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Shoppingzentrum in der Innenstadt

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Beitrag  Jasper Hale So Dez 12, 2010 7:53 pm

„Ist viel passiert, während du weg warst. Das erzähl ich dir bei Gelegenheit“ Dabei drückte Alice Jasper’s Hand. Er nickte ihr kurz zu und begann zu lächeln, als Alice sich an Rosalie und Jacob wand und sie tadelte. Sie hatte sich dieses Tag wirklich verdient und die beiden Streithähne trugen nicht gerade positiv zur Stimmung bei. Nun strahlte sie Emily an: „Gibt es einen besonderen Grund, wieso ihr hier seit?“ Seth hatte währenddessen Angela ein wenig zu Seite genommen und flüsterte ihr ins Ohr: „Emily wird Sam bald heiraten. Darum sind wir hier. Jede Wette, dass Alice gleich voll ausrastet." Dabei grinste Seth zu Alice. Emily senkte den Blick und lächelte. Ihre Freude war riesengroß. Jasper spürte es sehr eindeutig. Und auch bei Alice wurde die Freude immer größer. „Ja es stimmt, Sam und ich wollen demnächst heiraten und wir sind hier, um ein Hochzeitskleid für mich zu finden. Und …“ Sie wurde vom piepsen ihres Handys unterbrochen. Alice hatte sich nun zu Jasper umgedreht und konnte ein kreischen nicht unterdrücken. Sie freute sich riesig für die beiden. Und man konnte bereits erahnen, welche Frage Alice auf den Lippen lag. „Oh Jazz, ist das nicht absolut wundervoll?“, dabei grinste sie ihn breit an. „Natürlich. Es ist wundervoll. Wie schön, dass es endlich klappt.“ Lächelnd sah er seiner Frau in die Augen. Jasper freute sich am meisten darüber, dass Alice wieder fröhlich und ausgelassen war.

Emily schaute derweil immer noch auf den Display ihres Handys. Ihr Herzschlag war schneller geworden und sie hielt sich die Hand vor dem Mund. Innerlich bebte sie vor Freude und Glück. Alice warf Jasper einen besorgten Blick zu, aber er lächelte sie nur ein und schüttelte den Kopf. Zitternd setzte Emily sich auf eine Bank. Es vergingen einige Sekunden, bis sie eine Antwort tippte. Dann erhob sie sich wieder und kam strahlend zu ihnen zurück. „Sam kommt wieder. Er landet heute Abend.“ Dann sah sie zu Rachel: „Kim und Jared sind auch bei ihm. Und Paul. “ „Ist das wahr Emily???? Sie kommen zurück und es geht ihnen gut?“ Rachels Stimme überschlug sich. Dann fiel sie Emily in die Arme und flüsterte ihr ins Ohr: "Sie kommen wieder.“ Nun drehte sie sich wieder zu den anderen um. Dabei strahlte ihr Gesicht. "Worauf warten wir noch, wir müssen fertig sein bevor sie ankommen. Begleitet ihr uns?“, fragte sie die anderen eifrig. Den ersten Schreck über die Cullens hatte sie scheinbar bestens überwunden. Furcht hatte sie keine. „Das ist so klasse! Eine Hochzeit, oh, hast du schon jemanden, der die Hochzeit plant?“, platzte Alice nun endlich heraus. Auf diese Frage hatte Jasper schon seit Minuten gewartet. Denn es war klar gewesen, dass sie kommen würde. Dann wandte sie sich wieder an Rachel: „Natürlich kommen wir mit! Unbedingt, darauf bestehe ich! Das wird klasse! Ich weiß schon wo wir als erstes hingehen könnten.“ Lachend zeigte sie auf die Rolltreppe nach oben. Da war Jasper sich sicher, dass es Alice gut ging. Und darüber war er glücklicher, als über alles andere. Denn er hätte es sich nie verziehen, wenn Alice durch ihn ihre Fröhlichkeit und ihren Tatendrang und ihre Begeisterung verloren hätte. Denn gerade das liebte er an ihr. Und er war ihr unendlich dankbar.
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Beitrag  Angela Weber So Dez 12, 2010 9:02 pm

Seth schien es garnicht so kitschig zu finden was Angela gesagt hatte. Beide lächelten breit. Als Seth ihr von Emilys freudiger Nachricht erzählte wurde ihr lächeln noch breiter. "Erlich? Das ist ja wundervoll", sagte Ang und stellte sich Emily im weißem Brautkleid vor. Emily bestätigte Seth bis sie dann von einen Piepen ihres Mobiltelefons unterbrochen wurde. Eine SMS. Der Herzschlag der Gestaltwandler Cousine wurde schneller, sodass auch ihre Hände anfingen zu beben. Die schwarzhaarige machte sich sorgen und warf Seth einen fragenden Blick zu. Alle anderen bis auf Jasper hatten denselben Gesichtsausdruck aufgesetzt. Jazz sah eher zuversichlich aus. Da begann Emily auch schon zu sprechen. Sam und die Anderen würden alle kommen. Rachel und die schwarzhaarige Quileute strahlten, die Weber konnte nicht sagen wer von beiden Glücklicher war. Angela fragte sich wie lange die beiden von ihren Freunden wohl getrennt gewesen waren. Eine Sorgfalte bildete sich auf ihrer Stirn. Hoffentlich würde Seth und sie nie lange weg von einander sein. Angela glaubte ihr kaltes Herz würde in hunderte von Splittern zerspringen.
Nach dem sich die vorherige Spannung gelöst hatte, wurde die Vorhersage des Gestaltwandlers war. Alice Augen bekamen einen Glatz und man könnte meinen sie wären größer geworden. Sie wäre nicht sie selbst wenn sie nicht nachgefragt hätte ob sie schon jemanden hatten der das Hochzeitsfest plant. Angela war sich sicher, dass sie schon einen vollendeten Plan vor Augen hatte. Wie auch die Hochzeit von Bella und Edward, einfach perfekt. , dachte sie sich.
Durch die verschwommene Erinnerungen sah die Weber das Fest. Sie erinnerte sich an die wunderschöne Dekoration. Das umwerfende Kleid von Bella und und und.. Alle hatten danach nur davon geredet. "Warum auch nicht? " , sagte sie sich.
Angela fand es klasse, in der Regel heiratete man nur einmal, so hieß es und bei Emily und Sam konnte man sich da zu 100% sicher sein. Also warum nicht den schönsten Tag ihres Lebens daraus machen? Die Weber gönnte es ihnen von ganzen Herzen.
Rachel zog Jacke schon in Richtung der Botiquen und fragte ob die Cullens nicht auch mitwohlten. Und natürlich gingen sie mit. Alice zeigte schon in die Richtung eines Geschäftes, welches gut sein sollte. Die schwarzhaarige Vampirin war gespannt. Sie war zuvor noch nie bei einen Hochzeits Shopping dabei gewesen und mit so vielen konnte es schließlich auch lustig werden .

(((sorry das ich nicht schon früher gepostet habe Leute blush )))


Zuletzt von Angela am Sa Dez 18, 2010 10:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Seth Clearwater Fr Dez 17, 2010 12:05 pm

Eigentlich hatte Seth angenommen, dass man ihm und Angela nicht weiter Beachtung schenken würde und seine geflüsterten Worte nicht unbedingt zu Alice durchdrangen. Doch da hatte er sich getäuscht. Kaum hatte er seinen letzten Satz gesprochen fingen die Augen der kleinen Cullen auch schon an zu leuchten. Seth verdrehte die Augen und seufzte. "Na... was hab ich gesagt?" Alle Blicke lagen nun auf Emily die etwas schüchtern drein blickte. Nach einer kurzen Zeit bestätigte sie die Aussage ihres Cousin und erklärte, dass sie hier war um ein Kleid zu finden, als plötzlich das Piepen und Vibrieren eines Handys zu hören war. Sofort fing die Young an in ihrer Tasche zu kramen und Seth hielt automatisch die Luft an. Das konnte nur Sam oder jemand anders vom Rudel sein. Automatisch griff Seth an seine Hose um nach seinem Handy zu greifen, bis ihm einfiel das sein Akku komplett leer war. Er zischte kurz verärgert und starrte dann leicht angespannt auf den kleinen Gegenstand in Emilys zitternden Händen. Sein Blick huschte kurz zu Rachel, ihr Blick lag ebenfalls wie gebannt auf Emily.
Seths Cousine lies sich ganz schön Zeit. Sekunden die sich für Seth wie Stunden anfühlten. Was war geschehen? Ihr Blick sprach tausend Bände. Die Nachricht kam von Sam. Da war sich Seth ganz sicher. Was stand in dieser verdammten SMS? Emily fing an wie wild auf den kleinen Tasten herumzutippen und ihr Blick veränderte sich etwas. Obwohl ihre Augen definitiv nasser waren, lag der Hauch eines Lächelns auf ihren bebenden Lippen. "Ok, gaaanz ruhig Seth. Offensichtlich ist es eine gute Nachricht. Komm runter..." Erst jetzt merkte er, dass er wieder einmal Angelas Hand fester drückte und ließ schnell wieder locker, bis ihm einfiel, dass es ihr nicht das geringste ausmachen musste. Das einzige was sie tat war, ihn leicht besorgt anzusehen. Sie fühlte seine Sorge und beunruhigung. Doch so wie er in ihre Augen sah, fühlte er sich besser. Er lächelte sie an und bemerkte aus dem Blickwinkel, dass sich Emily auf Rachel zubewegte. Also wanderten seine braunen Augen wieder schnell zu seiner Cousine, die nun hoffentlich endlich eine positive Nachricht verkünden würde.
"Sam kommt wieder. Er landet heute Abend... Kim und Jared sind auch bei ihm. Und Paul."
Im Körper des Clearwaters machten sich mehrere Gefühle gleichzeitig breit. Erleichterung, Glück, Verwirrung, Leere.
Er stand einfach nur da und sah Emily und Rachel an wie sie sich freuten. Und auch Jakob schien sich mit den beiden zu freuen.
Es war nicht so, dass Seth sich nicht freute. Es ging ihnen gut und sie kamen wieder. Schon heute Abend. Das war toll, doch...
was war mit Leah? Was war mit Embry? Was war mit *ihrem Rudel*? Er bemerkte das leichte Zittern seiner Hände und ließ automatisch Angelas Hand los. Er spürte ihren fragenden und besorgten Blick, doch im Moment war er nicht fähig sie anzusehen. Zu viele Fragen kreisten in seinem Kopf. Er hörte die Gespräche und Worte der anderen nur noch teilweise. Rachel schleppte Jakob mit, Alice war aus dem Häus'chen wegen der Hochzeit. Zu viele Gefühle. Zu viel freudige Gefühle. Was war mit dem Rest des Rudels? Interessierte sich dafür etwa keiner? Plötzlich überkam ihn ein Gefühl von Leichtigkeit und er spürte wie das Zittern seiner Hände nachlies. Etwas verwirrt sah er sich um und wusste auch bald den Grund für seine innerliche Wandlung. Jasper sah ihn eindringlich an. Natürlich, er hatte sofort gemerkt was in dem Wolf vorging. Ein bißchen ärgerte er sich ja darüber, dass der Cullen einfach so mit seinen Gefühlen herumspielte. Doch im inneren wusste er natürlich, dass es richtig war. Es war gut gewesen ihn "herunterzuholen". Wer weis, was passiert wäre. Er nickte Jazz kurz zu als Zeichen, dass er sich wieder im Griff hatte. Danach ergriff er wieder Angelas Hand und lief mit ihr auf Jakob zu.
"Jake, schau mal bitte auf dein Handy, ob du auch ne Nachricht hast. Meins hat kein Akku mehr. In Sams SMS stand nichts von Leah und Embry... Ich würde gern wissen, was mit den beiden ist..."
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Beitrag  Emmett Cullen Fr Dez 17, 2010 12:36 pm

Natürlich waren die Quileute nicht ohne Grund nach Port Angeles gekommen, Emmett hatte sich schon gedacht, dass es einen triftigen Grund geben musste, sonst wären doch kaum so viele von ihnen hier aufgetaucht.
Leise hörte der Cullen wie Seth Angela zuflüsterte, dass Emily und Sam ihre Hochzeit planten. Er schmunzelte leise, erst wusste Emily nicht einmal das sie mit Sam zusammen war und dann musste gleich geheiratet werden. Aber wieso auch nicht? Die Wölfe lebten gefährlich – wie man in Volterra gesehen hatte, auch wenn das ihre eigene Verantwortung gewesen war, vielleicht gab es keinen besseren Zeitpunkt um zu heiraten.
Emily bestätigte leise was Seth gesagt hatte und man sah das freudige Glitzern in ihren Augen, auch wenn es ihr etwas unangenehm schien, dass alle Augen auf sie gerichtet waren. Dann unterbrach das Piepsen einer SMS ihre Stimme und sie tippte kurz auf ihrem Handy rum, ihr Gesicht wurde von einer Sekunde auf die nächsten kalkweiß und sie lief einige Schritte zu eine Bank um sich zu setzen. Überrascht schlug sie sich die Hand vor den Mund. Wieso machen das Mädchen *immer*?“, fragte sich Emmett leise in Gedanken und blickte dann weiter fragend in das Gesicht der Quileute. Was war passiert, waren sie doch alle tot, denn das war es doch womit er immer noch rechnet? Aber gut, dann würde ihr auch niemand mehr eine SMS schreiben können, vielleicht hatte einer überlebt. Oder gab es doch ein Happy End? Emmett konnte die Spannung im weitläufigen Raum beinahe greifen, vor allem die Quileute schauten gespannt auf Emilys Gesicht.
Dann begann Emily endlich zu sprechen: Sam kommt wieder. Er landet heute Abend. Kim und Jared sind auch bei ihm. Und Paul.“
Emily und Jacobs Schwester fielen sich in die Arme, nach kurzer Zeit trennten sie sich wieder voneinander und mit begeistertem Gesicht fragte das dunkelhaarige Mädchen, ob die Cullens sie begleiten wollten. Emmett hielt das für keine gute Idee, dieser Tag sollte nur von den Quileuten gefeiert werden, die Cullens hatten damit nichts zu tun …
Aber Alice stimmte natürlich mit entzückter Stimme zu – es war auch nicht anders zu erwarten gewesen. „Das ist so klasse! Eine Hochzeit, oh, hast du schon jemanden, der die Hochzeit plant?“, sagte sie leise und man hörte ihr an wie aufgeregt sie über die ganze Situation war.
Emmett beugte sich leicht zu Rosalie hinab und nahm lächelnd ihre Hand. „Hmmh, wenn wir mal wieder heiraten freut sie sich nicht so“, sagte er kichernd und verdrehte gespielt die Augen. Er sah wie Rose Mundwinkel leicht zuckten, dass war auch sein Ziel gewesen, auch wenn seine Frau Hochzeiten auch einfach toll fand, glaubte er nicht das sie so darüber erfreut war, noch mehr Zeit mit Jacob verbringen zu müssen.
Allerseits herrschte eine ausgelassene Heiterkeit, nur Seth sah nicht besonders glücklich aus. Und in der nächsten Sekunde wurde Emmett auch bewusst wieso. Emily hatte nichts von seiner Schwester gesagt und auch von den anderen Wölfen aus Jakes Rudel nicht. Vielleicht gab es also doch kein Happy End? Doch er sagte nichts, er hatte schon zu viel gesagt und er würde nicht mehr mit Seth diskutieren, nur weil dieser sich so sicher war das alles gut werden würde …
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Beitrag  Sam Uley the first Fr Dez 17, 2010 7:35 pm

