen das Carmen und Tanya vor Sorge krank sind."
Kate merkte das Alice etwas bemerkt hatte.Sie zog einen Geruch ein und Kate tat es ihr gleich.Der Geruch errinerte sie an jemanden.
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Beitrag  Cullens Do Jan 07, 2010 2:26 am

(((Ist jetzt nicht allzu gut und allzu viel geworden. Ich hoffe aber, das geht so?! Very Happy )))

JASPER

Cf.: Kanada – Rettung Charlotte

Leise und doch in unmenschlicher Geschwindigkeit liefen die beiden Vampire durch die Wälder. Sie waren nun schon eine halbe Stunde unterwegs – nach Forks. Beide hatten sie den Montrealer Wald und somit auch Alexiel, Jessica und die beiden Volturi verlassen. Es war fast ein Wunder, dass diese Begegnung ohne einen Kampf und in eher friedlichem Auseinandergehen beendet worden war. Das war wohl alles Alexiels Vorschlag, Reneé nach Volterra zu bringen, zu verdanken.
Doch Jasper wusste nicht, was er davon halten sollte, wie er so gedankenverloren an den hohen Tannen Washingtons vorbeirannte.
Man konnte den Volturi nicht trauen. Nicht einem von ihnen. Auch wenn er Demetri nun erkannt hatte, von damals, von dem Krieg in den Südstaaten, so änderte sich nichts an dieser Lage. Ja, es war töricht und unüberlegt gewesen, Bellas leiblichen Mutter von Vampiren zu erzählen, doch was hätte er stattdessen machen sollen? Niemals hätte er sie allein und verängstigt dort stehen lassen können. Er war kein gefühlsloser Mann, bei Gott, nein. Er war nicht dazu imstande gewesen, ihr dies vorzuenthalten.
Und jetzt musste er mit den Konsequenzen rechnen. Mit den seinen, aber auch mit denen für Reneé. Was werden die Volturi mit ihr tun? Es gab lediglich zwei Alternativen. Tod oder Verwandlung. Gegen beide Möglichkeiten sträubte sich jeder kleinste Teil in dem ehemaligen Major. Er wollte sich nicht im entferntesten ausmahlen, welche Qualen sie durchleiden müsste. In beiden Möglichkeiten würde sie Schmerzen erfahren. Das war die Art der Volturi, zu bestrafen. Durch Folter. Wut kochte in dem Vampir auf, ließ seinen Körper zittern.
Charlotte schien ebenso gedankenverloren zu sein, denn sie bemerkte nichts davon. Jasper war froh darum. Er hatte ihr schon genug zugemutet. Und es würde auch nicht besser werden.
Was hätte er nun darum gegeben, dies alles rückgängig zu machen? Die gesamten letzten Tage. Warum hatte er nicht einfach Charlotte retten und mit ihr zurückgehen können? Warum musste diese Situation so sehr eskalieren? Mit einem resignierten Seufzen beschloss der Vampir, dass es keinen Sinn hatte, sich über das ‚Hätte’ und ‚Wäre’ den Kopf zu zerbrechen. Selbst ein Monster wie er es war, ein Vampir, konnte die Dinge nicht ungeschehen machen. Dies war nur ein weiterer Beweis dafür gewesen.
Vermutlich würden die Volturi ihn dafür foltern, für seine Schandtat, den Regelverstoß. Vielleicht töteten sie ihn sogar. Immerhin ... war er ein Cullen. Und er und seine Familie hatten schon so oft die Gesetze der Vampire verletzt – zumindest aus der Sicht der Volturi. Was konnte man denn tun, wenn man die Abneigung jener, die sich Könige nannten, auf sich spürte? Es schien wie ein aussichtsloser Prozess, der sich immer hin- und herschob. So, als würde man sich im Fadenkreuz eines Krieges befinden. Und realistisch betrachtet tat man das sogar.
Demetri hatte erwähnt, er und Felix hätten gegen Emmett und Rosalie gekämpft. Bloß weil sie gerade anwesend gewesen waren. Stimmte das was er gesagt hatte? Dass sie es waren, die zuerst angegriffen hatten? Bei Emmett konnte er es sich gut vorstellen, jedoch nicht bei Rosalie, die so gegen das Kämpfen abgeneigt war.
Jaspers Gedanken nahmen nun eine etwas unangenehmere Wendung – Alice. Was würde sie sagen, tauchte er nun, nach einigen Wochen, wieder auf? Er hatte sich kaum bei ihr gemeldet, bloß ein- zweimal angerufen. Und selbst da hatte er nie viel mit ihr geredet.
Er fühlte sich schuldig. Er hatte seine über alles geliebte Gefährtin, seine Seelenverwandte, einfach so schamlos hintergangen. Es war so dumm gewesen. Herzlos und dumm. Jasper hatte immer gedacht, er würde Alice bis an das Ende der Ewigkeit treu bleiben, nie von ihrer Seite weichen. Er hatte es ihr geschworen, es ihr hoch und heilig versprochen.
Wieder verfiel der Cullen in seinen Selbsthass. Doch was nutzte es? Nichts. Rein gar nichts.

Wie viel Zeit war vergangen? 10 Minuten? Oder noch eine weitere halbe Stunde? Jasper wusste es nicht. Und es war ihm auch jetzt herzlich egal. Denn er war nur wenige Meter von dem stattlichen Herrenhaus entfernt, welches er sein Zuhause nannte. Durch die leichte Brise konnte er Alice’ Geruch wahrnehmen, ihren berauschenden Duft. Er wollte nichts anderes, als nun auf sie zuzugehen und sie in seine Arme zu schließen. Gott, wie sehr er sie doch vermisst hatte.
Dennoch warf er der Vampirin neben sich einen kurzen Blick zu. Charlotte schien aufgewühlt – wer konnte es ihr verdenken?
„Na dann“, sagte sie, als sie seinen Blick auf sich ruhen spürte, „Wir müssen uns dem nun wohl oder übel stellen, nicht wahr?“
Jasper nickte. Er vertraute seiner Stimme nicht mehr. Seine Kehle schien wie ausgedörrt, selbst das Atmen fiel ihm schwer.
Mit langsamen Schritten ging er durch den Wald, an den Rand der Lichtung. Kurz schloss er die Augen, ließ die Umgebung auf sich wirken, diese fast schon nervenaufreibende Vertrautheit, die in jedem Baum, in jedem Quadratmeter dieser Lichtung lag. Es warum Unmengen von Gerüchen fremder Vampire präsent.
Als Japser die Augen öffnete, erblickte er Kate, die, ihm den rücken zugewandt, bei Alice stand.
Sofort ging Jasper auf die beiden zu. Alice hatte ihn bereits erblickt. Ihre Miene war unergründlich.
Wut lag in ihrem Blick, Trauer, aber auch Freude.
„Hallo Alice. Hallo Kate“, grüßte Jasper sie, seine Stimme verräterisch leise, sein Blick gesenkt.
Auch Charlotte war aus dem Schutz der Bäume getreten und stand nun neben ihm. Sie fühlte sich schuldig, das konnte Jasper spüren.
Alice’ Gefühle dagegen waren so verschiedenartig, dass ihm der Kopf dröhnte.
Er wusste einfach nicht, was er tun sollte. Sie in die Arme schließen? Küssen? Oder einfach auf einen Wutausbruch warten?
Er beschloss, abzuwarten, wie sie reagierte.

*****

Charlotte stand nahezu unbeholfen neben Jasper. Sie hatte einige Meter Abstand von ihm genommen. Fast schon unhöflich viel.
Sie fühlte sich nicht wohl in ihrer eigenen Haut. Es war, als gehöre sie nicht hier hin.
Erinnerungen an die vergangenen Wochen überfluteten ihre Sinne wie ein Hagelsturm.
Der Angriff Marias, die Rettung durch Jasper und ... ihre Gräueltat. Sie sah es selbst als Verrat an Peter. Peter, ihr geliebter Gefährte. Er war tot. Gestorben durch die Hand Marias.
Kalter Hass flammte in der Vampirin auf. Sie wollte Rache. Wenn sie schon nicht diese Tat ungeschehen machen konnte, dann wenigstens etwas für ihren verlorenen Geliebten tun. Seinen grausamen Mord rächen.
Doch innerlich wusste sie, dass sie wohl kaum eine geringe Chance gegen ihre ehemalige Befehlshaberin haben würde.
Sie war schwach im Vergleich zu ihr.
Doch schnell schob sie diese Gedanken von sich, konzentrierte sich auf das Gespräch zwischen Alice und Jasper. Abwartend verharrte sie, ganz still und unscheinbar, ungefähr fünf Meter ihres Freundes entfernt.
Was wohl geschehen würde? Sie konnte Alice nicht einschätzen, ihre Miene sagte nichts. Doch wie würde sie reagieren, wenn Jasper erst mit der Sprache rausgerückt hätte?
Charlotte fühlte sich schuldig. Sie war es doch gewesen, die all das zugelassen hatte. Es war so falsch gewesen.
Sie hätte nicht mit hierher kommen sollen. Sie fühlte sich nicht willkommen. Sie gehörte nicht hierher.
Tatsächlich schien es keinen Platz zu geben, wo sie hingehörte.
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Beitrag  Alice Cullen Do Jan 07, 2010 6:19 pm

Als die zwei Vampire die Wiese betraten, wollte Alice am liebsten aufspringen. Sie hatte die unterschiedlichsten Gefühle. Von Wut und Trauer bis hin zu Freude. Und genau dieses Gefühl überwog die anderen. „Hallo Alice. Hallo Kate“, begrüßte Jasper die Beiden leise, sein Blick hielt er gesenkt. Charlotte stand neben ihm, und man konnte ihr ansehen, dass sie sich nicht wohlfühlte. Alice nickte ihr kurz freundlich zu bevor sie wirklich aufsprang und Jasper stürmisch umarmte.
Seine Arme legten sich sanft um ihren Körper. Alice schloss die Augen und atmete seinen Duft tief ein.
Es war still, nur der Wind rauschte. Bald würde ein Gewitter aufkommen. "Ich habe dich so sehr vermisst, Jazz.", sagte sie leise. Jasper strich ihr über den Kopf, bevor sie sich voneinander lösten und er sie aufmerksam ansah.
Alice stockte der Atem. Rot. Jaspers Augen waren ganz eindeutig rot. "Jasper?", fragte der kleine Vampir vorsichtig. Was war passiert als er weg war?

(((Okay, klein und schlecht, aber ich muss mich ja besorgt geben. Ich wäre lieber kreischend rumgehüpft und hätte irgendwas geschrien XD)))
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Beitrag  Kate Do Jan 07, 2010 11:53 pm

Kaum hatte Kate zu ende gesprochen kam Jasper auf die Wiese.Deshalb kenn ich denn Geruch....Aber da ist noch einer....ich kenn ihn nur leicht....Und bevor sie zu ende denken konnte stand Charlotte auf der Wiese.
Jasper begrüßte Alice und Kate nur flüchtig,ohne sie direkt anzuschauen.Wenige Sekunden später stürmte Alice auch zu Jasper hinüber.Dann auf einmal schaute Alice besorgt zu Jasper auf.Irgendwas war da los.
"Hallo Jasper.Ich hoffe dir geht es gut."Nach dem sie Jasper geantwortet hatte schaute sie zu Charlotte hinüber."Charlotte.Wir haben uns seit langem nicht mehr gesehen.Geht es dir gut?"
Sie sah auf einmal das Bild von damals vor sich und sackte zusammen.Verdammt,Kate!Reiss dich zusammen!Du solltest dich freuen Alice ist wieder glücklich.Und du?Du lässt dich so hinuter ziehen weil er nicht da ist.Sie traute sich schon garnicht mehr seinen Namen auch nur zu denken.Denn sie wusste nicht was jetzt noch passieren würde wenn sie das tuen würde.
"Ich...ich glaub ich sollte mich einwenig bewegen.Es war schön euch wieder zu sehn.Und Alice wie gesagt ich bleib in der Nähe."
Kate versuchte sich wieder aufzurappeln doch sie spürte kaum noch ihre Beine.
Doch jetzt nahm sie wieder einen Geruch war.Einen denn sie auch unter tausenden wieder erkennen würde.Natürlich weiß sie wo du bist.Was hast du dir gedacht?


