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Auf den Straßen

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Quil the second
Jennice McCarty
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Beitrag  Jennice McCarty Sa Aug 14, 2010 10:42 pm

cf: Flugzeug, Flughafen, Port Angeles, Hotel, Taxi

Immer noch genervt schob sich Jenn zwischen den Urlaubern durch. Sie hasste Menschenmengen. Sie war zwar gerne unter Menschen, ganz zum Leidwesen ihrer Tante, aber das war ihr doch zu viel.
Nach dem Flugzeug kam das Kofferband. Anderthalb Stunden warten. Dann hatte sie alle ihre Sachen. Endlich ging es ins Hotel. Sie war so fertig, dass sie nicht einmal richtig aufgeregt war, angesichts des vor ihr liegenden Abenteuers.
Erschöpft ließ sie sich auf das wunderbar weiche und kuschelige Bett fallen. Das brauchte sie jetzt. Nein das brauchte ihr Rücken jetzt. Endlich konnte sie liegen.
Sie zog ihr Handy aus der Tasche, schaltete es an und hätte es am liebsten direkt wieder ausgeschaltet.
[87] Nachrichten
[109] Entgangene Anrufe

Sie ging die Anrufliste durch.
53x Home
15x Betty
39x Melinda

Ja ihre Tanten hatten wirklich einen leichten Knall… naja sie sorgten sich um sie. Aber das war wirklich ein wenig viel des Guten.
Dann überprüfte sie die Nachrichten. Sie allesamt hatten den gleichen Inhalt.
„Jenny, wo bist warum gehst du nicht ans Handy? Ist was passiert, nimm ab!“

Sie seufzte. Sie brauchte Ruhe. Sie wollte nicht mit ihren Tanten telefonieren. Das würde eine Angelegenheit von mehreren Stunden werden. Immerhin musste sie Melinda ganz genau erklären, wie ihre Wohnsituation aussah, und dass alles sicher war, hier in Port Angeles.
Aber Morgen, morgen ging das auch nicht. Morgen wollte sie einen freien Kopf haben. Morgen wollte sie nach LaPush. Morgen wollte sie endlich die Spur der Vampire aufnehmen. Jetzt drang die Aufregung doch zu ihr durch. Am liebsten würde sie jetzt schon loslegen. Doch sie war müde. Viel zu müde.
Ganz langsam schlief sie ein.

Am nächsten Morgen fühlte Jenny sich wie neu geboren. Sie schälte sich aus ihren Klamotten, die sie vor dem Einschlafen vergessen hatte auszuziehen, (Das erklärte auch, warum sie jetzt wie ein Iltis stank.) und sprang unter die Dusche.
Als herauskam, öffnete sie ihre Koffer. Plötzlich fiel ihr was ins Auge. Etwas das sie nicht selbst in den Koffer gepackt hatte. Ein großer brauner Umschlag. Sie zog ihn aus dem Koffer.
Vorsichtig öffnete sie ihn.
Wie aus einem Reflex kniff sie die Augen zusammen, als würde sie damit rechnen, eine Briefbombe steckte darin. Doch es war bloß ein Blattpapier. Sie zog es heraus. Ein Foto, sie kannte es. Bis vor kurzem hatte es auf dem Kaminsims im Esszimmer gestanden, es war nur eins von vielen gewesen. Ihre Tanten liebten solche Fotos. Darauf war eine Familie zu sehen. Es war alt. Sie drehte es um. Auf der Rückseite, war etwas vermerkt worden.
Sie laß es.
Es war mit eine Ferder geschrieben worden.
„Die Familie McCarty im Jahre 1934.
Von links nach John II McCarty, Betthany McCarty, Lilian McCarty, John I McCarty, Emmett McCarty.”
Darunter stand noch was. Scheinbar, war es mit Kugelschreiber geschrieben worden.
„Liebe Jenny, das ist ein Bild von der Familie John McCarty, deinem Urururgroßvater. Un d ganz rechts das ist sein Bruder, Emmett, dein Urururgroßonkel. Ein Jahr später ist er verschwunden. Melinda glaubt, dass er von Vampiren getötet wurde.
Vielleicht fragst du einen der Vampire, ob sie ihn kennen. Aber sag bitte Melinda nichts davon.