cf: Port Angeles International Airport


Als das Taxi losfuhr, konzentrierte Sam sich auf die Umgebung um ihn herum, in freudiger Erwartung schaute er aus dem Fenster. Er saß einfach nur still da und sah aus dem Fenster, doch seine Gedanken waren wo ganz anders. Vor seinen inneren Augen sah er seine Verlobte, wie sie ihn vor seiner Abreise angeschaut hatte. Er stellte sich vor, wie sie nun wohl reagieren würde, wenn er gleich vor ihr stand. Er musste lächeln. Prüfend kramte er sein Handy erneut aus der Hosentasche und schaute auf den Display, doch es hatte sich nichts verändert. Er hoffte, dass seine Sms überhaupt angekommen war.
Um ihn herum sah man momentan immernoch nur Wiesen und Bäume, fast erinnerte es ihn an das Land in Volterra. Er drehte seinen Kopf nach vorne und konzentrierte sich auf die Straße vor ihnen. Er wollte nun nicht an das Geschehene denken, nicht jetzt. Auch wollte er nicht daran denken, dass ein paar von ihnen immernoch dort war. Er seufzte. Allmählich machte sich das übliche schlechte Gewissen in ihm breit, dass er aus eigenen, egoistischen Gründen die anderen einfach zurück gelassen hatte, aber sie würden nachkommen, daran musste er immer denken.
„Na, waren Sie in Urlaub?“ fragte der Fahrer, der ihn schon die ganze Zeit durch den Autospiegel beobachtete.
Sam lachte leise auf.
„Urlaub konnte man das nicht nennen.“
„Ah verstehe, Geschäftsreise,“ meinte der Fahrer noch und zog bedeutsam seine Augenbraue hoch.
„Ja, Geschäftsreise,“ bestätigte Sam.
Das traf es wohl am ehesten. Im Prinzip war es auch eine Geschäftsreise, wie andere im Büro arbeiteten war es sein Job, sein Volk zu beschützen, also musste er in dieser Sache nicht einmal Lügen.
Der Fahrer fragte ihn noch ein paar weitere belanglose Dinge, dann kamen sie endlich in der Stadt an. Solangsam lichtete sich das Meer aus Bäumen und grün und machten ersten Gebäuden platz. Sams Nervosität stieg, auch wenn er nach außen hin immernoch ruhig blieb.
„Na, gehts heim zu der Familie?“ fragte der Fahrer, der seine Nervosität wohl bemerkt hatte.
Sam nickte. Heim zur Familie. Heim zu seiner Verlobten, die er nun endlich heiraten würde. Er musste Lachen. Er und heiraten, das hätte er sich nicht vorstellen können, bevor er Emily getroffen hatte. Als er sich das erste Mal in einen Wolf verwandelte, kam es ihm so vor, als wäre mit seiner Aufgabe alles vorbei. Als würde ihm sein Schicksal ein ,normales‘ Leben mit Frau und Familie verwehren. Doch an dem Tag, an dem er sie das erste Mal sah, spürte er, dass es nicht so war. Sie gab ihm endgültig neuen Halt. Noch nie war er so glücklich wie mit ihr. Natürlich fühlte er sich nach wie vor als Alpha und seine Pflichten waren meist einfach wichtiger als sein Privatleben, doch es war doch immer wieder schön nach Hause kommen zu können. Nach Hause, wo sie auf ihn wartete. Egal, wie schwer seine Aufgabe war, was er zusammen mit seinen Brüdern zu leisten hatte, dies gab ihm jedes Mal aufs Neue die Kraft, alles zu meistern.
Sam war so in seine Gedanken vertieft, dass er gar nicht merkte, dass das Auto inzwischen zum Stillstand gekommen war.
Er schaute sich um und erkannte das große Einkaufszentrum direkt vor ihm. Er zahlte schnell seine Rechnung, gab dem Fahrer, der ihn die Fahrt über so nett unterhalten hatte, das für ihn passende Trinkgeld und stieg schließlich aus.
Vor dem Gebäude blieb er noch einmal stehen und atmete tief durch.

Ein Schwall von stickig warmer Kaufhausluft kam ihm entgegen, als er die Glastüre öffnete und das Zentrum betrat. Um ihn herum herrschte ein reges Treiben, lauter Leute mit voll beladenen Händen durch unzählige Einkaufstüten wuselten eilig um ihn herum. Er seufzte, bis er sie hier fand, konnte es eine Weile dauern.
Er quetsche sich durch die engen Gänge, die sowieso schon überfüllt waren, was ihm nicht gerade half, zügig weiter zu kommen. 
Dann endlich sah er sie. Sie standen in einer Gruppe beisamen. Er stockte. In dieser Gruppe waren ihm eindeutig zu viele Vampire. Obwohl es nur ein paar der Cullens waren hatte er gerade keine große Lust, wieder mit Vampiren zusammen zu sein, dass hatte er in Volterra nun wahrlich genug. Des Weiteren musste er sich noch eine Erklärung überlegen, die er Seth liefern könnte, wieso Leah nicht bei ihm war.
Doch er würde es sich nun nicht nehmen lassen, Emily wenigstens zu begrüßen. Danach konnte er auch noch wieder gehen.
Er bließ hörbar die Luft aus und ging weiter, schnurstracks auf die Gruppe zu. Unwillkürlich musste er lächeln. Er hatte sich die ganze Zeit überlegt, wie er ihr am besten gegenüber treten konnte, nun, da sie mit dem Rücken zu ihm stand hatte er die beste Gelegenheit. Es war zwar nicht so ganz typisch er, aber manchmal muss man einfach albern sein. Schnell, bevor ihn jemand der anderen zwischen den fremden Leuten bemerken konnte, lief er zu ihr und legte ihr die Hände über die Augen.
„Rate mal wer da ist,“ meinte er, seine Stimme kippte fast vor Freude und Lachen.


(((Ich bin nun mal gekommen, wenn ihr dann mit dem Kleid weiter machen wollt, kann Sam ja wieder gehen, ich wollte nun nur nicht ewig nicht mehr posten Wink )))
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Beitrag  Rosalie Hale Fr Dez 17, 2010 9:55 pm

Auf die Bemerkung von Jacob, Stress gebe nur Falten verdrehte die Blondine genervt die Augen. Sie verkniff sich die Antwort, dass eine Vampirschönheit wie sie sicherlich keine Falten bekommen würde und schenkte ihm stattdessen nur einen warnenden Blick. Rosalie wollte Alice, die ihnen mitgeteilt hatte, sie sollten mit ihrer Streiterei aufhören, auch nicht den Tag vermiesen. Wobei für Rosalie diese Tatsache schon lange passiert war. „Seitdem der Flohfänger samt Anhänger da ist…“ dachte sie und verschränkte die Arme. Natürlich gab es einen Grund, warum sie hier waren. Rosalie kannte Jacob, auch er wäre nicht sonderlich erpicht darauf, zusammen mit Mädchen einen Tag im Shoppingzentrum zu verbringen. Zwar hörte sie mehr oder weniger nur mit einem Ohr zu, hörte die Antwort jedoch genau. Emily wollte Sam heiraten. Den anderen Rudelführer der Wölfe in La Push. Sie alle waren hergekommen, um ein Hochzeitskleid zu suchen. Und Rachel fragte daraufhin ach, ob sie nicht Lust hatten, sie zu begleiten. „Nein, nein haben wir bestimmt nicht!“ diese Worte formten sich wie von alleine in ihren Gedanken. Rose war hierher gekommen, um mit ihrer Familie einen schönen Tag zu verbringen. Ihrer Familie und Angela, die für sie auch schon dazu gehörte. Und jetzt sollte all dies durch die Wölfe gestört werden? am liebsten hätte sie kehrt gemacht, wäre zum Auto gegangen und auf dem schnellsten Weg wieder nach Hause gefahren. Es wäre unhöflich, aber die meisten kannten ihren Charakter sowieso schon. Rosalie spannte sich zunehmender an, als sie auch noch Alice Worte vernahm, das sie natürlich gerne mitkommen würden und sie auch noch fragte, ob sie jemanden hatten, der die Hochzeit plante. „Wenn wir jetzt auch noch auf eine Flohfänger Hochzeit eingeladen werden schwöre ich, dass dieser Tag aus meinem Kalender verbannt wird…“ sie seufzte. Rose liebte Hochzeiten. Aber eine Hochzeit bei der ihr der Geruch der Wölfe permanent entgegen kam und sie auch noch so tun musste, als ob es ihr Spaß bereitete war das letzte, was sie wollte. „Na ja, vielleicht werden wir davon ja verschont.“ Eine Hoffnung blieb ihr noch. Ihre Laune war im Keller. Erst als sie spürte, wie Emmett ihre Hand nahm schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen. „Hmmh, wenn wir mal wieder heiraten freut sie sich nicht so“ hörte sie ihn lachend sagen und auch sie musste bei diesen Worten in sein Lachen mit einstimmen, wenn auch noch etwas zurückhaltend. „Ich bin mir sicher, sie wüsste nicht mal mehr, dass wie vielte Mal es schon wäre.“ Wenn Rosalie ehrlich war, zählte auch sie schon nicht mehr. Für sie zählte immer nur die Tatsache ihrem Seelenverwandten zu zeigen, wie sehr sie ihn liebte.

„Aber wenn es um ein Motto oder die Dekoration gehen würde, wären bei ihr immer Ideen da. Und wenn wir es mal wieder vorhaben, ist sie bestimmt auch schon vorgewarnt.“ Das Lächeln auf ihren Lippen blieb. Immerhin konnte ihre Schwester in die Zukunft sehen. Sie wüsste es womöglich noch vor Rosalie und Emmett selbst wenn es wieder soweit wäre. Aber bis dahin war sicherlich noch Zeit. Die blonde Vampirin hatte nicht damit gerechnet, dass noch jemand zu ihnen dazu stoßen würde, als sie jedoch diese Stimme hörte und danach einen kurzen Atemzug nahm, rümpfte sie sofort die Nase. Sam, der besagte zukünftige Bräutigam stand bei Emily und hatte ihr die Hände über die Augen gelegt, vermutlich um sie mit seiner Ankunft zu überraschen. „Noch einer der Flohfänger…das kann ja noch was werden…“
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Beitrag  Emily Young the first Mo Dez 20, 2010 6:05 pm

"Ist das wahr Emily?“, fragte Rachel fassungslos und ihre Augen wurden glasig. „Sie kommen zurück und es geht ihnen gut?" Freudestrahlend umarmte sie Emily, als diese zur Antwort nickte. Sie flüsterte ihr etwas ins Ohr, doch sie war viel zu sehr abgelenkt um sie zu realisieren. Über Rachels Schulter erhaschte sie einen Blick auf Emmett, der breit grinsend die Hand seiner Frau Rosalie hielt.
Sam kam endlich nach Hause und sie begrüßte ihn nicht zu Hause in La Push, sondern in einen überfüllten Kaufhaus! Sie hatte sich so fest vorgenommen, eine Überraschungsparty zu veranstalten, was natürlich jetzt ins Wasser fiel. Und sie hätte sich wahrlich einen romantischeren Ort für das Wiedersehen vorgestellt. Seufzend legte sie ihr Kinn auf Rachels Schulter und drückte sie ebenfalls herzlich, bevor diese sie wieder losließ. Natürlich konnten sie für die Heimkehrer auch was anderes organisieren. Vielleicht ein Lagerfeuer.

Bevor sie den Gedanken noch weiter ausspinnen konnte, zog Rachel sie und Jake auch schon von den Cullen fort. „Was…?“ fing sie schon an zu protestieren, doch ihre Freundin unterbrach sie und meinte, dass sie schnell los müssten, bevor die anderen am Flughafen landeten und hier aufkreuzten. „Aber ich such mir doch jetzt auf der Schnelle kein Hochzeitskleid aus! Das schaff ich nie und nimmer!“ Emily schüttelte den Kopf. Im Moment gab es schließlich wichtigeres als ein Einkaufsbummel. Zumindest für die Young. Sie hatten ja noch genug Zeit, schließlich war noch nichts geplant, wann die Hochzeit stattfinden sollte. Es eilte nicht. Sie hatte jetzt Jahre gewartet, da machten ein paar Wochen mehr oder weniger jetzt auch nichts mehr aus!
Doch bevor sie sich versah, hüpfte Alice freudestrahlend auf sie zu und zog sie ebenfalls in eine Umarmung. Emily musste ein aufkeuchen unterdrücken. Ihr war bisher nicht bewusst, wie es sich anfühlte, einen Vampir zu umarmen. Es war, als ob man einen kalten Felsen umarmte. Dann redete sie so schnell auf sie ein, das Emily Mühe hatte, den Redefluss zu folgen. „Das ist so klasse! Eine Hochzeit, oh, hast du schon jemanden, der die Hochzeit plant?“ Sie wollte schon ihren Kopf schütteln, als ihr einfiel, dass Rachel sich ja schon voller Elan in die Hochzeitsvorbereitungen gestürzt hatte. „Nun eigentlich…“ doch Alice unterbrach sie. „Natürlich kommen wir mit! Unbedingt, darauf bestehe ich! Das wird klasse! Ich weiß schon wo wir als erstes hingehen könnten.“ Dann lachte sie vor Freude und Aufregung und deutete auf die nächste Rolltreppe. Em schaute verdattert in die Richtung. Sie bekam einfach keinen Ton mehr heraus. Einerseits war sie Dankbar und Glücklich, dass Alice sie unterstützen wollte, doch andererseits, war sie gerade völlig überrumpelt und verwirrt. Doch anscheinend war das bei der quirligen Alice nichts neues, wenn sie die Gesichter der Anwesenden richtig deutete.
Wäre sie gerade nicht so dermaßen von Rachel und Alice abgelenkt worden, hätte sie die Stimmungsschwankungen von ihrem Cousin mitbekommen. Sie war so voller Vorfreude, das Sam wiederkam, dass sie sich keine Gedanken über dem Verbleib von Leah und Embry machte.

