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Wälder von Oil City

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Beitrag  Siobhan the first Do Jan 21, 2010 11:07 pm

cf Cullens Vorgarten

Siobhan lief die ganze Zeit durch, ohne sich weiter um was anderes zu kümmern.
Die Landschaft zog an ihr vorbei, aber sie hatte kein Auge für diese Schönheiten.
Sie hielt sich weiter im Schatten der Wälder, die stumm an ihr vorbei zogen.
Die schönen Seen und Wiesen, nichts!
Auf nichts achtete Siobhan. Eigentlich nicht ihre Art, denn sie liebte die Natur. Um so wilder, um so schöner.Es gab nichts schöneres.
Sie dachte den ganzen Weg nach. Siobhan war sich nicht sicher, warum sie jetzt einfach gegangen ist.
Eigentlich hätte ihr Anstand es ihr geboten, wenigstens Carlisle zu begrüßen. Als sie sich umdrehte, sah sie nur noch Bella aus der Terasse stehen. Bella wollte wohl gerade in ihre Richtung, als Siobhan sich umdrehte und ging. Sie war sich nicht sicher, on Bella sie überhaupt gesehen hatte.
Na ist ja jetzt auch egal. Jetzt war sie auf den Weg nach Oil City. Eigentlich war sie schon fast da.
Viel kannte sie hier nicht. Woher denn auch! Hier war sie ja noch nie gewesen.
Inzwischen kam sie in den Wäldern rund um Oil City an. Siobhan wurde langsamer.
In ihren Kopf war das reinst Chaos. So durcheinander war sie noch nie gewesen. daran würde sie sich erinnern. Aber Maggie stellte bei ihr alles auf den Kopf. Sie gehörte zu ihren Coven und wollte sie da auch wieder haben. Was immer sie sich so sehr zu Herzen genommen hatte, es musste aus der Welt zu schaffen sein. Es gab nichts, was nicht zu klären war.
Auf einmal roch sie einen verführerischen Duft, das ihre Kehle brennen liess. Siobhan schnüffelte noch mal genau in der Luft. Sie musste sich mal wieder nähren. Seit sie aus Irland hier in den Staaten ankam hat sie nicht mehr getrunken. Sie würde sich nähren müssen, wenn sie in die Stadt wollte. Also roch Siobhan noch mal in der Luft, bis sie ihn wieder erhaschte. Hier ging vor kurzen ein Mann entlang. Sie hoffte es war ein Wanderer. Die wurden immer sehr spät als vermisst gemeldet.
Langsam folgte sie der Spur bis sie merkte, in welchen Richtung der Mann bewegte. Dann lief sie wieder in Vampirgeschwindigkeit, um ihn einzuholen. Nicht lange und sie roch ihn intensiv und hörte ihn auch durch den Wald trampeln. Das war typisch für Menschen. Rücksichtslos liefen sie durch die Natur. Mit jedem Schritt huschten Tiere davon und wurden Pflanzen zertreten. Aber er lief querfeldein. Gut für mich! So würde sie keiner dabei stören.
Ein Weilchen lief Siobhan ihm weiter hinterher. Er hörte und sah sie nicht. Und dann war es so weit, Siobhan sprang ihn an und bog seinen Kopf zur Seite. Gegen ihre Stärke konnte er nichts entgegen bringen. Und er riss erschrocken die Augen auf. Er wusste gar nicht was ihm geschah. Schon hatte sie ihre Zähne in seine Vene gebohrt und trank in grossen Schlücken sein warmes süsses Blut. Siobhan merkte, wie das Blut durch ihre Adern floss und sie immer weiter an Stärke gewann. Als der Wanderer nur noch eine leblose Hülle war, trapierte sie ihn so, als wäre ein wildes Tier über sie her gefallen.
Dann machte sie sich auf den Weg in die Stadt.
Siobhan überlegte sich hier nicht auch ein Haus zuzulegen. Aber wenn nur ein kleines oder einen Bungalow. So oft würden sie hier ja auch keine Zeit verbringen können. Na mal schauen.
Siobhan liess sich das durch den Kopf gehen.

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Beitrag  Zafrina Sa Feb 06, 2010 10:56 pm

Cf Cullen Anwesen, Wohnzimmer

Zafrina rannte durch den Wald ohne ihre Umgebung zu beachten. Erst nachdem sie einige Kilometer zwischen sich und Forks gebracht hatte, blieb sie stehen.
Ihr Hunger war stärker geworden und sie musste mal wieder jagen.
Sie schloss ihre Augen und durchstreifte mit ihrem Geruch und ihrem Gehör den Wald.
Es dauerte nicht lange und sie hörte den Herzschlag eines Tieres. Sie schnupperte intensiv. Eindeutig Hirsche, drei von der Anzahl.
Zafrina nickte, das würde reichen um ihren Durst erst einmal zu stillen. Sie machte sie auf den Weg Richtung Süden, dort grasten die drei Hirsche wahrscheinlich gerade.
Wenige Minuten später erreichte sie auch ihren Weideplatz. SIe schaltete ihr Gehirn aus und überlies sich ihren Instinkten. Kurz darauf lagen die drei Hirsche am Boden und sie begann ihr Mahl.
Kurze Zeit später war sie wieder auf den Beiden, leckte sich noch einmal die Lippen, um das restliche Blut nicht verkommen zu lassen, und machte sich weiter auf den Weg Richtung Oil City.
Mit langen Schritten gelangte sie bald an den Waldrand und spähte von einem Hügel in die kleine, gemütliche Stadt. Sie musste sich eine Unterkunft suchen, jedoch mochte sie nicht in eines der Häuser der Stadt ziehen, zu sehr engten sie die Wände von Häusern sie ein. Es muss doch eine andere Lösung geben hier in der Stadt unterzukommen, dachte sie bei sich.
Sie erreichte nun das Ortsschild der Stadt und sah sich um. Viele Schilder waren an den Straßen befestigt. Eines dieser Schilder errang ihre Aufmerksamkeit. Baumhaushotel stand auf dem Schild. Das könnte ihr gefallen, so war sie ihren geliebten Bäumen nah und doch nicht zu sehr von der Stadt abgeschnitten. Also bewegte sie sich in die Richtung, in die das Schild zeigte.