Liebe Grüße Betty“

Jenny zog eine Augenbraue hoch. Ja natürlich würden sie sich an ihn erinnern. Sie schmunzelte über die Naivität ihrer Tante. Sie ging immer so blauäugig an die Sache. Aber was solls, dafür liebte sie ihre Tante schließlich.
Sie steckte das Bild in ihren Handtasche.
Dann griff sie nach neuer Unterwäsche, einer Strumpfhose, und ein blaues Baumwollkleid. Fertig in Schale geworfen, verließ sie das Hotel.
Auf der Straße rief sie ein Taxi. Sofoert kam eins an. Das ging ja schnell. Sie stieg ein. Ihre Handtasche legte sie auf ihren Schoß. Darin sicher versteckt, das Buch der Quileute Legenden und das Foto.
Ruhig blickte sie aus dem Fenster, während die Landschaft an ihr vorbei zog.
Es dauerte ca. eine Stunde, bis sie im Reservat ankam. Auf dem Weg kamen sie durch eine kleine Stadt, genannt Forks.
Jennice hatte ein seltsames Gefühl dabei, dachte sich aber nichts weiter.
Mit zittrigen Knien stieg sie aus dem Taxi. Sie war wirklich gespannt vor Aufregung, während sie sich umsah nach irgendjemandem, der ihr helfen könnte.
Wirklich schön sah es hier wirklich nicht aus. Es war ein wenig heruntergekommen. Aber das lag wohl auch an dem Regen. Es war etwas nebelig und ziemlich nass. Doch ein Lichtblick, das Meer. Sie konnte es und die felsen erkennen, die LaPsuh berühmt gemacht habe. Leicht aufgedreht blickte sie umher. Sie wanderte die Straße entlang. Sie sah einige der Stammesmitglieder, die sie freundlich begrüßte. Aber irgendwie hatte sie nicht den Mut jemanden anzusprechen.


___________________________________________________________________________________________________________________

OoC: Das Foto findet ihr in meinem Arthread
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Beitrag  Quil the second Di Sep 14, 2010 5:40 pm

cf.: La Push -- Wohnsiedlungen -- Sue's Haus

Es war beeindruckend wie schnell sein Decken von einer einzigen Person besiedelt werden konnte, obwohl alles andere paralell vor sich hin schallte.
Er machte sich immer noch Gedanken warum die anderen Wölfe so ohne jeglich Vorwahrnung gegangen waren, doch war die Verwirrung jetzt Heiterkeit gewischen.
Fröhlich trottet der junge Quileute weiter Richtung Strand bis Seth, der vorhin einfach so davon gestirmmt war, sein Blickfeld kreuzte.
Aus irgendeinem GRund musste er jetzt wieder an einen seiner Träume denken. Er hatte sonst nicht seine Träume im Gedächtnis behalten, aber dieser war aus einem nicht sehr offensichtlichen Grund hängen geblieben.
Kurz schüttelte Quil den Kopf, sah dann aber grinsend zu Seth, der kurz vor ihm stehen blieb.
"Hey Quil, alles klar?!" fragte der Clearwater überdreht. Der Junge konnte einen echt nervös machen mit seinem hin und her gehopse.
"Ja, so ziemlich. Man hab ich gut geschlafen!" sagte er und streckte sich erneut. "Selber?" fragte er, Seths Antwort viel ein wenig konkreter aus.
"Seth, du glaubst nicht was ich für einen Stuß geträumt hab!" sagte er dann, nicht wirklich wissend warum.
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Beitrag  Seth Clearwater Mi Sep 15, 2010 11:53 am