Noch immer standen sie zusammen und quatschten ausgelassen über die Hochzeit, so das Emily nicht mitbekam, wie sich jemand an sie heranschlich. Plötzlich verdunkelte sich alles um sie herum, als jemand seine Hände über ihre Augen legte und leise flüsterte: „Rate mal wer da ist?“ Ihr Herz setzte für paar Schläge aus und ihr Atem stockte. Deutlich spürte sie einen warmen, vertrauten Körper an ihrem Rücken. Auch die Stimme waren ihr vertraut, obwohl es ihr vorkam, als ob Emily sie seit Monaten nicht mehr gehört hatte!
„Sam“, schaffte sie es zu flüstern, bevor ihre Stimme brach. Sie nahm seine Hände von ihren Augen und drehte sich langsam um. Als sie ihn vor sich sah, kamen die ersten Tränen. Wie in Sturzbächen flossen sie ihre Wangen hinunter. „Oh Sam!“ rief sie und schmiss sich in seine Arme und vergrub ihr Gesicht an seine Brust. „Du bist endlich da, aber wieso…?“ Wie war er so schnell hierhergekommen? War der Flieger früher als erwartet gelandet? Doch das war jetzt nicht so wichtig! Lächelnd hob sie ihren Kopf, sah in überglücklich und freudestrahlend an und küsste ihn anschließend stürmisch auf den Mund.
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Beitrag  Alice Cullen So Dez 26, 2010 3:08 pm

Vor ihrem inneren Auge zogen schon Kleider, Anzüge, Hochzeitstorten und Co. vorbei. Nun, da sie gehört hatte, dass Emily und Sam heiraten wollten, war sie mehr als nur Feuer und Flamme. Als Alice sich umdrehte, konnte sie sehen, dass Seths Hände leicht zitterten, doch im nächsten Moment hörten sie damit auf. Alice konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Es gab keine Worte dafür, wie sehr sie Jasper liebte. Und sie wusste auch, dass er sie liebte – das mit Charlotte war einmalig gewesen. Das wusste sie. Bei Menschen wäre das vielleicht eine lahme Ausrede um den Partner zu beruhigen, doch bei Vampiren war das anders. Eine Beziehung war für Ewig.
Doch bei dem Gedanken an Charlotte überfiel die kleine Cullen heftigen Ärger. Sie wurde nicht schnell wütend doch diese Blondine hätte sie am besten zum Teufel verjagt. Für Jasper war Menschenblut vielleicht eine Art Ektase, aber für Charlotte war dieser Geschmack nichts Besonderes! *Sie* hätte sich beherrschen können, doch das hatte sie nicht! Charlotte hatte Peter verloren, das war schrecklich, erklärte aber alle diese Taten nicht. Peter…
Alice sah zu Jasper. Immerhin war Peter sein bester Freund gewesen. Das war er schon der größte Teil von Jaspers Leben gewesen, und das würde er auch noch weiter sein.
Doch was war mit Charlotte? Sie würde nicht zu ihrem Clan gehören, niemals. Sie wusste, dass sie nichts mehr zu befürchten hatte, doch sie wollte ihr fürs erste aus dem Weg gehen.
Von weit her hörte sie, wie Seth Jacob bat, auf sein Handy zu sehen, und bescheid zu geben, ob er ebenfalls eine Nachricht hatte. Er machte sich Sorgen um Leah und Embry.
Wie absurd alles war.
Sie selbst machte sich Sorgen wegen Charlotte, Seth machte sich Sorgen wegen seiner Schwester und einem Freund die in Italien waren und gegen Volturi kämpfen… Doch auch Alice hoffte, dass ihnen nichts geschehen war. Leah war eine starke Persönlichkeit, es war schwer sie zu unterdrücken – geschweige denn zu besiegen. Auch Embry hatte bewiesen, dass er mutig und fähig genug war zu kämpfen. „Hmmh, wenn wir mal wieder heiraten freut sie sich nicht so“, flüsterte Emmett Rosalie in dem Moment zu und lachte. „Ich bin mir sicher, sie wüsste nicht mal mehr, dass wie vielte Mal es schon wäre.“, erwiderte Rose und stimmte in sein Lachen mit ein. „Ach papperlapapp!“, rief Alice und ihre Wut verrauchte. „Aber die erste Hochzeit ist doch immer die schönste, oder nicht? Außerdem weiß ich das ganz genau. Das nächste Mal wäre das 20. Mal.“
Die Cullen hielt einen Moment inne – Eindeutig kam noch jemand auf die Gruppe zu. Es war kein Mensch, auch kein Vampir. Als Alice aufblickte stand ein großer Mann hinter Emily und hielt ihr die Augen zu. Sam! „Rate mal wer da ist,“, rief er lachend. Alice musste sich zusammenreißen um nicht wieder laut aufzuschreien und um die beiden herumzuhüpfen. Emily schien völlig überwältigt, als sie den Namen ihres Verlobten flüsterte und sich in seine Arme warf. „Du bist endlich da, aber wieso…?“, fing sie an, beendete ihren Satz aber nicht. Freudentränen strömten ihr über die Wangen.
„Oh…“, konnte Alice nur sagen. Der Moment war einfach zu schön. Es war wie in einem Film, so wundervoll und perfekt wie es im normalen Leben fast nie passieren konnte. Alice lehnte sich an Jasper und sah ihm tief in die Augen. „Ich bin so glücklich dass du wieder da bist.“

(Hallelujah -.- Sowas schreckliches. Wollte euch aber nicht mehr länger warten lassen. I'm sorry. ♥)
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Beitrag  Jacob Black Di Dez 28, 2010 3:59 pm

Wie zu erwarten rastete Alice beinahe aus. Sie hüpfte wild umher, ihr Gesicht strahlte nur so. Aufgeregt lief sie zu Emily und begann mit ihr über die Hochzeit zu quatschen. Bald gesellte sich auch Rachel dazu und sie plauderten über die Organisation und Planung.
Jake schaute den dreien lächelnd zu, als plötzlich Seth neben ihm auftauchte.
Jake, schau mal bitte auf dein Handy, ob du auch ne Nachricht hast. Meins hat kein Akku mehr. In Sams SMS stand nichts von Leah und Embry... Ich würde gern wissen, was mit den beiden ist..."
Jacob schaute seinen Kumpel erschrocken an. Er war so mit der Freude, dass Paul und Sam zurückkommen würden, dass er gar nicht bemerkt hatte, das von Leah und Embry gar nichts erwähnt wurde. Waren sie immer noch in Volterra? Bei den Volturi? Ist etwas passiert? In Jakes Kopf gingen alle Möglichkeiten was mit ihnen los sein könnte durch. Besorgt blickte er zu Seth, dann kramte er hastig sein Handy davor. Sein Display zeigte keine neue Nachricht an. Befangen schüttelte er seinen Kopf. "Es geht ihnen sicher gut. Sonst hätte Sam das sicher mitgeteilt", versuchte der Quileute Seth zu beschwichtigen. Doch diese Worte besänftigten ihn anscheinend nicht, er blickte immernoch gleich drein, sorgenvoll und beunruhigt. Jake war wesentlich zuversichtlicher - er war schon immer sehr optimistisch gewesen.
"Ich rufe Leah schnell an, damit wir uns ganz sicher sein können, okay?" Der Quileute wählte ihre Nummer und hielt sich den Hörer ans Ohr. Nach dem zweiten Tuten vernahm er plötzlich eine tiefe, ruhige Stimme. Schlagartig liess er sein Handy sinken und drehte sich um. Vor ihm stand Emily, ihre Augen wurden von zwei Händen verdeckt, die niemand anderem als Sam gehörten. Jake hörte, wie Emilys Herz einige Schläge aussetze. Dann schreite sie kurz und schell auf und stürtze sich wörtlich auf ihren Verlobten. „Du bist endlich da, aber wieso…?“ Auf Em's Wangen flossen Tränen hinunter - als hätte sich der ganze Kummer, als Sam fort war, in ihr gesammelt und nun quoll alles hinaus.
Jake schaltete sein Handy aus und blickte dann verwirrt zu Seth. "Was macht er hier?" Mit schnellen Schritten lief er zu Sam und Emily, die sich immer nocht kräftig umarmten.
Es war so süss, die beiden zu sehen. Sie waren wie füreinander geschaffen - nein, nicht wie, sie waren füreinander geschaffen. Sie hatten die innigste Beziehung, die er je gesehen hatte. Sogar für Geprägte waren sie irgendwie mehr als Seelenverwandt. Die zwei waren das totale Vorbild einer perfekten Beziehung. Jake wandte seinen Blick von den beiden ab. Er wollte ihnen ein wenig Privatsphäre lassen.
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Beitrag  Emmett Cullen Mi Dez 29, 2010 7:35 am

Emmett bemerkte wie seine Frau neben ihm stocksteif wurde, ihre Gesichtszüge spannten sich an und nahmen einen recht leidenden Ausdruck an, doch dann versuchte sie sich wieder unter Kontrolle zu bekommen und nur eine Sekunde später hätte man meinen können das die Emotionen nur, wie ein Schatten kurz über ihr Gesicht gehuscht waren. Aber Emmett wusste das sie sich nicht wohl fühlte und das ihr die Vorstellung möglicherweise auf einer Hochzeit von Gestaltenwandlern aufkreuzen zu müssen mehr als zuwider war. Doch als sie den leichten Händedruck ihres Mannes erwiderte, schlich sich trotzdem ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
“Ich bin mir sicher, sie wüsste nicht mal mehr, dass wievielte Mal es schon wäre“, erwiderte sie grinsend auf Em’s Kommentar.
Der Cullen grinse leise vor sich hin, er konnte seinem fotografischen Gedächtnis danken, denn ohne es würde er sich sicherlich auch nicht mehr an jedes Datum ihrer verschiedenen Hochzeiten erinnern – auch wenn jeder einzelne Tag etwas besonderes für ihn gewesen war.
Alice fuhr kurz auf: „Aber die erste Hochzeit ist doch immer die schönste, oder nicht? Außerdem weiß ich das ganz genau. Das nächste Mal wäre das 20. Mal.“ Emmett rechnete gedanklich kurz nach und ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Wow, Du überraschst mich immer wieder Schwesterchen“, sagte er lächeln und zwinkerte der kleinen Hellsehern verschwörerisch zu. Doch er sah, dass sie ihm kaum noch Beachtung schenke, denn sie schmachtete bereits ihren Ehemann an und würde sicherlich für die nächsten Minuten wenig von ihrer Umwelt mitbekommen.
Rosalie nahm ihre kleine Schwester kurz danach in Schutz und meinte, dass man sich auf Alice, in Bezug auf Dekoration und frische Ideen immer verlassen konnte, und da musste der große Cullen ihr wohl oder übel zustimmen – wenn es hart auf hart kommt, war auf Alice immer Verlass und auch wenn er sie gerne einmal neckte, war er sich ziemlich sicher das sie wusste wie gerne er sie hatte.

Der Cullen hatte für einen Moment nicht auf seine Umgebung geachtet – ein ziemlich nachlässiger Fehler, immerhin befand er sich noch immer im absoluten Krieggebiet, und Handlungsort seiner Albträume, dem Einkaufszentrum. Aus diesem Grund hatte er auch nicht bemerkt wie sich Sam Uley leise an seine Verlobte heran geschlichen hatte. Erst ihr leises, tränenreiches Flüstern – laut genug für seine Ohren – ließ ihn aufhorchen. Er hatte nicht erwartet das Sam so schnell zurück sein würde und vor allem hatte er nicht damit gerechnet ihn hier zu sehen.
Insgeheim war er der Meinung das die Anzahl an Wölfen langsam reichte, dass hier war doch kein Hundespielplatz.

Er machte sich nicht die Mühe Sam zu begrüßen, denn er war sich sicher das dieser in diesem Moment kein Auge für den Vampir übrig hatte und Emmett konnte es ihm nicht verdenken …
Aus diesem Grund zog er Rosalie etwas näher an sich. Gedankenverloren legte er ihr einen Arm um die Miete, um sie so noch näher an sich zu spüren. Er würde es niemals zugeben: Aber er vermisste sie ganz furchtbar!
Auch wenn sie sich den letzten Tage nicht von der Seite gewichen waren, vermisste er trotzdem die Zweisamkeit mit ihr. In letzter Zeit kamen sie überhaupt nicht mehr dazu alleine zu sein, erst war da die Sache mit Angela gewesen, dann war Emily verletzt und sie hatten stundenlang mit Seth diskutiert und nicht zu vergessen die Rückkehr von Jasper. Auch wenn Emmett sich ungern langweilte und gerne etwas Action hatte, so war es ihm im Moment etwas zu viel und er hätte einiges dafür gegeben, sich zu Hause in Ruhe und ohne Sorgen mit Rose aufs Bett schmeißen zu können – langsam aber sicher fühlte er sich als Ehemann etwas vernachlässigt.
Grinsend beugte er sich zu der Blondine hinab und küsste sie sanft auf die Wange, ihr süßer, blumiger Geruch hüllte ihn komplett ein. „Ich liebe Dich“, hauchte er ihr so leise ins Ohr, so dass nur sie es hören konnte.