Zuletzt von Kate am Fr Jan 08, 2010 11:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : wegen folge post)
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Beitrag  Cullens Fr Jan 08, 2010 1:11 am

JASPER

Jasper sah, wie Alice der blonden Vampirin an seiner Seite – obwohl man das kaum so sagen konnte, so viel Abstand, wie sie hielt – ein höfliches Nicken schenkte und dann auf ihn zugestürmt kam. Sie sprang ihm förmlich in die Arme. Sanft zog er sie an sich, atmete ihren betörenden Duft ein, wollte sie am liebsten nicht mehr loslassen.
Jegliche Gedanken an Charlotte waren wie ausgelöscht, es zählte nur noch Alice. Die Liebe, die Jasper für sie empfand war kaum zu ertragen. Er war sich sicher, nie würde er eine Andere haben wollen. Niemals wieder würde er einen solch verheerenden Fehler tun.
Doch was, wenn Alice ihm dies nicht verzieh? Jasper schluckte hart. Als er ihre Worte hörte, strich er ihr über das wuschelige Haar und befreite sich dann sanft aus ihrer Umarmung. Dann beobachtete er Alice aufmerksam, spürte die Freude, die sie verspürte.
Doch dann wich dieser Freude ein neues Gefühl – Verunsicherung. Sie hatte die Farbe seiner Augen gesehen. Sie waren rot. So rot wie das menschliche Blut, welches seinen Körper immer noch stärkte.
Kate verabschiedete sich gerade von ihnen, sagte, sie müsse sich bewegen. Doch Jasper achtete nicht mehr auf sie. Bloß auf Alice.
Betroffen senkte er den Blick. „Es ... es tut mir leid Alice. Es ist viel passiert in Kanada. Bitte, lass uns das unter vier Augen besprechen, ja?!“, fragte er leise.

Als sie nickte ging er voraus, etwas abseits von den Anderen beiden. Charlotte ließ er zurück. Sie hatte keine Schuld an dem Desaster. Sie sollte nicht die Schuld daran bekommen. Selbst so hatte sie schon genug Sorgen. Ihr Gefährte war ihr genommen worden und seine Mörderin war immer noch auf freiem Fuß. Außerdem war sie bloß kurz dem Tod entkommen. Und dann auch noch die Begegnung mit den Volturi...
Jaspers Kopf fühlte sich an, als müsse er jede Sekunde bersten, so viele Gedanken schwirrten ihm darin herum. Mit einem tiefen Seufzen ließ er sich auf den Waldboden fallen und wartete, bis Alice sich neben ihn gesetzt hatte. Zärtlich strich er über ihre kleine Hand. Er musste zum Fürchten aussehen. Seine Kleidung von dem langen Rennen zerrissen, seine Augen tiefrot.
„Alice ... ich.“, er atmete nochmal tief durch, „du musst wissen, dass es mir schrecklich leid tut, dass ich einfach so abgehauen bin, dich im Unwissen gelassen habe. Es ist kaum zu verzeihen. Doch es war besser so. Es wäre viel zu gefährlich für dich gewesen.“ Als er das entrüstete Aufblitzen ihrer Augen sah, hob Jasper abwehrend die Hände.
„Ich weiß, dass du stark bist und auf dich selbst aufpassen kannst. Dafür liebe ich dich. Doch es war etwas, wo ich dich nicht dabei haben wollte. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn dir etwas geschehen wäre.“ Wieder wollte seine Gefährtin – falls sie es nach diesem Gespräch noch war – etwas einwerfen, doch Jasper schüttelte nur leicht den Kopf.
„Bitte ... es ist schwer das alles zu sagen. Lass mich ausrede, okay?!“, fragte er ruhig. Als sie nickte, fuhr er fort.
„Ich bin nach Kanada gegangen, weil Charlotte von Maria“, er Sprach diesen Namen mit der tiefsten Verachtung aus – es war fast nicht zu glauben, doch er hasste sie noch mehr als die Volturi. „gefangen gehalten wurde. Sie hatte vorher schon Peter getötet, wie ich erfahren hatte. Sie war auf der Suche nach mir gewesen. Peter hatte nicht verraten, wo ich mich aufhielt und bezahlte dies mit dem Leben. Ich konnte Charlotte noch retten, bevor Maria ihr etwas Ernsthaftes antun konnte. Gemeinsam sind wir in ein hotel gegangen. Ich wollte bei ihr bleiben, bis ich sicher war, dass für sie keine Gefahr mehr drohte, wollte sie mit nach Forks nehmen, was ich getan habe.“ Nun war der Einfachste Teil des Ganzen abgeschlossen.
Jasper schloss kurz die Augen und legte sich die Worte zurecht, die fast unmöglich auszusprechen waren.

„Charlotte war schwach und musste jagen gehen. Wir haben es mit Blutkonserven versucht, doch es war abstoßend für sie. Ich konnte es verstehen. Auch für mich hat es ekelerregend gerochen, doch ich wollte keinen Tod eines Menschen verschulden.
Doch dann sind wir irgendwann in den Wald gegangen und sie hat doch gejagt. Ich wollte nicht dabei sein, aus Angst, meine Kontrolle zu verlieren. Doch dann fiel mit Maria wieder ein und die Tatsache, dass sie hinter jedem Buch hätte lauern können. Ich ... ich bin Charlotte nachgerannt und ... sie hatte bereits einen Menschen erlegt. Ich ... konnte dem Geruch nicht widerstehen. Ich war durstig ... meine Augen waren schwarz. Ich ... habe sie weggestoßen und selbst getrunken. Das Monster in mir hat die Kontrolle übernommen. Ich bin nicht besser als Maria, die Peter ohne Grund abgeschlachtet hat. So habe ich es ebenfalls mit einem Menschen getan. Ich ... ich ... meine Schuldgefühle haben mich danach eingeholt, tun es jetzt noch. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich das getan habe. Alles was du und meine Familie mir gegeben hat ... ist weg. Aber ... das wäre das Geringste Problem.“ Als Alice fürsorglich und mitfühlend die Hand nach ihm ausstreckte, wandte er sich von ihr ab. Er konnte jetzt nicht zulassen, dass sie nun etwas tat, was sie später bereuen würde.
„Alice. Ich ... da ist noch etwas. Ich könnte verstehen, wenn du mich hassen würdest, für diese Tat. Es war das Blut, welches durch unsere Adern floss. Unser Verstand war vollkommen ausgeschaltet. Es war, als könnte ich nicht mehr richtig denken. Ich wollte aufhören doch...“ Jasper registrierte, dass er vollkommen unzusammenhängende Sätze von sich gab. So konnte Alice ihn auch nicht verstehen.
Ein zweites Mal seit seiner Ankunft holte er tief Luft und sah Alice fest in die Augen. „Es tut mir Leid. Sehr sogar. Ich habe dir geschworen, es gäbe nie eine Andere für mich. Und das stimmt auch. Ich habe mit meinem Dasein unsere Liebe besiegelt. Dir Treue geschworen. Doch ... diesen Schwur habe ich gebrochen. Bitte hör mir zu. Ich liebe nur dich allein auf diesem Planeten. Und ich werde dich immer von ganzer Seele lieben, egal, was du nach diesem Gespräch tun wirst. Aber du musst die Wahrheit kennen. Egal, ob du mich hasst und – was nur verständlich wäre – aus deinem Leben verbannst. Als ich und Charlotte auf dieser Lichtung waren und das Blut unsere Körper in wildes Verlangen versetzt hatte, da...“, doch er musste nicht weiterreden. Er sah an Alice’ Miene, dass sie verstanden hatte. Ihre Gefühle schäumten über. Doch Jasper redete unbeirrt weiter. Er hatte angefangen, es zu erklären, er musste es beenden.
„Denke nicht böse von Charlotte, es ist nicht ihre Schuld. Das alles geht ganz allein auf mein Konto. Ich war dumm genug, um meine Selbstkontrolle fallen zu lassen. Ich war schwach und ein Idiot. Wenn du mich verachtest, so tue es, ich habe es verdient, doch nicht Charlotte. Ich nehme alle Schuld auf mich. Ich allein habe dich schamlos hintergangen. Nur wegen mir hast du solchen Kummer gelitten, wo ich es doch gar nicht verdient habe, so von dir geliebt zu werden. Und vermutlich habe ich diese Liebe auch so sehr geschunden, dass sie nun entgültig verloren gegangen ist.“
Mit diesen Worten sackte der Vampir in sich zusammen, saß bloß mit gesenktem Blick auf dem Waldboden – und wartete auf die Reaktion seiner – vielleicht ehemaligen – Gefährtin. Egal was sie täte, er ließe es über sich ergehen. Soviel war er ihr schuldig. Doch selbst das konnte nichts wieder gut machen.
Es war nicht zu Verzeihen. Nicht seine Tat, dass er sie hintergangen hatte, noch das Trinken des Menschenbluts, noch das Aufdecken der vampirischen Identität. Letzteres würde gerecht bestraft werden, so viel war sicher.

*****

Charlotte stand ganz reglos da, beobachtete schweigend das Gespräch zwischen Alice und Jasper. Er war immer noch der Gentleman. Nahm alles auf sich, die gesamte Schuld. Obwohl sie es doch gewesen war, die gejagt hatte, die jagen musste. Sie war es doch gewesen, die ihn dazu verleitet hatte.
Traurig senkte die Blondine den Kopf. Schuldgefühle keimten in ihr auf und brannten in ihrem Magen wie Säure.
„Warum musste es so geschehen?“, flüsterte sie stumm. Bloß am Rande nahm sie einen vertrauten Geruch wahr, doch es war ihr egal.
Am liebsten wäre sie vom Erdboden verschluckt worden; und nie wieder aufgetaucht.
Klar, als ob das möglich wäre. Es wäre doch viel zu einfach, wenn man sich einfach ein schwarzes Loch in den Boden wünschen könnte, um darin zu verschwinden.
Das erste Mal verfluchte sie ihr Vampirdasein. Warum konnte sie nicht immer noch ein Mensch sein. Bei ihnen war es so einfach. Sie waren so zerbrechlich. Zum Selbstmord war nur so wenig nötig.
Doch bei Vampiren ... da war es umständlich. Vielleicht sollte sie es wie Edward machen, damals. Vielleicht sollte sie zu den Volturi gehen und um den Tod bitten. Doch würden sie ihr dies gewähren?
Charlotte verwarf diese Gedanken schnell. So würde sie Jasper doch noch mehr aufbürden. Er würde sich die Schuld daran geben, wenn sie den Kopf verlöre.
Unschlüssig stand sie nun auf der großen Lichtung, das vornehme Haus der Cullens vor sich. Sollte sie reingehen? Oder einfach verschwinden?
Ohne einen Entschluss gefällt zu haben, ließ sich die Vampirin auf den Stufen der Veranda nieder und schloss die Augen.
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Beitrag  Alice Cullen Fr Jan 08, 2010 7:43 pm