Cf: Emily's und Sam's Haus

Quil war doch ziemlich gut gelaunt. Mit so viel Überschwung hatte Seth nicht gerechnet. Er antwortete seinem Freund ganz locker, dass er ziemlich gut geschlafen hatte und streckte sich dabei ausgiebig. Der Clearwater verdrehte nur die Augen, war ja klar, dass er bei ihm zu Hause ein Nickerchen gemacht hatte. Ob Kenai doch noch da war? Aber wahrscheinlich eher nicht. Eigentlich hatte Seth mit allerlei Fragen gerechnet. Wohin er letzte Nacht einfach verschwunden war, ob Jakob nicht bei ihm war und so weiter. Doch all dass schien den Ateara Jungen im Moment nicht zu interessieren. "Seth, du glaubst nicht was ich für einen Stuß geträumt hab!" Sagte er überschwänglich und starrte seinen Freund erwartungsvoll an. Der jüngere Quileute blinzelte ihn etwas verwirrt an bevor er laut lachte. "Mann Quil! Ich glaub du schläfst immernoch!" Quil schien nicht so Recht zu wissen worauf Seth hinaus wollte, darum versuchte er sich ein Lachen zu verkneifen und ihn aufzuklären. "Ich dachte du bombadierst mich gleich mit Fragen wegen letzter Nacht." Quil zog die Brauen zusammen und starrte ihn mit einem vielsagenden Blick an. Die Fragen würden schon noch kommen, aber er wollte wohl erst mal die Sache mit seinem Traum loswerden - wahrscheinlich bevor er es wieder vergessen würde.
"Ok, is ja gut. Also erzähl schon, was hast du geträumt? Ouh und wenn du damit fertig bist, dann kannst du mir gleich mal erzählen, was ihr gestern noch gemacht habt. Wo Rachel und Kenai hin sind zum Beispiel." Nachdem Seth fertig gesprochen hatte verdrehte Quil die Augen - wie es Seth zuvor getan hatte. Er grinste und schlug Quil spielerisch gegen die Schulter. "Jetzt erzähl schon von deinem Traum, bevor du ihn wieder vergisst!"
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Beitrag  Quil the second Do Sep 16, 2010 4:48 pm

Das Seth etwas durch den Wind war sah man ihm ziemlich stark an. Quil war klar das der Clearwater damit gerechnet hatte, dass Quil ihn mit Fragen durch löchern würde, was er später auch noch tun würde. Doch fürs erste musste er ihm von seinem absurden Traum erzählen, der ihn so ziemlich irreal und doch versuchenswert erschien.
"Mann Quil! Ich glaub du schläfst immer noch!" sagte jedoch dann Seth und er war wieder in der Realität, weg von seinem Traum. Ihm war nicht wirklich klar was das Kommentar zu bedeuten hatte doch, folgte die Antwort rasch.
"Ich dachte du bombardierst mich gleich mit Fragen wegen letzter Nacht." erklärte Seth und Quil zog die Augenbrauen zusammen. Warum sollte er ihn den ausfragen? Das konnte er später genauso gut machen, die Vergangenheit änderte sich schließlich nicht – und sein Traum war im Moment dominierend in seinem Kopf. Dieser kleine absurde Traum.
"Ok, is ja gut. Also erzähl schon, was hast du geträumt? Ouh und wenn du damit fertig bist, dann kannst du mir gleich mal erzählen, was ihr gestern noch gemacht habt. Wo Rachel und Kenai hin sind zum Beispiel." redete Seth weiter ohne Quil zu Wort kommen zu lassen. Wie soll ich dir davon erzählen, wenn du redest wie ein aufgescheuchter Retnerverein?“ schoss es Quil durch den Kopf und er verdrehte, wie Seth zufuhr, grinsend die Augen. Seth verstand den Link und schlug ihm spielerisch gegen die Schulter, grinste ebenfalls.
Quil hob spielerisch die Hände wie ein Boxer in die Luft. Kurz sah Seth ihm zweifelnd entgegen, um dann einfach darüber zu lachen. "Jetzt erzähl schon von deinem Traum, bevor du ihn wieder vergisst!" sagte er gespannt – wenn Quil seinen Gesichts Ausdruck richtig gedeutet hatte.
"Okay, aber lach nicht!" sagte er vorwarnend und ließ alles Revue, in seinem Kopf, passieren, bevor er es Seth erklärte. "Also erstmal waren Rachel, Kenai und ich dann alleine als ihr einfach abgezwitschert seit. Irgendwann ist Kenai auch gegangen – ich weiß gar nicht mehr warum." Kurz unterbrach er seinen Redefluss um zu versuchen sich daran zu erinnern. Doch als er es aufgab, fuhr er einfach Schulter zuckend fort. "Wie auch immer, Rachel und ich haben dann Muffins gebacken. Wir haben ein wenig aufgeräumt und naja dann bin ich auf der Couch eingeschlafen!" lachte Quil, ohne die kleine Geste von Seth zu bemerken, dass er endlich zum Punkt kommen solle. „Und dann hab ich Was total irres geträumt! Wir beide waren mit Jared draußen im Wald und dann haben wir Jake heulen hören, wegen irgendwas und statt uns in Wölfe zu verwandeln, waren wir irgendwas zwischen Grizzlybär und Puma, vielleicht hab ich auch einfach nur einen Knick in der Optik. Jedenfalls denk ich schon die ganze Zeit darüber nach, das mal auszuprobieren!“ endete Quil und war froh in diesem Moment nicht Seths Gedanken hören zu können.
Er konnte sich nur zu gut vorstellen, was in seinem Kopf vorging, während sein Unterbewusstsein ihm schalt das er wirklich nur Stuß träumte. Manchmal hatte er sich gefragt wie es wäre wenn jeder von ihnen eine Art Fernsehticker überm Kopf hätten, so das man die Gedanken der anderen lesen konnte. Jetzt war er froh das es nicht so war, verschenkt sogar für einen kurzen Moment ein wenig Mitleid gegenüber Edward – der immerhin das Pech gehabt hatte, Gedanken lesen zu können.
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Beitrag  Seth Clearwater Fr Sep 24, 2010 1:40 pm