((hehe, ich wusste nicht was ich schreiben sollte xD))

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Beitrag  Seth Clearwater Mi Dez 29, 2010 12:54 pm

Jakob sah sein jüngstes Rudelmitglied erst fragend und dann etwas erschüttert an. Im war im ersten Moment wohl gar nicht aufgefallen, dass in der SMS nichts von Leah und Embry stand. Verübeln konnte Seth es ihm nicht. Es herrschte gerade sehr viel Trubel hier, aber andererseits war er der Rudelführer. Etwas mehr Sorgen könnte er sich schon machen, doch so wie Jake nun reagierte war es deutlich, dass er sich jetzt auch fragte, was mit den beiden war. Er kramte sofort sein Handy heraus und starrte darauf. Etwas abwesend schüttelte er den Kopf und in dem Moment hatte Seth das Gefühl wieder tiefer zu fallen. Erneut drückte er Angelas Hand fester und biss sich auf die Unterlippe. Was war nur mit den beiden. Warum meldeten sie sich denn nicht? Hätte Sam nicht wenigstens irgendwas schreiben können?
Jake schien Seth beruhigen zu wollen und beschwichtigte ihn, dass sicher alles in Ordnung war. Etwas missmutig starrte der Jüngere ihn an. Der Black Junge war schon immer ein sehr positiv eingestellter Mensch gewesen - eigentlich genau wie Seth, doch im Augenblick konnte der Clearwater seinen Optimismus nicht mehr finden. "Ich rufe Leah schnell an, damit wir uns ganz sicher sein können, okay?" sagte Jakob und lies sogleich Taten folgen, während Seth abwartend danebenstand. Hoffentlich ging sie ran. Ein riesen Stein würde ihm vom Herzen fallen, doch es klingelte und klingelte... Plötzlich vernahmen beide Gestaltenwandler eine tiefe bekannte Stimme. Völlig überrascht und perplex wandten sie sich um. Als Seth ihn erblickte, weiteten sich seine Augen. Sam?! Warum war er hier? Wieso so schnell? Stand in seiner SMS nicht irgendwas von heute Abend? Vielleicht hatte er das mit Absicht geschrieben um Emily dann zu überraschen? Es musste wohl so sein. War seine andere Überraschung dann, dass Leah und Embry auch dabei waren? Jakob lies sofort sein Handy sinken und ging einige Schritte auf die beiden Liebenden zu. Wieder biss Seth sich auf die Lippen. Er hätte es ruhig noch weiter probieren können. Schließlich brauchten Sam und Emily sicher einen Moment, bis sie ihren Ex-Alpha nach den Geschehnissen fragen konnten. Angespannt verschrenkte Seth die Arme vor der Brust und lies Angelas Hand los. Er fühlte die Berührung ihrer Hand auf seiner Schulter und wurde wieder etwas ruhiger. Es tat so gut sie bei sich zu haben, und sicher hatte Jasper auch wieder seine Hände im Spiel.
Emily freute sich natürlich wahnsinnig. Es war schon ein schöner Anblick wie sich die beiden in den Armen lagen. Sam hielt sie ganz fest an sich gedrückt und hielt die Augen geschlossen. Ihnen war vollkommen egal wo sie waren und wer alles hier war. Es gab im Moment nur noch sie. Nun lächelte Seth wieder ein wenig und wand seinen Blick - genau wie Jakob - erst einmal ab. Die braunen Augen des Clearwaters sahen sich in der mittlerweile wirklich großen Gruppe um. Es war wirklich schon seltsam. Keiner von den außenstehenden Personen wusste, was sie waren. Welche Kraft in ihnen allen steckte. Gemeinsam könnten sie dieses Kaufhaus in wenigen Minuten außeinandernehmen. Nicht, dass Seth sowas je tun würde. Aber ab und zu machte er sich durchaus seiner enormen Stärke bewusst. Es fühlte sich gelegentlich einfach gut an und machte ihn auch wirklich stolz. Vorallem das er diese Kraft für etwas gutes einsetzen konnte. Er würde sein Volk sowie auch seine Freunde und Familie immer schützen können. Seine Famile... Wieder huschten seine Gedanken zu Leah. Ohne Hoffnung blickte er auf das Menschengetümmel hinter Sam - in der Hoffnung irgendwo seine Schwester und Embry zu erblicken. Doch nichts geschah. Er vernahm einige Worte der Cullens. Hauptsächlich Alice Worte. Sie war immernoch ganz aufgeregt wegen der Hochzeit. Jetzt reichte es. Die beiden hatten genug Zeit gehabt. Doch gar so eifrig wie sein Verstand wollte sein Herz nicht sein. Obwohl etwas in ihn drengte endlich zu Sam zu gehen und ihn zu fragen, hielt ihn irgendwas zurück. Es war wirklich zum verrückt werden. Er wartete noch ab, bis die beiden einige Wörter gewechselt hatten, doch als Sam sich das erste mal umsah und die Augen von seiner Geliebten abwandte, nutzte Seth das aus. Er lief auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Seine Stimme klang etwas rau. "Hey Sam. Schön dass du - ihr - wieder da seid. Was war in Voltera los und viel wichtiger - Was ist mit meiner Schwester und Embry? Wo sind sie?"
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Beitrag  Jasper Hale Mi Dez 29, 2010 5:25 pm

Alice‘ Blick verklärte sich. Sie war schon voll in den Hochzeitsplanungen. Doch dann wurde Jasper von einem heftigen Gefühl abgelenkt. Er drehte sich kurz zu Seth und Angela herum und sah das Zittern, welches Seth’s Hände schüttelte. Schnell benutzte er seine Gabe und beruhigte den jungen Wolf. Erst da bemerkte Jasper, dass nicht alle Wölfe genannt wurden. Zum einen Seth’s große Schwester. Sie gehörte zu Jacob’s Rudel. Und ein anderer Wolf, Embry, der ebenfalls zu Jacob’s Rudel gehörte. Es war klar, dass Seth sich Sorgen machte. Das Zittern in seinen Händen ließ nach, aber seine Sorge war immer noch deutlich zu spüren. Er wies Jacob leise darauf hin, dass in der SMS nichts von seiner Schwester und Embry stand. Jasper wandte sich nun wieder seiner Frau zu. Ihr Blick war abwesend. Sie ist wütend, dachte sich Jasper. Hatte sie ihm etwa doch nicht vergeben? Sie sah auf und ihm ins Gesicht. Plötzlich spürte er Sorge. Sorgen um ihn? Oder hatte sie Angst, dass er sie wieder verlassen könnte? Fragend sah er sie an. Dann sollte sie doch mit ihm reden. Schließlich hatte sie ihm immer zugehört.

Plötzlich schreckte sie hoch und sah zu Emmett und Rosalie. „Hmmh, wenn wir mal wieder heiraten freut sie sich nicht so“, flüsterte Emmett Rosalie zu. „Ich bin mir sicher, sie wüsste nicht mal mehr, dass wie vielte Mal es schon wäre.“, antwortete Rose ihm. „Ach papperlapapp!“, rief Alice. All ihre Wut und Sorge war verblasst. „Aber die erste Hochzeit ist doch immer die schönste, oder nicht? Außerdem weiß ich das ganz genau. Das nächste Mal wäre das 20. Mal.“ Ein Grinsen schlich sich auf Jasper’s Lippen. Doch dann veränderte sich Alice‘ Gesichtsausdruck. Eine Vision, schoss es dem Hale durch den Kopf. Dann blickte sie zu Emily. Sam hatte sich hinter sie gestellt und hielt ihr die Augen zu. Diese hatte ihn sofort an der Stimme erkannt, drehte sich zu ihm um und fiel ihm in die Arme. „Du bist endlich da, aber wieso…?“ Sie war so glücklich, dass ihr die Tränen über die Wange liefen. Jasper legte seiner Frau einen Arm und die Taille und zog sie näher an sich. Wahrscheinlich würde sie weghüpfen, wenn ich sie nicht festhalten würde, dachte Jasper und lächelte. Alice‘ Blick nahm ihn gefangen. „Ich bin so glücklich dass du wieder da bist.“ „Das Glück ist ganz auf meiner Seite, Ma’am“, antwortete er ihr und lächelte sie an. Dann beugte er sich zu ihr hinab und küsste sie.

(((OMG....ich schäme mich...verzeiht mir...)))
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Beitrag  Sam Uley the first Mi Dez 29, 2010 11:46 pm

„Sam,“ ertönte ein leises Flüstern aus ihrem Mund, dann schon sie seine Hände weg und drehte sich zu ihm um, Tränen standen in ihren Augen. Sam schluckte.
„Oh, Sam!“ rief seine Verlobte schließlich und warf sich in seine Arme, vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.
„Du bist endlich da, aber wieso...?“
Er antwortete nicht, in diesem Moment war er nicht fähig zu sprechen, er war einfach so unsagbar glücklich, dass er sie endlich wieder in seinen Armen halten konnte. Obwohl es doch nicht so lange gedauert hatte wie erwartet, erschien es ihm, als wäre es eine Ewigkeit gewesen, seitdem sie sich verabschiedet hatten. Alle Leute um sie herum rückten in den Hintergrund, für den Moment war es ihm egal, wo sie gerade waren und wer noch alles dabei stand. Das Einzige, was zählte war sie beide. Sie und ihre Wiedersehensfreude. Fest schloss er die Arme um ihren Rücken und hielt sie ganz fest. Sie hob ihren Kopf und er konnte auch die Freude in ihren Augen sehen, dann küsste sie ihn stürmisch auf den Mund.
Als sich ihre Lippen wieder lösten, hielt er sie weiterhin im Arm und schloss die Augen. Oft hatte er sich während des Rückflugs vorgestellt, wie ihre Begegnung denn sein würde nach seiner Rückkehr, aber das übertraf alles. Er wünschte sich, dass dieser Moment nie zu Ende gehen würde. Seine Gedanken sprangen automatisch zu Ereignissen, die ihnen nun bevor stehen würden. Ihre Hochzeit. Sein Herz machte einen Sprung. Endlich konnten sie sie nun in Angriff nehmen. Er war da und somit stand ihnen nichts mehr im Weg.
„Ich liebe dich, ich habe dich so vermisst.“ flüsterte er ihr ins Ohr.
Ihm war klar, dass die gesamte Vampirmannschaft um ihn herum es gehört hatte, aber das war ihm egal. Von ihm aus konnten alle wissen, wie sehr er seine Verlobte liebte.
„Ich hoffe, dir geht es gut? Irgendwie hatte ich den Eindruck, du wolltest mir damals am Telefon etwas anderes noch sagen? Aber egal, das kannst du mir ja auch ein ander mal erzählen.“ Nun wurde ihm doch wieder bewusst, dass sie sich noch mitten im Einkaufszentrum befanden.


Doch wie jeder Moment währte auch dieser leider nicht ewig. Als er seinen Blick kurz von seiner Verlobten abwand, merkte er einerseits, dass viele der Pärchen um ihn herum ebenfalls in Zärtlichkeiten versunken waren, was ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte, aber auch, dass Seth ungeduldig neben ihnen stand und nur darauf zu warten schien, dass sie endlich voneinander abließen. Innerlich seufzte Sam aus, er wusste, was ihm auf dem Herzen lag.
"Hey Sam. Schön dass du - ihr - wieder da seid. Was war in Voltera los und viel wichtiger - Was ist mit meiner Schwester und Embry? Wo sind sie?" fragte Seth mit rauer Stimme, als er endlich seine Aufmerksamkeit hatte.
Sam ging einen Schritt von Emily weg, legte aber einen Arm um ihre Taille.
„Was in Volterra war ist eine längere Geschichte. Die erzähle ich mal, wenn wir wieder alle in La Push sind in Ruhe und nicht hier an einem so öffentlichen Ort. Nun ist dort aber wieder alles in Ordnung, keine Angst. Leah geht es gut. Sie wollte noch nicht mitkommen.
Ich habe ihr Bescheid gegeben, dass wir gehen, alles weitere war ihre Entscheidung. Keine Sorge, es kann ihr nichts mehr passieren, Embry ist bei ihr,“ antwortete er Seth.
Er hoffte, dass er sich damit zufrieden geben würde, Seth musste einfach wissen, dass er Leah nicht alleine gelassen hätte, wenn er noch irgendeine Gefahr für sie gesehen hätte. Die Volturi würden sie wohl kaum angreifen, nun, wo sie ihnen beim Kampf zur Seite standen. So viel Anstand mussten selbst diese Wesen haben und es gab auch keinen Grund mehr. Ihre Auseinandersetzung vom Thronsaal war zwar gescheitert, aber zu Ende, also würden sie Leah und Embry ohne Komplikationen zurück fliegen lassen.
Es brannte ihn natürlich, den anderen ausführlich zu erklären, was alles los war, aber das konnte er unmöglich hier tun. Schon alleine weil zu viele Vampire anwesend waren. Diese Tatsache gefiel ihm sowieso nicht, Emily in Mitten so vieler Vampire, auch wenn es nur die Cullens waren.
Auf einmal kam ihm auch eine andere Frage. 
„Was habt ihr hier eigentlich gemacht? Störe ich gerade?“ fragte er nun an die gesamte Gruppe gewandt.
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Beitrag  Rachel the fourth Do Dez 30, 2010 12:19 pm

Die kleine quilige Alice war sofort Feuer und Flamme als sie erfuhr, warum die Quileute zum shoppen wollten.
Ich glaube mit ihr könnt ich mich gut verstehen, dachte Rachel und müsste Lächeln. Sie war genauso Feuer und Flamme gewesen, als Emiky es ihr erzählt hatte.
Die kleine Cullen, hatte auch schon eine Idee wo sie anfangen sollten und Rachel hätte wetten können Alice war der selbe Gedanke gekommen wie ihr selbst. Rachel wusste, es gab hier einen Laden wo es alles gab was sie für den Anfang bräuchten.
„Aber ich such mir doch jetzt auf der Schnelle kein Hochzeitskleid aus! Das schaff ich nie und nimmer!“, meinte Emily.
" Aber wenn wir doch einmal hier sind....wir können doch nciht gehen ohne uns wenigstens mal umgesehen zu haben.", protestierte Rachel.
Zu mehr kam die Black aber nicht, denn plötzlich stand Sam hinter Emily. Es war schön zu sehen wie sich beide freuten sich endlich wieder in den Armen halten zu können. Doch Rachel ließ ihren Blick umherschweifen und suchte verzweifelt nach ihrem Gefährten.Die Quileute zog sich etwas von den Andern zurück. Sie freute sich wirklich mit Sam und Emily, man spürte die Freude und man konnte sie förmlich greifen. Doch ihr eigenes Herz blutete. Nach all der Sorge hatte sie auf Sams SMS hin endlich wieder Hoffnung und Freude verspürt. Und jetzt...
Wo ist er denn nur? , Rachels Gedanken fuhren mal wieder Achterbahn. Was war passiert? Wollte er sie etwa nicht sehen? War er verletzt und schon in La Push weil er wusste wa sihm bevorstehen würde, wenn er verletz heim kam?
Ihr viel auf, dass auch Jake uns Seth merkwürdig drein schauten.
Was hatten die beiden denn jetzt? Freuten sie sich etwa nicht für Emily und Sam?
Doch nachdem Sam und Emily mit ihrer Begrüßung fertig waren, rückte Seth mit der Sprache raus. Er sorgte sich um Leah und Embry.
Oh mein gott, vor lauter Freude und anschließender Sorge um Paul hatte sie gar nicht bemerkt, das die Zwei gar nicht erwähnt wurden.