„Es ... es tut mir leid Alice. Es ist viel passiert in Kanada. Bitte, lass uns das unter vier Augen besprechen, ja?!“, fragte Jasper leise. Alice nickte und ging voraus. Gerade eben waren ihr Jasper zerrissene Sachen gar nicht aufgefallen. Doch jetzt, in diesem Moment… Was war passiert? Alice hielt es vor Nervosität fast nicht mehr aus.
„Alice ... ich.“, Jasper atmete tief durch, „du musst wissen, dass es mir schrecklich leid tut, dass ich einfach so abgehauen bin, dich im Unwissen gelassen habe. Es ist kaum zu verzeihen. Doch es war besser so. Es wäre viel zu gefährlich für dich gewesen.“ Alice sah ihn entrüstet an. „Ich weiß, dass du stark bist und auf dich selbst aufpassen kannst. Dafür liebe ich dich. Doch es war etwas, wo ich dich nicht dabei haben wollte. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn dir etwas geschehen wäre.“ Alice wollte wieder etwas einwerfen, doch Jasper schüttelte nur leicht den Kopf.
„Bitte ... es ist schwer das alles zu sagen. Lass mich ausrede, okay?!“, fragte er. So nickte sie nur leicht und hörte weiter aufmerksam zu.
„Ich bin nach Kanada gegangen, weil Charlotte von Maria gefangen gehalten wurde. Sie hatte vorher schon Peter getötet, wie ich erfahren hatte. Sie war auf der Suche nach mir gewesen. Peter hatte nicht verraten, wo ich mich aufhielt und bezahlte dies mit dem Leben. Ich konnte Charlotte noch retten, bevor Maria ihr etwas Ernsthaftes antun konnte. Gemeinsam sind wir in ein Hotel gegangen. Ich wollte bei ihr bleiben, bis ich sicher war, dass für sie keine Gefahr mehr drohte, wollte sie mit nach Forks nehmen, was ich getan habe.“ Peter war tot? Alice konnte es nicht fassen. Sie hatte nicht viel mit ihm zu tun gehabt, aber er war ein sehr netter Mann gewesen... Arme Charlotte. Alice hatte Mitleid mit der Vampirin. Es wäre schrecklich, wenn sie Jasper verlieren würde. Und Peter war mit Jasper schon so lange befreundet gewesen…
„Charlotte war schwach und musste jagen gehen. Wir haben es mit Blutkonserven versucht, doch es war abstoßend für sie. Ich konnte es verstehen. Auch für mich hat es ekelerregend gerochen, doch ich wollte keinen Tod eines Menschen verschulden. Doch dann sind wir irgendwann in den Wald gegangen und sie hat doch gejagt. Ich wollte nicht dabei sein, aus Angst, meine Kontrolle zu verlieren. Doch dann fiel mit Maria wieder ein und die Tatsache, dass sie hinter jedem Busch hätte lauern können. Ich ... ich bin Charlotte nachgerannt und ... sie hatte bereits einen Menschen erlegt. Ich ... konnte dem Geruch nicht widerstehen. Ich war durstig ... meine Augen waren schwarz. Ich ... habe sie weggestoßen und selbst getrunken. Das Monster in mir hat die Kontrolle übernommen. Ich bin nicht besser als Maria, die Peter ohne Grund abgeschlachtet hat. So habe ich es ebenfalls mit einem Menschen getan. Ich ... ich ... meine Schuldgefühle haben mich danach eingeholt, tun es jetzt noch. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich das getan habe. Alles was du und meine Familie mir gegeben hat ... ist weg. Aber ... das wäre das Geringste Problem.“ Jaspers Gefährtin wollte ihre Hand nach ihm ausstrecken, ihn wissen lassen, dass sie für ihn da war, doch er wendete sich ab.
„Alice. Ich ... da ist noch etwas. Ich könnte verstehen, wenn du mich hassen würdest, für diese Tat. Es war das Blut, welches durch unsere Adern floss. Unser Verstand war vollkommen ausgeschaltet. Es war, als könnte ich nicht mehr richtig denken. Ich wollte aufhören doch...“
Sie verstand nicht. Auf was wollte er hinaus…?
Dann holte er tief Luft und sah ihr wieder fest in die Augen. Alice konnte sich in ihnen spiegeln. Diese roten Augen… Sie waren doch voller Schmerz und Liebe. Was konnte er getan haben?
„Es tut mir Leid. Sehr sogar. Ich habe dir geschworen, es gäbe nie eine Andere für mich. Und das stimmt auch. Ich habe mit meinem Dasein unsere Liebe besiegelt. Dir Treue geschworen. Doch ... diesen Schwur habe ich gebrochen. Bitte hör mir zu. Ich liebe nur dich allein auf diesem Planeten. Und ich werde dich immer von ganzer Seele lieben, egal, was du nach diesem Gespräch tun wirst. Aber du musst die Wahrheit kennen. Egal, ob du mich hasst und – was nur verständlich wäre – aus deinem Leben verbannst. Als ich und Charlotte auf dieser Lichtung waren und das Blut unsere Körper in wildes Verlangen versetzt hatte, da...“ Da verstand Alice. Doch Jasper stoppte seinen Redefluss nicht.
„Denke nicht böse von Charlotte, es ist nicht ihre Schuld. Das alles geht ganz allein auf mein Konto. Ich war dumm genug, um meine Selbstkontrolle fallen zu lassen. Ich war schwach und ein Idiot. Wenn du mich verachtest, so tue es, ich habe es verdient, doch nicht Charlotte. Ich nehme alle Schuld auf mich. Ich allein habe dich schamlos hintergangen. Nur wegen mir hast du solchen Kummer gelitten, wo ich es doch gar nicht verdient habe, so von dir geliebt zu werden. Und vermutlich habe ich diese Liebe auch so sehr geschunden, dass sie nun endgültig verloren gegangen ist.“ Jasper senkte den Blick und sackte in sich zusammen. Alice blieb einen Moment still.
Ihre große Liebe, ihr Leben hatte sie betrogen. Er hatte sie hintergangen. Mit Charlotte. Er… und Charlotte. Es dauerte ein bisschen, bis Alice es realisierte. Dann stand sie auf und stellte sich vor ihn hin. Die Wut, die Trauer und der Schmerz, alle diese Gefühle schwollen mit einem Mal an. „Nein! Nein, das kann doch nicht wahr sein! Wie kannst du mir das nur antun! Du… wieso?! Warum musstest du auch dort hin, wieso musstest du alles zerstören?!“, schrie Alice ihn an. Ihre Stimme überschlug sich fast, und wurde noch höher als sie sonst schon war. „Ich hasse dich!“, schrie sie. Lauter. Wütender.
Ihr Leben brach in sich zusammen. Sie schluchzte auf und drehte sich um. Alice lief ums Haus herum auf die Terrasse und setzte sich in den Sessel.
Die Wut war verraucht und nur die Trauer war geblieben. Ihre Schluchzer nahmen zu und sie legte das Gesicht in die Hände.
Gerade eben war doch alles noch okay, und nun? Nun war ihr Lebensgrund, ihre Liebe zerbrochen. Wieso war das nur passiert?
„Alice?“ Das war Emmetts Stimme. Sie fühlte eine große, starke Hand auf ihrer Schulter. „Alice, was ist passiert?“, fragte er weiter.
Doch sie konnte nicht antworten. Die Schluchzer waren zu stark. Sie versuchte sich zu beruhigen, atmete tief durch. Und noch einmal. „Jasper.“, flüsterte sie. Als Alice zu ihrem Bruder aufblickte, war sein Gesicht eine eiskalte Maske, und er lief in die Richtung, aus der Alice gekommen war.
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Beitrag  Nessie the first Fr Jan 08, 2010 9:47 pm

Von : Anwesend der Cullers -> Die Küche

Renesmee landete etwas unsanft au dem harten Gras. Doch das kümmerte sie jetzt nicht. Sie sprang auf und rannte in die Mitte der Wiese. Während des kurzen Rennens flogen ihr ihre Locken so wild um den Kopf das sie kaum etwas sah.

Sie verschnaufte kurz und blickte als erstes auf Alice und Jasper . Dann bemerkte sie wie sich etwas links von ihr bewegte. Sie drehte sich in die Richtung von der die Bewegung kam. Es war Kate. Da Alice Schreie noch immer anhielten wendete Nessie sich wieder der schreienden Alice zu.
“Irgendwas grausames muss Jasper getan haben wenn Alice so außer sich ist. Was es auch ist , er wird dafür bezahlen. “, überlegte Nessie.
Plötzlich wunderte sie sich wie viel Aggressionen sich hinter ihren Gedanken verbargen. Das kannte Nessie überhaupt nicht von sich. Doch um lange darüber nachzudenken hatte Nessie keine Zeit . Sie sah Alice schluchzend von der Wiese rennen.

Renesmee war einen Moment ratlos. Was war hier denn passiert ? Sie überlegte ob sie zur Jasper gehen sollte und ihn fragen sollte was er Alice angetan hat . Ihre zweite Möglichkeit war , der verzweifelten Alice nachzulaufen.
Sie blickte sich verzweifelt um und ihre braunen Augen erblickten Kate. Da sie nicht wusste wie sie den anderen eigentlich helfen sollte und jetzt auch nicht mehr in den Wald gehen wollte machte sie sich auf den zu Kate.
“Was zum Teufel ist hier passiert ? Ich würde es zu gern wissen … “ , sagte Nessie schroff. Doch sie konnte den Gedanken nicht einmal zu Ende ausprechen , denn Kate wankte nur noch.

Doch es war zu spät. Kate’s Beine gaben unter ihrem Gewicht nach und sie sackte auf den Boden zusammen.
“ Kate .. ! “ , schrie Renesmee und streckte ihren Arm in Richtung Kate aus. Warum sie das tat , war ihr aber schleierhaft. Mit wenigen aber doch sehr sehr zügigen Schritten rannte die kleine Nessie auf die blonde Kate zu.
Sie kam bei Kate an kniete sich sofort zu ihr hin. “ Kate … Ich bin’s Nessie. Was ist mit dir passiert ? Und das wichtigste wie geht es dir ? Was ist denn los ? Warum bist du zusammengeklappt ? “ fragte Nessie Kate. Sie versuchte dabei so ruhig wie möglich zu bleiben. Nessie atmete zweimal ruhig aus und wieder ein .So viel schwirrte ihr im Kopf herum.
“ .. warum nur ist Kate zusammengeklappt ? Was ist ihr ? Ich weiß nicht ob sie verletzt ist oder nicht. Und ich verstehe nicht was Jasper plötzlich hier macht. Denn wenn sein Besuch solche Ausmaße annimmt das Alice wegrennt dann ist da was nicht in Ordnung. Aber es wird sich ganz sicher jemand um sie kümmern . Das wichtigste ist jetzt Kate. “
Nessie schüttelte noch einmal den Kopf um die Fragen erst einmal in den hintersten Teil ihres Kopfes zu verbannen. Nach und nach würde sie Antworten bekommen. Sie musste jetzt für Kate dasein so fern diese das wollte. Denn für Freunde musste man dasein , hatte Bella ihr gelehrt.
Noch einmal schaute sie Kate an und diesmal lächelte sie aufmunternd : “Kate , du kannst mir wirklich sagen was los ist . “
Dabei legte Nessie den Arm und Kate und erwartete ihre Antwort sehnsüchtiger wie nichts anderes auf der Welt.
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Beitrag  Kate Sa Jan 09, 2010 12:44 am

Als Kate noch auf dem Boden saß bemerkte sie jemanden der auf sie zu lief und sie rief. Als sie auf schaute sah sie Renesmee. Sie kniete sich neben ihr und Kate versuchte mit den schluchzen aufzuhören. Sie bekam auch mit das Alice und Jasper weggegangen sind und das Alice anfing zu schreien. Auch das Charlotte weggegangen ist.
„Kate… ich bin’s Nessie. Was ist mit dir passiert? Und das wichtigste wie geht es dir? Was ist denn los? Warum bist du zusammengeklappt?“Fragte sie Kate.
Doch dann atmete sie sich erst einmal zu Recht nahm Kate an.
„Kate, du kannst mir wirklich sagen was los ist.“
Kate schaute auf und schaute direkt in ihre braunen Augen.
„Nessie. Ich…ich bin froh dich zu sehen!“sie umarmte Nessie sie brauchte jetzt jemanden um nicht total alleine zu sein. Sie stutzte.
Wieso kam Nessie zu mir? Ausgerechnet zu mir obwohl wir doch so wenig miteinander zu tun haben.
Sie schaute sie jetzt wieder in die Augen und sah das Nessie wirklich wissen wollte wie es ihr geht.
„Nessie. Ich glaube wir sollten nach drinnen gehen wenn es dir nichts ausmacht. Ich kann dir ja auf dem Weg dahin alles erzählen.“
Kate versuchte wieder mal sich aufzurappeln und es gelang ihr wenn auch nur leicht.
Sie schwankte noch leicht, aber sie konnte stehen.
„Nessie, ich weiß nicht ob ich dir das erzählen soll, oder kann. Aber du bist ein schlaues und schon sehr erwachsendes Mädchen, also nehme ich an das du mich verstehen wirst. Und ich sag dir was. Ich bin dankbar das du da bist.“
Mit diesen Worten nahm sie Nessie noch mal in den Arm.
„Kannst du dich noch an Garrett von damals erinnern? Er wollte bei mir bleiben. Er blieb auch lange Zeit bei mir doch vor 2 Wochen reiste er ab, sagte er wollte nach jemanden schauen wollte um was zu klären. Er meinte er sei in ein paar Tagen wieder da, das nahm ich auch an. Doch er kam nicht wieder. Ich machte mir Sorgen….“, sie schaute auf während sie sprach auf den Boden. Sie wusste wenn sie auf schauen würde, würden wieder die ganzen Gedanken von damals als er ihr versprochen hatte bei ihr zu bleiben wieder aufkommen. Sie wusste das er bei ihr bleiben würde doch sie machte sich sorgen.
Was wenn ihm was passiert ist?
Ihr Atmen stockte.
„Na ja ich bin ihn suchen gegangen rannte los. Ich wollte Tanya und Carmen nicht weiter beunruhigen und lies einen Zettel da wo ich drauf erklärte das ich Garrett suchen gehen würde.
Ich rannte los und hab versucht mich daran zu erinnern wohin er gehen wollte. Er sagte nicht viel aber ich ging der Spur nach. Ich fand nichts wirklich und ich rannte einfach weiter. Vertraute meinen Gefühlen. Und denn stand ich hier vor der Tür von euch.“
Sie machte eine Pause damit Nessie das alles verdauen konnte.
Ob das wohl doch zu viel ist für sie?
Sie schaute Nessie fragend an. Versuchte zu sehen ob das zu viel für sie ist, doch sie fuhr fort als sie an der Hintertür angekommen waren.
„Alice hatte mich denn mit nach drinnen geholt und wir gingen denn wieder nach draußen, nach dem es aufgehört hat zu regnen. Sie erzählte mir alles was passiert war und ich ihr.
Aber denn kam Jasper mit Charlotte und ich schaute Charlotte nur kurz an begrüßte sie und dann…“, sie schluckte bei den Gedanken“, Kamm alles wieder rauf. Alles. Ich brach zusammen und denn kamst du.“Sie lächelte sie an und nahm sie noch mal in den Arm.