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Beitrag  Tia the first Sa Jul 31, 2010 1:27 am

cf: Oil City - Die Stadt

Sie lief in den Wald und sah sich um. Es mussten doch hier menschliche Spuren geben. Doch irgendwie fand sie keine. Das war doch seltsam, verirrte sich hier denn keine Menschenseele her? Gerade als sie das zuende gedacht hatte, hörte sie etwas. Es war zu langsam um ein Mensch zu sein, aber immer noch zu langsam um ein Tier zu sein. Was ist das? Sie lief dem pochen hinterher. Es war tief im Wald. Es gab hier kaum menschliche Gerüche und wenn dann waren sie alle ziemlich alt. Oder sie wurden überdeckt. Tia mochte es nicht, wenn so viele Vampire auf einen Haufen waren. Man konnte sich nur schwer konzentrieren. Immer wieder wurde man abgelenkt von vampirischen Duftnoten. Zumal sie einfach nur gut rochen. Aber wie hieß es? Zu viele Köche verderben den Brei, in ihrem Fall die Jagd.
Sie folgte dem pochenden Herzen und letztendlich fand sie dessen Träger.
Er kam ihr bekannt vor. Wusste aber nicht so recht, woher. Was sie irritierte war der Umstand dass dieser Mensch bei Zafrina und Charlotte stand. Moment mal, dachte sich Tia. Wer ist wohl die dritte Vampirin? Tia mochte lauschen gar nicht, aber ehe sie aus ihrem Dickicht hervor treten konnte, nahm sie einen anderen Herzschlag war. Das war ihr Mensch und bevor die anderen Nomadinnen diesen mitbekamen, machte Tia sich auf den Weg. Egal ob es der Förster sei oder irgendein Wanderer, Tia hatte Durst und sie war nicht bei guter Laune. Jedenfalls nicht um durstig zu sein. Immer wieder sah sie hinter sich und vergewisserte sich, dass ihr niemand folgte. Ein Streit um die Beute war jetzt nicht was sie brauchte. Sie fühlte sich zu schwach um ihre Beute verteidigen zu können. Als der Mensch in ihrem Sichtfeld war, beschloss Tia, von oben zu jagen. Dies bedeutete sie würde in die Bäume sichtschutz suchen und sich erst dann auf den Wanderer stürzen, wenn sie sich sicher war, dass sie ihn nicht verfehlen würde. Tia lief bei dem Geruch das Wasser im Mund zusammen. Plötzlich hörte sie Geräusche die nur ein Vampir machen konnte.
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Beitrag  Mary the first So Aug 08, 2010 11:05 pm