Eine längere Geschichte also, dachte Rachel, da hatte Paul ihr ja jede Menge zu erklären.
Die Black versuchte sich zu sammeln, damit ihre Stimme fest klang und nicht so wie sie sich wirklich fühlte. " Sam?", begann sie vorsichtig. "Also...du bist doch mit den Andern zusammen Heim geflogen oder? Du weißt.... nicht.... eventuell.... wo Paul ist?", sie hoffte inständig niemand würde merken wie es in ihr aussah. Sie wollte niemandem die Stimmung vermiesen.
Ohne, dass sie es selber merkte drückte sie sich an ihren Bruder. Sie merkte es erst, als sie die Wärme durchströmte. Sie blickte kurz zu ihm auf und versuchte zu lächeln. Derweil wartete sie ungeduldig auf Sams Antowort und hoffte, er würde ihr etwas von ihren Sorgen damit nehmen.
Rachel the fourth
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Beitrag  Jacob Black Do Dez 30, 2010 4:04 pm

Das Wiedersehen von Emily und Sam hatte etwas so Sinnliches und Leidenschaftliches. Ihre ganze Trauer während der getrennten Zeit schien über sie zu kommen, wie eine riesige Welle.
In diesem kleinen Moment kümmerten sie sich keineswegs darum, dass mehrere Dutzend Leute um sie herum waren. Denn ausser den Cullens und den Wölfen beobachteten noch viele Weitere das Geschehen.
Leute, die sich vom anstrengenden Einkaufen irgendwo in der Nähe von ihnen niedergelassen hatten oder jene, die während dem Gang vom einen Laden zum Nächsten verwirrte Blicke hinüberwarfen. Von aussen musste dieses Zusammentreffen merkwürdig aussehen; Sam und Emily, die sich beinahe auffrassen, und rundherum übergrosse, muskulöse Männer und bleiche Gelbäugige. Vielleicht sah es witzig aus oder doch eher beängstigend. Auf jeden Fall sahen viele Menschen verstört hinüber.
Als die beiden frisch Verlobten endlich auseinandertraten nutzte Seth sofort die Gelegenheit und überhäufte Sam mit Fragen.
„Hey Sam. Schön dass du - ihr - wieder da seid. Was war in Voltera los und viel wichtiger - Was ist mit meiner Schwester und Embry? Wo sind sie?“ Seth’s Stimme war rau und angespannt, ein besorgter Unterton lag darin. Seine Sorge spiegelte dieselbe wie Jakes.
Sam antwortete mit seiner gelassenen, ruhigen Stimme: „Was in Volterra war, ist eine längere Geschichte. Die erzähle ich mal, wenn wir wieder alle in LaPush sind in Ruhe und nicht hier an einem so öffentlichen Ort." Er deutete mit den Augen zu den Passanten die verstohlen herübensahen.
„Nun ist dort aber wieder alles in Ordnung, keine Angst. Leah geht es gut. Sie wollte noch nicht mitkommen. Ich habe ihr Bescheid gegeben, dass wir gehen, alles Weitere war ihre Entscheidung." Seth und Jake sahen anscheinend nicht genug überzeugt aus, denn Sam fügte noch einen Satz dazu: "Keine Sorge, es kann ihr nichts mehr passieren, Embry ist bei ihr."
Jake fiel ein halber Stein vom Herzen. Es ging ihnen gut. Die Erleichterung überströmte ihn.
Er hatte daraus, dass Sam sie nicht erwähnt hatte und sie nicht bei ihm waren, geschlossen, dass ihnen etwas passiert war. Doch dem war glücklicherweise nicht so. Es war alles in Ordnung mit ihnen.
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Jakes Gesicht, doch es fiel sofort wieder ab, als ihm etwas Anderes einfiel.
Wo waren Paul, Jared und Kim? Sie wurden in der SMS zwar erwähnt, aber Jake konnte sie nicht erblicken.
Vielleicht sind sie schon in LaPush, oder gingen irgendwo noch etwas essen, versuchte der Quileute sich zu beruhigen. Auf jeden Fall waren sie mit Sam in Flugzeug gewesen, also musste es ihnen soweit gut gehen.

Rachel war anscheinend nicht so optimistisch. Jake sah, wie sich zuerst Freude und dann Angst in ihrem Gesicht spiegelte. Freude, wegen des Glücks ihrer Freundin und Angst um ihren Paul – ihr Ein und Alles, ihr geprägter Freund.
Rachel drängte sich an Jake. Eine grosse Sorgenfalte war auf ihrer Stirn. Wo ist Paul?, schrien ihre braunen, ängstlichen Augen.
Jake kannte dieses schmerzende, erdrückende Gefühl, wenn man von seinem Seelenverwandten getrennt war. Es gab nichts schlimmeres, als im Ungewissen zu sein, was mit ihm oder ihr los war. Die Geprägtensache war etwas sehr Spezielles, nahezu Magisches. Jeder, der diese Empfindung hatte, besass so etwas wie einen 6. Sinn. Man wusste ohne Worte, wie es dem „Partner“ ging, man verstand und liebte ihn, wie er war.
Der junge Quileute drückte seine Schwester fest an sich.
Sie verstanden sich ohne Worte – beinahe wie Geprägte, aber bei ihnen war es etwas anderes. Blutsverwandtschaft. Geschwisterliebe.
Er hatte sich noch nie so gut mit mit seiner Schwester verstanden, wie in den Letzten Jahren, seit sie das Geheimnis wusste. Es hatte sie eng zusammengeschweisst.

Rachel erkundigte sich besorgt, was mit Paul und den Anderen los war, wieso sie nicht bei Sam waren.
Jake zog sie noch näher an sich und versuchte ihr mit seiner blossen Berührung die Sorge wegzunehmen. Sie quälte sich zu einem verzerrten Lächeln ab und Jake schenkte ihr im Ausdruck seiner Augen Sicherheit, dass alles in Ordnung und nichts passiert war. Sag endlich etwas, Sam. , dachte Jacob ungeduldig.
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Beitrag  Angela Weber Do Dez 30, 2010 8:33 pm

Angela spürte das ihre Hand bebte - nein nicht ihre Hand Seths'. Sie verstand, dass das Zittern Sorge mit sich brachte und so machte auc sie sich um ihn sorgen. Sie drückte seine Hand in der Hoffnung das es besser werden würde und tatsächlich hörte das Beben auf. Sie schenke Jasper einen dankbaren Blick, der sich danach auch wieder Alice zu wandt. Leider schien nicht die ganze Last ihres Freundes genommen zu sein. Sicherlich ging es um seine Schwester und da war es nicht so einfach alles zu vergessen. Angela erinnerte sich daran das Emily nichtüber Leah gesagt hatte. "Hoffentlich geht es ihr gut",dachte sie bei sich. Die Gedult des Clearwaters platzte, sodass er seinen Alpha darauf ansprach. Dieser schien genau wie alle Anderen diese Tatsache nicht bemerkt zu haben, aber als er dann begriff erschien bei ihm eine Sorgfalte auf der Stirn und auch ihm schien die Unruhe des jungen Gestaltwandlers bewusst zu sein. Durchaus optimistisch sagte Jacob, dass er sie einfach mal anrufen würde und tat dies dann auch.
Aber der Warteton hielt an bis Angela einen weiteren Geruch warnahm. Es war eindeutig ein weiterer Gestaltwandler. Sie wusste nicht ob das gut oder schlecht war, dieser Geruch war ihr nicht so gut bekannt wie Seths oder Jakes. Ihre Augen wanderten zu Emily, der gerade die Sicht von großen Händen genommen wurden. Doch sie schien keine Angst zu haben, als sie "Sam" flüsterte. "Das ist also der andere Alpha Wolf", stellte die Weber fest. Er sah garnicht bösartig aus, im Gegenteil er strahlte über das ganze Gesicht als er seiner Emily in die Augen sah. Die Prägung sah von der Seite für Angela einfach unfassbar einzigartig aus. So etwas hatte sie noch zu vor gesehen. Sie waren einfach für einander bestimmt. Das wusste sie. Kurz warf sie einen Blick zu Seth, der die beiden ebenfalls beobachtete und über etwas nachzudenken schien. Die Weber glaubte auch zu wissen worum es ging. Er wollte ihn sicherlich fragen was jetzt mit seiner Schwester los war. Er war sehr angespannt und verschränkte seine Hände vor der Brust, sodass er Angelas Hand loslies. Beruhigend und tröstend legte sie ihr Hand auf seine Schulter und lächelte ihn aufmunternd entgegen.
Sam und Emily hatten mit ihrer liebevollen Umarmung aufgehört.Sam schaute zum erstenmal richtig in die Runde. Seth nutzte das aus und ging auf ihn zu. Ohne großartig um den heißen Brei herum zu reden sprach er ihn auf das Verbleiben seiner Schwester und Embry an. Seine Stimme klang rau , sein ganzer Körper war angespannt.
Sam war gelassen, ruhig und sehr beherscht. Angelas Aufregung fiel von ihr ab, als sie hörte das alles Gut war, er die Geschichte aber im Reservat erzählen wolle. Nur eine Sache gefiel ihr nicht. Warum wollten die Beiden nicht mitfliegen. Die Weber kannte die Anderen nicht besonders gut, dessen Charaktere noch schlechter. Sie wusste nur soviel das in Volterra die Volturi waren und dass man sich mit ihnen besser nicht anlegen sollte. "Aber wenn Sam so zuversichlich ist, wird schon alles in Ordung sein", dachte sie sich und hoffte Seth würde es genau so sehen.
Rachel, Jakes Schwester schien sich auch über jemanden zu sorgen. "Höchstwarscheinlich um ihren Freund", dachte sie die Weber, "was fü ein Schlammasel, alle machen sich sorgen". Ihr fiel auf das die Einzigen die nicht sonderslich in diese Geschichte vertieft waren die Cullens waren. Emmett und Rosalie sprachen sich Liebesschwüre zu und auch Alice und Jasper küssten sich. Vielleicht hätte Angela auch nicht sonderlich gekümmert, wenn sie nicht irgendwie auch damit durch Seth verstrickt wäre. Sorgte sich Seth nicht, hätte auch Angela kein Grund zur Sorge. Ihr wäre es lieber wenn Sam erstmal alle beruhigen würe und sie ihren Einkaufsbummel fortsetzen würden. Ohne jegliche Probleme. Sie seuftze leise und starrte auf Seths Rücken, dieser war nicht mehr ganz so angespannt wie zuvor.

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Beitrag  Emily Young the first Fr Dez 31, 2010 6:10 pm

Ihre Hände wanderten über sein Gesicht, als hätte sie immer noch nicht ganz kapiert, dass er wirklich echt war. Emily schwebte auf Wolke sieben. Sie fühlte sich vollständig. Ein zusammengesetztes Puzzle. Ihre Arme hatte sie um ihren Verlobten gelegt und ihren Körper ganz dich an seinen gepresst. Sein Duft hing in ihrer Nase und sie atmete ihn genüsslich ein. Seine Arme pressten sie näher an sich. Als sie keine Luft mehr bekam, weil er sie so fest hielt, dachte sie: Ja, er ist es wirklich! Und dieses Mal werde ich Sam nicht wieder gehenlassen. „Ich liebe dich, ich habe dich so vermisst“, flüsterte er ihr leise ins Ohr. Bei seinen Worten schloss sie die Augen, ein Kribbeln wanderte ihre Wirbelsäule hinunter. Als sie ihre Augen wieder öffnete, legte sie die Hand an seine Wange und spürte die Wärme seines Gesichts. Ihr Lächeln leuchtete in ihrer Stimme: „Ich liebe dich.“ Ihre Wimpern flatterten und fingen die Tränen auf, bis es zu viele waren, um sie aufzuhalten. „Verlasse mich bitte nie, nie wieder!“
Als er jedoch auf das Telefonat zurückkam, stockte für einen kurzen Moment ihr Atem. „O…“, sagte sie überrascht, „Ich, äh…Gut, sprechen wir darüber, wenn wir wieder zu Hause sind.“ Sie biss sich nervös aufdie Unterlippe. Insgeheim hoffte Emily, das er nicht wieder auf dieses Thema zurückkommen würde.

Plötzlich wurde ihr bewusst, wo sie sich gerade befand. Die ganze Zeit über hatte sie nur noch Augen für Sam gehabt und hatte die anderen vollkommen vergessen. Ihre Wangen färbten sich ein wenig rosa, als sie sich umdrehte. Wie zu erwarten starrten sie alle an. Manche glücklich und ebenfalls verliebt strahlend und andere eher erstaunt, frustriert und sogar voller Sorge. Schon kam ihr Cousin zu ihnen geeilt und fragte, nachdem er Sam ebenfalls begrüßt & Willkommen geheißt hatte, nach seiner Schwester und Embry. Emily runzelte besorgt die Stirn. Sie wusste es zwar schon vorher, dass ihr Verlobter nur mit Kim, Jared und Paul nach Hause gekommen war, aber vom Verbleib der anderen, war sie schließlich genauso interessiert. Sam löste die Umarmung, legte aber einen Arm weiterhin um ihre Taille. Glücklich legte sie ihren Kopf gegen seinen Oberarm und sah ihn erwartungsvoll an. Er erklärte Seth, das er nicht hier über die Geschehnisse in Volterra reden wollte, jedoch es allen gut ginge. Erleichtert atmete sie aus, nahm seine Hand und drückte sie leicht, um Sam zu signalisieren, dass sie in voll und ganz verstand. Auch Jacob schien von der Nachricht beruhigt, seine Schultern – die eben noch angespannt schienen - sackten erleichtert nach unten. Sie überlegte weiter. Wenn er Leah und Embry allein gelassen hatte, hieße doch, dass die Gefahr in Italien nicht mehr bestand oder sogar nie hatte. Vielleicht machten sich alle viel zu viele Sorgen um … nichts! Hoffentlich dachte ihr Cousin genauso. Obwohl sie sich ganz gut vorstellen konnte, das er nicht solange zufrieden war, bis Sam ihm alles erzählt hatte. Doch um genauere Details zu hören, mussten sie wohl oder übel warten. Natürlich wäre ihr lieber gewesen, das alle Wölfe wohlbehütet nach Hause geflogen wären. Vor allem Seth zuliebe, wünschte sie es sich. Emily wusste, dass der Abschied der beiden Geschwister nicht gerade freundschaftlich gewesen war. Ihr Blick huschte zu dem Vampirmädchen – Angela – rüber.