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Beitrag  Emmett Cullen Sa Jan 09, 2010 2:32 am

Von: Das Anwesen der Cullens ; Das Zusammentreffen der Vampire

Schnell rauschte Emmett aus der Villa und trat raus in den Vorgarten.
Alice und Jasper standen etwas abseits von den Anderen. Gedämpft drang die Stimme seines Bruders zu Ihm.
Er sah einfach … schrecklich aus. Seine Kleidung war zerrissen und seine Haltung gebeugt, so als hätte er etwas zu verbergen – etwas wofür er sich schämte.
Jasper schien gerade mit seiner grausamen Rede zu enden. Alice Gesicht würde immer verzerrter, sie sah aus als würde sie große Schmerzen leiden. Und das nur wegen Jasper?!
„Ich allein habe dich schamlos hintergangen. Nur wegen mir hast du solchen Kummer gelitten, wo ich es doch gar nicht verdient habe, so von dir geliebt zu werden. Und vermutlich habe ich diese Liebe auch so sehr geschunden, dass sie nun endgültig verloren gegangen ist.“, hörte Emmett seinen Bruder enden.
Und seine Worten gaben einen furchtbaren Sinn, selbst für Ihn.
Er war weg, lange Zeit war er fort gewesen. Ohne jemanden bescheid zu sagen, wo er war und was Ihn beschäftigte. Selbst Alice, die Liebe seines Lebens, hatte er in Unwissen gelassen. Und wieso? Um sich mit Charlotte zu vergnügen. Wie konnte er nur? Emmett verstand die Welt nicht mehr.
Der junge Cullen konnte sich das einfach nicht vorstellen.
Er hatte niemals an der Liebe zwischen Jasper und Alice gezweifelt.
War Jasper nicht immer der Romantiker unter Ihnen gewesen? Er war es doch gewesen, der immer alles für seine Alice getan hatte, der immer gewusste hatte was sie gerade brauchte. Er wusste einfach wie man mit Frauen umging, ohne sie zu verletzten. Und er hatte Emmett mit Rosalie so maches mal aus der Patsche geholfen.
Wie konnte er Alice nur … betrügen?
Das war eine Sache die man nicht so leicht vergeben konnte. Emmett könnte sich beim besten Willen nicht vorstellen seine Rosalie zu betrügen. Er schauderte leicht. Nein, das war einfach unvorstellbar.
„Ich glaub das einfach nicht“, dachte sich Emmett leise und selbst seine Gedanken waren von Wut gedrängt.
Stürmisch ging er auf Alice zu. „Alice? Alice was ist passiert“, fragte Er und legte seiner kleinen Schwester beschützerisch eine Hand auf die Schulter.
Doch diese schluchzte nur laut, war gerüttelt von Ihrem Leid und unfähig zu antworten. Weinend drehte sie sich um und lief in die andere Richtung, weg von diesem Verräter. „Jasper“, schluchzte sie nur noch leise.
Emmett drehte sich wütend um.
Alice war immer seine kleine Schwester gewesen, und sie würde es auch immer sein. Auch wenn sie nicht wirklich verwandt waren, so fühlte er doch nichts anderes für sie, wie Liebe. Und er war nun mal ihr großer Bruder. Er musste sie einfach beschützen. So waren große Brüder nun mal.
Doch trotzdem ging er ihr nicht hinterher. Vielleicht war er auch einfch nur der falsche um sie zu trösten.
Denn Emmett war eher nicht so der gefühlsvolle Typ. Eher gesagt musste man erstmal eine dicke Schicht Kraft und Unverständnis durchgraben, um überhaupt auf so etwas wie Gefühle zu stoßen.
Aber wenn es um seine Familie ging, verstand er wirklich keinen Spaß mehr.
Er würde sie um alles in der Welt beschützen, auch wenn es das letzte wäre was er tun würde.
Und wenn er Alice so schluchzend und traurig sah, dann hatte er einfach das Verlangen sie zu beschützen. Und den zu rächen, der Ihr diesen Kummer angetan hatte, auch wenn es sich dabei um seinen eigenen Bruder handelte.
Schnell ging er in die entgegen gesetzte Richtung, weg von Alice. Und in gerader Linie auf Jasper zu.
Bedrohlich ballte der Dunkelhaarige seine Hände zu Fäuste und ohne mit der Wimper zu zucken, platzierte er diese, direkt und ungebremst, in Jaspers Gesicht. Das war wirklich eine herausragende Linke. Befriedigt sah er wie Jasper kurz strauchelte.
Emmett sah seinen Bruder immer noch unverwandt an, wartete dass sich ihre Blicke treffen würden.
„Wie konntest du ihr das nur antun“, fauchte Emmett leise, als der leicht ledierte Jasper seinen Blick erwiderte.
Dann wandte sich Emmett schnell ab.Er konnte dieses Gesicht einfch nicht mehr ertragen.
Er stellte, die Arme stur verschränkt, an den nächstbesten Baum.
Er glaubte nicht das Jasper zu einem Gegenschlag ansetzten würde. Und wen er doch wollte, dann könnte er gerne kommen.
Ich würde alles doppelt heimzahlen“, dachte sich Emmett. Seine Wut legte sich langsam, es tat wirklich gut seinen Gefühlen einfach mal freien Lauf zu lassen. Und Jasper hatte es doch wirklich verdient.
Doch es freute Emmett nicht das es so kommen musste. Er war wohl jemand der seine Kraft recht gerne mal an anderen ausließ, aber an seinem eigenen Bruder? Eigentlich machten sie das normalerweise immer nur aus Spaß. Und auch nicht mit dieser Schlagkraft. Aber er hatte es einfach verdient, dessen war sich Emmett absolut sicher. Und wenn er Alice Schluchzer hörte, war er sich dessen nur noch bewusster.
Emmett hätte so viel lieber anders reagiert. Er hätte viel lieber so etwas wie: „Ach, Jasper. Du kleiner Stecher“ gedacht. Hätte Ihm gerne anerkennend in die Schulter geboxt und Ihm verschwörerisch zugegrinst. Aber in dieser Situation, konnte selbst Emmett keine Witzchen mehr reißen. Das war einfach viel zu hart gewesen. Und Alice hatte das wirklich nicht verdient.
Emmett brummte leise und sah sich dann um.
Charlotte saß auf einer Treppenstufe zur Veranda, sie hatte den Kopf in den Händen vergraben und die Augen geschlossen.
Er hatte, von Jasper, gehört das Peter gestorben war. Aber trotzdem konnte er kein wirkliches Mitleid für Charlotte empfinden. Auch wenn er sie und ihren Mann gemocht hatte, obwohl sie auch nie sehr viel miteinander zu tun gehabt hatten.
Aber war die Trauer um ihren Mann gleich ein Grund sich den nächstbesten Typen zu angeln? Warum musste sie gleich mit Jasper „in die Kiste“ steigen? Und nicht trauern, wie es in dieser Situation angebracht gewesen wäre?
An einem etwas entfernten Baum saß Kate, in ihren Armen war lag Nessie. Auch Kate schluchzte leise und wimmerte irgendetwas von Garrett. Warum mussten allen so traurig sein?
Emmett konnte das einfach überhaupt nicht leiden. Auch wenn er manchmal ein gefühlsloser Klotz war, so konnte er es einfach nicht sehen, wenn seine Familie litt.
Auch Jasper sah alles andere als zufrieden aus. „Vielleicht bin Ich doch etwas hart zu ihm gewesen“, fragte sich Emmett in Gedanken leise. „Aber das war auch wirklich eine hervorragende Linke
Zweifelnd sah er Jasper an. Immerhin war er sein Bruder, und was er auch für Scheiß machte, er würde doch immer sein Bruder sein.
Und dann grinste er ihn an, auf die Art und Weise die alles Vorherige ungeschehen zu machen schien.
Vielleicht hatte es Jasper aber auch überhaupt nicht gesehen. Wie auch immer, er würde ihm schon verzeihen.
Immerhin war Emmett im Recht, dessen war er sich absolut sicher.
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Beitrag  Nessie the first Sa Jan 09, 2010 6:49 pm

Kurze Zeit später schaute auch Kate in Nessie’s Augen und begann zu sprechen. Die Stimme von Kate war immer noch etwas zittrig aber für Renesmee war es ein leichtes sie trotz alledem zu verstehen .
„Nessie. Ich…ich bin froh dich zu sehen!“ Nachdem Kate diese Worte ausgesprochen hatte fiel sie Nessie erst einmal in die Arme. Renesmee war sich nun sicher das es Kate nicht störte wenn sie bei ihr war. Trotzdem merkte sie das Kate einen kurzen Moment lang stutzte.
“ Ich wette sie wundert sich warum gerade ich zu ihr komme. Aber ich kann sie verstehen , wir hatten nie wirklich nie etwas miteinander zu tun. Aber ich mag sie.“ , dachte sich Nessie mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Und trotzdem war es die Wahrheit. Nessie mochte Kate. Sie wusste zwar nicht genau warum aber es war so. Die Denali’s und vor allem Kate waren dem Lockenschopf schon immer sehr sympathisch gewesen.

Weniger als 2 Sekunden waren vergangen als Kate Nessie ein zweites Mal in die Augen sah. Nessie hoffte inständig das Kate darin das Interesse sah , etwas zu erfahren.
Dann sprach Kate : „Nessie. Ich glaube wir sollten nach drinnen gehen wenn es dir nichts ausmacht. Ich kann dir ja auf dem Weg dahin alles erzählen.“ Renesmee nickte nur kurz und sah dann zu wie Kate sich versuchte aufzurappeln. Nessie wollte ihr helfen aber sie schaffte es schon alleine.
Die zwei gingen ein keines Stück schweigend in Richtung des hell erleuchteten Cullen
Hauses. Inzwischen war es schon später Nachmittag und es wehte ein kühler Wind , der Nessie ein wenig zum frösteln brachte. Sie schüttelte sich kurz und betrachtete dann Kate. Sie hatte blonde Haare die im Sonnenschein des Nachmittages wunderschön leuchteten. Doch auf ihrem Gesicht lag etwas beunruhigendes.
„ Was wohl der Grund ihrer Traurigkeit war ?“ , überlegte sie kurz . Dann sprach Kate : „Nessie, ich weiß nicht ob ich dir das erzählen soll, oder kann. Aber du bist ein schlaues und schon sehr erwachsendes Mädchen, also nehme ich an das du mich verstehen wirst. Und ich sag dir was. Ich bin dankbar das du da bist.“ Kate nahm Renesmee noch einmal in die Arme.
Nessie nickte kurz und lächelte dabei aufmunternd. Kate hatte Recht . Renesmee war für ihr Alter schon sehr schlau und erwachsen und sie war sich sicher das sie alles verstehen würde was Kate ihr sagte. Renesmee wartete geduldig auf Kate‘ Erklärung.