Quil bat Seth darum nicht zu Lachen und begann dann mit seiner Erzählung. So euphorisch wie sein Freund war, dachte der Clearwater eigentlich er würde gleich mit dem Traum starten. Doch dann erzählte er doch erst mal von dem gestrigen Abend. Jakob hatte kurze Zeit nach Seth das Haus verlassen und Kenai auch. Wahrscheinlich war er wieder nach Hause ins Makkah-Reservat zu seiner Mutter. Seth beschloss ihn, ihn erst mal in Ruhe zu lassen. Er musste alles wohl erst mal sacken lassen. Immerhin war die Tatsache ein Gestaltenwandler zu sein ein einschneidendes Erlebnis. Das ganze Leben war komplett verändert. Er würde ihm einfach ein paar Tage Zeit geben und sich dann bei ihm melden - oder wer weis, vielleicht kam er ja von selbst wieder auf sie zu.
Quil redete weiter, dass er mit Rachel dann Muffins gebacken hatte. Seth sah skeptisch auf. Wehe, er hatte alle *seine* Muffins aufgegessen. Die hatte seine Mutter letztens erst eingekauft. Er unterdrückte allerdings eine schnippische Bemerkung und lies seinen Freund weiter erzählen, doch so langsam könnte er wirklich mal zum Punkt kommen.
Der junge Ateara schien seine Mimik richtig zu deuten und begann endlich von seinem Traum zu sprechen. Er war mit Seth und Jared gemeinsam im Wald. Kurz fragte sich Seth warum Jared dabei war, er war ja gar nicht in ihrem Rudel. Doch er verwarf den Gedanken gleich wieder. Immerhin hatte man ja keinen Einfluss auf das was man träumte. Das was danach folgte, war viel interessanter.
Quil erzählte ihm, dass sie sich in seinem Traum auch in was anderes als Wölfe verwandeln konnten. Er sprach von einem Grizzlybär und Puma. Seth Augen leuchteten. Zweifelsohne hatte er davon geträumt, weil sie sich kürzlich erst darüber unterhalten hatten.
Seth hatte auch schon mal geträumt, als Adler oder Falke durch die Luft zu gleiten. Seit dem er seinem Freund Quil davon erzählt hatte, und dieser der Idee nicht abgeneigt war, wollten sie es unbedingt probieren. Und die Worte Quils, machten das noch mal ganz deutlich.
Doch komischer Weise sah sein Freund entschuldigend drein, fast schon als hätte er Angst Seth könnte glauben, er wäre nicht ganz dicht. Dabei hatte der Clearwater doch zu erst von so was geträumt.
Fragend sah er Quil an. "Was guckst'n du so komisch? Is doch cool, dass du davon geträumt hast! Ich dachte wir beide wären uns schon einig gewesen, dass wir das auf jeden Fall mal probieren!" Nun kehrte wieder Leben in das Gesicht des Ateara Jungen. Man konnte förmlich die Erkenntnis in seinem Blick sehen. "Achja stimmt! Sorry, ich hab das voll vergessen irgendwie! *Du* hast mich ja erst auf die Idee gebracht! Oh Mann sorry, ich glaub ich penn echt noch!" Die beiden Quileute lachten und schlugen sich gegenseitig auf die Schulter.
"Du bist echt'n Vollidiot Quil. Wirst wohl langsam alt he?! ... Aber jetzt mal ehrlich, du siehst wirklich noch'n bißchen kaputt aus."
"Jaa schon, ich war auch gerade auf den Weg nach Hause. Ich wollte Claire anrufen und mich dann noch ne Runde aufs Ohr hauen. Aber sag mal, was war'n eigentlich jetzt bei dir los? Warum biste denn einfach abgehauen?" Seth wartete einen Moment bis er tief Luft holte.
"Lange Geschichte. Also pass auf......" Der Clearwater erzählte Quil alles von Anfang an. Was mit Emily geschehen war, wie die Cullens auf die Tatsache reagiert hatten, dass ein Teil der Quileute in Italien war und so weiter. Wie zu erwarten sah Quil die ganze Sache genau wie Seth. Die Vampire sollten nicht so übertreiben. Sie konnten schon auf sich aufpassen. Der ältere schwarzhaarige Junge verabschiedete sich schließlich erst mal von Seth und machte sich auf den Weg nach Hause. Seth winkte ihm noch zu und starrte dann gedankenverloren in den Himmel.
So langsam fragte er sich wirklich, warum Sam einfach aufgelegt hatte, als Emily mit ihm gesprochen hatte. Sollte er vielleicht doch nochmal Embry schreiben? Er kramte sein Handy aus der Hosentasche und starrte auf den leeren Display. Der Versuch das Ding zu starten scheiterte. "Na super... kein Akku mehr." murmelte der Clearwater genervt vor sich hin und starrte dann wieder in die dichten Wolken.
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Beitrag  Jacob Black Sa Sep 25, 2010 7:12 pm