cf: Oil City - Die Stadt

Mary hatte in ihrem Blutrausch schon fast den halben Wald durchquert. Als sie los gestürmt war hatte sie gar nicht mehr auf die anderen Vampire geachtet, sie waren ihr in diesem Moment egal. Kurz schweiften ihre Gedanken aber dennoch, noch um die anderen Nomaden, der Menschliche Teil von Mary wünschte sich dass sie ihr nicht gefolgt waren, weil sie nicht mit ihnen um den Menschen kämpfen wollte und sie wusste, dass sie in ihren jetzigen Zustand genau das tun würde. Der Jäger in ihr wusste aber dass sie sie wahrscheinlich sowieso nicht mehr einholen würden weil sie schon einen zu großen Vorsprung hatte. Trotzdem wünschte sie sich das die andren einfach auf sie warten würden.
Das brennen in ihrer Kehle wurde wieder stärker weil sie ihrer Beute immer näher kam. Jede Faser ihres Körpers war auf Jagd eingestellt, alles woran sie noch denken konnte war Blut.
Der Winde drehte sich und sie verlor die Spur für einen kurzen Augenblick, aber lange genug um ein wenig klar zu werden. Sie hielt inne und lehnte sich gegen einen Baum, sie war von dieser ungewollten Jagd noch ganz benebelt. Mary konnte nicht glauben wie sie sich gerade verhalten hatte, wie ein kleines Kind – eine Neugeborene. Bei diesen Gedanken verzog sie angewidert ihr Gesicht. Sie war seit vielen Jahrzehnten ein Vampir und so ein Verhalten gehörte sich ganz sicher nicht für einen Vampir in ihrem alter. Sie begriff erst jetzt richtig wie unvorsichtig sie gewesen war, so lange nicht zu jagen war einfach unverantwortlich. Aus Wut über sich selbst schlug sie mit der Faust gegen den Baum, an dem sie gerade noch halt gesucht hatte, er brach natürlich sofort mit einem lauten krachen auseinander. Damit sie nicht von ihm getroffen wurde, machte sie leichtfüßig einen Satz zurück.
Sie hatte wieder die Fährte des Menschen, den sie ebenen noch gejagt hatte, in der Nase, sie wollte dagegen ankämpfen, aber im Nu übernahm der Killer in ihr erneut die Oberhand. Ihre Jagdinstinkte wiesen ihr den Weg zu ihrer Beute, sie spürte dass sie jetzt ganz nahe war. Die Anwesenheit der anderen nahm sie jetzt auch sehr deutlich war, aber es war ihr in diesem Moment gleichgültig, sie wollte den Menschen – das Blut, das war alles woran sie denken konnte. Wenn es sein müsste würde sie sich auch auf einen Kampf mit der Vampirin einlassen, der Killer in ihr freute sich über Marys Gedanken.
Binnen weniger Minute hatte sie ihre Beute endlich im Blickfeld, genauso wie die andere Vampirin, sie kam Mary bekannt vor, aber Blut war ihr jetzt wichtiger, als sich darüber Gedanken zu machen. Sie pirschte sich langsam an ihn heran, sein Duft war einfach himmlisch, ihre Kehle fühlte sich an als würden sie jeden Augenblick verbrennen. Aber trotzdem behielt sie ihre Rivalin weiterhin im Auge, Mary beobachtete wie sie sauf einem Baum kletterte, in einer Sekunde hatte sie ihren Plan durchschaut, sie wollte ihn von oben überraschen. Mary schien es so als hätte die andere Vampirin noch nicht richtig realisiert, dass sie sich bereits so nahe an ihr befand. Also beschloss Mary ihre Chance zu nutzen und einfach gerade aus, auf den Menschen zu zustürzen. Als sie lostürmte entfuhr ihr ein lautes Fauchen aber bevor der Mann überhaupt einen Laut von sich geben konnte hatte sie ihn auch schon das Genick gebrochen, und ihre Reißzähne in seinen Hals geschlagen. Das Blut fühlte sich schön warm an, als es ihr über die Kehle rann, es linderte das Brennen in ihrer Kehle, aber vollends befriedigt würde sie wohl nie sein. Sie saugte so lange an ihm, bis die Blutquelle versickert war. Dann lies sie ihn fallen.
Mary hatte ihre Nebenbuhlerin noch nicht vergessen und wartet jetzt in Kampfhaltung auf ihre Reaktion.

(((Ich mach mal weiter, weil wir stecken ja jetzt schon fast 7 Tage. Tia falls ich dir zu viel Handlung vorweggenommen hab, schreib mir bitte eine PM und ich ändere das dann)))
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Beitrag  Tia the first Mi Aug 11, 2010 8:32 pm

Tia fuhr erschrocken herum. Sie sah nur wie sich zwei dieser riesigen Baumwipfel in zwei verschiedenen Richtungen bewegten. Sie wusste nicht, warum der Vampir in ihrer Nähe solch ein auffälliges Manöver begann. Sofort schaute Tia hinunter von dem Baum worauf sie saß. Er hatte es gehört, tat es aber gleichgültig ab. Er wandte sich zurück. Tia presste sich gegen den Baum und wurde zum Glück von einem Ast geschützt. Er schaute unvermittelt nach oben. Ob er dachte dass dieses Donnern von einem Gewitter herkommen würde? Egal, selbst wenn es so wäre, müsste er darüber keine Gedanken mehr machen, denn in wenigen Minuten wäre er einfach ein blutleeres Stück Fleisch im Wald. Gerade als Tia sich zum Sprung bereit machen wollte, sah sie am Wegesrand schräg hinter dem Mann den anderen Vampir.
Oh nein, Liebes!, dachte Tia und machte einen Satz hinunter, doch Tia war zu weit oben und etwas zu langsam, um sie an ihren Angriff zu hindern. Tia war sauer, ließ den Vampir allerdings trinken. Sie rechnete sich mehr Chancen aus, wenn die andere Vampirin satt und träge war. So einfach würde sie diese Diebin nicht davon kommen lassen. Obwohl in Tia ein Feuer wütete, behielt sie sich im Griff und schaute zu, wie die andere ihre Beute leertrank. Als sie sah wie die Vampirin immer gieriger an der Wunde saugte, machte sich Tia bereit. Der Körper musste leer sein, so wie daran gesaugt wurde. Sicher ist der letzte Tropfen gleich im Magen der Diebin. Und dann? Dann würde Tia sich auf sie stürzen und ihr den Kopf abreißen. Bei Beutediebstahl kannte Tia nichts, vor allem dann nicht wenn sie solchen Hunger hatte, wie jetzt. Tia fand schon die Art wie die andere Vampirin die Beute tötete nicht besonders vampirisch. In ihrer Heimat, in Ägypten, waren die Vampire risikofreudiger. Wer wollte schon was von einem wehrlosen Körper trinken?
Nun war es soweit. Diese Vampirin hatte den klaren Gedanken zurück gefunden und kauerte sich kampfbereit vor dem leblosen Körper. Sie fauchte Tia an und Tia knurrte so tief aus ihrer Kehle dass es sich wie ein Wettergrollen anhörte. Sie lief herum und lotete sich auch ihre Chancen aus. Wie Tia vorrausgesehen hatte, war ihre Gegnerin träge.
Nun wollte sie angreifen. Tia sprang gegen die Bäume und schlug dabei Haken, wie ein Kaninchen, eben nur schneller. Dabei hielt sie die Vampirin im Blick und ab und an konnten die Augen der Diebin sie nicht greifen. Tia hingegen fokusierte sie und als die andere Vampirin sie nicht sehen konnte, sprang sie auf sie zu. Doch schneller als erwartet hatte die Andere sie doch wieder gefunden und konnte ausweichen.
Plötzlich hielt Tia inne. Ihre Nase verriet noch einen Menschen in der Nähe. Bevor die andere ihr diese Mahlzeit auch noch wegschnappen würde, ließ sie den Kampf ins Gleichgültige kippen und machte sich auf den Weg um endlich ihren Hunger zu stillen.
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Beitrag  Mary the first Mo Aug 16, 2010 8:46 pm