„Was habt ihr hier eigentlich gemacht? Störe ich gerade?“, fragte Sam gerade und holte sie aus ihren Grübeleien heraus. Gerade wollte sie ihm antworten, als Rachel plötzlich vortrat und nach Paul fragte. Ihre Stimme zitterte dabei ein wenig. Emily streckte ihre Hand tröstend aus und nahm die ihre. Dabei suchte ihr Blick ebenfalls das Einkaufszentrum ab, doch sie wusste bereits, dass sie Paul hier nicht finden würde. Wo war er? Wollte er seine Freundin nicht ebenfalls freudestrahlend in die Arme nehmen? Ihr Bruder versuchte ebenfalls Rachel zu trösten. Doch auch er schien irgendwie begierig darauf, mehr zu erfahren. Angespannt warteten alle.


(((Mein letzter Post für dieses Jahr fg)))
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Beitrag  Seth Clearwater So Jan 02, 2011 10:32 pm

Alle Blicke schienen auf Seth zu ruhen, als er diese kleine Frage stellte. War es ihnen wirklich allen so egal was mit Leah und Embry war? Seth wusste natürlich, dass das nicht stimme. Das sie nur von anderen Eindrücken abgelenkt waren. Ein Teil der Quileute kam nach Hause, dass war wirklich eine gute Nachricht. Doch für den Clearwater würde sich erst alles zum guten wenden, wenn er wusste was los war.
Sam atmete tief aus und begann mit seiner ernsten Stimme zu erklären. Es war eine längere Geschichte, dass wusste Seth auch. Er wollte jetzt auch keinen Roman hören. Ein - Es geht ihnen gut, sie sind hier! - hätte ihm völlig gereicht. Doch so einfach war es dann wohl doch nicht. Sam schlug vor die Geschichte in aller Ruhe zu erzählen, wenn sie in LaPush waren. Seth nickte. Damit war er völlig einverstanden. Das Einkaufzentrum war wirklich nicht der geeignete Platz dafür. Dann endlich wurden seine Worte interessanter. "Nun ist dort aber wieder alles in Ordnung, keine Angst. Leah geht es gut. Sie wollte noch nicht mitkommen." ... Der junge Quileute sah konzentriert auf den Boden, nur ganz leicht begann seine Faust zu zittern, was er aber gleich wieder unter Kontrolle brachte. Immer und immerwieder wiederholte er in seinen Kopf einen einzigen wichtigen Satz "Leah geht es gut. Leah geht es gut." Doch so sehr er sich auch anstrengte sich auf diese eine gute Nachricht zu fixieren, drang sich der andere Gedanke immer wieder dazwischen. Sie *wollte* noch nicht mitkommen? Was sollte denn das bedeuten? Warum zur Hölle wollte sie denn nicht mitkommen? Hatten sie und Embry noch einen Einkaufsbummel geplant oder was? Seth presste die Lippen fest zusammen und sah sein Gegenüber abwartend an. Kam da noch mehr? Etwas mehr, dass ihm Auffschluß über diese Entscheidung gab? "Ich habe ihr Bescheid gegeben, dass wir gehen, alles weitere war ihre Entscheidung. Keine Sorge, es kann ihr nichts mehr passieren, Embry ist bei ihr" Wieder sahen Seth's Augen gen Boden. Er hat ihr Bescheid gegeben? Und sie kam nicht mit? Warum nicht?!? Seth konnte das nicht verstehen. Was bewegte sie denn nur dazu noch länger an diesem Ort zu bleiben. Schlagartig fiel ihm die SMS von Embry ein. Leah hatte mit Aro gesprochen. Sie hatte ihm all das gezeigt, was er wissen wollte und musste. Gab es irgendeinen besonderen Grund, dass sie noch in Voltera bleiben wollte? In Seths Kopf drehte sich alles. Und obgleich Sam sagte, dass alles in Ordnung war, konnte ihn das nicht beruhigen. Seine Schwester war noch dort und Embry. Allein. Vielleicht dachte Sam, dass alles ok war, doch wer garantierte ihm das jetzt noch? *Jetzt* wo er nicht mehr vor Ort war?
Wut machte sich in dem Clearwater breit. Wut darüber, dass Sam mit seinem Rudel ohne sie geflogen war. Wut darüber, dass die Cullens auf einmal alle ganz ruhig waren. Obwohl sie damals vor Seth und Emily so eine Szene gemacht hatten und vorallem - Wut über sich selbst. Hatte er jemals geglaubt er könnte seine Schwester hassen? Nach allem was vor ihrer Abreise gewesen war, dachte er das wirklich. Sie hatte ihn und seine Gefühle nicht verstanden. Sie hatten sich gegenseitig verletzt. Sie beide. Doch nun wurde ihm Stück für Stück klar, dass all die gesprochenen Worte keine Bedeutung hatten. Nicht wirklich. Vielleicht waren sie notwendig gewesen, doch ändern würden sie nichts. Seth liebte seine Schwester und so schnell konnte nichts und niemand etwas daran ändern. Vielleicht hatte er wirklich ein wenig was gut zu machen, wenn sie wieder hier war. Leah war nicht immer einfach als Schwester, aber mit Seth als Bruder hatte man es nun wirklich auch nicht leicht. Insbesondere, wenn man kein großer Freund von Vampiren war.

Seth seufzte und wand sich ein wenig ab. Rachel fragte währenddessen was mit Paul war. Der Clearwater verstand ihre Sorge, doch er hatte im Moment keinen Kopf dafür. Er selbst hatte Sorge genug. Mittlerweile sah er wieder klarer. Er wusste, dass Leah trotz allem immer etwas besonderes für Sam bleiben würde - auch wenn es natürlich nun Emily war, die sein Herz besaß. Trotzdem - er würde Leah niemals irgendwo allein lassen, wenn er sich nicht absolut sicher war, dass ihr nichts geschehen würde. Das Gleiche galt auch für Embry. Schließlich gehörten alle einmal zu Sams Rudel und eine Familie waren sie immernoch. Er atmete ein paar mal kurz ein und aus, bis er glaubte sich wieder vollkommen im Griff zu haben, dann sah er sich um. Niemand schien sich weiter mit dem Thema Italien zu befassen, Sam fragte seine Verlobte gerade, was sie hier eigentlich alle machten. Die Art und Weise wie die beiden sich nun ansahen - vorallem die Freude in Emilys Augen, wenn sie wieder an die Hochzeit dachte - all das löste in Seth ein seltsames Gefühl aus. Er konnte es erst nicht richtig deuten, doch dann wurde es ihm klar. Er fühlte sich gerade fehl am Platz. Sie waren alle so freudig und in ihren Köpfen sprudelte es voller Tatendrang. Seth freute sich natürlich für alle und er freute sich vorallem für Emily. Endlich hatte sie Sam wieder. Er war heil zurückgekommen und sie konnten sich wieder in den Armen liegen. Doch es war nicht genug Freude um Seths Stimmung wieder zu heben.
Er fühlte sich irgendwie mieserabel. Er konnte und wollte sich im Moment nicht verstellen, genauso wenig wie er den anderen die Stimmung versauen wollte. Also war es besser, wenn er ging. Der Entschluss war gefallen und in der Sekunde fühlte er sich wirklich etwas befreiter. Er wand sich Jakob zu, der damit beschäftigt war seine Schwester zu beruhigen. "Hey Jake, ich geh mal. Mir is nich mehr nach shoppen. Wir sehen uns später." Sein Leitwolf wollte schon was erwidern, doch Seth hob die Hand. "Is schon ok. Kümmer dich um Rachel." Damit war das Thema für ihn gegessen. Nun drehte er sich zu Angela um, die die ganze Zeit nicht von seiner Seite abgewichen war.
"Um ehrlich zu sein. Ich mach mir trotzdem ein wenig Sorgen. Ich will hier niemanden die Stimmung verderben. Wir sehen uns, wenn.."
Doch diesmal war er derjenige, der nicht weitersprechen konnte, als Angela ihm einen Finger vor den Mund hielt. "Schhh egal wo du hingehst, ich komme mit dir." In ihren Augen lag so viel Aufrechtigkeit und Entschlossenheit, dass Seth nicht anders konnte als einfach nur stumm zu nicken. Ein wahnsinniges Glücksgefühl breitete sich in ihm aus. Von einer Sekunde auf die andere. Es war wirklich unglaublich was für eine Wirkung sie auf ihn hatte. Sie tat ihm so unglaublich gut. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen als er mit seiner Hand die ihre ergriff. "Sam, ich bin wirklich froh, dass du wieder da bist. Und... ich weis, dass sie auf sie aufgepasst hast... Danke." Diese Worte waren wirklich ehrlich gemeint. Sam Uley nickte dem Clearwater zu und Seth tat es ihm gleich. Emily - seine Cousine, lächelte Seth anerkennend zu. Er freute sich wirklich, dass sie ihn wieder hatte. Dann wand er sich zu den Cullens um die die ganze Szenerie mehr oder weniger stumm verfolgt hatten. "Ich entführe Angela mal. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen... und wenn - ist es mir auch egal." Er zwinkerte ihnen zu und ging dann Seite an Seite, Hand in Hand mit Angela nach draußen.

Als die beiden im Freien angekommen waren, hielt Seth erst mal inne und atmete aus. Wo sollten sie jetzt eigentlich hin gehen? Dann plötzlich hatte er eine Eingebung und seine Augen begannen etwas aufzuleuchten um dann gleich wieder zu erlöschen. Er wollte gerade vorschlagen, dass sie mit zu ihm gehen könnte. Das er ihr seine Heimat zeigen könnte, sein Zimmer. Doch dann fiel ihm ein, dass es immernoch dieses blöde Gesetz gab. Er schnaufte verärgert aus. Er würde nochmal mit Jakob reden müssen. Die Vorstellung seine Angela niemals mit zum Lagerfeuer nehmen zu können belastete ihn wirklich. Auch wenn er jetzt schon wusste, dass es seine Schwester sein würde die wohl am meisten dagegen hatte. Er lächelte halbherzig und sah in den dicht-bewölkten Himmel über ihm bis ihm plötzlich ein Geistesblick ereilte. "Ich weis wo wir hingehen..." "Achja?" fragte Angela und lächelte dabei so zauberhaft, dass es Seth wieder schwer fiel vernünftig weiter zu reden. "ehm.. j... ja. Wir gehen einen Freund von mir besuchen. Dazu müssen wir zu unseren Nachbarn im Makkah-Reservat. Warst du schon mal dort?" Die braunhaarige Vampirin schüttelte den Kopf, sah aber so aus, als wäre sie dieser Idee nicht abgeneigt. Seth lächelte. Niemand hat je davon gesprochen, dass Vampire nicht ins Makkah-Reservat dürfen und das würde Seth nun ausnutzen. Immerhin hatte sein Freund Kenai sicherlich auch noch so viele Fragen. Zumindest was sein neues Leben betraf. Der Clearwater hatte sich damals ziemlich schnell wegen der Sache mit Emily verabschieden müssen. Er war seinem Freund Kenai noch eine Erklärung schuldig. "Also dann, gehen wir." Angela nickte. Seth blickte ihr tief in die Augen und legte seine Lippen kurz auf die ihren, bevor sie gemeinsam ihren Weg fortsetzen.

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Beitrag  Alice Cullen Di Jan 04, 2011 9:37 pm

„Das Glück ist ganz auf meiner Seite, Ma’am“, antwortete Jasper Alice und schenkte ihr ein kleines Lächeln. Dann beugte er sich zu ihr hinab und küsste sie sanft. Alice lachte kurz auf. „Das sollten wir feiern, meinst du nicht?“
Die Cullen bemerkte wie auch Emmett seinen Arm um Rosalie legte und sie näher an sich zog. Die beiden hatten sich die letzten Tage auch nicht so sehen können wie sonst. Alles war drunter und drüber gegangen und keiner hatte mehr so viel Privatsphäre wie ihnen sonst zu Verfügung stand. Eigentlich wären Ferien vom Alltag gar nicht schlecht, doch sie hatten schon viel zu lange eine Pause vom Schul- und Berufsalltag. Wenn sie sich nicht bald an einer Universität einschrieben oder umziehen würden würde das auffallen. Doch Alice wollte diese kleine Stadt nicht verlassen. Hier hatte sich so viel abgespielt wie nirgendwo sonst. Wenn sie von hier wegziehen würden, würde irgendetwas fehlen. Seths Stimme riss sie aus ihren Gedanken. "Hey Sam. Schön dass du - ihr - wieder da seid. Was war in Voltera los und viel wichtiger - Was ist mit meiner Schwester und Embry? Wo sind sie?", fragte er Sam mit rauer Stimme. Der Alpha antwortete nur darauf, dass es eine längere Geschichte sei, die er ihm später erzählen würde. Aber er sagte auch, dass es Leah gut ginge, Embry wäre ja auch bei ihr. Sam schien so, als würde er das Thema gerne abhacken, doch Rachel trat noch einmal näher zu ihm. „Sam?“, fragte sie vorsichtig. "Also...du bist doch mit den Andern zusammen Heim geflogen oder? Du weißt.... nicht.... eventuell.... wo Paul ist?" Sie drängte sich an Jacob, und schien es erst gar nicht zu bemerken, doch dann sah sie auf und lächelte ihren Bruder an.
Alice runzelte die Stirn. Das Prägen war sicherlich wunderschön, doch in solchen Situationen musste man doch innerlich fast zerreißen.
Obwohl, dachte Alice dann. Ich würde mir sicherlich genauso viele Sorgen machen, wenn es um Jasper ginge. In diesem Moment war sie froh, dieses Gefühl nicht mehr spüren zu müssen. Nun war Jasper an ihrer Seite, sie konnte ihn mit jeder Faser ihres Körpers spüren. Alice drückte Jaspers Hand, die so viel größer war als ihre kleine. Bei diesem Anblick musste sie lächeln. Bei ihm fühlte sie sich schon so lange Zeit geborgen, nicht wegen seiner Gabe, sondern weil er einfach er war.
Sie konnte sicher sein, dass sie nichts zu befürchten hatte, wenn sie bei ihm war.
Emily nahm mitfühlend die Hand von Rachel und schenkte ihr einen tröstenden Blick. Jeder hier wusste, dass nur Paul ihre Sorge lindern konnte, doch Emily wusste am besten, wie sie sich fühlen musste.
Als Alice einen weiteren Blick auf Seth warf, schien er ganz verändert. Ganz eindeutig war er nicht mit Sams Antwort zufrieden. Abrupt drehte er sich zu Jake um. "Hey Jake, ich geh mal. Mir is nich mehr nach shoppen. Wir sehen uns später." Als Jacob den Mund machte, um etwas zu erwidern, hob Seth nur die Hand und Jake machte den Mund wieder zu. "Is schon ok. Kümmer dich um Rachel." Dann drehte er sich zu Angela um, die die ganze Zeit ohne etwas zu sagen neben ihm gestanden war und ihn nun aufmerksam ansah. "Um ehrlich zu sein. Ich mach mir trotzdem ein wenig Sorgen. Ich will hier niemanden die Stimmung verderben. Wir sehen uns, wenn.." Als Angela nun einen finger auf seine Lippen legte, um ihn zum verstummen zu bringen, wandte sich Alice ab. Sie ging es nichts an, was sie dort beredeten.
Auf einmal herrschte eine drückende Stimmung. Die Vorfreude auf das Shopping schien nachgelassen zu haben, jeder hatte etwas anderes im Sinn. Sam und Emily wollten nun sicher Zeit für sich, Rachel und Jake warteten immer noch auf Sams Antwort wegen Paul, Seth und angela unterhielten sich gerade, eindeutig wollte er von hier verschwinden. Und der Rest der Familie Cullen war mehr oder weniger auch auf andere Sachen fixiert. Alice seufzte frustriert auf. Vielleicht konnte sie Rose noch überreden, wenigstens ein paar Sachen einzukaufen, bevor sie wieder nach Hause fahren würden.
"Ich entführe Angela mal. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen... und wenn - ist es mir auch egal.", verabschiedete sich Seth von den Vampiren und zwinkerte ihnen zu. Damit verließ er mit Angela Hand in Hand das Gebäude.
Selbst Alice wusste gerade nicht, was sie sagen sollte und sah ratlos von Rosalie und Emmett zu den Wölfen. Selbst die Menschentraube, die vorher noch um sie gestanden war, hatte sich aufgelöst. „Und was jetzt?“, fragte Alice ihre Familie.
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Beitrag  Jasper Hale Mi Jan 05, 2011 12:01 am