Jake raste in einem angenehm schnellen Tempo durch den Wald, Rachel kuschelte sich auf seinem Rücken an ihn. Er genoss es, mit seiner Schwester zusammen zu sein. Ein enges Band hielt sie zusammen, das nichts mit Familie zu tun hatte. Es war ein schönes Gefühl.
Am Waldrand angekommen deutete Jake-Wolf seiner Schwester abzusteigen. Er schlug sie leicht mit dem Schwanz und verschwindete dann hinter den nächstgelegenen Baum um sich zurückzuverwandeln. Ein kurzes Reissen und Jake stand auf zwei Beinen da. Hastig zog er seine schwarzen Shorts an und spazierte lässig zu Rachie zurück.
Wie ein echter Gentleman bot er der Black seinen Arm an, um sich darin einzuhaken. Daraufhin begann er über irgendetwas zu plaudern. Die beiden schlenderten zur Strasse. Weiter vorne sah Jake einen Jungen stehen. Es musste ein Wolf sein, denn die Kleidung, die er trug - kurze Shorts und ein dünnes Sweatshirt - passte nicht so ganz zum Wetter. Der Körperbau war noch etwas jugendlicher, noch nicht so männlich wie bei Anderen. Mit seinen guten Augen konnte Jacob die schwarzen Haare des Quileute sehen; schwarz. Daraus liess sich schliessen, dass es Seth war.
"Heey Rachie, da vorne ist Seth", rief der junge Black seiner Schwester ins Wort. Er begann schneller zu gehen und zog Rachie am Arm mit.
Als sie nur noch wenige Meter von Seth entfernt waren, schrie Jacob absichtlich laut den Namen Seht's.
"Na, alles klar?", sagte er und verstrubbelte das Haar des kleinen Clearwarters.
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Beitrag  Rachel the fourth Sa Sep 25, 2010 9:40 pm