Mary sah wie die andere Vampirin sie mit ihren tiefschwarzen Augen hasserfühlt anstarrte. Sie konnte sie auch gut verstehen, Mary hatte sich wirklich nicht höfflich ihr gegenüber verhalten, man stiehlt anderen nicht einfach die Beute. Trotzdem konnte sie ihr Verhalten nicht einfach so hinnehmen, deshalb knurrte Mary auch zurück, als die andere begann sie anzufahren.
Sie sah der Nomadin zu wie sie anfing um sie herumzulaufen, die Vampirin sprang gegen die Bäume und schlug dabei Haken, Mary musste bei diesem Anblick, unwillkürlich an Hasen denken. Bei dem Vergleich hätte sie am Liebsten laut aufgelacht, einen Vampir – einen Killer mit einem kleinen harmlosen Tier zu vergleichen, aber Mary wollte sie nicht noch weiter provozieren. Sie konnte sich nämlich schon denken was sie damit bezwecken wollte, sie wiegte ihre Chancen ab wie sie Mary am Besten töten konnte. Sie war überrascht wie schnell sich die Vampirin fortbewegte ab und an konnte sie, sie gar nicht ausmachen wo genau sie sich befand. Aber ihr war vollkommen bewusst dass sie die Nomadin keinen Augenblick aus den Augen lies.
Das Blut das Mary gerade getrunken hatte, hatte sie gestärkt und ihren Gedanken wieder zu klaren Linien verholfen. Deshalb lies sie das anscheinende Verwirrspiel, einfach über sich ergehen. Mary beobachtete die andere und ihr fiel langsam ein warum sie ihr so bekannt vor kam. Die Vampirin war eine Nomadin aus Ägypten, und damals auch bei den Treffen bei den Cullens gewesen, um für die kleine Nessie zu bürgen. Es war erstaunlich wie viele Vampire von damals sich zurzeit in Oil City aufhielten. Mary konnte sich aber nicht an ihren Namen erinnern weil die Ägypter die meiste Zeit unter sich geblieben waren, und auch Mary war nicht sehr Kontaktfreudig gewesen. Sie blieb entweder für sich oder verbrachte ihre Zeit mit ihren alten Freunden Charlotte und Peter oder Randall. Deshalb hatte sie Mary auch wahrscheinlich noch nicht erkannt. Mary wollte es keinen Falls auf einen Kampf ankommen lassen, jetzt da sie wusste wer ihr gegenüberstand.
Plötzlich sprang die Ägypterin auf sie zu aber Mary konnte ihr gerade noch rechtzeitig ausweichen. Sie wollte versuchen die Vampirin anzusprechen, aber diese war jetzt abgelenkt anscheinend von einer neuen Spur. Sie verlor jegliches Interesse an Mary und lief dichter in den Wald hinein. Sie hatte nicht vor ihr erneut in die Quere zu kommen, also lies sie, sie einfach ziehen.
Mary stand jetzt allein im Wald und war sich nicht sicher was sie jetzt machen sollte. Zwiegespalten blickte sie erst in die Richtung aus der sie gekommen war und dann in die Richtung in die sich die Ägypterin aufgemacht hatte. Eigentlich würde sie gerne wieder zu den anderen zurück gehen, aber sie hatte irgendwie so eine Vermutung das sich diese bereits, ebenfalls in den Wald aufgemacht hatten, um zu jagen. Der Ägypterin würde sie auch gerne folgen und sie zu den anderen Nomaden einladen und sich für ihr Verhalten zu entschuldigen. Aber diese befand sich höchst wahrscheinlich noch auf der Jagd, und noch mal würde es sicher nicht so harmlos enden, wenn Mary ihr erneut in die Quere kam.
Sie lies ihre Gedanken hin und her schweiften, dabei fiel ihr Blick plötzlich auf die Leiche des Wanderers. Als sie den leblosen Körper so vor sich liegen sah zog sich etwas in ihrer Brust zusammen, und Schuldgefühle überkamen sie. Vielleicht hatte der Mann Familie gehabt, eine Frau und Kinder die ihn liebten und jetzt zu Hause auf ihn warteten aber er würde nie wieder zu ihnen zurück kommen. Und warum? Weil ein selbstsüchtiges Monster ihn getötet hat. Aus diesen Grund tötete sie normalerweise nur Verbrecher, Obdachlose – Menschen die keiner je vermissen würde. Mary schob die Gedanken an die Familie des Mannes so schnell sie konnte wieder von sich weg, sie durfte so etwas nicht zu nahe an sich ran lassen. Sie redete sich ein, dass das nicht so schlimm sei, sie hatte ihn ja nicht aus Spaß getötet, sondern um zu überleben und sie lies ihn ja auch nicht leiden. Deshalb überlegte sie jetzt lieber wie sie die Leiche loswerden sollte. Sie könnte ihn in einem See versenken, aber Mary hatte jetzt keine Lust den ganzen Wald nach einem See abzusuchen, schließlich kannte sie sich in dieser Gegend nicht aus. Außerdem Dämmerte es bereits und bei Tageslicht mit einer Leiche durch den Wald zu laufen, war sicher auch keine sehr gute Idee. Darum beschloss sie ihn einfach hier zu verbrennen. Es war natürlich Riskant das hier mitten im Wald zu tun, sie wollte ja nicht das gesamte Gebiet abfackeln, aber wenn sie das Feuer unter Kontrolle hielt müsste es schon gehen. Sie nahm ein Feuerzeug aus ihrer Hosentasche und zündete ihn an, der leblose Körper fing sofort Feuer. Mary starrte in die Flammen und sah dem Mann beim verbrennen zu. Am Liebsten wäre sie weg gelaufen, aber sie konnte das Feuer nicht einfach unbeaufsichtigt zurück lassen so musste sie ihre Schuldgefühle ertragen. Kaum hörbar flüsterte sie die Worte, „Es tut mir leid.“.
Mary kam der Gedanke, dass ihr das Feuer auch von Nutzten sein könnte, die anderen Nomaden haben den Rauch sicher gesehen, und würden sich auf dem Weg hier her machen. Mary entschied hier einfach eine Weile auf sie zu warten und ihnen dann von der Ägypterin zu erzählen schließlich könnten sie, sie gemeinsam suchen.
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Beitrag  Zafrina Do Aug 26, 2010 12:03 am