Kate schaute starr zu Boden und sprach : „Kannst du dich noch an Garrett von damals erinnern? Er wollte bei mir bleiben. Er blieb auch lange Zeit bei mir doch vor 2 Wochen reiste er ab, sagte er wollte nach jemanden schauen wollte um was zu klären. Er meinte er sei in ein paar Tagen wieder da, das nahm ich auch an. Doch er kam nicht wieder. Ich machte mir Sorgen….“.
Renesmee war es eine Leichtigkeit sich an Gerrett zu erinnern. Er schwur Kate damals für immer bei ihr zu bleiben und überall mit ihr hinzugehen. Nessie machte sich sofort ihre Gedanken : „Und dieser Gerrett ist also fort. Was wohl geschehen war ? Ich schätze ihn nicht so ein das er Kate angelogen hat. Also muss etwas geschehen sein.“
Dann stockte Kate‘s Atem. Aus irgendeinem Grund konnte Nessie mit Kate mitfühlen.
Nessie flüsterte ganz leise Kate‘s Namen und strich ihr dann sanft über den Rücken. Renesmee wollte nicht das es ihr schlecht ging. Nessie mochte es nicht wenn Personen in ihrer Nähe unglücklich waren. Sie würde alles dafür tun das es Kate bald wieder besser ging.

Dann wandte sich Nessie wieder Kate zu. Kate sprach nur noch sehr leise. Man merkte wie sehr sie die Sache beschäftigte.
„Na ja ich bin ihn suchen gegangen rannte los. Ich wollte Tanya und Carmen nicht weiter beunruhigen und lies einen Zettel da wo ich drauf erklärte das ich Garrett suchen gehen würde.
Ich rannte los und hab versucht mich daran zu erinnern wohin er gehen wollte. Er sagte nicht viel aber ich ging der Spur nach. Ich fand nichts wirklich und ich rannte einfach weiter. Vertraute meinen Gefühlen. Und denn stand ich hier vor der Tür von euch.“

Kate‘s Gefühle brachten sie also hierher zu den Cullen‘s. „ Ich hätte mir von Herzen gewünscht das er hier gewesen wäre.“, dachte Nessie besorgt. Kate machte dann eine längere Pause .
Nessie musste noch einmal alles zusammenfassen : „Garret war nach dem Vorfall damals also mit zu den Denali‘s. Okay. Seitdem waren 2 Jahre vergangen. Vor kurzem hat er also zu Kate gesagt das er jemanden besuchen wollte um etwas zu klären. Wahrscheinlich war das nicht gelogen. Mhh. Dann ist Kate anscheinend ihm hinterher gerannt weil sie sich Sorgen machte und nachdem sie keine Spur mehr finden konnte kam sie hierher. Ich kann fast spüren wie sehr sie die Sache bedrückt. Ich hätte auch nicht anders gehandelt. Ich hoffe für sie das sich diese Sache bald aufklärt.“ Renesmee seufzte leise. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen warum Gerret seiner Kate nicht erzählt hatte wohin er ging. Sie kam zu dem Entschluss das es also etwas gefährliches sein musste sonst hätte er sie aufgeklärt.

Die beiden Vegetarischen Vampire liefen noch ein kleines Stück und schon sprach Kate weiter : „Alice hatte mich denn mit nach drinnen geholt und wir gingen denn wieder nach draußen, nach dem es aufgehört hat zu regnen. Sie erzählte mir alles was passiert war und ich ihr.
Aber dann kam Jasper mit Charlotte und ich schaute Charlotte nur kurz an begrüßte sie und dann…“,
sie schluckte bei den Gedanken“, Kamm alles wieder rauf. Alles. Ich brach zusammen und denn kamst du.“
Als sie diese Worte beendet hatte nahm sie Nessie noch einmal in den Arm. Und über Kate‘s Lippen huschte sogar ein Lächeln. Dann ergriff Nessie das Wort : „Kate.. Das tut mir unendlich leid. Aus irgendeine Grund kann ich dich sehr sehr gut verstehen. Aber meine Gedanken teile ich in der Küche mit. Ich habe Angst das du wieder zusammenklappst. Du bist ganz wackelig auf den Beinen.“ Dabei deutete Renesmee auf Kate‘s Beine , die immer noch sehr schwach erschienen. „ Also .. Lass uns gehen.“, sagte Renesmee sanft. Sie nahm die Hand von Kate und ging mit ihr die Küche.

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Beitrag  Jasper the second So Jan 10, 2010 10:38 pm

((sry das es sowenig ist mein vadder hat druck gemacht Rolling Eyes ))((mein erster Post))

Er hatte es ausgesprochen, das was er getan hatte – wofür er sich selbst verabscheute.
Er hatte Alice das Herz gebrochen.
Komplett von Animosität erfüllt, die sich gnadenlos gegen ihn selbst richtet, stand Jasper auf.
Der Cullen – wenn er sich noch so nennen konnte und durfte - wollte Alice am liebsten nach laufen, sie in die Arme schließen, sie küssen.
Doch all dies hatte er selbst zerstört.
Am liebsten hätte er es auf irgendjemanden abgeschoben, doch es war sein Verdienst; er musst ihn ausbaden und niemand anderes.
Konsterniert nahm Jasper nur noch seine Umgebung war, er war so vertrauensselig gewesen.
War er wirklich davon ausgegangen Alice würde ihn nach diesem einem Gespräch nicht hassen?
Hatte er wirklich geglaubt sie würde ihn so ohne Groll weiter lieben und nicht verachten?
Erst als er die Stimme Emmett’s hörte, war die Wirklichkeit, die Grauenvolle Wirklichkeit, wieder in seinen Sinn gerückt;
Und hämmerte jetzt wild in seinem Schädel.
„Wie konntest du ihr das nur antun“ fauchte dieser leise, und trotzdem laut genug dass es ihm Kopfschmerzen verschaffte.
Kaum hatte sich Jasper seinem Bruder, wenn er das noch behaupten durfte, zugewandte, hatte er bereits seine linke, zur Faust geballte Hand im Gesicht.
Er beschwerte sich nicht, er wusste dass er es verdient hatte.
Jasper wusste das Emmett das nicht gern tat, aber er liebte Alice ebenso sehr wie er selbst.
Und er beschützte sie, wenigstens einer.
Am liebsten wäre der Cullen schreiend rum gelaufen, in der Hoffnung dadurch würde alles gut werden.
Nur das typische Grinsen Emmett’s erweckte in ihm einen kleinen Hoffnungs Schimmer.
Er hasste ihn also doch nicht vollständig.
Wenn ich noch mal abhauen will, schlag fester zu! Hätte er beinahe gesagt, aber das war einfach ein unpassender Augenblick, extrem zeitfremd.
„Später…“ sagte er nur zu Emmett, auf die Frage wie er ihr das antun konnte bzw. was er getan hatte.
Er musste jetzt erstmal mit Carlisle und Esme sprechen, ihnenm alles erklären.
Er hoffte nicht auf Verständnis ihrer seits, Jasper würde es verstehen.
Der Cullen versuchte im Moment alles zu verstehen und hinzunehmen.
Jasper wollte ganz einfach nur dass es seiner Alice wieder gut ging, ganz egal ob sie ihn weiter lieben würde oder nicht.
Wenn sie glücklich wäre, wirklich glücklich, dann wäre seine Welt wieder heil.
Zwar würde sie immer noch Risse beherbergen, aber er hätte die Grundlage dazu, selbst wieder beseligt zu sein.
„Ist Carlisle oder Esme hier, wo sind sie?“ fragte er betreten seinen Bruder.
Unerlässlich war im klar das er bevor er weitere Entscheidungen treffen konnte und musste, mit "seinen Eltern" reden musste, daran gab es keinen Weg vorbei, das war ihm klar.
Vorbehalten wartete er auf eine Antwort Emmett’s.
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Beitrag  Tia the first Di Jan 12, 2010 11:49 pm

Von: Küche

Renee schien sich setzen zu wollen ... Tia hob ihre Nase in die Höhe und roch keine Gefahr für Renee. Ihr fiel ein dass es hier in der Nähe eine Geisterstadt geben sollte. Oil City. Genau da wollte Tia jetzt hin. Doch nicht allein. Sie wusste zum ersten Mal nicht wo Benjamin war, also beschloss sie zu den Cullens zurück zu gehen um zu sehen ob Ben sich irgendwo herum tummelte. Kaum kam Tia dem Anwesen der Cullens nah, roch sie ihren Liebsten.
"Benjamin ich möchte gern nach Oil City, einfach so herum streifen. Was hälst du davon?"
Nervös wartete sie auf eine Antwort. Sie hoffte so sehr das er zustimmen würde, denn allein wollte sie nicht gehen.
Ein seltsames Summen ertönte in der Hosentasche von Tia. Ihre Hand griff nach dem Gegenstand und dann starrte sie darauf.
Tia hatte sich nie an die Technik gewöhnen können. Auf dem Display stand Siobhan. Seit dem sie als Zeugin mit ihren Liebsten nach Forks kam und sie sich auf einen Kampf vorbereiteten, verstand sie sich mit Siobhan aus dem Irish Coven so gut, dass sie ihre Nummern getauscht hatten.
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Beitrag  Tanya Mi Jan 13, 2010 8:47 pm

(mein aller erster Post)

Tanya lief so schnell wie sie konnte nach Forks.Sie machte sich außerordentliche Sorgen um Kate,aber sie hoffte,sie bei den Cullens zu finden.Schließlich näherte sie sich dem Vorgarten.Was sie da sah,machte sie traurig,denn alle,die dort auf der Wiese standen waren nicht fröhlich,das war ihnen allen anzusehen."Was ist denn hier los?",dachte Tanya.Aber die Vampirin dachte nicht lange darüber nach,erst musste sie Kate finden.Sie sprach Jasper an,der am niedergeschlagensten von allen aussah:"Hallo Jasper!Ist Kate hier???Wo ist sie?"Jasper antwortete mühsam:"Ich glaube,sie ist mit Nessie vorhin in die Küche gegangen."

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Beitrag  Rosalie Hale Mi Jan 13, 2010 10:10 pm

Von: Anwesen der Cullens -> Zusammentreffen der Vampire

Die Gedanken der blonden Vampirin kreisten noch immer etwas besorgt um die derzeitige Situation. Allerdings verflogen diese auch so schnell wie sie gekommen waren, sobald sie wieder an ihre nassen Klamotten erinnert wurde. Und ihre Haare waren auch nicht gerade das, was man trocken nennen konnte. Sie fasste sich kurz in ihre Haare und verzog schmollend das Gesicht. Wenn sie in einen Spiegel blicken würde, wäre das wohl kein schöner Anblick. Sofort machte sie sich auf den Weg in das Zimmer von ihr und Emmett und holte sich frische Klamotten, die schön trocken und sauber waren aus dem Schrank. Bevor sie diese anzog, schnappte sie sich allerdings erst ein Handtuch und rubbelte ihre Haare trocken. Dann zog sie sich schnell um und schmiss die nassen Klamotten erstmal in eine Ecke. Um die konnte man sich auch noch später kümmern. Es gab jetzt wichtigere Dinge als nasse Klamotten. Zufrieden betrachtete sie sich im Spiegel der an der Wand hing. Ihre Haare waren zwar noch nicht ganz perfekt, aber fürs erste konnte man es so lassen. Zufrieden ging sie wieder hinunter, wo Emmett schon auf sie wartete. Allerdings blieb er nicht lange. Sie hörte ihn „Schatz. Jasper ist wieder da. Ich bin draußen“ sagen, es war leise. Aber sie hatte es gehört. „Jasper ?“ schoss es ihr sofort durch den Kopf. „Jasper ist wieder hier ? aber wie…wie kann das sein ?“ ihr Bruder war schon lange nicht mehr hier gewesen. Sie hatte in der letzten Zeit gar nicht mehr an ihn gedacht. Rosalie hatte sich genug Sorgen gemacht. Aber sie wusste auch, das er zurecht kam. Umso mehr kam aber jetzt eine große Freude auf. Auch wenn sie in dem Sinne keine „richtigen“ Geschwister waren, so war sie doch mit ihm verbunden. Immerhin galten die beiden hier in Forks als Zwillingsgeschwister. Ihre Beine, die sich bis vor kurzem noch nicht bewegen wollten, schnellten sofort zur Tür. Rosalie war aufgeregt. Er hatte sicher eine Menge zu erzählen. Wenn er so lange weg gewesen war aus Forks. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Und wie Alice sich erst freuen würde ! sie konnte endlich ihren Seelenverwandten wieder in die Arme schließen. Rosalie ließ die Tür hinter sich zufallen und war erstmal überrascht, das noch jemand bei Jasper war. Charlotte. Sie hatte eigentlich erwartet, ihn alleine anzutreffen.