„Das sollten wir feiern, meinst du nicht?“ Die kleine Cullen lachte kurz auf. „Nun, woran hattest du denn gedacht?“, fragte der blonde Cullen und blickte in ihre gold-braunen Augen. Allerdings wurde er von Seth aus seinen Unterhaltung gerissen. "Hey Sam. Schön dass du - ihr - wieder da seid. Was war in Voltera los und viel wichtiger - Was ist mit meiner Schwester und Embry? Wo sind sie?" Natürlich. Der junge Clearwater machte sich noch immer Sorgen um seine Schwester und seinem Pack-Bruder. Sam erklärte, dass es sich um eine längere Geschichte handelte und er dies jetzt nicht hier klären wöllte. Allerdings beschwichtigte er den jungen Wolf, indem er ihm erklärte, dass es sowohl seiner Schwester als auch Embry gut ginge, sie allerdings noch nicht nach Hause wollten. Nun machte sich eine große Wut in Seth breit. Wenn er sich jetzt nicht unter Kontrolle bekommt…, dachte Jasper besorgt. Jacob’s Schwester befragte in der Zwischenzeit den Alpha, wo Paul war. Doch Jasper’s Blick haftete trotzdem an dem jungen Wolf, sorgsam darauf bedacht einzuschreiten, falls seine Wut zu groß würde. "Hey Jake, ich geh mal. Mir is nich mehr nach shoppen. Wir sehen uns später.“, wandte er sich an seinen Rudelführer. Dieser wollte etwas erwidern, doch Seth kam ihm zuvor: „Is schon ok. Kümmer dich um Rachel." Dann wandte er sich an Angela: "Um ehrlich zu sein. Ich mach mir trotzdem ein wenig Sorgen. Ich will hier niemanden die Stimmung verderben. Wir sehen uns, wenn.." Doch nun kam ihm die Neugeborene zuvor. "Schhh egal wo du hingehst, ich komme mit dir." Nun ergriff Seth Angela’s Hand. Nun machte sich doch Sorge in Jasper breit. Eine Neugeborene allein mit einem Wolf?! Ob das so eine gute Idee ist? Aber da Seth wirklich nicht danach aussah, hier zu bleiben und Angela fest überzeugt war mit ihm zu gehen, wollte Jasper nicht dazwischenfunken. So nachsichtig war er selten, aber es würde doch gut gehen. Sie liebten sich. Und er war ja nicht ihr Aufpasser. Er bedankte sich noch bei Sam, ehe er sich an die Cullen wandte. "Ich entführe Angela mal. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen... und wenn - ist es mir auch egal." Dabei zwinkerte er ihnen zu. Jasper öffnete schon den Mund, um seinen Zweifel zu melden, aber dann schloss er ihn wieder, denn die beiden liefen schon Hand in Hand aus dem Einkaufszentrum. Dann fiel ihm Alice auf, die von einem zum anderen sah. „Und was jetzt?“, fragte sie. War ihr etwa die Lust zum shoppen vergangen? War dies überhaupt möglich? „Hast du etwa keine Lust mehr zum shoppen, mein Schatz? Ich dachte, du hattest dich darauf gefreut.“ Besorgt blickte Jasper zu seiner Frau.
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Beitrag  Emmett Cullen Fr Jan 07, 2011 4:54 am

Emmett sah wie ein leichtes Lächeln über die Lippen seiner Frau huschte. Er liebte es wenn sie so lächelte. Vielleicht weil es bei ihr selten war, keine Geste die sie jedem schenkte. Diesen aufrichtige, liebevolle Lächeln welches ihre Augen erreichte und vollkommenes Vertrauen offenbarte, bekam wirklich kaum jemand zu Gesicht. Und Emmett freute sich, dass sie es sich meistens für ihn aufsparte.
Der Cullen brauchte nicht Jaspers Gabe um zu spüren das in diesem Moment viele verschiedene und gegensätzliche Emotionen die ungleiche Gruppe in Beschlag nahm.
Auf einer Seite war es die unbändige Wiedersehensfreude von Sam und Emily. Die leichte Angst bei Seth und Jake. Die Enttäuschung die man noch immer in den Augen von Jacobs Schwester lesen konnte, vermutlich da ihr Freund Paul nicht zusammen mit Sam ins Einkaufszentrum gekommen war.
In Alice und Jaspers Blick lag ausschließlich Liebe und Freude. Der große Cullen beobachtete wie sein Bruder sich nach unten beugte und seiner Frau einen leichten Kuss auf die Lippen hauchte. Die Augen der kleinen Hellseherin funkelten und jeder Blinder hätte gesehen wie glücklich sie in diesem Moment war. Emmett war für einen Moment wütend als er diesen Anblick sah. Für Jasper wäre es so einfach gewesen genau diesen Ausdruck Tag für Tag in ihr Gesicht zu zaubern und trotzdem war sie für so eine lange Zeit unglücklich gewesen.
Der Dunkelhaarige war sich ziemlich sicher das Jasper nicht wusste wie sehr Alice diese Zeit mitgenommen hatte. Doch trotzdem war er zurück gekommen, letztendlich war dies doch was zählte, oder?

Die Quileute redeten einige Worte miteinander. Anscheinend wollte Sam nicht vor der ganzen Gruppe erzählen was in Volterra vorgefallen war. Für Emmett war klar, dass er sich in dem Uley nicht geirrt hatte.
Er war sich mehr als sicher, dass der Gestaltenwandler den Cullens nicht vertraute. Carlisle würde dafür nun größtes Verständnis haben, aber Emmett ärgerte sich etwas über den Zustand.
“Wenn er wüsste das wir seine Verlobte gerettet haben, würde er sicherlich anders über uns denken“, dachte er leise. Natürlich, für die Sicherheit seiner Seelenverwandten würde Sam über seine Schatten springen.
Die Stimmung lockerte sich wieder etwas, nur der Clearwater sah noch immer besorgt aus. Seine glatte Stirn legte sich etwas in Falten und er schien kurz über etwas nachzudenken.
Nachdem er sich kurz von seiner Familie verabschiedete, nahm er Angela bei der Hand und verließ schnell und ohne sich noch einmal umzublicken das Einkaufszentrum.
"Ich entführe Angela mal. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen... und wenn - ist es mir auch egal." Dumpf hallten die Worte des kleinen Gestaltenwandlers in Emmetts Kopf wieder.
Er musste eingestehen das er sich etwas Sorgen machte. Er wusste nicht einmal genau wieso. Mittlerweile vertraute er Angela, die letzten Minuten waren sie so vielen Menschen begegnet und trotzdem hatte sie sich die ganze Zeit unter Kontrolle gehabt. Bewundernswert, sie machte Bella in ihrer Anfangsphase mehr als nur Konkurrenz.
Der Cullen musste sich zusammen reißen um nicht ein: „Tue nichts mit ihr was ich nicht aus tun würde“, hinter dem ungleichen Paar hinterher zu rufen.
Er machte sich einfach nur Sorgen um die Neugeborene, so wie es sich um eine kleine Schwester Sorgen machen würde. Eine die sich vielleicht noch nicht der Welt stellen konnte.
Langsam schüttelte der Cullen seinen dunklen Lockenkopf.
Dies waren dumme Gedanken, sie hätte wahrlich eine schlechtere Wahl wie Seth treffen können. Er würde gut auf sie Acht geben.

Alice und Jasper schauten den beiden ebenfalls für einen Moment hinterher. Dann schaute Alice erwartungsvoll in die Runde. “ Und was jetzt?“.
Der Major schaute besorgt auf seine Gefährtin hinab und Emmett hätte sich nicht gewundert wenn er ihr gleich eine Hand auf die Stirn gelegt hätte, um zu überprüfen ob sie wohl Fieber hat – was natürlich ziemlich lächerlich wäre. Doch trotzdem schaute er sie zweifelnd an, aber der Cullen konnte es ihm kaum verübeln. Seit wann stürzte sich Alice nicht mehr auf das nächstbeste Bekleidungsgeschäft?
Jasper fragte Alice leise ob sie keine Lust mehr habe shoppen zu gehen.

Emmett machte sich darüber im Moment keine Gedanken. Denn eigentlich war er sich ziemlich sicher, dass Alice wenigstens noch ein bisschen Geld ausgeben wollte.
Wobei „ein bisschen“ immer noch Ansichtssache war.
Der Cullen drehte sich etwas zu Sam und Emily, die sich immer noch verliebt in die Augen sahen, wenigstens waren die Tränen der Frau mittlerweile auf ihrer Haut getrocknet.
„Was möchtet ihr jetzt machen? Geht ihr zurück nach Hause, oder geht’s doch noch auf Brautmodenschau?“, fragte er grinsend. Wenn er ehrlich war hatte er kaum Lust den beiden beim shoppen hinterher zu dackeln und wenn er in ihrer Situation gewesen wäre, würde er nun am allerliebsten die traute Zweisamkeit genießen.
Aber im Grunde genommen hatte er so oder so keine Lust auf shoppen – ehrlich gesagt war im stinkelangweilig.
Und er hoffe das endlich etwas passierte, denn anscheinend war er als einziger von den überschwänglichen Emotionsausbrüchen verschont geblieben.

„Aber wenn wir schon mal hier sind können wir auch gerne noch einmal durch eins, zwei Boutiquen schlendern“, sagte er dann mehr als halbherzig zu seiner schwarzhaarigen Schwester und im Moment hasste er sich selbst für diese Worte. Für ihn fühlte es sich so als würde er es keine fünf Minuten mehr in dem stickigen Zentrum aushalten, mit all den vielen Menschen, der sauerstofflosen Luft und dem Essensgeruch – aber das hatte er vor fünf Minuten auch schon gedacht …
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Beitrag  Jacob Black Fr Jan 07, 2011 8:39 pm

Als Sam erklärt hatte, wo Leah und Embry waren und weshalb sie nicht mitgekommen waren, wechselte sich Seth’s Miene genau drei Mal. Erst Erleichterung, als Sam bestätigte, dass mit Leah alles in Ordnung war. Man hörte schon beinahe, den grossen Stein der von seinem Herzen fiel. Zwei Laute Schläge des Aufpralls. Einer von Seth und einer von Jake. Die grosse Sorgenfalte auf zwischen Jake’s Augenbrauen war nach diesen erleichternden Sätzen von Sam verschwunden. Doch dann stand Verwirrung im Gesicht der beiden Wölfe – grosse Fragezeichen bildeten sich auf ihren Gesichtern. Wieso blieb Leah lieber in Volterra bei diesen dreckigen Blutsaugern, als nach Hause zu ihrer Familie zu kommen? Doch Jake entschied sich, Sam später darüber zu fragen. Nicht hier in diesem stickigen Einkaufszentrum, wo jeder zufällig einige Wort aufschnappen konnte. Und sowieso schauten einige Leute verwundert rüber und wetten, einige lauschten auch ganz gespannt.
Der junge Black liess es damit belassen, dass es den beiden verbleibenden in Volterra gut ging. Das war vorerst das einzige was richtig zählte. Natürlich würde er sich Sam am liebsten einfach schnappen und mit ihm an einen ruhigen Ort gehen. Jake platze fast vor Neugier. Was war in Volterra passiert? Doch das lag im Moment nicht drin. Stattdessen sah er wie sich Seth’s Miene zum dritten und letzten Mal veränderte. Seine Augenbrauen zogen sich verärgert zusammen und auf seiner Stirn bildete sich eine Wutfalte. Seine Augen bekamen auf einmal einen völlig wütenden Ausdruck. Er ballte seine Hände zu Fäusten und atmete schwer, so als versuchte er die Kontrolle über sich zurückzugewinnen und dem Feuer, welches ihn zu einem pferdegrossen Wolf machte, nicht die Oberhand gewinnen zu lassen.
Jake verstand nicht, wieso er auf einmal so ausser sich war. Hatte er überhört, wie jemand etwas geäussert hatte, was ihn so aufgebracht machte. Er ging im Kopf nochmals das geführte Gespräch durch, doch er fand keinen Satz, kein Wort, was so eine Stimmung in dem jungen Clearwater verursachen konnte.
Gerade wollte Jake ihm so etwas wie Seth, was ist los? Pass auf, sonst platzt du noch! an den Kopf werfen, als er sich zu ihm wandte und ihm erklärte, dass seine Lust auf Shopping vergangen war. Jacob öffnete den Mund um etwas zu erwiedern, doch Seth redete einfach weiter. „Is schon ok. Kümmer dich um Rachel“, meinte er nur und trat dann näher zu Angela.
Und auf einmal begann der Quileute zu strahlen. Was immer die Neugeborene getan hatte, es hob seine Laune urplötzlich von Null auf Hundert. Er bedankte sich kurz bei Sam für das Aufpassen auf Leah und verschwand dann mit seiner Seelenverwandten an der Hand Richtung Ausgang.
Immer noch verwirrt starrte Jake ihm hinterher, als Alice plötzlich fragte, was jetzt passieren sollte. Nun wandte er sich überrascht zu ihr. Was war das für eine Frage? Nur weil Sam jetzt gekommen und Seth mit Angela verschwunden war, hatten sie ja trotzdem noch dasselbe vor; shoppen. Und bei der kleinen Cullen war es nahezu unmöglich dass sie die Lust darauf verloren hatte. Auch die anderen blickten sichtlich verwirrt zu ihr. Jasper fragte sie verwundert, ob ihr die Lust vergangen sei.
War das überhaupt möglich? Alice und Shoppen – dass waren Dinge die zusammengehörten.
Emmett erkundigte sich bei den Bald-Verheirateten, was sie jetzt im Sinn hätten zu tun und meinte dann: “Aber wenn wir schon mal hier sind können wir auch gerne noch einmal durch eins, zwei Boutiquen schlendern“
Jake schüttelte den Kopf. Ihm war die Lust noch stundenlang in diesem muffigen Gebäude zu bleiben, eindeutig vergangen. In Wirklichkeit war sie noch nie da gewesen. Schliesslich war er nur wegen seiner Schwester mitgekommen.
Und nun, da Seth sich auch verzogen hatte, sah er keinen Grund, länger hier zu bleiben. Dann blickte er zu Rachel. Sie war offensichtlich immer noch total Down, dass ihr Paul nicht ebenfalls hier aufgekreuzt war. Der Quileute fühlte sich dazu verpflichtet, mit ihr hier zu bleiben, auch wenn ihn die tausend Stimmen in seinem Kopf davon abhalten wollten. Doch er wusste, dass Rachel sich freute, wenn er hier blieb. Also brachte er die Stimmen mit seinem Entschluss zum Schweigen und sagte dann etwas zögernd. „Na, wir haben doch noch einiges vor. Wir sollten uns langsam an die Arbeit machen“, meinte er lächelnd und deutete auf die Rolltreppe.
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Beitrag  Sam Uley the first Fr Jan 07, 2011 9:45 pm