Cf: Stadt Oil City

Zafrina rannte durch den Wald und versuchte eine Spur von irgendeinem Tier zu finden. Irgendwie wollte kein einziges Tier ihre Bahn streifen. Gerade, als sie schon umdrehen und in die entgegengesetzte Richtung zu laufen, drang endlich ein rettender Geruch in ihre Nase. Zwei Hirsche waren in ihrer Nähe. Mit Vampirgeschwindigkeit war sie in wenigen Sekunden dort. Die beiden Hirsche waren in einem Kampf und schienen sie gar nicht zu bemerken. Zafrina lächelte böse. Es würde nicht lange dauern und ihr Kampf würde zu Ende sein. Ebenso wie ihr Leben. Sie umkreiste die Hirsche kurz und stürzte sich dann erst auf den größeren der beiden. Er hatte keine Chance sich zu verteidigen, schon hatten sich ihre Zähne durch den Hals in die Hauptschlagader gebohrt. Gierig schluckte sie das warme Blut hinunter. Der Hirsch war schnell geleert und Zafrina wandte sich dem anderen zu. Er hatte das Geschehen mitgekriegt und schaute sie nun angstvoll an, bevor er sich umdrehte und in den Wald rannte. Zafrina musste schmunzeln. So schnell entkommst du mir nicht. Sie rannte ihm hinterher und überholte ihn auch bald. Sie genoss das Gefühle, wie der Hirsch sie anschaute und anscheinend überlegte ob er ein weiteres Mal die Flucht antreten sollte, obwohl er keine Gelegenheit haben würde, ihr zu entkommen. Der Hirsch trat zögerlich einen Schritt nach hinten und senkte dann seinen Kopf, sein rießiges Geweih auf Zafrina gerichtet. Doch Zafrina hatte keine Lust mehr auf Spielchen. Sie sprang in die Höhe und landete auf seinem Rücken, wo sie ihre Zähne durch seine Haut stieß und sein Blut ihren Durst wenigstens wieder etwas stillte. Nach den beiden Hirschen war sie beinahe gesättigt. Tierblut sättigte einfach nicht so sehr, wie menschliches Blut. Trotzdem würde sie heute nicht noch einmal Jagen gehen.
Zafrina wandte sich von dem Kadaver des Tieres ab und ging in menschlichem Tempo durch den Wald zurück. Sie hatte keine Eile. Die anderen waren bestimmt ebenfalls noch jagen und sie würde ihre Gerüche sicher bald wittern. Bald darauf hatte sie auch den Geruch eines Vampirs in der Nase. Besser gesagt von zwei Vampiren, die vor kurzem an diesem Ort gewesen sein mussten. Mary und Tia waren hier gewesen. Doch auch der Geruch von Rauch mischte sich nun dazu. Irgendwo hier musste es brennen. Zafrina folgte Marys Spur, die sie auch zum Rauch führen würde.
Wenig später kam sie auch zum Ort des Geschehens. Mary stand in der Nähe eines Feuers, das jedoch schon wieder langsam in sich zusammen fiel. Sie hatte anscheinend die Leiche ihrer Beute angezündet. Zafrina zuckte nur die Schultern. Es ging sie nichts an, warum Mary den jungen Mann verbrannt hatte und warum sie hier wartete. Trotzdem ging sie auf Mary zu, stellte sich dann neben sie und schaute den Flammen zu, die in der Dämmerung den neuen Tag begrüßten.
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Beitrag  Mary the first Di Aug 31, 2010 11:26 pm