Vorsichtig ging sie einen Schritt nach vorne. Jasper sah nicht sonderlich gut aus. Was war mit ihm passiert ? Rosalie wollte unbedingt wissen, was geschehen war als er die ganze Zeit über nicht hier war. sie wollte ihn mit Freude begrüßen, jedoch hielt sie inne als sie der Stimme ihres Bruder lauschte. Ich allein habe dich schamlos hintergangen. Nur wegen mir hast du solchen Kummer gelitten, wo ich es doch gar nicht verdient habe, so von dir geliebt zu werden. Und vermutlich habe ich diese Liebe auch so sehr geschunden, dass sie nun entgültig verloren gegangen ist.“ Er sprach zu Alice. Rosalie verstand die Worte erst gar nicht. Sie musste sie auf sich wirken lassen. „Hintergangen ? heißt das, er und Charlotte ?...“ ein kurzer Blick zu Charlotte verriet Rosalie, das es wohl so sein musste. Denn auch sie schien sich nicht wohl zu fühlen in dieser Situation in der sie sich befanden. Jetzt stand Rosalie reglos da. Sie hatte sich so auf die Ankunft ihres Bruders gefreut und jetzt das ! er kam mit solchen Nachrichten nach hause ! hatte seine Seelenverwandte einfach so verletzt und hintergangen ! wie konnte er Alice so etwas antun ? es war nicht Rosalies Art, alles still zu verfolgen, sie wollte zu Jasper gehen und ihn fragen wie er sich so etwas erlauben konnte. Jedoch kam ihr Emmett zu vor. Er knallte seine Faust direkt in Jaspers Gesicht und dieser strauchelte sofort. Rosalie dachte, er würde zum Gegenschlag ansetzen aber es kam nichts. „Emmett…“ flüsterte sie nur. Eigentlich würde sie ihn sofort abhalten so etwas noch einmal zu tun. Aber Rosalie wusste, das Jasper es verdient hatte. Emmett hatte richtig gehandelt. Nur am Rande nahm Rosalie wahr, das Nessie zusammen mit Kate wieder zurück ins Haus ging. Denn auch Kate schien es nicht allzu gut zu gehen. „Erst Freude und dann kommen wieder die schlechten Nachrichten…“ dachte sie sich und blickte sofort zu Alice. Mit Jasper würde sie auch noch später ein Wörtchen reden können, dieser war erstmal mit Emmett beschäftigt. Sie kniete sich zu ihrer Schwester und legte sanft einen Arm um sie. „Es wird sicher alles gut werden Alice.“ Sie wusste nicht, ob das stimmte. Aber man sollte jetzt erstmal versuchen alles positiv zu sehen. Niemand konnte sich in Alice hineinversetzen. Rosalie wusste nur, das wenn Emmett ihr so etwas angetan hätte, es ihr genauso ergehen würde wie Alice. Nur würde sie wahrscheinlich nicht so ruhig bleiben. Ihr Temperament war dafür zu groß. „Er ist ein Idiot, ich verstehe einfach nicht wie er dir so etwas antun konnte, am liebsten würde auch ich ihm eine runter hauen, glaub mir Alice.“ Ein tödlicher Blick Rosalies wanderte in Richtung Charlotte. Sie musste sich beherrschen, das sie nicht zu ihr ging und ihr ebenfalls eine saftige Ohrfeige verpasste. Auch wenn Jasper gesagt hatte, sie hätte keine Schuld. An solch einem Geschehen waren immer zwei beteiligt…denn auch sie wusste, das Jasper eigentlich zu Alice gehörte. Das sie sich überhaupt getraut hatte hier zu erscheinen war für Rosalie ein Wunder.

Sie strich sanft über Alice Haare. Für sie war es selbstverständlich in dieser Situation bei ihrer Schwester zu sein. Auch wenn alle dachten, für Rosalie gäbe es nur sie selbst. Für ihre Familie war sie immer da. Vor allem in Momenten wie diesen.
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Beitrag  Bella the first Do Jan 14, 2010 6:33 pm

Bella war im Gegensatz zu den anderen im Wohnzimmer stehen geblieben, als Jasper gekommen war. Sie wusste selber nicht ganz warum. Aber irgendetwas stimmt ihrem Gefühl nach nicht. Aber was?
Durch das Fenster ah sie, wie Alice auf Jasper zurannte und ihn umarmte, ihn küsste. Langsam ging nun auch sie hinaus in den Vorgarten. Jasper sah verändert aus. Seltsam verändert, doch Bella konnte nicht genau sagen was. Bis ihr Blick auf seine Augen fiel. Sie waren blutrot. Nun, das sie es gesehen hatte, stachen sie aus seinem Gesicht heraus, wie ein loderndes Feuer.
Was hatte Jasper getan?
Sein Gesicht war starr, als er zu Alice sagte: Ich musst dir etwas Schreckliches erzählen und mit ihr ein Stück in den Wald ging.
Bella wusste, es gehörte sich nicht andere zu belauschen, doch sie trat unbewusst einen Schritt nach vorne, um besser hören zu können. Nur wegen mir hast du solchen Kummer gelitten
Alice hatte Kummer gelitten, oh ja, aber das wussten alle, was war es also, dass er ihr so Schlimme szu erzählen hatte?
Bella sah, dass auch Rosalie in den Vorgarten getreten war und lauschte.
Ich darf nicht zuhören, dass geht allein Alice und Jasper etwas an, dachte Bella und begann leise vor sich hinzupfeifen und die Blumen zu gießen, die Esme so sorgfältig ein gepflanzt hatte.
Sie pfiff genau so lange, bis sie merkte, dass sie nur genau so laut pfiff, um noch jedes Wort zu verstehen, was Jasper sagte.
Und was er sagte war nicht gut.
Und dann fiel mir Maria ein, die hinter jedem Busch lauern konnte., Na und, sollte sie soch lauern wo sie wollte, dachte Bella, Charlotte hat bestimmt nicht so gelitten wie Alice.
Vielleicht, war es ganz gut, dass ich nie besonders gesprächig war, überlegte sie. Sie hatte beobachtet, und auch wenn Alice versucht hatte, ihren Kummer zu verbergen, Bella hatte es gemerkt.
Charlotte war auf der Lichtung und
Bella versteinerte, die Gießkanne noch in der Hand, lauschte sie den Worten- den unglaublichen Worten, die Jasper sagte.
Die Zeit schien still zu stehen. Das konnte nicht sein. Nicht Jasper.
Doch es war wahr, ganz sicher, auch wenn es keiner wahrhaben wollte. Doch Bella sah es an Charlottes Gesicht, die immer noch da stand. Sie fühlte sich unwohl in ihrer Haut.
Einen Moment lang geschah nichts. Gar nichts, und dann sehr viele Dinge auf einmal.

Alice war so schnell aus dem wald zu ihnen gekommen, dass es für ein menschliches Auge kaum zu sehen war, wie ein Schatten in der Nacht. Sie schluchzte. Emmett war im Türrahmen aufgetaucht, er hatte wohl nichts mitbekommen.
Alice?, fragte er. Alice schluchzte weiter. Jasper, flüsterte sie. Emmetts Gesicht wurde hart wie ein Stein, und Bella sah nur noch wie er an ihr vorbeihuschte, so anmutig, wie es eben nur ein Vampir konnte.
Sie brauchte nicht hinzusehen um zu wissen was er tat.
Sie hörte wie Jasper im Gras aufschlug. Er hatte es verdient, ja das hatte er. Wie konnte er es wagen. Doch er war ja nicht alleine schuld, auch wenn er das, Gentleman wie er war, behauptete.
Rose schien das Gleiche zu denken, denn ehe Bella es sich versah war sie bei Charlotte.
Wir werden noch alle zur Schlägerfamilie, dachte Bella und ohrfeigte sich selbst dafür. Ihr Freundin war in Not und sie dachte über so was nach, außerdem hatte die beiden es verdient.
Rose war inzwischen wieder bei Alice und streichelte ihr übers Haar. Bella wusste, das Rose genau verstand wie ALice sich fühlte, hatte sie nicht damals, in ihrem menschlichen Leben fast das gleiche durchgemacht, oder jedenfalls so ähnlich?
langsam ging Bella auf Alice und Rose zu. Trösten war noch nie ihr Ding gewesen, meistens war sie es gewesen, die getröstet werden musste.
Aber sie spührte, dass Alice ihre Nähe brauchte, ihren Beistand, jemand, der ohne viele Worte einfach da war und zuhörte.
Jemand, der auch dann nichts sagte, wenn er die Geschichte längst kannte.

"Alice.", sagte Bella. Es war keine Frage, auch keine Feststellung. Bella nahm Alice' Hand, und schaute hinab in die goldenen Augen. Vampire konnten nicht weinen, aber Bella kam es so vor, als würde man Spuren der ungeweinten Tränen sehen, die sie so gerne vergießen würde.
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Beitrag  Emmett Cullen Do Jan 14, 2010 7:27 pm

Auch Rosalie kam stürmisch aus dem Haus gelaufen.
„Emmett“, flüsterte sie kurz empört, doch dann wandte sie ihren Blick zu Jasper, sie sah Ihn böse an, durchbohrte ihn beinahe mit ihrem Blick. Emmett wollte jetzt nicht an Jaspers Stelle sein, aber eigentlich geschah es ihm auch nur zu recht.
Rosalie sah beinahe so aus, als würde sie Jasper auch noch eine klatschen wollen. „Würde Ihm ja recht geschehen“, dachte sich der dunkelhaarige Cullen leise.
Dann wandte sie ihren Blick noch mal zu Charlotte.
Man konnte an ihrer gesamten Körperhaltung erkennen, dass sie Charlotte Mitschuld gab. Auch wenn Jasper es alles auf seine Kappe genommen hatte. Und Emmett war wieder mal genau ihrer Meinung, an so einer Aktion sind immer zwei beteiligt. Und wenn es nicht so wäre, hätten sie auch dieses Problem hier nicht.
Dann huschte Rosalie Alice hinterher um sie still und leise zu trösten.
Als Jasper sich in wenig von Emmett´s Schlag erholt hatte, wandte er sich an diesen: „Später“, flüsterte er nur leise auf die, eigentlich rhetorische, Frage von Emmett.
Dieser rollte kurz, aber deutlich, mit den Augen. Konnte er nicht wenigstens gleich seinen Mann stehen? Musste er immer alles aufschieben?
Dann sah es so aus, als würde Jasper eine Weile nachdenken.
Doch dann wandte er sich erneut an Emmett: „Ist Carlisle oder Esme hier, wo sind sie?“
Verdutzt starrte Emmett seinen Bruder an. Er konnte seinen Ohren kaum trauen. Jasper wollte jetzt zu Carlisle oder Esme. Jetzt?!
Hat der sie nicht mehr alle“, fragte sich Emmett leise in Gedanken. Er blinzelte immer noch verwundert und versuchte sich soweit zu sammeln, um nicht wieder vollkommen auszuflippen.
Jasper wollte nun lieber mit seinen Eltern sprechen, als seiner großen Liebe hinterher zu gehen. Warum versuchte er nicht mit Alice zu reden, und sie um Verzeihung zu bitten? Wie konnte Esme, oder Carlisle ihm jetzt helfen? Für Emmett machte es keinen Sinn.
Frauen mögen es doch wenn man ihnen hinter rennt und seine Fehler eingesteht, warum also vergeudete Jasper seine Zeit mit so etwas?
Aus dem Augenwinkel sah er, dass Alice jetzt von Rosalie und Bella, die auch aus dem Wohnzimmer getreten war, getröstet wurde.
Frauen sind in so was wirklich einfach besser. Emmett war sich sicher, dass er in dieser Situation nicht die richtigen Worte gefunden hätte.
Aber trotzdem war es verkehrt. Jasper müsste jetzt mit Alice auf der Terrasse sitzen und ihr alles erklären.
„Aber stattdessen will er sich lieber beim Mami und Papi ausheulen“, wieder verdrehte er die Augen.
Am liebsten hätte er die Worte ausgesprochen, die Ihm im Kopf herumschwirrten, so wie er es meistens tat und wie es seine Art war. Aber diesmal hielt er einfach mal die Klappe. Das war fast schon eine Premiere!
Er atmete noch einmal tief durch und dann versuchte er Jasper, der immer noch betreten zu Boden sah, mit normaler Stimme zu antworten.
Aber schon als die ersten Worte aus seinem Mund flossen, spürte er das es ihm nicht ganz gelang, sie kamen einfach ein wenig zu gepresst, und wie ein Fauchen aus seinem Mund:
„Carlisle ist noch bei der Arbeit. Und Esme müsste noch im Wohnzimmer sein“
„Dann kann er sich ja jetzt ausheulen gehen“, dachte Emmett gehässig, ehe er ein kurzes „Viel Spaß“, was sehr sarkastisch klang, in Jaspers Richtung hinzufügte.
Dann sah er schnell weg. Er hatte das Gefühl diese roten Augen nicht mehr sehen zu können.
Carlisle würde sehr enttäuscht sein, wenn er mitbekam, dass Jasper einen Menschen getötet hatte. Aber er würde auch wie immer nichts sagen, es war einfach nicht seine Art so etwas zu tun. Auch wenn es manchmal besser wäre, wie Emmett fand.
Langsam kroch sein Blick durch den Garten. Er sah das Nessie und Kate rein gegangen waren. Er hatte es gar nicht bemerkt, aber er fand es gut so. Noch mehr traurige Gesicht, hätte er jetzt einfach nicht mehr ertragen.
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Beitrag  Benjamin the first Do Jan 14, 2010 8:27 pm

pp - lichtung/trainingsplatz (erster post im neuen forum)


Seine Lippen verzogen sich zu einem glücklichem Lächeln, seine Augen strahlten förmlich und der ganze
Ärger den er mit der Wölfin auf der Lichtung hatte war vergessen.
Eigentlich war das ja auch ein gutes Training.