cf: Forks; Forks Wälder, Lichtung im Wald / Baseball Feld

Zu Rachels Freude ging Jake zum nächsten Baum und verwandelte sich. Die Quileute konnte und wollte ihre Freude nicht unterdrücken. Sie freute sich wie ein kleines Kind auf den Ritt auf ihrem Burderwolf.
Dann stand der riesige, beeindruckende Wolf vor ihr. Es sah aus als wollte Jake mit seiner Größe angeben, weil er sich immer wieder reckte und zur Schau stellte.
Als er damit fertig war, lies er Rachel aufsteigen.
Diesmal raste Jake sofort in Windeseile los und schien zeitweise zu vergessen, das er Rachel auf seinem Rücken dabei hatte.
Sie schmiegte sich ganz fest an ihn um nicht runterzufallen. Plötzlich hielt der Wolf an und deutete Rachel abzusteigen.
„Hey, ist ja gut ich steig ja schon runter.“, sagte Rachel lachend, nachdem Jake mit seinem Schwanz nach ihr geschlagen hatte.
Nachdem sich Jake wieder zurückverwandelt hatte gingen sie zusammen die Straße entlang. Rachel hatte sich bei Jake eingehakt.
Mitten in ihrer Unterhaltung fing Jake an seine Schwester ungeduldig mit sich zu ziehen und ließ sie wissen, dass er weiter runter die Straße Seth gesehen hatte.

Nachdem sie den kleinen Clearwater erreicht hatten, fing Jake an ihm die Haare zu zerstrubbeln.
„Wie die Kinder.“, murmelte Rachel und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Hallo Seth, was machst du denn hier?“, fragte Rachel und umarmte Seth zur Begrüßung.
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Beitrag  Seth Clearwater So Sep 26, 2010 4:25 pm

So wie er jetzt in die Wolken sah, wurde das Gefühl mal dort hoch zu fliegen nur noch stärker. Vielleicht war es ja vollkommener Schwachsinn zu glauben, er könnte sich in ein anderes Tier verwandeln. Aber es hätte so viele Vorteile. Wenn man es beherrschte konnte man seinen Gegner vollkommen wirr machen und wenn man sich wirklich in einen Falken verwandeln könnte, dann könnte man viel schneller große Distanzen überbrücken. Man konnte viel schneller bei den Menschen sein, die man liebt. Wie lange er wohl brauchen würde, bis er nach Italien geflogen war? "SETH!" Überrascht drehte sich der Junge Clearwater um. Jakob und Rachel kamen auf ihn zu. Er war so vertieft, dass er sie gar nicht bemerkt hatte. Seth schluckte. Jetzt war es wohl Zeit für die Standpauke! Doch seltsamer Weise sah Jakob gar nicht sauer aus. Im Gegenteil. Er strahlte bis über beide Ohren. Genau wie Rachel. "Na, alles klar?" Fragte Jakob ihn und strubbelte ihm durch die Haare. "Ey" Seth lachte und schlug ihm freundschaftlich gegen die Schulter. Rachel lachte und umarmte Seth herzlich. Er blinzelte erst überrascht, bevor er sie ebenfalls umarmte. Vielleicht hatt er es ihr zu verdanken, dass ihr Bruder so gut drauf war. Sie lächelte und fragte ihn was er hier machte. Tja, jetzt musste wohl kommen, was kommen musste. Seth seufzte und verschrenkte die Arme vor der Brust.
"Ich hab Emily her gebracht. Wir waren beide bis vor ner Stunde noch bei den Cullens. Jaaaaa Jake jetzt schau mich nich so an! Ich weis auch nich, warum wir uns ständig verpasst haben. Das war *keine* Absicht!" Rachel lachte wieder und auch Jakob schmunzelte.
"Pass auf Jakob. Es war so... Emily hatte einen Unfall und ist im Wald gestürzt, nachdem sie Sam zum Flughafen begleitet hatte. Emmett und Nessie haben sie gefunden und zu Carlisle gebracht. Naja, und dann haben sie mich angerufen. Ich hätte es euch ja gesagt, aber Rachel ist gerade erst angekommen und ich wollte dich dann mit sowas nich belästigen. Ich weis doch, du bist froh wenn deine Sis mal da ist. Naja jedenfalls hat Emily ihr Gedächtnis kurz vergessen, mittlerweile kann sie sich aber wieder erinnern. So einigermaßen. Sie ist jetzt zu Hause und nimmt ein Bad denke ich." Er deutete mit seinem Kopf automatisch in Richtung Sam's Haus. Während Rachel sich umdrehte, beugte sich Seth schnell zu Jakob und flüsterte ihm zu. "Und es gibt Neuigkeiten aus Voltera. Die werden dir aber genauso wenig gefallen wie mir."
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Beitrag  Rachel the fourth So Sep 26, 2010 4:52 pm