Aufs Sams Frage, ob er störte reagierte keiner. Dafür trat Rachel in diesem Moment auf ihn zu und fragte: "Also...du bist doch mit den Andern zusammen Heim geflogen oder? Du weißt.... nicht.... eventuell.... wo Paul ist?"
Sam lächelte.
„Keine Angst, Paul geht es gut. Er ist mit Jared und Kim zusammen nach La Pusch gefahren. Ich glaube er brauchte nur ein wenig Zeit für sich, um sich abzureagieren, war ja doch alles ganz hektisch dort, deswegen ist er wohl nicht mitgekommen.“
Natürlich wusste er nicht, ob das wirklich Pauls Vorhaben war, aber er wollte nicht, dass Rachel sich unnötig Gedanken machte. Paul würde ihr niemals weh tun, es hatte bestimmt seine Gründe, wieso er erst zurück nach La Pusch gegangen war.
"Um ehrlich zu sein. Ich mach mir trotzdem ein wenig Sorgen. Ich will hier niemanden die Stimmung verderben. Wir sehen uns, wenn.." verkündete Seth in diesem Moment und verabschiedete sich nochmal mit den Worten: "Ich entführe Angela mal. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen... und wenn - ist es mir auch egal."
Sam schaute ihm mit etwas besorgter Miene nach, als er mit Angela zusammen verschwand. Was würde er an seiner Stelle tun? Er wusste es nicht. Dass er vor gar nicht mal so langer Zeit noch sauer auf ihn war, weil er sich auf eine Vampirin geprägt hatte schien vergessen zu sein. Nun hoffte er nur, dass er aus Sorge um seine Schwester keinen Unsinn bauen würde.

Die anderen unterhielten sich inzwischen wieder, aber Sam hörte ihnen gar nicht richtig zu. Nur Alice frage, was nun ist bekam er mit.
,Das ist eine gute Frage‘, schoss es Sam durch den Kopf. Eigentlich war er nicht der Typ, der sich viel aus shoppen machte, aber er wollte Emily nun auch nicht ihre Shoppingtour versauen, auf die sie sich eventuell gefreut hatte. Aber ohne sie heim zu gehen kam für ihn nun auch nicht in Frage. Nun, wo er wieder bei ihr war, wollte er nicht gleich schon wieder von ihr getrennt sein. Also musste er wohl oder übel das Shoppingspiel mitmachen. Er seufzte.
„Was möchtet ihr jetzt machen? Geht ihr zurück nach Hause, oder geht’s doch noch auf Brautmodenschau?“ fragte Emmett in diesem Moment an sie gewandt.
„Der Bräutigam darf das Hochzeitskleid doch vor der Hochzeit gar nicht sehen dachte ich,“ antwortete Sam lachend.
„Aber wenn wir schon mal hier sind können wir auch gerne noch einmal durch eins, zwei Boutiquen schlendern“
,Da scheint jemand genauso begeistert zu sein wir ich‘, stellte Sam fest, was seine Laune erneut ein Stückchen steigen ließ.

Jacob dagegen schien dem Shoppen mehr zugewandt zu sein.
„Na, wir haben doch noch einiges vor. Wir sollten uns langsam an die Arbeit machen,“ verkündete er freudig und zeigte auf die Rolltreppe vor ihnen, die zu weiteren Läden führte.
Seine Glieder fühlten sich inzwischen steif und müde, viel lieber würde er nach Hause gehen und sich erst einmal ausschlafen - wann hatte er denn das letzte mal geschlafen außer mal dazwischen paar Minuten im Zug? - aber wie es aussah, ließen ihm die anderen keine Chance dazu. Deswegen zuckte er nur mit den Schultern. Was sie auch machen wollten, ihm sollte es recht sein, er hoffte nur, dass es nicht all zu lange dauern würde.
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Beitrag  Angela Weber Sa Jan 08, 2011 12:47 am

Nachdem Seth, alles naja - fast alles erzählt wurde schien er sich trotzdem Sorgen zu machen. Er wollte niemanden die Stimmung verderben. "Wie rücksichtsvoll er ist", dachte sich Angela, zugleich konnte si eden Gedanken nicht ertragen wieder von ihm getrennt zu sein. Sie hatten sich doch gerade erst wieder gefunden. Deshalb unterbracht sie ihn, als er sich gerade von ihr verabschieden wollte, indem sie ihm den Finger auf die Lippen legte und sagte: "Schhh egal wo du hingehst, ich komme mit dir." Sie war fest entschlossen und würde auch kein "Nein" gelten lassen. Die Laune auf shopping war ihr sowieso schon längst vergangen. Sie wollte nur bei ihm sein, egal wo er hingehen wollte.
Seth konnte nur stumm nicken. Angelas Lippen umschielten ein siegvolles Lächeln.
Er gab seinen Alpha Wolf bescheit, dieser sah erst so aus als wollte er ihn auf den Arm nehmen, aber der junge Quileute gab ihn keine Chance dazu auch nur
das Wort zu ergreifen. Schließlich konnte er auch nichts dagegen sagen auf Rachel - Jakes Schwester aufzupassen. auch die Cullens bekamen zu hören das er sie "entführen" wolle, Emmett wirkte besorgt. Vertraute er Angela etwas nicht? "Nein sicherlich macht er sich nur um mein Wohlergehen sorgen," stellte die Weber fest. sie fand es herzerwärhmend, "wie ein großer Bruder", hallte es in ihrem Kopf wieder. Sie gehörte ja nicht einmal richtig zur Familie und doch schiene sie es alle gut mit ihr zu meinen.
Als auch Angela sich verabschiedet hatte, zogen sie von dannen. Als sie nun an der frischen Luft waren, atmete der Quileute tief ein und aus.
In den Augen der Vampirin wirkte er einfach nur ... erlöst. Vielleicht auch von seinen Sorgen. Obwohl sie sicher war, dass er ein Funken dessen immer noch in ihm wüttete.
Kurz schien er eine Idee zu haben, denn er öffnete den Mund und schloss ihn dann auch wieder zu gleich. Angela lächelte entschuldigend.
Dann sagte er, dass er eine Idee habe. Nach ihrer Rückfrage und ihrem lächeln schien der Quileute garnicht mehr zu wissen was er sagen sollte.
Die Weber hatte vergessen wie sie auf Menschen wirkte. So wie die Cullens einst auf sie gewirkt hatten, bezaubert, wunderschön, atemberaubend.
Als Seth sich nach ihrem wissen zu einem Reservat erkundigte schüttelte sie denn kopf. Davon hatte sie noch nicht gehört, aber sie lächelte trotzdem aufmunternt, ihr war es nur recht mehr über die Quileute und vorallem Seths Umfeld und dessen Freunde besser kennen zu lernen.
Als Seth seine Lippen auf ihre legte vergass sie alles um sich herum. Die Leute die an ihnen vorbeiliefen und sie anstarrten, dieses gegensätzliche Paar, waren ihr völlig egal und so führte sie ihren Weg zum Reservat fort, nur sie zu zweit.

Tbc - Rest der welt - Makah Reservat

(((hoffe das geht seth ^^ ))))
Angela Weber
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Beitrag  Rosalie Hale Di Jan 11, 2011 7:17 pm

Rosalie lies ein Glockenhelles Lachen ertönen als sie von ihrer Schwester hörte, dass sie noch genau wusste, dass wievielte Mal sie und Emmett schon heiraten würden. Wenn es denn irgendwann zur nächsten Hochzeit kommen würde. Und Alice hatte auch damit Recht, dass die erste Hochzeit immer am schönsten war. Man war aufgeregt voller Vorfreude auf all das, was kommen mag. Die blonde Vampirin war froh, dass ihr wenigstens dieses Glück nicht verwehrt wurde. „Oh nein. Dafür haben wir unser ewiges Leben. Man kann tun und lasse was man will und das auch so oft man möchte.“ Sie genoss die Innigkeit die sofort entstand, als Emmett sie näher zu sich zog und sie auf die Wange küsste. Für einen kurzen Moment schloss Rosalie ihre Augen. Für sie zählte nur das hier und jetzt. Keine anderen Personen waren um sie herum und schon gar nicht welche der Wölfe die nach wie vor ihrer Meinung nach nicht in ihre Familie gehörten. Wenn der Zeitpunkt gekommen war, an dem sie diese Tatsache akzeptierte, dann sollte es so sein. Aber so bald würde das mit Sicherheit nicht geschehen.„Wahrscheinlich passiert das erst, wenn ich nicht mehr leben werde, also nie.“ Sie schmunzelte leicht und war erneut froh darüber nicht ihren Bruder Edward dabei zu haben. Obwohl er sich über keine ihrer Gedanken über die Wölfe mehr wunderte. Immerhin wusste Edward genau, wie sie tickte. Auch ohne dass er ihre Gedanken lesen musste. Rosalie hörte nur mit einem Ohr zu, wie sich alle über diejenigen erkundeten, die in Volterra gewesen waren. Für sie war es unverständlich wie sich die Wölfe überhaupt in dieses gefährliche Gebiet begeben konnten. Auch sie dachte nie gerne an die „Vampirfamilie“, die dort lebte. Die Volturi waren gefährlich. Nur ungern erinnerte sie sich an ihre letzte Begegnung mit den zwei Wachen damals im Wald. sie war sich sicher, dass bestimmt auch Emmett das, was passiert war noch nicht vergessen hatte. Immerhin hatte er im wahrsten Sinne des Wortes noch ein Hühnchen mit Felix zu rupfen. Rosalie aber war es lieber, dass momentan nichts Weiteres passiert war, dass mit den Volturi zu tun gehabt hatte. Der Gedanke, ihren Seelenverwandten erneut mit einem der Volturi kämpfen zu sehen, war für sie alles andere als schön. Auch wenn sie wusste, dass Emmett es mit ihnen aufnehmen konnte. Natürlich genoss auch sie es manchmal, wenn ein Kampf anstand. Die meisten unterschätzten sie gerne mal, wenn sie sahen, wen sie als Gegner vor sich hatten. umso mehr genoss Rose es dann, wenn sie zeigen konnte, was sie drauf hatte. Trotz allem war ihr die gemütliche Idylle bei ihrer Familie doch lieber, als wenn irgendjemand in Gefahr war.
Rose blickte auf, als sie von Seth hörte, dass er Angela gerne mal „entführen“ wollte. Sofort huschte ein Lächeln auf ihre Lippen. Natürlich. Die Beiden wollten sicherlich auch mal Zeit zu zweit genießen. Wann hatte sie zuletzt eine Zweisamkeit mit ihrem Emmett genossen? „Auf jeden Fall ist es schon viel zu lange her.“ dachte sie und blickte zu der Neugeborenen und dem Wolf. Man konnte ihr schon genug Vertrauen schenken, dass wusste Rosalie. Sie beherrschte sich recht gut, immerhin waren auch hier ziemlich viele Menschen, die sie hätte angreifen können. Was sprach also dagegen, wenn sie alleine mit Seth sein würde? Aufmunternd nickte sie Angela zu. Sie würde es schaffen. Wenn man denjenigen an seiner Seite hatte, den man liebte, zu dem wirklich gehörte, dann war man stark genug. Die blonde Vampirin hatte bei all dem, was geschehen war, schon ganz vergessen, warum sie eigentlich hier waren. Erst als Alice fragte, was sie nun machen sollten, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie sah Emmett an, dass er eigentlich keine große Lust mehr hatte nach irgendwelchen Klamotten, geschweige denn Brautkleidern Ausschau halten wollte. Trotzdem sagte er „Aber wenn wir schon mal hier sind können wir auch gerne noch einmal durch eins, zwei Boutiquen schlendern“, an Alice gewandt. Rose selbst hatte wenn sie ehrlich zu sich selbst war, auch nicht mehr wirklich Lust zum shoppen. Jedenfalls wenn welche der Wölfe anwesend waren. Aber sollten sie umsonst hergekommen sein? „Nein, das wäre zu blöd. Wenn wir schon hier sind, müssen auch Klamotten her. Ich muss ja nicht atmen.“ Leicht verzog sich ihr Mund, dann lächelte sie aber und sagte: „Also von mir aus können wir beginnen.“

(sorry, hat länger gedauert lool)
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