Tias Frage, ob er sie nach Oil City begleiten möchte ließ er erstmal links liegen und riss die junge Frau regelrecht an sich, wirbelte sie herum und inhalierte ihren einzigartigen Geruch.
"Ich war so lange von dir getrennt, du hast mir sehr gefehlt." hauchte er ihr ins Ohr.
Dann schaute er ihr tief in die Augen und küsste sie herzlich.

"Also, ein Ausflug nach Oil City. Gibt es einen bestimmten Grund, oder einfach so? Gehen wir allein, oder kommt noch jemand mit?"
Ganz euphorisch löcherte er seine Gefährtin mit Fragen ohne die anderen Anwesenden zu beachten geschweige denn zu begrüßen.


Zuletzt von Benjamin am So Jan 17, 2010 3:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Tia the first Fr Jan 15, 2010 2:04 pm

Obwohl Tia ihren Ben sehr gut kannte, so war sie überrascht über seine Reaktion.
Er hatte niemanden begrüßt; sondern nur auch für sie gehabt.
Tia musste laut loslachen als er sie durch die Luft wirbelte und kichern als er an ihr herumschnüffelte.
Aber Ben roch streng nach Wolf und war auch ziemlich beschmutzt.
"Ben, du solltest vielleicht doch erst duschen. Nimms mir nicht übel aber du stinkst", Tia meinte es nicht so ernst wie es den Anschein hatte, sie stichelte ihren Benjamin sehr gern. Doch ihm war es egal was sie sagte. Er sah ihr tief in die Augen und küsste sie zärtlich.
Über seine folgenden euphorisch, löchernden Fragen, musste Tia lächeln.
"Ich habe gehört da kann man gut ...", Tia sáh sich um und flüsterte ihm zu, "Menschen jagen."
Ben grinste sie an, sagte aber nichts.
"Was? Warum grinst du? Es ist mir unangenehm das in der Gegenward von den Cullens zu sagen."
Und wieder musste er grinsen. Tia ging davon aus, dass genau diese Art ihrem Benjamin den Kopf verdrehte.
Dann fuhr sie fort. "Außerdem sollen dort schöne Hauser stehen, die aus irgendwelchen Gründen leer stehen. Du willst sicher wissen woher ich das wissen, richtig?" Ben nickte und Tia weiter fort.
"Du erinnerst dich doch noch an Siobhan, oder? Die große, zierliche Frau aus dem Irish Coven. Naja, sie ist gerade dort und hat gefragt ob wir uns nicht auch ein kleines Häuschen kaufen wollen."
Benjam sah Tia fragend an, als auch schon die Erklärung auf seinen fragenden Blick folgte.
"Ein Ferienhaus. Wir müssen uns ja nicht hier nieder lassen und außerdem werden wir auch wieder zu Amun zurück kehren, oder?"
Nun zeigte sich eine tiefere Regung in Benjamin und Tia wartete auf eine Antwort.
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Beitrag  Alice Cullen Fr Jan 15, 2010 7:05 pm

Alice sah, wie Emmett in Richtung Jasper lief. „Wie konntest du ihr das nur antun“, fauchte er als er ankam. Dann hörte Alice, wie Emmett ihm eine Scheuerte.
Warum hatte sie das nicht gemacht?
Sie merkte wie Rose zu ihr herantritt, doch Alice hob nicht den Blick. „Es wird sicher alles gut werden Alice.“, beruhigte Rosalie sie. „Er ist ein Idiot, ich verstehe einfach nicht wie er dir so etwas antun konnte, am liebsten würde auch ich ihm eine runter hauen, glaub mir Alice.“ Fast musste Alice Lächeln. Da wäre sie nicht die einzige. Rosalie und Emmett passten wirklich zusammen wie die Faust aufs Auge. Rose strich Alice sanft über die Haare. Auch Bella kam zu ihnen. „Alice.“, sagte sie und nahm Alice’ Hand. Alice versuchte zu lächeln. „Danke, ihr beiden. Danke.“, flüsterte sie. „Ich weiß nicht was ich falsch gemacht haben könnte... Ich dachte, er wäre nicht so. Nicht so wie andere, wisst ihr, ich hätte das nie gedacht.“ Der kleine Vampir stockte und sah ihren Schwestern in die Augen. „Aber da hab ich mich wohl getäuscht.“
Alice seufzte und stand auf. „Ihr müsst nicht hier sein. Verderbt euch nicht die Laune, freut euch lieber, dass mein...“ Alice konnte und wollte nicht mehr Ehemann sagen, und das versetzte ihr einen Stich ins Herz. „Dass ein Teil der Familie wieder gekommen ist. Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne alleine sein.“ Alice senkte den Blick und drehte sich von Bella und Rosalie weg, um wieder nach drinnen zu gehen. Doch sie stoppte. Sie musste Außenrum gehen, um ins Haus zu kommen. Sie seufzte wieder, setzte ihren Weg jedoch fort.

Emmett und Jasper standen immer noch auf der Wiese, und Alice schluckte. Ihre Beine drohten unter ihr wegzuklappen, und so beeilte sie sich. Sie erhaschte einen kleinen Blick auf die roten Augen von Jasper. Diese roten, gefährlichen Augen.
Noch nie hatte sie solche... Angst vor Jasper gehabt. Nicht als sie ihm das erste Mal begegnet war, mit der Uniform, mit dieser großen, beeindruckenden Statur, den vielen Vampirbissen. Er war ein Fremder gewesen. Und doch hatte ihn Alice damals schon geliebt.
Und nun? Jetzt wusste wie sich Bella hatte fühlen müssen, die ganzen Monate hinweg. Noch nie hatte Alice sich so distanziert von ihm gefühlt.
Dieser kurze Augenblick reichte Alice. Sie lies ihren Blick zu ihrem Bruder schweifen, um nicht mehr in diese Augen blicken zu müssen.
Emmett sah sie an.
Doch Alice sagte nichts und verschwand im Haus.
Oh, wie sie hoffte, dass Jasper den Schmerz in ihren Augen gesehen hatte. Wie sie hoffte, dass er so Leiden würde wie sie nun, wie sie hoffte, ihn nie wieder ansehen zu müssen.

Tbc: Jasper und Alice’ Zimmer.
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Beitrag  Jasper the second So Jan 17, 2010 7:16 pm

Nicht ganz sicher was die anderen jetzt von ihm dachten, schluckte er laut. Er kannte zwar ihre Gefühle jedoch war das in mancher Hinsicht zweideutig. Hass konnte sich auf verschiedenste Arten ausüben. Konnte sich gegen verschiedene Personen richten. Ebenso Verwirrtheit. Jasper wusste nicht ob sie ihn verstanden, seine Beweggründe, die ihn wieder hier hergeführt hatten, zu Alice. Vielleicht dachten sie er sei zurück gekehrt um Alice zu sagen das er sie nicht mehr wollte – auch wenn das ziemlich absurd war, er würde sie nie verlassen wollen, dafür liebte er sie zu sehr. Jedoch machte er sich so seine Gedanken was die Sicherheit der Cullens anging. Er hatte seine Bedenken. Das Problem welches die Volturi mit sich brachten überwog immer noch sein Denken. Die Volturi wussten von Bellas Mutter, wussten das sie über die Welt der Vampire und Wölfe informiert war. Er selbst sollte sie nach Volterra bringen, dafür gerade stehen, er hatte Alexiel sein Wort gegeben und das würde er sicherlich nicht brechen – den die Cullens hatten sich sicherlich nicht sehr beliebt bei den Volturi gemacht, das war nicht zu übersehen. Aber Alice ging es so schon schlecht genug. Es würde noch fehlen wenn die Volturi auftauchen würden. Er könnte es nicht ertragen. Aro wollte sie und Edward immer noch, dessen war er sich sicher, hundertpro. Und es würde ihn wahnsinnig machen sie ihn den Reihen der Volturi zu sehen. Er hasste die Volturi nicht, ganz und gar nicht. Durch sie wurde das Gleichgewicht erhalten, was ohne sie wahrscheinlich untergegangen wäre. Sie machten ihre Sache gut, extrem gut, aber sie kannten keine Gnade. Ja, sie zeigten Verständnis, ja, sie zeigten Reue, aber sie zeigten keine Gnade. Er selbst hatte die Volturi nie als die ‚Bösen’ gesehen, aber jetzt hatte er ebenfalls diesen Gewissen Respekt vor ihnen, wie seine früheren Feinde in den Südstaaten.

„Emmett, komm bitte mit!“ sagte er monoton und sah zu Alice rüber. In diesem Moment hasste Jasper seine Gabe. Die Trauer, Alice Trauer, zu spüren war für ihn einfach nur selbstquälerisch. Zu wissen dass er der Grund für ihre Trauer war, war nicht das schlimmste. Sie traurig zu sehen, war es auch nicht. Ihre Trauer am eigenen Leib zu spüren, zu erfassen das es ihre Trauer war die seinen Körper durchströmte und ihn innerlich brennen lies, das war das schrecklichste. Das Schrecklichste was er je gespürt hatte. Jasper wollte sie glücklich stimmen, ihr ein Gefühl von Glück und Sicherheit zu kommen lassen, aber er selbst war zu nieder geschlagen dazu, trotz dem das, ihn stärkende, Menschenblut ihn seinen Venen verweilte. Nieder geschmettert wandte er den Blick von Alice ab, es tat ihm weh sie so zu sehen, ohne etwas tun zu können. Schweigend betrachtete der Cullen seine Frau als sie ihn musterte, ihm in die Augen starrte, als wären es nicht die seinen, sondern die eines Fremden. Eines Fremden den sie aus tiefster Seele hasste. Sie widmete letztendlich Emmett noch einen undefinierbaren Blick bevor sie die anderen aufforderte zu verschwinden, bis sie schließlich selbst ins Haus rannte. „Alice…“ sagte der Blonde tonlos und lief nun auch auf das vertraute Gebäude zu.
Nichts hatte sich verändert. Das wohlbekannte Gefühl, der süße Geruch, die vertraute Einrichtung – zu wissen wo was steht. All dies vernahm Jasper als er die Vier Wände betrat. Vier Wände die er nicht mehr sein Eigen nennen konnte.

„Hallo Esme.“ sagte Jasper als er seine ‚Mutter’ im Wohnzimmer entdeckte. Diese drehte sich erst begeistert zu ihm um, um im gleichen Moment zu erschrecken. Emmett, der ihm gefolgt war, anscheinend um aufzupassen dass er nicht noch mehr falsch machte, fing den Gegenstand auf, den Esme fallen ließ, beim Anblick von Jaspers Augen. „Die Volturi wissen über Reneé bescheit.“ sagte er gerade heraus, dennoch ruhig und hatte mit diesen sechs einfachen Worten den kompletten Cullenhaushalt, abgesehen von Alice, zusammen geholt. „Jetzt ist später…“ begann der Major zu erzählen. Mit kurzen, hektischen Worten erzählte er ihnen alles was passiert war, das er Alexiel und Jessica getroffen hatte, das die Volturiwachen Demetri und Felix nur wegen diesem in Forks gewesen waren, und das er und Charlotte mit Alexiel und Jessica schließlich auch die Volturiwachen getroffen hatten. „…hätte Alex nicht ein gutes Wort für mich und Reneé eingelegt, und hätte Felix ihm nicht blind vertraut und ohne zu zögern zugestimmt, wäre ich sicherlich nicht hier!“ schloss er dann seine Rede, jedoch verschwieg er ihnen die Geschichte mit Charlotte, sie wussten es eh alle schon - dessen war er sich sicher, sowie die Tatsache das Demetri ihn von früher erkannt hatte.