Rachel traute ihren Ohren nicht, bei dem was sie gerade hören musste. Sie hätte Emily nicht alleine gehen lassen sollen, sie war viel zu aufgelöst.
„Seth, geht es ihr gut? Wie schlimm sind die Verletzungen? Was hat Carlisle gesagt…oh mein Gott, ich hätte Emily nicht alleine lassen dürfen, sie war so aufgelöst nach dem Sam weg war. Ich hätte mit ihr gehen sollen. Wie konnte sie nur so leichtsinnig sein.“ , Rachels Stimme überschlug sich vor Sorge und Panik.
„Ich muss zu ihr. Sie ist zu Hause hast du gesagt Seth?“. Aber sie ließ keinen zu Wort kommen. Sie drehte sich um und rannte so schnell sie konnte zu Emily.
Die ganze Zeit hatte sie so ein Gefühl, dass etwas nicht stimmte, immer wieder musste sie an Emily denken und ob es ihr gut ging. Hätte sie Emily doch nur angerufen oder nach ihr gesehen.
Emily´s Familie war Sam. Rachel hatte immer noch Jake, aber Emily.
Ihre Gedanken fuhren Achterbahn.

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Beitrag  Jacob Black So Sep 26, 2010 8:45 pm

Seth erzählte das Geschehene so schnell und durcheinander, dass Jacob erst einmal schlucken musste. Er musste diese Neuigkeiten erst mal sacken lassen. Gerade wollte er etwas erwidern, da sprach Rachie hastig und panikerfüllt darauf los. Sie schien sich wahnsinnige Vorwürfe zu machen, da sie Emily alleine gelassen hatte. Jake wollte ihr gerade beteuer, dass es nicht ihre Schuld war, da drehte sie sich herum und rannte Richtung Haus.
"Geht es Emily gut?", fragte Jake nun besorgt. Sam hatte so viel als Wolf über sie nachgedacht, Jake kannte sie nun schon fast in- und auswendig. Er machte sich schrecklich Sorgen. Es war Emily, die seit der ersten Verwandlung dabei gewesen war. Sie hatte alle "Wolfsjungs" täglich - oder eher stündlich - mit leckerem Essen versorgt und hatte immer ein Ohr für jeden von ihnen offen. Auch für Bella hatte sie es um einiges Leichter gemacht, als sie in die geheimnissvolle Welt der Mythen eingestiegen war.
"Naja, so weist schon...", meinte der jüngere Quileute aufgelöst.
"Weisst du was, Seth, wir werden jetzt zu Rachel gehen und sie versuchen zu beruhigen. Und dann erzählst du uns die ganze Geschichte nochmals", sprach Jake in einem ruhigen Ton und zog seinen Kumpel am Arm mit.

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Beitrag  Seth Clearwater Mo Sep 27, 2010 11:42 am