Das Feuer viel schon wieder leicht in sich zusammen als Mary, die schnellen Bewegungen eines Vampirs ganz in ihrer nähe bemerkte. Die Geräusche wurden immer deutlicher und Mary wurde bewusst, dass dieser Vampir geradewegs auf sie zu kam, aber trotzdem konnte sie ihren Blick noch nicht von den Flammen abwenden, ihre Schuldgefühle hatten sie überrannt. Der andere Vampir war jetzt schon so nahe an das sie seine, oder besser gesagt ihre Fährte aufnähmen konnte. Es war Zafrina die sich auf Marys Richtung zu bewegte. Erleichterung machte sich in Mary breit noch eine unnötige Auseinandersetzung mit einem Vampire war das letzte was sie jetzt gebrauchen könnte. Denn noch immer konnten sie ihre Augen nicht von dem Feuer abwenden. Schon lange hatte sie nicht mehr so empfunden wenn sie einen Menschen getötet hatte. Aber woran lag es, dass genau jetzt wieder solche Gefühle in ihr hochkamen. Mary glaubte denn Grund zu kennen sie befand sich unter der Gesellschaft der Vampire die sich auch bei den Cullens aufgehalten hatte – einer vegetarischen Vampirfamilie. Die Erinnerungen an deren Ernährungsweise mussten die Zweifel in ihr geweckt haben. Ihr wurde nämlich wieder schmerzhaft bewusst dass ein Vampir auch ohne zu töten überleben konnte. Dazu kam auch noch, dass sich jetzt auch andere Vampire versuchten so zu ernähren wie zum Beispiel Zafrina und Nahuel. Mary wurde nun wütend über ihre Gedanken, sie hatte zwar großen Respekt gegenüber den Cullens, auch Zafrina und Nahuel gegenüber, für ihr Durchhaltevermögen und den Willen sich so zu ernähren, aber für Mary würde so eine Ernährungsweise nie zu Debatte stehen, davon war sie fest überzeugt. Sie würde ihren Hunger weiterhin an Menschen stillen aber sie würde in nächster Zeit wieder mehr darauf achten welche Menschen sie tötete. Ihr schlechtes gewissen beruhigte sich wieder ein wenig und auch die Zweifel legten sich.
Genau in diesem Moment kam Zafrina langsam hinter einem Baum hervor sie stellte sich ohne Fragen zu stellen neben Mary. Diese löste jetzt zum ersten mal, seitdem sie die Leiche angezündet hatte, ihren Blick von den Flamen und lächelte Zafrina kurz zu Begrüßung zu. Mary war sich nicht sicher ob ihr Lächeln echt gewirkt hatte aber sie verschwendete keinen weiteren Gedanken daran, weil Zafrina nicht den Anschein erregte als wollte sie, sie mit Fragen durchlöchern, obwohl es sicher einen komischen Eindruck auf sie machen musste, Mary hier so betrügt in die Flamen starren zu sehen. Mary gefiel Zafrinas Art keine Fragen zu stellen, und merkte dass sie schon einige Sympathien für die Amazone entwickelt hatte.
Sie richtete ihren Blick wieder auf das Feuer aber diesmal aus einem anderen Grund als vorhin. Jetzt machte sich nämlich Ungeduld in ihr breit sie wollte weg von hier und die Erinnerungen an ihre Schuldgefühle hinter sich lassen. Ein wenig müsste sie sich aber noch gedulden bis das Feuer verloschen war. Erst jetzt kam ihr der Gedanke das Zafrina ja alleine gekommen war. Aber die anderen waren bestimmt ebenfalls noch auf der Jagd und Mary hatte nicht vor ihnen auch noch in die Quere zu kommen. Charlotte würde auch sicher noch ein wenig Zeit für sich brauchen um Peters Tod zu verarbeiten, Mary war vollkommen bewusst das Charlotte nie vergessen würde aber mit der Zeit würde sie lernen mit dem Schmerz zu leben.
Das Feuer war nun ausgebrannt und Mary bemerkte während sie die Überreste des Feuers beseitigte das die Dämmerung immer weiter fortschritt und bald der neue Tag komplett angebrochen sein würde. Also müssten Zafrina und sie jetzt wahrscheinlich überlegen, wo und wie sie denn Tag verbringen sollten. Es war ungewohnt für Mary nicht nur an sich zu denken, sie war es seit langem gewohnt alleine zu sein, aber sie genoss es sich jetzt eine Weile in Gesellschaft von anderen Vampiren zu befinden. Mit ein paar schnellen Bewegungen hatte sie die Überreste des Feuers komplett beseitigt, und der Wald sah aus als wäre nie etwas passiert.
Am liebsten würde sie jetzt die Ägypterin suchen und sich entschuldigen, aber sie wollte sich ihrer neuen Gesellschaft nicht schon wieder entledigen, deshalb würde sie erst Zafrina nach ihrer Meinung fragen. Da kam Mary der Gedanke das Zafrina sich ja schon länger in Oil City aufhielt, es war ja möglich das sie die Ägypterin kannte. Deshalb fragte sie, sie jetzt einfach danach „Du Zafrina kannst du dich noch an die eine Ägypterin erinnern, die damals auch bei den Cullens war, sie war mit den einem Vampir liiert, der die Elemente kontrollieren konnte … ich glaube er hieß Benjamin. Ich bin ihr vorhin bei ihrer Jagd in die Quere gekommen, Bist du ihr vielleicht in Oil City schon begegnet? “ nach kurzem zögern sprach sie dann weiter „Ich würde sie gerne suchen gehen und mich entschuldigen.“ dann fiel ihr wieder ein das ja nicht allein war und fügte hinzu „Oder hast du einen anderen Vorschlag wie und wo wir den Tag verbringen, wir können ja schlecht bei Tageslicht in der Stadt rumlaufen“ bei den Gedanken ihrer letzten Worte musste sich lachen. Geduldig wartete sie nun auf Zafrinas Antwort, Mary würde sich ihrem Vorschlag anschließen weil sie keine Lust hatte so schnell wieder allein zu sein.
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Beitrag  Zafrina Mo Sep 13, 2010 9:48 pm