Jasper spürte jetzt auch Bellas Trauer, die schmachvoll den Raum erfüllte. Es half ihm ein wenig, den Alice Trauer war immer noch im Vordergrund seiner Sinne. Ihr Unbill war immer noch wie ein pulsierender Schmerz der sich langsam durch sein Herz fraß und jegliche Freude aus ihm raus zerrte. Wie ein schwarzes Loch. Ein schwarzes Loch was alles von ihm forderte. Er wusste dass Alice ihm zugehört hatte, es ging immer noch um ihre Familie. So war Alice nun mal, wenn es um ihre Familie ging kannte sie kein Pardon. Aber es war nicht dasselbe. Sie saß nicht neben Jasper und fragte ihn weiter aus, saß nicht neben ihm und durchforstete die Zukunft, saß nicht neben ihm und unterhielt sich stumm mit Edward über ihre Versionen. Sie war oben in ihrem Zimmer, und versprühte Hass und Trauer wie er es in keinster Weise je erfasst hatte.
„Jedenfalls, ich werde Reneé abholen, und es so schnell wie Möglich hinter uns bringen.“ unterbrach er Emmett, welcher sich gerade ausmalte wie er sich bei den beiden Volturiwachen rächen könnte.

tbc.: Das Cullenanwesen - Das Wohnzimmer


Zuletzt von Jasper Hale am So Jan 17, 2010 7:25 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Benjamin the first So Jan 17, 2010 7:21 pm

Das herzliche Kichern seiner Gefährtin und ihre markante Stimme, welche er unter Tausend anderen heraus hören würde, ihre unbeschwerte Art und auch ihr Verständnis für die Ernährung der Cullens und mit welcher Vorsicht sie ihr Anliegen darlegte, machten Benjamin zum glücklichsten Vampir in diesem Moment.
Er war einfach hin und weg von ihrer schüchternen und vorsichtigen Art, dennoch fiel ihm auf, das Tia seit ihrer Ankunft in Forks aufgeblüht ist.
Der Umgang mit Alice, Bella und den anderen schien sie zu verändern, sie strahlt viel mehr als zuvor in Ägypten.
In seiner Heimat hatte sie nur Amuns ruhige Gefährtin, Kehbi, auch wenn sie ab und an telefonischen Kontakt mit Siobhan hatte, so wie hier kannte er sie einfach nicht.

„Nimms mir nicht übel aber du stinkst!“ Tias Worte rissen ihn aus seinen Gedanken, er schaute instinktiv an sich hinunter und riss entsetzt die Augen auf.
„Was hat die mit mir angestellt?“ fragte er sich innerlich und begutachtete diverse Risse in seiner Jeans und seinem Shirt.
Auch etliche Gras- und Dreckflecken zierten seine Kleidung, von den unzähligen Blutflecken mal ganz zu schweigen.
Er drehte seine Arme, zog sein Shirt am Bauch ein Stück nach oben und suchte sich nach Verletzungen ab, fand jedoch nichts.
Als sein Blick über seine rechte Schulter ging bemerkte er das die Wölfin sein Oberteil fast gänzlich zerlegt hatte und oben rum nur noch in Fetzen rumhing.
Benjamin griff nach den Überresten seines Shirts und befreite sich davon.
Mit entblößtem Oberkörper stand er vor seiner Gefährtin und bestaunte sich weiter. Eine körperliche Auseinandersetzung hatte er selten, er verließ sich immer zu auf seine elementaren Kräfte.
Seine Augen glitten über seinen Torso und blieben an seltsamen Einkerbungen seiner linken Schulter hängen und zeigten den gewaltigen Kiefer der jungen Wölfin. „Nicht schlecht, Fellknäul!“

Mit diesem Gedanken entfloh ihm ein angewiedertes „Ihhh...!“ und er rümpfte erschrocken die Nase.
„Du hast recht, ich stinke nach nassem Hund. Das ist ja wiederlich, wieso ist mir das bis jetzt noch nicht aufgefallen!?“
Er sah sich suchend nach einem Gartenschlauch oder ähnlichem um, selbst wenn er in den Fluss springen müsste, er wollte so schnell wie möglich diesen ätzenden Gestank loswerden, doch Tia riet ihm zur Dusche.
Ein paar Minuten würde er wohl noch aushalten und hörte der jungen Vampirfrau geduldig zu als sie anfing von einem Ferienhaus und Siobhan zu sprechen.
„Ferienhaus.. also willst du wieder zurück nach Ägypten? Ich hätte eher gedacht, das wir uns hier niederlassen und ab und zu bei Amun und Kehbi reinschauen, ich habe bemerkt das du dich hier sehr wohl fühlst und mit allen wunderbar zurechtkommst.“
„Doch jetzt entschuldige mich bitte, ich muss diesen Geruch loswerden!“ er schenkte ihr ein Lächeln und ging ins Haus.


tbc - haus der Cullens - Badezimmer
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Beitrag  Rosalie Hale Mo Jan 18, 2010 8:41 pm

Rosalie blickte auf, als sie sah, wie auch Bella zu Alice kam und diese ihre Hand nahm. Kurz nickte sie Bella zu, dann vernahm sie die Worte von Alice, das sie sich wohl in Jasper getäuscht hätte und auch, das sie nicht wollte, das sich Rosalie und Bella die Laune von ihr verderben ließen. Auch wollte sie jetzt lieber alleine sein. Die blonde Vampirin konnte ihre Schwester gut verstehen. Zwar tat es gut, wenn man wusste, das man jemanden auf seiner Seite hatte. Doch diese Personen konnten einem den Schmerz, den man selbst tief im Inneren spürte, nicht nehmen. Sie blickte Alice noch nach, wie sie ins Haus ging, dann verlief ihr Blick ins Leere. Rosalie konnte es sich nicht erklären warum gerade jetzt in diesem Moment wieder ihre Erinnerungen an ihr altes Menschenleben hochkamen. Keineswegs die schönen Momente sondern sie, die sie am liebsten ganz, für immer, vergessen hätte. Auch sie wurde verletzt und sie hatte sich in jemandem getäuscht von dem sie es niemals gedacht hätte. „Ich dachte damals wirklich, das er mich liebt…wollte eine wunderschöne Zukunft mit ihm haben und dann kam alles anders und er zeigte sein wahres Gesicht…“ Rosalie mochte es nicht, wenn sie an diese vergangenen Zeiten denken musste. Eigentlich kam sie damit zurecht, aber nicht wenn es so wie jetzt war. Sie sah alles vor sich. All die schlimmen Dinge die passiert waren vor ihrer Verwandlung in einen Vampir. Sie wusste, das wenn sie weinen könnte, das ihr wohl Tränen über die Wangen laufen würden. „Reiß dich zusammen Rosalie, du hast deine Rache bekommen und konntest ihn töten.“ Sagte sie sich selbst in Gedanken. Für einen kurzen Moment schloss sie ihre Augen und atmete all die Gerüche von draußen ein. Der erste, der ihr sofort in die Nase kam war der ihres Seelenverwandten.

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und sie öffnete ihre Augen wieder. Rosalie musste lernen, nur noch nach vorne zu schauen. In ihre ewige Zukunft die sie vor sich hatte. Und nicht mehr zurück in die Vergangenheit, denn diese war vorbei und würde auch nicht wieder kommen. Aber das es nicht leicht war, wusste sie. Denn das vergangene holte einen auch immer wieder aufs neue ein. Daran kam man nicht vorbei. Erst jetzt sah sie, das auch Jasper nicht mehr draußen war. sie hatte es gar nicht mitbekommen, das auch er gegangen war, so sehr war sie wieder in ihren Gedanken gefangen gewesen. Langsam ging sie zu Emmett und stellte sich neben ihn. Dann nahm sie seine Hand und blickte ihm in die Augen. „Ich hätte nicht gedacht, das es so kommt…eigentlich habe ich mich gefreut, das Jasper wieder daheim ist.“ Rosalie seufzte. Das Geschehene musste sie jetzt erstmal verarbeiten. „Eine Abwechslung wäre jetzt gut, meinst du nicht auch ?“ fragte sie ihren Seelenverwandten und lehnte sich leicht mit dem Kopf gegen seine Schulter. Ihr war jetzt alles recht. Sie wollte nur andere Gedanken als ihre derzeitigen bekommen. Ablenkung half da immer. Und Emmett würde sicher etwas einfallen, was sie wieder aufheitern würde.



~Edit by Emmett~
CFs nicht vergessen Schatz fg
tbc - Das Cullen Anwesen ; Das Wohnzimmer
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Beitrag  Renée the first Mo Jan 18, 2010 9:18 pm

CF: Forks - Der Waldrand

Zögernd ging Renée über den kleinen "Parkplatz" vor dem Haus. Sie wusste nicht, was sie sagen oder fragen sollte, aber ohne Antworten würde es wohl auch nicht weitergehen. Glücklicherweise hörte sie ein paar Stimmen von Personen, die sie kannte. Rosalie und Emmett waren wohl dort. Vielleicht sollte sie einfach hingehen...

"Hey!" Renées Stimme war fast nur ein Flüstern, als sie hinter den beiden angekommen war. "Ich glaube, ich sollte wieder reingehen..." murmelte sie weiter vor sich hin. Es war ihr unangenehm, sie wusste nicht, wie Rosalie oder Emmett reagieren würden, doch sie hatte wohl keine Wahl. Sie wusste noch immer nicht, was sie erwarten würde, doch Antworten könnte sie nur von der Familie ihrer Tochter bekommen. Offenbar wollten sie sie schützen, denn noch nicht eine einzige ihrer Fragen wurde beantwortet.

Doch anstatt auch Rose und Emmett mit weiteren Fragen zu löchern, blieb sie einfach nervös stehen und wartete auf eine Reaktion.
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Beitrag  Robin Di Jan 19, 2010 12:26 am

Ohne zurückzuschauen näherte sich Robin langsam dem Cullen-Anwesen.
Was war da los ? Irgendwie schien Unruhe vom Haus herüberzuwehen.
Anscheinend hatten sie Robin deshalb noch nicht entdeckt.
Ohne auf das leise Rascheln der Blätter zu achten schlich Robin sich weiter vor,
bis sie schließlich kurz vor der Verandatür stand. Noch immer schaute niemand auf, und so hatte Robin Zeit, das Geschehen im Innern zu beobachten.
Die Stimmung schien bedrückt, eine Vampirin mit den kurzen, stacheligen Haaren saß niedergeschlagen auf der Couch des Wohnraums. Neben ihr eine weitere Vampirin mit langen, braunen Haaren. Nocheinmal ließ Robin ihren Blick über die Einrichtung schweifen. Alles schien ordentlich, sauber.. menschlich.
Nicht einmal ansatzweise ließ sich hier das nomadenähnliche Leben der meisten Vampire wiederfinden.
Doch wie sollte Robin auf sich aufmerksam machen ? Konnte sie dort einfach reinmarschieren ?
Wieder drehte Robin sich um, um zu kontrollieren, ob sich auch niemand von hinten anschlich.
Schließlich wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder der Scheibe und ihrem Innenleben zu.
Auf einmal zuckte die kleine Schwarzhaarige zusammen, schaute hoch.. und entdeckte Robin.
Robin erschrak gleichermaßen; nicht nur, weil ihr Versteck aufgeflogen war, nein, es war diese Vampirin. Da war etwas mit ihren Augen.. sie hatte goldene Augen..
Auch der andere Vampir schaute nun hoch, direkt in Robins erschrockenes Gesicht. Auch er hatte goldene Augen. Augen aus flüssigem Gold..

tbc: Haus der Cullens - Wohnzimmer

(((Das war jetzt mein 1. Eintrag hier, ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass ich Bella u. Alice miteinbezogen habe)))


Zuletzt von Robin am Di Jan 19, 2010 9:26 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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