Seth hatte zunächst mal damit gerechnet, dass Jakob als erstes was sagen würde. Doch heute kam wohl alles anderes, wie es Seth erwartete. Rachel war auf einmal vollkommen panisch. Sie machte sich Vorwürfe, dass sie sie allein gelassen hatte. Sie stellte dem jungen Quileute zwar eine Frage, doch ohne auf eine Antwort zu warten lief sie schnell in Richtung Sam's Haus.
"Na klasse..." murmelte er leicht genervt von sich selbst. Warum musste eigentlich immer *er* in solche Fettnämpfchen treten?!
Vor einigen Stunden bei den Cullens war es ähnlich gewesen, er sollte zukünftig wirklich erst mal überlgen, bevor er immer locker, flockig drauf los plapperte. "Weisst du was, Seth, wir werden jetzt zu Rachel gehen und sie versuchen zu beruhigen. Und dann erzählst du uns die ganze Geschichte nochmals" sagte Jakob und riss ihn so aus seinen Gedanken. "Was? Wie? Nochmal?" Seth verdrehte genervt die Augen und lies sich von seinem Leitwolf mitziehen. Eigentlich hatte er gar keine Lust mehr das ganze Thema noch mal auszubreiten. Für ihn war die ganze Sache schon längst erledigt. Aber es war auch verständlich, wie Jakob und Rachel reagierten. Außerdem tat es dem Clearwater wirklich Leid, Rachel so zu sehen. Sie konnte doch auch nichts dafür. Schließlich hätte er sowas auch passieren können. Ihr Freund war schließlich auch in Italien. Jetzt da er selbst geprägt war, wurde er sich der Bedeutung dieses Wortes erst so richtig Bewusst. Das Gefühl war so intensiv. Er konnte wirklich nachvollziehen, wie sich Emily und Rachel ohne ihre Geliebten fühlen mussten. Es fehlte etwas. Etwas ganz wichtiges, ohne das man einfach nicht mehr vollständig war. Ehe sich Seth versah, waren sie auch schon wieder am Eingang des schönen Häus'chens angekommen.

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Beitrag  Kim Connweller Sa Jan 08, 2011 5:41 pm

cf: La Push ; Pauls Haus

Nachdem sich Paul wieder in seine Coutch platzierte gingen Kim und Jared raus auf die Starßen.Dort sollte mal ein kleines klärendes Gespräch sein, weil Kim komisch geworden war und Jared wissen wollte was nun los war,aber sie sagte es nie.Jared bohrte immer weiter aber es kam nie nie wirklich nie eine richtige Antwort.Jared fragte schnell aber deutlich:"Was wollen wir jetzt machen?"Kim sagte:"Hmmm Keine Ahnung vielleicht ein bisschen reden ,haben wir schlisslich schon lange nicht mehr gemacht oder?"Jared:"Hast recht okay,über was denn überhaupt?Aber bitte nicht übers wetter."Kim musste lachen und fragte:"Wieso denn auch übers Wetter?Haben wir noch nie gemacht."Jared und Kim schauten sich an und fingen an zulachen.Es war richtig kalt geworden komischer weise.Aber Kim war nie kalt weil Jared sie denn immer im Arm genommen hat um sie zu wärmen.Jared fragte führsorglich:"Schatz,wenn dir doll kalt ist sage bescheid dann gehen wir rein oder so."Kim sagte soo lieb das Jared verlegen word:"Ach Schatz,mir wird schon nicht kalt ich habe eher Angst das dir kalt wird."Beide schauten sich an so verliebt wie eigentlich immer.Jared ging langsam näher an Kim´s Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Lippen beide schauten sich eine weile an bis es regnete und Paul rufte sie rein als wenn er der Vater wäre von einen der beiden.Kim fragte:"Müss wir rein,regen ist schon romantisch oder?"Jared sagte:"Ja hast recht wir suchen einen Unterschlupf."Paul sah ihnen hinterher als die beiden weggingen er stand da und wartete auf einen Rückblick aber nichts es passierte nicht mehr auf einmal waren beide weg.Paul ging wieder rein und setzte sich auf einen Stuhl und wartete ein bisschen.Nachdem er merkte das kann noch dauern ging er in die Stube und guckte fernseh.Kim und Jared waren in diesen moment schon plitsch nass und suchten auch keinen Unterschlupf mehr sondern blieben einfach draußen stehen.Jared sagte süßlich:"Schatz wenn dir kalt ist denn....."Kim lass ihn nicht ausreden weil sie genau wusste was jetzt kommen würde.Sie drehte sich um und schaute ob da irgentwas zusehen war.Nach längerer Zeit gingen die beiden wieder nachhause zu Paul.Der dort schon sehr lange wartete.Sie gingen ganz leise rein und Paul saß da wie fest gefroren.Kim saß sich wieder auf den gleichen Stuhl wie immer und Jared ging zu Paul.

tbc: La Push ; Pauls Haus


Zuletzt von Emmett Cullen am Di Jan 11, 2011 5:35 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : cf & tbc hinzugefügt. Bitte dran denken!)
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