Als es immer heller wurde, beseitigte Mary alles Spuren des Feuers.Dann wandte sie sich an Zafrina: "Du Zafrina kannst du dich noch an die eine Ägypterin erinnern, die damals auch bei den Cullens war, sie war mit den einem Vampir liiert, der die Elemente kontrollieren konnte … ich glaube er hieß Benjamin. Ich bin ihr vorhin bei ihrer Jagd in die Quere gekommen, Bist du ihr vielleicht in Oil City schon begegnet?" Nach kurzem Zögern sprach sie weiter. "Ich würde sie gerne suchen gehen und mich entschuldigen." Zafrina fragte sich, was wohl geschehen war, dass sich Mary bei Tia entschuldigen wollte.
„Oder hast du einen anderen Vorschlag wie und wo wir den Tag verbringen, wir können ja schlecht bei Tageslicht in der Stadt rumlaufen. "Mary musste am Ende lachen. Zafrina überlegte kurz, sie hatte jedoch keine Idee, was sie tagsüber anderes machen könnten. Außerdem war es im Wald immer schattig, also würden sie auf keinen Fall auffallen, falls ihnen jemand begegnen sollte.
Zafrina antwortete auf Marys Frage. "Ja, ich bin Tia schon in Oil City begegnet. Sie war zusammen mit Benjamin und der Irin Siobhan. Siobhan hat sich hier ein Haus gemietet und dorthin haben Benjamin und Tia sie begleitet. Es kann sehr gut sein, dass Tia auch auf die Jagd gegangen ist. Wir können sie gerne suchen gehen, denn wir können ja sonst nicht viel unternehmen. Die anderen sind warscheinlich noch jagen und in der Stadt können wir uns nicht zeigen, das Wetter ist einfach zu gut." Zafrina grinste fröhlich. Sie freute sich, dass Mary nicht alleine etwas unternehmen wollte. Sie fühlte sich zwar nicht alleine, aber es war ihr schon immer lieber gewesen Gesellschaft zu haben. Und während die Vögel den neuen Tag begrüßten, versuchte Zafrina die Spur von Tia aufzunehmen. Sie lief hin und her und fand Tias Spur auch ziemlich schnell. "Sie ist in diese Richtung gegangen", sagte Zafrina und zeigte in die entsprechende Richtung. "Sie wird zwar schon viel Vorsprung haben, aber das holen wir schnell wieder auf!" Zafrina wartete nun noch darauf, dass Mary zu ihr kommen würde, damit sie ihre Suche beginnen konnten.
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Beitrag  Mary the first So Sep 19, 2010 11:22 pm

Mary musste nicht lang auf eine Antwort warten, Zafrina begann nämlich gleich zu sprechen "Ja, ich bin Tia schon in Oil City begegnet.“ Mary wunderte sich das sie sich an diesen Namen nicht mehr erinnern konnte. Zafrina sprach aber auch schon wieder weiter deshalb lies sie diesen Gedanken auch gleich wieder fallen. “Sie war zusammen mit Benjamin und der Irin Siobhan. Siobhan hat sich hier ein Haus gemietet und dorthin haben Benjamin und Tia sie begleitet. Es kann sehr gut sein, dass Tia auch auf die Jagd gegangen ist. Wir können sie gerne suchen gehen, denn wir können ja sonst nicht viel unternehmen. Die anderen sind wahrscheinlich noch jagen und in der Stadt können wir uns nicht zeigen, das Wetter ist einfach zu gut." Mary lauschte Zafrinas Worten und war wieder einmal erstaunt darüber wie viele Vampire von damals sich zurzeit hier aufhielten, irgendwie freute sie es auch. Sie bemerkte das Zafrina fröhlich grinste sie schloss daraus dass auch sie nicht gerne allein ihre Zeit verbrachte. Dies beruhigte Mary schließlich wollte sie sich Zafrina auch nicht aufdrängen. Mary war auch froh darüber, dass Zafrina ihren Vorschlag zu gestimmt hatte. Diese begann bereits Tias Spur aufzunehmen in dem sie schnell hin und her lief, nur kurze Zeit später sagte sie dann auch schon. "Sie ist in diese Richtung gegangen", Und zeigte in die entsprechende Richtung. "Sie wird zwar schon viel Vorsprung haben, aber das holen wir schnell wieder auf!" Mary antworte ihr nur kurz „Wir werden sie schon finden.“ aber dann beschloss sie Zafrina noch zu sagen warum sie die Ägyterin suchen wollte, Mary war zwar froh dass Zafrina keine Fragen stellte aber sie hatte irgendwie das Gefühl, dass sie ihr erklären sollte warum sie, sie suchen wollte. „Ich will mich unbedingt bei Tia für mein Verhalten entschuldigen. Ich hab ihr die Beute einfach vor der Nase weggeschnappt und das war wirklich sehr unhöflich von mir. Außerdem will ich auch nicht dass dann Spannungen zwischen uns herrschen solange wir uns alle hier in Oil City aufhalten“ Mary wartete nicht auf eine Antwort von Zafrina, weil sie glaubte die Amazone soweit zu kennen, dass diese sowieso keine weiteren Fragen stellen würde und sich mit ihrer Erklärung zufrieden gibt. Deshalb lief Mary einfach in die Richtung in die Zafrina vorhin gezeigt hatte los. Sie drehte sich nicht um aber sie war sich ganz sicher Zafrinas schnellen Bewegungen hinter sich wahrzunehmen. Mary drehte ihren Kopf hin und her, schnell hatte auch sie Tia’s Spur aufgenommen und folgte dieser noch tiefer in den Wald hinein.
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Beitrag  Zafrina Mo Okt 04, 2010 10:25 pm

Lange musste sie auch nicht warten, denn Mary antwortete ihr gleich. „Wir werden sie schon finden.“ Dann fügte sie noch hinzu: „Ich will mich unbedingt bei Tia für mein Verhalten entschuldigen. Ich hab ihr die Beute einfach vor der Nase weggeschnappt und das war wirklich sehr unhöflich von mir. Außerdem will ich auch nicht dass dann Spannungen zwischen uns herrschen solange wir uns alle hier in Oil City aufhalten.“ Zafrina hatte keine Erklärung von Mary erwartet, doch ihr war nun klar, warum Mary Tia unbedingt finden wollte. Da es nichts mehr zu reden gab, rannte Mary schon vor. Zafrina holte sie jedoch schnell wieder ein und gemeinsam liefen sie Tias Spur nach. Immer tiefer liefen sie in den Wald hinein. Die Sonnenstrahlen kamen schon fast nicht mehr durch das dichte Blätterdach der alten Bäume. Zafrina genoss das Rennen. Es war immer ihre liebste Beschäftigung gewesen. Einfach nur Rennen und den Wind in den Haaren spüren. Sie konzentrierte sich einfach nur auf das Rennen und lies alle anderen Gedanken in den Hintergrund treten. Sie fühlte sich eins mit der Natur, fühlte sich so verbunden mit allen Wesen im Wald und den Bäumen. Es war einfach herrlich. Das war ihr Leben und das würde sie niemals mit etwas anderem tauschen wollen.
Bald merkten die beiden Vampirinnen, dass sie Tia immer näher kamen. Zafrina ging nun etwas langsamer, sie wollte die Ägypterin nicht bei etwas stören. Auch Mary verlangsamte ihre Schritte und gemeinsam traten sie durch eine weitere Reihe von Bäumen.

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Beitrag  Charlotte the fourth Di Okt 12, 2010 9:50 pm

von: Stadt Oil City

(((ist meiner ertser post ingame, hoffe das geht so!)))

Die anderen rauschten davon und Charlotte blieb vorerst zurück. Schon bald nahm ihre Nase einen köstlichen, süßen Reruch auf. Sie folgte ihm und traf auf eine Gruppe junger Menschen. Sie stürtze sich auf einen Mann, vielleicht Mitte dreißig, mit hochgegeelten Haaren und katastrophalen Auswüchsen an Augenbrauen. Sie konnte seinen Herzschlag spüren, der Durst gewann die Überhand und sie rammte ihre Zähne in seine Kehle, ohne auf die panischen Schreie ihres Opfers zu achten. Eifrig schluckte sie das warme Blut. Der schlaffe körper in ihren Händen gab noch ein kurzes, gurgelndes Geräusch von sich und fiehl dann in sich zusammen. Charlotte wischte sich den Mund und wandte sich suchend um. Wie hielt Jasper das nur aus? Sie könnte sich nicht vorstellenauf diesen Genuss zu verzichten. Jasper. All ihre Gedanken wandten unwillkürlich zu ihm. Was er jetzt wohl machte? Ob er an sie dachte? Hoffentlich, hatte er das mit Alice wieder hingekriegt! Plötzlich hatte sie gar keinen Hunger mehr! Sie fühlte sich unendlich schuldig. Wieder mal. Am besten sie vergaß ihn einfach, aber das konnte sie nicht. Sie liebte ihn.
Charlotte nahm das was um sie herum passierte nur verschwommen war. Sie rannte mit Absicht gegen einen Baum, worauf dieser mit lautem Krachen zu Boden knallte. Doch sie blieb unverletzt. Natürlich! Dabei wollte sie Schmerzen spüren, sich bestrafen. Der Boden unter ihren Füßen gab nach und sie ließ sich auf den kühlen Waldboden sinken. Sie musste nachdenken.
Jasper hatte Alice. Und sie hatte Peter... nun nicht mehr. Am liebsten würde sie Jasper erklären wie leid es ihr tut und wie fertigt sie deswegen ist. Sie wollte ihm erzählen wie einsam sie ist und wie sehr sie sich nach ihm sehnte.Sie wollte sich bei Alice entschuldigen und die Cullens um Verzeihung bitten.
Charlotte sah zu den Anderen. Sie waren gerade damit beschäftigt die Leichen zu verbrennen. "Entschuldigt mich, ich muss noch was erledigen", sagte ich und rannte davon mit dem guten Vorsatz für alles zu büßen was ich getan hatte.

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